Aktuelle Ausgabe als PDF - Technologiefabrik Karlsruhe GmbH
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4/12<br />
aktuell<br />
gründungen +++ D as Kompetenzzentrum für Unternehmensgründungen +++ Das Kompetenzzentrum für Unternehmensgründungen +++<br />
300+ UNTERNEHMEN<br />
97%<br />
6.000<br />
I N H A L T<br />
BETREUT<br />
ERFOLGSQUOTE<br />
ARBEITSPLÄTZE<br />
GESCHAFFEN<br />
Das FZI Forschungszentrum Informatik<br />
Das unabhängige FZI Forschungszentrum<br />
Informatik – gegründet im Jahr 1985 vom<br />
Land Baden-Württemberg und der Universität<br />
<strong>Karlsruhe</strong> (TH) – hat die Aufgabe, die<br />
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />
der IT aus Informatik, Ingenieurwisse n -<br />
schaf ten und Wirtschaftswissenschaften für<br />
Unternehmen und öffentliche Einrichtungen<br />
verfügbar zu machen.<br />
In Kooperationsprojekten und in direktem<br />
Auftrag entwickeln die über 150 wissenschaftlichen<br />
Mitarbeiter in <strong>Karlsruhe</strong> und in<br />
der FZI-Außenstelle Berlin für ihre Partner<br />
Konzepte für betriebliche Organisationsaufgaben<br />
sowie Software- und Systemlösungen<br />
und setzen diese in innovative Produkte,<br />
Dienstleistungen und Geschäftsprozesse<br />
um. Die gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen<br />
Rechts arbeitet für und mit Unternehmen<br />
und öffentlichen Institutionen jeder<br />
Größe: Kleinbetriebe und Konzerne, regionale<br />
Verwaltungen, Länder, Bund und EU.<br />
Neben Auftragsforschung und -entwicklung<br />
bietet das FZI auch Analysen, Beratung,<br />
Schulungen und Training an – und das<br />
1 / Das FZI Forschungszentrum<br />
Informatik<br />
2 / Verbandssitzung in Horb /<br />
Vorstand erweitert<br />
3 / Ehrung des PocketTaxi-Teams<br />
auf dem FEST in <strong>Karlsruhe</strong><br />
/ Technologie zum Frühstück<br />
4 / Firmenporträt: Mindoo <strong>GmbH</strong>:<br />
Software – perfekt auf den<br />
Kunden zugeschnitten<br />
/ Veranstaltungstermine<br />
Praxisreihe Fachthemen<br />
auch mit zertifiziertem Qualitätsmanagement-System.<br />
Wissenschaftliche Exzellenz und Interdisziplinarität<br />
sind in der Organisation verankert:<br />
Für den Technologietransfer engagieren<br />
sich derzeit am FZI 19 Professoren des KIT,<br />
darunter eine Professorin und ein Professor,<br />
der in Tübingen lehrt. Sie erforschen mit<br />
ihren Forschungsgruppen am FZI in verschiedenen<br />
Disziplinen Informatik und ihre<br />
Anwendungen. Als wirtschaftsnahe For -<br />
schungs einrichtung erfüllt das FZI somit die<br />
Aufgabe einer Schnittstelle zwischen uni -<br />
ver sitärer Forschung und praktischer Anwendung.<br />
Das FZI ist der Innovationspartner im Bereich<br />
IT des <strong>Karlsruhe</strong>r Instituts für Technologie<br />
(KIT) sowie Mitglied der Innovationsallianz<br />
innBW und der Innovationsallianz TechnologieRegion<br />
<strong>Karlsruhe</strong>.<br />
Mit dem FZI House of Living Labs hat das<br />
FZI Forschungszentrum Informatik mitten in<br />
der IT-Region <strong>Karlsruhe</strong> auf zwei<br />
Stockwerken mit über 2.000 qm<br />
eine neu artige Forschungsumgebung<br />
– und dies insbesondere für<br />
