09068201.pdf (1.26 MB ) - Gemeinde Kranenburg
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kranenburg</strong> Drucksache Nr. 682/1<br />
Amt: Bauamt<br />
Zuständiger Mitarbeiter: Herr Hermsen<br />
Planungs- und Umweltausschussdrucksache<br />
öffentliche Sitzung<br />
Sitzungstag: 15.01 .2009<br />
Punkt 8) Bebauungspläne Nr.: 55/1 und 55/2 -<strong>Kranenburg</strong>-Süd-“<br />
1. Schilderung des Sachverhaltes<br />
Als Anlage ist zur Information des Planungs- und Umweltausschusses ein Ergänzungsgutachten<br />
zum Baugrundgutachten und hydrogeologischen Gutachten für den Bereich der o.g.<br />
Bebauungspläne beigefügt. Dieses Gutachten bezieht sich auf die Fragestellung, ob und ggf.<br />
welche potentiellen Beeinflussungen für das östlich gelegene vorhandene Baugebiet<br />
(Bereich Uhlandstral3e) aus hydrogeologischer Sicht zu erwarten sind. Der Gutachter kommt<br />
hier zum Ergebnis, dass hinsichtlich einer erhöhten Vernässungsgefährdung weder eine<br />
negative Beeinflussung der ober- oder unterirdischen Wasserströme zu befürchten ist, noch<br />
eine Gefahr von den geplanten Versickerungsanlagen ausgeht.<br />
2. Beschlussvorschlacj<br />
Der Planungs- und Umwelfausschuss nimmt das Gutachten zur Kenntnis.<br />
<strong>Kranenburg</strong>, den 0&@1)2009<br />
1/<br />
er Bürgermeister<br />
Anlae<br />
2. Ergänzung zum Baugrundgutachten und hydrogeologischen Gutachten
GeoteGhnisches Bür<br />
Norbert Müller, Dr. Wolfram Müller und Partner • BERATENDE GEOLOGEN UND INGENIEURE<br />
Baugrunderkundung Erd- und Grundbau lngenieurgeologie Hydrogeologie -<br />
Geotechn. Büro N. u. Dr. W. Müller und Partner —<br />
Bockumer Platz 5a — 47800 Krefeld<br />
Altlasterkundung<br />
- Altlastbewertung<br />
Norbert Müller<br />
DipL-Ing., DipL-Geol.<br />
Dr. Wolfram Müller<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kranenburg</strong> DipL-Geologe<br />
- Finanzabteilung<br />
-<br />
Rüdiger Kroll<br />
Herrn Andreas Hermsen Dipl.-Geologe<br />
Klever Straße 4 Jürgen Latotzke<br />
Dipi.-Ingenieur<br />
47559 <strong>Kranenburg</strong> Bockumer Platz 5a<br />
47800 Krefeld<br />
Tel.: 02151/5839-0<br />
Fax: 02151/5839-39<br />
vorab per Mail: andreas.hermsen@kranenburg.de www.geotechnik-cir-mueller.de<br />
0: Kottowski<br />
buero@geotechnik-dr-mueller.de<br />
lngenieurgesellschaft mbH 02.12.2008 LzIRF<br />
Herrn Karl-Dieter Haas Gutachten Nr. N-Lz 196108<br />
Gocher Landstraße 16 BGA + HGA<br />
47551 Bedburg-Hau<br />
vorab per Mail: karl-dieter.haas@kottowskLnet<br />
2. Ergänzung<br />
zum<br />
Baugrundgutachten<br />
und<br />
Hydrogeologischen Gutachten<br />
Stellungnahme zur Frage einer potentiellen Beeinflussung des<br />
östlich gelegenen Baugebietes in hydrogeologischer Hinsicht<br />
<strong>Kranenburg</strong>, Drüller Weg<br />
Bebauungsplan Nr. 55 fl<strong>Kranenburg</strong>Süd?<br />
Geotechnisches Büro Norbert Müller, Dr. Wolfram Müller und Partner<br />
Amtsgericht Essen: Eintragung im Partnerschaftsregister Registerblatt UR.Nr. 1303/2007<br />
Sparkasse Krefeld, Kto. 45 567, BLZ (320 500 00)<br />
2. Ergänzung
Geotechnisches Büro N. Müller, Dr W Müller und Partner Seite 2<br />
1. Vorgang<br />
Unser Büro wurde von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kranenburg</strong> dazu beauftragt, zur Frage möglicher<br />
hydrogeologischer Auswirkungen des neuen Bebauungsplanes auf das in östlicher Rich<br />
tung bestehende Baugebiet an der Uhlandstraße Stellung zu nehmen.<br />
Es traten hier die Fragen auf, ob durch das neu entstehende Baugebiet unterirdische<br />
