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März 2006 - Nossner Rundschau

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Ausgabenpreis: 0,51 €<br />

Seite 1<br />

Herr Anke als<br />

Amtsverweser gewählt<br />

Seite 5<br />

Veranstaltungen<br />

im <strong>März</strong><br />

Seite 7<br />

Sport frei!<br />

Seite 10<br />

Mit der Zellwaldbahn<br />

unterwegs nach Holzhau<br />

Seite 11<br />

Frühlingshoffen<br />

Seite 18<br />

Die Schützengilde<br />

berichtet<br />

www.nossner-rundschau.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Wagner Digitaldruck und Medien GmbH<br />

August-Bebel-Str. 12, 01683 Nossen<br />

Tel.: 035242/66900<br />

Fax: 03 52 42 / 6 69 09<br />

Internet: www.wagnerdigital.de<br />

e-mail: service@wagnerdigital.de<br />

Namentlich unterzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht mit der Meinung von<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

übereinstimmen. Für Druckfehler<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Nachdruck bzw. Weiterverarbeitung<br />

der Texte und der gestalteten<br />

Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher<br />

schriftl. Genehmigung des Verlages<br />

gestattet (© <strong>2006</strong>). Für den Inhalt<br />

der Annoncen zeichnet allein der<br />

Auftraggeber verantwortlich.<br />

Foto: Fußgängerbrücke im Muldental<br />

(Klaus Bartusch)<br />

In „Olympischer Rekordzeit“ fertigt<br />

die Druckerei Wagner Siebenlehn das ...<br />

201. Ausgabe<br />

<strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe: 21.03.<strong>2006</strong>


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<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Wahl und Bestellung eines Amtsverwesers<br />

Da Herr Haubner bereits seit<br />

August 2005 erkrankt ist und er<br />

voraussichtlich das Amt als<br />

Bürgermeister infolge seines<br />

Gesundheitszustandes nicht<br />

wieder ausüben kann, wird die<br />

Stelle des Bürgermeisters, bis zu<br />

einer endgültigen Klärung,<br />

noch längere Zeit nicht besetzt<br />

sein. Die Versetzung des<br />

gewählten Bürgermeisters in<br />

den vorzeitigen Ruhestand ist<br />

durch die notwendige Bearbeitungszeit<br />

beim Landratsamt<br />

noch nicht entschieden. Außerdem<br />

steht fest, dass nach der<br />

ergangenen Entscheidung über<br />

die Versetzung in den Ruhestand<br />

des Bürgermeisters, bis zu<br />

einem Termin für die Wahl<br />

eines neuen Bürgermeisters der<br />

Stadt Nossen, noch einige Zeit<br />

vergeht. Damit jedoch in dieser<br />

Zeit die Stadt Nossen ordnungsgemäß<br />

und fachlich kompetent<br />

vertreten wird, ist es notwendig,<br />

einen Amtsverweser zu<br />

bestellen. Dieser nimmt alle<br />

Aufgaben und Befugnisse des<br />

Bürgermeisters wahr.<br />

Lediglich das Stimmrecht im<br />

Stadtrat und den beschließenden<br />

Ausschüssen steht ihm<br />

nicht zu.<br />

In der Ratssitzung am 9.<br />

Februar <strong>2006</strong> wurde Herr Uwe<br />

Anke vom Stadtrat der Stadt<br />

Nossen einstimmig zum Amtsverweser<br />

der Stadt Nossen<br />

gewählt. Der erste Stellvertreter<br />

des Bürgermeisters, Herr Rainer<br />

Wollenhaupt nahm die<br />

Bestellung von Herrn Anke<br />

zum Amtsverweser der Stadt<br />

Nossen vor und übergab Herrn<br />

Anke die Bestellungsurkunde.<br />

Auszüge aus einer Bekanntmachung<br />

der Stadtverwaltung Nossen<br />

Herr Wollenhaupt übergab Herrn Anke (links im Bild) die Bestellungsurkunde.<br />

Leitspruch an der Pestalozzi-Schule<br />

Die leere Steinplatte auf der sich der<br />

ehemaligen Spruches befand<br />

Als 1892 die neue Schule an der<br />

Schulstraße übergeben wurde,<br />

befand sich an der Front zur<br />

damaligen Oberen Bahnhofstraße<br />

der Leitspruch:<br />

Die Furcht des Herrn<br />

ist der<br />

Weisheit Anfang<br />

Ps. 111,10.<br />

Als nach der Machtergreifung<br />

Hitlers die Obere Bahnhofstraße<br />

in Schemmstraße umbenannt<br />

worden war, musste auch<br />

der ursprüngliche Spruch der<br />

Nazipropaganda weichen.<br />

Fortan prangte bis 1945 vom<br />

Schulhaus die Inschrift:<br />

Dein größter Erzieher,<br />

Deutsches Volk,<br />

heißt<br />

Adolf Hitler<br />

Die Schemmstraße (ehemaliger<br />

Bildungsminister unter Hitler)<br />

wurde wieder zur Oberen<br />

Bahnhofstraße, ehe sie in den<br />

1950er Jahren nach dem Eisenbahnpionier<br />

List in Friedrich-<br />

List-Straße umbenannt wurde.<br />

Der Ort, wo sich früher der<br />

Leitspruch befand, sieht bis<br />

heute wie ein zugesetztes Fenster<br />

aus.<br />

Nun sollen in diesem Jahr Dach<br />

und Fassade des ehrwürdigen<br />

Schulhauses saniert werden,<br />

und da wäre es sinnvoll, bei dieser<br />

Gelegenheit wieder einen<br />

Leitspruch anzubringen.<br />

Im vergangenen Jahr feierte die<br />

Einrichtung den 60. Jahrestag<br />

der Namensgebung „Pestalozzischule“.<br />

Wie wäre es mit einem<br />

Ausspruch des Namensgebers<br />

und weithin geachteten Pädagogen<br />

Johann Heinrich Pestalozzi?<br />

Oder sollte gar eine<br />

Relieftafel mit dem Abbild<br />

Pestalozzis gestaltet werden,<br />

ähnlich der Tafeln für Dr.<br />

Eberle und Baurat Beck am<br />

Rathaus? Wie denken Sie darüber?<br />

Eine Ehrung des Namensgebers<br />

der Schule wäre sicher<br />

sinnvoll, zumal die inhaltliche<br />

Bedeutung des ursprünglichen<br />

Spruches heute nur schwer<br />

nachzuvollziehen ist.<br />

K.B.<br />

GRATULATIONEN<br />

zu den runden Geburtstagen<br />

70, 80 und ab da jedes Jahr<br />

gratulieren wir nachträglich<br />

allen Februar-Jubilaren und<br />

wünschen Gesundheit, Glück<br />

und Wohlergehen:<br />

Werner Ansorge 70 Jahre<br />

Sigrid Starke 70 Jahre<br />

Gisela Poitz 70 Jahre<br />

Barbara Altmann 70 Jahre<br />

Ingrid Eberlein 70 Jahre<br />

Dieter Friedrich 70 Jahre<br />

Manfred Geisler 70 Jahre<br />

Werner Fischer 70 Jahre<br />

Kurt Bellmann 80 Jahre<br />

Lieselotte Gruner 80 Jahre<br />

Marianne Patzig 80 Jahre<br />

Waltraut Wagner 80 Jahre<br />

Heinz Börner 80 Jahre<br />

Erika Seidel 80 Jahre<br />

Helmut Nerrlich 80 Jahre<br />

Marianne Thoß 80 Jahre<br />

Ilse Gruner 80 Jahre<br />

Günter Kolpin 80 Jahre<br />

Elfriede Swirok 81 Jahre<br />

Helmut Sohrmann 81 Jahre<br />

Siegfried Springer 81 Jahre<br />

Lisbeth Leuschner 82 Jahre<br />

Susanne Werner 82 Jahre<br />

Werner Schubert 82 Jahre<br />

Ingeborg Großöhmigen 83 Jahre<br />

Gerhard Schubert 83 Jahre<br />

Hildegard Kluge 83 Jahre<br />

Gertrud Hennig 83 Jahre<br />

Erhard Wiegand 84 Jahre<br />

Werner Ulbrich 84 Jahre<br />

Helmut Böhme 85 Jahre<br />

Hildegard Krell 85 Jahre<br />

Ilse Mehner 85 Jahre<br />

Dora Swieboda 86 Jahre<br />

Dora Pötzsch 86 Jahre<br />

Erna Soltau 86 Jahre<br />

Liesbeth Klose 87 Jahre<br />

Herta Fiedler 87 Jahre<br />

Johanna Herrmann 87 Jahre<br />

Karl Brückner 88 Jahre<br />

Rudolf Mehner 90 Jahre<br />

Liesbeth Erfurth 91 Jahre<br />

Anna Pitraszek 92 Jahre<br />

Selma Marx 93 Jahre<br />

Johannes Gehlhaar 93 Jahre<br />

Gerhard Alschner 93 Jahre<br />

Curt Claus 96 Jahre<br />

Herbert Beyer 96 Jahre<br />

Susanne Richter 98 Jahre<br />

✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />

Im <strong>März</strong> feiern im ASB-Pflegeheim<br />

„Schöner Blick“ in Nossen<br />

ihren Geburtstag:<br />

01.03. Charlotte Schulze 87 Jahre<br />

03.03. Elisabeth Erler 85 Jahre<br />

03.03. Anny Giese 93 Jahre<br />

04.03. Liselott Ulbricht 84 Jahre<br />

17.03. Margot Heidrich 79 Jahre<br />

29.03. Renate Zerge 67 Jahre<br />

✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />

Allen Jubilaren im <strong>März</strong><br />

wünscht die<br />

<strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> gute<br />

Gesundheit und<br />

viel Glück.


<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 2 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Bereitschaftsdienst der Ärzte<br />

Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr bis<br />

7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr bis 7 Uhr, am Wochenende<br />

und an Feiertagen von 7 Uhr bis zum kommenden Morgen 7 Uhr.<br />

01.03.06 Mittwoch Dr. Jänke<br />

02.03.06 Donnerstag Dr. Hector<br />

03.03.06 Freitag Dipl.-Med. Lehmann<br />

04.03.06 Samstag Dr. Drochner<br />

05.03.06 Sonntag Dr. Lohse<br />

06.03.06 Montag Dipl.-Med. Lehmann<br />

07.03.06 Dienstag Dr. Hellwing<br />

08.03.06 Mittwoch Dr. Lohse<br />

09.03.06 Donnerstag FA Bänsch<br />

10.03.06 Freitag Dr. Hector<br />

11.03.06 Samstag Dr. Radestock<br />

12.03.06 Sonntag FÄ Schreiber<br />

13.03.06 Montag Dr. Jänke<br />

14.03.06 Dienstag Herr Enderle, Arzt<br />

15.03.06 Mittwoch Dr. Radestock<br />

16.03.06 Donnerstag FÄ Schreiber<br />

17.03.06 Freitag FA Grumbt<br />

18.03.06 Samstag Herr Enderle, Arzt<br />

19.03.06 Sonntag Dipl.-Med. Lehmann<br />

20.03.06 Montag Dr. Hellwing<br />

21.03.06 Dienstag FA Grumbt<br />

22.03.06 Mittwoch FÄ Schreiber<br />

23.03.06 Donnerstag Dr. Radestock<br />

24.03.06 Freitag Dr. Drochner<br />

25.03.06 Samstag Dr. Hector<br />

26.03.06 Sonntag FA Bänsch<br />

27.03.06 Montag FA Grumbt<br />

28.03.06 Dienstag Herr Enderle, Arzt<br />

29.03.06 Mittwoch FA Bänsch<br />

30.03.06 Donnerstag Dr. Drochner<br />

31.03.06 Freitag Dr. Hellwing<br />

Änderungen vorbehalten<br />

FA Bänsch Praxis Nossen, Ärztehaus, Leiseberg 3<br />

Tel. 6 71 90 Praxis / 6 82 84 Privat<br />

Dr. Drochner Praxis Nossen, Lindenstraße 7<br />

Telefon 6 84 45 Praxis und Privat<br />

Dr. Dünnebier Praxis Nossen, Waldheimer Straße 25<br />

Tel. 6 23 42; Funk 01 72 -3 50 19 47<br />

Hr. Enderle, prakt.Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120<br />

Tel. 03 43 22 / 4 46 03; Privat 4 04 05<br />

FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1<br />

Telefon 6 88 94 Praxis / 6 40 94 Privat<br />

Dr. Hector Praxis Krögis, Zum Wiesengrund 2<br />

Telefon 035244-41237 Praxis u. Privat<br />

Dr. Hellwing Praxis Nossen, Freiberger Straße 17<br />

Telefon 64120 Praxis / 6 43 31 Privat<br />

Dr. Jänke Praxis Nossen, Seminarweg 3<br />

Telefon 68210<br />

Dipl.-Med. Lehmann Praxis Rüsseina, Lommatzscher Str. 3<br />

Tel. 6 79 35, Funk 01 51- 14148935<br />

Dr. Lohse Praxis Nossen, Grüner Weg 7<br />

Telefon 6 88 98, Funk: 01 72 - 3 50 17 02<br />

Dr. Radestock Praxis und Privat Nossen,<br />

Waldheimer Straße 25, Tel. 6 23 42<br />

FÄ Schreiber Praxis Nossen, Freiberger Str. 36, Tel. 6 29 85<br />

Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72<br />

Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt,<br />

sollte dieser nicht erreichbar sein, an die<br />

Rettungsleitstelle Meißen ✆ 03521/732000<br />

Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für<br />

den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770<br />

Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna<br />

ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19222 zu<br />

erreichen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse.<br />

Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />

Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils in der<br />

Zeit von 9 bis 11 Uhr.<br />

04./05.03.06 Herr SR Dr. Hennig<br />

11./12.03.06 Frau FZÄ Jesswein<br />

18./19.03.06 Herr Dr. Kretzschmar<br />

25./26.03.06 Herr Dr. Lüderitz<br />

Frau Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11<br />

Herr SR Dr. Hennig Tel. 6 88 50<br />

Frau FZÄ Jesswein Praxis Nossen, August-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55<br />

Herr Dr. Kretzschmar Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />

Herr Dr. Lüderitz Praxis Siebenlehn, Markt 25, Tel. 6 43 44<br />

Herr Dipl. stom. O. Plötz Siebenlehn, Nossener Straße 35, Tel. 6 42 43<br />

Frau Dr. Preißer Praxis Nossen, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62<br />

Herr Dr. Schwanitz Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />

Herr ZA R. Schwind Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />

Frau Dipl.-stom. Cl. Speck Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />

Frau Dr. Zölfel Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078<br />

Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />

Kurzdienstbereitschaft der Apotheken<br />

samstags 18:00 – 19:00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 10:00 – 12:00 Uhr und 18:00 – 19:00 Uhr<br />

11./12.03.; 25./26.03.06 Adler-Apotheke Nossen<br />

04./05.03.; 18./19.03.06 Markt-Apotheke Nossen<br />

Nachtdienstbereitschaft der Apotheken<br />

an Wochentagen von 19:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:00 Uhr;<br />

Sa. von 12:00 Uhr bis So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 bis Mo. 8:00 Uhr<br />

