13.02.2013 Aufrufe

Psychiatrie - Bildungswerk Irsee

Psychiatrie - Bildungswerk Irsee

Psychiatrie - Bildungswerk Irsee

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

impulse<br />

<strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong><br />

Jahresprogramm<br />

2010


Programm<br />

Das vom Verband der bayerischen Bezirke getragene <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> wendet sich mit seinem Programmangebot<br />

zunächst an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bayerischen Bezirke in den ambulanten und stationären<br />

Einrichtungen der <strong>Psychiatrie</strong> und in der überörtlichen Sozialhilfe. Darüber hinaus stehen die Veranstaltungen auch<br />

Angehörigen komplementärer Einrichtungen wie der sozialpsychiatrischen Dienste, der Altenhilfe-, Suchthilfe- und<br />

Rehabilitationseinrichtungen sowie der somatischen Krankenhäuser und Sozialstationen in den unterschiedlichen<br />

Trägerschaften offen. Berücksichtigt werden dabei alle Berufsgruppen - gerade auch im interprofessionellen Zusammenwirken<br />

aller hierarchischen Ebenen.<br />

Nach inhaltlichen Gesichtspunkten gliedert sich das Programm wie folgt:<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Neurologie<br />

Persönlichkeitsentwicklung & Selbsterfahrung<br />

Verwaltung<br />

Führung & Management & Moderation<br />

Forschung & Bildung<br />

Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />

Master of Science in Nursing Studies<br />

Qualifizierung & Weiterbildung<br />

Zertifizierung – Fachpsychologe für <strong>Psychiatrie</strong><br />

Jahresausbildung – Personenzentrierte Gesprächsführung<br />

Fort- und Weiterbildung Sicherheitsbeauftragte/r<br />

Qualifizierung Pflege in der Forensik<br />

Qualifizierung Psychotherapie und Psychosomatik für Pflegende<br />

Weiterbildung Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />

In-House-Angebote<br />

Das Programmheft „impulse 2010“ kann interessierten Einrichtungen und Institutionen auch gerne in größerer<br />

Stückzahl zur Verfügung gestellt werden.<br />

Hinweisen möchten wir Sie auch auf die neue Schriftenreihe des <strong>Bildungswerk</strong>s, die ebenfalls den Titel<br />

„Impulse“ trägt. Einzelexemplare können über den Buchhandel bestellt oder direkt über das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong><br />

bezogen werden (vgl. Seite 16).<br />

Besuchen Sie auch unsere völlig neu gestaltete Homepage www.bildungswerk-irsee.de.<br />

Neben Programm-Aktualisierungen werden Ihnen dort auch die detaillierten Programmabläufe einzelner Veranstaltungen<br />

zur Verfügung gestellt. Vor allem aber bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich online anzumelden.


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Psychiatrie</strong>............................................. . 20<br />

Allgemeinpsychiatrie.............................................. 25<br />

Institutsambulanz .............................................................. 25<br />

SpDi-Fachtagung ................................................................ 26<br />

15. Fachtagung „Psychotherapie und Psychosomatik“ 27<br />

6. Fachtagung „<strong>Psychiatrie</strong>“ ........................................... 28<br />

Bürgerhilfe in der <strong>Psychiatrie</strong> ........................................ 29<br />

Persönliches Budget ......................................................... 30<br />

Eingliederungshilfe seelische Behinderung .............. 31<br />

Zusammenarbeit zwischen Gutachtern und Richtern 32<br />

Paukkurs Psychopharmakotherapie ............................. 33<br />

Muslimische Migranten in <strong>Psychiatrie</strong><br />

und Neurologie .................................................................. 34<br />

Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong> ..................................... 35<br />

Selbstbefähigung fördern ............................................... 36<br />

Achtsamkeit als Haltung und Methode ....................... 37<br />

Umgang mit sexuell übergriffigen Personen ............. 38<br />

Resilienz und Salutogenese ............................................ 39<br />

Themenzentriertes Arbeiten mit Bewegung .............. 40<br />

Pilates und Tanz in der Therapie .................................. 41<br />

Alternative Pflegeangebote ............................................ 42<br />

Erfolgreich im Team .......................................................... 43<br />

Praxisanleitung Pflegeinterventionen ........................ 44<br />

Familien psychisch Kranker ............................................ 45<br />

Transaktionsanalyse erleben ........................................ 46<br />

Öffentlichkeitsarbeit für psychiatrische Kliniken ... 47<br />

Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> ..................................................... 48<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1....... 49<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2 ...... 50<br />

Einführung in die <strong>Psychiatrie</strong> für Journalisten......... 51<br />

Geriatrie.&.Gerontopsychiatrie............................... 52<br />

10. Fachtagung Gerontopsychiatrie .............................. 52<br />

Palliative Pflege ................................................................. 53<br />

„Blickdiagnose Demenz“ ................................................ 54<br />

Sucht...................................................................... 55<br />

11. Fachtagung „Sucht“ ..................................................... 55<br />

Ambulante Suchtberatung .............................................. 56<br />

Komorbidität von Persönlichkeitsstörung und Sucht 57<br />

Grundlagen der Pflege suchtkranker Menschen ..... 58<br />

Forensik.&.MRV.&.Rechtsfragen............................... 59<br />

9. Fachtagung “Forensik” ................................................. 59<br />

Teamklausur ltd. Ärzte im MRV ...................................... 60<br />

ZeSaM-Workshop 2010 ..................................................... 60<br />

Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ................. 61<br />

Die forensische Ambulanz .............................................. 62<br />

Lockerungskriterien in der Forensik ............................ 63<br />

Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht ............... 64<br />

Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht ............ 65<br />

Prognosebegutachtung.................................................... 66<br />

Prognose Praxis .................................................................. 67<br />

Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 .......... 68<br />

Kinder-.und.Jugendpsychiatrie............................... 69<br />

Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ... 69<br />

Geistige.Behinderung.............................................. 70<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />

mit Intelligenzminderung ................................................ 70<br />

DBT bei Menschen mit Borderline-Störung<br />

und Intelligenzminderung ............................................... 71<br />

Pflege und Betreuung von Menschen<br />

mit Intelligenzminderung ................................................ 72<br />

Eingliederungshilfe geistige Behinderung ................. 73<br />

Diagnostik.&.Therapie............................................. 74<br />

Therapeutische Gruppenarbeit ..................................... 74<br />

Traumazentrierte Psychotherapie ............................... 75<br />

Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ........... 76<br />

Konfliktlösungsstrategien ............................................... 77<br />

Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung .......... 78<br />

Grundwissen Psychopharmakotherapie .................... 79<br />

Praxiswissen Psychopharmakotherapie ..................... 80<br />

Psychotherapeutische Intervention ............................. 81<br />

DBT Basis und Skills I ........................................................ 82<br />

Systemisches Arbeiten - Basiskurs ............................... 83<br />

Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare ............... 84<br />

Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression .... 85<br />

Humor als Therapeutikum .............................................. 86<br />

Provokative Kommunikation in der Therapie -<br />

Aufbaukurs .......................................................................... 87<br />

Körpersprache ................................................................... 88<br />

Jahresprogramm 2010 17<br />

Inhaltsverzeichnis


18. Jahresprogramm 2010<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Emotionen am Arbeitsplatz ........................................... 89<br />

Klangarbeit in der Klinik ................................................. 90<br />

Tiergestützte Therapie ..................................................... 91<br />

Soziales Kompetenztraining I ......................................... 92<br />

Soziales Kompetenztraining II ....................................... 93<br />

Autoaggression - Selbstverletzung .............................. 94<br />

Beratung und Therapie bei Trauer ................................ 95<br />

Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ........... 96<br />

Progressive Muskelrelaxation ....................................... 97<br />

Bilder, Symbole und Geschichten<br />

in der Traumatherapie ...................................................... 98<br />

Kunsttherapie Grundkurs ................................................ 99<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ................................ 100<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .......................... 100<br />

Suizidalität und Krisenintervention ............................ 101<br />

Ergotherapie........................................................... 102<br />

Drei-Länder-Kongress Ergotherapie ........................... 102<br />

Neurologie............................................. .103<br />

Neurologie compact ......................................................... 104<br />

Persönlichkeitsentwicklung .<br />

&.Selbsterfahrung.................................. 105<br />

Persönlichkeitsentwicklung.....................................106<br />

25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt? ................................. 106<br />

Zwischen Engagement und Erschöpfung .................. 107<br />

Stärkung der Resilienz .................................................... 108<br />

Selbsterfahrung...................................................... 109<br />

Selbsterfahrung für Pflegende ..................................... 109<br />

Tiefenpsychologische Selbsterfahrung<br />

in der Gruppe Fortsetzung von Kurs 203/09 .............. 109<br />

Tiefenpsychologische Selbsterfahrung<br />

in der Gruppe Neubeginn ................................................ 110<br />

Tiefenpsychologische Selbsterfahrung<br />

in der Gruppe Fortsetzung von Kurs 204/09.............. 111<br />

Verwaltung............................................. .112<br />

Krankenhausverwaltung.......................................... 115<br />

Patientenverwaltung ......................................................... 115<br />

Konferenz der Krankenhausdirektoren ...................... 115<br />

Rechnungswesen der med. Einrichtungen ................. 116<br />

Fortbildung für MitarbeiterInnen<br />

aus Wirtschaftsabteilungen ............................................ 116<br />

Sozialverwaltung..................................................... 117<br />

SHV: Grundlagenkurs I + II .............................................. 117<br />

SHV: Aufbaukurs I + II ....................................................... 118<br />

SHV: Eingliederungshilfe<br />

Schwerpunkt: Werkstätten für behinderte<br />

Menschen und schulische Eingliederungshilfe ......... 119<br />

SHV: Eingliederungshilfe<br />

Schwerpunkt: Menschen mit<br />

seelischen Behinderungen .............................................. 119<br />

SHV: Hilfe zur Pflege.......................................................... 120<br />

SHV: Probleme des Zivilrechts ....................................... 120<br />

SHV: Einkommensermittlung Selbständige<br />

Grundkurs ............................................................................. 121<br />

SHV: Einkommensermittlung Selbständige<br />

Aufbaukurs ........................................................................... 122<br />

SHV: Einkommensermittlung Selbständige<br />

Aufbaukurs ........................................................................... 123<br />

SHV: Neue Rechtsprechung ............................................. 123<br />

SHV: Rechtl. Grundlagen des Unterhaltsrechts ......... 124<br />

SHV: Sozialpädagogisch-medizinische Dienste ......... 124<br />

SHV: Gerichtsverfahren .................................................... 125<br />

Seminar für PflegesatzreferentInnen / Fachkräfte . 125<br />

SHV: Grundlagen von Vereinbarungen ........................ 126<br />

SHV: Kostenerstattung...................................................... 127<br />

SHV: Stationäre Hilfe ......................................................... 128<br />

SHV: Aufgaben des Fachausschusses<br />

Workshop für Fortgeschrittene ...................................... 128<br />

Zwangsvollstreckung ........................................................ 129<br />

SHV: Erbrecht ...................................................................... 129<br />

SHV: Grundsicherung ........................................................ 130<br />

SHV: Frühförderung Workshop ....................................... 130<br />

Psychische Auffälligkeiten<br />

und Sucht am Arbeitsplatz.............................................. 131<br />

SHV: Dozententagung ....................................................... 132<br />

.Personalverwaltung............................................... 132<br />

Personalverwaltung .......................................................... 132


Inhaltsverzeichnis<br />

Datenschutz............................................................ 133<br />

Datenschutz bei den Bezirken........................................ 133<br />

Personalvertretung................................................. 134<br />

Betriebsvertretungen (Personalräte/Betriebsräte) . 134<br />

Führung.&.Management.&.Moderation.... .135<br />

Gesundheitspolitischer Kongress ................................. 136<br />

Management in der <strong>Psychiatrie</strong><br />

Fortsetzung Kurs 701/09 .................................................. 137<br />

Pflegemanagementtagung.............................................. 138<br />

MEFES..................................................................................... 139<br />

Der Verband der Bezirke und die Bezirksaufgaben . 140<br />

Patientenfürsprecher ....................................................... 141<br />

<strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge ....................................................... 142<br />

Forschung.&.Bildung............................... .143<br />

Bildung in der Pflege......................................................... 144<br />

Weiterbildung in der Altenpflege ................................. 145<br />

Fachgespräch innerbetriebliche Fortbildung ........... 146<br />

Berufsbegleitendes.Studium.Pflege........ .147<br />

Studium Pflegewissenschaft .......................................... 148<br />

Qualifizierung.&.Weiterbildung............... .150<br />

Zertifizierung..Fachpsychologe.für.<strong>Psychiatrie</strong>....... 152<br />

Zertifizierung zum Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong> 152<br />

Jahresausbildung...<br />

Personenzentrierte.Gesprächsführung.................... 153<br />

Personenzentrierte Gesprächsführung ..................... 153<br />

Fort-.und.Weiterbildung.Sicherheitsbeauftragte/r.. 154<br />

WB Sicherheitsbeauftragte/r .......................................... 154<br />

Qualifizierung.Pflege.in.der.Forensik....................... 155<br />

Pflege in der Forensik ...................................................... 155<br />

Qualifizierung.Psychotherapie..<br />

und.Psychosomatik.für.Pflegende........................... 156<br />

Qualifizierung Psychotherapie ..................................... 156<br />

Weiterbildung.Kunsttherapie..<br />

für.Angehörige.sozialer.Berufe............................... 157<br />

Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe ........ 157<br />

In-House-Angebote................................ .158<br />

Supervision.und.Praxisberatung.............................. 160<br />

Supervision im Krankenhaus ......................................... 160<br />

Supervision und Praxisberatung<br />

bei psychiatrischer Bezugspflege .............................. 160<br />

Supervision und Praxisberatung<br />

bei der Pflege von Borderline-Patienten .................... 161<br />

Mitarbeiterberatung -<br />

Coaching als Führungsaufgabe ................................... 161<br />

Management........................................................... 162<br />

Rollenverständnis und Rollen kompetenz<br />

von Stationsleitungen ...................................................... 162<br />

Pflegerische.Kompetenz......................................... 162<br />

Gruppenleitung für Pflegende ...................................... 162<br />

Grundlagen der<br />

personen zentrierten Gesprächsführung ................... 163<br />

Kongruente Beziehungspflege ...................................... 163<br />

Psychotherapie in der Pflege ........................................ 164<br />

Einführung der Pflegevisite<br />

in der <strong>Psychiatrie</strong> .............................................................. 164<br />

Organisations-.und.Personalentwicklung................. 165<br />

Praktische Einführung von Stationspflegekonzepten 165<br />

Organisationsentwicklung im Krankenhaus ............. 166<br />

Veränderungsmanagement<br />

im Krankenhaus .................................................................. 167<br />

Personalentwicklung in der Pflege .............................. 167<br />

Qualitätssicherung.................................................. 168<br />

Teamklausur ....................................................................... 168<br />

Befunderhebung...................................................... 168<br />

ICF .......................................................................................... 168<br />

Verzeichnisse......................................... .170<br />

Berufsgruppen .................................................................... 170<br />

Kursbegleitung ................................................................... 176<br />

Stichwortverzeichnis ........................................................ 182<br />

Chronologie ......................................................................... 187<br />

Anmeldung ........................................................................... 192<br />

Jahresprogramm 2010 19<br />

Inhaltsverzeichnis


20. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kursübersicht<br />

Allgemeinpsychiatrie....................................................................... . 25<br />

Institutsambulanz .................................................................................................... 25<br />

SpDi-Fachtagung....................................................................................................... 26<br />

15. Fachtagung „Psychotherapie und Psychosomatik“ ................................ 27<br />

6. Fachtagung „<strong>Psychiatrie</strong>“ ................................................................................. 28<br />

Bürgerhilfe in der <strong>Psychiatrie</strong> .............................................................................. 29<br />

Persönliches Budget ............................................................................................... 30<br />

Eingliederungshilfe seelische Behinderung .................................................... 31<br />

Zusammenarbeit zwischen Gutachtern und Richtern .................................. 32<br />

Paukkurs Psychopharmakotherapie .................................................................. 33<br />

Muslimische Migranten in <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie ............................... 34<br />

Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong> ............................................................................ 35<br />

Selbstbefähigung fördern ..................................................................................... 36<br />

Achtsamkeit als Haltung und Methode ............................................................. 37<br />

Umgang mit sexuell übergriffigen Personen .................................................. 38<br />

Resilienz und Salutogenese .................................................................................. 39<br />

Themenzentriertes Arbeiten mit Bewegung ................................................... 40<br />

Pilates und Tanz in der Therapie ........................................................................ 41<br />

Alternative Pflegeangebote .................................................................................. 42<br />

Erfolgreich im Team ................................................................................................ 43<br />

Praxisanleitung Pflegeinterventionen ............................................................. 44<br />

Familien psychisch Kranker .................................................................................. 45<br />

Transaktionsanalyse erleben .............................................................................. 46<br />

Öffentlichkeitsarbeit für psychiatrische Kliniken ......................................... 47<br />

Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> ........................................................................................... 48


<strong>Psychiatrie</strong><br />

Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1 ........................................... 49<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2 ........................................... 50<br />

Einführung in die <strong>Psychiatrie</strong> für Journalisten .............................................. 51<br />

Geriatrie.&.Gerontopsychiatrie....................................................... . 52<br />

10. Fachtagung Gerontopsychiatrie .................................................................... 52<br />

Palliative Pflege ....................................................................................................... 53<br />

„Blickdiagnose Demenz“ ...................................................................................... 54<br />

Sucht.............................................................................................. . 55<br />

11. Fachtagung „Sucht“ ........................................................................................... 55<br />

Ambulante Suchtberatung .................................................................................... 56<br />

Komorbidität von Persönlichkeitsstörung und Sucht .................................. 57<br />

Grundlagen der Pflege suchtkranker Menschen ........................................... 58<br />

Forensik.&.MRV.&.Rechtsfragen....................................................... . 59<br />

9. Fachtagung “Forensik”....................................................................................... 59<br />

Teamklausur ltd. Ärzte im MRV ............................................................................ 60<br />

ZeSaM-Workshop 2010 ............................................................................................ 60<br />

Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ....................................................... 61<br />

Die forensische Ambulanz .................................................................................... 62<br />

Lockerungskriterien in der Forensik .................................................................. 63<br />

Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht ..................................................... 64<br />

Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht ................................................. 65<br />

Prognosebegutachtung ......................................................................................... 66<br />

Prognose Praxis ........................................................................................................ 67<br />

Die forensisch-psychiatrische Ambulanz in Bayern ...................................... 68<br />

Jahresprogramm 2010 21<br />

<strong>Psychiatrie</strong>


22. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kursübersicht<br />

Kinder-.und.Jugendpsychiatrie........................................................ . 69<br />

Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ......................................... 69<br />

Geistige.Behinderung...................................................................... . 70<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung ........ 70<br />

DBT bei Menschen mit Borderline-Störung und Intelligenzminderung .. 71<br />

Pflege und Betreuung von Menschen mit Intelligenzminderung ............. 72<br />

Eingliederungshilfe geistige Behinderung ....................................................... 73<br />

Diagnostik.&.Therapie..................................................................... . 74<br />

Therapeutische Gruppenarbeit .......................................................................... 74<br />

Traumazentrierte Psychotherapie .................................................................... 75<br />

Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ................................................ 76<br />

Konfliktlösungsstrategien ..................................................................................... 77<br />

Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ............................................... 78<br />

Grundwissen Psychopharmakotherapie .......................................................... 79<br />

Praxiswissen Psychopharmakotherapie ........................................................... 80<br />

Psychotherapeutische Intervention .................................................................. 81<br />

DBT Basis und Skills I .............................................................................................. 82<br />

Systemisches Arbeiten - Basiskurs .................................................................... 83<br />

Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare .................................................... 84<br />

Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression .......................................... 85<br />

Humor als Therapeutikum .................................................................................... 86<br />

Provokative Kommunikation in der Therapie - Aufbaukurs ...................... 87<br />

Körpersprache ......................................................................................................... 88<br />

Emotionen am Arbeitsplatz ................................................................................. 89


<strong>Psychiatrie</strong><br />

Diagnostik.&.Therapie.<br />

Klangarbeit in der Klinik ....................................................................................... 90<br />

Tiergestützte Therapie ........................................................................................... 91<br />

Soziales Kompetenztraining I............................................................................... 92<br />

Soziales Kompetenztraining II ............................................................................. 93<br />

Autoaggression - Selbstverletzung .................................................................... 94<br />

Beratung und Therapie bei Trauer ..................................................................... 95<br />

Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ................................................ 96<br />

Progressive Muskelrelaxation ............................................................................. 97<br />

Bilder, Symbole und Geschichten in der Traumatherapie ........................... 98<br />

Kunsttherapie Grundkurs ...................................................................................... 99<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..................................................................... 100<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen................................................................ 100<br />

Suizidalität und Krisenintervention .................................................................. 101<br />

Ergotherapie................................................................................... . 102<br />

Drei-Länder-Kongress Ergotherapie ................................................................. 102<br />

Jahresprogramm 2010 23<br />

<strong>Psychiatrie</strong>


24. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Wir freuen uns sehr darüber, dass die Fachtagungen, Workshops, Seminar- und Kursangebote<br />

des <strong>Bildungswerk</strong>s auch über das Gebiet der bayerischen Bezirke hinaus Aufmerksamkeit<br />

und Wertschätzung erfahren. Wir wollen damit unseren Beitrag leisten zur weiträumigen<br />

Vernetzung der verschiedenen Leistungserbringer und Kostenträger im Gesundheitswesen<br />

Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.<br />

Programmatisch sind uns gesamtgesellschaftliche Themen innerhalb des Gesundheitswesens<br />

ebenso ein Anliegen wie die spezifischen Anforderungen der psychiatrischen Versorgung<br />

und Behandlung. Bitte beachten Sie, dass Sie Angebote längerfristiger beruflicher<br />

Qualifizierung und Weiterbildung und das pflegewissenschaftliche Studium in gesonderten<br />

Teilen dieses Programmheftes finden. Der gesundheitspolitische Kongress der bayerischen<br />

Bezirke Der.Verteilungskampf.hat.begonnen ist im Kapitel „Führung & Management &<br />

Moderation“ ausgeschrieben.<br />

Mit seinem Programmangebot trägt das <strong>Bildungswerk</strong> dem Bewusstsein Rechnung, dass in<br />

einem modernen Sozialwesen und Gesundheitsbetrieb die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

unterschiedlicher Berufsgruppen von entscheidender Bedeutung ist. Daher stehen die<br />

meisten Veranstaltungen multiprofessionellen.Teilnehmerkreisen offen. Gleichzeitig<br />

werden aber auch Angebote zur weiterhin notwendigen professionellen Spezialisierung<br />

angeboten, die an die Anforderungen der jeweiligen Berufsgruppe angepasst sind.<br />

Um Fortbildung auf fachlich höchstem Niveau anbieten zu können und wissenschaftliche<br />

Theorie.mit.beruflicher.Praxis.ins.Gespräch.zu.bringen, setzen unsere Programmangebote<br />

auf die direkte Kommunikation namhafter Experten aus dem In- und Ausland<br />

mit Ihnen als teilnehmenden Spezialistinnen und Spezialisten. Die bewährte Struktur der<br />

Veranstaltungen mit Vorträgen, Workshops und informellen Diskussionsrunden fördert die<br />

Begegnung von TeilnehmerInnen und ReferentInnen auf individueller wie institutioneller<br />

Ebene. Die Angebote des <strong>Bildungswerk</strong>s stehen damit ganz in der Tradition unserer Tagungshäuser-<br />

der ehemaligen Benediktinerabteien <strong>Irsee</strong> und Seeon -, in denen Wissenschaft, Lehre<br />

und Begegnung von Anbeginn an Teil ihres Selbstverständnisses waren.<br />

Das. Team. des. <strong>Bildungswerk</strong>s. freut. sich. sehr. auf. Ihren. Beitrag. am. Gelingen.<br />

unserer.Fort-.und.Weiterbildungsangebote.und.steht.Ihnen.als.Ansprechpartner.<br />

gerne.zur.Verfügung.


Fachtagung 1/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Die.psychiatrische.Institutsambulanz.2010<br />

Auch in diesem Jahr gestaltet ein Team aus den Ambulanzen<br />

der bayerischen Bezirkskrankenhäuser diese<br />

Tagung. Dabei liegt dem <strong>Bildungswerk</strong> als Veranstalter<br />

die Möglichkeit zum allgemeinen Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den einzelnen Institutsambulanzen besonders<br />

am Herzen. Das Spektrum reicht inhaltlich von<br />

der aktuellen Situation der psychiatrischen Institutsambulanzen<br />

über diagnostische und therapeutische<br />

Fragestellungen bis hin zu berufsgruppenspezifischen<br />

Themen. Auch wirtschaftliche, strukturelle und konzeptionelle<br />

Aspekte finden Raum. In Vorträgen wird das<br />

Schwerpunktthema in theoretischen Aspekten dargestellt.<br />

Nach dieser Vorbereitung können in Workshops<br />

praktische Lösungen erarbeitet bzw. verbreitet werden.<br />

Wie immer sind aktuelle Berichte und Ausblicke aus<br />

den bayernweiten Arbeitskreisen der Institutsambulanzen<br />

zu erwarten.<br />

Die Themen werden zeitnah den aktuellen Gegebenheiten<br />

angepasst. Ein detailliertes Tagungsprogramm<br />

wird auf der Homepage des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung<br />

gestellt und kann in der Geschäftsstelle angefordert<br />

werden.<br />

Kursleitung. Dr. Anne Maria Hiedl<br />

Dr. Andreas Gartenmaier<br />

Dr. Jürgen Schübel<br />

Teilnehmerkreis. AmbulanzmitarbeiterInnen<br />

aller Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl. 50 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 26.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 28.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. Die Kursgebühr entnehmen<br />

Sie bitte dem detaillierten<br />

Programm.<br />

Jahresprogramm 2010 25<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Fachtagung 2/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

26. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

13..Fachtagung.für.Mitarbeitende.Sozialpsychiatrischer.Dienste<br />

Die Sozialpsychiatrischen Dienste stellen einen wesentlichen<br />

Baustein in der gemeindenahen Versorgung<br />

psychisch Kranker und ihrer Angehörigen dar. Anders<br />

als in den meisten Bundesländern sind die Dienste nicht<br />

gesetzlich verankert und meist in freier Trägerschaft.<br />

Daher ist es umso bedeutsamer, dass MitarbeiterInnen<br />

der Dienste untereinander vernetzt sind und mit den<br />

VerantwortungsträgerInnen in den Wohlfahrtsverbänden,<br />

in der Verwaltung und auf Bezirksebene im<br />

Gespräch bleiben und erfahren, was aus der jeweiligen<br />

Sicht notwendig erscheint, um wichtige Kernbereiche<br />

der Arbeit weiterhin aufrechtzuerhalten. Zur Diskussion<br />

stehen neben aktuellen sozialpolitischen Trends<br />

auch Sachthemen der praktischen Klientenversorgung.<br />

Wie in den Jahren zuvor besteht nach einführenden<br />

Referaten die Möglichkeit, Themen in Arbeitsgruppen<br />

zu vertiefen und aktuelle „Brennpunkte“ in Workshops<br />

zu bearbeiten.<br />

Nachdem die Tagung 2009 aus organisatorischen Gründen<br />

nicht stattfinden konnte, freuen wir uns heuer auf<br />

regen Austausch und Dialog.<br />

Die Themen werden zeitnah den aktuellen Gegebenheiten<br />

angepasst. Ein detailliertes Tagungsprogramm<br />

wird auf der Homepage des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung<br />

gestellt und kann in der Geschäftsstelle angefordert<br />

werden.<br />

Kursleitung. Dr. Angela Städele<br />

Teilnehmerkreis. Mitarbeitende sozialpsychiatrischer<br />

Dienste<br />

Teilnehmerzahl. 40 Personen<br />

Veranstaltungsort.<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Montag, 04.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 06.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. Die Kursgebühr entnehmen<br />

Sie bitte dem detaillierten<br />

Programm.


Fachtagung 3/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Seit nunmehr 15 Jahren versteht sich unsere Tagung als<br />

Vorreiter für ungewöhnliche pflegerische Denkansätze<br />

in <strong>Psychiatrie</strong>, Psychotherapie und Psychosomatik. Sie<br />

bietet den TeilnehmerInnen eine Plattform, um Ungewöhnliches<br />

zu erleben, Neues zu erfahren und Gegensätzliches<br />

in kollegialer Atmosphäre zu diskutieren.<br />

Die Veranstaltung schafft eine enge Verbindung<br />

zwischen Lernen, Diskutieren, Erfahren und Ausprobieren.<br />

So wird neben dem kognitiven Lernen auch<br />

das emotionale Erfahren systematisch gefördert. Die<br />

renommierten Dozenten und der aktive Austausch<br />

zwischen den teilnehmenden Spezialisten für Psychotherapie<br />

und Psychosomatik schaffen regelmäßig neue<br />

Erkenntnisgewinne, indem psychische und physische<br />

Problemstellungen gleichermaßen betrachtet werden.<br />

Um auch soziale Fragen nicht auszuklammern, werden<br />

insbesondere berufspolitische Themen regelmäßig<br />

angesprochen. Im Diskurs der Teilnehmer aus dem<br />

gesamten deutschsprachigen Raum entstehen neue<br />

Perspektiven auf das Arbeitsfeld der Pflegenden in<br />

Psychotherapie und Psychosomatik.<br />

Als Ziel der Veranstaltung wird für die Teilnehmer<br />

eine erweiterte Handlungskompetenz erwartet, die<br />

in Kleingruppen und Workshops miteinander erprobt<br />

werden kann.<br />

15..Internationale.Fachtagung.für.<br />

Psychotherapie.und.Psychosomatik.in.der.Pflege.<br />

In Kloster <strong>Irsee</strong> stehen Gästezimmer zur Verfügung.<br />

Es ist möglich, Übernachtung und Frühstück über das<br />

<strong>Bildungswerk</strong> zu buchen.<br />

Expertengruppe. Jürgen Hollick<br />

Ruth Ahrens<br />

Rainer Michael Ammende<br />

Gudrun Schopf<br />

Rosamunde Wolff-Baumgartner<br />

Teilnehmerkreis. Pflegende aller Fachgebiete,<br />

interessierte Gesundheitsprofis<br />

Teilnehmerzahl. 80 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Sonntag, 25.04.2010 bis 14:00 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 28.04.2010 ab 14:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 280,00 €<br />

inkl. Mittag- und Abendessen<br />

475,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung für<br />

BezirksteilnehmerInnen<br />

Jahresprogramm 2010 27<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Fachtagung 4/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

28. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Unsere Tagung versteht sich als Jahrestagung der<br />

Pflegenden in der Allgemeinpsychiatrie. Den TeilnehmerInnen<br />

wird ein breites Spektrum innovativer Konzepte<br />

geboten.<br />

Im.Wesentlichen.ist.das.Programm.auf.drei.verschiedene.Schwerpunkte.ausgerichtet:<br />

1. Förderung und Orientierung an der Gesundheit<br />

aller Beteiligten,<br />

2. Berücksichtigung der Teilnehmer als Spezialisten<br />

für psychiatrische Pflege und<br />

3. die konsequente Einbeziehung der Betroffenen.<br />

Spezialisten pflegerischer Gesundheitsförderung<br />

stellen sich mit einer Vielzahl von Methoden zur Nutzung<br />

der Stärken der Betroffenen zur Verfügung. Sie<br />

üben und diskutieren, um mit den TeilnehmerInnen in<br />

Workshops und Kursen gemeinsam neue Erfahrungen<br />

zu gewinnen. Besonders herauszuheben ist bei dieser<br />

Tagung, dass besonderer Wert auf die Einbeziehung<br />

der Betroffenen gelegt wurde. Daher haben neben den<br />

Pflegeexperten auch Betroffene und Angehörige einen<br />

festen Platz im Team. So kann hautnah und authentisch<br />

über eigenes Erleben mit der Erkrankung und den Erfahrungen<br />

mit Pflegenden berichtet werden. Kulturelle<br />

und aktivierende Kurse runden das Programm im Sinne<br />

eines ganzheitlichen Erfahrens ab.<br />

6..Fachtagung.für.Pflege.in.der.<strong>Psychiatrie</strong><br />

In Kloster <strong>Irsee</strong> stehen Gästezimmer zur Verfügung.<br />

Es ist möglich, Übernachtung und Frühstück über das<br />

<strong>Bildungswerk</strong> zu buchen.<br />

Expertengruppe. Jürgen Hollick<br />

Irmi Breinbauer<br />

Johann Hofer<br />

Rüdiger Knorr<br />

Cornelia Pangerl<br />

Christiane Trautmann<br />

Teilnehmerkreis. Pflegende der Allgemeinpsychiatrie<br />

und aller anderen<br />

Fachgebiete, Betroffene und<br />

deren Angehörige<br />

Teilnehmerzahl. 60 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Sonntag, 17.10.2010 bis 14:00 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 20.10.2010 ab 14:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 280,00 €<br />

inkl. Mittag- und Abendessen<br />

475,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung für<br />

BezirksteilnehmerInnen


Fachtagung 5/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Bürgerhilfe.in.der.<strong>Psychiatrie</strong><br />

Die Bewegung der Bürgerhilfe hat in der <strong>Psychiatrie</strong><br />

eine lange Tradition. Das <strong>Bildungswerk</strong> unterstützt im<br />

ausdrücklichen Auftrag des Verbandes der bayerischen<br />

Bezirke dieses bürgerschaftliche Engagement durch<br />

eine jährliche Tagung, bei der die Bedeutung und die<br />

Möglichkeiten der Bürgerhelferarbeit aufgezeigt werden<br />

sollen.<br />

Durch die Gründung des Vereins „Bürgerhilfe in der<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Landesverband Bayern“ wurde eine neue<br />

Interessenvertretung der Bürgerhilfegruppen auf<br />

gesamtbayerischer Ebene möglich. Die Tagung wird<br />

wesentliche Impulse aus der Verbandsarbeit aufgreifen.<br />

Ebenso versteht sich die Tagung als Pendant zur<br />

jährlich im Sommer stattfindenden nordbayerischen<br />

Bürgerhilfetagung im Klinikum am Europakanal in<br />

Erlangen.<br />

Daneben dient die Tagung auch dem Austausch mit<br />

anderen Ehrenamtlichen, der Optimierung der organisatorischen<br />

Bedingungen, der Förderung der<br />

Zusammenarbeit mit professionellen HelferInnen, Angehörigengruppen<br />

und Patienteninitiativen sowie der<br />

Anleitung, Motivation und Supervision der einzelnen<br />

BürgerhelferInnen bei ihrer praktischen Arbeit.<br />

Kursleitung. Dr. Stefan Raueiser<br />

Teilnehmerkreis. BürgerhelferInnen in der<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Teilnehmerzahl. 50 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Freitag, 01.10.2010 bis 18:00 Uhr<br />

Abreise: Sonntag, 03.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 30,00 €<br />

Teilnahme inkl. Verpflegung<br />

. 40,00 €<br />

Teilnahme inkl. Verpflegung und<br />

Übernachtung im Doppelzimmer<br />

. 50,00 €.<br />

Teilnahme inkl. Verpflegung und<br />

Übernachtung im Einzelzimmer<br />

Jahresprogramm 2010 29<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Kurs 6/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

30. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Persönliches.Budget<br />

Praktische Umsetzung in der Eingliederungshilfe<br />

Seit 2008 haben Menschen mit Behinderung einen<br />

Rechtsanspruch auf Hilfe in Form eines Persönlichen<br />

Budgets als Alternative zur bisherigen Sachleistung.<br />

Diese Art der Hilfeleistung stellt einen grundlegenden<br />

Paradigmenwechsel in der Versorgung von Menschen<br />

mit Behinderung dar.<br />

In diesem Seminar werden die rechtlichen und fachlichen<br />

Grundlagen zum Persönlichen Budget vermittelt.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf der konkreten Umsetzung<br />

von Budgets. Themen sind u.a.: Antragsstellung, Budgetkonferenzen,<br />

Zielvereinbarungen, Bescheiderstellung,<br />

Verwendungsnachweis. Die Möglichkeiten der<br />

personenzentrierten Eingliederungshilfe durch ein<br />

Persönliches Budget werden anhand von Fallbeispielen<br />

dargestellt. Die Chancen und Hürden der praktischen<br />

Umsetzung vom Antrag bis zur Zahlung werden erläutert.<br />

Außerdem erhalten die Teilnehmenden einen<br />

Überblick über die Ergebnisse des Bundesmodellprojekts<br />

„Trägerübergreifende Budgets“ und modulare<br />

Leistungsbausteine in stationären Wohnbereichen.<br />

Kursleitung. Manuela Trendel<br />

Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen, die in<br />

der langfristigen Versorgung<br />

psychisch kranker Menschen<br />

arbeiten<br />

Teilnehmerzahl. 18 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 07.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 09.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 390,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 278,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 7/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Hilfen.von.A.-.Z.für.Menschen.mit.seelischer.Behinderung<br />

Die Auswirkungen einer seelischen Behinderung sind<br />

je nach Krankheitsbild, Art und Schwere der Beeinträchtigung,<br />

persönlicher Disposition und aktivierbarer<br />

Ressourcen sehr unterschiedlich. Wichtig für<br />

eine passende Eingliederungshilfe ist deshalb der<br />

Überblick über die Vielfalt der Hilfsmöglichkeiten, um<br />

im Einzelfall das geeignete Angebot, ob ambulant, teilstationär,<br />

stationär oder in Form eines Persönlichen<br />

Budgets, zu kennen. Dieser Kurs hat die Vermittlung<br />

von Grundlagenkenntnissen über Leistungen für Menschen<br />

mit seelischer Behinderung zum Ziel und bietet<br />

Gelegenheit zum fachlichen Austausch.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Überblick über die wichtigsten psychiatrischen<br />

Krankheitsbilder und ihre Auswirkungen<br />

Rechtliche Grundlagen der Hilfe zur Teilhabe<br />

Versorgungsmöglichkeiten der Eingliederungshilfe<br />

von A - Z; insbesondere ambulant betreutes<br />

Wohnen, SpDi, Tagesstätte, WfB, Zuverdienstmöglichkeiten<br />

Individuelle Leistungen mit einem Persönlichen<br />

Budget<br />

flankierende Betreuungsbausteine, z.B. Tagesklinik,<br />

ambulante Psychotherapie<br />

Eigene Fallbeispiele können mitgebracht und zur Diskussion<br />

gestellt werden.<br />

Kursleitung. Manuela Trendel<br />

Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen, die in<br />

der langfristigen Versorgung<br />

psychisch kranker Menschen<br />

arbeiten<br />

Teilnehmerzahl. 18 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 13.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 15.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 395,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 283,00 €.<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 31<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Fachtagung 8/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

32. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Zusammenarbeit.zwischen.Gutachtern.und.Richtern.<br />

im.Bereich.des.Betreuungs-.und.Unterbringungsgesetzes<br />

Ziel dieser bayernweit einzigartigen Tagung ist es,<br />

die Zusammenarbeit zwischen gutachterlich tätigen<br />

Ärzten und Psychologen sowie Betreuern und Richtern<br />

durch das Kennenlernen der jeweils anderen professionellen<br />

Perspektive zu verbessern.<br />

Ein detailliertes Tagungsprogramm wird auf der Homepage<br />

des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung gestellt und<br />

kann in der Geschäftsstelle angefordert werden.<br />

Kursleitung. Dr. Erich Bußmann<br />

Dr. Ulrich Harrer<br />

Teilnehmerkreis. Ärzte, Psychologen, Sozialpädagogen,<br />

Betreuer, Richter<br />

Teilnehmerzahl. 40 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Donnerstag, 18.11.2010 bis 10:00 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 19.11.2010 ab 16:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 210,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 154,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 9/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Paukkurs.zur.Vorbereitung.auf.die.Prüfung.zum.Facharzt.<br />

für.<strong>Psychiatrie</strong>.und.Psychotherapie<br />

In Zusammenarbeit mit der AGATE Akademie bietet das<br />

<strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> auch in diesem Jahr wieder einen<br />

Paukkurs zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Facharzt<br />

für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie an.<br />

Unter der Vorstellung, dass man keinen Sachverhalt so<br />

fest im Gedächtnis behält, wie den, nach dem man in<br />

einem Examen gefragt wurde, bieten wir den TeilnehmerInnen<br />

die Möglichkeit, sich unter „lebensnahen“<br />

Bedingungen einem Fachgespräch zu stellen, das so<br />

nur in einer Facharztprüfung stattfindet. Dies ist für<br />

schüchtern veranlagte KollegInnen vielleicht mit einiger<br />

Überwindung verbunden, gehört es doch nicht<br />

zum klinischen Alltag, sich so zu exponieren. Da hier<br />

jedoch ein „Durchfallen“ unmöglich ist, können alle<br />

Beteiligten, DozentInnen wie TeilnehmerInnen, von<br />

dem fachlichen Meinungsaustausch nur profitieren.<br />

Um den Programmablauf aufzulockern, werden parallel<br />

zu den Prüfungen Kleingruppenseminare angeboten, in<br />

denen an konkreten, realen Kasuistiken Bewertungen<br />

von UAW´s, Arzneimittelinteraktionen und die Interpretation<br />

von Wirkstoffkonzentrationsbestimmungen<br />

erarbeitet bzw. geübt werden.<br />

Das Seminar richtet sich in erster Linie an jüngere<br />

Ärztinnen und Ärzte mit einer bereits etwas breiteren<br />

Berufserfahrung, die sich in absehbarer Zeit zur Facharztprüfung<br />

anmelden möchten. Es ist aber auch für<br />

ältere KollegInnen geeignet, die Lust und Spaß haben,<br />

ihr Fachwissen in einem Frage- und Antwortspiel aufzufrischen.<br />

Das Gremium für das Fachgespräch besteht aus Ärztinnen<br />

und Ärzten, die Facharztprüfungen für die bayerische<br />

Landesärztekammer durchführen.<br />

Kursleitung. Prof. Dr. med. Dr. rer. nat.<br />

Ekkehard Haen<br />

Teilnehmerkreis. ÄrztInnen<br />

Teilnehmerzahl. 40 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 18.10.2010 bis 10:00 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 19.10.2010 ab 15:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 730,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 674,00 €.<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 33<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Kurs 10/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

34. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Muslimische.Migranten.in.<strong>Psychiatrie</strong>.und.Neurologie.<br />

Kulturspezifische Aspekte bei der Behandlung muslimischer Klienten<br />

Derzeit leben ca. 15,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund<br />

in Deutschland. 62% der Zugewanderten<br />

kommen aus Europa, der größte Anteil aus der<br />

Türkei (14,2%). Jedes dritte in Deutschland lebende<br />

Kind unter fünf Jahren hat einen Migrationshintergrund.<br />

Daher muss sich auch das medizinische Versorgungssystem<br />

auf eine steigende Zahl an behandlungsbedürftigen<br />

Migranten einstellen.<br />

In diesem Seminar sollen die Besonderheiten in der<br />

täglichen Arbeit mit muslimischen Migranten im Bereich<br />

der <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie erarbeitet werden.<br />

Mit dem Wissen um migrationsspezifische und kultursensible<br />

Einflussfaktoren können Unsicherheiten und<br />

Vorurteile abgebaut und Patienten aus anderen Kulturkreisen<br />

besser verstanden und dadurch erfolgreicher<br />

behandelt werden. Differierende Krankheitskonzepte<br />

und damit verbundene andersartige Erwartungen an<br />

die Behandler werden erörtert. Darüberhinaus erhalten<br />

die Teilnehmer Hilfestellung, ihre eigenen Behandlungsinhalte<br />

besser zu vermitteln, um ihre Therapieziele<br />

wirksamer zu verfolgen. Neben konzentrierter<br />

Wissenvermittlung bietet das Seminar genügend Raum<br />

für praktische Übungen und den gegenseitigen Erfahrungsaustausch<br />

anhand eigener Fallbeispiele.<br />

Kursleitung. Dr. med. Elif Duygu Cindik<br />

Teilnehmerkreis. ÄrztInnen, PsychologInnen und<br />

SozialpädagogInnen<br />

Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Freitag, 12.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Samstag, 13.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 195,00 €..<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 139,00 €.<br />

inkl. Verpflegung<br />

NEU<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Information über kulturspezifisches Erleben von<br />

Krankheit und Gesundheit<br />

Sensibilisierung für die gegenseitigen Empfindlichkeiten<br />

und Vorurteile<br />

Informationen über aktuelle migrationsspezifische<br />

Anlaufstellen der Region


Kurs 11/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Sozialarbeit.in.der.<strong>Psychiatrie</strong>.<br />

Aktuelle Entwicklungen im Sozialrecht<br />

Ein Baustein erfolgreicher Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong><br />

und ihrer Randbereiche ist die Kenntnis der<br />

rechtlichen Grundlagen im eigenen Arbeitsfeld. Diese<br />

Grundlagen verändern sich aus sachlichen und politischen<br />

Motiven heraus immer wieder und auch die<br />

Anwendung von Vorschriften variiert.<br />

Welche Änderungen haben sich in der nahen Vergangenheit<br />

ergeben? Mit welchen Argumenten lassen sich<br />

Ansprüche bei den Behörden durchsetzen?<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Entwicklung des Leistungsrechts in Kranken- und<br />

Rentenversicherung<br />

Fragen zur sozialen Teilhabe<br />

Wohnformen im ambulanten und stationären<br />

Bereich<br />

berufliche Rehabilitation und behinderungsgerechte<br />

Arbeit (Stellenwert der SGB II-Leistungen)<br />

Verfahrensrechtliche Fragen bei der Durchsetzung<br />

des Rehabilitationsanspruchs<br />

In diesem Kurs wird den Teilnehmern zum einen das<br />

theoretische Wissen übersichtlich und detailliert<br />

vermittelt, zum anderen besteht die Gelegenheit, zusammen<br />

mit dem Dozenten Anwendungsbeispiele zu<br />

diskutieren.<br />

Kursleitung. Prof. Dr. jur. Peter Mrozynski<br />

Teilnehmerkreis. SozialpädagogInnen, MitarbeiterInnen<br />

bei Sozialdiensten<br />

Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 15.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 17.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 330,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 218,00 €.<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 35<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Kurs 12/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

36. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Selbstbefähigung.fördern.<br />

Empowerment.in.der.psychiatrischen.Arbeit<br />

Der Förderung von Selbsthilfe und Selbstbestimmung<br />

in der psychiatrischen Arbeit wird eine immer größere<br />

Bedeutung beigemessen. Empowerment lautet das<br />

Schlagwort: Betroffene befähigen, ihr Leben möglichst<br />

selbstbestimmt zu gestalten, eigene Fähigkeiten und<br />

Ressourcen zu nutzen und ihre Erkrankungen möglichst<br />

gut zu bewältigen. Aufgabe professioneller Arbeit ist<br />

es, Bedingungen zu schaffen, damit Selbstbefähigung<br />

und Selbsthilfe möglich werden.<br />

Inhalte.des.Kurses:<br />

Therapeutische Möglichkeiten, um Selbstsicherheit,<br />

Selbstvertrauen und das Gefühl von Selbstwirksamkeit<br />

zu fördern<br />

Methoden, um Vorsorge- und Selbsthilfemöglichkeiten<br />

bei psychiatrieerfahrenen Menschen zu<br />

unterstützen<br />

Traumatisierungen durch psychiatrische Behandlungen<br />

und das Gefühl von Hilflosigkeit bei unseren<br />

Klienten vermeiden<br />

Empowerment bei langjährig kranken Menschen<br />

Selbstbefähigende Psychotherapie<br />

Dieses Seminar wird konkret, praxisnah und lebendig<br />

sein. Wir werden mit Fallbeispielen, Einzel- und Gruppenmethoden<br />

sowie Rollenspielen arbeiten.<br />

Wichtigstes Ziel ist es dabei, Anregungen und konkrete<br />

Handlungsmöglichkeiten für den psychiatrischen Alltag<br />

zu gewinnen.<br />

Kursleitung. Andreas Knuf<br />

Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />

Veranstaltungsort.<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Freitag, 23.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Sonntag, 25.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 335,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 223,00 €.<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 13/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Achtsamkeit.als.Haltung.und.Methode.in.der.psychiatrischen.Arbeit<br />

Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst<br />

wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten. Was fast<br />

schon banal klingt, ist eigentlich unglaublich schwierig,<br />

nicht nur für Klienten, sondern ebenso für uns Mitarbeitende.<br />

Wir sind oft im Gestern oder im Morgen und<br />

nehmen den Augenblick gar nicht mehr wahr. Wir bewerten<br />

ständig uns selbst und unser Umfeld. All das<br />

bewirkt Anspannung und Leid, verursacht psychische<br />

Erkrankungen und hält sie aufrecht.<br />

Studien zeigen, dass Achtsamkeit ein Schlüssel ist für<br />

wirkliche Entspannung, Annahme, Sinnerleben und<br />

Genesung. Mittlerweile wurden für Erkrankungen wie<br />

Borderline, Depression oder Angststörungen achtsamkeitsbasierte<br />

Therapieansätze entwickelt. In dieser<br />

Fortbildung werden Elemente dieser Methoden vorgestellt.<br />

Vor allem wird erarbeitet, wie sich Achtsamkeitsansätze<br />

in die Alltagsarbeit integrieren lassen. Sie<br />

lernen beispielsweise den Inneren Beobachter kennen,<br />

ein wichtiges Hilfsmittel zur Distanzierung von belastenden<br />

Gefühlen und Gedanken.<br />

Wir können nur dann Achtsamkeit bei unseren Klienten<br />

fördern, wenn wir selbst auch Achtsamkeit praktizieren.<br />

NEU<br />

Daher wird ein wichtiges Element dieser Fortbildung<br />

die Vertiefung der eigenen Achtsamkeit sein. Dazu<br />

dienen uns Meditationen, Atemübungen und Methoden<br />

zur Körperwahrnehmung. Wir erproben sie zunächst<br />

an uns selbst und lernen anschließend, wie wir sie<br />

professionell nutzen können. Aus einer achtsamen<br />

Haltung heraus begegnen wir unserem Gegenüber<br />

mit Annahme, wirklicher Präsenz und Gegenwärtigkeit.<br />

Davon profitieren nicht nur unsere Klienten, sondern<br />

auch wir selbst, denn unsere Arbeit (und unser Leben)<br />

werden müheloser und freudvoller.<br />

Kursleitung. Andreas Knuf<br />

Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen in<br />

klinischen und ambulanten<br />

Arbeitsfeldern<br />

Teilnehmerzahl. 15 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Freitag, 26.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Sonntag, 28.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 335,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 223,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 37<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Workshop 14/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

38. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Workshop.zum.Umgang.mit.sexuell.übergriffigen.Personen<br />

Sexuell übergriffiges Verhalten hat viele Facetten. Informationsgewinnung<br />

tut not. Eine Möglichkeit hierzu<br />

bieten sog. Klassifizierungen. Es werden Einblicke in<br />

verschiedene Typologien gegeben sowie Handlungsmuster<br />

und deren motivationale Bedeutung anhand<br />

von Fallbeispielen betrachtet. Dieses Wissen hat sich<br />

in der Praxis als besonders hilfreich im Umgang mit<br />

sexuell übergriffigen Personen erwiesen: Zum einen<br />

lassen sich hieraus spezifischere Fragen ableiten,<br />

die den Gesprächsfluss begünstigen, zum anderen<br />

vereinfacht es die Hypothesenbildung zur Ermittlung<br />

des Handlungsbedarfs. Die verschiedenen Verhaltensmuster<br />

und Typologien sowie deren etwaige Auswirkungen<br />

in Gesprächssituationen werden anhand von<br />

Praxisbeispielen eingehend betrachtet. Nicht zuletzt<br />

wird die Bedeutung des Informationsaustauschs zwischen<br />

den verschiedenen Disziplinen aufgezeigt und<br />

sich mit der Grundhaltung im Umgang mit sexuellen<br />

Übergriffen beschäftigt.<br />

Neben konkreten Methoden für die Praxis wird Wissen<br />

zu verschiedenen Schwerpunkten vermittelt. Eine interdisziplinäre<br />

Zusammensetzung wird begrüßt, um<br />

die sich hieraus bietenden Vernetzungsmöglichkeiten<br />

nutzen zu können.<br />

Themen.im.Workshop:<br />

Motivationale Zusammenhänge<br />

Typologien<br />

Bindungstheoretische Aspekte<br />

Sexueller Übergriff und Stalking<br />

Betrachtung der Verhaltensabläufe<br />

Bedeutung der Fantasie<br />

Pornografisierung in den neuen Medien und deren<br />

Bedeutung für sexuell übergriffiges Verhalten<br />

Kurzvorstellung des gruppentherapeutischen<br />

Lern- und Trainingsprogramms „ASAT®“<br />

Präsentation ausgewählter Methoden anhand von<br />

Fallbeispielen<br />

Kursleitung. Rita Steffes-enn<br />

Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Dienstag, 13.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 15.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 395,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 283,00 €.<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 15/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Resilienz.und.Salutogenese.als.Möglichkeit.in.der.<br />

Sozio-Milieutherapie.von.persönlichkeitsgestörten.Patienten<br />

Resilienz nennt man eine erhöhte psychische Widerstandskraft,<br />

die sich entscheidend auf die psychische<br />

Stabilisierung und den Genesungsprozess auswirken<br />

kann. Um dies zu fördern, ist der Blick auf die gesunden<br />

Anteile der PatientInnen und deren Förderung von<br />

hoher Bedeutung.<br />

Um dies bei Menschen mit Persönlichkeitsstörung zu<br />

erreichen, müssen diese anstelle bisheriger, offensichtlich<br />

unzureichend wirksamer Bewältigungsmechanismen<br />

lernen, zu Alternativen zu greifen und damit mehr<br />

Eigenverantwortung zu übernehmen.<br />

In diesem Seminar sollen auf der Basis von sozio- und<br />

milieutherapeutischen Ansätzen Möglichkeiten dazu<br />

erarbeitet werden. Außerdem werden die Grundlagen<br />

der Sozio- Milieutherapie und Anforderungen für Pflegende<br />

im Rahmen der Beziehungsgestaltung mit persönlichkeitsgestörten<br />

Patienten vorgestellt.<br />

Kursleitung. Frank Voss<br />

Teilnehmerkreis. Pflegende<br />

Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 04.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 06.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 365,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 253,00 €.<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 39<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Kurs 16/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

40. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Themenzentriertes.Arbeiten.mit.Bewegung,.Sport.und.Spiel<br />

Alle Übungen aus Bewegung, Sport und Spiel beinhalten<br />

unterschiedliche therapeutische Themen. In diesem<br />

Kurs werden spezifische Bewegungsangebote zu ausgesuchten<br />

Themen angeboten. Die TeilnehmerInnen haben<br />

die Gelegenheit, Wirkungsweisen dieser Übungen<br />

am eigenen Leib zu erfahren. Anschließend wird deren<br />

Anwendbarkeit bei spezifischen Patientengruppen<br />

reflektiert.<br />

Es.sind.Bewegungsübungen.und.Spiele.zu.folgenden.Themen.geplant:<br />

Nähe - Distanz<br />

Grenzen<br />

Aktivierung - Entspannung<br />

Vertrauen<br />

Zu sich kommen - in Kontakt mit anderen kommen<br />

Führen - Folgen<br />

Zusätzlich wird ein „unbenanntes, neutrales“ Bewegungsangebot<br />

vorgestellt, um anschließend auf seine<br />

therapeutischen Themen untersucht zu werden.<br />

Ziel des Kurses ist es, den TeilnehmerInnen neue Anregungen<br />

für den Berufsalltag zu vermitteln und das Gespür<br />

für die therapeutischen Themen in der Bewegung<br />

zu wecken. Nicht zuletzt will der Kurs Gelegenheiten für<br />

kollegialen Dialog und Austausch zwischen „bewegten<br />

Therapeuten“ schaffen.<br />

Kursleitung. Babett Kaluza<br />

Teilnehmerkreis. bewegte MitarbeiterInnen<br />

aller Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl. 16 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 14.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 16.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 330,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 218,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, bequeme Kleidung<br />

und Sportschuhe mitzubringen!


Kurs 17/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Pilates.und.Tanz.in.der.Therapie.<br />

Pilates ist eine Körperarbeit, die schon in den 30er<br />

Jahren für Tänzer entwickelt worden ist. Ziel dieser<br />

sanften Methode ist die Steigerung der körperlichen<br />

Leistungsfähigkeit und die Verbesserung der Körperwahrnehmung<br />

und -haltung. Charakteristisch für das<br />

Pilatestraining ist die starke Ausrichtung auf die Körpermitte<br />

(Zentrum, Hara oder Power-House), der spezifische<br />

Atemeinsatz und die bewusste Verbindung von<br />

Körper und Geist. Das macht diese Methode zu einem<br />

geeigneten Mittel der Ich-Stärkung in der bewegungstherapeutischen<br />

Arbeit mit psychiatrischen Patienten.<br />

Tanz ist seit Beginn der Menschheit ein wichtiges<br />

Heilmittel. Im Seminar werden die Wirkungsweisen<br />

verschiedener Formen des Tanzes am eigenen Leib<br />

erfahren und auf ihre Anwendbarkeit mit spezifischen<br />

Patientengruppen überprüft. Dazu werden wir einfache,<br />

traditionelle Kreistänze tanzen und Elemente des modernen,<br />

freien Tanzes ausprobieren.<br />

Spielerische Übungen mit einfachen Rhythmen (Body-<br />

Percussion) runden das Programm des Seminares ab.<br />

NEU<br />

Kursleitung. Babett Kaluza<br />

Teilnehmerkreis. Bewegungstherapeuten und<br />

bewegte MitarbeiterInnen<br />

alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl. 16 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 08.12.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 10.12.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 330,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 218,00 €.<br />

inkl. Verpflegung<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, bequeme Kleidung<br />

und Sportschuhe mitzubringen!<br />

Jahresprogramm 2010 41<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Kurs 18/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

42. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Alternative.Pflegeangebote.für.die.psychiatrische.Arbeit<br />

Naturheilverfahren liegen im Trend und gewinnen auch<br />

im stationären Setting immer mehr an Bedeutung.<br />

Wir geben in unserem Kurs die Möglichkeit, in<br />

alt(bewährt)e und neue Rezepte auf dem Gebiet der<br />

Pflanzenheilkunde und Aromapflege hinein zu schnuppern<br />

sowie einfache Wasseranwendungen, Entspannungsverfahren<br />

und bekannte „Hausmittel“ in den<br />

pflegerischen Stationsablauf zu integrieren.<br />

Aus dem Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin<br />

werden einige Akupressurpunkte und Behandlungsmöglichkeiten<br />

durch Moxabustion vorgestellt.<br />

Wir nehmen dabei Bezug auf einige Lebensaktivitäten<br />

und häufig bekannte Beschwerden wie z.B. Schmerzen,<br />

innere Unruhe oder Schlafstörungen, die bei Patienten<br />

während ihres stationären Aufenthalts auftreten können.<br />

Alternative Pflegeangebote bringen Abwechslung<br />

in unsere Tätigkeit, dienen der Gesundheitsförderung<br />

und können das Wohlbefinden sowohl der PatientInnen<br />

als auch der im Gesundheitswesen Tätigen steigern.<br />

Kursleitung. Gabi Streidl<br />

Markus Hieber<br />

Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 07.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 09.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 345,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 233,00 €.<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 19/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

„Erfolgreich.im.Team“.-.Kommunikation.und.Interaktion<br />

Kommunikation und Interaktion bilden die tragenden<br />

Säulen einer erfolgreichen Teamarbeit. Sie sorgen für<br />

einen notwendigen Informationsfluss und beinhalten<br />

die Grundlagen für den positiven Umgang mit Missverständnissen<br />

und Beziehungsproblemen.<br />

Teamkommunikation muss als ein wesentlicher Anteil<br />

an der gruppendynamischen Entwicklung eines<br />

Teams verstanden werden. Gelungene Kommunikation<br />

und spannungsfreie Interaktion stellen hohe Anforderungen<br />

an jeden Einzelnen aber auch an das Team als<br />

Gruppenkontext.<br />

Im Seminar werden Faktoren der „Meta-Kommunikation“<br />

vorgestellt und anhand von Beispielen aus der<br />

Praxis erörtert.<br />

Qualitäten „weicher“ und „harter“ Teamarbeit werden<br />

veranschaulicht, Rollentypen charakteristisch<br />

dargestellt.<br />

Ziel der Seminararbeit ist, Kommunikation und Interaktion<br />

als Synergieeffekte zu verstehen, um daraus die<br />

bestmögliche (Arbeits-) Energie zu schöpfen.<br />

Themenfelder:<br />

Bezugsrahmen „Kommunikation und<br />

Inter aktion“<br />

Faktoren der Teamkommunikation / „weiche und<br />

harte Kommunikation“<br />

Motivationsstrukturen in Teams / Aktiv- und<br />

Passivkriterien<br />

Teamarbeit und Teamdesign / Rollentypen<br />

Synergieeffekte<br />

Methoden:<br />

Vortrag<br />

Fallarbeit unter supervisorischer Sichtweise<br />

Selbstwahrnehmung<br />

Rollenspiel<br />

Einzel-/ Gruppenarbeit<br />

Kursleitung. Florian Augmann<br />

Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl. 16 Personen<br />

Veranstaltungsort.<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Mittwoch, 14.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 16.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 330,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 218,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 43<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Kurs 20/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

44. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Praxisanleitung.Pflegeinterventionen.<br />

Unser Seminar richtet sich sowohl an Berufsanfänger<br />

als auch an erfahrene Pflegende, die ihr psychosomatisches<br />

und psychotherapeutisches Wissen auffrischen<br />

möchten.<br />

In der Verhaltenstherapie gibt es viele Grundlagen, die<br />

der Pflege hilfreich sind. Ob im Umgang mit Schmerzpatienten,<br />

bei der Angstbewältigung oder auch für<br />

unsere essgestörten PatientInnen sind Tagebücher<br />

und unterschiedliche Skalen wichtiges Handwerkzeug.<br />

Die Vermittlung von verhaltenstherapeutischen Grundlagen<br />

und das Erlangen von Sicherheit in der Beziehungsgestaltung<br />

zu psychosomatischen PatientInnen<br />

sind Ziel der Fortbildung.<br />

Methoden: Vortrag zur Erarbeitung der theoretischen<br />

Grundlage, Gruppenarbeit und Fallbeispiele.<br />

Kursleitung. Gudrun Schopf<br />

NEU<br />

Teilnehmerkreis. Pflegende und Sozialarbeiter-<br />

Innen aus psychosomatische<br />

und ambulanten Einrichtungen<br />

Teilnehmerzahl. 16 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 04.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 06.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 330,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 218,00 €.<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 21/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Familien.mit.einem.psychisch.kranken.Elternteil.-.<br />

Kinder.psychisch.kranker.Eltern.<br />

„Mit Familien arbeiten“<br />

In der konkreten Arbeit mit Familien, in denen ein<br />

Elternteil psychisch krank ist, werfen sich für die Professionellen<br />

viele Fragen auf:<br />

Wie kann ich psychisch kranke Eltern zur Zusammenarbeit<br />

bewegen?<br />

Wie kann ich eine tragfähige Beziehung zu den Eltern<br />

aufbauen?<br />

Wie kann ich trotz Krisen und Belastung mit Eltern im<br />

Kontakt bleiben?<br />

Wie schätze ich Risiken und Ressourcen ein; welcher<br />

Stellen kann ich mich dabei bedienen?<br />

Wie gehe ich mit Verschweigen und Tabus um?<br />

Ist eine neutrale oder eine parteiliche Haltung angesagt?<br />

Wann ist es unumgänglich, Eltern und Kindern getrennte<br />

Unterstützungsangebote zu machen?<br />

Das Seminar soll auf einem systemischen Hintergrund<br />

Erklärungswissen bieten und die Diskussion sowie den<br />

exemplarischen Umgang mit Fallgeschichten bzw.<br />

eigenen Erfahrungen ermöglichen.<br />

Wie im vergangenen Jahr sollen die Beteiligten aus der<br />

Jugendhilfe, Behandlung und Therapie sowie Eingliederungshilfe<br />

Brückenwissen erhalten und Handlungskompetenzen<br />

in Bezug auf Eltern, Kinder und Familien<br />

einüben können.<br />

Nicht zuletzt geht es darum, wechselseitig die Sichtweise<br />

aller Beteiligten zu verstehen, um auf der Basis<br />

bestehender Angebote eine individuell bedarfsgerechte<br />

Koordination der Hilfen vornehmen zu können.<br />

Kursleitung. Petra Ruf<br />

Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen in der<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Teilnehmerzahl. 18 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 27.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 29.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 375,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 263,00 €.<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 45<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Kurs 22/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

46. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Transaktionsanalyse.erleben.<br />

Eine Entdeckungsreise in die zwischenmenschliche Interaktion<br />

Trotz ihres technisch klingenden Namens bietet die<br />

Transaktionsanalyse eine Fülle an lebendigen und vor<br />

allem sofort einsetzbaren Methoden, Gesprächsabläufe,<br />

sich selbst und die Reaktionen anderer besser<br />

verstehen und dadurch angemessener handeln zu<br />

können.<br />

Themenschwerpunkte:.<br />

Hintergründe zur Transaktionsanalyse<br />

Die verschiedenen Ich-Zustände und ihre praktischen<br />

Auswirkungen auf Gespräche<br />

Die alltägliche Vielfalt zwischenmenschlicher Gesprächshaltungen<br />

entdecken und verstehen<br />

Deeskalation in schwierigen Gesprächen<br />

Selbstmanagement: Was kann mich in Problemsituationen<br />

unterstützen und stärken?<br />

Ergänzend dazu können vorhandene Handlungsstrategien<br />

überprüft und mögliche Alternativen erarbeitet<br />

werden.<br />

Viele praktische Übungen und der Austausch untereinander<br />

ermöglichen eine erlebnisorientierte Entwicklung.<br />

Mit Beispielen aus der Gruppe können die TeilnehmerInnen<br />

die Instrumente gleich selbst ausprobieren,<br />

deren Wirkung erfahren und einüben.<br />

Kursleitung. Kathrin S. Müller<br />

Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl. 14 Personen<br />

Veranstaltungsort.<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Mittwoch, 14.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 16.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 380,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 268,00 €.<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 23/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit.für.psychiatrische.Kliniken.<br />

Psychiatrische Kliniken müssen sich profilieren und<br />

am „Markt“ behaupten. Das ist nicht einfach, weil<br />

psychische Erkrankungen immer noch stigmatisiert<br />

sind und es oft nicht leicht ist, sich öffentlich dazu<br />

zu bekennen und darüber zu reden. Öffentlichkeitsarbeit<br />

wird von psychiatrischen Einrichtungen häufig<br />

vernachlässigt, mit ganz verschiedenen Formen und<br />

Instrumenten jedoch zunehmend wichtiger.<br />

Am Beispiel unterschiedlicher Medien und Textformen<br />

sollen Kriterien für gute Öffentlichkeitsarbeit vermittelt<br />

werden. Im Mittelpunkt stehen dabei gedruckte<br />

Patienteninformationen (Klinikmagazine und Faltblätter)<br />

und das Internet. Dafür sollen konzeptionelle und<br />

Qualitätskriterien (soweit möglich) für Inhalte und<br />

Gestaltung am Beispiel eigener Veröffentlichungen<br />

entwickelt werden. Darüber hinaus wird die Beschäftigung<br />

mit unterschiedlichen journalistischen Formen<br />

sowie Texten für unterschiedliche Medien einen grossen<br />

Stellenwert einnehmen. Schließlich soll es auch<br />

um Kosten und Nutzen sowie um Hindernisse bei der<br />

Öffentlichkeitsarbeit gehen, wie man sie lösen und<br />

Öffentlichkeitsarbeit organisieren kann.<br />

Kursleitung. Ludwig Janssen<br />

Uwe Britten<br />

Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl. 18 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 19.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 21.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 415,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 303,00 €.<br />

inkl. Verpflegung<br />

NEU<br />

Neben der Vermittlung von Fachinformationen durch<br />

die Referenten sollen viele konkrete Beispiele einbezogen<br />

und soll in Gruppen (vor allem an und mit Texten<br />

und bei der Entwicklung von Qualitätskriterien)<br />

gearbeitet werden.<br />

Jahresprogramm 2010 47<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Kurs 24/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

48. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Neu.in.der.<strong>Psychiatrie</strong>.<br />

Eine Orientierungshilfe für neue Mitarbeiter in psychiatrischen Kliniken<br />

Neu- oder Wiedereinsteiger in der <strong>Psychiatrie</strong> sehen<br />

sich gerade zu Beginn ihrer Tätigkeit oft vor Herausforderungen<br />

gestellt, die spezifische, über die in der<br />

Ausbildung vermittelten Inhalte hinaus gehende<br />

Kenntnisse erfordern. Aufbauend auf der allgemeinen<br />

beruflichen Ausbildung soll dieser Kurs den Teilnehmenden<br />

die Möglichkeit geben, sich rasch und kompakt<br />

über wesentliche psychiatrische Besonderheiten<br />

zu informieren.<br />

Ausgehend von der Geschichte der deutschen <strong>Psychiatrie</strong><br />

wird das gegenwärtige psychiatrische Versorgungssystem<br />

in Deutschland einschließlich der<br />

komplementären Einrichtungen vorgestellt. Weitere<br />

Themenschwerpunkte des Seminars sind der Umgang<br />

mit schwierigen Situationen im Klinikalltag wie Suizidalität<br />

und Aggressivität sowie rechtliche Grundlagen<br />

zu Zwangsmaßnahmen, Betreuung und Unterbringung.<br />

Der Umgang mit den persönlichen Ressourcen sowie<br />

das erfolgreiche Arbeiten im Team bilden den Abschluss<br />

dieses Kurses.<br />

Kursleitung. Dr. Angela Städele<br />

Jürgen Hollick<br />

Teilnehmerkreis. ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />

SozialpädagogInnen, Pflegende<br />

Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 08.12.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 10.12.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 395,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 283,00 €.<br />

inkl. Verpflegung<br />

NEU


Kurs 25/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

<strong>Psychiatrie</strong>.für.Berufs(wieder)einsteiger.in.komplementären.Einrichtungen<br />

Teil 1<br />

Welche wichtigen psychiatrischen Erkrankungen gibt<br />

es? Welche Symptome zeigen die Betroffenen? Was<br />

kann ich im Beratungs- und Behandlungsalltag tun<br />

und wo liegen meine Grenzen? Diese Fragen beschäftigen<br />

vor allem Neu- und Wiedereinsteiger im weiten<br />

Arbeitsfeld der <strong>Psychiatrie</strong>.<br />

In zwei unabhängig voneinander buchbaren Seminaren<br />

soll den Teilnehmenden ein solides Basiswissen im<br />

Bereich der <strong>Psychiatrie</strong> vermittelt werden. Die Kurse<br />

eignen sich für alle MitarbeiterInnen komplementärer<br />

Einrichtungen (Beratungsstellen, Tagesstätten, Heime,<br />

Werkstätten, therapeutische Wohngemeinschaften/<br />

betreutes Wohnen), die sich einen kompakten Überblick<br />

über das psychiatrische Spektrum verschaffen<br />

möchten.<br />

Schwerpunkte.des.ersten.Kursteils:<br />

affektive Störungen, insbesondere Depression<br />

Schizophrenie<br />

Suchterkrankungen, insbesondere Alkoholabhängigkeit<br />

Betreuung, Unterbringung und Krisen-<br />

management<br />

komplementäres Versorgungssystem und<br />

Vernetzung<br />

Schutz vor Burn-out<br />

NEU<br />

Der Kurs bietet genügend Raum für Diskussion und<br />

Fallbesprechung, die TeilnehmerInnen werden gebeten,<br />

eigene Fallbeispiele mitzubringen.<br />

Kursleitung. Dr. Ralf Kunkel<br />

Christian Stadler<br />

Teilnehmerkreis. Mitarbeitende in komplementären<br />

Einrichtungen<br />

Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 10.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 12.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 390,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 278,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 49<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


Kurs 26/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

50. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

<strong>Psychiatrie</strong>.für.Berufs(wieder)einsteiger.in.komplementären.Einrichtungen.<br />

Teil 2<br />

Welche wichtigen psychiatrischen Erkrankungen gibt<br />

es? Welche Symptome zeigen die Betroffenen? Was<br />

kann ich im Beratungs- und Behandlungsalltag tun<br />

und wo liegen meine Grenzen? Diese Fragen beschäftigen<br />

vor allem Neu- und Wiedereinsteiger im weiten<br />

Arbeitsfeld der <strong>Psychiatrie</strong>.<br />

In zwei unabhängig voneinander buchbaren Seminaren<br />

soll den Teilnehmenden ein solides Basiswissen im<br />

Bereich der <strong>Psychiatrie</strong> vermittelt werden. Die Kurse<br />

eignen sich für alle MitarbeiterInnen komplementärer<br />

Einrichtungen (Beratungsstellen, Tagesstätten, Heime,<br />

Werkstätten, therapeutische Wohngemeinschaften/<br />

betreutes Wohnen), die sich einen kompakten Überblick<br />

über das psychiatrische Spektrum verschaffen<br />

möchten.<br />

Schwerpunkte.des.zweiten.Kursteils:<br />

Angsterkrankungen<br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

Demenzen<br />

die therapeutische Beziehung (Übertragung,<br />

Gegenübertragung)<br />

supervisorische Fallbesprechung<br />

NEU<br />

Der Kurs bietet genügend Raum für Diskussion und<br />

Fallbesprechung, die TeilnehmerInnen werden gebeten,<br />

eigene Fallbeispiele mitzubringen.<br />

Kursleitung. Dr. Ralf Kunkel<br />

Christian Stadler<br />

Teilnehmerkreis. Mitarbeitende in komplementären<br />

Einrichtungen<br />

Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 27.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 390,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 278,00 €.<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 27/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Einführung.in.die.<strong>Psychiatrie</strong>.für.Journalisten<br />

Das Bild psychisch kranker Menschen und der <strong>Psychiatrie</strong><br />

in der Öffentlichkeit wird entscheidend von der<br />

Darstellung in den Medien geprägt. Wissensvermittlung<br />

ist das Privileg wenig wahrgenommener Wissenschaftsmagazine.<br />

Moderne Massenmedien hingegen<br />

sind profit- bzw. kundenorientiert: Schnell, emotional<br />

und global; es ist das mehr oder weniger sensationelle<br />

Ereignis, das Aufsehen erregt. Das größte Hindernis<br />

einer fachlich angemessenen Darstellung ist die begrenzte<br />

Zeit, die Journalisten für die Recherche zur<br />

Verfügung steht.<br />

Das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> bietet Journalisten deshalb<br />

an, sich kompakt und im intensiven Dialog über Menschenbild,<br />

Krankheitslehre, psychosoziale Strukturen<br />

und Behandlung zu informieren. Im Programm ist auch<br />

ein Besuch der Klinik für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie<br />

am BKH Kaufbeuren vorgesehen, bei dem Patienten,<br />

Pflegende und Ärzte als Diskussionspartner zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Kursleitung. Dr. Angela Städele<br />

Teilnehmerkreis. JournalistInnen<br />

Teilnehmerzahl. 15 Personen<br />

Veranstaltungsort.<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Donnerstag, 21.01.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 22.01.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 150,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 94,00 €.<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 51<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie


52. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Fachtagung 28/10 · Geriatrie & Gerontopsychiatrie<br />

Unsere gerontopsychiatrische Fachtagung für in der<br />

Altenhilfe Tätige hat zum Ziel, auch die letzten Jahre<br />

im Leben eines Menschen als einen Teil des ganz normalen<br />

Lebens darzustellen. Hierzu werden die notwendigen<br />

Instrumentarien und Methoden vorgestellt,<br />

mit Pflegenden aus unterschiedlichen Einrichtungen<br />

diskutiert, weiter entwickelt und verbreitet.<br />

Die Tagung versteht sich als Multiplikator für menschenwürdige<br />

Pflegekonzepte, weswegen besondere<br />

Projekte und herausragende Ideen im Heimbetrieb, in<br />

ambulanten und teilstationären Einrichtungen sowie<br />

auch aus angrenzenden Bereichen vorgestellt werden.<br />

Die DozentInnen kommen meist aus der Pflegepraxis<br />

und haben sich mit Ihren Themen bereits profiliert. Im<br />

Bereich der Methoden stehen Beziehungs- und Biographieorientierung<br />

im Vordergrund. Die konzeptionellen<br />

Vorschläge wollen dabei behilflich sein, moderne Pflegemethoden<br />

zur Selbstverständlichkeit zu etablieren.<br />

Im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen erfahren<br />

die TeilnehmerInnen, dass wertvolle Neuerungen oft<br />

gar nicht schwer einzuführen sind. Außerdem werden<br />

TeilnehmerInnen der vom Landespflegeausschuss empfohlenen<br />

bayerischen Weiterbildungskurse Gerontopsychiatrie<br />

Ergebnisse ihrer Weiterbildungen vorstellen.<br />

Zum 10. Jahrestag der Veranstaltung wird ein ganz<br />

besonderes Programm auf Sie warten.<br />

10..Fachtagung.für.Pflege.in.der.Gerontopsychiatrie.<br />

Leben und Alter(n) in Würde<br />

Expertengruppe. Jürgen Hollick<br />

Rudi Gosdschan<br />

Teilnehmerkreis. Pflegende und andere<br />

interessierte MitarbeiterInnen<br />

geriatrischer und gerontopsychiatrischer<br />

Einrichtungen,<br />

Pflegende in ambulanten<br />

Diensten und komplementären<br />

Institutionen<br />

Teilnehmerzahl. 80 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Sonntag, 07.03.2010 bis 14:00 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 09.03.2010 ab 14:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 240,00 €<br />

inkl. Mittag- und Abendessen<br />

. 365,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

für BezirksteilnehmerInnen


<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kurs 29/10 · Geriatrie & Gerontopsychiatrie<br />

Palliative.Pflege.<br />

Die Palliative Versorgung und Begleitung Sterbender<br />

ist nicht nur auf Palliativstationen und Hospizen von<br />

Bedeutung, sondern auch in anderen Einrichtungen. In<br />

Pflegeheimen, Kliniken und anderen therapeutischen<br />

Institutionen wird dieser Bereich immer wichtiger und<br />

bedeutender. Um gute „Palliative Pflege“ spürbar und<br />

dauerhaft zu verwirklichen, müssen viele Faktoren<br />

zusammenspielen. In diesem Seminar werden Wissen<br />

und praxisnahe Kenntnisse vermittelt, Fachkompetenz<br />

und Sozialkompetenz miteinander verbunden - so, dass<br />

Qualitätsmaßstäbe entwickelt werden können, um pal -<br />

liative Pflege umzusetzen.<br />

Inhalte:<br />

Definition „Palliativ“ -<br />

Geschichtlicher Hintergrund<br />

Symptomkontrolle<br />

Palliative Therapieziele<br />

Tun und Lassen in der Palliativen Pflege<br />

Erstellen von Notfallplänen<br />

Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen<br />

Bedürfnisse von Sterbenden<br />

NEU<br />

Kursleitung. Petra Mayer<br />

Teilnehmerkreis. Pflegepersonen,<br />

TherapeutInnen, ÄrztInnen<br />

und Interessierte<br />

Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />

Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 27.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 29.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 385,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 273,00 €.<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 53<br />

<strong>Psychiatrie</strong>.Geriatrie & Gerontopsychiatrie


54. Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kurs 30/10 · Geriatrie & Gerontopsychiatrie<br />

„Blickdiagnose.Demenz“.<br />

Video-Workshop Neurodegeneration<br />

Wichtig bei neurodegenerativen Demenzen wie Alzheimerkrankheit,<br />

Parkinsondemenz, Frontotemporalen<br />

Demenzen und selteneren neurodegenerativen<br />

Erkrankungen ist die rasche Erfassung typischer neurologischer<br />

und psychiatrischer Zeichen.<br />

Neben Grundlagen zu Diagnostik und Therapie soll in<br />

diesem Seminar vor allem der diagnostische Blick für<br />

die tägliche Praxis geschult werden.<br />

Anhand von Videobeispielen aus 15 Jahren Filmdokumentation<br />

der Psychiatrischen Universitätsklinik Regensburg<br />

werden ausgewählte Erkrankungsverläufe<br />

über mehrere Jahre dargestellt, insbesondere auch<br />

solche mit autoptisch oder molekulargenetisch gesicherter<br />

Diagnose. Unter Berücksichtigung der jeweiligen<br />

klinischen Fallbeschreibung, relevanter Labordaten<br />

und zerebraler Bildgebung mittels 18-FDG-PET, MRT und<br />

SPECT bietet das Seminar den TeilnehmerInnen ausreichend<br />

Gelegenheit zusammen mit dem Kursleiter<br />

mögliche Diagnosen und Differentialdiagnosen sowie<br />

therapeutische Strategien zu erarbeiten.<br />

Der Workshop wendet sich an PsychologInnenen, ÄrztInnen<br />

in Weiterbildung sowie FachärztInnen für <strong>Psychiatrie</strong><br />

und Neurologie. Auch zur Vorbereitung auf die<br />

Facharztprüfungen in Neurologie bzw. <strong>Psychiatrie</strong> ist<br />

dieses Seminar geeignet.<br />

NEU<br />

Der Referent ist Facharzt für Neurologie und <strong>Psychiatrie</strong><br />

sowie Klinischer Geriater. Er leitet die Gerontopsychiatrische<br />

Ambulanz der Klinik für <strong>Psychiatrie</strong> und<br />

Psychotherapie der Universität Regensburg.<br />

Kursleitung. PD Dr. Hans-Hermann Klünemann<br />

Teilnehmerkreis. ÄrztInnen, PsychologInnen<br />

Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />

Veranstaltungsort.<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Montag, 26.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 28.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr. 365,00 €.<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

. 253,00 €.<br />

inkl. Verpflegung


Fachtagung 31/10 · Sucht<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

SpezialistInnen aus der Pflege suchtkranker Menschen<br />

kommen jeden Januar in <strong>Irsee</strong> zusammen, um aktuellste<br />

Informationen, innovative Konzepte und ungewöhnliche<br />

Methoden aus ihrem Fachgebiet zu diskutieren.<br />

Die Tagung kann für sich in Anspruch nehmen,<br />

die Rolle eines Vorreiters für pflegerische Ansätze bei<br />

der Versorgung suchtkranker Menschen einzunehmen.<br />

In diesem Jahr werden insbesondere zwei Aspekte<br />

besondere Berücksichtigung finden:<br />

Zum ersten die Kooperation zwischen Pflegenden<br />

und Patienten in der Suchtkrankenbehandlung. Die<br />

Pflege bietet und sichert dabei einen Weg, für dessen<br />

Beschreitung beim Betroffenen entweder eine<br />

Bereitschaft schon vorhanden sein oder geweckt<br />

werden muss.<br />

Zum zweiten wird das Augenmerk auf die zunehmende<br />

Suchtentwicklung im Zusammenhang mit elektronischen<br />

Kommunikationsmitteln gelegt. Hierzu werden<br />

Fachleute aus den verschiedenen Perspektiven<br />

berichten.<br />

Doch stets bilden die teilnehmenden SpezialistInnen<br />

der Pflege suchtkranker Menschen das Herz unserer<br />

Veranstaltung.<br />

11. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen<br />

Wille - Sucht - Weg<br />

Expertengruppe Jürgen Hollick<br />

Wolfgang Herb<br />

Markus Hieber<br />

Eberhard Lempelius<br />

Werner Maurer<br />

Gabi Streidl<br />

Teilnehmerkreis Pflegende und an der<br />

Behandlung von Suchtkranken<br />

interessierte Menschen<br />

Teilnehmerzahl 120 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Sonntag, 24.01.2010 bis 14:00 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 27.01.2010 ab 14:00 Uhr<br />

Kursgebühr 280,00 €<br />

inkl. Mittag- und Abendessen<br />

475,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

für BezirksteilnehmerInnen<br />

Jahresprogramm 2010 55<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Geriatrie & Gerontopsychiatrie � Sucht


Workshop 32/10 · Sucht<br />

56 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Workshop für Mitarbeitende der ambulanten Suchtberatungseinrichtungen<br />

Die Einrichtungen und Dienste der freien Wohlfahrtspflege<br />

in Bayern halten differenzierte Hilfeangebote<br />

vor, die sich am Abhängigen selbst sowie an seinem<br />

familiären und sozialen Umfeld orientieren. Durch die<br />

Vielfältigkeit dieser Hilfsangebote und die dezentrale<br />

Organisation der Beratungs- und Behandlungsstellen<br />

bedarf es eines kontinuierlichen Austauschs, denn gerade<br />

die Kooperation untereinander und mit anderen<br />

Institutionen des Hilfesystems sind Voraussetzung für<br />

eine erfolgreiche Behandlung.<br />

Nach dem Anklang, den diese Veranstaltung 2008 fand,<br />

möchte das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> daher auch heuer wieder<br />

überregional und trägerübergreifend ein Forum<br />

bieten, in dem sich die Mitarbeitenden der Dienste<br />

vernetzen und mit den Verantwortlichen in den Wohlfahrtsverbänden<br />

und auf Bezirksebene im Gespräch<br />

bleiben können.<br />

Nach einführenden Referaten besteht die Möglichkeit<br />

der Vertiefung von Inhalten und die Bearbeitung aktueller<br />

„Brennpunkte“ in Workshops und Arbeitsgruppen.<br />

Wir freuen uns auf regen Austausch und Dialog.<br />

Die Themen werden zeitnah den aktuellen Gegebenheiten<br />

angepasst. Ein detailliertes Tagungsprogramm<br />

wird auf der Homepage des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung<br />

gestellt und kann in der Geschäftsstelle angefordert<br />

werden.<br />

Kursleitung Petra Eberle<br />

Hilde Rainer-Münch<br />

Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen der ambulanten<br />

Suchtberatungs- und<br />

Behandlungsdienste<br />

Teilnehmerzahl 40 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Dienstag, 20.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 21.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr Die Kursgebühr entnehmen<br />

Sie bitte dem detaillierten<br />

Programm.


Kurs 33/10 · Sucht<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Komorbidität von Persönlichkeitsstörung und Sucht<br />

Basierend auf differenzierten ätiologischen Konzepten<br />

und Diagnosemanualen sehen sich MitarbeiterInnen<br />

von Einrichtungen der medizinischen und psychosozialen<br />

Versorgung zunehmend häufiger mit Klienten<br />

konfrontiert, die sowohl eine Substanzstörung als<br />

auch eine psychische Erkrankung aufweisen. Bei der<br />

Behandlung dieser Patienten ergeben sich oft vielfältige<br />

Probleme und Herausforderungen, die nicht zuletzt<br />

aus den unterschiedlichen Ansätzen von Suchthilfe und<br />

<strong>Psychiatrie</strong> sowie fehlenden konkreten Behandlungsrichtlinien<br />

resultieren.<br />

Dieser Kurs fokussiert auf die Komorbidität von Persönlichkeitsstörungen<br />

und Sucht. Neben Fragen der<br />

Ätiolgie und zugrunde liegender Krankheitsmodelle soll<br />

insbesondere auf Diagnostik und Behandlungsplanung<br />

eingegangen werden. Anhand konkreter Fallbeispiele<br />

der TeilnehmerInnen werden realistische Therapieziele<br />

und Behandlungsstrategien erarbeitet, die dann<br />

in der praktischen klinischen Arbeit zur Anwendung<br />

kommen können.<br />

Die KursteilnehmerInnen werden gebeten, eigene Behandlungsfälle<br />

mitzubringen und vorzustellen.<br />

Kursleitung Harald Herp<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Montag, 05.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 07.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 340,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

228,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 57<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Sucht


Kurs 34/10 · Sucht<br />

58 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Grundlagen der Pflege suchtkranker Menschen<br />

Der Umgang mit Abhängigkeitskranken, mit ihren spezifischen<br />

Verhaltensweisen und Abwehrmechanismen,<br />

stellt Pflegende häufig vor Probleme.<br />

Gerade Neueinsteiger in diesem Bereich kommen durch<br />

fehlendes Wissen über Entstehung, Suchtmerkmale,<br />

Substanzgebrauch und komorbide Störungen an ihre<br />

Grenzen. Zudem belasten die unterschiedlichen Motivationsgründe<br />

(Justiz, soziales Umfeld ...) den Entzug<br />

und die Beziehungsgestaltung.<br />

Nur mit entsprechendem Basiswissen kann man eigenverantwortlich<br />

und professionell handeln. In diesem<br />

Kurs sollen theoretisches Grundwissen und praktische<br />

Beispiele zum Tragen kommen.<br />

Inhalte:<br />

Entwicklung von Sucht<br />

Substanzen<br />

Behandlungsformen<br />

Beziehungsarbeit<br />

Einzel-/ Gruppenarbeit<br />

Grundlagen der Gesprächsführung<br />

Kursleitung Markus Hieber<br />

Gabi Streidl<br />

Teilnehmerkreis Pflegende und an der<br />

Behandlung von Suchtkranken<br />

interessierte Menschen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 11.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 13.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 325,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

213,00 €<br />

inkl. Verpflegung


<strong>Psychiatrie</strong><br />

Fachtagung 35/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />

Von der Pflege für die Pflege lautete das Motto der ersten<br />

Organisationsgruppe unserer Tagung, denn Pflegende<br />

spielen eine besondere Rolle in der Forensik. Ihre<br />

schwierige Situation steht im ständigen Spannungsfeld<br />

zwischen Sicherheit, modernen Pflegemethoden und<br />

traditionellen Strukturen der Einrichtungen. Die Vielfalt<br />

unterschiedlicher Lösungswege, Diskussionsrunden,<br />

Kleingruppen, Workshops und Gesprächsmöglichkeiten<br />

fordern zur Auseinandersetzung mit den eigenen Berufserfahrungen<br />

auf und bieten Möglichkeiten zum<br />

Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen<br />

Einrichtungen und Bundesländern.<br />

Die Tagung ist ausdrücklich so konzipiert, dass die kommunikationsfördernde<br />

Atmosphäre des Tagungshauses<br />

wirksam zum Tragen kommt.<br />

9. Fachtagung für Pflege in der Forensik<br />

Expertengruppe Jürgen Hollick<br />

Harald Keller<br />

Hans Mühlbauer<br />

Margit Schramm-Brunner<br />

Hermann Weilbach<br />

Claudia Wiltschko<br />

Teilnehmerkreis Pflegende aus forensischen<br />

Abteilungen und Kliniken<br />

Teilnehmerzahl 150 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Sonntag, 12.12.2010 bis 14:00 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 15.12.2010 ab 14:00 Uhr<br />

Kursgebühr 280,00 €<br />

inkl. Mittag- und Abendessen<br />

475,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

für BezirksteilnehmerInnen<br />

Jahresprogramm 2010 59<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Sucht � Forensik & MRV & Rechtsfragen


Teamklausur leitender Ärzte<br />

im Maßregelvollzug<br />

60 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Tagung 36/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />

In Vorbereitung auf die Zukunftswerkstatt „Neue strategische<br />

Steuerung im bayerischen Maßregelvollzug“<br />

treffen sich die in diesem Bereich tätigen leitenden<br />

ÄrtzInnen zu ihrer Teamklausur in Kloster <strong>Irsee</strong>.<br />

Kursleitung Dr. Klaus Leipziger<br />

Teilnehmerkreis ltd. ÄrztInnen im Maßregelvollzug<br />

Teilnehmerzahl 10 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Mittwoch, 17.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 18.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr Die Kursgebühr entnehmen<br />

Sie bitte dem detaillierten<br />

Programm.<br />

Workshop 37/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />

ZeSaM-Workshop 2010<br />

Zusammenarbeit komplementärer<br />

gemeindepsychiatrischer Einrichtungen<br />

Unter dem Titel „Verankerung der Zusammenarbeit<br />

zwischen komplementären gemeindepsychiatrischen<br />

Einrichtungen mit den Kliniken des Maßregelvollzugs<br />

- Chancen für Nachsorge und Prävention in der<br />

Forensischen <strong>Psychiatrie</strong>“ findet die diesjährige Zukunftswerkstatt<br />

des zentralen Gremiums der kommunalen<br />

Arbeitsgemeinschaft ZeSaM statt, mit dem die<br />

bayerischen Bezirke den Maßregelvollzug strategisch<br />

gemeinsam steuern.<br />

Nach Themen wie Entlassungsvorbereitung, Nachsorge<br />

und Qualitätssicherung nimmt die vierte Ideenwerkstatt<br />

die Zusammenarbeit zwischen komplementären<br />

gemeindepsychiatrischen Einrichtungen mit den Kliniken<br />

des Maßregelvollzugs in den Blick.<br />

Kursleitung Kurt Häupl<br />

Dr. Klaus Leipziger<br />

Celia Wenk-Wolff<br />

Teilnehmerkreis Krankenhaus- und Verwaltungs-<br />

MitarbeiterInnen aus dem<br />

Maßregelvollzug; <strong>Psychiatrie</strong>koordinatoren,Bewährungshilfe,<br />

Leistungserbringer SGB XII,<br />

Bezirksräte<br />

Teilnehmerzahl 30 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Donnerstag, 18.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 19.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 280,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

224,00 €<br />

inkl. Verpflegung


<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kurs 38/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />

Persönlichkeitsstörungen in der Forensik<br />

Persönlichkeitsstörungen zeichnen sich durch eine<br />

extreme Störung des Beziehungserlebens und/oder<br />

des Sozialverhaltens aus. Gerade im Maßregelvollzug<br />

bilden Patienten mit diesem Erscheinungsbild eine besonders<br />

schwierig zu handhabende Gruppe, da lange<br />

Aufenthaltsdauern und relativ enge räumliche Verhältnisse<br />

eine sichere Grundlage für die Entwicklung von<br />

sozialen Verwerfungen bieten. Die Missachtung sozialer<br />

Regeln durch Einzelne kann daher in den geschlossenen<br />

Einrichtungen zu erheblichen Problemen führen.<br />

Dieses Seminar gibt den TeilnehmerInnen die Möglichkeit,<br />

die besonders für die Forensik relevanten<br />

Probleme und Problemmuster im Umgang mit persönlichkeitsgestörten<br />

Patienten zu erkennen und zu<br />

reflektieren.<br />

Neben der Vorstellung der theoretischen Ansätze<br />

und Berichten über praktische Erfahrungen bei der<br />

Behandlung von Persönlichkeitsgestörten sollen die<br />

notwendigen Kompetenzen auch praktisch eingeübt<br />

werden. Im Blickpunkt der Kleingruppenarbeit steht<br />

insbesondere die Erarbeitung und der Erfahrungsaustausch<br />

der TeilnehmerInnen im Umgang mit persönlichkeitsgestörten<br />

Patienten im Stationsalltag.<br />

Folgende Inhalte werden in Referaten, Kleingruppenübungen<br />

und Diskussionen angeboten:<br />

Theorie und Praxis von Persönlichkeitsstörungen<br />

Möglichkeiten der Behandlung im multiprofessionellen<br />

Team, Aufgabenteilung und Koo peration<br />

Beziehungsarbeit, Arbeitssetting und Grenzen<br />

Entwicklung struktureller Grundlagen in Behandlung<br />

und Pflege<br />

Prognostische Kriterien und deren Diskussion<br />

Die TeilnehmerInnen werden Einblicke in die strukturellen<br />

Besonderheiten der gestörten Persönlichkeit<br />

erhalten und daraus Wege zu einem besseren Umgang<br />

mit Patienten finden.<br />

Kursleitung Dr. Herbert Steinböck<br />

Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen aus der<br />

Forensik<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 22.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 24.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 325,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

213,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 61<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Forensik & MRV & Rechtsfragen


62 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kurs 39/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />

Die forensische Ambulanz<br />

Behandlungsplanung und Methoden<br />

Die ambulante Nachsorge psychisch kranker Straftäter<br />

nach stationärer Unterbringung im Maßregelvollzug<br />

hat in Deutschland eine weite Verbreitung gefunden.<br />

In fast allen Bundesländern werden forensische Spezialambulanzen<br />

angeboten. Diese zielen auf den Erhalt<br />

des stationären Therapieerfolgs und auf die aktive<br />

Rückfallvermeidung ab. Bundesweit werden in diesen<br />

Ambulanzen ca. 3000 Straftäter betreut.<br />

Schwerpunkte der Arbeit sind neben individueller Unterstützung<br />

und (Weiter-)behandlung der Patienten ein<br />

umfassendes Case Management sowie Risk Assessment<br />

und Krisenintervention. Die Behandlungs- und Interventionsstrategien<br />

dieser ambulanten Arbeit sind<br />

bislang sehr heterogen. In einzelnen Regionen erfolgt<br />

die ambulante Betreuung in einem engen Netzwerk<br />

mit Bewährungshilfe, Führungsaufsicht und anderen<br />

Akteuren im psychosozialen Bereich. Andere Ansätze<br />

fokussieren stärker auf die individuelle psychotherapeutische<br />

Behandlung. Im Seminar werden Grundlagen<br />

sowie erprobte Verfahrensweisen und Methoden forensischer<br />

ambulanter Arbeit vorgestellt.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Beziehungsgestaltung in Zwangskontexten<br />