Grund- oder Schichtenwasserströme oder auch oberirdische Verläufe derart tangiert wer<br />
den, daß sich eine negative Auswirkung auf das östlich gelegene Baugebiet ergibt und ob<br />
die geplante Anhebung des Geländes und die damit verbundene Errichtung von Versicke<br />
rungsanlagen zu negativen Auswirkungen auf das bestehende Baugebiet führt.<br />
2. Auswirkung auf die vorhandene hydrogeologische Situation<br />
In der Grundwassergleichenkarte von Oktober 1973 und April 1988 (siehe Anlage 1.1 und<br />
1.2) ist die Grundwasserfließrichtung im betreffenden Gebiet ersichtlich. Der Grundwasser-<br />
Strom verläuft hier in ca. nordnordwestlicher Richtung.<br />
Aus dem aus den Anlagen 1.1 und 1.2 ersichtlichen Grundwassergefälle von ca.<br />
= 2,7 x 10 (1973) und von ca. i = 4 x 10 (1988) läßt sich bei Zugrundelegung eines<br />
horizontalen Durchlässigkeitsbeiwertes des Grundwasserleiters von k = 5 x 10 m/s bis<br />
kf =5 x mis (siehe auch Seite 5) eine Grundwasserfließgeschwindigkeit von etwa<br />
1 cm/d bis 20 cm/d abschätzen.<br />
Bei diesen geringen Fließgeschwindigkeiten kann sich ein potentieller Aufstau vor einem<br />
Gebäude nur im Bereich weniger Millimeter bewegen. Dieser sinkt neben dem Gebäude,<br />
wenn das Grundwasser dem natürlichen Grundwasserstrom wieder folgen kann, unmittel<br />
bar wieder ab.<br />
Eine Beeinflussung der Richtung Nordnordwesten verlaufenden Grundwasserströmung ist<br />
daher auch für das östlich gelegene Bebauungsgebiet nicht zu befürchten.<br />
Desweiteren weist das vorhandene Gelände des neuen Baugebietes ein Gefälle in ca.<br />
nordwestlicher Richtung auf. Durch die geplante Aufhöhung wird sich die Gefällerichtung<br />
des Geländes nicht prinzipiell ändern.<br />
BVH in <strong>Kranenburg</strong>, B-Plan 55 —<br />
<strong>Kranenburg</strong>-Süd N-Lz 196/08 — BGA + HGA —2. Erg.
Geotechnisches Büro N. Müller Dr W. Müller und Partner Se te 3<br />
Geplant ist, das Oberflächenwasser befestigter Flächen des Neubaugebietes mit even<br />
tuellem Obenauf in die vorhandenen Grabensysteme abzuführen. Ein direktes Abfließen<br />
von Oberflächenwasser in Richtung des bestehenden Baugebietes ist hier somit ebenfalls<br />
nicht zu befürchten.<br />
3. Einflüsse aus den geplanten Versickerungen<br />
Im Baugrund- und Hydrogeologischen Gutachtens unseres Büros wurde ein Bemessungs<br />
vorschlag für Mulden-Rigolen gemacht. Pro 100 m2 zu entwässernder Fläche beträgt die<br />
ermittelte Muldengröße FMUIJe = 17,5 m2.<br />
Für die Betrachtung von Versickerungsanlagen ist die vertikale Durchlässigkeit des Unter<br />
grundes maßgebend. Aufgrund der teilweise schluffigen Einlagerungen in den im Bereich<br />
des Baufeldes zur Versickerung geeigneten Fein- bis Mittelsanden liegt die in Sickerver<br />
suchen festgestellte Durchlässigkeit des Untergrundes im ungesättigten Zustand bei<br />
-6<br />
k=1,5xlO m/s.<br />
Um eine ausreichend schnelle Entleerung der Muldennigolen bei dem hier vorliegenden<br />
mäßigen Durchlässigkeitsbeiwert zu gewährleisten, wurde eine Stauhöhe in der Mulde von<br />
nur 0,1 m gewählt.<br />
Ein Einfluß aus der Muldenversickerung auf die hydrogeologische Situation ist in Form<br />
eines geringen Aufstaus des Grundwasserspiegels unterhalb der Versickeru ngsanlage<br />
denkbar. Größe und Reichweite dieses potentiellen Aufstaus werden im folgenden ermittelt.<br />
BVH in <strong>Kranenburg</strong>, B-Plan 55 —<br />
<strong>Kranenburg</strong>-Süd<br />
N-Lz 196/08 —<br />
BGA<br />
+ HGA —2. Erg.
