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Informationen hier! - Best Western Hotels Deutschland

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� SONDERPUBLIKATION ANLÄSSLICH DES 200. BEST WESTERN HOTELS �<br />

Von Hoteliers<br />

für Hoteliers<br />

Von der idee zur marke interview mit marcus smola<br />

Der richtige mix aus eigenseite<br />

2 und Hans gerst<br />

seite 6<br />

und Fremdvertrieb<br />

seite 12<br />

neuer meilenstein für <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Das iO Hotel in Eschborn ist das 200. und größte Haus der deutschen Hotelgruppe<br />

s<br />

eit 1986 hat die <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> gmbH in eschborn<br />

vor den toren Frankfurts ihren<br />

Unternehmenssitz. Von <strong>hier</strong> aus betreut<br />

die <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> zentrale seither<br />

individuelle <strong>Hotels</strong> in <strong>Deutschland</strong> und<br />

luxemburg in sachen marketing, Vertrieb<br />

und Verkauf, und quasi nebenbei<br />

hat <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> in den vergangenen 26<br />

Jahren den Hotelmarkt <strong>hier</strong>zulande faktisch<br />

mitgeprägt.<br />

nun markierte die gruppe mit ihrem<br />

neuesten Hotelzugang direkt am<br />

Unternehmenssitz einen weiteren<br />

meilenstein: Das <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Plus<br />

io Hotel in eschborn ist nämlich nicht<br />

nur das 200. Haus der marke, sondern<br />

gleichzeitig das größte im Portfolio<br />

der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Privathotels. Hotelbetreiber<br />

ist die Haag gmbH, die das<br />

Haus 2010 eröffnete. geführt wird das<br />

tagungshotel mit 291 zimmern, fünf<br />

tagungsräumen für bis zu 500 Personen,<br />

einem restaurants und einer Bar<br />

von Direktor Uwe Bärsch. als Kunden<br />

hat es vor allem tagungs- und geschäftsreisende<br />

im Visier.<br />

„Die Bedeutung einer marke im mittelklassesegment<br />

ist direkt mit der<br />

200 <strong>Hotels</strong><br />

200 <strong>Hotels</strong><br />

anzahl der <strong>Hotels</strong> beziehungsweise<br />

standorte verbunden. Wir freuen uns<br />

deshalb sehr, dass wir nun die magische<br />

Hürde von 200 <strong>Hotels</strong> genommen<br />

und uns damit als stärkste Hotelmarke<br />

in <strong>Deutschland</strong> etabliert haben“,<br />

erklärt <strong>Deutschland</strong>-geschäftsführer<br />

marcus smola.<br />

Nachhaltige Expansion<br />

in <strong>Deutschland</strong><br />

als markenpartner für unabhängige<br />

Privathotels und Hotelgruppen ist <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> seit 26 Jahren kontinuierlich<br />

gewachsen. Heute ist die gruppe <strong>hier</strong>zulande<br />

mit stadt-, tagungs- und ebenso<br />

Ferienhotels fl ächendeckend vertreten.<br />

„Bei unserer entscheidung, sich <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> anzuschließen, stand im Vordergrund,<br />

dass wir weiterhin unsere eigenständigkeit<br />

behalten. Wir erhoff en<br />

uns, durch die internationale Präsenz<br />

der marke und die sich dadurch ergebenen<br />

möglichkeiten der Buchungswege<br />

noch bessere Umsätze zu erreichen“,<br />

erläutert Direktor Uwe Bärsch.<br />

Die kontinuierliche expansion und<br />

die damit einhergehenden jährlichen<br />

zuwächse bei Umsatz, Belegung und<br />

Durchschnittsraten bestätigen laut<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> den erfolgskurs der Hotelgruppe:<br />

so haben die deutschen<br />

<strong>Hotels</strong> der gruppe im vergangenen<br />

geschäftsjahr erstmals einen rekordgesamtumsatz<br />

von über 634 millionen<br />

euro realisiert, was einem Plus<br />

von knapp zwölf Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr entspricht. Der Verbund<br />

individueller <strong>Hotels</strong> ist damit eine der<br />

wirtschaftlich stärksten Hotelgruppen<br />

in <strong>Deutschland</strong>.<br />

Fast jedes Jahr über<br />

dem Marktdurchschnitt<br />

ein Blick auf die wichtigsten Kennzahlen<br />

bestätigt <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> zufolge die stabile<br />

entwicklung der Hotelgruppe: Bei Belegung,<br />

raten und revPar schneiden die<br />

durchschnittlich 100 zimmer zählenden<br />

<strong>Hotels</strong> der marke fast jedes Jahr über<br />

dem marktdurchschnitt ab. <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

sieht darin die Ursache, dass die<br />

expansion des markenverbunds unvermindert<br />

anhält. „Wir blicken auf ein erfreuliches<br />

geschäftsjahr zurück, in dem<br />

wir unsere Position in <strong>Deutschland</strong> deut-<br />

lich ausbauen konnten. auch in diesem<br />

Jahr verzeichnen wir einen zuwachs in<br />

allen geschäftssegmenten, was erneut<br />

zu einem erfreulichen Umsatzplus für<br />

die gesamte gruppe führt“, so smola, der<br />

die geschicke der marke in <strong>Deutschland</strong><br />

seit anfang 2008 lenkt. allein in diesem<br />

Jahr haben sich bislang zehn <strong>Hotels</strong> für<br />

den anschluss entschieden.<br />

Unabhängige Hoteliers<br />

in internationalem Verbund<br />

Und die nachfrage nach einem anschluss<br />

an eine internationale marke<br />

wächst spürbar. „Heute wird es als Privathotel<br />

immer schwieriger, im Wettbewerb<br />

mit großen Hotelkonzernen<br />

zu bestehen. Die internationale marke<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> unterstützt individuelle<br />

<strong>Hotels</strong> bei der professionellen Vermarktung<br />

und fördert damit den langfristigen<br />

wirtschaftlichen erfolg der einzelhotels“,<br />

erläutert smola. Bärsch teilt<br />

diese ansicht: „Wir haben im Vorfeld<br />

genau geprüft, welcher Partner am besten<br />

zu uns passt und sind zu der Überzeugung<br />

gekommen, mit <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

den größten erfolg zu haben.“<br />

VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

200 <strong>Hotels</strong> in unserer Gruppe –<br />

das ist eine wirklich „historische<br />

Marke“. Und es ist gleichzeitig<br />

eine <strong>Best</strong>ätigung für jeden einzelnen<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hotelier, der<br />

mit uns gemeinsam diesen Weg<br />

gegangen ist. Gemeinsam erfolgreich<br />

sein, dennoch individuell<br />

bleiben – dieses Rezept funktioniert<br />

und bietet Hotelunternehmern<br />

Sicherheit und Synergien,<br />

gleichzeitig aber auch Freiheit<br />

und Individualität.<br />

Sehr gerne sage ich daher ein<br />

herzliches Dankeschön an diese<br />

200 liebenswürdigen, erfolgreichen<br />

Hoteliers und ihre Mitarbeiter,<br />

die uns über Jahre ihr<br />

Vertrauen geschenkt haben und<br />

engagiert Strategien und Projekte<br />

vor Ort umsetzen. Genauso<br />

dankbar sind wir aber auch allen<br />

Kunden, Partnern und Marktbegleitern,<br />

mit denen wir erfolgreich<br />

zusammenarbeiten, mit denen wir<br />

im regen Austausch stehen und<br />

nicht selten gemeinsam an Branchenzielen<br />

arbeiten.<br />

Man wirft uns oft vor, wir seien<br />

keine echte Franchisemarke.<br />

Das stimmt. Zum Glück sind wir<br />

es nicht! Denn das „Modell <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong>“, bei dem Hoteliers Eigentümer<br />

und damit Herzstück<br />

der Marke sind, erlaubt eine Ausrichtung<br />

sämtlicher Strategien<br />

genau auf die Bedürfnisse eines<br />

individuellen Hotelbetreibers. Und<br />

gleichzeitig profi tieren wir als<br />

Gruppe vom Know-how erfolgreicher<br />

Unternehmer.<br />

Motiviert schauen wir auf die<br />

kommenden Jahre: Unsere Aufgabe<br />

„Hoteliers wirtschaftlicher<br />

erfolgreicher machen“ hält noch<br />

viele Chancen bereit. In diesem<br />

Special sind einige der vielen<br />

Herausforderungen beschrieben –<br />

vielen Dank dafür an das Team<br />

der AHGZ.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Marcus Smola<br />

Ein starker Partner für Gastronomie, Hotellerie, Großküchen, Handel und Gemeinschaftsverpflegung


VerlagsBeilage DezemBer 2012 2<br />

Von der idee zur marke<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> International hat sich in 66 Jahren zur<br />

größten Hotelgesellschaft der Welt entwickelt. Hier<br />

ein Blick auf die Gruppe sowie speziell die Entwicklung<br />

der Marke in <strong>Deutschland</strong>.<br />

a<br />

ls Hotelier merrill K. guertin<br />

im Jahre 1946 mit 66 anderen<br />

Hoteliers in Kalifornien die<br />

marke <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> aus der taufe hob,<br />

gab es ein klares ziel: die gegenseitige<br />

Weiterempfehlung und damit Vermarktung<br />

aller angeschlossenen <strong>Hotels</strong>. Die<br />

idee überzeugte weitere Hoteliers und<br />

so wuchs <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> bis 1963 auf<br />

699 <strong>Hotels</strong> und damit zur größten Hotelkette<br />

der Usa an.<br />

1976 startete die gruppe dann ihre<br />

weltweite expansion. in <strong>Deutschland</strong><br />

gründeten zur gleichen zeit 29 Partnerhotels<br />

die Unitels Hotelkooperation,<br />

die sich zehn Jahre später <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> international anschloss. einige<br />

gründungsmitglieder sind der<br />

gruppe bis heute treu geblieben, etwa<br />

das <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hotel zur Post in Bremen.<br />

grund für den anschluss war die<br />

verstärkte expansion internationaler<br />

Hotelketten auch nach <strong>Deutschland</strong><br />

und die damit einhergehende Verschärfung<br />

des Wettbewerbs. Der Beitritt zu<br />

einer internationalen marke versprach<br />

schlichtweg mehr Wettbewerbsfähigkeit<br />

(siehe auch interview seite 6 und 7).<br />

in der mittlerweile 66-jährigen geschichte<br />

der marke machte deren entwicklung<br />

zahlreiche entscheidende<br />

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1948<br />

1950<br />

schritte. so investierte <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

schon 1978 in den internationalen<br />

auf- und ausbau eines elektronischen<br />

reservierungssystems, um eine weltweite<br />

Buchbarkeit der angeschlossenen<br />

<strong>Hotels</strong> zu sichern. Dieser elektronische<br />

Vertrieb wurde kontinuierlich weiterentwickelt,<br />

sodass <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> 1996<br />

eine der ersten Hotelketten weltweit<br />

war, bei der alle <strong>Hotels</strong> über das internet<br />

online buchbar waren. in diesem<br />

Jahr hatte die Kette rund 15 millionen<br />

Us-Dollar in das unternehmenseigene<br />

reservierungssystem lynx investiert.<br />

zu diesem zeitpunkt gehörten zu<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Deutschland</strong> schon über<br />

100 <strong>Hotels</strong>. zwei Jahre später, jetzt<br />

zählte die deutsche gruppe 124 <strong>Hotels</strong><br />

mit einem Jahresumsatz von 597<br />

millionen D-mark, führte man als erste<br />

deutsche Hotelgruppe ein eigenes<br />

intranet ein. einen weiteren „digitalen<br />

meilenstein“ markierte man dann im<br />

Jahr 2000, als die deutsche <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Website online ging. seit 2005<br />

präsentiert sich der internetauftritt<br />

von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> achtsprachig. Hotel-<br />

und Buchungsinformationen erhalten<br />

die gäste seither in englisch, spanisch,<br />

Französisch, italienisch, Deutsch, Chinesisch,<br />

Japanisch und Koreanisch.<br />

aber auch in anderen Bereichen<br />

hat die entwicklung der marke große<br />

schritte gemacht. so führte <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

1988 das eigene Kundenbindungsprogramm<br />

„gold Crown Club“ ein,<br />

das 20 Jahre später in „<strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

rewards“ umbenannt wurde. Heute hat<br />

das loyalitätsprogramm weltweit mehr<br />

als 18 millionen mitglieder und ist eines<br />

der größten Bonusprogramme der<br />

reisebranche. zu den internationalen<br />

Kooperationspartnern von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

rewards in der luftfahrt-industrie<br />

gehören mehr als 20 airlines, unter anderem<br />

air Berlin, american airlines und<br />

lufthansa. Weitere Kooperationsunternehmen<br />

sind die autovermieter aVis<br />

und sixt sowie <strong>Deutschland</strong>s größtes<br />

Bonussystem Payback.<br />

1962<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Logos von 1948 bis heute<br />

1964<br />

1966<br />

1992 avancierte Qualitätsmanagement<br />

zu einem wichtigen Th ema. erstmals in<br />

diesem Jahr wurden jährliche Qualitätskontrollen<br />

in den europäischen <strong>Hotels</strong><br />

der gruppe durchgeführt. Fünf Jahre<br />

später fand die einführung der weltweit<br />

einheitlichen Qualitätskontrolle statt,<br />

um länderübergreifend vergleichbare<br />

standards zu erreichen.<br />

2002 entwickelte <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> die<br />

travel Card und positionierte sich damit<br />

als Pionier im Bereich der elektronischen<br />

Hotelgutscheine. Die papierlosen<br />

Hotelvoucher können seither weltweit<br />

in über 4.200 <strong>Hotels</strong> eingelöst werden.<br />

ebenfalls 2002 ging <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> in<br />

<strong>Deutschland</strong> und europa mit der neuen<br />

Kategorie <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Premier an<br />

den start, welche den top-Häusern der<br />

marke vorbehalten ist. Heute gehören<br />

zu der Premium-Kategorie in <strong>Deutschland</strong><br />

26 und weltweit über 120 <strong>Hotels</strong>.<br />

einen rekordzuwachs in <strong>Deutschland</strong><br />

konnte <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> 2005 mit 21 neuen<br />

mitgliedshäusern verbuchen. Die servicezentrale<br />

hatte damit 162 <strong>Hotels</strong> in<br />

1974<br />

1982<br />

<strong>Deutschland</strong>, Polen und luxemburg zu<br />

betreuen. mit ihren insgesamt 15.300<br />

zimmern generierten die Häuser einen<br />

Jahresumsatz von 401 millionen euro.<br />

in den letzten zwei Dekaden hat die<br />

marke ihre leistungen für Hoteliers<br />

konsequent ausgebaut. neue trends und<br />

marktentwicklungen wurden und werden<br />

weiterhin aufgegriff en, um sowohl<br />

für gäste als auch Privathotels die präferierte<br />

marke zu sein. zu den zentralisierten<br />

Dienstleistungen gehören heute unter<br />

anderem ein eigenes schulungs- und<br />

trainingsinstitut, zentrales revenue<br />

management sowie social media.<br />

Beachtliche Performance<br />

Heute ist <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> mit mittlerweile<br />

200 <strong>Hotels</strong> die größte deutsche<br />

Hotelgruppe. zuwächse bei Umsatz,<br />

Belegung und Durchschnittsraten sor-<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

In <strong>Deutschland</strong> haben sich bislang 200 Hoteliers für die Marke entschieden<br />

seit 1993<br />

gen für eine beachtliche wirtschaftliche<br />

Performance: im vergangenen Jahr haben<br />

die deutschen <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

erstmals einen gesamtumsatz von über<br />

634 millionen euro realisiert, was einem<br />

Plus von knapp zwölf Prozent gegenüber<br />

Vorjahr entspricht. Die gruppe<br />

belegt damit im aHgz-ranking Platz 2<br />

der 50 umsatzstärksten Hotelgesellschaften<br />

in <strong>Deutschland</strong>.<br />

„Unser größtes ziel bleibt es“, bekräftigt<br />

<strong>Deutschland</strong>-Chef marcus smola,<br />

„den wirtschaftlichen erfolg und die<br />

Wettbewerbsfähigkeit unserer Partnerhotels<br />

weiter zu steigern – und dabei<br />

die individualität und eigenständigkeit<br />

der Häuser zu bewahren.“<br />

350 144 401 161 439 158 470 166 502 172 504 175 567 185 634 192<br />

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

1985<br />

1991<br />

Entwicklung des Gesamtumsatzes<br />

in Millionen Euro<br />

Hotelentwicklung <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Anzahl der <strong>Hotels</strong> in <strong>Deutschland</strong> und Luxemburg


<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> 3<br />

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VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

ein Plus für die marke<br />

Die vor rund einem Jahr an den<br />

Start gegan gene neue Kategorie<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Plus soll den Gästen<br />

eine bessere Orientierung bei der<br />

Hotelauswahl bieten.<br />

m<br />

it dem vergangenen Jahreswechsel<br />

hat <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

einen weiteren markenstrategischen<br />

schritt getan und die weltweit<br />

mehr als 4.200 <strong>Hotels</strong> der marke in drei<br />

Kategorien gegliedert: <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>,<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Plus und <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Premier. Von den 200 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

in <strong>Deutschland</strong> und luxemburg zählen<br />

bislang 26 zur Premier- und 17 zur<br />

Plus-Kategorie – zu letzterer sollen bis<br />

ende 2014 etwa 60 Häuser gehören.<br />

Da hinter <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> individuelle,<br />

privat geführte Häuser stehen, lässt sich<br />

laut <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> ein klares markenprofi<br />

l nicht leicht erreichen. gäste sind<br />

deswegen zuweilen unsicher, welche<br />

standards sie in den einzelnen Häusern<br />

zu erwarten haben. „Die segmentierung<br />

eines so breit gefächerten und heterogenen<br />

Portfolios wie bei <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> in<br />

verschiedene Kategorien war eine logische<br />

Folge“, erklärt marcus smola, geschäftsführer<br />

der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> gmbH.<br />

in <strong>Deutschland</strong> und europa wurde<br />

der Bedarf nach einer abgrenzung innerhalb<br />

des angebots früh erkannt.<br />

so hat man <strong>hier</strong> schon vor rund zehn<br />

Jahren <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Premier als neue<br />

