Der Gutenberg -Druck - Gutenbergschule Wiesbaden
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<strong>Wiesbaden</strong>, den 21.Februar 2005 Seite 4 Ausgabe 01/05<br />
Auch für die Forschung war das Jahr 2004<br />
ein sehr Erfolgreiches.<br />
Ohne sich selbst zu loben -was allerdings<br />
gerechtfertigt wäre- kann die<br />
<strong>Gutenberg</strong>schule von sich behaupten nun<br />
auch im Bereich Naturwissenschaften<br />
einiges bieten zu können.<br />
Da wäre zum Beispiel die CoMa-AG, die<br />
den <strong>Wiesbaden</strong>er Landtag vor Begeisterung<br />
beinahe in selbiges versetzte, als sie am<br />
17.11. ihren selbst programmierten Roboter<br />
vorstellte. Dieser erhielt von Heinz Rainer<br />
Geyer und seinen “Schützlingen” Nadja<br />
Kahrobai, Philipp Schneider und Daniel<br />
Rost Befehle per Tastatur und führte diese<br />
(anders als so mancher Schüler) zuverlässig<br />
aus. Des weiteren bildeten sich einige<br />
Forschungsgruppen, die sich mit den<br />
Geheimnissen der Chemie beschäftigten.<br />
Michael Bouffier, Vera Döllinger und Farah<br />
Schlink entwickelten einen<br />
Schule intern Jugend<br />
Was nun mit dem Raucherplatz?<br />
Neue Rauchordnung stark diskutiert<br />
„Zu früh gefreut“ hört man in letzter Zeit oft die Nichtraucher auf unserer Schule schimpfen.<br />
Das Problem der vielen jungen Raucher auf dem Schulhof hat sich widererwartend<br />
verschlimmert. Anstatt auf dem Raucherplatz, stehen nämlich nun die Tabak-Liebhaber<br />
direkt vor dem Schultor, welches fast jeder Schüler täglich mehrmals passieren muss. Ziel<br />
der neuen Verordnung war eigentlich ein Rauchverbot an der gesamten Schule<br />
durchzusetzen, jedoch wurde die Nikotin-Wolke, die nun die Tür zu unserer Schule bildet,<br />
nicht einkalkuliert. Jeden Tag durchquert man nun diese Zone und ist somit näher am<br />
Geschehen des Tabakkonsums als je zuvor. Eine Einhaltung von 50 Metern Abstand von der<br />
Schule sei erforderlich, erzählt man sich auf den Straßen (gemeint sind die Schul- und<br />
Fahrradwege) doch wogegen es in den Pausengesprächen rumort, ist bei der Leitung noch<br />
keine Lösung in Sicht. -FS<br />
Zwischen Robotern<br />
und Kaugummi<br />
<strong>Gutenberg</strong>schule experimentiert<br />
Kaugummilöser, der Textilien jeglicher Art<br />
von hartnäckigen Kaugummiflecken befreit.<br />
Beim “Jugend forscht”- Wettbewerb<br />
errangen sie mit ihrem Mittel im<br />
Regionalausscheid den 1. Platz und in der<br />
Landesentscheidung den 3. Platz - vielleicht<br />
befanden sich Hausfrauen in der Jury...<br />
Doch auch die Betreuungslehrer Nicola<br />
Friedl, Heinz Rainer Geyer und Irene<br />
Fischer bewiesen großes Engagement und<br />
Ausdauer bei den vielen Wettbewerben und<br />
Messen.<br />
Sogar Direktor Schlotter glänzte durch<br />
daumendrückende Anwesenheit.<br />
Das “Jahr der Forschung” 2004 brachte uns<br />
also nicht nur fachspezifisches Wissen,<br />
sondern in der Zusammenarbeit auch<br />
private positive Erkenntnisse über unsere<br />
Vorgesetzten: Lehrer sind auch Menschen!<br />
-Unser nächstes Projekt im Fachbereich<br />
Psychologie?<br />
VD<br />
ICH WILL THEATER! ! -VD<br />
Eine heiße Empfehlung der Redaktion:<br />
6x Theater für nur sagenhafte 25 € mit dem<br />
Jugendtheaterscheck!<br />
Und zu sehen gibt’s:<br />
DIE JAGD NACH DEM<br />
VERSCHWUNDENEN BRIEF<br />
Traumspiel von Valeri Petrov<br />
Inszenierung: Matthias Faltz<br />
Geld kann man immer gebrauchen, meint<br />
der kleine Svetlo. So verheimlicht er seiner<br />
Oma, dass ihre Post mit dem Geld<br />
angekommen ist. Doch schnell plagt ihn sein<br />
schlechtes Gewissen. Was ein Glück, dass<br />
ihm da die Tiere zu Hilfe kommen.<br />
Für alle ab 5 Jahren<br />
MOMO<br />
Stück nach Michael Ende<br />
Inszenierung: Marco Süss<br />
“Was die kleine Momo konnte, wie kein<br />
anderer, das war Zuhören.”<br />
Für das kleine Mädchen spielt Zeit keine<br />
Rolle, für die Macht, die sich langsam über<br />
die ganze Stadt legt, jedoch sehr wohl ...<br />
Für alle ab 10 Jahren<br />
DIE VERWANDLUNG<br />
Stück nach der Erzählung von Franz Kafka<br />
Regie: Matthias Faltz<br />
“Als Gregor Samsa eines Morgens aus<br />
unruhigen Träumen erwachte, fand er sich<br />
in seinem Bett zu einem ungeheuren<br />
Ungeziefer verwandelt.”<br />
So beginnt Kafkas berühmte Erzählung.<br />
Schöpfend aus der eigenen Biographie<br />
entstand das Drama einer Familie entlang<br />
der tragisch schönen Metapher über die<br />
Verwandlung eines jungen Mannes.<br />
Für alle ab 14 Jahren<br />
JUNGS SIND ANDERS,<br />
MÄDCHEN AUCH<br />
Ein Spiel für Puppen und zwei<br />
Clowns<br />
Regie: Matthias Faltz<br />
Chaos pur auf dem Familienausflug:<br />
Was Mama will, will Papa nicht und<br />
während Opa gar nichts will, will<br />
Oma alles. Wie wird das nur enden?<br />
Für alle ab 6 Jahren<br />
DIE LETZTE WETTE<br />
Oder die Geschichte des alten<br />
Wittibers im Jahre 1637<br />
Stück von Peter Hacks<br />
Regie: Ralf Meyer<br />
Dank genügend Hoffnung, viel<br />
Geduld und einem starken Willen<br />
geht der Witwer, der sich auf eine<br />
Wette mit dem Tod einlässt, in<br />
diesem Drama seinen ganz eigenen<br />
Weg.<br />
Für alle ab 12 Jahren<br />
SECHZEHN IM SOMMER<br />
Stück von Hanns Jörg Krumpholz<br />
Regie: David Zimmering<br />
Dabei könnte es doch so schön sein:<br />
Sommerferien und sturmfreie Bude.<br />
Doch Scheißwetter, immer diese<br />
blöde Geige im Zimmer und zu allem<br />
Überfluss ist auch noch die schönste<br />
Lehrerin der Welt weg! Was nun?<br />
Eine Reise allein mit, zu und um sich<br />
selbst.<br />
Für alle ab 13 Jahren<br />
Nähere Infos zu den Stücken<br />
und den Aufführungsterminen<br />
gibt’s unter:<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
oder beim Kartenvorverkauf:<br />
0611 - 132325