Risiko- und Ressourceneinschätzung<br />

Gruppentherapie in der forensischen Nachsorge<br />

(Ambulante Gruppentherapie für Sexualstraftäter,<br />

Ambulante Sucht-Nachsorge-Gruppe, interaktivoffene<br />

Gesprächsgruppen für Entlassene etc.)<br />

Krisenintervention<br />

strukturierte Behandlungsplanung und<br />

Arbeit mit Fallkonferenzen<br />

NEU<br />

Ergebnisse der Evaluationsprojekte zur „Ambulanten<br />

Sicherungsnachsorge“ der Universität Regensburg und<br />

aus dem eigenen Evaluationsprojekt „Stichtagserhebung<br />

Forensische Ambulanzen in Deutschland“ werden<br />

vorgestellt. Anhand des Datenmaterials lassen sich<br />

Erkenntnisse über „typische“ Ambulanzverläufe und<br />

bewährte Interventionsstrategien und Behandlungssettings<br />

gewinnen. Die TeilnehmerInnen des Kurses<br />

diskutieren ausführlich mit den ReferentInnen, die<br />

über eine z. T. mehr als zehnjährige Praxiserfahrung<br />

im Bereich ambulanter forensischer Versorgung verfügen<br />

bzw. die Evaluationsprojekte zur Ambulanten<br />

Sicherungsnachsorge wissenschaftlich begleiteten.<br />

In diesem Rahmen können und sollen auch eigene<br />

Praxisfälle besprochen werden.<br />

Kursleitung Dr. phil. Gernot Hahn<br />

Sabine Student<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 22 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 27.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 390,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

278,00 €<br />

inkl. Verpflegung


<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kurs 40/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />

Lockerungskriterien in der Forensik nach pflegerischen Gesichtspunkten<br />

Die Weiterstufung von Patienten in der Forensik erfolgt<br />

in der Regel im Rahmen von Lockerungskonferenzen,<br />

in denen alle am Behandlungsprozess Beteiligten ihre<br />

Einschätzung der aktuellen Situation zur Diskussion<br />

stellen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wird<br />

dann eine Stufungsentscheidung getroffen.<br />

Die Pflegenden treffen ihre Einschätzung zwar oft sehr<br />

kompetent, aber ohne benennbare Kriterien, die auf<br />

dem pflegerischen Erfahrungshorizont des Stationsalltags<br />

beruhen.<br />

In diesem Kurs wird ein Kriterienkatalog vorgestellt, der<br />

genau diese Sichtweisen und das typische pflegerische<br />

Arbeitssetting berücksichtigt. Die TeilnehmerInnen<br />

bekommen Gelegenheit, den Kriterienkatalog auszuprobieren<br />

und zu diskutieren. Mit seiner Anwendung<br />

kann die pflegerische Beteiligung an den Lockerungskonferenzen<br />

vor allem die Aspekte zur Berücksichtigung<br />

bringen, die von anderen Berufsgruppen nicht<br />

erfassbar sind.<br />

Kursleitung Michael Zehrer<br />

Teilnehmerkreis Pflegende in der Forensik<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Montag, 05.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 07.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 295,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

183,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 63<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Forensik & MRV & Rechtsfragen


64 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kurs 41/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />

Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht<br />

In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Forensische<br />

<strong>Psychiatrie</strong> der Psychiatrischen Klinik der Universität<br />

München bietet das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> Bausteine an,<br />

die für die Zulassung zur Prüfung für die Schwerpunkt-<br />

Bezeichnung „Forensische <strong>Psychiatrie</strong>“ erforderlich<br />

sind.<br />

Themenschwerpunkte des Kurses<br />

Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht:<br />

Geschäftsunfähigkeit<br />

Prozessunfähigkeit<br />

Testierunfähigkeit<br />

Betreuungsrecht<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

Vollmacht und Betreuung<br />

Einwilligungsvorbehalt<br />

Geschäftsunfähigkeit und Betreuung<br />

Einwilligung in ärztliche Behandlung<br />

Bürgerliches Haftungs- und Schadensersatzrecht<br />

Zurechnungsfähigkeit<br />

Entschädigung<br />

Bundesentschädigungsgesetz<br />

Unterbringung<br />

Unterbringungsformen<br />

Zivilrechtliche Unterbringung<br />

Öffentlich-rechtliche Unterbringung<br />

Untersuchung und vorläufige Unterbringung<br />

Ärztliches Zeugnis und Gutachten<br />

Auswirkung auf die Untergebrachten<br />

Abfassung zivilrechtlicher Gutachten<br />

Gutachtenerstattung im Zivilrecht<br />

Kursleitung Prof. Dr. Norbert Nedopil<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:00 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 26.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 250,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

194,00 €<br />

inkl. Verpflegung


<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kurs 42/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />

Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht<br />

In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Forensische<br />

<strong>Psychiatrie</strong> der Psychiatrischen Klinik der Universität<br />

München bietet das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> Bausteine an,<br />

die für die Zulassung zur Prüfung für die Schwerpunkt-<br />

Bezeichnung „Forensische <strong>Psychiatrie</strong>“ erforderlich<br />

sind.<br />

Themenschwerpunkte des Kurses<br />

Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht:<br />

Fachterminologie im Sozialrecht z. B. MdE, GdB<br />

Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachter tätigkeit<br />

Versicherungsrechtliche Fragen<br />

Sozialrechtliche Fragen bei den verschiedenen<br />

Krankheitsbildern<br />

Psychogene Störungen<br />

Schmerzsyndrome<br />

Zusammenhangsfragen<br />

Wesentliche Bedingungen<br />

Beweisanforderungen<br />

Simulation und Aggravation<br />

Abfassung sozialrechtlicher Gutachten<br />

Kursleitung Prof. Dr. Norbert Nedopil<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 04.10.2010 bis 12:00 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 05.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 250,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

194,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 65<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Forensik & MRV & Rechtsfragen


66 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kurs 43/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />

Prognosebegutachtung einschließlich Einführung und Training<br />

in PCL-R und HCR-20<br />

In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Forensische<br />

<strong>Psychiatrie</strong> der Psychiatrischen Klinik der Universität<br />

München bietet das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> Bausteine an,<br />

die für die Zulassung zur Prüfung für die Schwerpunkt-<br />

Bezeichnung „Forensische <strong>Psychiatrie</strong>“ erforderlich<br />

sind.<br />

Psychiatrische und psychologische Prognosebegutachtungen<br />

werden nach Gesetzesänderungen zum Schutz<br />

vor gefährlichen Rechtsbrechern immer häufiger gefordert.<br />

Die TeilnehmerInnen sollen in zwei aufeinanderfolgenden<br />

Seminaren den Stand der internationalen<br />

Forschung kennenlernen und in die Lage versetzt<br />

werden, ihn praxisnah anzuwenden.<br />

Dieser Kurs soll den TeilnehmerInnen das Wissen vermitteln,<br />

das erforderlich ist, um Prognosegutachten<br />

abzugeben.<br />

Inhalte:<br />

Theoretische und methodische Grundlagen der<br />

Prognostik<br />

klinische und aktuarische Prognosen<br />

Prognosekriterien und Regeln der Prognostik<br />

Aussagekraft und Verwendung von Prognoseinstrumenten<br />

Zusammenwirken von Therapie und Prognose<br />

Abfassen von Prognosegutachten<br />

Fallbeispiele und praktische Übungen<br />

Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse<br />

in der forensischen <strong>Psychiatrie</strong> und eine gewisse Erfahrung<br />

bei der Begutachtung.<br />

Kursleitung Prof. Dr. Norbert Nedopil<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Montag, 19.07.2010 bis 12:00 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 21.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 540,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

428,00 €<br />

inkl. Verpflegung


<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kurs 44/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />

Prognosebegutachtung in der praktischen Anwendung<br />

In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Forensische<br />

<strong>Psychiatrie</strong> der Psychiatrischen Klinik der Universität<br />

München bietet das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> Bausteine an,<br />

die für die Zulassung zur Prüfung für die Schwerpunkt-<br />

Bezeichnung „Forensische <strong>Psychiatrie</strong>“ erforderlich<br />

sind.<br />

Dieses Seminar bietet die Gelegenheit, sich sehr intensiv<br />

mit konkreten Aspekten bei der Begutachtung<br />

eines individuellen Probanden auseinanderzusetzen.<br />

Anhand eigener Fälle können die Teilnehmenden die<br />

Grundlagen bei der Begutachtung reflektieren und<br />

die Anwendung der fachlichen Standards überprüfen.<br />

Speziell bietet sich z.B. die Gelegenheit, offene Fragen,<br />

die immer wieder auftreten, am Fall einer Begutachtung<br />

zu erörtern, in der Diskussion zu klären und so<br />

die eigene Beurteilungssicherheit im Bezug auf die<br />

Prognose zu erhöhen.<br />

Zu diesem Kurs soll jeder Teilnehmende bereits zur<br />

Anmeldung einen eigenen Begutachtungsfall anonymisiert<br />

einsenden. Professor Nedopil wird im Kontakt<br />

mit den Einsendern anhand dieser Darstellung vor dem<br />

Kurs drei bis vier Fälle auswählen, die dann im Forum<br />

als Arbeitsgrundlage dienen werden.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse in<br />

der forensischen <strong>Psychiatrie</strong> und Erfahrung bei der<br />

Prognosebegutachtung.<br />

Kursleitung Prof. Dr. Norbert Nedopil<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />

Teilnehmerzahl 15 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Montag, 29.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 01.12.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 540,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

428,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 67<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Forensik & MRV & Rechtsfragen


68 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kurs 45/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />

Die forensisch-psychiatrische Ambulanz in Bayern 2010<br />

Erfahrungsaustausch und Evaluierung aktuell angewandter Konzepte<br />

der forensisch-psychiatrischen Ambulanzen in Bayern<br />

Wie im Vorjahr, als die forensisch-psychiatrischen Ambulanzen<br />

in Bayern ihre Arbeit aufgenommen haben,<br />

sollen die MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen dieser<br />

Ambulanzen auch 2010 die Möglichkeiten zum gegenseitigen<br />

Erfahrungsaustausch erhalten. Dabei sollen<br />

Aspekte therapeutischer Maßnahmen, personeller Gestaltung,<br />

finanzieller Möglichkeiten und Grenzen, Vernetzungen<br />

mit stationären Behandlungssettings und<br />

Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />

der forensisch-psychiatrischen Ambulanzen erörtert<br />

werden. In Schwerpunktvorträgen werden relevante<br />

Themen zunächst vorgestellt und diskutiert, um dann<br />

gemeinsam evidenzbasierte Behandlungskonzepte<br />

zu entwickeln.<br />

Die Themen werden zeitnah den aktuellen Gegebenheiten<br />

angepasst. Ein detailliertes Tagungsprogramm<br />

wird auf der Homepage des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung<br />

gestellt und kann in der Geschäftsstelle angefordert<br />

werden.<br />

NEU<br />

Kursleitung Dr. Christian Schlögl<br />

Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen aller<br />

Berufsgruppen der forensischpsychiatrischen<br />

Ambulanzen<br />

Teilnehmerzahl 40 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Donnerstag, 29.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 30.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr Die Kursgebühr entnehmen<br />

Sie bitte dem detaillierten<br />

Programm.


<strong>Psychiatrie</strong><br />

Fachtagung 46/10 · Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend<br />

1. <strong>Irsee</strong>r Symposium für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Erstmals möchte das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> ein Symposium<br />

aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

anbieten. Ziel dieser Tagung ist es, ausgewählte<br />

Themenbereiche in Fachvorträgen vorzustellen und<br />

darüberhinaus den TeilnehmerInnen genügend Raum<br />

für Diskussion und interdisziplinären Austausch anzubieten.<br />

Die Tagung richtet sich daher an alle in der<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie tätigen ÄrztInnen,<br />

TherapeutInnen und Pflegende, an interessierte ÄrztInnen<br />

aus dem Fachbereich der Kinderheilkunde, aber<br />

auch an MitarbeiterInnen von Beratungsstellen sowie<br />

Leistungsträgern der Jugend- und Sozialhilfe.<br />

Schätzungsweise eines von 200 Kindern ist von tief<br />

greifenden Entwicklungsstörungen betroffen, die dem<br />

Spektrum der autistischen Störungen zugerechnet werden.<br />

Die Betreuung dieser Kinder stellt die betroffenen<br />

Eltern und Familien vor eine besondere, ja lebenslange<br />

Herausforderung. Eine frühe und zuverlässige Diagnostik,<br />

die Abgrenzung von anderen Störungen sowie die<br />

Diagnose eventueller Komorbiditäten ist daher wesentlich<br />

für eine erfolgreiche Behandlung und somit einen<br />

günstigen Behandlungsverlauf und bildet den Themenschwerpunkt<br />

des ersten Teils der Tagung.<br />

NEU<br />

Der zweite Teil des Symposiums fokussiert auf Essstörungen<br />

im Kindes- und Jugendalter, die zunehmend<br />

häufiger diagnostiziert werden. Beispielhaft werden<br />

therapeutische Konzepte im stationären und ambulanten<br />

Rahmen vorgestellt, Chancen und Grenzen der<br />

Behandlungsmodelle diskutiert.<br />

Kursleitung PD Dr. Michele Noterdaeme<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen<br />

und SozialpädagogInnen in der<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />

Kinder- und JugendärztInnen,<br />

MitarbeiterInnen von Jugendämtern,<br />

Sozialhilfeträgern und<br />

Beratungsstellen<br />

Teilnehmerzahl 40 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Freitag, 25.06.2010 bis 09:00 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 25.06.2010 ab 18:00 Uhr<br />

Kursgebühr Die Kursgebühr entnehmen<br />

Sie bitte dem detaillierten<br />

Programm.<br />

Jahresprogramm 2010 69<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Forensik & MRV & Rechtsfragen � Kinder- und Jugendpsychiatrie


Kurs 47/10 · Geistige Behinderung<br />

70 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung<br />

Die psychiatrische Behandlung von Menschen mit Intelligenzminderung<br />

stellt sowohl im ambulanten wie<br />

auch im stationären Bereich eine große Herausforderung<br />

dar. Wie gehe ich im Akutfall mit schreienden<br />

und tobenden Menschen mit geistiger Behinderung<br />

um? Wie unterscheidet man „Verhaltensstörungen“<br />

von psychischen Störungen im klassischen Sinn? Und<br />

wenn die Diagnose richtig gestellt ist, wie muss dann<br />

ein Behandlungsplan sinnvoll unter Einbeziehung pädagogischer<br />

und heilpädagogischer Aspekte konzipiert<br />

werden? In der <strong>Psychiatrie</strong> fühlen sich sowohl ärztliche,<br />

psychologische, sozialpädagogische und dem pflegerischen<br />

Bereich zugehörige Mitarbeiter von diesen<br />

Fragestellungen meist überfordert!<br />

Die zweitägige Fortbildung will versuchen, hier konkrete<br />

Handlungsstrategien und Tipps für den psychiatrischen<br />

Alltag zu geben.<br />

Diagnostische Grundlagen, Instrumente/Hilfsmittel<br />

(PASSAD, VFE, Videoanalyse u.a.) und das Konzept der<br />

Verhaltensphänotypen werden vorgestellt. Techniken<br />

der Deeskalation werden besprochen und eingeübt.<br />

Außerdem können die TeilnehmerInnen die Anwendung<br />

pharmakologischer Behandlungsalgorithmen und<br />

nicht-pharmakologischer Behandlungsverfahren (z.B.<br />

Wut-Management-Training) kennen lernen. Die Erarbeitung<br />

erfolgt anhand konkreter Kasuistiken. In Gruppenarbeit<br />

kann dann die Erstellung diagnostischer und<br />

therapeutischer Konzepte praktisch erprobt werden.<br />

NEU<br />

Kursleitung Dr. med. Christian Schanze<br />

Teilnehmerkreis alle Berufgruppen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Dienstag, 16.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 18.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 350,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

238,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 48/10 · Geistige Behinderung<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) bei Menschen mit<br />

Borderline-Störung und Intelligenzminderung<br />

Grund- und Aufbaukurs<br />

Die dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) wurde in<br />

den 90er Jahren in den USA von der Psychologin Marsha<br />

Linehan eingeführt und im Zentrum für <strong>Psychiatrie</strong>,<br />

Psychotherapie und Heilpädagogik (ZPH) am BKH<br />

Kaufbeuren weiterentwickelt und auf die Belange von<br />

Menschen mit emotional instabiler Persönlichkeitsstörung<br />

und Intelligenzminderung zugeschnitten.<br />

In diesem Seminar wird neben theoretischen Grundlagen<br />

die therapeutische Arbeitsmethode des DBT-<br />

Konzeptes für Menschen mit Intelligenzminderung<br />

und Lernbehinderung vorgestellt und anhand der<br />

praktischen Anwendung in der ambulanten Gruppentherapie<br />

im BKH Kaufbeuren erläutert.<br />

Sie lernen an diesen drei Tagen in interaktiver Form<br />

die sieben Säulen der DBT kennen: Achtsamkeit, Motivationsarbeit,<br />

Psychoedukation, Umgang mit Gefühlen,<br />

Zwischenmenschliche Beziehungen, Stresstoleranz und<br />

Selbstwertgefühl. Sie können eine reale Gruppensitzung<br />

mitverfolgen und mitgestalten und sich in Skillsübungen<br />

fit machen, die Sie dann in Ihrer täglichen<br />

klinischen Arbeit anwenden können.<br />

Kursleitung Dr.med. Vitalij Kazin<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen, die mit<br />

intelligenzgeminderten und<br />

kognitiv eingeschränkten<br />

Personen arbeiten<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 29.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 01.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 360,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

248,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 71<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Geistige Behinderung


Kurs 49/10 · Geistige Behinderung<br />

72 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Pflege und Betreuung von Menschen mit Intelligenzminderung<br />

Bei der Pflege und Betreuung von Menschen mit Intelligenzminderung<br />

sind eine Vielzahl spezieller Fähigkeiten<br />

gefragt, die eine Tätigkeit in diesem Bereich<br />

zu einer ganz besonderen Herausforderung machen.<br />

Dies betrifft neben pädagogischen, medizinisch-pflegerischen<br />

und sozialen vor allem auch organisatorische<br />

und Führungskompetenzen.<br />

Die Veranstaltung will beide Seiten dieses Komplexes<br />

betrachten. Zum ersten werden Themen bearbeitet,<br />

die das Miteinander-Leben, den Alltag gemeinsam<br />

gestalten und den zielführenden Umgang mit den<br />

Klienten zum Inhalt haben. Zum zweiten aber werden<br />

verschiedene innovative Konzepte vorgestellt, die<br />

von den Trägerorganisationen der Behindertenhilfe<br />

erprobt wurden.<br />

Die Diskussion um die Fortentwicklung von Pflege- und<br />

Betreuungsleistungen wird auf unterschiedlichen Ebenen<br />

der Behindertenhilfe geführt werden können, von<br />

der direkten Betreuung über die Administration bis hin<br />

zur Gesundheits- und Behindertenpolitik. Dazu werden<br />

Referenten aus allen Bereichen der Behindertenarbeit,<br />

Angehörige und Laien Stellung nehmen und wichtige<br />

Erkenntnisse zur praktischen Arbeit liefern. Vertreten<br />

sind Heimeinrichtungen, Pädagogen und Therapeuten.<br />

Selbstverständlich wird auch der Blick auf die eigene<br />

Gesundheit nicht vergessen und ein entsprechendes<br />

Angebot der Selbstpflege vorgehalten.<br />

Kursleitung Dr. med. Manfred Koniarczyk<br />

Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen aus <strong>Psychiatrie</strong><br />

und Behindertenhilfe<br />

Teilnehmerzahl 30 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 08.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 10.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 355,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

243,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 50/10 · Geistige Behinderung<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Hilfen von A - Z für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Die Auswirkungen einer geistigen Behinderung sind je<br />

nach Krankheitsbild, Art und Schwere der Beeinträchtigung,<br />

persönlicher Disposition und aktivierbarer<br />

Ressourcen sehr unterschiedlich. Wichtig für eine<br />

passende Eingliederungshilfe ist deshalb der Überblick<br />

über die Vielfalt der Hilfsmöglichkeiten um im Einzelfall<br />

das geeignete Angebot, ob ambulant, teilstationär,<br />

stationär oder in Form eines Persönlichen Budgets zu<br />

kennen. Dieser Kurs hat die Vermittlung von Grundlagenkenntnissen<br />

über Leistungen für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung zum Ziel und bietet Gelegenheit<br />

zum fachlichen Austausch.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Überblick über die wichtigsten Krankheitsbilder<br />

und ihre Auswirkungen<br />

Vorstellung des neu entwickelten Gesamtplanverfahrens<br />

für Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Vorstellung von Versorgungsmöglichkeiten der<br />

Eingliederungshilfe von A - Z; insbesondere ambulant<br />

betreutes Wohnen, Förderstätten, WfbM,<br />

Offene Behindertenarbeit<br />

Individuelle Leistungen mit einem Persönlichen<br />

Budget<br />

Vorstellung und Diskussion von Fallbeispielen<br />

Eigene Fallbeispiele können mitgebracht werden.<br />

NEU<br />

Kursleitung Manuela Trendel<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen, die in<br />

der langfristigen Versorgung<br />

erwachsener Menschen mit<br />

geistiger Behinderung arbeiten<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 22.02.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 24.02.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 395,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

283,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 73<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Geistige Behinderung


Kurs 51/10 · Diagnostik & Therapie<br />

74 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Therapeutische Gruppenarbeit<br />

Therapeutische Gruppenarbeit bietet die Möglichkeit,<br />

Spaß und Kreativität in den Arbeitsalltag einzubringen.<br />

Im psychiatrischen Alltag nimmt die Arbeit mit therapeutischen<br />

Gruppen einen immer größeren Raum und<br />

Stellenwert ein.<br />

In diesem Seminar haben die TeilnehmerInnen Gelegenheit,<br />

bedeutsame Prozesse und Phänomene therapeutischer<br />

Gruppenarbeit zu erfahren und zu reflektieren.<br />

Im Vordergrund steht zunächst das Erkennen<br />

von typischen Verlaufsprozessen in Gruppen sowie<br />

die Positionsübernahme einzelner Gruppenmitglieder,<br />

das Training der Wahrnehmung und die Analyse von<br />

Gruppenphänomenen durch Selbstbeobachtung sowie<br />

Feedback. Auf dem Wege der Selbsterfahrung werden<br />

verschiedene Anfangsmöglichkeiten von Gruppen, der<br />

Einsatz von Gruppenspielen sowie der Umgang mit<br />

schwierigen Gruppensituationen und GruppenteilnehmerInnen<br />

erlebt und besprochen.<br />

Ziel des Seminars ist es, neben verbesserten Wahrnehmungsfähigkeiten<br />

eine größere Anzahl von Interventionsmöglichkeiten<br />

für verschiedenste Gruppensituationen<br />

zur Verfügung zu haben. Neben den praktischen<br />

Erfahrungen wird im theoretischen Teil ein Überblick<br />

über verschiedene Methoden der Gruppenpsychotherapie<br />

gegeben sowie die Wirksamkeit der verschiedenen<br />

Techniken besprochen.<br />

Kursleitung Volker Dittmar<br />

Ute Franz<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 26.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 28.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 425,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

313,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 52/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Traumazentrierte Psychotherapie<br />

Einführungs­ und Übungsseminar<br />

Viele psychische Störungen können heute besser als<br />

Traumafolgen verstanden und mit traumaspezifischen<br />

Psychotherapiemethoden effektiver behandelt werden.<br />

Neben Kenntnissen zur Diagnostik posttraumatischer<br />

und dissoziativer Störungsbilder ist das Wissen über<br />

verschiedene Therapiemöglichkeiten für alle in der<br />

<strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie Tätigen unentbehrlich.<br />

Nach einer Einführung zu Diagnostik und Differentialdiagnostik<br />

sowie in die neurobiologischen Grundlagen<br />

der Traumaverarbeitung liegt der Schwerpunkt<br />

des Seminars auf dem Kennenlernen und Erproben der<br />

Psychodynamisch­Imaginativen Traumatherapie (PITT<br />

nach REDDEMANN). Das Phasenmodell mit der – besonders<br />

für den stationären Rahmen – zentralen Bedeutung<br />

der Stabilisierungsphase wird anhand typischer<br />

Fallbeispiele vorgestellt. Ressourcenorientiertes Vorgehen<br />

und imaginative Übungen zur Stressbewältigung<br />

und Distanzierung von belastenden Inhalten werden<br />

vermittelt und in Kleingruppen eingeübt. Auch der<br />

Nutzen des Vorgehens zur eigenen Psychohygiene<br />

wird diskutiert. Die Ego­State­Therapie und hier speziell<br />

die therapeutische Haltung der Inneren­Kind­<br />

Arbeit wird ebenfalls durch Selbsterfahrungsübungen<br />

erfahrbar gemacht. Ergänzend werden verschiedene<br />

Möglichkeiten der Trauma­Konfrontation wie EMDR<br />

thematisiert.<br />

Neben Informationsvermittlung beinhaltet dieses<br />

Seminar Selbsterfahrungsanteile und Möglichkeiten,<br />

sich über Erfahrungen in der Therapie traumatisierter<br />

PatientInnen auszutauschen.<br />

Kursleitung Dr.med. Ulrike Beckrath­Wilking<br />

Volker Dittmar<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />

SozialpädagogInnen, psychotherapeutisch<br />

interessiertes<br />

Pflegepersonal sowie MitarbeiterInnen<br />

anderer therapeutischer<br />

Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 28.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 30.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 415,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

303,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 75<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kurs 53/10 · Diagnostik & Therapie<br />

76 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote für die Arbeit<br />

mit schizophrenen PatientInnen<br />

Psychoedukative Behandlungsverfahren<br />

Psychoedukative Behandlungsverfahren werden heute<br />

als zentrales Bindeglied betrachtet, um die im Rahmen<br />

professioneller stationärer oder ambulanter Behandlung<br />

initiierten Behandlungsverfahren optimal mit dem<br />

Selbsthilfepotential von PatientInnen und Angehörigen<br />

zu kombinieren. Wenn PatientInnen bewusst und überzeugt<br />

an ihrer Behandlung mitwirken, kann mit besseren<br />

Therapieerfolgen gerechnet werden. Daher sollten<br />

psychoedukative Therapiemaßnahmen mittlerweile<br />

zum Routineprogramm jeder psychia trischen oder<br />

soziotherapeutischen Einrichtung zählen.<br />

In den letzten zwei Jahrzehnten ist eine Vielzahl von<br />

neuen Ansätzen auf dem Gebiet der psychoedukativen<br />

Verfahren entwickelt worden. Selbst für professionell<br />

Tätige ist es nicht leicht, aus diesem breiten Behandlungsangebot<br />

das für ihre spezifische Arbeitssituation<br />

sowie für den einzelnen Patienten jeweils geeignete<br />

Angebot herauszufiltern. In diesem Seminar werden<br />

die TeilnehmerInnen neben einem Überblick über<br />

zahlreiche im deutschsprachigen Raum verfügbare<br />

psychoedukative Therapieprogramme in praktischen<br />

Übungen mit zwei dieser Programme („Arbeitsbuch<br />

Psychoedukation bei Schizophrenie ­ APES“ nach<br />

BÄUML u.a., „Wissen­genießen­besser leben“ nach<br />

AMERING) eigene Erfahrungen machen. Schließlich<br />

soll auch auf die Notwendigkeit kurzer psychoedukativer<br />

Basismodule aufgrund immer kürzer werdender<br />

Verweildauern in den psychiatrischen Krankenhäusern<br />

eingegangen werden. Anwendbarkeit und Umsetzbarkeit<br />

sowie eigene Erfahrungen mit psychoedukativen<br />

Programmen können diskutiert werden.<br />

Kursleitung Volker Dittmar<br />

Ute Franz<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 06.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 08.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 425,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

313,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 54/10 · Diagnostik & Therapie<br />

Konfliktlösungsstrategien<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Überall, wo Menschen zusammenarbeiten, entstehen<br />

Konflikte. Unterschiedliche Ziele, Absichten und Bedürfnisse<br />

gehören zu unserem Alltag. Neuro­Linguistisches<br />

Programmieren (NLP), ursprünglich bekannt geworden<br />

als ziel­ und ressourcenorientierte psychotherapeutische<br />

Methode zur Veränderung von Verhaltensmustern,<br />

bietet eine Reihe von erprobten Techniken und<br />

Wegen für Einzelpersonen und Gruppen, um Konfliktverhalten<br />

zu verändern.<br />

In diesem Seminar werden die wichtigsten NLP­Techniken<br />

und ­Strategien, die zur Konfliktbewältigung<br />

beitragen, vorgestellt und eingeübt. Sie erwerben<br />

grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Konflikten.<br />

Es werden Vorgehensweisen vorgestellt, wie Sie aus<br />

Konflikten mit einer anderen Person systematisch<br />

lernen können, um im nächsten Konfliktfall sinnvoller<br />

vorgehen zu können als bisher. Und Sie lernen, bei<br />

Konflikten zwischen zwei anderen Personen als Berater<br />

zu fungieren oder erfolgreich zu vermitteln. Auch wird<br />

ausführlich auf die Besonderheiten bei der Paarberatung<br />

eingegangen.<br />

Neben Informationsvermittlung liegt der Fokus dieses<br />

Seminars auf der Kleingruppenarbeit zum Einüben<br />

und Erfahren verschiedener Konfliktbewältigungsstrategien.<br />

Kursleitung Volker Dittmar<br />

Martina Springer<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 01.12.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 03.12.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 450,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

338,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 77<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kurs 55/10 · Diagnostik & Therapie<br />

78 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />

Diagnostik, Schweregrad und Psychoedukation<br />

Nach einer theoretischen Einführung in die valide Diagnostik<br />

der Borderline­Persönlichkeitsstörung nach<br />

DSM IV (SKID II) wird das Konzept der Persönlichkeitsorganisation<br />

nach O.F. Kernberg sowie die strukturierte<br />

Diagnostik (Strukturiertes Interview zur Persönlichkeitsorganisation,<br />

STIPO) vermittelt. Anhand von Videobeispielen<br />

haben die TeilnehmerInnen Gelegenheit,<br />

Diagnostik und Schweregradeinschätzung bei Borderline­Persönlichkeitsstörungen<br />

praktisch zu üben.<br />

Im zweiten Teil des Seminars wird ein manualisiertes<br />

psychoedukatives Programm für Borderline­PatientInnen<br />

und deren Angehörige vorgestellt, das den<br />

PatientInnen helfen soll, kompetenter an ihrer Weiterbehandlung<br />

mitzuwirken. Die KursteilnehmerInnen<br />

erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten, um anhand<br />

dieses Manuals psychoedukative Gruppen mit Borderline­PatientInnen<br />

selbst zu leiten.<br />

Neben theoretischem Wissen soll das Seminar in<br />

Kleingruppenarbeit und Rollenspielen reichlich Gelegenheit<br />

geben, das Erlernte praktisch anzuwenden<br />

und zu vertiefen.<br />

NEU<br />

Kursleitung Dr. med. Michael Rentrop<br />

Doris Fuchs<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 24.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 26.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 385,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

273,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 56/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Grundwissen Psychopharmakotherapie<br />

Das Grundwissen im Umgang mit den in der <strong>Psychiatrie</strong><br />

gebräuchlichen Medikamenten erwerben die<br />

meisten AssistenzärztInnen en passant in den ersten<br />

Monaten ihrer Weiterbildung. Als Ergänzung zu dieser<br />

praktischen Erfahrung bietet das <strong>Bildungswerk</strong> einen<br />

eintägigen, vorlesungsähnlichen Kurs an, der die relevanten<br />

Grundlagen der Psychopathologie in Beziehung<br />

zu Pathobiochemie, ­physiologie und Psychopharmakologie<br />

setzt.<br />

Hinweis:<br />

Direkt im Anschluss kann der Kurs „Praxiswissen Psychopharmakotherapie“<br />

besucht werden.<br />

Kursleitung Dr. med. Markus Wittmann<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen<br />

Teilnehmerzahl 25 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Montag, 13.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 14.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 190,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

134,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 79<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kurs 57/10 · Diagnostik & Therapie<br />

80 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Praxiswissen Psychopharmakotherapie<br />

Obwohl für viele Krankheitsbilder „Behandlungsleitlinien“<br />

der Fachgesellschaft DGPPN bzw. selbst ernannter<br />

Expertengremien vorliegen, die eine Orientierung<br />

anbieten, treten im Klinik­ und Praxisalltag immer wieder<br />

Situationen auf, die mit schematisierten Behandlungsstandards<br />

allein nicht zu bewältigen sind, sondern<br />

Hintergrundwissen und psychiatrisches „Fingerspitzengefühl“<br />

für die individuelle Anpassung erfordern.<br />

Die Dozenten fokussieren in diesem Kurs auf<br />

Themen, die in der alltäglichen Praxis erfahrungsgemäß<br />

zu Problemen bzw. Diskussionen führen,<br />

z.B.<br />

� Schwangerschaft<br />

� Aufklärungspflicht<br />

� Fahreignung<br />

� Off­Label­Use<br />

Pharmakologische Grundlagen<br />

� Pharmakokinetik<br />

� Pharmakodynamik<br />

� Medikamenteninteraktionen bei<br />

Psychopharmaka<br />

� Therapeutisches Drug­Monitoring<br />

Troubleshooting: Was tun bei ...<br />

� UAW (z.B. extrapyramidalen Neben­<br />

wirkungen, anticholinergen Nebenwirkungen,<br />

Blutbildveränderungen, EKG­Veränderungen,<br />

Senkung der Krampfschwelle)<br />

� Noncompliance<br />

� unzureichendem Therapieerfolg<br />

� Medikamenten­Umstellungen<br />

� unübersichtlichen Pharmaka­Kombinationen<br />

� Aktuelle Trends und neue Entwicklungen bei<br />

therapeutischen Strategien und Substanzen<br />

Diese Themen können entsprechend den Bedürfnissen<br />

der TeilnehmerInnen zu Beginn des Kurses abgesprochen<br />

werden. Eigene Behandlungsfälle können<br />

diskutiert werden.<br />

Eine ideale Ergänzung auch zur Vorbereitung auf die<br />

Facharztprüfung!<br />

Hinweis:<br />

Eigene Fallvorstellungen sind dringend erwünscht.<br />

Falls Sie zuvor Ihre Grundlagen erweitern wollen,<br />

empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am eintägigen<br />

Kurs „Psychopharmakotherapie ­ Grundwissen“.<br />

Kursleitung Prof. Dr. med. Dr. rer.nat.<br />

Ekkehard Haen<br />

Dr. med. Claus­Peter Ostermeier<br />

Dr. med. Markus Wittmann<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen<br />

Teilnehmerzahl 25 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Dienstag, 14.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 17.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 540,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

372,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 58/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Psychotherapeutische Interventionen<br />

bei psychotischen Patienten im stationären Alltag<br />

Die psychotische Erkrankung ist bekanntermaßen<br />

multifaktoriell bedingt. Genetische Faktoren, zwischenmenschliche<br />

Probleme und Belastungssituationen<br />

sowie innerpsychische Konflikte tragen zur<br />

Entstehung bei.<br />

Nach psychoanalytischer Auffassung stellt das Misslingen<br />

der Nähe­Distanz­Regulation das Kernproblem<br />

des schizophrenen Menschen dar. Er schwankt zwischen<br />

dem Wunsch nach Symbiose und der Flucht<br />

davor aus Angst vor Identitätsverlust. Das heißt: Die<br />

mangelhafte Ausbildung der basalen Fähigkeit, in<br />

einen lebendigen Austausch mit Mitmenschen zu treten,<br />

sich zu öffnen und etwas annehmen zu können<br />

sowie sich gleichzeitig abzugrenzen und das Gefühl<br />

für das eigene Selbst zu bewahren, bedingt dieses<br />

innerseelische Dilemma. Entsprechend kann man die<br />

psychotische Symptomatik als eine Form von Krisenbewältigung<br />

verstehen.<br />

Die tiefenpsychologisch orientierte Behandlungstechnik<br />

bei Psychosen verfolgt das Ziel, dieses widersprüchliche<br />

Beziehungsmuster zu verstehen und<br />

zu verändern.<br />

Anhand von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen soll<br />

die Technik des psychotherapeutischen Umgangs mit<br />

dieser Patientengruppe erörtert und diskutiert werden.<br />

Kursleitung Dr. med. Maja Müller­Spahn<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />

SozialpädagogInnen und<br />

erfahrene Krankenpflegende<br />

Teilnehmerzahl 14 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 21.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 23.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 350,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

238,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 81<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kurs 59/10 · Diagnostik & Therapie<br />

82 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Dialektisch-behaviorales Therapieprogramm für Patienten<br />

mit Borderline-Störungen nach Marsha Linehan<br />

Basis I und Skills I<br />

Die dialektisch­behaviorale Psychotherapie (DBT)<br />

wurde spezifisch zur Behandlung von Patienten mit<br />

Borderline­Persönlichkeitsstörungen entwickelt. Basierend<br />

auf neurobehavioralen Konzepten integriert<br />

sie ein breites Spektrum von Behandlungsmethoden<br />

aus den Bereichen Verhaltenstherapie, Hypnotherapie,<br />

Gestalttherapie, Tiefenpsychologie und Zen.<br />

Derzeit handelt es sich um das psychotherapeutische<br />

Verfahren für diese Störungsgruppe, dessen Wirksamkeit<br />

wissenschaftlich am besten abgesichert ist.<br />

Die TeilnehmerInnen des Basis I­Kurses lernen, die<br />

grundlegenden Konzepte der DBT zu verstehen, diese<br />

im stationären und ambulanten Bereich anzuwenden<br />

und eventuell in ihrem Team weiterzugeben. Zudem<br />

werden spezifische Fertigkeiten (Skills) zu Achtsamkeit,<br />

Emotions­ und Stressregulation bei Borderline­<br />

PatientInnen vermittelt.<br />

Die TeilnehmerInnen sollen weitgehende Sicherheit<br />

in Diagnostik, Strategien zur Beziehungsgestaltung,<br />

Skillsvermittlung und Etablierung des therapeutischen<br />

Settings erlernen.<br />

Kursleitung Dr. Ulrike Frank<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />

SozialpädagogInnen, erfahrene<br />

Krankenpflegende<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 28.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 01.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 715,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

547,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 60/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Einführung in das systemische Arbeiten in psychiatrischen Kontexten<br />

Basiskurs<br />

In Kooperation mit dem Zentrum für Systemische<br />

Therapie, Supervision und Beratung in München<br />

bietet das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> für MitarbeiterInnen in<br />

unterschiedlichen psychiatrischen Arbeitsfeldern eine<br />

dreiteilige Seminarreihe zum „systemischen Arbeiten<br />

in psychiatrischen Kontexten“ an, die in den kommenden<br />

Jahren mit wechselnden Themen wiederholt werden<br />

soll.<br />

Im Basiskurs erhalten die TeilnehmerInnen einen ersten<br />

Einblick in das systemisch­konstruktivistische Denk­<br />

und Handlungsmodell. Sie lernen in gut strukturierter<br />

Weise und ganz praxisnah wesentliche Schritte zur<br />

Gestaltung eines ressourcenorientierten Problem­<br />

Lösungs­Prozesses für ihre Arbeit in unterschiedlichen<br />

psychiatrischen Kontexten kennen.<br />

Die TeilnehmerInnen werden diese Vorgehensweisen<br />

durch die Vermittlung theoretischer Grundlagen,<br />

durch Demonstrationen und durch immer wieder reflektierte<br />

eigene Übungen und Rollenspiele erlernen,<br />

um sie sofort in ihrem jeweiligen stationären und/<br />

oder ambulanten psychiatrischen Arbeitsfeld anwenden<br />

zu können.<br />

Insbesondere geht es um die:<br />

Beschreibung des Problems und seiner relevanten<br />

Kontexte<br />

Klärung der Aufträge für die Veränderung bzw. die<br />

Lösung des genannten Problems<br />

NEU<br />

Informationsgewinnung durch systemische zirkuläre<br />

und reflexive Fragen<br />

Rekonstruktion der bio­psycho­sozialen [Konflikt­]<br />

Muster, die das Problem aufrechterhalten<br />

Positive Umdeutung [Reframing] von Symptomen<br />

und Problemen in ihren jeweiligen biographischen<br />

und sozialen Kontexten<br />

Konstruktion von Lösungen und Aktivierung der<br />

für die Lösung relevanten Ressourcen<br />

Rekonstruktion möglicher Hindernisse für die<br />

Lösung [sie stellen die eigentlichen Probleme dar]<br />

Reflexion der Auswirkungen der erarbeiteten<br />

Lösungen<br />

Methode des reflektierenden Teams<br />

Kursleitung Josef Heck<br />

Werner Huber<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />

SozialpädagogInnen<br />

Teilnehmerzahl 22 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 03.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 06.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 750,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

582,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 83<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kurs 61/10 · Diagnostik & Therapie<br />

84 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Systemische Paartherapie<br />

Aufbaukurs I (systemisches Arbeiten in spezifischen Settings)<br />

Ehe und Partnerschaft sind sozial und kulturell hochbedeutsame<br />

existentielle Lebensformen. Ihr Schutz, ihre<br />

Erhaltung und Wiederherstellung, aber auch die Unterstützung<br />

in Trennungs­ und Scheidungssituationen sind<br />

wesentliche gesellschaftliche Aufgaben. Paartherapie<br />

bzw. Paarberatung befassen sich mit den wiederholten<br />

und bislang scheiternden Bemühungen der Partner,<br />

ihre Beziehung zueinander sinnhaft, erfüllend und<br />

gegenseitig befriedigend zu gestalten.<br />

In diesem Aufbaukurs werden zentrale systemische<br />

Konzepte und Vorgehensweisen in der Arbeit mit Paaren<br />

vorgestellt, demonstriert und eingeübt:<br />

Einführung in die Grundkonzepte und Grundhaltungen<br />

in der Arbeit mit Paaren<br />

Die Kunst der neutralen prozessgestaltenden und<br />

moderierenden Gesprächsführung mit Partnern<br />

durch zirkuläres und reflexives Fragen<br />

Differenzierende Auftragsklärung bei unterschiedlichen<br />

Aufträgen der beiden Partner<br />

Rekonstruktion der individuellen und interaktionellen<br />

Erlebens­, Verhaltens­ und Interaktionsmuster<br />

auf unterschiedlichen Systemebenen: der<br />

Muster der partnerschaftlichen Interaktion und<br />

Kommunikation, der biographieübergreifenden<br />

Muster und der mehrgenerationalen Muster<br />

Ein integrierendes Modell eines ressourcen­ und<br />

konfliktlösungsorientierten Vorgehens<br />

NEU<br />

Spezifische partnerschaftsbezogene Methoden<br />

der Musterunterbrechung/Intervention<br />

Die Nutzung des Raumes für das szenische, symbolisch­bildhafte<br />

repräsentierende Gestalten in<br />

der Konstruktion von Lösungen partnerschaftlicher<br />

Konflikte.<br />

Hinweis:<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Aufbaukurs<br />

ist die Teilnahme am Basiskurs „Einführung in das<br />

systemische Arbeiten in psychiatrischen Kontexten“<br />

Kursleitung Josef Heck<br />

Werner Huber<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />

SozialpädagogInnen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 21.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 23.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 500,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

388,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 62/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Systemische Therapie depressiver Störungen<br />

Aufbaukurs II (systemisches Arbeiten mit störungsspezifischen Themen)<br />

Depressive Verhaltensweisen können verstanden<br />

werden als angemessene Reaktion auf die eigene und<br />

fremdbestimmte Unterdrückung und Abwertung existenziell<br />

wichtiger Bedürfnisse und Ziele in konflikthaften<br />

partnerschaftlichen und familiären Kontexten,<br />

zugleich aber auch als Hinweise auf diese berechtigten<br />

Bedürfnisse. Depressive Personen scheinen diese Seite<br />

der bestehenden Konflikte aus der bewussten Wahrnehmung<br />

zu dissoziieren. Sie sind dann aber nicht weg,<br />

sondern nur unterdrückt bzw. deprimiert.<br />

In der Therapie kann mit dieser unterdrückten lebensorientierten<br />

Seite wieder Kontakt aufgenommen werden.<br />

Therapie wird so gleichsam zum „Ritual“ von<br />

Kompetenzerleben, Kohärenzgefühl und Selbstbehauptungsfähigkeit.<br />

In diesem Aufbaukurs werden konfliktlösungs­ und<br />

ressourcenorientierte systemische Konzepte und Vorgehensweisen<br />

in der Arbeit mit depressiven Personen<br />

und ihren wichtigen Bezugspersonen vorgestellt, demonstriert<br />

und eingeübt, insbesondere die<br />

Rekonstruktion konflikthafter und Symptome aufrechterhaltender<br />

individueller und interaktioneller<br />

Verhaltens­ und Bedeutungszusammenhänge<br />

durch eine systemische Prozess­Diagnostik, d.h.<br />

durch die Verknüpfungen zwischen dem depressiven<br />

Verhalten und dem Verhalten anderer relevanter<br />

Bezugspersonen<br />

NEU<br />

Umdeutung [Reframing] depressiven Verhaltens<br />

in seiner positiven Funktion für die relevanten<br />

Beziehungssysteme<br />

Arbeit mit dem „inneren Team“ bzw. mit „inneren<br />

Konferenzen“, mit Externalisierungen und Repräsentationen<br />

im Raum<br />

Reflexion der Auswirkungen und der Hindernisse<br />

in der Umsetzung erarbeiteter Lösungen.<br />

Hinweis:<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Aufbaukurs<br />

ist die Teilnahme am Basiskurs „Einführung in das<br />

systemische Arbeiten in psychiatrischen Kontexten“<br />

Kursleitung Josef Heck<br />

Werner Huber<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />

SozialpädagogInnen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 18.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 20.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 500,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

388,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 85<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Workshop 63 /10 · Diagnostik & Therapie<br />

Humor als Therapeutikum<br />

86 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

In dem Workshop befassen wir uns mit den heilsamen<br />

Aspekten von Lachen und Humor. Im Wechsel mit praktischen<br />

Übungen aus Lachyoga, Psychodrama, Improvisation<br />

und Clownerie werden theoretische Inhalte<br />

vermittelt: Die Geschichte des Einsatzes von Humor<br />

zu therapeutischen Zwecken; die Wirkung von Lachen<br />

auf Körper, Gehirn und Psyche; Zusammenhang von<br />

Lachen und Lernen; aktuelle Forschungen zum Thema;<br />

Dynamiken bei unterschiedlichen Krankheitsbildern;<br />

Stellenwert von Humor im therapeutischen Team.<br />

Wir erarbeiten Möglichkeiten des gezielten Einsatzes<br />

von Lachen und Humor im beruflichen Alltag der TeilnehmerInnen.<br />

Es ist auch Zeit eingeplant, den eigenen Humor zu ergründen<br />

und über uns selbst zu lachen!<br />

Kursleitung Judith Niehaus<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Montag, 03.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 05.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 320,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

208,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 64/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Provokative Kommunikation in der Therapie - Aufbaukurs<br />