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das <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Plus<br />

Atrium Hotel in Ulm<br />

Top-Kategorie der<br />

Marke: das <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Premier Grand<br />

Hotel Russischer Hof<br />

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4 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

Kategorie etabliert, um den höheren<br />

standard einzelner Häuser deutlich<br />

zu machen. immerhin hatten einige<br />

der durch die eschborner<br />

zentrale betreuten Häuser<br />

die Qualitätsstandards der<br />

gruppe durch zusätzliche<br />

ausstattungs- und servicekomponentensozusagen<br />

übererfüllt.<br />

„es geht bei unserer<br />

weltweiten strategie keineswegs<br />

um eine einführung<br />

neuer marken, sondern<br />

darum, das bestehende Hotel-<br />

angebot klarer einzuteilen und<br />

zu gliedern“, erklärt smola. „Bei der<br />

ausarbeitung der strategie haben wir<br />

recht schnell gemerkt, dass bei diesem<br />

vielfältigen angebot an <strong>Hotels</strong> zwei Kategorien<br />

nicht ausreichen, sondern dass<br />

drei einstufungen dem gast eine bessere<br />

orientierung ermöglichen.“<br />

Die neuen Kategorien beeinfl ussen<br />

auch die Hotelentwicklung der gruppe<br />

positiv, da sich mit den labels Premier<br />

und Plus <strong>Hotels</strong> identifi zieren können, für<br />

die die Kernmarke nicht infrage kommt.<br />

Dass sich Hoteliers, die ihr Haus auf dem<br />

neuesten stand halten und in Qualität investieren,<br />

mit einer neuen Kategorie wohl<br />

fühlen, zeigt ein Beispiel aus Ulm: „Wir haben<br />

in den vergangenen drei Jahren rund<br />

zwei millionen euro in die renovierungen<br />

unseres Hauses gesteckt“, so oliver schreiber,<br />

eigentümer und geschäftsführer des<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Plus atrium <strong>Hotels</strong> in Ulm.<br />

„Die einstufung als <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Plus Hotel<br />

stärkt unsere Position in der gruppe<br />

und wir können zusätzlich neue gästezielgruppen<br />

ansprechen – so wie wir uns das<br />

gewünscht haben.“<br />

natürlich soll die neue markenstrategie<br />

auch im markt bekannter gemacht<br />

werden. Hierzu hat <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> 2012<br />

erstmals eine bundesweite imagekampagne<br />

unter dem motto „Dreifach gut ist<br />

einfach besser“ gestartet. „im rahmen<br />

der Kampagne“, sagt smola, „präsentieren<br />

wir in <strong>Deutschland</strong> und luxemburg<br />

<strong>Hotels</strong>, die ‚von Herzen anders‘ sind und<br />

geben den gästen gleichzeitig mit drei<br />

Kategorien eine nachvollziehbare Übersicht<br />

unseres Portfolios.“<br />

Doch wie unterscheiden sich die Kategorien<br />

voneinander? Plus bietet laut<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> „neben den gewohnten<br />

hohen <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Qualitätsstandards<br />

ein Plus an Komfort – mit extras bei service,<br />

ausstattung und Design“. „gleichwohl<br />

geht es bei der Kategorisierung gar<br />

nicht so sehr um die einzelnen elemente<br />

und Komponenten. Wichtig ist nämlich<br />

17x<br />

PLUS<br />

26x<br />

PREMIER<br />

157x<br />

BEST WESTERN<br />

anzahl <strong>Hotels</strong> der drei<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Kategorien<br />

in <strong>Deutschland</strong> und luxemburg<br />

(Stand Dezember 2012)<br />

letztlich das gesamtpaket<br />

des Hotelangebots,<br />

das dem<br />

gast den eindruck<br />

eines höherwertigen<br />

aufenthaltes vermittelt“,<br />

erläutert<br />

smola. Hoteliers, die<br />

aus ihrem Hotel ein<br />

„Plus-Hotel“ machen<br />

möchten, müssen<br />

dazu verschiedene<br />

standards erfüllen,<br />

die von der gestaltung<br />

der lobby über<br />

das Bar- und restaurantangebot<br />

bis<br />

hin zur ausstattung<br />

der gäste- und Badezimmer<br />

reichen.<br />

„Unsere Prämisse bei der Definition<br />

der zusätzlichen Qualitätsanforderungen<br />

war es, in allen Hotelbereichen zusatznutzen<br />

für unsere gäste zu bieten“,<br />

so smola. Die Plus-Kriterien im<br />

ausstattungs- und serviceangebot sowie<br />

Designkonzept werden dabei, wie<br />

auch bei der Kernmarke und Premier,<br />

von einem team firmeninterner Qualitätsprüfer<br />

durchleuchtet und geprüft.<br />

„Bei den Plus-anforderungen haben<br />

wir uns eng mit der Qualitätssicherung<br />

in der zentrale abgestimmt. nach der<br />

Bera tung konnten wir dann ganz gezielt<br />

investieren“, berichtet athanasia<br />

sotiropoulos, Direktorin im <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Plus Hotel st. raphael in Hamburg.<br />

Bei Premier-<strong>Hotels</strong> erfolgen die<br />

Design prüfungen übrigens zusätzlich<br />

durch innenarchitekten. Dazu hat sich<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> vor kurzem das renommierte<br />

Hamburger innenarchitekturbüro<br />

Joi-Design mit geschäftsführer<br />

Peter Joehnk ins Boot geholt.


<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> 5<br />

VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

in den Händen von Hoteliers<br />

Unter dem Dach der DEHAG Hotel Service<br />

AG sind die Tochtergesellschaften <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong>, Progros Einkaufsgesellschaft,<br />

Unitels Consulting und B.W. Hotel<br />

GmbH vereint. Gemeinsam bieten sie<br />

<strong>Hotels</strong> ein umfassendes Leistungsportfolio.<br />

D<br />

ass über die Holding DeHag<br />

die marke <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> geführt<br />

wird, ist im markt hinlänglich<br />

bekannt. Doch haben sich<br />

im laufe der Jahre unter dem Dach<br />

der DeHag weitere erfolgreiche Unternehmen<br />

entwickelt, die der Hotelbranche<br />

zusätzliche Dienstleistungen<br />

anbieten. so liefert die Progros einkaufsgesellschaft<br />

mbH Hunderten von<br />

<strong>Hotels</strong> einkaufsmanagement und die<br />

Unitels Consulting gmbH übernimmt<br />

das management und die Buchhaltung<br />

von <strong>Hotels</strong>. 2004<br />

wurde zudem von<br />

über 20 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Hoteliers<br />

eine eigene Betriebsgesellschaft<br />

gegründet, die<br />

B. W. Hotel gmbH,<br />

die mittlerweile<br />

fünf <strong>Hotels</strong> an<br />

den standorten<br />

alzey, Bad mergentheim,<br />

Bremen<br />

(zwei <strong>Hotels</strong>) und<br />

münster-Hiltrup<br />

gepachtet hat und<br />

betreibt. „Die Betriebsgesellschaft<br />

hilft uns, attrak-<br />

tive standorte für<br />

die marke zu erschließenrespektive<br />

zu sichern“,<br />

erklärt markus<br />

Keller, Vorstand<br />

der DeHag Hotel<br />

service ag.<br />

Das Besondere an DeHag: einzige<br />

aktionäre sind die Betreibergesellschaften<br />

von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> in<br />

<strong>Deutschland</strong> und luxemburg. somit<br />

ist die gesamte DeHag eigentum von<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hoteliers. „Unser ziel ist<br />

es, den wirtschaftlichen erfolg und die<br />

Wettbewerbsfähigkeit aller Partnerhotels<br />

zu erhöhen und voneinander zu<br />

profitieren. Die gesamte gruppe be-<br />

unitels consulting<br />

gmbH<br />

Unter der Führung von<br />

Geschäftsführer Jochen Oehler<br />

hat sich Progros zur größten<br />

Einkaufsberatung für die<br />

Hotellerie entwickelt<br />

findet sich im Besitz unserer 200 einzelhoteliers<br />

– bei allen strategischen<br />

Weichenstellungen entscheiden alle mit<br />

und geben der marke gemeinsam ihr<br />

besonderes individuelles Profil“, erklärt<br />

Hans gerst, Hamburger Hotelier und<br />

aufsichtsratsvorsitzender der gruppe.<br />

Einkaufslösungen aus einer Hand<br />

auf eine bereits über 25-jährige erfolgsgeschichte<br />

kann die Progros einkaufsgesellschaft<br />

zurückblicken. Das 1986<br />

gegründete Unternehmen<br />

ist die größte<br />

einkaufsberatung<br />

der Hotellerie und<br />

eine der führenden<br />

einkaufsgesellschaften<br />

in <strong>Deutschland</strong>.<br />

gestartet ist die<br />

Progros 1986 allerdings<br />

noch relativ<br />

bescheiden und zwar<br />

als kleine abteilung,<br />

die den einkauf für<br />

damals rund 50<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

bündelte und<br />

rahmenabkommen<br />

abschloss. Heute betreut<br />

die einkaufs-<br />

gesellschaft für<br />

die Drei- bis Fünf-<br />

sterne-Hotellerie<br />

über 700 <strong>Hotels</strong>.<br />

Kurz nach der<br />

gründung positio-<br />

nierte sich die Progros<br />

als eigenständige<br />

einkaufsgesellschaft, die ihre leistungen<br />

nicht nur <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong>, sondern<br />

allen deutschen Privathotels und Hotelgruppen<br />

anbot. „einkauf hat sich in<br />

den vergangenen Jahren zu einem top-<br />

Thema in der Hotellerie entwickelt, und<br />

wir bieten als Progros alle zentralen lösungen<br />

rund um den einkauf aus einer<br />

Hand“, sagt Jochen oehler, der Progros<br />

als geschäftsführer seit 1999 leitet.<br />

DEHAG HOTEL SERVICE AG<br />

progros<br />

einkaufsgesellschaft<br />

mbH<br />

allinvos gmbH<br />

progros<br />

Beteiligung 35%<br />

Beteiligung und Stimmrecht über Aktie<br />

B.W.<br />

Hotel gmbH<br />

B.W. Hotel<br />

Betriebsgesellschaft<br />

mbH & Co. Kg<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> gmbH<br />

Das Kontrollorgan der DEHAG Hotel Service AG ist der Aufsichtsrat, bestehend aus sechs von allen <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hoteliers gewählten<br />

Vertretern (v.l.): Christoph Unckell, Hans Gerst, Kai Gelhausen, Rudolf Kiene, Ferdinand Bock und Bertram Späth<br />

Heute deckt die Progros vier geschäftsfelder<br />

rund ums Thema einkauf in der<br />

Hotellerie ab: zentraleinkaufskonditionen<br />

mit Volumenpreisen für alle<br />

sortimentsbereiche und umfassende<br />

einkaufsberatung (einkaufspool), Beschaffungsmanagement<br />

für die ausstattung<br />

von neuen und zu renovierenden<br />

<strong>Hotels</strong> (Projekt management), entwicklung<br />

nachhaltiger und maßgeschneiderter<br />

einkaufsstrategien (strategische<br />

einkaufsberatung) sowie moderne technologien<br />

und elektronische lösungen<br />

zur optimierung der einkaufsprozesse<br />

(Digitale services). Damit bedient die<br />

Progros mit ihrem 35 mitarbeiter starken<br />

einkaufsteam alle einkaufsanforderungen<br />

eines <strong>Hotels</strong> und zwar individuell<br />

auf den Bedarf eines <strong>Hotels</strong> oder<br />

einer Kette abgestimmt. Ferner hat sich<br />

die Progros im Jahr 2008 zu 35 Prozent<br />

an dem Unternehmen allinvos beteiligt.<br />

allinvos ist ein Dienstleistungsunternehmen<br />

zur automatisierung des Kreditorenmanagements<br />

in der Hotellerie.<br />

Maßgeschneiderte<br />

Beratung<br />

Fachmännische Beratung liefert ebenso<br />

die Unitels Consulting gmbH mit sitz in<br />

eschborn. als Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen<br />

bietet das Unternehmen<br />

individuelle management- und<br />

Beratungsdienstleistungen für <strong>Hotels</strong><br />

an. Unitels betreut mit seinem mitarbeiterteam<br />

<strong>Hotels</strong> nach deren Bedürfnissen<br />

in finanz- und marketingtechnischen sowie<br />

operativen Fragen.<br />

BEST WESTERN<br />

HOTEL<br />

Dienstleistungsvertrag<br />

affilation agreement<br />

(masterfranchise-Vertrag)<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

international, inc.<br />

Phoenix, arizona, Usa<br />

angesichts des leistungsspektrums<br />

der DeHag Hotel service ag kann<br />

Vorstand markus Keller durchaus zuversichtlich<br />

in die zukunft blicken:<br />

„Wir setzen weiterhin auf nachhalti-<br />

ges Wachstum unter einem Dach und<br />

auf den konsequenten ausbau unserer<br />

Dienstleistungsangebote, um die erfolgsgeschichten<br />

unserer <strong>Hotels</strong> auch<br />

künftig fortzuschreiben.“<br />

komfortabel...<br />

Wir gratulieren der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Gruppe<br />

zum 200. Hotel in <strong>Deutschland</strong>!<br />

Fränkische Bettwarenfabrik GmbH<br />

Josef-Kühnl-Weg 1-3 · D-91413 Neustadt/Aisch<br />

Service-Hotline: +49 (0) 91 61/66 06 60 · Fax +49 (0) 91 61/6 60 88<br />

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VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

Von Hoteliers für Hoteliers<br />

Marcus Smola, Geschäftsführer<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

GmbH, und Hans Gerst, Präsident<br />

und Aufsichtsratsvorsitzender <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH,<br />

zur Vergangenheit, Gegenwart und<br />

Zukunft der Hotelgruppe.<br />

H<br />

err Gerst, Sie sind Gründungsmitglied<br />

von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> in<br />

<strong>Deutschland</strong> und seit mehr<br />

als 20 Jahren Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Gruppe. Können<br />

Sie sich noch an die Anfänge <strong>hier</strong> in<br />

<strong>Deutschland</strong> erinnern?<br />

Hans gerst (lacht): sie haben recht,<br />

das ist bereits eine halbe ewigkeit her. 29<br />

Hoteliers haben damals in den 70ern die<br />

Kooperation Unitels gegründet, aus der<br />

dann <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Deutschland</strong> entstanden<br />

ist. Wir hatten seinerzeit erkannt,<br />

dass wir als einzelhoteliers mit einer internationalen<br />

marke vor allem für den<br />

Wettbewerb unter Hotelkonzernen, der<br />

damals anfi ng sich zu verschärfen, deutlich<br />

besser aufgestellt sein würden.<br />

Wie kam es dann von der Kooperation<br />

zu <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>?<br />

gerst: Wir haben einen Partner gesucht,<br />

der uns zum einen als Privathoteliers<br />

alle unternehmerischen Freiheiten<br />

lässt, bei dem wir als gruppe alle mitbestimmungsrechte<br />

haben, und der zum<br />

anderen alle erforderlichen technischen<br />

Werkzeuge wie zum Beispiel ein weltweites<br />

reservierungssystem bietet. erfüllt<br />

hat all diese Kriterien nur ein markenpartner<br />

– und zwar <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>. Wir<br />

haben dann 1986 mit <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> international<br />

den ersten masterfranchise-<br />

Vertrag für <strong>Deutschland</strong> geschlossen.<br />

In den vergangenen 26 Jahren hat<br />

sich ja auf dem Hotelmarkt eine Menge<br />

getan. Was waren rückblickend die<br />

größten Veränderungen?<br />

gerst: Damals haben wir <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

genutzt, um weltweit buchbar zu<br />

6 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

sein. Das heißt, in erster linie war das<br />

reservierungssystem der marke für uns<br />

interessant. seither hat allerdings im<br />

Hotelgeschäft, wie in anderen Branchen<br />

auch, eine regelrechte technologische<br />

revolution stattgefunden. elektronischer<br />

Vertrieb ist heutzutage ein absolutes<br />

muss. als Hoteliers mussten wir früher<br />

„nur“ guter gastgeber sein. Dann aber<br />

sollten wir auch noch spezialisten für<br />

internet, elektronischen Vertrieb, Yield<br />

management, investmentplanung, social<br />

media und vieles andere mehr werden,<br />

was uns von unseren Kernaufgaben im-<br />

mer weiter entfernt hat. Während dieses<br />

Prozesses ist uns erst im laufe der Jahre<br />

klar geworden, wie wichtig ein markenpartner<br />

an unserer seite ist, der sich<br />

professionell und in unserem sinne um<br />

genau diese spezialaufgaben kümmert.<br />

Sind Hoteliers heute weniger Gastgeber<br />

und dafür mehr Spezialisten für<br />

Internet, Finanzierung etc?<br />

gerst: glücklicherweise nicht. Die<br />

technologischen entwicklungen haben<br />

unser geschäft letztlich wirtschaftlich<br />

deutlich erfolgreicher gemacht. allerdings<br />

muss ich als Hotelier nicht unbedingt<br />

selbst internetprogrammierer oder<br />

Finanzierungsspezialist sein. Dies überlassen<br />

wir den Profi s. Und dazu haben wir<br />

als <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hoteliers frühzeitig die<br />

