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Anton Werner siegt im Duell mit Hermann Gaßner klar

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PNP vom 29.10.2007<br />

<strong>Anton</strong> <strong>Werner</strong> <strong>siegt</strong> <strong>im</strong> <strong>Duell</strong> <strong>mit</strong> <strong>Hermann</strong> <strong>Gaßner</strong> <strong>klar</strong><br />

Porsche-Pilot dominiert 3-Städte-Rallye - Vorjahressieger<br />

Gerwald Grössing auf Rang 3 - 15 000 Zuschauer begeistert<br />

Shake Hands <strong>mit</strong> Beifahrer Ralph Edelmann: <strong>Anton</strong> <strong>Werner</strong> (rechts) dominierte die 3-Städte-Rallye <strong>klar</strong>.<br />

(Foto:Gerleigner)<br />

von Andi Schloder<br />

Er war in den Masters-Vorläufen eine Bank, er dominierte auch den Finallauf am Samstag<br />

<strong>im</strong> Bäderdreieck: <strong>Anton</strong> <strong>Werner</strong> ist der neue Champion <strong>im</strong> ADAC Rallye Masters. Mit<br />

seinem eindrucksvollen Sieg vor über 15 000 Zuschauern bei der OMV ADAC 3-Städte-<br />

Rallye gewann der Porsche GT3-Pilot auch ungefährdet das Prestige-<strong>Duell</strong> gegen<br />

Dauerrivale <strong>Hermann</strong> <strong>Gaßner</strong>. Vorjahressieger Gerwald Grössing kam <strong>mit</strong> seinem dritten<br />

Gesamt-Platz erneut aufs Stockerl. „Es ist ein verdammt gutes Gefühl, als Niederbayer<br />

die 3-Städte zu gewinnen“, strahlte <strong>Anton</strong> <strong>Werner</strong> übers ganze Gesicht. Besser konnte es<br />

für den Porsche-Piloten samt Co-Pilot Ralph Edelmann am Rallye-Samstag nicht laufen:<br />

Die Strecken auf den zehn Wertungsprüfungen blieben vorwiegend trocken, ideal für<br />

seinen übermotorisierten Hecktriebler. „Aber es blieb bis zum Schluss sehr eng“, fügt der<br />

Porsche-Pilot hinzu, der sechs der zehn Wertungsprüfungen für sich entscheiden konnte.<br />

Bis zur Halbzeit der Rallye war es ein Kampf um Sekunden zwischen Porsche-<strong>Werner</strong> und<br />

Mitsubishi-<strong>Gaßner</strong>. Bis zur Königsetappe St. Salvator: Durch zu stark geschnittene Reifen<br />

verlor der „Herminator“ <strong>im</strong> Mitsubishi EVO VIII zu viel Zeit auf <strong>Werner</strong>. „Wir waren echt<br />

verwundert, dass uns trotz des Nieselregens der <strong>Anton</strong> so viel Zeit abnehmen konnte“,<br />

zeigte sich <strong>Gaßner</strong>s Co Siegi Schrankl enttäuscht. Mit 35 Sekunden Rückstand auf das<br />

Porsche-Duo und da<strong>mit</strong> Platz 2 bei der 3-Städte holten sich die Oberbayern neben dem<br />

Mitropa-Cup auch den Vize-Titel <strong>im</strong> ADAC Rallye Masters. Eine hervorragende Rallye<br />

bestritt auch Vorjahressieger Gerwald Grössing <strong>mit</strong> seinem langjährigen Beifahrer Fred<br />

Winklhofer auf einen Mitsubishi. „Zuerst waren wir <strong>mit</strong> der ungewohnten A-Variante


unseres Mitsubishi überhaupt nicht zufrieden, aber es hat sich alles zum Guten<br />

gewendet“, freute sich Grössing über seinen Stockerl-Platz. Nicht so gut lief es für die<br />

Lokalmatadoren: Andi Greineder verabschiedete sich <strong>mit</strong> einem Überschlag in der dritten<br />

Wertungsprüfung von einer Top10-Platzierung. Bester Lokalmatador wurde Karl<br />

Schafhauser vom MSC Fürstenzell <strong>im</strong> VW Polo auf Platz 18.<br />

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