kleine und mittlere Unternehmen –<br />
geschaffen, die seit Ende April<br />
2012 branchenübergreifend für<br />
Forschung und Entwicklung zur<br />
Verfügung steht: das FZI House of<br />
Living Labs.<br />
Neben den bereits bestehenden Labs zu<br />
Ambient Assisted Living (AAL), Automotive,<br />
mobileIT/SatNav und Service Robotics<br />
wurden im Rahmen des FZI House of Living<br />
Labs vier weitere FZI Living Labs <strong>als</strong> Evaluierungs-<br />
und Integrationsplattform zu den<br />
Themen smartEnergy, smartAutomation,<br />
smartHome und smartMobility eröffnet.<br />
(Tefak aktuell berichtete in der letzten <strong>Ausgabe</strong>)<br />
Für den Technologie- und Wissens -<br />
transfer stehen seit der Eröffnung des FZI<br />
Erörterten gemeinsame Anknüpfungspunkte (v.l.): Alexander<br />
Fauck (TFK), Jan Wiesenberger (FZI), Herbert Hoffmann (TFK).<br />
House of Living Labs somit nun insgesamt<br />
acht FZI Living Labs für Forschung und Entwicklung<br />
mit hervorragender technischer<br />
und technologischer Ausstattung zur Ver -<br />
fügung.<br />
Das FZI House of Living Labs ermöglicht es,<br />
dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />
des FZI gemeinsam mit ihren Forschungspartnern<br />
aus Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Gesellschaft neue Informatik-<br />
Anwendungen entwickeln, erproben und<br />
zur Marktreife führen können. Unterstützt<br />
werden sie bei ihrer Anwendungsforschung<br />
durch modernste technische<br />
Ausstattung mit mobilen<br />
und stationären Informations- und<br />
Kom munikationstechnologien (IKT)<br />
sowie Fahrzeugen, Geräten und<br />
Gebäudetechnik.<br />
Zwischen den beiden benachbarten<br />
Institutionen – dem FZI und der<br />
<strong>Technologiefabrik</strong> – besteht seit<br />
vielen Jahren ein gutes und kooperatives<br />
Verhältnis. Aus diesem Grunde war kürzlich<br />
der Geschäftsführer des FZI, Jan Wiesenberger,<br />
zu Besuch in der <strong>Technologiefabrik</strong>.<br />
Jan Wiesenberger hatte bereits Ende des<br />
letzten Jahres die Geschäftsführung des FZI<br />
übernommen. Im gemeinsamen Gespräch<br />
zeigte sich, dass einige Anknüpfungspunkte<br />
für die weitere zukünftige Kooperation zwischen<br />
der <strong>Technologiefabrik</strong> und dem FZI<br />
existieren.
E D I T O R I A L<br />
Netzwerken wird in der <strong>Technologiefabrik</strong><br />
seit jeher groß geschrieben – und das<br />
fängt schon beim Frühstück an. Genauer<br />
gesagt: bei „Technologie zum Frühstück“.<br />
Regelmäßig lädt die <strong>Technologiefabrik</strong> bei<br />
dieser internen Veranstaltung die hier ansässigen<br />
Unternehmer und Unternehmerinnen<br />
zum Frühstücken und Netzwerken<br />
ein. Somit ist ein effektiver Austausch und<br />
ein faches Kontakte knüpfen von Unter neh -<br />
mer kolleginnen und -kollegen möglich.<br />
Ein gutes Beispiel für ein erfolgreiches Miteinander<br />
ist auch das Forschungszentrum<br />
Informatik FZI. Über 150 wissenschaftliche<br />
Mitarbeiter entwickeln in <strong>Karlsruhe</strong> und an<br />
der FZI-Außenstelle in Berlin für ihre Partner<br />
Konzepte für betriebliche Organisationsaufgaben<br />
sowie Software- und System -<br />