Weichen gestellt und in unserer gemeinsamen<br />

servicezentrale alle wichtigen<br />

spezialressorts eingerichtet, von denen<br />

wir seither alle profi tieren. außerdem<br />

können wir uns als gastgeber deswegen<br />

mit leib und seele auf das Wichtigste<br />

konzentrieren: auf unsere gäste.<br />

Herr Smola, Sie führen die Dienstleistungsabteilungen<br />

für die nunmehr<br />

200 <strong>Hotels</strong>. Wie sehen Sie Ihre<br />

Aufgabe heutzutage?<br />

marCUs smola: zwischen den anfängen<br />

und heute liegen tatsächlich Welten.<br />

ich kann mich gut erinnern, wie wir<br />

als erste Hotelgruppe in <strong>Deutschland</strong> ein<br />

intranet eingeführt und wie wir PC- und<br />

internetkurse für Hoteliers durchgeführt<br />

haben. Damals erforderten technische<br />

neuerungen noch viel Überzeugungsarbeit.<br />

Heute haben wir mit unseren Hoteliers<br />

ein großes Vertrauensverhältnis,<br />

sodass wir innovationen und trends<br />

schnell umsetzen können. Unsere spezialisten<br />

im Bereich e-Business, marketing,<br />

Vertrieb und Verkauf nutzen die<br />

neuesten instrumente, um unsere <strong>Hotels</strong><br />

erfolgreich zu machen.<br />

Resultiert die kontinuierliche Expansion<br />

von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> auch aus<br />

dem Interesse der <strong>Hotels</strong>, sich dem<br />

Markenverbund anzuschliessen?<br />

smola: absolut. Der immer komplexer<br />

werdende Hotelmarkt und steigender<br />

Wettbewerbsdruck erfordern insbesondere<br />

für mittelständische <strong>Hotels</strong><br />

und Hotelgruppen ein immer detaillierteres<br />

spezialwissen in allen Fachgebieten.<br />

so wächst der Bedarf an professioneller<br />

Unterstützung in der unabhängigen Hotellerie<br />

stetig. Hier genau unterstützen <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> und ihre schwestergesellschaften<br />

maßgeschneidert unsere <strong>Hotels</strong>.<br />

Marcus Smola<br />

Marcus Smola lenkt seit April 2008 als<br />

Geschäftsführer von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> GmbH die Geschicke<br />

der weltweit größten Hotelmarke in<br />

<strong>Deutschland</strong> und Luxemburg. Bereits<br />

seit 1999 ist der 46-Jährige bei <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> tätig und hat das Gesicht der<br />

Hotelgruppe <strong>hier</strong>zulande entscheidend<br />

geprägt. Smola startete als Leiter der<br />

Abteilungen <strong>Hotels</strong>ervice und Trainingsinstitut,<br />

2001 wurde er Stellvertretender<br />

Geschäftsführer der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

<strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH. Der Hotelprofi<br />

zeichnete in dieser Position unter<br />

anderem für die Expansion der Hotelgruppe<br />

in <strong>Deutschland</strong> verantwortlich.<br />

Bevor Smola zu <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> kam, war<br />

der Hotelfachmann viele Jahre für die<br />

Steigenberger <strong>Hotels</strong> AG in Frankfurt in<br />

verschiedenen Managementpositionen<br />

tätig. Marcus Smola ist verheiratet und<br />

hat zwei Kinder.<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> war in <strong>Deutschland</strong> zunächst<br />

hauptsächlich mit Stadt­ und<br />

Tagungshotels am Markt …<br />

smola: Das ist richtig. seit rund zehn<br />

Jahren haben wir zudem unser angebot<br />

an Ferienhotels und Urlaubsmarketing<br />

ausgebaut, da auch im Urlaubsbereich<br />

die nachfrage der gäste nach markenhotels<br />

stetig gestiegen ist. außerdem sind<br />

die zielgruppen eines Ferienhotels heute<br />

weitaus leichter zu erreichen und der<br />

Vertriebserfolg ist deutlicher messbar.<br />

mittlerweile sind wir in allen wichtigen<br />

deutschen Urlaubsregionen mit rund 40<br />

reinen Ferienhotels vertreten. Damit sind<br />

wir übrigens in <strong>Deutschland</strong> der größte<br />

markenanbieter von Urlaubshotels.<br />

Herr Smola, inwiefern unterscheidet<br />

sich <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> eigentlich von anderen<br />

Franchisemarken?<br />

Marcus Smola<br />

smola: Das Unternehmensziel von<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> ist es, individuelle <strong>Hotels</strong><br />

wirtschaftliche erfolgreicher zu machen.<br />

Dies geschieht durch zahlreiche relevante<br />

Vermarktungs- und Beratungsdienstleistungen,<br />

die auf die jeweiligen zielgruppen<br />

und Hoteltypen zugeschnitten<br />

wurden. Die organisation ist ein zusammenschluss<br />

individueller Hotelbetreiber,<br />

die gemeinsam in der gruppe stärker


<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> 7<br />

VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

Hans Gerst<br />

Hans Gerst ist Gründungsmitglied von<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> in <strong>Deutschland</strong> und seit<br />

mehr als 20 Jahren Präsident und<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der Hotelgruppe.<br />

Der gebürtige Österreicher<br />

ist seit mittlerweile über 30 Jahren<br />

erfolgreicher Hotelier in Hamburg: Er<br />

betreibt insgesamt vier seiner <strong>Hotels</strong><br />

mit der Marke <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>: das <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> Plus Hotel St. Raphael, das<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hotel Raphael Altona<br />

und das <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hotel Hamburg<br />

International in Hamburg sowie das<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Seehotel Franken horst<br />

in Schwerin. Seine „norddeutsche<br />

Laufbahn“ begann im Jahr 1974 als Direktionsassistent<br />

im Hotel St. Raphael.<br />

Bereits drei Jahre später wurde er<br />

Direktor, 1980 übernahm er das Haus<br />

als Geschäftsführender Gesellschafter<br />

und verwandelte es sukzessive in<br />

ein modernes Vier-Sterne-Hotel. 1986<br />

hat er es als erstes seiner <strong>Hotels</strong> <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> angeschlossen.<br />

agieren können, dabei aber rechtlich<br />

und wirtschaftlich eigenständig bleiben.<br />

Durch die Positionierung als erfolgreiche<br />

Hotelmarke profitiert der Franchisenehmer<br />

daher sowohl von unternehmerischer<br />

Freiheit, hoher transparenz und<br />

mitbestimmung als auch von synergien<br />

einer weltweiten Hotelgruppe. Dies unterscheidet<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> von allen anderen<br />

anbietern.<br />

Wie sichern Sie dabei Mitspracherecht<br />

und unternehmerische Freiheit<br />

aufseiten Ihrer Mitglieder?<br />

smola: Die gesamte Unternehmensgruppe<br />

mit der muttergesellschaft<br />

DeHag Hotel service ag befindet sich<br />

im eigentum der einzelnen <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Hoteliers. aktionäre der DeHag<br />

sind ausschließlich die Betreibergesell-<br />

Hans Gerst<br />

schaften von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> in<br />

<strong>Deutschland</strong> und luxemburg. somit ist<br />

die gesamte Unternehmensgruppe im<br />

eigentum der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hoteliers.<br />

Unser Kontrollorgan ist der aufsichtsrat,<br />

der aus sechs Hoteliers besteht, die<br />

auf unseren aktionärsversammlungen<br />

aus den reihen unserer <strong>Hotels</strong> gewählt<br />

werden. Der aufsichtsrat vertritt die<br />

interessen der Hoteliers. auf regelmäßig<br />

stattfindenden tagungen und der<br />

Jahreshauptversammlung werden alle<br />

aktionäre über laufende aktivitäten, die<br />

marktlage sowie neue Programme informiert.<br />

Bei allen relevanten entscheidungen<br />

wie beispielsweise verbindlichen<br />

Programmen oder Kostenänderungen<br />

stimmen unsere Hoteliers ab.<br />

Der Anschluss an eine Marke ist<br />

zwangsläufig mit Investitionen und<br />

Kosten verbunden. Lohnt sich dieser<br />

Schritt für ein Einzelhotel?<br />

gerst: ich betreibe insgesamt vier <strong>Hotels</strong><br />

mit der marke <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> und bin<br />

voll überzeugt von den wirtschaftlichen<br />

Vorteilen. im Verbund profitieren wir alle<br />

von den professionellen marketing- und<br />

Vertriebsleistungen der marke. so haben<br />

wir uns in <strong>Deutschland</strong> zur stärksten<br />

Hotelmarke entwickelt. letztlich sehen<br />

wir, dass eine nachhaltige expansion uns<br />

allen zugute kommt. Denn eines hat sich<br />

in unserer gruppe deutlich gezeigt: Wir<br />

sind zwar alle einzelkämpfer, aber im zusammenschluss<br />

stärker und flexibler als<br />

manch ein großer Hotelkonzern. Da zeigt<br />

sich der erfolg unseres mottos: von Hoteliers<br />

für Hoteliers.<br />

Können <strong>Hotels</strong> trotz einheitlichen<br />

Markenprofils individuell bleiben?<br />

Wie wichtig ist solch ein Markenprofil<br />

überhaupt?<br />

smola: individualität und marke<br />

widersprechen sich ganz und gar nicht.<br />

es gehört gerade zu unserem speziellen<br />

markenimage, keine <strong>Hotels</strong> von der<br />

stange anzubieten, sondern vielmehr<br />

individuelle schmuckstücke, die ihren<br />

lokalen Charme bewahrt und sich auf<br />

ihre jeweilige zielgruppe eingerichtet<br />

haben. Wichtig beim Thema marke ist<br />

die sicherheit für den gast, sich auf eine<br />

einheitliche Qualität verlassen zu können,<br />

und dies garantieren wir durch<br />

regelmäßig geprüfte standards. Klare<br />

markenprofile finden sich in der regel<br />

entweder im Budget- oder im luxussegment.<br />

als Drei- und Vier-sternemarke<br />

profilieren wir uns neben garantierter<br />

Qualität durch verblüffende<br />

service-ideen.<br />

Können Sie für diese „verblüffenden<br />

Service­Ideen“ Beispiele nennen?<br />

smola: oft sind es gerade die kleinen<br />

Dinge, die einen Hotelaufenthalt<br />

unvergesslich machen. Wir haben deshalb<br />

mit unseren Hoteliers im rahmen<br />

unserer service-initiative für jeden gastkontaktpunkt<br />

viele ideen gesammelt,<br />

von denen sich unsere <strong>Hotels</strong> inspirieren<br />

lassen können. so finden sich anregun-<br />

gen für nette aufmerksamkeiten von der<br />

Buchungsbestätigung über den Hotelaufenthalt<br />

bis hin zur abreise und rechnungsstellung.<br />

Und je persönlicher die<br />

services sind, desto besser kommen sie<br />

bei den gästen an. Beim Check-in wird<br />

einem gast beispielsweise schon einmal<br />

ein gutschein für ein anti-stress-Bier<br />

gegeben, vor seinem Bett findet der gast<br />

dann handbeschriftete <strong>Hotels</strong>lipper mit<br />

seinem namen. in der minibar wird er<br />

mit einem kleinen geschenk überrascht.<br />

Und als ViP-treatment gibt nicht nur<br />

den immer gleichen obstkorb auf dem<br />

zimmer, sondern schon auch mal ein<br />

Comicheft mit schokoriegeln oder ein<br />

deftiges Wurstbrot mit einem Bier. es<br />

gibt einen Pollenflug-infoservice für allergiker,<br />

stauinfos an der rezeption, eine<br />

Handy-ladestation in der lobby oder<br />

auch einen Brillen-Verleihservice. Um<br />

besser einzuschlafen, erhält der gast<br />

dann gerne auch eine heiße milch mit<br />

Honig aufs zimmer. Und morgens steht<br />

vielleicht auf dem spiegel im Bad: „Du<br />

siehst heute klasse aus!“. Wie gesagt,<br />

den kreativen ideen sind keine<br />

grenzen gesetzt und wir sammeln<br />

stetig weiter – das macht<br />

den <strong>Hotels</strong> genauso spaß wie<br />

unseren gästen, die auf die kleinen<br />

Überraschungen begeistert<br />

reagieren.<br />

Servicequalität reklamieren<br />

bekanntlich viele Hotelgruppen<br />

für sich. Wie kam es<br />

zu Ihren Service­Ideen?<br />

smola: es geht bei einer<br />

marke darum, eine emotionale<br />

Bindung zum gast<br />

herzustellen. so wollen wir<br />

unsere gäste an die marke<br />

binden. Wir haben dazu vor<br />

einigen Jahren in allen <strong>Hotels</strong><br />

eine serviceideen-initiative<br />

gestart et. Dabei geht es nicht um unsere<br />

Basis-services, die jeder gast zu<br />

recht in einem Hotel erwartet, sondern<br />

um extra-services, die gäste eben nicht<br />

erwarten und die sie immer wieder positiv<br />

verblüffen. in allen <strong>Hotels</strong> wurden<br />

unzählige services mit dem gewissen<br />

Wow-Faktor erfolgreich eingeführt.<br />

Die resonanz der gäste ist enorm und<br />

der Wiedererkennungseffekt groß: <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> werden als Häuser mit<br />

individueller note erlebt, deren mitarbeiter<br />

es immer wieder schaffen, ihre<br />

gäste positiv zu überraschen.<br />

gerst: Wenn ich aus der Praxis ergänzen<br />

darf: Die gäste in meinen <strong>Hotels</strong><br />

honorieren das extra-Bemühen der mitarbeiter<br />

und die vielen kleinen Verblüffungen<br />

beim Hotelaufenthalt. nicht das<br />

aufgesetzte lächeln überzeugt, sondern<br />

das authentische interesse am gast. in<br />

einem Familienbetrieb oder Privathotel<br />

ist dies natürlich auch echter zu leben als<br />

in einem anonymen Konzernhotel. so<br />

entstehen zwischen meinen mitarbeiterteams<br />

und unseren gästen ehrliche<br />

Bindungen – individuelle gäste treffen<br />

auf individuelle mitarbeiter.<br />

Wie wichtig sind Stammgäste?<br />

smola: entscheidend wichtig. Unsere<br />

loyalsten gäste verbringen bis zu<br />

200 nächte jährlich in <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

<strong>Hotels</strong>. Unser Kundenbindungsprogramm<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> rewards hat<br />

weltweit mehr als 18 millionen mitglieder,<br />

die <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> bei ihren<br />

Hotelaufenthalten bevorzugen und<br />

die marke weiterempfehlen. mit dieser<br />

wichtigen gästeklientel stehen wir<br />

in sehr enger Kommunikation.<br />

Ihr Portfolio umfasst jetzt 200<br />

Ho tels. Wo sehen Sie die künftigen<br />

Faszination<br />

Eiskunst<br />

H e r aus forderungen und wohin soll<br />

die Reise gehen?<br />

gerst: Die Herausforderungen des<br />

marktes werden zweifelsfrei zunehmen<br />

und so sehen wir als eine der Hauptaufgaben,<br />

unser Dienstleistungsangebot<br />

konsequent auszubauen. es gilt, möglichst<br />

immer die nase vorn zu haben und<br />

frühzeitig auf marktentwicklungen zu<br />

reagieren. ich glaube, wir sind die einzige<br />

Hotelmarke, die nicht verkauft werden<br />

kann, da sie im Besitz aller unserer Hoteliers<br />

ist. Daraus resultiert eine sehr hohe<br />

sicherheit für die Planung der zukunft.<br />

smola: Die Bedeutung einer marke<br />

im mittelklassesegment ist direkt mit<br />

der anzahl der <strong>Hotels</strong> beziehungsweise<br />

standorte verbunden. ein breites angebot<br />

bedeutet hohe markenbekanntheit.<br />

Darum müssen wir uns kümmern. Und<br />

es gibt auf der standorte-landkarte noch<br />

eine reihe weißer Flecken.<br />

200 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> in <strong>Deutschland</strong>!<br />

Das Unternehmen Nestlé Schöller gratuliert<br />

www.moevenpick-eis.de<br />

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VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

miCe-markt im Wandel<br />

Das Tagungs- und Veranstaltungsgeschäft<br />

reagiert<br />

erfahrungsgemäß sehr<br />

sensibel auf die Konjunktur.<br />

Kurzfristige Buchungen,<br />

Stornierungen, Sparzwang<br />

und der gleichzeitige Ruf<br />

nach Kreativität stellen<br />

hohe Anforder ungen an<br />

die Hotelbranche.<br />

z<br />

u den geschäftsbereichen, die<br />

sichtlich am tropf der Wirtschaft<br />

hängen, gehört ohne<br />

zweifel die tagungs- und Veranstaltungsbranche.<br />

Bei Krisen und Konjunktureinbrüchen<br />

schlagen die Konsequenzen<br />

und sparmaßnahmen <strong>hier</strong><br />

nahezu unmittelbar und spürbar durch.<br />

müssen Unternehmen sparen, kürzen<br />

sie häufig die Dauer ihrer geplanten<br />

Veranstaltungen und meetings oder<br />

sagen diese komplett ab. <strong>Deutschland</strong>s<br />

tagungs- und Kongressgeschäft zeigt<br />

sich in Wirtschaftskrisen anfällig und<br />

muss in solchen Phasen empfindliche<br />

Umsatzeinbußen hinnehmen.<br />

gleichwohl erholt sich das geschäft<br />

nach Krisen wie der globalen Finanzkrise<br />

von 2007 bis 2009 wieder relativ<br />

schnell, was <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> auch aus den<br />

zahlen der studie meeting- & event-<br />

Barometer 2011/2012 zum aktuellen<br />

Veranstaltungsmarkt ableitet. „Die<br />

Branche hat sich wieder erholt“, fasst<br />

Yvonne Hentschel, marketingdirektorin<br />

geschäfts- und gruppenreisen<br />

bei <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong>,<br />

zusammen. <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> selbst hatte<br />

pepsi-best-western_anzeige.indd 1 13.11.12.46 09:50<br />

8 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

Bis zu 10.000 Personen können im <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Parkhotel Westfalenhallen in Dortmund tagen<br />

nach eigenen angaben davon profi tiert,<br />

dass infolge der sparmaßnahmen Veranstaltungen<br />

von Fünf- in Drei- und<br />

Vier-sterne-<strong>Hotels</strong> verlagert wurden.<br />

„außerdem sind uns viele Kunden treu<br />

geblieben“, so Hentschel.<br />

Belegen lässt sich das mit zahlen: Verbuchte<br />

die <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> gruppe 2011<br />

gegenüber 2010 schon wieder ein Plus<br />

von acht Prozent bei den tagungsumsätzen,<br />

so liegen die korrespondierenden<br />

Umsätze von Januar bis september 2012<br />

aufl aufend bei plus 5,2 Prozent gegenüber<br />

2011. „obwohl die Vorbuchungen<br />

für 2013 gut aussehen, rechnen wir im<br />

nächsten Jahr nicht mit einem weiteren<br />

Wachstum und müssen uns wahrscheinlich<br />

sogar auf einen leichten rückgang<br />

einstellen“, berichtet Hentschel. insgesamt<br />

hat das miCe-segment bei <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong> einen Umsatzanteil<br />