11.03.; 23.03.<strong>2006</strong> Adler-Apotheke Nossen<br />

05.03.; 17.03.; 29.03.<strong>2006</strong> Markt-Apotheke Nossen<br />

04.03.; 16.03.; 28.03.<strong>2006</strong> Bergstadt-Apotheke Siebenlehn<br />

Adler-Apotheke Nossen · Markt 3 · Tel. 03 52 42 - 6 88 03<br />

Markt-Apotheke Nossen · Markt 28 · Tel. 03 52 42 - 4 05 - 0<br />

Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23<br />

Vereinsinformation<br />

Imkerverein Nossen und Umgebung e.V.<br />

Unsere nächste Mitgliederversammlung findet am<br />

Freitag, dem 10. <strong>März</strong> um 19:00 Uhr im Jägerhof<br />

Nossen, Waldheimer Straße 31 statt.<br />

Themen: letzte Möglichkeit der Beitragsbezahlung, Vorstellung<br />

und Aufnahme der Neuimker, Teilnahme Sächsischer Imkertag<br />

Alle Mitglieder und Interessenten sind dazu recht herzlich eingeladen.<br />

Der Vorstand<br />

Flur<br />

WC<br />

Wohnraum<br />

Wohnung in Nossen<br />

Entsorgungstermine<br />

Wertstoffsäcke<br />

Nossen und Deutschenbora 14.03.06<br />

Heynitz 23.03.06<br />

Ketzerbachtal und Tanneberg 23.03.06<br />

Krögis und Miltitz 13.03.06<br />

100 Jahre<br />

Imkerverein<br />

1900 2000<br />

Nossen<br />

16 m 2 , Zimmer, 1. OG, Kochgelegenheit mit Wohn-/<br />

Schlafraum, WC intern, 4,50 EUR/m 2 zzgl. NK,<br />

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Anfragen bitte unter: 03 52 42 / 6 69 00 und<br />

ab 19:00 Uhr unter: 03 52 42 / 6 84 08


• Ambulante Rehabilitation<br />

• Physiotherapeutische Behandlung<br />

• Gruppentherapie<br />

• Ergotherapie<br />

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Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 7.00 – 21.00 Uhr, Sa. 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Sauna im Stadtbad Roßwein<br />

Montag 12.00 - 22.00 Uhr Männersauna<br />

Dienstag 12.00 - 20.00 Uhr Frauensauna<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 11.00 - 21.00 Uhr Frauensauna<br />

Freitag 13.00 - 22.00 Uhr gemischte Sauna<br />

Radfahren<br />

Radfahren steigert genauso gut die Kondition wie Joggen. Es ist<br />

daher auch eine gute Alternative für Leute, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr joggen können oder die einfach keine Lust<br />

zum Laufen haben. Das belastende Aufprallen des Fußes beim<br />

Laufen entfällt. Die aufgewendete Energie wird stoßfrei ausschließlich<br />

in die Vorwärtsbewegung geleitet. Dies entlastet den Stützapparat.<br />

Die Belastung für Gelenke und Wirbelsäule ist relativ<br />

gering.<br />

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Mail: schiekelpraxis@aol.com<br />

Jogging<br />

Jogging ist eine Ausdauersportart, die sich ohne großen Aufwand<br />

und teure Ausrüstung in den Alltag einbeziehen lässt. Abends nach<br />

der Arbeit oder - für Frühaufsteher - noch vor dem Frühstück kann<br />

es zum festen Ritual werden, das nicht nur die Ausdauer steigert,<br />

sondern auch den Kopf von Stress freimacht.<br />

Dafür ist Jogging gut<br />

- Muskulatur: wird besser durchblutet und im Bereich der Beine<br />

gekräftigt.<br />

- Ausdauer: verbessert sich.<br />

- Herz: kann durch das Ausdauertraining ökonomischer schlagen,<br />

das heißt mit weniger Schlägen mehr Blut als beim Untrainierten<br />

pumpen.<br />

- Atmung: vertieft sich, die Lunge wird gut durchblutet.<br />

- Hält jung: einem vorzeitigen Leistungsabbau im Alter wird vorgebeugt.<br />

Mediziner haben sogar Hinweise darauf, dass Sport das<br />

Leben verlängert.<br />

Sie ist schlicht und einfach angenehm. Zunächst verteilen Sie das<br />

Massageöl sanft mit Streichbewegungen auf der Haut. Dann<br />

werden die Bewegungen knetend, die Verspannungen weich<br />

gewalkt. Auf das nahende und stets viel zu früh eintretende Ende<br />

deuten Klopfen und Trommeln hin, was die Muskeln noch mal<br />

anregt. Ein sanftes Ausstreichen beendet die Massage. Zurück<br />

bleibt eine wohlig gerötete Haut, angenehm durchblutete Muskeln<br />

und das Gefühl der totalen Entspannung - nicht nur für Körper,<br />

sondern auch für den Geist.


<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 4 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

„Eine Chronik schreibt nur derjenige, dem die Gegenwart wichtig ist.“<br />

Heute: „In eigener Sache – Ingeborg Witt.“<br />

Ingeborg Witt<br />

In Goethes „Maximen und<br />

Reflexionen“ fand ich dieses<br />

Zitat, dem ich die Überschrift<br />

für meinen heutigen Artikel<br />

leihen möchte. Es gab mir den<br />

Anstoß, nachzudenken über die<br />

Geschicke unserer Heimat,<br />

besonders unserer Stadt, ihrer<br />

Entwicklung und Geschehnisse<br />

während der vergangenen 17<br />

Jahre bis heute. –<br />

Viele Menschen, über die<br />

geschrieben wird, die Aufmerksamkeit<br />

auf sich ziehen, stehen<br />

im Rampenlicht, sind Mittelpunkte<br />

des öffentlichen Interesses.<br />

Doch es gibt auch eine<br />

Vielzahl der Unauffälligen,<br />

Stillen, die hinter den Kulissen<br />

so manches bewirken und<br />

zusammenhalten, was erst später<br />

ins Bewußtsein tritt. –<br />

1989 begann Herr Kurt Händel,<br />

in Wort und Bild die<br />

großen Veränderungen in der<br />

Zeit des Neubeginns, die uns<br />

den Atem anhalten ließ, zu<br />

dokumentieren. Ein tragisches<br />

Schicksal riss ihn urplötzlich<br />

aus seiner begonnenen Aufarbeitung.<br />

Es folgte eine Zeit des<br />

„Interregnums“, die die Fortführung<br />

der Chronik ins Chaos<br />

stürzte – bis Ende des Jahres<br />

1991 unser Bürgermeister Hans<br />

Haubner meinem Mann Hans-<br />

Georg Witt die begonnene<br />

Arbeit in die Hände legte und<br />

wünschte, sie möchte im Sinne<br />

von Herrn Händel fortgeführt<br />

werden. –<br />

In einem ausführlichen Artikel<br />

in der „<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong>“:<br />

„Unsere Geschichte wird weitergeschrieben“<br />

veröffentlichte<br />

ein Stadtrat diese Entscheidung<br />

und beschrieb die Entwicklung<br />

der chronologischen Fakten bis<br />

dahin. Es begann die neue<br />

Arbeit im hergebrachten Sinn<br />

mit der Chronik-Mappe Nr. 1<br />

im Jahre 1991/92, geführt von<br />

Hans-Georg Witt. In all den<br />

Jahren seiner ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit war mein Mann stets<br />

bestrebt, von den weitgefächerten<br />

Ereignissen in unserer<br />

Stadt so viel wie möglich festzuhalten<br />

und zu dokumentieren.<br />

Er war unermüdlich unterwegs<br />

und bei Veranstaltungen,<br />

Eröffnungen - zum Beispiel im<br />

Gewerbegebiet -, bei kulturellen,<br />

besonders musikalischen<br />

Themen dabei und hielt durch<br />

seine Zusammenarbeit mit den<br />

diversen Dezernaten im Rathaus<br />

alles Wichtige fest.<br />

Besonders zu den Jahresenden<br />

fügte er der Chronik die<br />

Ergebnisse des zu Ende gehenden<br />

Haushaltjahres und den<br />

Blick auf die Vorhaben des<br />

kommenden Jahres bei. So entstand<br />

ein großer, weiter<br />

Überblick über die<br />

Stadtgeschichte Nossens<br />

in Wort und Bild.<br />

Seit dem Tode meines Mannes<br />

im Jahre 1999 übernahm ich -<br />

bis dahin die Mitarbeiterin -,<br />

die Fortführung der zur Tradition<br />

gewordenen Jahres-Stadtgeschichte<br />

in chronologischer<br />

Form, bebildert und mit Kommentaren,<br />

mit gedruckten Artikeln<br />

und selbstverfassten<br />

Rezensionen. Besonders auf<br />

dem Gebiet der Musik und<br />

Kunst, der Kultur im Allgemeinen,<br />

Besuche in Ausstellungen,<br />

Veranstaltungen etc. berichte<br />

ich, oft in sensiblem und akribischem<br />

Format bis heute. Der<br />

Radius ist, seitdem mein Mann<br />

fehlt, enger gezogen, oftmals<br />

überwiegen gedankliche Fassungen<br />

die Realität. Das liegt<br />

wohl vor allem daran, dass das<br />

Alter seinen Tribut fordert.<br />

Meines Mannes Vielseitigkeit<br />

und seine Flexibilität ist bei mir<br />

Utopie. Aber ich versuche,<br />

Nachdenken, Mitempfinden zu<br />

überbringen, manchmal etwas<br />

Licht in die Wirren unserer<br />

Zeit leuchten zu lassen. Aber<br />

auch die Menschen wachzurütteln<br />

und das Herz zum Herzen<br />

sprechen zu lassen, ist meine<br />

Absicht. –<br />

Einmal im Jahr ist es mir eine<br />

Freude, wieder zwei Chronikmappen<br />

unserem Bürgermeister<br />

zu bringen, der sie dann<br />

dem Archiv im Rathaus zur<br />

Aufbewahrung überlässt. Der<br />

26. und 27. Ordner - im<br />

Durchschnitt pro Jahr mit 230<br />

Seiten DIN A4 versehen -, sind<br />

zur Zeit im Entstehen. Manchmal<br />

geht ein kleiner Seufzer<br />

mit der Arbeit einher, wenn die<br />

nie vernachlässigte Monatsarbeit<br />

ca. 30 bis 35 Stunden<br />

beträgt. Jedoch, ich höre dann<br />

im Innern die mit einem<br />

Augenzwinkern gesprochenen<br />

Worte unseres Bürgermeisters:<br />

„Geben Sie es nur zu, Sie<br />

machen es doch gerne“. –<br />

Im Laufe der Jahre ist so vieles<br />

geschehen. Unsere Stadt hat<br />

sich entwickelt, verschönt, entfaltet,<br />

viel schneller als je zuvor.<br />

Verschafft man sich Überblicke<br />

beim Blättern in vielen Bänden<br />

der Chronik, ist man immer<br />

aufs Neue überrascht und<br />

erfreut. Ein Stück Zeitgeschichte<br />

ist gebannt in diesen<br />

„Unikaten“, vielleicht für<br />

zukünftige Generationen. Es<br />

ist ein kleines Fenster zur Vergangenheit,<br />

in eine bewegte,<br />

umwälzende Zeit. Dankbar<br />

können wir Nossener sein, dass<br />

diese Früchte tragende Entwicklung<br />

in den Händen eines<br />

verantwortungsvollen Teams<br />

von Mitarbeitern unter der<br />

Führung und Leitung Hans<br />

Haubners lag und liegt. –<br />

Jedoch – die Zeit bleibt nicht<br />

stehen. Unermüdliche Arbeit,<br />

Einsatzbereitschaft, Idealismus,<br />

Leben und Schaffen für das<br />

Wohl der Bürger, Aufrechtgehen,<br />

Gerechtigkeitssinn und<br />

Zivilcourage – man könnte<br />

noch vieles mehr nennen – fordern<br />

ihren Tribut. Die<br />

Gesundheit leidet. Unser Bürgermeister<br />

Hans Haubner hat<br />

noch so vieles vor sich, sein<br />

Tatendrang aber wird gestoppt.<br />

Es steht eine Veränderung<br />

bevor, die uns aber nicht bange<br />

macht. Der „Haubner-Geist“<br />

wird bleiben in unserer Heimatstadt!<br />

–<br />

Einen Rückblick gestatte ich<br />

mir noch. Es ist ein stilles<br />

Gedenken an alle Vorangegangenen,<br />

die treue Weggefährten<br />

waren im Leben und inspirierten<br />

durch Beiträge zur<br />

geschriebenen Stadtgeschichte.<br />

Als Vertreter nenne ich Herrn<br />

Grahl aus Siebenlehn und meinen<br />

Mann Hans-Georg Witt.<br />

Wann mich die Kraft verlässt,<br />

weiß ich nicht. Ich hoffe, als<br />

ein „Nossener Urgestein“ noch<br />

eine Weile weiterberichten zu<br />

können, hoffe noch etwas<br />

Freude zu bringen und zu empfangen,<br />

wenn man hin und<br />

wieder ein gutes Wort hört,<br />

einen netten Anruf erhält oder<br />

gar einen anerkennenden Brief<br />

bekommt – aus unserer Heimat,<br />

aus „Irgendwo“ in<br />

Deutschland oder fernen Ländern,<br />

wo man die „<strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong>“ liest. Das ist dann<br />

der Ansporn zum Weiterschreiben,<br />

Sammeln, Ordnen,<br />

Festhalten, Kleben und Basteln<br />

und das Herz mitsprechen zu<br />

lassen. – In diesem Sinne<br />

schließe ich wiederum mit<br />

einem Goethewort:<br />

„Nie stille steht die Zeit,<br />

der Augenblick entschwebt;<br />

und den du nicht genützt,<br />

den hast du nicht gelebt.“<br />

und verbleibe<br />

Ihre Ingeborg Witt<br />

GASTSTÄTTE<br />

01665 GROITZSCH · zum Kalkwerk 3<br />

Tel. + Fax: 03 52 45 70226<br />

Musikalischer<br />

Nachmittag mit der<br />

„Kapelle Oberland“<br />

Sonntag, den<br />

19. <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

15:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Achtung!<br />

Am 1. April <strong>2006</strong><br />

Große Oldieparty mit der<br />

Cocktail-Disko Wilsdruff mit<br />

DJ’s Jens, Klaus und Siggi<br />

ab 20 Uhr!