lösungen und setzen diese in innovative<br />
Produkte, Dienstleistungen und Geschäfts -<br />
prozesse um. Die <strong>Technologiefabrik</strong> und<br />
das FZI pflegen dabei seit vielen Jahren ein<br />
gutes und kooperatives Verhältnis.<br />
Menschen zusammenbringen – das ist auch<br />
das Ziel von PocketTaxi, einem in der Tech -<br />
nologiefabrik ansässigen Startup, dessen<br />
innovatives Konzept es ermöglicht, spontane<br />
Fahrgemeinschaften per Smartphone-<br />
App oder über die PocketTaxi Webseite zu<br />
organisieren. Für die benzin- und geld -<br />
sparende Idee wurde das Unternehmen<br />
nun im Rahmen von „Das Fest“ offiziell <strong>als</strong><br />
„Übermorgenmacher“ ausgezeichnet.<br />
Diese und weitere interessante Geschichten<br />
erwarten Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong> der<br />
<strong>Technologiefabrik</strong> <strong>Karlsruhe</strong> aktuell. Wir<br />
wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />
Prof. Hans-Peter Mengele Herbert Hoffmann<br />
<strong>Technologiefabrik</strong> aktuell – 4/2012<br />
Der Erfahrungsaustausch stand in Horb im Mittelpunkt.<br />
Verbandssitzung in Horb / Vorstand erweitert<br />
In Horb am Neckar tagte die jüngste Sitzung<br />
des Verbandes der Baden-Württembergischen<br />
Technologie- und Gründerzentren. Bürgermeister<br />
Jan Zeitler begrüßte die Teilnehmer<br />
der Sitzung und stellte in kurzen Zügen die<br />
Region Horb vor. Danach stellte Herr Prof.<br />
von Viebahn das Konzept der Dualen Hochschule<br />
Horb vor. Er erläutert sowohl die Entstehung<br />
des Campus Horb <strong>als</strong> auch das derzeitige<br />
Studienangebot an der Dualen Hoch -<br />
In Horb fand zudem eine Mitgliederversammlung<br />
statt. Auf der Agenda standen hier<br />
auch Neuwahlen des Vorstandes. Herbert<br />
Hoffmann, Vorsitzender des Vorstandes,<br />
wurde in seinem Amt bestätigt, ebenso in<br />
Ihrem Amt bestätigt wurden Ulrike Hudelmaier<br />
(Ulm) und Dieter Knorpp (St. Georgen).<br />
Zur Wahl im Vorstand stellten sich zu-<br />
schule. Direkt im Anschluss an seine Ausführungen<br />
informierte Herr Blochwitz die<br />
Verbandsmitglieder über die Entstehung, die<br />
Aufgabe und das Leistungsspektrum des<br />
Technologiezentrums Horb. Die Sitzung in<br />
Horb ermöglichte es den Leiterinnen und<br />
Leitern der Zentren nicht nur einen Blick<br />
über den Tellerrand zu werfen, sondern sich<br />
auch gegenseitig intensiv über aktuelle<br />
Aspekte und Themenfelder auszutauschen.<br />
Der neu gewählte<br />
Vorstand (von links):<br />
Dieter Knorpp (St. Ge -<br />
orgen), Diana Stöcker<br />
(Lörrach), Herbert<br />
Hoffmann (<strong>Karlsruhe</strong>),<br />
Ulrike Hudelmaier<br />
(Ulm), Axel Blochwitz<br />
(Horb a. N.), Reinhold<br />
Mesch (Bühl) und<br />
Alexander Fauck<br />
(Karls ruhe).<br />
dem vier weitere Personen, die alle ebenfalls<br />
gewählt wurden. Der Vorstand des Verbandes<br />
besteht nun aus insgesamt sieben Personen.<br />
Er verfügt damit nicht nur über mehr<br />
Präsenz, sondern ist somit auch deutlich<br />
handlungsfähiger <strong>als</strong> bisher und kann die Interessen<br />
der Mitglieder in Baden-Württemberg<br />
besser vertreten.