von knapp 20 Prozent und ist<br />

mit über 120 tagungs- und Konferenzhotels,<br />

die insgesamt rund 1.000 Veranstaltungsräume<br />

für zehn bis 10.000 Personen<br />

besitzen, recht breit aufgestellt.<br />

trotzdem hinterlässt jede Krise auch<br />

spätfolgen. „Der Veranstaltungsmarkt<br />

wandelt sich und verändert seine strukturen“,<br />

analysiert meeting-expertin<br />

Hentschel. „auch wenn die nachfrage<br />

nach tagungen ungebrochen ist, stehen<br />

viele Firmen trotzdem vor der Herausforderung,<br />

erfolgreiche und nachhaltige<br />

Veranstaltungen bei gleichzeitig knapperen<br />

Budgets durchzuführen. Firmen<br />

agieren daher vorsichtiger und wollen<br />

noch mehr transparenz im Bereich<br />

miCe, um sparpotenziale aufzudecken<br />

und nutzen zu können.“<br />

Der trend geht indes nicht allein zu<br />

kurzfristigen Buchungen und zu kürzeren<br />

Veranstaltungen, sondern diese bewegen<br />

10 Trends im MICE * -Markt<br />

1. Die nachfrage nach Veranstaltungen hat sich stabilisiert<br />

2. Die Kurzfristigkeit von Buchungen von miCe nimmt weiter zu<br />

3. es zählt bei Buchern der nachhaltige erfolg einer Veranstaltung<br />

4. einsparungen durch Prozessoptimierung, steuerung und<br />

automatisierung bei tagungsbuchungen<br />

5. Verschiebung von Buchungen aus dem luxussegment in das<br />

Vier-sterne-segment<br />

6. Ökologische nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung<br />

7. regionalität gewinnt an Bedeutung<br />

8. nachfrage nach kreativen und außergewöhnlichen<br />

rahmenprogrammen stabil<br />

9. online gewinnt an Bedeutung: Das internet wird im miCe-segment<br />

zum wichtigen informations- und Buchungsmedium<br />

10. nachfrage nach persönlicher Betreuung und Beratung bei<br />

komplexen tagungsanfragen hält an<br />

*Meetings, Incentives, Conventions and Events<br />

sich überdies vorwiegend im rahmen<br />

von 20 bis 50 beziehungsweise maximal<br />

100 teilnehmern (siehe auch meeting- &<br />

eventBarometer 2011/2012). Die angebotsanfrage<br />

über onlinekanäle scheint<br />

aktuell einen Höhepunkt erreicht zu<br />

haben, und Unternehmen senden ihre<br />

anfragen beinahe wahllos an viele verschiedene<br />

anbieter. tagungshotels haben<br />

dabei auf der anbieterseite einen<br />

anteil von knapp 50 Prozent, die zweite<br />

Hälfte decken Kongress- und Veranstaltungszentren<br />

sowie event-locations ab.<br />

andererseits nimmt die Bedeutung von<br />

kreativen rahmenprogrammen, die eine<br />

Veranstaltung zum erlebnis werden lassen,<br />

zu und oftmals ist dabei gerade das<br />

regionale extra eines standortes gefragt<br />

und gewünscht.<br />

alles in allem dürften tagungen künftig<br />

also noch kurzfristiger geplant und angebote<br />

noch günstiger und gleichzeitig individueller<br />

gestaltet werden. Dies ist eine<br />

Herausforderung für den miCe-markt, da<br />

deswegen entwicklungen und Umsatzzahlen<br />

schwerer zu kalkulieren sind. in diesen<br />

Kontext Passendes, wenngleich durchaus<br />

Bedenklicheres weiß Klaus michael<br />

schindlmeier, geschäftsführer des <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> Plus Palatin Kongresshotel in<br />

Wiesloch, zu berichten. als anbieter<br />

von 16 tagungsräumen mit Platz für<br />

bis zu über 600 Personen sieht er ein<br />

großes Problem in den Kostensparmaßnahmen<br />

der Unternehmen:<br />

„immer mehr Firmen nutzen eigene<br />

räume und oftmals siegt in<br />

letzter instanz doch die online-<br />

Konferenz über den herkömmlichen<br />

tagungsraum.“<br />

Quelle: <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

Daher empfi ehlt es sich laut <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>,<br />

auf verschiedene Umsatzquellen<br />

und einen guten mix in der gästestruktur<br />

zu setzen. Dies, betont man, beuge<br />

brutalen einbrüchen bei Konjunkturschwankungen<br />

und Krisen vor. selbst<br />

wenn sich die nächste Krise in den <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong>-zahlen bisher nicht andeutet,<br />

so legt die marke doch Wert darauf,<br />

nicht von den großen Key accounts im<br />

miCe-Bereich abhängig zu sein. im Visier<br />

hat man vielmehr mittelständische<br />

Unternehmen mit kleineren Veranstaltungen,<br />

denn <strong>hier</strong> wird nach den erfahrungswerten<br />

der gruppe in schlechten<br />

zeiten weniger gekürzt als bei den<br />

großunternehmen.<br />

MICE-Verantwortliche bei <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>:<br />

Yvonne Hentschel


<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> 9<br />

VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

Urlaub in <strong>Deutschland</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> ist bei Deutschen das Reiseland Nummer<br />

eins. Aber der Urlaubsmarkt ist auch in Bewegung.<br />

Welche Trends gibt es und worauf müssen sich Ferienhotels<br />

künftig einstellen?<br />

Urlaub ist ein Wachstumsmarkt,<br />

wie renommierte studien und<br />

analysen der Branche bestätigen.<br />

selbst in wirtschaftlichen Krisen bleibt<br />

die nachfrage in diesem segment relativ<br />

stabil. Und das beliebteste reiseziel der<br />

Deutschen war und ist <strong>Deutschland</strong>. Die<br />

Deutsche zentrale für tourismus, Dzt,<br />

spricht von mehr als 330 millionen Übernachtungen<br />

von Deutschen im eigenen<br />

land jährlich. tendenz steigend. gute<br />

aussichten für anbieter, die in diesem<br />

segment ihre Umsätze generieren.<br />

„<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> war in <strong>Deutschland</strong> bis<br />

vor rund zehn Jahren fast nur als städteund<br />

geschäftsreisemarke bekannt. mitt-<br />

lerweile bieten wir in <strong>Deutschland</strong> mit<br />

rund 50 Häusern das größte Portfolio an<br />

marken-Ferienhotels“, erklärt marcus<br />

smola, geschäftsführer <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

<strong>Hotels</strong> gmbH. „Wir haben mitte der<br />

90er-Jahre strategisch damit begonnen,<br />

die anzahl unserer Urlaubshotels kontinuierlich<br />

zu steigern und die Weichen<br />

für das touristische marketing und den<br />

Vertrieb zu stellen, da wir die großen<br />

Potenziale dieses segments erkannt hatten“,<br />

so der <strong>Deutschland</strong>-Chef. seither<br />

haben sich der marke private Ferienhotels<br />

in allen Urlaubsregionen <strong>Deutschland</strong>s<br />

angeschlossen – von der nord- und<br />

ostsee über die lüneburger Heide, die<br />

mecklenburgische seenplatte, das erzgebirge,<br />

den Harz und schwarzwald, den<br />

Bayerischen Wald bis in die alpen.<br />

Qualität & Sicherheit –<br />

die Marke wird immer wichtiger<br />

Das Urlaubsverhalten wird sich in den<br />

kommenden Jahren ändern, allerdings<br />

nicht sprunghaft, sondern eher stetig. zumindest<br />

lautet so das Fazit der reiseanalyse-trendstudie<br />

2012 der FUr Forschungsgemeinschaft<br />

Urlaub und reisen in Kiel.<br />

auf diese Veränderungen und die großen<br />

trends muss sich auch die deutsche Ferienhotellerie<br />

einstellen.<br />

„einer der langfristigen trends im touristischen<br />

markt ist, dass reisende ein<br />

verstärktes Bedürfnis nach Qualitätssicherheit<br />

haben. Und genau an diesem<br />

Punkt kommt die marke ins spiel. gerade<br />

in Bezug auf Qualität wollen gäste heute<br />

kein risiko eingehen oder Kompromisse<br />

machen“, erklärt nina gier, verantwortlich<br />

für den Bereich touristik bei <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>.<br />

„Wir beobachten, dass die gäste auch bei<br />

privaten reisen auf das Thema marke setzen.<br />

marke wird immer öfter buchungsentscheidend“,<br />

so die Urlaubsexpertin weiter.<br />

Dafür haben unter anderem große<br />

Ferienmarken wie tUi, robinson oder<br />

neckermann gesorgt, die Urlauber auf<br />

Die Angebote aus dem Katalog „Reisewelten“ sind alle auch online buchbar<br />

ihren internationalen reisen kennengelernt<br />

haben. „Die marke gilt als Qualitätssiegel<br />

für die schönste zeit des Jahres.<br />

Dies gilt nun auch verstärkt beim<br />

Urlaub im inland“, sagt gier. „gäste<br />

wollen ihr Wochenende nicht mehr in<br />

der Pension ‚grüner Krug‘ verbringen<br />

und dabei nicht genau wissen, was sie<br />

Touristische Trends<br />

in der Hotellerie 2012<br />

erwartet. Deshalb vertrauen sie auf eine<br />

starke Urlaubsmarke, mit der sie selbst<br />

oder Freunde bereits gute erfahrungen<br />

gemacht haben“, so giers erfahrung.<br />

Für den international reisenden ist das<br />

Thema marke sogar noch wichtiger. Das<br />

erklärt, weshalb markenhäuser in diesem<br />

reisesegment dominieren. Deutsche Ferienhoteliers<br />

sollten folglich ein Konzept<br />

haben, wie sie von der wachsenden nachfrage<br />

seitens internationaler Urlaubsgäste<br />

profitieren können. Denn <strong>Deutschland</strong><br />

wird auch im ausland immer stärker als<br />

Urlaubsreiseland geschätzt: im Jahr 2011<br />

konnte <strong>Deutschland</strong> seinen rekord aus<br />

dem Vorjahr erneut brechen und 63,8<br />

millionen ausländische Übernachtungen<br />

verbuchen. Dieser positive trend setzte<br />

sich auch 2012 fort: Von Januar bis Juli<br />

wurden 8,5 Prozent mehr ausländische<br />

Übernachtungen als im Vergleichszeitraum<br />

des Vorjahres registriert.<br />

Kürzer und häufiger<br />

ein weiterer, bereits seit Jahren beobachteter<br />

trend ist, dass die Deutschen<br />

ihre Urlaube kürzer gestalten und dafür<br />

häufiger Urlaub machen. „Darauf müssen<br />

sich <strong>Hotels</strong> mit ihren angeboten einstellen“,<br />

rät gier. Konkret lösen Kurzurlaube<br />

bis zu fünf tagen den klassischen langen<br />

Jahresurlaub zunehmend ab. zudem<br />

bucht der gast heute nach anderen Kriterien:<br />

nicht die Destination, sondern<br />

der reiseanlass steht zunehmend im<br />

Vordergrund. „Heute weiß der Urlauber<br />

oft ganz genau, was er im Urlaub machen<br />

will, und bucht sein Hotel ganz gezielt.<br />

Darauf stellen sich unsere Ferienhotels<br />

mit speziellen arrangements und Programmen<br />

entsprechend ein“, so gier.<br />

Hotelangebote sollten also nach reise-<br />

ideen und konkreten Themen wie beispielsweise<br />

Wellness, Kultur, Kulinarik,<br />

golf und sport etc. gestaltet werden.<br />

Urlaub wird online gebucht<br />

„Urlaub wird heute im internet gesucht<br />

und auch immer häufiger online ge-<br />

<strong>Deutschland</strong> als reiseziel national und international immer beliebter<br />

Urlaub ist Wachstumsmarkt<br />

Urlaub wird nach reisethemen gebucht<br />

trend zu kürzeren und häufigeren Urlauben<br />

Qualitäts- und sicherheitsbedürfnis der gäste steigt<br />

marke wird bei Urlauben buchungsentscheidend<br />

Kundenbindende Bonusprogramme werden stärker genutzt<br />

anteil online-Buchungen steigend<br />

Eines der Urlaubshotels der Gruppe: das <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Plus Berghotel Rehlegg in Ramsau-Berchtesgaden<br />

Quelle: <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

bucht“, beschreibt gier einen weiteren<br />

großen touristiktrend. Die studie aDaC<br />

reise-monitor nennt dazu die Fakten:<br />

Deutsche Urlauber haben im vergangenen<br />

Jahr ihren Urlaub zu 46,8 Prozent<br />

im internet gebucht (2003 waren es noch<br />

22,8 Prozent). „Bei <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> ist der<br />

anteil der Urlaubsbuchungen über unsere<br />

Webseite gegenüber dem Vorjahr<br />

deutlich um 20 Prozentpunkte gestiegen<br />

und somit nun wichtigster Buchungskanal“,<br />

sagt gier. Bereits im Vorfeld hatte<br />

Große Trainingsvielfalt<br />

für kleine Räume<br />

P L U R I M A<br />

T H E S M A R T M U L T I S T A T I O N<br />

Plurima ist eine kompakte, vielseitige Kraftstation<br />

zum Training aller Hauptmuskelgruppen. Die mit<br />

den verschiedenen Modulen ausgeführten Übungen<br />

erlauben das Ganzkörpertraining sowohl zur<br />

Straffung des Körpers als auch für den Muskelaufbau.<br />

Plurima wurde insbesondere für <strong>Hotels</strong> konzipiert,<br />

denn sie ist selbsterklärend und zusätzlich mit<br />

Übungsanleitungen versehen. Die Station eignet<br />

sich besonders für <strong>Hotels</strong>, in denen es keine professionellen<br />

Trainer gibt.<br />

Jetzt Plurima entdecken!<br />

<strong>Informationen</strong> unter<br />

0800 055 66 33 (kostenfrei)<br />

die Hotelgruppe die elektronische Vermarktung<br />

ihres touristischen angebotes<br />

deutlich ausgebaut. so finden sich heute<br />

alle angebote aus dem Urlaubskatalog<br />

der gruppe auch auf der Website online<br />

buchbar wieder.<br />

www.technogym.com


VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

Wenn Wasserspritzer Punkte kosten<br />

Ein Haar im Hotelbett – davor ekeln<br />

sich fast alle Gäste. Um das zu verhindern,<br />

gibt es Qualitätskontrollen. <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> prüft rigoros und zieht für<br />

jeden Kratzer Punkte ab.<br />

Von Daniela Kebel<br />

Mit Bravour bestanden: Die Qualitätsprüfung im<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Premier Hotel Park Consul in Köln<br />

P<br />

erfekt glatte laken, Bonbons auf<br />

den Kissen, strahlend weiße Bettwäsche<br />

– alles, wie es sein soll.<br />

Dann schlägt Christoph schug die Bettdecke<br />

zurück und erstarrt: Die „st. Pauli<br />

nachrichten“ liegen am Fußende. mit ihm<br />

erstarrt auch die verantwortliche Hausdame,<br />

der Hoteldirektor atmet schwer. Die<br />

Frage, wie in einem frisch bezogenen Bett<br />

nach dem Check-out der gäste das magazin<br />

dort hatte übersehen werden können,<br />

braucht niemand mehr zu stellen. „Das ist<br />

der super-gau fürs Housekeeping“, sagt<br />

schug, Direktor Qualitätssicherung und<br />

Hotelentwicklung bei <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>. Was<br />

kurze zeit später als anekdote in Prüferkreisen<br />

erzählt wird, ist in dem moment<br />

bitterer ernst. Und gibt gehörigen Punkteabzug<br />

laut Kontrollliste.<br />

einmal pro Jahr wird jedes <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>-Hotel<br />

auf seine Qualitätsstandards<br />

überprüft, 1000 Punkte erzielt ein top-<br />

Hotel ohne jegliche mängel. „Utopisch“,<br />

weiß schug. Denn bei der Überprüfung<br />

Modernste<br />

Peltier-Technik:<br />

• lautlos<br />

• vibrationsfrei<br />

• ohne Ammoniak<br />

eco<br />

Energieeffizienz A+<br />

(Minibar-Serie HTM T30)<br />

Christoph Schug in Aktion<br />

sämtlicher öffentlicher Bereiche von<br />

toiletten über lobby, seminarräume, restaurants<br />

und Flure, Beschilderung, Parkgarage<br />

und außenbeleuchtung bis hin zu<br />

einzelnen zimmern findet sich immer<br />

irgendwo ein Kratzer oder loch in einer<br />

gardine. Von der sonne ausgebleichte<br />

teppiche vor Balkontüren kosten ebenso<br />

Punkte wie dunkle staubflecken über den<br />

glühbirnen der Wandbeleuchtung.<br />

„Punkte läppern sich schnell zusammen“,<br />

belegt schug anhand der Checkliste.<br />

immerhin ein dickes Buch mit 165<br />

Din-a4-seiten. Kratzer auf schranktüren<br />

unter dem Frühstücksbuffet kosten zwischen<br />

fünf und 20 Punkten, ein schwarzer<br />

staubrand an der lüftung in der Damentoilette<br />

fünf, ebenso schmutzige Fingerabdrücke<br />

an Deckenklappen. „Wir hören<br />

oft, dass erst am Vortag der techniker<br />

etwas repariert habe“, erzählt schug. ob<br />

er es glaubt oder nicht, spielt keine rolle:<br />

Die Prüfung ist eine momentaufnahme.<br />

im Vorgespräch teilt der Hoteldirektor<br />

mit, welche arbeitsprozesse derzeit in<br />

gang sind. „Darüber hinaus lassen wir<br />

nichts gelten“, so der Qualitätsprüfer.<br />

„einmal standen wir uns nase an nase<br />

gegenüber. einen tag vor dem Check<br />

hatten wir den seminarraum streichen<br />

lassen, spät abends kam ein referent<br />

und stellte sein equipment rein. Dabei<br />

verkratzte er eine Wand und am nächsten<br />

morgen gab‘s satten Punktabzug<br />

dafür“, erinnert sich gerhard Kugler,<br />

Hoteldirektor des <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Premier<br />

