Psychiatrie - Bildungswerk Irsee
Psychiatrie - Bildungswerk Irsee
Psychiatrie - Bildungswerk Irsee
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impulse<br />
<strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong><br />
Jahresprogramm<br />
2010
Programm<br />
Das vom Verband der bayerischen Bezirke getragene <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> wendet sich mit seinem Programmangebot<br />
zunächst an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bayerischen Bezirke in den ambulanten und stationären<br />
Einrichtungen der <strong>Psychiatrie</strong> und in der überörtlichen Sozialhilfe. Darüber hinaus stehen die Veranstaltungen auch<br />
Angehörigen komplementärer Einrichtungen wie der sozialpsychiatrischen Dienste, der Altenhilfe-, Suchthilfe- und<br />
Rehabilitationseinrichtungen sowie der somatischen Krankenhäuser und Sozialstationen in den unterschiedlichen<br />
Trägerschaften offen. Berücksichtigt werden dabei alle Berufsgruppen - gerade auch im interprofessionellen Zusammenwirken<br />
aller hierarchischen Ebenen.<br />
Nach inhaltlichen Gesichtspunkten gliedert sich das Programm wie folgt:<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Neurologie<br />
Persönlichkeitsentwicklung & Selbsterfahrung<br />
Verwaltung<br />
Führung & Management & Moderation<br />
Forschung & Bildung<br />
Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />
Master of Science in Nursing Studies<br />
Qualifizierung & Weiterbildung<br />
Zertifizierung – Fachpsychologe für <strong>Psychiatrie</strong><br />
Jahresausbildung – Personenzentrierte Gesprächsführung<br />
Fort- und Weiterbildung Sicherheitsbeauftragte/r<br />
Qualifizierung Pflege in der Forensik<br />
Qualifizierung Psychotherapie und Psychosomatik für Pflegende<br />
Weiterbildung Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />
In-House-Angebote<br />
Das Programmheft „impulse 2010“ kann interessierten Einrichtungen und Institutionen auch gerne in größerer<br />
Stückzahl zur Verfügung gestellt werden.<br />
Hinweisen möchten wir Sie auch auf die neue Schriftenreihe des <strong>Bildungswerk</strong>s, die ebenfalls den Titel<br />
„Impulse“ trägt. Einzelexemplare können über den Buchhandel bestellt oder direkt über das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong><br />
bezogen werden (vgl. Seite 16).<br />
Besuchen Sie auch unsere völlig neu gestaltete Homepage www.bildungswerk-irsee.de.<br />
Neben Programm-Aktualisierungen werden Ihnen dort auch die detaillierten Programmabläufe einzelner Veranstaltungen<br />
zur Verfügung gestellt. Vor allem aber bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich online anzumelden.
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Psychiatrie</strong>............................................. . 20<br />
Allgemeinpsychiatrie.............................................. 25<br />
Institutsambulanz .............................................................. 25<br />
SpDi-Fachtagung ................................................................ 26<br />
15. Fachtagung „Psychotherapie und Psychosomatik“ 27<br />
6. Fachtagung „<strong>Psychiatrie</strong>“ ........................................... 28<br />
Bürgerhilfe in der <strong>Psychiatrie</strong> ........................................ 29<br />
Persönliches Budget ......................................................... 30<br />
Eingliederungshilfe seelische Behinderung .............. 31<br />
Zusammenarbeit zwischen Gutachtern und Richtern 32<br />
Paukkurs Psychopharmakotherapie ............................. 33<br />
Muslimische Migranten in <strong>Psychiatrie</strong><br />
und Neurologie .................................................................. 34<br />
Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong> ..................................... 35<br />
Selbstbefähigung fördern ............................................... 36<br />
Achtsamkeit als Haltung und Methode ....................... 37<br />
Umgang mit sexuell übergriffigen Personen ............. 38<br />
Resilienz und Salutogenese ............................................ 39<br />
Themenzentriertes Arbeiten mit Bewegung .............. 40<br />
Pilates und Tanz in der Therapie .................................. 41<br />
Alternative Pflegeangebote ............................................ 42<br />
Erfolgreich im Team .......................................................... 43<br />
Praxisanleitung Pflegeinterventionen ........................ 44<br />
Familien psychisch Kranker ............................................ 45<br />
Transaktionsanalyse erleben ........................................ 46<br />
Öffentlichkeitsarbeit für psychiatrische Kliniken ... 47<br />
Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> ..................................................... 48<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1....... 49<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2 ...... 50<br />
Einführung in die <strong>Psychiatrie</strong> für Journalisten......... 51<br />
Geriatrie.&.Gerontopsychiatrie............................... 52<br />
10. Fachtagung Gerontopsychiatrie .............................. 52<br />
Palliative Pflege ................................................................. 53<br />
„Blickdiagnose Demenz“ ................................................ 54<br />
Sucht...................................................................... 55<br />
11. Fachtagung „Sucht“ ..................................................... 55<br />
Ambulante Suchtberatung .............................................. 56<br />
Komorbidität von Persönlichkeitsstörung und Sucht 57<br />
Grundlagen der Pflege suchtkranker Menschen ..... 58<br />
Forensik.&.MRV.&.Rechtsfragen............................... 59<br />
9. Fachtagung “Forensik” ................................................. 59<br />
Teamklausur ltd. Ärzte im MRV ...................................... 60<br />
ZeSaM-Workshop 2010 ..................................................... 60<br />
Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ................. 61<br />
Die forensische Ambulanz .............................................. 62<br />
Lockerungskriterien in der Forensik ............................ 63<br />
Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht ............... 64<br />
Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht ............ 65<br />
Prognosebegutachtung.................................................... 66<br />
Prognose Praxis .................................................................. 67<br />
Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 .......... 68<br />
Kinder-.und.Jugendpsychiatrie............................... 69<br />
Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ... 69<br />
Geistige.Behinderung.............................................. 70<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />
mit Intelligenzminderung ................................................ 70<br />
DBT bei Menschen mit Borderline-Störung<br />
und Intelligenzminderung ............................................... 71<br />
Pflege und Betreuung von Menschen<br />
mit Intelligenzminderung ................................................ 72<br />
Eingliederungshilfe geistige Behinderung ................. 73<br />
Diagnostik.&.Therapie............................................. 74<br />
Therapeutische Gruppenarbeit ..................................... 74<br />
Traumazentrierte Psychotherapie ............................... 75<br />
Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ........... 76<br />
Konfliktlösungsstrategien ............................................... 77<br />
Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung .......... 78<br />
Grundwissen Psychopharmakotherapie .................... 79<br />
Praxiswissen Psychopharmakotherapie ..................... 80<br />
Psychotherapeutische Intervention ............................. 81<br />
DBT Basis und Skills I ........................................................ 82<br />
Systemisches Arbeiten - Basiskurs ............................... 83<br />
Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare ............... 84<br />
Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression .... 85<br />
Humor als Therapeutikum .............................................. 86<br />
Provokative Kommunikation in der Therapie -<br />
Aufbaukurs .......................................................................... 87<br />
Körpersprache ................................................................... 88<br />
Jahresprogramm 2010 17<br />
Inhaltsverzeichnis
18. Jahresprogramm 2010<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Emotionen am Arbeitsplatz ........................................... 89<br />
Klangarbeit in der Klinik ................................................. 90<br />
Tiergestützte Therapie ..................................................... 91<br />
Soziales Kompetenztraining I ......................................... 92<br />
Soziales Kompetenztraining II ....................................... 93<br />
Autoaggression - Selbstverletzung .............................. 94<br />
Beratung und Therapie bei Trauer ................................ 95<br />
Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ........... 96<br />
Progressive Muskelrelaxation ....................................... 97<br />
Bilder, Symbole und Geschichten<br />
in der Traumatherapie ...................................................... 98<br />
Kunsttherapie Grundkurs ................................................ 99<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ................................ 100<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .......................... 100<br />
Suizidalität und Krisenintervention ............................ 101<br />
Ergotherapie........................................................... 102<br />
Drei-Länder-Kongress Ergotherapie ........................... 102<br />
Neurologie............................................. .103<br />
Neurologie compact ......................................................... 104<br />
Persönlichkeitsentwicklung .<br />
&.Selbsterfahrung.................................. 105<br />
Persönlichkeitsentwicklung.....................................106<br />
25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt? ................................. 106<br />
Zwischen Engagement und Erschöpfung .................. 107<br />
Stärkung der Resilienz .................................................... 108<br />
Selbsterfahrung...................................................... 109<br />
Selbsterfahrung für Pflegende ..................................... 109<br />
Tiefenpsychologische Selbsterfahrung<br />
in der Gruppe Fortsetzung von Kurs 203/09 .............. 109<br />
Tiefenpsychologische Selbsterfahrung<br />
in der Gruppe Neubeginn ................................................ 110<br />
Tiefenpsychologische Selbsterfahrung<br />
in der Gruppe Fortsetzung von Kurs 204/09.............. 111<br />
Verwaltung............................................. .112<br />
Krankenhausverwaltung.......................................... 115<br />
Patientenverwaltung ......................................................... 115<br />
Konferenz der Krankenhausdirektoren ...................... 115<br />
Rechnungswesen der med. Einrichtungen ................. 116<br />
Fortbildung für MitarbeiterInnen<br />
aus Wirtschaftsabteilungen ............................................ 116<br />
Sozialverwaltung..................................................... 117<br />
SHV: Grundlagenkurs I + II .............................................. 117<br />
SHV: Aufbaukurs I + II ....................................................... 118<br />
SHV: Eingliederungshilfe<br />
Schwerpunkt: Werkstätten für behinderte<br />
Menschen und schulische Eingliederungshilfe ......... 119<br />
SHV: Eingliederungshilfe<br />
Schwerpunkt: Menschen mit<br />
seelischen Behinderungen .............................................. 119<br />
SHV: Hilfe zur Pflege.......................................................... 120<br />
SHV: Probleme des Zivilrechts ....................................... 120<br />
SHV: Einkommensermittlung Selbständige<br />
Grundkurs ............................................................................. 121<br />
SHV: Einkommensermittlung Selbständige<br />
Aufbaukurs ........................................................................... 122<br />
SHV: Einkommensermittlung Selbständige<br />
Aufbaukurs ........................................................................... 123<br />
SHV: Neue Rechtsprechung ............................................. 123<br />
SHV: Rechtl. Grundlagen des Unterhaltsrechts ......... 124<br />
SHV: Sozialpädagogisch-medizinische Dienste ......... 124<br />
SHV: Gerichtsverfahren .................................................... 125<br />
Seminar für PflegesatzreferentInnen / Fachkräfte . 125<br />
SHV: Grundlagen von Vereinbarungen ........................ 126<br />
SHV: Kostenerstattung...................................................... 127<br />
SHV: Stationäre Hilfe ......................................................... 128<br />
SHV: Aufgaben des Fachausschusses<br />
Workshop für Fortgeschrittene ...................................... 128<br />
Zwangsvollstreckung ........................................................ 129<br />
SHV: Erbrecht ...................................................................... 129<br />
SHV: Grundsicherung ........................................................ 130<br />
SHV: Frühförderung Workshop ....................................... 130<br />
Psychische Auffälligkeiten<br />
und Sucht am Arbeitsplatz.............................................. 131<br />
SHV: Dozententagung ....................................................... 132<br />
.Personalverwaltung............................................... 132<br />
Personalverwaltung .......................................................... 132
Inhaltsverzeichnis<br />
Datenschutz............................................................ 133<br />
Datenschutz bei den Bezirken........................................ 133<br />
Personalvertretung................................................. 134<br />
Betriebsvertretungen (Personalräte/Betriebsräte) . 134<br />
Führung.&.Management.&.Moderation.... .135<br />
Gesundheitspolitischer Kongress ................................. 136<br />
Management in der <strong>Psychiatrie</strong><br />
Fortsetzung Kurs 701/09 .................................................. 137<br />
Pflegemanagementtagung.............................................. 138<br />
MEFES..................................................................................... 139<br />
Der Verband der Bezirke und die Bezirksaufgaben . 140<br />
Patientenfürsprecher ....................................................... 141<br />
<strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge ....................................................... 142<br />
Forschung.&.Bildung............................... .143<br />
Bildung in der Pflege......................................................... 144<br />
Weiterbildung in der Altenpflege ................................. 145<br />
Fachgespräch innerbetriebliche Fortbildung ........... 146<br />
Berufsbegleitendes.Studium.Pflege........ .147<br />
Studium Pflegewissenschaft .......................................... 148<br />
Qualifizierung.&.Weiterbildung............... .150<br />
Zertifizierung..Fachpsychologe.für.<strong>Psychiatrie</strong>....... 152<br />
Zertifizierung zum Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong> 152<br />
Jahresausbildung...<br />
Personenzentrierte.Gesprächsführung.................... 153<br />
Personenzentrierte Gesprächsführung ..................... 153<br />
Fort-.und.Weiterbildung.Sicherheitsbeauftragte/r.. 154<br />
WB Sicherheitsbeauftragte/r .......................................... 154<br />
Qualifizierung.Pflege.in.der.Forensik....................... 155<br />
Pflege in der Forensik ...................................................... 155<br />
Qualifizierung.Psychotherapie..<br />
und.Psychosomatik.für.Pflegende........................... 156<br />
Qualifizierung Psychotherapie ..................................... 156<br />
Weiterbildung.Kunsttherapie..<br />
für.Angehörige.sozialer.Berufe............................... 157<br />
Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe ........ 157<br />
In-House-Angebote................................ .158<br />
Supervision.und.Praxisberatung.............................. 160<br />
Supervision im Krankenhaus ......................................... 160<br />
Supervision und Praxisberatung<br />
bei psychiatrischer Bezugspflege .............................. 160<br />
Supervision und Praxisberatung<br />
bei der Pflege von Borderline-Patienten .................... 161<br />
Mitarbeiterberatung -<br />
Coaching als Führungsaufgabe ................................... 161<br />
Management........................................................... 162<br />
Rollenverständnis und Rollen kompetenz<br />
von Stationsleitungen ...................................................... 162<br />
Pflegerische.Kompetenz......................................... 162<br />
Gruppenleitung für Pflegende ...................................... 162<br />
Grundlagen der<br />
personen zentrierten Gesprächsführung ................... 163<br />
Kongruente Beziehungspflege ...................................... 163<br />
Psychotherapie in der Pflege ........................................ 164<br />
Einführung der Pflegevisite<br />
in der <strong>Psychiatrie</strong> .............................................................. 164<br />
Organisations-.und.Personalentwicklung................. 165<br />
Praktische Einführung von Stationspflegekonzepten 165<br />
Organisationsentwicklung im Krankenhaus ............. 166<br />
Veränderungsmanagement<br />
im Krankenhaus .................................................................. 167<br />
Personalentwicklung in der Pflege .............................. 167<br />
Qualitätssicherung.................................................. 168<br />
Teamklausur ....................................................................... 168<br />
Befunderhebung...................................................... 168<br />
ICF .......................................................................................... 168<br />
Verzeichnisse......................................... .170<br />
Berufsgruppen .................................................................... 170<br />
Kursbegleitung ................................................................... 176<br />
Stichwortverzeichnis ........................................................ 182<br />
Chronologie ......................................................................... 187<br />
Anmeldung ........................................................................... 192<br />
Jahresprogramm 2010 19<br />
Inhaltsverzeichnis
20. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kursübersicht<br />
Allgemeinpsychiatrie....................................................................... . 25<br />
Institutsambulanz .................................................................................................... 25<br />
SpDi-Fachtagung....................................................................................................... 26<br />
15. Fachtagung „Psychotherapie und Psychosomatik“ ................................ 27<br />
6. Fachtagung „<strong>Psychiatrie</strong>“ ................................................................................. 28<br />
Bürgerhilfe in der <strong>Psychiatrie</strong> .............................................................................. 29<br />
Persönliches Budget ............................................................................................... 30<br />
Eingliederungshilfe seelische Behinderung .................................................... 31<br />
Zusammenarbeit zwischen Gutachtern und Richtern .................................. 32<br />
Paukkurs Psychopharmakotherapie .................................................................. 33<br />
Muslimische Migranten in <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie ............................... 34<br />
Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong> ............................................................................ 35<br />
Selbstbefähigung fördern ..................................................................................... 36<br />
Achtsamkeit als Haltung und Methode ............................................................. 37<br />
Umgang mit sexuell übergriffigen Personen .................................................. 38<br />
Resilienz und Salutogenese .................................................................................. 39<br />
Themenzentriertes Arbeiten mit Bewegung ................................................... 40<br />
Pilates und Tanz in der Therapie ........................................................................ 41<br />
Alternative Pflegeangebote .................................................................................. 42<br />
Erfolgreich im Team ................................................................................................ 43<br />
Praxisanleitung Pflegeinterventionen ............................................................. 44<br />
Familien psychisch Kranker .................................................................................. 45<br />
Transaktionsanalyse erleben .............................................................................. 46<br />
Öffentlichkeitsarbeit für psychiatrische Kliniken ......................................... 47<br />
Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> ........................................................................................... 48
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1 ........................................... 49<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2 ........................................... 50<br />
Einführung in die <strong>Psychiatrie</strong> für Journalisten .............................................. 51<br />
Geriatrie.&.Gerontopsychiatrie....................................................... . 52<br />
10. Fachtagung Gerontopsychiatrie .................................................................... 52<br />
Palliative Pflege ....................................................................................................... 53<br />
„Blickdiagnose Demenz“ ...................................................................................... 54<br />
Sucht.............................................................................................. . 55<br />
11. Fachtagung „Sucht“ ........................................................................................... 55<br />
Ambulante Suchtberatung .................................................................................... 56<br />
Komorbidität von Persönlichkeitsstörung und Sucht .................................. 57<br />
Grundlagen der Pflege suchtkranker Menschen ........................................... 58<br />
Forensik.&.MRV.&.Rechtsfragen....................................................... . 59<br />
9. Fachtagung “Forensik”....................................................................................... 59<br />
Teamklausur ltd. Ärzte im MRV ............................................................................ 60<br />
ZeSaM-Workshop 2010 ............................................................................................ 60<br />
Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ....................................................... 61<br />
Die forensische Ambulanz .................................................................................... 62<br />
Lockerungskriterien in der Forensik .................................................................. 63<br />
Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht ..................................................... 64<br />
Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht ................................................. 65<br />
Prognosebegutachtung ......................................................................................... 66<br />
Prognose Praxis ........................................................................................................ 67<br />
Die forensisch-psychiatrische Ambulanz in Bayern ...................................... 68<br />
Jahresprogramm 2010 21<br />
<strong>Psychiatrie</strong>
22. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kursübersicht<br />
Kinder-.und.Jugendpsychiatrie........................................................ . 69<br />
Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ......................................... 69<br />
Geistige.Behinderung...................................................................... . 70<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung ........ 70<br />
DBT bei Menschen mit Borderline-Störung und Intelligenzminderung .. 71<br />
Pflege und Betreuung von Menschen mit Intelligenzminderung ............. 72<br />
Eingliederungshilfe geistige Behinderung ....................................................... 73<br />
Diagnostik.&.Therapie..................................................................... . 74<br />
Therapeutische Gruppenarbeit .......................................................................... 74<br />
Traumazentrierte Psychotherapie .................................................................... 75<br />
Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ................................................ 76<br />
Konfliktlösungsstrategien ..................................................................................... 77<br />
Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ............................................... 78<br />
Grundwissen Psychopharmakotherapie .......................................................... 79<br />
Praxiswissen Psychopharmakotherapie ........................................................... 80<br />
Psychotherapeutische Intervention .................................................................. 81<br />
DBT Basis und Skills I .............................................................................................. 82<br />
Systemisches Arbeiten - Basiskurs .................................................................... 83<br />
Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare .................................................... 84<br />
Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression .......................................... 85<br />
Humor als Therapeutikum .................................................................................... 86<br />
Provokative Kommunikation in der Therapie - Aufbaukurs ...................... 87<br />
Körpersprache ......................................................................................................... 88<br />
Emotionen am Arbeitsplatz ................................................................................. 89
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Diagnostik.&.Therapie.<br />
Klangarbeit in der Klinik ....................................................................................... 90<br />
Tiergestützte Therapie ........................................................................................... 91<br />
Soziales Kompetenztraining I............................................................................... 92<br />
Soziales Kompetenztraining II ............................................................................. 93<br />
Autoaggression - Selbstverletzung .................................................................... 94<br />
Beratung und Therapie bei Trauer ..................................................................... 95<br />
Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ................................................ 96<br />
Progressive Muskelrelaxation ............................................................................. 97<br />
Bilder, Symbole und Geschichten in der Traumatherapie ........................... 98<br />
Kunsttherapie Grundkurs ...................................................................................... 99<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..................................................................... 100<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen................................................................ 100<br />
Suizidalität und Krisenintervention .................................................................. 101<br />
Ergotherapie................................................................................... . 102<br />
Drei-Länder-Kongress Ergotherapie ................................................................. 102<br />
Jahresprogramm 2010 23<br />
<strong>Psychiatrie</strong>
24. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Wir freuen uns sehr darüber, dass die Fachtagungen, Workshops, Seminar- und Kursangebote<br />
des <strong>Bildungswerk</strong>s auch über das Gebiet der bayerischen Bezirke hinaus Aufmerksamkeit<br />
und Wertschätzung erfahren. Wir wollen damit unseren Beitrag leisten zur weiträumigen<br />
Vernetzung der verschiedenen Leistungserbringer und Kostenträger im Gesundheitswesen<br />
Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.<br />
Programmatisch sind uns gesamtgesellschaftliche Themen innerhalb des Gesundheitswesens<br />
ebenso ein Anliegen wie die spezifischen Anforderungen der psychiatrischen Versorgung<br />
und Behandlung. Bitte beachten Sie, dass Sie Angebote längerfristiger beruflicher<br />
Qualifizierung und Weiterbildung und das pflegewissenschaftliche Studium in gesonderten<br />
Teilen dieses Programmheftes finden. Der gesundheitspolitische Kongress der bayerischen<br />
Bezirke Der.Verteilungskampf.hat.begonnen ist im Kapitel „Führung & Management &<br />
Moderation“ ausgeschrieben.<br />
Mit seinem Programmangebot trägt das <strong>Bildungswerk</strong> dem Bewusstsein Rechnung, dass in<br />
einem modernen Sozialwesen und Gesundheitsbetrieb die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
unterschiedlicher Berufsgruppen von entscheidender Bedeutung ist. Daher stehen die<br />
meisten Veranstaltungen multiprofessionellen.Teilnehmerkreisen offen. Gleichzeitig<br />
werden aber auch Angebote zur weiterhin notwendigen professionellen Spezialisierung<br />
angeboten, die an die Anforderungen der jeweiligen Berufsgruppe angepasst sind.<br />
Um Fortbildung auf fachlich höchstem Niveau anbieten zu können und wissenschaftliche<br />
Theorie.mit.beruflicher.Praxis.ins.Gespräch.zu.bringen, setzen unsere Programmangebote<br />
auf die direkte Kommunikation namhafter Experten aus dem In- und Ausland<br />
mit Ihnen als teilnehmenden Spezialistinnen und Spezialisten. Die bewährte Struktur der<br />
Veranstaltungen mit Vorträgen, Workshops und informellen Diskussionsrunden fördert die<br />
Begegnung von TeilnehmerInnen und ReferentInnen auf individueller wie institutioneller<br />
Ebene. Die Angebote des <strong>Bildungswerk</strong>s stehen damit ganz in der Tradition unserer Tagungshäuser-<br />
der ehemaligen Benediktinerabteien <strong>Irsee</strong> und Seeon -, in denen Wissenschaft, Lehre<br />
und Begegnung von Anbeginn an Teil ihres Selbstverständnisses waren.<br />
Das. Team. des. <strong>Bildungswerk</strong>s. freut. sich. sehr. auf. Ihren. Beitrag. am. Gelingen.<br />
unserer.Fort-.und.Weiterbildungsangebote.und.steht.Ihnen.als.Ansprechpartner.<br />
gerne.zur.Verfügung.
Fachtagung 1/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Die.psychiatrische.Institutsambulanz.2010<br />
Auch in diesem Jahr gestaltet ein Team aus den Ambulanzen<br />
der bayerischen Bezirkskrankenhäuser diese<br />
Tagung. Dabei liegt dem <strong>Bildungswerk</strong> als Veranstalter<br />
die Möglichkeit zum allgemeinen Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den einzelnen Institutsambulanzen besonders<br />
am Herzen. Das Spektrum reicht inhaltlich von<br />
der aktuellen Situation der psychiatrischen Institutsambulanzen<br />
über diagnostische und therapeutische<br />
Fragestellungen bis hin zu berufsgruppenspezifischen<br />
Themen. Auch wirtschaftliche, strukturelle und konzeptionelle<br />
Aspekte finden Raum. In Vorträgen wird das<br />
Schwerpunktthema in theoretischen Aspekten dargestellt.<br />
Nach dieser Vorbereitung können in Workshops<br />
praktische Lösungen erarbeitet bzw. verbreitet werden.<br />
Wie immer sind aktuelle Berichte und Ausblicke aus<br />
den bayernweiten Arbeitskreisen der Institutsambulanzen<br />
zu erwarten.<br />
Die Themen werden zeitnah den aktuellen Gegebenheiten<br />
angepasst. Ein detailliertes Tagungsprogramm<br />
wird auf der Homepage des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung<br />
gestellt und kann in der Geschäftsstelle angefordert<br />
werden.<br />
Kursleitung. Dr. Anne Maria Hiedl<br />
Dr. Andreas Gartenmaier<br />
Dr. Jürgen Schübel<br />
Teilnehmerkreis. AmbulanzmitarbeiterInnen<br />
aller Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl. 50 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 26.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 28.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. Die Kursgebühr entnehmen<br />
Sie bitte dem detaillierten<br />
Programm.<br />
Jahresprogramm 2010 25<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Fachtagung 2/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
26. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
13..Fachtagung.für.Mitarbeitende.Sozialpsychiatrischer.Dienste<br />
Die Sozialpsychiatrischen Dienste stellen einen wesentlichen<br />
Baustein in der gemeindenahen Versorgung<br />
psychisch Kranker und ihrer Angehörigen dar. Anders<br />
als in den meisten Bundesländern sind die Dienste nicht<br />
gesetzlich verankert und meist in freier Trägerschaft.<br />
Daher ist es umso bedeutsamer, dass MitarbeiterInnen<br />
der Dienste untereinander vernetzt sind und mit den<br />
VerantwortungsträgerInnen in den Wohlfahrtsverbänden,<br />
in der Verwaltung und auf Bezirksebene im<br />
Gespräch bleiben und erfahren, was aus der jeweiligen<br />
Sicht notwendig erscheint, um wichtige Kernbereiche<br />
der Arbeit weiterhin aufrechtzuerhalten. Zur Diskussion<br />
stehen neben aktuellen sozialpolitischen Trends<br />
auch Sachthemen der praktischen Klientenversorgung.<br />
Wie in den Jahren zuvor besteht nach einführenden<br />
Referaten die Möglichkeit, Themen in Arbeitsgruppen<br />
zu vertiefen und aktuelle „Brennpunkte“ in Workshops<br />
zu bearbeiten.<br />
Nachdem die Tagung 2009 aus organisatorischen Gründen<br />
nicht stattfinden konnte, freuen wir uns heuer auf<br />
regen Austausch und Dialog.<br />
Die Themen werden zeitnah den aktuellen Gegebenheiten<br />
angepasst. Ein detailliertes Tagungsprogramm<br />
wird auf der Homepage des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung<br />
gestellt und kann in der Geschäftsstelle angefordert<br />
werden.<br />
Kursleitung. Dr. Angela Städele<br />
Teilnehmerkreis. Mitarbeitende sozialpsychiatrischer<br />
Dienste<br />
Teilnehmerzahl. 40 Personen<br />
Veranstaltungsort.<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Montag, 04.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 06.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. Die Kursgebühr entnehmen<br />
Sie bitte dem detaillierten<br />
Programm.
Fachtagung 3/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Seit nunmehr 15 Jahren versteht sich unsere Tagung als<br />
Vorreiter für ungewöhnliche pflegerische Denkansätze<br />
in <strong>Psychiatrie</strong>, Psychotherapie und Psychosomatik. Sie<br />
bietet den TeilnehmerInnen eine Plattform, um Ungewöhnliches<br />
zu erleben, Neues zu erfahren und Gegensätzliches<br />
in kollegialer Atmosphäre zu diskutieren.<br />
Die Veranstaltung schafft eine enge Verbindung<br />
zwischen Lernen, Diskutieren, Erfahren und Ausprobieren.<br />
So wird neben dem kognitiven Lernen auch<br />
das emotionale Erfahren systematisch gefördert. Die<br />
renommierten Dozenten und der aktive Austausch<br />
zwischen den teilnehmenden Spezialisten für Psychotherapie<br />
und Psychosomatik schaffen regelmäßig neue<br />
Erkenntnisgewinne, indem psychische und physische<br />
Problemstellungen gleichermaßen betrachtet werden.<br />
Um auch soziale Fragen nicht auszuklammern, werden<br />
insbesondere berufspolitische Themen regelmäßig<br />
angesprochen. Im Diskurs der Teilnehmer aus dem<br />
gesamten deutschsprachigen Raum entstehen neue<br />
Perspektiven auf das Arbeitsfeld der Pflegenden in<br />
Psychotherapie und Psychosomatik.<br />
Als Ziel der Veranstaltung wird für die Teilnehmer<br />
eine erweiterte Handlungskompetenz erwartet, die<br />
in Kleingruppen und Workshops miteinander erprobt<br />
werden kann.<br />
15..Internationale.Fachtagung.für.<br />
Psychotherapie.und.Psychosomatik.in.der.Pflege.<br />
In Kloster <strong>Irsee</strong> stehen Gästezimmer zur Verfügung.<br />
Es ist möglich, Übernachtung und Frühstück über das<br />
<strong>Bildungswerk</strong> zu buchen.<br />
Expertengruppe. Jürgen Hollick<br />
Ruth Ahrens<br />
Rainer Michael Ammende<br />
Gudrun Schopf<br />
Rosamunde Wolff-Baumgartner<br />
Teilnehmerkreis. Pflegende aller Fachgebiete,<br />
interessierte Gesundheitsprofis<br />
Teilnehmerzahl. 80 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Sonntag, 25.04.2010 bis 14:00 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 28.04.2010 ab 14:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 280,00 €<br />
inkl. Mittag- und Abendessen<br />
475,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung für<br />
BezirksteilnehmerInnen<br />
Jahresprogramm 2010 27<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Fachtagung 4/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
28. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Unsere Tagung versteht sich als Jahrestagung der<br />
Pflegenden in der Allgemeinpsychiatrie. Den TeilnehmerInnen<br />
wird ein breites Spektrum innovativer Konzepte<br />
geboten.<br />
Im.Wesentlichen.ist.das.Programm.auf.drei.verschiedene.Schwerpunkte.ausgerichtet:<br />
1. Förderung und Orientierung an der Gesundheit<br />
aller Beteiligten,<br />
2. Berücksichtigung der Teilnehmer als Spezialisten<br />
für psychiatrische Pflege und<br />
3. die konsequente Einbeziehung der Betroffenen.<br />
Spezialisten pflegerischer Gesundheitsförderung<br />
stellen sich mit einer Vielzahl von Methoden zur Nutzung<br />
der Stärken der Betroffenen zur Verfügung. Sie<br />
üben und diskutieren, um mit den TeilnehmerInnen in<br />
Workshops und Kursen gemeinsam neue Erfahrungen<br />
zu gewinnen. Besonders herauszuheben ist bei dieser<br />
Tagung, dass besonderer Wert auf die Einbeziehung<br />
der Betroffenen gelegt wurde. Daher haben neben den<br />
Pflegeexperten auch Betroffene und Angehörige einen<br />
festen Platz im Team. So kann hautnah und authentisch<br />
über eigenes Erleben mit der Erkrankung und den Erfahrungen<br />
mit Pflegenden berichtet werden. Kulturelle<br />
und aktivierende Kurse runden das Programm im Sinne<br />
eines ganzheitlichen Erfahrens ab.<br />
6..Fachtagung.für.Pflege.in.der.<strong>Psychiatrie</strong><br />
In Kloster <strong>Irsee</strong> stehen Gästezimmer zur Verfügung.<br />
Es ist möglich, Übernachtung und Frühstück über das<br />
<strong>Bildungswerk</strong> zu buchen.<br />
Expertengruppe. Jürgen Hollick<br />
Irmi Breinbauer<br />
Johann Hofer<br />
Rüdiger Knorr<br />
Cornelia Pangerl<br />
Christiane Trautmann<br />
Teilnehmerkreis. Pflegende der Allgemeinpsychiatrie<br />
und aller anderen<br />
Fachgebiete, Betroffene und<br />
deren Angehörige<br />
Teilnehmerzahl. 60 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Sonntag, 17.10.2010 bis 14:00 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 20.10.2010 ab 14:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 280,00 €<br />
inkl. Mittag- und Abendessen<br />
475,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung für<br />
BezirksteilnehmerInnen
Fachtagung 5/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Bürgerhilfe.in.der.<strong>Psychiatrie</strong><br />
Die Bewegung der Bürgerhilfe hat in der <strong>Psychiatrie</strong><br />
eine lange Tradition. Das <strong>Bildungswerk</strong> unterstützt im<br />
ausdrücklichen Auftrag des Verbandes der bayerischen<br />
Bezirke dieses bürgerschaftliche Engagement durch<br />
eine jährliche Tagung, bei der die Bedeutung und die<br />
Möglichkeiten der Bürgerhelferarbeit aufgezeigt werden<br />
sollen.<br />
Durch die Gründung des Vereins „Bürgerhilfe in der<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Landesverband Bayern“ wurde eine neue<br />
Interessenvertretung der Bürgerhilfegruppen auf<br />
gesamtbayerischer Ebene möglich. Die Tagung wird<br />
wesentliche Impulse aus der Verbandsarbeit aufgreifen.<br />
Ebenso versteht sich die Tagung als Pendant zur<br />
jährlich im Sommer stattfindenden nordbayerischen<br />
Bürgerhilfetagung im Klinikum am Europakanal in<br />
Erlangen.<br />
Daneben dient die Tagung auch dem Austausch mit<br />
anderen Ehrenamtlichen, der Optimierung der organisatorischen<br />
Bedingungen, der Förderung der<br />
Zusammenarbeit mit professionellen HelferInnen, Angehörigengruppen<br />
und Patienteninitiativen sowie der<br />
Anleitung, Motivation und Supervision der einzelnen<br />
BürgerhelferInnen bei ihrer praktischen Arbeit.<br />
Kursleitung. Dr. Stefan Raueiser<br />
Teilnehmerkreis. BürgerhelferInnen in der<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Teilnehmerzahl. 50 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Freitag, 01.10.2010 bis 18:00 Uhr<br />
Abreise: Sonntag, 03.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 30,00 €<br />
Teilnahme inkl. Verpflegung<br />
. 40,00 €<br />
Teilnahme inkl. Verpflegung und<br />
Übernachtung im Doppelzimmer<br />
. 50,00 €.<br />
Teilnahme inkl. Verpflegung und<br />
Übernachtung im Einzelzimmer<br />
Jahresprogramm 2010 29<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Kurs 6/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
30. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Persönliches.Budget<br />
Praktische Umsetzung in der Eingliederungshilfe<br />
Seit 2008 haben Menschen mit Behinderung einen<br />
Rechtsanspruch auf Hilfe in Form eines Persönlichen<br />
Budgets als Alternative zur bisherigen Sachleistung.<br />
Diese Art der Hilfeleistung stellt einen grundlegenden<br />
Paradigmenwechsel in der Versorgung von Menschen<br />
mit Behinderung dar.<br />
In diesem Seminar werden die rechtlichen und fachlichen<br />
Grundlagen zum Persönlichen Budget vermittelt.<br />
Der Schwerpunkt liegt auf der konkreten Umsetzung<br />
von Budgets. Themen sind u.a.: Antragsstellung, Budgetkonferenzen,<br />
Zielvereinbarungen, Bescheiderstellung,<br />
Verwendungsnachweis. Die Möglichkeiten der<br />
personenzentrierten Eingliederungshilfe durch ein<br />
Persönliches Budget werden anhand von Fallbeispielen<br />
dargestellt. Die Chancen und Hürden der praktischen<br />
Umsetzung vom Antrag bis zur Zahlung werden erläutert.<br />
Außerdem erhalten die Teilnehmenden einen<br />
Überblick über die Ergebnisse des Bundesmodellprojekts<br />
„Trägerübergreifende Budgets“ und modulare<br />
Leistungsbausteine in stationären Wohnbereichen.<br />
Kursleitung. Manuela Trendel<br />
Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen, die in<br />
der langfristigen Versorgung<br />
psychisch kranker Menschen<br />
arbeiten<br />
Teilnehmerzahl. 18 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 07.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 09.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 390,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 278,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 7/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Hilfen.von.A.-.Z.für.Menschen.mit.seelischer.Behinderung<br />
Die Auswirkungen einer seelischen Behinderung sind<br />
je nach Krankheitsbild, Art und Schwere der Beeinträchtigung,<br />
persönlicher Disposition und aktivierbarer<br />
Ressourcen sehr unterschiedlich. Wichtig für<br />
eine passende Eingliederungshilfe ist deshalb der<br />
Überblick über die Vielfalt der Hilfsmöglichkeiten, um<br />
im Einzelfall das geeignete Angebot, ob ambulant, teilstationär,<br />
stationär oder in Form eines Persönlichen<br />
Budgets, zu kennen. Dieser Kurs hat die Vermittlung<br />
von Grundlagenkenntnissen über Leistungen für Menschen<br />
mit seelischer Behinderung zum Ziel und bietet<br />
Gelegenheit zum fachlichen Austausch.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Überblick über die wichtigsten psychiatrischen<br />
Krankheitsbilder und ihre Auswirkungen<br />
Rechtliche Grundlagen der Hilfe zur Teilhabe<br />
Versorgungsmöglichkeiten der Eingliederungshilfe<br />
von A - Z; insbesondere ambulant betreutes<br />
Wohnen, SpDi, Tagesstätte, WfB, Zuverdienstmöglichkeiten<br />
Individuelle Leistungen mit einem Persönlichen<br />
Budget<br />
flankierende Betreuungsbausteine, z.B. Tagesklinik,<br />
ambulante Psychotherapie<br />
Eigene Fallbeispiele können mitgebracht und zur Diskussion<br />
gestellt werden.<br />
Kursleitung. Manuela Trendel<br />
Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen, die in<br />
der langfristigen Versorgung<br />
psychisch kranker Menschen<br />
arbeiten<br />
Teilnehmerzahl. 18 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 13.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 15.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 395,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 283,00 €.<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 31<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Fachtagung 8/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
32. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Zusammenarbeit.zwischen.Gutachtern.und.Richtern.<br />
im.Bereich.des.Betreuungs-.und.Unterbringungsgesetzes<br />
Ziel dieser bayernweit einzigartigen Tagung ist es,<br />
die Zusammenarbeit zwischen gutachterlich tätigen<br />
Ärzten und Psychologen sowie Betreuern und Richtern<br />
durch das Kennenlernen der jeweils anderen professionellen<br />
Perspektive zu verbessern.<br />
Ein detailliertes Tagungsprogramm wird auf der Homepage<br />
des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung gestellt und<br />
kann in der Geschäftsstelle angefordert werden.<br />
Kursleitung. Dr. Erich Bußmann<br />
Dr. Ulrich Harrer<br />
Teilnehmerkreis. Ärzte, Psychologen, Sozialpädagogen,<br />
Betreuer, Richter<br />
Teilnehmerzahl. 40 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Donnerstag, 18.11.2010 bis 10:00 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 19.11.2010 ab 16:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 210,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 154,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 9/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Paukkurs.zur.Vorbereitung.auf.die.Prüfung.zum.Facharzt.<br />
für.<strong>Psychiatrie</strong>.und.Psychotherapie<br />
In Zusammenarbeit mit der AGATE Akademie bietet das<br />
<strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> auch in diesem Jahr wieder einen<br />
Paukkurs zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Facharzt<br />
für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie an.<br />
Unter der Vorstellung, dass man keinen Sachverhalt so<br />
fest im Gedächtnis behält, wie den, nach dem man in<br />
einem Examen gefragt wurde, bieten wir den TeilnehmerInnen<br />
die Möglichkeit, sich unter „lebensnahen“<br />
Bedingungen einem Fachgespräch zu stellen, das so<br />
nur in einer Facharztprüfung stattfindet. Dies ist für<br />
schüchtern veranlagte KollegInnen vielleicht mit einiger<br />
Überwindung verbunden, gehört es doch nicht<br />
zum klinischen Alltag, sich so zu exponieren. Da hier<br />
jedoch ein „Durchfallen“ unmöglich ist, können alle<br />
Beteiligten, DozentInnen wie TeilnehmerInnen, von<br />
dem fachlichen Meinungsaustausch nur profitieren.<br />
Um den Programmablauf aufzulockern, werden parallel<br />
zu den Prüfungen Kleingruppenseminare angeboten, in<br />
denen an konkreten, realen Kasuistiken Bewertungen<br />
von UAW´s, Arzneimittelinteraktionen und die Interpretation<br />
von Wirkstoffkonzentrationsbestimmungen<br />
erarbeitet bzw. geübt werden.<br />
Das Seminar richtet sich in erster Linie an jüngere<br />
Ärztinnen und Ärzte mit einer bereits etwas breiteren<br />
Berufserfahrung, die sich in absehbarer Zeit zur Facharztprüfung<br />
anmelden möchten. Es ist aber auch für<br />
ältere KollegInnen geeignet, die Lust und Spaß haben,<br />
ihr Fachwissen in einem Frage- und Antwortspiel aufzufrischen.<br />
Das Gremium für das Fachgespräch besteht aus Ärztinnen<br />
und Ärzten, die Facharztprüfungen für die bayerische<br />
Landesärztekammer durchführen.<br />
Kursleitung. Prof. Dr. med. Dr. rer. nat.<br />
Ekkehard Haen<br />
Teilnehmerkreis. ÄrztInnen<br />
Teilnehmerzahl. 40 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 18.10.2010 bis 10:00 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 19.10.2010 ab 15:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 730,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 674,00 €.<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 33<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Kurs 10/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
34. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Muslimische.Migranten.in.<strong>Psychiatrie</strong>.und.Neurologie.<br />
Kulturspezifische Aspekte bei der Behandlung muslimischer Klienten<br />
Derzeit leben ca. 15,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund<br />
in Deutschland. 62% der Zugewanderten<br />
kommen aus Europa, der größte Anteil aus der<br />
Türkei (14,2%). Jedes dritte in Deutschland lebende<br />
Kind unter fünf Jahren hat einen Migrationshintergrund.<br />
Daher muss sich auch das medizinische Versorgungssystem<br />
auf eine steigende Zahl an behandlungsbedürftigen<br />
Migranten einstellen.<br />
In diesem Seminar sollen die Besonderheiten in der<br />
täglichen Arbeit mit muslimischen Migranten im Bereich<br />
der <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie erarbeitet werden.<br />
Mit dem Wissen um migrationsspezifische und kultursensible<br />
Einflussfaktoren können Unsicherheiten und<br />
Vorurteile abgebaut und Patienten aus anderen Kulturkreisen<br />
besser verstanden und dadurch erfolgreicher<br />
behandelt werden. Differierende Krankheitskonzepte<br />
und damit verbundene andersartige Erwartungen an<br />
die Behandler werden erörtert. Darüberhinaus erhalten<br />
die Teilnehmer Hilfestellung, ihre eigenen Behandlungsinhalte<br />
besser zu vermitteln, um ihre Therapieziele<br />
wirksamer zu verfolgen. Neben konzentrierter<br />
Wissenvermittlung bietet das Seminar genügend Raum<br />
für praktische Übungen und den gegenseitigen Erfahrungsaustausch<br />
anhand eigener Fallbeispiele.<br />
Kursleitung. Dr. med. Elif Duygu Cindik<br />
Teilnehmerkreis. ÄrztInnen, PsychologInnen und<br />
SozialpädagogInnen<br />
Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Freitag, 12.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Samstag, 13.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 195,00 €..<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 139,00 €.<br />
inkl. Verpflegung<br />
NEU<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Information über kulturspezifisches Erleben von<br />
Krankheit und Gesundheit<br />
Sensibilisierung für die gegenseitigen Empfindlichkeiten<br />
und Vorurteile<br />
Informationen über aktuelle migrationsspezifische<br />
Anlaufstellen der Region
Kurs 11/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Sozialarbeit.in.der.<strong>Psychiatrie</strong>.<br />
Aktuelle Entwicklungen im Sozialrecht<br />
Ein Baustein erfolgreicher Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong><br />
und ihrer Randbereiche ist die Kenntnis der<br />
rechtlichen Grundlagen im eigenen Arbeitsfeld. Diese<br />
Grundlagen verändern sich aus sachlichen und politischen<br />
Motiven heraus immer wieder und auch die<br />
Anwendung von Vorschriften variiert.<br />
Welche Änderungen haben sich in der nahen Vergangenheit<br />
ergeben? Mit welchen Argumenten lassen sich<br />
Ansprüche bei den Behörden durchsetzen?<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Entwicklung des Leistungsrechts in Kranken- und<br />
Rentenversicherung<br />
Fragen zur sozialen Teilhabe<br />
Wohnformen im ambulanten und stationären<br />
Bereich<br />
berufliche Rehabilitation und behinderungsgerechte<br />
Arbeit (Stellenwert der SGB II-Leistungen)<br />
Verfahrensrechtliche Fragen bei der Durchsetzung<br />
des Rehabilitationsanspruchs<br />
In diesem Kurs wird den Teilnehmern zum einen das<br />
theoretische Wissen übersichtlich und detailliert<br />
vermittelt, zum anderen besteht die Gelegenheit, zusammen<br />
mit dem Dozenten Anwendungsbeispiele zu<br />
diskutieren.<br />
Kursleitung. Prof. Dr. jur. Peter Mrozynski<br />
Teilnehmerkreis. SozialpädagogInnen, MitarbeiterInnen<br />
bei Sozialdiensten<br />
Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 15.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 17.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 330,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 218,00 €.<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 35<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Kurs 12/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
36. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Selbstbefähigung.fördern.<br />
Empowerment.in.der.psychiatrischen.Arbeit<br />
Der Förderung von Selbsthilfe und Selbstbestimmung<br />
in der psychiatrischen Arbeit wird eine immer größere<br />
Bedeutung beigemessen. Empowerment lautet das<br />
Schlagwort: Betroffene befähigen, ihr Leben möglichst<br />
selbstbestimmt zu gestalten, eigene Fähigkeiten und<br />
Ressourcen zu nutzen und ihre Erkrankungen möglichst<br />
gut zu bewältigen. Aufgabe professioneller Arbeit ist<br />
es, Bedingungen zu schaffen, damit Selbstbefähigung<br />
und Selbsthilfe möglich werden.<br />
Inhalte.des.Kurses:<br />
Therapeutische Möglichkeiten, um Selbstsicherheit,<br />
Selbstvertrauen und das Gefühl von Selbstwirksamkeit<br />
zu fördern<br />
Methoden, um Vorsorge- und Selbsthilfemöglichkeiten<br />
bei psychiatrieerfahrenen Menschen zu<br />
unterstützen<br />
Traumatisierungen durch psychiatrische Behandlungen<br />
und das Gefühl von Hilflosigkeit bei unseren<br />
Klienten vermeiden<br />
Empowerment bei langjährig kranken Menschen<br />
Selbstbefähigende Psychotherapie<br />
Dieses Seminar wird konkret, praxisnah und lebendig<br />
sein. Wir werden mit Fallbeispielen, Einzel- und Gruppenmethoden<br />
sowie Rollenspielen arbeiten.<br />
Wichtigstes Ziel ist es dabei, Anregungen und konkrete<br />
Handlungsmöglichkeiten für den psychiatrischen Alltag<br />
zu gewinnen.<br />
Kursleitung. Andreas Knuf<br />
Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />
Veranstaltungsort.<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Freitag, 23.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Sonntag, 25.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 335,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 223,00 €.<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 13/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Achtsamkeit.als.Haltung.und.Methode.in.der.psychiatrischen.Arbeit<br />
Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst<br />
wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten. Was fast<br />
schon banal klingt, ist eigentlich unglaublich schwierig,<br />
nicht nur für Klienten, sondern ebenso für uns Mitarbeitende.<br />
Wir sind oft im Gestern oder im Morgen und<br />
nehmen den Augenblick gar nicht mehr wahr. Wir bewerten<br />
ständig uns selbst und unser Umfeld. All das<br />
bewirkt Anspannung und Leid, verursacht psychische<br />
Erkrankungen und hält sie aufrecht.<br />
Studien zeigen, dass Achtsamkeit ein Schlüssel ist für<br />
wirkliche Entspannung, Annahme, Sinnerleben und<br />
Genesung. Mittlerweile wurden für Erkrankungen wie<br />
Borderline, Depression oder Angststörungen achtsamkeitsbasierte<br />
Therapieansätze entwickelt. In dieser<br />
Fortbildung werden Elemente dieser Methoden vorgestellt.<br />
Vor allem wird erarbeitet, wie sich Achtsamkeitsansätze<br />
in die Alltagsarbeit integrieren lassen. Sie<br />
lernen beispielsweise den Inneren Beobachter kennen,<br />
ein wichtiges Hilfsmittel zur Distanzierung von belastenden<br />
Gefühlen und Gedanken.<br />
Wir können nur dann Achtsamkeit bei unseren Klienten<br />
fördern, wenn wir selbst auch Achtsamkeit praktizieren.<br />
NEU<br />
Daher wird ein wichtiges Element dieser Fortbildung<br />
die Vertiefung der eigenen Achtsamkeit sein. Dazu<br />
dienen uns Meditationen, Atemübungen und Methoden<br />
zur Körperwahrnehmung. Wir erproben sie zunächst<br />
an uns selbst und lernen anschließend, wie wir sie<br />
professionell nutzen können. Aus einer achtsamen<br />
Haltung heraus begegnen wir unserem Gegenüber<br />
mit Annahme, wirklicher Präsenz und Gegenwärtigkeit.<br />
Davon profitieren nicht nur unsere Klienten, sondern<br />
auch wir selbst, denn unsere Arbeit (und unser Leben)<br />
werden müheloser und freudvoller.<br />
Kursleitung. Andreas Knuf<br />
Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen in<br />
klinischen und ambulanten<br />
Arbeitsfeldern<br />
Teilnehmerzahl. 15 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Freitag, 26.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Sonntag, 28.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 335,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 223,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 37<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Workshop 14/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
38. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Workshop.zum.Umgang.mit.sexuell.übergriffigen.Personen<br />
Sexuell übergriffiges Verhalten hat viele Facetten. Informationsgewinnung<br />
tut not. Eine Möglichkeit hierzu<br />
bieten sog. Klassifizierungen. Es werden Einblicke in<br />
verschiedene Typologien gegeben sowie Handlungsmuster<br />
und deren motivationale Bedeutung anhand<br />
von Fallbeispielen betrachtet. Dieses Wissen hat sich<br />
in der Praxis als besonders hilfreich im Umgang mit<br />
sexuell übergriffigen Personen erwiesen: Zum einen<br />
lassen sich hieraus spezifischere Fragen ableiten,<br />
die den Gesprächsfluss begünstigen, zum anderen<br />
vereinfacht es die Hypothesenbildung zur Ermittlung<br />
des Handlungsbedarfs. Die verschiedenen Verhaltensmuster<br />
und Typologien sowie deren etwaige Auswirkungen<br />
in Gesprächssituationen werden anhand von<br />
Praxisbeispielen eingehend betrachtet. Nicht zuletzt<br />
wird die Bedeutung des Informationsaustauschs zwischen<br />
den verschiedenen Disziplinen aufgezeigt und<br />
sich mit der Grundhaltung im Umgang mit sexuellen<br />
Übergriffen beschäftigt.<br />
Neben konkreten Methoden für die Praxis wird Wissen<br />
zu verschiedenen Schwerpunkten vermittelt. Eine interdisziplinäre<br />
Zusammensetzung wird begrüßt, um<br />
die sich hieraus bietenden Vernetzungsmöglichkeiten<br />
nutzen zu können.<br />
Themen.im.Workshop:<br />
Motivationale Zusammenhänge<br />
Typologien<br />
Bindungstheoretische Aspekte<br />
Sexueller Übergriff und Stalking<br />
Betrachtung der Verhaltensabläufe<br />
Bedeutung der Fantasie<br />
Pornografisierung in den neuen Medien und deren<br />
Bedeutung für sexuell übergriffiges Verhalten<br />
Kurzvorstellung des gruppentherapeutischen<br />
Lern- und Trainingsprogramms „ASAT®“<br />
Präsentation ausgewählter Methoden anhand von<br />
Fallbeispielen<br />
Kursleitung. Rita Steffes-enn<br />
Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Dienstag, 13.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 15.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 395,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 283,00 €.<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 15/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Resilienz.und.Salutogenese.als.Möglichkeit.in.der.<br />
Sozio-Milieutherapie.von.persönlichkeitsgestörten.Patienten<br />
Resilienz nennt man eine erhöhte psychische Widerstandskraft,<br />
die sich entscheidend auf die psychische<br />
Stabilisierung und den Genesungsprozess auswirken<br />
kann. Um dies zu fördern, ist der Blick auf die gesunden<br />
Anteile der PatientInnen und deren Förderung von<br />
hoher Bedeutung.<br />
Um dies bei Menschen mit Persönlichkeitsstörung zu<br />
erreichen, müssen diese anstelle bisheriger, offensichtlich<br />
unzureichend wirksamer Bewältigungsmechanismen<br />
lernen, zu Alternativen zu greifen und damit mehr<br />
Eigenverantwortung zu übernehmen.<br />
In diesem Seminar sollen auf der Basis von sozio- und<br />
milieutherapeutischen Ansätzen Möglichkeiten dazu<br />
erarbeitet werden. Außerdem werden die Grundlagen<br />
der Sozio- Milieutherapie und Anforderungen für Pflegende<br />
im Rahmen der Beziehungsgestaltung mit persönlichkeitsgestörten<br />
Patienten vorgestellt.<br />
Kursleitung. Frank Voss<br />
Teilnehmerkreis. Pflegende<br />
Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 04.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 06.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 365,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 253,00 €.<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 39<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Kurs 16/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
40. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Themenzentriertes.Arbeiten.mit.Bewegung,.Sport.und.Spiel<br />
Alle Übungen aus Bewegung, Sport und Spiel beinhalten<br />
unterschiedliche therapeutische Themen. In diesem<br />
Kurs werden spezifische Bewegungsangebote zu ausgesuchten<br />
Themen angeboten. Die TeilnehmerInnen haben<br />
die Gelegenheit, Wirkungsweisen dieser Übungen<br />
am eigenen Leib zu erfahren. Anschließend wird deren<br />
Anwendbarkeit bei spezifischen Patientengruppen<br />
reflektiert.<br />
Es.sind.Bewegungsübungen.und.Spiele.zu.folgenden.Themen.geplant:<br />
Nähe - Distanz<br />
Grenzen<br />
Aktivierung - Entspannung<br />
Vertrauen<br />
Zu sich kommen - in Kontakt mit anderen kommen<br />
Führen - Folgen<br />
Zusätzlich wird ein „unbenanntes, neutrales“ Bewegungsangebot<br />
vorgestellt, um anschließend auf seine<br />
therapeutischen Themen untersucht zu werden.<br />
Ziel des Kurses ist es, den TeilnehmerInnen neue Anregungen<br />
für den Berufsalltag zu vermitteln und das Gespür<br />
für die therapeutischen Themen in der Bewegung<br />
zu wecken. Nicht zuletzt will der Kurs Gelegenheiten für<br />
kollegialen Dialog und Austausch zwischen „bewegten<br />
Therapeuten“ schaffen.<br />
Kursleitung. Babett Kaluza<br />
Teilnehmerkreis. bewegte MitarbeiterInnen<br />
aller Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl. 16 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 14.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 16.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 330,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 218,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, bequeme Kleidung<br />
und Sportschuhe mitzubringen!