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 5 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Termine<br />

Ratssitzung<br />

Die 19. öffentliche Sitzung des<br />

Stadtrates der Stadt Nossen findet<br />

am Donnerstag, dem 09.<br />

<strong>März</strong> <strong>2006</strong> um 18.30 Uhr im<br />

Ratssaal des Rathauses Nossen<br />

statt. Die Bürgerinnen und Bürger<br />

der Stadt Nossen sind dazu<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Begonnen wird die Sitzung mit<br />

der Bürgerfragestunde. Im<br />

Anschluss geht es u.a. um die<br />

zweite Lesung zur Haushaltsatzung<br />

und zum Haushaltplan<br />

<strong>2006</strong>, um die Beschlussfassung<br />

zur Festlegung des Wahltermins<br />

für die Wahl des Bürgermeisters<br />

sowie um Beschlüsse zur<br />

Abrechnung von Bauleistungen.<br />

Schiedsstelle<br />

Die Schiedsstelle der Stadt<br />

Nossen führt im <strong>März</strong> am<br />

Dienstag, dem 14.03.<strong>2006</strong> in<br />

der Zeit von 15.30 bis 17.30<br />

Uhr die nächste Sprechstunde<br />

im Rathaus Nossen, Eheschließungszimmer,<br />

Markt 31,<br />

01683 Nossen durch. PM<br />

Kneipentour<br />

Auf eine „Kneipen-Tour“ durch<br />

Nossens Gastronomiegeschichte<br />

in Geschichten laden<br />

der Tourismusverein und der<br />

Förderverein Heimatmuseum<br />

Nossen für Sonnabend, den<br />

25.03.06 ein. Die Runde<br />

beginnt 14.30 Uhr am Marktbrunnen.<br />

Ein Unkostenbeitrag<br />

wird erhoben.<br />

R. Wolf (TV KBAZ)<br />

Bibliothek<br />

aktuell<br />

Am 8. <strong>März</strong> können alle Naturfreunde<br />

„Gefiederte Kirchgänger“<br />

erleben. Dieser Dia-Vortrag<br />

von Herrn Hartung findet<br />

im Speiseraum des Rathauses<br />

Nossen statt und beginnt 19.30<br />

Uhr. Nach „Island – Insel der<br />

Vulkane und Gletscher“ entführt<br />

uns Frau Engemann.<br />

Eindrücke dieser Reise können<br />

Sie am 29. <strong>März</strong> <strong>2006</strong>, 19.30<br />

Uhr im Speiseraum des Rathauses<br />

Nossen gewinnen. Alle<br />

Interessenten sind zu beiden<br />

Veranstaltungen recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Stadtbibliothek Nossen<br />

Veranstaltungen in Nossen<br />

4.3.<strong>2006</strong> 9.00 - 12.00 Uhr Dr.-Eberle-Schule<br />

Tag der offenen Tür an der Mittelschule<br />

4.3.<strong>2006</strong> Up-taucher<br />

Krause Duo – Für alle Insider ein Begriff.<br />

Musik zum Tanzen und Zuhören<br />

5.3.<strong>2006</strong> 11.00 Uhr Schloss Nossen<br />

Kleine Reihe Klassik: Frühlings-Matinee<br />

Junge Gesangssolisten der Hochschule für Musik Dresden eröffnen<br />

die Saison mit Liederzyklen von Robert Schumann<br />

Gesang: Christina Elbe, Lucie Ceralova, Stephan Gähler, Martin<br />

Gäbler. Am Flügel: Sabine Klinkert, Prof. Christine Hesse<br />

5.3.<strong>2006</strong> 14.00 Uhr Schloss Nossen<br />

Eröffnung der Sonderausstellung Jürgen Barth, Dresden<br />

"Landschaften" Aquarell, Ölkreide, Acryl<br />

8.3.<strong>2006</strong> 19:30 Uhr Rathaus Nossen<br />

Dia-Vortrag von Herrn Hartung: „Gefiederte Kirchgänger“<br />

11.3.<strong>2006</strong> Dampflokfahrt Bahnhof Nossen<br />

Nossen–Döbeln–Riesa–Dresden–Meißen–Nossen<br />

11.3.<strong>2006</strong> 13.00-17.00 Uhr Klosterpark Altzella<br />

Seminar „Obstbaumschnitt“<br />

25.3.<strong>2006</strong><br />

Ostermarkt<br />

14.00-17.00 Uhr Kindergarten Hackestr.<br />

25.3.<strong>2006</strong> 14.30 Uhr Am Marktbrunnen<br />

Treff zur „Kneipentour“<br />

25.3.<strong>2006</strong> 18.00 Uhr Schloss Nossen<br />

Familienausflug:<br />

Eröffnung der Sonderausstellung „Familienausflüge“<br />

Ein Installationsprojekt der Künstlerin Petra Förster, Bildhauerin<br />

aus Braunschweig; Büsten, die August den Starken<br />

und seine diversen Frauen darstellen<br />

25.3.<strong>2006</strong> 19.00 Uhr Schloss Nossen<br />

Josephine Hoppe: „Mätressengeschichten“<br />

Ein Abend mit der Dresdner Schauspielerin Josephine Hoppe<br />

über Frauen - auch in kurfürstlichen Kreisen - denen es<br />

gelang, durch ihren Körper auf ihren Geist aufmerksam zu<br />

machen. Am Flügel begleitet sie Dirk Ebersbach.<br />

26.3.<strong>2006</strong> 17.00 Uhr Evang. Kirche Nossen<br />

Orgelkonzert mit Gotthold Müller<br />

29.3.<strong>2006</strong> 19:30 Uhr Rathaus Nossen<br />

Dia-Vortrag: Island – Insel der Vulkane und Gletscher<br />

30.3.<strong>2006</strong> 15:00 Uhr Gymnasium<br />

Supraleitung und Magnetismus<br />

Sonderausstellungen<br />

5.3.<strong>2006</strong> - 1.5.<strong>2006</strong> im Schloss Nossen<br />

Jürgen Barth, Dresden<br />

„Landschaften“– Aquarell, Ölkreide, Acryl<br />

In der Umgebung<br />

12.3.<strong>2006</strong> ab 9.00 Uhr<br />

im Dorfgemeinschaftszentrum Reinsberg<br />

Hundeausstellung Dt. Molosser Club<br />

18.3.<strong>2006</strong> 17.00 Uhr Schloss Bieberstein<br />

Kammerkonzert (Tel. 037324/89690)<br />

Jahresversammlung<br />

Die Jagdgenossenschaft Heynitz<br />

führt ihre Jahresversammlung<br />

2005/<strong>2006</strong> am 17. <strong>März</strong><br />

<strong>2006</strong> um 19.00 Uhr im Gasthof<br />

Wendischbora durch. Alle Mitglieder<br />

(Bodeneigentümer) sind<br />

dazu recht herzlich eingeladen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorstandes zum<br />

Geschäfts- und Jagdgeschehen<br />

im Berichtszeitraum<br />

3. Bericht Finanzen und Kasse<br />

4. Bericht zur Rechnungsprüfung<br />

5. Diskussion<br />

6. Beschlussfassung und Entlastung<br />

des Vorstandes<br />

7. Wahl des Vorstandes der Jagdgenossenschaft<br />

8. Schlusswort Jagdvorsteher<br />

Der Vorstand<br />

der Jagdgenossenschaft<br />

Winterling als Frühlingsbote<br />

Orgelkonzert<br />

Am 26. <strong>März</strong> 17.00 Uhr findet<br />

in der evang. Kirche Nossen ein<br />

Orgelkonzert mit Gotthold<br />

Müller aus Wilsdruff statt. Zu<br />

hören sind Werke von Bach u.a.<br />

GASTSTÄTTE<br />

01665 GROITZSCH · zum Kalkwerk 3<br />

Tel. + Fax: 03 52 45 70226<br />

Musikalischer<br />

Nachmittag mit<br />

„Rudy Giovannini“<br />

Sonntag, den<br />

21. Mai <strong>2006</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Telef. Kartenvorbestellung


<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 6 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Freizeitangebote im<br />

Domizil<br />

Waldheimer Straße 40<br />

Mittwoch 01.03.<br />

Mädchen- und Jungen-Treff<br />

Donnerstag 02.03.<br />

Kochen: Soljanka<br />

Freitag 03.03.<br />

Spielmeister gesucht!<br />

Montag 06.03.<br />

Internetausflug (15.00 - 17.00 Uhr)<br />

Dienstag 07.03.<br />

Kreatives: Fensterbilder<br />

Mittwoch 08.03.<br />

Fertigstellung der Fensterbilder<br />

Donnerstag 09.03.<br />

Backen: Waffeln<br />

Freitag 10.03.<br />

Test für Geruchs- und<br />

Geschmacksnerven<br />

Montag 13.03.<br />

Gesprächsrunde: Planung der<br />

Vorhaben für April<br />

Dienstag 14.03.<br />

Kreatives: Reliefmalerei<br />

Mittwoch 15.03.<br />

Fertigstellung der Reliefmalerei<br />

Donnerstag 16.03.<br />

Kochen: Süßspeise<br />

Freitag 17.03.<br />

Internetausflug (15.00 - 17.00 Uhr)<br />

Montag 20.03.<br />

Rätselkönig gesucht!<br />

Dienstag 21.03.<br />

Kreatives: Frühlingsgestecke<br />

Mittwoch 22.03.<br />

Fertigstellung der<br />

Frühlingsgestecke<br />

Donnerstag 23.03.<br />

Backen: Frühlingsschmaus<br />

Freitag 24.03.<br />

Tischfußball- oder Dartturnier<br />

Montag 27.03.<br />

Spiele nach eigener Wahl<br />

Dienstag 28.03.<br />

Kreatives: Windlichter<br />

Mittwoch 29.03.<br />

Fertigstellen der Windlichter<br />

Donnerstag 30.03.<br />

Kochen: Makkaroni<br />

Freitag 31.03.<br />

Gesprächsrunde: Osterbräuche<br />

Alle Angebote beginnen 15.00 Uhr,<br />

Ausnahmen siehe Plan,<br />

Änderungen sind vorbehalten,<br />

Offener Treff - Dresdner Str. 40:<br />

an Schultagen von Montag bis Freitag,<br />

12.30 – 16.00 Uhr.<br />

Bei den Ilkendorfer Vorschulraketen<br />

war in letzter Zeit ein<br />

großes Interesse an Pferden<br />

herangewachsen. So starteten<br />

wir in den letzten Januartagen<br />

das Projekt „Pferd“. Durch<br />

Pferdebücher machten wir uns<br />

schlau: Was gibt es für Rassen?<br />

Wie werden sie gepflegt, gefüttert<br />

und gehalten? …<br />

Große Pferdeposter zierten<br />

unser Gruppenzimmer. Joan,<br />

eine unserer Vorschulraketen,<br />

berichtete von ihren Reitstunden<br />

auf dem Reiterhof Bothe in<br />

Ilkendorf. Und da sich dieser<br />

Hof unweit unseres Kindergartens<br />

befindet, meldeten wir uns<br />

für einen Besuch dort an.<br />

Gesagt, getan!<br />

So ging es voller Erwartungen<br />

Anfang Februar mit selbstgemalten<br />

Pferdebildern, hartem<br />

Brot und Zuckerwürfeln im<br />

Gepäck zu den geliebten Vierbeinern.<br />

Dort wurden wir von<br />

Der Osterhase<br />

kommt!<br />

Wann?<br />

Am 25.3.06 ab 14:30 Uhr<br />

Wohin?<br />

In den Kindergarten Nossen,<br />

Hackestraße<br />

Warum?<br />

Es ist wieder<br />

„Ostermarkt“ …<br />

und alle Kinder, Eltern,<br />

Großeltern und Gäste sind<br />

recht herzlich zum Basteln,<br />

Spielen, Kaffee trinken und<br />

zum Theaterspiel eingeladen.<br />

Kindergarten Kunterbunt<br />

Ein Besuch auf dem Reiterhof<br />

Frau Bothe empfangen, die uns<br />

dann durch den Stall führte.<br />

Wir machten Bekanntschaft<br />

mit den Pferden Korasita,<br />

Silana, Kendy, Veine, Jeanett,<br />

Kora, Imperio, Joe und Raziel,<br />

dem kleinen Pony. (Das durften<br />

Achtung!<br />

die Kinder dann nach Herzenslust<br />

striegeln und bürsten …)<br />

Währenddessen Frau Bothe<br />

uns Interessantes über die<br />

Pferde berichtete, durfte immer<br />

ein Kind unsere mitgebrachten<br />

Leckerlies verfüttern. Was für<br />

eine Aufregung!!<br />

Die Zeit verging wie im Flug<br />

und zum Mittag wurden wir<br />

schon wieder im Kindergarten<br />

erwartet. Der Abschied fiel uns<br />

zwar schwer, aber im Sommer<br />

werden wir bestimmt mal wieder<br />

im Reiterhof vorbeischauen,<br />

denn dann hat sich Nachwuchs<br />

angekündigt und das können<br />

Pferdefreunde doch nicht verpassen!!!<br />

Ganz herzlich wollen wir uns<br />

noch einmal bei Frau Bothe<br />

bedanken, die uns diesen tollen<br />

Vormittag ermöglichte.<br />

Die Vorschulraketen und ihre<br />

Erzieherin Frau Schlicke<br />

Zur Information an die Schüler der 4. Klassen<br />

Die Schulanmeldung für die neuen 5. Klassen erfolgt an folgenden<br />

Tagen:<br />

Dienstag, 07.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 08.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 09.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Freitag, 10.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Montag, 13.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Dienstag, 04.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 15.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Mitzubringen sind die ausgefüllte Anmeldung zur Aufnahme in<br />

die 5. Klasse, die Bildungsempfehlung, eine Kopie Halbjahreszeugnis<br />

und eine Kopie der Geburtsurkunde.<br />

Die Schulleitung der Dr.-Eberle-Schule Nossen


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 7 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

„Sport frei!“ an der Grundschule Nossen<br />

Sport zu treiben gefällt uns sehr,<br />

und in ’ner neuen Halle noch viel mehr.<br />

Im Wettkampf unsre Kräfte messen,<br />

ist viel gesünder als Süßes essen.<br />

Beim Laufen, Klettern, Springen und so weiter<br />

wird man Dritter, Erster oder Zweiter.<br />

Wie bei der Olympiade Urkunden winken,<br />

auf der Brust sogar Medaillen blinken.<br />

Das Größte aber, man muss es gestehn,<br />

ist: in der Zeitung drinzustehn!<br />

Hier sind die Ergebnisse von 2 großen sportlichen Ereignissen in<br />

der letzten Zeit:<br />

Hochsprung mit Musik<br />

Klasse 1<br />

Mädchen Jungen<br />

1. Elisa Kühn 1. Dominic Schlegel<br />

2. Lea Sörgel, Elisabeth Löschner. 2. Michael Mann, Tom Sommer,<br />

Aline Stephan, Laura Steinert 3. Florian Rumberger,<br />

3. Laura Hofmann Robert Zinnecker,<br />

Adrian und Fabian Haupt,<br />

Philip Sommer<br />

Klasse 2<br />

Mädchen Jungen<br />

1. Anny Richter 1. Vincent Deglau<br />

2. Diana Sommer 2. Tom Thiele, Julius Lantzsch<br />

3. Franziska Schönherr 3. Johannes Born, Andrij Melnyk<br />

Klasse 3<br />

Mädchen Jungen<br />

1. Isabel Löschner, Anne Kiese 1. Nico Höpfner<br />

2. Saskia Ludwig, 2. Richard Becker<br />

Franziska Haubner, 3. Lucas Kühn, Lukas Brohm,<br />

Anne Bolduan Moritz Lantzsch<br />

3. Jennifer Englmann,<br />

Denise Braune, Stefanie Freitag<br />

Klasse 4<br />

Mädchen Jungen<br />

1. Lisa Wisniewski 1. Patrick Sommer<br />

2. Claudia Mann 2. Anthony Schubert<br />

3. Jessica Schlegel 3. Tobias Bischoff,<br />

Johann Partzsch<br />

Wir möchten alle Kinder, die<br />

sich an diesen Wettbewerben<br />

beteiligt haben, ganz herzlich<br />

zu ihren Leistungen beglückwünschen.<br />

Ein großes Dankeschön geht<br />

an Frau Elke Thiele, Frau Ines<br />

Lantzsch und Frau Daniela<br />

Thiele! Sie unterstützten uns<br />

wieder ganz prima und<br />

gehören schon zum Stamm-<br />

Grundschule<br />

Nossen<br />

personal bei all unseren Wettkämpfen.<br />

Schmieder<br />

Grundschule Nossen<br />

Fotos: J. Post, Nossen<br />

Athletikwettkampf<br />

„Stärkster Schüler - Sportlichstes Mädchen“<br />

(Klettern, Seilspringen, Bumeranglauf, Drehsprunghocken)<br />

Klasse 1 Mädchen Jungen<br />

1. Sandra Lommatzsch 1. Michael Mann<br />

2. Elisa Kühn 2. Felix Zieger<br />

3. Michelle Becker 3. Lukas Bischoff<br />

Klasse 2 Mädchen Jungen<br />

1. Emili Geburek 1. Vincent Deglau<br />

2. Louisa Starke 2. Tony Fischer<br />

3. Nicole Otto 3. Tom Thiele<br />

Klasse 3 Mädchen Jungen<br />

1. Jennifer Englmann 1. Franz Dietrich<br />

2. Vanessa Marx 2. Kevin Otto<br />

3. Anne Bolduan 3. Moritz Lantzsch<br />

Klasse 4 Mädchen Jungen<br />

1. Claudia Mann 1. Tim Thiele<br />

2. Lisa Wisniewski 2. Patrick Sommer<br />

3. Susan Lommatzsch 3. Christoph Lantzsch<br />

Sie denken<br />

schlechte Zensuren<br />

müssen nicht sein<br />

richtig!<br />

FÖRDERUNTERRICHTBAUER<br />

35 JAHRE<br />

Dipl. Lehrer für Mathematik und Physik<br />

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Info und Anmeldung Montag – Donnerstag<br />