<strong>Hotels</strong> Park Consul in Köln. er ist sichtlich<br />

angespannt, denn heute steht der<br />

test seines Hauses an.<br />

▸ Minibars<br />

▸ Zimmersafes<br />

▸ Backoffice-Tresore<br />

▸ Schließfachanlagen<br />

▸ Einwurf-/Deposittresore<br />

10 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

Christoph schug sucht zehn beliebige,<br />

bereits für neue gäste gereinigte zimmer<br />

aus, die er nacheinander inspiziert.<br />

mit dem gründlichen rundumblick<br />

jahrelanger erfahrung. „Das hat nichts<br />

damit zu tun, was im Fernsehen gezeigt<br />

wird. staub auf Bilderrahmen<br />

interessiert uns nicht“, erklärt er.<br />

Vielmehr gehe es darum, wie ein<br />

gast den raum zu betrachten.<br />

nur etwas genauer. zuerst das Bad.<br />

auf dem spiegel sind Wasserspritzer.<br />

„Dafür hat die verantwortliche Dame<br />

des Housekeepings immer einen<br />

lappen dabei. solche Kleinigkeiten<br />

darf sie wegwischen – es sei<br />

denn, wir finden das gleiche in<br />

anderen zimmern“, sagt der<br />

Prüfer. ansonsten glänzen<br />

Waschbecken, armaturen,<br />

Handtuchhalter und<br />

zahnputzbecher <strong>hier</strong> tadellos.<br />

880 Punkte muss<br />

ein Premier Hotel mindestens<br />

erreichen, um seinen<br />

status zu behalten.<br />

Christoph schug hat eine spezielle<br />

technik, die Bettdecken umzuschlagen,<br />

um laken und Bezüge zu kontrollieren.<br />

ist er fertig, sieht alles wieder<br />

so aus, als wäre es frisch vom zimmermädchen<br />

hergerichtet. er sucht<br />

nach Flecken und Haaren. im vierten<br />

zimmer hat er „erfolg“: ein Haar liegt<br />

auf dem Bett. 18 Punkte abzug. auch<br />

Vorhänge, Fenster und ihre Bänke,<br />

teppiche und schreibtische inspiziert<br />

er. sucht nach löchern in gardinen<br />

und in Polsterbezügen, nach abgelau-<br />

880 Punkte muss<br />

ein Premier Hotel<br />

mindestens erreichen,<br />

um seinen Status<br />

zu halten<br />

fenen getränken in der minibar. ob<br />

der Föhn funktioniert und nicht<br />

verstaubt ist, das von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

vorgeschriebene sortiment an Handtüchern<br />

und Bademänteln vorhanden<br />

ist. Bei 188 zimmern hält das Park<br />

Consul inklusive reserve immerhin<br />

700 Bademäntel bereit.<br />

in den zehn Jahren seiner<br />

tätigkeit hat schug schon einiges<br />

erlebt. eine hypernervöse Hausdame,<br />

die vor aufregung fast ohnmächtig<br />

wurde, einen Hoteldirektor, der<br />

einen cholerischen anfall bekam.<br />

„am anfang gibt es viele machtspielchen.<br />

Hoteliers stellen neue<br />

Prüfer auf die Probe“, erinnert<br />

sich schug an eines<br />

seiner ersten Häuser. „ich<br />

kam hin und an allen 50<br />

türen hing das ,Bitte<br />

nicht stören‘-schild. Davon<br />

darf man sich natürlich<br />

nicht beeindrucken<br />

lassen.“ letztendlich sitzt<br />

der Prüfer am längeren Hebel,<br />

einen guten mittelweg zu finden ist<br />

eine Herausforderung. Diskussionen<br />

zwischen Hoteldirektoren und Qualitätstestern<br />

sind an der tagesordnung.<br />

Dennoch sieht schug seine arbeit eher<br />

als konstruktives miteinander, anstatt<br />

einer akribischen suche nach mängeln:<br />

„Wir machen Verbesserungsvorschläge<br />

und arbeiten eng mit dem management<br />

zusammen. Das Haus soll sich<br />

weiterentwickeln.“ in den meisten<br />

Fällen klappt das auch. so sollten saunaregeln<br />

nicht einfach als zettel an<br />

Fordern Sie unseren Katalog an!<br />

info@hotelsafes.de<br />

Wir gratulieren zum 200. <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hotel!<br />

Als langjähriger Partner der progros und Ausstatter der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

freuen wir uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit!<br />

HARTMANN<br />

TRESOREAG<br />

die Wand geheftet sein, tapeten sich<br />

nicht durch Feuchtigkeit ablösen. Blumenkästen<br />

auf Dachterrassen müssen<br />

frei von gestrüpp sein, an Vorhängen<br />

dürfen keine aufhäng-röllchen fehlen.<br />

Fingerspitzengefühl ist gefordert, den<br />

Hotelier zu bestärken, eigene ideen zur<br />

Verbesserung zu entwickeln.<br />

Die neuen teppiche auf allen Fluren,<br />

die geplanten Umbauten im Wellnessbereich<br />

und die appetitliche optik<br />

des mittagsbuffets des Kölner <strong>Hotels</strong><br />

hinterlassen einen guten eindruck.<br />

Diesmal gibt es auch keine Kratzer im<br />

Konferenzraum – das Park Consul hat<br />

mit nur minimalen Punktabzügen den<br />

Check tadellos bestanden. nach etwa<br />

vier stunden ist an diesem zweiten tag<br />

alles vorbei – gerhard Kugler atmet auf.<br />

Das Haus gehört seit 2004 zur marke<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong>, sein team ist auf dem<br />

richtigen Weg. „Wir geben mit unserem<br />

markennamen ein Qualitätsversprechen,<br />

auf das sich jeder gast weltweit<br />

verlassen kann“, sagt Christoph schug.<br />

Und deswegen müssen mehr als 4.200<br />

<strong>Hotels</strong> weltweit denselben Qualitätsstandards<br />

genügen.<br />

Hohe Qualitätsstandards<br />

weltweit<br />

Bei der jährlichen Qualitätskontrolle,<br />

der sich alle mehr als 4.200 <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> Häuser unterziehen müssen,<br />

werden weltweit einheitliche Qualitätsstandards<br />

überprüft. gäste sollen<br />

sich auf sicherheit und eine gleichbleibend<br />

hohe Qualität bei ausstattung<br />

und service in einem <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Hotel verlassen können, gerade weil<br />

alle Häuser individuell sind. neben<br />

den mindeststandards werden die<br />

gästezimmer und die öffentlichen<br />

Bereiche sowie zusatzeinrichtungen<br />

wie restaurant und Konferenzräume<br />

genau unter die lupe genommen. Darüber<br />

hinaus wird das Hotelpersonal<br />

auf Freundlichkeit, Kompetenz und<br />

service geprüft. in jedem der Bereiche<br />

muss eine mindestpunktzahl erreicht<br />

werden. ist dies nicht der Fall, und<br />

beseitigt das Hotel die mängel nicht<br />

innerhalb einer bestimmten Frist,<br />

wird das Haus aus der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Hotelgruppe ausgeschlossen. Die<br />

Qualitätsprüfung ist teil des sogenannten<br />

Quality Performance index<br />

jedes <strong>Hotels</strong>, in dem zusätzlich die<br />

meinungen aus den gästefragebögen<br />

der <strong>Hotels</strong> berücksichtigt und mit den<br />

Punkten aus der Qualitätsprüfung<br />

vor ort verrechnet werden. zudem<br />

fließen die Umfragen aus mehreren<br />

online-Portalen, wie Hotel.de, Hrs<br />

und Booking.com, in die auswertung<br />

ebenso ein wie gästebeschwerden, die<br />

in der Unternehmenszentrale eingegangen<br />

sind. Die <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Quality<br />

awards zeichnen schließlich jährlich<br />

diejenigen <strong>Hotels</strong> aus, die in den Qualitätskontrollen<br />

der weltweit größten<br />

Hotelkette, in den online-Portalen<br />

und bei den Befragungen der gäste am<br />

besten abschnitten.<br />

HARTMANN TRESORE AG . Hohenstaufenring 48-54 . 50674 Köln . Telefon (0221) 82018-21 . www.hotelsafes.de


<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> 11<br />

VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

„Du siehst heute klasse aus“<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> hat vor<br />

einigen Jahren eine<br />

Service initiative gestartet,<br />

damit Gäste<br />

originelle Serviceideen<br />

und <strong>Hotels</strong> „von Herzen<br />

anders“ erleben können.<br />

W<br />

ie können gäste emotional<br />

an eine marke gebunden<br />

werden? <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hoteliers<br />

fanden schon vor einigen Jahren<br />

eine antwort darauf: es kommt nicht<br />

unbedingt darauf an, welche Farbe der<br />

teppich oder die möbel im Hotelzimmer<br />

haben oder welche leuchten in der lobby<br />

stehen. „Denn“, weiß marcus smola,<br />

„wer die gästeerwartung nur erfüllt,<br />

bleibt nicht im gedächtnis. es geht vielmehr<br />

darum, gäste positiv zu überraschen<br />

und die erwartungen zu übertreffen.<br />

nicht die ausstattung eines <strong>Hotels</strong>,<br />

sondern die services sind der schlüssel<br />

zur gästeloyalität – dies bestätigen auch<br />

die ergebnisse aller marktforschungen.“<br />

aus dieser erkenntnis wurden die<br />

„<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> serviceideen“ geboren.<br />

ziel der entsprechenden strategie ist<br />

die Unterbrechung standardisierter abläufe,<br />

welche in der gesamten Hotellerie<br />

anzutreffen sind. in allen <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

<strong>Hotels</strong> wurde deswegen eine service-<br />

und Verblüffungsoffensive gestartet,<br />

und zwar mit dem ziel, jeden gästekontakt<br />

zu einem positiven und unerwarteten<br />

erlebnis zu machen. Konkret galt es,<br />

alle Prozesse und abläufe zu überdenken<br />

und mit einem emotionalen touch zu<br />

versehen. „gleichzeitig war es ein guter<br />

Weg, das einzigartige Profil unsere <strong>Hotels</strong><br />

erlebbarer zu machen und die marke<br />

zu profilieren“, erklärt smola, der mittlerweile<br />

ein gefragter referent zu diesem<br />

Thema ist. Verblüffende serviceideen<br />

wurden für jeden gastkontaktpunkt gefunden<br />

und werden seither konsequent<br />

weiterentwickelt. in <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

können gäste beispielsweise vor<br />

ihrem Bett Pantoffeln finden, auf denen<br />

handschriftlich ihr name steht. gäste<br />

erhalten beim Check-in einen gutschein<br />

für ein anti-stress-<br />

Bier, können an der<br />

Handy-ladestation<br />

ihr mobiltelefon<br />

aufladen oder eine<br />

Brille ausleihen,<br />

wenn mal wieder<br />

das ladegerät oder<br />

die lesehilfe vergessen<br />

wurde. zum<br />

einschlafen gibt es<br />

auf dem zimmer<br />

eine heiße milch<br />

mit Honig und nach<br />

dem aufwachen findet ein gast vielleicht<br />

am Badespiegel einen zettel mit der aufschrift:<br />

„Du siehst heute klasse aus“. Bei<br />

abreise schließlich werden die gäste mit<br />

einer stau- oder einer Pollenfluginformation<br />

überrascht.<br />

auch ViP-treatments sehen in vielen<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> anders als üblich<br />

aus: Da gibt es beispielsweise statt<br />

klassischem obstkorb einen herzhaften<br />

snack, ein Comic oder eine große tüte<br />

gummibärchen. „ziel ist es immer, dem<br />

gast etwas zu bieten, mit dem er nicht<br />

gerechnet hat, etwas, das vor dem Hintergrund<br />

seiner bisherigen Hotel-erfahrungen<br />

positiv auffällt und emotional anspricht.<br />

schon nette Kleinigkeiten, die in<br />

der regel auch nicht viel kosten müssen,<br />

zeigen einen großen effekt“, weiß smola.<br />

nicht jedes Hotel muss die gleichen<br />

Überraschungen bieten. Daher gibt es<br />

für alle Hoteliers einen ideen-Baukasten,<br />

aus dem sie sich mit für ihr Haus<br />

passenden ideen bedienen können.<br />

„Diese strategie braucht mut und Kreativität.<br />

Doch sie funktioniert. Personalisierte<br />

gastservices, die sich von routineprozessen<br />

abheben, berühren gäste<br />

emotional, bleiben in erinnerung und<br />

geben damit der marke ein erlebbares<br />

Profil“, ergänzt smola. „Unsere <strong>Hotels</strong><br />

übertreffen sich mittlerweile mit kreativen<br />

ideen, wobei die Überraschungen<br />

mit Wow-effekt nicht nur den gästen<br />

spaß machen, sondern ebenso den mitarbeitern<br />

im Hotel.“<br />

Herzlichen Dank an 200 tolle <strong>Hotels</strong>!<br />

Aachen - Hotel Regence • Aachen - Hotel Royal • Achim-Uphusen - Grand City Hotel Bremen • Altenberg - Ahorn Hotel Stephanshöhe • Altensteig-Wart - Hotel<br />

Sonnenbühl • Alzey - Hotel Alzey • Ansbach - Hotel am DrechselsGarten • Bad Herrenalb - Hotel Bad Herrenalb • Bad Lippspringe - Park Hotel Bad Lippspringe • Bad<br />

Mergentheim - Parkhotel Bad Mergentheim • Bad Nauheim - Hotel Rosenau • Bad Oldesloe - Grand City Hotel Bad Oldesloe • Bad Sachsa -<br />

Vital Vital Hotel Bad Sachsa • Bad Salzufl en - Hotel Ostertor • Baden-Baden - Queens Hotel Baden-Baden • Bamberg - Hotel Bamberg • Barleben - Hotel<br />

S a c h s e n - A n h a l t • Bautzen - Hotel Bautzen • Bensheim - Parkhotel Krone • Berlin - Euro-Hotel Berlin • Berlin - Grand City Hotel Berlin Mitte • Berlin -<br />

Hotel am am Schloss Köpenick • Berlin - Hotel am Spittelmarkt • Berlin - Hotel Berlin-Kurfürstendamm • Berlin - Hotel Berlin-Mitte • Berlin - Hotel City Ost • Berlin - Hotel<br />

Kantstrasse Berlin • Berlin - Hotel President • Berlin - Hotel am Borsigturm • Berlin - Hotel Moa Berlin • Berlin - Hotel Steglitz International • Berlin - Queens Hotel<br />

Berlin City City West • Berlin/Mahlow - Airporthotel Fontane BERlin • Bielefeld - Hotel Oldentruper Hof • Bindlach/Bayreuth - Transmar Travel Hotel • Bonn - Hotel Domicil •<br />

Bonn - Hotel Kaiserhof • Boppard - Bellevue Rheinhotel • Braunschweig - Hotel StadtPalais • Braunschweig - City Hotel Braunschweig • Breisach - Hotel am Münster •<br />

Breitnau - Hotel Hofgut Hofgut Sternen • Bremen - Hotel Schaper-Siedenburg • Bremen - Hotel zur Post • Bremerhaven - Hotel Bremerhaven • Coburg - Blankenburg Hotel • Cuxhaven -<br />

Donner‘s Hotel • Darmstadt - Hotel Darmstadt • Dasing - Hotel Dasing Augsburg • Detmold - Residenz Hotel • Ditzingen - Plazahotel Stuttgart-Ditzingen • Dortmund - Parkhotel<br />

Westfalenhallen • Dortmund - Parkhotel Wittekindshof • Dresden - Hotel Quintessenz-Forum • Dresden - Macrander Hotel Dresden • Düsseldorf - Ambassador Hotel • Düsseldorf - Hotel<br />

Majestic • Düsseldorf - Landhotel am Zault • Düsseldorf - Savoy Hotel • Ehingen - BierKulturHotel Schwanen • Erding - Hotel München-Airport • Erding - Parkhotel Erding • Erfurt - Hotel Excelsior •<br />

Eschborn/Schwalbach am Taunus - iO Hotel • Eschweiler - Hotel de Ville • Essen - Hotel Ypsilon • Flensburg/Harrislee - Hotel des Nordens • Frankenthal - Victor‘s Residenz-Hotel Frankenthal • Frankfurt -<br />

Grand City Hotel Frankfurt • Frankfurt - Hotel Domicil • Frankfurt - Hotel Plaza • Frankfurt - Hotel Scala • Frankfurt - IB Hotel Friedberger Warte • Frankfurt/Offenbach - Macrander Hotel Frankfurt/Kaiserlei •<br />

Freiburg - Hotel Victoria • Friedrichshafen Friedrichshafen - Hotel Goldenes Rad • Garmisch-Partenkirchen - Hotel Obermühle • Gießen - Hotel Steinsgarten • Gotha - Hotel Der Lindenhof • Göttingen - Hotel Am Papenberg • Göttingen -<br />

Parkhotel Parkhotel Ropeter • Gross-Gerau - Hotel Frankfurt Airport • Halle - Grand City Hotel Halle • Hamburg - Hotel Hamburg International • Hamburg - Hotel St. Raphael • Hamburg - Alsterkrug Hotel • Hamburg - Queens Hotel Hamburg • Hamburg -<br />

Raphael Hotel Altona • Hamburg/Norderstedt - Hotel Schmöker-Hof • Hanau - Hotel Villa Stokkum • Hannover - Hotel Der Föhrenhof • Hannover Hannover - Parkhotel Parkhotel Kronsberg • Hannover/Langenhagen - Nordic Hotel Ambiente • Heidenheim a.d. Brenz -<br />