Ehrung des PocketTaxi-Teams auf dem FEST in <strong>Karlsruhe</strong><br />
Das in der <strong>Technologiefabrik</strong> ansässige Start -<br />
up-Unternehmen „PocketTaxi“ wurde bei<br />
Das FEST jüngst offiziell <strong>als</strong> „Übermorgenmacher“<br />
von der Staatssekretärin für Verkehr<br />
und Infrastruktur, Gisela Splett, geehrt.<br />
Dieser Wettbewerb stellte das Kernelement<br />
der 60-Jahr-Feierlichkeiten des Landes Baden-Württemberg<br />
dar und richtete sich an<br />
Ideen und Projekte, die durch besonderes<br />
Engagement und Erfindungsreichtum die<br />
Als „Übermorgenmacher“ ausgezeichnet: das innovative Konzept von PocketTaxi<br />
überzeugte auf ganzer Linie.<br />
Technologie zum Frühstück<br />
In einem sommerlichen Rahmen fand kürzlich<br />
die Veranstaltung „Technologie zum<br />
Frühstück“ in der <strong>Technologiefabrik</strong> statt.<br />
„Technologie zum Frühstück“ ist eine interne<br />
Veranstaltung, bei der der Netzwerkgedanke<br />
im Mittelpunkt steht. Hintergrund ist, dass<br />
viele Unternehmer mit interessanten Produk -<br />
ten und Dienstleistungen in der <strong>Technologiefabrik</strong><br />
ansässig sind, diese aber oftm<strong>als</strong><br />
leider nicht die Zeit haben, sich mit anderen<br />
Unternehmern und Mitstreitern intensiver<br />
auszutauschen. Kunden müssen bedient,<br />
Auf träge akquiriert und nebenher auch noch<br />
das Tagesgeschäft abgewickelt werden. Da<br />
bleibt meist kaum Zeit, mit gleichgesinnten<br />
Unternehmerkolleginnen und -kollegen ein<br />
Gespräch zu führen.<br />
Zukunft des Landes positiv gestalten. Ausgezeichnet<br />
wurden neben Geschäftsführer<br />
Stefan Ostwald auch seine Mitgründer<br />
Thomas von der Ohe, Lukas Brückner und<br />
Felix Döpp. Insgesamt gingen so vier der 60<br />
vergebenen Preise an das <strong>Karlsruhe</strong>r Startup-Unternehmen.<br />
Die Jury begründete ihre<br />
Entscheidung damit, auf welch beeindruckend<br />
unkomplizierte Art und Weise das<br />
PocketTaxi-System zur Bildung flexibler<br />
Fahrgemeinschaften<br />
dafür sorgt,<br />
„dass die Straßen<br />
leerer, die Geldbeutel<br />
voller und<br />
die Luft sowie die<br />
Umwelt sauberer<br />
werden“, so Splett.<br />
Auch <strong>Karlsruhe</strong>s<br />
Bürgermeisterin<br />
Margret Mergen<br />
zeigte sich in ihrem<br />
Grußwort davon<br />
er freut, dass sich<br />
mit PocketTaxi<br />
Da sich Netzwerken aber<br />
immer lohnt, veranstaltet<br />
die <strong>Technologiefabrik</strong> regelmäßig<br />
„Technologie<br />
zum Frühstück“. In angenehmer<br />
Atmosphäre treffen<br />
sich Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer aus der<br />
<strong>Technologiefabrik</strong> um sich gegenseitig<br />
kennen zu lernen und<br />
auszutauschen. Und da Gespräche<br />
hungrig machen, werden diese dabei zu<br />
einem schmack haften Frühstück eingeladen.<br />
Gemeinsame Probleme werden hier<br />
genauso diskutiert wie Lösungsansätze,<br />
neue Ideen werden ebenso besprochen wie<br />
gemeinsame zukünftige Aktivitäten. Und<br />
aus gerechnet ein <strong>Karlsruhe</strong>r Startup-Unternehmen<br />
aufmacht, die Mobilität zu revolutionieren.<br />
Denn diese, so Mergen, spiele in<br />
<strong>Karlsruhe</strong> schließlich seit jeher eine große<br />
Rolle.<br />
Die PocketTaxi <strong>GmbH</strong> (www.pockettaxi.de)<br />