Humorvolle Herausforderung als Motor für Bewegung<br />

Die Provokative Therapie wurde von Frank Farrelly<br />

entwickelt und zeigt, dass effektive Therapie für PatientIn<br />

und TherapeutIn auch kurzweilig sein kann.<br />

Im Basiskurs haben die TeilnehmerInnen Grundlagen,<br />

Bausteine und Werkzeuge der humorvoll­provokativen<br />

Vorgehensweise kennengelernt, um die Ressourcen<br />

und Eigenmotivation von Patienten für notwendige Verhaltensänderungen<br />

zu stärken und aus eingefahrenen<br />

Therapiesituationen herauszufinden. Und auch hier ist<br />

­ wie bei vielem, was man neu lernt ­ Übung sinnvoll,<br />

um mehr Freude am Tun und motivierende Erfolge zu<br />

erhalten. Am Anfang der provokativen Arbeitsweise<br />

hemmen jedoch oft Kreativitätsbremsen, gesamtgesellschaftliche,<br />

globale und individuelle Konventionen,<br />

was ein Therapeut so tut oder nicht. Daher möchte der<br />

Aufbaukurs denjenigen, die im Basiskurs einen „guten<br />

Draht“ zu humorvoll­provokativen Interventionen in<br />

der Therapie bekommen haben, mit zahlreichen spielerischen<br />

Übungen helfen, diese Bremsen zu lösen, um<br />

die eigene Spontaneität und Kreativität und damit die<br />

Freude an der unkonventionellen Arbeit mit PatientInnen,<br />

zu deren und zum eigenen Nutzen zu fördern.<br />

Parallel dazu werden natürlich die im Basiskurs kennengelernten<br />

Werkzeuge der Provokativen Kommunika tion<br />

vertiefend eingeübt und Grundlagen aufgefrischt.<br />

NEU<br />

Kursleitung Anita Bachhuber<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Montag, 07.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 09.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 345,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

233,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 87<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kurs 65/10 · Diagnostik & Therapie<br />

88 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Körpersprache<br />

„Der Körper ist der Handschuh der Seele“<br />

Ein großer Teil unserer Kommunikation findet über den<br />

Körper statt. Das subjektive Erlebnis einer Gesprächssituation<br />

und die Emotionen, Gefühle und Einstellungen,<br />

die wir mit einer Information verbinden, artikulieren<br />

wir selten durch Worte ­ aber sie sind in unserem<br />

Körperverhalten durch bestimmte Signale erkennbar.<br />

Um Körpersprache wirklich zu verstehen, ist es<br />

notwendig:<br />

mehrere Signale des Körpers wahrzunehmen<br />

den Kontext, indem ein Gespräch stattfindet, zu<br />

berücksichtigen<br />

auf die verbale Sprache zu achten<br />

evtl. kulturbedingte Unterschiede mit einzubeziehen.<br />

Die Wahrnehmung und das Wissen um die Bedeutung<br />

von körpersprachlichen Signalen hilft uns, verbale<br />

Inhalte wirksamer und authentischer zu vermitteln,<br />

die Reaktionen der Gesprächspartnerin bzw. des Gesprächspartners<br />

besser zu verstehen und entsprechend<br />

zu handeln.<br />

Seminarinhalte:<br />

kurze Einführung in die Körpersprache<br />

Wahrnehmung<br />

Haltung im Sitzen, Stehen, Gehen, Liegen<br />

Gestik (Arme, Hände, Finger)<br />

Mimik<br />

Territorium<br />

Stimme<br />

Interpretation<br />

Kongruenz / Inkongruenz<br />

Kontrolle der Interpretation<br />

NEU<br />

Seminarmethoden:<br />

Einzel­, Partner­, Kleingruppen­ und Plenumsarbeit<br />

Theoretischer Input und Übungen<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Literaturliste<br />

Reflexion<br />

Seminarziel:<br />

Impulse, Anregungen, um sich für die Sprache des Körpers<br />

zu sensibilisieren, sich weiter damit zu beschäftigen<br />

und letztlich zu einer besseren und positiveren<br />

verbalen und nonverbalen Kommunikation zu kommen.<br />

Kursleitung Pjotr Chorrosch<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 16 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Montag, 28.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 30.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 365,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

253,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Workshop 66/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Emotionen am Arbeitsplatz<br />

Teamkonflikte erkennen und lösen<br />

Im „Biotop“ Arbeitsplatz wuchern die Emotionen. Da<br />

gibt es bei den Teammitgliedern Wünsche nach Anerkennung,<br />

Akzeptanz, Geborgenheit und Nähe und<br />

gleichzeitig heftige Bedürfnisse nach Distanz und<br />

Abgrenzung. Emotionen können befruchten und blockieren<br />

­ wer ihre „Sprache“ versteht, kann ihre Kraft<br />

für Teamprozesse kreativ einsetzen.<br />

Workshopziele für die Teamarbeit<br />

Interessensunterschiede im Team erkennen und<br />

einen tragfähigen Ausgleich herstellen<br />

effektive Zusammenarbeit im Team statt Kämpfe<br />

auf Nebenkriegsplätzen<br />

Gesprächsstrategien, die auch bei „schwierigen“<br />

Mitarbeitern greifen<br />

Workshopziele zur persönlichen Entlastung und<br />

Arbeitsverbesserung<br />

Die Grenze zwischen Berufs­ und Privatleben beachten<br />

Abklärung der eigenen Teamerwartungen mit<br />

denen der Kollegen/innen<br />

Mehrere Mitarbeitergenerationen: Das Lebensalter<br />

bestimmt die Arbeitshaltung<br />

Weitere Inhalte<br />

Analyse: Welche Kräfte beeinflussen die Arbeitsprozesse?<br />

Welchen Anteil besitzen Strukturen,<br />

welchen Emotionen?<br />

NEU<br />

Gefühle und Strukturen steuern ­ konkrete Strategien<br />

für den Berufsalltag<br />

Konfliktlösung mit der Gesprächsführung „Kritik<br />

ohne Angriff“<br />

Leitung ­ stellvertretende Leitung und Team ­<br />

Strategien für eine komplexe Dreiecksbeziehung<br />

Problematisches Verhalten ansprechen, ohne Motivation<br />

zu zerstören<br />

Frauen­ und Männerteams im Vergleich<br />

Methoden<br />

Kompaktsupervision, Perspektivwechsel, Impulsreferate<br />

und Fallarbeit<br />

Hoher Praxistransfer<br />

Es besteht die Möglichkeit „knifflige“ Situationen zur<br />

Bearbeitung in den Workshop einzubringen.<br />

Kursleitung Dr. Franz Will<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 16 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Mittwoch, 13.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 15.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 365,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

253,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 89<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kurs 67/10 · Diagnostik & Therapie<br />

Klangarbeit in der Klinik<br />

90 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Die Arbeit mit Klängen kann auf uralte Traditionen<br />

zurückblicken. Klänge und Musik sind seit jeher Bestandteil<br />

der menschlichen Kultur. Hierbei handelt es<br />

sich um obertonreiche Instrumente wie Klangschalen,<br />

Monochord, Trommel, Didgeridoo. Diese Instrumente<br />

erzeugen Klänge, die laut Forschung, den Erfahrungen<br />

des Gehirns aus vorgeburtlicher Zeit, sehr ähnlich sind.<br />

Daher rufen diese Klänge tief gespeicherte Gefühle von<br />

Sicherheit und Geborgenheit in uns wach.<br />

Klang­, Musikwissenschaftler und Physiker haben herausgefunden,<br />

dass zwölf Grundtöne sowohl im Mikro­<br />

als auch im Makrokosmos als Schwingung vorhanden<br />

sind. Es ist bekannt, dass Klänge Stimmungen innerhalb<br />

von Sekunden verändern können.<br />

Die lange nachklingenden obertonreichen Klangschalen<br />

berühren uns auf tiefster körperlicher und seelischer<br />

Ebene. Blockaden und Verspannungen können<br />

gelöst werden und neue Energie kann wieder frei durch<br />

den Körper fließen.<br />

Inhalt:<br />

Unterschiedliche Klänge und deren Wirkungsweise<br />

Kennenlernen der unterschiedlichen Instrumente<br />

Klangreise und Klangmeditation<br />

Grenzen der Klangarbeit<br />

NEU<br />

Kursleitung Markus Hieber<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 16 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Montag, 27.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 29.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 325,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

213,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 68/10 · Diagnostik & Therapie<br />

Tiergestützte Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Tiere werden im Gesundheitswesen in unterschiedlichen<br />

Situationen zu therapeutischen Zwecken herangezogen.<br />

Sie schaffen Vertrauen, geben Sicherheit,<br />

lassen sich anfassen und vermitteln eine Art von Zuwendung,<br />

die der psychisch kranke Mensch oft beim<br />

menschlichen Gegenüber nicht spüren kann oder mag.<br />

Das Spektrum an Einsatzmöglichkleiten ist groß und<br />

durchaus empfehlenswert, wenn entsprechende Voraussetzungen<br />

geschaffen werden.<br />

Im Kurs sollen Möglichkeiten des Einsatzes von Tieren<br />

zu therapeutischen Zwecken diskutiert werden. Unterschiedliche<br />

Ansätze werden vorgestellt und auch<br />

das Gespräch über das Pro und Contra soll nicht zu<br />

kurz kommen.<br />

Ziel des Kurses ist es, geübten TeilnehmerInnen neue<br />

Impulse für die Arbeit zu geben und ungeübten Möglichkeiten<br />

zu zeigen, Tiere selbst zu therapeutischen<br />

Zwecken einzusetzen.<br />

NEU<br />

Kursleitung Eva Weigel<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen und<br />

Interessierte am Thema<br />

Teilnehmerzahl 14 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 27.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 29.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 295,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

183,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 91<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kurs 69/10 · Diagnostik & Therapie<br />

92 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Soziales Kompetenztraining I<br />

Die beiden Kurse „Soziales Kompetenztraining“ geben<br />

Einblicke in die Bedeutung von sozialer Kompetenz und<br />

unterstützen die Förderung der eigenen sozialen Kompetenz.<br />

Supervisorische und selbsterfahrliche Fragestellungen<br />

der TeilnehmerInnen werden aufgegriffen.<br />

Dabei geht es um<br />

nonverbale und verbale Kommunikation<br />

loben und gelobt werden<br />

Gespräche offen gestalten<br />

aggressives, selbstunsicheres und selbstsicheres<br />

Verhalten<br />

Wahrnehmen der persönlichen Rechte, Wünsche<br />

äußern und Nein­Sagen<br />

im Mittelpunkt stehen<br />

Umgang mit hartnäckigen Leuten<br />

kritisieren und kritisiert werden<br />

Methoden:<br />

Theoretisch verständliche Einführung, Modellvorgaben,<br />

Übungen in Partnerarbeit, Kleingruppe, Innenkreis<br />

und Plenum, förderliche Rückmeldung und Diskussion<br />

Hinweis:<br />

Für TeilnehmerInnen früherer Kurse empfiehlt sich der<br />

Besuch von Kurs „Soziales Kompetenztraining II“.<br />

Diese Kurse sind sowohl einzeln als auch gemeinsam<br />

buchbar, die Reihenfolge spielt dabei keine Rolle. Sie<br />

ergänzen sich inhaltlich und stellen sicher, dass die<br />

Thematik umfassend erfahren werden kann. Für TeilnehmerInnen<br />

früherer Kurse empfiehlt sich der Besuch<br />

des Kurses „Soziales Kompetenztraining II“.<br />

Kursleitung Hans Kellinghusen<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 15 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Freitag, 11.06.2010 bis 19:00 Uhr<br />

Abreise: Sonntag, 13.06.2010 ab 18:00 Uhr<br />

Kursgebühr 440,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

328,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 70/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Soziales<br />

Kompetenztraining II<br />

Beschreibung siehe Kurs 69/10 Kursleitung Hans Kellinghusen<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 15 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Freitag, 22.10.2010 bis 19:00 Uhr<br />

Abreise: Sonntag, 24.10.2010 ab 18:00 Uhr<br />

Kursgebühr 440,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

328,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 93<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kurs 71/10 · Diagnostik & Therapie<br />

94 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Autoaggression - Selbstverletzung<br />

Autoaggression und selbstverletzende Handlungen<br />

können selbst für erfahrene Professionelle sehr erschreckend<br />

sein, gelten in manchen Einrichtungen<br />

sogar als Ausschlussgrund. Manch ein Team hat kapitulieren<br />

müssen oder sich darüber gespalten.<br />

Autoaggressive und selbstverletzende Handlungen<br />

haben jedoch immer eine wesentliche Funktion in der<br />

psychischen, körperlichen und sozialen Dynamik der<br />

Klientin (es sind mehrheitlich Frauen). Somit wird ein<br />

wesentlicher Inhalt des Seminars sein, wie wir diese<br />

Funktion herausfinden können und welche Bedingungen<br />

und Prozesse sich daraus ergeben. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt sind Phänomene der Gegen übertragung.<br />

Auch der Zusammenhang zwischen (sexueller) Traumatisierung,<br />

Verlassenheit und allmählicher Befähigung<br />

zu Kontakt wird Thema sein. Schließlich werden einige<br />

Interventionsmethoden demonstriert und eingeübt.<br />

Im Seminar werden fachliche Informationen und methodische<br />

Anleitungen gegeben und therapeutische<br />

Prozesse anhand von Beispielen der Teilnehmenden<br />

aufgezeigt. Es wird mit Rollenspielen, kreativen Medien<br />

und Supervision gearbeitet. Dabei kann die Übersetzung<br />

von Gegenübertragungen in sinnvolles Handeln<br />

gelernt werden.<br />

Kursleitung Polina Hilsenbeck<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 16 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Montag, 15.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 17.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 380,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

268,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 72/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Beratung und Therapie<br />

von Menschen mit Verlust- und Trauererlebnissen<br />

Viele Menschen mit Verlust­ und Trauererfahrungen<br />

kommen heute in Beratung und psychotherapeutische<br />

Behandlung. Nach unserer Einschätzung ist es dabei<br />

wichtig zu unterscheiden, ob bei dem/der Betroffenen<br />

eine Lebenskrise, ein Trauerprozess oder eine Traumafolgestörung,<br />

z.B. eine posttraumatische Belastungsstörung<br />

vorliegt.<br />

Wir werden die Genese, die typische Symptomatik und<br />

die Psychopathologie von Trauer und seelischer Traumatisierung<br />

beschreiben, unter besonderer Berücksichtigung<br />

neurophysiologischer Erkenntnisse. Dabei<br />

möchten wir Trauerverläufe in ihrer Struktur und den<br />

damit verbundenen Grunderfahrungen darstellen, insbesondere<br />

auch Reaktionen bei traumatischer Trauer,<br />

um dann auf die Diagnostik und Differentialdiagnostik<br />

einzugehen. Anhand von Beispielen aus der Praxis der<br />

TeilnehmerInnen werden wir Vorgehensweisen und<br />

Therapiemöglichkeiten bei traumatischen Trauer­ und<br />

Verlusterlebnissen aufzeigen.<br />

Wichtig ist uns eine ganzheitliche Betrachtung der<br />

Thematik unter Einbeziehung der mentalen, emotionalen,<br />

körperlichen und spirituellen Ebene. Um in<br />

diesem Sinne einen adäquaten Zugang zum Thema zu<br />

schaffen, möchten wir neben der Sprache auch Musik<br />

und Bewegung einsetzen.<br />

Hinweis:<br />

Das Seminar wird inhaltlich in idealer Weise durch den<br />

Kurs „Spiritualität in Beratung und Psychotherapie“<br />

abgerundet, der direkt im Anschluss daran stattfindet.<br />

Kursleitung Dr. med. Regina Wolf­Schmid<br />

Eberhard Weidler<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 22.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 24.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 415,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

303,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 95<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kurs 73/10 · Diagnostik & Therapie<br />

96 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Spiritualität in Beratung und Psychotherapie<br />

Nicht nur in schweren Lebenskrisen und Trauerprozessen<br />

spielt Spiritualität eine wichtige Rolle, sondern<br />

auch bei psychischen Erkrankungen. Nach unserer Erfahrung<br />

gibt es gerade bei Menschen mit psychischen<br />

Störungen oft eine große Sehnsucht, sich für die spirituelle<br />

Seite zu öffnen, und ist bei vielen sogar eine wesentliche<br />

Ressource für Stabilisierung und Gesundung.<br />

Auf der anderen Seite gibt es Untersuchungen, die<br />

zeigen, dass auch für eine Mehrheit der Psychotherapeuten,<br />

die mit psychisch Kranken und Traumatisierten<br />

arbeiten, Spiritualität ein wichtiger Faktor ist, im therapeutischen<br />

Umgang mit den betroffenen Menschen<br />

und für sich selbst.<br />

Allerdings gibt es im Zusammenhang mit der öffentlichen<br />

Darstellung und dem Bewusstsein für dieses<br />

Phänomen viele Unklarheiten und es ist oftmals die<br />

Tendenz vorhanden, Spiritualität unter dem Begriff<br />

Esoterik zu subsummieren. Daher besteht großer Klärungsbedarf.<br />

Wir werden uns mit Themen befassen wie: Was ist Spiritualität?<br />

Welche Rolle spielt das Menschenbild? Wie<br />

kann ich in der Praxis die Spiritualität des Patienten<br />

und meine eigene miteinbeziehen? Welchen Stellenwert<br />

spielt das Ganze in einem wissenschaftlichen<br />

Kontext, etwa bei der neueren Entwicklung der Neurowissenschaften?<br />

Wir möchten uns im Seminar durch Übungen mit unserer<br />

eigenen Spiritualität verbinden und gemeinsam<br />

anhand von Fallbeispielen untersuchen, wo Spiritualität<br />

in Therapie und Beratung Bedeutung gewinnt und eine<br />

Bereicherung darstellt.<br />

Hinweis:<br />

Das Seminar ist inhaltlich in sich geschlossen und<br />

kann einzeln besucht werden.<br />

Als Ergänzung rundet es zudem den Kurs „Beratung<br />

und Therapie von Menschen mit Verlust­ und Trauererlebnissen“<br />

ab.<br />

Kursleitung Dr. med. Regina Wolf­Schmid<br />

Eberhard Weidler<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 24.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 25.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 230,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

174,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 74/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Progressive Muskelrelaxation<br />

Jacobson Training<br />

Die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson ist<br />

ein bewährtes Entspannungsverfahren mit vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten in Psychotherapie und <strong>Psychiatrie</strong>.<br />

Das Entspannungsverfahren führt schnell zu<br />

spürbaren Erfolgen, ist innerhalb einer vergleichbar<br />

kurzen Zeitspanne erlernbar und hat einen sehr weiten<br />

Indikationsbereich. Es gibt kaum Kontraindikationen.<br />

Es sollte zum Standardrepertoire jeder psychiatrischen<br />

Klinik gehören.<br />

In diesem Seminar sollen die TeilnehmerInnen befähigt<br />

werden, als GruppenleiterIn selbstständig mit<br />

PatientInnen das Jacobson­Training durchzuführen. In<br />

einem ersten Schritt lernt jeder Teilnehmende im Sinne<br />

einer Selbsterfahrung das Jacobson­Training kennen.<br />

In einer Reihe von praktischen Übungen wird gezeigt<br />

und ausprobiert, wie das Training sinnvoll aufgebaut,<br />

modifiziert und ergänzt werden kann. Jeder Teilnehmende<br />

lernt, wie er sich auch ohne Anleitung entspannen<br />

kann. Parallel dazu wird modellhaft gezeigt,<br />

wie man als GruppenleiterIn didaktisch vorgeht (z.B.<br />

Umgang mit Störungen, Feedback). Abwechselnd zu<br />

den Übungen werden Theorieeinheiten durchgeführt,<br />

in denen weitere Informationen zum Entspannungsverfahren<br />

vermittelt werden (z.B. Besonderheiten<br />

bei spezifischen psychiatrischen Krankheitsbildern,<br />

Kombinationsmöglichkeiten, Gestaltung der Rahmenbedingungen).<br />

Zum Abschluss soll jeder Teilnehmer als<br />

Anleiter einer Kleingruppe die Gelegenheit erhalten,<br />

sein neu erworbenes Wissen in die Praxis umzusetzen.<br />

Hinweis:<br />

Für Absolventen des Grundkurses bieten wir gerne einen<br />

Aufbaukurs an. Sollten Sie daran Interesse haben,<br />

bitten wir Sie um Rückmeldung an das <strong>Bildungswerk</strong>,<br />

wir werden dann entsprechend planen.<br />

Kursleitung Dr. med. Ulrike Beckrath­Wilking<br />

Dr. med. Ruth Meier<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 21 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 23.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 25.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 390,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

278,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 97<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kurs 75/10 · Diagnostik & Therapie<br />

98 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Bilder, Symbole und Geschichten in der Traumatherapie<br />

Bilder, Symbole und Geschichten geben Menschen<br />

die Möglichkeit, auch für diejenigen traumatischen<br />

Erfahrungen, für die keine sprachliche Repräsentanz<br />

vorhanden ist, eine bildnerische oder symbolische Ausdrucksform<br />

zu finden und sie so dem therapeutischen<br />

Dialog zugänglich zu machen.<br />

Symbolhafte Traumatherapie ermöglicht den PatientInnen<br />

darüber hinaus, bewusst mit ihren gestaltenden<br />

Kräften umzugehen und so zunehmend mehr Handlungskompetenz<br />

zu erleben. Sie stärkt Selbstwertgefühl<br />

und Selbstvertrauen und fördert die Selbstregulation.<br />

So wird das aktive bildnerische Handeln zu einem<br />

Gegenpol der früher erlebten Hilflosigkeit und Ohnmacht.<br />

Die Symbolisierung traumatischer Erlebnisse<br />

und ihre bildhafte Darstellung erleichtern zudem die<br />

Integration emotionaler und kognitiver Prozesse und<br />

fördern die Traumaverarbeitung.<br />

Die TeilnehmerInnen erlernen die einzelnen Techniken<br />

anhand von Übungen und Rollenspielen, ergänzt durch<br />

Vermittlung des jeweiligen theoretischen Hintergrundes<br />

und Fallvignetten.<br />

Kursleitung Gudrun Maria Lehmann­Scherf<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 16 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Montag, 07.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 09.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 390,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

278,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 76/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />

Grundkurs<br />

Vermittlung von Grundlagen kunsttherapeutischen<br />

Arbeitens, Selbsterfahrung im Umgang mit gestalterischen<br />

Möglichkeiten (Farben, Tonerde, Papiere, Gegenstände<br />

aus der Natur)<br />

Theorien der Kunsttherapie:<br />

Was wirkt in der Arbeit mit gestalterischen Mitteln und<br />

warum wirkt es? (Dia­Vorträge)<br />

Einsatz von Kunsttherapie in den Arbeitsfeldern<br />

der TeilnehmerInnen:<br />

zur Aktivierung der gesunden Anteile der<br />

Patienten<br />

als diagnostische Hilfe<br />

zur Krisenintervention<br />

als nonverbale Therapiemöglichkeit<br />

als gestalterisches Mittel bei Patienten mit unterschiedlichen<br />

Störungsbildern (Depressionen,<br />

Schizophrenie, Drogenabhängigkeit)<br />

Hinweis:<br />

Informationen zur Weiterbildung Kunsttherapie siehe<br />

Kapitel Qualifizierung & Weiterbildung.<br />

Kursleitung Gudrun Maria Lehmann­Scherf<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Montag, 11.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 14.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 560,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

392,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 99<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


100 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Kurs 77/10 · Diagnostik & Therapie Kurs 78/10 · Diagnostik & Therapie<br />

Kunsttherapie für Angehörige<br />

sozialer Berufe Aufbaukurs<br />

„Natur in mir ­ Natur außerhalb“<br />

Ziel des Aufbaukurses ist die Vermittlung kunsttherapeutischer<br />

Methoden mit Materialien aus der Natur.<br />

Erforschung des Zusammenspiels zwischen der Natur<br />

draußen und unserer eigenen, inneren Natur mit Holz,<br />

Erde, Steinen, Sand, Wasser, Wind ... in den Wäldern, Wiesen<br />

und an Bächen der näheren Umgebung.<br />

Im theoretischen Teil werden Zusammenhänge zwischen<br />

Innen­ und Außenwelt und psychischen Störungen<br />

in den Bezügen zwischen beiden vermittelt.<br />

Hinweis:<br />

Informationen zur Weiterbildung Kunsttherapie finden<br />

Sie im Kapitel „Qualifizierung & Weiterbildung“.<br />

Kursleitung Gudrun Maria Lehmann­Scherf<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 16 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Dienstag, 06.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 09.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 560,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

392,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kunsttherapie für Angehörige<br />

sozialer Berufe Aufbaukurs<br />

„Märchen“<br />

Die Einbeziehung von Märchen in die Kunsttherapie<br />

ermöglicht es, Beziehungsthemen über die Identifikation<br />

mit Märchenfiguren zum Ausdruck zu bringen.<br />

Dies ist insbesondere für diejenigen unserer PatientInnen<br />

hilfreich, die schwer über ihre Gefühle und<br />

ihre Beziehungen reden können. Über die bildnerische<br />

Gestaltung wird so eine Brücke zum Gespräch gebaut.<br />

Das Seminar vermittelt unterschiedliche kunsttherapeutische<br />

Methoden für die Arbeit mit Märchen.<br />

Darüber hinaus werden Grundlagen der Märchentheorie<br />

und speziell Verbindungen zwischen der Symbolik<br />

der Märchen und unserer inneren Bilderwelt aufgezeigt.<br />

Hinweis:<br />

Informationen zur Weiterbildung Kunsttherapie finden<br />

Sie im Kapitel „Qualifizierung & Weiterbildung“.<br />

Kursleitung Gudrun Maria Lehmann­Scherf<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 16 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Montag, 08.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 11.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 560,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

392,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 79/10 · Diagnostik & Therapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Suizidalität und Krisenintervention<br />

Krisen und Suizidalität gehören zum Leben und begegnen<br />

uns in der täglichen Arbeit mit PatientInnen<br />

im ambulanten und stationären Rahmen. Suizidalität<br />

kann nicht nur bei depressiven Menschen vorkommen,<br />

sondern auch in schwierigen Lebensumständen, die zu<br />

großem seelischen Leid führen, sowie bei bestimmten<br />

Persönlichkeitsmerkmalen und allen psychischen Erkrankungen.<br />

Suizidale Menschen brauchen verbindliche<br />

Strukturen; daraus hat sich die Notwendigkeit<br />

ergeben, spezielle Therapie­ und Beratungsangebote<br />

zu entwickeln.<br />

Es geht uns im Seminar, neben der Vermittlung von theoretischem<br />

Wissen, um die praktische Anleitung zur Abklärung<br />

von Suizidalität, den therapeutischen Umgang<br />

mit suizidalen Menschen und die Unterstützung der<br />

Patienten in der Entwicklung von Lösungsstrategien.<br />

Darüber hinaus ist uns auch das Erkennen von eigenen<br />

Anteilen in der therapeutischen Beziehung wichtig.<br />

Ambulante und stationäre Krisenintervention werden<br />

dargestellt in ihren Möglichkeiten und Grenzen, sowie<br />

die Vernetzung der verschiedenen Therapieangebote.<br />

Unsere Arbeitsweise umfasst Kurzvorträge, Arbeit an<br />

Fallbeispielen, themenzentrierte Kleingruppenarbeit<br />

und Rollenspiel.<br />

Kursleitung Dr. med. Regina Wolf­Schmid<br />

Andrea Mannseicher<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 16 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 19.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 21.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 420,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

308,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 101<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie


Kongress 80/10 · Ergotherapie<br />

102 Jahresprogramm 2010<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Drei-Länder-Kongress Ergotherapie<br />

Ergotherapie aktuell<br />

Die Beteiligung der Berufsverbände aus Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz an einer Jahrestagung<br />

für ErgotherapeutInnen ergibt sich bereits aus der<br />

Entwicklung der Ergotherapie in den letzten Jahren:<br />

Internationaler Austausch, Professionalisierung durch<br />

Akademisierung und Entwicklung eines berufstypischen<br />

Methodenspektrums wurden mit großer Geschwindigkeit<br />

Realität und machen ein innovatives<br />

Kongressangebot notwendig.<br />

Ein Dozententeam mit internationaler Prägung und die<br />

paritätische Vertretung der drei deutschsprachigen<br />

Länder tragen dieser Notwendigkeit Rechnung. Mit verbesserten<br />

und situativ angepassten, aber auch neuen<br />

Konzepten reagiert die Ergotherapie auf die rasanten<br />

Entwicklungen im Gesundheitswesen dieser Dekade:<br />

1. Die Verkürzung der Liegezeiten verlangt Methoden,<br />

die intensive Behandlung erlauben.<br />

2. Die Zunahme der ambulanten Betriebe machen<br />

entsprechende Konzepte unabdingbar.<br />

3. Die kritische Position von Kostenträgern, aber<br />

auch Nutzern des Systems bedingen nahezu<br />

automatisch erhöhte Transparenz und Nachweisführung.<br />

Die Ergotherapie wird diesen Anforderungen sicher und<br />

zuverlässig gerecht. Angehörigen der Berufsgruppe<br />

bietet diese Veranstaltung eine umfassende Möglichkeit,<br />

sich auf den neuesten Stand der Wissenschaft und<br />

der allgemeinen praktischen Kenntnisse zu bringen, interessante<br />

Angebote zu erproben und sich im Diskurs<br />

mit KollegInnen auszutauschen.<br />

Kursleitung Kirsten Köhler<br />

Peter Christian Lorenz<br />

Teilnehmerkreis ErgotherapeutInnen aus der<br />

psychiatrischen Versorgung<br />

Teilnehmerzahl 50 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Sonntag, 10.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 12.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 370,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

258,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Neurologie<br />

Kursübersicht<br />

Neurologie ..................................................................................... 103<br />

Neurologie compact .............................................................................................. 104<br />

Einleitung<br />

Inmitten eines weiten Angebotspektrums im Fachgebiet Neurologie bietet das <strong>Bildungswerk</strong><br />

<strong>Irsee</strong> eine Veranstaltung an, die speziell auf die beruflichen Herausforderungen der<br />

Kolleginnen und Kollegen in der psychiatrischen Weiterbildung bzw. AnfängerInnen in<br />

der Neurologie zugeschnitten ist.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong> für den Programmbereich Neurologie ist:<br />

Dr. med. Angela Städele.<br />

Jahresprogramm 2010 103<br />

<strong>Psychiatrie</strong> Ergotherapie � Neurologie


Kurs 81/10<br />

Neurologie compact<br />

104 Jahresprogramm 2010<br />

Neurologie<br />

Dieser praxisorientierte Kurs richtet sich an AnfängerInnen<br />

in der Neurologie und/oder PsychiaterInnen, die<br />

sich auf ihre Neurologiezeit oder die Facharztprüfung<br />

vorbereiten möchten. Grundlagen und alltagsrelevante<br />

Themen der Neurologie werden in prägnanter und<br />

übersichtlicher Weise vermittelt und mittels konkreter<br />

Fallbeispiele erarbeitet und vertieft.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Grundlagen klinischer und apparativer Untersuchungen<br />

Neurologische Untersuchung<br />

Neurophysiologische Diagnostik (EMG, NLG, EEG,<br />

VEP, SEP)<br />

Neurosonologie (Doppler-/Duplexsonographie)<br />

Neuroradiologie<br />

Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie mit<br />

Fallbeispielen bei<br />

TIA, Schlaganfall, Hirnblutung<br />

Demenzen, Parkinson, neurodegenerativen<br />

Erkrankungen<br />

Multipler Sklerose<br />

Kopfschmerzsyndromen<br />

Schwindelsyndromen<br />

Meningitiden und Enzephalitiden<br />

Epilepsien<br />

Peripheren Nervenläsionen, Polyneuropathien,<br />

Engpass- und Wurzelsyndromen<br />

Muskelerkrankungen, Myasthenen Syndromen<br />

Hinweis:<br />

Bitte Reflexhammer und Lampe mitbringen, falls vorhanden.<br />

Kursleitung Dr. med. Martin Wimmer<br />

Dr. med. Thomas Knoll<br />

Dr. med. Frank Kraus<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Donnerstag, 29.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Samstag, 01.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 395,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

283,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Persönlichkeitsentwicklung<br />

& Selbsterfahrung<br />

Kursübersicht<br />

Persönlichkeitsentwicklung .................................................................................. 106<br />

25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt? ..................................................................................................... 106<br />

Zwischen Engagement und Erschöpfung ...................................................................................... 107<br />

Stärkung der Resilienz ........................................................................................................................ 108<br />

Selbsterfahrung .................................................................................................... 109<br />

Selbsterfahrung für Pflegende ......................................................................................................... 109<br />

Tiefenpsychologische Selbsterfahrung in der Gruppe Fortsetzung von Kurs 203/09 ... 109<br />

Tiefenpsychologische Selbsterfahrung in der Gruppe Neubeginn ........................................ 110<br />

Tiefenpsychologische Selbsterfahrung in der Gruppe Fortsetzung von Kurs 204/09 .... 111<br />

Einleitung<br />

Wer heute in der Lebensmitte steht, wird in der Regel noch 20 Jahre oder länger berufstätig sein. Die Gefahr<br />

von Demotivation und einem oft schleichenden Ausbrennen ist v.a. im psychosozialen Bereich groß.<br />

Die Herausforderung, den wachsenden Belegschaftsgruppen der „best-ager“ attraktive Entwicklungsperspektiven<br />

zu bieten, ist in der Personalentwicklung vieler Unternehmen noch nicht wirklich im Focus der<br />

Aufmerksamkeit. Die große Chance im Umgang mit den Folgen des demographischen Wandels besteht<br />

deshalb für Mitarbeitende darin, als „Lebensunternehmer“ seinen selbst definierten, mit den weiteren Lebensbereichen<br />

ausbalancierten „idealen Job“ zu finden und zu gestalten: im Sinne der Selbstsorge wird<br />

dies alle Lebensbereiche – Arbeit, Beziehungen, Lernen, Freizeit, Gesundheit, Materielles, Spiritualität und<br />

nicht zuletzt das Älterwerden – umfassen.<br />

Die Verantwortung für diese Gestaltungsarbeit liegt klar beim Einzelnen. Das <strong>Bildungswerk</strong> unterstützt diese<br />

Persönlichkeitsentwicklung jetzt mit spezifischen Angeboten für pflegerisch, therapeutisch und ärztlich<br />

Tätige, die sich aber bewusst auch der jeweils anderen Berufsgruppe öffnen.<br />

Daneben stehen die Angebote der Selbsterfahrung, die eher einen fachlich-therapeutischen Schwerpunkt<br />

haben bzw. einer beruflichen Weiterbildung dienen.<br />

Jahresprogramm 2010 105<br />

Neurologie � Persönlichkeitsentwicklung & Selbsterfahrung


Persönlichkeitsentwicklung<br />

& Selbsterfahrung<br />

Kurs 200/10 · Persönlichkeitsentwicklung<br />

25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt?<br />

Selbstfürsorge für beruflich Erfahrene<br />

25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong>erfahrung. Ein Vierteljahrhundert<br />

an Erfahrungen, Wissensschätzen, Weisheiten. Jeder<br />

Tag eine Herausforderung, nicht nur im Umgang mit<br />

strukturellen und organisatorischen Änderungen, die<br />

die Arbeit mit den Patienten prägen. Und manchmal<br />

nur das Gefühl von Erschöpfung und Müdigkeit – der<br />

Blick hin zur Rente, die Parole des Durchhaltens – fern<br />

von den Ideen, die einen getragen haben, als man sich<br />

für diesen Beruf entschieden hat. Oder ein Arbeiten,<br />

eingeschränkt durch gesundheitliche Belastungen.<br />

Das Seminar soll Ihnen Raum geben zu erfahren und<br />

für sich zu entdecken, wie die kommenden Berufsjahre<br />

erfüllt gestaltet, wie sie trotz schwieriger Rahmenbedingungen<br />

sinnvoll gelebt werden können. Denn Arbeitszeit<br />

ist Lebenszeit!<br />

106 Jahresprogramm 2010<br />

Kursleitung Kristina Braun<br />

Teilnehmerkreis Pflegekräfte und ErgotherapeutInnen<br />

mit langjähriger<br />

beruflicher Erfahrung<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 10.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 12.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 320,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

208,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Persönlichkeitsentwicklung<br />

& Selbsterfahrung<br />

Kurs 201/10 · Persönlichkeitsentwicklung<br />

Zwischen Engagement und Erschöpfung<br />

Entwicklung unterstützender Haltungen in aktuellen Belastungssituationen<br />

Personalengpässe, immer arbeitsintensivere PatientInnen,<br />

zusätzliche Aufgaben durch Zertifizierung, QM<br />

u.v.m. All dies kann der Einzelne im Moment nicht verändern<br />

und fühlt sich dadurch, trotz seines Engagements<br />

oft ausgeliefert, belastet und zunehmend erschöpft.<br />

Jeder Mensch zeigt hierbei ganz individuelle Verhaltens-<br />

und Denkmuster, und auch die Stressauslöser<br />

variieren von Person zu Person. Und genau hier liegt<br />

die Chance für Veränderung!<br />

Wir können zwar den momentanen Arbeitsrahmen<br />

nicht verändern und uns kein anderes Gegenüber<br />

herzaubern. Doch unsere eigenen Anteile in unserem<br />

Belastungserleben können wir wahrnehmen und dann<br />

ggf. so verändern, dass wir uns damit wieder selbst<br />

unterstützen und nicht noch zusätzlich schwächen.<br />

Mit ressourcenorientierten Fragestellungen und Methoden<br />

lernen Sie, aktiv die eigene Haltung und Wahrnehmung<br />

in aktuellen Situationen zu verändern und<br />

lösungsorientiert zu gestalten. So können sie ihre<br />

Bodenschätze, ihre Ressourcen wieder beleben und in<br />

ihren Arbeitsalltag unterstützend einsetzen.<br />

NEU<br />

Kursleitung Kathrin S. Müller<br />

Teilnehmerkreis Pflegende<br />

Teilnehmerzahl 14 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Montag, 19.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 21.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 380,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

268,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 107<br />

Persönlichkeitsentwicklung & Selbsterfahrung Persönlichkeitsentwicklung


Persönlichkeitsentwicklung<br />

& Selbsterfahrung<br />

Kurs 202/10 · Persönlichkeitsentwicklung<br />

Stärkung der Resilienz<br />

Seelische Widerstandskraft für herausfordernde Lebensphasen<br />

Nach vielen Jahren im Beruf entwickelt sich durch<br />

den speziellen Fokus im psychosozialen Umfeld oft<br />

eine zunehmende Schwere im beruflichen wie auch<br />

privaten Alltag. Was kann dann unseren lösungs- und<br />

zukunftsorientierten Umgang mit Krisen wieder beleben<br />

und was macht unsere innere Stärke aus? Welche<br />

Fähigkeiten, welche Ressourcen brauchen wir, um unser<br />

Leben auch in schwierigen Situationen zu meistern?<br />

Psychisch widerstandsfähig, also resilient zu sein, bedeutet<br />

nicht, Kummer und Probleme durch eine unkritisch<br />

positive Sichtweise zu verdrängen. Trauer, Angst,<br />

Verlust und Niederlagen gehören zum Leben dazu und<br />

erst auf der Basis ihrer gelungenen Verarbeitung kann<br />

der Weg konstruktiv weitergehen.<br />

Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Eigenverantwortung,<br />

Netzwerkorientierung und vor allem<br />

dann auch Zukunftsplanung - diesen Säulen der inneren<br />

Stärke werden wir uns zuwenden und sie durch<br />

Übungen auch praktisch erfahrbar machen.<br />

So können Sie Ihre persönlichen Ressourcen wieder<br />

bewusst einsetzen, schwächer ausgeprägte gezielt<br />

beleben und sie für die Zukunft in Ihrem eigenen Tempo<br />

stärken. Dabei werden Sie Ihre persönlichen Werte<br />

als Grundlage Ihres Handelns überdenken können und<br />

Ziele und Visionen deutlich machen.<br />

108 Jahresprogramm 2010<br />

NEU<br />

Kursleitung Kathrin S. Müller<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 14 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster Seeon<br />

Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 27.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 380,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

268,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Persönlichkeitsentwicklung<br />

& Selbsterfahrung<br />

Kurs 203/10 · Selbsterfahrung<br />

Selbsterfahrung für Pflegende<br />

Wie erlebe ich mich in der Beziehung zu KollegInnen,<br />

Freunden, meinem Partner? Wie wirke ich? Wie sehe<br />

ich mich selbst?<br />

Wir stehen ständig in Beziehungen, ob im beruflichen<br />

oder persönlichen Leben. Unsere Lebensgeschichte<br />

prägt uns, neue Erfahrungen verändern unser Selbstbild.<br />

Arbeit in einem sozialen Beruf verlangt von mir<br />

immer wieder, meine Wirkung auf das Gegenüber zu<br />

reflektieren und mein Bild von mir zu erweitern.<br />

In dieser Gruppe sind Sie eingeladen, eigene Entwicklungsprozesse<br />

zu überdenken, der Resonanz in der<br />

Gruppe nachzuspüren und Bereicherung zu erfahren.<br />

Die Themen in diesem Kurs werden von den TeilnehmerInnen<br />

bestimmt. Musiktherapeutische Elemente<br />

fördern den persönlichen Austausch und den Gruppenprozess.<br />

Kursleitung Rosamunde Wolff-Baumgartner<br />

Josef Strauß<br />

Teilnehmerkreis Pflegende, ErgotherapeutInnen<br />

Teilnehmerzahl 16 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 21.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 23.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 425,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

313,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kurs 204/10 · Selbsterfahrung<br />

Tiefenpsychologische<br />

Selbsterfahrung in der Gruppe<br />

Fortsetzung von Kurs 203/09<br />

Dieser Kurs wird entsprechend den Richtlinien der<br />

Bayerischen Landesärztekammer zur jeweiligen Weiterbildung<br />

durchgeführt.<br />

Er erfüllt die Voraussetzungen<br />

für die Facharztanerkennung „<strong>Psychiatrie</strong> und<br />

Psychotherapie“ und<br />

„Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“<br />

und<br />

die Zusatz-Weiterbildung „Psychotherapie“<br />

Termin<br />

8. WE 05.02. - 07.02.2010<br />

Diese Selbsterfahrungsgruppe endet nach diesem<br />

Wochenende.<br />

Besonderer Hinweis:<br />

Der Kurs beginnt am Freitag um 17.00 Uhr und endet<br />

am Sonntag gegen 13.30 Uhr. Es finden 18 Unterrichtseinheiten<br />

statt.<br />

Kursleitung Brigitte Mittelsten Scheid<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />

Teilnehmerzahl 9 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Freitag, 05.02.2010 bis 17:00 Uhr<br />

Abreise: Sonntag, 07.02.2010 ab 13:30 Uhr<br />

Kursgebühr 485,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

373,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 109<br />

Persönlichkeitsentwicklung & Selbsterfahrung Persönlichkeitsentwicklung � Selbsterfahrung


Persönlichkeitsentwicklung<br />

& Selbsterfahrung<br />

Kurs 205/10 · Selbsterfahrung<br />

Tiefenpsychologische Selbsterfahrung in der Gruppe<br />

Neubeginn<br />

Dieser Kurs wird entsprechend den Richtlinien der<br />

Bayerischen Landesärztekammer zur jeweiligen Weiterbildung<br />

durchgeführt.<br />

Er erfüllt die Voraussetzungen<br />

für die Facharztanerkennung „<strong>Psychiatrie</strong> und<br />

Psychotherapie“ und<br />

„Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“<br />

und<br />

die Zusatz-Weiterbildung „Psychotherapie“<br />

Termine<br />

A: 1. WE 23.04. - 25.04.2010<br />

B: 2. Block* 03.06. - 06.06.2010<br />

C: 3. WE 16.07. - 18.07.2010<br />

D: 4. WE 24.09. - 26.09.2010<br />

E: 5. WE 05.11. - 07.11.2010<br />

F: 6. WE 10.12. - 12.12.2010<br />

7. WE 11.02. - 13.02.2011<br />

8. WE 18.03. - 20.03.2011<br />

110 Jahresprogramm 2010<br />

Besonderer Hinweis:<br />

Der Kurs beginnt jeweils am Freitag um 17.00 Uhr und<br />

endet am Sonntag gegen 13.30 Uhr.<br />

Pro Wochenende finden 18 Unterrichtseinheiten statt.<br />

Der 2. Selbsterfahrungsblock beginnt bereits am Donnerstag<br />

um 11.00 Uhr und endet am Sonntag um 16.30<br />

Uhr. Dieser Block umfasst 34 Unterrichtseinheiten.<br />

Kursleitung Brigitte Mittelsten Scheid<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />

Teilnehmerzahl 9 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Kursgebühr 485,00 € pro Wochenende<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

373,00 € pro Wochenende<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kursgebühr *B 2. Block 775,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

373,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Persönlichkeitsentwicklung<br />

& Selbsterfahrung<br />

Kurs 206/10 · Selbsterfahrung<br />

Tiefenpsychologische Selbsterfahrung in der Gruppe<br />

Fortsetzung von Kurs 204/09<br />

Dieser Kurs wird entsprechend den Richtlinien der<br />

Bayerischen Landesärztekammer zur jeweiligen Weiterbildung<br />

durchgeführt.<br />

Er erfüllt die Voraussetzungen<br />

für die Facharztanerkennung „<strong>Psychiatrie</strong> und<br />

Psychotherapie“ und<br />

„Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“<br />

und<br />

die Zusatz-Weiterbildung „Psychotherapie“<br />

Termine<br />

A: 2. Kursteil 28.01. - 31.01.2010<br />

B: 3. Kursteil 15.04. - 18.04.2010<br />

C: 4. Kursteil 24.06. - 27.06.2010<br />

D: 5. Kursteil 16.09. - 19.09.2010<br />

E: 6. Kursteil 25.11. - 28.11.2010<br />

Diese Selbsterfahrungsgruppe endet nach diesem Kursteil.<br />

Ein Neubeginn ist 2011 vorgesehen.<br />

Besonderer Hinweis:<br />

Der Kurs beginnt am Donnerstag um 18.30 Uhr und endet<br />

am Sonntag gegen 13.30 Uhr. Pro Kursteil finden<br />

26 Unterrichtseinheiten statt.<br />

Kursleitung Dr. Götz A. Zilker<br />

Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />

Teilnehmerzahl 9 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Kursgebühr 695,00 € pro Kursteil<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

527,00 € pro Kursteil<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 111<br />

Persönlichkeitsentwicklung & Selbsterfahrung Selbsterfahrung


112 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Kursübersicht<br />

Krankenhausverwaltung .................................................................. 115<br />

Patientenverwaltung ............................................................................................... 115<br />

Konferenz der Krankenhausdirektoren ........................................................... 115<br />

Rechnungswesen der med. Einrichtungen ....................................................... 116<br />

Fortbildung für MitarbeiterInnen aus Wirtschaftsabteilungen ................. 116<br />

Sozialverwaltung ............................................................................ 117<br />

SHV: Grundlagenkurs I + II .................................................................................... 117<br />

SHV: Aufbaukurs I + II .............................................................................................. 118<br />

SHV: Eingliederungshilfe<br />

Schwerpunkt: Werkstätten für behinderte Menschen<br />

und schulische Eingliederungshilfe ............................................................. 119<br />

SHV: Eingliederungshilfe<br />

Schwerpunkt: Menschen mit seelischen Behinderungen ..................... 119<br />

SHV: Hilfe zur Pflege ................................................................................................ 120<br />

SHV: Probleme des Zivilrechts ............................................................................. 120<br />

SHV: Einkommensermittlung Selbständige Grundkurs ................................ 121<br />

SHV: Einkommensermittlung Selbständige Aufbaukurs .............................. 122<br />

SHV: Einkommensermittlung Selbständige Aufbaukurs .............................. 123<br />

SHV: Neue Rechtsprechung................................................................................... 123<br />

SHV: Rechtl. Grundlagen des Unterhaltsrechts .............................................. 124<br />

SHV: Sozialpädagogisch-medizinische Dienste .............................................. 124<br />

SHV: Gerichtsverfahren .......................................................................................... 125<br />

Seminar für PflegesatzreferentInnen / Fachkräfte ....................................... 125<br />

SHV: Grundlagen von Vereinbarungen .............................................................. 126<br />

SHV: Kostenerstattung ........................................................................................... 127


Verwaltung<br />

Kursübersicht<br />

Sozialverwaltung<br />

SHV: Stationäre Hilfe ............................................................................................... 128<br />

SHV: Aufgaben des Fachausschusses, Workshop für Fortgeschrittene . 128<br />

Zwangsvollstreckung .............................................................................................. 129<br />

SHV: Erbrecht............................................................................................................. 129<br />