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<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 8 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Dr.-Eberle-<br />

Schule Nossen<br />

Im Rahmen der Berufsorientierung<br />

in den 9. Klassen nutzten<br />

wir mit unseren Schülern die<br />

Messe "Karrierestart", die vom<br />

20.01. bis 22.01.<strong>2006</strong> in Dresden<br />

stattfand.<br />

Mit über 100 Schülern und 7<br />

WTH-Lehrern ging es am<br />

20.01.06 trotz vereister Straßen<br />

und Fußwege los. Angekom-<br />

men auf dem Messegelände<br />

konnten sich unsere Schüler ca.<br />

3 Stunden über eine Vielzahl<br />

von Ausbildungsberufen informieren.<br />

Dazu gab es vorher<br />

Aufgaben, die im Unterricht<br />

später ausgewertet wurden. So<br />

sollten sich die Schüler 3 Ausbildungsberufe<br />

hinsichtlich<br />

Ausbildungsweg, Lehrstellenangebot<br />

bzw. Möglichkeiten für<br />

Praktika notieren. Außerdem<br />

sollte ein Vortrag zum Thema:<br />

"Bewerbung" besucht werden.<br />

Hier konnten leider nicht alle<br />

Schüler teilnehmen, da der<br />

Raum sehr klein war.<br />

WTH – Unterricht einmal anders<br />

Auf der Messe waren alle<br />

Beruflichen Schulzentren der<br />

Region sowie Fach- und Hochschulen<br />

vertreten. Zu beachten<br />

waren hier besonders die Möglichkeiten<br />

der dualen Ausbildung<br />

bzw. der Besuch von<br />

privaten Ausbildungsträgern.<br />

Letztere müssen allerdings<br />

dann auch privat finanziert werden,<br />

was gut überlegt werden<br />

sollte.<br />

An den einzelnen Ausbildungsständen<br />

konnten alle Fragen<br />

unserer Schüler von den Verantwortlichen<br />

bzw. von Azubis<br />

beantwortet werden.<br />

„Um anderen Menschen zu helfen, gebe ich alles - auch mein Blut!“<br />

Trotz widriger Wetterverhältnisse<br />

fanden sich am 31. Januar<br />

fast 80 freiwillige Spender zur<br />

Blutabnahme in der Pestalozzischule<br />

ein. Besonders erfreulich,<br />

dass auch fünf Erstspender<br />

dem Aufruf des DRK folgten.<br />

Unter ihnen auch Schwester<br />

Christine Döpke, die von der<br />

langjährigen Spenderin Schwester<br />

Monika Frenzel geworben<br />

wurde. Beide verrichten ihren<br />

schweren Dienst als Krankenschwestern<br />

bei der "Häuslichen<br />

Krankenpflege GbR" auf der<br />

Lindenstraße, und nutzten eine<br />

Pause für die Blutabnahme.<br />

Allen Spendern gehört unser<br />

ganz herzlicher Dank!<br />

K.B.<br />

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Schwester Christine Döpke während der Blutabnahme durch Schwester Bärbel<br />

vom Blutspendedienst Sachsen<br />

Einige Ausstellungsbetriebe<br />

boten den Schülern Möglichkeiten<br />

für Tests und Spiele an, die<br />

auch reichlich genutzt wurden.<br />

Wir fanden, es war eine gelungene<br />

Exkursion, da jede Menge<br />

Informationsmaterial mit nach<br />

Hause genommen werden<br />

konnte und unsere Schüler sich<br />

nun weiter gezielt auf ihre<br />

Berufswahl vorbereiten können.<br />

Im nächsten Jahr sind wir<br />

bestimmt mit den neuen<br />

9. Klassen wieder dabei.<br />

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der Dr.-Eberle-Schule Nossen<br />

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<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 9 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Gymnasium<br />

Nossen<br />

Der Tag der offenen Tür am<br />

4.2.<strong>2006</strong> im Geschwister-<br />

Scholl-Gymnasium lockte wieder<br />

einmal viele Leute nach<br />

Nossen. Die Schule zeigte sich<br />

wie jedes Jahr von ihrer besten<br />

Seite, auch wenn diese z. Z. zur<br />

Hälfte in Baugerüste eingezäunt<br />

ist.<br />

Was aber für viele kein Grund<br />

war nicht zu kommen. Neben<br />

den Eltern mit ihren Kindern,<br />

die nun bald die fünfte Klasse<br />

besuchen sollen und den<br />

"Geschwister-Schollern", die<br />

tatkräftig mit halfen oder einfach<br />

nur gucken kamen, sah<br />

man auch viele ehemalige<br />

Schüler (auch Lehrer) und einfach<br />

nur Neugierige, die sehen<br />

wollten, wie weit die Baumaßnahmen<br />

an der Schule fortgeschritten<br />

sind.<br />

Jeder Fachbereich legte sich<br />

ordentlich ins Zeug. Angefangen<br />

beim Fach Biologie mit den<br />

"Schulmäusen", Skeletten aller<br />

Art und Mikroskopen und<br />

Chemie mit vielen Experimenten<br />

zum Selbermachen und<br />

Erklärtbekommen bis zu den<br />

Sprachfächern (Deutsch, Englisch,<br />

Französisch, Latein und<br />

Russisch), wo man Informationen<br />

zu den Möglichkeiten mit<br />

einer der Sprachen im späteren<br />

Leben bekommen und viele<br />

knifflige Rätsel lösen konnte.<br />

Auch im Geografiezimmer<br />

konnten Rätsel gelöst werden<br />

Offene Türen im Gymnasium Nossen<br />

und Puzzle zu allen Teilen der<br />

Erde zusammengesetzt werden.<br />

Selbst die sonst von manchem<br />

als etwas trocken empfundenen<br />

Fächer Mathematik und Physik<br />

wurden aufpoliert und zeigten<br />

viele alltägliche Erscheinungen<br />

und klärten Unwissende auf.<br />

Im Fachbereich Ev. Religion<br />

und Ethik konnte man Schülerarbeiten<br />

ansehen und auf Bibelentdeckertour<br />

gehen. Der<br />

Besucher konnte sich auch in<br />

die Vergangenheit zurück versetzen.<br />

Man musste nur ins<br />

Geschichtszimmer eintreten.<br />

Hier waren z. B. selbstgebaute<br />

Webstühle aus früheren Zeiten<br />

ausgestellt und lehrreiche Lektüre<br />

konnte gelesen werden. In<br />

die heutige Zeit bzw. baldige<br />

Zukunft konnte man sich im<br />

Fach Informatik versetzten lassen.<br />

Es wurde u.a. die Bildbearbeitung<br />

erklärt, Spiele und die<br />

Internetnutzung waren möglich.<br />

Im Werkraum konnte man<br />

ebenfalls die Technik und ausgestellte<br />

Schülerarbeiten bestaunen.<br />

Die Bibliothek stand zur<br />

Besichtigung und zum<br />

Schmökern offen. In der Aula<br />

stellte sich das künstlerische<br />

Profil in Form kurzer Theaterstücke,<br />

musikalischer Einlagen<br />

von Schülern und einer<br />

Schülerband vor. Je nach Lust<br />

und Laune konnte man auch<br />

viele Musikinstrumente selbst<br />

ausprobieren, wie z.B. Gitarren,<br />

Klavier, Bongotrommeln und<br />

andere Schlaginstrumente.<br />

Selbst mitmachen und sich<br />

richtig austoben konnte man in<br />

der Turnhalle. Unihockey und<br />

Tischtennis waren hier angeboten.<br />

Bei Hunger wurden einem<br />

im Speiseraum die leckersten<br />

Sachen verkauft. Doch hier<br />

konnte man mehr als nur essen,<br />

da eine Galerie vieler Schülerarbeiten<br />

im Fach Kunst gezeigt<br />

wurde. Auch wurde das Ganztagesangebot<br />

der Schule vorgestellt.<br />

Doch eine der Hauptattraktionen<br />

war auf jeden Fall der<br />

Rundgang durch das halbfertige<br />

Haus 2. In kleinen Grüppchen<br />

wurde man von zwei Schülern<br />

durch die Baustelle geführt.<br />

Viele Schüler staunten nicht<br />

schlecht, als sie die "neue" 3.<br />

Etage zu sehen bekamen. Hier<br />

soll bald der Fachbereich Kunst<br />

untergebracht werden. Auch<br />

sollen zwei neue Computerkabinette<br />

sowie Internetanschlüsse<br />

in vielen Zimmern eingerichtet<br />

werden. Sowieso soll<br />

alles viel moderner werden, u.a.<br />

eine neue Sprechanlage und<br />

Schallschutz in vielen Zimmern.<br />

Mit den Brandschutztüren<br />

ist die Sicherheit der<br />

Schule auf dem neuesten Stand.<br />

Am 11.4.<strong>2006</strong> soll das Haus 2<br />

so weit fertig sein, sodass die<br />

HTS<br />

Schüler des anderen Hauses<br />

dort einziehen können und die<br />

Bauarbeiten am Haus 1 ohne<br />

Probleme weiter vonstatten<br />

gehen können. Die Renovierung<br />

der beiden Häuser von<br />

Innen und Außen kostet etwa<br />

10 Millionen Euro. Wobei aber<br />

auch der Turnhallenneubau<br />

und die baldige Verschönerung<br />

des Außengeländes mit inbegriffen<br />

sind. Wir hoffen auf die<br />

endgültige Fertigstellung der<br />

Schule spätestens im September<br />

<strong>2006</strong>. Im Oktober <strong>2006</strong> wird<br />

eine Festwoche zum 150jährigem<br />

unter dem Motto "Vom<br />

Königlich-Sächsischen Lehrerseminar<br />

zum Geschwister-<br />

Scholl-Gymnasium" gefeiert.<br />

Am 6.10. wird zum Abschluss<br />

dieser Woche ein weiterer Tag<br />

der offenen Tür stattfinden, wo<br />

sich die gesamte erneuerte<br />

Schule präsentieren wird.<br />

Wir hoffen, dass bei den Bauarbeiten<br />

alles glatt läuft und dass<br />

dieser weitere Tag der offenen<br />

Tür bald genauso viel Spaß und<br />

Information bringt wie der eben<br />

gewesene.<br />

Katharina Lochmann<br />

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<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 10 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Mit der Zellwaldbahn ins tief verschneite Erzgebirge<br />

Rund 50 erwartungsfrohe Ski-,<br />

Rodel- und Wanderfans hatten<br />

sich am 29. Januar gegen 8.30<br />

Uhr auf dem Bahnsteig 1 des<br />

<strong>Nossner</strong> Bahnhofs eingefunden,<br />

als der schmucke Regio-<br />

Shuttle der Freiberger Eisenbahn<br />

einfuhr.<br />

Schnell waren die Plätze eingenommen,<br />

und eine erlebnisreiche<br />

Fahrt begann. Zunächst<br />

rollte unser Sonderzug bei herrlichem<br />

Sonnenschein durch den<br />

verschneiten Zellwald. Nach<br />

einem kurzen Fotohalt in<br />

Großvoigtsberg ging es weiter<br />

nach Freiberg, wo der planmäßige<br />

Shuttle Richtung Holzhau<br />

angekoppelt wurde.<br />

Der Wintersportort Holzhau<br />

empfing uns mit strahlender<br />

Am 18. Februar starteten etwa<br />

180 erwartungsfrohe Nossener<br />

zu einer Dampflok-Sonderfahrt<br />

zum Skifasching ins winterliche<br />

Holzhau. Mit an Bord waren<br />

die Musikanten des Nossener<br />

Spielmannszuges, die mit ihren<br />

Darbietungen in den Waggons<br />

und u.a. auch während eines<br />

Zwischenhalts in Großvoigts-<br />

Der Rodelexpress steht zur Abfahrt bereit in Nossen.<br />

Sonne und tief verschneit, also<br />

beste Bedingungen für die nun<br />

folgenden 6 Stunden Aufenthalt.<br />

Die Abfahrtsläufer und<br />

Während die letzten Wintersportfreunde in Holzhau aussteigen, sind die<br />

Abfahrts- und Langläufer schon auf der Piste<br />

Viele erwartungsfrohe Kinder befanden<br />

sich im Sonderzug<br />

berg für tolle Stimmung sorgten.<br />

Einer interessanten Fahrt durch<br />

den Zellwald und das ver-<br />

Snowboarder stiegen unmittelbar<br />

am Hang aus, Langläufer,<br />

Schlittenfahrer und Winterwanderer<br />

wenige Minuten spä-<br />

schneite Erzgebirge folgten<br />

erlebnisreiche Stunden in<br />

Holzhau.<br />

Der Nossener Spielmannszug auf dem Bahnsteig in Großvoigtsberg<br />

ter am Bahnhof. Sofort ging es<br />

auf die bestens präparierte<br />

Loipe bis nach Moldau, an den<br />

Rodelhang oder auf Waldwegen<br />

in und um den Ort.<br />

Gegen 16.30 Uhr dann die<br />

Rückfahrt. Mitglieder der IG<br />

Dampflok Nossen e.V. versorgten<br />

uns - wie auch schon auf der<br />

Hinfahrt - mit heißem Kaffee,<br />

Tee und Glühwein, mit alkoholfreien<br />

Getränken, Bier und<br />

schmackhaften Brötchen.<br />

Einhellige Meinung aller Beteiligten:<br />

„Eine wirklich gelungene<br />

Veranstaltung, diese Fahrt<br />

mit dem Rodelexpress nach<br />

Holzhau!“<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön<br />

den Veranstaltern!<br />

K. Bartusch<br />

Der wieder mit unserem Sonderwagen gekoppelte Zug rollt von Freiberg kommend<br />

in den Bahnhof Holzhau ein<br />

Mit der Dampflok zum Skifasching nach Holzhau<br />

Die Lokbesatzung während des Aufenthalts<br />

in Holzhau<br />

Während der gesamten Sonderfahrt<br />

konnte in den beiden<br />

Speisewagen kalt und heiß<br />

getrunken und gespeist werden.<br />

Wieder eine bestens organisierte<br />

Fahrt der IG Dampflok<br />

Nossen! K. B.