stellt einen neuen Service zur Verfügung,<br />
der über eine Smartphone-App oder die<br />
PocketTaxi-Website ermöglicht, Autofahrten<br />
spontan und adressgenau von Haustüre<br />
zu Haustüre zu planen und zu teilen. Die für<br />
die neue Mobilität 2.0 notwendige weltweit<br />
führende Software entstand in Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Karlsruhe</strong>r Institut für Technologie<br />
(KIT). Ziel ist, die tägliche Autofahrt<br />
effizienter, billiger und umweltschonend zu<br />
gestalten. Der Fokus von PocketTaxi liegt<br />
dabei auf den Berufspendlern. Beteiligte Unternehmen<br />
können realisierte Fahrten auswerten,<br />
geteilte Kilometer und vor allem das<br />
gesparte CO2 messen und im Rahmen des<br />
unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsprogramm<br />
öffentlichkeitswirksam ausweisen.<br />
www.pockettaxi.de<br />
das Beste<br />
daran: alle Unternehmer, die Netzwerken<br />
und Kontakte pflegen möchten sind an einem<br />
Platz versammelt. Das spart nicht nur<br />
Zeit für alle, sondern ist auch effektiv.<br />
<strong>Technologiefabrik</strong> aktuell – 4/2012
F I R M E N P O R T R Ä T<br />
Mindoo <strong>GmbH</strong>: Software<br />
– perfekt auf den Kunden zugeschnitten<br />
Die Softwarefirma Mindoo <strong>GmbH</strong> ist ein<br />
Neuling in der <strong>Technologiefabrik</strong>. Seit dem<br />
1. Juni hat das Unternehmen seinen Sitz in<br />
der Haid-und-Neu-Straße. Doch ganz so neu<br />
ist der Zwei-Mann-Betrieb nicht. Bereits 2008<br />
gründeten Karsten Lehmann und Tammo<br />
Riedinger die Mindoo <strong>GmbH</strong>. Vor seinem<br />
Umzug war das Unternehmen bereits in<br />
<strong>Karlsruhe</strong> ansässig, wollte sich allerdings bezüglich<br />
der genutzten Räumlichkeiten verändern.<br />
Seit ihrer Gründung entwickelten<br />
Lehmann und Riedinger für ihre Kunden<br />
Software für Lotus Notes/Domino, Java-Anwendungen<br />
und Web-Applikationen.<br />
„Wir versuchen mit unserem Angebot alle<br />
möglichen Anwendungsbereiche und Zielplattformen<br />
abzudecken“, erklärt Tammo<br />
Riedinger. „Das umfasst beispielsweise Anwendungen<br />
für Einzelrechner, für Netzwerke<br />
und für mobile Endgeräte.“ Zu den Kunden<br />
der beiden Software-Entwickler gehörten<br />
bisher unter anderem Firmen aus der Automobil-<br />
und Getränkeindustrie. Dabei arbeiten<br />
sie für Firmen mit eigener IT-Abteilung,<br />
die sie bei der Entwicklung verschiedener<br />
Projekte unterstützen. Aber auch Firmen,<br />
<strong>Technologiefabrik</strong> aktuell – 4/2012<br />
die ihre Software komplett von der Mindoo<br />
<strong>GmbH</strong> gestalten lassen, gehören zu ihrem<br />
Kundenkreis. „Wir bieten unseren Kunden<br />
Beratung bei der Suche nach Produkten an,<br />
die speziell auf sie zugeschnitten sind“, so<br />
Riedinger.<br />
Diese Beratungstätigkeit war für ihn und seinen<br />
Mitstreiter Karsten Lehmann der erste<br />
Schritt bei ihrer unternehmerischen Tätigkeit.<br />
„Anders <strong>als</strong> angestellte Entwickler, für<br />
die die Richtung vorgegeben ist, kann man<br />
in der Selbstständigkeit Einfluss darauf nehmen,<br />
was man macht.“ Der zweite Schritt<br />
soll jedoch schon bald folgen. Momentan<br />
erstellen die beiden Entwickler noch haupt -<br />