Kurs 17/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Pilates.und.Tanz.in.der.Therapie.<br />
Pilates ist eine Körperarbeit, die schon in den 30er<br />
Jahren für Tänzer entwickelt worden ist. Ziel dieser<br />
sanften Methode ist die Steigerung der körperlichen<br />
Leistungsfähigkeit und die Verbesserung der Körperwahrnehmung<br />
und -haltung. Charakteristisch für das<br />
Pilatestraining ist die starke Ausrichtung auf die Körpermitte<br />
(Zentrum, Hara oder Power-House), der spezifische<br />
Atemeinsatz und die bewusste Verbindung von<br />
Körper und Geist. Das macht diese Methode zu einem<br />
geeigneten Mittel der Ich-Stärkung in der bewegungstherapeutischen<br />
Arbeit mit psychiatrischen Patienten.<br />
Tanz ist seit Beginn der Menschheit ein wichtiges<br />
Heilmittel. Im Seminar werden die Wirkungsweisen<br />
verschiedener Formen des Tanzes am eigenen Leib<br />
erfahren und auf ihre Anwendbarkeit mit spezifischen<br />
Patientengruppen überprüft. Dazu werden wir einfache,<br />
traditionelle Kreistänze tanzen und Elemente des modernen,<br />
freien Tanzes ausprobieren.<br />
Spielerische Übungen mit einfachen Rhythmen (Body-<br />
Percussion) runden das Programm des Seminares ab.<br />
NEU<br />
Kursleitung. Babett Kaluza<br />
Teilnehmerkreis. Bewegungstherapeuten und<br />
bewegte MitarbeiterInnen<br />
alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl. 16 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 08.12.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 10.12.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 330,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 218,00 €.<br />
inkl. Verpflegung<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, bequeme Kleidung<br />
und Sportschuhe mitzubringen!<br />
Jahresprogramm 2010 41<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Kurs 18/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
42. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Alternative.Pflegeangebote.für.die.psychiatrische.Arbeit<br />
Naturheilverfahren liegen im Trend und gewinnen auch<br />
im stationären Setting immer mehr an Bedeutung.<br />
Wir geben in unserem Kurs die Möglichkeit, in<br />
alt(bewährt)e und neue Rezepte auf dem Gebiet der<br />
Pflanzenheilkunde und Aromapflege hinein zu schnuppern<br />
sowie einfache Wasseranwendungen, Entspannungsverfahren<br />
und bekannte „Hausmittel“ in den<br />
pflegerischen Stationsablauf zu integrieren.<br />
Aus dem Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin<br />
werden einige Akupressurpunkte und Behandlungsmöglichkeiten<br />
durch Moxabustion vorgestellt.<br />
Wir nehmen dabei Bezug auf einige Lebensaktivitäten<br />
und häufig bekannte Beschwerden wie z.B. Schmerzen,<br />
innere Unruhe oder Schlafstörungen, die bei Patienten<br />
während ihres stationären Aufenthalts auftreten können.<br />
Alternative Pflegeangebote bringen Abwechslung<br />
in unsere Tätigkeit, dienen der Gesundheitsförderung<br />
und können das Wohlbefinden sowohl der PatientInnen<br />
als auch der im Gesundheitswesen Tätigen steigern.<br />
Kursleitung. Gabi Streidl<br />
Markus Hieber<br />
Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 07.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 09.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 345,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 233,00 €.<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 19/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
„Erfolgreich.im.Team“.-.Kommunikation.und.Interaktion<br />
Kommunikation und Interaktion bilden die tragenden<br />
Säulen einer erfolgreichen Teamarbeit. Sie sorgen für<br />
einen notwendigen Informationsfluss und beinhalten<br />
die Grundlagen für den positiven Umgang mit Missverständnissen<br />
und Beziehungsproblemen.<br />
Teamkommunikation muss als ein wesentlicher Anteil<br />
an der gruppendynamischen Entwicklung eines<br />
Teams verstanden werden. Gelungene Kommunikation<br />
und spannungsfreie Interaktion stellen hohe Anforderungen<br />
an jeden Einzelnen aber auch an das Team als<br />
Gruppenkontext.<br />
Im Seminar werden Faktoren der „Meta-Kommunikation“<br />
vorgestellt und anhand von Beispielen aus der<br />
Praxis erörtert.<br />
Qualitäten „weicher“ und „harter“ Teamarbeit werden<br />
veranschaulicht, Rollentypen charakteristisch<br />
dargestellt.<br />
Ziel der Seminararbeit ist, Kommunikation und Interaktion<br />
als Synergieeffekte zu verstehen, um daraus die<br />
bestmögliche (Arbeits-) Energie zu schöpfen.<br />
Themenfelder:<br />
Bezugsrahmen „Kommunikation und<br />
Inter aktion“<br />
Faktoren der Teamkommunikation / „weiche und<br />
harte Kommunikation“<br />
Motivationsstrukturen in Teams / Aktiv- und<br />
Passivkriterien<br />
Teamarbeit und Teamdesign / Rollentypen<br />
Synergieeffekte<br />
Methoden:<br />
Vortrag<br />
Fallarbeit unter supervisorischer Sichtweise<br />
Selbstwahrnehmung<br />
Rollenspiel<br />
Einzel-/ Gruppenarbeit<br />
Kursleitung. Florian Augmann<br />
Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl. 16 Personen<br />
Veranstaltungsort.<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Mittwoch, 14.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 16.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 330,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 218,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 43<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Kurs 20/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
44. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Praxisanleitung.Pflegeinterventionen.<br />
Unser Seminar richtet sich sowohl an Berufsanfänger<br />
als auch an erfahrene Pflegende, die ihr psychosomatisches<br />
und psychotherapeutisches Wissen auffrischen<br />
möchten.<br />
In der Verhaltenstherapie gibt es viele Grundlagen, die<br />
der Pflege hilfreich sind. Ob im Umgang mit Schmerzpatienten,<br />
bei der Angstbewältigung oder auch für<br />
unsere essgestörten PatientInnen sind Tagebücher<br />
und unterschiedliche Skalen wichtiges Handwerkzeug.<br />
Die Vermittlung von verhaltenstherapeutischen Grundlagen<br />
und das Erlangen von Sicherheit in der Beziehungsgestaltung<br />
zu psychosomatischen PatientInnen<br />
sind Ziel der Fortbildung.<br />
Methoden: Vortrag zur Erarbeitung der theoretischen<br />
Grundlage, Gruppenarbeit und Fallbeispiele.<br />
Kursleitung. Gudrun Schopf<br />
NEU<br />
Teilnehmerkreis. Pflegende und Sozialarbeiter-<br />
Innen aus psychosomatische<br />
und ambulanten Einrichtungen<br />
Teilnehmerzahl. 16 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 04.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 06.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 330,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 218,00 €.<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 21/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Familien.mit.einem.psychisch.kranken.Elternteil.-.<br />
Kinder.psychisch.kranker.Eltern.<br />
„Mit Familien arbeiten“<br />
In der konkreten Arbeit mit Familien, in denen ein<br />
Elternteil psychisch krank ist, werfen sich für die Professionellen<br />
viele Fragen auf:<br />
Wie kann ich psychisch kranke Eltern zur Zusammenarbeit<br />
bewegen?<br />
Wie kann ich eine tragfähige Beziehung zu den Eltern<br />
aufbauen?<br />
Wie kann ich trotz Krisen und Belastung mit Eltern im<br />
Kontakt bleiben?<br />
Wie schätze ich Risiken und Ressourcen ein; welcher<br />
Stellen kann ich mich dabei bedienen?<br />
Wie gehe ich mit Verschweigen und Tabus um?<br />
Ist eine neutrale oder eine parteiliche Haltung angesagt?<br />
Wann ist es unumgänglich, Eltern und Kindern getrennte<br />
Unterstützungsangebote zu machen?<br />
Das Seminar soll auf einem systemischen Hintergrund<br />
Erklärungswissen bieten und die Diskussion sowie den<br />
exemplarischen Umgang mit Fallgeschichten bzw.<br />
eigenen Erfahrungen ermöglichen.<br />
Wie im vergangenen Jahr sollen die Beteiligten aus der<br />
Jugendhilfe, Behandlung und Therapie sowie Eingliederungshilfe<br />
Brückenwissen erhalten und Handlungskompetenzen<br />
in Bezug auf Eltern, Kinder und Familien<br />
einüben können.<br />
Nicht zuletzt geht es darum, wechselseitig die Sichtweise<br />
aller Beteiligten zu verstehen, um auf der Basis<br />
bestehender Angebote eine individuell bedarfsgerechte<br />
Koordination der Hilfen vornehmen zu können.<br />
Kursleitung. Petra Ruf<br />
Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen in der<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Teilnehmerzahl. 18 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 27.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 29.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 375,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 263,00 €.<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 45<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Kurs 22/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
46. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Transaktionsanalyse.erleben.<br />
Eine Entdeckungsreise in die zwischenmenschliche Interaktion<br />
Trotz ihres technisch klingenden Namens bietet die<br />
Transaktionsanalyse eine Fülle an lebendigen und vor<br />
allem sofort einsetzbaren Methoden, Gesprächsabläufe,<br />
sich selbst und die Reaktionen anderer besser<br />
verstehen und dadurch angemessener handeln zu<br />
können.<br />
Themenschwerpunkte:.<br />
Hintergründe zur Transaktionsanalyse<br />
Die verschiedenen Ich-Zustände und ihre praktischen<br />
Auswirkungen auf Gespräche<br />
Die alltägliche Vielfalt zwischenmenschlicher Gesprächshaltungen<br />
entdecken und verstehen<br />
Deeskalation in schwierigen Gesprächen<br />
Selbstmanagement: Was kann mich in Problemsituationen<br />
unterstützen und stärken?<br />
Ergänzend dazu können vorhandene Handlungsstrategien<br />
überprüft und mögliche Alternativen erarbeitet<br />
werden.<br />
Viele praktische Übungen und der Austausch untereinander<br />
ermöglichen eine erlebnisorientierte Entwicklung.<br />
Mit Beispielen aus der Gruppe können die TeilnehmerInnen<br />
die Instrumente gleich selbst ausprobieren,<br />
deren Wirkung erfahren und einüben.<br />
Kursleitung. Kathrin S. Müller<br />
Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl. 14 Personen<br />
Veranstaltungsort.<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Mittwoch, 14.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 16.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 380,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 268,00 €.<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 23/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit.für.psychiatrische.Kliniken.<br />
Psychiatrische Kliniken müssen sich profilieren und<br />
am „Markt“ behaupten. Das ist nicht einfach, weil<br />
psychische Erkrankungen immer noch stigmatisiert<br />
sind und es oft nicht leicht ist, sich öffentlich dazu<br />
zu bekennen und darüber zu reden. Öffentlichkeitsarbeit<br />
wird von psychiatrischen Einrichtungen häufig<br />
vernachlässigt, mit ganz verschiedenen Formen und<br />
Instrumenten jedoch zunehmend wichtiger.<br />
Am Beispiel unterschiedlicher Medien und Textformen<br />
sollen Kriterien für gute Öffentlichkeitsarbeit vermittelt<br />
werden. Im Mittelpunkt stehen dabei gedruckte<br />
Patienteninformationen (Klinikmagazine und Faltblätter)<br />
und das Internet. Dafür sollen konzeptionelle und<br />
Qualitätskriterien (soweit möglich) für Inhalte und<br />
Gestaltung am Beispiel eigener Veröffentlichungen<br />
entwickelt werden. Darüber hinaus wird die Beschäftigung<br />
mit unterschiedlichen journalistischen Formen<br />
sowie Texten für unterschiedliche Medien einen grossen<br />
Stellenwert einnehmen. Schließlich soll es auch<br />
um Kosten und Nutzen sowie um Hindernisse bei der<br />
Öffentlichkeitsarbeit gehen, wie man sie lösen und<br />
Öffentlichkeitsarbeit organisieren kann.<br />
Kursleitung. Ludwig Janssen<br />
Uwe Britten<br />
Teilnehmerkreis. alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl. 18 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 19.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 21.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 415,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 303,00 €.<br />
inkl. Verpflegung<br />
NEU<br />
Neben der Vermittlung von Fachinformationen durch<br />
die Referenten sollen viele konkrete Beispiele einbezogen<br />
und soll in Gruppen (vor allem an und mit Texten<br />
und bei der Entwicklung von Qualitätskriterien)<br />
gearbeitet werden.<br />
Jahresprogramm 2010 47<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Kurs 24/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
48. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Neu.in.der.<strong>Psychiatrie</strong>.<br />
Eine Orientierungshilfe für neue Mitarbeiter in psychiatrischen Kliniken<br />
Neu- oder Wiedereinsteiger in der <strong>Psychiatrie</strong> sehen<br />
sich gerade zu Beginn ihrer Tätigkeit oft vor Herausforderungen<br />
gestellt, die spezifische, über die in der<br />
Ausbildung vermittelten Inhalte hinaus gehende<br />
Kenntnisse erfordern. Aufbauend auf der allgemeinen<br />
beruflichen Ausbildung soll dieser Kurs den Teilnehmenden<br />
die Möglichkeit geben, sich rasch und kompakt<br />
über wesentliche psychiatrische Besonderheiten<br />
zu informieren.<br />
Ausgehend von der Geschichte der deutschen <strong>Psychiatrie</strong><br />
wird das gegenwärtige psychiatrische Versorgungssystem<br />
in Deutschland einschließlich der<br />
komplementären Einrichtungen vorgestellt. Weitere<br />
Themenschwerpunkte des Seminars sind der Umgang<br />
mit schwierigen Situationen im Klinikalltag wie Suizidalität<br />
und Aggressivität sowie rechtliche Grundlagen<br />
zu Zwangsmaßnahmen, Betreuung und Unterbringung.<br />
Der Umgang mit den persönlichen Ressourcen sowie<br />
das erfolgreiche Arbeiten im Team bilden den Abschluss<br />
dieses Kurses.<br />
Kursleitung. Dr. Angela Städele<br />
Jürgen Hollick<br />
Teilnehmerkreis. ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />
SozialpädagogInnen, Pflegende<br />
Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 08.12.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 10.12.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 395,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 283,00 €.<br />
inkl. Verpflegung<br />
NEU
Kurs 25/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
<strong>Psychiatrie</strong>.für.Berufs(wieder)einsteiger.in.komplementären.Einrichtungen<br />
Teil 1<br />
Welche wichtigen psychiatrischen Erkrankungen gibt<br />
es? Welche Symptome zeigen die Betroffenen? Was<br />
kann ich im Beratungs- und Behandlungsalltag tun<br />
und wo liegen meine Grenzen? Diese Fragen beschäftigen<br />
vor allem Neu- und Wiedereinsteiger im weiten<br />
Arbeitsfeld der <strong>Psychiatrie</strong>.<br />
In zwei unabhängig voneinander buchbaren Seminaren<br />
soll den Teilnehmenden ein solides Basiswissen im<br />
Bereich der <strong>Psychiatrie</strong> vermittelt werden. Die Kurse<br />
eignen sich für alle MitarbeiterInnen komplementärer<br />
Einrichtungen (Beratungsstellen, Tagesstätten, Heime,<br />
Werkstätten, therapeutische Wohngemeinschaften/<br />
betreutes Wohnen), die sich einen kompakten Überblick<br />
über das psychiatrische Spektrum verschaffen<br />
möchten.<br />
Schwerpunkte.des.ersten.Kursteils:<br />
affektive Störungen, insbesondere Depression<br />
Schizophrenie<br />
Suchterkrankungen, insbesondere Alkoholabhängigkeit<br />
Betreuung, Unterbringung und Krisen-<br />
management<br />
komplementäres Versorgungssystem und<br />
Vernetzung<br />
Schutz vor Burn-out<br />
NEU<br />
Der Kurs bietet genügend Raum für Diskussion und<br />
Fallbesprechung, die TeilnehmerInnen werden gebeten,<br />
eigene Fallbeispiele mitzubringen.<br />
Kursleitung. Dr. Ralf Kunkel<br />
Christian Stadler<br />
Teilnehmerkreis. Mitarbeitende in komplementären<br />
Einrichtungen<br />
Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 10.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 12.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 390,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 278,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 49<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
Kurs 26/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
50. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
<strong>Psychiatrie</strong>.für.Berufs(wieder)einsteiger.in.komplementären.Einrichtungen.<br />
Teil 2<br />
Welche wichtigen psychiatrischen Erkrankungen gibt<br />
es? Welche Symptome zeigen die Betroffenen? Was<br />
kann ich im Beratungs- und Behandlungsalltag tun<br />
und wo liegen meine Grenzen? Diese Fragen beschäftigen<br />
vor allem Neu- und Wiedereinsteiger im weiten<br />
Arbeitsfeld der <strong>Psychiatrie</strong>.<br />
In zwei unabhängig voneinander buchbaren Seminaren<br />
soll den Teilnehmenden ein solides Basiswissen im<br />
Bereich der <strong>Psychiatrie</strong> vermittelt werden. Die Kurse<br />
eignen sich für alle MitarbeiterInnen komplementärer<br />
Einrichtungen (Beratungsstellen, Tagesstätten, Heime,<br />
Werkstätten, therapeutische Wohngemeinschaften/<br />
betreutes Wohnen), die sich einen kompakten Überblick<br />
über das psychiatrische Spektrum verschaffen<br />
möchten.<br />
Schwerpunkte.des.zweiten.Kursteils:<br />
Angsterkrankungen<br />
Persönlichkeitsstörungen<br />
Demenzen<br />
die therapeutische Beziehung (Übertragung,<br />
Gegenübertragung)<br />
supervisorische Fallbesprechung<br />
NEU<br />
Der Kurs bietet genügend Raum für Diskussion und<br />
Fallbesprechung, die TeilnehmerInnen werden gebeten,<br />
eigene Fallbeispiele mitzubringen.<br />
Kursleitung. Dr. Ralf Kunkel<br />
Christian Stadler<br />
Teilnehmerkreis. Mitarbeitende in komplementären<br />
Einrichtungen<br />
Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 27.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 390,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 278,00 €.<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 27/10 · Allgemeinpsychiatrie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Einführung.in.die.<strong>Psychiatrie</strong>.für.Journalisten<br />
Das Bild psychisch kranker Menschen und der <strong>Psychiatrie</strong><br />
in der Öffentlichkeit wird entscheidend von der<br />
Darstellung in den Medien geprägt. Wissensvermittlung<br />
ist das Privileg wenig wahrgenommener Wissenschaftsmagazine.<br />
Moderne Massenmedien hingegen<br />
sind profit- bzw. kundenorientiert: Schnell, emotional<br />
und global; es ist das mehr oder weniger sensationelle<br />
Ereignis, das Aufsehen erregt. Das größte Hindernis<br />
einer fachlich angemessenen Darstellung ist die begrenzte<br />
Zeit, die Journalisten für die Recherche zur<br />
Verfügung steht.<br />
Das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> bietet Journalisten deshalb<br />
an, sich kompakt und im intensiven Dialog über Menschenbild,<br />
Krankheitslehre, psychosoziale Strukturen<br />
und Behandlung zu informieren. Im Programm ist auch<br />
ein Besuch der Klinik für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie<br />
am BKH Kaufbeuren vorgesehen, bei dem Patienten,<br />
Pflegende und Ärzte als Diskussionspartner zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Kursleitung. Dr. Angela Städele<br />
Teilnehmerkreis. JournalistInnen<br />
Teilnehmerzahl. 15 Personen<br />
Veranstaltungsort.<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Donnerstag, 21.01.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 22.01.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 150,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 94,00 €.<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 51<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Allgemeinpsychiatrie
52. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Fachtagung 28/10 · Geriatrie & Gerontopsychiatrie<br />
Unsere gerontopsychiatrische Fachtagung für in der<br />
Altenhilfe Tätige hat zum Ziel, auch die letzten Jahre<br />
im Leben eines Menschen als einen Teil des ganz normalen<br />
Lebens darzustellen. Hierzu werden die notwendigen<br />
Instrumentarien und Methoden vorgestellt,<br />
mit Pflegenden aus unterschiedlichen Einrichtungen<br />
diskutiert, weiter entwickelt und verbreitet.<br />
Die Tagung versteht sich als Multiplikator für menschenwürdige<br />
Pflegekonzepte, weswegen besondere<br />
Projekte und herausragende Ideen im Heimbetrieb, in<br />
ambulanten und teilstationären Einrichtungen sowie<br />
auch aus angrenzenden Bereichen vorgestellt werden.<br />
Die DozentInnen kommen meist aus der Pflegepraxis<br />
und haben sich mit Ihren Themen bereits profiliert. Im<br />
Bereich der Methoden stehen Beziehungs- und Biographieorientierung<br />
im Vordergrund. Die konzeptionellen<br />
Vorschläge wollen dabei behilflich sein, moderne Pflegemethoden<br />
zur Selbstverständlichkeit zu etablieren.<br />
Im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen erfahren<br />
die TeilnehmerInnen, dass wertvolle Neuerungen oft<br />
gar nicht schwer einzuführen sind. Außerdem werden<br />
TeilnehmerInnen der vom Landespflegeausschuss empfohlenen<br />
bayerischen Weiterbildungskurse Gerontopsychiatrie<br />
Ergebnisse ihrer Weiterbildungen vorstellen.<br />
Zum 10. Jahrestag der Veranstaltung wird ein ganz<br />
besonderes Programm auf Sie warten.<br />
10..Fachtagung.für.Pflege.in.der.Gerontopsychiatrie.<br />
Leben und Alter(n) in Würde<br />
Expertengruppe. Jürgen Hollick<br />
Rudi Gosdschan<br />
Teilnehmerkreis. Pflegende und andere<br />
interessierte MitarbeiterInnen<br />
geriatrischer und gerontopsychiatrischer<br />
Einrichtungen,<br />
Pflegende in ambulanten<br />
Diensten und komplementären<br />
Institutionen<br />
Teilnehmerzahl. 80 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Sonntag, 07.03.2010 bis 14:00 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 09.03.2010 ab 14:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 240,00 €<br />
inkl. Mittag- und Abendessen<br />
. 365,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
für BezirksteilnehmerInnen
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kurs 29/10 · Geriatrie & Gerontopsychiatrie<br />
Palliative.Pflege.<br />
Die Palliative Versorgung und Begleitung Sterbender<br />
ist nicht nur auf Palliativstationen und Hospizen von<br />
Bedeutung, sondern auch in anderen Einrichtungen. In<br />
Pflegeheimen, Kliniken und anderen therapeutischen<br />
Institutionen wird dieser Bereich immer wichtiger und<br />
bedeutender. Um gute „Palliative Pflege“ spürbar und<br />
dauerhaft zu verwirklichen, müssen viele Faktoren<br />
zusammenspielen. In diesem Seminar werden Wissen<br />
und praxisnahe Kenntnisse vermittelt, Fachkompetenz<br />
und Sozialkompetenz miteinander verbunden - so, dass<br />
Qualitätsmaßstäbe entwickelt werden können, um pal -<br />
liative Pflege umzusetzen.<br />
Inhalte:<br />
Definition „Palliativ“ -<br />
Geschichtlicher Hintergrund<br />
Symptomkontrolle<br />
Palliative Therapieziele<br />
Tun und Lassen in der Palliativen Pflege<br />
Erstellen von Notfallplänen<br />
Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen<br />
Bedürfnisse von Sterbenden<br />
NEU<br />
Kursleitung. Petra Mayer<br />
Teilnehmerkreis. Pflegepersonen,<br />
TherapeutInnen, ÄrztInnen<br />
und Interessierte<br />
Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />
Veranstaltungsort. Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 27.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 29.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 385,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 273,00 €.<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 53<br />
<strong>Psychiatrie</strong>.Geriatrie & Gerontopsychiatrie
54. Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kurs 30/10 · Geriatrie & Gerontopsychiatrie<br />
„Blickdiagnose.Demenz“.<br />
Video-Workshop Neurodegeneration<br />
Wichtig bei neurodegenerativen Demenzen wie Alzheimerkrankheit,<br />
Parkinsondemenz, Frontotemporalen<br />
Demenzen und selteneren neurodegenerativen<br />
Erkrankungen ist die rasche Erfassung typischer neurologischer<br />
und psychiatrischer Zeichen.<br />
Neben Grundlagen zu Diagnostik und Therapie soll in<br />
diesem Seminar vor allem der diagnostische Blick für<br />
die tägliche Praxis geschult werden.<br />
Anhand von Videobeispielen aus 15 Jahren Filmdokumentation<br />
der Psychiatrischen Universitätsklinik Regensburg<br />
werden ausgewählte Erkrankungsverläufe<br />
über mehrere Jahre dargestellt, insbesondere auch<br />
solche mit autoptisch oder molekulargenetisch gesicherter<br />
Diagnose. Unter Berücksichtigung der jeweiligen<br />
klinischen Fallbeschreibung, relevanter Labordaten<br />
und zerebraler Bildgebung mittels 18-FDG-PET, MRT und<br />
SPECT bietet das Seminar den TeilnehmerInnen ausreichend<br />
Gelegenheit zusammen mit dem Kursleiter<br />
mögliche Diagnosen und Differentialdiagnosen sowie<br />
therapeutische Strategien zu erarbeiten.<br />
Der Workshop wendet sich an PsychologInnenen, ÄrztInnen<br />
in Weiterbildung sowie FachärztInnen für <strong>Psychiatrie</strong><br />
und Neurologie. Auch zur Vorbereitung auf die<br />
Facharztprüfungen in Neurologie bzw. <strong>Psychiatrie</strong> ist<br />
dieses Seminar geeignet.<br />
NEU<br />
Der Referent ist Facharzt für Neurologie und <strong>Psychiatrie</strong><br />
sowie Klinischer Geriater. Er leitet die Gerontopsychiatrische<br />
Ambulanz der Klinik für <strong>Psychiatrie</strong> und<br />
Psychotherapie der Universität Regensburg.<br />
Kursleitung. PD Dr. Hans-Hermann Klünemann<br />
Teilnehmerkreis. ÄrztInnen, PsychologInnen<br />
Teilnehmerzahl. 20 Personen<br />
Veranstaltungsort.<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Montag, 26.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 28.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr. 365,00 €.<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
. 253,00 €.<br />
inkl. Verpflegung
Fachtagung 31/10 · Sucht<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
SpezialistInnen aus der Pflege suchtkranker Menschen<br />
kommen jeden Januar in <strong>Irsee</strong> zusammen, um aktuellste<br />
Informationen, innovative Konzepte und ungewöhnliche<br />
Methoden aus ihrem Fachgebiet zu diskutieren.<br />
Die Tagung kann für sich in Anspruch nehmen,<br />
die Rolle eines Vorreiters für pflegerische Ansätze bei<br />
der Versorgung suchtkranker Menschen einzunehmen.<br />
In diesem Jahr werden insbesondere zwei Aspekte<br />
besondere Berücksichtigung finden:<br />
Zum ersten die Kooperation zwischen Pflegenden<br />
und Patienten in der Suchtkrankenbehandlung. Die<br />
Pflege bietet und sichert dabei einen Weg, für dessen<br />
Beschreitung beim Betroffenen entweder eine<br />
Bereitschaft schon vorhanden sein oder geweckt<br />
werden muss.<br />
Zum zweiten wird das Augenmerk auf die zunehmende<br />
Suchtentwicklung im Zusammenhang mit elektronischen<br />
Kommunikationsmitteln gelegt. Hierzu werden<br />
Fachleute aus den verschiedenen Perspektiven<br />
berichten.<br />
Doch stets bilden die teilnehmenden SpezialistInnen<br />
der Pflege suchtkranker Menschen das Herz unserer<br />
Veranstaltung.<br />
11. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen<br />
Wille - Sucht - Weg<br />
Expertengruppe Jürgen Hollick<br />
Wolfgang Herb<br />
Markus Hieber<br />
Eberhard Lempelius<br />
Werner Maurer<br />
Gabi Streidl<br />
Teilnehmerkreis Pflegende und an der<br />
Behandlung von Suchtkranken<br />
interessierte Menschen<br />
Teilnehmerzahl 120 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Sonntag, 24.01.2010 bis 14:00 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 27.01.2010 ab 14:00 Uhr<br />
Kursgebühr 280,00 €<br />
inkl. Mittag- und Abendessen<br />
475,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
für BezirksteilnehmerInnen<br />
Jahresprogramm 2010 55<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Geriatrie & Gerontopsychiatrie � Sucht
Workshop 32/10 · Sucht<br />
56 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Workshop für Mitarbeitende der ambulanten Suchtberatungseinrichtungen<br />
Die Einrichtungen und Dienste der freien Wohlfahrtspflege<br />
in Bayern halten differenzierte Hilfeangebote<br />
vor, die sich am Abhängigen selbst sowie an seinem<br />
familiären und sozialen Umfeld orientieren. Durch die<br />
Vielfältigkeit dieser Hilfsangebote und die dezentrale<br />
Organisation der Beratungs- und Behandlungsstellen<br />
bedarf es eines kontinuierlichen Austauschs, denn gerade<br />
die Kooperation untereinander und mit anderen<br />
Institutionen des Hilfesystems sind Voraussetzung für<br />
eine erfolgreiche Behandlung.<br />
Nach dem Anklang, den diese Veranstaltung 2008 fand,<br />
möchte das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> daher auch heuer wieder<br />
überregional und trägerübergreifend ein Forum<br />
bieten, in dem sich die Mitarbeitenden der Dienste<br />
vernetzen und mit den Verantwortlichen in den Wohlfahrtsverbänden<br />
und auf Bezirksebene im Gespräch<br />
bleiben können.<br />
Nach einführenden Referaten besteht die Möglichkeit<br />
der Vertiefung von Inhalten und die Bearbeitung aktueller<br />
„Brennpunkte“ in Workshops und Arbeitsgruppen.<br />
Wir freuen uns auf regen Austausch und Dialog.<br />
Die Themen werden zeitnah den aktuellen Gegebenheiten<br />
angepasst. Ein detailliertes Tagungsprogramm<br />
wird auf der Homepage des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung<br />
gestellt und kann in der Geschäftsstelle angefordert<br />
werden.<br />
Kursleitung Petra Eberle<br />
Hilde Rainer-Münch<br />
Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen der ambulanten<br />
Suchtberatungs- und<br />
Behandlungsdienste<br />
Teilnehmerzahl 40 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Dienstag, 20.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 21.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr Die Kursgebühr entnehmen<br />
Sie bitte dem detaillierten<br />
Programm.