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 11 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Ein Sonntagmorgen im<br />

Februar. Die „weiße Pracht“<br />

die während der langanhaltenden<br />

Periode gar nicht mehr<br />

bedingungslos als „Pracht“<br />

angesehen wird, umgibt uns<br />

weiterhin. Ein Winter mit<br />

Schnee ist sehr schön – für die<br />

Natur und auch für die<br />

Menschen. Besonders die Kinder<br />

genießen die schneebedeckte<br />

Landschaft, können ihrer<br />

Freude, ihrem Tatendrang und<br />

Spieltrieb unbehindert jubelnden<br />

Ausdruck verleihen. Viele<br />

Erwachsene nützen die Zeit<br />

des Ruhens, des Besinnens oder<br />

frostig-fröhlicher Skitouren in<br />

einem ersehnten Winterurlaub. –<br />

Aber – haben diese Tage und<br />

Wochen nicht auch eine andere<br />

Seite, die uns die unbeeinflussbare<br />

Natur auferlegt?<br />

Sollte man nicht allmorgendlich,<br />

wenn man das Tageslicht<br />

ins warme Zimmer hereinlässt,<br />

an erster Stelle derer gedenken,<br />

die mit der geballten Kraft ihres<br />

Körpers, mit der sicheren<br />

Hantierung ihrer Maschinen<br />

und dem oft überforderten<br />

Organisationstalent ihrer Köpfe<br />

ein schwer zu bewältigendes<br />

normales Leben ihrer Mitmenschen<br />

zu verantworten haben?<br />

Die Medien bringen uns diese<br />

Menschen näher, die oft in der<br />

„weißen Hölle“ für uns alle da<br />

sind, ihre Gesundheit, ja ihr<br />

Leben einsetzen, damit allerorts<br />

der gewohnte Tagesablauf<br />

aufrechterhalten bleibt, Men-<br />

10.<br />

KW<br />

Frühlingshoffen – Frühlingsahnen<br />

schen nicht evakuiert werden<br />

müssen, Verkehrsmittel rollen,<br />

Schulen geöffnet bleiben können<br />

und die Hausdächer den<br />

Schneemassen standhalten. –<br />

Seit unendlichen Jahrtausenden<br />

sind wir Menschen in unsere<br />

Zeit hineingesetzt worden,<br />

haben uns – je nachdem, wo<br />

wir leben, mit ihr entwickelt<br />

und an sie angepasst. Wir<br />

Menschen, unsere Tiere, unsere<br />

heimische Natur - wir gehören<br />

zusammen und sind voneinander<br />

abhängig. Unser Lebensrhythmus<br />

ist im Gleichgewicht,<br />

wenn nicht von außen in<br />

verwerflicher Weise eingegriffen<br />

wird. –<br />

Wir Mitteleuropäer leben mit<br />

den vier Jahreszeiten, und diese<br />

bestimmen unsere Physis und<br />

unsere Psyche. Haben wir<br />

einmal berechtigt oder unberechtigt<br />

Kummer oder sind<br />

unzufrieden, wenn uns etwas<br />

Außergewöhnliches geschieht,<br />

dann wollen wir nicht grollen –<br />

weder der Natur gegenüber<br />

noch mit unserem persönlichen<br />

Schicksal! Immer strahlt<br />

irgendwo ein Lichtlein, und das<br />

verheißt Hoffnung und Zuversicht!<br />

–<br />

Unser „Altmeister“, der Dichterfürst<br />

Goethe, findet für alle<br />

Situationen das beglückende,<br />

befreiende und beruhigende<br />

Wort:<br />

„Manchmal sieht unser Schicksal<br />

aus wie ein Fruchtbaum im<br />

Winter. Wer sollte bei dem traurigen<br />

Ansehen desselben wohl<br />

denken, dass diese starren Äste,<br />

diese zackigen Zweige im nächsten<br />

Frühjahr wieder grünen,<br />

blühen, sodann Früchte tragen<br />

könnten; doch wir hoffen’s, wir<br />

wissen’s.“<br />

Goethe, „W. Meisters Wanderjahre“<br />

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Entstehung und Bekämpfung von<br />

Schimmelpilzen<br />

Das Winterhalbjahr bringt für viele Hausbesitzer, Mieter und Vermieter<br />

das Problem der Tauwasserbildung in Gebäuden, Markierung<br />

von Kältebrücken und Bildung von Schimmel auf der inneren<br />

Wandoberfläche in Gebäuden mit sich.<br />

Es gibt sehr viele Ursachen für die Kondenswasserbildung in Räumen.<br />

In den meisten Fällen sind mehrere Ursachen im Zusammenspiel<br />

der Grund für Kondenswasser und damit für Schimmelbildung.<br />

Erst eine genaue Untersuchung des Bauwerkes, der Nutzung<br />

der betroffenen Räume durch den Menschen und evtl. vorangegangene<br />

Baumaßnahmen können für den Fachmann Aufschluss für<br />

Ursache und Bekämpfung der Schäden geben.<br />

Schimmelbildungen im Neubau sind fast ausschließlich Baufehler<br />

und heute nicht Thema meines Beitrages.<br />

Im Altbau sind mehrere Fehlerursachen zu untersuchen:<br />

Das Bauwerk:<br />

Die Durchfeuchtung der Wände durch aufsteigende Nässe,<br />

fehlenden Außenputz oder Versalzung verringert die Wärmedämmung.<br />

Aufsteigende Feuchtigkeit kann als Ursache eine fehlende<br />

oder falsch eingebaute Horizontalsperre des Mauerwerkes haben.<br />

Der Einbau einer Horizontalsperre, Absenken des Niveau der<br />

Hof- oder Gartenflächen können die Schäden beseitigen.<br />

Fehlender oder schadhafter Außenputz lässt Wasser in das Mauerwerk<br />

eindringen. Diese oft erheblichen Mengen können im Sommer<br />

nicht komplett austrocknen. Das Mauerwerk wird von Jahr zu<br />

Jahr feuchter und damit auch kälter. Eine Erneuerung des Außenputzes<br />

beseitigt die Ursache gänzlich.<br />

Werden unmittelbar an Mauerwerk angrenzende Flächen wie<br />

Höfe, Fußwege, Straßen mit Salz gestreut, besteht auch eine große<br />

Gefahr, dass diese in den Putz bzw. Mauerwerk gelangen können.<br />

Im und am Gebäude befindliche Jauche- und Fäkaliengruben und<br />

Stallungen sind ebenfalls ein großer Gefahrenherd zur Verbreitung<br />

von Nitratsalzen. In diesem Fall können schon aufsteigende Gase<br />

die Schäden hervorrufen.<br />

Salze können immer nur im Wasser gelösten Zustand ins Mauerwerk<br />

eindringen. Bei defekter Horizontalsperre gelangen die<br />

gelösten Salze über das Grund- und Oberflächenwasser in Form<br />

aufsteigender Feuchtigkeit ins Mauerwerk.<br />

Salze sind immer bemüht, sich in Wasser zu lösen, d.h., sie nehmen<br />

immer noch zusätzlich aus der Raumluft Wasser auf und bilden<br />

eine Salzlösung, die sich immer weiter ausbreitet.<br />

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Salze lassen sich nur sehr schwer beseitigen! Abfegen und<br />

Beseitigung kristallisierter Salzausblühungen auf Wänden, Wände<br />

trocken legen, Austausch des versalzenen Mauerwerkes, Neutralisierung<br />

mit Antisalz oder Aufbringen eines Sanierputzes (Opferputzes)<br />

sind einige gebräuchliche Maßnahmen zur Beseitigung<br />

bzw. Abminderung.<br />

Mauerwerk mit zu geringer Wärmedämmung wie Bruchsteinmauerwerk<br />

oder zu dünne Ziegelwände kühlen in der kalten<br />

Jahreszeit zu stark ab und es bildet sich Kondenswasser auf der<br />

inneren Oberfläche. Zuerst bemerkt man diesen Mangel an<br />

Wänden der Wetterseite, Innenecken oder Fensterrahmen. Diese<br />

so genannten Wärmebrücken lassen sich durch Anbau einer<br />

Wärmedämmung außen oder einer hinterlüfteten Wetterschutzschale<br />

(z.B. Holzverschalung) abstellen.<br />

Diese Maßnahmen sind aus verschiedenen Gründen<br />

(denkmalgeschützte Fassade, hoher finanzieller Aufwand o.ä.)<br />

nicht an jedem Gebäude anwendbar. Es muss in diesen Fällen in<br />

dem Gebäude eine Innendämmung angebaut werden.<br />

Innendämmungen sind bauphysikalisch nicht günstig und sollten<br />

nur als letzte Möglichkeit in Abstimmung mit einem Architekten<br />

oder autorisiertem Fachmann angebaut werden!<br />

Weitere Ursachen für die Bildung von Kondensfeuchtigkeit in<br />

Gebäuden ist ein falsches Raumklima, bzw. ein falsches Bewohnen<br />

der Räume. Hier ist die Vernunft und Einsicht des Bewohners<br />

gefragt. In der heutigen Zeit werden sehr hohe Ansprüche an<br />

einem bewohnten Raum gestellt.<br />

Einerseits fordert der Bewohner einen hohen Standard an<br />

Behaglichkeit und Klima von seinem Wohnraum, verbunden mit<br />

wenig Nebenkosten für Heizung, andererseits fordert der Staat über<br />

Wärmeschutzverordnungen den sparsamen Einsatz von Heizenergie.<br />

Steigende Kosten für Energieträger zwingen Hausbesitzer<br />

an ihren Gebäuden wärmedämmende und energiesparende<br />

Baumaßnahmen durchzuführen, um letztendlich deren Verbrauch<br />

zu senken.<br />

Ein Altbau wird solchen Anforderungen nur schwer gerecht!<br />

Diese Gebäude sind vor dreißig oder mehr Jahren unter ganz<br />

anderen Voraussetzungen gebaut worden. Das „Umkrempeln“ auf<br />

heutige Standards kann nur gewissenhaft und fachkundig erfolgen.<br />

Oft kommen ratlose Hausbesitzer zu mir und erklären mir, dass<br />

vor der Sanierung nie Wände feucht waren, Keller trocken und<br />

Treppenhäuser nicht "geschwitzt" haben.<br />

Fortsetzung auf Seite 14<br />

®<br />

ELEKTRO-WEIS<br />

Inh. Hans-Jürgen Weis<br />

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Einige Beispiele wie grundlegend sich einige Dinge im Gebäude<br />

geändert haben:<br />

Früher: Ofenheizung - Schornsteine in Mittelpunkt des Gebäudes<br />

tauschten mehrmals die Raumluft aus, Luftzufuhr über<br />

durchlässige Kastenfenster, Ofen erwärmte die Innenwände,<br />

Strahlungswärme und Konvektionswärme, die Außenwände<br />

waren gleichmäßig „kälter“.<br />

Heute: Zentralheizung, kein Luftaustausch, Konvektionswärme<br />

am Heizkörper, die Außenwände unter den Fenstern werden<br />

punktuell erwärmt. Außenwände unter Fenster sehr warm, in<br />

Ecken kältester Punkt im Raum.<br />

Früher: Kastenfenster, das Fenster war die kälteste Fläche im<br />

Raum - Kondenswasserbildung an Fensterscheibe, dieses wurde in<br />

kleiner Nut des Fensterbrettes aufgefangen und abgewischt.<br />

Heute: Sehr dichte Fenster, keine Luftdurchlässigkeit, hohe<br />

Wärmedämmung der Scheiben, keine Kondensation am Fenster,<br />

Feuchtigkeit bleibt im Raum.<br />

Früher: Wandbeschichtungen aus Kalkfarben, Holzdielung, wenig<br />

geflieste Flächen, alle Wand-, Decken und Bodenflächen konnten<br />

Wasserdampf aufnehmen.<br />

Heute: Abwaschbare Dispersionsfarben, Dampfsperren in Decken,<br />

Laminat auf Fußböden, viele geflieste Flächen, Kunststoffpaneele,<br />

Styroportapeten oder -täfelungen. Es sind wenige Flächen vorhanden,<br />

die Wasserdampf aufnehmen können.<br />

Sie sehen an diesen wenigen Beispielen, dass viele Überlegungen<br />

vor anstehenden Sanierungen gemacht werden müssen, um Fehler<br />

zu vermeiden!<br />

Sollten Sie in Ihrer Wohnung bereits Kondensatfeuchte oder<br />

Schimmelpilze feststellen, dann setzen Sie sich umgehend mit<br />

Ihrem Vermieter bzw. als Hausbesitzer mit einem Fachmann in<br />

Verbindung! Nur schnelles Handeln kann auch schnell Abhilfe<br />

schaffen!<br />

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Hier von mir einige Tipps, wie man ein gutes Raumklima selbst<br />

beeinflussen kann:<br />

• Bei Erstbezug nach Umbaumaßnahmen ist viel Bauwasser im<br />

Gebäude, daher viel mehr als nötig Stoßlüften (mehrmals am Tag<br />

Fenster ca. 10 Minuten voll öffnen und Durchzug durch Räume<br />

gewährleisten).<br />

• Alle Monate mit einem „R“ im Namen sind bauphysikalisch<br />

kritische Monate, in denen man auf sein Raumklima achten sollte.<br />

• Feuchtequellen in den Räumen versuchen zu reduzieren (Aquarien,<br />

Springbrunnen und Wasserspiele, Zimmerpflanzen,<br />

Kochen, Waschen, Baden, Wäsche trocknen, oft mit Wasser<br />

Fußboden und Tische abwischen)<br />

• Hygrometer aufhängen und damit Luftfeuchtigkeit überwachen.<br />

• Luftzirkulation gewährleisten, d.h. nicht die Räume zu voll<br />

stellen, Möbel sollten Abstand zur Außenwand haben (5-10 cm<br />

sind gut).<br />

• Fenster nicht ankippen, sondern drei bis viermal am Tag<br />

5 bis 15 Minuten stoßlüften.<br />

• Je kühler die Außentemperatur, je kürzer kann die Lüftungszeit<br />

sein.<br />

Alle Tipps sind nur zur Orientierung und nicht zwingend für jeden<br />

Fall anzuwenden!Am Besten, Sie fragen einen Fachmann und<br />

lassen sich speziell für Ihre Wohnung oder Wohnhaus beraten!<br />

H. Klemm, Bauingenieur<br />

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<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 15 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Vermögensberater Rico Schindler informiert zum Thema: Privathaftpflicht<br />