sächlich Software im Kundenauftrag. Auf<br />
lange Sicht wollen sie dann eigene Produkte<br />
entwickeln, mit denen sie sich deutlich<br />
von anderen Firmen in der Branche unterscheiden,<br />
betont Riedinger. „Wir sind dabei,<br />
uns eine Nische in der Software-Entwicklungs-Landschaft<br />
zu suchen.“<br />
Auch im Hinblick auf dieses Ziel haben die<br />
beiden Software-Experten die <strong>Technologiefabrik</strong><br />
<strong>als</strong> ersten Firmensitz gewählt. Dabei<br />
setzen sie auch auf den Austausch und die<br />
Veranstaltungstermine Praxisreihe Fachthemen<br />
18. September 2012<br />
Pressearbeit 2.0 – Erfolgreiche<br />
Presse arbeit im Zeitalter der sozialen<br />
Netzwerke<br />
Referentin: Karen Dörflinger<br />
19. September 2012<br />
„Mach aus dir, was in dir steckt“<br />
– mehr Lebensqualität durch Achtsamkeit<br />
Referent: Martin Noll<br />
25. September 2012<br />
Moderne Umgangsformen<br />
im Kundenkontakt<br />
Referentin: Angelika Resch-Ebinger<br />
10. Oktober 2012<br />
Macht-Wahrheit-Liebe.<br />
Was wirklich zählt in Verhandlungen!<br />
Referent: Thomas Gail<br />
23. Oktober 2012<br />
Messe – Der direkte Weg<br />
zum neuen Kunden<br />
Referentin: Dr. Yvonne Hannewald, Ph.D.<br />
24. Oktober 2012<br />
Einbindung von Social Media in Webseiten<br />
– rechtliche Rahmenbedingungen<br />
Referent: Dr. Tobias Sedlmeier<br />
Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.<br />
„Wir glauben, dass hier viele Synergien mit<br />
den Firmen entstehen können, die ebenfalls<br />
in der <strong>Technologiefabrik</strong> angesiedelt sind.“<br />
Zudem soll die Mindoo <strong>GmbH</strong> in der Zukunft<br />
auch wachsen. Dafür biete der Stand -<br />
ort mit seiner vorhandenen Infrastruktur die<br />
besten Voraussetzungen. So planen die beiden<br />
jungen Unternehmer auf lange Sicht<br />
beispielsweise Entwickler einzustellen und<br />
dafür weitere Räumlichkeiten in der Haidund-Neu-Straße<br />
anzumieten. Gerade die<br />
Möglichkeit, sich nahezu problemlos vergrößern<br />
zu können, schätzen Lehmann und<br />
Riedinger an ihrem Firmensitz.<br />
Die Mindoo <strong>GmbH</strong> ist eine von 70 Firmen,<br />
die derzeit in der <strong>Technologiefabrik</strong> ansässig<br />
sind. Auf 18.000 Quadratmetern stehen<br />
260 Räume für Unternehmen, die neben der<br />
Software-Branche in Bereichen, wie zum<br />
Beispiel Elektrotechnik, Mess- und Prüftechnik<br />
und technologische Dienstleistungen<br />
tätig sind und Bildungs- und Forschungseinrichtungen<br />
zur Verfügung.<br />
www.mindoo.de<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Technologiefabrik</strong> <strong>Karlsruhe</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Haid-und-Neu-Str. 7<br />
76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon (0721) 174-272<br />
Fax (0721) 174-268<br />
info@technologiefabrik-ka.de<br />
www.technologiefabrik-ka.de<br />
Redaktion: ka-news <strong>GmbH</strong><br />
August-Schwall-Str. 10<br />
76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon (0721) 663 20-0<br />
Layout + Satz: E. Fieber, <strong>Karlsruhe</strong><br />
ISSN 1617-9986<br />
<strong>Aktuelle</strong> und ältere <strong>Ausgabe</strong>n der ‘Tech nolo gie -<br />
fabrik aktuell’ können Sie auf unserer Home page<br />
<strong>als</strong> pdf-Datei einsehen und herunterladen.