Kurs 33/10 · Sucht<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Komorbidität von Persönlichkeitsstörung und Sucht<br />
Basierend auf differenzierten ätiologischen Konzepten<br />
und Diagnosemanualen sehen sich MitarbeiterInnen<br />
von Einrichtungen der medizinischen und psychosozialen<br />
Versorgung zunehmend häufiger mit Klienten<br />
konfrontiert, die sowohl eine Substanzstörung als<br />
auch eine psychische Erkrankung aufweisen. Bei der<br />
Behandlung dieser Patienten ergeben sich oft vielfältige<br />
Probleme und Herausforderungen, die nicht zuletzt<br />
aus den unterschiedlichen Ansätzen von Suchthilfe und<br />
<strong>Psychiatrie</strong> sowie fehlenden konkreten Behandlungsrichtlinien<br />
resultieren.<br />
Dieser Kurs fokussiert auf die Komorbidität von Persönlichkeitsstörungen<br />
und Sucht. Neben Fragen der<br />
Ätiolgie und zugrunde liegender Krankheitsmodelle soll<br />
insbesondere auf Diagnostik und Behandlungsplanung<br />
eingegangen werden. Anhand konkreter Fallbeispiele<br />
der TeilnehmerInnen werden realistische Therapieziele<br />
und Behandlungsstrategien erarbeitet, die dann<br />
in der praktischen klinischen Arbeit zur Anwendung<br />
kommen können.<br />
Die KursteilnehmerInnen werden gebeten, eigene Behandlungsfälle<br />
mitzubringen und vorzustellen.<br />
Kursleitung Harald Herp<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Montag, 05.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 07.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 340,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
228,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 57<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Sucht
Kurs 34/10 · Sucht<br />
58 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Grundlagen der Pflege suchtkranker Menschen<br />
Der Umgang mit Abhängigkeitskranken, mit ihren spezifischen<br />
Verhaltensweisen und Abwehrmechanismen,<br />
stellt Pflegende häufig vor Probleme.<br />
Gerade Neueinsteiger in diesem Bereich kommen durch<br />
fehlendes Wissen über Entstehung, Suchtmerkmale,<br />
Substanzgebrauch und komorbide Störungen an ihre<br />
Grenzen. Zudem belasten die unterschiedlichen Motivationsgründe<br />
(Justiz, soziales Umfeld ...) den Entzug<br />
und die Beziehungsgestaltung.<br />
Nur mit entsprechendem Basiswissen kann man eigenverantwortlich<br />
und professionell handeln. In diesem<br />
Kurs sollen theoretisches Grundwissen und praktische<br />
Beispiele zum Tragen kommen.<br />
Inhalte:<br />
Entwicklung von Sucht<br />
Substanzen<br />
Behandlungsformen<br />
Beziehungsarbeit<br />
Einzel-/ Gruppenarbeit<br />
Grundlagen der Gesprächsführung<br />
Kursleitung Markus Hieber<br />
Gabi Streidl<br />
Teilnehmerkreis Pflegende und an der<br />
Behandlung von Suchtkranken<br />
interessierte Menschen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 11.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 13.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 325,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
213,00 €<br />
inkl. Verpflegung
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Fachtagung 35/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />
Von der Pflege für die Pflege lautete das Motto der ersten<br />
Organisationsgruppe unserer Tagung, denn Pflegende<br />
spielen eine besondere Rolle in der Forensik. Ihre<br />
schwierige Situation steht im ständigen Spannungsfeld<br />
zwischen Sicherheit, modernen Pflegemethoden und<br />
traditionellen Strukturen der Einrichtungen. Die Vielfalt<br />
unterschiedlicher Lösungswege, Diskussionsrunden,<br />
Kleingruppen, Workshops und Gesprächsmöglichkeiten<br />
fordern zur Auseinandersetzung mit den eigenen Berufserfahrungen<br />
auf und bieten Möglichkeiten zum<br />
Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen<br />
Einrichtungen und Bundesländern.<br />
Die Tagung ist ausdrücklich so konzipiert, dass die kommunikationsfördernde<br />
Atmosphäre des Tagungshauses<br />
wirksam zum Tragen kommt.<br />
9. Fachtagung für Pflege in der Forensik<br />
Expertengruppe Jürgen Hollick<br />
Harald Keller<br />
Hans Mühlbauer<br />
Margit Schramm-Brunner<br />
Hermann Weilbach<br />
Claudia Wiltschko<br />
Teilnehmerkreis Pflegende aus forensischen<br />
Abteilungen und Kliniken<br />
Teilnehmerzahl 150 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Sonntag, 12.12.2010 bis 14:00 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 15.12.2010 ab 14:00 Uhr<br />
Kursgebühr 280,00 €<br />
inkl. Mittag- und Abendessen<br />
475,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
für BezirksteilnehmerInnen<br />
Jahresprogramm 2010 59<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Sucht � Forensik & MRV & Rechtsfragen
Teamklausur leitender Ärzte<br />
im Maßregelvollzug<br />
60 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Tagung 36/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />
In Vorbereitung auf die Zukunftswerkstatt „Neue strategische<br />
Steuerung im bayerischen Maßregelvollzug“<br />
treffen sich die in diesem Bereich tätigen leitenden<br />
ÄrtzInnen zu ihrer Teamklausur in Kloster <strong>Irsee</strong>.<br />
Kursleitung Dr. Klaus Leipziger<br />
Teilnehmerkreis ltd. ÄrztInnen im Maßregelvollzug<br />
Teilnehmerzahl 10 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Mittwoch, 17.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 18.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr Die Kursgebühr entnehmen<br />
Sie bitte dem detaillierten<br />
Programm.<br />
Workshop 37/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />
ZeSaM-Workshop 2010<br />
Zusammenarbeit komplementärer<br />
gemeindepsychiatrischer Einrichtungen<br />
Unter dem Titel „Verankerung der Zusammenarbeit<br />
zwischen komplementären gemeindepsychiatrischen<br />
Einrichtungen mit den Kliniken des Maßregelvollzugs<br />
- Chancen für Nachsorge und Prävention in der<br />
Forensischen <strong>Psychiatrie</strong>“ findet die diesjährige Zukunftswerkstatt<br />
des zentralen Gremiums der kommunalen<br />
Arbeitsgemeinschaft ZeSaM statt, mit dem die<br />
bayerischen Bezirke den Maßregelvollzug strategisch<br />
gemeinsam steuern.<br />
Nach Themen wie Entlassungsvorbereitung, Nachsorge<br />
und Qualitätssicherung nimmt die vierte Ideenwerkstatt<br />
die Zusammenarbeit zwischen komplementären<br />
gemeindepsychiatrischen Einrichtungen mit den Kliniken<br />
des Maßregelvollzugs in den Blick.<br />
Kursleitung Kurt Häupl<br />
Dr. Klaus Leipziger<br />
Celia Wenk-Wolff<br />
Teilnehmerkreis Krankenhaus- und Verwaltungs-<br />
MitarbeiterInnen aus dem<br />
Maßregelvollzug; <strong>Psychiatrie</strong>koordinatoren,Bewährungshilfe,<br />
Leistungserbringer SGB XII,<br />
Bezirksräte<br />
Teilnehmerzahl 30 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Donnerstag, 18.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 19.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 280,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
224,00 €<br />
inkl. Verpflegung
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kurs 38/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />
Persönlichkeitsstörungen in der Forensik<br />
Persönlichkeitsstörungen zeichnen sich durch eine<br />
extreme Störung des Beziehungserlebens und/oder<br />
des Sozialverhaltens aus. Gerade im Maßregelvollzug<br />
bilden Patienten mit diesem Erscheinungsbild eine besonders<br />
schwierig zu handhabende Gruppe, da lange<br />
Aufenthaltsdauern und relativ enge räumliche Verhältnisse<br />
eine sichere Grundlage für die Entwicklung von<br />
sozialen Verwerfungen bieten. Die Missachtung sozialer<br />
Regeln durch Einzelne kann daher in den geschlossenen<br />
Einrichtungen zu erheblichen Problemen führen.<br />
Dieses Seminar gibt den TeilnehmerInnen die Möglichkeit,<br />
die besonders für die Forensik relevanten<br />
Probleme und Problemmuster im Umgang mit persönlichkeitsgestörten<br />
Patienten zu erkennen und zu<br />
reflektieren.<br />
Neben der Vorstellung der theoretischen Ansätze<br />
und Berichten über praktische Erfahrungen bei der<br />
Behandlung von Persönlichkeitsgestörten sollen die<br />
notwendigen Kompetenzen auch praktisch eingeübt<br />
werden. Im Blickpunkt der Kleingruppenarbeit steht<br />
insbesondere die Erarbeitung und der Erfahrungsaustausch<br />
der TeilnehmerInnen im Umgang mit persönlichkeitsgestörten<br />
Patienten im Stationsalltag.<br />
Folgende Inhalte werden in Referaten, Kleingruppenübungen<br />
und Diskussionen angeboten:<br />
Theorie und Praxis von Persönlichkeitsstörungen<br />
Möglichkeiten der Behandlung im multiprofessionellen<br />
Team, Aufgabenteilung und Koo peration<br />
Beziehungsarbeit, Arbeitssetting und Grenzen<br />
Entwicklung struktureller Grundlagen in Behandlung<br />
und Pflege<br />
Prognostische Kriterien und deren Diskussion<br />
Die TeilnehmerInnen werden Einblicke in die strukturellen<br />
Besonderheiten der gestörten Persönlichkeit<br />
erhalten und daraus Wege zu einem besseren Umgang<br />
mit Patienten finden.<br />
Kursleitung Dr. Herbert Steinböck<br />
Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen aus der<br />
Forensik<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 22.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 24.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 325,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
213,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 61<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Forensik & MRV & Rechtsfragen
62 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kurs 39/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />
Die forensische Ambulanz<br />
Behandlungsplanung und Methoden<br />
Die ambulante Nachsorge psychisch kranker Straftäter<br />
nach stationärer Unterbringung im Maßregelvollzug<br />
hat in Deutschland eine weite Verbreitung gefunden.<br />
In fast allen Bundesländern werden forensische Spezialambulanzen<br />
angeboten. Diese zielen auf den Erhalt<br />
des stationären Therapieerfolgs und auf die aktive<br />
Rückfallvermeidung ab. Bundesweit werden in diesen<br />
Ambulanzen ca. 3000 Straftäter betreut.<br />
Schwerpunkte der Arbeit sind neben individueller Unterstützung<br />
und (Weiter-)behandlung der Patienten ein<br />
umfassendes Case Management sowie Risk Assessment<br />
und Krisenintervention. Die Behandlungs- und Interventionsstrategien<br />
dieser ambulanten Arbeit sind<br />
bislang sehr heterogen. In einzelnen Regionen erfolgt<br />
die ambulante Betreuung in einem engen Netzwerk<br />
mit Bewährungshilfe, Führungsaufsicht und anderen<br />
Akteuren im psychosozialen Bereich. Andere Ansätze<br />
fokussieren stärker auf die individuelle psychotherapeutische<br />
Behandlung. Im Seminar werden Grundlagen<br />
sowie erprobte Verfahrensweisen und Methoden forensischer<br />
ambulanter Arbeit vorgestellt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Beziehungsgestaltung in Zwangskontexten<br />
Risiko- und Ressourceneinschätzung<br />
Gruppentherapie in der forensischen Nachsorge<br />
(Ambulante Gruppentherapie für Sexualstraftäter,<br />
Ambulante Sucht-Nachsorge-Gruppe, interaktivoffene<br />
Gesprächsgruppen für Entlassene etc.)<br />
Krisenintervention<br />
strukturierte Behandlungsplanung und<br />
Arbeit mit Fallkonferenzen<br />
NEU<br />
Ergebnisse der Evaluationsprojekte zur „Ambulanten<br />
Sicherungsnachsorge“ der Universität Regensburg und<br />
aus dem eigenen Evaluationsprojekt „Stichtagserhebung<br />
Forensische Ambulanzen in Deutschland“ werden<br />
vorgestellt. Anhand des Datenmaterials lassen sich<br />
Erkenntnisse über „typische“ Ambulanzverläufe und<br />
bewährte Interventionsstrategien und Behandlungssettings<br />
gewinnen. Die TeilnehmerInnen des Kurses<br />
diskutieren ausführlich mit den ReferentInnen, die<br />
über eine z. T. mehr als zehnjährige Praxiserfahrung<br />
im Bereich ambulanter forensischer Versorgung verfügen<br />
bzw. die Evaluationsprojekte zur Ambulanten<br />
Sicherungsnachsorge wissenschaftlich begleiteten.<br />
In diesem Rahmen können und sollen auch eigene<br />
Praxisfälle besprochen werden.<br />
Kursleitung Dr. phil. Gernot Hahn<br />
Sabine Student<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 22 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 27.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 390,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
278,00 €<br />
inkl. Verpflegung
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kurs 40/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />
Lockerungskriterien in der Forensik nach pflegerischen Gesichtspunkten<br />
Die Weiterstufung von Patienten in der Forensik erfolgt<br />
in der Regel im Rahmen von Lockerungskonferenzen,<br />
in denen alle am Behandlungsprozess Beteiligten ihre<br />
Einschätzung der aktuellen Situation zur Diskussion<br />
stellen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wird<br />
dann eine Stufungsentscheidung getroffen.<br />
Die Pflegenden treffen ihre Einschätzung zwar oft sehr<br />
kompetent, aber ohne benennbare Kriterien, die auf<br />
dem pflegerischen Erfahrungshorizont des Stationsalltags<br />
beruhen.<br />
In diesem Kurs wird ein Kriterienkatalog vorgestellt, der<br />
genau diese Sichtweisen und das typische pflegerische<br />
Arbeitssetting berücksichtigt. Die TeilnehmerInnen<br />
bekommen Gelegenheit, den Kriterienkatalog auszuprobieren<br />
und zu diskutieren. Mit seiner Anwendung<br />
kann die pflegerische Beteiligung an den Lockerungskonferenzen<br />
vor allem die Aspekte zur Berücksichtigung<br />
bringen, die von anderen Berufsgruppen nicht<br />
erfassbar sind.<br />
Kursleitung Michael Zehrer<br />
Teilnehmerkreis Pflegende in der Forensik<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Montag, 05.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 07.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 295,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
183,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 63<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Forensik & MRV & Rechtsfragen
64 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kurs 41/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />
Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht<br />
In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Forensische<br />
<strong>Psychiatrie</strong> der Psychiatrischen Klinik der Universität<br />
München bietet das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> Bausteine an,<br />
die für die Zulassung zur Prüfung für die Schwerpunkt-<br />
Bezeichnung „Forensische <strong>Psychiatrie</strong>“ erforderlich<br />
sind.<br />
Themenschwerpunkte des Kurses<br />
Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht:<br />
Geschäftsunfähigkeit<br />
Prozessunfähigkeit<br />
Testierunfähigkeit<br />
Betreuungsrecht<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
Vollmacht und Betreuung<br />
Einwilligungsvorbehalt<br />
Geschäftsunfähigkeit und Betreuung<br />
Einwilligung in ärztliche Behandlung<br />
Bürgerliches Haftungs- und Schadensersatzrecht<br />
Zurechnungsfähigkeit<br />
Entschädigung<br />
Bundesentschädigungsgesetz<br />
Unterbringung<br />
Unterbringungsformen<br />
Zivilrechtliche Unterbringung<br />
Öffentlich-rechtliche Unterbringung<br />
Untersuchung und vorläufige Unterbringung<br />
Ärztliches Zeugnis und Gutachten<br />
Auswirkung auf die Untergebrachten<br />
Abfassung zivilrechtlicher Gutachten<br />
Gutachtenerstattung im Zivilrecht<br />
Kursleitung Prof. Dr. Norbert Nedopil<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:00 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 26.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 250,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
194,00 €<br />
inkl. Verpflegung
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kurs 42/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />
Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht<br />
In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Forensische<br />
<strong>Psychiatrie</strong> der Psychiatrischen Klinik der Universität<br />
München bietet das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> Bausteine an,<br />
die für die Zulassung zur Prüfung für die Schwerpunkt-<br />
Bezeichnung „Forensische <strong>Psychiatrie</strong>“ erforderlich<br />
sind.<br />
Themenschwerpunkte des Kurses<br />
Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht:<br />
Fachterminologie im Sozialrecht z. B. MdE, GdB<br />
Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachter tätigkeit<br />
Versicherungsrechtliche Fragen<br />
Sozialrechtliche Fragen bei den verschiedenen<br />
Krankheitsbildern<br />
Psychogene Störungen<br />
Schmerzsyndrome<br />
Zusammenhangsfragen<br />
Wesentliche Bedingungen<br />
Beweisanforderungen<br />
Simulation und Aggravation<br />
Abfassung sozialrechtlicher Gutachten<br />
Kursleitung Prof. Dr. Norbert Nedopil<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 04.10.2010 bis 12:00 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 05.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 250,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
194,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 65<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Forensik & MRV & Rechtsfragen
66 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kurs 43/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />
Prognosebegutachtung einschließlich Einführung und Training<br />
in PCL-R und HCR-20<br />
In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Forensische<br />
<strong>Psychiatrie</strong> der Psychiatrischen Klinik der Universität<br />
München bietet das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> Bausteine an,<br />
die für die Zulassung zur Prüfung für die Schwerpunkt-<br />
Bezeichnung „Forensische <strong>Psychiatrie</strong>“ erforderlich<br />
sind.<br />
Psychiatrische und psychologische Prognosebegutachtungen<br />
werden nach Gesetzesänderungen zum Schutz<br />
vor gefährlichen Rechtsbrechern immer häufiger gefordert.<br />
Die TeilnehmerInnen sollen in zwei aufeinanderfolgenden<br />
Seminaren den Stand der internationalen<br />
Forschung kennenlernen und in die Lage versetzt<br />
werden, ihn praxisnah anzuwenden.<br />
Dieser Kurs soll den TeilnehmerInnen das Wissen vermitteln,<br />
das erforderlich ist, um Prognosegutachten<br />
abzugeben.<br />
Inhalte:<br />
Theoretische und methodische Grundlagen der<br />
Prognostik<br />
klinische und aktuarische Prognosen<br />
Prognosekriterien und Regeln der Prognostik<br />
Aussagekraft und Verwendung von Prognoseinstrumenten<br />
Zusammenwirken von Therapie und Prognose<br />
Abfassen von Prognosegutachten<br />
Fallbeispiele und praktische Übungen<br />
Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse<br />
in der forensischen <strong>Psychiatrie</strong> und eine gewisse Erfahrung<br />
bei der Begutachtung.<br />
Kursleitung Prof. Dr. Norbert Nedopil<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Montag, 19.07.2010 bis 12:00 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 21.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 540,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
428,00 €<br />
inkl. Verpflegung
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kurs 44/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />
Prognosebegutachtung in der praktischen Anwendung<br />
In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Forensische<br />
<strong>Psychiatrie</strong> der Psychiatrischen Klinik der Universität<br />
München bietet das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> Bausteine an,<br />
die für die Zulassung zur Prüfung für die Schwerpunkt-<br />
Bezeichnung „Forensische <strong>Psychiatrie</strong>“ erforderlich<br />
sind.<br />
Dieses Seminar bietet die Gelegenheit, sich sehr intensiv<br />
mit konkreten Aspekten bei der Begutachtung<br />
eines individuellen Probanden auseinanderzusetzen.<br />
Anhand eigener Fälle können die Teilnehmenden die<br />
Grundlagen bei der Begutachtung reflektieren und<br />
die Anwendung der fachlichen Standards überprüfen.<br />
Speziell bietet sich z.B. die Gelegenheit, offene Fragen,<br />
die immer wieder auftreten, am Fall einer Begutachtung<br />
zu erörtern, in der Diskussion zu klären und so<br />
die eigene Beurteilungssicherheit im Bezug auf die<br />
Prognose zu erhöhen.<br />
Zu diesem Kurs soll jeder Teilnehmende bereits zur<br />
Anmeldung einen eigenen Begutachtungsfall anonymisiert<br />
einsenden. Professor Nedopil wird im Kontakt<br />
mit den Einsendern anhand dieser Darstellung vor dem<br />
Kurs drei bis vier Fälle auswählen, die dann im Forum<br />
als Arbeitsgrundlage dienen werden.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse in<br />
der forensischen <strong>Psychiatrie</strong> und Erfahrung bei der<br />
Prognosebegutachtung.<br />
Kursleitung Prof. Dr. Norbert Nedopil<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />
Teilnehmerzahl 15 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Montag, 29.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 01.12.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 540,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
428,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 67<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Forensik & MRV & Rechtsfragen
68 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kurs 45/10 · Forensik & MRV & Rechtsfragen<br />
Die forensisch-psychiatrische Ambulanz in Bayern 2010<br />
Erfahrungsaustausch und Evaluierung aktuell angewandter Konzepte<br />
der forensisch-psychiatrischen Ambulanzen in Bayern<br />
Wie im Vorjahr, als die forensisch-psychiatrischen Ambulanzen<br />
in Bayern ihre Arbeit aufgenommen haben,<br />
sollen die MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen dieser<br />
Ambulanzen auch 2010 die Möglichkeiten zum gegenseitigen<br />
Erfahrungsaustausch erhalten. Dabei sollen<br />
Aspekte therapeutischer Maßnahmen, personeller Gestaltung,<br />
finanzieller Möglichkeiten und Grenzen, Vernetzungen<br />
mit stationären Behandlungssettings und<br />
Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />
der forensisch-psychiatrischen Ambulanzen erörtert<br />
werden. In Schwerpunktvorträgen werden relevante<br />
Themen zunächst vorgestellt und diskutiert, um dann<br />
gemeinsam evidenzbasierte Behandlungskonzepte<br />
zu entwickeln.<br />
Die Themen werden zeitnah den aktuellen Gegebenheiten<br />
angepasst. Ein detailliertes Tagungsprogramm<br />
wird auf der Homepage des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung<br />
gestellt und kann in der Geschäftsstelle angefordert<br />
werden.<br />
NEU<br />
Kursleitung Dr. Christian Schlögl<br />
Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen aller<br />
Berufsgruppen der forensischpsychiatrischen<br />
Ambulanzen<br />
Teilnehmerzahl 40 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Donnerstag, 29.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 30.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr Die Kursgebühr entnehmen<br />
Sie bitte dem detaillierten<br />
Programm.
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Fachtagung 46/10 · Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend<br />
1. <strong>Irsee</strong>r Symposium für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Erstmals möchte das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> ein Symposium<br />
aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
anbieten. Ziel dieser Tagung ist es, ausgewählte<br />
Themenbereiche in Fachvorträgen vorzustellen und<br />
darüberhinaus den TeilnehmerInnen genügend Raum<br />
für Diskussion und interdisziplinären Austausch anzubieten.<br />
Die Tagung richtet sich daher an alle in der<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie tätigen ÄrztInnen,<br />
TherapeutInnen und Pflegende, an interessierte ÄrztInnen<br />
aus dem Fachbereich der Kinderheilkunde, aber<br />
auch an MitarbeiterInnen von Beratungsstellen sowie<br />
Leistungsträgern der Jugend- und Sozialhilfe.<br />
Schätzungsweise eines von 200 Kindern ist von tief<br />
greifenden Entwicklungsstörungen betroffen, die dem<br />
Spektrum der autistischen Störungen zugerechnet werden.<br />
Die Betreuung dieser Kinder stellt die betroffenen<br />
Eltern und Familien vor eine besondere, ja lebenslange<br />
Herausforderung. Eine frühe und zuverlässige Diagnostik,<br />
die Abgrenzung von anderen Störungen sowie die<br />
Diagnose eventueller Komorbiditäten ist daher wesentlich<br />
für eine erfolgreiche Behandlung und somit einen<br />
günstigen Behandlungsverlauf und bildet den Themenschwerpunkt<br />
des ersten Teils der Tagung.<br />
NEU<br />
Der zweite Teil des Symposiums fokussiert auf Essstörungen<br />
im Kindes- und Jugendalter, die zunehmend<br />
häufiger diagnostiziert werden. Beispielhaft werden<br />
therapeutische Konzepte im stationären und ambulanten<br />
Rahmen vorgestellt, Chancen und Grenzen der<br />
Behandlungsmodelle diskutiert.<br />
Kursleitung PD Dr. Michele Noterdaeme<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen<br />
und SozialpädagogInnen in der<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />
Kinder- und JugendärztInnen,<br />
MitarbeiterInnen von Jugendämtern,<br />
Sozialhilfeträgern und<br />
Beratungsstellen<br />
Teilnehmerzahl 40 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Freitag, 25.06.2010 bis 09:00 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 25.06.2010 ab 18:00 Uhr<br />
Kursgebühr Die Kursgebühr entnehmen<br />
Sie bitte dem detaillierten<br />
Programm.<br />
Jahresprogramm 2010 69<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Forensik & MRV & Rechtsfragen � Kinder- und Jugendpsychiatrie
Kurs 47/10 · Geistige Behinderung<br />
70 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung<br />
Die psychiatrische Behandlung von Menschen mit Intelligenzminderung<br />
stellt sowohl im ambulanten wie<br />
auch im stationären Bereich eine große Herausforderung<br />
dar. Wie gehe ich im Akutfall mit schreienden<br />
und tobenden Menschen mit geistiger Behinderung<br />
um? Wie unterscheidet man „Verhaltensstörungen“<br />
von psychischen Störungen im klassischen Sinn? Und<br />
wenn die Diagnose richtig gestellt ist, wie muss dann<br />
ein Behandlungsplan sinnvoll unter Einbeziehung pädagogischer<br />
und heilpädagogischer Aspekte konzipiert<br />
werden? In der <strong>Psychiatrie</strong> fühlen sich sowohl ärztliche,<br />
psychologische, sozialpädagogische und dem pflegerischen<br />
Bereich zugehörige Mitarbeiter von diesen<br />
Fragestellungen meist überfordert!<br />
Die zweitägige Fortbildung will versuchen, hier konkrete<br />
Handlungsstrategien und Tipps für den psychiatrischen<br />
Alltag zu geben.<br />
Diagnostische Grundlagen, Instrumente/Hilfsmittel<br />
(PASSAD, VFE, Videoanalyse u.a.) und das Konzept der<br />
Verhaltensphänotypen werden vorgestellt. Techniken<br />
der Deeskalation werden besprochen und eingeübt.<br />
Außerdem können die TeilnehmerInnen die Anwendung<br />
pharmakologischer Behandlungsalgorithmen und<br />
nicht-pharmakologischer Behandlungsverfahren (z.B.<br />
Wut-Management-Training) kennen lernen. Die Erarbeitung<br />
erfolgt anhand konkreter Kasuistiken. In Gruppenarbeit<br />
kann dann die Erstellung diagnostischer und<br />
therapeutischer Konzepte praktisch erprobt werden.<br />
NEU<br />
Kursleitung Dr. med. Christian Schanze<br />
Teilnehmerkreis alle Berufgruppen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Dienstag, 16.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 18.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 350,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
238,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 48/10 · Geistige Behinderung<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) bei Menschen mit<br />
Borderline-Störung und Intelligenzminderung<br />
Grund- und Aufbaukurs<br />
Die dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) wurde in<br />
den 90er Jahren in den USA von der Psychologin Marsha<br />
Linehan eingeführt und im Zentrum für <strong>Psychiatrie</strong>,<br />
Psychotherapie und Heilpädagogik (ZPH) am BKH<br />
Kaufbeuren weiterentwickelt und auf die Belange von<br />
Menschen mit emotional instabiler Persönlichkeitsstörung<br />
und Intelligenzminderung zugeschnitten.<br />
In diesem Seminar wird neben theoretischen Grundlagen<br />
die therapeutische Arbeitsmethode des DBT-<br />
Konzeptes für Menschen mit Intelligenzminderung<br />
und Lernbehinderung vorgestellt und anhand der<br />
praktischen Anwendung in der ambulanten Gruppentherapie<br />
im BKH Kaufbeuren erläutert.<br />
Sie lernen an diesen drei Tagen in interaktiver Form<br />
die sieben Säulen der DBT kennen: Achtsamkeit, Motivationsarbeit,<br />
Psychoedukation, Umgang mit Gefühlen,<br />
Zwischenmenschliche Beziehungen, Stresstoleranz und<br />
Selbstwertgefühl. Sie können eine reale Gruppensitzung<br />
mitverfolgen und mitgestalten und sich in Skillsübungen<br />
fit machen, die Sie dann in Ihrer täglichen<br />
klinischen Arbeit anwenden können.<br />
Kursleitung Dr.med. Vitalij Kazin<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen, die mit<br />
intelligenzgeminderten und<br />
kognitiv eingeschränkten<br />
Personen arbeiten<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 29.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 01.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 360,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
248,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 71<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Geistige Behinderung
Kurs 49/10 · Geistige Behinderung<br />
72 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Pflege und Betreuung von Menschen mit Intelligenzminderung<br />
Bei der Pflege und Betreuung von Menschen mit Intelligenzminderung<br />
sind eine Vielzahl spezieller Fähigkeiten<br />
gefragt, die eine Tätigkeit in diesem Bereich<br />
zu einer ganz besonderen Herausforderung machen.<br />
Dies betrifft neben pädagogischen, medizinisch-pflegerischen<br />
und sozialen vor allem auch organisatorische<br />
und Führungskompetenzen.<br />
Die Veranstaltung will beide Seiten dieses Komplexes<br />
betrachten. Zum ersten werden Themen bearbeitet,<br />
die das Miteinander-Leben, den Alltag gemeinsam<br />
gestalten und den zielführenden Umgang mit den<br />
Klienten zum Inhalt haben. Zum zweiten aber werden<br />
verschiedene innovative Konzepte vorgestellt, die<br />
von den Trägerorganisationen der Behindertenhilfe<br />
erprobt wurden.<br />
Die Diskussion um die Fortentwicklung von Pflege- und<br />
Betreuungsleistungen wird auf unterschiedlichen Ebenen<br />
der Behindertenhilfe geführt werden können, von<br />
der direkten Betreuung über die Administration bis hin<br />
zur Gesundheits- und Behindertenpolitik. Dazu werden<br />
Referenten aus allen Bereichen der Behindertenarbeit,<br />
Angehörige und Laien Stellung nehmen und wichtige<br />
Erkenntnisse zur praktischen Arbeit liefern. Vertreten<br />
sind Heimeinrichtungen, Pädagogen und Therapeuten.<br />
Selbstverständlich wird auch der Blick auf die eigene<br />
Gesundheit nicht vergessen und ein entsprechendes<br />
Angebot der Selbstpflege vorgehalten.<br />
Kursleitung Dr. med. Manfred Koniarczyk<br />
Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen aus <strong>Psychiatrie</strong><br />
und Behindertenhilfe<br />
Teilnehmerzahl 30 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 08.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 10.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 355,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
243,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 50/10 · Geistige Behinderung<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Hilfen von A - Z für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung<br />
Die Auswirkungen einer geistigen Behinderung sind je<br />
nach Krankheitsbild, Art und Schwere der Beeinträchtigung,<br />
persönlicher Disposition und aktivierbarer<br />
Ressourcen sehr unterschiedlich. Wichtig für eine<br />
passende Eingliederungshilfe ist deshalb der Überblick<br />
über die Vielfalt der Hilfsmöglichkeiten um im Einzelfall<br />
das geeignete Angebot, ob ambulant, teilstationär,<br />
stationär oder in Form eines Persönlichen Budgets zu<br />
kennen. Dieser Kurs hat die Vermittlung von Grundlagenkenntnissen<br />
über Leistungen für Menschen mit<br />
geistiger Behinderung zum Ziel und bietet Gelegenheit<br />
zum fachlichen Austausch.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Überblick über die wichtigsten Krankheitsbilder<br />
und ihre Auswirkungen<br />
Vorstellung des neu entwickelten Gesamtplanverfahrens<br />
für Menschen mit geistiger Behinderung<br />
Vorstellung von Versorgungsmöglichkeiten der<br />
Eingliederungshilfe von A - Z; insbesondere ambulant<br />
betreutes Wohnen, Förderstätten, WfbM,<br />
Offene Behindertenarbeit<br />
Individuelle Leistungen mit einem Persönlichen<br />
Budget<br />
Vorstellung und Diskussion von Fallbeispielen<br />
Eigene Fallbeispiele können mitgebracht werden.<br />
NEU<br />
Kursleitung Manuela Trendel<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen, die in<br />
der langfristigen Versorgung<br />
erwachsener Menschen mit<br />
geistiger Behinderung arbeiten<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 22.02.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 24.02.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 395,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
283,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 73<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Geistige Behinderung
Kurs 51/10 · Diagnostik & Therapie<br />
74 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Therapeutische Gruppenarbeit<br />
Therapeutische Gruppenarbeit bietet die Möglichkeit,<br />
Spaß und Kreativität in den Arbeitsalltag einzubringen.<br />
Im psychiatrischen Alltag nimmt die Arbeit mit therapeutischen<br />
Gruppen einen immer größeren Raum und<br />
Stellenwert ein.<br />
In diesem Seminar haben die TeilnehmerInnen Gelegenheit,<br />
bedeutsame Prozesse und Phänomene therapeutischer<br />
Gruppenarbeit zu erfahren und zu reflektieren.<br />
Im Vordergrund steht zunächst das Erkennen<br />
von typischen Verlaufsprozessen in Gruppen sowie<br />
die Positionsübernahme einzelner Gruppenmitglieder,<br />
das Training der Wahrnehmung und die Analyse von<br />
Gruppenphänomenen durch Selbstbeobachtung sowie<br />
Feedback. Auf dem Wege der Selbsterfahrung werden<br />
verschiedene Anfangsmöglichkeiten von Gruppen, der<br />
Einsatz von Gruppenspielen sowie der Umgang mit<br />
schwierigen Gruppensituationen und GruppenteilnehmerInnen<br />
erlebt und besprochen.<br />
Ziel des Seminars ist es, neben verbesserten Wahrnehmungsfähigkeiten<br />
eine größere Anzahl von Interventionsmöglichkeiten<br />
für verschiedenste Gruppensituationen<br />
zur Verfügung zu haben. Neben den praktischen<br />
Erfahrungen wird im theoretischen Teil ein Überblick<br />
über verschiedene Methoden der Gruppenpsychotherapie<br />
gegeben sowie die Wirksamkeit der verschiedenen<br />
Techniken besprochen.<br />
Kursleitung Volker Dittmar<br />
Ute Franz<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 26.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 28.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 425,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
313,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 52/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Traumazentrierte Psychotherapie<br />
Einführungs und Übungsseminar<br />
Viele psychische Störungen können heute besser als<br />
Traumafolgen verstanden und mit traumaspezifischen<br />
Psychotherapiemethoden effektiver behandelt werden.<br />
Neben Kenntnissen zur Diagnostik posttraumatischer<br />
und dissoziativer Störungsbilder ist das Wissen über<br />
verschiedene Therapiemöglichkeiten für alle in der<br />
<strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie Tätigen unentbehrlich.<br />
Nach einer Einführung zu Diagnostik und Differentialdiagnostik<br />
sowie in die neurobiologischen Grundlagen<br />
der Traumaverarbeitung liegt der Schwerpunkt<br />
des Seminars auf dem Kennenlernen und Erproben der<br />
PsychodynamischImaginativen Traumatherapie (PITT<br />
nach REDDEMANN). Das Phasenmodell mit der – besonders<br />
für den stationären Rahmen – zentralen Bedeutung<br />
der Stabilisierungsphase wird anhand typischer<br />
Fallbeispiele vorgestellt. Ressourcenorientiertes Vorgehen<br />
und imaginative Übungen zur Stressbewältigung<br />
und Distanzierung von belastenden Inhalten werden<br />
vermittelt und in Kleingruppen eingeübt. Auch der<br />
Nutzen des Vorgehens zur eigenen Psychohygiene<br />
wird diskutiert. Die EgoStateTherapie und hier speziell<br />
die therapeutische Haltung der InnerenKind<br />
Arbeit wird ebenfalls durch Selbsterfahrungsübungen<br />
erfahrbar gemacht. Ergänzend werden verschiedene<br />
Möglichkeiten der TraumaKonfrontation wie EMDR<br />
thematisiert.<br />
Neben Informationsvermittlung beinhaltet dieses<br />
Seminar Selbsterfahrungsanteile und Möglichkeiten,<br />
sich über Erfahrungen in der Therapie traumatisierter<br />
PatientInnen auszutauschen.<br />
Kursleitung Dr.med. Ulrike BeckrathWilking<br />
Volker Dittmar<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />
SozialpädagogInnen, psychotherapeutisch<br />
interessiertes<br />
Pflegepersonal sowie MitarbeiterInnen<br />
anderer therapeutischer<br />
Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 28.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 30.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 415,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
303,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 75<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kurs 53/10 · Diagnostik & Therapie<br />
76 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote für die Arbeit<br />
mit schizophrenen PatientInnen<br />
Psychoedukative Behandlungsverfahren<br />
Psychoedukative Behandlungsverfahren werden heute<br />
als zentrales Bindeglied betrachtet, um die im Rahmen<br />
professioneller stationärer oder ambulanter Behandlung<br />
initiierten Behandlungsverfahren optimal mit dem<br />
Selbsthilfepotential von PatientInnen und Angehörigen<br />
zu kombinieren. Wenn PatientInnen bewusst und überzeugt<br />
an ihrer Behandlung mitwirken, kann mit besseren<br />
Therapieerfolgen gerechnet werden. Daher sollten<br />
psychoedukative Therapiemaßnahmen mittlerweile<br />
zum Routineprogramm jeder psychia trischen oder<br />
soziotherapeutischen Einrichtung zählen.<br />
In den letzten zwei Jahrzehnten ist eine Vielzahl von<br />
neuen Ansätzen auf dem Gebiet der psychoedukativen<br />
Verfahren entwickelt worden. Selbst für professionell<br />
Tätige ist es nicht leicht, aus diesem breiten Behandlungsangebot<br />
das für ihre spezifische Arbeitssituation<br />
sowie für den einzelnen Patienten jeweils geeignete<br />
Angebot herauszufiltern. In diesem Seminar werden<br />
die TeilnehmerInnen neben einem Überblick über<br />
zahlreiche im deutschsprachigen Raum verfügbare<br />
psychoedukative Therapieprogramme in praktischen<br />
Übungen mit zwei dieser Programme („Arbeitsbuch<br />
Psychoedukation bei Schizophrenie APES“ nach<br />
BÄUML u.a., „Wissengenießenbesser leben“ nach<br />
AMERING) eigene Erfahrungen machen. Schließlich<br />
soll auch auf die Notwendigkeit kurzer psychoedukativer<br />
Basismodule aufgrund immer kürzer werdender<br />
Verweildauern in den psychiatrischen Krankenhäusern<br />
eingegangen werden. Anwendbarkeit und Umsetzbarkeit<br />
sowie eigene Erfahrungen mit psychoedukativen<br />
Programmen können diskutiert werden.<br />
Kursleitung Volker Dittmar<br />
Ute Franz<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 06.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 08.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 425,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
313,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 54/10 · Diagnostik & Therapie<br />
Konfliktlösungsstrategien<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Überall, wo Menschen zusammenarbeiten, entstehen<br />
Konflikte. Unterschiedliche Ziele, Absichten und Bedürfnisse<br />
gehören zu unserem Alltag. NeuroLinguistisches<br />
Programmieren (NLP), ursprünglich bekannt geworden<br />
als ziel und ressourcenorientierte psychotherapeutische<br />
Methode zur Veränderung von Verhaltensmustern,<br />
bietet eine Reihe von erprobten Techniken und<br />
Wegen für Einzelpersonen und Gruppen, um Konfliktverhalten<br />
zu verändern.<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten NLPTechniken<br />
und Strategien, die zur Konfliktbewältigung<br />
beitragen, vorgestellt und eingeübt. Sie erwerben<br />
grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Konflikten.<br />
Es werden Vorgehensweisen vorgestellt, wie Sie aus<br />
Konflikten mit einer anderen Person systematisch<br />
lernen können, um im nächsten Konfliktfall sinnvoller<br />
vorgehen zu können als bisher. Und Sie lernen, bei<br />
Konflikten zwischen zwei anderen Personen als Berater<br />
zu fungieren oder erfolgreich zu vermitteln. Auch wird<br />
ausführlich auf die Besonderheiten bei der Paarberatung<br />
eingegangen.<br />
Neben Informationsvermittlung liegt der Fokus dieses<br />
Seminars auf der Kleingruppenarbeit zum Einüben<br />
und Erfahren verschiedener Konfliktbewältigungsstrategien.<br />
Kursleitung Volker Dittmar<br />
Martina Springer<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 01.12.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 03.12.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 450,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
338,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 77<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kurs 55/10 · Diagnostik & Therapie<br />
78 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />
Diagnostik, Schweregrad und Psychoedukation<br />
Nach einer theoretischen Einführung in die valide Diagnostik<br />
der BorderlinePersönlichkeitsstörung nach<br />
DSM IV (SKID II) wird das Konzept der Persönlichkeitsorganisation<br />
nach O.F. Kernberg sowie die strukturierte<br />
Diagnostik (Strukturiertes Interview zur Persönlichkeitsorganisation,<br />
STIPO) vermittelt. Anhand von Videobeispielen<br />
haben die TeilnehmerInnen Gelegenheit,<br />
Diagnostik und Schweregradeinschätzung bei BorderlinePersönlichkeitsstörungen<br />
praktisch zu üben.<br />
Im zweiten Teil des Seminars wird ein manualisiertes<br />
psychoedukatives Programm für BorderlinePatientInnen<br />
und deren Angehörige vorgestellt, das den<br />
PatientInnen helfen soll, kompetenter an ihrer Weiterbehandlung<br />
mitzuwirken. Die KursteilnehmerInnen<br />
erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten, um anhand<br />
dieses Manuals psychoedukative Gruppen mit BorderlinePatientInnen<br />
selbst zu leiten.<br />
Neben theoretischem Wissen soll das Seminar in<br />
Kleingruppenarbeit und Rollenspielen reichlich Gelegenheit<br />
geben, das Erlernte praktisch anzuwenden<br />
und zu vertiefen.<br />
NEU<br />
Kursleitung Dr. med. Michael Rentrop<br />
Doris Fuchs<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 24.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 26.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 385,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
273,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 56/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Grundwissen Psychopharmakotherapie<br />
Das Grundwissen im Umgang mit den in der <strong>Psychiatrie</strong><br />
gebräuchlichen Medikamenten erwerben die<br />
meisten AssistenzärztInnen en passant in den ersten<br />
Monaten ihrer Weiterbildung. Als Ergänzung zu dieser<br />
praktischen Erfahrung bietet das <strong>Bildungswerk</strong> einen<br />
eintägigen, vorlesungsähnlichen Kurs an, der die relevanten<br />
Grundlagen der Psychopathologie in Beziehung<br />
zu Pathobiochemie, physiologie und Psychopharmakologie<br />
setzt.<br />
Hinweis:<br />
Direkt im Anschluss kann der Kurs „Praxiswissen Psychopharmakotherapie“<br />
besucht werden.<br />
Kursleitung Dr. med. Markus Wittmann<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen<br />
Teilnehmerzahl 25 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Montag, 13.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 14.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 190,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
134,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 79<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kurs 57/10 · Diagnostik & Therapie<br />
80 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Praxiswissen Psychopharmakotherapie<br />
Obwohl für viele Krankheitsbilder „Behandlungsleitlinien“<br />
der Fachgesellschaft DGPPN bzw. selbst ernannter<br />
Expertengremien vorliegen, die eine Orientierung<br />
anbieten, treten im Klinik und Praxisalltag immer wieder<br />
Situationen auf, die mit schematisierten Behandlungsstandards<br />
allein nicht zu bewältigen sind, sondern<br />
Hintergrundwissen und psychiatrisches „Fingerspitzengefühl“<br />
für die individuelle Anpassung erfordern.<br />
Die Dozenten fokussieren in diesem Kurs auf<br />
Themen, die in der alltäglichen Praxis erfahrungsgemäß<br />
zu Problemen bzw. Diskussionen führen,<br />
z.B.<br />
� Schwangerschaft<br />
� Aufklärungspflicht<br />
� Fahreignung<br />
� OffLabelUse<br />
Pharmakologische Grundlagen<br />
� Pharmakokinetik<br />
� Pharmakodynamik<br />
� Medikamenteninteraktionen bei<br />
Psychopharmaka<br />
� Therapeutisches DrugMonitoring<br />
Troubleshooting: Was tun bei ...<br />
� UAW (z.B. extrapyramidalen Neben<br />
wirkungen, anticholinergen Nebenwirkungen,<br />
Blutbildveränderungen, EKGVeränderungen,<br />
Senkung der Krampfschwelle)<br />
� Noncompliance<br />
� unzureichendem Therapieerfolg<br />
� MedikamentenUmstellungen<br />
� unübersichtlichen PharmakaKombinationen<br />
� Aktuelle Trends und neue Entwicklungen bei<br />
therapeutischen Strategien und Substanzen<br />
Diese Themen können entsprechend den Bedürfnissen<br />
der TeilnehmerInnen zu Beginn des Kurses abgesprochen<br />
werden. Eigene Behandlungsfälle können<br />
diskutiert werden.<br />
Eine ideale Ergänzung auch zur Vorbereitung auf die<br />
Facharztprüfung!<br />
Hinweis:<br />
Eigene Fallvorstellungen sind dringend erwünscht.<br />
Falls Sie zuvor Ihre Grundlagen erweitern wollen,<br />
empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am eintägigen<br />
Kurs „Psychopharmakotherapie Grundwissen“.<br />
Kursleitung Prof. Dr. med. Dr. rer.nat.<br />
Ekkehard Haen<br />
Dr. med. ClausPeter Ostermeier<br />
Dr. med. Markus Wittmann<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen<br />
Teilnehmerzahl 25 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Dienstag, 14.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 17.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 540,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
372,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 58/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Psychotherapeutische Interventionen<br />
bei psychotischen Patienten im stationären Alltag<br />
Die psychotische Erkrankung ist bekanntermaßen<br />
multifaktoriell bedingt. Genetische Faktoren, zwischenmenschliche<br />
Probleme und Belastungssituationen<br />
sowie innerpsychische Konflikte tragen zur<br />
Entstehung bei.<br />
Nach psychoanalytischer Auffassung stellt das Misslingen<br />
der NäheDistanzRegulation das Kernproblem<br />
des schizophrenen Menschen dar. Er schwankt zwischen<br />
dem Wunsch nach Symbiose und der Flucht<br />
davor aus Angst vor Identitätsverlust. Das heißt: Die<br />
mangelhafte Ausbildung der basalen Fähigkeit, in<br />
einen lebendigen Austausch mit Mitmenschen zu treten,<br />
sich zu öffnen und etwas annehmen zu können<br />
sowie sich gleichzeitig abzugrenzen und das Gefühl<br />
für das eigene Selbst zu bewahren, bedingt dieses<br />
innerseelische Dilemma. Entsprechend kann man die<br />
psychotische Symptomatik als eine Form von Krisenbewältigung<br />
verstehen.<br />
Die tiefenpsychologisch orientierte Behandlungstechnik<br />
bei Psychosen verfolgt das Ziel, dieses widersprüchliche<br />
Beziehungsmuster zu verstehen und<br />
zu verändern.<br />
Anhand von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen soll<br />
die Technik des psychotherapeutischen Umgangs mit<br />
dieser Patientengruppe erörtert und diskutiert werden.<br />
Kursleitung Dr. med. Maja MüllerSpahn<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />
SozialpädagogInnen und<br />
erfahrene Krankenpflegende<br />
Teilnehmerzahl 14 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 21.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 23.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 350,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
238,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 81<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kurs 59/10 · Diagnostik & Therapie<br />
82 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Dialektisch-behaviorales Therapieprogramm für Patienten<br />
mit Borderline-Störungen nach Marsha Linehan<br />
Basis I und Skills I<br />
Die dialektischbehaviorale Psychotherapie (DBT)<br />
wurde spezifisch zur Behandlung von Patienten mit<br />
BorderlinePersönlichkeitsstörungen entwickelt. Basierend<br />
auf neurobehavioralen Konzepten integriert<br />
sie ein breites Spektrum von Behandlungsmethoden<br />
aus den Bereichen Verhaltenstherapie, Hypnotherapie,<br />
Gestalttherapie, Tiefenpsychologie und Zen.<br />
Derzeit handelt es sich um das psychotherapeutische<br />
Verfahren für diese Störungsgruppe, dessen Wirksamkeit<br />
wissenschaftlich am besten abgesichert ist.<br />
Die TeilnehmerInnen des Basis IKurses lernen, die<br />
grundlegenden Konzepte der DBT zu verstehen, diese<br />
im stationären und ambulanten Bereich anzuwenden<br />
und eventuell in ihrem Team weiterzugeben. Zudem<br />
werden spezifische Fertigkeiten (Skills) zu Achtsamkeit,<br />
Emotions und Stressregulation bei Borderline<br />
PatientInnen vermittelt.<br />
Die TeilnehmerInnen sollen weitgehende Sicherheit<br />
in Diagnostik, Strategien zur Beziehungsgestaltung,<br />
Skillsvermittlung und Etablierung des therapeutischen<br />
Settings erlernen.<br />
Kursleitung Dr. Ulrike Frank<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />
SozialpädagogInnen, erfahrene<br />
Krankenpflegende<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 28.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 01.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 715,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
547,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 60/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Einführung in das systemische Arbeiten in psychiatrischen Kontexten<br />
Basiskurs<br />
In Kooperation mit dem Zentrum für Systemische<br />
Therapie, Supervision und Beratung in München<br />
bietet das <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> für MitarbeiterInnen in<br />
unterschiedlichen psychiatrischen Arbeitsfeldern eine<br />
dreiteilige Seminarreihe zum „systemischen Arbeiten<br />
in psychiatrischen Kontexten“ an, die in den kommenden<br />