Geotechnisches Büro N Müller Dr. W Müller und Partner<br />
4. Berechnung der potentiellen Grundwasseraufhöhung<br />
4.1 Berechnungsmethode<br />
Nachfolgend wird die mögliche Aufhöhung des Grundwasserspiegels durch die Sicker<br />
mulde rechnerisch abgeschätzt.<br />
Zur Ermittlung der Aufstauhöhen des Grundwasserspiegels im Bereich der Versickerungs—<br />
mulden und der Reichweite des Aufstaus wird hier als vereinfachter Näherungsansatz die<br />
Aufstauhöhe in einem fiktiven Schluckbrunnen unterhalb der Mulde betrachtet.<br />
Hierbei wird die Gleichung für den ungünstigsten Fall des gespannten Grundwassers<br />
(Bereich Schnitt E — D) des Gutachtens am östlichen Rand des Bebauungsplans verwen<br />
det.<br />
Es werden im Weiteren folgende Voraussetzungen getroffen:<br />
• vertikale Durchlässigkeitsbeiwert im ungesättigten Zustand der lagenweise schluffigen<br />
Fein- bis Mittelsande: k = 1,5 x 1 o6 m/s (siehe Gutachten)<br />
• angenommene Versickerungsfläche<br />
FMukje 43,8 m2 (bei einer zu entwässernden befestigten Fläche Fb = 250 m2) bis<br />
FMUj = 175 m2 (Fb = 1.000 m2)<br />
entsprechend der im Gutachten ausgeführten Bemessung<br />
• Versickerungsleistung bei FMUIde = 43,8 m2: Qo<br />
0 = k FMUIde = 6,57 x m3/s<br />
• Versickerungsleistung bei FMUkJe = 175 m2: Q =k FMue = 2,63 x 10 m3/s<br />
Die Versickerungsleistung des ideellen Brunnens bei gespanntem Grundwasserspiegel<br />
wird ermittelt nach<br />
2rk m-z<br />
f<br />
lnR—lnA<br />
Die in der Gleichung vorhandenen Parameter werden nachstehend erläutert:<br />
BVH in <strong>Kranenburg</strong>, B-PIan 55 —<br />
<strong>Kranenburg</strong>-Süd<br />
N-Lz 196108 —<br />
BGA<br />
+ HGA —<br />
2.<br />
Erg.
