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NVC Jan.-Febr. 2013 - Kirchgemeinde Wohlen

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Referat Rückblick<br />

Geburtstagsbesucherinnen-Treffen mit<br />

Referat «Suizidprävention»<br />

Dienstag, 22. <strong>Jan</strong>uar, 19.00 Uhr<br />

Ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>haus <strong>Wohlen</strong><br />

Pfarrerin Anita Kohler, Mandatsträgerin der Reformierten<br />

Landeskirche Aargau im Suizid-Netz Aargau,<br />

wird über Suizidprävention im Alter referieren. Sie<br />

schreibt: Der Tod gehört zum Leben dazu – das ist<br />

ein Satz, den wir gerne und oft sagen. Das Leben hat<br />

zu enden, wenn wir alt und zufrieden, eben «lebens<br />

– satt» sind. Das ist unsere Vorstellung, die für uns<br />

scheinbar natürliche Ordnung. Doch was denken, sagen<br />

und fühlen wir, wenn ein Leben nicht so endet?<br />

Was geschieht, wenn Menschen «lebens – müde»<br />

werden? In der Schweiz steigt die Suizidrate bei<br />

Menschen ab 65 kontinuierlich an. Suizid bei älteren<br />

Menschen ist ein Thema, das uns vor unbequeme<br />

Fragen stellt, etwa: Gehen wir den Problemen alter<br />

Menschen lieber aus dem Weg? Schauen wir bewusst<br />

weg aus Angst, das Falsche zu sagen oder zu tun?<br />

Und sprechen wir damit dem älteren Leben unbewusst<br />

weniger Wert zu? Oft fühlen wir uns einfach<br />

hilflos angesichts der komplexen Schwierigkeiten, die<br />

im Leben älterer Menschen auftauchen können.<br />

Aber wir sind nicht ganz hilflos! Wir können lernen<br />

hinzuschauen und zu handeln, wenn ein Mensch<br />

«lebens – müde» ist.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, sich an diesem Abend mit<br />

Mut und Neugierde dem Thema Suizidprävention im<br />

Alter zu widmen! Interessierte, die (noch) nicht zu<br />

den Geburtstagsbesucherinnen gehören, mögen sich<br />

zuvor mit dem Sekretariat in Verbindung setzen.<br />

Das Seniorenteam<br />

Herzlichen Dank!<br />

Am Bazar 2012 wurde das <strong>Kirchgemeinde</strong>haus <strong>Wohlen</strong><br />

zu einem wunderschön geschmückten Begegnungsort<br />

mit von den Konfirmanden von Johannes<br />

Siebenmann gestaltetem Lichterlabyrinth. Für alle<br />

freiwilligen Helferinnen und Helfer war es eine Freude,<br />

die vielen Gäste an unseren zahlreichen Ständen,<br />

in der Cafeteria, in der Schoggiwerkstatt begrüssen<br />

zu dürfen. Viele Besucher konnten sich beim Beobachten<br />

der Origami-Technik und beim Bücherfalten<br />

begeistern. Für Ihre Treue zum Bazar danken wir Ihnen<br />

ganz herzlich. Dank Ihrem Beitrag können wir die<br />

zwei Projekte: Mission 21, Hilfe für Frauen in Borneo,<br />

zur Erhaltung der Lebensgrundlage mit ihren Handwerkserzeugnissen<br />

und die Spitex <strong>Wohlen</strong>/Villmergen<br />

mit einer beträchtlichen Summe unterstützen. Wir<br />

bedanken uns für alle Gaben und Spenden, die wir<br />

entgegen nehmen durften. Das Bazarteam wünscht<br />

Ihnen ein gesundes, zufriedenes neues Jahr!<br />

Themenmorgen Adventsbräuche<br />

Es war ein spannender Morgen mit Pfarrerin Irmelin<br />

Kradolfer, die über Adventsbräuche im Wandel der<br />

Jahrhunderte referierte. Ein Tannenbaum, die Krippe,<br />

der Besuch eines Christkindlimarkts, Briefmarken mit<br />

Weihnachtssujet – all das verbinden wir heute mit<br />

Advent und Weihnachten. Die eigentlich als kontemplativ<br />

gedachte Adventszeit mit der Ausrichtung<br />

unserer Gedanken auf die Ankunft/Geburt unseres<br />

Herrn droht heute vielmals abzudriften in eine Welt<br />

des Konsumrauschs. Es liegt an uns, hohe Selbsterwartungen<br />

runterzuschrauben, uns nicht vereinnahmen<br />

zu lassen von Vorweihnachtsstress, Terminen<br />

und Hektik. Geben wir Weihnachten eine Chance.<br />

Stefanie Burkard

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