Jahren mit wechselnden Themen wiederholt werden<br />
soll.<br />
Im Basiskurs erhalten die TeilnehmerInnen einen ersten<br />
Einblick in das systemischkonstruktivistische Denk<br />
und Handlungsmodell. Sie lernen in gut strukturierter<br />
Weise und ganz praxisnah wesentliche Schritte zur<br />
Gestaltung eines ressourcenorientierten Problem<br />
LösungsProzesses für ihre Arbeit in unterschiedlichen<br />
psychiatrischen Kontexten kennen.<br />
Die TeilnehmerInnen werden diese Vorgehensweisen<br />
durch die Vermittlung theoretischer Grundlagen,<br />
durch Demonstrationen und durch immer wieder reflektierte<br />
eigene Übungen und Rollenspiele erlernen,<br />
um sie sofort in ihrem jeweiligen stationären und/<br />
oder ambulanten psychiatrischen Arbeitsfeld anwenden<br />
zu können.<br />
Insbesondere geht es um die:<br />
Beschreibung des Problems und seiner relevanten<br />
Kontexte<br />
Klärung der Aufträge für die Veränderung bzw. die<br />
Lösung des genannten Problems<br />
NEU<br />
Informationsgewinnung durch systemische zirkuläre<br />
und reflexive Fragen<br />
Rekonstruktion der biopsychosozialen [Konflikt]<br />
Muster, die das Problem aufrechterhalten<br />
Positive Umdeutung [Reframing] von Symptomen<br />
und Problemen in ihren jeweiligen biographischen<br />
und sozialen Kontexten<br />
Konstruktion von Lösungen und Aktivierung der<br />
für die Lösung relevanten Ressourcen<br />
Rekonstruktion möglicher Hindernisse für die<br />
Lösung [sie stellen die eigentlichen Probleme dar]<br />
Reflexion der Auswirkungen der erarbeiteten<br />
Lösungen<br />
Methode des reflektierenden Teams<br />
Kursleitung Josef Heck<br />
Werner Huber<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />
SozialpädagogInnen<br />
Teilnehmerzahl 22 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 03.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 06.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 750,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
582,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 83<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kurs 61/10 · Diagnostik & Therapie<br />
84 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Systemische Paartherapie<br />
Aufbaukurs I (systemisches Arbeiten in spezifischen Settings)<br />
Ehe und Partnerschaft sind sozial und kulturell hochbedeutsame<br />
existentielle Lebensformen. Ihr Schutz, ihre<br />
Erhaltung und Wiederherstellung, aber auch die Unterstützung<br />
in Trennungs und Scheidungssituationen sind<br />
wesentliche gesellschaftliche Aufgaben. Paartherapie<br />
bzw. Paarberatung befassen sich mit den wiederholten<br />
und bislang scheiternden Bemühungen der Partner,<br />
ihre Beziehung zueinander sinnhaft, erfüllend und<br />
gegenseitig befriedigend zu gestalten.<br />
In diesem Aufbaukurs werden zentrale systemische<br />
Konzepte und Vorgehensweisen in der Arbeit mit Paaren<br />
vorgestellt, demonstriert und eingeübt:<br />
Einführung in die Grundkonzepte und Grundhaltungen<br />
in der Arbeit mit Paaren<br />
Die Kunst der neutralen prozessgestaltenden und<br />
moderierenden Gesprächsführung mit Partnern<br />
durch zirkuläres und reflexives Fragen<br />
Differenzierende Auftragsklärung bei unterschiedlichen<br />
Aufträgen der beiden Partner<br />
Rekonstruktion der individuellen und interaktionellen<br />
Erlebens, Verhaltens und Interaktionsmuster<br />
auf unterschiedlichen Systemebenen: der<br />
Muster der partnerschaftlichen Interaktion und<br />
Kommunikation, der biographieübergreifenden<br />
Muster und der mehrgenerationalen Muster<br />
Ein integrierendes Modell eines ressourcen und<br />
konfliktlösungsorientierten Vorgehens<br />
NEU<br />
Spezifische partnerschaftsbezogene Methoden<br />
der Musterunterbrechung/Intervention<br />
Die Nutzung des Raumes für das szenische, symbolischbildhafte<br />
repräsentierende Gestalten in<br />
der Konstruktion von Lösungen partnerschaftlicher<br />
Konflikte.<br />
Hinweis:<br />
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Aufbaukurs<br />
ist die Teilnahme am Basiskurs „Einführung in das<br />
systemische Arbeiten in psychiatrischen Kontexten“<br />
Kursleitung Josef Heck<br />
Werner Huber<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />
SozialpädagogInnen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 21.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 23.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 500,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
388,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 62/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Systemische Therapie depressiver Störungen<br />
Aufbaukurs II (systemisches Arbeiten mit störungsspezifischen Themen)<br />
Depressive Verhaltensweisen können verstanden<br />
werden als angemessene Reaktion auf die eigene und<br />
fremdbestimmte Unterdrückung und Abwertung existenziell<br />
wichtiger Bedürfnisse und Ziele in konflikthaften<br />
partnerschaftlichen und familiären Kontexten,<br />
zugleich aber auch als Hinweise auf diese berechtigten<br />
Bedürfnisse. Depressive Personen scheinen diese Seite<br />
der bestehenden Konflikte aus der bewussten Wahrnehmung<br />
zu dissoziieren. Sie sind dann aber nicht weg,<br />
sondern nur unterdrückt bzw. deprimiert.<br />
In der Therapie kann mit dieser unterdrückten lebensorientierten<br />
Seite wieder Kontakt aufgenommen werden.<br />
Therapie wird so gleichsam zum „Ritual“ von<br />
Kompetenzerleben, Kohärenzgefühl und Selbstbehauptungsfähigkeit.<br />
In diesem Aufbaukurs werden konfliktlösungs und<br />
ressourcenorientierte systemische Konzepte und Vorgehensweisen<br />
in der Arbeit mit depressiven Personen<br />
und ihren wichtigen Bezugspersonen vorgestellt, demonstriert<br />
und eingeübt, insbesondere die<br />
Rekonstruktion konflikthafter und Symptome aufrechterhaltender<br />
individueller und interaktioneller<br />
Verhaltens und Bedeutungszusammenhänge<br />
durch eine systemische ProzessDiagnostik, d.h.<br />
durch die Verknüpfungen zwischen dem depressiven<br />
Verhalten und dem Verhalten anderer relevanter<br />
Bezugspersonen<br />
NEU<br />
Umdeutung [Reframing] depressiven Verhaltens<br />
in seiner positiven Funktion für die relevanten<br />
Beziehungssysteme<br />
Arbeit mit dem „inneren Team“ bzw. mit „inneren<br />
Konferenzen“, mit Externalisierungen und Repräsentationen<br />
im Raum<br />
Reflexion der Auswirkungen und der Hindernisse<br />
in der Umsetzung erarbeiteter Lösungen.<br />
Hinweis:<br />
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Aufbaukurs<br />
ist die Teilnahme am Basiskurs „Einführung in das<br />
systemische Arbeiten in psychiatrischen Kontexten“<br />
Kursleitung Josef Heck<br />
Werner Huber<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />
SozialpädagogInnen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 18.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 20.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 500,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
388,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 85<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Workshop 63 /10 · Diagnostik & Therapie<br />
Humor als Therapeutikum<br />
86 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
In dem Workshop befassen wir uns mit den heilsamen<br />
Aspekten von Lachen und Humor. Im Wechsel mit praktischen<br />
Übungen aus Lachyoga, Psychodrama, Improvisation<br />
und Clownerie werden theoretische Inhalte<br />
vermittelt: Die Geschichte des Einsatzes von Humor<br />
zu therapeutischen Zwecken; die Wirkung von Lachen<br />
auf Körper, Gehirn und Psyche; Zusammenhang von<br />
Lachen und Lernen; aktuelle Forschungen zum Thema;<br />
Dynamiken bei unterschiedlichen Krankheitsbildern;<br />
Stellenwert von Humor im therapeutischen Team.<br />
Wir erarbeiten Möglichkeiten des gezielten Einsatzes<br />
von Lachen und Humor im beruflichen Alltag der TeilnehmerInnen.<br />
Es ist auch Zeit eingeplant, den eigenen Humor zu ergründen<br />
und über uns selbst zu lachen!<br />
Kursleitung Judith Niehaus<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Montag, 03.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 05.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 320,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
208,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 64/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Provokative Kommunikation in der Therapie - Aufbaukurs<br />
Humorvolle Herausforderung als Motor für Bewegung<br />
Die Provokative Therapie wurde von Frank Farrelly<br />
entwickelt und zeigt, dass effektive Therapie für PatientIn<br />
und TherapeutIn auch kurzweilig sein kann.<br />
Im Basiskurs haben die TeilnehmerInnen Grundlagen,<br />
Bausteine und Werkzeuge der humorvollprovokativen<br />
Vorgehensweise kennengelernt, um die Ressourcen<br />
und Eigenmotivation von Patienten für notwendige Verhaltensänderungen<br />
zu stärken und aus eingefahrenen<br />
Therapiesituationen herauszufinden. Und auch hier ist<br />
wie bei vielem, was man neu lernt Übung sinnvoll,<br />
um mehr Freude am Tun und motivierende Erfolge zu<br />
erhalten. Am Anfang der provokativen Arbeitsweise<br />
hemmen jedoch oft Kreativitätsbremsen, gesamtgesellschaftliche,<br />
globale und individuelle Konventionen,<br />
was ein Therapeut so tut oder nicht. Daher möchte der<br />
Aufbaukurs denjenigen, die im Basiskurs einen „guten<br />
Draht“ zu humorvollprovokativen Interventionen in<br />
der Therapie bekommen haben, mit zahlreichen spielerischen<br />
Übungen helfen, diese Bremsen zu lösen, um<br />
die eigene Spontaneität und Kreativität und damit die<br />
Freude an der unkonventionellen Arbeit mit PatientInnen,<br />
zu deren und zum eigenen Nutzen zu fördern.<br />
Parallel dazu werden natürlich die im Basiskurs kennengelernten<br />
Werkzeuge der Provokativen Kommunika tion<br />
vertiefend eingeübt und Grundlagen aufgefrischt.<br />
NEU<br />
Kursleitung Anita Bachhuber<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Montag, 07.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 09.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 345,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
233,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 87<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kurs 65/10 · Diagnostik & Therapie<br />
88 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Körpersprache<br />
„Der Körper ist der Handschuh der Seele“<br />
Ein großer Teil unserer Kommunikation findet über den<br />
Körper statt. Das subjektive Erlebnis einer Gesprächssituation<br />
und die Emotionen, Gefühle und Einstellungen,<br />
die wir mit einer Information verbinden, artikulieren<br />
wir selten durch Worte aber sie sind in unserem<br />
Körperverhalten durch bestimmte Signale erkennbar.<br />
Um Körpersprache wirklich zu verstehen, ist es<br />
notwendig:<br />
mehrere Signale des Körpers wahrzunehmen<br />
den Kontext, indem ein Gespräch stattfindet, zu<br />
berücksichtigen<br />
auf die verbale Sprache zu achten<br />
evtl. kulturbedingte Unterschiede mit einzubeziehen.<br />
Die Wahrnehmung und das Wissen um die Bedeutung<br />
von körpersprachlichen Signalen hilft uns, verbale<br />
Inhalte wirksamer und authentischer zu vermitteln,<br />
die Reaktionen der Gesprächspartnerin bzw. des Gesprächspartners<br />
besser zu verstehen und entsprechend<br />
zu handeln.<br />
Seminarinhalte:<br />
kurze Einführung in die Körpersprache<br />
Wahrnehmung<br />
Haltung im Sitzen, Stehen, Gehen, Liegen<br />
Gestik (Arme, Hände, Finger)<br />
Mimik<br />
Territorium<br />
Stimme<br />
Interpretation<br />
Kongruenz / Inkongruenz<br />
Kontrolle der Interpretation<br />
NEU<br />
Seminarmethoden:<br />
Einzel, Partner, Kleingruppen und Plenumsarbeit<br />
Theoretischer Input und Übungen<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Literaturliste<br />
Reflexion<br />
Seminarziel:<br />
Impulse, Anregungen, um sich für die Sprache des Körpers<br />
zu sensibilisieren, sich weiter damit zu beschäftigen<br />
und letztlich zu einer besseren und positiveren<br />
verbalen und nonverbalen Kommunikation zu kommen.<br />
Kursleitung Pjotr Chorrosch<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 16 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Montag, 28.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 30.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 365,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
253,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Workshop 66/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Emotionen am Arbeitsplatz<br />
Teamkonflikte erkennen und lösen<br />
Im „Biotop“ Arbeitsplatz wuchern die Emotionen. Da<br />
gibt es bei den Teammitgliedern Wünsche nach Anerkennung,<br />
Akzeptanz, Geborgenheit und Nähe und<br />
gleichzeitig heftige Bedürfnisse nach Distanz und<br />
Abgrenzung. Emotionen können befruchten und blockieren<br />
wer ihre „Sprache“ versteht, kann ihre Kraft<br />
für Teamprozesse kreativ einsetzen.<br />
Workshopziele für die Teamarbeit<br />
Interessensunterschiede im Team erkennen und<br />
einen tragfähigen Ausgleich herstellen<br />
effektive Zusammenarbeit im Team statt Kämpfe<br />
auf Nebenkriegsplätzen<br />
Gesprächsstrategien, die auch bei „schwierigen“<br />
Mitarbeitern greifen<br />
Workshopziele zur persönlichen Entlastung und<br />
Arbeitsverbesserung<br />
Die Grenze zwischen Berufs und Privatleben beachten<br />
Abklärung der eigenen Teamerwartungen mit<br />
denen der Kollegen/innen<br />
Mehrere Mitarbeitergenerationen: Das Lebensalter<br />
bestimmt die Arbeitshaltung<br />
Weitere Inhalte<br />
Analyse: Welche Kräfte beeinflussen die Arbeitsprozesse?<br />
Welchen Anteil besitzen Strukturen,<br />
welchen Emotionen?<br />
NEU<br />
Gefühle und Strukturen steuern konkrete Strategien<br />
für den Berufsalltag<br />
Konfliktlösung mit der Gesprächsführung „Kritik<br />
ohne Angriff“<br />
Leitung stellvertretende Leitung und Team <br />
Strategien für eine komplexe Dreiecksbeziehung<br />
Problematisches Verhalten ansprechen, ohne Motivation<br />
zu zerstören<br />
Frauen und Männerteams im Vergleich<br />
Methoden<br />
Kompaktsupervision, Perspektivwechsel, Impulsreferate<br />
und Fallarbeit<br />
Hoher Praxistransfer<br />
Es besteht die Möglichkeit „knifflige“ Situationen zur<br />
Bearbeitung in den Workshop einzubringen.<br />
Kursleitung Dr. Franz Will<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 16 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Mittwoch, 13.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 15.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 365,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
253,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 89<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kurs 67/10 · Diagnostik & Therapie<br />
Klangarbeit in der Klinik<br />
90 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Die Arbeit mit Klängen kann auf uralte Traditionen<br />
zurückblicken. Klänge und Musik sind seit jeher Bestandteil<br />
der menschlichen Kultur. Hierbei handelt es<br />
sich um obertonreiche Instrumente wie Klangschalen,<br />
Monochord, Trommel, Didgeridoo. Diese Instrumente<br />
erzeugen Klänge, die laut Forschung, den Erfahrungen<br />
des Gehirns aus vorgeburtlicher Zeit, sehr ähnlich sind.<br />
Daher rufen diese Klänge tief gespeicherte Gefühle von<br />
Sicherheit und Geborgenheit in uns wach.<br />
Klang, Musikwissenschaftler und Physiker haben herausgefunden,<br />
dass zwölf Grundtöne sowohl im Mikro<br />
als auch im Makrokosmos als Schwingung vorhanden<br />
sind. Es ist bekannt, dass Klänge Stimmungen innerhalb<br />
von Sekunden verändern können.<br />
Die lange nachklingenden obertonreichen Klangschalen<br />
berühren uns auf tiefster körperlicher und seelischer<br />
Ebene. Blockaden und Verspannungen können<br />
gelöst werden und neue Energie kann wieder frei durch<br />
den Körper fließen.<br />
Inhalt:<br />
Unterschiedliche Klänge und deren Wirkungsweise<br />
Kennenlernen der unterschiedlichen Instrumente<br />
Klangreise und Klangmeditation<br />
Grenzen der Klangarbeit<br />
NEU<br />
Kursleitung Markus Hieber<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 16 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Montag, 27.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 29.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 325,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
213,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 68/10 · Diagnostik & Therapie<br />
Tiergestützte Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Tiere werden im Gesundheitswesen in unterschiedlichen<br />
Situationen zu therapeutischen Zwecken herangezogen.<br />
Sie schaffen Vertrauen, geben Sicherheit,<br />
lassen sich anfassen und vermitteln eine Art von Zuwendung,<br />
die der psychisch kranke Mensch oft beim<br />
menschlichen Gegenüber nicht spüren kann oder mag.<br />
Das Spektrum an Einsatzmöglichkleiten ist groß und<br />
durchaus empfehlenswert, wenn entsprechende Voraussetzungen<br />
geschaffen werden.<br />
Im Kurs sollen Möglichkeiten des Einsatzes von Tieren<br />
zu therapeutischen Zwecken diskutiert werden. Unterschiedliche<br />
Ansätze werden vorgestellt und auch<br />
das Gespräch über das Pro und Contra soll nicht zu<br />
kurz kommen.<br />
Ziel des Kurses ist es, geübten TeilnehmerInnen neue<br />
Impulse für die Arbeit zu geben und ungeübten Möglichkeiten<br />
zu zeigen, Tiere selbst zu therapeutischen<br />
Zwecken einzusetzen.<br />
NEU<br />
Kursleitung Eva Weigel<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen und<br />
Interessierte am Thema<br />
Teilnehmerzahl 14 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 27.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 29.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 295,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
183,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 91<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kurs 69/10 · Diagnostik & Therapie<br />
92 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Soziales Kompetenztraining I<br />
Die beiden Kurse „Soziales Kompetenztraining“ geben<br />
Einblicke in die Bedeutung von sozialer Kompetenz und<br />
unterstützen die Förderung der eigenen sozialen Kompetenz.<br />
Supervisorische und selbsterfahrliche Fragestellungen<br />
der TeilnehmerInnen werden aufgegriffen.<br />
Dabei geht es um<br />
nonverbale und verbale Kommunikation<br />
loben und gelobt werden<br />
Gespräche offen gestalten<br />
aggressives, selbstunsicheres und selbstsicheres<br />
Verhalten<br />
Wahrnehmen der persönlichen Rechte, Wünsche<br />
äußern und NeinSagen<br />
im Mittelpunkt stehen<br />
Umgang mit hartnäckigen Leuten<br />
kritisieren und kritisiert werden<br />
Methoden:<br />
Theoretisch verständliche Einführung, Modellvorgaben,<br />
Übungen in Partnerarbeit, Kleingruppe, Innenkreis<br />
und Plenum, förderliche Rückmeldung und Diskussion<br />
Hinweis:<br />
Für TeilnehmerInnen früherer Kurse empfiehlt sich der<br />
Besuch von Kurs „Soziales Kompetenztraining II“.<br />
Diese Kurse sind sowohl einzeln als auch gemeinsam<br />
buchbar, die Reihenfolge spielt dabei keine Rolle. Sie<br />
ergänzen sich inhaltlich und stellen sicher, dass die<br />
Thematik umfassend erfahren werden kann. Für TeilnehmerInnen<br />
früherer Kurse empfiehlt sich der Besuch<br />
des Kurses „Soziales Kompetenztraining II“.<br />
Kursleitung Hans Kellinghusen<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 15 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Freitag, 11.06.2010 bis 19:00 Uhr<br />
Abreise: Sonntag, 13.06.2010 ab 18:00 Uhr<br />
Kursgebühr 440,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
328,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 70/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Soziales<br />
Kompetenztraining II<br />
Beschreibung siehe Kurs 69/10 Kursleitung Hans Kellinghusen<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 15 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Freitag, 22.10.2010 bis 19:00 Uhr<br />
Abreise: Sonntag, 24.10.2010 ab 18:00 Uhr<br />
Kursgebühr 440,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
328,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 93<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kurs 71/10 · Diagnostik & Therapie<br />
94 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Autoaggression - Selbstverletzung<br />
Autoaggression und selbstverletzende Handlungen<br />
können selbst für erfahrene Professionelle sehr erschreckend<br />
sein, gelten in manchen Einrichtungen<br />
sogar als Ausschlussgrund. Manch ein Team hat kapitulieren<br />
müssen oder sich darüber gespalten.<br />
Autoaggressive und selbstverletzende Handlungen<br />
haben jedoch immer eine wesentliche Funktion in der<br />
psychischen, körperlichen und sozialen Dynamik der<br />
Klientin (es sind mehrheitlich Frauen). Somit wird ein<br />
wesentlicher Inhalt des Seminars sein, wie wir diese<br />
Funktion herausfinden können und welche Bedingungen<br />
und Prozesse sich daraus ergeben. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt sind Phänomene der Gegen übertragung.<br />
Auch der Zusammenhang zwischen (sexueller) Traumatisierung,<br />
Verlassenheit und allmählicher Befähigung<br />
zu Kontakt wird Thema sein. Schließlich werden einige<br />
Interventionsmethoden demonstriert und eingeübt.<br />
Im Seminar werden fachliche Informationen und methodische<br />
Anleitungen gegeben und therapeutische<br />
Prozesse anhand von Beispielen der Teilnehmenden<br />
aufgezeigt. Es wird mit Rollenspielen, kreativen Medien<br />
und Supervision gearbeitet. Dabei kann die Übersetzung<br />
von Gegenübertragungen in sinnvolles Handeln<br />
gelernt werden.<br />
Kursleitung Polina Hilsenbeck<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 16 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Montag, 15.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 17.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 380,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
268,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 72/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Beratung und Therapie<br />
von Menschen mit Verlust- und Trauererlebnissen<br />
Viele Menschen mit Verlust und Trauererfahrungen<br />
kommen heute in Beratung und psychotherapeutische<br />
Behandlung. Nach unserer Einschätzung ist es dabei<br />
wichtig zu unterscheiden, ob bei dem/der Betroffenen<br />
eine Lebenskrise, ein Trauerprozess oder eine Traumafolgestörung,<br />
z.B. eine posttraumatische Belastungsstörung<br />
vorliegt.<br />
Wir werden die Genese, die typische Symptomatik und<br />
die Psychopathologie von Trauer und seelischer Traumatisierung<br />
beschreiben, unter besonderer Berücksichtigung<br />
neurophysiologischer Erkenntnisse. Dabei<br />
möchten wir Trauerverläufe in ihrer Struktur und den<br />
damit verbundenen Grunderfahrungen darstellen, insbesondere<br />
auch Reaktionen bei traumatischer Trauer,<br />
um dann auf die Diagnostik und Differentialdiagnostik<br />
einzugehen. Anhand von Beispielen aus der Praxis der<br />
TeilnehmerInnen werden wir Vorgehensweisen und<br />
Therapiemöglichkeiten bei traumatischen Trauer und<br />
Verlusterlebnissen aufzeigen.<br />
Wichtig ist uns eine ganzheitliche Betrachtung der<br />
Thematik unter Einbeziehung der mentalen, emotionalen,<br />
körperlichen und spirituellen Ebene. Um in<br />
diesem Sinne einen adäquaten Zugang zum Thema zu<br />
schaffen, möchten wir neben der Sprache auch Musik<br />
und Bewegung einsetzen.<br />
Hinweis:<br />
Das Seminar wird inhaltlich in idealer Weise durch den<br />
Kurs „Spiritualität in Beratung und Psychotherapie“<br />
abgerundet, der direkt im Anschluss daran stattfindet.<br />
Kursleitung Dr. med. Regina WolfSchmid<br />
Eberhard Weidler<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 22.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 24.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 415,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
303,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 95<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kurs 73/10 · Diagnostik & Therapie<br />
96 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Spiritualität in Beratung und Psychotherapie<br />
Nicht nur in schweren Lebenskrisen und Trauerprozessen<br />
spielt Spiritualität eine wichtige Rolle, sondern<br />
auch bei psychischen Erkrankungen. Nach unserer Erfahrung<br />
gibt es gerade bei Menschen mit psychischen<br />
Störungen oft eine große Sehnsucht, sich für die spirituelle<br />
Seite zu öffnen, und ist bei vielen sogar eine wesentliche<br />
Ressource für Stabilisierung und Gesundung.<br />
Auf der anderen Seite gibt es Untersuchungen, die<br />
zeigen, dass auch für eine Mehrheit der Psychotherapeuten,<br />
die mit psychisch Kranken und Traumatisierten<br />
arbeiten, Spiritualität ein wichtiger Faktor ist, im therapeutischen<br />
Umgang mit den betroffenen Menschen<br />
und für sich selbst.<br />
Allerdings gibt es im Zusammenhang mit der öffentlichen<br />
Darstellung und dem Bewusstsein für dieses<br />
Phänomen viele Unklarheiten und es ist oftmals die<br />
Tendenz vorhanden, Spiritualität unter dem Begriff<br />
Esoterik zu subsummieren. Daher besteht großer Klärungsbedarf.<br />
Wir werden uns mit Themen befassen wie: Was ist Spiritualität?<br />
Welche Rolle spielt das Menschenbild? Wie<br />
kann ich in der Praxis die Spiritualität des Patienten<br />
und meine eigene miteinbeziehen? Welchen Stellenwert<br />
spielt das Ganze in einem wissenschaftlichen<br />
Kontext, etwa bei der neueren Entwicklung der Neurowissenschaften?<br />
Wir möchten uns im Seminar durch Übungen mit unserer<br />
eigenen Spiritualität verbinden und gemeinsam<br />
anhand von Fallbeispielen untersuchen, wo Spiritualität<br />
in Therapie und Beratung Bedeutung gewinnt und eine<br />
Bereicherung darstellt.<br />
Hinweis:<br />
Das Seminar ist inhaltlich in sich geschlossen und<br />
kann einzeln besucht werden.<br />
Als Ergänzung rundet es zudem den Kurs „Beratung<br />
und Therapie von Menschen mit Verlust und Trauererlebnissen“<br />
ab.<br />
Kursleitung Dr. med. Regina WolfSchmid<br />
Eberhard Weidler<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 24.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 25.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 230,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
174,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 74/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Progressive Muskelrelaxation<br />
Jacobson Training<br />
Die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson ist<br />
ein bewährtes Entspannungsverfahren mit vielfältigen<br />
Einsatzmöglichkeiten in Psychotherapie und <strong>Psychiatrie</strong>.<br />
Das Entspannungsverfahren führt schnell zu<br />
spürbaren Erfolgen, ist innerhalb einer vergleichbar<br />
kurzen Zeitspanne erlernbar und hat einen sehr weiten<br />
Indikationsbereich. Es gibt kaum Kontraindikationen.<br />
Es sollte zum Standardrepertoire jeder psychiatrischen<br />
Klinik gehören.<br />
In diesem Seminar sollen die TeilnehmerInnen befähigt<br />
werden, als GruppenleiterIn selbstständig mit<br />
PatientInnen das JacobsonTraining durchzuführen. In<br />
einem ersten Schritt lernt jeder Teilnehmende im Sinne<br />
einer Selbsterfahrung das JacobsonTraining kennen.<br />
In einer Reihe von praktischen Übungen wird gezeigt<br />
und ausprobiert, wie das Training sinnvoll aufgebaut,<br />
modifiziert und ergänzt werden kann. Jeder Teilnehmende<br />
lernt, wie er sich auch ohne Anleitung entspannen<br />
kann. Parallel dazu wird modellhaft gezeigt,<br />
wie man als GruppenleiterIn didaktisch vorgeht (z.B.<br />
Umgang mit Störungen, Feedback). Abwechselnd zu<br />
den Übungen werden Theorieeinheiten durchgeführt,<br />
in denen weitere Informationen zum Entspannungsverfahren<br />
vermittelt werden (z.B. Besonderheiten<br />
bei spezifischen psychiatrischen Krankheitsbildern,<br />
Kombinationsmöglichkeiten, Gestaltung der Rahmenbedingungen).<br />
Zum Abschluss soll jeder Teilnehmer als<br />
Anleiter einer Kleingruppe die Gelegenheit erhalten,<br />
sein neu erworbenes Wissen in die Praxis umzusetzen.<br />
Hinweis:<br />
Für Absolventen des Grundkurses bieten wir gerne einen<br />
Aufbaukurs an. Sollten Sie daran Interesse haben,<br />
bitten wir Sie um Rückmeldung an das <strong>Bildungswerk</strong>,<br />
wir werden dann entsprechend planen.<br />
Kursleitung Dr. med. Ulrike BeckrathWilking<br />
Dr. med. Ruth Meier<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 21 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 23.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 25.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 390,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
278,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 97<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kurs 75/10 · Diagnostik & Therapie<br />
98 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Bilder, Symbole und Geschichten in der Traumatherapie<br />
Bilder, Symbole und Geschichten geben Menschen<br />
die Möglichkeit, auch für diejenigen traumatischen<br />
Erfahrungen, für die keine sprachliche Repräsentanz<br />
vorhanden ist, eine bildnerische oder symbolische Ausdrucksform<br />
zu finden und sie so dem therapeutischen<br />
Dialog zugänglich zu machen.<br />
Symbolhafte Traumatherapie ermöglicht den PatientInnen<br />
darüber hinaus, bewusst mit ihren gestaltenden<br />
Kräften umzugehen und so zunehmend mehr Handlungskompetenz<br />
zu erleben. Sie stärkt Selbstwertgefühl<br />
und Selbstvertrauen und fördert die Selbstregulation.<br />
So wird das aktive bildnerische Handeln zu einem<br />
Gegenpol der früher erlebten Hilflosigkeit und Ohnmacht.<br />
Die Symbolisierung traumatischer Erlebnisse<br />
und ihre bildhafte Darstellung erleichtern zudem die<br />
Integration emotionaler und kognitiver Prozesse und<br />
fördern die Traumaverarbeitung.<br />
Die TeilnehmerInnen erlernen die einzelnen Techniken<br />
anhand von Übungen und Rollenspielen, ergänzt durch<br />
Vermittlung des jeweiligen theoretischen Hintergrundes<br />
und Fallvignetten.<br />
Kursleitung Gudrun Maria LehmannScherf<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 16 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Montag, 07.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 09.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 390,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
278,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 76/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />
Grundkurs<br />
Vermittlung von Grundlagen kunsttherapeutischen<br />
Arbeitens, Selbsterfahrung im Umgang mit gestalterischen<br />
Möglichkeiten (Farben, Tonerde, Papiere, Gegenstände<br />
aus der Natur)<br />
Theorien der Kunsttherapie:<br />
Was wirkt in der Arbeit mit gestalterischen Mitteln und<br />
warum wirkt es? (DiaVorträge)<br />
Einsatz von Kunsttherapie in den Arbeitsfeldern<br />
der TeilnehmerInnen:<br />
zur Aktivierung der gesunden Anteile der<br />
Patienten<br />
als diagnostische Hilfe<br />
zur Krisenintervention<br />
als nonverbale Therapiemöglichkeit<br />
als gestalterisches Mittel bei Patienten mit unterschiedlichen<br />
Störungsbildern (Depressionen,<br />
Schizophrenie, Drogenabhängigkeit)<br />
Hinweis:<br />
Informationen zur Weiterbildung Kunsttherapie siehe<br />
Kapitel Qualifizierung & Weiterbildung.<br />
Kursleitung Gudrun Maria LehmannScherf<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Montag, 11.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 14.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 560,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
392,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 99<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
100 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Kurs 77/10 · Diagnostik & Therapie Kurs 78/10 · Diagnostik & Therapie<br />
Kunsttherapie für Angehörige<br />
sozialer Berufe Aufbaukurs<br />
„Natur in mir Natur außerhalb“<br />
Ziel des Aufbaukurses ist die Vermittlung kunsttherapeutischer<br />
Methoden mit Materialien aus der Natur.<br />
Erforschung des Zusammenspiels zwischen der Natur<br />
draußen und unserer eigenen, inneren Natur mit Holz,<br />
Erde, Steinen, Sand, Wasser, Wind ... in den Wäldern, Wiesen<br />
und an Bächen der näheren Umgebung.<br />
Im theoretischen Teil werden Zusammenhänge zwischen<br />
Innen und Außenwelt und psychischen Störungen<br />
in den Bezügen zwischen beiden vermittelt.<br />
Hinweis:<br />
Informationen zur Weiterbildung Kunsttherapie finden<br />
Sie im Kapitel „Qualifizierung & Weiterbildung“.<br />
Kursleitung Gudrun Maria LehmannScherf<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 16 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Dienstag, 06.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 09.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 560,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
392,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kunsttherapie für Angehörige<br />
sozialer Berufe Aufbaukurs<br />
„Märchen“<br />
Die Einbeziehung von Märchen in die Kunsttherapie<br />
ermöglicht es, Beziehungsthemen über die Identifikation<br />
mit Märchenfiguren zum Ausdruck zu bringen.<br />
Dies ist insbesondere für diejenigen unserer PatientInnen<br />
hilfreich, die schwer über ihre Gefühle und<br />
ihre Beziehungen reden können. Über die bildnerische<br />
Gestaltung wird so eine Brücke zum Gespräch gebaut.<br />
Das Seminar vermittelt unterschiedliche kunsttherapeutische<br />
Methoden für die Arbeit mit Märchen.<br />
Darüber hinaus werden Grundlagen der Märchentheorie<br />
und speziell Verbindungen zwischen der Symbolik<br />
der Märchen und unserer inneren Bilderwelt aufgezeigt.<br />
Hinweis:<br />
Informationen zur Weiterbildung Kunsttherapie finden<br />
Sie im Kapitel „Qualifizierung & Weiterbildung“.<br />
Kursleitung Gudrun Maria LehmannScherf<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 16 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Montag, 08.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 11.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 560,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
392,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 79/10 · Diagnostik & Therapie<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Suizidalität und Krisenintervention<br />
Krisen und Suizidalität gehören zum Leben und begegnen<br />
uns in der täglichen Arbeit mit PatientInnen<br />
im ambulanten und stationären Rahmen. Suizidalität<br />
kann nicht nur bei depressiven Menschen vorkommen,<br />
sondern auch in schwierigen Lebensumständen, die zu<br />
großem seelischen Leid führen, sowie bei bestimmten<br />
Persönlichkeitsmerkmalen und allen psychischen Erkrankungen.<br />
Suizidale Menschen brauchen verbindliche<br />
Strukturen; daraus hat sich die Notwendigkeit<br />
ergeben, spezielle Therapie und Beratungsangebote<br />
zu entwickeln.<br />
Es geht uns im Seminar, neben der Vermittlung von theoretischem<br />
Wissen, um die praktische Anleitung zur Abklärung<br />
von Suizidalität, den therapeutischen Umgang<br />
mit suizidalen Menschen und die Unterstützung der<br />
Patienten in der Entwicklung von Lösungsstrategien.<br />
Darüber hinaus ist uns auch das Erkennen von eigenen<br />
Anteilen in der therapeutischen Beziehung wichtig.<br />
Ambulante und stationäre Krisenintervention werden<br />
dargestellt in ihren Möglichkeiten und Grenzen, sowie<br />
die Vernetzung der verschiedenen Therapieangebote.<br />
Unsere Arbeitsweise umfasst Kurzvorträge, Arbeit an<br />
Fallbeispielen, themenzentrierte Kleingruppenarbeit<br />
und Rollenspiel.<br />
Kursleitung Dr. med. Regina WolfSchmid<br />
Andrea Mannseicher<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 16 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 19.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 21.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 420,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
308,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 101<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Diagnostik & Therapie
Kongress 80/10 · Ergotherapie<br />
102 Jahresprogramm 2010<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Drei-Länder-Kongress Ergotherapie<br />
Ergotherapie aktuell<br />
Die Beteiligung der Berufsverbände aus Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz an einer Jahrestagung<br />
für ErgotherapeutInnen ergibt sich bereits aus der<br />
Entwicklung der Ergotherapie in den letzten Jahren:<br />
Internationaler Austausch, Professionalisierung durch<br />
Akademisierung und Entwicklung eines berufstypischen<br />
Methodenspektrums wurden mit großer Geschwindigkeit<br />
Realität und machen ein innovatives<br />
Kongressangebot notwendig.<br />
Ein Dozententeam mit internationaler Prägung und die<br />
paritätische Vertretung der drei deutschsprachigen<br />
Länder tragen dieser Notwendigkeit Rechnung. Mit verbesserten<br />
und situativ angepassten, aber auch neuen<br />
Konzepten reagiert die Ergotherapie auf die rasanten<br />
Entwicklungen im Gesundheitswesen dieser Dekade:<br />
1. Die Verkürzung der Liegezeiten verlangt Methoden,<br />
die intensive Behandlung erlauben.<br />
2. Die Zunahme der ambulanten Betriebe machen<br />
entsprechende Konzepte unabdingbar.<br />
3. Die kritische Position von Kostenträgern, aber<br />
auch Nutzern des Systems bedingen nahezu<br />
automatisch erhöhte Transparenz und Nachweisführung.<br />
Die Ergotherapie wird diesen Anforderungen sicher und<br />
zuverlässig gerecht. Angehörigen der Berufsgruppe<br />
bietet diese Veranstaltung eine umfassende Möglichkeit,<br />
sich auf den neuesten Stand der Wissenschaft und<br />
der allgemeinen praktischen Kenntnisse zu bringen, interessante<br />
Angebote zu erproben und sich im Diskurs<br />
mit KollegInnen auszutauschen.<br />
Kursleitung Kirsten Köhler<br />
Peter Christian Lorenz<br />
Teilnehmerkreis ErgotherapeutInnen aus der<br />
psychiatrischen Versorgung<br />
Teilnehmerzahl 50 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Sonntag, 10.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 12.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 370,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
258,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Neurologie<br />
Kursübersicht<br />
Neurologie ..................................................................................... 103<br />
Neurologie compact .............................................................................................. 104<br />
Einleitung<br />
Inmitten eines weiten Angebotspektrums im Fachgebiet Neurologie bietet das <strong>Bildungswerk</strong><br />
<strong>Irsee</strong> eine Veranstaltung an, die speziell auf die beruflichen Herausforderungen der<br />
Kolleginnen und Kollegen in der psychiatrischen Weiterbildung bzw. AnfängerInnen in<br />
der Neurologie zugeschnitten ist.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong> für den Programmbereich Neurologie ist:<br />
Dr. med. Angela Städele.<br />
Jahresprogramm 2010 103<br />
<strong>Psychiatrie</strong> Ergotherapie � Neurologie
Kurs 81/10<br />
Neurologie compact<br />
104 Jahresprogramm 2010<br />
Neurologie<br />
Dieser praxisorientierte Kurs richtet sich an AnfängerInnen<br />
in der Neurologie und/oder PsychiaterInnen, die<br />
sich auf ihre Neurologiezeit oder die Facharztprüfung<br />
vorbereiten möchten. Grundlagen und alltagsrelevante<br />
Themen der Neurologie werden in prägnanter und<br />
übersichtlicher Weise vermittelt und mittels konkreter<br />
Fallbeispiele erarbeitet und vertieft.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Grundlagen klinischer und apparativer Untersuchungen<br />
Neurologische Untersuchung<br />
Neurophysiologische Diagnostik (EMG, NLG, EEG,<br />
VEP, SEP)<br />
Neurosonologie (Doppler-/Duplexsonographie)<br />
Neuroradiologie<br />
Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie mit<br />
Fallbeispielen bei<br />
TIA, Schlaganfall, Hirnblutung<br />
Demenzen, Parkinson, neurodegenerativen<br />
Erkrankungen<br />
Multipler Sklerose<br />
Kopfschmerzsyndromen<br />
Schwindelsyndromen<br />
Meningitiden und Enzephalitiden<br />
Epilepsien<br />
Peripheren Nervenläsionen, Polyneuropathien,<br />
Engpass- und Wurzelsyndromen<br />
Muskelerkrankungen, Myasthenen Syndromen<br />
Hinweis:<br />
Bitte Reflexhammer und Lampe mitbringen, falls vorhanden.<br />
Kursleitung Dr. med. Martin Wimmer<br />
Dr. med. Thomas Knoll<br />
Dr. med. Frank Kraus<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Donnerstag, 29.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Samstag, 01.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 395,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
283,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Persönlichkeitsentwicklung<br />
& Selbsterfahrung<br />
Kursübersicht<br />
Persönlichkeitsentwicklung .................................................................................. 106<br />
25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt? ..................................................................................................... 106<br />
Zwischen Engagement und Erschöpfung ...................................................................................... 107<br />
Stärkung der Resilienz ........................................................................................................................ 108<br />
Selbsterfahrung .................................................................................................... 109<br />
Selbsterfahrung für Pflegende ......................................................................................................... 109<br />
Tiefenpsychologische Selbsterfahrung in der Gruppe Fortsetzung von Kurs 203/09 ... 109<br />
Tiefenpsychologische Selbsterfahrung in der Gruppe Neubeginn ........................................ 110<br />
Tiefenpsychologische Selbsterfahrung in der Gruppe Fortsetzung von Kurs 204/09 .... 111<br />
Einleitung<br />
Wer heute in der Lebensmitte steht, wird in der Regel noch 20 Jahre oder länger berufstätig sein. Die Gefahr<br />
von Demotivation und einem oft schleichenden Ausbrennen ist v.a. im psychosozialen Bereich groß.<br />
Die Herausforderung, den wachsenden Belegschaftsgruppen der „best-ager“ attraktive Entwicklungsperspektiven<br />
zu bieten, ist in der Personalentwicklung vieler Unternehmen noch nicht wirklich im Focus der<br />
Aufmerksamkeit. Die große Chance im Umgang mit den Folgen des demographischen Wandels besteht<br />
deshalb für Mitarbeitende darin, als „Lebensunternehmer“ seinen selbst definierten, mit den weiteren Lebensbereichen<br />
ausbalancierten „idealen Job“ zu finden und zu gestalten: im Sinne der Selbstsorge wird<br />
dies alle Lebensbereiche – Arbeit, Beziehungen, Lernen, Freizeit, Gesundheit, Materielles, Spiritualität und<br />
nicht zuletzt das Älterwerden – umfassen.<br />
Die Verantwortung für diese Gestaltungsarbeit liegt klar beim Einzelnen. Das <strong>Bildungswerk</strong> unterstützt diese<br />
Persönlichkeitsentwicklung jetzt mit spezifischen Angeboten für pflegerisch, therapeutisch und ärztlich<br />
Tätige, die sich aber bewusst auch der jeweils anderen Berufsgruppe öffnen.<br />
Daneben stehen die Angebote der Selbsterfahrung, die eher einen fachlich-therapeutischen Schwerpunkt<br />
haben bzw. einer beruflichen Weiterbildung dienen.<br />
Jahresprogramm 2010 105<br />
Neurologie � Persönlichkeitsentwicklung & Selbsterfahrung
Persönlichkeitsentwicklung<br />
& Selbsterfahrung<br />
Kurs 200/10 · Persönlichkeitsentwicklung<br />
25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt?<br />
Selbstfürsorge für beruflich Erfahrene<br />
25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong>erfahrung. Ein Vierteljahrhundert<br />
an Erfahrungen, Wissensschätzen, Weisheiten. Jeder<br />
Tag eine Herausforderung, nicht nur im Umgang mit<br />
strukturellen und organisatorischen Änderungen, die<br />
die Arbeit mit den Patienten prägen. Und manchmal<br />
nur das Gefühl von Erschöpfung und Müdigkeit – der<br />
Blick hin zur Rente, die Parole des Durchhaltens – fern<br />
von den Ideen, die einen getragen haben, als man sich<br />
für diesen Beruf entschieden hat. Oder ein Arbeiten,<br />
eingeschränkt durch gesundheitliche Belastungen.<br />
Das Seminar soll Ihnen Raum geben zu erfahren und<br />
für sich zu entdecken, wie die kommenden Berufsjahre<br />
erfüllt gestaltet, wie sie trotz schwieriger Rahmenbedingungen<br />
sinnvoll gelebt werden können. Denn Arbeitszeit<br />
ist Lebenszeit!<br />
106 Jahresprogramm 2010<br />
Kursleitung Kristina Braun<br />
Teilnehmerkreis Pflegekräfte und ErgotherapeutInnen<br />
mit langjähriger<br />
beruflicher Erfahrung<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 10.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 12.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 320,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
208,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Persönlichkeitsentwicklung<br />
& Selbsterfahrung<br />
Kurs 201/10 · Persönlichkeitsentwicklung<br />
Zwischen Engagement und Erschöpfung<br />
Entwicklung unterstützender Haltungen in aktuellen Belastungssituationen<br />
Personalengpässe, immer arbeitsintensivere PatientInnen,<br />
zusätzliche Aufgaben durch Zertifizierung, QM<br />
u.v.m. All dies kann der Einzelne im Moment nicht verändern<br />
und fühlt sich dadurch, trotz seines Engagements<br />
oft ausgeliefert, belastet und zunehmend erschöpft.<br />
Jeder Mensch zeigt hierbei ganz individuelle Verhaltens-<br />
und Denkmuster, und auch die Stressauslöser<br />
variieren von Person zu Person. Und genau hier liegt<br />
die Chance für Veränderung!<br />
Wir können zwar den momentanen Arbeitsrahmen<br />
nicht verändern und uns kein anderes Gegenüber<br />
herzaubern. Doch unsere eigenen Anteile in unserem<br />
Belastungserleben können wir wahrnehmen und dann<br />
ggf. so verändern, dass wir uns damit wieder selbst<br />
unterstützen und nicht noch zusätzlich schwächen.<br />
Mit ressourcenorientierten Fragestellungen und Methoden<br />
lernen Sie, aktiv die eigene Haltung und Wahrnehmung<br />
in aktuellen Situationen zu verändern und<br />
lösungsorientiert zu gestalten. So können sie ihre<br />
Bodenschätze, ihre Ressourcen wieder beleben und in<br />
ihren Arbeitsalltag unterstützend einsetzen.<br />
NEU<br />
Kursleitung Kathrin S. Müller<br />
Teilnehmerkreis Pflegende<br />
Teilnehmerzahl 14 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Montag, 19.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 21.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 380,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
268,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 107<br />
Persönlichkeitsentwicklung & Selbsterfahrung Persönlichkeitsentwicklung
Persönlichkeitsentwicklung<br />
& Selbsterfahrung<br />
Kurs 202/10 · Persönlichkeitsentwicklung<br />
Stärkung der Resilienz<br />
Seelische Widerstandskraft für herausfordernde Lebensphasen<br />
Nach vielen Jahren im Beruf entwickelt sich durch<br />
den speziellen Fokus im psychosozialen Umfeld oft<br />
eine zunehmende Schwere im beruflichen wie auch<br />
privaten Alltag. Was kann dann unseren lösungs- und<br />
zukunftsorientierten Umgang mit Krisen wieder beleben<br />
und was macht unsere innere Stärke aus? Welche<br />
Fähigkeiten, welche Ressourcen brauchen wir, um unser<br />
Leben auch in schwierigen Situationen zu meistern?<br />
Psychisch widerstandsfähig, also resilient zu sein, bedeutet<br />
nicht, Kummer und Probleme durch eine unkritisch<br />
positive Sichtweise zu verdrängen. Trauer, Angst,<br />
Verlust und Niederlagen gehören zum Leben dazu und<br />
erst auf der Basis ihrer gelungenen Verarbeitung kann<br />
der Weg konstruktiv weitergehen.<br />
Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Eigenverantwortung,<br />
Netzwerkorientierung und vor allem<br />
dann auch Zukunftsplanung - diesen Säulen der inneren<br />
Stärke werden wir uns zuwenden und sie durch<br />
Übungen auch praktisch erfahrbar machen.<br />
So können Sie Ihre persönlichen Ressourcen wieder<br />
bewusst einsetzen, schwächer ausgeprägte gezielt<br />
beleben und sie für die Zukunft in Ihrem eigenen Tempo<br />
stärken. Dabei werden Sie Ihre persönlichen Werte<br />
als Grundlage Ihres Handelns überdenken können und<br />
Ziele und Visionen deutlich machen.<br />
108 Jahresprogramm 2010<br />
NEU<br />
Kursleitung Kathrin S. Müller<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 14 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster Seeon<br />
Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 27.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 380,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
268,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Persönlichkeitsentwicklung<br />
& Selbsterfahrung<br />
Kurs 203/10 · Selbsterfahrung<br />
Selbsterfahrung für Pflegende<br />
Wie erlebe ich mich in der Beziehung zu KollegInnen,<br />
Freunden, meinem Partner? Wie wirke ich? Wie sehe<br />
ich mich selbst?<br />
Wir stehen ständig in Beziehungen, ob im beruflichen<br />
oder persönlichen Leben. Unsere Lebensgeschichte<br />
prägt uns, neue Erfahrungen verändern unser Selbstbild.<br />
Arbeit in einem sozialen Beruf verlangt von mir<br />
immer wieder, meine Wirkung auf das Gegenüber zu<br />
reflektieren und mein Bild von mir zu erweitern.<br />
In dieser Gruppe sind Sie eingeladen, eigene Entwicklungsprozesse<br />
zu überdenken, der Resonanz in der<br />
Gruppe nachzuspüren und Bereicherung zu erfahren.<br />
Die Themen in diesem Kurs werden von den TeilnehmerInnen<br />
bestimmt. Musiktherapeutische Elemente<br />
fördern den persönlichen Austausch und den Gruppenprozess.<br />
Kursleitung Rosamunde Wolff-Baumgartner<br />
Josef Strauß<br />
Teilnehmerkreis Pflegende, ErgotherapeutInnen<br />
Teilnehmerzahl 16 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 21.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 23.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 425,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
313,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kurs 204/10 · Selbsterfahrung<br />
Tiefenpsychologische<br />
Selbsterfahrung in der Gruppe<br />
Fortsetzung von Kurs 203/09<br />
Dieser Kurs wird entsprechend den Richtlinien der<br />
Bayerischen Landesärztekammer zur jeweiligen Weiterbildung<br />
durchgeführt.<br />
Er erfüllt die Voraussetzungen<br />
für die Facharztanerkennung „<strong>Psychiatrie</strong> und<br />
Psychotherapie“ und<br />
„Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“<br />
und<br />
die Zusatz-Weiterbildung „Psychotherapie“<br />
Termin<br />
8. WE 05.02. - 07.02.2010<br />
Diese Selbsterfahrungsgruppe endet nach diesem<br />
Wochenende.<br />
Besonderer Hinweis:<br />
Der Kurs beginnt am Freitag um 17.00 Uhr und endet<br />
am Sonntag gegen 13.30 Uhr. Es finden 18 Unterrichtseinheiten<br />
statt.<br />
Kursleitung Brigitte Mittelsten Scheid<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />
Teilnehmerzahl 9 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Freitag, 05.02.2010 bis 17:00 Uhr<br />