Geotechnisches Büro N Müller. Dr W Müller nd Partner<br />
Durchlässigkeitsbeiwert k<br />
Maßgebend für die Versickerungsleistung des fiktiven Schluckbrunnen ist aufgrund der<br />
seitlichen Abströmung die Durchlässigkeit in horizontaler Richtung. Die horizontale Durch<br />
lässigkeit über die Höhe des Grundwasserleiters kann hier anhand der Informationen der<br />
Hydrologischen Karten von Kleve zu k1 = 5 x 10 mis bis kf = 5 x 10 mis angegeben wer<br />
den. Für die Berechung wird auf der sicheren Seite liegend kf = 5 x 10 m/s gewählt.<br />
Mächtigkeit des Grundwasserleiters m<br />
Die Tiefe des fluviatilen Tertiärs liegt nach der hydrofogischen Profilkarte bei etwa 12 m<br />
unter Gelände (siehe Anlage 2). Die Oberkante des fluviatilen Tertiärs kann hier für die<br />
Berechnung hinreichend als untere Grenze des Grundwasserleiters betrachtet werden.<br />
Die Unterkante der bindigen Deckschichten wird bei etwa 2 m unter Gelände angesetzt.<br />
Die wassererfüllte Mächtigkeit des Grundwasserleiters wird somit zu m = 10 m angenom<br />
men.<br />
Fiktiver Radius A<br />
Der Radius des fiktiven Brunnens errechnet sich bei einer Abflußfläche der Mulde von<br />
FMufrje = 43,8 m2 (Fb = 250 m2) bzw. FMUIde = 175 m2 (Fb = 1.000 m2)<br />
Aufstau z<br />
A1 =<br />
143,8<br />
= 7,46 m<br />
Aufstau des Grundwasser im fiktiven Schluckbrunnen<br />
Reichweite R0<br />
Die Reichweite R0 wird nach SICHARDT mit<br />
BVH in <strong>Kranenburg</strong>, B-Plan 55 —<br />
<strong>Kranenburg</strong>-Süd<br />
R=3000 z•w;<br />
N-Lz 196/08 —<br />
BGA<br />
+ HGA —2. Erg.
Geotechnisches Büro N. Müller, Dr. W Müller und Partner<br />
unter Korrektur durch<br />
bestimmt.<br />
In R—lnA<br />
R0=4A2 +R2<br />
Seite 6<br />
Da R und A im vorliegenden Fall nah bei einander liegen, liegt der Verhältniswert In (R/A)<br />
im Bereich In (R/A) < 1. In diesem Fall ist nach WEYRAUCH der Ausdruck<br />
zu setzen.<br />
1 A<br />
=2—+0,25<br />
InR-lnA R<br />
Es ergibt sich somit als Bestimmungsgleichung für die abfließende Wassermenge des<br />
fiktiven Schluckbrunnens<br />
Q =2 r k m- z (2- A/R + 0,25)<br />
Es wird nun die Aufstauhöhe des Grundwasserspiegels berechnet, bei der die Versicke<br />
rungsleistung des Schluekbrunnens gleich der Versickerungsleistung der Mulde ist.<br />
Mit den o.g. Eingangswerten ergeben sich folgende Abflußleistungen:<br />
Tabelle 1: FMuIde = 43,8 m2 / Fb = 250 m2<br />
Aufstauhöhe z [m] Reichweite R0 [ml Q[m31s]<br />
0,01 3,74 7x10<br />
5<br />
0,02 3,75 14,1 x 10<br />
0,03 3,78 20,9x10<br />
BVH in <strong>Kranenburg</strong>, B-Plan 55 —<br />
<strong>Kranenburg</strong>-Süd<br />
5<br />
N-Lz 196/08— BGA + HGA —2. Erg.
Geotechnisches Büro N. Müller Dr W. Müller und Partner Seite 7<br />
Tabelle 2: FMuIde 175m2IF•, = 1.000 m2<br />
Aufstauhöhe z [mj Reichweite R0 mJ Q [m3/s]<br />
0,02 7,47 1,4x10<br />
Es errechnet sich somit ein theoretischer Aufstau von ca. 0,01 m bis 0,04 m für zu entwäs<br />
sernde Flächen von ca. 250 m2 bis 1.000 m2. Auch wenn man bei lokal besserer vertikaler<br />
Durchlässigkeit von der doppelten Sickerleistung ausgeht, liegen die Aufstauhöhen noch im<br />
Bereich von 0,02 m bis 0,08 m.<br />
Die Reichweiten R0 der Aufhöhungen liegen im Bereich von ca. 3,74 m bis 7,65 m bzw. rei<br />
chen bei den angegebenen mittleren Ersatzradien von A = 3,73 m bzw. A = 7,46 m rechne<br />
risch ca. 0,01 m bzw. 0,2 m über den Rand einer Mulde hinaus.<br />
5. Bewertung der Berechnungen<br />
Da die Versickerungsanlagen ohnehin zur Grundstücksgrenze einen Abstand von minde<br />
stens 2 m aufweisen müssen, besteht bei den hier ermittelten Reichweiten kein Risiko der<br />
Beeinflussung der Nachbargrundstücke bzw. -gebäude.<br />
Der hier verwendete Ansatz setzt einen stationären Zustand voraus, in dem in der Mulde<br />
ständig Wasser versickert. Tatsächlich ist die Versickerungsmenge jedoch abhängig von<br />
den Regenereignissen. Die Versickerung tritt daher nur intervallartig auf.<br />
Die rechnerisch ermittelten Aufstauhöhen liegen somit rechnerisch auf der sicheren Seite<br />
und werden in der Praxis geringer ausfallen.<br />
4<br />
0,04 7,51 2,8 x 1O<br />
0,08 7,65 5,5 x 10‘<br />
BVH in <strong>Kranenburg</strong>, B-Plan 55 — <strong>Kranenburg</strong>-Süd N-Lz 196/08—BGA+HGA—2. Erg.