SHV: Grundsicherung .............................................................................................. 130<br />

SHV: Frühförderung Workshop ............................................................................. 130<br />

Psychische Auffälligkeiten und Sucht am Arbeitsplatz ............................... 131<br />

SHV: Dozententagung ............................................................................................. 132<br />

Personalverwaltung ........................................................................ 132<br />

Personalverwaltung ................................................................................................ 132<br />

Datenschutz ................................................................................... 133<br />

Datenschutz bei den Bezirken ............................................................................. 133<br />

Personalvertretung ........................................................................ 134<br />

Betriebsvertretungen (Personalräte/Betriebsräte) ...................................... 134<br />

Jahresprogramm 2010 113<br />

Verwaltung


114 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Einleitung<br />

Für die Verwaltungs-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter der bayerischen Bezirke hält das <strong>Bildungswerk</strong><br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten vor, die zum einen den Besonderheiten<br />

der überörtlichen Sozialhilfeträger Rechnung tragen, die zum anderen aber auch aktuelle<br />

juristische und gesetzliche Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene in den Blick nehmen.<br />

Einen bedeutenden Platz im Angebot des <strong>Bildungswerk</strong>s nehmen dabei die Kursangebote<br />

für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sozialverwaltungen ein. In den ganz auf<br />

die spezifische überörtliche Sozialhilfegewährung ausgerichteten Programmen erfolgt<br />

eine an den Erfordernissen der Praxis orientierte Fortbildung, die gerade in diesem Bereich<br />

von besonderer Bedeutung für die Finanzhaushalte der Bezirke ist. Als Kursbegleiter und<br />

konzeptionelle Köpfe dieser Seminare fungieren erfahrene Verwaltungs-Mitarbeiter aller<br />

sieben Bezirke, wobei ausgewiesene Fachleute als externe Referentinnen und Referenten<br />

hinzugewonnen werden.<br />

Für die Bereiche Krankenhausverwaltung und Personalverwaltung finden sich Seminare,<br />

die einerseits auf die praktischen Erfordernisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

einzelnen Verwaltungsabteilungen zugeschnitten sind, andererseits aber auch die Führungsebenen<br />

besonders ansprechen wollen.<br />

Schließlich werden spezielle Angebote aus dem Bereich Datenschutz, für die Gleichstellungsbeauftragten<br />

und für die Personalvertretungen angeboten, die sowohl die zentralen<br />

Bezirksorgane und allgemeinen Verwaltungen betreffen wie auch einzelne dezentrale<br />

Einrichtungen.<br />

Wie in den Programmbereichen des <strong>Bildungswerk</strong>s üblich, können auch im Kursangebot für<br />

die Verwaltungsmitarbeiter aus aktuellem Anlass zusätzliche Veranstaltungen angeboten<br />

werden, um einem neu hinzukommenden Schulungs- oder Weiterbildungsbedarf Rechnung<br />

zu tragen. Wir freuen uns dabei sehr, wenn Sie uns aus Teilnehmerperspektive mit Ihren<br />

Seminar-Wünschen und Veranstaltungsideen ansprechen.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong> für den Programmbereich Verwaltung:<br />

Sabine Vachenauer und Dr. Stefan Raueiser


Verwaltung<br />

Kurs 300/10 · Krankenhausverwaltung<br />

Patientenverwaltung<br />

Die Inhalte und Themen werden noch bekannt gegeben.<br />

Das detaillierte Kursprogramm wird auf der<br />

Homepage veröffentlicht und kann im <strong>Bildungswerk</strong><br />

angefordert werden.<br />

Kursleitung Lothar Zimmermann<br />

Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen der Patientenverwaltung<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Dienstag, 04.05.2010 bis 12:15 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 05.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 225,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

169,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kurs 301/10 · Krankenhausverwaltung<br />

Konferenz der<br />

Krankenhausdirektoren<br />

Die Konferenz der Krankenhausdirektoren, Vorstände<br />

und Geschäftsführer der psychiatrischen Einrichtungen<br />

in Bayern findet alljährlich in Kloster <strong>Irsee</strong> statt.<br />

Inhalte und Themenabfolge wird mit dem detaillierten<br />

Kursprogramm (Tagesordnung) bekannt gegeben.<br />

Kursleitung Dr. Theodor Danzl<br />

Teilnehmerkreis KrankenhausdirektorInnen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Dienstag, 16.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 17.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr die anfallenden Kosten<br />

werden umgelegt<br />

Jahresprogramm 2010 115<br />

Verwaltung Krankenhausverwaltung


116 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Kurs 302/10 · Krankenhausverwaltung Kurs 303/10 · Krankenhausverwaltung<br />

Jahresarbeitstagung<br />

Rechnungswesen und Controlling<br />

Die Jahresarbeitstagung für Personen aus dem Rechnungswesen<br />

und Controlling der Bezirkskrankenhäuser<br />

befasst sich mit aktuellen Themen und ermöglicht<br />

einen breiten Erfahrungsaustausch im Kollegenkreis.<br />

Eine detaillierte Ausschreibung mit Referenten erfolgt<br />

im Frühjahr 2010 und wird auf der Homepage veröffentlicht<br />

oder kann im <strong>Bildungswerk</strong> angefordert werden.<br />

Kursleitung Leonhard Kellner<br />

Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen aus dem<br />

Rechnungswesen der Krankenhäuser<br />

und Heime, Verwaltungsleitungen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 28.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 29.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 255,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

199,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Fortbildung für MitarbeiterInnen aus<br />

Wirtschaftsabteilungen mit Hauswirtschaft,<br />

Küchen und Wäschereien<br />

Themen und Inhalte:<br />

Informationsaustausch aus der Praxis<br />

Interessante Neuerungen aus dem Bereich<br />

der Hauswirtschaft<br />

Moderne Akzente bei der Krankenhausverpflegung<br />

setzen<br />

Aktuelle Entwicklungen beim Einkauf<br />

Wäscheversorgung der Zukunft<br />

Kursleitung Gerhard Lunz<br />

Teilnehmerkreis LeiterInnen und Mitarbeiter-<br />

Innen von Einrichtungen und<br />

Abteilungen, die mit der Krankenhausversorgung,<br />

Fragen<br />

der Logistik und Organisation<br />

sowie der Qualitätssicherung<br />

befasst sind<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 05.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 07.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 395,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

283,00 €<br />

inkl. Verpflegung


SHV: Grundlagenkurs I<br />

Verwaltung<br />

Kurs 400/10 · Sozialverwaltung Kurs 401/10 · Sozialverwaltung<br />

Themen und Inhalte:<br />

Vorstellung der wichtigsten Hilfearten / Hilfen und<br />

der Grundsätze des Sozialhilferechts<br />

Einsatz des Einkommens und Vermögens<br />

Örtliche und sachliche Zuständigkeit der Bezirke<br />

Kostenersatz<br />

Kostenerstattung nach den Bestimmungen des<br />

SGB X und SGB XII<br />

Kennenlernen von vorrangigen zivilrechtlichen<br />

Ansprüchen<br />

Exemplarisches Lösen von typischen Fällen<br />

Die Bezirke als überörtliche Sozialhilfeträger:<br />

Aufgaben, Finanzierung, aktuelle Probleme<br />

Erfahrungsaustausch untereinander<br />

Kursleitung Josef Hartl<br />

Teilnehmerkreis SozialhilfesachbearbeiterInnen<br />

(Neuanfänger, die ca. ½ Jahr in<br />

der Sozialhilfe tätig sind)<br />

Teilnehmerzahl 25 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 07.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 11.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 580,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

356,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

SHV: Grundlagenkurs II<br />

Alternativtermin, Beschreibung siehe Kurs 400/10<br />

Kursleitung Josef Hartl<br />

Teilnehmerkreis SozialhilfesachbearbeiterInnen<br />

(Neuanfänger, die ca. ½ Jahr in<br />

der Sozialhilfe tätig sind)<br />

Teilnehmerzahl 25 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 27.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 01.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 580,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

356,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 117<br />

Verwaltung Krankenhausverwaltung � Sozialverwaltung


Kurs 402/10 · Sozialverwaltung<br />

SHV: Aufbaukurs I<br />

118 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Themen und Inhalte:<br />

Vertrautheit mit dem Verwaltungsverfahren und<br />

dem Schutz der Sozialdaten<br />

Kennenlernen der Eingliederungshilfe und der<br />

Hilfe zur Pflege in getrennten Gruppen<br />

Erfahrungsaustausch am Arbeitsplatz<br />

Exemplarisches Lösen typischer Fälle<br />

Kursleitung Thomas Smekal<br />

Teilnehmerkreis Alle TeilnehmerInnen, die am<br />

Grundlagenkurs teilgenommen<br />

haben oder MitarbeiterInnen<br />

mit entsprechender beruflicher<br />

Erfahrung<br />

Teilnehmerzahl 25 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 26.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 29.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 475,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

307,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kurs 403/10 · Sozialverwaltung<br />

SHV: Aufbaukurs II<br />

Alternativtermin, Beschreibung siehe Kurs 402/10<br />

Kursleitung Thomas Smekal<br />

Teilnehmerkreis Alle TeilnehmerInnen, die am<br />

Grundlagenkurs teilgenommen<br />

haben oder MitarbeiterInnen<br />

mit entsprechender beruflicher<br />

Erfahrung<br />

Teilnehmerzahl 25 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 28.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 475,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

307,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Verwaltung<br />

Kurs 404/10 · Sozialverwaltung Kurs 405/10 · Sozialverwaltung<br />

Eingliederungshilfe<br />

Schwerpunkt:<br />

Werkstätten für behinderte Menschen<br />

und schulische Eingliederungshilfe<br />

Themen und Inhalte:<br />

Aktuelle Fragen zum SGB II, IX und XII in Bezug<br />

zur Eingliederungshilfe für behinderte Menschen<br />

Vertiefung der Rechtskenntnisse im Bereich<br />

Eingliederungshilfe<br />

Fördermöglichkeiten nach dem SGB III<br />

Leistungs- und Entgeltvereinbarungen<br />

Hinweis:<br />

Am 29.04.2010 nachmittags werden parallel zwei Referate<br />

angeboten:<br />

Schulische Eingliederungshilfe<br />

Werkstätten für behinderte Menschen<br />

Kursleitung Antje Skolut<br />

Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />

erste SachbearbeiterInnen,<br />

GruppenleiterInnen in der<br />

Eingliederungshilfe<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 28.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 30.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 440,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

328,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Eingliederungshilfe<br />

Schwerpunkt:<br />

Menschen mit seelischen Behinderungen<br />

Themen und Inhalte:<br />

Psychiatrische Krankheitsbilder und ihre<br />

Auswirkungen<br />

Rentenversicherungsrecht SGB VI; Schwerpunkt<br />

Rentenarten<br />

Fragen zum Versicherungs- und Leistungsrecht<br />

der Krankenversicherung (SGB V)<br />

Aktuelle Themen zur Eingliederungshilfe für<br />

seelisch Behinderte und Abgrenzungsprobleme<br />

junger Volljähriger zur Jugendhilfe<br />

Kursleitung Raimund Mittler<br />

Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />

erste SachbearbeiterInnen,<br />

GruppenleiterInnen in der<br />

Eingliederungshilfe<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 08.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 10.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 350,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

238,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 119<br />

Verwaltung Sozialverwaltung


Kurs 406/10 · Sozialverwaltung<br />

Hilfe zur Pflege<br />

120 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Themen und Inhalte:<br />

Bestattungskosten und -vorsorge<br />

Ansprüche von Leistungsberechtigten als<br />

"verarmte Schenker" (§§ 516ff BGB) und aus<br />

Übergabeverträgen (Art. 7ff AGBGB)<br />

Verjährung<br />

Durchsetzung von Ansprüchen<br />

Kursleitung Erika Rauner<br />

Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />

erste SachbearbeiterInnen,<br />

GruppenleiterInnen in der Hilfe<br />

zur Pflege<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 21.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 23.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 340,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

228,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kurs 407/10 · Sozialverwaltung<br />

Ausgewählte Probleme des Zivilrechts<br />

Themen und Inhalte:<br />

Unterhaltsrecht<br />

Erbrecht<br />

Aktuelle Fragen zum Zivilrecht<br />

Hinweis:<br />

Wir bitten, Fälle aus der eigenen beruflichen Praxis<br />

mitzubringen.<br />

Kursleitung Claudia Kreibich<br />

Teilnehmerkreis Erfahrene Sachbearbeiter-<br />

Innen, GruppenleiterInnen,<br />

ArbeitsbereichsleiterInnen und<br />

SachgebietsleiterInnen der<br />

Sozialverwaltungen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 27.01.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 29.01.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 370,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

258,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 408/10 · Sozialverwaltung<br />

Verwaltung<br />

Einkommensermittlung bei Selbständigen im Unterhaltsrecht<br />

und nach SGB XII - Grundkurs -<br />

Die TeilnehmerInnen dieses Seminars sollen lernen,<br />

die vom Selbständigen im Rahmen seiner Auskunfts-<br />

und Belegpflichten vorzulegenden Unterlagen zu<br />

beurteilen. Es wird die Möglichkeit gegeben, Fragen<br />

und Probleme aus der eigenen Praxis in das Seminar<br />

einzubringen.<br />

Auskunfts- und Belegpflichten eines Selbständigen<br />

Begriff des Einkommens im Steuer- und Unterhaltsrecht<br />

Arten der Gewinnermittlung, Grundfragen der<br />

steuerrechtlichen Bilanzierung<br />

Anerkennung der Gewinnermittlung: Problematische<br />

Positionen (z.B. Abschreibungen, Kraftfahrzeuge,<br />

private Nutzungsanteile)<br />

Fallbeispiel zur Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschussrechnung<br />

Bedeutung "Betriebswirtschaftlicher Auswertungen"<br />

(BWA)<br />

Interpretation der Privatentnahmen<br />

(Negative) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung<br />

Besonderheiten bei der Einkommensermittlung<br />

nach § 82 SGB XII im Vergleich zum Unterhaltsrecht<br />

Kursleitung Gerhard Mayr<br />

Dr. Robert P. Maier<br />

Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />

GruppenleiterInnen vorwiegend<br />

aus der Hilfe zur Pflege<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 08.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 10.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 425,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

313,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 121<br />

Verwaltung Sozialverwaltung


Kurs 409/10 · Sozialverwaltung<br />

122 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Einkommensermittlung bei Selbständigen im Unterhaltsrecht<br />

- Aufbaukurs -<br />

Ziel des Seminars ist es, vorhandene Grundkenntnisse<br />

und praktische Erfahrungen zur "unterhaltsrechtlichen<br />

Einkommensermittlung bei Selbständigen" schwerpunktmäßig<br />

zu vertiefen und anhand von Fallbeispielen<br />

zu üben. Den TeilnehmerInnen wird die Möglichkeit<br />

gegeben, Fragen und Probleme aus der eigenen Praxis<br />

einzubringen.<br />

Fallbeispiele zur unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung,<br />

z.B. bei Gewinnermittlung durch<br />

Bilanzierung<br />

Vertiefung einzelner problematischer Positionen<br />

(z.B. Investitionsabzugsbeträge, gemischte Positionen,<br />

Rückstellungen)<br />

Behandlung problematischer Positionen in der<br />

Rechtsprechung<br />

Vorgehen bei unvollständigen Belegen<br />

Ausnahmen von der Dreijahresregel mit Rechtsprechung<br />

Fiktive Steuerberechnung, z.B. bei Verlusten aus<br />

"Vermietung und Verpachtung"<br />

Aufteilung der Einkommensteuer bei Zusammenveranlagung<br />

von Ehegatten<br />

Beurteilung der Leistungsfähigkeit von beherrschenden<br />

GmbH-Gesellschaftern und Gesellschaftern<br />

von Personengesellschaften (z.B. GbR) mit<br />

Fallbeispiel<br />

Praktische Anwendung von Richtsatz-Sammlungen<br />

Kursleitung Gerhard Mayr<br />

Dr. Robert P. Maier<br />

Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />

GruppenleiterInnen vorwiegend<br />

aus der Hilfe zur Pflege<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 25.01.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 27.01.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 425,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

313,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 410/10 · Sozialverwaltung<br />

Verwaltung<br />

Einkommensermittlung bei<br />

Selbständigen im Unterhaltsrecht<br />

- Aufbaukurs -<br />

Alternativtermin, Beschreibung siehe Kurs 409/10<br />

Kursleitung Gerhard Mayr<br />

Dr. Robert P. Maier<br />

Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />

GruppenleiterInnen vorwiegend<br />

aus der Hilfe zur Pflege<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 13.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 15.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 425,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

313,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kurs 411/10 · Sozialverwaltung<br />

Neue Entwicklungen und neue<br />

Rechtsprechungen im Sozialrecht<br />

Die Themen dieses Kurses für leitende MitarbeiterInnen<br />

der Bezirks- und Sozialverwaltungen werden<br />

aus Aktualitätsgründen erst im Sommer 2010 zusammengestellt.<br />

Die Kursleitung wechselt turnusmäßig<br />

zwischen den sieben Bezirken und wird heuer von<br />

Niederbayern gestellt.<br />

Kursleitung Heribert Apfelbeck<br />

Teilnehmerkreis GeschäftsleiterInnen, Referatsund<br />

ArbeitsbereichsleiterInnen<br />

bzw. Team- und Gruppenleiter-<br />

Innen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 27.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 29.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 350,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

238,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 123<br />

Verwaltung Sozialverwaltung


Kurs 412/10 · Sozialverwaltung<br />

124 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Erwerb rechtlicher Grundlagen des<br />

Unterhaltsrechts bei stationären<br />

Hilfen in Alten- und Pflegeheimen<br />

Themen und Inhalte:<br />

Rechtliche Grundlagen der Hilfegewährung<br />

Einzelne Probleme bei der Hilfegewährung in<br />

stationären Einrichtungen<br />

Erfahrungen der bisherigen Praxis<br />

Grundlagen des Unterhaltsrechts bei stationärer<br />

Hilfe zum Lebensunterhalt und Hilfe zur Pflege<br />

Unterhaltsberechtigung nach der Düsseldorfer<br />

Tabelle bzw. den unterhaltsrechtlichen Leitlinien<br />

der Familiensenate der Oberlandesgerichte in<br />

Süddeutschland (SüdL)<br />

Geltendmachung und Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen<br />

Kursleitung Peter Lutz<br />

Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen für Hilfe<br />

zu Pflege und Hilfe in Altenheimen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 12.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 14.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 435,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

323,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kurs 413/10 · Sozialverwaltung<br />

Seminar für sozialpädagogischmedizinische<br />

Dienste<br />

Themen und Inhalte:<br />

Erfahrungsaustausch über aktuelle Entwicklungen<br />

in der Eingliederungshilfe<br />

Neue medizinische und pädagogische Erkenntnisse<br />

im Bereich der Behindertenhilfe<br />

Der Gesamtplan nach § 58 SGB XII<br />

Informationen über den aktuellen Sachstand<br />

Austausch über aktuelle Erkenntnisse bei der<br />

Ermittlung des konkreten Hilfebedarfs, vor allem<br />

bei komplexen Situationen im ambulant betreuten<br />

Wohnen<br />

Weitere Themen nach Absprache und aktueller<br />

Entwicklung<br />

Kursleitung Joachim Kamper<br />

Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen der sozialpädagogisch-medizinischen<br />

Dienste<br />

Teilnehmerzahl 15 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 27.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 370,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

258,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 414/10 · Sozialverwaltung<br />

Verwaltung<br />

Probleme der Sozialhilfeträger<br />

in Zivil-, Verwaltungs- und Sozialgerichtsverfahren<br />

Themen und Inhalte:<br />

Prozessuale Fragen<br />

Verwaltungs-/ Sozialprozessrecht<br />

Rechtsanwaltsvergütungsgesetz<br />

Zivilprozessrecht<br />

Kursleitung Claudia Kreibich<br />

Teilnehmerkreis GruppenleiterInnen und SachgebietsleiterInnenr<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 13.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 15.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 390,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

278,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kurs 415/10 · Sozialverwaltung<br />

Seminar für<br />

PflegesatzreferentInnen / Fachkräfte<br />

Themen und Inhalte:<br />

Erfahrungsaustausch über aktuelle Entwicklungen<br />

in der Pflege und Eingliederungshilfe und deren Umsetzung<br />

in Vereinbarungen. Außerdem Informationsaustausch<br />

über die neuen Aufgaben der ambulanten<br />

Eingliederungshilfe, insbesondere interdisziplinäre<br />

Frühförderung sowie offene Hilfen für Menschen mit<br />

Behinderung.<br />

Aus Aktualitätsgründen werden die Einzelthemen erst<br />

mit dem detaillierten Kursprogramm bekannt gegeben.<br />

Kursleitung Peter Schneider<br />

Teilnehmerkreis PflegesatzreferentInnen /<br />

Fachkräfte<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 30.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 02.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 355,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

243,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 125<br />

Verwaltung Sozialverwaltung


Kurs 416/10 · Sozialverwaltung<br />

126 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen von<br />

Leistungs-, Qualitäts-, Vergütungs- und Prüfungsvereinbarungen<br />

Im Kurs werden Grundlagen vermittelt, wie und nach<br />

welchen juristischen und betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

Leistungen in der Behindertenhilfe und<br />

in der Hilfe zur Pflege finanziert werden.<br />

Der Bereich Altenhilfe hat sich bereits zu einem Markt<br />

entwickelt. Solche Tendenzen sind bei der Behindertenhilfe<br />

auch zu erkennen: Konkurrenzsituationen<br />

unter den Trägern der Behinderteneinrichtungen,<br />

die in ein paar Jahren zu Wettbewerbsverhältnissen<br />

führen werden. Da ist die Betreuung von behinderten<br />

und alten Menschen nicht nur eine Frage der Nächstenliebe<br />

und Fürsorgepflicht des Staates, sondern<br />

gleichzeitig ein unternehmerisches Handeln, welches<br />

von Akteuren, sowohl von Leistungserbringerseite als<br />

auch von Leistungsträgerseite, gleich qualifizierte<br />

TeilnehmerInnen verlangt.<br />

Kursleitung Zoltan Filesch<br />

Teilnehmerkreis GruppenleiterInnen, SachgebietsleiterInnen,<br />

erfahrene<br />

MitarbeiterInnen der Leistungsabteilungen,<br />

MitarbeiterInnen<br />

der Rechnungsprüfungsämter,<br />

der Leistungserbringer aus<br />

dem Bereich Entgelte/Pflegesätze<br />

Teilnehmerzahl 15 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 12.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 14.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 355,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

243,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 417/10 · Sozialverwaltung<br />

Verwaltung<br />

Örtliche und sachliche Zuständigkeit;<br />

Vorleistungen und Erstattungen im Sozialhilferecht;<br />

Kostenerstattungspflicht der Bezirke in der Jugendhilfe<br />

Darstellung und Erläuterung der örtlichen und sachlichen<br />

Zuständigkeiten und der Kostenerstattungen<br />

im Sozialhilferecht (hier insb. die Zuständigkeitsregelungen<br />

nach §§ 97 und 98 SGB XII und die bayerischen<br />

Sonderregelungen nach Art. 82 und 84 AGSG sowie die<br />

Kostenerstattungsbestimmungen der §§ 106ff SGB XII).<br />

Darstellung und Erläuterung der verschiedenen Vorleistungsbestimmungen<br />

im Rahmen des Sozialhilferechts<br />

(insb. § 43 SGB I; § 14 SGB IX; Art. 53 AGSG) und<br />

der Erstattungsregelungen nach dem SGB X (insb. §§<br />

102ff SGB X).<br />

Behandlung der Kostenerstattungspflichten der Bezirke<br />

nach SGB VIII in Verbindung mit Art. 52 AGSG und<br />

die örtliche und sachliche Zuständigkeit für die Gewährung<br />

von Leistungen und die Wahrnehmung anderer<br />

Aufgaben durch die Jugendhilfeträger.<br />

Am 15.06. werden parallel zwei Referate angeboten:<br />

für LeistungssachbearbeiterInnen: örtliche und<br />

sachliche Zuständigkeit im Sozialhilferecht sowie<br />

die Erstattungsbestimmungen des SGB XII<br />

(Herr Brückner)<br />

für KostenerstattungssachbearbeiterInnen: Kostenerstattung<br />

in der Jugendhilfe (Herr Ziegler)<br />

Die restlichen Themen werden für alle Teilnehmenden<br />

gemeinsam vom Kursbegleiter abgehandelt.<br />

Hinweis:<br />

Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Fallbeispiele<br />

und Problemfragen mitzubringen bzw. wenn möglich<br />

bereits im Vorfeld an den Kursbegleiter einzureichen;<br />

E-Mail: u.brueckner@bezirk-unterfranken.de<br />

Kursleitung Ulrich Brückner<br />

Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen mit<br />

mehrjähriger Berufserfahrung,<br />

Team-, Referats- und GruppenleiterInnen<br />

aus den Leistungsabteilungen<br />

und der Abteilung<br />

für Kostenerstattung<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 14.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 16.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 360,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

248,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 127<br />

Verwaltung Sozialverwaltung


Kurs 418/10 · Sozialverwaltung<br />

128 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Stationäre Hilfe nach<br />

§ 67ff SGB XII und § 53ff SGB XII<br />

Themen und Inhalte:<br />

Arbeits-, Beschäftigungs- und Bildungsangebote für<br />

wohnungslose und straffällige Menschen.<br />

Expertengruppe Thomas Westermann<br />

Eva Galow<br />

Walter Knöbl<br />

Michael Schmidt<br />

Teilnehmerkreis BezirkssachbearbeiterInnen<br />

und MitarbeiterInnen der<br />

ambulanten und stationären<br />

Hilfe nach § 67ff SGB XII und §<br />

53ff SGB XII<br />

Teilnehmerzahl 55 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 03.05.2010 bis 11:00 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 04.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 195,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

139,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kurs 419/10 · Sozialverwaltung<br />

Aufgaben des Fachausschusses in<br />

WfbM und Umsetzung der<br />

bayerischen Empfehlung<br />

Workshop für Fortgeschrittene<br />

In einem Erfahrungsaustausch sollen aktuelle Themen<br />

zu wichtigen Neuerungen diskutiert werden, wie z.B.<br />

Personenkreis in WfbM<br />

DIA-AM<br />

Unterstützte Beschäftigung (UB)<br />

Gesamtplan in WfbM<br />

Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe -<br />

Teilhabe am Arbeitsleben<br />

Kursleitung Eleonore Gramse<br />

Angelika Ziegler<br />

Teilnehmerkreis erfahrene VertreterInnen der<br />

Bezirke, der Agenturen für<br />

Arbeit und der Werkstätten für<br />

behinderte Menschen in den<br />

Fachausschüssen<br />

Teilnehmerzahl 30 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 22.02.2010 bis 12:00 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 23.02.2010 ab 16:00 Uhr<br />

Kursgebühr 195,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

139,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 420/10 · Sozialverwaltung<br />

Zwangsvollstreckung<br />

und Insolvenzverfahren<br />

im Rahmen der Sozialhilfe<br />

Verwaltung<br />

Die Zwangsvollstreckung und das Insolvenzverfahren<br />

aus der Sicht des Praktikers. Tipps und Hinweise, wie<br />

auch in schwierigen Fällen Vollstreckungserfolge erzielt<br />

werden können. Ansprüche im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens<br />

sichern.<br />

Themen und Inhalte:<br />

Gerichtsvollziehervollstreckung Informationsbeschaffung<br />

Forderungspfändung (Arbeitslohn, Sozialgeldansprüche,<br />

Kontenpfändung, Lebensversicherung<br />

etc.)<br />

Auswertung eines e.V.-Verzeichnisses (Eidesstattliche<br />

Versicherung) durch den Gläubiger<br />

Zwangsvollstreckung in Grundstücksrechte des<br />

Schuldners<br />

Firmen- und Verbraucherinsolvenzverfahren<br />

(Forderungssicherung, Forderungsanmeldung,<br />

Restschuldbefreiung)<br />

Kursleitung Maximilian Monzer<br />

Teilnehmerkreis SachgebietsleiterInnen, ReferatsleiterInnen,ArbeitsgruppenleiterInnen,<br />

SachbearbeiterInnen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 20.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 22.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 360,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

248,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kurs 421/10 · Sozialverwaltung<br />

Erbrecht für<br />

Sachbearbeiter der SHV<br />

Themen und Inhalte:<br />

Grundlagen des Erbrechts<br />

Geltendmachung von Pflichtteilansprüchen<br />

Behindertentestamente<br />

Aufgaben des Betreuers im Erbfall<br />

Nachlassverwaltung<br />

Einblick in die Erbschaftssteuer<br />

Testamentsvollstreckung<br />

Hinweis:<br />

Exemplarische Praxisfälle sollen vorgestellt und besprochen<br />

werden.<br />

Kursleitung Ottmar Heumann<br />

Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen, vorwiegend<br />

aus der Eingliederungshilfe<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 26.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 28.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 360,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

248,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 129<br />

Verwaltung Sozialverwaltung


Kurs 422/10 · Sozialverwaltung<br />

Grundsicherung<br />

Ambulant betreutes Wohnen<br />

130 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Themen und Inhalte:<br />

Berechnung der Leistungen (Grundsicherung)<br />

Grundlagen<br />

Mehrbedarfe<br />

Kosten der Unterkunft<br />

Feststellung des Bedarfs und des Umfangs der Hilfen<br />

im ambulant betreuten Wohnen für geistig, körperlich<br />

und seelisch behinderte Menschen sowie Festsetzung<br />

der Kostenbeiträge.<br />

Kursleitung Ottmar Heumann<br />

Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen für den<br />

Bereich der ambulanten Hilfe<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 27.01.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 29.01.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 350,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

238,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Kurs 423/10 · Sozialverwaltung<br />

NEU<br />

Workshop: Frühförderung in interdisziplinären<br />

Frühförderstellen, Praxisanwendung<br />

des Rahmenvertrags und<br />

der gemeinsamen Vollzugshinweise<br />

Der Workshop dient dem Erfahrungsaustausch der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Frühförderung<br />

mit dem Rahmenvertrag und den einheitlichen<br />

Vollzugshinweisen. Gleichzeitig sollen aktuelle Problemlagen<br />

diskutiert und deren Lösungsmöglichkeiten<br />

erarbeitet werden.<br />

Kursleitung Norbert Meindorfer<br />

Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen mit<br />

fundierten Erfahrungen in<br />

der Frühförderung, MitarbeiterInnen<br />

der bezirksinterne<br />

Fachdienste<br />

Teilnehmerzahl 25 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Dienstag, 20.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 21.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 210,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

154,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 424/10 · Sozialverwaltung<br />

Verwaltung<br />

Psychische Auffälligkeiten und Sucht am Arbeitsplatz<br />

Die Führungskraft ist gefordert<br />

Jede Führungskraft und auch Personal- und SchwerbehindertenvertreterInnen<br />

oder Suchtbeauftragte haben<br />

in ihren Einrichtungen immer wieder mit Beschäftigten<br />

zu tun, die ein Suchtproblem haben oder psychische<br />

Auffälligkeiten zeigen.<br />

Vielfach stehen sie diesen Phänomenen hilflos gegenüber,<br />

schauen weg, ignorieren oder verdrängen.<br />

Oft versuchen die KollegInnen, die Problematik durch<br />

eigene Mehrarbeit aufzufangen, um niemanden zu<br />

verletzen oder an den Pranger zu stellen. Diese Vorgehensweisen<br />

sind hinlänglich bekannt aber wenig<br />

hilfreich - für keine Seite.<br />

In dieser Fortbildung geht es um das Erarbeiten von<br />

Möglichkeiten und Strategien, um im eigenen Haus<br />

zukünftig effizienter mit diesen Problemen umgehen<br />

zu können. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement<br />

(BEM) und die jeweiligen Dienstvereinbarungen<br />

(DV) bilden hierfür die Handlungsgrundlagen. In den<br />

Dienstvereinbarungen wird die Vorgehensweise bei<br />

Nikotinabusus, Suchterkrankungen und psychischen<br />

Auffälligkeiten geregelt.<br />

Wir werden in diesem Seminar das BEM/BEM Psych. sowie<br />

die genannten Dienstvereinbarungen diskutieren.<br />

Darüber hinaus besprechen wir Beispiele zu Beschäftigten<br />

mit Suchtproblemen oder psychischen Auffälligkeiten<br />

(inkl. Mobbing) und versuchen gemeinsam<br />

Lösungsstrategien zu erarbeiten.<br />

Die KursteilnehmerInnen werden gebeten, aktuelle<br />

eigene Fälle mitzubringen.<br />

NEU<br />

Kursleitung Harald Dittrich<br />

Teilnehmerkreis Führungskräfte der Bezirksverwaltungen<br />

und deren kameraler<br />

Einrichtungen, PersonalvertreterInnen,<br />

VertreterInnen der<br />

Schwerbehinderten, Suchtbeauftragte<br />

Teilnehmerzahl 25 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 27.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 28.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 190,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

134,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 131<br />

Verwaltung Sozialverwaltung


Kurs 425/10 · Sozialverwaltung<br />

132 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Dozententagung Sozialhilfe<br />

Das SHV-Fortbildungsangebot des <strong>Bildungswerk</strong>s lebt<br />

von der Mitverantwortung und -gestaltung durch erfahrene<br />

DozentInnen und KursbegleiterInnen. Die alljährliche<br />

Dozententagung dient dem Erfahrungsaustausch<br />

und der Vorbereitung des künftigen Jahresprogramms.<br />

InteressentInnen an der konzeptionellen Weiterentwicklung<br />

des Kursangebots des <strong>Bildungswerk</strong>s wenden<br />

sich bitte an den Leiter des <strong>Bildungswerk</strong>s.<br />

Kursleitung Dr. Stefan Raueiser<br />

Teilnehmerkreis DozentInnen der Fortbildungskurse<br />

in Sozialhilfe<br />

Teilnehmerzahl 10 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Mittwoch, 21.04.2010 bis 18:00 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 22.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kurs 500/10 · Personalverwaltung<br />

Personalverwaltung<br />

Personalverwaltungen der Bezirke und ihrer Einrichtungen<br />

treffen sich regelmäßig zu einem Seminar,<br />

bei dem neue Entwicklungen im Personalbereich,<br />

Änderungen des Tarifrechts und dienstrechtlicher<br />

Vorschriften, sei es personalrechtlicher oder organisatorischer<br />

Art, vorgestellt und diskutiert werden. Das Seminar<br />

dient gleichzeitig dem Austausch zwischen den<br />

Bezirken und damit einer abgestimmten Vorgehensweise<br />

in diesem sensiblen Bereich. Außerdem wird eine<br />

Abstimmung zwischen den Hauptverwaltungen und<br />

den einzelnen Einrichtungen der Bezirke angestrebt.<br />

Die Themen werden zeitnah den aktuellen Gegebenheiten<br />

angepasst. Ein detailliertes Tagungsprogramm<br />

wird auf der Homepage des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung<br />

gestellt und kann in der Geschäftsstelle angefordert<br />

werden.<br />

Kursleitung Dieter Montag<br />

Gerald Niedermeier<br />

Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen der<br />

Personalverwaltungen in den<br />

Bezirkskrankenhäusern und<br />

Bezirksverwaltungen<br />

Teilnehmerzahl 35 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 05.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 07.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 365,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

253,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 501/10 · Datenschutz<br />

Verwaltung<br />

Datenschutz bei den Bezirken<br />

Die Sicherstellung des Datenschutzes erfordert in den<br />

Verwaltungen und Einrichtungen personelle, organisatorische<br />

und verfahrensmäßige Voraussetzungen.<br />

Außerdem müssen ausreichende Fachkenntnisse in<br />

Fragen des Datenschutzes und der Datensicherung<br />

vermittelt werden, wobei vor allem Grundkenntnisse<br />

der Datenverarbeitungstechnik sowie gute Kenntnisse<br />

in der Anwendung datenschutzrechtlicher Vorschriften<br />

erforderlich sind.<br />

Themen und Inhalte:<br />

praxisnahe Anleitung zur Verschlüsselung von<br />

E-Mails<br />

Aktuelle Erkenntnisse zum Datenschutz im Krankenhaus<br />

Vorstellung des elektronischen Stationsarbeitsplatzes<br />

Qualitätsmanagement und Datenschutz im Krankenhaus,<br />

Teil II<br />

Erfahrungsaustausch zwischen den Datenschutzbeauftragten<br />

der Bezirke<br />

Kursleitung Franz Peter<br />

Teilnehmerkreis Datenschutzbeauftragte der<br />

Bezirke (Verwaltungen und<br />

Einrichtungen) und MitarbeiterInnen,<br />

die mit dieser Thematik<br />

im Bereich der Sozialhilfe,<br />

der Personalverwaltung aber<br />

auch aus medizinischer und<br />

pflegerischer Sicht befasst sind<br />

Teilnehmerzahl 16 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 15.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 17.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 375,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

263,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 133<br />

Verwaltung Sozialverwaltung � Personalverwaltung � Datenschutz


Kurs 502/10 · Personalvertretung<br />

134 Jahresprogramm 2010<br />

Verwaltung<br />

Betriebsvertretungen (Personalräte/Betriebsräte)<br />

Gesamtpersonalräte - Betriebsräte in den Einrichtungen der bayerischen Bezirke<br />

Die Gesamtpersonalvertretungen sowie die Betriebsräte<br />

aus den Einrichtungen der bayerischen Bezirke<br />

arbeiten bereits seit Jahren im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft<br />

der Gesamtpersonalräte/Betriebsräte<br />

bei den bayerischen Bezirken (AGBB) zusammen.<br />

Vor dem Hintergrund der aktuellen Veränderungen<br />

und zukünftig zu erwartender Entwicklungen im Bereich<br />

der bayerischen Bezirke möchte dieser Kurs eine<br />

Diskussionsebene herstellen, auf der personalvertretungsrechtliche<br />

sowie betriebsvertretungsrechtliche<br />

Blickwinkel vorgestellt und besprochen werden können.<br />

Das Seminar behandelt auch Fragen zur Zukunft der<br />

Bezirkskrankenhäuser im Hinblick auf die allgemeine<br />

Entwicklung im Gesundheitswesen sowie der tarifpolitischen<br />

Herausforderungen.<br />

Des Weiteren befasst sich das Seminar mit den personalvertretungsrechtlichen<br />

Auswirkungen der Verwaltungsreform<br />

im Bereich der Bezirksverwaltungen<br />

und den neuen Anforderungen im Bereich der Sozialverwaltungen.<br />

Kursleitung Bruno Lehmeier<br />

Gerhard Wimmer<br />

Teilnehmerkreis Personalratsvorsitzende /<br />

Betriebsratsvorsitzende und<br />

deren StellvertreterInnen<br />

aus den Einrichtungen der<br />

bayerischen Bezirke<br />

Teilnehmerzahl 14 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 11.01.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Mittwoch, 13.01.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 380,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

268,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Führung & Management & Moderation<br />

Kursübersicht<br />

Führung & Management & Moderation ............................................. 135<br />

Gesundheitspolitischer Kongress ....................................................................... 136<br />

Management in der <strong>Psychiatrie</strong> Fortsetzung Kurs 701/09 .......................... 137<br />

Pflegemanagementtagung ................................................................................... 138<br />

MEFES ........................................................................................................................... 139<br />

Der Verband der Bezirke und die Bezirksaufgaben ...................................... 140<br />

Patientenfürsprecher ............................................................................................. 141<br />

<strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge ............................................................................................. 142<br />

Einleitung<br />

Die Entwicklung einer echten Führungskultur ist nicht nur eine Forderung organisatorischer<br />

Effizienz und ökonomischer Wirtschaftlichkeit, sondern Ausdruck modernen professionellen<br />

Arbeitens in allen Einrichtungen und Verwaltungen der Bezirke.<br />

Nur durch eine optimale Nutzung aller personellen Ressourcen und durch eine spürbare<br />

Qualität der Mitarbeiterleistung aus Sicht der Klienten können öffentliche Einrichtungen<br />

heute den Bürger, Beitrags- und Steuerzahler überzeugen. Hierbei kann sich die Leistung<br />

von Führung und Management als der zentrale Faktor erweisen, der über Erfolg oder Misserfolg<br />

entscheidet.<br />

Das <strong>Bildungswerk</strong> bietet daher nicht nur erprobte Bausteine zur Förderung der persönlichen<br />

Führungskompetenz, sondern unterstützt auch Institutionen in Prozessen der Organisations-,<br />

Personal- und Teamentwicklung. Einige dieser Leistungen finden Sie auch in Form<br />

von In-House-Angeboten unter der entsprechenden Rubrik dieses Programmheftes wieder.<br />

Besonders hinweisen möchten wir in diesem Jahr auf den Gesundheitspolitischen Kongress<br />

der bayer. Bezirke, der unter dem Titel „Der Verteilungskampf hat begonnen“ Multiplikatoren<br />

der verschiedenen Berufsgruppen ins Gespräch bringen wird.<br />

Jahresprogramm 2010 135<br />

Verwaltung Personalvertretung � Führung & Management & Moderation


Führung & Management & Moderation<br />

Kongress 700/10 · Führung & Management & Moderation<br />

Gesundheitspolitischer Kongress der bayerischen Bezirke<br />

Der Verteilungskampf hat begonnen<br />

Der Gesundheitspolitische Kongress des <strong>Bildungswerk</strong>s<br />

führt alljährlich KrankenhausdirektorInnen, PflegedirektorInnen<br />

und ärztliche DirektorInnen in <strong>Irsee</strong><br />

zusammen, um gemeinsam mit Politik, Sozialhilfeträgern,<br />

Krankenkassen und JournalistInnen über aktuelle<br />

Themen der psychiatrischen Versorgungslandschaft<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

In diesem Jahr geht es um<br />

die unterschiedliche Ressourcenverteilung zwischen<br />

den Bereichen <strong>Psychiatrie</strong>, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik<br />

den alten Patient im “gerontopsychiatrischen<br />

Notstand”<br />

die <strong>Psychiatrie</strong> “zwischen Überbelegung und neuer<br />

Heimat”.<br />

ReferentInnen aus dem gesamten Bundesgebiet haben<br />

ihr Kommen bereits zugesagt; Leitungspersonen<br />

aus Pflege, Ärzteschaft und Verwaltungen der bayerischen<br />

Bezirkskrankenhäuser werden unter den<br />

Diskutanten sein.<br />

136 Jahresprogramm 2010<br />

Kursleitung Dr. Stefan Raueiser<br />

Dr. Theodor Danzl<br />

Hermann Schmid<br />

Prof. Dr. Wolfgang Schreiber<br />

Celia Wenk-Wolff<br />

Teilnehmerkreis KrankenhausdirektorInnen,<br />

leitende ÄrztInnen,<br />

PflegedirektorInnen und<br />

leitende Pflegepersonen,<br />

Vertreter der Sozialhilfeträger,<br />

Krankenkassen und<br />

Verwaltungen, PolitikerInnen,<br />

JournalistInnen<br />

Teilnehmerzahl 50 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 03.02.2010 bis 18:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 04.02.2010 ab 18:00 Uhr<br />

Kursgebühr 175,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

90,00 €<br />

inkl. Mittagessen (04.02.)