Ein kleines Missgeschick ist schnell passiert und Sie sind gesetzlich<br />

verpflichtet, jeden Schaden, den Sie einem Dritten schuldhaft<br />

zufügen, wieder gutzumachen. Was ist, wenn es einmal nicht so<br />

glimpflich verläuft und aus einer kleinen Unachtsamkeit schwer-<br />

wiegende finanzielle Folgen für Sie entstehen?<br />

Die Privathaftpflichtversicherung übernimmt die entstehenden Kosten<br />

(im Rahmen des vereinbarten Versicherungsschutzes) und wehrt<br />

darüber hinaus unberechtigte Schadenersatzforderungen ab.<br />

Deshalb sollte Sie für jeden Pflicht sein. Statistikdaten zufolge<br />

besitzen jedoch weniger als 70 % der Bevölkerung in Deutschland<br />

eine Privathaftpflichtversicherung.<br />

Bei der Auswahl eines passenden Tarifes sollte nicht nur auf eine<br />

ausreichende Versicherungssumme für Personen- und Sachschäden<br />

geachtet werden - Stiftung Warentest empfiehlt übrigens mindestens<br />

3.000.000,- € Versicherungssumme - sondern auch auf Extra-Leistungen,<br />

die von Tarif zu Tarif sehr unterschiedlich sein können, wie z.B.:<br />

- Ausfalldeckung – ersetzt eigene Schadenersatzansprüche<br />

gegenüber Dritten, wenn dieser keine Haftpflichtversicherung hat<br />

(über 30 % der Deutschen) und nicht in der Lage ist, den Schaden<br />

selbst zu regulieren<br />

- Verlust fremder, privater und beruflicher Schlüssel<br />

- Schäden durch Kinder unter 7 Jahren – diese Schäden werden<br />

meist nicht reguliert, da Kinder unter 7 Jahren deliktunfähig sind<br />

- Sachschäden bei Gefälligkeitshandlungen<br />

z.B. Hilfe bei Freunden beim Renovieren<br />

- Sachschäden durch allmähliche Einwirkung<br />

z.B. angebohrte Leitung in Mietwohnung<br />

All diese Leistungen sollten in einer zeitgemäßen Privathaftpflichtversicherung<br />

enthalten sein.<br />

Übrigens gibt es diese Leistungen für Familien mit Kindern bereits für<br />

weniger als 100,- € pro Jahr. Beachten sollte man auch die Kombi-<br />

Angebote bei etlichen Versicherungen wie das Gewähren von bis zu<br />

20 % Rabatt auf die aktuellen Beiträge für das Abschließen mehrerer<br />

Verträge bei einer Gesellschaft (z.B. Hausrat, Haftpflicht, Unfall,<br />

Wohngebäude, Glas). Zusätzlich zu diesen attraktiven Konditionen<br />

sind dadurch auch Sonderrabatte auf KFZ- und Rechtsschutz-Versicherungen<br />

möglich.<br />

Insgesamt erreicht man also im Paket oft günstigere Beiträge als<br />

wenn jede Versicherung einzeln bei verschiedenen Gesellschaften<br />

abgeschlossen würde. Hinzu kommt: Es gibt für evtl. eintretende<br />

Schadenfälle immer nur einen Ansprechpartner. Dies ist vor allem<br />

dann von Vorteil, wenn für einen Schaden zwei Sparten in Anspruch<br />

genommen werden könnten - sind z.B. Hausrat- und Wohngebäudeversicherung<br />

bei verschiedenen Gesellschaften abgeschlossen, kann<br />

es passieren, dass diese im Schadenfall jeweils auf die Zuständigkeit<br />

der anderen Versicherung verweisen.<br />

Welche Absicherungen und mögliche Kombinationen für jeden Einzelnen individuell am sinnvollsten sind, lässt sich am Besten<br />

im persönlichen Beratungsgespräch klären – und das kostenlos und auf Wunsch sogar zu Hause bei Ihnen.<br />

Terminvereinbarung unter 03 52 42 / 66 98 50 oder 01 62 / 9 43 63 05<br />

Bürozeiten immer montags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Absprache!<br />

Vermögensberater für Deutsche Vermögensberatung<br />

Rico Schindler, Steinbuschstraße 13a, 01683 Nossen<br />

Fax: 03 52 42 / 66 98 51, Email: Rico.Schindler@dvag.de<br />

Tel.: 03 52 42 / 66 98 50, Mobil: 01 62 / 9 43 63 05<br />

21. Blumen und Kränze<br />

Blumen und Kränze werden meist unmittelbar zum Friedhof<br />

bzw. zur Friedhofskapelle gebracht.<br />

Die Dekoration um den Sarg übernimmt je nach Friedhofsordnung<br />

die Friedhofsverwaltung oder der Bestatter bzw. beide<br />

gemeinsam. Kranzschleifentexte und Kondolenzkarten werden<br />

gesammelt und den Angehörigen später übergeben.<br />

Kleidung<br />

Die Kleiderordnung wird heute nicht mehr so streng genommen<br />

wie früher. Es sollten gedeckte Farben getragen werden,<br />

nur die nächsten Angehörigen tragen oft noch Schwarz. Kinder<br />

sollten keine Trauerkleidung tragen.<br />

Wie lange Trauerkleidung getragen wird, bestimmt der Einzelne<br />

selbst.<br />

Sie erreichen uns Tag und Nacht in:<br />

Nossen, Bahnhofstraße 15 Tel. (035242) 71006<br />

Meißen, Nossener Straße 38 Tel. (03521) 452077<br />

Weinböhla, Hauptstraße 15 Tel. (035243) 32963<br />

Großenhain, Klostergasse 8 Tel. (03522) 509101<br />

Riesa, Stendaler Straße 20 Tel. (03525) 737330<br />

Heimbürgendienst Tel. (03521) 452077<br />

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<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 16 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

LESERBRIEFE<br />

Da weint der <strong>Nossner</strong> …<br />

Marodes Dach am Gebäude des ehemaligen Internats an der Hospitalstraße<br />

Auch in unserer Stadt gibt es<br />

noch Häuser, die in ihrem<br />

Zustand an die Zeiten vor der<br />

Wende erinnern. Oft sind es<br />

richtige Schandflecke in frisch<br />

renovierten Häuserzeilen.<br />

Sicher können nicht alle Hausbesitzer<br />

ihre Grundstücke stets<br />

auf den neuesten Stand bringen<br />

und vorbildlich herrichten,<br />

schließlich braucht man dazu<br />

eine Menge Geld. Aber so viel<br />

Geld muss vorhanden sein, dass<br />

vom Zustand der Gebäude<br />

keine öffentliche Gefahr ausgeht.<br />

In große Gefahr begeben<br />

sich zurzeit Bürger, die auf dem<br />

Fußweg der Hospitalstraße am<br />

Haus des ehemaligen Internats<br />

der Sonderschule (Möbel-Thomas)<br />

vorbeikommen. Das Dach<br />

ist inzwischen so marode, dass<br />

kürzlich Steine und größere<br />

Holzteile auf den Fußweg<br />

stürzten. Hier besteht dringender<br />

Handlungsbedarf! W. N.<br />

Diese Balken und Dachziegel stürzten im Februar auf den Fußweg<br />

1-JÄHRIGES<br />

GESCHÄFTSJUBILÄUM<br />

Im <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Wir möchten uns ganz herzlich<br />

bei all unseren Kunden für die Treue und das<br />

entgegengebrachte Vertrauen bedanken.<br />

Mandy Westpfahl & Romy Reinert<br />

Schützenstraße 37<br />

Nossen · ✆ 03 52 42 / 66 95 00<br />

LESERBRIEFE<br />

Da lacht der <strong>Nossner</strong>…<br />

Gymnasium im Februar <strong>2006</strong> vom Seminarweg aus<br />

Spaziergängern in Richtung<br />

Seminarberg leuchtet bereits<br />

am Anfang des Seminarwegs<br />

die frische Fassade des Hauses<br />

2 des <strong>Nossner</strong> Gymnasiums<br />

entgegen.<br />

Eine neu aufgestellte massive<br />

Orientierungstafel vor der auch<br />

erst im vergangenen Jahr<br />

restaurierten Brücke über den<br />

Eulabach verstärken den positiven<br />

Eindruck. Auch der anschließende<br />

Fußweg zum<br />

Sportplatz, durch eine Schranke<br />

Hotel<br />

„Stadt Dresden“<br />

vor unberechtigtem Befahren<br />

abgesichert und im ersten Teil<br />

mit einem massiven Geländer<br />

zum Bach versehen, lassen den<br />

Spaziergang zu einem ungetrübten<br />

Erlebnis werden.<br />

Schade nur, dass das Geländer<br />

gerade an der doch etwas<br />

gefährlichen Stelle endet, wo<br />

der Eulabach in die Mulde<br />

fließt. Ein zusätzliches Geländerfeld<br />

wäre hier angebracht.<br />

Fischspezialitätenwochen<br />

vom 11. bis 25.03.<strong>2006</strong><br />

Zum Frühlingsanfang ab 20.03.<strong>2006</strong> finden<br />

Sie wieder unsere reichhaltige Salatkarte.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Feuchtmeyer<br />

Markt 1, 01683 Nossen, Tel. 03 52 42 / 42 20<br />

W. N.


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 17 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Nossen<br />

03. <strong>März</strong> 19.30 Uhr Ökumen. Weltgebetstag der Frauen<br />

im kathol. Gemeindehaus<br />

05. <strong>März</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

12. <strong>März</strong> 08.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

19. <strong>März</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

26. <strong>März</strong> 08.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />

Deutschenbora-Rothschönberg<br />

05. <strong>März</strong> 08.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />

10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />

12. <strong>März</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />

10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />

19. <strong>März</strong> 08.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />

26. <strong>März</strong> 08.30 Uhr Gottesdienst in Rothschönberg<br />

10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />

Katholische Gemeinde Nossen<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag 05.03. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag 12.03. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag 19.03. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag 26.03. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

05.03.06 Wie man im Dienst Gottes Freude finden kann<br />

12.03.06 Kreiskongress<br />

19.03.06 Wir können schon heute in Frieden leben – und für alle Zeit<br />

26.03.06 Jehova – der große Schöpfer<br />

Alle Zusammenkünfte finden 9:00 Uhr im Königreichssaal der Zeugen<br />

Jehovas in Marbach, Rosenthalstraße 39a statt.<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Nossen<br />

Bahnhofstraße 3 Jeden Sonntag 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten<br />

Bahnhofstraße 3 Jeden Sonnabend 9:30 Uhr Beginn des Gottesdienstes<br />

mit Bibelgespräch und Predigt.<br />

Liebe ehemalige Kinder des Kindergartens II<br />

(Bahnhof, NOREMAT-Kindergarten),<br />

wir suchen dringend Bilder für die Dokumentation der Geschichte des<br />

Kindergartens II. Bitte überlassen<br />

Sie uns leihweise Aufnahmen aus<br />

den Gruppenräumen, von Veranstaltungen,<br />

vom Gebäude, Gruppenaufnahmen<br />

usw. Ihre Aufnahmen sammeln<br />

die Wagner Digitaldruck und<br />

Medien GmbH, die Kindergärten<br />

und Herr Bartusch. K.B.<br />

Auflösung<br />

Rätsel 8<br />

Die Jahreszahl<br />

1900 haben Sie<br />

sicher am roten<br />

Klinkerbau des<br />

Hauses Waldheimer<br />

Straße 52<br />

entdeckt.<br />

Wo „versteckt“ sich<br />

dieses Detail in Nossen?<br />

Neues Suchbild<br />

Das neue Detail wurde diesmal ganz im Stadtzentrum aufgenommen.<br />

An welchem Geschäftshaus befinden sich diese Ornamente<br />

über den Fenstern? NR<br />

9<br />

8<br />

Anzeigentelefon: 03 52 42/66900<br />

Anzeigenfax: 03 52 42/66909


<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 18 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Die Grundlagen für das Wiederentstehen<br />