Geotechnisches Büro NMüNer Dr W MüHer und Partner 8eite 8<br />
6. Weitere Hinweise<br />
Im Bereich des Baugebietes an der Uhlandstraße liegen —<br />
gebiet — relativ hohe Grundwasserstände vor.<br />
wie<br />
auch im geplanten Bau-<br />
Im Wohngebiet an der Uhlandstraße wurde im Zeitraum von 1953 bis 1964 eine Grund<br />
wassermeßstelle betrieben, deren Grundwasserdaten unserem Büro vorliegen (siehe An<br />
lage 3). Im April 1962 wurde an dieser Grundwassermeßstelle ein höchster Grundwasser-<br />
stand von 15,2 mNN gemessen.<br />
Das Gelände lag im Bereich der Meßstelle nach der vorliegenden verkürzten Haupttabelle<br />
bei 15,55 mNN. Im Zuge der Baumaßnahme wird das Gelände vermutlich etwas angeho<br />
ben worden sein. Nach der topografischen Karte (DTK 1:10.000 Nordrheinwestfalen) liegt<br />
das Gelände im betreffenden Bereich der Grundwassermeßstelle bei etwa 16 mNN.<br />
Die vorhandenen Gebäude des östlichen Baugebietes müssen daher ausreichend gegen<br />
das hier zeitweise hoch anstehende Grundwasser geschützt sein und bei unterkellerter<br />
Ausführung eine Abdichtung gegen drückendes Wasser aufweisen.<br />
Treten zu den Angaben weitere Fragen auf bzw. werden durch Planungsänderungen Aus<br />
sagen dieses Gutachtens betroffen, so bitten wir um Benachrichtigung, um ergänzend<br />
Stellung nehmen zu können.<br />
7. Fazit<br />
Bei den hier vorhandenen geologischen Randbedingungen ist hinsichtlich einer möglichen<br />
erhöhten Vernässungsgefährdung im östlich angrenzenden Baugebietes weder eine nega<br />
tive Beeinflussung der ober- oder unterirdischen Wasserströme zu befürchten noch geht<br />
eine Gefahr von den hier geplanten Versickerungsanlagen aus.<br />
/<br />
Jü‘gen Ltötzke \Jkfrbert1Iüller<br />
BVH in <strong>Kranenburg</strong>, B- Plan 55 — <strong>Kranenburg</strong>-Süd N-Lz 196/08 — BGA<br />
÷ HGA —<br />
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2. Erg.
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Geotechnisches Büro<br />
N. Müller, Dr. W. Müller und Partner<br />
Ausschnitt aus topografischer Karte Kleve<br />
mit Grundwasserg chen April 1988; vergrößert auf 1: 25 000<br />
Gutachten-Nr.: N-Lz i96108 2
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Meßstelle 081250022<br />
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15,00<br />
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13,50<br />
13,25<br />
13,00<br />
12,75<br />
12,50<br />
12,25<br />
12,00<br />
C) * U) CO (0 (0 - t— CO CO 0) 0) 0 0 - - N ( c) c‘)<br />
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Norbert Müller, Dr. Wolfram Müller und Partner<br />
Ganglinle Meßstelle 081250022 <strong>Kranenburg</strong><br />
Anlage 3<br />
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