Führung & Management & Moderation<br />

Kurs 701/10 · Führung & Management & Moderation<br />

Management in der <strong>Psychiatrie</strong><br />

Fortsetzung Kurs 701/09<br />

Die Anforderungen an leitende Ärztinnen und Ärzte<br />

haben sich in den letzten Jahren rapide verändert.<br />

Aufgrund der stärkeren Fokussierung auf Effizienz,<br />

Effektivität und Wirtschaftlichkeit werden neben den<br />

erforderlichen medizinischen Kenntnissen in Zukunft<br />

vor allem Kompetenzen im Bereich Management und<br />

Menschenführung verlangt. Damit wird vom Arzt - sozusagen<br />

in einem zweiten Beruf - die zielorientierte<br />

Steue rung von „Unternehmen“ bzw. Bereichen erwartet.<br />

Auf diese Managementtätigkeit sind die meisten<br />

Ärzte jedoch unzureichend vorbereitet. Zudem empfinden<br />

es viele Ärzte auch als eine ethische Herausforderung,<br />

sowohl Arzt als auch Manager zu sein. Das<br />

Programm „Management in der <strong>Psychiatrie</strong>“ bietet<br />

daher die Möglichkeit, die wesentlichen Instrumente<br />

zeitgemäßen Managements kennen zu lernen, und<br />

eröffnet Raum für praxisorientierten Erfahrungsaustausch<br />

und Coaching.<br />

Termine<br />

Block IV: 28. - 30.01.2010<br />

Block V: 10. - 12.06.2010<br />

Block VI: 16. - 18.09.2010<br />

Hinweis:<br />

Die Kurse beginnen jeweils am Donnerstag um<br />

18.00 Uhr und enden am Samstag um 12.30 Uhr.<br />

Kursleitung PD Dr.med. Albert Putzhammer<br />

Teilnehmerkreis Leitende ÄrztInnen in der<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Donnerstag, 28.01.2010 bis 18:00 Uhr<br />

Abreise: Samstag, 30.01.2010 ab 12:30 Uhr<br />

Kursgebühr wird mit dem detaillierten<br />

Programm bekannt gegeben<br />

Jahresprogramm 2010 137<br />

Führung & Management & Moderation


Führung & Management & Moderation<br />

Fachtagung 702/10 · Führung & Management & Moderation<br />

In Kooperation mit dem<br />

Verband der Pflegedienstleitungen<br />

Psychiatrischer Kliniken Bayern e.V.<br />

veranstaltet das <strong>Bildungswerk</strong> eine Pflegemanagementtagung<br />

für leitende Pflegepersonen psychiatrischer<br />

Institutionen.<br />

Diese Veranstaltung bringt leitende Pflegepersonen<br />

miteinander ins Gespräch, bietet aktuelle Themen für<br />

die Führungsebene in den Institutionen und fördert<br />

auch für die Zukunft die hohe Innovationsfreudigkeit<br />

des Pflegemanagements. Damit wird das Pflegemanagement<br />

unterstützt, seinen Ruf als „Motor“ in der<br />

Krankenhausorganisation zu festigen (vgl. KMA 07/08)<br />

und weiterhin als Garant für ein funktionierendes Krankenhauswesen<br />

zu fungieren.<br />

Um den Anforderungen der TeilnehmerInnen aus den<br />

unterschiedlichen Ebenen des Pflegemanagement<br />

Rechnung zu tragen, werden separate Veranstaltungsteile<br />

für die Pflegedirektoren und deren Stellvertreter<br />

bei Bedarf vorgehalten.<br />

Diese Tagung ist gleichzeitig die Jahresveranstaltung<br />

des Verbandes der Pflegedienstleitungen der bayerischen<br />

psychiatrischen Kliniken e.V. (VdP Psych Bayern<br />

e.V.) und integriert die Mitgliederversammlung.<br />

138 Jahresprogramm 2010<br />

Pflegemanagementtagung<br />

Kursleitung Jürgen Hollick<br />

Hermann Schmid<br />

Teilnehmerkreis Pflegedirektorinnen und<br />

Pflegedirektoren, Pflegedienstleitungen,<br />

Bereichsleitungen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 10.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 12.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 385,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

273,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Führung & Management & Moderation<br />

Kurs 703/10 · Führung & Management & Moderation<br />

MEFES - Multidisziplinäre ethische Fallbesprechung<br />

in schwierigen Entscheidungssituationen<br />

Moderatorenschulung<br />

Die moderne Medizin steht mehr<br />

denn je in einem Spannungsfeld<br />

zwischen wissenschaftlichem Fortschritt und ökonomischen<br />

Zwängen, zwischen Erwartungen und Befürchtungen<br />

von Patien ten und Angehörigen. Hier stellen<br />

sich regelmäßig Fragen nach der Achtung der Würde<br />

und der Autonomie der Patienten aber auch nach der<br />

gerechten Verteilung begrenzter Ressourcen.<br />

Ob Therapiebegrenzung auf der Intensivstation, chronische<br />

künstliche Ernährung von schwerstbetroffenen<br />

Kranken oder Zwangsmaßnahmen bei psychiatrischen<br />

Erkrankungen: Nie geht es nur um medizinische Indikation<br />

und rechtliche Rahmenbedingungen. Immer stellt<br />

sich auch die Frage nach dem zugrunde liegenden Menschenbild<br />

und der ethischen Dimension medizinischer<br />

Entscheidungen.<br />

In dem Kurs wird der allgegenwärtige und doch viel<br />

zu wenig gewürdigte ethische Kontext der Heilberufe<br />

beleuchtet. Ein Ziel der Veranstaltung ist es, die TeilnehmerInnen<br />

zu befähigen, ethische Fallbesprechungen<br />

zu moderieren.<br />

Doch auch wer nicht beabsichtigt oder nicht die Möglichkeit<br />

hat, als ModeratorIn ethischer Fallbesprechungen<br />

tätig zu werden, wird in dieser Veranstaltung<br />

mit einer beispielhaften Methode in die ethischen<br />

Dimensionen medizinischen Handelns eingeführt. Der<br />

Praxisbezug wird in zahlreichen fallbezogenen Übungseinheiten<br />

in Kleingruppen gewährleistet.<br />

NEU<br />

Zielgruppe sind Mitglieder klinischer Ethikkomitees,<br />

ÄrztInnen, KlinikseelsorgerInnen, Pflegekräfte und alle<br />

anderen Personengruppen mit einem Bezug zum medizinischen<br />

Alltag, denen an der ethischen Grundlegung<br />

der Medizin gelegen ist.<br />

Kursleitung Dr. Tilman Becker<br />

Jürgen Floß<br />

Prof. Dr. Rupert Scheule<br />

Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />

Teilnehmerzahl 18 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 06.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Samstag, 11.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 950,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

670,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 139<br />

Führung & Management & Moderation


Führung & Management & Moderation<br />

Kurs 704/10 · Führung & Management & Moderation<br />

Der Verband der Bezirke und die Bezirksaufgaben<br />

Seminar für Bezirksräte<br />

Der Verband der bayerischen Bezirke ist die Interessenvertretung<br />

seiner Mitglieder, der sieben bayerischen<br />

Bezirke. 1979 als vierter Kommunaler Spitzenverband<br />

- neben dem Bayerischen Gemeindetag, dem Bayerischen<br />

Städtetag und dem Bayerischen Landkreistag<br />

- gegründet, besitzt er seit 1990 den Status als<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts. Satzungsgemäß<br />

verfolgt der Verband das Ziel, die kommunale<br />

Selbstverwaltung zu fördern und zu stärken. Er leistet<br />

damit einen wichtigen Beitrag zur bürgerschaftlichen<br />

Mitgestaltung des öffentlichen Lebens.<br />

Die Mitglieder der bayerischen Bezirkstage sind eingeladen,<br />

die vielfältigen Aufgaben des Verbandes näher<br />

kennen zu lernen. Referentinnen und Referenten der<br />

Verbands-Geschäftsstelle stehen zur Verfügung, um die<br />

Koordination der Vertretung des Verbandes bzw. der<br />

bayerischen Bezirke in über sechzig Organisa tionen<br />

und Gremien (wie im Bayerischen Krankenhausplanungsausschuss,<br />

in der Bayerischen Krankenhausgesellschaft,<br />

in der Bundesarbeitsgemeinschaft der<br />

Höheren Kommunalverbände, in der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der psychiatrischen Krankenhäuser oder<br />

in der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen<br />

Träger der Sozialhilfe und im Landesdenkmalrat) näher<br />

zu erläutern. Darüber hinaus eröffnet das Seminar<br />

Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch über<br />

Bezirks- wie Fraktionsgrenzen hinweg.<br />

140 Jahresprogramm 2010<br />

NEU<br />

Kursleitung Dr. Stefan Raueiser<br />

Teilnehmerkreis Bezirksrätinnen und Bezirksräte<br />

aller sieben Bezirke<br />

Teilnehmerzahl 30 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 15.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 16.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 185,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

129,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Führung & Management & Moderation<br />

Kurs 705/10 · Führung & Management & Moderation<br />

Patientenfürsprechertagung<br />

Brauchen wir noch Patientenfürsprecher?<br />

PatientenfürsprecherInnen arbeiten ehrenamtlich in<br />

Krankenhäusern. Sie sind unabhängig und nicht weisungsgebunden.<br />

Sie unterstützen Patienten bei Problemen<br />

und Beschwerden gegenüber dem Krankenhaus<br />

und vermitteln im Bedarfsfall beim Kontakt mit den<br />

zuständigen Stellen. Sie können Anregungen entgegennehmen<br />

und dem Krankenhaus oder dem Bezirk Vorschläge<br />

unterbreiten, die sich auf die Probleme einer<br />

bestimmten Gruppe aus der Patientenschaft oder aller<br />

Patientinnen und Patienten beziehen. In regelmäßigen<br />

Sprechstunden in Räumlichkeiten des Krankenhauses<br />

haben die PatientInnen die Möglichkeit, Kontakt mit<br />

ihren PatientenfürsprecherInnen aufzunehmen.<br />

Der Fachausschuss für <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie des<br />

Verbandes der bayerischen Bezirke hat in 2009 einstimmig<br />

beschlossen, den Klinikleitungen zu empfehlen, die<br />

Kosten für die Teilnahme des jeweiligen Patientenfürsprechers<br />

an einem jährlich einmal im <strong>Bildungswerk</strong><br />

<strong>Irsee</strong> stattfindenden Landestreffen zum Erfahrungsaustausch<br />

und zur Fortbildung zu übernehmen.<br />

NEU<br />

Kursleitung Celia Wenk-Wolff<br />

Teilnehmerkreis PatientenfürsprecherInnen<br />

der bayerischen Bezirkskrankenhäuser<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 12.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 13.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 225,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

169,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 141<br />

Führung & Management & Moderation


Führung & Management & Moderation<br />

Fachtagung 706/10 · Führung & Management & Moderation<br />

<strong>Irsee</strong>r Gespräch: <strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge im Dialog<br />

Die besondere Situation einer psychischen Erkrankung<br />

erleben Patientinnen und Patienten wie Angehörige<br />

oft als tiefgreifende Lebenskrise und als extreme<br />

Belastung ihrer Beziehungen. Das eigene Lebenskonzept,<br />

das Verhältnis zu Mitmenschen, Umwelt und zu<br />

Gott gerät ins Wanken. Seelsorge in psychiatrischen<br />

Einrichtungen versucht daher, in vielfältigen Formen<br />

von Einzelgesprächen, Gruppenangeboten, Gebeten,<br />

Segenshandlungen und gottesdienstlichen Feiern, mit<br />

Betroffenen, Therapeuten wie Begleitern einen Weg<br />

„der Gefährtenschaft in der Bedrängnis“ zu gehen.<br />

Das neue Dialogforum des <strong>Bildungswerk</strong>s <strong>Irsee</strong> lädt<br />

dazu ein, in der <strong>Psychiatrie</strong> tätige Seelsorgerinnen und<br />

Seelsorger miteinander wie mit den Leitungsebenen<br />

aus Pflege, Ärzteschaft, Verwaltung und Politik in das<br />

Gespräch zu bringen, weil es zum Selbstverständnis<br />

der <strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge gehört, ihr Handeln als einen<br />

wichtigen Baustein innerhalb des sozialpsychiatrischen<br />

Versorgungsverbundes zu verstehen. Herzliche Einladung<br />

an alle Interessierte!<br />

142 Jahresprogramm 2010<br />

NEU<br />

Kursleitung Ernst Schwab<br />

Thomas Rainer Blab<br />

Johannes Löffler<br />

Dr. Stefan Raueiser<br />

Teilnehmerkreis KlinikseelsorgerInnen,<br />

KrankenhausdirektorInnen,<br />

leitende ÄrztInnen,<br />

PflegedirektorInnen und<br />

leitende Pflegepersonen,<br />

interessiertes Publikum<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 12.04.2010 bis 18:30 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 13.04.2010 ab 17:30 Uhr<br />

Kursgebühr 225,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

169,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Forschung & Bildung<br />

Kursübersicht<br />

Forschung & Bildung ....................................................................... 143<br />

Bildung in der Pflege ............................................................................................... 144<br />

Weiterbildung in der Altenpflege ....................................................................... 145<br />

Fachgespräch innerbetriebliche Fortbildung ................................................ 146<br />

Einleitung<br />

Bildung legt die Basis für das ganze berufliche Leben, Forschung eröffnet bislang unbekannte<br />

Möglichkeiten für alle Lebensbereiche. Forschung und Bildung sind daher das Fundament,<br />

auf das sich in die Zukunft reichende Perspektiven aufbauen lassen.<br />

Als der beruflichen Fort- und Weiterbildung gewidmete Einrichtung des Verbandes der<br />

bayerischen Bezirke legt das <strong>Bildungswerk</strong> höchste Qualitätsmaßstäbe an das eigene Bildungsprogramm<br />

und seine wissenschaftliche Fundierung.<br />

Der jährliche Bildungs-Workshop versteht sich als die bildungspolitische Veranstaltung der<br />

Pflegebildung in Bayern und wird in enger Abstimmung mit den Berufsverbänden in 2010<br />

das Thema der pflegerischen Berufsausbildung aufgreifen.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong> für den Bereich Forschung & Bildung<br />

ist Dr. Stefan Raueiser, für den Bildungs-Workshop Jürgen Hollick.<br />

Jahresprogramm 2010 143<br />

Führung & Management & Moderation � Forschung & Bildung


144 Jahresprogramm 2010<br />

Forschung & Bildung<br />

Fachtagung 800/10 · Forschung & Bildung<br />

Workshop Bildung in der Pflege<br />

Stand der Entwicklung in der Ausbildung der Pflegeberufe<br />

Die Kooperationsveranstaltung mit dem DBfK zur Pflegebildung<br />

wird sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig<br />

mit dem novellierten Krankenpflegegesetz auseinander<br />

setzen. Neben ersten Erfahrungen mit der Ausbildungs-<br />

und Prüfungsordnung stehen dabei die Generalisierung<br />

der bislang geteilten Ausbildung auf dem Plan, aber<br />

auch Modellprojekte zur Akademisierung. Vertreter der<br />

zuständigen Behörden und Ministerien werden ebenso<br />

wie Schulleiter, Hochschulvertreter und Bildungspolitiker<br />

Stellung nehmen.<br />

Der besondere Wert dieser Veranstaltung liegt darin,<br />

dass sie sowohl Lehrenden und Lernenden, als auch<br />

Leitenden und an der Basis tätigen Pflegepersonen<br />

aktuelle Informationen zur Pflegebildung bieten wird.<br />

Das detaillierte Tagungsprogramm wird auf der Homepage<br />

veröffentlicht und kann im <strong>Bildungswerk</strong> angefordert<br />

werden.<br />

Kursleitung Jürgen Hollick<br />

Dr. Stefan Raueiser<br />

Teilnehmerkreis HochschullehrerInnen, Studierende,<br />

Alumni, Leitende und<br />

lehrende Pflegepersonen im<br />

Krankenhaus, Heim und in ambulanten<br />

Diensten, VerbandsvertreterInnen,<br />

Schulleitungen<br />

und politisch Verantwortliche<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Montag, 12.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Dienstag, 13.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 250,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

194,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Kurs 801/10 - Forschung & Bildung<br />

Forschung & Bildung<br />

Weiterbildung in der Altenpflege<br />

Workshop für Weiterbildungsträger staatlich anerkannter Weiterbildungen in Bayern<br />

Als Geschäftsstelle des Fachbeirates Weiterbildung in<br />

der Altenpflege bietet das <strong>Bildungswerk</strong> den Trägern<br />

staatlich geregelter Weiterbildungen diesen Workshop<br />

an, um mit allen Beteiligten ins Gespräch zu kommen.<br />

Der Diskussion mit den MitarbeiterInnen der Bildungseinrichtungen<br />

stellen sich die Vertreter des Beirates,<br />

das bayerische Sozialministerium und Berufsvertreter<br />

der Altenpflege in Bayern. Diese Veranstaltung soll zunächst<br />

Informationen bieten über die neuen, staatlich<br />

geregelten Curricula und die Vorgehensweisen bei der<br />

Umsetzung. Gleichzeitig soll ein Austausch auf breiter<br />

Ebene zwischen den Vertretern der Bildungseinrichtungen<br />

stattfinden. Ziel der Veranstaltung ist es, die<br />

von den Curricula Betroffenen breit über Inhalte und<br />

Absichten der Regelungen zu informieren. Der direkte<br />

Kontakt zwischen allen Beteiligten soll die Qualität der<br />

Curricula sichern und verbessern.<br />

Das detaillierte Tagungsprogramm wird auf der Homepage<br />

des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung gestellt und<br />

kann in der Geschäftsstelle angefordert werden.<br />

Kursleitung Jürgen Hollick<br />

Teilnehmerkreis VertreterInnen von Weiterbildungseinrichtungen<br />

der<br />

Altenpflege<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort<br />

Termin<br />

Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Anreise: Donnerstag, 22.07.2010 bis 10:00 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 22.07.2010 ab 16:00 Uhr<br />

Kursgebühr 80,00 €<br />

inkl. Verpflegung<br />

Jahresprogramm 2010 145<br />

Forschung & Bildung


Kurs 802/10 · Forschung & Bildung<br />

146 Jahresprogramm 2010<br />

Forschung & Bildung<br />

Fachgespräch innerbetriebliche Fortbildung<br />

Innerbetriebliche Fortbildung (IbF) konnte sich in den<br />

letzten Jahren zu einem bedeutsamen Instrument der<br />

Qualitätssicherung und Personalentwicklung profilieren.<br />

Regelmässig gehen von IbF-Abteilungen Impulse<br />

aus, die sich regional verbreiten. Gleichzeitig werden<br />

durch die IbF-Abteilungen zentrale Bildungsansätze,<br />

wie z.B. nationale Expertenstandards, sicher und<br />

schnell in den Einrichtungen zu selbstverständlichen<br />

Handlungsgrundsätzen in die Praxis übersetzt.<br />

Dieses Fachgespräch soll einige besondere Projekte<br />

bayerischer IbF-Abteilungen vorstellen, Möglichkeiten<br />

und Grenzen der innerbetrieblichen Fortbildung aufzeigen,<br />

gemeinsame künftige Strategien, insbesondere<br />

unter sich verschärfendem Kostendruck, diskutieren<br />

und die Teilnehmer zu intensivem Austausch und Diskurs<br />

führen.<br />

Ziel des Fachgesprächs ist es, Inspirationen auch über<br />

Klinikgrenzen hinaus zu erfahren und im Kontakt zu<br />

Kollegen aus anderen Einrichtungen neue Ideen für<br />

die Zukunft zu entwickeln.<br />

NEU<br />

Kursleitung Jürgen Hollick<br />

Teilnehmerkreis In der innerbetrieblichen Fortbildung<br />

Tätige, VertreterInnen<br />

von Bildungseinrichtungen<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Termin<br />

Anreise: Mittwoch, 10.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />

Abreise: Donnerstag, 11.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />

Kursgebühr 180,00 €<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

124,00 €<br />

inkl. Verpflegung


Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />

Kursübersicht<br />

Berufsbegleitendes Studium Pflege ................................................ 148<br />

Studium Pflegewissenschaft ............................................................................... 148<br />

Einleitung<br />

Seit 2003 bietet das <strong>Bildungswerk</strong> des Verbandes der bayerischen Bezirke in Kooperation<br />

mit der Cardiff School of Nursing and Midwifery Studies der renommierten Cardiff University<br />

in Wales (Großbritannien) den pflegewissenschaftlichen Studiengang Master of Science in<br />

Nursing Studies (MSc N) an, der eine Lücke in der Pflegebildung schließt:<br />

Zwar werden Studiengänge der Pflege-Pädagogik und des Pflege-Managements in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz mancherorts angeboten, eine gezielte Ausbildung in Richtung<br />

Pflege-Wissenschaft und -Forschung findet jedoch kaum statt.<br />

Mit dem Studiengang auf universitärem Niveau wird an den maßgeblichen Bildungsstandard<br />

in Europa angeschlossen, dadurch werden auch für Pflegende weitere akademische<br />

Qualifikationen - etwa Promotion und Habilitation - erreichbar;<br />

Das britische Bildungssystem macht darüber hinaus auch nicht-gymnasial vorgeprägten<br />

Pflegenden ein Masterstudium in Pflegewissenschaft zugänglich, weil im angelsächsischen<br />

Hochschulraum die pflegerische Berufsausbildung mit anschließender (leitender) Berufserfahrung<br />

als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt werden kann. Die einschlägigen<br />

Bildungsvoraussetzungen deutscher Krankenschwestern und -pfleger, Hebammen, Entbindungspfleger<br />

und AltenpflegerInnen entsprechen dieser Hochschulzugangsberechtigung.<br />

Dozenten der Cardiff University halten die Lehrveranstaltungen in englischer Sprache,<br />

was eine zusätzliche Schulung in der weltweit führenden Fach- und Wissenschaftssprache<br />

bedeutet.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong> sind Sabine Vachenauer und Jürgen Hollick. Detaillierte<br />

Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter<br />

www.bildungswerk-irsee.de Aktuelles & Presse<br />

Jahresprogramm 2010 147<br />

Forschung & Bildung � Berufsbegleitendes Studium Pflege


Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />

Studium 803/10 · Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />

Master of Science in Nursing Studies<br />

Kooperation mit der Cardiff University/Wales<br />

Warum Pflege studieren?<br />

Nur durch die wissenschaftliche Ausbildung gelingt<br />

eine wirkliche Professionalisierung der pflegerischen<br />

Praxis. Beteiligen Sie sich an diesem Prozess. Nutzen<br />

Sie die internationale Entwicklung in Pflegewissenschaft<br />

und -forschung.<br />

Erwerben Sie berufsbegleitend:<br />

den universitären Abschluss Master of Science<br />

in Nursing Studies (MSc N) der renommierten<br />

britischen Universität Cardiff/Wales<br />

Anschluss an das weltweit führende angelsächsische<br />

Wissenschafts-Niveau<br />

internationale Akzeptanz Ihrer pflegerischen<br />

Ausbildung<br />

Sie bringen mit:<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung in Gesundheits-<br />

und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege,<br />

Altenpflege, Heilerziehungspflege, psychiatrischer<br />

Pflege oder als Hebamme bzw. Geburtshelfer<br />

mindestens drei Jahre Berufserfahrung in verantwortlicher<br />

Position<br />

ausreichende Englischkenntnisse (IELTS 6.5 oder<br />

äquivalent) und die Bereitschaft zum Eigenstudium<br />

Was bringt das Pflegestudium?<br />

Pflegende vertiefen in dem international anerkannten<br />

Masterstudium ihr kritisches und kreatives<br />

Denken zu Theorie und Praxis ihres beruf -<br />

lichen Handelns und gewinnen damit eine akademische<br />

Wissens- und Handlungserweiterung in<br />

allen Bereichen der Pflegetheorie und -forschung.<br />

148 Jahresprogramm 2010<br />

Als Studierende einer der renommiertesten britischen<br />

Universitäten gewinnen Sie Methoden-<br />

und Forschungskompetenzen auf international<br />

höchstem Niveau.<br />

AbsolventInnen haben die Befähigung zu eigenständigem<br />

wissenschaftlichem Arbeiten in den<br />

verschiedenen Disziplinen der Pflegewissenschaft<br />

erworben und können Studien und Fachbeiträge<br />

kompetent bewerten.<br />

Der akademische Grad eines Master of Science<br />

(MSc) in Nursing Studies eröffnet vielfältige berufliche<br />

Möglichkeiten in Wissenschaft und Lehre<br />

der Pflege.<br />

Wie läuft das Studium ab?<br />

Der Studiengang dauert drei Jahre und umfasst<br />

4 x 2 Wochen Präsenzstudium in <strong>Irsee</strong> und Kaufbeuren<br />

(Allgäu) und einen Workshop in Cardiff<br />

(Wales).<br />

Im ersten und zweiten Jahr belegen die Studierenden<br />

jeweils zwei thematisch verschiedene<br />

Module aus verschiedenen Themenbereichen der<br />

Pflegewissenschaft und -forschung.<br />

Zwischen den Präsenzphasen gibt es genügend<br />

Zeit zum Selbststudium, für das Literaturhinweise<br />

und Studienliteratur zur Verfügung stehen. Außerdem<br />

werden regionale Arbeitsgruppen empfohlen<br />

und zweitägige Workshops (Tutorials) angeboten.<br />

Nach jedem Modul wird eine von internen wie externen<br />

Gutachtern bewertete Abschlussarbeit (Essay) in<br />

englischer Sprache angefertigt.


Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />

Studium · Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />

Im dritten Jahr wird die Abschlussarbeit (Dissertation)<br />

in englischer Sprache verfasst und von<br />

Gutachtern der Universität und des <strong>Bildungswerk</strong>s<br />

bewertet. Zusätzlich findet ein 3-tägiges<br />

Dissertations-Modul an der School of Nursing and<br />

Midwifery Studies (SONMS) der Cardiff University<br />

in Wales (Großbritannien) statt.<br />

Zielgruppe:<br />

Das berufsbegleitende Studium ist konzipiert für Pflegende<br />

mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung in<br />

verantwortlicher Position, die ihre professionelle Praxis<br />

auf eine wissenschaftlich fundierte Basis stellen wollen.<br />

Die Studieninhalte sind identisch mit denen eines Präsenzstudiums<br />

an der School of Nursing and Midwifery<br />

Studies (SONMS) der Universität Cardiff. Es gelten die<br />

britische Hochschulordnung und entsprechende Qualitätsanforderungen.<br />

Alle Unterrichtseinheiten werden<br />

in englischer Sprache abgehalten.<br />

Das Studium ist optimal für:<br />

Leitende Pflegepersonen, die mit wissenschaftlicher<br />

Kompetenz die weiter steigenden Anforderungen<br />

im Gesundheitswesen zielsicher meistern<br />

wollen und dabei auf wissenschaftlich fundierte<br />

Kenntnisse zurückgreifen möchten.<br />

Pflegepädagogen, die für ihre weitere berufliche<br />

Entwicklung ein Universitätsstudium vorweisen<br />

müssen und dem aktuellen Professionalitätsanspruch<br />

an die Pflege gerecht werden wollen.<br />

Pflegende auf Station, die ihre Arbeit mit wissenschaftlichen<br />

Methoden entwickeln und auf hohem<br />

Niveau anwenden wollen.<br />

Veranstaltungsorte:<br />

Im ersten und zweiten Jahr in <strong>Irsee</strong> und Kaufbeuren<br />

(Allgäu); im dritten Jahr in Cardiff (Wales).<br />

Kosten:<br />

Für die Teilnahme an den Präsenzphasen und zur Betreuung<br />

der Studienarbeiten erhebt das <strong>Bildungswerk</strong><br />

eine Teilnehmergebühr von € 180,- monatlich. Zusätzlich<br />

fallen die Studiengebühren der Cardiff University<br />

in Höhe von £ 1.600,- im Jahr an.<br />

Bewerbungsfrist<br />

Um einen reibungslosen Studienbeginn im Januar<br />

zu ermöglichen, bitten wir um Anmeldungen bis zum<br />

1. September des Vorjahres.<br />

Termine<br />

Erstes Präsenzmodul 11. - 22.01.2010<br />

Tutorial 13. - 14.04.2010<br />

Zweites Präsenzmodul 12. - 23.07.2010<br />

Tutorial 21. - 22.09.2010<br />

Ansprechpartner<br />

<strong>Bildungswerk</strong> des Verbandes der bayerischen Bezirke<br />

Klosterring 4, D-87660 <strong>Irsee</strong><br />

Sabine Vachenauer<br />

vachenauer@bildungswerk-irsee.de<br />

Telefon: +49 (0)8341 906-608<br />

Jürgen Hollick<br />

hollick@bildungswerk-irsee.de<br />

Telefon: +49 (0)8341 906-693<br />

Jahresprogramm 2010 149<br />

Berufsbegleitendes Studium Pflege


Qualifizierung & Weiterbildung<br />

150 Jahresprogramm 2010<br />

Kursübersicht<br />

Zertifizierung Fachpsychologe für <strong>Psychiatrie</strong> ............................... 152<br />

Zertifizierung zum Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong> .................................152<br />

Jahresausbildung Personenzentrierte Gesprächsführung ............... 153<br />

Personenzentrierte Gesprächsführung Jahresausbildung ........................153<br />

Fort- und Weiterbildung Sicherheitsbeauftragte/r .......................... 154<br />

WB Sicherheitsbeauftragte/r Weiterbildung ...................................................154<br />

Qualifizierung Pflege in der Forensik ............................................... 155<br />

Pflege in der Forensik Qualifizierung ................................................................155<br />

Qualifizierung Psychotherapie und Psychosomatik für Pflegende .... 156<br />

Qualifizierung Psychotherapie - NEUBEGINN ...................................................156<br />

Weiterbildung Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe .......... 157<br />

Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />

Qualifizierung und Weiterbildung .......................................................................157


Qualifizierung & Weiterbildung<br />

Einleitung<br />

Neben Kongress-, Kurs- und Seminarangeboten der beruflichen Fortbildung sind auch längerfristige<br />

berufsbegleitende Qualifizierungen und Weiterbildungen ein fester Programmbestandteil<br />

des <strong>Bildungswerk</strong>s. Ihre Bedeutung hat in den letzten Jahren kontinuierlich<br />

zugenommen:<br />

Erstens ist es unter dem zunehmenden Kostendruck im Gesundheitswesen notwendig geworden,<br />

MitarbeiterInnen nicht nur in Einzelfortbildungen zu schulen, sondern auch so<br />

auszubilden, dass sie eine Multiplikatorenfunktion für einen spezifischen Wissensbereich<br />

in ihren eigenen Einrichtungen übernehmen können.<br />

Zweitens ist die berufliche Weiterentwicklung auf den klassischen Hierarchiestufen des<br />

Gesundheitswesens durch Stellenbeschränkungen nicht in allen Fällen gewährleistet. Für<br />

MitarbeiterInnen stellen über einzelne Fortbildungen hinausgehende Qualifikations- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten daher eine Chance dar, ihre langfristige Berufszufriedenheit<br />

und persönliche Karriere-Entwicklung zu fördern.<br />

Wir sind bemüht, mit unseren Weiterbildungs- und Qualifizierungsangeboten Menschen in<br />

bestimmten Funktionen und mit spezifischen Interessen anzusprechen. Da weite Überschneidungsbereiche<br />

bei den Tätigkeitsfeldern der Berufsgruppen bestehen, haben wir - wo immer<br />

möglich - interprofessionelle Angebote erstellt. Sollten Sie an einer Veranstaltung Interesse<br />

haben, bei der Ihre Berufsgruppe unter dem angesprochenen Teilnehmerkreis nicht explizit<br />

genannt ist, rufen Sie uns bitte an, damit wir im konkreten Einzelfall klären können, ob die<br />

Teilnahme dennoch möglich bzw. sinnvoll erscheint.<br />

Jahresprogramm 2010 151<br />

Qualifizierung & Weiterbildung


Qualifizierung & Weiterbildung<br />

Zertifizierung 900/10 · Fachpsychologe für <strong>Psychiatrie</strong><br />

Zertifizierung zum Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong><br />

Der Verband der Diplompsychologinnen und Diplompsychologen<br />

an bayerischen Bezirkskrankenhäusern<br />

e.V. hat in Absprache mit dem Verband der bayerischen<br />

Bezirke und dem <strong>Bildungswerk</strong> ein Curriculum entwickelt,<br />

das mit der Zertifizierung zur bzw. zum „Fachpsychologin<br />

/ Fachpsychologen <strong>Psychiatrie</strong>“ abschließt.<br />

Dies ist auf Seiten der PsychologInnen sozusagen das<br />

Pendant zum Facharzt bei den Medizinern.<br />

Mit dem Zertifkat haben die AbsolventInnen die Möglichkeit,<br />

sich in Zeiten verstärkt geforderter Qualitätskontrolle<br />

als spezialisierte Fachkraft auszuweisen.<br />

Um eine fachlich fundierte und „überparteiliche“ Beurteilung<br />

abzugeben, deren Seriosität sichergestellt<br />

ist, wird das Colloquium durch ein Gremium aus Vertretern<br />

von Universität, Bezirkskliniken und <strong>Bildungswerk</strong><br />

abgenommen.<br />

152 Jahresprogramm 2010<br />

Das Curriculum ist auf unserer Homepage einsehbar<br />

und kann im <strong>Bildungswerk</strong> angefordert werden.<br />

Ansprechpartnerin im <strong>Bildungswerk</strong>:<br />

Dr. med. Angela Städele


Qualifizierung & Weiterbildung<br />

Jahresausbildung 901/10 · Personenzentrierte Gesprächsführung<br />

Personenzentrierte Gesprächsführung<br />

Jahresausbildung<br />

Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie (heute<br />

oft auch als personenzentriert bezeichnet) wurde von<br />

dem Amerikaner Carl R. Rogers in den 1940er Jahren<br />

begründet und zählt in der Psychotherapie zu den humanistischen<br />

Verfahren. Diese Therapieform wurde oft<br />

als die dritte tragende Kraft der Psychotherapie neben<br />

der Analyse und der Verhaltenstherapie bezeichnet.<br />

Das <strong>Bildungswerk</strong> bietet eine Grundausbildung in personenzentrierter<br />

Gesprächsführung in Anlehnung an<br />

die GWG-Richtlinien (Gesellschaft für wissenschaftliche<br />

Gesprächspsychotherapie) an. In dieser Ausbildung<br />

werden theoretische Grundlagen der personenzentrierten<br />

Gesprächsführung von Kommunikation und<br />

Wahrnehmungspsychologie dargestellt und praktisch<br />

eingeübt. In Referaten setzen sich die TeilnehmerInnen<br />

auch mit anderen Therapieformen auseinander. Im<br />

Vordergrund steht jedoch das Einüben der personenzentrierten<br />

Grundhaltung mit den Grundvariablen<br />

Empathie, Echtheit und Wertschätzung. Diese Grundhaltungen<br />

werden in Gesprächs- und Selbsterfahrungsübungen<br />

in Groß- und Kleingruppen trainiert.<br />

Der Ausbildungszeitraum umfasst ein Jahr. In diesem<br />

Zeitraum finden 10 individuell geplante Ausbildungstreffen<br />

von je zwei Tagen statt. Die kollegialen Arbeitsgruppen<br />

finden in der zweiten Hälfte der Ausbildung<br />

statt und laufen begleitend zu den monatlichen Fortbildungstagen.<br />

Um das prozesshafte Geschehen in einer<br />

personenzentrierten Beratung spürbar zu machen,<br />

muss jeder Teilnehmer zwei Gesprächszyklen mit je<br />

drei Gesprächen auf Audio-Band dokumentieren. Die<br />

Trainer werden vom <strong>Bildungswerk</strong> benannt.<br />

Die letzten beiden Ausbildungstage bilden den Abschluss<br />

der Ausbildung. Die Gruppe und die Gruppenleitung<br />

entscheiden gemeinsam über die erfolgreiche<br />

Beendigung der Ausbildung. Zu diesem Zweck werden<br />

aus Videobändern der TeilnehmerInnen entsprechende<br />

Stellen supervidiert. Die erfolgreiche Teilnahme wird<br />

vom <strong>Bildungswerk</strong> bestätigt.<br />

Auf Wunsch wird eine ca. zweistündige Informationsveranstaltung<br />

durch einen der Trainer durchgeführt.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />

Teilnehmerkreis Pflegepersonal,<br />

ErgotherapeutInnen,<br />

HeilpädagogInnen,<br />

HeilerziehungspflegerInnen,<br />

ErzieherInnen, Sport- und<br />

BewegungstherapeutInnen<br />

Teilnehmerzahl 10 Personen<br />

Jahresprogramm 2010 153<br />

Qualifizierung & Weiterbildung


Qualifizierung & Weiterbildung<br />

Fort- und Weiterbildung 902/10 · Sicherheitsbeauftragte/r<br />

Sicherheitsbeauftragte/r in der Forensik<br />

Weiterbildung<br />

Der Verband der bayerischen Bezirke mit seinem <strong>Bildungswerk</strong><br />

war in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung,<br />

Familie und Frauen maßgeblich an der Entwicklung<br />

und Weiterentwicklung dieses Programms<br />

beteiligt. Neben psychiatrischer Fachkompetenz, sicherheitstechnischem<br />

Wissen und Anforderungen aus der<br />

Praxis wurden auch die Erfahrungen anderer Bundesländer<br />

berücksichtigt und zusammengefasst. Immer<br />

eng am Bedarf der Einrichtungen nach Sicherheit orien-<br />

tiert, konnte die Weiterbildung Praxisrelevanz und hohen<br />

forensisch-psychiatrischen Standard miteinander<br />

verbinden und bundesweit Anerkennung erfahren.<br />

So darf heute festgestellt werden, dass die Weiterbildung<br />

zum / zur Sicherheitsbeauftragten in der Forensik<br />

zu den großen Erfolgsprojekten des <strong>Bildungswerk</strong>s<br />

zählt. Folgende Inhalte wird die Weiterbildung in einem<br />

Zeitraum über ein Jahr anbieten:<br />

Krisenmanagement<br />

Rollenverständnis des Sicherheitsbeauftragten<br />

Kriminologie<br />

Forensisch relevante psychiatrische Krankheitslehre<br />

Rechtskunde<br />

Bauwesen/Technische Sicherheit<br />

Kommunikation und Information<br />

Büroorganisation<br />

154 Jahresprogramm 2010<br />

Das Dozententeam kommt aus den forensischen Einrichtungen<br />

und verschiedensten Sparten der öffentlichen<br />

und privaten Sicherheit.<br />

Zusätzlich erhalten die TeilnehmerInnen durch Exkursionen<br />

und Präsentationen aus der Sicherheitsindustrie<br />

eine umfassende Information über den aktuellen<br />

„Sicherheitsmarkt“.<br />

Die nächste Weiterbildung erfolgt im Jahr 2011, Voranmeldungen<br />

sind bereits jetzt möglich.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick


Qualifizierung & Weiterbildung<br />

Qualifizierung 903/10 · Pflege in der Forensik<br />

Pflege in der Forensik<br />

Qualifizierung<br />

Diese Qualifizierung ist für NeueinsteigerInnen als umfassende<br />

Vorbereitung für den neuen Aufgabenbereich<br />

ebenso geeignet wie für langjährige ForensikmitarbeiterInnen<br />

als Auffrischung.<br />

Renommierte DozentInnen mit vielen praktischen Erfahrungen<br />

führen ein in moderne Arbeitsweisen, wie sie<br />

für Pflegende in Einrichtungen des Maßregelvollzugs<br />

heute gefordert werden. Gleichzeitig wird eine Vielzahl<br />

begleitender Themen angesprochen, wie sie bei der Arbeit<br />

für das schwierige Klientel nützlich sein können.<br />

Streng an den Erfordernissen forensischer Stationen<br />

orientiert, werden Themen angesprochen, die den pflegerischen<br />

Arbeitsalltag begleiten. Neue Sichtweisen<br />

zu vermitteln und Lösungen für zentrale Probleme zu<br />

erarbeiten, ist wichtigstes Ziel dieser Qualifizierung.<br />

Um eine enge Anbindung an die Praxis zu erreichen,<br />

werden die Stufen I bis III in Kooperation mit dem<br />

<strong>Bildungswerk</strong> als In-House-Angebot durchgeführt. Im<br />

Anschluss daran findet die Stufe IV im Umfang von<br />

zwei Blockwochen in Kloster <strong>Irsee</strong> oder Kloster Seeon<br />

statt. Die Schwerpunktsetzung der ersten drei Wochen<br />

werden vor allem Wissensanteile sein, in Stufe IV werden<br />

diese durch deutliche Anteile von Selbsterfahrung<br />

ergänzt. Die letzte Blockwoche beinhaltet die abschließende<br />

Prüfung und die Präsentation der Ergebnisse.<br />

Die erfolgreichen Teilnehmer erhalten ein Zertifikat<br />

des <strong>Bildungswerk</strong>s.<br />

Das Gesamtangebot ist an den praktischen Bedürfnissen<br />

der Institutionen und ihrer Mitarbeiter auf Station<br />

orientiert. Es berücksichtigt außerdem wirtschaftliche<br />

und organisatorische Gegebenheiten. Wir sind uns<br />

gewiss, Ihnen damit eine hochwertige Qualifizierungsmaßnahme<br />

für Pflegende in der Forensik anzubieten.<br />

Modulsystem Pflege in der Forensik<br />

Stufe I (In-House)<br />

Kriminologie, Psychopathologie, Rechtskunde, Resozialisierung,<br />

Anthropologie (forensisch), Entwicklungspsychologie<br />

Stufe II (In-House)<br />

Pädagogik, Grundlagen Psychoth. Verfahren (Determiniertheit)<br />

Anthropologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie,<br />

Pflegetheorien, Persönlichkeitspsychologie,<br />

Gesundheit, Krankheit, Behinderung<br />

Stufe III (In-House)<br />

Gesprächsführung, Beziehungsarbeit, Pflegekonzepte,<br />

Planung, Dokumentation, Kommunikation, Wahrnehmungspsychologie<br />

Stufe IV (2 Blockwochen in <strong>Irsee</strong> oder Seeon)<br />

Pflege und Forensik, Rolle, Berufsverständnis, Gewalt,<br />

Sexualtäter, Delikt, Probleme Beziehungen, Nähe und<br />

Distanz, Aggression<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />

Jahresprogramm 2010 155<br />

Qualifizierung Pflege in der Forensik<br />

Qualifizierung & Weiterbildung Fort- und Weiterbildung Sicherheitsbeauftragte/r


Qualifizierung & Weiterbildung<br />

Qualifizierung 904/10 · Psychotherapie und Psychosomatik für Pflegende<br />

Psychotherapie und Psychosomatik für Pflegende<br />

Qualifizierung - NEUBEGINN<br />

Unterstützt von der Deutschen Krankenhausgesellschaft<br />

und den Berufsverbänden der Pflege ist eine<br />

Aufgabenverschiebung zwischen therapeutischen und<br />

pflegerischen Berufsgruppen im Gange. Auch wenn<br />

Pflegende diese bereits längst faktisch realisiert haben,<br />

müssen von Seiten der Weiterbildung verstärkt<br />

neue Kenntnisse und Kompetenzen im pflegerischpsychotherapeutischen<br />

und psychosomatischen Bereich<br />

eingebracht werden.<br />

Diesen Anforderungen folgt das <strong>Bildungswerk</strong> mit einer<br />

Weiterbildung speziell für Pflegende mit Interesse an<br />

psychotherapeutischen Arbeitsansätzen. Diese sind<br />

auch vor dem Hintergrund des sich ausweitenden<br />

Bereichs psychosomatisch-psychotherapeutischer<br />

Behandlungen an Allgemeinkrankenhäusern angezeigt,<br />

wo Pflegende bspw. aus internistischen und<br />

chirurgischen Stationen mit diesem neuen Arbeitsfeld<br />

unvertraut sind und neues Wissen benötigen.<br />

Die Qualifizierung „Psychotherapie und Psychosomatik<br />

für Pflegende“ findet in Gruppen mit ca. 16 TeilnehmerInnen<br />

statt.<br />

Während der Ausbildungszeit wird ein einwöchiges<br />

Praktikum im psychotherapeutisch / psychosomatischen<br />

Bereich absolviert. Die Gesamtstundenzahl von<br />

266,5 Stunden der Zusatzweiterbildung berechnet sich<br />

aus theoretischen und praktischen Stunden einschließlich<br />

Pflegeprozessdokumentationen (12 Stunden), Abschlussarbeit<br />

(32 Stunden) und Prüfung.<br />

156 Jahresprogramm 2010<br />

Termine<br />

904A/10 Blockwoche I<br />

Anreise: Montag, 01.02.2010 bis 12.00 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 05.02.2010 ab 13.00 Uhr<br />

904B/10 Blockwoche II<br />

Anreise: Montag, 21.06.2010 bis 12.00 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 25.06.2010 ab 13.00 Uhr<br />

904C/10 Blockwoche III<br />

Anreise: Montag, 11.10.2010 bis 12.00 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 15.10.2010 ab 13.00 Uhr<br />

Praktikum Blockwoche IV<br />

(Ort und Termin frei wählbar)<br />

904D/10 Blockwoche V<br />

Anreise: Montag, 22.11.2010 bis 12.00 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 26.11.2010 ab 13.00 Uhr<br />

Blockwoche VI<br />

Anreise: Montag, 14.02.2011 bis 12.00 Uhr<br />

Abreise: Freitag, 18.02.2011 ab 13.00 Uhr<br />

Hinweis:<br />

Die Anmeldung zur Qualifizierung „Psychotherapie<br />

und Psychosomatik für Pflegende“ ist für alle Blockwochen<br />

verbindlich.<br />

Kursleitung Ruth Ahrens<br />

Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />

Kursgebühr 715,00 € pro Blockwoche<br />

inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

491,00 € pro Blockwoche<br />

inkl. Verpflegung


Qualifizierung & Weiterbildung<br />

Weiterbildung 905/10 · Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />

Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />

Qualifizierung und Weiterbildung<br />

Im Bereich Kunsttherapie sind zwei Modelle der Fort-<br />

und Weiterbildung möglich. Beide beginnen mit dem<br />

Grundkurs Kunsttherapie. Danach entscheiden sich die<br />

Teilnehmenden, ob und an welchem der Programme sie<br />

teilnehmen wollen.<br />

1. Qualifizierung Kunsttherapie<br />

Die Qualifizierung Kunsttherapie beinhaltet den Grundkurs,<br />

vier Aufbaukurse, eine schriftliche Arbeit über ein<br />

selbst durchgeführtes kunsttherapeutisches Projekt<br />

mit theoretischer Reflexion sowie ein Abschlusscolloquium.<br />

Die Qualifizierung soll den AbsolventInnen den<br />

Einsatz kunsttherapeutischer Methoden nach Absprache<br />

mit verantwortlichen TherapeutInnen ermöglichen.<br />

Das Abschlusscolloquium wird jeweils nach Bedarf<br />

durchgeführt. Das <strong>Bildungswerk</strong> verleiht zum Abschluss<br />

der Qualifizierung ein Zertifikat.<br />

2. Weiterbildung Kunsttherapie<br />

Der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt in der kunsttherapeutischen<br />

Gruppenarbeit. Die Weiterbildung<br />

erweitert die bestehenden therapeutischen Möglichkeiten<br />

der Teilnehmer durch die Vermittlung von kunsttherapeutischen<br />

Methoden, Techniken und Theorien<br />

in der Arbeit mit Gruppen. Sie soll die AbsolventInnen<br />

zur selbstständigen Durchführung von Kunsttherapie<br />

in der Gruppe befähigen.<br />

Teil der Weiterbildung ist die Teilnahme an vier themenzentrierten<br />

Aufbaukursen. Die gesamte Weiterbildung<br />

findet darüber hinaus in einer festen Gruppe statt. Dies<br />

betrifft sowohl die kunsttherapeutische Gruppenselbsterfahrung<br />

als auch Methoden, Technik und Theorieseminare.<br />

Von Anfang an sollen die TeilnehmerInnen<br />

das Erlernte in ihre Arbeitsgebiete integrieren. Hierbei<br />

werden sie durch regelmäßige Supervision in der Weiterbildungsgruppe<br />

unterstützt.<br />

Das <strong>Bildungswerk</strong> verleiht über den erfolgreichen Abschluss<br />

ein Zertifikat.<br />

Voraussetzungen<br />

Mindestens dreijährige abgeschlossene Ausbildung<br />

in einem sozialen Beruf<br />

3 Jahre Berufserfahrung<br />

Nachweis regelmäßiger Fortbildung<br />

Nachweis eines Praxisfeldes für Kunsttherapie<br />

(mindestens 4 Wochenstunden)<br />

Teilnahme an einem Grundkurs in Kunsttherapie<br />

Teilnahme an einem Zulassungswochenende<br />

Das Curriculum ist auf unserer Homepage einsehbar<br />

und kann im <strong>Bildungswerk</strong> angefordert werden.<br />

Den Beginn der nächsten Weiterbildungsgruppe in<br />

Kunsttherapie erfragen Sie bitte im <strong>Bildungswerk</strong>.<br />

Ansprechpartnerin: Dr. med. Angela Städele<br />

Jahresprogramm 2010 157<br />

Weiterbildung Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />

Qualifizierung & Weiterbildung Qualifizierung Psychotherapie und Psychosomatik für Pflegende


158 Jahresprogramm 2010<br />

In-House-Angebote<br />

Kursübersicht<br />

Supervision und Praxisberatung ...................................................... 160<br />

Supervision im Krankenhaus ............................................................................... 160<br />

Supervision und Praxisberatung bei psychiatrischer Bezugspflege .... 160<br />

Supervision und Praxisberatung bei der Pflege<br />

von Borderline-Patienten ...................................................................................... 161<br />

Mitarbeiterberatung - Coaching als Führungsaufgabe ............................. 161<br />

Management ................................................................................... 162<br />

Rollenverständnis und Rollen kompetenz von Stationsleitungen ............. 162<br />

Pflegerische Kompetenz ................................................................. 162<br />

Gruppenleitung für Pflegende ............................................................................ 162<br />

Grundlagen der personen zentrierten Gesprächsführung ......................... 163<br />

Kongruente Beziehungspflege ........................................................................... 163<br />

Psychotherapie in der Pflege .............................................................................. 164<br />

Einführung der Pflegevisite in der <strong>Psychiatrie</strong> ............................................. 164<br />

Organisations- und Personalentwicklung......................................... 165<br />

Praktische Einführung von Stationspflegekonzepten .................................. 165<br />

Organisationsentwicklung im Krankenhaus ................................................... 166<br />

Veränderungsmanagement im Krankenhaus .................................................. 167<br />

Personalentwicklung in der Pflege ................................................................... 167<br />

Qualitätssicherung ......................................................................... 168<br />

Teamklausur ............................................................................................................. 168<br />

Befunderhebung ............................................................................. 168<br />

ICF ................................................................................................................................ 168


In-House-Angebote<br />

Einleitung<br />

Auch wenn das <strong>Bildungswerk</strong> seine vordringliche Aufgabe darin sieht, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />

als Klausurveranstaltungen zu organisieren, um ein geschütztes<br />

Forum für den fachlichen Austausch und die persönliche Begegnung von Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern aus ganz Bayern und darüber hinaus zu ermöglichen, so eröffnen wir seit<br />

einigen Jahren doch auch die Möglichkeit, Seminare vor Ort durchzuführen.<br />

Dies bietet Ihnen inhaltlich den Vorteil, Seminarthemen ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse<br />

hin zuzuschneiden. Finanziell eröffnet sich die Möglichkeit, gegen eine Teilnehmerunabhängige<br />

Veranstaltungs-Pauschale Kosten für Unterkunft und Verpflegung einzusparen.<br />

Im Bereich Praxisberatung und Supervision werden Angebote zu spezifischen Themenstellungen<br />

wie z.B. Borderline-Patienten gemacht. Die Bereiche Management für die mittlere<br />

Führungsebene, Pflegerische Kompetenz in der <strong>Psychiatrie</strong> und Organisations- und Personalentwicklung<br />

haben sich durch Angebote zur Pflege-Personalentwicklung und Qualitätsmanagemententwicklung<br />

für Pflege wesentlich erweitert und an neueste Erfordernisse<br />

angepasst. Angebote zur Qualitätssicherung und zur Befunderhebung verdeutlichen, dass<br />

auch im In-House-Bereich die spezifischen Bedürfnisse in den psychiatrischen Einrichtungen<br />

auf Bezirksebene im Vordergrund der Angebotspalette des <strong>Bildungswerk</strong>s stehen.<br />

Mit den hier genannten Angeboten sind natürlich nicht alle möglichen Erfordernisse abgedeckt.<br />