Abreise: Sonntag, 07.02.2010 ab 13:30 Uhr<br />
Kursgebühr 485,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
373,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 109<br />
Persönlichkeitsentwicklung & Selbsterfahrung Persönlichkeitsentwicklung � Selbsterfahrung
Persönlichkeitsentwicklung<br />
& Selbsterfahrung<br />
Kurs 205/10 · Selbsterfahrung<br />
Tiefenpsychologische Selbsterfahrung in der Gruppe<br />
Neubeginn<br />
Dieser Kurs wird entsprechend den Richtlinien der<br />
Bayerischen Landesärztekammer zur jeweiligen Weiterbildung<br />
durchgeführt.<br />
Er erfüllt die Voraussetzungen<br />
für die Facharztanerkennung „<strong>Psychiatrie</strong> und<br />
Psychotherapie“ und<br />
„Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“<br />
und<br />
die Zusatz-Weiterbildung „Psychotherapie“<br />
Termine<br />
A: 1. WE 23.04. - 25.04.2010<br />
B: 2. Block* 03.06. - 06.06.2010<br />
C: 3. WE 16.07. - 18.07.2010<br />
D: 4. WE 24.09. - 26.09.2010<br />
E: 5. WE 05.11. - 07.11.2010<br />
F: 6. WE 10.12. - 12.12.2010<br />
7. WE 11.02. - 13.02.2011<br />
8. WE 18.03. - 20.03.2011<br />
110 Jahresprogramm 2010<br />
Besonderer Hinweis:<br />
Der Kurs beginnt jeweils am Freitag um 17.00 Uhr und<br />
endet am Sonntag gegen 13.30 Uhr.<br />
Pro Wochenende finden 18 Unterrichtseinheiten statt.<br />
Der 2. Selbsterfahrungsblock beginnt bereits am Donnerstag<br />
um 11.00 Uhr und endet am Sonntag um 16.30<br />
Uhr. Dieser Block umfasst 34 Unterrichtseinheiten.<br />
Kursleitung Brigitte Mittelsten Scheid<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />
Teilnehmerzahl 9 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Kursgebühr 485,00 € pro Wochenende<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
373,00 € pro Wochenende<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kursgebühr *B 2. Block 775,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
373,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Persönlichkeitsentwicklung<br />
& Selbsterfahrung<br />
Kurs 206/10 · Selbsterfahrung<br />
Tiefenpsychologische Selbsterfahrung in der Gruppe<br />
Fortsetzung von Kurs 204/09<br />
Dieser Kurs wird entsprechend den Richtlinien der<br />
Bayerischen Landesärztekammer zur jeweiligen Weiterbildung<br />
durchgeführt.<br />
Er erfüllt die Voraussetzungen<br />
für die Facharztanerkennung „<strong>Psychiatrie</strong> und<br />
Psychotherapie“ und<br />
„Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“<br />
und<br />
die Zusatz-Weiterbildung „Psychotherapie“<br />
Termine<br />
A: 2. Kursteil 28.01. - 31.01.2010<br />
B: 3. Kursteil 15.04. - 18.04.2010<br />
C: 4. Kursteil 24.06. - 27.06.2010<br />
D: 5. Kursteil 16.09. - 19.09.2010<br />
E: 6. Kursteil 25.11. - 28.11.2010<br />
Diese Selbsterfahrungsgruppe endet nach diesem Kursteil.<br />
Ein Neubeginn ist 2011 vorgesehen.<br />
Besonderer Hinweis:<br />
Der Kurs beginnt am Donnerstag um 18.30 Uhr und endet<br />
am Sonntag gegen 13.30 Uhr. Pro Kursteil finden<br />
26 Unterrichtseinheiten statt.<br />
Kursleitung Dr. Götz A. Zilker<br />
Teilnehmerkreis ÄrztInnen und PsychologInnen<br />
Teilnehmerzahl 9 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Kursgebühr 695,00 € pro Kursteil<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
527,00 € pro Kursteil<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 111<br />
Persönlichkeitsentwicklung & Selbsterfahrung Selbsterfahrung
112 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Kursübersicht<br />
Krankenhausverwaltung .................................................................. 115<br />
Patientenverwaltung ............................................................................................... 115<br />
Konferenz der Krankenhausdirektoren ........................................................... 115<br />
Rechnungswesen der med. Einrichtungen ....................................................... 116<br />
Fortbildung für MitarbeiterInnen aus Wirtschaftsabteilungen ................. 116<br />
Sozialverwaltung ............................................................................ 117<br />
SHV: Grundlagenkurs I + II .................................................................................... 117<br />
SHV: Aufbaukurs I + II .............................................................................................. 118<br />
SHV: Eingliederungshilfe<br />
Schwerpunkt: Werkstätten für behinderte Menschen<br />
und schulische Eingliederungshilfe ............................................................. 119<br />
SHV: Eingliederungshilfe<br />
Schwerpunkt: Menschen mit seelischen Behinderungen ..................... 119<br />
SHV: Hilfe zur Pflege ................................................................................................ 120<br />
SHV: Probleme des Zivilrechts ............................................................................. 120<br />
SHV: Einkommensermittlung Selbständige Grundkurs ................................ 121<br />
SHV: Einkommensermittlung Selbständige Aufbaukurs .............................. 122<br />
SHV: Einkommensermittlung Selbständige Aufbaukurs .............................. 123<br />
SHV: Neue Rechtsprechung................................................................................... 123<br />
SHV: Rechtl. Grundlagen des Unterhaltsrechts .............................................. 124<br />
SHV: Sozialpädagogisch-medizinische Dienste .............................................. 124<br />
SHV: Gerichtsverfahren .......................................................................................... 125<br />
Seminar für PflegesatzreferentInnen / Fachkräfte ....................................... 125<br />
SHV: Grundlagen von Vereinbarungen .............................................................. 126<br />
SHV: Kostenerstattung ........................................................................................... 127
Verwaltung<br />
Kursübersicht<br />
Sozialverwaltung<br />
SHV: Stationäre Hilfe ............................................................................................... 128<br />
SHV: Aufgaben des Fachausschusses, Workshop für Fortgeschrittene . 128<br />
Zwangsvollstreckung .............................................................................................. 129<br />
SHV: Erbrecht............................................................................................................. 129<br />
SHV: Grundsicherung .............................................................................................. 130<br />
SHV: Frühförderung Workshop ............................................................................. 130<br />
Psychische Auffälligkeiten und Sucht am Arbeitsplatz ............................... 131<br />
SHV: Dozententagung ............................................................................................. 132<br />
Personalverwaltung ........................................................................ 132<br />
Personalverwaltung ................................................................................................ 132<br />
Datenschutz ................................................................................... 133<br />
Datenschutz bei den Bezirken ............................................................................. 133<br />
Personalvertretung ........................................................................ 134<br />
Betriebsvertretungen (Personalräte/Betriebsräte) ...................................... 134<br />
Jahresprogramm 2010 113<br />
Verwaltung
114 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Einleitung<br />
Für die Verwaltungs-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter der bayerischen Bezirke hält das <strong>Bildungswerk</strong><br />
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten vor, die zum einen den Besonderheiten<br />
der überörtlichen Sozialhilfeträger Rechnung tragen, die zum anderen aber auch aktuelle<br />
juristische und gesetzliche Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene in den Blick nehmen.<br />
Einen bedeutenden Platz im Angebot des <strong>Bildungswerk</strong>s nehmen dabei die Kursangebote<br />
für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sozialverwaltungen ein. In den ganz auf<br />
die spezifische überörtliche Sozialhilfegewährung ausgerichteten Programmen erfolgt<br />
eine an den Erfordernissen der Praxis orientierte Fortbildung, die gerade in diesem Bereich<br />
von besonderer Bedeutung für die Finanzhaushalte der Bezirke ist. Als Kursbegleiter und<br />
konzeptionelle Köpfe dieser Seminare fungieren erfahrene Verwaltungs-Mitarbeiter aller<br />
sieben Bezirke, wobei ausgewiesene Fachleute als externe Referentinnen und Referenten<br />
hinzugewonnen werden.<br />
Für die Bereiche Krankenhausverwaltung und Personalverwaltung finden sich Seminare,<br />
die einerseits auf die praktischen Erfordernisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
einzelnen Verwaltungsabteilungen zugeschnitten sind, andererseits aber auch die Führungsebenen<br />
besonders ansprechen wollen.<br />
Schließlich werden spezielle Angebote aus dem Bereich Datenschutz, für die Gleichstellungsbeauftragten<br />
und für die Personalvertretungen angeboten, die sowohl die zentralen<br />
Bezirksorgane und allgemeinen Verwaltungen betreffen wie auch einzelne dezentrale<br />
Einrichtungen.<br />
Wie in den Programmbereichen des <strong>Bildungswerk</strong>s üblich, können auch im Kursangebot für<br />
die Verwaltungsmitarbeiter aus aktuellem Anlass zusätzliche Veranstaltungen angeboten<br />
werden, um einem neu hinzukommenden Schulungs- oder Weiterbildungsbedarf Rechnung<br />
zu tragen. Wir freuen uns dabei sehr, wenn Sie uns aus Teilnehmerperspektive mit Ihren<br />
Seminar-Wünschen und Veranstaltungsideen ansprechen.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong> für den Programmbereich Verwaltung:<br />
Sabine Vachenauer und Dr. Stefan Raueiser
Verwaltung<br />
Kurs 300/10 · Krankenhausverwaltung<br />
Patientenverwaltung<br />
Die Inhalte und Themen werden noch bekannt gegeben.<br />
Das detaillierte Kursprogramm wird auf der<br />
Homepage veröffentlicht und kann im <strong>Bildungswerk</strong><br />
angefordert werden.<br />
Kursleitung Lothar Zimmermann<br />
Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen der Patientenverwaltung<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Dienstag, 04.05.2010 bis 12:15 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 05.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 225,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
169,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kurs 301/10 · Krankenhausverwaltung<br />
Konferenz der<br />
Krankenhausdirektoren<br />
Die Konferenz der Krankenhausdirektoren, Vorstände<br />
und Geschäftsführer der psychiatrischen Einrichtungen<br />
in Bayern findet alljährlich in Kloster <strong>Irsee</strong> statt.<br />
Inhalte und Themenabfolge wird mit dem detaillierten<br />
Kursprogramm (Tagesordnung) bekannt gegeben.<br />
Kursleitung Dr. Theodor Danzl<br />
Teilnehmerkreis KrankenhausdirektorInnen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Dienstag, 16.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 17.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr die anfallenden Kosten<br />
werden umgelegt<br />
Jahresprogramm 2010 115<br />
Verwaltung Krankenhausverwaltung
116 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Kurs 302/10 · Krankenhausverwaltung Kurs 303/10 · Krankenhausverwaltung<br />
Jahresarbeitstagung<br />
Rechnungswesen und Controlling<br />
Die Jahresarbeitstagung für Personen aus dem Rechnungswesen<br />
und Controlling der Bezirkskrankenhäuser<br />
befasst sich mit aktuellen Themen und ermöglicht<br />
einen breiten Erfahrungsaustausch im Kollegenkreis.<br />
Eine detaillierte Ausschreibung mit Referenten erfolgt<br />
im Frühjahr 2010 und wird auf der Homepage veröffentlicht<br />
oder kann im <strong>Bildungswerk</strong> angefordert werden.<br />
Kursleitung Leonhard Kellner<br />
Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen aus dem<br />
Rechnungswesen der Krankenhäuser<br />
und Heime, Verwaltungsleitungen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 28.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 29.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 255,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
199,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Fortbildung für MitarbeiterInnen aus<br />
Wirtschaftsabteilungen mit Hauswirtschaft,<br />
Küchen und Wäschereien<br />
Themen und Inhalte:<br />
Informationsaustausch aus der Praxis<br />
Interessante Neuerungen aus dem Bereich<br />
der Hauswirtschaft<br />
Moderne Akzente bei der Krankenhausverpflegung<br />
setzen<br />
Aktuelle Entwicklungen beim Einkauf<br />
Wäscheversorgung der Zukunft<br />
Kursleitung Gerhard Lunz<br />
Teilnehmerkreis LeiterInnen und Mitarbeiter-<br />
Innen von Einrichtungen und<br />
Abteilungen, die mit der Krankenhausversorgung,<br />
Fragen<br />
der Logistik und Organisation<br />
sowie der Qualitätssicherung<br />
befasst sind<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 05.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 07.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 395,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
283,00 €<br />
inkl. Verpflegung
SHV: Grundlagenkurs I<br />
Verwaltung<br />
Kurs 400/10 · Sozialverwaltung Kurs 401/10 · Sozialverwaltung<br />
Themen und Inhalte:<br />
Vorstellung der wichtigsten Hilfearten / Hilfen und<br />
der Grundsätze des Sozialhilferechts<br />
Einsatz des Einkommens und Vermögens<br />
Örtliche und sachliche Zuständigkeit der Bezirke<br />
Kostenersatz<br />
Kostenerstattung nach den Bestimmungen des<br />
SGB X und SGB XII<br />
Kennenlernen von vorrangigen zivilrechtlichen<br />
Ansprüchen<br />
Exemplarisches Lösen von typischen Fällen<br />
Die Bezirke als überörtliche Sozialhilfeträger:<br />
Aufgaben, Finanzierung, aktuelle Probleme<br />
Erfahrungsaustausch untereinander<br />
Kursleitung Josef Hartl<br />
Teilnehmerkreis SozialhilfesachbearbeiterInnen<br />
(Neuanfänger, die ca. ½ Jahr in<br />
der Sozialhilfe tätig sind)<br />
Teilnehmerzahl 25 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 07.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 11.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 580,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
356,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
SHV: Grundlagenkurs II<br />
Alternativtermin, Beschreibung siehe Kurs 400/10<br />
Kursleitung Josef Hartl<br />
Teilnehmerkreis SozialhilfesachbearbeiterInnen<br />
(Neuanfänger, die ca. ½ Jahr in<br />
der Sozialhilfe tätig sind)<br />
Teilnehmerzahl 25 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 27.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 01.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 580,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
356,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 117<br />
Verwaltung Krankenhausverwaltung � Sozialverwaltung
Kurs 402/10 · Sozialverwaltung<br />
SHV: Aufbaukurs I<br />
118 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Themen und Inhalte:<br />
Vertrautheit mit dem Verwaltungsverfahren und<br />
dem Schutz der Sozialdaten<br />
Kennenlernen der Eingliederungshilfe und der<br />
Hilfe zur Pflege in getrennten Gruppen<br />
Erfahrungsaustausch am Arbeitsplatz<br />
Exemplarisches Lösen typischer Fälle<br />
Kursleitung Thomas Smekal<br />
Teilnehmerkreis Alle TeilnehmerInnen, die am<br />
Grundlagenkurs teilgenommen<br />
haben oder MitarbeiterInnen<br />
mit entsprechender beruflicher<br />
Erfahrung<br />
Teilnehmerzahl 25 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 26.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 29.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 475,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
307,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kurs 403/10 · Sozialverwaltung<br />
SHV: Aufbaukurs II<br />
Alternativtermin, Beschreibung siehe Kurs 402/10<br />
Kursleitung Thomas Smekal<br />
Teilnehmerkreis Alle TeilnehmerInnen, die am<br />
Grundlagenkurs teilgenommen<br />
haben oder MitarbeiterInnen<br />
mit entsprechender beruflicher<br />
Erfahrung<br />
Teilnehmerzahl 25 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 28.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 475,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
307,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Verwaltung<br />
Kurs 404/10 · Sozialverwaltung Kurs 405/10 · Sozialverwaltung<br />
Eingliederungshilfe<br />
Schwerpunkt:<br />
Werkstätten für behinderte Menschen<br />
und schulische Eingliederungshilfe<br />
Themen und Inhalte:<br />
Aktuelle Fragen zum SGB II, IX und XII in Bezug<br />
zur Eingliederungshilfe für behinderte Menschen<br />
Vertiefung der Rechtskenntnisse im Bereich<br />
Eingliederungshilfe<br />
Fördermöglichkeiten nach dem SGB III<br />
Leistungs- und Entgeltvereinbarungen<br />
Hinweis:<br />
Am 29.04.2010 nachmittags werden parallel zwei Referate<br />
angeboten:<br />
Schulische Eingliederungshilfe<br />
Werkstätten für behinderte Menschen<br />
Kursleitung Antje Skolut<br />
Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />
erste SachbearbeiterInnen,<br />
GruppenleiterInnen in der<br />
Eingliederungshilfe<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 28.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 30.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 440,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
328,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Eingliederungshilfe<br />
Schwerpunkt:<br />
Menschen mit seelischen Behinderungen<br />
Themen und Inhalte:<br />
Psychiatrische Krankheitsbilder und ihre<br />
Auswirkungen<br />
Rentenversicherungsrecht SGB VI; Schwerpunkt<br />
Rentenarten<br />
Fragen zum Versicherungs- und Leistungsrecht<br />
der Krankenversicherung (SGB V)<br />
Aktuelle Themen zur Eingliederungshilfe für<br />
seelisch Behinderte und Abgrenzungsprobleme<br />
junger Volljähriger zur Jugendhilfe<br />
Kursleitung Raimund Mittler<br />
Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />
erste SachbearbeiterInnen,<br />
GruppenleiterInnen in der<br />
Eingliederungshilfe<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 08.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 10.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 350,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
238,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 119<br />
Verwaltung Sozialverwaltung
Kurs 406/10 · Sozialverwaltung<br />
Hilfe zur Pflege<br />
120 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Themen und Inhalte:<br />
Bestattungskosten und -vorsorge<br />
Ansprüche von Leistungsberechtigten als<br />
"verarmte Schenker" (§§ 516ff BGB) und aus<br />
Übergabeverträgen (Art. 7ff AGBGB)<br />
Verjährung<br />
Durchsetzung von Ansprüchen<br />
Kursleitung Erika Rauner<br />
Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />
erste SachbearbeiterInnen,<br />
GruppenleiterInnen in der Hilfe<br />
zur Pflege<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 21.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 23.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 340,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
228,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kurs 407/10 · Sozialverwaltung<br />
Ausgewählte Probleme des Zivilrechts<br />
Themen und Inhalte:<br />
Unterhaltsrecht<br />
Erbrecht<br />
Aktuelle Fragen zum Zivilrecht<br />
Hinweis:<br />
Wir bitten, Fälle aus der eigenen beruflichen Praxis<br />
mitzubringen.<br />
Kursleitung Claudia Kreibich<br />
Teilnehmerkreis Erfahrene Sachbearbeiter-<br />
Innen, GruppenleiterInnen,<br />
ArbeitsbereichsleiterInnen und<br />
SachgebietsleiterInnen der<br />
Sozialverwaltungen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 27.01.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 29.01.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 370,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
258,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 408/10 · Sozialverwaltung<br />
Verwaltung<br />
Einkommensermittlung bei Selbständigen im Unterhaltsrecht<br />
und nach SGB XII - Grundkurs -<br />
Die TeilnehmerInnen dieses Seminars sollen lernen,<br />
die vom Selbständigen im Rahmen seiner Auskunfts-<br />
und Belegpflichten vorzulegenden Unterlagen zu<br />
beurteilen. Es wird die Möglichkeit gegeben, Fragen<br />
und Probleme aus der eigenen Praxis in das Seminar<br />
einzubringen.<br />
Auskunfts- und Belegpflichten eines Selbständigen<br />
Begriff des Einkommens im Steuer- und Unterhaltsrecht<br />
Arten der Gewinnermittlung, Grundfragen der<br />
steuerrechtlichen Bilanzierung<br />
Anerkennung der Gewinnermittlung: Problematische<br />
Positionen (z.B. Abschreibungen, Kraftfahrzeuge,<br />
private Nutzungsanteile)<br />
Fallbeispiel zur Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschussrechnung<br />
Bedeutung "Betriebswirtschaftlicher Auswertungen"<br />
(BWA)<br />
Interpretation der Privatentnahmen<br />
(Negative) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung<br />
Besonderheiten bei der Einkommensermittlung<br />
nach § 82 SGB XII im Vergleich zum Unterhaltsrecht<br />
Kursleitung Gerhard Mayr<br />
Dr. Robert P. Maier<br />
Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />
GruppenleiterInnen vorwiegend<br />
aus der Hilfe zur Pflege<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 08.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 10.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 425,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
313,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 121<br />
Verwaltung Sozialverwaltung
Kurs 409/10 · Sozialverwaltung<br />
122 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Einkommensermittlung bei Selbständigen im Unterhaltsrecht<br />
- Aufbaukurs -<br />
Ziel des Seminars ist es, vorhandene Grundkenntnisse<br />
und praktische Erfahrungen zur "unterhaltsrechtlichen<br />
Einkommensermittlung bei Selbständigen" schwerpunktmäßig<br />
zu vertiefen und anhand von Fallbeispielen<br />
zu üben. Den TeilnehmerInnen wird die Möglichkeit<br />
gegeben, Fragen und Probleme aus der eigenen Praxis<br />
einzubringen.<br />
Fallbeispiele zur unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung,<br />
z.B. bei Gewinnermittlung durch<br />
Bilanzierung<br />
Vertiefung einzelner problematischer Positionen<br />
(z.B. Investitionsabzugsbeträge, gemischte Positionen,<br />
Rückstellungen)<br />
Behandlung problematischer Positionen in der<br />
Rechtsprechung<br />
Vorgehen bei unvollständigen Belegen<br />
Ausnahmen von der Dreijahresregel mit Rechtsprechung<br />
Fiktive Steuerberechnung, z.B. bei Verlusten aus<br />
"Vermietung und Verpachtung"<br />
Aufteilung der Einkommensteuer bei Zusammenveranlagung<br />
von Ehegatten<br />
Beurteilung der Leistungsfähigkeit von beherrschenden<br />
GmbH-Gesellschaftern und Gesellschaftern<br />
von Personengesellschaften (z.B. GbR) mit<br />
Fallbeispiel<br />
Praktische Anwendung von Richtsatz-Sammlungen<br />
Kursleitung Gerhard Mayr<br />
Dr. Robert P. Maier<br />
Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />
GruppenleiterInnen vorwiegend<br />
aus der Hilfe zur Pflege<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 25.01.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 27.01.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 425,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
313,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 410/10 · Sozialverwaltung<br />
Verwaltung<br />
Einkommensermittlung bei<br />
Selbständigen im Unterhaltsrecht<br />
- Aufbaukurs -<br />
Alternativtermin, Beschreibung siehe Kurs 409/10<br />
Kursleitung Gerhard Mayr<br />
Dr. Robert P. Maier<br />
Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen und<br />
GruppenleiterInnen vorwiegend<br />
aus der Hilfe zur Pflege<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 13.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 15.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 425,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
313,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kurs 411/10 · Sozialverwaltung<br />
Neue Entwicklungen und neue<br />
Rechtsprechungen im Sozialrecht<br />
Die Themen dieses Kurses für leitende MitarbeiterInnen<br />
der Bezirks- und Sozialverwaltungen werden<br />
aus Aktualitätsgründen erst im Sommer 2010 zusammengestellt.<br />
Die Kursleitung wechselt turnusmäßig<br />
zwischen den sieben Bezirken und wird heuer von<br />
Niederbayern gestellt.<br />
Kursleitung Heribert Apfelbeck<br />
Teilnehmerkreis GeschäftsleiterInnen, Referatsund<br />
ArbeitsbereichsleiterInnen<br />
bzw. Team- und Gruppenleiter-<br />
Innen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 27.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 29.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 350,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
238,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 123<br />
Verwaltung Sozialverwaltung
Kurs 412/10 · Sozialverwaltung<br />
124 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Erwerb rechtlicher Grundlagen des<br />
Unterhaltsrechts bei stationären<br />
Hilfen in Alten- und Pflegeheimen<br />
Themen und Inhalte:<br />
Rechtliche Grundlagen der Hilfegewährung<br />
Einzelne Probleme bei der Hilfegewährung in<br />
stationären Einrichtungen<br />
Erfahrungen der bisherigen Praxis<br />
Grundlagen des Unterhaltsrechts bei stationärer<br />
Hilfe zum Lebensunterhalt und Hilfe zur Pflege<br />
Unterhaltsberechtigung nach der Düsseldorfer<br />
Tabelle bzw. den unterhaltsrechtlichen Leitlinien<br />
der Familiensenate der Oberlandesgerichte in<br />
Süddeutschland (SüdL)<br />
Geltendmachung und Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen<br />
Kursleitung Peter Lutz<br />
Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen für Hilfe<br />
zu Pflege und Hilfe in Altenheimen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 12.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 14.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 435,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
323,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kurs 413/10 · Sozialverwaltung<br />
Seminar für sozialpädagogischmedizinische<br />
Dienste<br />
Themen und Inhalte:<br />
Erfahrungsaustausch über aktuelle Entwicklungen<br />
in der Eingliederungshilfe<br />
Neue medizinische und pädagogische Erkenntnisse<br />
im Bereich der Behindertenhilfe<br />
Der Gesamtplan nach § 58 SGB XII<br />
Informationen über den aktuellen Sachstand<br />
Austausch über aktuelle Erkenntnisse bei der<br />
Ermittlung des konkreten Hilfebedarfs, vor allem<br />
bei komplexen Situationen im ambulant betreuten<br />
Wohnen<br />
Weitere Themen nach Absprache und aktueller<br />
Entwicklung<br />
Kursleitung Joachim Kamper<br />
Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen der sozialpädagogisch-medizinischen<br />
Dienste<br />
Teilnehmerzahl 15 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 25.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 27.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 370,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
258,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 414/10 · Sozialverwaltung<br />
Verwaltung<br />
Probleme der Sozialhilfeträger<br />
in Zivil-, Verwaltungs- und Sozialgerichtsverfahren<br />
Themen und Inhalte:<br />
Prozessuale Fragen<br />
Verwaltungs-/ Sozialprozessrecht<br />
Rechtsanwaltsvergütungsgesetz<br />
Zivilprozessrecht<br />
Kursleitung Claudia Kreibich<br />
Teilnehmerkreis GruppenleiterInnen und SachgebietsleiterInnenr<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 13.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 15.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 390,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
278,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kurs 415/10 · Sozialverwaltung<br />
Seminar für<br />
PflegesatzreferentInnen / Fachkräfte<br />
Themen und Inhalte:<br />
Erfahrungsaustausch über aktuelle Entwicklungen<br />
in der Pflege und Eingliederungshilfe und deren Umsetzung<br />
in Vereinbarungen. Außerdem Informationsaustausch<br />
über die neuen Aufgaben der ambulanten<br />
Eingliederungshilfe, insbesondere interdisziplinäre<br />
Frühförderung sowie offene Hilfen für Menschen mit<br />
Behinderung.<br />
Aus Aktualitätsgründen werden die Einzelthemen erst<br />
mit dem detaillierten Kursprogramm bekannt gegeben.<br />
Kursleitung Peter Schneider<br />
Teilnehmerkreis PflegesatzreferentInnen /<br />
Fachkräfte<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 30.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 02.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 355,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
243,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 125<br />
Verwaltung Sozialverwaltung
Kurs 416/10 · Sozialverwaltung<br />
126 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen von<br />
Leistungs-, Qualitäts-, Vergütungs- und Prüfungsvereinbarungen<br />
Im Kurs werden Grundlagen vermittelt, wie und nach<br />
welchen juristischen und betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
Leistungen in der Behindertenhilfe und<br />
in der Hilfe zur Pflege finanziert werden.<br />
Der Bereich Altenhilfe hat sich bereits zu einem Markt<br />
entwickelt. Solche Tendenzen sind bei der Behindertenhilfe<br />
auch zu erkennen: Konkurrenzsituationen<br />
unter den Trägern der Behinderteneinrichtungen,<br />
die in ein paar Jahren zu Wettbewerbsverhältnissen<br />
führen werden. Da ist die Betreuung von behinderten<br />
und alten Menschen nicht nur eine Frage der Nächstenliebe<br />
und Fürsorgepflicht des Staates, sondern<br />
gleichzeitig ein unternehmerisches Handeln, welches<br />
von Akteuren, sowohl von Leistungserbringerseite als<br />
auch von Leistungsträgerseite, gleich qualifizierte<br />
TeilnehmerInnen verlangt.<br />
Kursleitung Zoltan Filesch<br />
Teilnehmerkreis GruppenleiterInnen, SachgebietsleiterInnen,<br />
erfahrene<br />
MitarbeiterInnen der Leistungsabteilungen,<br />
MitarbeiterInnen<br />
der Rechnungsprüfungsämter,<br />
der Leistungserbringer aus<br />
dem Bereich Entgelte/Pflegesätze<br />
Teilnehmerzahl 15 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 12.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 14.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 355,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
243,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 417/10 · Sozialverwaltung<br />
Verwaltung<br />
Örtliche und sachliche Zuständigkeit;<br />
Vorleistungen und Erstattungen im Sozialhilferecht;<br />
Kostenerstattungspflicht der Bezirke in der Jugendhilfe<br />
Darstellung und Erläuterung der örtlichen und sachlichen<br />
Zuständigkeiten und der Kostenerstattungen<br />
im Sozialhilferecht (hier insb. die Zuständigkeitsregelungen<br />
nach §§ 97 und 98 SGB XII und die bayerischen<br />
Sonderregelungen nach Art. 82 und 84 AGSG sowie die<br />
Kostenerstattungsbestimmungen der §§ 106ff SGB XII).<br />
Darstellung und Erläuterung der verschiedenen Vorleistungsbestimmungen<br />
im Rahmen des Sozialhilferechts<br />
(insb. § 43 SGB I; § 14 SGB IX; Art. 53 AGSG) und<br />
der Erstattungsregelungen nach dem SGB X (insb. §§<br />
102ff SGB X).<br />
Behandlung der Kostenerstattungspflichten der Bezirke<br />
nach SGB VIII in Verbindung mit Art. 52 AGSG und<br />
die örtliche und sachliche Zuständigkeit für die Gewährung<br />
von Leistungen und die Wahrnehmung anderer<br />
Aufgaben durch die Jugendhilfeträger.<br />
Am 15.06. werden parallel zwei Referate angeboten:<br />
für LeistungssachbearbeiterInnen: örtliche und<br />
sachliche Zuständigkeit im Sozialhilferecht sowie<br />
die Erstattungsbestimmungen des SGB XII<br />
(Herr Brückner)<br />
für KostenerstattungssachbearbeiterInnen: Kostenerstattung<br />
in der Jugendhilfe (Herr Ziegler)<br />
Die restlichen Themen werden für alle Teilnehmenden<br />
gemeinsam vom Kursbegleiter abgehandelt.<br />
Hinweis:<br />
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Fallbeispiele<br />
und Problemfragen mitzubringen bzw. wenn möglich<br />
bereits im Vorfeld an den Kursbegleiter einzureichen;<br />
E-Mail: u.brueckner@bezirk-unterfranken.de<br />
Kursleitung Ulrich Brückner<br />
Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen mit<br />
mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
Team-, Referats- und GruppenleiterInnen<br />
aus den Leistungsabteilungen<br />
und der Abteilung<br />
für Kostenerstattung<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 14.06.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 16.06.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 360,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
248,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 127<br />
Verwaltung Sozialverwaltung
Kurs 418/10 · Sozialverwaltung<br />
128 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Stationäre Hilfe nach<br />
§ 67ff SGB XII und § 53ff SGB XII<br />
Themen und Inhalte:<br />
Arbeits-, Beschäftigungs- und Bildungsangebote für<br />
wohnungslose und straffällige Menschen.<br />
Expertengruppe Thomas Westermann<br />
Eva Galow<br />
Walter Knöbl<br />
Michael Schmidt<br />
Teilnehmerkreis BezirkssachbearbeiterInnen<br />
und MitarbeiterInnen der<br />
ambulanten und stationären<br />
Hilfe nach § 67ff SGB XII und §<br />
53ff SGB XII<br />
Teilnehmerzahl 55 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 03.05.2010 bis 11:00 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 04.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 195,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
139,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kurs 419/10 · Sozialverwaltung<br />
Aufgaben des Fachausschusses in<br />
WfbM und Umsetzung der<br />
bayerischen Empfehlung<br />
Workshop für Fortgeschrittene<br />
In einem Erfahrungsaustausch sollen aktuelle Themen<br />
zu wichtigen Neuerungen diskutiert werden, wie z.B.<br />
Personenkreis in WfbM<br />
DIA-AM<br />
Unterstützte Beschäftigung (UB)<br />
Gesamtplan in WfbM<br />
Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe -<br />
Teilhabe am Arbeitsleben<br />
Kursleitung Eleonore Gramse<br />
Angelika Ziegler<br />
Teilnehmerkreis erfahrene VertreterInnen der<br />
Bezirke, der Agenturen für<br />
Arbeit und der Werkstätten für<br />
behinderte Menschen in den<br />
Fachausschüssen<br />
Teilnehmerzahl 30 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 22.02.2010 bis 12:00 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 23.02.2010 ab 16:00 Uhr<br />
Kursgebühr 195,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
139,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 420/10 · Sozialverwaltung<br />
Zwangsvollstreckung<br />
und Insolvenzverfahren<br />
im Rahmen der Sozialhilfe<br />
Verwaltung<br />
Die Zwangsvollstreckung und das Insolvenzverfahren<br />
aus der Sicht des Praktikers. Tipps und Hinweise, wie<br />
auch in schwierigen Fällen Vollstreckungserfolge erzielt<br />
werden können. Ansprüche im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens<br />
sichern.<br />
Themen und Inhalte:<br />
Gerichtsvollziehervollstreckung Informationsbeschaffung<br />
Forderungspfändung (Arbeitslohn, Sozialgeldansprüche,<br />
Kontenpfändung, Lebensversicherung<br />
etc.)<br />
Auswertung eines e.V.-Verzeichnisses (Eidesstattliche<br />
Versicherung) durch den Gläubiger<br />
Zwangsvollstreckung in Grundstücksrechte des<br />
Schuldners<br />
Firmen- und Verbraucherinsolvenzverfahren<br />
(Forderungssicherung, Forderungsanmeldung,<br />
Restschuldbefreiung)<br />
Kursleitung Maximilian Monzer<br />
Teilnehmerkreis SachgebietsleiterInnen, ReferatsleiterInnen,ArbeitsgruppenleiterInnen,<br />
SachbearbeiterInnen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 20.10.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 22.10.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 360,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
248,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kurs 421/10 · Sozialverwaltung<br />
Erbrecht für<br />
Sachbearbeiter der SHV<br />
Themen und Inhalte:<br />
Grundlagen des Erbrechts<br />
Geltendmachung von Pflichtteilansprüchen<br />
Behindertentestamente<br />
Aufgaben des Betreuers im Erbfall<br />
Nachlassverwaltung<br />
Einblick in die Erbschaftssteuer<br />
Testamentsvollstreckung<br />
Hinweis:<br />
Exemplarische Praxisfälle sollen vorgestellt und besprochen<br />
werden.<br />
Kursleitung Ottmar Heumann<br />
Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen, vorwiegend<br />
aus der Eingliederungshilfe<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 26.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 28.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 360,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
248,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 129<br />
Verwaltung Sozialverwaltung
Kurs 422/10 · Sozialverwaltung<br />
Grundsicherung<br />
Ambulant betreutes Wohnen<br />
130 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Themen und Inhalte:<br />
Berechnung der Leistungen (Grundsicherung)<br />
Grundlagen<br />
Mehrbedarfe<br />
Kosten der Unterkunft<br />
Feststellung des Bedarfs und des Umfangs der Hilfen<br />
im ambulant betreuten Wohnen für geistig, körperlich<br />
und seelisch behinderte Menschen sowie Festsetzung<br />
der Kostenbeiträge.<br />
Kursleitung Ottmar Heumann<br />
Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen für den<br />
Bereich der ambulanten Hilfe<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 27.01.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 29.01.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 350,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
238,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Kurs 423/10 · Sozialverwaltung<br />
NEU<br />
Workshop: Frühförderung in interdisziplinären<br />
Frühförderstellen, Praxisanwendung<br />
des Rahmenvertrags und<br />
der gemeinsamen Vollzugshinweise<br />
Der Workshop dient dem Erfahrungsaustausch der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Frühförderung<br />
mit dem Rahmenvertrag und den einheitlichen<br />
Vollzugshinweisen. Gleichzeitig sollen aktuelle Problemlagen<br />
diskutiert und deren Lösungsmöglichkeiten<br />
erarbeitet werden.<br />
Kursleitung Norbert Meindorfer<br />
Teilnehmerkreis SachbearbeiterInnen mit<br />
fundierten Erfahrungen in<br />
der Frühförderung, MitarbeiterInnen<br />
der bezirksinterne<br />
Fachdienste<br />
Teilnehmerzahl 25 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Dienstag, 20.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 21.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 210,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
154,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 424/10 · Sozialverwaltung<br />
Verwaltung<br />
Psychische Auffälligkeiten und Sucht am Arbeitsplatz<br />
Die Führungskraft ist gefordert<br />
Jede Führungskraft und auch Personal- und SchwerbehindertenvertreterInnen<br />
oder Suchtbeauftragte haben<br />
in ihren Einrichtungen immer wieder mit Beschäftigten<br />
zu tun, die ein Suchtproblem haben oder psychische<br />
Auffälligkeiten zeigen.<br />
Vielfach stehen sie diesen Phänomenen hilflos gegenüber,<br />
schauen weg, ignorieren oder verdrängen.<br />
Oft versuchen die KollegInnen, die Problematik durch<br />
eigene Mehrarbeit aufzufangen, um niemanden zu<br />
verletzen oder an den Pranger zu stellen. Diese Vorgehensweisen<br />
sind hinlänglich bekannt aber wenig<br />
hilfreich - für keine Seite.<br />
In dieser Fortbildung geht es um das Erarbeiten von<br />
Möglichkeiten und Strategien, um im eigenen Haus<br />
zukünftig effizienter mit diesen Problemen umgehen<br />
zu können. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement<br />
(BEM) und die jeweiligen Dienstvereinbarungen<br />
(DV) bilden hierfür die Handlungsgrundlagen. In den<br />
Dienstvereinbarungen wird die Vorgehensweise bei<br />
Nikotinabusus, Suchterkrankungen und psychischen<br />
Auffälligkeiten geregelt.<br />
Wir werden in diesem Seminar das BEM/BEM Psych. sowie<br />
die genannten Dienstvereinbarungen diskutieren.<br />
Darüber hinaus besprechen wir Beispiele zu Beschäftigten<br />
mit Suchtproblemen oder psychischen Auffälligkeiten<br />
(inkl. Mobbing) und versuchen gemeinsam<br />
Lösungsstrategien zu erarbeiten.<br />
Die KursteilnehmerInnen werden gebeten, aktuelle<br />
eigene Fälle mitzubringen.<br />
NEU<br />
Kursleitung Harald Dittrich<br />
Teilnehmerkreis Führungskräfte der Bezirksverwaltungen<br />
und deren kameraler<br />
Einrichtungen, PersonalvertreterInnen,<br />
VertreterInnen der<br />
Schwerbehinderten, Suchtbeauftragte<br />
Teilnehmerzahl 25 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 27.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 28.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 190,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
134,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 131<br />
Verwaltung Sozialverwaltung
Kurs 425/10 · Sozialverwaltung<br />
132 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Dozententagung Sozialhilfe<br />
Das SHV-Fortbildungsangebot des <strong>Bildungswerk</strong>s lebt<br />
von der Mitverantwortung und -gestaltung durch erfahrene<br />
DozentInnen und KursbegleiterInnen. Die alljährliche<br />
Dozententagung dient dem Erfahrungsaustausch<br />
und der Vorbereitung des künftigen Jahresprogramms.<br />
InteressentInnen an der konzeptionellen Weiterentwicklung<br />
des Kursangebots des <strong>Bildungswerk</strong>s wenden<br />
sich bitte an den Leiter des <strong>Bildungswerk</strong>s.<br />
Kursleitung Dr. Stefan Raueiser<br />
Teilnehmerkreis DozentInnen der Fortbildungskurse<br />
in Sozialhilfe<br />
Teilnehmerzahl 10 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Mittwoch, 21.04.2010 bis 18:00 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 22.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kurs 500/10 · Personalverwaltung<br />
Personalverwaltung<br />
Personalverwaltungen der Bezirke und ihrer Einrichtungen<br />
treffen sich regelmäßig zu einem Seminar,<br />
bei dem neue Entwicklungen im Personalbereich,<br />
Änderungen des Tarifrechts und dienstrechtlicher<br />
Vorschriften, sei es personalrechtlicher oder organisatorischer<br />
Art, vorgestellt und diskutiert werden. Das Seminar<br />
dient gleichzeitig dem Austausch zwischen den<br />
Bezirken und damit einer abgestimmten Vorgehensweise<br />
in diesem sensiblen Bereich. Außerdem wird eine<br />
Abstimmung zwischen den Hauptverwaltungen und<br />
den einzelnen Einrichtungen der Bezirke angestrebt.<br />
Die Themen werden zeitnah den aktuellen Gegebenheiten<br />
angepasst. Ein detailliertes Tagungsprogramm<br />
wird auf der Homepage des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung<br />
gestellt und kann in der Geschäftsstelle angefordert<br />
werden.<br />
Kursleitung Dieter Montag<br />
Gerald Niedermeier<br />
Teilnehmerkreis MitarbeiterInnen der<br />
Personalverwaltungen in den<br />
Bezirkskrankenhäusern und<br />
Bezirksverwaltungen<br />
Teilnehmerzahl 35 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 05.05.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 07.05.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 365,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
253,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 501/10 · Datenschutz<br />
Verwaltung<br />
Datenschutz bei den Bezirken<br />
Die Sicherstellung des Datenschutzes erfordert in den<br />
Verwaltungen und Einrichtungen personelle, organisatorische<br />
und verfahrensmäßige Voraussetzungen.<br />
Außerdem müssen ausreichende Fachkenntnisse in<br />
Fragen des Datenschutzes und der Datensicherung<br />
vermittelt werden, wobei vor allem Grundkenntnisse<br />
der Datenverarbeitungstechnik sowie gute Kenntnisse<br />
in der Anwendung datenschutzrechtlicher Vorschriften<br />
erforderlich sind.<br />
Themen und Inhalte:<br />
praxisnahe Anleitung zur Verschlüsselung von<br />
E-Mails<br />
Aktuelle Erkenntnisse zum Datenschutz im Krankenhaus<br />
Vorstellung des elektronischen Stationsarbeitsplatzes<br />
Qualitätsmanagement und Datenschutz im Krankenhaus,<br />
Teil II<br />
Erfahrungsaustausch zwischen den Datenschutzbeauftragten<br />
der Bezirke<br />
Kursleitung Franz Peter<br />
Teilnehmerkreis Datenschutzbeauftragte der<br />
Bezirke (Verwaltungen und<br />
Einrichtungen) und MitarbeiterInnen,<br />
die mit dieser Thematik<br />
im Bereich der Sozialhilfe,<br />
der Personalverwaltung aber<br />
auch aus medizinischer und<br />
pflegerischer Sicht befasst sind<br />
Teilnehmerzahl 16 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 15.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 17.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 375,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
263,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 133<br />
Verwaltung Sozialverwaltung � Personalverwaltung � Datenschutz
Kurs 502/10 · Personalvertretung<br />
134 Jahresprogramm 2010<br />
Verwaltung<br />
Betriebsvertretungen (Personalräte/Betriebsräte)<br />
Gesamtpersonalräte - Betriebsräte in den Einrichtungen der bayerischen Bezirke<br />
Die Gesamtpersonalvertretungen sowie die Betriebsräte<br />
aus den Einrichtungen der bayerischen Bezirke<br />
arbeiten bereits seit Jahren im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft<br />
der Gesamtpersonalräte/Betriebsräte<br />
bei den bayerischen Bezirken (AGBB) zusammen.<br />
Vor dem Hintergrund der aktuellen Veränderungen<br />
und zukünftig zu erwartender Entwicklungen im Bereich<br />
der bayerischen Bezirke möchte dieser Kurs eine<br />
Diskussionsebene herstellen, auf der personalvertretungsrechtliche<br />
sowie betriebsvertretungsrechtliche<br />
Blickwinkel vorgestellt und besprochen werden können.<br />
Das Seminar behandelt auch Fragen zur Zukunft der<br />
Bezirkskrankenhäuser im Hinblick auf die allgemeine<br />
Entwicklung im Gesundheitswesen sowie der tarifpolitischen<br />
Herausforderungen.<br />
Des Weiteren befasst sich das Seminar mit den personalvertretungsrechtlichen<br />
Auswirkungen der Verwaltungsreform<br />
im Bereich der Bezirksverwaltungen<br />
und den neuen Anforderungen im Bereich der Sozialverwaltungen.<br />
Kursleitung Bruno Lehmeier<br />
Gerhard Wimmer<br />
Teilnehmerkreis Personalratsvorsitzende /<br />
Betriebsratsvorsitzende und<br />
deren StellvertreterInnen<br />
aus den Einrichtungen der<br />
bayerischen Bezirke<br />
Teilnehmerzahl 14 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 11.01.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Mittwoch, 13.01.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 380,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
268,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Führung & Management & Moderation<br />
Kursübersicht<br />
Führung & Management & Moderation ............................................. 135<br />
Gesundheitspolitischer Kongress ....................................................................... 136<br />
Management in der <strong>Psychiatrie</strong> Fortsetzung Kurs 701/09 .......................... 137<br />
Pflegemanagementtagung ................................................................................... 138<br />
MEFES ........................................................................................................................... 139<br />
Der Verband der Bezirke und die Bezirksaufgaben ...................................... 140<br />
Patientenfürsprecher ............................................................................................. 141<br />
<strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge ............................................................................................. 142<br />
Einleitung<br />
Die Entwicklung einer echten Führungskultur ist nicht nur eine Forderung organisatorischer<br />
Effizienz und ökonomischer Wirtschaftlichkeit, sondern Ausdruck modernen professionellen<br />
Arbeitens in allen Einrichtungen und Verwaltungen der Bezirke.<br />
Nur durch eine optimale Nutzung aller personellen Ressourcen und durch eine spürbare<br />
Qualität der Mitarbeiterleistung aus Sicht der Klienten können öffentliche Einrichtungen<br />
heute den Bürger, Beitrags- und Steuerzahler überzeugen. Hierbei kann sich die Leistung<br />
von Führung und Management als der zentrale Faktor erweisen, der über Erfolg oder Misserfolg<br />
entscheidet.<br />
Das <strong>Bildungswerk</strong> bietet daher nicht nur erprobte Bausteine zur Förderung der persönlichen<br />
Führungskompetenz, sondern unterstützt auch Institutionen in Prozessen der Organisations-,<br />
Personal- und Teamentwicklung. Einige dieser Leistungen finden Sie auch in Form<br />
von In-House-Angeboten unter der entsprechenden Rubrik dieses Programmheftes wieder.<br />
Besonders hinweisen möchten wir in diesem Jahr auf den Gesundheitspolitischen Kongress<br />
der bayer. Bezirke, der unter dem Titel „Der Verteilungskampf hat begonnen“ Multiplikatoren<br />
der verschiedenen Berufsgruppen ins Gespräch bringen wird.<br />
Jahresprogramm 2010 135<br />
Verwaltung Personalvertretung � Führung & Management & Moderation
Führung & Management & Moderation<br />
Kongress 700/10 · Führung & Management & Moderation<br />
Gesundheitspolitischer Kongress der bayerischen Bezirke<br />
Der Verteilungskampf hat begonnen<br />
Der Gesundheitspolitische Kongress des <strong>Bildungswerk</strong>s<br />
führt alljährlich KrankenhausdirektorInnen, PflegedirektorInnen<br />
und ärztliche DirektorInnen in <strong>Irsee</strong><br />
zusammen, um gemeinsam mit Politik, Sozialhilfeträgern,<br />
Krankenkassen und JournalistInnen über aktuelle<br />
Themen der psychiatrischen Versorgungslandschaft<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
In diesem Jahr geht es um<br />
die unterschiedliche Ressourcenverteilung zwischen<br />
den Bereichen <strong>Psychiatrie</strong>, Psychotherapie<br />
und Psychosomatik<br />
den alten Patient im “gerontopsychiatrischen<br />
Notstand”<br />
die <strong>Psychiatrie</strong> “zwischen Überbelegung und neuer<br />
Heimat”.<br />
ReferentInnen aus dem gesamten Bundesgebiet haben<br />
ihr Kommen bereits zugesagt; Leitungspersonen<br />
aus Pflege, Ärzteschaft und Verwaltungen der bayerischen<br />
Bezirkskrankenhäuser werden unter den<br />
Diskutanten sein.<br />
136 Jahresprogramm 2010<br />
Kursleitung Dr. Stefan Raueiser<br />
Dr. Theodor Danzl<br />
Hermann Schmid<br />
Prof. Dr. Wolfgang Schreiber<br />
Celia Wenk-Wolff<br />
Teilnehmerkreis KrankenhausdirektorInnen,<br />
leitende ÄrztInnen,<br />
PflegedirektorInnen und<br />
leitende Pflegepersonen,<br />
Vertreter der Sozialhilfeträger,<br />
Krankenkassen und<br />
Verwaltungen, PolitikerInnen,<br />
JournalistInnen<br />
Teilnehmerzahl 50 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 03.02.2010 bis 18:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 04.02.2010 ab 18:00 Uhr<br />
Kursgebühr 175,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
90,00 €<br />
inkl. Mittagessen (04.02.)