Schlosshotel Park Consul • Heilbad-Heiligenstadt - Hotel am Vitalpark • Heilbronn - Hotel am Kastell • Helmstedt - Hotel Helmstedt • Heßdorf - Hotel Aurora • Hodenhagen - Domicil Hotel • Hünfeld - Konrad Zuse Hotel • Husum -<br />

Theodor Storm Hotel • Jena - Hotel Jena • Karlsruhe - Queens Hotel Karlsruhe • Kassel - Grand City Hotel Kassel • Kassel - Hotel Kurfürst Wilhelm I • Kassel/Baunatal - Hotel Ambassador International • Kiel - Hotel Kiel • Köln - Grand City Hotel Köln • Köln -<br />

Hotel Brenner‘scher Hof • Köln - Hotel Köln • Köln - Hotel Park Consul Köln • Lahnstein/Koblenz - Grand City Hotel Koblenz Lahnstein • Lam - Hotel Sonnenhof • Leer - Hotel Frisia • Leipzig - Hotel Leipzig City Center • Leipzig - Hotel Windorf • Leverkusen -<br />

Hotel Leverkusen • Lichtenwalde/Chemnitz - Hotel am Schlosspark • Lippstadt - Hotel Lippischer Hof • Lübeck - Hotel Aquamarin Lübeck • Ludwigsburg - Hotel Favorit • Ludwigshafen - Hotel Ludwigshafen • Lüneburg/Adendorf - Castanea Resort Hotel •<br />

Luxemburg/Stadt- Hotel International • Luxemburg/Stadt - Grand Hotel Victor Hugo • Luxemburg/Gonderange - Euro Hotel • Magdeburg - Hotel Geheimer Rat • Maintal - Hotel Frankfurt Maintal • Mainz - Hotel Mainz • Mannheim - Delta Park Hotel •<br />

Mannheim - Hotel LanzCarré • Mannheim - Steubenhof Hotel • Merseburg - Hotel Stadt Merseburg • Mettmann - Grand City Hotel Düsseldorf Mettmann • Miesbach - Bayerischer Hof Miesbach • Mönchengladbach - Crown Hotel • Mülheim - Hotel im<br />

Forum Mülheim • München - ApartHotel München • München - Atrium Hotel München • München - Hotel Cristal • München/Haar - Seidlhof Landhotel • München/Parsdorf - Hotel Erb • Münster-Hiltrup - Hotel Krautkrämer • Neufahrn - Grand City<br />

Hotel München Neufahrn • Neumünster - Hotel Prisma • Nierstein - Wein- und Parkhotel Nierstein • Nürnberg - Hotel Nürnberg • Nürnberg - Hotel Nürnberg City-West • Nürtingen - Hotel Am Schlossberg • Oberhausen - Park Hotel Oberhausen • Oberstdorf -<br />

Hotel Alpenhof • Oberwiesenthal - Ahorn Hotel Birkenhof • Oldenburg - Hotel Heide • Paderborn - Arosa Hotel • Pforzheim/Niefern - Queens Hotel Pforzheim-Niefern • Pirmasens - City Hotel Pirmasens • Plauen - Hotel Am Straßberger Tor • Potsdam -<br />

Grand City Parkhotel Potsdam • Ramsau/Berchtesgaden - Berghotel Rehlegg • Rastatt - Hotel Rastatt • Ravensburg/Weingarten - Parkhotel Weingarten • Recklinghausen - Parkhotel Engelsburg • Regensburg - Hotel Regensburg • Rheinsberg-Kleinzerlang -<br />

Marina Wolfsbruch • Riedstadt - Hotel Riedstern • Rodgau - Hotel Frankfurt-Rodgau • Rosenheim - Grand City Hotel Rosenheim • Rostock-Warnemünde - Hanse Hotel Warnemünde • Rottenburg - Hotel Convita • Saarbrücken - Victor‘s Residenz-<br />

Hotel Rodenhof • Schlüsselfeld - Hotel Schloss Reichmannsdorf • Schwerin - Seehotel Frankenhorst • Siegen - Park Hotel Siegen • Singen - Hotel Lamm • Stuttgart - Hotel Ketterer • Stuttgart - Hotel Stuttgart 21 • Stuttgart-Filderstadt - Hotel Stuttgart Airport-<br />

Messe • Stuttgart-Filderstadt - Plazahotel Stuttgart-Filderstadt • Stuttgart/Esslingen a.N. - Hotel Park Consul • Stuttgart/Fellbach - Hotel Fellbach-Stuttgart • Timmendorfer Strand - Hotel Yachtclub • Triberg - Schwarzwald Residenz • Ulm - Atrium Hotel •<br />

Usedom/Ostseebad Koserow - Hotel Hanse-Kogge • Velbert - Parkhotel Velbert • Vlotho - Hotel Bonneberg Das Tagungshotel • Weimar - Grand Hotel Russischer Hof • Wetzlar - Hotel Wetzlar • Weyhausen - Hotel alte Mühle • Wiesbaden - Hotel Hansa •<br />

Wiesloch - Palatin Kongresshotel • Willingen - Hotel Willingen • Winterbach - Hotel Stuttgart-Winterbach • Wismar/Gägelow - Grand City Hotel Wismar • Wittenberg - Stadtpalais Wittenberg • Würzburg - Hotel Rebstock • Würzburg/Veitshöchheim - Hotel Weisses Lamm<br />

Das Team der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Servicezentrale!<br />

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VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

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12 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

Der richtige mix aus eigen- und Fremdvertrieb<br />

Über kaum ein Thema wird in der Hotellerie so<br />

kontrovers diskutiert wie über E-Business und<br />

den elektronischen Vertrieb. Fast täglich sind<br />

Hoteliers mit neuen Portalen, Plattformen und<br />

technologischen Entwicklungen konfrontiert.<br />

i<br />

n der Hotellerie wurde schon immer<br />

viel lamentiert und gemeckert:<br />

schlechte Umsatzzahlen, keine mitarbeiter,<br />

hohe Vertriebskosten, Überkapazitäten,<br />

niedrige raten, fehlender<br />

service, übermächtige Vertriebspartner<br />

sind einige der Klagepunkte. Fakt ist jedoch,<br />

dass die Herausforderungen für<br />

einzelhotels bis heute nicht geringer<br />

wurden. Wie häufi ger zu beobachten, ist<br />

auch ein teil der oben erwähnten Probleme<br />

hausgemacht.<br />

Beispielsweise gilt das für die oft beklagte<br />

macht der Portale und steigende<br />

Vertriebskosten. zu spät ist der Hotellerie<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> zufolge bewusst<br />

geworden, wie die macht über den eigenen<br />

Vertrieb immer mehr aus den<br />

Händen gegeben und immer mächtiger<br />

werdenden Portalen überlassen wurde.<br />

Heute sieht die situation so aus, dass<br />

viele <strong>Hotels</strong> die eigene Preisgestaltung<br />

und die Höhe der mittlerprovisionen<br />

oftmals tatsächlich nicht mehr im griff<br />

haben. Und die Brisanz nimmt zu, denn<br />

ein stetig wachsender teil des Vertriebs<br />

wandert in die elektronischen Kanäle,<br />

während gleichzeitig die Provisionen<br />

für die mittler steigen.<br />

„Klar ist: Hotelvertrieb gibt’s nicht<br />

zum nulltarif – egal ob eigenvertrieb<br />

oder Vertrieb über Partner und mittler.<br />

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allzu oft ist die grenze der wirtschaftlich<br />

sinnvollen Distribution aber weit<br />

überschritten“, erklärt Carmen Dücker,<br />

stellvertretende geschäftsführer<br />

in und verantwortlich für den Bereich<br />

e-Business bei der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> gmbH. Doch die Problematik<br />

ist nicht ausschließlich selbstverschuldet.<br />

Der deutsche Hotelmarkt ist<br />

von Überkapazitäten geprägt. Deshalb<br />

ist der Wettbewerb im markt enorm<br />

und führt immer wieder zu erbitterten<br />

rabattschlachten, die dem gesunden<br />

ratengefüge schaden. aus sicht der Hoteliers<br />

sind die gewinner jene Portale,<br />

die aufgrund der hohen transparenz<br />

für den Kunden die Preisspirale nach<br />

unten für sich nutzen.<br />

Für Hoteliers gilt folglich, die richtigen<br />

Weichen zu stellen und wieder das<br />

zepter in die Hand zu nehmen. „Jammern<br />

nützt da nichts. es ist an der<br />

zeit, die Fremdbestimmung zu beenden<br />

und wieder die Hoheit über das eigene<br />

Produkt und die eigenen Preise zu<br />

erhalten“, betont Dücker. Und das geht<br />

nur, wenn Distribution strategisch gemanagt<br />

wird. „es muss überhaupt erst<br />

einmal eine konsequente strategie vorhanden<br />

sein. Wir setzen bei uns den<br />

klaren Fokus auf den eigenvertrieb.<br />

aber ganz ohne Vertriebspartner geht<br />

es natürlich nicht. entscheidend ist der<br />

richtige mix aus eigenem und fremdem<br />

Vertrieb“, so Dücker.<br />

Um bestimmte zielgruppen zu erreichen,<br />

bedarf es der Unterstützung<br />

von Vertriebspartnern. „Wir betonen<br />

dabei aber den Begriff Partnerschaft!<br />

es sollte immer für beide seiten eine<br />

Win-win-situation sein“, sagt Dücker<br />

weiter. Denn eigenvertrieb muss nicht<br />

zwangsläufi g günstiger sein: „es ist ein<br />

irrtum, zu glauben, Fremdvertrieb sei<br />

immer die teurere alternative. Doch<br />

die Vorteile der Distribution über eigene<br />

Kanäle liegen auf der Hand: <strong>Hotels</strong><br />

gewinnen loyale Kunden, binden diese<br />

an die marke und haben es selbst in<br />

der Hand, welche angebote zu welchem<br />

Preis wie angezeigt werden“, erklärt die<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong>-managerin.<br />

allerdings haben sich die mittler in<br />

puncto Vertrieb mittlerweile eine Dominanz<br />

verschaff t. „Die Portale haben<br />

früh erkannt, um was es geht: reichweite<br />

im internet, das sammeln und<br />

nutzen von Kundendaten sowie die<br />

Kundenbindung. Da haben die rele-<br />

vanten online-Portale einen enormen<br />

Vorsprung, der heute nur mit anstrengungen<br />

aufzuholen ist“, so Dücker. erschwert<br />

wird dies indes dadurch, dass<br />

die größten Vertriebspartner ihren<br />

Vorsprung sogar weiter ausbauen und<br />

jährlich millionen in suchmaschinenmarketing<br />

investieren.<br />

„Von solchen Werbebudgets können<br />

wir bei <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> nur träumen“, bedauert<br />

Dücker. Und mit den hohen Provisionen,<br />

welche die Portale von der Hotellerie<br />

erhalten, erstarken sie weiter.<br />

Dücker: „Dies ist ein weiterer grund,<br />

warum die eigenen Kanäle gestärkt und<br />

in die Qualität der eigenen Website und<br />

Buchungsmaschine investiert werden<br />

muss. Für ein einzelhotel ist das natürlich<br />

deutlich schwieriger als für eine<br />

Kette oder Kooperation.“<br />

Die technische infrastruktur, die<br />

not wendig ist, um Preise und Verfügbarkeiten<br />

gleichzeitig in allen zur Verfügung<br />

stehenden Distributionskanälen<br />

zu steuern, kann sich ein einzelhotel<br />

schlichtweg nicht mehr leisten. zudem<br />

fehlt es <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> zufolge in vielen<br />

Fällen an dem dazu nötigen Know-how.<br />

„leider wird professionelle Distribution<br />

noch immer mit dem Betreiben einer<br />

Homepage und dem Pfl egen von drei<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> im Internet<br />

„Es ist an der Zeit, die Fremdbestimmung<br />

zu beenden und<br />

wieder die Hoheit über das<br />

eigene Produkt und die eigenen<br />

Preise zu erhalten“, erklärt<br />

Carmen Dücker, Stellvertretende<br />

Geschäftsführerin und<br />

Direktorin E-Business bei <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

Jedes deutsche und luxemburgische <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Hotel ist auf einer deutschsprachigen seite im internet<br />

unter www.bestwestern.de vertreten. eine<br />

moderne, nutzerfreundliche online-Buchungsstrecke<br />

sowie viele Detailinformationen und angebotsmöglichkeiten<br />

pro Hotel sorgen für eine optimale Präsenz im<br />

nationalen eigenvertrieb. Darüber hinaus, heißt es, sei <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> mit einer der erfolgreichsten Hotelpräsentationen der internationalen<br />

Hotellerie im internet unter www.bestwestern.com vertreten.<br />

Der inhalt dieser internationalen seiten ist in acht vielgenutzte sprachen<br />

übersetzt. somit ist jedes <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hotel in den jeweiligen landessprachen<br />

der weltweit zahlreichsten internetnutzer präsent und online<br />

buchbar. allein über die deutschsprachige Website werden jährlich mehr<br />

als 10 millionen Besucher erreicht. strategien zur optimalen listung in<br />

den suchmaschinen und ein weit gefächertes und stark roi fokussiertes<br />

online marketing machen bestwestern.de zum erfolgreichsten e-Kanal<br />

für die deutschen <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong>. zudem nutzt <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> alle<br />

relevanten social media Kanäle wie twitter, Facebook & Co im direkten<br />

Dialog mit seinen gästen. Und schließlich wird für nutzer mobiler applikationen<br />

die kostenfreie anwendung „<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> to go“ für iPhone,<br />

iPad und android angeboten.


<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> 13<br />

VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

Portalen verwechselt. Damit ist es jedoch<br />

nicht getan“, so Dücker, die ihrerseits<br />

mit einem ganzen team von e-Businessspezialisten<br />

zusammenarbeitet.<br />

Deswegen, heißt es, ließen sich deutliche<br />

Verschiebungen zugunsten des eigenvertriebs<br />

erkennen, nachdem <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> vor einigen Jahren die Parole<br />

ausgerufen hatte, den Vertrieb über die<br />

eigene Homepage zu stärken. „einige<br />

unserer <strong>Hotels</strong> konnten sich mittlerweile<br />

sogar von Vertriebspartnern lösen.<br />

Über alle Buchungen hinweg sind<br />

heute die eigenen <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>-Webseiten<br />

unser stärkster Vertriebskanal“,<br />

resümiert Dücker. „Die Kunden merken<br />

zunehmend, dass bestimmte angebote<br />

oder die bestmögliche Verfügbarkeit<br />

nur bei uns zu finden sind und buchen<br />

dann eben auch direkt bei uns.“<br />

Das Ende der Ratenparität?<br />

Die macht über die eigenen Preise zurückzugewinnen,<br />

ist Hoteliers ebenso<br />

wichtig, wie das generelle Thema Provisionshöhen.<br />

seit Kurzem kommt laut<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> in die Preisgestaltung und<br />

zusammenarbeit mit mittlern jedoch<br />

frischer Wind: Die ratenparität, also in<br />

allen Vertriebskanälen das gleiche Produkt<br />

zum gleichen Preis, wird demnach<br />

mehr und mehr in Frage gestellt, wodurch<br />

neue Perspektiven eröffnet werden.<br />

Der Hintergrund: Was ursprünglich<br />

darauf angelegt war, Vertrauen und<br />

transparenz beim Kunden zu schaffen,<br />

mutierte seitens der Portale nach und<br />

nach zu einem Druckinstrument auf<br />

<strong>Hotels</strong>. Denn die von den Portalen geforderte<br />

ratenparität bedeutet heute,<br />

dass der Hotelier auf die option verzichtet,<br />

seine zimmer über bestimmte<br />

bevorzugte Kanäle oder über seine eigene<br />

Homepage auch zu einem anderen<br />

Preis anzubieten. Faktisch verliert der<br />

Hotelier dadurch die möglichkeit, seine<br />

eigenen Preise frei zu gestalten.<br />

Jetzt allerdings widmet sich das Kartellamt<br />

dem Thema, und zwar mit offenem<br />

ausgang. Das neue zauberwort der<br />

Hotellerie lautet „meistbegünstigungsklausel“.<br />

De facto geht es <strong>hier</strong>bei um das<br />

ende der erzwungenen ratenparität. Doch<br />

was geschieht, wenn dieses ungeschriebene<br />

gesetz der Branche fallen sollte? einerseits<br />

erzeugt das ende der ratenparität<br />

ein höheres risiko, dass sich die Preisspirale<br />

erneut nach unten bewegt, und<br />

imPressUm<br />

Verlag: matthaes Verlag gmbH<br />

silberburgstraße 122, 70176 stuttgart<br />

telefon: 0711/2133-0<br />

ein Unternehmen der Verlagsgruppe<br />

Deutscher Fachverlag<br />

Postanschrift: Postfach 103144<br />

70027 stuttgart<br />

Internet: www.ahgz.de<br />

Geschäftsführung: Dr. Clemens Knoll,<br />

Peter Kley<br />

Aufsichtsrat: Klaus Kottmeier, Peter ruß<br />

Verlagsleitung: Joachim eckert (V.i.s.d.P.)<br />

Anzeigenleitung: Klaus Wendt<br />

Gestaltung: markus gröpl<br />

Produktion: Deutscher Fachverlag gmbH<br />

dfv corporate media<br />

mainzer lanstraße 251<br />

60326 Frankfurt am main<br />

Redaktionsleitung: Hans Thurn-Frähmke<br />

Druck: Dierichs Druck & media<br />

gmbH & Co. Kg<br />

Frankfurter straße 168<br />

34121 Kassel<br />

Tipps zum Thema Distribution<br />

eigene Distributionsstrategie aufsetzen<br />

Preise und Produkt gehören zusammen. Keine rabatte vergeben<br />

ohne einschränkung der leistung<br />

Den mut aufbringen, ein höheres Preisniveau durchzusetzen<br />

und nicht bei nachfragerückgang einbrechen<br />

richtiger mix an Vertriebs- und Distributionswegen,<br />

der wirtschaftlich am effektivsten ist<br />

Prüfung der verschiedenen geschäftsmodelle der Vertriebspartner<br />

automatisierung der Distribution:<br />

so wenig manuelle Pflege der Kanäle wie möglich<br />

Unique Content in die eigenen Kanäle stellen<br />

investition in internetauftritt und Buchungsmaschine<br />

Kundenbindungsprogramm ausbauen<br />

Die richtige Wahl von Vertriebspartnern für jene zielgruppen,<br />

die über eigene Kanäle nicht erreicht werden können<br />

Vertriebskanäle richtig steuern: Preis-, Verfügbarkeits- sowie<br />

Produktsteuerung nach revenue management Kriterien<br />

social media Kanäle nutzen, um Kommunikation mit gästen<br />

und Kundenbindung zu stärken<br />

im zweifelsfall immer die eigenen Kanäle bevorzugen<br />

die Kunden doch wieder zum „shoppen“<br />

animiert werden. andererseits kann ein<br />

strategischer Umgang mit der möglicherweise<br />

neuen Freiheit aus sicht von <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> durchaus auch eine stärkung des<br />

eigenvertriebs und damit senkung der<br />

Distributionskosten bedeuten.<br />

eines steht jedoch auch fest, die Vertriebsportale<br />

sind gerüstet und werden<br />

Von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> vermittelte<br />

Umsätze pro Zimmer in Euro<br />

ihre marktanteile nicht kampflos hergeben.<br />

„Wir brauchen jetzt aber nicht in<br />

Panik zu verfallen. Wie auch immer die<br />

entscheidung des Kartellamts ausfällt,<br />

wir sind für beide Varianten gut gerüstet<br />

und halten an der strategie der stärkung<br />

des eigenvertriebs im interesse<br />

unserer Hoteliers weiter fest“, bekräftigt<br />

Dücker.<br />

3293 4221 4621 4944 5235 5090 5177 5316<br />

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Kurz-news<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> ist Top 2<br />

in <strong>Deutschland</strong><br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> ist auf Platz 2 der besten<br />