Deshalb bieten wir Ihnen gerne die Möglichkeit, Seminare nach Ihrer Anforderung<br />

zu konzipieren und geeignete Trainer dafür zu suchen. Ebenso besteht nach Absprache mit<br />

unseren Bildungsreferenten die Möglichkeit, Seminare, die im Gesamtprogramm angeboten<br />

werden, als Vor-Ort-Veranstaltungen in Ihren Räumlichkeiten durchzuführen.<br />

Jahresprogramm 2010 159<br />

In-House-Angebote


160 Jahresprogramm 2010<br />

In-House-Angebote<br />

Supervision und Praxisberatung Supervision und Praxisberatung<br />

Supervision im Krankenhaus<br />

Das <strong>Bildungswerk</strong> bietet seit zehn Jahren Supervision<br />

und Praxisberatung - vor allem für den pflegerischen<br />

Bereich - durch speziell ausgebildete Krankenschwestern<br />

und Krankenpfleger an. Die Supervision kann für<br />

Einzelpersonen, in Gruppen oder Teams stattfinden. Die<br />

Praxisberatung erstreckt sich auf die Beratung bei Einführung<br />

von Pflegemodellen, Stationspflegekonzepten<br />

oder neu zu konzipierenden Projekten.<br />

Während der Ausbildungszeit der SupervisorInnen<br />

wird großer Wert auf die Bearbeitung der speziellen<br />

Feldkompetenz der Pflege gelegt, so dass die Supervisoren<br />

im Besonderen im Bereich der stationären,<br />

teilstationären und ambulanten Pflege eingesetzt<br />

werden können.<br />

Weitere Bereiche sind Beratung und Coaching von<br />

Führungskräften im Pflegedienst oder Aus-, Fort- und<br />

Weiterbildung.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />

Supervision und Praxisberatung<br />

bei psychiatrischer Bezugspflege<br />

Bezugspflege fordert eine hohe innere und äußere<br />

Achtsamkeit in der Beziehungsgestaltung. Beziehungsstörungen<br />

oder Beziehungsbehinderungen führen bei<br />

Pflegenden zur unausgesprochenen Ablehnung des<br />

Patienten, bei diesem zur Ablehnung der Pflegenden.<br />

Im Stationsalltag ist oft nicht genug Zeit, um diese<br />

oder ähnliche Probleme mit KollegInnen zu besprechen<br />

und mehr Klarheit über das eigene Handeln zu<br />

erlangen. Dieses In-House-Angebot bietet einmalige<br />

oder mehrmalige Praxisberatung für Pflegende in der<br />

Bezugspflege an. Es besteht die Möglichkeit, Umfang<br />

und Dauer der Beratung individuell zu vereinbaren.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick


In-House-Angebote<br />

Supervision und Praxisberatung Supervision und Praxisberatung<br />

Supervision und Praxisberatung bei<br />

der Pflege von Borderline-Patienten<br />

Patienten mit Persönlichkeitsstörungen wie Borderline-<br />

Störung verlangen therapeutisch Tätigen nicht selten<br />

höchste Sensibilität und besondere Aufmerksamkeit<br />

ab. Mit einem Hang zu Spaltung, Selbstverletzung und<br />

Polarisierung belasten sie die Situation auf Station<br />

oft erheblich.<br />

Dieses In-House-Angebot bietet die Möglichkeit einer<br />

ein- oder mehrmaligen Praxisberatung für Pflegende,<br />

die mit Borderline-Patienten oder anderen persönlichkeitsgestörten<br />

Menschen arbeiten.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />

Mitarbeiterberatung -<br />

Coaching als Führungsaufgabe<br />

Mehr denn je werden im Krankenhaus und speziell in<br />

der Krankenpflege moderne Führungstechniken gefordert.<br />

Coaching als Beratungsansatz stellt eine Reihe<br />

von Techniken, Fähigkeiten und Einstellungen dar,<br />

die dazu eingesetzt werden, anderen zu helfen, ihre<br />

Probleme zu bewältigen, indem die Betroffenen ihre<br />

eigenen Möglichkeiten ausschöpfen können.<br />

Das Seminarangebot will die TeilnehmerInnen befähigen,<br />

Techniken und Methoden anzuwenden, die zur<br />

Problemdefinition der MitarbeiterInnen herausfordern.<br />

Die MitarbeiterInnen selbst sollen darin unterstützt<br />

werden, vorliegende Probleme neu zu definieren und<br />

selbst Lösungsansätze dafür zu finden.<br />

Das Seminar folgt dem Methodenspektrum moderner<br />

Erwachsenenbildung. Rollenspielen und moderierter<br />

Gruppenarbeit wird daher Vorrang vor der Wissensvermittlung<br />

eingeräumt.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />

Jahresprogramm 2010 161<br />

In-House-Angebote Supervision und Praxisberatung


162 Jahresprogramm 2010<br />

In-House-Angebote<br />

Management Pflegerische Kompetenz<br />

Rollenverständnis und Rollen -<br />

kompetenz von Stationsleitungen<br />

Stationsleitungen erleben sich in ihrer Rolle als Führungskraft<br />

oft zwischen mehreren Stühlen. Sie verstehen<br />

sich oft als „Mutter der Kompanie“, die ständig<br />

für alle und alles zuständig sein will. Dem gegenüber<br />

werden eigentliche Führungsaufgaben oft als unangenehm<br />

und unklar empfunden, so dass sie eher intuitiv<br />

erledigt werden.<br />

In ihrer Sandwichposition zwischen Pflegekräften und<br />

Pflegedienstleitung, zwischen Arzt und Patient fühlen<br />

sich Stationsleitungen oft eingeengt und unfrei. Der<br />

Kontakt-, Entscheidungs- und Tätigkeitsspielraum<br />

wird dann nicht mehr wahrgenommen. Neue, und<br />

damit nicht routinierte Anforderungen, verursachen<br />

zwar auf der einen Seite Neugier, verursachen aber<br />

Überforderungsgefühle. Die Arbeit macht dann häufig<br />

keinen Spaß mehr. Ausstiegsphantasien sind vorprogrammiert.<br />

Das zwei- bis dreitägige Seminar richtet sich an Stationsleitungen<br />

und ihre Vertretungen, die mehr über<br />

sich und ihre Rolle als Führungs- und Leitungskraft<br />

erfahren und diese bewusster gestalten wollen.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />

Gruppenleitung für Pflegende<br />

Gruppenarbeit ist ein zentraler Arbeitsansatz für psychiatrisch<br />

Tätige, sie erfasst die typische Problematik<br />

unserer Patienten im Hinblick auf den Umgang mit<br />

sozialen Situationen aller Art.<br />

Im Kurs wird Gruppenarbeit speziell für Pflegende in<br />

der <strong>Psychiatrie</strong> dargestellt und praktisch eingeübt. Neben<br />

einem theoretischen Überblick über Gruppen, deren<br />

Strukturen und mögliche Wirkungsweisen werden<br />

mit vielfältigen Übungen Erfahrungswerte für die berufliche<br />

Praxis geschaffen. Durch eigenes Praktizieren<br />

erfahren die TeilnehmerInnen, welche Gefühlsebenen<br />

bei ihnen selbst bewegt werden, wenn sie in soziale<br />

Kontexte eingebunden sind.<br />

Besondere Berücksichtigung findet dabei die Situa tion<br />

der Pflegenden im Stationssetting. Ihre Rollen und<br />

Positionen auf den Stationen werden ebenso in das<br />

Gruppengeschehen eingebunden, wie ihre Beziehung<br />

zu Patientinnen und Patienten.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick


In-House-Angebote<br />

Pflegerische Kompetenz Pflegerische Kompetenz<br />

Grundlagen der personenzentrierten<br />

Gesprächsführung<br />

Das Gespräch mit Patienten ist ein wichtiges therapeutisches<br />

Mittel zur professionellen Beziehungsgestaltung<br />

und damit zur Verbesserung von Pflege-Qualität.<br />

In diesem Kurs soll den TeilnehmerInnen die personenzentrierte<br />

Grundhaltung als Basiskompetenz für<br />

pflegerische Gespräche vermittelt werden. Dabei<br />

geht es um das Kennenlernen personenzentrierter<br />

Grundhaltung in Gesprächen, um das Einüben der<br />

personenzentrierten Haltung, um die Erarbeitung der<br />

Grundvariablen, um Gesprächsübungen in Rollenspielen<br />

und Fallbesprechungen.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />

Kongruente Beziehungspflege<br />

Eine der größten Anforderungen an Pflegende in der<br />

täglichen psychiatrischen Arbeit ist die direkte Beziehungsarbeit<br />

mit den Patientinnen und Patienten. Oft<br />

nur intuitiv durchgeführt, wird dabei auf ein riesiges<br />

Potential pflegerischer Leistung und Wirkung verzichtet,<br />

weil die Bedeutung von Beziehungspflege zwar<br />

erkannt wird, aber selten geplant ihren Einsatz in der<br />

Praxis findet.<br />

Schwerpunkte des Seminars bilden hier Beziehungspflegemethoden,<br />

die zu einer genauen pflegeanamnestischen<br />

Bedürfniserhebung der Patienten führen.<br />

Es geht darum, sich detailliert mit sozial- und beziehungsanamnestischen<br />

Themen auseinanderzusetzen<br />

und pflegediagnostische Möglichkeiten, die in Form<br />

einer Beziehungsdiagnose dargestellt werden, kennen<br />

zu lernen und einzuüben. Die Umsetzung in die Praxis<br />

mit der Evaluation pflegerischen Handelns bilden weitere<br />

Schwerpunkte.<br />

Ziel der Fortbildung ist es, die Pflegekompetenz und<br />

die Leistungen der Pflege zu bündeln und Synergien<br />

zwischen Pflegepraxis und Pflegeführung zu schaffen.<br />

Dazu sind genaue Kenntnisse darüber nötig, wie die<br />

Beziehung zwischen Pflegekraft und Patient gestaltet<br />

werden kann.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />

Jahresprogramm 2010 163<br />

In-House-Angebote Management � Pflegerische Kompetenz


Pflegerische Kompetenz<br />

164 Jahresprogramm 2010<br />

In-House-Angebote<br />

Pflegerische Kompetenz<br />

Psychotherapie in der Pflege Einführung der Pflegevisite<br />

in der <strong>Psychiatrie</strong><br />

Das Seminarangebot richtet sich an Pflegende, die in<br />

ihrer Arbeit mit Psychotherapie konfrontiert sind, denn<br />

häufig entstehen in einem auch psychotherapeutisch<br />

tätigen Team Spannungen durch unzureichendes Wissen<br />

von Pflegenden über psychotherapeutische Vorgehensweisen<br />

und Grundannahmen.<br />

Das Seminar will zum einen dazu befähigen, die<br />

„Denke“ der verschiedenen Therapieschulen kennen<br />

zu lernen; zum anderen will es verdeutlichen, dass<br />

auch pflegerische Interventionen eine psychotherapeutische<br />

Wirksamkeit besitzen können.<br />

Ziel des Seminars ist es, Pflegende zu befähigen, die<br />

eigenen Interventionen dem differenziert psychotherapeutischen<br />

Denken anzupassen oder professionelle<br />

Psychotherapie mit eigenen Interventionen zu unterstützen.<br />

Neben diesen eher theorielastigen Seminarteilen<br />

werden auch Einführungen in die Gesprächsführung,<br />

in die Beziehungsarbeit und in die Arbeit mit<br />

Gruppen angeboten.<br />

Da das Gesamtangebot ganz auf die Bedürfnisse der<br />

TeilnehmerInnen abgestimmt wird, ist es möglich,<br />

dieses Seminar mit einem einzelnen Gesamt- Pflegeteam<br />

oder mit Teilnehmenden, die aus verschiedenen<br />

Teams kommen, durchzuführen. Die Dauer des Seminars<br />

wird individuell festgelegt.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />

Die Pflegevisite ist ein Arbeitsinstrument der Pflege,<br />

das auf unterschiedlichen Ebenen hohe Wirksamkeit<br />

erzielen kann.<br />

Zum einen geht es um die Beziehung zwischen Pflegenden<br />

und PatientInnen. Um zu einer gemeinsamen<br />

Vorgehensweise zu gelangen, den Patienten maximal<br />

in seine Pflege mit einzubeziehen und seine Compliance<br />

wirksam zu fördern, kann die Pflegevisite ein<br />

zentrales Angebot sein.<br />

Zum anderen stellt die Pflegevisite auch ein pflegerisches<br />

Kommunikations- und Führungsinstrument<br />

dar: Durch die bezugspersonengestützte Arbeit werden<br />

Pflegende zunehmend alleinverantwortlich und von<br />

Kolleginnen und Kollegen unabhängig. Die Pflegevisite<br />

kann hier zu neuen Verbindungen und patientennahem<br />

Informationsaustausch führen.<br />

Als Führungsinstrument ist die Pflegevisite darüber<br />

hinaus geeignet, Führungspersonen auch aus einer<br />

stationsübergeordneten Ebene wieder näher an die<br />

Arbeit mit dem Patienten zu bringen.<br />

Im Seminar können auf Wunsch alle oder spezielle Bereiche<br />

der Pflegevisite berücksichtigt werden.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick


Organisations- und Personalentwicklung<br />

In-House-Angebote<br />

Praktische Einführung von Stationspflegekonzepten<br />

Das Konzept dieses Angebots basiert auf der Annahme,<br />

dass die Einführung eines Stationskonzepts oder eines<br />

Pflegeleitbilds für die Institution nur dann sinnvoll sein<br />

kann, wenn auch die Chance besteht, dass die Ideale<br />

zumindest in Teilbereichen auch der Realität entsprechen.<br />

Es ist also notwendig, bereits bestehende Werte,<br />

Haltungen und Vorstellungen der MitarbeiterInnen aufzugreifen,<br />

einem analytischen Prozess zu unterziehen<br />

und in Form einer neuen Synthese wieder in die Gruppe<br />

einzubringen.<br />

Das Einführungs-Seminar sieht vor, die grundlegende<br />

Wertebasis aller Beteiligten am Pflegedienst in verschiedenen<br />

(Gruppen-)Übungen aufzugreifen. Diese<br />

Basis wird als Richtgröße für weitere Arbeitsschritte<br />

genommen und im Sinne einer Corporate Identity als<br />

einigendes Bindeglied bearbeitet.<br />

Im Anschluss an diese Gruppen-Phase werden die<br />

durch die Richtlinienkompetenz der Führungsebene<br />

vorgegebenen Rahmenkonzeptionen bearbeitet. Das<br />

praktische Auffüllen des Rahmens mit aktivem Tun<br />

wird im Anschluss daran in konkreten Fallarbeiten<br />

durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vollzogen.<br />

Das pflegerische Angebot wird dadurch transparent,<br />

strukturiert und jederzeit überprüfbar. Es entsteht<br />

eine klar formulierte Kommunikationsebene auch<br />

zu anderen Berufsgruppen und den Kostenverant-<br />

wortlichen gegenüber. Die parallel dazu erarbeitete<br />

Leistungsbeschreibung, erlaubt es den Führungspersonen,<br />

benötigte Ressourcen abzuschätzen und weitere<br />

Entwicklungen einzufordern.<br />

In einem angemessenen Abstand von drei bis sechs<br />

Monaten wird eine Überprüfung des gemeinsam erarbeiteten<br />

Konzepts in Form eines abschließenden<br />

Seminars und/oder einer Sachüberprüfung von Dokumentationsmaterialen<br />

empfohlen.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />

Jahresprogramm 2010 165<br />

In-House-Angebote Pflegerische Kompetenz � Organisations- und Personalentwicklung


Organisations- und Personalentwicklung<br />

166 Jahresprogramm 2010<br />

In-House-Angebote<br />

Organisationsentwicklung im Krankenhaus<br />

Die Entwicklung im Patientenbereich und bei den MitarbeiterInnen,<br />

neue Erkenntnisse im medizinischen,<br />

technologischen und sozialpsychologischen Bereich<br />

sowie nicht zuletzt die personellen und sachlichen<br />

Ressourcenänderungen erfordern eine immer schneller<br />

werdende, effiziente Anpassungsfähigkeit der Gesamtorganisation<br />

Krankenhaus und ihrer Systemteile<br />

an den Wandel im gesellschaftlichen Raum.<br />

Bewährte Steuerinstrumente der Führung sind weiterzuentwickeln<br />

zu Gunsten von<br />

einem hohen Grad an Selbststeuerung der Teilsysteme<br />

der Schaffung von überschaubaren, in der Regel<br />

dezentralen Einheiten mit klaren Vorstellungen<br />

über Ziel- und Erfolgskriterien<br />

effizientem und wirtschaftlichem Handeln auf<br />

allen Ebenen.<br />

Diese Ziele erfordern einen alle Ebenen einbeziehenden<br />

Entwicklungsprozess, der in der Regel folgende Phasen<br />

aufweist:<br />

Organisationsdiagnose<br />

Zielentwicklung und Umsetzungsplanung<br />

Erprobung durch Pilotieren mit Optimierungsschleifen<br />

Implementierung der Umsetzungsplanung im<br />

Gesamtsystem<br />

Verankerung und Weiterentwicklungskontrolle.<br />

Qualität und Akzeptanz nachhaltiger Veränderungsprozesse<br />

erfordern die aktive Mitwirkung aller Betroffenen<br />

sowie eine offene Information und Kommunikation über<br />

die angestrebten Ziele. Organisationsentwicklungsarbeit<br />

unterstützt den Führungsprozess der Organisation<br />

und führt zu einem modernen, beteiligungsorientierten<br />

und die vorhandenen Mitarbeiterressourcen nutzenden<br />

Führungsverständnis.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>:<br />

Dr. Stefan Raueiser


Organisations- und Personalentwicklung<br />

Veränderungsmanagement<br />

im Krankenhaus<br />

In-House-Angebote<br />

Auch Kliniken und Krankenhäuser müssen ihre Dienstleistungen<br />

für die Patienten den Herausforderungen<br />

der Zukunft durch entsprechende Reorganisationsprozesse<br />

anpassen. Es gilt, diese Veränderungen als<br />

Prozess zu verstehen und handhaben zu lernen.<br />

Seminarinhalt ist es, diesen Prozess von der Strategie-<br />

und Zielentwicklung bis hin zur Implementierung strukturiert<br />

kennen zu lernen und die einzelnen Schritte des<br />

Veränderungsmanagements gemeinsam zu erarbeiten.<br />

Dazu gehören u.a.:<br />

Leitbildentwicklung und Zielformulierung<br />

Ist-Analyse<br />

Strategieentwicklung und Klärung der Vorgehensweise<br />

Information und Motivation der Mitarbeiter: Betroffene<br />

zu Beteiligten machen<br />

Abteilungsübergreifende Kommunikation<br />

Prozessverständnis entwickeln<br />

Qualitätskriterien und -ziele<br />

Qualitätsverbesserung durch Teamarbeit<br />

Wirtschaftlichkeit und optimale Versorgung<br />

Bereichsübergreifender Teamansatz: Projektarbeit<br />

und Qualitätszirkel<br />

Organisationsstruktur und Personalentwicklung<br />

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />

Teilnehmer: Klinikleitung und Führungskräfte<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>:<br />

Dr. Stefan Raueiser<br />

Organisations- und Personalentwicklung<br />

Personalentwicklung in der Pflege<br />

Grundsätzliche Veränderungen im Gesundheitswesen<br />

und die daraus entstehende Notwendigkeit, Organisations-<br />

und Verantwortungsbereiche von Pflege und<br />

Pflegenden anzupassen, lassen einen hohen Bedarf<br />

an gezielten Maßnahmen zur Förderung der MitarbeiterInnen<br />

mit dem Ziel einer weitergehenden Professionalisierung<br />

entstehen.<br />

Das In-House-Angebot richtet sich in erster Linie an<br />

die Verantwortlichen für die Entwicklung der Pflege-<br />

MitarbeiterInnen, also Pflegedienstleitungen,<br />

MitarbeiterInnen der mittleren Führungsebene sowie<br />

Verantwortliche der IBF und des Qualitätsmanagement.<br />

Dieser Personenkreis soll dabei unterstützt werden,<br />

Phantasien und Visionen in konkrete Zielsetzungen<br />

umzuwandeln und zu deren Umsetzung geeignete<br />

Maßnahmen anzuwenden.<br />

Dazu bietet das <strong>Bildungswerk</strong><br />

Hilfe bei Analyse der Situationen vor Ort und bei<br />

der Formulierung von Entwicklungszielen<br />

Ermittlung von Schulungs- und Beratungsbedarf<br />

Beratung bei der Planung der Personalentwicklung<br />

Unterstützung bei der detaillierten Konzeptententwicklung<br />

und<br />

Kooperation bei der konkreten Planung der Schulungs-<br />

und Supervisionsbausteine für die jeweiligen<br />

MitarbeiterInnen-Gruppen.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />

Jahresprogramm 2010 167<br />

In-House-Angebote Organisations- und Personalentwicklung


168 Jahresprogramm 2010<br />

In-House-Angebote<br />

Qualitätssicherung Befunderhebung<br />

Teamklausur ICF<br />

Ganze Teams einer Station/einer Abteilung oder zumindest<br />

die wichtigsten Vertreter aus allen zum Team/<br />

zur Abteilung gehörenden Berufsgruppen erhalten die<br />

Möglichkeit, eine vor- und nachbereitende Klausur<br />

abzuhalten. Ein beobachtender Berater (Supervisor/<br />

Supervisorin) wird dazu vom <strong>Bildungswerk</strong> vermittelt.<br />

Phasen des einzelnen Projektes sind:<br />

Auswahl einer Station/Abteilung in Zusammenarbeit<br />

mit der Krankenhausleitung<br />

Vorbereitungsphase im Krankenhaus, während<br />

das Team Themen für die Klausur erarbeitet (falls<br />

erforderlich unter Anleitung des Supervisors)<br />

Klausurphase<br />

Nachbereitung (Umsetzungsphase vor Ort)<br />

Seminarziele: Aufarbeitung von Problemen und Konflikten<br />

im Team; Verbesserung der Kommunikation und<br />

des Klimas; Gewinnung neuer Ziele und Sinnhorizonte<br />

für die Arbeit; Entwicklung der Organisation auf der<br />

Station bzw. in der Abteilung; Optimierung der multiprofessionellen<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>:<br />

Dr. Stefan Raueiser<br />

Die WHO hat zur Erfassung der funktionellen Gesundheit<br />

die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,<br />

Behinderung und Gesundheit (ICF, 2001) erarbeitet<br />

und damit die ICIDH abgelöst. Die ICF ist zwar für<br />

den Bereich Rehabilitation entwickelt worden, jedoch<br />

hätte ihre Anwendung auch im klinisch-psychiatrischen<br />

Bereich große Vorteile für die bedarfsgerechte Zuweisung<br />

von Klienten in weiterführende Maßnahmen.<br />

Nach der Akutphase der Behandlung werden<br />

im Arbeitsalltag auf weiterführenden Stationen und<br />

in Tagkliniken wertvolle Informationen für den rehabilitativen<br />

Weg gesammelt, ohne dass sie strukturiert<br />

aufgezeichnet und weitergegeben werden, da sich die<br />

akutmedizinische Dokumentation stark von der im<br />

Rehabilitationsbereich verwendeten unterscheidet<br />

(sowohl in der medizinischen, als auch in der sozialen<br />

Rehabilitation). Mit der ICF und ihren gut definierten<br />

Items würde eine gemeinsame Sprache zur Verfügung<br />

stehen, so dass Schnittstellenprobleme mit Rehabilitationseinrichtungen<br />

verringert und Vorstellungswege<br />

verkürzt würden.<br />

Ziel des Seminars ist die praxisorientierte Anwendung<br />

der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit,<br />

Behinderung und Gesundheit in der Rehabilitation<br />

von psychisch erkrankten und behinderten Menschen.<br />

Sie erhalten auf Anfrage verschiedene individuell angepasste<br />

Angebote für Schulungen von Leitungspersonen<br />

bzw. Anwenderteams speziell für Ihre Einrichtung.<br />

Ansprechpartnerin im <strong>Bildungswerk</strong>:<br />

Dr. med. Angela Städele


Jahresprogramm 2010 169<br />

In-House-Angebote Qualitätssicherung � Befunderhebung


Berufsgruppen<br />

Ärzte<br />

Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht ............65<br />

Ambulante Suchtberatung ...............................................56<br />

Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />

Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />

Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />

Bilder, Symbole und Geschichten<br />

in der Traumatherapie ......................................................98<br />

„Blickdiagnose Demenz“ ..................................................54<br />

DBT Basis und Skills I .........................................................82<br />

Die forensische Ambulanz ...............................................62<br />

Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />

Eingliederungshilfe geistige Behinderung .................73<br />

Eingliederungshilfe seelische Behinderung ................31<br />

Gesundheitspolitischer Kongress .................................136<br />

Grundwissen Psychopharmakotherapie ......................79<br />

Institutsambulanz ..............................................................25<br />

Komorbidität von<br />

Persönlichkeitsstörung und Sucht ................................57<br />

Konfliktlösungsstrategien ................................................77<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100<br />

Kunsttherapie Grundkurs .................................................99<br />

Management in der <strong>Psychiatrie</strong> ....................................137<br />

MEFES ....................................................................................139<br />

Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht ...............64<br />

Psychotherapeutische Intervention ..............................81<br />

Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />

Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />

Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />

Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />

Suizidalität und Krisenintervention ............................. 101<br />

Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare ...............84<br />

Systemisches Arbeiten - Basiskurs ...............................83<br />

Systemische Arbeiten - Aufbaukurs Depression .......85<br />

Teamklausur ltd. Ärzte im MRV .......................................60<br />

Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />

Tiefenpsychologische Selbsterfahrung<br />

in der Gruppe ..................................................................109ff<br />

Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />

mit Intelligenzminderung ................................................70<br />

Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />

Zertifizierung zum Fachpsychologen<br />

für <strong>Psychiatrie</strong> ....................................................................152<br />

ZeSaM-Workshop 2010 ........................................................60<br />

Zusammenarbeit zwischen Gutachtern<br />

und Richtern ........................................................................32<br />

Muslimische Migranten<br />

in <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie ........................................34 Ergotherapeuten<br />

Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................................48 25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt? ................................. 106<br />

Neurologie compact ........................................................ 104 Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />

Paukkurs Psychopharmakotherapie .............................33 Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />

Persönliches Budget ..........................................................30 Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />

Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ...................61 Bilder, Symbole und Geschichten<br />

Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69 in der Traumatherapie ......................................................98<br />

Praxiswissen Psychopharmakotherapie ......................80 Die forensische Ambulanz ...............................................62<br />

Progressive Muskelrelaxation .........................................97 Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />

Prognosebegutachtung ....................................................66 Drei-Länder-Kongress Ergotherapie ............................102<br />

Prognose Praxis ..................................................................67 Institutsambulanz ..............................................................25<br />

Provokative Kommunikation in der Therapie - Komorbidität von<br />

Aufbaukurs ...........................................................................87 Persönlichkeitsstörung und Sucht ................................57<br />

170 Jahresprogramm 2010


Berufsgruppen<br />

Konfliktlösungsstrategien ................................................77<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100<br />

Kunsttherapie Grundkurs .................................................99<br />

MEFES ....................................................................................139<br />

Personenzentrierte Gesprächsführung ......................153<br />

Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />

Progressive Muskelrelaxation .........................................97<br />

Provokative Kommunikation<br />

in der Therapie - Aufbaukurs ..........................................87<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1 .......49<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger<br />

in komplementären Einrichtungen, Teil 2 ...................50<br />

Selbsterfahrung für Pflegende ..................................... 109<br />

Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................35<br />

Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />

Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />

Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />

Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />

Suizidalität und Krisenintervention ............................. 101<br />

Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />

Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />

mit Intelligenzminderung ................................................70<br />

Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />

Multiprofessionelle<br />

Achtsamkeit als Haltung und Methode ........................37<br />

Alternative Pflegeangebote ............................................42<br />

Ambulante Suchtberatung ...............................................56<br />

Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />

Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />

Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />

Bilder, Symbole und Geschichten<br />

in der Traumatherapie ......................................................98<br />

Bildung in der Pflege ....................................................... 144<br />

Bürgerhilfe in der <strong>Psychiatrie</strong> ........................................29<br />

DBT Basis und Skills I .........................................................82<br />

DBT bei Menschen mit Borderline-Störung<br />

und Intelligenzminderung ...................................................71<br />

Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />

Einführung in die <strong>Psychiatrie</strong> für Journalisten ..........51<br />

Eingliederungshilfe geistige Behinderung .................73<br />

Eingliederungshilfe seelische Behinderung ................31<br />

Emotionen am Arbeitsplatz .............................................89<br />

Erfolgreich im Team ...........................................................43<br />

Fachgespräch innerbetriebliche Fortbildung ........... 146<br />

Familien psychisch Kranker .............................................45<br />

Gesundheitspolitischer Kongress .................................136<br />

Grundlagen der personenzentrierten<br />

Gesprächsführung .............................................................163<br />

Humor als Therapeutikum ...............................................86<br />

ICF ......................................................................................... 168<br />

Institutsambulanz ..............................................................25<br />

Klangarbeit in der Klinik ...................................................90<br />

Komorbidität von<br />

Persönlichkeitsstörung und Sucht ................................57<br />

Konfliktlösungsstrategien ................................................77<br />

Körpersprache .....................................................................88<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100<br />

Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe ........157<br />

Kunsttherapie Grundkurs .................................................99<br />

MEFES ....................................................................................139<br />

Mitarbeiterberatung - Coaching<br />

als Führungsaufgabe .........................................................161<br />

Muslimische Migranten in<br />

<strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie .............................................34<br />

Öffentlichkeitsarbeit für psychiatrische Kliniken .....47<br />

Organisationsentwicklung im Krankenhaus ............. 166<br />

Palliative Pflege ..................................................................53<br />

Patientenfürsprecher ........................................................141<br />

Persönliches Budget ..........................................................30<br />

Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />

Pflegemanagementtagung .............................................138<br />

Jahresprogramm 2010 171<br />

Verzeichnisse


Berufsgruppen<br />

Pflege und Betreuung von Menschen<br />

mit Intelligenzminderung .................................................72<br />

Pilates und Tanz in der Therapie ....................................41<br />

Progressive Muskelrelaxation .........................................97<br />

Provokative Kommunikation in der Therapie -<br />

Aufbaukurs ...........................................................................87<br />

<strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge ......................................................142<br />

Psychische Auffälligkeiten und Sucht<br />

am Arbeitsplatz ...................................................................131<br />

Psychotherapeutische Intervention ..............................81<br />

Qualifizierung Psychotherapie ...................................... 156<br />

Selbstbefähigung fördern ................................................36<br />

Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................35<br />

Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />

Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />

SpDi-Fachtagung .................................................................26<br />

Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />

Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />

Supervision im Krankenhaus ........................................ 160<br />

Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare ...............84<br />

Systemisches Arbeiten - Basiskurs ...............................83<br />

Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression .....85<br />

Teamklausur ....................................................................... 168<br />

Themenzentriertes Arbeiten mit Bewegung ..............40<br />

Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />

Tiergestützte Therapie ......................................................91<br />

Transaktionsanalyse erleben ..........................................46<br />

Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />

Umgang mit sexuell übergriffigen Personen .............38<br />

Veränderungsmanagement im Krankenhaus ...........167<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />

mit Intelligenzminderung ................................................70<br />

Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />

WB Sicherheitsbeauftragte/r ........................................ 154<br />

Weiterbildung in der Altenpflege ................................. 145<br />

Zertifizierung zum<br />

Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong> .................................152<br />

Zusammenarbeit<br />

zwischen Gutachtern und Richtern ...............................32<br />

172 Jahresprogramm 2010<br />

Pflegende<br />

6. Fachtagung „<strong>Psychiatrie</strong>“ ............................................28<br />

9. Fachtagung „Forensik” .................................................59<br />

10. Fachtagung „Gerontopsychiatrie“ ...........................52<br />

11. Fachtagung „Sucht“ ......................................................55<br />

15. Fachtagung „Psychotherapie<br />

und Psychosomatik“ ..........................................................27<br />

25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt? ................................. 106<br />

Alternative Pflegeangebote ............................................42<br />

Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />

Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />

Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />

Bilder, Symbole und Geschichten<br />

in der Traumatherapie ......................................................98<br />

Bildung in der Pflege ....................................................... 144<br />

DBT Basis und Skills I .........................................................82<br />

DBT bei Menschen mit Borderline-Störung<br />

und Intelligenzminderung ...................................................71<br />

Die forensische Ambulanz ...............................................62<br />

Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />

Einführung der Pflegevisite in der <strong>Psychiatrie</strong> ....... 164<br />

Gesundheitspolitischer Kongress .................................136<br />

Grundlagen der Pflege suchtkranker Menschen .......58<br />

Gruppenleitung für Pflegende .......................................162<br />

Humor als Therapeutikum ...............................................86<br />

Institutsambulanz ..............................................................25<br />

Komorbidität von<br />

Persönlichkeitsstörung und Sucht ..................................57<br />

Konfliktlösungsstrategien ................................................77<br />

Kongruente Beziehungspflege ......................................163<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100<br />

Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe ........157<br />

Kunsttherapie Grundkurs .................................................99<br />

Lockerungskriterien in der Forensik ............................63<br />

MEFES ....................................................................................139<br />

Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................................48<br />

Personalentwicklung in der Pflege ..............................167


Berufsgruppen<br />

Personenzentrierte Gesprächsführung ......................153<br />

Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ...................61<br />

Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />

Pflege in der Forensik ......................................................155<br />

Pflegemanagementtagung .............................................138<br />

Pflege und Betreuung von Menschen<br />

mit Intelligenzminderung .................................................72<br />

Praktische Einführung von<br />

Stationspflegekonzepten ............................................... 165<br />

Praxisanleitung Pflegeinterventionen .........................44<br />

Progressive Muskelrelaxation .........................................97<br />

Provokative Kommunikation in der Therapie -<br />

Aufbaukurs ...........................................................................87<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1 .......49<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2 ......50<br />

Psychotherapeutische Intervention ..............................81<br />

Psychotherapie in der Pflege ........................................ 164<br />

Qualifizierung Psychotherapie ...................................... 156<br />

Resilienz und Salutogenese ............................................39<br />

Rollenverständnis und Rollenkompetenz<br />

von Stationsleitungen ......................................................162<br />

Selbsterfahrung für Pflegende ..................................... 109<br />

Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />

Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />

Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />

Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />

Studium Pflegewissenschaft ......................................... 149<br />

Suizidalität und Krisenintervention ............................... 101<br />

Supervision und Praxisberatung<br />

bei der Pflege von Borderline-Patienten .....................161<br />

Supervision und Praxisberatung bei<br />

psychiatrischer Bezugspflege ...................................... 160<br />

Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />

Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />

mit Intelligenzminderung ................................................70<br />

Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />

WB Sicherheitsbeauftragte/r ........................................ 154<br />

Zwischen Engagement und Erschöpfung ...................107<br />

Psychologen<br />

Ambulante Suchtberatung ...............................................56<br />

Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />

Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />

Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />

Bilder, Symbole und Geschichten<br />

in der Traumatherapie ......................................................98<br />

„Blickdiagnose Demenz“ ..................................................54<br />

DBT Basis und Skills I .........................................................82<br />

Die forensische Ambulanz ...............................................62<br />

Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />

Eingliederungshilfe geistige Behinderung .................73<br />

Eingliederungshilfe seelische Behinderung ................31<br />

Institutsambulanz ..............................................................25<br />

Komorbidität von<br />

Persönlichkeitsstörung und Sucht ................................57<br />

Konfliktlösungsstrategien ................................................ 77<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100<br />

Kunsttherapie Grundkurs .................................................99<br />

MEFES ....................................................................................139<br />

Muslimische Migranten<br />

in <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie ........................................34<br />

Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................................48<br />

Persönliches Budget ..........................................................30<br />

Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ...................61<br />

Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />

Progressive Muskelrelaxation .........................................97<br />

Prognosebegutachtung ....................................................66<br />

Prognose Praxis ..................................................................67<br />

Provokative Kommunikation in der Therapie -<br />

Aufbaukurs ...........................................................................87<br />

Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht ............65<br />

Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht ...............64<br />

Psychotherapeutische Intervention ..............................81<br />

Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />

Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />

SpDi-Fachtagung .................................................................26<br />

Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />

Jahresprogramm 2010 173<br />

Verzeichnisse


Berufsgruppen<br />

Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />

Suizidalität und Krisenintervention ............................. 101<br />

Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare ............... 84<br />

Systemisches Arbeiten - Basiskurs ...............................83<br />

Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression .....85<br />

Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />

Tiefenpsychologische Selbsterfahrung<br />

in der Gruppe ..................................................................109ff<br />

Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />

mit Intelligenzminderung ................................................70<br />

Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />

Zertifizierung zum<br />

Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong> .................................152<br />

ZeSaM-Workshop 2010 ........................................................60<br />

Zusammenarbeit<br />

zwischen Gutachtern und Richtern ...............................32<br />

174 Jahresprogramm 2010<br />

Muslimische Migranten<br />

in <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie ........................................34<br />

Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................................48<br />

Persönliches Budget ..........................................................30<br />

Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ...................61<br />

Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />

Pflege und Betreuung von Menschen<br />

mit Intelligenzminderung .................................................72<br />

Progressive Muskelrelaxation .........................................97<br />

Provokative Kommunikation in der Therapie -<br />

Aufbaukurs ...........................................................................87<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1 .......49<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2 ......50<br />

Psychotherapeutische Intervention ..............................81<br />

Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................35<br />

Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />

Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />

SpDi-Fachtagung .................................................................26<br />

Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />

Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />

Suizidalität und Krisenintervention ............................. 101<br />

Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare ...............84<br />

Systemisches Arbeiten - Basiskurs ...............................83<br />

Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression .....85<br />

Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />

Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei<br />

Menschen mit Intelligenzminderung ............................70<br />

Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />

Zertifizierung zum<br />

Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong> .................................152<br />

ZeSaM-Workshop 2010 ........................................................60<br />

Zusammenarbeit<br />

zwischen Gutachtern und Richtern ................................32<br />

Sozialpädagogen<br />

Alternative Pflegeangebote ............................................42<br />

Ambulante Suchtberatung ...............................................56<br />

Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />

Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />

Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />

Bilder, Symbole und Geschichten<br />

in der Traumatherapie ......................................................98<br />

DBT Basis und Skills I .........................................................82<br />

Die forensische Ambulanz ...............................................62<br />

Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />

Eingliederungshilfe geistige Behinderung .................73<br />

Eingliederungshilfe seelische Behinderung ................31<br />

Institutsambulanz ..............................................................25<br />

Komorbidität von<br />

Persönlichkeitsstörung und Sucht ................................57<br />

Konfliktlösungsstrategien ................................................77<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100 Verwaltung<br />

Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100 Betriebsvertretungen (Personalräte/Betriebsräte) 134<br />

Kunsttherapie Grundkurs .................................................99 Datenschutz bei den Bezirken .......................................133<br />

MEFES ....................................................................................139 Der Verband der Bezirke und die Bezirksaufgaben . 140


Berufsgruppen<br />

Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />

Eingliederungshilfe geistige Behinderung .................73<br />

Eingliederungshilfe seelische Behinderung ................31<br />

Fortbildung für MitarbeiterInnen<br />

aus Wirtschaftsabteilungen ........................................... 116<br />

Gesundheitspolitischer Kongress .................................136<br />

Institutsambulanz ..............................................................25<br />

Konferenz der Krankenhausdirektoren ........................115<br />

Patientenverwaltung .........................................................115<br />

Personalverwaltung ..........................................................132<br />

Persönliches Budget ..........................................................30<br />

Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1 .......49<br />

<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2 ......50<br />

Psychische Auffälligkeiten und<br />

Sucht am Arbeitsplatz ......................................................131<br />

Rechnungswesen der med. Einrichtungen ................ 116<br />

Seminar für PflegesatzreferentInnen / Fachkräfte .125<br />

SHV: Aufbaukurs I .............................................................. 118<br />

SHV: Aufbaukurs II ............................................................. 118<br />

SHV: Aufgaben des Fachausschusses ..........................128<br />

SHV: Dozententagung .......................................................132<br />

SHV: Eingliederungshilfe ................................................. 119<br />

SHV: Einkommensermittlung Selbständige<br />

Aufbaukurs ........................................................................ 122f<br />

SHV: Einkommensermittlung Selbständige<br />

Grundkurs .............................................................................121<br />

SHV: Erbrecht ......................................................................129<br />

SHV: Frühförderung Workshop ..................................... 130<br />

SHV: Gerichtsverfahren ....................................................125<br />

SHV: Grundlagenkurs I .......................................................117<br />

SHV: Grundlagenkurs II .....................................................117<br />

SHV: Grundlagen von Vereinbarungen ........................126<br />

SHV: Grundsicherung ....................................................... 130<br />

SHV: Hilfe zur Pflege ........................................................ 120<br />

SHV: Kostenerstattung .....................................................127<br />

SHV: Neue Rechtsprechung ............................................123<br />

SHV: Probleme des Zivilrechts ...................................... 120<br />

SHV: Rechtl. Grundlagen des Unterhaltsrechts ........124<br />

SHV: Sozialpädagogisch-medizinische Dienste ........124<br />

SHV: Stationäre Hilfe ........................................................128<br />

Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />

ZeSaM-Workshop 2010 ........................................................60<br />

Zwangsvollstreckung ........................................................129<br />

Jahresprogramm 2010 175<br />

Verzeichnisse


Kursbegleitung<br />

Ruth Ahrens<br />

RN, MScN, Gesundheits-und Krankenschwester<br />

mit WB Psychotherapie, Psychosomatik, Trainerin<br />

Personzentrierte Gesprächsführung,<br />

Bad Kreuznach .............................................................. 27, 156<br />

Rainer Michael Ammende<br />

BA Dipl.Pflegepädagoge, München ................................27<br />

Heribert Apfelbeck<br />

Verwaltungsamtsrat, Sozialverwaltung<br />

Bezirk Niederbayern, Landshut .....................................123<br />

Florian Augmann<br />

Krankenpfleger für <strong>Psychiatrie</strong>, Supervisor, Ebersberg 43<br />

Anita Bachhuber<br />

Dipl.-Psychologin, Psychologische<br />

Psychotherapeutin, Bad Aibling .....................................87<br />

Dr. Tilman Becker<br />

Facharzt für Neurologie, Vorsitzender des<br />

Augsburger Forums für Ethik in der<br />

Medizin (AFEM) ...................................................................139<br />

Dr. med. Ulrike Beckrath-Wilking<br />

Fachärztin für psychoth. Medizin, Nervenärztin,<br />

Neurologin, München ................................................. 75, 97<br />

Thomas Rainer Blab<br />

Pfarrer, Kath. Seelsorge am BKH Kaufbeuren ...........142<br />

Kristina Braun<br />

Dipl.-Psychologin, Betriebliche Sozialberatung,<br />

Klinikum München-Ost, Haar ......................................... 106<br />

Irmi Breinbauer<br />

Stationsleitung, Fachkrankenschwester für<br />

<strong>Psychiatrie</strong>, Psychotherapie (HPG), Klinikum<br />

München-Ost, Haar .............................................................28<br />

Uwe Britten<br />

freiberuflicher Redakteur, Lektor und Autor, Geisfeld .47<br />

Ulrich Brückner<br />

Verwaltungsoberamtsrat, Sozialverwaltung Bezirk<br />

Unterfranken, Würzburg ..................................................127<br />

176 Jahresprogramm 2010<br />

Dr. Erich Bußmann<br />

Richter a.D., München ........................................................32<br />

Pjotr Chorrosch<br />

Fortbildungstrainer, Spiel- und Theaterpädagoge,<br />

Theaterregisseur, Nürnberg ............................................ 88<br />

Dr. med. Elif Duygu Cindik<br />

Ärztin für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />

Master in Public Health, Bad Aibling .............................34<br />

Dr. Theodor Danzl<br />

Geschäftsführer, Inn-Salzach-Klinikum,<br />

Wasserburg am Inn ................................................... 115, 136<br />

Volker Dittmar<br />

Dipl.-Psychologe, Psychologischer<br />

Psychotherapeut, NLP-Lehrtrainer (DVNLP),<br />

EMDR-Therapeut, Regensburg ...................................... 74ff<br />

Harald Dittrich<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Sozialverwaltung<br />

Bezirk Oberbayern, München ..........................................131<br />

Petra Eberle<br />

Referentin für Suchtkrankenhilfe und AIDS,<br />

Geschäftsführererin des Evang. Fachverbandes<br />

für Suchtkrankenhilfe in Bayern,<br />

Diakonisches Werk Bayern e.V. Nürnberg ....................56<br />

Zoltan Filesch<br />

Geschäftsführer der Bezirksentgeltkommission,<br />

Sozialverwaltung Bezirk Oberbayern, München ......126<br />

Jürgen Floß<br />

Klinikseelsorger, Evangelische Klinikseelsorge,<br />

Zentralklinikum Augsburg ..............................................139<br />

Dr. Ulrike Frank<br />

DBT Trainerin und Supervisorin (DDBT), Leiterin der<br />

Hochschulambulanz, Abtlg. Klinische Psychologie<br />

und Psychotherapie der Universität Freiburg ............82<br />

Ute Franz<br />

Ärztliche Direktorin, Wilfried-Rasch-Klinik,<br />

Dortmund ........................................................................74, 76


Kursbegleitung<br />

Doris Fuchs<br />

Fachkrankenschwester für <strong>Psychiatrie</strong>, DBT-<br />

Thera peutin für Sozial- und Pflegeberufe, München 78<br />

Eva Galow<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Sozialdienst kath. Frauen,<br />

Lourage, München .............................................................128<br />

Dr. Andreas Gartenmaier<br />

Oberarzt, Allgemeinpsychiatrische<br />

Institutsambulanz, BKH Augsburg .................................25<br />

Rudi Gosdschan<br />

Heim- und Pflegedienstleitung im<br />

Seniorenheim Priental, Geschäftsführer der<br />

Priental-Service-GmbH, Aschau im Chiemgau ...........52<br />

Eleonore Gramse<br />

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung Landesverband Bayern, Erlangen .......128<br />

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Ekkehard Haen<br />

Facharzt für klinische Pharmakologie, Leiter der<br />

Klinischen Pharmakologie/Psychopharmakologie,<br />

Klinik und Poliklinik für <strong>Psychiatrie</strong>, Psychosomatik<br />

und Psychotherapie der Universität Regensburg<br />

am Bezirksklinikum .....................................................33, 80<br />

Dr. phil. Gernot Hahn<br />

Dipl.-Sozialpädagoge (Univ.), Sozialtherapeut,<br />

Klinikum am Europakanal, Klinik für Forensische<br />

<strong>Psychiatrie</strong>, Leiter der Forensischen Ambulanz,<br />

Erlangen ................................................................................62<br />

Dr. Ulrich Harrer<br />

Oberarzt, BKH Günzburg ...................................................32<br />

Josef Hartl<br />

Verwaltungsamtsrat, Sozialverwaltung<br />

Bezirk Oberpfalz, Regensburg ........................................117<br />

Kurt Häupl<br />

Geschäftsführer Med. Einrichtungen<br />

des Bezirks Oberpfalz, Regensburg ..............................60<br />

Josef Heck<br />

Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />

Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor der<br />

Systemischen Gesellschaft, Eigene Praxis für<br />

Psychotherapie, Ingolstadt ...........................................83ff<br />

Wolfgang Herb<br />

Fachkrankenpfleger für <strong>Psychiatrie</strong>, Stationsleiter,<br />

Trainer für personenzentrierte Gesprächsführung,<br />

Supervision und Praxisberatung, Kaufbeuren ...........55<br />

Harald Herp<br />

Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />

Rupert-Mayer-Klinik für Forensische <strong>Psychiatrie</strong>,<br />

Lohr a.Main ...........................................................................57<br />

Ottmar Heumann<br />

Leiter der Beratungsstelle, Sozialverwaltung<br />

Bezirk Schwaben, Augsburg .........................................129f<br />

Markus Hieber<br />

Fachkrankenpfleger für <strong>Psychiatrie</strong>, Stationsleiter,<br />

Klangtherapeut, Kaufbeuren ......................42, 55, 58, 90<br />

Dr. Anne Maria Hiedl<br />

Oberärztin, Institutsambulanz,<br />

Funktionsdiagnostik, BKH Augsburg .............................25<br />

Polina Hilsenbeck<br />

Dipl.-Psychologin, München .............................................94<br />

Johann Hofer<br />

Memmingen ..........................................................................28<br />

Jürgen Hollick<br />

Dipl.-Pflegewirt (FH), Bildungsreferent,<br />

<strong>Irsee</strong> ....................................... 27f, 48, 52, 55, 59, 138, 144ff<br />

Werner Huber<br />

Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut,<br />

Lehrtherapeut bei istob, München .............................83ff<br />

Ludwig Janssen<br />

freiberuflicher Redakteur, Autor und Lektor, Köln ...47<br />

Jahresprogramm 2010 177<br />

Verzeichnisse


Kursbegleitung<br />

Babett Kaluza<br />

Dipl.-Sportlehrerin, Freiburg ......................................... 40f<br />