des Schützenwesens<br />

in Deutschenbora nach<br />

den alten Traditionen von 1873<br />

wurden in den 50er Jahren<br />

gelegt. Nach Kriegsende 1945,<br />

wurden auch in Deutschenbora,<br />

wie überall im Land, die Schützenvereine<br />

aufgelöst. Inventar,<br />

Fahnen oder Waffen wurden<br />

ausgeliefert, vernichtet oder<br />

versteckt. Die Vereinsfahne in<br />

Deutschenbora wurde von<br />

Marianne Metzner gut aufbewahrt<br />

und ist heute wieder im<br />

Besitz des Vereins. Die Aufmerksamkeit<br />

der Menschen<br />

galt in den ersten Jahren nach<br />

Kriegsende der Sicherung der<br />

Lebensbedürfnisse. Doch schon<br />

Anfang der 50er Jahre waren<br />

die ersten Anfänge im Sportschießen<br />

zu beobachten.<br />

Die Bedingung war die Mitgliedschaft<br />

im Polizeisportverein<br />

- Dynamo oder in der<br />

Gesellschaft für Sport und<br />

Technik. Die ersten Aktivitäten<br />

gingen oft von Betriebsgruppen<br />

aus. So war es im Raum Nossen<br />

die Ziegelei Augustusberg,<br />

unter Leitung von Erwin<br />

Brade, wo sich die Jugend zu<br />

motorsportlicher Betätigung<br />

und auch zu Übungen im<br />

Sportschießen regelmäßig traf.<br />

Erste Trainingsgruppe – Sportschießen im Jahr 1976/77<br />

Die Schützengilde Deutschenbora berichtet:<br />

15 Jahre Schützengilde Deutschenbora Teil II<br />

Erste Wettkämpfe im KK-Bereich nach Fertigstellung des Schießstandes in<br />

Deutschenbora<br />

Gerne denken die alten Mitglieder<br />

noch an die schönen<br />

Abschlussfahrten. Auf den<br />

Dörfern waren es die Schulen,<br />

die oft das Zentrum der Kultur<br />

– Sport- und Jugendarbeit<br />

waren. So auch in Deutschenbora.<br />

In der Aula der<br />

Polytechnischen Oberschule<br />

wurde mit dem Luftgewehrschießen<br />

begonnen. Da<br />

Deutschenbora keinen eigenen<br />

KK-Schießstand hatte, wurden<br />

die ersten Wettkämpfe auf dem<br />

Schießstand im Mühlholz<br />

Hirschfeld durchgeführt.<br />

Nach langem Suchen und mit<br />

Unterstützung des damaligen<br />

Bürgermeisters Heinz Thomas<br />

und des LPG-Vorsitzenden<br />

Erich Sittner wurde auch in<br />

Deutschenbora ein geeigneter<br />

Platz gefunden. In den ersten<br />

Jahren wurde von einem alten<br />

Tafelwagen auf Scheiben im<br />

gegenüberliegenden Waldstück<br />

geschossen.<br />

Die ersten Übungsleiter waren<br />

Heinz Nährig, Franz Müller<br />

und Erhard Heymann. Nur<br />

mühsam und über viele Jahre<br />

entstand ein KK-Schießstand<br />

in Deutschenbora. In diesen<br />

Jahren fehlte es zwar an Baumaterial,<br />

nicht aber an der<br />

Begeisterung und Einsatzbereitschaft<br />

der Jugend. So entstand<br />

auch unter Leitung von<br />

Lothar Werner und Hubert<br />

Helm unter schwierigsten<br />

Bedingungen das erste Schießstandgebäude.<br />

Seit dieser Zeit<br />

waren die Sportschützen aus<br />

Deutschenbora bei allen Wettkämpfen<br />

im Kreis, Bezirk und<br />

oft im Republikmaßstab dabei.<br />

Auch bei einem Freundschaftswettkampf<br />

in Bulgarien gingen<br />

Die Kaderberufung <strong>2006</strong> war<br />

für alle eingeladenen Sportschützen<br />

und Übungsleiter ein<br />

schönes Erlebnis. Vier Sportschützen<br />

aus Deutschenbora<br />

wurden als Landeskader des<br />

Landessportbundes berufen.<br />

Diese Veranstaltung stand ganz<br />

im Zeichen der XX. Olympischen<br />

Winterspiele in Turin.<br />

Die Landeskader von <strong>2006</strong><br />

werden die Olympioniken von<br />

Morgen sein. Freude am Sport<br />

und Leistungsbereitschaft in<br />

der Gemeinschaft der Sportler<br />

sind große Lebensideale für<br />

unsere jungen Sportler. Mit<br />

Sicherheit wird nicht aus jedem<br />

Jugendlichen ein Spitzensport-<br />

unsere Schützen an den Start.<br />

Oft wurden Wettkämpfe mit<br />

dem späteren Olympiasieger<br />

und mehrfachen Weltmeister<br />

Ralf Schumann bestritten.<br />

Neben Fahrten zu Wettkämpfen<br />

per LKW waren die Zeltlager<br />

an der Ostsee in Prerow<br />

und Breege / Juliusruh schöne<br />

Höhepunkte. Spricht man mit<br />

Ehemaligen, sie möchten diese<br />

Jugendzeit nicht missen.<br />

Leider hatte diese Zeit und<br />

besonders die Gesellschaft auch<br />

ihre Probleme. So kam es wie es<br />

kommen musste, zum Zusammenbruch<br />

des bestehenden<br />

Regime und damit zur ersehnten<br />

Wiedervereinigung. Alles<br />

was wir für unseren Sport in<br />

Besitz hatten, war Volkseigentum.<br />

Waffen und Ausrüstung<br />

musste in Niederau der Treuhand<br />

übergeben werden, das<br />

Schießstandgelände war<br />

Bodenreformland und ging in<br />

Privatbesitz über. Es kam die<br />

Zeit der großen Unsicherheit.<br />

Was aus der Jugendarbeit wird,<br />

diese Frage konnte keiner<br />

beantworten. Eigentlich wollten<br />

sich die neuen Parteien um<br />

die Jugendarbeit kümmern.<br />

Einige Gedanken zur Gründung<br />

und zu 15 Jahre des<br />

Bestehens der Schützengilde in<br />

einem weiteren Bericht.<br />

Schützengilde Deutschenbora<br />

Kaderberufung des Sächsischen Schützenbundes<br />

vom 3. bis 5.2.06 in Blossin<br />

ler. Aber schon die Bemühungen<br />

um hohe sportliche Leistungen<br />

wirken positiv auf die<br />

Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Wir möchten jedem Jugendlichen<br />

die Möglichkeit geben<br />

diesen Weg einzuschlagen. Wir<br />

wollen unsere jungen Schützen<br />

auf die Erfüllung der Kadernorm<br />

vorbereiten. Für dieses<br />

großes Ziel nutzten wir 6 Tage<br />

in den Winterferien für ein<br />

kleines Trainingslager. Für die<br />

bevorstehenden Landesmeisterschaften<br />

vom 17. bis 19.3.06<br />

wollen sich alle gut vorbereiten.<br />

Wir wünschen unseren Schützen<br />

viele Medaillen und ein<br />

„Gut Schuss“ SGi


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 19 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Schützengilde<br />

Wettkampfergebnisse<br />

Februar<br />

Regionalmeisterschaften<br />

10.-12.2.06 Löbau<br />

1. AK - Jugend Platz<br />

Patrick Lindner 364 R. 1<br />

Matthias Staub 359 R. 2<br />

Richard Pörschke<br />

2. AK - Jugend weiblich<br />

318 R. 4<br />

Janett Reuter 385 R. 1<br />

Lisa Hammer<br />

Josephine<br />

327 R. 2<br />

Moldenhauer<br />

3. AK Junioren B<br />

315 R. 3<br />

Marc Bartzsch 528 R. 1<br />

Hannes Mühlig 510 R. 2<br />

Stefan Hahn<br />

4. AK Junioren A<br />

491 R. 3<br />

Michal Martinka 585 R. 1<br />

O. Moldenhauer 586 R. 2<br />

Eric Hultsch 543 R. 3<br />

5. AK Schützenklasse<br />

Torsten Sperling<br />

6. AK Altersklasse<br />

588 R. 1<br />

Konrad Böhme 363 R. 4<br />

7. AK Altersklasse - Auflage<br />

Mathias Binder<br />

8. LG - 3 x 20 Jugend<br />

149 R. 2<br />

Janett Reuter 581 R. 1<br />

Matthias Staub 565 R. 2<br />

Patrick Lindner<br />

Josephine<br />

553 R. 3<br />

Moldenhauer 487 R. 4<br />

Wettkämpfe im <strong>März</strong><br />

4.03.06 Jugendpokal des SSB in<br />

Leipzig<br />

5.03.06 Final-Cup in Leipzig<br />

17.-19.03.06 Landesmeisterschaften<br />

28.3.–1.4.06 ISAS in Dortmund<br />

Kaderberufung <strong>2006</strong><br />

J. Reuter und P. Lindner –<br />

Landeskader des LSB<br />

Große Welt im Kleinen<br />

– Runde Vier auf dem Weg zum etablierten Kulturfestival –<br />

„Dort muss ich dieses Jahr auch<br />

mal hin“ oder „Höre ich ständig<br />

davon, muss man wohl gesehen<br />

haben“. Immer mehr Leute<br />

interessieren sich für dieses<br />

kleine Festival auf den Wiesen<br />

des Klosters Altzella bei Nossen<br />

2003 wollte man noch beschaulich<br />

anfangen und die Resonanz<br />

der Gäste abwarten, aber spätestens<br />

da war man sich schon<br />

sicher, auf ein Alternativangebot<br />

am Himmelfahrtstag, wie<br />

dieses, haben viele schon längst<br />

gewartet.<br />

Der Mittelsächsische Jugendverein<br />

e.V. sah sich von Beginn<br />

an dazu verpflichtet, nicht eine<br />

kommerzielle sondern eine<br />

gemeinnützige Veranstaltung<br />

Barbara Karnett<br />

Generalvertretung<br />

Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />

Markt 29 · 01683 Nossen<br />

Telefon und Fax (03 52 42) 6 84 34<br />

Mit großen Zielen waren die<br />

Frauen des Roßweiner Sportvereins<br />

in dieses 2. Heimspielturnier<br />

gegangen, wollte man<br />

mindestens mit einem Sieg in<br />

der Spitzengruppe bleiben. Am<br />

Ende stand der Gastgeber nur<br />

mit einem Satzgewinn und mit<br />

leeren Händen da. Die Enttäuschung<br />

war den Spielerinnen<br />

ins Gesicht geschrieben.<br />

Im ersten Spiel gegen Nossen<br />

begann man souverän und legte<br />

mit 13:7 vor. Plötzlich riss der<br />

Faden und mit 7 verschlagenen<br />

Aufgaben brachte man Nossen<br />

ins Spiel. Das nagte am Selbstbewußtsein.<br />

Im 2. Satz fand das<br />

Team einfach nicht den Rhythmus.<br />

Nur Wittig und Enders<br />

riefen ihr Können ab. So ging<br />

der Satz wieder an die Gäste.<br />

Im dritten Satz spielte Roßwein<br />

dynamischer und kämpfte<br />

mehr. Endlich konnten Enders<br />

und Eulitz mit guten Angriffen<br />

punkten. Der Satzgewinn war<br />

der verdiente Lohn. Leider<br />

zu kreieren, bei der anders, wie<br />

bei vergleichbaren Festivals, die<br />

musikalischen Talente der<br />

Region mit einbezogen werden.<br />

Einmal mit professionellen<br />

Musikern zusammen auf einer<br />

Bühne stehen, ein Wunsch, den<br />

wohl jede Nachwuchsband und<br />

jeder Musiker von Beginn an<br />

hat. Auch dieses Jahr werden<br />

am Donnerstag Profis und<br />

junge Talente im Wechsel auf<br />

der Bühne Musik machen.<br />

Der Freitag gehört dann voll<br />

und ganz den Jugendbands.<br />

Zum Himmelfahrts-Programm<br />

gehören dieses Jahr wieder<br />

Spielezelt, Hüpfburg, Ponyreiten<br />

usw. Natürlich wird neben<br />

Bands und Musikern aus<br />

Schweden, Deutschland und<br />

den USA auch der mittlerweile<br />

schon traditionelle Auftritt<br />

der niederländischen Blues-<br />

Legende Kees Schipper stattfinden.<br />

Den Höhepunkt setzt<br />

am Abend die Potsdamer Kult<br />

Band „Lex Barker Experience“,<br />

die vor allem der Jugend ein<br />

Begriff ist und bundesweit für<br />

Aufsehen sorgt.<br />

Wir würden uns über Engagement<br />

der Wirtschaft freuen, um<br />

dieses Festival in Sachsen<br />

bekannt zu machen und damit<br />

den Bekanntheitsgrad des Klosterbezirks<br />

Altzella zu erhöhen.<br />

Roland Taffel<br />

Vorstandsmitglied MJV<br />

Bürozeiten:<br />

Montag – Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag – Donnerstag 13.00 – 18.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Privat: Talstraße 12 · 01683 Nossen<br />

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Sicherheit oder Rendite? Nehmen Sie beides!<br />

Volleyball Bezirksklasse Frauen Dresden West<br />

Lok Nossen spielte stark auf<br />

hielt man das Niveau im nächsten<br />

Satz nicht. Wieder wurden<br />

in der Annahme leichtfertig<br />

Bälle vergeben. Dies nutzten<br />

die Gastgeber aus. Vor allem<br />

Erler von Nossen punktete für<br />

die Gäste.<br />

Im 2. Spiel war SV Post Dresden<br />

der Gegner. Im ersten Satz<br />

gelangen nur sporadisch gute<br />

Angriffe, immer dann wenn die<br />

Zuspiele von Taffel die Angreiferinnen<br />

erreichten. Der<br />

Abwehrverbund hielt wieder<br />

nicht und so setzte sich der<br />

Schlendrian bis zum Spielende<br />

fort. Post Dresden bewies, dass<br />

man mit viel Laufarbeit technische<br />

Mängel kompensieren<br />

kann. Dass zeigten sie auch im<br />

letzten Spiel gegen Lok Nossen.<br />

Lange hielten die Muldenstädterinnen<br />

dagegen, in den<br />

entscheidenden Spielphasen<br />

war Dresden einfach eine<br />

Klasse besser.<br />

Die Mannschaft dankt Eulitz<br />

Motors - Chrysler - für die<br />

Bereitstellung der neuen Dressgarnitur<br />

für den Roßweiner<br />

Sportverein.<br />

Ergebnisse:<br />

Roßweiner SV – Lok Nossen 1:3<br />

Roßweiner SV–SV Post Dresden 0:3<br />

Lok Nossen–SV Post Dresden 0:3<br />

R. Taffel<br />

Roßw.Sportverein, Volleyball<br />

Fußballvorschau<br />

Sportplatz Deutschenbora<br />

05.03.<strong>2006</strong> 10:30 Uhr<br />

SpG SV Dtbora/Lok Nossen -<br />

SpG Gauernitz<br />

19.03.<strong>2006</strong> 10:30 Uhr<br />

SpG SV Dtbora/Lok Nossen -<br />

SV Fortschr. Meißen-West<br />

26.03.<strong>2006</strong> 14:00 Uhr<br />

SV Deutschenbora -<br />

SV Lok Nossen 2.


<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 20 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Beim Sichten der Aufnahmen<br />

für die Postkartenausstellung<br />

im Heimatmuseum fiel mir eine<br />

Karte auf, die sicher nicht allzu<br />

oft verkauft wurde.<br />

Selbst der Aufdruck „Meissnerstrasse“<br />

auf der Vorderseite<br />

dürfte bei manchem Käufer erst<br />

einmal zu einem leichten Grübeln<br />

geführt haben.<br />

Nun, die Villa im linken Bildteil<br />

ist inzwischen von hohen<br />

Büschen und Bäumen umgeben<br />

und schon einige Jahre nicht<br />

mehr bewohnt. Schade! Es ist<br />

das Haus mit der Nummer 22<br />

auf der Straße Am Kronberg,<br />

kurz vor dem Bahnübergang. In<br />

den 1940er Jahren bewohnten<br />

es u.a. der Tierarzt Dr. Thierfelder<br />

und er Zahnarzt Dr.<br />

Schmelz mit ihren Familien.<br />

Blick auf die Straße Am Kronberg im Februar <strong>2006</strong><br />

Alte Postkarten und neuere Ansichten<br />

Nossen, Meissnerstrasse – Postkarte des Verlages Seipt, Nossen, etwa um 1900<br />

Nach dem 4. Gebäude der Häuserzeile erkennt man deutlich die Lücke, die durch die Verlegung der Bahntrasse entstand.<br />

Blick aus Richtung Obermühle (Baupunkt Vogel) zum Schloss – Gemälde aus der Zeit um 1850<br />

Links im Bild erkennt man die alten Gebäude der Lederfabrik Müller, darüber die Berghäuser am Rodigthang. Etwa in<br />

der Bildmitte befindet sich die Pöppelmannbrücke.<br />

Bei der Häuserzeile auf der<br />

rechten Seite handelt es sich um<br />

die Häuser Am Kronberg (ehemals<br />

Meißner Straße) 13, 15,<br />

17, 19, 21, 23, 25 und 27 , die<br />

Mitte der 1850er Jahre als<br />

Ersatz für die neun am 10.<br />

Oktober 1852 abgebrannten<br />

Berghäuser (Rodigthäuser, parallel<br />

zur Dresdner Straße)<br />

errichtet wurden.<br />

Das Häuschen des Schuhmachers<br />

Reihmann (1858 Hausnummer<br />

131g) musste schon<br />

wenige Jahre später wieder<br />

abgerissen werden, da für das<br />

Teilstück Nossen - Meißen<br />

(Einweihung 1868) der Bahnlinie<br />

Leipzig - Döbeln - Nossen<br />

- Meißen - Dresden das Land<br />

benötigt wurde.<br />

Die auch im Winter kaum noch sichtbare Villa Am Kronberg 22<br />

Klaus Bartusch


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 21 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Historisches: Die Autobahnbrücke im Muldental 3. Teil<br />