Führung & Management & Moderation<br />
Kurs 701/10 · Führung & Management & Moderation<br />
Management in der <strong>Psychiatrie</strong><br />
Fortsetzung Kurs 701/09<br />
Die Anforderungen an leitende Ärztinnen und Ärzte<br />
haben sich in den letzten Jahren rapide verändert.<br />
Aufgrund der stärkeren Fokussierung auf Effizienz,<br />
Effektivität und Wirtschaftlichkeit werden neben den<br />
erforderlichen medizinischen Kenntnissen in Zukunft<br />
vor allem Kompetenzen im Bereich Management und<br />
Menschenführung verlangt. Damit wird vom Arzt - sozusagen<br />
in einem zweiten Beruf - die zielorientierte<br />
Steue rung von „Unternehmen“ bzw. Bereichen erwartet.<br />
Auf diese Managementtätigkeit sind die meisten<br />
Ärzte jedoch unzureichend vorbereitet. Zudem empfinden<br />
es viele Ärzte auch als eine ethische Herausforderung,<br />
sowohl Arzt als auch Manager zu sein. Das<br />
Programm „Management in der <strong>Psychiatrie</strong>“ bietet<br />
daher die Möglichkeit, die wesentlichen Instrumente<br />
zeitgemäßen Managements kennen zu lernen, und<br />
eröffnet Raum für praxisorientierten Erfahrungsaustausch<br />
und Coaching.<br />
Termine<br />
Block IV: 28. - 30.01.2010<br />
Block V: 10. - 12.06.2010<br />
Block VI: 16. - 18.09.2010<br />
Hinweis:<br />
Die Kurse beginnen jeweils am Donnerstag um<br />
18.00 Uhr und enden am Samstag um 12.30 Uhr.<br />
Kursleitung PD Dr.med. Albert Putzhammer<br />
Teilnehmerkreis Leitende ÄrztInnen in der<br />
<strong>Psychiatrie</strong><br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Donnerstag, 28.01.2010 bis 18:00 Uhr<br />
Abreise: Samstag, 30.01.2010 ab 12:30 Uhr<br />
Kursgebühr wird mit dem detaillierten<br />
Programm bekannt gegeben<br />
Jahresprogramm 2010 137<br />
Führung & Management & Moderation
Führung & Management & Moderation<br />
Fachtagung 702/10 · Führung & Management & Moderation<br />
In Kooperation mit dem<br />
Verband der Pflegedienstleitungen<br />
Psychiatrischer Kliniken Bayern e.V.<br />
veranstaltet das <strong>Bildungswerk</strong> eine Pflegemanagementtagung<br />
für leitende Pflegepersonen psychiatrischer<br />
Institutionen.<br />
Diese Veranstaltung bringt leitende Pflegepersonen<br />
miteinander ins Gespräch, bietet aktuelle Themen für<br />
die Führungsebene in den Institutionen und fördert<br />
auch für die Zukunft die hohe Innovationsfreudigkeit<br />
des Pflegemanagements. Damit wird das Pflegemanagement<br />
unterstützt, seinen Ruf als „Motor“ in der<br />
Krankenhausorganisation zu festigen (vgl. KMA 07/08)<br />
und weiterhin als Garant für ein funktionierendes Krankenhauswesen<br />
zu fungieren.<br />
Um den Anforderungen der TeilnehmerInnen aus den<br />
unterschiedlichen Ebenen des Pflegemanagement<br />
Rechnung zu tragen, werden separate Veranstaltungsteile<br />
für die Pflegedirektoren und deren Stellvertreter<br />
bei Bedarf vorgehalten.<br />
Diese Tagung ist gleichzeitig die Jahresveranstaltung<br />
des Verbandes der Pflegedienstleitungen der bayerischen<br />
psychiatrischen Kliniken e.V. (VdP Psych Bayern<br />
e.V.) und integriert die Mitgliederversammlung.<br />
138 Jahresprogramm 2010<br />
Pflegemanagementtagung<br />
Kursleitung Jürgen Hollick<br />
Hermann Schmid<br />
Teilnehmerkreis Pflegedirektorinnen und<br />
Pflegedirektoren, Pflegedienstleitungen,<br />
Bereichsleitungen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 10.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 12.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 385,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
273,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Führung & Management & Moderation<br />
Kurs 703/10 · Führung & Management & Moderation<br />
MEFES - Multidisziplinäre ethische Fallbesprechung<br />
in schwierigen Entscheidungssituationen<br />
Moderatorenschulung<br />
Die moderne Medizin steht mehr<br />
denn je in einem Spannungsfeld<br />
zwischen wissenschaftlichem Fortschritt und ökonomischen<br />
Zwängen, zwischen Erwartungen und Befürchtungen<br />
von Patien ten und Angehörigen. Hier stellen<br />
sich regelmäßig Fragen nach der Achtung der Würde<br />
und der Autonomie der Patienten aber auch nach der<br />
gerechten Verteilung begrenzter Ressourcen.<br />
Ob Therapiebegrenzung auf der Intensivstation, chronische<br />
künstliche Ernährung von schwerstbetroffenen<br />
Kranken oder Zwangsmaßnahmen bei psychiatrischen<br />
Erkrankungen: Nie geht es nur um medizinische Indikation<br />
und rechtliche Rahmenbedingungen. Immer stellt<br />
sich auch die Frage nach dem zugrunde liegenden Menschenbild<br />
und der ethischen Dimension medizinischer<br />
Entscheidungen.<br />
In dem Kurs wird der allgegenwärtige und doch viel<br />
zu wenig gewürdigte ethische Kontext der Heilberufe<br />
beleuchtet. Ein Ziel der Veranstaltung ist es, die TeilnehmerInnen<br />
zu befähigen, ethische Fallbesprechungen<br />
zu moderieren.<br />
Doch auch wer nicht beabsichtigt oder nicht die Möglichkeit<br />
hat, als ModeratorIn ethischer Fallbesprechungen<br />
tätig zu werden, wird in dieser Veranstaltung<br />
mit einer beispielhaften Methode in die ethischen<br />
Dimensionen medizinischen Handelns eingeführt. Der<br />
Praxisbezug wird in zahlreichen fallbezogenen Übungseinheiten<br />
in Kleingruppen gewährleistet.<br />
NEU<br />
Zielgruppe sind Mitglieder klinischer Ethikkomitees,<br />
ÄrztInnen, KlinikseelsorgerInnen, Pflegekräfte und alle<br />
anderen Personengruppen mit einem Bezug zum medizinischen<br />
Alltag, denen an der ethischen Grundlegung<br />
der Medizin gelegen ist.<br />
Kursleitung Dr. Tilman Becker<br />
Jürgen Floß<br />
Prof. Dr. Rupert Scheule<br />
Teilnehmerkreis alle Berufsgruppen<br />
Teilnehmerzahl 18 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 06.09.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Samstag, 11.09.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 950,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
670,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 139<br />
Führung & Management & Moderation
Führung & Management & Moderation<br />
Kurs 704/10 · Führung & Management & Moderation<br />
Der Verband der Bezirke und die Bezirksaufgaben<br />
Seminar für Bezirksräte<br />
Der Verband der bayerischen Bezirke ist die Interessenvertretung<br />
seiner Mitglieder, der sieben bayerischen<br />
Bezirke. 1979 als vierter Kommunaler Spitzenverband<br />
- neben dem Bayerischen Gemeindetag, dem Bayerischen<br />
Städtetag und dem Bayerischen Landkreistag<br />
- gegründet, besitzt er seit 1990 den Status als<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts. Satzungsgemäß<br />
verfolgt der Verband das Ziel, die kommunale<br />
Selbstverwaltung zu fördern und zu stärken. Er leistet<br />
damit einen wichtigen Beitrag zur bürgerschaftlichen<br />
Mitgestaltung des öffentlichen Lebens.<br />
Die Mitglieder der bayerischen Bezirkstage sind eingeladen,<br />
die vielfältigen Aufgaben des Verbandes näher<br />
kennen zu lernen. Referentinnen und Referenten der<br />
Verbands-Geschäftsstelle stehen zur Verfügung, um die<br />
Koordination der Vertretung des Verbandes bzw. der<br />
bayerischen Bezirke in über sechzig Organisa tionen<br />
und Gremien (wie im Bayerischen Krankenhausplanungsausschuss,<br />
in der Bayerischen Krankenhausgesellschaft,<br />
in der Bundesarbeitsgemeinschaft der<br />
Höheren Kommunalverbände, in der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der psychiatrischen Krankenhäuser oder<br />
in der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen<br />
Träger der Sozialhilfe und im Landesdenkmalrat) näher<br />
zu erläutern. Darüber hinaus eröffnet das Seminar<br />
Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch über<br />
Bezirks- wie Fraktionsgrenzen hinweg.<br />
140 Jahresprogramm 2010<br />
NEU<br />
Kursleitung Dr. Stefan Raueiser<br />
Teilnehmerkreis Bezirksrätinnen und Bezirksräte<br />
aller sieben Bezirke<br />
Teilnehmerzahl 30 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster Seeon<br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 15.11.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 16.11.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 185,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
129,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Führung & Management & Moderation<br />
Kurs 705/10 · Führung & Management & Moderation<br />
Patientenfürsprechertagung<br />
Brauchen wir noch Patientenfürsprecher?<br />
PatientenfürsprecherInnen arbeiten ehrenamtlich in<br />
Krankenhäusern. Sie sind unabhängig und nicht weisungsgebunden.<br />
Sie unterstützen Patienten bei Problemen<br />
und Beschwerden gegenüber dem Krankenhaus<br />
und vermitteln im Bedarfsfall beim Kontakt mit den<br />
zuständigen Stellen. Sie können Anregungen entgegennehmen<br />
und dem Krankenhaus oder dem Bezirk Vorschläge<br />
unterbreiten, die sich auf die Probleme einer<br />
bestimmten Gruppe aus der Patientenschaft oder aller<br />
Patientinnen und Patienten beziehen. In regelmäßigen<br />
Sprechstunden in Räumlichkeiten des Krankenhauses<br />
haben die PatientInnen die Möglichkeit, Kontakt mit<br />
ihren PatientenfürsprecherInnen aufzunehmen.<br />
Der Fachausschuss für <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie des<br />
Verbandes der bayerischen Bezirke hat in 2009 einstimmig<br />
beschlossen, den Klinikleitungen zu empfehlen, die<br />
Kosten für die Teilnahme des jeweiligen Patientenfürsprechers<br />
an einem jährlich einmal im <strong>Bildungswerk</strong><br />
<strong>Irsee</strong> stattfindenden Landestreffen zum Erfahrungsaustausch<br />
und zur Fortbildung zu übernehmen.<br />
NEU<br />
Kursleitung Celia Wenk-Wolff<br />
Teilnehmerkreis PatientenfürsprecherInnen<br />
der bayerischen Bezirkskrankenhäuser<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 12.04.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 13.04.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 225,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
169,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 141<br />
Führung & Management & Moderation
Führung & Management & Moderation<br />
Fachtagung 706/10 · Führung & Management & Moderation<br />
<strong>Irsee</strong>r Gespräch: <strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge im Dialog<br />
Die besondere Situation einer psychischen Erkrankung<br />
erleben Patientinnen und Patienten wie Angehörige<br />
oft als tiefgreifende Lebenskrise und als extreme<br />
Belastung ihrer Beziehungen. Das eigene Lebenskonzept,<br />
das Verhältnis zu Mitmenschen, Umwelt und zu<br />
Gott gerät ins Wanken. Seelsorge in psychiatrischen<br />
Einrichtungen versucht daher, in vielfältigen Formen<br />
von Einzelgesprächen, Gruppenangeboten, Gebeten,<br />
Segenshandlungen und gottesdienstlichen Feiern, mit<br />
Betroffenen, Therapeuten wie Begleitern einen Weg<br />
„der Gefährtenschaft in der Bedrängnis“ zu gehen.<br />
Das neue Dialogforum des <strong>Bildungswerk</strong>s <strong>Irsee</strong> lädt<br />
dazu ein, in der <strong>Psychiatrie</strong> tätige Seelsorgerinnen und<br />
Seelsorger miteinander wie mit den Leitungsebenen<br />
aus Pflege, Ärzteschaft, Verwaltung und Politik in das<br />
Gespräch zu bringen, weil es zum Selbstverständnis<br />
der <strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge gehört, ihr Handeln als einen<br />
wichtigen Baustein innerhalb des sozialpsychiatrischen<br />
Versorgungsverbundes zu verstehen. Herzliche Einladung<br />
an alle Interessierte!<br />
142 Jahresprogramm 2010<br />
NEU<br />
Kursleitung Ernst Schwab<br />
Thomas Rainer Blab<br />
Johannes Löffler<br />
Dr. Stefan Raueiser<br />
Teilnehmerkreis KlinikseelsorgerInnen,<br />
KrankenhausdirektorInnen,<br />
leitende ÄrztInnen,<br />
PflegedirektorInnen und<br />
leitende Pflegepersonen,<br />
interessiertes Publikum<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 12.04.2010 bis 18:30 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 13.04.2010 ab 17:30 Uhr<br />
Kursgebühr 225,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
169,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Forschung & Bildung<br />
Kursübersicht<br />
Forschung & Bildung ....................................................................... 143<br />
Bildung in der Pflege ............................................................................................... 144<br />
Weiterbildung in der Altenpflege ....................................................................... 145<br />
Fachgespräch innerbetriebliche Fortbildung ................................................ 146<br />
Einleitung<br />
Bildung legt die Basis für das ganze berufliche Leben, Forschung eröffnet bislang unbekannte<br />
Möglichkeiten für alle Lebensbereiche. Forschung und Bildung sind daher das Fundament,<br />
auf das sich in die Zukunft reichende Perspektiven aufbauen lassen.<br />
Als der beruflichen Fort- und Weiterbildung gewidmete Einrichtung des Verbandes der<br />
bayerischen Bezirke legt das <strong>Bildungswerk</strong> höchste Qualitätsmaßstäbe an das eigene Bildungsprogramm<br />
und seine wissenschaftliche Fundierung.<br />
Der jährliche Bildungs-Workshop versteht sich als die bildungspolitische Veranstaltung der<br />
Pflegebildung in Bayern und wird in enger Abstimmung mit den Berufsverbänden in 2010<br />
das Thema der pflegerischen Berufsausbildung aufgreifen.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong> für den Bereich Forschung & Bildung<br />
ist Dr. Stefan Raueiser, für den Bildungs-Workshop Jürgen Hollick.<br />
Jahresprogramm 2010 143<br />
Führung & Management & Moderation � Forschung & Bildung
144 Jahresprogramm 2010<br />
Forschung & Bildung<br />
Fachtagung 800/10 · Forschung & Bildung<br />
Workshop Bildung in der Pflege<br />
Stand der Entwicklung in der Ausbildung der Pflegeberufe<br />
Die Kooperationsveranstaltung mit dem DBfK zur Pflegebildung<br />
wird sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig<br />
mit dem novellierten Krankenpflegegesetz auseinander<br />
setzen. Neben ersten Erfahrungen mit der Ausbildungs-<br />
und Prüfungsordnung stehen dabei die Generalisierung<br />
der bislang geteilten Ausbildung auf dem Plan, aber<br />
auch Modellprojekte zur Akademisierung. Vertreter der<br />
zuständigen Behörden und Ministerien werden ebenso<br />
wie Schulleiter, Hochschulvertreter und Bildungspolitiker<br />
Stellung nehmen.<br />
Der besondere Wert dieser Veranstaltung liegt darin,<br />
dass sie sowohl Lehrenden und Lernenden, als auch<br />
Leitenden und an der Basis tätigen Pflegepersonen<br />
aktuelle Informationen zur Pflegebildung bieten wird.<br />
Das detaillierte Tagungsprogramm wird auf der Homepage<br />
veröffentlicht und kann im <strong>Bildungswerk</strong> angefordert<br />
werden.<br />
Kursleitung Jürgen Hollick<br />
Dr. Stefan Raueiser<br />
Teilnehmerkreis HochschullehrerInnen, Studierende,<br />
Alumni, Leitende und<br />
lehrende Pflegepersonen im<br />
Krankenhaus, Heim und in ambulanten<br />
Diensten, VerbandsvertreterInnen,<br />
Schulleitungen<br />
und politisch Verantwortliche<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Montag, 12.07.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Dienstag, 13.07.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 250,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
194,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Kurs 801/10 - Forschung & Bildung<br />
Forschung & Bildung<br />
Weiterbildung in der Altenpflege<br />
Workshop für Weiterbildungsträger staatlich anerkannter Weiterbildungen in Bayern<br />
Als Geschäftsstelle des Fachbeirates Weiterbildung in<br />
der Altenpflege bietet das <strong>Bildungswerk</strong> den Trägern<br />
staatlich geregelter Weiterbildungen diesen Workshop<br />
an, um mit allen Beteiligten ins Gespräch zu kommen.<br />
Der Diskussion mit den MitarbeiterInnen der Bildungseinrichtungen<br />
stellen sich die Vertreter des Beirates,<br />
das bayerische Sozialministerium und Berufsvertreter<br />
der Altenpflege in Bayern. Diese Veranstaltung soll zunächst<br />
Informationen bieten über die neuen, staatlich<br />
geregelten Curricula und die Vorgehensweisen bei der<br />
Umsetzung. Gleichzeitig soll ein Austausch auf breiter<br />
Ebene zwischen den Vertretern der Bildungseinrichtungen<br />
stattfinden. Ziel der Veranstaltung ist es, die<br />
von den Curricula Betroffenen breit über Inhalte und<br />
Absichten der Regelungen zu informieren. Der direkte<br />
Kontakt zwischen allen Beteiligten soll die Qualität der<br />
Curricula sichern und verbessern.<br />
Das detaillierte Tagungsprogramm wird auf der Homepage<br />
des <strong>Bildungswerk</strong>s zur Verfügung gestellt und<br />
kann in der Geschäftsstelle angefordert werden.<br />
Kursleitung Jürgen Hollick<br />
Teilnehmerkreis VertreterInnen von Weiterbildungseinrichtungen<br />
der<br />
Altenpflege<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort<br />
Termin<br />
Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Anreise: Donnerstag, 22.07.2010 bis 10:00 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 22.07.2010 ab 16:00 Uhr<br />
Kursgebühr 80,00 €<br />
inkl. Verpflegung<br />
Jahresprogramm 2010 145<br />
Forschung & Bildung
Kurs 802/10 · Forschung & Bildung<br />
146 Jahresprogramm 2010<br />
Forschung & Bildung<br />
Fachgespräch innerbetriebliche Fortbildung<br />
Innerbetriebliche Fortbildung (IbF) konnte sich in den<br />
letzten Jahren zu einem bedeutsamen Instrument der<br />
Qualitätssicherung und Personalentwicklung profilieren.<br />
Regelmässig gehen von IbF-Abteilungen Impulse<br />
aus, die sich regional verbreiten. Gleichzeitig werden<br />
durch die IbF-Abteilungen zentrale Bildungsansätze,<br />
wie z.B. nationale Expertenstandards, sicher und<br />
schnell in den Einrichtungen zu selbstverständlichen<br />
Handlungsgrundsätzen in die Praxis übersetzt.<br />
Dieses Fachgespräch soll einige besondere Projekte<br />
bayerischer IbF-Abteilungen vorstellen, Möglichkeiten<br />
und Grenzen der innerbetrieblichen Fortbildung aufzeigen,<br />
gemeinsame künftige Strategien, insbesondere<br />
unter sich verschärfendem Kostendruck, diskutieren<br />
und die Teilnehmer zu intensivem Austausch und Diskurs<br />
führen.<br />
Ziel des Fachgesprächs ist es, Inspirationen auch über<br />
Klinikgrenzen hinaus zu erfahren und im Kontakt zu<br />
Kollegen aus anderen Einrichtungen neue Ideen für<br />
die Zukunft zu entwickeln.<br />
NEU<br />
Kursleitung Jürgen Hollick<br />
Teilnehmerkreis In der innerbetrieblichen Fortbildung<br />
Tätige, VertreterInnen<br />
von Bildungseinrichtungen<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Termin<br />
Anreise: Mittwoch, 10.03.2010 bis 12:30 Uhr<br />
Abreise: Donnerstag, 11.03.2010 ab 13:00 Uhr<br />
Kursgebühr 180,00 €<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
124,00 €<br />
inkl. Verpflegung
Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />
Kursübersicht<br />
Berufsbegleitendes Studium Pflege ................................................ 148<br />
Studium Pflegewissenschaft ............................................................................... 148<br />
Einleitung<br />
Seit 2003 bietet das <strong>Bildungswerk</strong> des Verbandes der bayerischen Bezirke in Kooperation<br />
mit der Cardiff School of Nursing and Midwifery Studies der renommierten Cardiff University<br />
in Wales (Großbritannien) den pflegewissenschaftlichen Studiengang Master of Science in<br />
Nursing Studies (MSc N) an, der eine Lücke in der Pflegebildung schließt:<br />
Zwar werden Studiengänge der Pflege-Pädagogik und des Pflege-Managements in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz mancherorts angeboten, eine gezielte Ausbildung in Richtung<br />
Pflege-Wissenschaft und -Forschung findet jedoch kaum statt.<br />
Mit dem Studiengang auf universitärem Niveau wird an den maßgeblichen Bildungsstandard<br />
in Europa angeschlossen, dadurch werden auch für Pflegende weitere akademische<br />
Qualifikationen - etwa Promotion und Habilitation - erreichbar;<br />
Das britische Bildungssystem macht darüber hinaus auch nicht-gymnasial vorgeprägten<br />
Pflegenden ein Masterstudium in Pflegewissenschaft zugänglich, weil im angelsächsischen<br />
Hochschulraum die pflegerische Berufsausbildung mit anschließender (leitender) Berufserfahrung<br />
als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt werden kann. Die einschlägigen<br />
Bildungsvoraussetzungen deutscher Krankenschwestern und -pfleger, Hebammen, Entbindungspfleger<br />
und AltenpflegerInnen entsprechen dieser Hochschulzugangsberechtigung.<br />
Dozenten der Cardiff University halten die Lehrveranstaltungen in englischer Sprache,<br />
was eine zusätzliche Schulung in der weltweit führenden Fach- und Wissenschaftssprache<br />
bedeutet.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong> sind Sabine Vachenauer und Jürgen Hollick. Detaillierte<br />
Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter<br />
www.bildungswerk-irsee.de Aktuelles & Presse<br />
Jahresprogramm 2010 147<br />
Forschung & Bildung � Berufsbegleitendes Studium Pflege
Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />
Studium 803/10 · Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />
Master of Science in Nursing Studies<br />
Kooperation mit der Cardiff University/Wales<br />
Warum Pflege studieren?<br />
Nur durch die wissenschaftliche Ausbildung gelingt<br />
eine wirkliche Professionalisierung der pflegerischen<br />
Praxis. Beteiligen Sie sich an diesem Prozess. Nutzen<br />
Sie die internationale Entwicklung in Pflegewissenschaft<br />
und -forschung.<br />
Erwerben Sie berufsbegleitend:<br />
den universitären Abschluss Master of Science<br />
in Nursing Studies (MSc N) der renommierten<br />
britischen Universität Cardiff/Wales<br />
Anschluss an das weltweit führende angelsächsische<br />
Wissenschafts-Niveau<br />
internationale Akzeptanz Ihrer pflegerischen<br />
Ausbildung<br />
Sie bringen mit:<br />
eine abgeschlossene Berufsausbildung in Gesundheits-<br />
und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege,<br />
Altenpflege, Heilerziehungspflege, psychiatrischer<br />
Pflege oder als Hebamme bzw. Geburtshelfer<br />
mindestens drei Jahre Berufserfahrung in verantwortlicher<br />
Position<br />
ausreichende Englischkenntnisse (IELTS 6.5 oder<br />
äquivalent) und die Bereitschaft zum Eigenstudium<br />
Was bringt das Pflegestudium?<br />
Pflegende vertiefen in dem international anerkannten<br />
Masterstudium ihr kritisches und kreatives<br />
Denken zu Theorie und Praxis ihres beruf -<br />
lichen Handelns und gewinnen damit eine akademische<br />
Wissens- und Handlungserweiterung in<br />
allen Bereichen der Pflegetheorie und -forschung.<br />
148 Jahresprogramm 2010<br />
Als Studierende einer der renommiertesten britischen<br />
Universitäten gewinnen Sie Methoden-<br />
und Forschungskompetenzen auf international<br />
höchstem Niveau.<br />
AbsolventInnen haben die Befähigung zu eigenständigem<br />
wissenschaftlichem Arbeiten in den<br />
verschiedenen Disziplinen der Pflegewissenschaft<br />
erworben und können Studien und Fachbeiträge<br />
kompetent bewerten.<br />
Der akademische Grad eines Master of Science<br />
(MSc) in Nursing Studies eröffnet vielfältige berufliche<br />
Möglichkeiten in Wissenschaft und Lehre<br />
der Pflege.<br />
Wie läuft das Studium ab?<br />
Der Studiengang dauert drei Jahre und umfasst<br />
4 x 2 Wochen Präsenzstudium in <strong>Irsee</strong> und Kaufbeuren<br />
(Allgäu) und einen Workshop in Cardiff<br />
(Wales).<br />
Im ersten und zweiten Jahr belegen die Studierenden<br />
jeweils zwei thematisch verschiedene<br />
Module aus verschiedenen Themenbereichen der<br />
Pflegewissenschaft und -forschung.<br />
Zwischen den Präsenzphasen gibt es genügend<br />
Zeit zum Selbststudium, für das Literaturhinweise<br />
und Studienliteratur zur Verfügung stehen. Außerdem<br />
werden regionale Arbeitsgruppen empfohlen<br />
und zweitägige Workshops (Tutorials) angeboten.<br />
Nach jedem Modul wird eine von internen wie externen<br />
Gutachtern bewertete Abschlussarbeit (Essay) in<br />
englischer Sprache angefertigt.
Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />
Studium · Berufsbegleitendes Studium Pflege<br />
Im dritten Jahr wird die Abschlussarbeit (Dissertation)<br />
in englischer Sprache verfasst und von<br />
Gutachtern der Universität und des <strong>Bildungswerk</strong>s<br />
bewertet. Zusätzlich findet ein 3-tägiges<br />
Dissertations-Modul an der School of Nursing and<br />
Midwifery Studies (SONMS) der Cardiff University<br />
in Wales (Großbritannien) statt.<br />
Zielgruppe:<br />
Das berufsbegleitende Studium ist konzipiert für Pflegende<br />
mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung in<br />
verantwortlicher Position, die ihre professionelle Praxis<br />
auf eine wissenschaftlich fundierte Basis stellen wollen.<br />
Die Studieninhalte sind identisch mit denen eines Präsenzstudiums<br />
an der School of Nursing and Midwifery<br />
Studies (SONMS) der Universität Cardiff. Es gelten die<br />
britische Hochschulordnung und entsprechende Qualitätsanforderungen.<br />
Alle Unterrichtseinheiten werden<br />
in englischer Sprache abgehalten.<br />
Das Studium ist optimal für:<br />
Leitende Pflegepersonen, die mit wissenschaftlicher<br />
Kompetenz die weiter steigenden Anforderungen<br />
im Gesundheitswesen zielsicher meistern<br />
wollen und dabei auf wissenschaftlich fundierte<br />
Kenntnisse zurückgreifen möchten.<br />
Pflegepädagogen, die für ihre weitere berufliche<br />
Entwicklung ein Universitätsstudium vorweisen<br />
müssen und dem aktuellen Professionalitätsanspruch<br />
an die Pflege gerecht werden wollen.<br />
Pflegende auf Station, die ihre Arbeit mit wissenschaftlichen<br />
Methoden entwickeln und auf hohem<br />
Niveau anwenden wollen.<br />
Veranstaltungsorte:<br />
Im ersten und zweiten Jahr in <strong>Irsee</strong> und Kaufbeuren<br />
(Allgäu); im dritten Jahr in Cardiff (Wales).<br />
Kosten:<br />
Für die Teilnahme an den Präsenzphasen und zur Betreuung<br />
der Studienarbeiten erhebt das <strong>Bildungswerk</strong><br />
eine Teilnehmergebühr von € 180,- monatlich. Zusätzlich<br />
fallen die Studiengebühren der Cardiff University<br />
in Höhe von £ 1.600,- im Jahr an.<br />
Bewerbungsfrist<br />
Um einen reibungslosen Studienbeginn im Januar<br />
zu ermöglichen, bitten wir um Anmeldungen bis zum<br />
1. September des Vorjahres.<br />
Termine<br />
Erstes Präsenzmodul 11. - 22.01.2010<br />
Tutorial 13. - 14.04.2010<br />
Zweites Präsenzmodul 12. - 23.07.2010<br />
Tutorial 21. - 22.09.2010<br />
Ansprechpartner<br />
<strong>Bildungswerk</strong> des Verbandes der bayerischen Bezirke<br />
Klosterring 4, D-87660 <strong>Irsee</strong><br />
Sabine Vachenauer<br />
vachenauer@bildungswerk-irsee.de<br />
Telefon: +49 (0)8341 906-608<br />
Jürgen Hollick<br />
hollick@bildungswerk-irsee.de<br />
Telefon: +49 (0)8341 906-693<br />
Jahresprogramm 2010 149<br />
Berufsbegleitendes Studium Pflege
Qualifizierung & Weiterbildung<br />
150 Jahresprogramm 2010<br />
Kursübersicht<br />
Zertifizierung Fachpsychologe für <strong>Psychiatrie</strong> ............................... 152<br />
Zertifizierung zum Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong> .................................152<br />
Jahresausbildung Personenzentrierte Gesprächsführung ............... 153<br />
Personenzentrierte Gesprächsführung Jahresausbildung ........................153<br />
Fort- und Weiterbildung Sicherheitsbeauftragte/r .......................... 154<br />
WB Sicherheitsbeauftragte/r Weiterbildung ...................................................154<br />
Qualifizierung Pflege in der Forensik ............................................... 155<br />
Pflege in der Forensik Qualifizierung ................................................................155<br />
Qualifizierung Psychotherapie und Psychosomatik für Pflegende .... 156<br />
Qualifizierung Psychotherapie - NEUBEGINN ...................................................156<br />
Weiterbildung Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe .......... 157<br />
Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />
Qualifizierung und Weiterbildung .......................................................................157
Qualifizierung & Weiterbildung<br />
Einleitung<br />
Neben Kongress-, Kurs- und Seminarangeboten der beruflichen Fortbildung sind auch längerfristige<br />
berufsbegleitende Qualifizierungen und Weiterbildungen ein fester Programmbestandteil<br />
des <strong>Bildungswerk</strong>s. Ihre Bedeutung hat in den letzten Jahren kontinuierlich<br />
zugenommen:<br />
Erstens ist es unter dem zunehmenden Kostendruck im Gesundheitswesen notwendig geworden,<br />
MitarbeiterInnen nicht nur in Einzelfortbildungen zu schulen, sondern auch so<br />
auszubilden, dass sie eine Multiplikatorenfunktion für einen spezifischen Wissensbereich<br />
in ihren eigenen Einrichtungen übernehmen können.<br />
Zweitens ist die berufliche Weiterentwicklung auf den klassischen Hierarchiestufen des<br />
Gesundheitswesens durch Stellenbeschränkungen nicht in allen Fällen gewährleistet. Für<br />
MitarbeiterInnen stellen über einzelne Fortbildungen hinausgehende Qualifikations- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten daher eine Chance dar, ihre langfristige Berufszufriedenheit<br />
und persönliche Karriere-Entwicklung zu fördern.<br />
Wir sind bemüht, mit unseren Weiterbildungs- und Qualifizierungsangeboten Menschen in<br />
bestimmten Funktionen und mit spezifischen Interessen anzusprechen. Da weite Überschneidungsbereiche<br />
bei den Tätigkeitsfeldern der Berufsgruppen bestehen, haben wir - wo immer<br />
möglich - interprofessionelle Angebote erstellt. Sollten Sie an einer Veranstaltung Interesse<br />
haben, bei der Ihre Berufsgruppe unter dem angesprochenen Teilnehmerkreis nicht explizit<br />
genannt ist, rufen Sie uns bitte an, damit wir im konkreten Einzelfall klären können, ob die<br />
Teilnahme dennoch möglich bzw. sinnvoll erscheint.<br />
Jahresprogramm 2010 151<br />
Qualifizierung & Weiterbildung
Qualifizierung & Weiterbildung<br />
Zertifizierung 900/10 · Fachpsychologe für <strong>Psychiatrie</strong><br />
Zertifizierung zum Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong><br />
Der Verband der Diplompsychologinnen und Diplompsychologen<br />
an bayerischen Bezirkskrankenhäusern<br />
e.V. hat in Absprache mit dem Verband der bayerischen<br />
Bezirke und dem <strong>Bildungswerk</strong> ein Curriculum entwickelt,<br />
das mit der Zertifizierung zur bzw. zum „Fachpsychologin<br />
/ Fachpsychologen <strong>Psychiatrie</strong>“ abschließt.<br />
Dies ist auf Seiten der PsychologInnen sozusagen das<br />
Pendant zum Facharzt bei den Medizinern.<br />
Mit dem Zertifkat haben die AbsolventInnen die Möglichkeit,<br />
sich in Zeiten verstärkt geforderter Qualitätskontrolle<br />
als spezialisierte Fachkraft auszuweisen.<br />
Um eine fachlich fundierte und „überparteiliche“ Beurteilung<br />
abzugeben, deren Seriosität sichergestellt<br />
ist, wird das Colloquium durch ein Gremium aus Vertretern<br />
von Universität, Bezirkskliniken und <strong>Bildungswerk</strong><br />
abgenommen.<br />
152 Jahresprogramm 2010<br />
Das Curriculum ist auf unserer Homepage einsehbar<br />
und kann im <strong>Bildungswerk</strong> angefordert werden.<br />
Ansprechpartnerin im <strong>Bildungswerk</strong>:<br />
Dr. med. Angela Städele
Qualifizierung & Weiterbildung<br />
Jahresausbildung 901/10 · Personenzentrierte Gesprächsführung<br />
Personenzentrierte Gesprächsführung<br />
Jahresausbildung<br />
Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie (heute<br />
oft auch als personenzentriert bezeichnet) wurde von<br />
dem Amerikaner Carl R. Rogers in den 1940er Jahren<br />
begründet und zählt in der Psychotherapie zu den humanistischen<br />
Verfahren. Diese Therapieform wurde oft<br />
als die dritte tragende Kraft der Psychotherapie neben<br />
der Analyse und der Verhaltenstherapie bezeichnet.<br />
Das <strong>Bildungswerk</strong> bietet eine Grundausbildung in personenzentrierter<br />
Gesprächsführung in Anlehnung an<br />
die GWG-Richtlinien (Gesellschaft für wissenschaftliche<br />
Gesprächspsychotherapie) an. In dieser Ausbildung<br />
werden theoretische Grundlagen der personenzentrierten<br />
Gesprächsführung von Kommunikation und<br />
Wahrnehmungspsychologie dargestellt und praktisch<br />
eingeübt. In Referaten setzen sich die TeilnehmerInnen<br />
auch mit anderen Therapieformen auseinander. Im<br />
Vordergrund steht jedoch das Einüben der personenzentrierten<br />
Grundhaltung mit den Grundvariablen<br />
Empathie, Echtheit und Wertschätzung. Diese Grundhaltungen<br />
werden in Gesprächs- und Selbsterfahrungsübungen<br />
in Groß- und Kleingruppen trainiert.<br />
Der Ausbildungszeitraum umfasst ein Jahr. In diesem<br />
Zeitraum finden 10 individuell geplante Ausbildungstreffen<br />
von je zwei Tagen statt. Die kollegialen Arbeitsgruppen<br />
finden in der zweiten Hälfte der Ausbildung<br />
statt und laufen begleitend zu den monatlichen Fortbildungstagen.<br />
Um das prozesshafte Geschehen in einer<br />
personenzentrierten Beratung spürbar zu machen,<br />
muss jeder Teilnehmer zwei Gesprächszyklen mit je<br />
drei Gesprächen auf Audio-Band dokumentieren. Die<br />
Trainer werden vom <strong>Bildungswerk</strong> benannt.<br />
Die letzten beiden Ausbildungstage bilden den Abschluss<br />
der Ausbildung. Die Gruppe und die Gruppenleitung<br />
entscheiden gemeinsam über die erfolgreiche<br />
Beendigung der Ausbildung. Zu diesem Zweck werden<br />
aus Videobändern der TeilnehmerInnen entsprechende<br />
Stellen supervidiert. Die erfolgreiche Teilnahme wird<br />
vom <strong>Bildungswerk</strong> bestätigt.<br />
Auf Wunsch wird eine ca. zweistündige Informationsveranstaltung<br />
durch einen der Trainer durchgeführt.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />
Teilnehmerkreis Pflegepersonal,<br />
ErgotherapeutInnen,<br />
HeilpädagogInnen,<br />
HeilerziehungspflegerInnen,<br />
ErzieherInnen, Sport- und<br />
BewegungstherapeutInnen<br />
Teilnehmerzahl 10 Personen<br />
Jahresprogramm 2010 153<br />
Qualifizierung & Weiterbildung
Qualifizierung & Weiterbildung<br />
Fort- und Weiterbildung 902/10 · Sicherheitsbeauftragte/r<br />
Sicherheitsbeauftragte/r in der Forensik<br />
Weiterbildung<br />
Der Verband der bayerischen Bezirke mit seinem <strong>Bildungswerk</strong><br />
war in enger Zusammenarbeit mit dem<br />
Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung,<br />
Familie und Frauen maßgeblich an der Entwicklung<br />
und Weiterentwicklung dieses Programms<br />
beteiligt. Neben psychiatrischer Fachkompetenz, sicherheitstechnischem<br />
Wissen und Anforderungen aus der<br />
Praxis wurden auch die Erfahrungen anderer Bundesländer<br />
berücksichtigt und zusammengefasst. Immer<br />
eng am Bedarf der Einrichtungen nach Sicherheit orien-<br />
tiert, konnte die Weiterbildung Praxisrelevanz und hohen<br />
forensisch-psychiatrischen Standard miteinander<br />
verbinden und bundesweit Anerkennung erfahren.<br />
So darf heute festgestellt werden, dass die Weiterbildung<br />
zum / zur Sicherheitsbeauftragten in der Forensik<br />
zu den großen Erfolgsprojekten des <strong>Bildungswerk</strong>s<br />
zählt. Folgende Inhalte wird die Weiterbildung in einem<br />
Zeitraum über ein Jahr anbieten:<br />
Krisenmanagement<br />
Rollenverständnis des Sicherheitsbeauftragten<br />
Kriminologie<br />
Forensisch relevante psychiatrische Krankheitslehre<br />
Rechtskunde<br />
Bauwesen/Technische Sicherheit<br />
Kommunikation und Information<br />
Büroorganisation<br />
154 Jahresprogramm 2010<br />
Das Dozententeam kommt aus den forensischen Einrichtungen<br />
und verschiedensten Sparten der öffentlichen<br />
und privaten Sicherheit.<br />
Zusätzlich erhalten die TeilnehmerInnen durch Exkursionen<br />
und Präsentationen aus der Sicherheitsindustrie<br />
eine umfassende Information über den aktuellen<br />
„Sicherheitsmarkt“.<br />
Die nächste Weiterbildung erfolgt im Jahr 2011, Voranmeldungen<br />
sind bereits jetzt möglich.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick
Qualifizierung & Weiterbildung<br />
Qualifizierung 903/10 · Pflege in der Forensik<br />
Pflege in der Forensik<br />
Qualifizierung<br />
Diese Qualifizierung ist für NeueinsteigerInnen als umfassende<br />
Vorbereitung für den neuen Aufgabenbereich<br />
ebenso geeignet wie für langjährige ForensikmitarbeiterInnen<br />
als Auffrischung.<br />
Renommierte DozentInnen mit vielen praktischen Erfahrungen<br />
führen ein in moderne Arbeitsweisen, wie sie<br />
für Pflegende in Einrichtungen des Maßregelvollzugs<br />
heute gefordert werden. Gleichzeitig wird eine Vielzahl<br />
begleitender Themen angesprochen, wie sie bei der Arbeit<br />
für das schwierige Klientel nützlich sein können.<br />
Streng an den Erfordernissen forensischer Stationen<br />
orientiert, werden Themen angesprochen, die den pflegerischen<br />
Arbeitsalltag begleiten. Neue Sichtweisen<br />
zu vermitteln und Lösungen für zentrale Probleme zu<br />
erarbeiten, ist wichtigstes Ziel dieser Qualifizierung.<br />
Um eine enge Anbindung an die Praxis zu erreichen,<br />
werden die Stufen I bis III in Kooperation mit dem<br />
<strong>Bildungswerk</strong> als In-House-Angebot durchgeführt. Im<br />
Anschluss daran findet die Stufe IV im Umfang von<br />
zwei Blockwochen in Kloster <strong>Irsee</strong> oder Kloster Seeon<br />
statt. Die Schwerpunktsetzung der ersten drei Wochen<br />
werden vor allem Wissensanteile sein, in Stufe IV werden<br />
diese durch deutliche Anteile von Selbsterfahrung<br />
ergänzt. Die letzte Blockwoche beinhaltet die abschließende<br />
Prüfung und die Präsentation der Ergebnisse.<br />
Die erfolgreichen Teilnehmer erhalten ein Zertifikat<br />
des <strong>Bildungswerk</strong>s.<br />
Das Gesamtangebot ist an den praktischen Bedürfnissen<br />
der Institutionen und ihrer Mitarbeiter auf Station<br />
orientiert. Es berücksichtigt außerdem wirtschaftliche<br />
und organisatorische Gegebenheiten. Wir sind uns<br />
gewiss, Ihnen damit eine hochwertige Qualifizierungsmaßnahme<br />
für Pflegende in der Forensik anzubieten.<br />
Modulsystem Pflege in der Forensik<br />
Stufe I (In-House)<br />
Kriminologie, Psychopathologie, Rechtskunde, Resozialisierung,<br />
Anthropologie (forensisch), Entwicklungspsychologie<br />
Stufe II (In-House)<br />
Pädagogik, Grundlagen Psychoth. Verfahren (Determiniertheit)<br />
Anthropologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie,<br />
Pflegetheorien, Persönlichkeitspsychologie,<br />
Gesundheit, Krankheit, Behinderung<br />
Stufe III (In-House)<br />
Gesprächsführung, Beziehungsarbeit, Pflegekonzepte,<br />
Planung, Dokumentation, Kommunikation, Wahrnehmungspsychologie<br />
Stufe IV (2 Blockwochen in <strong>Irsee</strong> oder Seeon)<br />
Pflege und Forensik, Rolle, Berufsverständnis, Gewalt,<br />
Sexualtäter, Delikt, Probleme Beziehungen, Nähe und<br />
Distanz, Aggression<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />
Jahresprogramm 2010 155<br />
Qualifizierung Pflege in der Forensik<br />
Qualifizierung & Weiterbildung Fort- und Weiterbildung Sicherheitsbeauftragte/r
Qualifizierung & Weiterbildung<br />
Qualifizierung 904/10 · Psychotherapie und Psychosomatik für Pflegende<br />
Psychotherapie und Psychosomatik für Pflegende<br />
Qualifizierung - NEUBEGINN<br />
Unterstützt von der Deutschen Krankenhausgesellschaft<br />
und den Berufsverbänden der Pflege ist eine<br />
Aufgabenverschiebung zwischen therapeutischen und<br />
pflegerischen Berufsgruppen im Gange. Auch wenn<br />
Pflegende diese bereits längst faktisch realisiert haben,<br />
müssen von Seiten der Weiterbildung verstärkt<br />
neue Kenntnisse und Kompetenzen im pflegerischpsychotherapeutischen<br />
und psychosomatischen Bereich<br />
eingebracht werden.<br />
Diesen Anforderungen folgt das <strong>Bildungswerk</strong> mit einer<br />
Weiterbildung speziell für Pflegende mit Interesse an<br />
psychotherapeutischen Arbeitsansätzen. Diese sind<br />
auch vor dem Hintergrund des sich ausweitenden<br />
Bereichs psychosomatisch-psychotherapeutischer<br />
Behandlungen an Allgemeinkrankenhäusern angezeigt,<br />
wo Pflegende bspw. aus internistischen und<br />
chirurgischen Stationen mit diesem neuen Arbeitsfeld<br />
unvertraut sind und neues Wissen benötigen.<br />
Die Qualifizierung „Psychotherapie und Psychosomatik<br />
für Pflegende“ findet in Gruppen mit ca. 16 TeilnehmerInnen<br />
statt.<br />
Während der Ausbildungszeit wird ein einwöchiges<br />
Praktikum im psychotherapeutisch / psychosomatischen<br />
Bereich absolviert. Die Gesamtstundenzahl von<br />
266,5 Stunden der Zusatzweiterbildung berechnet sich<br />
aus theoretischen und praktischen Stunden einschließlich<br />
Pflegeprozessdokumentationen (12 Stunden), Abschlussarbeit<br />
(32 Stunden) und Prüfung.<br />
156 Jahresprogramm 2010<br />
Termine<br />
904A/10 Blockwoche I<br />
Anreise: Montag, 01.02.2010 bis 12.00 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 05.02.2010 ab 13.00 Uhr<br />
904B/10 Blockwoche II<br />
Anreise: Montag, 21.06.2010 bis 12.00 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 25.06.2010 ab 13.00 Uhr<br />
904C/10 Blockwoche III<br />
Anreise: Montag, 11.10.2010 bis 12.00 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 15.10.2010 ab 13.00 Uhr<br />
Praktikum Blockwoche IV<br />
(Ort und Termin frei wählbar)<br />
904D/10 Blockwoche V<br />
Anreise: Montag, 22.11.2010 bis 12.00 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 26.11.2010 ab 13.00 Uhr<br />
Blockwoche VI<br />
Anreise: Montag, 14.02.2011 bis 12.00 Uhr<br />
Abreise: Freitag, 18.02.2011 ab 13.00 Uhr<br />
Hinweis:<br />
Die Anmeldung zur Qualifizierung „Psychotherapie<br />
und Psychosomatik für Pflegende“ ist für alle Blockwochen<br />
verbindlich.<br />
Kursleitung Ruth Ahrens<br />
Veranstaltungsort Kloster <strong>Irsee</strong><br />
Kursgebühr 715,00 € pro Blockwoche<br />
inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />
491,00 € pro Blockwoche<br />
inkl. Verpflegung
Qualifizierung & Weiterbildung<br />
Weiterbildung 905/10 · Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />
Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />
Qualifizierung und Weiterbildung<br />
Im Bereich Kunsttherapie sind zwei Modelle der Fort-<br />
und Weiterbildung möglich. Beide beginnen mit dem<br />
Grundkurs Kunsttherapie. Danach entscheiden sich die<br />
Teilnehmenden, ob und an welchem der Programme sie<br />
teilnehmen wollen.<br />
1. Qualifizierung Kunsttherapie<br />
Die Qualifizierung Kunsttherapie beinhaltet den Grundkurs,<br />
vier Aufbaukurse, eine schriftliche Arbeit über ein<br />
selbst durchgeführtes kunsttherapeutisches Projekt<br />
mit theoretischer Reflexion sowie ein Abschlusscolloquium.<br />
Die Qualifizierung soll den AbsolventInnen den<br />
Einsatz kunsttherapeutischer Methoden nach Absprache<br />
mit verantwortlichen TherapeutInnen ermöglichen.<br />
Das Abschlusscolloquium wird jeweils nach Bedarf<br />
durchgeführt. Das <strong>Bildungswerk</strong> verleiht zum Abschluss<br />
der Qualifizierung ein Zertifikat.<br />
2. Weiterbildung Kunsttherapie<br />
Der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt in der kunsttherapeutischen<br />
Gruppenarbeit. Die Weiterbildung<br />
erweitert die bestehenden therapeutischen Möglichkeiten<br />
der Teilnehmer durch die Vermittlung von kunsttherapeutischen<br />
Methoden, Techniken und Theorien<br />
in der Arbeit mit Gruppen. Sie soll die AbsolventInnen<br />
zur selbstständigen Durchführung von Kunsttherapie<br />
in der Gruppe befähigen.<br />
Teil der Weiterbildung ist die Teilnahme an vier themenzentrierten<br />
Aufbaukursen. Die gesamte Weiterbildung<br />
findet darüber hinaus in einer festen Gruppe statt. Dies<br />
betrifft sowohl die kunsttherapeutische Gruppenselbsterfahrung<br />
als auch Methoden, Technik und Theorieseminare.<br />
Von Anfang an sollen die TeilnehmerInnen<br />
das Erlernte in ihre Arbeitsgebiete integrieren. Hierbei<br />
werden sie durch regelmäßige Supervision in der Weiterbildungsgruppe<br />
unterstützt.<br />
Das <strong>Bildungswerk</strong> verleiht über den erfolgreichen Abschluss<br />
ein Zertifikat.<br />
Voraussetzungen<br />
Mindestens dreijährige abgeschlossene Ausbildung<br />
in einem sozialen Beruf<br />
3 Jahre Berufserfahrung<br />
Nachweis regelmäßiger Fortbildung<br />
Nachweis eines Praxisfeldes für Kunsttherapie<br />
(mindestens 4 Wochenstunden)<br />
Teilnahme an einem Grundkurs in Kunsttherapie<br />
Teilnahme an einem Zulassungswochenende<br />
Das Curriculum ist auf unserer Homepage einsehbar<br />
und kann im <strong>Bildungswerk</strong> angefordert werden.<br />
Den Beginn der nächsten Weiterbildungsgruppe in<br />
Kunsttherapie erfragen Sie bitte im <strong>Bildungswerk</strong>.<br />
Ansprechpartnerin: Dr. med. Angela Städele<br />
Jahresprogramm 2010 157<br />
Weiterbildung Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe<br />
Qualifizierung & Weiterbildung Qualifizierung Psychotherapie und Psychosomatik für Pflegende
158 Jahresprogramm 2010<br />
In-House-Angebote<br />
Kursübersicht<br />
Supervision und Praxisberatung ...................................................... 160<br />
Supervision im Krankenhaus ............................................................................... 160<br />
Supervision und Praxisberatung bei psychiatrischer Bezugspflege .... 160<br />
Supervision und Praxisberatung bei der Pflege<br />
von Borderline-Patienten ...................................................................................... 161<br />
Mitarbeiterberatung - Coaching als Führungsaufgabe ............................. 161<br />
Management ................................................................................... 162<br />
Rollenverständnis und Rollen kompetenz von Stationsleitungen ............. 162<br />
Pflegerische Kompetenz ................................................................. 162<br />
Gruppenleitung für Pflegende ............................................................................ 162<br />
Grundlagen der personen zentrierten Gesprächsführung ......................... 163<br />
Kongruente Beziehungspflege ........................................................................... 163<br />
Psychotherapie in der Pflege .............................................................................. 164<br />
Einführung der Pflegevisite in der <strong>Psychiatrie</strong> ............................................. 164<br />
Organisations- und Personalentwicklung......................................... 165<br />
Praktische Einführung von Stationspflegekonzepten .................................. 165<br />
Organisationsentwicklung im Krankenhaus ................................................... 166<br />
Veränderungsmanagement im Krankenhaus .................................................. 167<br />
Personalentwicklung in der Pflege ................................................................... 167<br />
Qualitätssicherung ......................................................................... 168<br />
Teamklausur ............................................................................................................. 168<br />
Befunderhebung ............................................................................. 168<br />
ICF ................................................................................................................................ 168
In-House-Angebote<br />
Einleitung<br />
Auch wenn das <strong>Bildungswerk</strong> seine vordringliche Aufgabe darin sieht, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />
als Klausurveranstaltungen zu organisieren, um ein geschütztes<br />
Forum für den fachlichen Austausch und die persönliche Begegnung von Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern aus ganz Bayern und darüber hinaus zu ermöglichen, so eröffnen wir seit<br />
einigen Jahren doch auch die Möglichkeit, Seminare vor Ort durchzuführen.<br />
Dies bietet Ihnen inhaltlich den Vorteil, Seminarthemen ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse<br />
hin zuzuschneiden. Finanziell eröffnet sich die Möglichkeit, gegen eine Teilnehmerunabhängige<br />
Veranstaltungs-Pauschale Kosten für Unterkunft und Verpflegung einzusparen.<br />
Im Bereich Praxisberatung und Supervision werden Angebote zu spezifischen Themenstellungen<br />
wie z.B. Borderline-Patienten gemacht. Die Bereiche Management für die mittlere<br />
Führungsebene, Pflegerische Kompetenz in der <strong>Psychiatrie</strong> und Organisations- und Personalentwicklung<br />
haben sich durch Angebote zur Pflege-Personalentwicklung und Qualitätsmanagemententwicklung<br />
für Pflege wesentlich erweitert und an neueste Erfordernisse<br />
angepasst. Angebote zur Qualitätssicherung und zur Befunderhebung verdeutlichen, dass<br />
auch im In-House-Bereich die spezifischen Bedürfnisse in den psychiatrischen Einrichtungen<br />
auf Bezirksebene im Vordergrund der Angebotspalette des <strong>Bildungswerk</strong>s stehen.<br />
Mit den hier genannten Angeboten sind natürlich nicht alle möglichen Erfordernisse abgedeckt.<br />
Deshalb bieten wir Ihnen gerne die Möglichkeit, Seminare nach Ihrer Anforderung<br />
zu konzipieren und geeignete Trainer dafür zu suchen. Ebenso besteht nach Absprache mit<br />
unseren Bildungsreferenten die Möglichkeit, Seminare, die im Gesamtprogramm angeboten<br />
werden, als Vor-Ort-Veranstaltungen in Ihren Räumlichkeiten durchzuführen.<br />
Jahresprogramm 2010 159<br />
In-House-Angebote
160 Jahresprogramm 2010<br />
In-House-Angebote<br />
Supervision und Praxisberatung Supervision und Praxisberatung<br />
Supervision im Krankenhaus<br />
Das <strong>Bildungswerk</strong> bietet seit zehn Jahren Supervision<br />
und Praxisberatung - vor allem für den pflegerischen<br />
Bereich - durch speziell ausgebildete Krankenschwestern<br />
und Krankenpfleger an. Die Supervision kann für<br />
Einzelpersonen, in Gruppen oder Teams stattfinden. Die<br />
Praxisberatung erstreckt sich auf die Beratung bei Einführung<br />
von Pflegemodellen, Stationspflegekonzepten<br />
oder neu zu konzipierenden Projekten.<br />
Während der Ausbildungszeit der SupervisorInnen<br />
wird großer Wert auf die Bearbeitung der speziellen<br />
Feldkompetenz der Pflege gelegt, so dass die Supervisoren<br />
im Besonderen im Bereich der stationären,<br />
teilstationären und ambulanten Pflege eingesetzt<br />
werden können.<br />
Weitere Bereiche sind Beratung und Coaching von<br />
Führungskräften im Pflegedienst oder Aus-, Fort- und<br />
Weiterbildung.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />
Supervision und Praxisberatung<br />
bei psychiatrischer Bezugspflege<br />
Bezugspflege fordert eine hohe innere und äußere<br />
Achtsamkeit in der Beziehungsgestaltung. Beziehungsstörungen<br />
oder Beziehungsbehinderungen führen bei<br />
Pflegenden zur unausgesprochenen Ablehnung des<br />
Patienten, bei diesem zur Ablehnung der Pflegenden.<br />
Im Stationsalltag ist oft nicht genug Zeit, um diese<br />
oder ähnliche Probleme mit KollegInnen zu besprechen<br />
und mehr Klarheit über das eigene Handeln zu<br />
erlangen. Dieses In-House-Angebot bietet einmalige<br />
oder mehrmalige Praxisberatung für Pflegende in der<br />
Bezugspflege an. Es besteht die Möglichkeit, Umfang<br />
und Dauer der Beratung individuell zu vereinbaren.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick
In-House-Angebote<br />
Supervision und Praxisberatung Supervision und Praxisberatung<br />
Supervision und Praxisberatung bei<br />
der Pflege von Borderline-Patienten<br />
Patienten mit Persönlichkeitsstörungen wie Borderline-<br />
Störung verlangen therapeutisch Tätigen nicht selten<br />
höchste Sensibilität und besondere Aufmerksamkeit<br />
ab. Mit einem Hang zu Spaltung, Selbstverletzung und<br />
Polarisierung belasten sie die Situation auf Station<br />
oft erheblich.<br />
Dieses In-House-Angebot bietet die Möglichkeit einer<br />
ein- oder mehrmaligen Praxisberatung für Pflegende,<br />
die mit Borderline-Patienten oder anderen persönlichkeitsgestörten<br />
Menschen arbeiten.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />
Mitarbeiterberatung -<br />
Coaching als Führungsaufgabe<br />
Mehr denn je werden im Krankenhaus und speziell in<br />
der Krankenpflege moderne Führungstechniken gefordert.<br />
Coaching als Beratungsansatz stellt eine Reihe<br />
von Techniken, Fähigkeiten und Einstellungen dar,<br />
die dazu eingesetzt werden, anderen zu helfen, ihre<br />
Probleme zu bewältigen, indem die Betroffenen ihre<br />
eigenen Möglichkeiten ausschöpfen können.<br />
Das Seminarangebot will die TeilnehmerInnen befähigen,<br />
Techniken und Methoden anzuwenden, die zur<br />
Problemdefinition der MitarbeiterInnen herausfordern.<br />
Die MitarbeiterInnen selbst sollen darin unterstützt<br />
werden, vorliegende Probleme neu zu definieren und<br />
selbst Lösungsansätze dafür zu finden.<br />
Das Seminar folgt dem Methodenspektrum moderner<br />
Erwachsenenbildung. Rollenspielen und moderierter<br />
Gruppenarbeit wird daher Vorrang vor der Wissensvermittlung<br />
eingeräumt.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />
Jahresprogramm 2010 161<br />
In-House-Angebote Supervision und Praxisberatung