Hotelgruppen für geschäftsreisende in<br />

<strong>Deutschland</strong> gewählt worden: Die leser<br />

des geschäftsreisemagazins Business traveller<br />

haben <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> in diesem Jahr<br />

mit dem renommierten Business traveller<br />

award 2012 in der Kategorie „<strong>Best</strong>e<br />

Hotelgruppe für geschäftsreisende“ ausgezeichnet.<br />

Damit gehören die rund 200<br />

deutschen Drei- bis Vier-sterne-<strong>Hotels</strong><br />

zu den beliebtesten Hotelgruppen <strong>hier</strong> zu<br />

lande. im weltweiten Vergleich erreicht<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> den dritten Platz unter allen<br />

Hotelgruppen hinter Hilton (Platz 1)<br />

und sheraton (Platz 2).<br />

Kundenkarten-Test<br />

Die Kundenkarte von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

gehört zu den besten Prämienprogrammen<br />

in <strong>Deutschland</strong>. Das Deutsche<br />

institut für service-Qualität DisQ nahm<br />

im auftrag von Handelsblatt Kundenkarten<br />

von Unternehmen unter die lupe. Das<br />

Prämiensystem <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> rewards<br />

ist zur zweitbesten Kundenkarte 2012<br />

hinter den Kundenkarten der Deutschen<br />

Bahn (Platz 1) und vor lufthansa (Platz<br />

3) gekürt worden.<br />

Strategische Design-Partnerschaft<br />

Die <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

gmbH hat mit dem renommierten Hotel-innenarchitekturbüro<br />

Joi-Design<br />

gmbH in Hamburg eine strategische<br />

Partnerschaft zum Thema Hoteldesign<br />

geschlossen. Joi-Design geschäftsführer<br />

Peter Joehnk führt für <strong>Deutschland</strong>s<br />

größte Hotelgruppe alle Designprüfungen<br />

für die markenkategorie <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Premier durch und berät die Hotelmarke<br />

bei neuen Designkonzepten.<br />

Cytric Schnittstelle realisiert<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong> hat<br />

für Firmenkunden eine direkte schnittstelle<br />

zu dem travelmanagement-system<br />

Cytric realisiert. Darüber haben<br />

geschäftsreisende nun direkten zugriff<br />

auf alle <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Firmenraten und<br />

öffentlichen raten der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

<strong>Hotels</strong>, inklusive last-room-availability<br />

(lra). Cytric ist die weltweit meistge-<br />

nutzte software für das Planen, Buchen,<br />

abrechnen und das management von<br />

geschäftsreisen. Weltweit setzen bereits<br />

mehr als 3.200 Unternehmen auf diesen<br />

Weg des Business-travelmanagements.<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> mit<br />

mobiler deutscher Website<br />

Die <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

gmbH hat eine eigene mobile Website<br />

entwickelt. Diese ermöglicht Benutzern<br />

mit mobilen endgeräten wie beispielsweise<br />

smartphones und tablet-Computern<br />

die bequeme und flexible Buchung<br />

von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> weltweit.<br />

Neues KMU-Firmenprogramm<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> hat ein neues Programm<br />

für kleine und mittlere Unternehmen<br />

gestartet. nicht nur für große Keyaccounts<br />

werden Volumenverträge mit<br />

der Hotelgruppe geschlossen. nun können<br />

mittelständische Unternehmen<br />

ebenfalls Firmenvorteilspreise erhalten.<br />

Unternehmen, die das Programm<br />

nutzen, sichern sich einen Preisvorteil<br />

von bis zu zehn Prozent gegenüber der<br />

besten verfügbaren tagesrate in über<br />

100 teilnehmenden <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

in <strong>Deutschland</strong> und luxemburg.<br />

Das neue Programm richtet sich an<br />

Unternehmen, deren mitarbeiter regelmäßig<br />

reisen, die aber kein Übernachtungsvolumen<br />

in definierten Destinationen<br />

wie unsere großkunden<br />

vorweisen können.<br />

gratuliert recht herzlich zum<br />

200. <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>-Hotel<br />

in <strong>Deutschland</strong> und<br />

freut sich auf die weitere<br />

Zusammenarbeit!


VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

W<br />

ährend nicht wenige Unternehmen<br />

das Thema nachhaltigkeit<br />

immer noch eher aus<br />

imagegründen für sich reklamieren, haben<br />

mittlerweile vor allem kleine mittelständische<br />

Unternehmen nachgewiesen,<br />

dass der nachhaltige Betrieb eines Unternehmens<br />

funktionieren und gleichfalls<br />

wirtschaftlich überzeugen kann.<br />

ein Beispiel dafür ist das <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Premier Hotel Victoria in Freiburg, das<br />

von Bertram und astrid späth betrieben<br />

wird und in puncto green Hospitality<br />

schon mehrfach ausgezeichnet wurde.<br />

„es kommt auf das Verantwortungsbewusstsein<br />

des einzelnen an. eine echte<br />

nachhaltigkeitsstrategie muss im gesamten<br />

Haus gelebt werden“, betont das<br />

Hoteliersehepaar. Übernommen hat das<br />

Paar den Familienbetrieb in dritter ge-<br />

Humm/Guidara<br />

ELEVEN<br />

MADISON PARK<br />

384 Seiten | Hardcover<br />

ISBN: 978-3-87515-072-8 € 69,90<br />

• Von einem auf drei Sterne im Guide Michelin:<br />

Das Buch des Aufsteigers Daniel Humm<br />

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innerhalb <strong>Deutschland</strong>s<br />

neration anno 1985. Und von Beginn an<br />

setzten sie dabei auf das Thema nach-<br />

haltigkeit und stellten das traditionshaus<br />

peu à peu mit einem ökologischen<br />

Konzept neu auf.<br />

„Wir sind überzeugt“, so die Freiburger,<br />

„dass die schonung und Pflege unserer<br />

Info & <strong>Best</strong>ellung<br />

0711/2133-329<br />

14 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

Hotelnetzwerk „sleep green“ gegründet<br />

Das <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Premier<br />

Hotel Victoria ist ein<br />

Paradebeispiel für wirtschaftlichen<br />

Erfolg bei<br />

nachhaltigem Betrieb<br />

Auch in den Zimmern werden die Klimageräte mittels<br />

Grundwasserkühlung betrieben. Aus 16 bis 24 Metern Tiefe<br />

saugt eine Pumpe zehn bis 13 Grad kühles Wasser aus dem<br />

hoteleigenen Saugbrunnen im Hof (siehe Grafik rechts unten)<br />

und speist damit ein filigranes Wärmetauschersystem<br />

gemeinsamen Umwelt die Voraussetzung<br />

für unsere zukunft sind. Umweltschutz in<br />

unserem Hotel bedeutet für uns schonenden<br />

Umgang mit rohstoffen, Vermeidung<br />

von schädlichen Produkten und einsatz<br />

von erneuerbaren energien – und das auf<br />

höchstem Komfortniveau für unsere gäste.“<br />

nur ein Beispiel dafür ist die Bettwäsche,<br />

die zu 100 Prozent aus Baumwolle<br />

nach Öko-tex-standard besteht. „Ökologisches<br />

Handeln und gästekomfort“,<br />

erklärt astrid späth, „können sich hervorragend<br />

ergänzen.“<br />

„Umweltschutz im Hotel bedeutet für<br />

uns, alle energie für Wärme, Kühlung<br />

und strom nur aus erneuerbaren energien<br />

und intelligenten technologien zu<br />

nutzen, denn Ökologie bedeutet für uns<br />

ebenso Ökonomie“, so Bertram späth.<br />

im Jahr 2000 erhielt das Hotel erstmals<br />

einen weltweiten Preis für hervorragenden<br />

Umweltschutz. seit dem Jahr<br />

2006 ist das Haus emas-zertifiziert<br />

und genügt damit höchsten europäischen<br />

nachhaltigkeitsansprüchen. „Bis<br />

dahin war es ein weiter Weg. Wir haben<br />

schließlich keinen ökologischen neubau<br />

entworfen, sondern ein Hotel umgerüstet,<br />

das 1875 erbaut wurde“, gibt Bertram<br />

späth zu bedenken.<br />

Das „green-Hotel“ wird heute ausschließlich<br />

mit regenerativen energien<br />

betrieben. Die liste der Öko-investitionen<br />

ist lang: zwei der drei Hotelgebäude<br />

sind mit einer 24 zentimeter dicken Wärmedämmung<br />

versehen. Dadurch wird<br />

der Wärmeenergiebedarf um 66 Prozent<br />

gesenkt. eine dreifache Wärmeschutzverglasung<br />

beugt energieverlusten vor. Die<br />

Klimatisierung und Belüftung der gästezimmer<br />

erfolgt durch eine aktiv geregelte<br />

Frischluftzufuhr durch einsatz eines lüftungselements,<br />

nämlich der absaugung<br />

über das Bad.<br />

im Frühjahr 2007 wurde eine<br />

umweltfreundliche Klimaanlage in<br />

Betrieb genommen. Bedient werden<br />

die Klimageräte seither mittels<br />

grundwasserkühlung. aus 16 bis<br />

24 metern tiefe saugt eine Pumpe<br />

zehn bis 13 grad kühles Wasser<br />

aus dem hoteleigenen<br />

saugbrunnen im Hof<br />

und speist damit ein<br />

filigranes Wärmetauschersystem.<br />

geheizt<br />

Astrid und Betram Späth auf ihrem innovativen Energie-Dachgarten<br />

mit Solarkollektoren und vier runden Windturbinen<br />

werden die gästezimmer mit der erwärmung<br />

des Heizwassers über solarkollektoren<br />

auf dem Dach und durch die<br />

Verbrennung von umweltfreundlichen<br />

Holzpellets.<br />

Die minibars sind leise und dank Fuzzylogik<br />

sparsam im energieverbrauch. Bei der<br />

zimmerbeleuchtung kommen leD-leuchtmittel<br />

zum einsatz. Für mehr lichteinfall<br />

und weniger energieaufwand sorgen die<br />

schrägen Fensterleibungen an der Westfassade.<br />

Das „grüne“ Hotel bietet zusätzlich<br />

einen energie-Dachgarten mit solarkrone,<br />

vier runden Windturbinen und großer<br />

solarkollektorfläche. Die vier rotoren der<br />

Windanlage sowie die „solar-attika“ mit 22<br />

Kilowatt leistung erzeugen energie, die das<br />

Öko-Hotel in sein system einspeisen kann.<br />

Pro Jahr produziert der energie-Dach gar-<br />

ten rund 20.000 Kilowattstunden solar-<br />

und Windstrom, die ausreichen, um alle<br />

zimmer mit strom zu versorgen. Den<br />

restlichen Bedarf beziehen die spähts zum<br />

einen durch ihre Beteiligung am Windkraftwerk<br />

ettenheim und zum anderen<br />

durch zugekauften Öko strom aus weiteren<br />

regenera tiven Quellen der region.<br />

Darüber hinaus fördert das ehepaar späth<br />

das Umweltbewusstsein seiner mitarbeiter.<br />

einschlägig sensibilisiert werden diese durch<br />

schulungen zu Themen wie mülltrennung,<br />

abfallvermeidung, energiebuchhaltung und<br />

umweltfreundliche reinigungsprozesse.<br />

Flankierend werden die mitarbeiter ermutigt,<br />

Verbesserungsvorschläge einzubringen<br />

und umzusetzen. selbst kleinste ideen werden<br />

einmal pro monat besprochen und, so<br />

heißt es, zu 90 Prozent gleich oder zeitnah<br />

umgesetzt. Ferner stehen für die mitarbeiter<br />

Besichtigungen von Vorbildbetrieben<br />

auf dem Programm. Und last but not least<br />

erhält jeder mitarbeiter eine regiokarte des<br />

öffentlichen nahverkehrs geschenkt, damit<br />

das auto zuhause bleibt.<br />

solches Umweltengagement<br />

lohnt sich übrigens ebenso in<br />

wirtschaftlicher sicht. „auch<br />

wir sind betriebswirtschaftlich<br />

denkende Unternehmer“,<br />

sagt Bertram späth, „deswegen<br />

sind alle unsere investitionen<br />

durchgerechnet und amortisieren<br />

sich innerhalb kurzer zeit.<br />

auch unser Hotel ist ein energiegroßverbraucher.<br />

250.000<br />

Kilowattstunden strom und<br />

410.000 Kilowattstunden Heiz-<br />

energie werden jährlich verbraucht.<br />

Das ist so viel strom,<br />

wie 60 Haushalte verbrauchen<br />

und so viel Wärme, wie zur<br />

Beheizung von 15 einfamilienhäusern<br />

benötigt wird. Jeder<br />

gast verbraucht rund 30<br />

Kilowattstunden energie pro<br />

Übernachtung. Die gesamte im<br />

Hotel benötigte energie, produzieren<br />

und beziehen wir aus<br />

solaren, natürlichen Quellen.<br />

Wir sparen durch intelligente<br />

technik energie ein, ohne dass<br />

ein Komfortverlust für die gäste<br />

entsteht“,erklärt späth.<br />

Öko kommt an<br />

als nebeneffekt konnte sich das<br />

Haus als green Hotel profilieren.<br />

„Viele unserer gäste kommen<br />

genau aus diesem grund in unser<br />

Haus“, sagt astrid späth. Die<br />

strategie ging also auf. immerhin<br />

erzielt das Hotel heute mehr als<br />

2,6 millionen euro Umsatz bei<br />

einer nettodurchschnittszimmerrate<br />

von knapp 100 euro<br />

und einer auslastung von durchschnittlich<br />

über 80 Prozent.<br />

Um ihr Konzept<br />

weiter voranzutreiben,<br />

haben<br />

die spähts im<br />

Herbst gemeinsam<br />

mit vier<br />

weiteren Privat -<br />

hotels in Wien,<br />

münchen, salz-


<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> 15<br />

VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

In der „Smoker’s Lounge“ wird deutlich, dass es sich bei dem Freiburger Ökohotel<br />

um ein historisches, aber ökologisch optimiertes Gebäude handelt<br />

burg und Bad aibling das Hotel-netzwerk<br />

„sleep green“ gegründet. „Die fünf<br />

Vorreiter in puncto Umweltschutz haben<br />

sich zusammengefunden, um ihren gästen<br />

ein umweltbewusstes Übernachten zu<br />

ermöglichen. Unsere gründungsmitglieder<br />

verfügen über einschlägiges Knowhow<br />

und teilweise langjährige erfahrung,<br />

wie man umweltgerecht, nachhaltig und<br />

zugleich gastfreundlich arbeitet“, erklärt<br />

Kurz-news<br />

Hotelierstreffen in Dortmund<br />

zur diesjährigen Herbsttagung der <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong> treffen sich<br />

vom 6. bis 7. Dezember rund 200 Hoteliers<br />

aus ganz <strong>Deutschland</strong> im <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Parkhotel Westfalenhallen, um die künftigen<br />

strategien der marke zu diskutieren.<br />

neue marketingmaßnahmen, touristische<br />

Produkte, Vertriebskanäle und trends im<br />

F&B-Bereich bestimmten das Programm<br />

der dreitägigen Veranstaltung.<br />

Reisebüro-Roadshow 2012<br />

Vier Wochen lang besuchten bis ende<br />

november <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> mitarbeiter<br />

rund 750 reisebüros in ganz <strong>Deutschland</strong>.<br />

Die traditionelle reisebüro-Crossselling-aktion<br />

wird jährlich durchgeführt,<br />

um die marke bei reisebüros<br />

bekannter zu machen und die 200 <strong>Hotels</strong><br />

vorzustellen.<br />

<strong>Deutschland</strong>weite Imagekampagne<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> hat erstmals deutschlandweit<br />

eine große imagekampagne unter<br />

dem motto „<strong>Hotels</strong> von Herzen anders!“<br />

realisiert. Unter anderem wurden mehrere<br />

Plakatkampagnen durchgeführt. zu sehen<br />

war die Kampagne an mehr als 70 großflächen<br />

und 355 City lights: an Bahnhöfen<br />

im ganzen Bundesgebiet sowie an 40 City-<br />

light-Plakatflächen in luxemburg haben<br />

rund 4,9 millionen geschäfts- und Privatreisende<br />

die markenbotschaft gesehen.<br />

zentraler <strong>Best</strong>andteil der deutschen Plakate<br />

war ein großes gewinnspiel mit der<br />

ankündigung „gewinne ein Hotel“, das für<br />

hohe aufmerksamkeit und entsprechenden<br />

traffic auf der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Website<br />

gesorgt hat.<br />

Top 10 Franchise-Marken<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> gehört auch in diesem Jahr<br />

zu den top 10 der besten Franchise-<br />

Partner aller Dienstleistungsbranchen.<br />

Dies bestätigt das aktuelle ranking des<br />

Wirtschaftsmagazins „impulse“, das in<br />

diesem Jahr erneut Franchise-systeme<br />

aller Branchen in <strong>Deutschland</strong> untersucht<br />

hat. im „impulse-ranking 2012:<br />

Die 100 besten Franchise-systeme“<br />

konnte sich <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> auf Platz acht<br />

erneut in den top ten der Dienstleistungsbranche<br />

positionieren. im gesamtranking<br />

unter den markengebern aller<br />

Branchen erreichte <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

Platz 24 (2011: Platz 22).<br />

astrid späth, die gleichzeitig geschäftsführerin<br />

von sleep green ist. Jedes der<br />

<strong>Hotels</strong> hält sich an strikte Bewertungskriterien<br />

und regeln zum umweltfreundlichen<br />

Betrieb und verfügt über die europäische<br />

Umweltzertifizierung. „Wir<br />

profitieren gegenseitig sehr von unserem<br />

Wissen. außerdem steigt das Bedürfnis<br />

nach klimaneutralen Übernachtungen<br />

deutlich“, freut sich astrid späth.<br />

Top 50 der besten Dienstleister<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> gehört zu den kundenorientiertesten<br />