Joachim Kamper<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Sozialverwaltung<br />

Bezirk Schwaben, Augsburg ...........................................124<br />

Dr. med. Vitalij Kazin<br />

Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />

Suchtmedizinische Grundversorgung,<br />

Naturheilverfahren, BKH Kaufbeuren ............................71<br />

Harald Keller<br />

Dipl.-Pflegewirt (FH), Pflegedirektor, BKH Kaufbeuren 59<br />

Hans Kellinghusen<br />

Dipl.-Pädagoge, Kinder- und<br />

Jugendpsychotherapeut, Landkreis Erding ...............92f<br />

Leonhard Kellner<br />

Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz,<br />

Neustadt an der Waldnaab ............................................. 116<br />

PD Dr. Hans-Hermann Klünemann<br />

Facharzt für Neurologie, <strong>Psychiatrie</strong> u. Psycho -<br />

therapie, Klinische Geriatrie Board Certified Neurologist<br />

& Clinical Neurophysiologist (USA), Oberarzt,<br />

Leiter der Gerontopsychiatrischen Ambulanz, Zentr.<br />

für Gerontopsychiatrie, Universitätsklinik für<br />

<strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie, Regensburg ...........54<br />

Walter Knöbl<br />

Dipl.-Sozialwissenschaftler, Einrichtungsleiter,<br />

Stadtmission Nürnberg e.V., Wendepunkt<br />

Sozialtherapie, Nürnberg ................................................128<br />

Dr. med. Thomas Knoll<br />

Facharzt für Neurologie, Praxis für Neurologie<br />

und <strong>Psychiatrie</strong> am Prinzregentenplatz München ... 104<br />

Rüdiger Knorr<br />

Weinsberg .............................................................................28<br />

Andreas Knuf<br />

Psychologischer Psychotherapeut, Dipl.-Psychologe,<br />

Niedergelassener Psychotherapeut in Konstanz .....36f<br />

178 Jahresprogramm 2010<br />

Kirsten Köhler<br />

Leitende Ergotherapeutin, Osnabrück ........................102<br />

Dr. med. Manfred Koniarczyk<br />

Stationsarzt, Klinikum München-Ost, Haar .................72<br />

Dr. med. Frank Kraus<br />

Arzt, Städt. Krankenhaus München-Harlaching,<br />

Klinik für Neurologie, Neurophysiologie,<br />

neurologische Frührehabilitation und<br />

Stroke Unit ........................................................................... 104<br />

Claudia Kreibich<br />

Oberverwaltungsrätin, Bezirksverwaltung<br />

Bezirk Schwaben, Augsburg ...................................120, 125<br />

Dr. Ralf Kunkel<br />

Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />

Beratungsstellenarzt der Fachambulanz für<br />

Suchtprobleme der Caritas, Landshut ....................... 49f<br />

Gudrun Maria Lehmann-Scherf<br />

Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin, Lehrthera-<br />

peutin (BLÄK), Supervisorin (BLÄK, BDP), München 98ff<br />

Bruno Lehmeier<br />

Stellvertretender Vorsitzender der AGBB,<br />

Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der<br />

Medizinischen Einrichtungen des<br />

Bezirks Oberpfalz gGmbH, Regensburg ..................... 134<br />

Dr. Klaus Leipziger<br />

Chefarzt, Bayreuth .............................................................60<br />

Eberhard Lempelius<br />

Bremen ..................................................................................55<br />

Johannes Löffler<br />

Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für<br />

evangelische Krankhausseelsorge in Bayern,<br />

Ev. Seelsorge an den Kliniken Günzburg ....................142<br />

Peter Christian Lorenz<br />

Arbeitstherapeut, Fürth ...................................................102<br />

Gerhard Lunz<br />

Ressortleiter Serviceleistungen, Kommunalunternehmen<br />

Bezirkskliniken Mittelfranken, Ansbach ..... 116


Kursbegleitung<br />

Peter Lutz<br />

Verwaltungsoberamtsrat, Sozialverwaltung<br />

Bezirk Unterfranken, Würzburg ..................................... 124<br />

Dr. Robert P. Maier<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, München ....121ff<br />

Andrea Mannseicher<br />

Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Haar .................................. 101<br />

Werner Maurer<br />

Regensburg ..........................................................................55<br />

Petra Mayer<br />

Fachbereichsleitung Palliative Care/Interdisz.<br />

Sterbebegleitung der Akademie PANTA RHEI,<br />

Inning a.A. .............................................................................53<br />

Gerhard Mayr<br />

Verwaltungsdirektor a.D., Bobingen ...........................121ff<br />

Dr. med. Ruth Meier<br />

Fachärztin für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />

München ................................................................................97<br />

Norbert Meindorfer<br />

Verwaltungsoberamtsrat, Sozialverwaltung<br />

Bezirk Mittelfranken, Ansbach ...................................... 130<br />

Brigitte Mittelsten Scheid<br />

Dipl.-Psychologin, Lehranalytikerin der MAP,<br />

München .............................................................................109f<br />

Raimund Mittler<br />

Verwaltungsamtsrat, Sozialverwaltung<br />

Bezirk Schwaben, Augsburg ........................................... 119<br />

Dieter Montag<br />

Direktor, Verband der bayerischen Bezirke,<br />

München ...............................................................................132<br />

Maximilian Monzer<br />

Leiter Kompetenzzentrum und Geschäftsführung,<br />

Sozialverwaltung Bezirk Schwaben, Augsburg .........129<br />

Prof. Dr. jur. Peter Mrozynski<br />

Jurist, Hochschullehrer im Fachbereich<br />

Sozialwesen, Hochschule München ..............................35<br />

Hans Mühlbauer<br />

Haar ........................................................................................59<br />

Kathrin S. Müller<br />

Dipl.-Pädagogin, Mediatorin, Unternehmens-<br />

beraterin für Personalentwicklung, Augsburg 46, 107f<br />

Dr. med. Maja Müller-Spahn<br />

Fachärztin für Psychosomatische Medizin, für<br />

Neurologie und <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie;<br />

Lehranalytikerin am ÄPK und CIP in München ............81<br />

Prof. Dr. Norbert Nedopil<br />

Leiter der Abteilung für Forensische <strong>Psychiatrie</strong>,<br />

Psychiatrischen Klinik, Ludwig-Maximilians-<br />

Universität München ......................................................64ff<br />

Gerald Niedermeier<br />

Geschäftsführer, Lech-Mangfall-Kliniken,<br />

Garmisch-Partenkirchen ..................................................132<br />

Judith Niehaus<br />

Krankenhausclown, Ergotherapeutin,<br />

Dozentin, Nürnberg ............................................................86<br />

PD Dr. Michele Noterdaeme<br />

Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsy-<br />

chiatrie und Psychotherapie, Josefinum Augsburg ..69<br />

Dr. med. Claus-Peter Ostermeier<br />

Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />

Oberarzt, Schloß Werneck, Fachklinik für<br />

<strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie ....................................80<br />

Cornelia Pangerl<br />

Kempten ........................................................................... 28<br />

Franz Peter<br />

Datenschutzbeauftragter, Bezirksverwaltung<br />

Bezirk Oberbayern, München .........................................133<br />

PD Dr. med. Albert Putzhammer<br />

ltd. Ärztlicher Direktor, BKH Kaufbeuren .................... 137<br />

Hilde Rainer-Münch<br />

Referentin Suchthilfe, Deutscher Caritasverband,<br />

Landesverband Bayern, München .................................56<br />

Jahresprogramm 2010 179<br />

Verzeichnisse


Kursbegleitung<br />

Dr. Stefan Raueiser<br />

Leiter <strong>Bildungswerk</strong>, <strong>Irsee</strong> ...............29, 132, 136, 140, 142<br />

Erika Rauner<br />

Sozialverwaltung Bezirk Schwaben, Augsburg ........ 120<br />

Dr. med. Michael Rentrop<br />

Oberarzt, Leiter der Psychiatrischen Poliklinik,<br />

München ................................................................................78<br />

Petra Ruf<br />

Koordinatorin, Gemeindepsychischiatrischer<br />

Verbund Kaufbeuren, Ostallgäu .....................................45<br />

Dr. med. Christian Schanze<br />

Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />

Pädagoge, Ärztlicher Direktor des Krankenhaus<br />

St. Camillus, Ursberg .........................................................70<br />

Prof. Dr. Rupert Scheule<br />

Professor für Philosophie, Ethik und Erziehungswissenschaften,<br />

Fachhochschule Dortmund .............139<br />

Dr. Christian Schlögl<br />

Leitender Oberarzt, Forensische Fachklinik<br />

für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie am<br />

Bezirksklinikum Regensburg ...........................................68<br />

Hermann Schmid<br />

Betriebswirt (VWA), Pflegedirektor, Taufkirchen 136, 138<br />

Michael Schmidt<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Einrichtungsleiter<br />

„Haus an der Brücke“, Herzogsägmühle, Peiting ....128<br />

Peter Schneider<br />

Verwaltungsrat, Sozialverwaltung<br />

Bezirk Unterfranken, Würzburg .....................................125<br />

Gudrun Schopf<br />

Krankenschwester mit verhaltenstherapeutischer<br />

Zusatzausbildung, Frankfurt/Main ......................... 27, 44<br />

Margit Schramm-Brunner<br />

Ansbach .................................................................................59<br />

Prof. Dr. Wolfgang Schreiber<br />

Ärztlicher Direktor Bezirksklinikum Mainkofen,<br />

Deggendorf ..........................................................................136<br />

180 Jahresprogramm 2010<br />

Dr. Jürgen Schübel<br />

Oberarzt, Psychiatrische Institutsambulanz,<br />

BKH Günzburg ......................................................................25<br />

Ernst Schwab<br />

Klinikseelsorger am Bezirksklinikum Ansbach .........142<br />

Antje Skolut<br />

Verwaltungsamtsrätin, Bezirksverwaltung<br />

Bezirk Schwaben, Augsburg ........................................... 119<br />

Thomas Smekal<br />

Reg.Amtmann, Sozialverwaltung<br />

Bezirk Oberpfalz, Regensburg ....................................... 118<br />

Martina Springer<br />

Wirtschaftspsychologin, selbständige Kauffrau,<br />

NLP-Lehrtrainerin, Vohburg ............................................77<br />

Dr. Angela Karoline Städele<br />

Fachärztin für Neurologie, Ärztin in<br />

Weiterbildung zur Psychiaterin und<br />

Psychotherapeutin, wissenschaftliche<br />

Bildungsreferentin, <strong>Irsee</strong> .....................................26, 48, 51<br />

Christian Stadler<br />

Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor,<br />

akkreditierter Fort- und Weiterbildungsleiter,<br />

Dachau ................................................................................. 49f<br />

Rita Steffes-enn<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin, Klinische Fachsozialarbeiterin<br />

(ZKS), Leiterin des Instituts für deliktbezogene<br />

Täterarbeit - IDT - Koblenz/Kaisersesch ......................38<br />

Dr. Herbert Steinböck<br />

Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />

Chefarzt Forensik, Haar ......................................................61<br />

Josef Strauß<br />

Klinischer Musiktherapeut (FPI, EAG),<br />

Fachkrankenpfleger für <strong>Psychiatrie</strong>, Kempten ........ 109<br />

Gabi Streidl<br />

Fachkrankenschwester für <strong>Psychiatrie</strong>,<br />

Phytotherapeutin, Kaufbeuren ................................ 42, 55


Kursbegleitung<br />

Sabine Student<br />

Dipl. Psychologin, Psychologische<br />

Psycho therapeutin, Klinikum am Europakanal,<br />

Klinik für Forensische <strong>Psychiatrie</strong>, Erlangen ..............62<br />

Christiane Trautmann<br />

Zell am Hammersbach ......................................................28<br />

Manuela Trendel<br />

Master of Social Management,<br />

Dipl.-Sozialpäd. (FH), Krankenkassenfachwirtin,<br />

Leiterin Sozialpädagogischer Fachdienst,<br />

Sozialverwaltung Bezirk Mittelfranken, Ansbach .30f, 73<br />

Frank Voss<br />

Pflegepädagogischer Mitarbeiter der<br />

psychiatrischen Fachweiterbildung<br />

an der Rhein-Mosel-Akademie, Andernach .................39<br />

Eberhard Weidler<br />

Arzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />

Theologe, Trauerbegleiter, München .......................... 95f<br />

Eva Weigel<br />

Ergotherapeutin, BKH Kaufbeuren .................................91<br />

Hermann Weilbach<br />

Kaufbeuren ...........................................................................59<br />

Celia Wenk-Wolff<br />

<strong>Psychiatrie</strong>referentin, Verband der<br />

bayerischen Bezirke, München ........................60, 136, 141<br />

Thomas Westermann<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Dienststellenleiter<br />

Bodelschwingh-Haus, Evang. Hilfswerk München ....128<br />

Dr. Franz Will<br />

Dipl.-Supervisor für soziale Berufe, Mitglied der<br />

Deutschen Gesellschaft für Supervision e.V.,<br />

Supervision & Training, München ..................................89<br />

Claudia Wiltschko<br />

Taufkirchen ...........................................................................59<br />

Dr. med. Martin Wimmer<br />

Facharzt für Neurologie, Praxis für Neurologie<br />

und <strong>Psychiatrie</strong> am Prinzregentenplatz München ... 104<br />

Gerhard Wimmer<br />

Vorsitzender der AGBB, Vorsitzender des<br />

gemeinsamen Betriebsrats der Kliniken<br />

des Bezirks Oberbayern, Haar .......................................134<br />

Dr. med. Markus Wittmann<br />

Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />

Oberarzt, Klinik und Poliklinik für <strong>Psychiatrie</strong>,<br />

Psychosomatik und Psychotherapie der<br />

Universität Regensburg am Bezirksklinikum ............79f<br />

Rosamunde Wolff-Baumgartner<br />

Fachschwester für <strong>Psychiatrie</strong>, analytische Gruppenleiterin<br />

(GAG), Supervisorin DGSv, Hofstetten ....27, 109<br />

Dr. med. Regina Wolf-Schmid<br />

Fachärztin für Nervenheilkunde und<br />

Psychotherapeutische Medizin, München .......... 95f, 101<br />

Michael Zehrer<br />

Krankenpfleger, Deggendorf ...........................................63<br />

Angelika Ziegler<br />

Verwaltungsoberamtsrätin, Sozialverwaltung<br />

Bezirk Mittelfranken, Ansbach ....................................... 128<br />

Dr. Götz A. Zilker<br />

Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie,<br />

Facharzt für Psychotherapeutische Medizin,<br />

stv. Ärztlicher Direktor, Haar ............................................111<br />

Lothar Zimmermann<br />

Krankenhausdirektor des Bezirksklinikums<br />

Mainkofen, Deggendorf .................................................... 115<br />

Jahresprogramm 2010 181<br />

Verzeichnisse


Stichwortverzeichnis<br />

A<br />

Abschreibungen 121<br />

Achtsamkeit 37<br />

affektive Störungen 49<br />

Aggressionen 71<br />

Akademisierung 102, 144, 148<br />

Akupressur 42<br />

Alkoholabhängigkeit 49<br />

Allgemeinpsychiatrie 28<br />

Altenhilfe 52<br />

Altenpflege 52, 145<br />

Alzheimer-Krankheit 54<br />

ambulant betreutes Wohnen 130<br />

ambulanten Eingliederungshilfe 125<br />

Ambulanz 62, 68<br />

Angsterkrankungen 50<br />

Arbeitsbelastung 107<br />

Asperger-Syndrom 69<br />

Außenwelt 100<br />

Autismus 69<br />

Autoaggression 94<br />

B<br />

Begleitung Sterbender 53<br />

Begutachtung 64ff<br />

Behandlungsprozess 63<br />

Behindertenhilfe 124, 126, 128<br />

Behindertentestamente 129<br />

Behinderung, seelische 119<br />

Beratung 96<br />

Berichterstattung 51<br />

Berufsausbildung 144<br />

Berufserfahrene 106<br />

Berufspolitik 102<br />

Bestattungskosten 120<br />

Bestattungsvorsorge 120<br />

Betreuungsrecht 64<br />

Betriebsräte 134<br />

Betroffene 28<br />

Bewegung 40<br />

Beziehung 162<br />

182 Jahresprogramm 2010<br />

Beziehungen 100<br />

Beziehungspflege 163<br />

Bezirksaufgaben 140<br />

Bezirksräte 140<br />

Bezugspflege 160<br />

Bilanzierung 121ff<br />

Bilder 98<br />

Bildgestaltung 100<br />

Body-Percussion 41<br />

Borderline 161<br />

Borderline-Persönlichkeitsstörung 78<br />

Borderline-Störung 71, 82<br />

Bürgerhilfe 29<br />

Burn-out 49, 106<br />

C<br />

Change Management 107<br />

Coaching 109, 161<br />

Computersucht 55<br />

Controlling 116<br />

D<br />

Datenschutz 133<br />

DBT 71, 82<br />

Demenz 54<br />

Demenzen 50<br />

Depression 49, 85<br />

Dienstrecht 132<br />

Dienstvereinbarungen Sucht 131<br />

Doppeldiagnose 58<br />

Dreijahresregel 122f<br />

Düsseldorfer Tabelle 124<br />

E<br />

Effektivität 137<br />

Effizienz 137<br />

Eigenverantwortung 108<br />

Eingliederungshilfe 30f, 73, 118f, 124f, 128<br />

Eingliederungshilfe, schulische 119<br />

Eingliederungsmanagement, betriebliches 131<br />

Einkommensermittlung 122f<br />

Einkommensermittlung Selbständige 121


Stichwortverzeichnis<br />

Eltern 45<br />

EMDR 75<br />

Empowerment 36<br />

Entspannung 37<br />

Entspannungsverfahren 97<br />

Entwicklungsstörungen 69<br />

Erbrecht 120, 129<br />

Erbschaftssteuer 129<br />

Ergotherapie 102<br />

Erschöpfung 107<br />

Essstörungen 69<br />

ethische Fallbesprechung 139<br />

F<br />

Fachgespräch 146<br />

Fachpsychologen 152<br />

Familien 45<br />

Farrelly 87<br />

Fertigkeiten 82<br />

Forensik 59ff, 63, 154f<br />

forensische = psychiatrische Nachsorge 62<br />

forensisch-psychiatrische 68<br />

Frühförderung 125, 130<br />

Führung 161f, 164, 166f<br />

Führungsqualitäten 137<br />

G<br />

Gegenübertragung 94<br />

geistige Behinderung 70, 73<br />

Geriatrie 52f<br />

Gerichtsvollziehervollstreckung 129<br />

Gerontopsychiatrie 52<br />

Gesamtpersonalräte 134<br />

Gesamtplan 124, 128<br />

Gesamtplanverfahren 119<br />

Gesprächsführung 84<br />

Gesprächsführung, personenzentriert 153, 163<br />

gestalterisches Arbeiten 99<br />

Gestik 88<br />

Gesundheitsförderung 42<br />

Gesundheitspolitischer Kongress 136<br />

Gewinnermittlung 121, 122ff<br />

GmbH-Gesellschafter 122f<br />

Grundsicherung 130<br />

Gruppenarbeit 74, 162, 165<br />

Gruppenpsychotherapie 74<br />

Gutachten 32, 65<br />

H<br />

Hauswirtschaft 116<br />

Hilfe 128<br />

Hilfe, stationäre 128<br />

Hilfe zur Pflege 118, 126<br />

Hospiz 53<br />

Humor 86f<br />

I<br />

ICF 168<br />

Ich-Zustände 46<br />

Identitätsverlust 81<br />

Innenwelt 100<br />

innerbetriebliche Fortbildung 146<br />

Insolvenzverfahren 129<br />

Institutsambulanzen 25<br />

Intelligenzminderung 70ff<br />

Interaktion 43<br />

Internet 47<br />

Investitionsabzugsbeträge 122f<br />

J<br />

Jacobson Training 97<br />

Journalisten 51<br />

Jugendhilfe 45, 127<br />

K<br />

Kinder 45<br />

Klangarbeit 90<br />

Kommunikation 43, 88, 92f<br />

Komorbidität 57f<br />

komplementäre Einrichtungen 48<br />

Konfliktbearbeitung 89<br />

Konfliktlösung 85<br />

Konfliktlösungsstrategien 77<br />

Konfliktmuster 83<br />

Jahresprogramm 2010 183<br />

Verzeichnisse


Stichwortverzeichnis<br />

Konzepte, neurobehaviorale 82<br />

Körpersprache 88<br />

Körperwahrnehmung 37<br />

Kostenerstattungspflicht 127<br />

Krankenhausdirektoren 115<br />

Krankenhausverpflegung 116<br />

Krankenpflegegesetz 144<br />

Krankenversicherung 119<br />

Krankheitsbild 119<br />

Krise 108<br />

Krisen 106<br />

Krisenintervention 101<br />

Krisenmanagement 155<br />

Kunsttherapie 99f, 157<br />

L<br />

Lachen 86<br />

Lachyoga 86<br />

Lebenskrise 95f<br />

Leistungsvereinbarungen 126<br />

Leitungskompetenz 137<br />

Lernbehinderung 71<br />

Lockerung 63<br />

Lösungsorientierung 108<br />

Lösungsstrategien 101<br />

M<br />

Management 137<br />

Märchen 100<br />

Maßregelvollzug 59ff<br />

Medien 51<br />

Medikamente 79<br />

Medikamenteninteraktionen 80<br />

Menschenbild 96<br />

Menschen mit Behinderung 125<br />

Migranten 34<br />

Mimik 88<br />

Mitarbeiterberatung 161<br />

Moderatorenschulung 139<br />

Muslime 34<br />

184 Jahresprogramm 2010<br />

N<br />

Nähe-Distanz-Regulation 81<br />

Natur 100<br />

Naturheilverfahren 42<br />

Neueinsteiger 48<br />

neurogenerative Erkrankungen 54<br />

Neurologie 104<br />

NLP-Techniken 77<br />

O<br />

Obertonmusik 90<br />

offene Hilfen 125<br />

Öffentlichkeitsarbeit 47, 51<br />

Organisationsentwicklung 166<br />

Orientierungshilfe 48<br />

P<br />

Paarberatung 77, 84<br />

Paartherapie 84<br />

Palliativpflege 53<br />

Partnerschaft 84<br />

Patientenautonomie 139, 142<br />

Patientenfürsprecher 141<br />

Patienteninformationen 47<br />

Patientenrechte 139, 141<br />

Patientenverwaltung 115<br />

Paukkurs 33<br />

Personaldaten 133<br />

Personalentwicklung 167<br />

Personalvertretung 134<br />

Personalverwaltung 132<br />

Personengesellschaften 122f<br />

Persönliches Budget 30<br />

Persönlichkeitsstörung 50, 57, 61, 161<br />

Pervasive Störungen 69<br />

Pflegebildung 144, 148<br />

Pflegedienstleitung 138<br />

Pflegedirektoren 138<br />

Pflegeforschung 148<br />

Pflegeinterventionen 44<br />

Pflegeleitbild 165


Stichwortverzeichnis<br />

Pflegemanagement 138<br />

Pflegepraxis 163<br />

Pflegesatz 125<br />

Pflegevisite 164<br />

Pflegewissenschaft 148<br />

Pharmakodynamik 80<br />

Pharmakokinetik 80<br />

Pilates 41<br />

PITT 75<br />

posttraumatische Belastungsstörung 95<br />

Praxisanleitung 44<br />

Praxisberatung 160f<br />

Privatentnahmen 121<br />

Professionalisierung 102<br />

Progessive Muskelrelaxation 97<br />

Prognostik 66f<br />

Provokative Therapie 87<br />

Prüfungsvereinbarungen 126<br />

psychiatrischen Versorgung 136<br />

psychiatrische Sozialrecht 65<br />

psychiatrisches Versorgungssystem 48<br />

psychiatrische Zivilrecht 64<br />

Psychodrama 86<br />

Psychoedukation 76, 78<br />

Psychopharmakotherapie 33, 79f<br />

Psychose 58, 81<br />

Psychosomatik 27, 44, 156<br />

Psychotherapie 27, 75, 81, 156, 164<br />

Psychotherapie, klientenzentriert 153<br />

Q<br />

Qualifizierung 153, 155ff<br />

Qualitätsmanagement 167<br />

Qualitätsvereinbarungen 126<br />

R<br />

Rahmenvertrag 130<br />

Rechnungswesen 116<br />

Recht 59<br />

rechtliche Grundlagen 48<br />

Rechtsprechungen 123<br />

reflektierenden Teams 83<br />

Reframing 83<br />

Rehabilitation 35<br />

Rente 106<br />

Rentenversicherung 119<br />

Resilienz 39, 108<br />

Ressourcen 83, 85, 108<br />

Rhythmen 41<br />

Risk Assessment 62<br />

Rolle, berufliche 162<br />

Rückstellungen 122f<br />

S<br />

Salutogenese 39<br />

Schizophrenie 49, 81<br />

seelische Behinderung 31<br />

Seelsorge 142<br />

Selbständige 122f<br />

Selbstbefähigung 36<br />

Selbsterfahrung 97, 99, 109ff<br />

Selbstfürsorge 106<br />

Selbstmanagement 46<br />

Selbstregulation 98<br />

Selbstverletzung 71, 94<br />

Sexuelle Übergriffe 38<br />

Sicherheit 59<br />

Sicherheitsbeauftragte/r 154<br />

Sicherungsnachsorge 62<br />

Skills 82<br />

Sozialarbeit 35<br />

Sozialdaten 118<br />

soziale Kompetenz 92f<br />

Sozialgerichtsverfahren 125<br />

Sozialhilferecht 117, 127<br />

Sozialhilfeträger 117<br />

Sozialhilfeträger, überörtliche 117<br />

sozialpädagogisch-medizinische Dienste 124<br />

Sozialprozessrecht 125<br />

Sozialpsychiatrischen Dienste 26<br />

Sozialrecht 35, 123<br />

Sozio-Milieutherapie 39<br />

Spiritualität 96<br />

Jahresprogramm 2010 185<br />

Verzeichnisse


Stichwortverzeichnis<br />

Stalking 38<br />

stationäre Hilfe 124<br />

Stationskonzept 165<br />

Stationsleitung 162<br />

Sucht 55, 57f, 131<br />

Suchtberatung 56<br />

Suchterkrankungen 49<br />

Suchtgefährdete 56<br />

Suchtkranke 56<br />

Suizidalität 101<br />

Supervision 160f<br />

Symbole 98<br />

systemischen Arbeiten 83<br />

Systemische Therapie 84f<br />

T<br />

Tanz 41<br />

Tarifpolitik 134<br />

Tarifrecht 132<br />

Team 43<br />

Teamarbeit 43, 89<br />

Teamklausur 168<br />

Teamkonflikte 89<br />

Themenzentriertes Arbeiten 40<br />

therapeutische Beziehung 50<br />

tiefenpsychologisch 81<br />

tiefenpsychologische Selbsterfahrung 109ff<br />

Tiere 91<br />

Tiergestützte Therapie 91<br />

Transaktionsanalyse 46<br />

Trauer 95<br />

Trauerprozess 96<br />

Traumatherapie 75, 98<br />

Traumatisierung 95f<br />

Traumaverarbeitung 98<br />

U<br />

UAW 80<br />

Übergabeverträge 120<br />

Unterbringungsgesetz 32<br />

Unterbringungsrecht 64<br />

Unterhaltsrecht 120f, 124<br />

186 Jahresprogramm 2010<br />

V<br />

Veränderungsmanagement 167<br />

„verarmte Schenker“ 120<br />

Verband der Bezirke 140<br />

Vergütungsvereinbarungen 126<br />

Verhaltensauffälligkeiten 70<br />

Verhaltenstherapie 44<br />

Verlusterlebnisse 95<br />

Vermietung und Verpachtung 121f<br />

Verwaltungsreform 134<br />

Verwaltungsverfahren 118, 125<br />

Visionen 106, 109<br />

W<br />

Wäscherei 116<br />

Weiterbildung 145, 153, 157<br />

Weiterbildung Sicherheitsbeauftragte/r 154<br />

Werkstätten 119<br />

Wiedereinsteiger 48<br />

Wut-Management-Training 70<br />

Z<br />

Zertifizierung 152<br />

Ziele 106<br />

Zivilrecht 120<br />

Zivilverfahren 125<br />

Zukunftsplanung 106, 108<br />

Zusammenveranlagung 122f<br />

Zuständigkeit 127<br />

Zwangsvollstreckung 129


Januar<br />

Chronologie<br />

11.01.-13.01.10 ...........502/10 .............Betriebsvertretungen (Personalräte/Betriebsräte), Kloster Seeon ................. 134<br />

11.01.-22.01.10 .........803A/10 .............Studium Pflegewissenschaft 1. Präsenzmodul ........................................................ 148<br />

21.01.-22.01.10 .................27/10 .............Einführung in die <strong>Psychiatrie</strong> für Journalisten, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................... 51<br />

24.01.-27.01.10 ..............31/10 .............11. Fachtagung „Sucht“, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................ 55<br />

25.01.-27.01.10 .............409/10 .............SHV: Einkommensermittlung Selbständige Aufbaukurs, Kloster Seeon ........ 122<br />

27.01.-29.01.10 ............. 407/10 .............SHV: Probleme des Zivilrechts, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................... 120<br />

27.01.-29.01.10 .............422/10 .............SHV: Grundsicherung, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................................................... 130<br />

28.01.-30.01.10 ............701A/10 .............Management in der <strong>Psychiatrie</strong> Block IV, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................... 137<br />

28.01.-31.01.10 ...........206A/10 .............SE (Zilker) 2. Kursteil, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 111<br />

Februar<br />

01.02.-05.02.10 ...........904A/10 .............Qualifizierung Psychotherapie Block I, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................... 156<br />

03.02.-04.02.10 ..............700/10 .............Gesundheitspolitischer Kongress, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................... 136<br />

05.02.-07.02.10 ..............204/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 8. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................. 109<br />

22.02.-23.02.10 ...............419/10 ..............SHV: Aufgaben des Fachausschusses, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................. 128<br />

22.02.-24.02.10 ................50/10 .............Eingliederungshilfe geistige Behinderung, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................... 73<br />

März<br />

07.03.-09.03.10 ................ 28/10 .............10. Fachtagung Gerontopsychiatrie, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................ 52<br />

08.03.-10.03.10 ..............408/10 .............SHV: Einkommensermittlung Selbständige Grundkurs, Kloster Seeon ........... 121<br />

10.03.-11.03.10 ..............802/10 .............Fachgespräch innerbetriebliche Fortbildung, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................. 146<br />

12.03.-13.03.10 .................10/10 .............Muslimische Migranten in <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie, Kloster <strong>Irsee</strong> ............ 34<br />

15.03.-17.03.10 ...............501/10 .............Datenschutz bei den Bezirken, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................................... 133<br />

17.03.-18.03.10 ................ 36/10 .............Teamklausur ltd. Ärzte im MRV, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................... 60<br />

18.03.-19.03.10 .................37/10 ............ ZeSaM-Workshops 2010, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................ 60<br />

22.03.-24.03.10 ................ 38/10 .............Persönlichkeitsstörungen in der Forensik, Kloster Seeon ................................. 61<br />

24.03.-26.03.10 ................ 55/10 .............Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................. 78<br />

April<br />

12.04.-13.04.10 ..............705/10 .............Patientenfürsprecher, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................................................... 141<br />

12.04.-13.04.10 ..............706/10 ............ <strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................................... 142<br />

13.04.-14.04.10 ........... 803B/10 .............Studium Pflegewissenschaft Tutorial, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................ 148<br />

14.04.-16.04.10 ...............22/10 .............Transaktionsanalyse erleben, Kloster Seeon ......................................................... 46<br />

15.04.-18.04.10 .......... 206B/10 .............SE (Zilker) 3. Kursteil, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 111<br />

19.04.-21.04.10 .............201/10 .............. Zwischen Engagement und Erschöpfung, Kloster Seeon ...................................... 107<br />

Jahresprogramm 2010 187<br />

Verzeichnisse


188 Jahresprogramm 2010<br />

Chronologie<br />

20.04.-21.04.10 ..............423/10 .............SHV: Frühförderung Workshop, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................... 130<br />

21.04.-22.04.10 ..............425/10 .............SHV: Dozententagung, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................................... 132<br />

21.04.-23.04.10 ................58/10 .............Psychotherapeutische Intervention, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................... 81<br />

23.04.-25.04.10 ...........205A/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 1. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................... 110<br />

25.04.-28.04.10 ...................3/10 .............Fachtagung „Psychotherapie und Psychosomatik“ Kloster <strong>Irsee</strong> .................... 27<br />

26.04.-28.04.10 .................51/10 .............Therapeutische Gruppenarbeit, Kloster Seeon ..................................................... 74<br />

26.04.-29.04.10 ..............402/10 .............SHV: Aufbaukurs I, Kloster Seeon .............................................................................. 118<br />

28.04.-30.04.10 ..............404/10 .............SHV: Eingliederungshilfe, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................... 119<br />

29.04.-01.05.10 .................81/10 .............Neurologie compact, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................................ 104<br />

Mai<br />

03.05.-04.05.10 ...............418/10 .............SHV: Stationäre Hilfe, Kloster Seeon ......................................................................... 128<br />

03.05.-05.05.10 ................ 63/10 .............Humor als Therapeutikum, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................. 86<br />

03.05.-06.05.10 ................60/10 .............Systemisches Arbeiten - Basiskurs, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................. 83<br />

04.05.-05.05.10 ..............300/10 .............Patientenverwaltung, Kloster Seeon ........................................................................ 115<br />

05.05.-07.05.10 ..............303/10 ............Fortbildung für MitarbeiterInnen aus Wirtschaftsabteilungen, Kloster Seeon 116<br />

05.05.-07.05.10 ..............500/10 .............Personalverwaltung, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................................ 132<br />

10.05.-12.05.10 ............... 25/10 ............ <strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger Teil 1, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................... 49<br />

10.05.-12.05.10 ..............200/10 .............25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt? Kloster <strong>Irsee</strong> ..................................................... 106<br />

19.05.-21.05.10 ...............23/10 .............Öffentlichkeitsarbeit für psychiatrische Kliniken, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................... 47<br />

Juni<br />

03.06.-06.06.10 ........... 205B/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 2. Block, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................... 110<br />

07.06.-09.06.10 ...................6/10 .............Persönliches Budget, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 30<br />

07.06.-09.06.10 ................64/10 .............Provokative Kommunikation in der Therapie - Aufbaukurs, Kloster Seeon .. 87<br />

07.06.-09.06.10 .................75/10 .............Bilder, Symbole und Geschichten in der Traumatherapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ........ 98<br />

07.06.-11.06.10 ..............400/10 .............SHV: Grundlagenkurs I, Kloster Seeon ...................................................................... 117<br />

10.06.-12.06.10 ............ 701B/10 .............Management in der <strong>Psychiatrie</strong> Block V, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................... 137<br />

11.06.-13.06.10 ..............69/10 .............Soziales Kompetenztraining I, Kloster Seeon ........................................................ 92<br />

14.06.-16.06.10 ...............417/10 .............SHV: Kostenerstattung, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................ 127<br />

21.06.-23.06.10 ...............61/10 .............Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................. 84<br />

21.06.-23.06.10 ..............203/10 .............Selbsterfahrung für Pflegende, Kloster Seeon ...................................................... 109<br />

21.06.-23.06.10 ..............406/10 .............SHV: Hilfe zur Pflege, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................................ 120<br />

21.06.-25.06.10 ...........904B/10 .............Qualifizierung Psychotherapie Block II, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................ 156<br />

23.06.-25.06.10 .................74/10 .............Progressive Muskelrelaxation, Kloster Seeon ........................................................ 97<br />

24.06.-27.06.10 ........... 206C/10 .............SE (Zilker) 4. Kursteil, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 111<br />

25.06.2010 ................46/10 .............Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend, Kloster <strong>Irsee</strong> ..................... 69


Chronologie<br />

28.06.-29.06.10 ..............302/10 .............Rechnungswesen der med. Einrichtungen, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................... 116<br />

28.06.-30.06.10 ................ 65/10 .............Körpersprache, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................................................................................... 88<br />

28.06.-01.07.10 ................59/10 .............DBT Basis und Skills I, Kloster Seeon ........................................................................ 82<br />

30.06.-02.07.10 ...............415/10 .............Seminar für PflegesatzreferentInnen / Fachkräfte, Kloster Seeon ................. 125<br />

Juli<br />

05.07.-07.07.10 .................33/10 .............Komorbidität von Persönlichkeitsstörung und Sucht, Kloster Seeon ............ 57<br />

05.07.-07.07.10 ................40/10 .............Lockerungskriterien in der Forensik, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................. 63<br />

06.07.-09.07.10 .................77/10 ..............Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur, Kloster Seeon ................................................ 100<br />

07.07.-09.07.10 .................18/10 .............Alternative Pflegeangebote, Kloster Seeon ............................................................ 42<br />

12.07.-13.07.10 ............ 800/10 .............Bildung in der Pflege, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 144<br />

12.07.-14.07.10 ..............412/10 .............SHV: Rechtl. Grundlagen des Unterhaltsrechts, Kloster Seeon ......................... 124<br />

12.07.-14.07.10 ..............416/10 .............SHV: Grundlagen von Vereinbarungen, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................... 126<br />

12.07.-23.07.10 .......... 803C/10 .............Studium Pflegewissenschaft 2. Präsenzmodul, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................... 148<br />

13.07.-15.07.10 ................14/10 .............Umgang mit sexuell übergriffigen Personen, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................... 38<br />

14.07.-16.07.10 ................16/10 .............Themenzentriertes Arbeiten mit Bewegung, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................ 40<br />

14.07.-16.07.10 ................19/10 .............Erfolgreich im Team, Kloster Seeon .......................................................................... 43<br />

16.07.-18.07.10 .......... 205C/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 3. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 110<br />

19.07.-21.07.10 ...............43/10 .............Prognosebegutachtung, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................................................................... 66<br />

19.07.-21.07.10 ............... 79/10 .............Suizidalität und Krisenintervention, Kloster Seeon ............................................. 101<br />

20.07.-21.07.10 ................32/10 .............Ambulante Suchtberatung, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................ 56<br />

22.07.2010 ...............801/10 .............Weiterbildung in der Altenpflege, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................... 145<br />

23.07.-25.07.10 ................. 12/10 .............Selbstbefähigung fördern, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................. 36<br />

26.07.-28.07.10 ....................1/10 .............Institutsambulanz, Kloster Seeon .............................................................................. 25<br />

26.07.-28.07.10 ................ 30/10 .............„Blickdiagnose Demenz“, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................... 54<br />

26.07.-28.07.10 ...............421/10 .............SHV: Erbrecht, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................................................... 129<br />

28.07.-30.07.10 ................ 52/10 .............Traumazentrierte Psychotherapie, Kloster Seeon ................................................ 75<br />

29.07.-30.07.10 ................ 45/10 .............Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................ 68<br />

Im August finden keine Kurse statt<br />

September<br />

06.09.-11.09.10 .............. 703/10 .............MEFES, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................................................................................... 139<br />

13.09.-14.09.10 ................56/10 .............Grundwissen Psychopharmakotherapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................ 79<br />

13.09.-15.09.10 ................... 7/10 .............Eingliederungshilfe seelische Behinderung, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................ 31<br />

13.09.-15.09.10 ...............410/10 .............SHV: Einkommensermittlung Selbständige Aufbaukurs, Kloster <strong>Irsee</strong> ........... 123<br />

Jahresprogramm 2010 189<br />

Verzeichnisse


14.09.-17.09.10 .................57/10 .............Praxiswissen Psychopharmakotherapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................ 80<br />

15.09.-17.09.10 ..................11/10 .............Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong>, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................... 35<br />

16.09.-18.09.10 .............701C/10 .............Management in der <strong>Psychiatrie</strong> Block VI, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................................... 137<br />

16.09.-19.09.10 ........... 206D/10 .............SE (Zilker) 5. Kursteil, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 111<br />

21.09.-22.09.10 ........... 803D/10 .............Studium Pflegewissenschaft Tutorial, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................ 148<br />

24.09.-26.09.10 ........... 205D/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 4. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 110<br />

27.09.-28.09.10 .............. 424/10 .............Psychische Auffälligkeiten und Sucht am Arbeitsplatz, Kloster Seeon .......... 131<br />

27.09.-29.09.10 .................29/10 .............Palliative Pflege, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................................... 53<br />

27.09.-29.09.10 .................67/10 .............Klangarbeit in der Klinik, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................... 90<br />

27.09.-29.09.10 ................411/10 .............SHV: Neue Rechtsprechung, Kloster Seeon ............................................................ 123<br />

27.09.-01.10.10 ...............401/10 .............SHV: Grundlagenkurs II, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................................................... 117<br />

29.09.-01.10.10 ................48/10 ............ DBT bei Menschen mit Borderline-Störung und Intelligenzminderung,<br />

Kloster <strong>Irsee</strong> ..................................................................................................................... 71<br />

Oktober<br />

01.10.-03.10.10 ...................5/10 .............Bürgerhilfe in der <strong>Psychiatrie</strong>, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................................... 29<br />

04.10.-05.10.10 ................ 42/10 .............Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................. 65<br />

04.10.-06.10.10 ...................2/10 .............SpDi-Fachtagung, Kloster Seeon ................................................................................ 26<br />

04.10.-06.10.10 ................. 15/10 .............Resilienz und Salutogenese, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 39<br />

04.10.-06.10.10 ................ 20/10 .............Praxisanleitung Pflegeinterventionen, Kloster Seeon ........................................ 44<br />

06.10.-08.10.10 ................ 53/10 .............Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................. 76<br />

10.10.-12.10.10 ................80/10 .............Drei-Länder-Kongress Ergotherapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................... 102<br />

11.10.-13.10.10 ................ 34/10 .............Grundlagen der Pflege suchtkranker Menschen, Kloster Seeon ...................... 58<br />

11.10.-14.10.10 ............... 76/10 .............Kunsttherapie Grundkurs, Kloster Seeon ................................................................ 99<br />

11.10.-15.10.10 ...........904C/10 .............Qualifizierung Psychotherapie Block III, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................... 156<br />

13.10.-15.10.10 ................66/10 .............Emotionen am Arbeitsplatz, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 89<br />

13.10.-15.10.10 ...............414/10 .............SHV: Gerichtsverfahren, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................................................................... 125<br />

17.10.-20.10.10 ...................4/10 .............6. Fachtagung „<strong>Psychiatrie</strong>“, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................. 28<br />

18.10.-19.10.10 ...................9/10 .............Paukkurs Psychopharmakotherapie, Kloster Seeon ............................................ 33<br />

18.10.-20.10.10 ................ 62/10 .............Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................... 85<br />

20.10.-22.10.10 ..............420/10 .............Zwangsvollstreckung, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................................................... 129<br />

22.10.-24.10.10 ................ 70/10 .............Soziales Kompetenztraining II, Kloster Seeon ....................................................... 93<br />

25.10.-26.10.10 .................41/10 .............Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................. 64<br />

25.10.-27.10.10 ................ 26/10 .............<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................ 50<br />

25.10.-27.10.10 .................39/10 .............Die forensische Ambulanz, Kloster Seeon ............................................................... 62<br />

25.10.-27.10.10 ..............202/10 .............Stärkung der Resilienz, Kloster Seeon ..................................................................... 108<br />

25.10.-27.10.10 ...............413/10 ............ SHV: Sozialpädagogisch-medizinische Dienste, Kloster Seeon .......................... 124<br />

25.10.-28.10.10 ..............403/10 .............SHV: Aufbaukurs II, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................................ 118<br />

190 Jahresprogramm 2010<br />

Chronologie


27.10.-29.10.10 ................. 21/10 .............Familien psychisch Kranker, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................... 45<br />

27.10.-29.10.10 ................68/10 .............Tiergestützte Therapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................................................... 91<br />

November<br />

05.11.-07.11.10 ........... 205E/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 5. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 110<br />

08.11.-10.11.10 ..............405/10 .............SHV: Eingliederungshilfe, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................... 119<br />

08.11.-10.11.10 ............. 49/10 ..........Pflege und Betreuung von Menschen mit Intelligenzminderung, Kloster <strong>Irsee</strong> 72<br />

08.11.-11.11.10 .................78/10 .............Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen, Kloster Seeon .......................................... 100<br />

10.11.-12.11.10 ..............702/10 ............ Pflegemanagementtagung, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................ 138<br />

15.11.-16.11.10 ..............704/10 .............Der Verband der Bezirke und die Bezirksaufgaben, Kloster Seeon ................. 140<br />

15.11.-17.11.10 ................. 71/10 .............Autoaggression - Selbstverletzung, Kloster Seeon .............................................. 94<br />

16.11.-17.11.10 ...............301/10 .............Konferenz der Krankenhausdirektoren, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................... 115<br />

16.11.-18.11.10 .................47/10 .............Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung, Kloster <strong>Irsee</strong> 70<br />

18.11.-19.11.10 ...................8/10 .............Zusammenarbeit zwischen Gutachtern und Richtern, Kloster <strong>Irsee</strong> .............. 32<br />

22.11.-24.11.10 .................72/10 .............Beratung und Therapie bei Trauer, Kloster Seeon ................................................ 95<br />

22.11.-26.11.10 ...........904D/10 .............Qualifizierung Psychotherapie Block V, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................... 156<br />

24.11.-25.11.10 .................73/10 .............Spiritualität in Beratung und Psychotherapie, Kloster Seeon .......................... 96<br />

25.11.-28.11.10 ........... 206E/10 .............SE (Zilker) 6. Kursteil, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 111<br />

26.11.-28.11.10 ................. 13/10 .............Achtsamkeit als Haltung und Methode, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................... 37<br />

29.11.-01.12.10 ................44/10 .............Prognose Praxis, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................................... 67<br />

Dezember<br />

01.12.-03.12.10 ................54/10 .............Konfliktlösungsstrategien, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................. 77<br />

08.12.-10.12.10 ..................17/10 .............Pilates und Tanz in der Therapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ..................................................... 41<br />

08.12.-10.12.10 .................24/10 .............Neu in der <strong>Psychiatrie</strong>, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................ 48<br />

10.12.-12.12.10 ............205F/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 6. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 110<br />

12.12.-15.12.10 ................ 35/10 .............9. Fachtagung “Forensik”, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................... 59<br />

Chronologie 2011<br />

Chronologie<br />

Februar<br />

11.02.-13.02.11 ......................................... SE (Mittelsten Scheid) 7. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 110<br />

14.02.-18.02.11 ......................................... Qualifizierung Psychotherapie Block VI, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................... 156<br />

März<br />

18.03.-20.03.11 ......................................... SE (Mittelsten Scheid) 8. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................. 110<br />

Jahresprogramm 2010 191<br />

Verzeichnisse


<strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> Tel. 08341 906-608 oder -604<br />

Klosterring 4 Fax 08341 906-605<br />

87660 <strong>Irsee</strong> E-Mail: info@bildungswerk-irsee.de<br />

Anmeldung<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich für nachfolgend aufgeführten Kurs an:<br />

............../10 ............................................ ..................................... ....................................<br />

Kurs Nr. Bezeichnung vom bis<br />

Übernachtung inkl. Frühstück ja � nein �<br />

..................................................................................................................................................<br />

Titel/Vorname/Name<br />

..................................................................................................................................................<br />

Abteilung<br />

..................................................................................................................................................<br />

Beruf/Funktion<br />

..................................................................................................................................................<br />

Institution<br />

................................................................ ..............................................................................<br />

Straße PLZ Ort<br />

................................................................ ..............................................................................<br />

Vorwahl / Telefon Fax<br />

..................................................................................................................................................<br />

E-Mail Adresse<br />

Die Rechnung bitte an: siehe oben � folgende Adresse �<br />

..................................................................................................................................................<br />

Institution<br />

..................................................................................................................................................<br />

Abteilung<br />

................................................................ ..............................................................................<br />

Straße PLZ Ort<br />

Die im Programm enthaltenen Teilnahmebedingungen (vgl. Seite 14/15) habe ich gelesen.<br />

Sie gelten als vereinbart. Ich entbinde dadurch das <strong>Bildungswerk</strong> der Haftung.<br />

................................................................ ..............................................................................<br />

Datum Unterschrift<br />

192 Jahresprogramm 2010<br />

Kopiervorlage Anmeldeformular

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!