162 Jahresprogramm 2010<br />
In-House-Angebote<br />
Management Pflegerische Kompetenz<br />
Rollenverständnis und Rollen -<br />
kompetenz von Stationsleitungen<br />
Stationsleitungen erleben sich in ihrer Rolle als Führungskraft<br />
oft zwischen mehreren Stühlen. Sie verstehen<br />
sich oft als „Mutter der Kompanie“, die ständig<br />
für alle und alles zuständig sein will. Dem gegenüber<br />
werden eigentliche Führungsaufgaben oft als unangenehm<br />
und unklar empfunden, so dass sie eher intuitiv<br />
erledigt werden.<br />
In ihrer Sandwichposition zwischen Pflegekräften und<br />
Pflegedienstleitung, zwischen Arzt und Patient fühlen<br />
sich Stationsleitungen oft eingeengt und unfrei. Der<br />
Kontakt-, Entscheidungs- und Tätigkeitsspielraum<br />
wird dann nicht mehr wahrgenommen. Neue, und<br />
damit nicht routinierte Anforderungen, verursachen<br />
zwar auf der einen Seite Neugier, verursachen aber<br />
Überforderungsgefühle. Die Arbeit macht dann häufig<br />
keinen Spaß mehr. Ausstiegsphantasien sind vorprogrammiert.<br />
Das zwei- bis dreitägige Seminar richtet sich an Stationsleitungen<br />
und ihre Vertretungen, die mehr über<br />
sich und ihre Rolle als Führungs- und Leitungskraft<br />
erfahren und diese bewusster gestalten wollen.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />
Gruppenleitung für Pflegende<br />
Gruppenarbeit ist ein zentraler Arbeitsansatz für psychiatrisch<br />
Tätige, sie erfasst die typische Problematik<br />
unserer Patienten im Hinblick auf den Umgang mit<br />
sozialen Situationen aller Art.<br />
Im Kurs wird Gruppenarbeit speziell für Pflegende in<br />
der <strong>Psychiatrie</strong> dargestellt und praktisch eingeübt. Neben<br />
einem theoretischen Überblick über Gruppen, deren<br />
Strukturen und mögliche Wirkungsweisen werden<br />
mit vielfältigen Übungen Erfahrungswerte für die berufliche<br />
Praxis geschaffen. Durch eigenes Praktizieren<br />
erfahren die TeilnehmerInnen, welche Gefühlsebenen<br />
bei ihnen selbst bewegt werden, wenn sie in soziale<br />
Kontexte eingebunden sind.<br />
Besondere Berücksichtigung findet dabei die Situa tion<br />
der Pflegenden im Stationssetting. Ihre Rollen und<br />
Positionen auf den Stationen werden ebenso in das<br />
Gruppengeschehen eingebunden, wie ihre Beziehung<br />
zu Patientinnen und Patienten.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick
In-House-Angebote<br />
Pflegerische Kompetenz Pflegerische Kompetenz<br />
Grundlagen der personenzentrierten<br />
Gesprächsführung<br />
Das Gespräch mit Patienten ist ein wichtiges therapeutisches<br />
Mittel zur professionellen Beziehungsgestaltung<br />
und damit zur Verbesserung von Pflege-Qualität.<br />
In diesem Kurs soll den TeilnehmerInnen die personenzentrierte<br />
Grundhaltung als Basiskompetenz für<br />
pflegerische Gespräche vermittelt werden. Dabei<br />
geht es um das Kennenlernen personenzentrierter<br />
Grundhaltung in Gesprächen, um das Einüben der<br />
personenzentrierten Haltung, um die Erarbeitung der<br />
Grundvariablen, um Gesprächsübungen in Rollenspielen<br />
und Fallbesprechungen.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />
Kongruente Beziehungspflege<br />
Eine der größten Anforderungen an Pflegende in der<br />
täglichen psychiatrischen Arbeit ist die direkte Beziehungsarbeit<br />
mit den Patientinnen und Patienten. Oft<br />
nur intuitiv durchgeführt, wird dabei auf ein riesiges<br />
Potential pflegerischer Leistung und Wirkung verzichtet,<br />
weil die Bedeutung von Beziehungspflege zwar<br />
erkannt wird, aber selten geplant ihren Einsatz in der<br />
Praxis findet.<br />
Schwerpunkte des Seminars bilden hier Beziehungspflegemethoden,<br />
die zu einer genauen pflegeanamnestischen<br />
Bedürfniserhebung der Patienten führen.<br />
Es geht darum, sich detailliert mit sozial- und beziehungsanamnestischen<br />
Themen auseinanderzusetzen<br />
und pflegediagnostische Möglichkeiten, die in Form<br />
einer Beziehungsdiagnose dargestellt werden, kennen<br />
zu lernen und einzuüben. Die Umsetzung in die Praxis<br />
mit der Evaluation pflegerischen Handelns bilden weitere<br />
Schwerpunkte.<br />
Ziel der Fortbildung ist es, die Pflegekompetenz und<br />
die Leistungen der Pflege zu bündeln und Synergien<br />
zwischen Pflegepraxis und Pflegeführung zu schaffen.<br />
Dazu sind genaue Kenntnisse darüber nötig, wie die<br />
Beziehung zwischen Pflegekraft und Patient gestaltet<br />
werden kann.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />
Jahresprogramm 2010 163<br />
In-House-Angebote Management � Pflegerische Kompetenz
Pflegerische Kompetenz<br />
164 Jahresprogramm 2010<br />
In-House-Angebote<br />
Pflegerische Kompetenz<br />
Psychotherapie in der Pflege Einführung der Pflegevisite<br />
in der <strong>Psychiatrie</strong><br />
Das Seminarangebot richtet sich an Pflegende, die in<br />
ihrer Arbeit mit Psychotherapie konfrontiert sind, denn<br />
häufig entstehen in einem auch psychotherapeutisch<br />
tätigen Team Spannungen durch unzureichendes Wissen<br />
von Pflegenden über psychotherapeutische Vorgehensweisen<br />
und Grundannahmen.<br />
Das Seminar will zum einen dazu befähigen, die<br />
„Denke“ der verschiedenen Therapieschulen kennen<br />
zu lernen; zum anderen will es verdeutlichen, dass<br />
auch pflegerische Interventionen eine psychotherapeutische<br />
Wirksamkeit besitzen können.<br />
Ziel des Seminars ist es, Pflegende zu befähigen, die<br />
eigenen Interventionen dem differenziert psychotherapeutischen<br />
Denken anzupassen oder professionelle<br />
Psychotherapie mit eigenen Interventionen zu unterstützen.<br />
Neben diesen eher theorielastigen Seminarteilen<br />
werden auch Einführungen in die Gesprächsführung,<br />
in die Beziehungsarbeit und in die Arbeit mit<br />
Gruppen angeboten.<br />
Da das Gesamtangebot ganz auf die Bedürfnisse der<br />
TeilnehmerInnen abgestimmt wird, ist es möglich,<br />
dieses Seminar mit einem einzelnen Gesamt- Pflegeteam<br />
oder mit Teilnehmenden, die aus verschiedenen<br />
Teams kommen, durchzuführen. Die Dauer des Seminars<br />
wird individuell festgelegt.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />
Die Pflegevisite ist ein Arbeitsinstrument der Pflege,<br />
das auf unterschiedlichen Ebenen hohe Wirksamkeit<br />
erzielen kann.<br />
Zum einen geht es um die Beziehung zwischen Pflegenden<br />
und PatientInnen. Um zu einer gemeinsamen<br />
Vorgehensweise zu gelangen, den Patienten maximal<br />
in seine Pflege mit einzubeziehen und seine Compliance<br />
wirksam zu fördern, kann die Pflegevisite ein<br />
zentrales Angebot sein.<br />
Zum anderen stellt die Pflegevisite auch ein pflegerisches<br />
Kommunikations- und Führungsinstrument<br />
dar: Durch die bezugspersonengestützte Arbeit werden<br />
Pflegende zunehmend alleinverantwortlich und von<br />
Kolleginnen und Kollegen unabhängig. Die Pflegevisite<br />
kann hier zu neuen Verbindungen und patientennahem<br />
Informationsaustausch führen.<br />
Als Führungsinstrument ist die Pflegevisite darüber<br />
hinaus geeignet, Führungspersonen auch aus einer<br />
stationsübergeordneten Ebene wieder näher an die<br />
Arbeit mit dem Patienten zu bringen.<br />
Im Seminar können auf Wunsch alle oder spezielle Bereiche<br />
der Pflegevisite berücksichtigt werden.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick
Organisations- und Personalentwicklung<br />
In-House-Angebote<br />
Praktische Einführung von Stationspflegekonzepten<br />
Das Konzept dieses Angebots basiert auf der Annahme,<br />
dass die Einführung eines Stationskonzepts oder eines<br />
Pflegeleitbilds für die Institution nur dann sinnvoll sein<br />
kann, wenn auch die Chance besteht, dass die Ideale<br />
zumindest in Teilbereichen auch der Realität entsprechen.<br />
Es ist also notwendig, bereits bestehende Werte,<br />
Haltungen und Vorstellungen der MitarbeiterInnen aufzugreifen,<br />
einem analytischen Prozess zu unterziehen<br />
und in Form einer neuen Synthese wieder in die Gruppe<br />
einzubringen.<br />
Das Einführungs-Seminar sieht vor, die grundlegende<br />
Wertebasis aller Beteiligten am Pflegedienst in verschiedenen<br />
(Gruppen-)Übungen aufzugreifen. Diese<br />
Basis wird als Richtgröße für weitere Arbeitsschritte<br />
genommen und im Sinne einer Corporate Identity als<br />
einigendes Bindeglied bearbeitet.<br />
Im Anschluss an diese Gruppen-Phase werden die<br />
durch die Richtlinienkompetenz der Führungsebene<br />
vorgegebenen Rahmenkonzeptionen bearbeitet. Das<br />
praktische Auffüllen des Rahmens mit aktivem Tun<br />
wird im Anschluss daran in konkreten Fallarbeiten<br />
durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vollzogen.<br />
Das pflegerische Angebot wird dadurch transparent,<br />
strukturiert und jederzeit überprüfbar. Es entsteht<br />
eine klar formulierte Kommunikationsebene auch<br />
zu anderen Berufsgruppen und den Kostenverant-<br />
wortlichen gegenüber. Die parallel dazu erarbeitete<br />
Leistungsbeschreibung, erlaubt es den Führungspersonen,<br />
benötigte Ressourcen abzuschätzen und weitere<br />
Entwicklungen einzufordern.<br />
In einem angemessenen Abstand von drei bis sechs<br />
Monaten wird eine Überprüfung des gemeinsam erarbeiteten<br />
Konzepts in Form eines abschließenden<br />
Seminars und/oder einer Sachüberprüfung von Dokumentationsmaterialen<br />
empfohlen.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />
Jahresprogramm 2010 165<br />
In-House-Angebote Pflegerische Kompetenz � Organisations- und Personalentwicklung
Organisations- und Personalentwicklung<br />
166 Jahresprogramm 2010<br />
In-House-Angebote<br />
Organisationsentwicklung im Krankenhaus<br />
Die Entwicklung im Patientenbereich und bei den MitarbeiterInnen,<br />
neue Erkenntnisse im medizinischen,<br />
technologischen und sozialpsychologischen Bereich<br />
sowie nicht zuletzt die personellen und sachlichen<br />
Ressourcenänderungen erfordern eine immer schneller<br />
werdende, effiziente Anpassungsfähigkeit der Gesamtorganisation<br />
Krankenhaus und ihrer Systemteile<br />
an den Wandel im gesellschaftlichen Raum.<br />
Bewährte Steuerinstrumente der Führung sind weiterzuentwickeln<br />
zu Gunsten von<br />
einem hohen Grad an Selbststeuerung der Teilsysteme<br />
der Schaffung von überschaubaren, in der Regel<br />
dezentralen Einheiten mit klaren Vorstellungen<br />
über Ziel- und Erfolgskriterien<br />
effizientem und wirtschaftlichem Handeln auf<br />
allen Ebenen.<br />
Diese Ziele erfordern einen alle Ebenen einbeziehenden<br />
Entwicklungsprozess, der in der Regel folgende Phasen<br />
aufweist:<br />
Organisationsdiagnose<br />
Zielentwicklung und Umsetzungsplanung<br />
Erprobung durch Pilotieren mit Optimierungsschleifen<br />
Implementierung der Umsetzungsplanung im<br />
Gesamtsystem<br />
Verankerung und Weiterentwicklungskontrolle.<br />
Qualität und Akzeptanz nachhaltiger Veränderungsprozesse<br />
erfordern die aktive Mitwirkung aller Betroffenen<br />
sowie eine offene Information und Kommunikation über<br />
die angestrebten Ziele. Organisationsentwicklungsarbeit<br />
unterstützt den Führungsprozess der Organisation<br />
und führt zu einem modernen, beteiligungsorientierten<br />
und die vorhandenen Mitarbeiterressourcen nutzenden<br />
Führungsverständnis.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>:<br />
Dr. Stefan Raueiser
Organisations- und Personalentwicklung<br />
Veränderungsmanagement<br />
im Krankenhaus<br />
In-House-Angebote<br />
Auch Kliniken und Krankenhäuser müssen ihre Dienstleistungen<br />
für die Patienten den Herausforderungen<br />
der Zukunft durch entsprechende Reorganisationsprozesse<br />
anpassen. Es gilt, diese Veränderungen als<br />
Prozess zu verstehen und handhaben zu lernen.<br />
Seminarinhalt ist es, diesen Prozess von der Strategie-<br />
und Zielentwicklung bis hin zur Implementierung strukturiert<br />
kennen zu lernen und die einzelnen Schritte des<br />
Veränderungsmanagements gemeinsam zu erarbeiten.<br />
Dazu gehören u.a.:<br />
Leitbildentwicklung und Zielformulierung<br />
Ist-Analyse<br />
Strategieentwicklung und Klärung der Vorgehensweise<br />
Information und Motivation der Mitarbeiter: Betroffene<br />
zu Beteiligten machen<br />
Abteilungsübergreifende Kommunikation<br />
Prozessverständnis entwickeln<br />
Qualitätskriterien und -ziele<br />
Qualitätsverbesserung durch Teamarbeit<br />
Wirtschaftlichkeit und optimale Versorgung<br />
Bereichsübergreifender Teamansatz: Projektarbeit<br />
und Qualitätszirkel<br />
Organisationsstruktur und Personalentwicklung<br />
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />
Teilnehmer: Klinikleitung und Führungskräfte<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>:<br />
Dr. Stefan Raueiser<br />
Organisations- und Personalentwicklung<br />
Personalentwicklung in der Pflege<br />
Grundsätzliche Veränderungen im Gesundheitswesen<br />
und die daraus entstehende Notwendigkeit, Organisations-<br />
und Verantwortungsbereiche von Pflege und<br />
Pflegenden anzupassen, lassen einen hohen Bedarf<br />
an gezielten Maßnahmen zur Förderung der MitarbeiterInnen<br />
mit dem Ziel einer weitergehenden Professionalisierung<br />
entstehen.<br />
Das In-House-Angebot richtet sich in erster Linie an<br />
die Verantwortlichen für die Entwicklung der Pflege-<br />
MitarbeiterInnen, also Pflegedienstleitungen,<br />
MitarbeiterInnen der mittleren Führungsebene sowie<br />
Verantwortliche der IBF und des Qualitätsmanagement.<br />
Dieser Personenkreis soll dabei unterstützt werden,<br />
Phantasien und Visionen in konkrete Zielsetzungen<br />
umzuwandeln und zu deren Umsetzung geeignete<br />
Maßnahmen anzuwenden.<br />
Dazu bietet das <strong>Bildungswerk</strong><br />
Hilfe bei Analyse der Situationen vor Ort und bei<br />
der Formulierung von Entwicklungszielen<br />
Ermittlung von Schulungs- und Beratungsbedarf<br />
Beratung bei der Planung der Personalentwicklung<br />
Unterstützung bei der detaillierten Konzeptententwicklung<br />
und<br />
Kooperation bei der konkreten Planung der Schulungs-<br />
und Supervisionsbausteine für die jeweiligen<br />
MitarbeiterInnen-Gruppen.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>: Jürgen Hollick<br />
Jahresprogramm 2010 167<br />
In-House-Angebote Organisations- und Personalentwicklung
168 Jahresprogramm 2010<br />
In-House-Angebote<br />
Qualitätssicherung Befunderhebung<br />
Teamklausur ICF<br />
Ganze Teams einer Station/einer Abteilung oder zumindest<br />
die wichtigsten Vertreter aus allen zum Team/<br />
zur Abteilung gehörenden Berufsgruppen erhalten die<br />
Möglichkeit, eine vor- und nachbereitende Klausur<br />
abzuhalten. Ein beobachtender Berater (Supervisor/<br />
Supervisorin) wird dazu vom <strong>Bildungswerk</strong> vermittelt.<br />
Phasen des einzelnen Projektes sind:<br />
Auswahl einer Station/Abteilung in Zusammenarbeit<br />
mit der Krankenhausleitung<br />
Vorbereitungsphase im Krankenhaus, während<br />
das Team Themen für die Klausur erarbeitet (falls<br />
erforderlich unter Anleitung des Supervisors)<br />
Klausurphase<br />
Nachbereitung (Umsetzungsphase vor Ort)<br />
Seminarziele: Aufarbeitung von Problemen und Konflikten<br />
im Team; Verbesserung der Kommunikation und<br />
des Klimas; Gewinnung neuer Ziele und Sinnhorizonte<br />
für die Arbeit; Entwicklung der Organisation auf der<br />
Station bzw. in der Abteilung; Optimierung der multiprofessionellen<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ansprechpartner im <strong>Bildungswerk</strong>:<br />
Dr. Stefan Raueiser<br />
Die WHO hat zur Erfassung der funktionellen Gesundheit<br />
die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,<br />
Behinderung und Gesundheit (ICF, 2001) erarbeitet<br />
und damit die ICIDH abgelöst. Die ICF ist zwar für<br />
den Bereich Rehabilitation entwickelt worden, jedoch<br />
hätte ihre Anwendung auch im klinisch-psychiatrischen<br />
Bereich große Vorteile für die bedarfsgerechte Zuweisung<br />
von Klienten in weiterführende Maßnahmen.<br />
Nach der Akutphase der Behandlung werden<br />
im Arbeitsalltag auf weiterführenden Stationen und<br />
in Tagkliniken wertvolle Informationen für den rehabilitativen<br />
Weg gesammelt, ohne dass sie strukturiert<br />
aufgezeichnet und weitergegeben werden, da sich die<br />
akutmedizinische Dokumentation stark von der im<br />
Rehabilitationsbereich verwendeten unterscheidet<br />
(sowohl in der medizinischen, als auch in der sozialen<br />
Rehabilitation). Mit der ICF und ihren gut definierten<br />
Items würde eine gemeinsame Sprache zur Verfügung<br />
stehen, so dass Schnittstellenprobleme mit Rehabilitationseinrichtungen<br />
verringert und Vorstellungswege<br />
verkürzt würden.<br />
Ziel des Seminars ist die praxisorientierte Anwendung<br />
der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit,<br />
Behinderung und Gesundheit in der Rehabilitation<br />
von psychisch erkrankten und behinderten Menschen.<br />
Sie erhalten auf Anfrage verschiedene individuell angepasste<br />
Angebote für Schulungen von Leitungspersonen<br />
bzw. Anwenderteams speziell für Ihre Einrichtung.<br />
Ansprechpartnerin im <strong>Bildungswerk</strong>:<br />
Dr. med. Angela Städele
Jahresprogramm 2010 169<br />
In-House-Angebote Qualitätssicherung � Befunderhebung
Berufsgruppen<br />
Ärzte<br />
Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht ............65<br />
Ambulante Suchtberatung ...............................................56<br />
Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />
Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />
Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />
Bilder, Symbole und Geschichten<br />
in der Traumatherapie ......................................................98<br />
„Blickdiagnose Demenz“ ..................................................54<br />
DBT Basis und Skills I .........................................................82<br />
Die forensische Ambulanz ...............................................62<br />
Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />
Eingliederungshilfe geistige Behinderung .................73<br />
Eingliederungshilfe seelische Behinderung ................31<br />
Gesundheitspolitischer Kongress .................................136<br />
Grundwissen Psychopharmakotherapie ......................79<br />
Institutsambulanz ..............................................................25<br />
Komorbidität von<br />
Persönlichkeitsstörung und Sucht ................................57<br />
Konfliktlösungsstrategien ................................................77<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100<br />
Kunsttherapie Grundkurs .................................................99<br />
Management in der <strong>Psychiatrie</strong> ....................................137<br />
MEFES ....................................................................................139<br />
Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht ...............64<br />
Psychotherapeutische Intervention ..............................81<br />
Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />
Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />
Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />
Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />
Suizidalität und Krisenintervention ............................. 101<br />
Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare ...............84<br />
Systemisches Arbeiten - Basiskurs ...............................83<br />
Systemische Arbeiten - Aufbaukurs Depression .......85<br />
Teamklausur ltd. Ärzte im MRV .......................................60<br />
Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />
Tiefenpsychologische Selbsterfahrung<br />
in der Gruppe ..................................................................109ff<br />
Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />
mit Intelligenzminderung ................................................70<br />
Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />
Zertifizierung zum Fachpsychologen<br />
für <strong>Psychiatrie</strong> ....................................................................152<br />
ZeSaM-Workshop 2010 ........................................................60<br />
Zusammenarbeit zwischen Gutachtern<br />
und Richtern ........................................................................32<br />
Muslimische Migranten<br />
in <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie ........................................34 Ergotherapeuten<br />
Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................................48 25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt? ................................. 106<br />
Neurologie compact ........................................................ 104 Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />
Paukkurs Psychopharmakotherapie .............................33 Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />
Persönliches Budget ..........................................................30 Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />
Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ...................61 Bilder, Symbole und Geschichten<br />
Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69 in der Traumatherapie ......................................................98<br />
Praxiswissen Psychopharmakotherapie ......................80 Die forensische Ambulanz ...............................................62<br />
Progressive Muskelrelaxation .........................................97 Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />
Prognosebegutachtung ....................................................66 Drei-Länder-Kongress Ergotherapie ............................102<br />
Prognose Praxis ..................................................................67 Institutsambulanz ..............................................................25<br />
Provokative Kommunikation in der Therapie - Komorbidität von<br />
Aufbaukurs ...........................................................................87 Persönlichkeitsstörung und Sucht ................................57<br />
170 Jahresprogramm 2010
Berufsgruppen<br />
Konfliktlösungsstrategien ................................................77<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100<br />
Kunsttherapie Grundkurs .................................................99<br />
MEFES ....................................................................................139<br />
Personenzentrierte Gesprächsführung ......................153<br />
Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />
Progressive Muskelrelaxation .........................................97<br />
Provokative Kommunikation<br />
in der Therapie - Aufbaukurs ..........................................87<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1 .......49<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger<br />
in komplementären Einrichtungen, Teil 2 ...................50<br />
Selbsterfahrung für Pflegende ..................................... 109<br />
Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................35<br />
Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />
Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />
Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />
Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />
Suizidalität und Krisenintervention ............................. 101<br />
Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />
Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />
mit Intelligenzminderung ................................................70<br />
Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />
Multiprofessionelle<br />
Achtsamkeit als Haltung und Methode ........................37<br />
Alternative Pflegeangebote ............................................42<br />
Ambulante Suchtberatung ...............................................56<br />
Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />
Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />
Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />
Bilder, Symbole und Geschichten<br />
in der Traumatherapie ......................................................98<br />
Bildung in der Pflege ....................................................... 144<br />
Bürgerhilfe in der <strong>Psychiatrie</strong> ........................................29<br />
DBT Basis und Skills I .........................................................82<br />
DBT bei Menschen mit Borderline-Störung<br />
und Intelligenzminderung ...................................................71<br />
Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />
Einführung in die <strong>Psychiatrie</strong> für Journalisten ..........51<br />
Eingliederungshilfe geistige Behinderung .................73<br />
Eingliederungshilfe seelische Behinderung ................31<br />
Emotionen am Arbeitsplatz .............................................89<br />
Erfolgreich im Team ...........................................................43<br />
Fachgespräch innerbetriebliche Fortbildung ........... 146<br />
Familien psychisch Kranker .............................................45<br />
Gesundheitspolitischer Kongress .................................136<br />
Grundlagen der personenzentrierten<br />
Gesprächsführung .............................................................163<br />
Humor als Therapeutikum ...............................................86<br />
ICF ......................................................................................... 168<br />
Institutsambulanz ..............................................................25<br />
Klangarbeit in der Klinik ...................................................90<br />
Komorbidität von<br />
Persönlichkeitsstörung und Sucht ................................57<br />
Konfliktlösungsstrategien ................................................77<br />
Körpersprache .....................................................................88<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100<br />
Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe ........157<br />
Kunsttherapie Grundkurs .................................................99<br />
MEFES ....................................................................................139<br />
Mitarbeiterberatung - Coaching<br />
als Führungsaufgabe .........................................................161<br />
Muslimische Migranten in<br />
<strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie .............................................34<br />
Öffentlichkeitsarbeit für psychiatrische Kliniken .....47<br />
Organisationsentwicklung im Krankenhaus ............. 166<br />
Palliative Pflege ..................................................................53<br />
Patientenfürsprecher ........................................................141<br />
Persönliches Budget ..........................................................30<br />
Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />
Pflegemanagementtagung .............................................138<br />
Jahresprogramm 2010 171<br />
Verzeichnisse
Berufsgruppen<br />
Pflege und Betreuung von Menschen<br />
mit Intelligenzminderung .................................................72<br />
Pilates und Tanz in der Therapie ....................................41<br />
Progressive Muskelrelaxation .........................................97<br />
Provokative Kommunikation in der Therapie -<br />
Aufbaukurs ...........................................................................87<br />
<strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge ......................................................142<br />
Psychische Auffälligkeiten und Sucht<br />
am Arbeitsplatz ...................................................................131<br />
Psychotherapeutische Intervention ..............................81<br />
Qualifizierung Psychotherapie ...................................... 156<br />
Selbstbefähigung fördern ................................................36<br />
Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................35<br />
Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />
Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />
SpDi-Fachtagung .................................................................26<br />
Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />
Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />
Supervision im Krankenhaus ........................................ 160<br />
Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare ...............84<br />
Systemisches Arbeiten - Basiskurs ...............................83<br />
Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression .....85<br />
Teamklausur ....................................................................... 168<br />
Themenzentriertes Arbeiten mit Bewegung ..............40<br />
Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />
Tiergestützte Therapie ......................................................91<br />
Transaktionsanalyse erleben ..........................................46<br />
Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />
Umgang mit sexuell übergriffigen Personen .............38<br />
Veränderungsmanagement im Krankenhaus ...........167<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />
mit Intelligenzminderung ................................................70<br />
Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />
WB Sicherheitsbeauftragte/r ........................................ 154<br />
Weiterbildung in der Altenpflege ................................. 145<br />
Zertifizierung zum<br />
Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong> .................................152<br />
Zusammenarbeit<br />
zwischen Gutachtern und Richtern ...............................32<br />
172 Jahresprogramm 2010<br />
Pflegende<br />
6. Fachtagung „<strong>Psychiatrie</strong>“ ............................................28<br />
9. Fachtagung „Forensik” .................................................59<br />
10. Fachtagung „Gerontopsychiatrie“ ...........................52<br />
11. Fachtagung „Sucht“ ......................................................55<br />
15. Fachtagung „Psychotherapie<br />
und Psychosomatik“ ..........................................................27<br />
25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt? ................................. 106<br />
Alternative Pflegeangebote ............................................42<br />
Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />
Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />
Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />
Bilder, Symbole und Geschichten<br />
in der Traumatherapie ......................................................98<br />
Bildung in der Pflege ....................................................... 144<br />
DBT Basis und Skills I .........................................................82<br />
DBT bei Menschen mit Borderline-Störung<br />
und Intelligenzminderung ...................................................71<br />
Die forensische Ambulanz ...............................................62<br />
Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />
Einführung der Pflegevisite in der <strong>Psychiatrie</strong> ....... 164<br />
Gesundheitspolitischer Kongress .................................136<br />
Grundlagen der Pflege suchtkranker Menschen .......58<br />
Gruppenleitung für Pflegende .......................................162<br />
Humor als Therapeutikum ...............................................86<br />
Institutsambulanz ..............................................................25<br />
Komorbidität von<br />
Persönlichkeitsstörung und Sucht ..................................57<br />
Konfliktlösungsstrategien ................................................77<br />
Kongruente Beziehungspflege ......................................163<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100<br />
Kunsttherapie für Angehörige sozialer Berufe ........157<br />
Kunsttherapie Grundkurs .................................................99<br />
Lockerungskriterien in der Forensik ............................63<br />
MEFES ....................................................................................139<br />
Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................................48<br />
Personalentwicklung in der Pflege ..............................167
Berufsgruppen<br />
Personenzentrierte Gesprächsführung ......................153<br />
Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ...................61<br />
Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />
Pflege in der Forensik ......................................................155<br />
Pflegemanagementtagung .............................................138<br />
Pflege und Betreuung von Menschen<br />
mit Intelligenzminderung .................................................72<br />
Praktische Einführung von<br />
Stationspflegekonzepten ............................................... 165<br />
Praxisanleitung Pflegeinterventionen .........................44<br />
Progressive Muskelrelaxation .........................................97<br />
Provokative Kommunikation in der Therapie -<br />
Aufbaukurs ...........................................................................87<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1 .......49<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2 ......50<br />
Psychotherapeutische Intervention ..............................81<br />
Psychotherapie in der Pflege ........................................ 164<br />
Qualifizierung Psychotherapie ...................................... 156<br />
Resilienz und Salutogenese ............................................39<br />
Rollenverständnis und Rollenkompetenz<br />
von Stationsleitungen ......................................................162<br />
Selbsterfahrung für Pflegende ..................................... 109<br />
Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />
Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />
Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />
Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />
Studium Pflegewissenschaft ......................................... 149<br />
Suizidalität und Krisenintervention ............................... 101<br />
Supervision und Praxisberatung<br />
bei der Pflege von Borderline-Patienten .....................161<br />
Supervision und Praxisberatung bei<br />
psychiatrischer Bezugspflege ...................................... 160<br />
Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />
Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />
mit Intelligenzminderung ................................................70<br />
Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />
WB Sicherheitsbeauftragte/r ........................................ 154<br />
Zwischen Engagement und Erschöpfung ...................107<br />
Psychologen<br />
Ambulante Suchtberatung ...............................................56<br />
Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />
Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />
Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />
Bilder, Symbole und Geschichten<br />
in der Traumatherapie ......................................................98<br />
„Blickdiagnose Demenz“ ..................................................54<br />
DBT Basis und Skills I .........................................................82<br />
Die forensische Ambulanz ...............................................62<br />
Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />
Eingliederungshilfe geistige Behinderung .................73<br />
Eingliederungshilfe seelische Behinderung ................31<br />
Institutsambulanz ..............................................................25<br />
Komorbidität von<br />
Persönlichkeitsstörung und Sucht ................................57<br />
Konfliktlösungsstrategien ................................................ 77<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100<br />
Kunsttherapie Grundkurs .................................................99<br />
MEFES ....................................................................................139<br />
Muslimische Migranten<br />
in <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie ........................................34<br />
Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................................48<br />
Persönliches Budget ..........................................................30<br />
Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ...................61<br />
Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />
Progressive Muskelrelaxation .........................................97<br />
Prognosebegutachtung ....................................................66<br />
Prognose Praxis ..................................................................67<br />
Provokative Kommunikation in der Therapie -<br />
Aufbaukurs ...........................................................................87<br />
Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht ............65<br />
Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht ...............64<br />
Psychotherapeutische Intervention ..............................81<br />
Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />
Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />
SpDi-Fachtagung .................................................................26<br />
Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />
Jahresprogramm 2010 173<br />
Verzeichnisse
Berufsgruppen<br />
Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />
Suizidalität und Krisenintervention ............................. 101<br />
Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare ............... 84<br />
Systemisches Arbeiten - Basiskurs ...............................83<br />
Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression .....85<br />
Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />
Tiefenpsychologische Selbsterfahrung<br />
in der Gruppe ..................................................................109ff<br />
Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen<br />
mit Intelligenzminderung ................................................70<br />
Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />
Zertifizierung zum<br />
Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong> .................................152<br />
ZeSaM-Workshop 2010 ........................................................60<br />
Zusammenarbeit<br />
zwischen Gutachtern und Richtern ...............................32<br />
174 Jahresprogramm 2010<br />
Muslimische Migranten<br />
in <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie ........................................34<br />
Neu in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................................48<br />
Persönliches Budget ..........................................................30<br />
Persönlichkeitsstörungen in der Forensik ...................61<br />
Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />
Pflege und Betreuung von Menschen<br />
mit Intelligenzminderung .................................................72<br />
Progressive Muskelrelaxation .........................................97<br />
Provokative Kommunikation in der Therapie -<br />
Aufbaukurs ...........................................................................87<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1 .......49<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2 ......50<br />
Psychotherapeutische Intervention ..............................81<br />
Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong> .......................................35<br />
Soziales Kompetenztraining I .........................................92<br />
Soziales Kompetenztraining II ........................................93<br />
SpDi-Fachtagung .................................................................26<br />
Spiritualität in Beratung und Psychotherapie ...........96<br />
Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />
Suizidalität und Krisenintervention ............................. 101<br />
Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare ...............84<br />
Systemisches Arbeiten - Basiskurs ...............................83<br />
Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression .....85<br />
Therapeutische Gruppenarbeit ...................................... 74<br />
Traumazentrierte Psychotherapie ................................75<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei<br />
Menschen mit Intelligenzminderung ............................70<br />
Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote ...........76<br />
Zertifizierung zum<br />
Fachpsychologen für <strong>Psychiatrie</strong> .................................152<br />
ZeSaM-Workshop 2010 ........................................................60<br />
Zusammenarbeit<br />
zwischen Gutachtern und Richtern ................................32<br />
Sozialpädagogen<br />
Alternative Pflegeangebote ............................................42<br />
Ambulante Suchtberatung ...............................................56<br />
Autoaggression - Selbstverletzung ...............................94<br />
Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung ...........78<br />
Beratung und Therapie bei Trauer ................................95<br />
Bilder, Symbole und Geschichten<br />
in der Traumatherapie ......................................................98<br />
DBT Basis und Skills I .........................................................82<br />
Die forensische Ambulanz ...............................................62<br />
Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />
Eingliederungshilfe geistige Behinderung .................73<br />
Eingliederungshilfe seelische Behinderung ................31<br />
Institutsambulanz ..............................................................25<br />
Komorbidität von<br />
Persönlichkeitsstörung und Sucht ................................57<br />
Konfliktlösungsstrategien ................................................77<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen .........................100 Verwaltung<br />
Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur ..............................100 Betriebsvertretungen (Personalräte/Betriebsräte) 134<br />
Kunsttherapie Grundkurs .................................................99 Datenschutz bei den Bezirken .......................................133<br />
MEFES ....................................................................................139 Der Verband der Bezirke und die Bezirksaufgaben . 140
Berufsgruppen<br />
Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010 ..........68<br />
Eingliederungshilfe geistige Behinderung .................73<br />
Eingliederungshilfe seelische Behinderung ................31<br />
Fortbildung für MitarbeiterInnen<br />
aus Wirtschaftsabteilungen ........................................... 116<br />
Gesundheitspolitischer Kongress .................................136<br />
Institutsambulanz ..............................................................25<br />
Konferenz der Krankenhausdirektoren ........................115<br />
Patientenverwaltung .........................................................115<br />
Personalverwaltung ..........................................................132<br />
Persönliches Budget ..........................................................30<br />
Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend ...69<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 1 .......49<br />
<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2 ......50<br />
Psychische Auffälligkeiten und<br />
Sucht am Arbeitsplatz ......................................................131<br />
Rechnungswesen der med. Einrichtungen ................ 116<br />
Seminar für PflegesatzreferentInnen / Fachkräfte .125<br />
SHV: Aufbaukurs I .............................................................. 118<br />
SHV: Aufbaukurs II ............................................................. 118<br />
SHV: Aufgaben des Fachausschusses ..........................128<br />
SHV: Dozententagung .......................................................132<br />
SHV: Eingliederungshilfe ................................................. 119<br />
SHV: Einkommensermittlung Selbständige<br />
Aufbaukurs ........................................................................ 122f<br />
SHV: Einkommensermittlung Selbständige<br />
Grundkurs .............................................................................121<br />
SHV: Erbrecht ......................................................................129<br />
SHV: Frühförderung Workshop ..................................... 130<br />
SHV: Gerichtsverfahren ....................................................125<br />
SHV: Grundlagenkurs I .......................................................117<br />
SHV: Grundlagenkurs II .....................................................117<br />
SHV: Grundlagen von Vereinbarungen ........................126<br />
SHV: Grundsicherung ....................................................... 130<br />
SHV: Hilfe zur Pflege ........................................................ 120<br />
SHV: Kostenerstattung .....................................................127<br />
SHV: Neue Rechtsprechung ............................................123<br />
SHV: Probleme des Zivilrechts ...................................... 120<br />
SHV: Rechtl. Grundlagen des Unterhaltsrechts ........124<br />
SHV: Sozialpädagogisch-medizinische Dienste ........124<br />
SHV: Stationäre Hilfe ........................................................128<br />
Stärkung der Resilienz ....................................................108<br />
ZeSaM-Workshop 2010 ........................................................60<br />
Zwangsvollstreckung ........................................................129<br />
Jahresprogramm 2010 175<br />
Verzeichnisse
Kursbegleitung<br />
Ruth Ahrens<br />
RN, MScN, Gesundheits-und Krankenschwester<br />
mit WB Psychotherapie, Psychosomatik, Trainerin<br />
Personzentrierte Gesprächsführung,<br />
Bad Kreuznach .............................................................. 27, 156<br />
Rainer Michael Ammende<br />
BA Dipl.Pflegepädagoge, München ................................27<br />
Heribert Apfelbeck<br />
Verwaltungsamtsrat, Sozialverwaltung<br />
Bezirk Niederbayern, Landshut .....................................123<br />
Florian Augmann<br />
Krankenpfleger für <strong>Psychiatrie</strong>, Supervisor, Ebersberg 43<br />
Anita Bachhuber<br />
Dipl.-Psychologin, Psychologische<br />
Psychotherapeutin, Bad Aibling .....................................87<br />
Dr. Tilman Becker<br />
Facharzt für Neurologie, Vorsitzender des<br />
Augsburger Forums für Ethik in der<br />
Medizin (AFEM) ...................................................................139<br />
Dr. med. Ulrike Beckrath-Wilking<br />
Fachärztin für psychoth. Medizin, Nervenärztin,<br />
Neurologin, München ................................................. 75, 97<br />
Thomas Rainer Blab<br />
Pfarrer, Kath. Seelsorge am BKH Kaufbeuren ...........142<br />
Kristina Braun<br />
Dipl.-Psychologin, Betriebliche Sozialberatung,<br />
Klinikum München-Ost, Haar ......................................... 106<br />
Irmi Breinbauer<br />
Stationsleitung, Fachkrankenschwester für<br />
<strong>Psychiatrie</strong>, Psychotherapie (HPG), Klinikum<br />
München-Ost, Haar .............................................................28<br />
Uwe Britten<br />
freiberuflicher Redakteur, Lektor und Autor, Geisfeld .47<br />
Ulrich Brückner<br />
Verwaltungsoberamtsrat, Sozialverwaltung Bezirk<br />
Unterfranken, Würzburg ..................................................127<br />
176 Jahresprogramm 2010<br />
Dr. Erich Bußmann<br />
Richter a.D., München ........................................................32<br />
Pjotr Chorrosch<br />
Fortbildungstrainer, Spiel- und Theaterpädagoge,<br />
Theaterregisseur, Nürnberg ............................................ 88<br />
Dr. med. Elif Duygu Cindik<br />
Ärztin für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />
Master in Public Health, Bad Aibling .............................34<br />
Dr. Theodor Danzl<br />
Geschäftsführer, Inn-Salzach-Klinikum,<br />
Wasserburg am Inn ................................................... 115, 136<br />
Volker Dittmar<br />
Dipl.-Psychologe, Psychologischer<br />
Psychotherapeut, NLP-Lehrtrainer (DVNLP),<br />
EMDR-Therapeut, Regensburg ...................................... 74ff<br />
Harald Dittrich<br />
Dipl.-Sozialpädagoge, Sozialverwaltung<br />
Bezirk Oberbayern, München ..........................................131<br />
Petra Eberle<br />
Referentin für Suchtkrankenhilfe und AIDS,<br />
Geschäftsführererin des Evang. Fachverbandes<br />
für Suchtkrankenhilfe in Bayern,<br />
Diakonisches Werk Bayern e.V. Nürnberg ....................56<br />
Zoltan Filesch<br />
Geschäftsführer der Bezirksentgeltkommission,<br />
Sozialverwaltung Bezirk Oberbayern, München ......126<br />
Jürgen Floß<br />
Klinikseelsorger, Evangelische Klinikseelsorge,<br />
Zentralklinikum Augsburg ..............................................139<br />
Dr. Ulrike Frank<br />
DBT Trainerin und Supervisorin (DDBT), Leiterin der<br />
Hochschulambulanz, Abtlg. Klinische Psychologie<br />
und Psychotherapie der Universität Freiburg ............82<br />
Ute Franz<br />
Ärztliche Direktorin, Wilfried-Rasch-Klinik,<br />
Dortmund ........................................................................74, 76
Kursbegleitung<br />
Doris Fuchs<br />
Fachkrankenschwester für <strong>Psychiatrie</strong>, DBT-<br />
Thera peutin für Sozial- und Pflegeberufe, München 78<br />
Eva Galow<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, Sozialdienst kath. Frauen,<br />
Lourage, München .............................................................128<br />
Dr. Andreas Gartenmaier<br />
Oberarzt, Allgemeinpsychiatrische<br />
Institutsambulanz, BKH Augsburg .................................25<br />
Rudi Gosdschan<br />
Heim- und Pflegedienstleitung im<br />
Seniorenheim Priental, Geschäftsführer der<br />
Priental-Service-GmbH, Aschau im Chiemgau ...........52<br />
Eleonore Gramse<br />
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung Landesverband Bayern, Erlangen .......128<br />
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Ekkehard Haen<br />
Facharzt für klinische Pharmakologie, Leiter der<br />
Klinischen Pharmakologie/Psychopharmakologie,<br />
Klinik und Poliklinik für <strong>Psychiatrie</strong>, Psychosomatik<br />
und Psychotherapie der Universität Regensburg<br />
am Bezirksklinikum .....................................................33, 80<br />
Dr. phil. Gernot Hahn<br />
Dipl.-Sozialpädagoge (Univ.), Sozialtherapeut,<br />
Klinikum am Europakanal, Klinik für Forensische<br />
<strong>Psychiatrie</strong>, Leiter der Forensischen Ambulanz,<br />
Erlangen ................................................................................62<br />
Dr. Ulrich Harrer<br />
Oberarzt, BKH Günzburg ...................................................32<br />
Josef Hartl<br />
Verwaltungsamtsrat, Sozialverwaltung<br />
Bezirk Oberpfalz, Regensburg ........................................117<br />
Kurt Häupl<br />
Geschäftsführer Med. Einrichtungen<br />
des Bezirks Oberpfalz, Regensburg ..............................60<br />
Josef Heck<br />
Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor der<br />
Systemischen Gesellschaft, Eigene Praxis für<br />
Psychotherapie, Ingolstadt ...........................................83ff<br />
Wolfgang Herb<br />
Fachkrankenpfleger für <strong>Psychiatrie</strong>, Stationsleiter,<br />
Trainer für personenzentrierte Gesprächsführung,<br />
Supervision und Praxisberatung, Kaufbeuren ...........55<br />
Harald Herp<br />
Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Rupert-Mayer-Klinik für Forensische <strong>Psychiatrie</strong>,<br />
Lohr a.Main ...........................................................................57<br />
Ottmar Heumann<br />
Leiter der Beratungsstelle, Sozialverwaltung<br />
Bezirk Schwaben, Augsburg .........................................129f<br />
Markus Hieber<br />
Fachkrankenpfleger für <strong>Psychiatrie</strong>, Stationsleiter,<br />
Klangtherapeut, Kaufbeuren ......................42, 55, 58, 90<br />
Dr. Anne Maria Hiedl<br />
Oberärztin, Institutsambulanz,<br />
Funktionsdiagnostik, BKH Augsburg .............................25<br />
Polina Hilsenbeck<br />
Dipl.-Psychologin, München .............................................94<br />
Johann Hofer<br />
Memmingen ..........................................................................28<br />
Jürgen Hollick<br />
Dipl.-Pflegewirt (FH), Bildungsreferent,<br />
<strong>Irsee</strong> ....................................... 27f, 48, 52, 55, 59, 138, 144ff<br />
Werner Huber<br />
Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut,<br />
Lehrtherapeut bei istob, München .............................83ff<br />
Ludwig Janssen<br />
freiberuflicher Redakteur, Autor und Lektor, Köln ...47<br />
Jahresprogramm 2010 177<br />
Verzeichnisse
Kursbegleitung<br />
Babett Kaluza<br />
Dipl.-Sportlehrerin, Freiburg ......................................... 40f<br />
Joachim Kamper<br />
Dipl.-Sozialpädagoge, Sozialverwaltung<br />
Bezirk Schwaben, Augsburg ...........................................124<br />
Dr. med. Vitalij Kazin<br />
Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />
Suchtmedizinische Grundversorgung,<br />
Naturheilverfahren, BKH Kaufbeuren ............................71<br />
Harald Keller<br />
Dipl.-Pflegewirt (FH), Pflegedirektor, BKH Kaufbeuren 59<br />
Hans Kellinghusen<br />
Dipl.-Pädagoge, Kinder- und<br />
Jugendpsychotherapeut, Landkreis Erding ...............92f<br />
Leonhard Kellner<br />
Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz,<br />
Neustadt an der Waldnaab ............................................. 116<br />
PD Dr. Hans-Hermann Klünemann<br />
Facharzt für Neurologie, <strong>Psychiatrie</strong> u. Psycho -<br />
therapie, Klinische Geriatrie Board Certified Neurologist<br />
& Clinical Neurophysiologist (USA), Oberarzt,<br />
Leiter der Gerontopsychiatrischen Ambulanz, Zentr.<br />
für Gerontopsychiatrie, Universitätsklinik für<br />
<strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie, Regensburg ...........54<br />
Walter Knöbl<br />
Dipl.-Sozialwissenschaftler, Einrichtungsleiter,<br />
Stadtmission Nürnberg e.V., Wendepunkt<br />
Sozialtherapie, Nürnberg ................................................128<br />
Dr. med. Thomas Knoll<br />
Facharzt für Neurologie, Praxis für Neurologie<br />
und <strong>Psychiatrie</strong> am Prinzregentenplatz München ... 104<br />
Rüdiger Knorr<br />
Weinsberg .............................................................................28<br />
Andreas Knuf<br />
Psychologischer Psychotherapeut, Dipl.-Psychologe,<br />
Niedergelassener Psychotherapeut in Konstanz .....36f<br />
178 Jahresprogramm 2010<br />
Kirsten Köhler<br />
Leitende Ergotherapeutin, Osnabrück ........................102<br />
Dr. med. Manfred Koniarczyk<br />
Stationsarzt, Klinikum München-Ost, Haar .................72<br />
Dr. med. Frank Kraus<br />
Arzt, Städt. Krankenhaus München-Harlaching,<br />
Klinik für Neurologie, Neurophysiologie,<br />
neurologische Frührehabilitation und<br />
Stroke Unit ........................................................................... 104<br />
Claudia Kreibich<br />
Oberverwaltungsrätin, Bezirksverwaltung<br />
Bezirk Schwaben, Augsburg ...................................120, 125<br />
Dr. Ralf Kunkel<br />
Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />
Beratungsstellenarzt der Fachambulanz für<br />
Suchtprobleme der Caritas, Landshut ....................... 49f<br />
Gudrun Maria Lehmann-Scherf<br />
Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin, Lehrthera-<br />
peutin (BLÄK), Supervisorin (BLÄK, BDP), München 98ff<br />
Bruno Lehmeier<br />
Stellvertretender Vorsitzender der AGBB,<br />
Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der<br />
Medizinischen Einrichtungen des<br />
Bezirks Oberpfalz gGmbH, Regensburg ..................... 134<br />
Dr. Klaus Leipziger<br />
Chefarzt, Bayreuth .............................................................60<br />
Eberhard Lempelius<br />
Bremen ..................................................................................55<br />
Johannes Löffler<br />
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für<br />
evangelische Krankhausseelsorge in Bayern,<br />
Ev. Seelsorge an den Kliniken Günzburg ....................142<br />
Peter Christian Lorenz<br />
Arbeitstherapeut, Fürth ...................................................102<br />
Gerhard Lunz<br />
Ressortleiter Serviceleistungen, Kommunalunternehmen<br />
Bezirkskliniken Mittelfranken, Ansbach ..... 116
Kursbegleitung<br />
Peter Lutz<br />
Verwaltungsoberamtsrat, Sozialverwaltung<br />
Bezirk Unterfranken, Würzburg ..................................... 124<br />
Dr. Robert P. Maier<br />
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, München ....121ff<br />
Andrea Mannseicher<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Haar .................................. 101<br />
Werner Maurer<br />
Regensburg ..........................................................................55<br />
Petra Mayer<br />
Fachbereichsleitung Palliative Care/Interdisz.<br />
Sterbebegleitung der Akademie PANTA RHEI,<br />
Inning a.A. .............................................................................53<br />
Gerhard Mayr<br />
Verwaltungsdirektor a.D., Bobingen ...........................121ff<br />
Dr. med. Ruth Meier<br />
Fachärztin für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />
München ................................................................................97<br />
Norbert Meindorfer<br />
Verwaltungsoberamtsrat, Sozialverwaltung<br />
Bezirk Mittelfranken, Ansbach ...................................... 130<br />
Brigitte Mittelsten Scheid<br />
Dipl.-Psychologin, Lehranalytikerin der MAP,<br />
München .............................................................................109f<br />
Raimund Mittler<br />
Verwaltungsamtsrat, Sozialverwaltung<br />
Bezirk Schwaben, Augsburg ........................................... 119<br />
Dieter Montag<br />
Direktor, Verband der bayerischen Bezirke,<br />
München ...............................................................................132<br />
Maximilian Monzer<br />
Leiter Kompetenzzentrum und Geschäftsführung,<br />
Sozialverwaltung Bezirk Schwaben, Augsburg .........129<br />
Prof. Dr. jur. Peter Mrozynski<br />
Jurist, Hochschullehrer im Fachbereich<br />
Sozialwesen, Hochschule München ..............................35<br />
Hans Mühlbauer<br />
Haar ........................................................................................59<br />
Kathrin S. Müller<br />
Dipl.-Pädagogin, Mediatorin, Unternehmens-<br />
beraterin für Personalentwicklung, Augsburg 46, 107f<br />
Dr. med. Maja Müller-Spahn<br />
Fachärztin für Psychosomatische Medizin, für<br />
Neurologie und <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie;<br />
Lehranalytikerin am ÄPK und CIP in München ............81<br />
Prof. Dr. Norbert Nedopil<br />
Leiter der Abteilung für Forensische <strong>Psychiatrie</strong>,<br />
Psychiatrischen Klinik, Ludwig-Maximilians-<br />
Universität München ......................................................64ff<br />
Gerald Niedermeier<br />
Geschäftsführer, Lech-Mangfall-Kliniken,<br />
Garmisch-Partenkirchen ..................................................132<br />
Judith Niehaus<br />
Krankenhausclown, Ergotherapeutin,<br />
Dozentin, Nürnberg ............................................................86<br />
PD Dr. Michele Noterdaeme<br />
Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsy-<br />
chiatrie und Psychotherapie, Josefinum Augsburg ..69<br />
Dr. med. Claus-Peter Ostermeier<br />
Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />
Oberarzt, Schloß Werneck, Fachklinik für<br />
<strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie ....................................80<br />
Cornelia Pangerl<br />
Kempten ........................................................................... 28<br />
Franz Peter<br />
Datenschutzbeauftragter, Bezirksverwaltung<br />
Bezirk Oberbayern, München .........................................133<br />
PD Dr. med. Albert Putzhammer<br />
ltd. Ärztlicher Direktor, BKH Kaufbeuren .................... 137<br />
Hilde Rainer-Münch<br />
Referentin Suchthilfe, Deutscher Caritasverband,<br />
Landesverband Bayern, München .................................56<br />
Jahresprogramm 2010 179<br />
Verzeichnisse
Kursbegleitung<br />
Dr. Stefan Raueiser<br />
Leiter <strong>Bildungswerk</strong>, <strong>Irsee</strong> ...............29, 132, 136, 140, 142<br />
Erika Rauner<br />
Sozialverwaltung Bezirk Schwaben, Augsburg ........ 120<br />
Dr. med. Michael Rentrop<br />
Oberarzt, Leiter der Psychiatrischen Poliklinik,<br />
München ................................................................................78<br />
Petra Ruf<br />
Koordinatorin, Gemeindepsychischiatrischer<br />
Verbund Kaufbeuren, Ostallgäu .....................................45<br />
Dr. med. Christian Schanze<br />
Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />
Pädagoge, Ärztlicher Direktor des Krankenhaus<br />
St. Camillus, Ursberg .........................................................70<br />
Prof. Dr. Rupert Scheule<br />
Professor für Philosophie, Ethik und Erziehungswissenschaften,<br />
Fachhochschule Dortmund .............139<br />
Dr. Christian Schlögl<br />
Leitender Oberarzt, Forensische Fachklinik<br />
für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie am<br />
Bezirksklinikum Regensburg ...........................................68<br />
Hermann Schmid<br />
Betriebswirt (VWA), Pflegedirektor, Taufkirchen 136, 138<br />
Michael Schmidt<br />
Dipl.-Sozialpädagoge, Einrichtungsleiter<br />
„Haus an der Brücke“, Herzogsägmühle, Peiting ....128<br />
Peter Schneider<br />
Verwaltungsrat, Sozialverwaltung<br />
Bezirk Unterfranken, Würzburg .....................................125<br />
Gudrun Schopf<br />
Krankenschwester mit verhaltenstherapeutischer<br />
Zusatzausbildung, Frankfurt/Main ......................... 27, 44<br />
Margit Schramm-Brunner<br />
Ansbach .................................................................................59<br />
Prof. Dr. Wolfgang Schreiber<br />
Ärztlicher Direktor Bezirksklinikum Mainkofen,<br />
Deggendorf ..........................................................................136<br />
180 Jahresprogramm 2010<br />
Dr. Jürgen Schübel<br />
Oberarzt, Psychiatrische Institutsambulanz,<br />
BKH Günzburg ......................................................................25<br />
Ernst Schwab<br />
Klinikseelsorger am Bezirksklinikum Ansbach .........142<br />
Antje Skolut<br />
Verwaltungsamtsrätin, Bezirksverwaltung<br />
Bezirk Schwaben, Augsburg ........................................... 119<br />
Thomas Smekal<br />
Reg.Amtmann, Sozialverwaltung<br />
Bezirk Oberpfalz, Regensburg ....................................... 118<br />
Martina Springer<br />
Wirtschaftspsychologin, selbständige Kauffrau,<br />
NLP-Lehrtrainerin, Vohburg ............................................77<br />
Dr. Angela Karoline Städele<br />
Fachärztin für Neurologie, Ärztin in<br />
Weiterbildung zur Psychiaterin und<br />
Psychotherapeutin, wissenschaftliche<br />
Bildungsreferentin, <strong>Irsee</strong> .....................................26, 48, 51<br />
Christian Stadler<br />
Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor,<br />
akkreditierter Fort- und Weiterbildungsleiter,<br />
Dachau ................................................................................. 49f<br />
Rita Steffes-enn<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin, Klinische Fachsozialarbeiterin<br />
(ZKS), Leiterin des Instituts für deliktbezogene<br />
Täterarbeit - IDT - Koblenz/Kaisersesch ......................38<br />
Dr. Herbert Steinböck<br />
Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />
Chefarzt Forensik, Haar ......................................................61<br />
Josef Strauß<br />
Klinischer Musiktherapeut (FPI, EAG),<br />
Fachkrankenpfleger für <strong>Psychiatrie</strong>, Kempten ........ 109<br />
Gabi Streidl<br />
Fachkrankenschwester für <strong>Psychiatrie</strong>,<br />
Phytotherapeutin, Kaufbeuren ................................ 42, 55
Kursbegleitung<br />
Sabine Student<br />
Dipl. Psychologin, Psychologische<br />
Psycho therapeutin, Klinikum am Europakanal,<br />
Klinik für Forensische <strong>Psychiatrie</strong>, Erlangen ..............62<br />
Christiane Trautmann<br />
Zell am Hammersbach ......................................................28<br />
Manuela Trendel<br />
Master of Social Management,<br />
Dipl.-Sozialpäd. (FH), Krankenkassenfachwirtin,<br />
Leiterin Sozialpädagogischer Fachdienst,<br />
Sozialverwaltung Bezirk Mittelfranken, Ansbach .30f, 73<br />
Frank Voss<br />
Pflegepädagogischer Mitarbeiter der<br />
psychiatrischen Fachweiterbildung<br />
an der Rhein-Mosel-Akademie, Andernach .................39<br />
Eberhard Weidler<br />
Arzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />
Theologe, Trauerbegleiter, München .......................... 95f<br />
Eva Weigel<br />
Ergotherapeutin, BKH Kaufbeuren .................................91<br />
Hermann Weilbach<br />
Kaufbeuren ...........................................................................59<br />
Celia Wenk-Wolff<br />
<strong>Psychiatrie</strong>referentin, Verband der<br />
bayerischen Bezirke, München ........................60, 136, 141<br />
Thomas Westermann<br />
Dipl.-Sozialpädagoge, Dienststellenleiter<br />
Bodelschwingh-Haus, Evang. Hilfswerk München ....128<br />
Dr. Franz Will<br />
Dipl.-Supervisor für soziale Berufe, Mitglied der<br />
Deutschen Gesellschaft für Supervision e.V.,<br />
Supervision & Training, München ..................................89<br />
Claudia Wiltschko<br />
Taufkirchen ...........................................................................59<br />
Dr. med. Martin Wimmer<br />
Facharzt für Neurologie, Praxis für Neurologie<br />
und <strong>Psychiatrie</strong> am Prinzregentenplatz München ... 104<br />
Gerhard Wimmer<br />
Vorsitzender der AGBB, Vorsitzender des<br />
gemeinsamen Betriebsrats der Kliniken<br />
des Bezirks Oberbayern, Haar .......................................134<br />
Dr. med. Markus Wittmann<br />
Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />
Oberarzt, Klinik und Poliklinik für <strong>Psychiatrie</strong>,<br />
Psychosomatik und Psychotherapie der<br />
Universität Regensburg am Bezirksklinikum ............79f<br />
Rosamunde Wolff-Baumgartner<br />
Fachschwester für <strong>Psychiatrie</strong>, analytische Gruppenleiterin<br />
(GAG), Supervisorin DGSv, Hofstetten ....27, 109<br />
Dr. med. Regina Wolf-Schmid<br />
Fachärztin für Nervenheilkunde und<br />
Psychotherapeutische Medizin, München .......... 95f, 101<br />
Michael Zehrer<br />
Krankenpfleger, Deggendorf ...........................................63<br />
Angelika Ziegler<br />
Verwaltungsoberamtsrätin, Sozialverwaltung<br />
Bezirk Mittelfranken, Ansbach ....................................... 128<br />
Dr. Götz A. Zilker<br />
Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie,<br />
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin,<br />
stv. Ärztlicher Direktor, Haar ............................................111<br />
Lothar Zimmermann<br />
Krankenhausdirektor des Bezirksklinikums<br />
Mainkofen, Deggendorf .................................................... 115<br />
Jahresprogramm 2010 181<br />
Verzeichnisse
Stichwortverzeichnis<br />
A<br />
Abschreibungen 121<br />
Achtsamkeit 37<br />
affektive Störungen 49<br />
Aggressionen 71<br />
Akademisierung 102, 144, 148<br />
Akupressur 42<br />
Alkoholabhängigkeit 49<br />
Allgemeinpsychiatrie 28<br />
Altenhilfe 52<br />
Altenpflege 52, 145<br />
Alzheimer-Krankheit 54<br />
ambulant betreutes Wohnen 130<br />
ambulanten Eingliederungshilfe 125<br />
Ambulanz 62, 68<br />
Angsterkrankungen 50<br />
Arbeitsbelastung 107<br />
Asperger-Syndrom 69<br />
Außenwelt 100<br />
Autismus 69<br />
Autoaggression 94<br />
B<br />
Begleitung Sterbender 53<br />
Begutachtung 64ff<br />
Behandlungsprozess 63<br />
Behindertenhilfe 124, 126, 128<br />
Behindertentestamente 129<br />
Behinderung, seelische 119<br />
Beratung 96<br />
Berichterstattung 51<br />
Berufsausbildung 144<br />
Berufserfahrene 106<br />
Berufspolitik 102<br />
Bestattungskosten 120<br />
Bestattungsvorsorge 120<br />
Betreuungsrecht 64<br />
Betriebsräte 134<br />
Betroffene 28<br />
Bewegung 40<br />
Beziehung 162<br />
182 Jahresprogramm 2010<br />
Beziehungen 100<br />
Beziehungspflege 163<br />
Bezirksaufgaben 140<br />
Bezirksräte 140<br />
Bezugspflege 160<br />
Bilanzierung 121ff<br />
Bilder 98<br />
Bildgestaltung 100<br />
Body-Percussion 41<br />
Borderline 161<br />
Borderline-Persönlichkeitsstörung 78<br />
Borderline-Störung 71, 82<br />
Bürgerhilfe 29<br />
Burn-out 49, 106<br />
C<br />
Change Management 107<br />
Coaching 109, 161<br />
Computersucht 55<br />
Controlling 116<br />
D<br />
Datenschutz 133<br />
DBT 71, 82<br />
Demenz 54<br />
Demenzen 50<br />
Depression 49, 85<br />
Dienstrecht 132<br />
Dienstvereinbarungen Sucht 131<br />
Doppeldiagnose 58<br />
Dreijahresregel 122f<br />
Düsseldorfer Tabelle 124<br />
E<br />
Effektivität 137<br />
Effizienz 137<br />
Eigenverantwortung 108<br />
Eingliederungshilfe 30f, 73, 118f, 124f, 128<br />
Eingliederungshilfe, schulische 119<br />
Eingliederungsmanagement, betriebliches 131<br />
Einkommensermittlung 122f<br />
Einkommensermittlung Selbständige 121
Stichwortverzeichnis<br />
Eltern 45<br />
EMDR 75<br />
Empowerment 36<br />
Entspannung 37<br />
Entspannungsverfahren 97<br />
Entwicklungsstörungen 69<br />
Erbrecht 120, 129<br />
Erbschaftssteuer 129<br />
Ergotherapie 102<br />
Erschöpfung 107<br />
Essstörungen 69<br />
ethische Fallbesprechung 139<br />
F<br />
Fachgespräch 146<br />
Fachpsychologen 152<br />
Familien 45<br />
Farrelly 87<br />
Fertigkeiten 82<br />
Forensik 59ff, 63, 154f<br />
forensische = psychiatrische Nachsorge 62<br />
forensisch-psychiatrische 68<br />
Frühförderung 125, 130<br />
Führung 161f, 164, 166f<br />
Führungsqualitäten 137<br />
G<br />
Gegenübertragung 94<br />
geistige Behinderung 70, 73<br />
Geriatrie 52f<br />
Gerichtsvollziehervollstreckung 129<br />
Gerontopsychiatrie 52<br />
Gesamtpersonalräte 134<br />
Gesamtplan 124, 128<br />
Gesamtplanverfahren 119<br />
Gesprächsführung 84<br />
Gesprächsführung, personenzentriert 153, 163<br />
gestalterisches Arbeiten 99<br />
Gestik 88<br />
Gesundheitsförderung 42<br />
Gesundheitspolitischer Kongress 136<br />
Gewinnermittlung 121, 122ff<br />
GmbH-Gesellschafter 122f<br />
Grundsicherung 130<br />
Gruppenarbeit 74, 162, 165<br />
Gruppenpsychotherapie 74<br />
Gutachten 32, 65<br />
H<br />
Hauswirtschaft 116<br />
Hilfe 128<br />
Hilfe, stationäre 128<br />
Hilfe zur Pflege 118, 126<br />
Hospiz 53<br />
Humor 86f<br />
I<br />
ICF 168<br />
Ich-Zustände 46<br />
Identitätsverlust 81<br />
Innenwelt 100<br />
innerbetriebliche Fortbildung 146<br />
Insolvenzverfahren 129<br />
Institutsambulanzen 25<br />
Intelligenzminderung 70ff<br />
Interaktion 43<br />
Internet 47<br />
Investitionsabzugsbeträge 122f<br />
J<br />
Jacobson Training 97<br />
Journalisten 51<br />
Jugendhilfe 45, 127<br />
K<br />
Kinder 45<br />
Klangarbeit 90<br />
Kommunikation 43, 88, 92f<br />
Komorbidität 57f<br />
komplementäre Einrichtungen 48<br />
Konfliktbearbeitung 89<br />
Konfliktlösung 85<br />
Konfliktlösungsstrategien 77<br />
Konfliktmuster 83<br />
Jahresprogramm 2010 183<br />
Verzeichnisse
Stichwortverzeichnis<br />
Konzepte, neurobehaviorale 82<br />
Körpersprache 88<br />
Körperwahrnehmung 37<br />
Kostenerstattungspflicht 127<br />
Krankenhausdirektoren 115<br />
Krankenhausverpflegung 116<br />
Krankenpflegegesetz 144<br />
Krankenversicherung 119<br />
Krankheitsbild 119<br />
Krise 108<br />
Krisen 106<br />
Krisenintervention 101<br />
Krisenmanagement 155<br />
Kunsttherapie 99f, 157<br />
L<br />
Lachen 86<br />
Lachyoga 86<br />
Lebenskrise 95f<br />
Leistungsvereinbarungen 126<br />
Leitungskompetenz 137<br />
Lernbehinderung 71<br />
Lockerung 63<br />
Lösungsorientierung 108<br />
Lösungsstrategien 101<br />
M<br />
Management 137<br />
Märchen 100<br />
Maßregelvollzug 59ff<br />
Medien 51<br />
Medikamente 79<br />
Medikamenteninteraktionen 80<br />
Menschenbild 96<br />
Menschen mit Behinderung 125<br />
Migranten 34<br />
Mimik 88<br />
Mitarbeiterberatung 161<br />
Moderatorenschulung 139<br />
Muslime 34<br />
184 Jahresprogramm 2010<br />
N<br />
Nähe-Distanz-Regulation 81<br />
Natur 100<br />
Naturheilverfahren 42<br />
Neueinsteiger 48<br />
neurogenerative Erkrankungen 54<br />
Neurologie 104<br />
NLP-Techniken 77<br />
O<br />
Obertonmusik 90<br />
offene Hilfen 125<br />
Öffentlichkeitsarbeit 47, 51<br />
Organisationsentwicklung 166<br />
Orientierungshilfe 48<br />
P<br />
Paarberatung 77, 84<br />
Paartherapie 84<br />
Palliativpflege 53<br />
Partnerschaft 84<br />
Patientenautonomie 139, 142<br />
Patientenfürsprecher 141<br />
Patienteninformationen 47<br />
Patientenrechte 139, 141<br />
Patientenverwaltung 115<br />
Paukkurs 33<br />
Personaldaten 133<br />
Personalentwicklung 167<br />
Personalvertretung 134<br />
Personalverwaltung 132<br />
Personengesellschaften 122f<br />
Persönliches Budget 30<br />
Persönlichkeitsstörung 50, 57, 61, 161<br />
Pervasive Störungen 69<br />
Pflegebildung 144, 148<br />
Pflegedienstleitung 138<br />
Pflegedirektoren 138<br />
Pflegeforschung 148<br />
Pflegeinterventionen 44<br />
Pflegeleitbild 165
Stichwortverzeichnis<br />
Pflegemanagement 138<br />
Pflegepraxis 163<br />
Pflegesatz 125<br />
Pflegevisite 164<br />
Pflegewissenschaft 148<br />
Pharmakodynamik 80<br />
Pharmakokinetik 80<br />
Pilates 41<br />
PITT 75<br />
posttraumatische Belastungsstörung 95<br />
Praxisanleitung 44<br />
Praxisberatung 160f<br />
Privatentnahmen 121<br />
Professionalisierung 102<br />
Progessive Muskelrelaxation 97<br />
Prognostik 66f<br />
Provokative Therapie 87<br />
Prüfungsvereinbarungen 126<br />
psychiatrischen Versorgung 136<br />
psychiatrische Sozialrecht 65<br />
psychiatrisches Versorgungssystem 48<br />
psychiatrische Zivilrecht 64<br />
Psychodrama 86<br />
Psychoedukation 76, 78<br />
Psychopharmakotherapie 33, 79f<br />
Psychose 58, 81<br />
Psychosomatik 27, 44, 156<br />
Psychotherapie 27, 75, 81, 156, 164<br />
Psychotherapie, klientenzentriert 153<br />
Q<br />
Qualifizierung 153, 155ff<br />
Qualitätsmanagement 167<br />
Qualitätsvereinbarungen 126<br />
R<br />
Rahmenvertrag 130<br />
Rechnungswesen 116<br />
Recht 59<br />
rechtliche Grundlagen 48<br />
Rechtsprechungen 123<br />
reflektierenden Teams 83<br />
Reframing 83<br />
Rehabilitation 35<br />
Rente 106<br />
Rentenversicherung 119<br />
Resilienz 39, 108<br />
Ressourcen 83, 85, 108<br />
Rhythmen 41<br />
Risk Assessment 62<br />
Rolle, berufliche 162<br />
Rückstellungen 122f<br />
S<br />
Salutogenese 39<br />
Schizophrenie 49, 81<br />
seelische Behinderung 31<br />
Seelsorge 142<br />
Selbständige 122f<br />
Selbstbefähigung 36<br />
Selbsterfahrung 97, 99, 109ff<br />
Selbstfürsorge 106<br />
Selbstmanagement 46<br />
Selbstregulation 98<br />
Selbstverletzung 71, 94<br />
Sexuelle Übergriffe 38<br />
Sicherheit 59<br />
Sicherheitsbeauftragte/r 154<br />
Sicherungsnachsorge 62<br />
Skills 82<br />
Sozialarbeit 35<br />
Sozialdaten 118<br />
soziale Kompetenz 92f<br />
Sozialgerichtsverfahren 125<br />
Sozialhilferecht 117, 127<br />
Sozialhilfeträger 117<br />
Sozialhilfeträger, überörtliche 117<br />
sozialpädagogisch-medizinische Dienste 124<br />
Sozialprozessrecht 125<br />
Sozialpsychiatrischen Dienste 26<br />
Sozialrecht 35, 123<br />
Sozio-Milieutherapie 39<br />
Spiritualität 96<br />
Jahresprogramm 2010 185<br />
Verzeichnisse
Stichwortverzeichnis<br />
Stalking 38<br />
stationäre Hilfe 124<br />
Stationskonzept 165<br />
Stationsleitung 162<br />
Sucht 55, 57f, 131<br />
Suchtberatung 56<br />
Suchterkrankungen 49<br />
Suchtgefährdete 56<br />
Suchtkranke 56<br />
Suizidalität 101<br />
Supervision 160f<br />
Symbole 98<br />
systemischen Arbeiten 83<br />
Systemische Therapie 84f<br />
T<br />
Tanz 41<br />
Tarifpolitik 134<br />
Tarifrecht 132<br />
Team 43<br />
Teamarbeit 43, 89<br />
Teamklausur 168<br />
Teamkonflikte 89<br />
Themenzentriertes Arbeiten 40<br />
therapeutische Beziehung 50<br />
tiefenpsychologisch 81<br />
tiefenpsychologische Selbsterfahrung 109ff<br />
Tiere 91<br />
Tiergestützte Therapie 91<br />
Transaktionsanalyse 46<br />
Trauer 95<br />
Trauerprozess 96<br />
Traumatherapie 75, 98<br />
Traumatisierung 95f<br />
Traumaverarbeitung 98<br />
U<br />
UAW 80<br />
Übergabeverträge 120<br />
Unterbringungsgesetz 32<br />
Unterbringungsrecht 64<br />
Unterhaltsrecht 120f, 124<br />
186 Jahresprogramm 2010<br />
V<br />
Veränderungsmanagement 167<br />
„verarmte Schenker“ 120<br />
Verband der Bezirke 140<br />
Vergütungsvereinbarungen 126<br />
Verhaltensauffälligkeiten 70<br />
Verhaltenstherapie 44<br />
Verlusterlebnisse 95<br />
Vermietung und Verpachtung 121f<br />
Verwaltungsreform 134<br />
Verwaltungsverfahren 118, 125<br />
Visionen 106, 109<br />
W<br />
Wäscherei 116<br />
Weiterbildung 145, 153, 157<br />
Weiterbildung Sicherheitsbeauftragte/r 154<br />
Werkstätten 119<br />
Wiedereinsteiger 48<br />
Wut-Management-Training 70<br />
Z<br />
Zertifizierung 152<br />
Ziele 106<br />
Zivilrecht 120<br />
Zivilverfahren 125<br />
Zukunftsplanung 106, 108<br />
Zusammenveranlagung 122f<br />
Zuständigkeit 127<br />
Zwangsvollstreckung 129
Januar<br />
Chronologie<br />
11.01.-13.01.10 ...........502/10 .............Betriebsvertretungen (Personalräte/Betriebsräte), Kloster Seeon ................. 134<br />
11.01.-22.01.10 .........803A/10 .............Studium Pflegewissenschaft 1. Präsenzmodul ........................................................ 148<br />
21.01.-22.01.10 .................27/10 .............Einführung in die <strong>Psychiatrie</strong> für Journalisten, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................... 51<br />
24.01.-27.01.10 ..............31/10 .............11. Fachtagung „Sucht“, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................ 55<br />
25.01.-27.01.10 .............409/10 .............SHV: Einkommensermittlung Selbständige Aufbaukurs, Kloster Seeon ........ 122<br />
27.01.-29.01.10 ............. 407/10 .............SHV: Probleme des Zivilrechts, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................... 120<br />
27.01.-29.01.10 .............422/10 .............SHV: Grundsicherung, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................................................... 130<br />
28.01.-30.01.10 ............701A/10 .............Management in der <strong>Psychiatrie</strong> Block IV, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................... 137<br />
28.01.-31.01.10 ...........206A/10 .............SE (Zilker) 2. Kursteil, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 111<br />
Februar<br />
01.02.-05.02.10 ...........904A/10 .............Qualifizierung Psychotherapie Block I, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................... 156<br />
03.02.-04.02.10 ..............700/10 .............Gesundheitspolitischer Kongress, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................... 136<br />
05.02.-07.02.10 ..............204/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 8. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................. 109<br />
22.02.-23.02.10 ...............419/10 ..............SHV: Aufgaben des Fachausschusses, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................. 128<br />
22.02.-24.02.10 ................50/10 .............Eingliederungshilfe geistige Behinderung, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................... 73<br />
März<br />
07.03.-09.03.10 ................ 28/10 .............10. Fachtagung Gerontopsychiatrie, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................ 52<br />
08.03.-10.03.10 ..............408/10 .............SHV: Einkommensermittlung Selbständige Grundkurs, Kloster Seeon ........... 121<br />
10.03.-11.03.10 ..............802/10 .............Fachgespräch innerbetriebliche Fortbildung, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................. 146<br />
12.03.-13.03.10 .................10/10 .............Muslimische Migranten in <strong>Psychiatrie</strong> und Neurologie, Kloster <strong>Irsee</strong> ............ 34<br />
15.03.-17.03.10 ...............501/10 .............Datenschutz bei den Bezirken, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................................... 133<br />
17.03.-18.03.10 ................ 36/10 .............Teamklausur ltd. Ärzte im MRV, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................... 60<br />
18.03.-19.03.10 .................37/10 ............ ZeSaM-Workshops 2010, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................ 60<br />
22.03.-24.03.10 ................ 38/10 .............Persönlichkeitsstörungen in der Forensik, Kloster Seeon ................................. 61<br />
24.03.-26.03.10 ................ 55/10 .............Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................. 78<br />
April<br />
12.04.-13.04.10 ..............705/10 .............Patientenfürsprecher, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................................................... 141<br />
12.04.-13.04.10 ..............706/10 ............ <strong>Psychiatrie</strong>-Seelsorge, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................................... 142<br />
13.04.-14.04.10 ........... 803B/10 .............Studium Pflegewissenschaft Tutorial, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................ 148<br />
14.04.-16.04.10 ...............22/10 .............Transaktionsanalyse erleben, Kloster Seeon ......................................................... 46<br />
15.04.-18.04.10 .......... 206B/10 .............SE (Zilker) 3. Kursteil, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 111<br />
19.04.-21.04.10 .............201/10 .............. Zwischen Engagement und Erschöpfung, Kloster Seeon ...................................... 107<br />
Jahresprogramm 2010 187<br />
Verzeichnisse
188 Jahresprogramm 2010<br />
Chronologie<br />
20.04.-21.04.10 ..............423/10 .............SHV: Frühförderung Workshop, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................... 130<br />
21.04.-22.04.10 ..............425/10 .............SHV: Dozententagung, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................................... 132<br />
21.04.-23.04.10 ................58/10 .............Psychotherapeutische Intervention, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................... 81<br />
23.04.-25.04.10 ...........205A/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 1. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................... 110<br />
25.04.-28.04.10 ...................3/10 .............Fachtagung „Psychotherapie und Psychosomatik“ Kloster <strong>Irsee</strong> .................... 27<br />
26.04.-28.04.10 .................51/10 .............Therapeutische Gruppenarbeit, Kloster Seeon ..................................................... 74<br />
26.04.-29.04.10 ..............402/10 .............SHV: Aufbaukurs I, Kloster Seeon .............................................................................. 118<br />
28.04.-30.04.10 ..............404/10 .............SHV: Eingliederungshilfe, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................... 119<br />
29.04.-01.05.10 .................81/10 .............Neurologie compact, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................................ 104<br />
Mai<br />
03.05.-04.05.10 ...............418/10 .............SHV: Stationäre Hilfe, Kloster Seeon ......................................................................... 128<br />
03.05.-05.05.10 ................ 63/10 .............Humor als Therapeutikum, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................. 86<br />
03.05.-06.05.10 ................60/10 .............Systemisches Arbeiten - Basiskurs, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................. 83<br />
04.05.-05.05.10 ..............300/10 .............Patientenverwaltung, Kloster Seeon ........................................................................ 115<br />
05.05.-07.05.10 ..............303/10 ............Fortbildung für MitarbeiterInnen aus Wirtschaftsabteilungen, Kloster Seeon 116<br />
05.05.-07.05.10 ..............500/10 .............Personalverwaltung, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................................ 132<br />
10.05.-12.05.10 ............... 25/10 ............ <strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger Teil 1, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................... 49<br />
10.05.-12.05.10 ..............200/10 .............25 Jahre <strong>Psychiatrie</strong> - und jetzt? Kloster <strong>Irsee</strong> ..................................................... 106<br />
19.05.-21.05.10 ...............23/10 .............Öffentlichkeitsarbeit für psychiatrische Kliniken, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................... 47<br />
Juni<br />
03.06.-06.06.10 ........... 205B/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 2. Block, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................... 110<br />
07.06.-09.06.10 ...................6/10 .............Persönliches Budget, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 30<br />
07.06.-09.06.10 ................64/10 .............Provokative Kommunikation in der Therapie - Aufbaukurs, Kloster Seeon .. 87<br />
07.06.-09.06.10 .................75/10 .............Bilder, Symbole und Geschichten in der Traumatherapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ........ 98<br />
07.06.-11.06.10 ..............400/10 .............SHV: Grundlagenkurs I, Kloster Seeon ...................................................................... 117<br />
10.06.-12.06.10 ............ 701B/10 .............Management in der <strong>Psychiatrie</strong> Block V, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................... 137<br />
11.06.-13.06.10 ..............69/10 .............Soziales Kompetenztraining I, Kloster Seeon ........................................................ 92<br />
14.06.-16.06.10 ...............417/10 .............SHV: Kostenerstattung, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................ 127<br />
21.06.-23.06.10 ...............61/10 .............Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Paare, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................. 84<br />
21.06.-23.06.10 ..............203/10 .............Selbsterfahrung für Pflegende, Kloster Seeon ...................................................... 109<br />
21.06.-23.06.10 ..............406/10 .............SHV: Hilfe zur Pflege, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................................ 120<br />
21.06.-25.06.10 ...........904B/10 .............Qualifizierung Psychotherapie Block II, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................ 156<br />
23.06.-25.06.10 .................74/10 .............Progressive Muskelrelaxation, Kloster Seeon ........................................................ 97<br />
24.06.-27.06.10 ........... 206C/10 .............SE (Zilker) 4. Kursteil, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 111<br />
25.06.2010 ................46/10 .............Pervasive Störungen in der Kindheit und Jugend, Kloster <strong>Irsee</strong> ..................... 69
Chronologie<br />
28.06.-29.06.10 ..............302/10 .............Rechnungswesen der med. Einrichtungen, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................... 116<br />
28.06.-30.06.10 ................ 65/10 .............Körpersprache, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................................................................................... 88<br />
28.06.-01.07.10 ................59/10 .............DBT Basis und Skills I, Kloster Seeon ........................................................................ 82<br />
30.06.-02.07.10 ...............415/10 .............Seminar für PflegesatzreferentInnen / Fachkräfte, Kloster Seeon ................. 125<br />
Juli<br />
05.07.-07.07.10 .................33/10 .............Komorbidität von Persönlichkeitsstörung und Sucht, Kloster Seeon ............ 57<br />
05.07.-07.07.10 ................40/10 .............Lockerungskriterien in der Forensik, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................. 63<br />
06.07.-09.07.10 .................77/10 ..............Kunsttherapie - Aufbaukurs Natur, Kloster Seeon ................................................ 100<br />
07.07.-09.07.10 .................18/10 .............Alternative Pflegeangebote, Kloster Seeon ............................................................ 42<br />
12.07.-13.07.10 ............ 800/10 .............Bildung in der Pflege, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 144<br />
12.07.-14.07.10 ..............412/10 .............SHV: Rechtl. Grundlagen des Unterhaltsrechts, Kloster Seeon ......................... 124<br />
12.07.-14.07.10 ..............416/10 .............SHV: Grundlagen von Vereinbarungen, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................... 126<br />
12.07.-23.07.10 .......... 803C/10 .............Studium Pflegewissenschaft 2. Präsenzmodul, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................... 148<br />
13.07.-15.07.10 ................14/10 .............Umgang mit sexuell übergriffigen Personen, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................... 38<br />
14.07.-16.07.10 ................16/10 .............Themenzentriertes Arbeiten mit Bewegung, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................ 40<br />
14.07.-16.07.10 ................19/10 .............Erfolgreich im Team, Kloster Seeon .......................................................................... 43<br />
16.07.-18.07.10 .......... 205C/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 3. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 110<br />
19.07.-21.07.10 ...............43/10 .............Prognosebegutachtung, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................................................................... 66<br />
19.07.-21.07.10 ............... 79/10 .............Suizidalität und Krisenintervention, Kloster Seeon ............................................. 101<br />
20.07.-21.07.10 ................32/10 .............Ambulante Suchtberatung, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................ 56<br />
22.07.2010 ...............801/10 .............Weiterbildung in der Altenpflege, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................... 145<br />
23.07.-25.07.10 ................. 12/10 .............Selbstbefähigung fördern, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................. 36<br />
26.07.-28.07.10 ....................1/10 .............Institutsambulanz, Kloster Seeon .............................................................................. 25<br />
26.07.-28.07.10 ................ 30/10 .............„Blickdiagnose Demenz“, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................... 54<br />
26.07.-28.07.10 ...............421/10 .............SHV: Erbrecht, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................................................... 129<br />
28.07.-30.07.10 ................ 52/10 .............Traumazentrierte Psychotherapie, Kloster Seeon ................................................ 75<br />
29.07.-30.07.10 ................ 45/10 .............Die forensisch-psychiatrische Ambulanz 2010, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................ 68<br />
Im August finden keine Kurse statt<br />
September<br />
06.09.-11.09.10 .............. 703/10 .............MEFES, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................................................................................... 139<br />
13.09.-14.09.10 ................56/10 .............Grundwissen Psychopharmakotherapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................ 79<br />
13.09.-15.09.10 ................... 7/10 .............Eingliederungshilfe seelische Behinderung, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................ 31<br />
13.09.-15.09.10 ...............410/10 .............SHV: Einkommensermittlung Selbständige Aufbaukurs, Kloster <strong>Irsee</strong> ........... 123<br />
Jahresprogramm 2010 189<br />
Verzeichnisse
14.09.-17.09.10 .................57/10 .............Praxiswissen Psychopharmakotherapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................ 80<br />
15.09.-17.09.10 ..................11/10 .............Sozialarbeit in der <strong>Psychiatrie</strong>, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................................... 35<br />
16.09.-18.09.10 .............701C/10 .............Management in der <strong>Psychiatrie</strong> Block VI, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................................... 137<br />
16.09.-19.09.10 ........... 206D/10 .............SE (Zilker) 5. Kursteil, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 111<br />
21.09.-22.09.10 ........... 803D/10 .............Studium Pflegewissenschaft Tutorial, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................ 148<br />
24.09.-26.09.10 ........... 205D/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 4. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 110<br />
27.09.-28.09.10 .............. 424/10 .............Psychische Auffälligkeiten und Sucht am Arbeitsplatz, Kloster Seeon .......... 131<br />
27.09.-29.09.10 .................29/10 .............Palliative Pflege, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................................... 53<br />
27.09.-29.09.10 .................67/10 .............Klangarbeit in der Klinik, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................... 90<br />
27.09.-29.09.10 ................411/10 .............SHV: Neue Rechtsprechung, Kloster Seeon ............................................................ 123<br />
27.09.-01.10.10 ...............401/10 .............SHV: Grundlagenkurs II, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................................................... 117<br />
29.09.-01.10.10 ................48/10 ............ DBT bei Menschen mit Borderline-Störung und Intelligenzminderung,<br />
Kloster <strong>Irsee</strong> ..................................................................................................................... 71<br />
Oktober<br />
01.10.-03.10.10 ...................5/10 .............Bürgerhilfe in der <strong>Psychiatrie</strong>, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................................... 29<br />
04.10.-05.10.10 ................ 42/10 .............Psychiatrische Begutachtung im Sozialrecht, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................. 65<br />
04.10.-06.10.10 ...................2/10 .............SpDi-Fachtagung, Kloster Seeon ................................................................................ 26<br />
04.10.-06.10.10 ................. 15/10 .............Resilienz und Salutogenese, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 39<br />
04.10.-06.10.10 ................ 20/10 .............Praxisanleitung Pflegeinterventionen, Kloster Seeon ........................................ 44<br />
06.10.-08.10.10 ................ 53/10 .............Verhaltenstherapeutische Gruppenangebote, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................. 76<br />
10.10.-12.10.10 ................80/10 .............Drei-Länder-Kongress Ergotherapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................... 102<br />
11.10.-13.10.10 ................ 34/10 .............Grundlagen der Pflege suchtkranker Menschen, Kloster Seeon ...................... 58<br />
11.10.-14.10.10 ............... 76/10 .............Kunsttherapie Grundkurs, Kloster Seeon ................................................................ 99<br />
11.10.-15.10.10 ...........904C/10 .............Qualifizierung Psychotherapie Block III, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................... 156<br />
13.10.-15.10.10 ................66/10 .............Emotionen am Arbeitsplatz, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 89<br />
13.10.-15.10.10 ...............414/10 .............SHV: Gerichtsverfahren, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................................................................... 125<br />
17.10.-20.10.10 ...................4/10 .............6. Fachtagung „<strong>Psychiatrie</strong>“, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................. 28<br />
18.10.-19.10.10 ...................9/10 .............Paukkurs Psychopharmakotherapie, Kloster Seeon ............................................ 33<br />
18.10.-20.10.10 ................ 62/10 .............Systemisches Arbeiten - Aufbaukurs Depression, Kloster <strong>Irsee</strong> ...................... 85<br />
20.10.-22.10.10 ..............420/10 .............Zwangsvollstreckung, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................................................... 129<br />
22.10.-24.10.10 ................ 70/10 .............Soziales Kompetenztraining II, Kloster Seeon ....................................................... 93<br />
25.10.-26.10.10 .................41/10 .............Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................. 64<br />
25.10.-27.10.10 ................ 26/10 .............<strong>Psychiatrie</strong> für Berufs(wieder)einsteiger - Teil 2, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................ 50<br />
25.10.-27.10.10 .................39/10 .............Die forensische Ambulanz, Kloster Seeon ............................................................... 62<br />
25.10.-27.10.10 ..............202/10 .............Stärkung der Resilienz, Kloster Seeon ..................................................................... 108<br />
25.10.-27.10.10 ...............413/10 ............ SHV: Sozialpädagogisch-medizinische Dienste, Kloster Seeon .......................... 124<br />
25.10.-28.10.10 ..............403/10 .............SHV: Aufbaukurs II, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................................ 118<br />
190 Jahresprogramm 2010<br />
Chronologie
27.10.-29.10.10 ................. 21/10 .............Familien psychisch Kranker, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................... 45<br />
27.10.-29.10.10 ................68/10 .............Tiergestützte Therapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................................................... 91<br />
November<br />
05.11.-07.11.10 ........... 205E/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 5. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 110<br />
08.11.-10.11.10 ..............405/10 .............SHV: Eingliederungshilfe, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................... 119<br />
08.11.-10.11.10 ............. 49/10 ..........Pflege und Betreuung von Menschen mit Intelligenzminderung, Kloster <strong>Irsee</strong> 72<br />
08.11.-11.11.10 .................78/10 .............Kunsttherapie - Aufbaukurs Märchen, Kloster Seeon .......................................... 100<br />
10.11.-12.11.10 ..............702/10 ............ Pflegemanagementtagung, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................ 138<br />
15.11.-16.11.10 ..............704/10 .............Der Verband der Bezirke und die Bezirksaufgaben, Kloster Seeon ................. 140<br />
15.11.-17.11.10 ................. 71/10 .............Autoaggression - Selbstverletzung, Kloster Seeon .............................................. 94<br />
16.11.-17.11.10 ...............301/10 .............Konferenz der Krankenhausdirektoren, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................... 115<br />
16.11.-18.11.10 .................47/10 .............Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung, Kloster <strong>Irsee</strong> 70<br />
18.11.-19.11.10 ...................8/10 .............Zusammenarbeit zwischen Gutachtern und Richtern, Kloster <strong>Irsee</strong> .............. 32<br />
22.11.-24.11.10 .................72/10 .............Beratung und Therapie bei Trauer, Kloster Seeon ................................................ 95<br />
22.11.-26.11.10 ...........904D/10 .............Qualifizierung Psychotherapie Block V, Kloster <strong>Irsee</strong> ......................................... 156<br />
24.11.-25.11.10 .................73/10 .............Spiritualität in Beratung und Psychotherapie, Kloster Seeon .......................... 96<br />
25.11.-28.11.10 ........... 206E/10 .............SE (Zilker) 6. Kursteil, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................... 111<br />
26.11.-28.11.10 ................. 13/10 .............Achtsamkeit als Haltung und Methode, Kloster <strong>Irsee</strong> .......................................... 37<br />
29.11.-01.12.10 ................44/10 .............Prognose Praxis, Kloster <strong>Irsee</strong> .................................................................................... 67<br />
Dezember<br />
01.12.-03.12.10 ................54/10 .............Konfliktlösungsstrategien, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................. 77<br />
08.12.-10.12.10 ..................17/10 .............Pilates und Tanz in der Therapie, Kloster <strong>Irsee</strong> ..................................................... 41<br />
08.12.-10.12.10 .................24/10 .............Neu in der <strong>Psychiatrie</strong>, Kloster <strong>Irsee</strong> ........................................................................ 48<br />
10.12.-12.12.10 ............205F/10 .............SE (Mittelsten Scheid) 6. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 110<br />
12.12.-15.12.10 ................ 35/10 .............9. Fachtagung “Forensik”, Kloster <strong>Irsee</strong> ................................................................... 59<br />
Chronologie 2011<br />
Chronologie<br />
Februar<br />
11.02.-13.02.11 ......................................... SE (Mittelsten Scheid) 7. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> .............................................................. 110<br />
14.02.-18.02.11 ......................................... Qualifizierung Psychotherapie Block VI, Kloster <strong>Irsee</strong> ....................................... 156<br />
März<br />
18.03.-20.03.11 ......................................... SE (Mittelsten Scheid) 8. WE, Kloster <strong>Irsee</strong> ............................................................. 110<br />
Jahresprogramm 2010 191<br />
Verzeichnisse
<strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong> Tel. 08341 906-608 oder -604<br />
Klosterring 4 Fax 08341 906-605<br />
87660 <strong>Irsee</strong> E-Mail: info@bildungswerk-irsee.de<br />
Anmeldung<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich für nachfolgend aufgeführten Kurs an:<br />
............../10 ............................................ ..................................... ....................................<br />
Kurs Nr. Bezeichnung vom bis<br />
Übernachtung inkl. Frühstück ja � nein �<br />
..................................................................................................................................................<br />
Titel/Vorname/Name<br />
..................................................................................................................................................<br />
Abteilung<br />
..................................................................................................................................................<br />
Beruf/Funktion<br />
..................................................................................................................................................<br />
Institution<br />
................................................................ ..............................................................................<br />
Straße PLZ Ort<br />
................................................................ ..............................................................................<br />
Vorwahl / Telefon Fax<br />
..................................................................................................................................................<br />
E-Mail Adresse<br />
Die Rechnung bitte an: siehe oben � folgende Adresse �<br />
..................................................................................................................................................<br />
Institution<br />
..................................................................................................................................................<br />
Abteilung<br />
................................................................ ..............................................................................<br />
Straße PLZ Ort<br />
Die im Programm enthaltenen Teilnahmebedingungen (vgl. Seite 14/15) habe ich gelesen.<br />
Sie gelten als vereinbart. Ich entbinde dadurch das <strong>Bildungswerk</strong> der Haftung.<br />
................................................................ ..............................................................................<br />
Datum Unterschrift<br />
192 Jahresprogramm 2010<br />
Kopiervorlage Anmeldeformular