Dienstleistern in <strong>Deutschland</strong>.<br />

Dies bestätigt das ergebnis des<br />

Wettbewerbs „<strong>Deutschland</strong>s kundenorientierteste<br />

Dienstleister 2012“. ausgerichtet<br />

worden ist dieser vom iFPm<br />

der Universität st. gallen, der servicerating<br />

gmbH und der Wirtschaftszeitung<br />

„Handelsblatt“, die die besten 50<br />

Dienstleister <strong>Deutschland</strong>s ermittelt<br />

und prämiert haben. Die Unternehmen<br />

aller Branchen sind in sieben Disziplinen<br />

der Kundenorientierung bewertet worden.<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

erreicht bei den top 50 Dienstleistern<br />

aller Branchen den 23. Platz und steht<br />

als einzige Hotelmarke im ranking.<br />

TripAdvisor Awards<br />

mit den diesjährigen „Certificate of excellence<br />

awards“ der reise-Website tripadvisor<br />

sind mehr als 1.200 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

<strong>Hotels</strong> weltweit ausgezeichnet worden.<br />

Die auszeichnung für besondere leistungen<br />

im Hotel- und gastgewerbe, wird<br />

weltweit nur an Unternehmen verliehen,<br />

die durchgehend herausragende Bewertungen<br />

von reisenden auf tripadvisor<br />

erhalten. in <strong>Deutschland</strong> wurden mit der<br />

auszeichnung insgesamt 35 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

<strong>Hotels</strong> geehrt.<br />

Neues Online-Tagungsportal<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Deutschland</strong> hat die<br />

elektro nische tagungshotelsuche auf der<br />

Webseite www.bestwestern.de optimiert:<br />

mit dem überarbeiteten an frage- und<br />

Planungstool „<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> meetingpoint“<br />

können Kunden nun noch<br />

schneller und flexibler nach dem geeigneten<br />

Hotel suchen.<br />

DB Veranstaltungsticket<br />

Kooperation mit der Deutschen Bahn geschlossen:<br />

Für eine umweltbewusste und<br />

kostengünstige an- und abreise ihrer Veranstaltungskunden<br />

sorgen die <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

<strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong> nun in Kooperation<br />

mit der Deutschen Bahn. mit dem<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Veranstaltungsticket ab 99<br />

euro können Unternehmen die reisekosten<br />

deutschlandweit um bis zu 57 Prozent<br />

senken. Das ticket kann für alle tagungen<br />

und Veranstaltungen in den über 120 <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> tagungshotels in <strong>Deutschland</strong><br />

genutzt werden.<br />

WIR GRATULIEREN ZU 200<br />

BEST WESTERN HOTELS IN DEUTSCHLAND!<br />

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www.grandtex.de/hoitlingen/<br />

Sylter Waschkontor<br />

www.sylter-waschkontor.de<br />

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Wäscherei Ernst GmbH<br />

www.waescherei-ernst.de<br />

Wäscherei Wörsinger GmbH<br />

www.waescherei-woersinger.de


VerlagsBeilage DezemBer 2012 16<br />

Klartext: Was bringt die marke?<br />

Wir haben <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hoteliers danach gefragt, warum sie sich der internationalen<br />

Marke angeschlossen haben und was ihnen die Marke bringt. Wovon profitieren Hoteliers<br />

konkret? Welche Veränderungen haben sich durch den Anschluss ergeben?<br />

Albert Voigts, General Manager,<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Premier Grand Hotel<br />

Russischer Hof, Weimar<br />

„Die marke <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> ist weltweit<br />

eingeführt und verfügt über die beste<br />

Vermarktung im Vergleich zu anderen<br />

Hotelgesellschaften. Für uns war ein<br />

grund, sich der marke anzuschließen,<br />

dass es die Kategorie „Premier“ gibt, die<br />

unser Haus hervorragend repräsentiert.<br />

Durch die zusammenarbeit hat unser<br />

grandhotel sowohl eine erhöhung im<br />

segment individualreisende als auch<br />

eine höhere Wahrnehmung im segment<br />

Firmengeschäft erfahren.“<br />

Frank Pentzin, Geschäftsführender<br />

Direktor, <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Premier<br />

Hotel Alsterkrug Hotel, Hamburg<br />

„in einem umkämpften markt wie<br />

Hamburg ist eine starke marke wichtig.<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> verhilft unserem Haus<br />

vor allem international präsent zu<br />

sein. nach fast 30 Jahren <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

mitgliedschaft sind wir stolz darauf,<br />

die marke mit geprägt zu haben, und<br />

arbeiten ständig gemeinsam daran,<br />

unsere servicequalität zu verbessern,<br />

denn stillstand ist rückschritt. Die<br />

Herausforderung besteht darin, sich von<br />

den mitbewerbern durch servicequalität<br />

und individualität abzusetzen – für<br />

beides steht <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>.“<br />

Leandros Kalogerakis, Generaldirektor,<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Premier<br />

Steubenhof Hotel und <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Premier Hotel LanzCarré,<br />

Mannheim<br />

„Für unseren standort und auch<br />

aufgrund des weltweiten Bekanntheitsgrades<br />

der Hotelkette war <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

für uns die perfekte Wahl. Durch den<br />

Firmenkunden- und tagungsservice sowie<br />

die raffinierten marketingaktionen<br />

konnten wir zahlreiche neue gäste bei<br />

uns begrüßen.“<br />

Herbert Reinelt, Direktor, <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> Hotel Sonnenbühl, Altensteig-Wart<br />

„Bei <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

haben wir das beste Preis-leistungs-Verhältnis<br />

vorgefunden und dies<br />

ist auch heute noch so. Wir sind froh,<br />

dass wir uns zu einer soliden Koope-<br />

ration dazu zählen können. Die hohen<br />

Qualitätsstandards geben unseren<br />

Kunden sicherheit und stärken somit<br />

das Vertrauen in unsere Produkte.“<br />

Carsten Jaeckel, Direktor, <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> Hanse Hotel Warnemünde<br />

„in Warnemünde, einem klassischen<br />

Urlaubsort an der ostsee, ist<br />

unser Haus das einzige Vier-sterne-<br />

Hotel mit einer internationalen marke<br />

auf dem Dach. ich bin sicher, dass uns<br />

dies bei gästen, die das erste mal Warnemünde<br />

besuchen, einen Vertrauensvorschuss<br />

in unsere gebotene Qualität<br />

bietet. Und mit den gemeinsam mit<br />

anderen <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hoteliers entwickelten<br />

ideen „von Herzen anders“<br />

haben wir servicevorteile gegenüber<br />

mitbewerbern. Durch unsere internationale<br />

marke in Verbindung herzlicher<br />

serviceideen „produzieren“ wir<br />

sehr viel mehr stammgäste als der<br />

Durchschnitt der regionalen <strong>Hotels</strong>.<br />

Was ich besonders schätze, ist, dass<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> im markt-trend immer<br />

ganz vorne dabei ist. somit erhalte ich<br />

als Hoteldirektor einen Blick weit über<br />

meinen tellerrand hinaus. Daneben<br />

hat uns die ausbildung unserer<br />

stellvertretenden Hoteldirektorin zur<br />

revenue-managerin im <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

trainingsinstitut in wenigen Jahren<br />

einen anstieg unseres revPar um<br />

22,62 euro (+ 32,18%) gebracht.“<br />

Alexander Stolle, Director Sales &<br />

Marketing, <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Plus Hotel<br />

Steglitz International, Berlin<br />

„Wir profitieren von den marketingaktionen<br />

und vom weltweiten<br />

Vertriebsnetz der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

und können außerdem den gästen<br />

allein mit unserem Hotelnamen eine<br />

gewisse Qualität versprechen. Durch<br />

den input der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> zentrale<br />

haben wir unser augenmerk auf Qualität<br />

und zeitgemäße angebotsgestaltung<br />

wesentlich erhöht.“<br />

Michael Mauersberger, Geschäftsführender<br />

Direktor, <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Premier IB Hotel Friedberger<br />

Warte, Frankfurt<br />

„Die wichtigsten gründe für den<br />

markenanschluss waren die Vorteile,<br />

die aus der verstärkten nationalen<br />

und internationalen Präsenz resultieren.<br />

Hinzu kamen die Popularität der<br />

marke sowie das damit einhergehende<br />

Qualitätsvertrauen. Besonders stark<br />

profitieren wir von der marken-Pr,<br />

dem tagungsverkauf, dem internet-<br />

Portal sowie den angebotenen mitarbeiterschulungen.<br />

seit dem anschluss<br />

an die marke haben wir erfreuliche<br />

ratensteigerungen und einen zuwachs<br />

an internationalen gästen realisiert.<br />

Die Vorgaben seitens <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> im<br />

Bereich ausstattung und Qualität sind<br />

ein zusätzlicher motor, stets am ‚Ball<br />

zu bleiben‘ und notwendige renovierungen,<br />

Konzeptüberarbeitungen oder<br />

optimierungen am Hotelprodukt stets<br />

zeitnah umzusetzen.“<br />

Marek Gawel, <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Premier<br />

Bellevue Rheinhotel Boppard<br />

„Wir sind mit unserem Hotel seit der<br />

ersten stunde ein teil der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Familie. Besonders der Knowledgetransfer,<br />

die starke gemeinschaft der<br />

marke sowie die weltweite Distribution<br />

stellen für unser Haus einen mehrwert<br />

dar. Kontinuierliche Verbesserung durch<br />

und mit <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> schärft dem<br />

individualhotelier den Blick. Wichtig<br />

ist <strong>hier</strong>bei der Dialog zwischen dem<br />

Hotelier und der Kooperation, um die<br />

markenstärke von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> und<br />

dem individualbetrieb langfristig zu sichern<br />

und das Win-win zu maximieren.“<br />

Klaus Michael Schindlmeier,<br />

Geschäftsführer, <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Plus<br />

Palatin Kongresshotel Wiesloch<br />

„Wir profitieren – neben den zeitgemäßen<br />

Vermarktungskonzepten, dem<br />

Know-how in sachen einkaufsoptimierung,<br />

der stammkundengewinnung<br />

durch das <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Vielbucherprogramm<br />

und dem erfahrungsaustausch<br />

unter den <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hoteliers –<br />

natürlich vor allem auch von dem immerzu<br />

steigenden Bekanntheitsgrad der<br />

marke. Vor allem schätzen wir auch den<br />

kontinuierlichen informationsaustausch<br />

mit der servicezentrale sehr, denn gerade<br />

in der zeit des schnelllebigen online-<br />

geschäfts ist es wichtig, verlässliche<br />

experten an der Hand zu haben und<br />

immer ‚up to date‘ zu sein.“<br />

Peter Bierwirth, Geschäftsführer,<br />

Bierwirth & Kluth Hotel Management<br />

GmbH, Wiesbaden<br />

„Wir sind von der marke <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

und insbesondere von der deutschen<br />

markenbetreuung überzeugt. Die<br />

zielgruppen und Quellmärkte werden<br />

von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> optimal abgedeckt<br />

und das leistungsspektrum der Ver-<br />

waltung in eschborn (von marketing,<br />

e-Commerce, Pr über Betriebsberatung<br />

bis zur Beschaffung über Progros) ist<br />

seit jeher ausgezeichnet. last but not<br />

least ist der persönliche Kontakt zu den<br />

Verantwortlichen von sympathie und<br />

gegenseitigem Vertrauen geprägt.“<br />

Frieder Lempp, Direktor, <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> Premier Hotel Park Consul,<br />

Esslingen am Neckar<br />

„ein anschluss an eine internationale<br />

marke ist heute für ein Haus unserer<br />

größe und bei dem standort unabdingbar.<br />

Das gesamtpaket von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>,<br />

also service und Dienstleistungen, hat<br />

uns beim markenanschluss überzeugt<br />

und auch noch nach sieben Jahren sind<br />

wir uns sicher, dass dies die einzig richtige<br />

entscheidung war. reservierungssystem,<br />

Unterstützung in allen marketingbereichen,<br />

aber auch das Voraus- und<br />

mitdenken bei allen neuerungen in<br />

dieser schnelllebigen zeit – ich sage nur<br />

elektronischer Vertrieb – und was dann<br />

den <strong>Hotels</strong> an Unterstützung angeboten<br />

wird, überzeugt uns seit Jahren.“<br />

Ralf Schnitzer, Direktor,<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hotel Bad Herrenalb,<br />

Bad Herrenalb<br />

„Wir haben uns im sommer vergangenen<br />

Jahres für <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> entschieden,<br />

weil wir von der internationalen<br />

Vermarktung profitieren wollen.<br />

Wir sind seitdem optimal bei einkauf/<br />

marketing und Verträgen betreut und<br />

erfahren hervorragende Hilfe beim<br />

Qualitätsmanagement und dem team<br />

von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Deutschland</strong> – <strong>hier</strong><br />

hat der name servicezentrale seinen<br />

namen wirklich verdient. Was wir<br />

innerhalb kurzer zeit gemerkt haben,<br />

ist eine enorme steigerung unserer<br />

Durchschnittsrate sowie des Umsatzes<br />

pro zimmer.“<br />

Rico Manthey, Direktor, <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Premier Vital Hotel Bad Sachsa<br />

„Für unser Vitalhotel war der<br />

Bekanntheitsgrad von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

als marke entscheidend. mit dem Harz<br />

als Hotelmarkt und Bad sachsa als<br />

standort sind wir von einer Vielzahl<br />

Pensionen und <strong>Hotels</strong> mit dem<br />

schwerpunkt auf Wellness- und Freizeittourismus<br />

umgeben. Die meisten<br />

davon sind privat geführt. Um <strong>hier</strong> die<br />

aufmerksamkeit der gäste auf unser<br />

Haus zu lenken, haben wir eine marke<br />

gebraucht, die Qualität verspricht,<br />

Vertrauen weckt und sicherheit gibt.<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong><br />

Und das ist uns mit dem <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Premier im namen voll gelungen.<br />

zwei Jahre nach dem anschluss an die<br />

marke können wir einen deutlichen<br />

Buchungszuwachs feststellen.“<br />

Georg H. W. Wiengarn, Direktor,<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hotel Schwarzwald<br />

Residenz, Triberg<br />

„<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> ist in meinen augen<br />

die einzige wirklich funktionierende<br />

Kooperation selbstständiger Hoteliers<br />

in <strong>Deutschland</strong>. Die marke als solche,<br />

der enorme Bekanntheitsgrad sowie<br />

die hohe Wertschätzung der gäste für<br />

die marke erleichtern uns das geschäft<br />

deutlich auch an einem<br />

„B-standort“. Wir profitieren davon,<br />

dass die marke grade bei internationalen<br />

gästen so hoch im Kurs steht.“<br />

Manfred H. Toennes, Geschäftsführer,<br />

Consul <strong>Hotels</strong> International<br />

Betriebs-GmbH & Brendal Entwicklungs-<br />

und Betriebs-GmbH, Berlin<br />

(Betreiber von drei Premier-<strong>Hotels</strong>)<br />

„<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> ist aufgrund der<br />

vielen, individuellen serviceangebote<br />

speziell für individuelle Hoteliers<br />

geeignet. Da die Hoteliers eine aktie<br />

kaufen, sind wir, die Hoteliers, die Besitzer<br />

der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

gesellschaft. Wir haben damit eine<br />

sehr starke ‚non-Profit‘ gesellschaft,<br />

die sich direkt auf die professionellen<br />

Belange der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hoteliers<br />

konzentriert. ein weiterer Vorteil ist,<br />

dass die gesellschaft <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> auf grund der 200 individuellen<br />

aktionäre, von denen einige<br />

jährlich zum ‚Board‘ der gesellschaft<br />

gewählt werden, nie von einer Drittpartei<br />

übernommen werden kann.“<br />

Daniela und Kai Gelhausen, Geschäftsführer,<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Premier<br />

Konrad Zuse Hotel, Hünfeld<br />

„<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> besteht als größte<br />

Hotelmarke weltweit fast ausschließlich<br />

aus privat geführten Häusern. Die<br />

standards und Dienstleistungen der<br />

marke werden von Hoteliers für Hoteliers<br />

entwickelt und entschieden. eine<br />

starke identifikation mit der eigenen<br />

marke ist dadurch besonders gut möglich<br />

und erhöht den Profit durch die<br />

regionale, deutsche und internationale<br />

Vermarktung. als einzelhotel befinden<br />

wir uns bei großunternehmen in<br />

der akquisitionsschlange unter ferner<br />

liefen, mit <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> sind wir ganz<br />

vorne dabei.“

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