Der Bericht vom 24. November<br />

1935 beschreibt nun im Weiteren<br />

die Arbeiten an den Fundamenten<br />

für die einzelnen Pfeiler:<br />

„Auf der westlichen Muldenseite<br />

ist nunmehr die Baugrube<br />

für das Fundament des Hauptpfeilers<br />

fertiggestellt. Sie misst<br />

in der Grundfläche 26 x 11 m<br />

und in der Tiefe 6,5 m. Die<br />

Sohle der Grube liegt reichlich<br />

3 m tiefer als der Wasserspiegel<br />

der Mulde. Die Ausschachtung<br />

dieser Pfeilergrube hat sich in<br />

wochenlanger Arbeit normal<br />

vollzogen; mittels Loris und<br />

Aufzug wurden große Mengen<br />

steiniger Abraum herausgefördert<br />

und zu einem in seiner<br />

Länge fast bis zur Beiermühle<br />

reichenden Damm aufgeschüttet.<br />

Mehrmals mussten auch<br />

Gesteinssprengungen vorgenommen<br />

werden.<br />

Im weiteren Verlauf der Bauarbeiten<br />

ist die Errichtung eines<br />

Steilaufzuges geplant, welcher<br />

die Erd- und Schuttmassen<br />

über den Muldenhang hinauf<br />

bis zur Baustelle des Widerlagers<br />

befördern soll, wo sie als<br />

Füllmaterial Verwendung finden<br />

werden. Die Arbeiten zur<br />

Grundierung des weiteren Pfeilers<br />

am Berghange sowie des<br />

Widerlagers oben auf der Höhe<br />

sind bereits lebhaft im Gange.<br />

Ein großes hölzernes Fördergerüst<br />

reicht von der Verbindungsstraße<br />

zwischen der Beiermühle<br />

und der Brücke beim<br />

Steinbruch hinüber zur Baugrube<br />

und überquert Kleinbahnlinie<br />

und Mühlgraben. Es<br />

stellt die Verbindung her zwischen<br />

der Betonmischmaschine<br />

und der Baugrube, in die die<br />

Betonmassen vom Fördergerüst<br />

An der Linde 5<br />

01683 Gruna<br />

Telefon: 01 62 / 9 41 99 53<br />

e-mail: Fliesen-Lindner@gmx.de<br />

Blick auf die Baustelle von der Siebenlehner Seite aus gesehen. Unten in der Bildmitte ist das Fördergerüst für den Betontransport<br />

zu den Pfeilergruben zu erkennen.<br />

Herzlichen Dank an Familie Heyl, die das Foto zur Verfügung stellte.<br />

herab in die Grube gleiten.<br />

Dieser Tage ist zunächst mit<br />

der Auslegung der Pfeilergrube<br />

mit einer Klinker-Isolierschicht<br />

und Aufführung einer entsprechenden<br />

Einfassungsmauer<br />

begonnen worden. Sie haben<br />

den Zweck, das Betonfundament<br />

gegen etwaige Einflüsse<br />

des Muldenwassers zu schützen.“<br />

Die Bauarbeiten am östlichen<br />

Muldenufer gestalteten sich<br />

etwas schwieriger, da die bauausführende<br />

Firma Grün und<br />

Bilfinger AG zunächst den<br />

lockeren Baugrund mit bis zu<br />

11 m tiefen Spundwänden<br />

abstützen musste, um ein<br />

Abrutschen der Seitenwände in<br />

die Baugrube zu verhindern.<br />

• Fliesen-, Platten-<br />

und Mosaiklegearbeiten<br />

• Natursteinverlegung<br />

• Balkone und Terrassen<br />

• Mosaikbilder<br />

• Trockenbau<br />

• Estricharbeiten<br />

• Weiteres auf Anfrage<br />

Erst danach konnte mit dem<br />

Ausheben der Pfeilergrube<br />

begonnen werden. „Bemerkenswert<br />

ist auch, das man hierbei<br />

auf stollenartige Unterhölungen<br />

stieß, deren Herkunft wahrscheinlich<br />

mit dem früheren<br />

Siebenlehner Bergbau zusammenhängt.<br />

Die Grube hat die<br />

gleichen Ausmaße (26 x 11 m)<br />

wie die auf dem gegenüberliegenden<br />

Muldenufer. Die Ausschachtung<br />

und Erdreichförderung<br />

ist zur Zeit noch im<br />

Gange und dürfte noch einige<br />

Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Mittels Dampflokomobile werden<br />

die vollen Loris herausgezogen<br />

und die Erdmassen zum<br />

Damm längs der Mulde befördert.<br />

In jeder der Baugruben<br />

sind zur Zeit etwa 20 Arbeiter<br />

beschäftigt. Dicke Querstämme<br />

zwischen den Spundwänden<br />

sichern die Absteifung. Eine<br />

elektrisch betriebene Pumpe ist<br />

dauernd in Betrieb, um die<br />

durchsickernden Wasser- und<br />

Schlammmassen herauszubefördern.<br />

An der Bergseite nach<br />

der Flur Hirschfeld sind ebenfalls<br />

die Vorarbeiten zur Pfeilersetzung<br />

im Gange. Mittels<br />

zweier Förderbänder wird demnächst<br />

der Abtransport der<br />

Erdmassen bewerkstelligt.“<br />

(wird fortgesetzt.)<br />

Jürgen Gauernack<br />

Quellennachweis: Beilage zum Nossener<br />

Anzeiger vom 24.11.1935.<br />

Heimatmuseum Nossen<br />

Daniel Lindner<br />

Fliesenlegermeister Toppsanierte moderne Wohnung in Nossen,<br />

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<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 22 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

… in jenen frühlingverheißenden<br />

<strong>März</strong>tagen 1937, wenn uns<br />

vorm Unterrichtsbeginn im<br />

Kasten der Direktor Heinrich<br />

(„Chef“ genannt) zum Fahnenappell<br />

an der Brücke antreten<br />

ließ. Seiner markigen<br />

Ansprache folgte dann das<br />

Lied, von dem mir nur „… dem<br />

Frieden dient das graue Kleid<br />

und nicht dem Krieg der<br />

Schmerzen. Wir tragen eine<br />

neue Zeit in unseren jungen<br />

Herzen …“ in Erinnerung<br />

blieb. – O, den „Krieg der<br />

Schmerzen“ mussten wir alle<br />

sehr bald erleiden! Die „neue<br />

Zeit“ freilich glaubten wir nur<br />

allzugern! Schließlich waren<br />

wir jung, lebensdurstig und<br />

gespannt, voller Elan, wie unsre<br />

Lebensplanung nach der Schulzeit<br />

laufen würde! Das war für<br />

viele einen Beruf erlernen, vor<br />

allem eigenes Geld verdienen<br />

und bald nicht mehr finanziell<br />

von den Eltern abhängig zu<br />

sein, sondern „frei“! Andere<br />

hofften nach Begabung und<br />

Neigung, diese Lebenschancen<br />

durch ein Studium zu erhöhen,<br />

also zur UNI Leipzig oder TH<br />

KLOSTERBEZIRK<br />

ALTZELLA<br />

Information<br />

Der Bürgermeisterrat des Klosterbezirkes<br />

Altzella plant eine<br />

Großveranstaltung gemeinsam<br />

mit allen regionalen Akteuren<br />

des Klosterbezirkes. Das große<br />

Ereignis soll am 13. und 14.<br />

Mai <strong>2006</strong> im Kloster Altzella<br />

unter reger Beteiligung der<br />

Bevölkerung stattfinden. Mit<br />

dieser Veranstaltung soll der<br />

Klosterbezirk Altzella vorgestellt<br />

werden, angefangen von<br />

den Handwerkern und Gewerbetreibenden,<br />

über Vereine<br />

und Verbände im Klosterbezirk<br />

Altzella. „Über Grenzen hinweg“<br />

– Motto ist das aktive<br />

Begegnen und Erleben des<br />

Klosterbezirkes Altzella und die<br />

Entwicklung des WIR-Gefühls<br />

in der Bevölkerung. PM<br />

LESERBRIEFE<br />

„Ich war dabei ...”<br />

Dresden zu gehen, zuvor allerdings<br />

nun erst das halbe Jahr<br />

„Arbeitsdienst“ und die 2 Jahre<br />

„Ehrendienst in der Wehrmacht“!<br />

(Das leisteten die übrigen<br />

meist nach Abschluss der<br />

Lehrzeit ab; die Mädchen hatten<br />

„nur“ – meist nach der 8.<br />

Klasse – das „Pflichtjahr“ in<br />

einem großen Haushalt und<br />

später den Arbeitsdienst zu<br />

leisten.)<br />

Wer denkt heute noch daran,<br />

dass das „Abitur nach 12 Jahren“<br />

eine Nazi-Erfindung war,<br />

damit die Jungs wenigstens 1<br />

Jahr eher „fertig“ waren mit<br />

der Berufsausbildung und an<br />

„Familiengründung“ denken<br />

konnten! (Heiraten als Student<br />

war noch unvorstellbar!) Leider<br />

hat damals diese Überlegung<br />

nur den allerwenigsten genützt,<br />

denn 2 1 /2 Jahre später hatten<br />

wir den „Krieg der Schmerzen“<br />

wirklich im Land: Unsre hochgemuten<br />

jungen Männer zogen<br />

singend gen Osten. (Das hab<br />

ich erlebt in den allerletzten<br />

Augusttagen 1939, da stand ich<br />

oben im Erzgebirge an der<br />

Landstraße, um auf den Nacht-<br />

Nossen, Februar <strong>2006</strong> - Mit einem<br />

neuen Beratungs-Terminal bietet<br />

Augenoptik Gründig seinen Kunden<br />

ab sofort noch mehr Service bei der<br />

Suche nach der perfekten Brille. Ob<br />

Brillenfassungsberatung, Brillenglasberatung,<br />

3-D Videosystem zur Brillenanpassung<br />

oder interaktives Info-<br />

Terminal: Unter dem Motto "4 in 1"<br />

profitieren auch anspruchsvolle Brillenträger<br />

gleich mehrfach von dem neuen<br />

High-tech Gerät, von dem weltweit<br />

erst wenige Exemplare verfügbar sind<br />

und dessen einzigartiges Kamerasystem<br />

zur dreidimensionalen Brillenanpassung<br />

von Deutschlands führendem<br />

Brillenhersteller Rodenstock entwickelt<br />

und zum Patent angemeldet wurde.<br />

Augenoptikermeister und Geschäftsinhaber<br />

Andree Gründig: "Die Kunden<br />

schätzen an uns, dass sich unsere Beratung<br />

und unsere Produkte immer auf<br />

dem aktuellsten Stand der Branche<br />

befinden. Mit dem Rodenstock<br />

ImpressionIST bieten wir jetzt die perfekte<br />

High-tech Ergänzung zum Fachwissen<br />

und den handwerklichen Fähig-<br />

bus nach Freiberg zu warten. Es<br />

kamen „verdunkelte“ Lastwagen-Konvois<br />

voller singender,<br />

aufbruchfreudiger Arbeitsdienstler<br />

– nichts ahnend von<br />

dem „Krieg der Schmerzen“,<br />

dem sie entgegenfuhren!)<br />

Ja, ich war dabei! Und meine<br />

Aufzeichnungen im A7-<br />

Taschenkalender ab 1940 brauche<br />

ich kaum vorzuholen, um<br />

Euch Jungen davon zu<br />

erzählen! Sagt nicht „das ist ja<br />

lange vorbei!“, denn aus<br />

„Geschichte“ soll man lernen.<br />

Und das tut wohl auch heute<br />

noch bitter not!<br />

Menschenwürde und Menschlichkeit,<br />

die Errungenschaften<br />

des Christlichen Abendlandes,<br />

sind in schwerer Gefahr, wenn<br />

tollgewordene Abenteurer und<br />

Fanatiker „ihre Kräfte spielen<br />

lassen“ wollen!<br />

Mögen wir vor ihnen bewahrt<br />

werden und einen friedlichen<br />

Frühling erleben<br />

mit Blüten und<br />

neuen Hoffnungen!<br />

Das wünscht uns allen<br />

Gisela Rother-Kohl<br />

Zusätzlicher Kundenservice bei Augenoptik Gründig<br />

mit dem 4-in-1 Beratungs-Terminal "Rodenstock ImpressionIST"<br />

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Maßgeschneiderte Brillen durch dreidimensionale Videoanpassung.<br />

keiten unserer Mitarbeiter. Videosysteme<br />

zur Brillenanpassung gibt es auf<br />

dem Markt zwar schon seit einiger<br />

Zeit, aber erst mit dem ImpressionIST<br />

ist es möglich, eine Brille wirklich dreidimensional<br />

auszumessen und 1:1 auf<br />

die spätere Position vor den Augen<br />

ihres Trägers zu optimieren. Dass wir<br />

weltweit eines der ersten Augenoptikgeschäfte<br />

überhaupt sind, die ihren<br />

Kunden diesen Service bieten können,<br />

unterstreicht zusätzlich unseren hohen<br />

Qualitätsanspruch als lokaler handwerklicher<br />

Meisterbetrieb."<br />

Sollte übrigens ein Brillenträger einmal<br />

trotz 3-D Anpassung mit seiner neuen<br />

Brille nicht zurecht kommen, bietet<br />

Augenoptik Gründig darüber noch<br />

einen zusätzlichen Service: Auf alle<br />

Rodenstock Markengläser gewährt<br />

man uneingeschränkt ein halbes Jahr<br />

Verträglichkeitsgarantie. Wer bei der<br />

Gewöhnung an seine neuen Gläser<br />

Schwierigkeiten hat, bekommt sie<br />

anstandslos und ohne Berechnung<br />

gegen ein anderes Paar ausgetauscht.<br />

PM<br />

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<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 23 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Siebenlehn<br />

Großschirma<br />

Stadtratssitzung<br />

Die nächste öffentliche Stadtratssitzung<br />

der Stadt Großschirma<br />

findet am 27.03.06 um<br />

19.00 Uhr im Bürgerhaus<br />

Hohentanne statt.<br />

Heimatfest<br />

In Vorbereitung auf das Heimatfest<br />

1050 Jahre Großschirma-Rothenfurth<br />

trifft sich<br />

das Festkomitee am 02.03.,<br />

19.00 Uhr zur nächsten Sitzung<br />

in der Bahnhofsgaststätte Kreller<br />

in Großschirma. Die Verantwortlichen<br />

für den Festumzug<br />

treffen sich am 08.03.<strong>2006</strong>,<br />

19.30 Uhr im Musischen Kabinett<br />

der Mittelschule Großschirma<br />

statt. Die Bilder des<br />

Festumzuges stehen nun fest.<br />

Wer bei der Vorbereitung des<br />

Festes noch mitarbeiten möchte,<br />

ist zu beiden Veranstaltungen<br />

ganz herzlich eingeladen.<br />

Fasching für alle<br />

Willkommen „Im Himmel, da<br />

ist die Hölle los“ – unter diesem<br />

Motto startet der Faschingsabend<br />

am 4. <strong>März</strong> im Vereinsheim<br />

Hohentanne. 19.00 Uhr<br />

ist Einlass in den Himmel, ab<br />

19.30 Uhr ist die Hölle los!<br />

Organisiert, gestaltet und ausgeführt<br />

wird das Himmlische<br />

und Höllische von den Mitgliedern<br />

des Dorfclubs und der SG<br />

Hohentanne. PM<br />

Im Frühjahr beginnt einer neuer<br />

Kurs für die, die den christlichen<br />

Glauben kennenlernen möchten<br />

und sich einmal kirchlichen Fragen<br />

stellen wollen.<br />

„Hilft Glaube eigentlich? Kann<br />

man, wenn man glaubt geheilt<br />

werden? Gibt es Wunder?“<br />

Kann man in der Kirche getraut<br />

werden, auch wenn man nicht<br />

Mitglied einer Kirche ist?<br />

Warum läutet es manchmal<br />

mitten in der Nacht? Was ist,<br />

Der Deutsche Molosser Club<br />

e.V. lädt am Sonntag, dem<br />

12. <strong>März</strong> zu seiner nunmehr 9.<br />

Rassehundeschau in Reinsberg<br />

bei Nossen/Freiberg ein. Die<br />

Ausstellung findet wie jedes Jahr<br />

im Gebäude des Reinsberger<br />

Schützenvereines (Dörfliches<br />

Gemeinschaftszentrum) statt.<br />

Die Ausstellungshalle liegt im<br />

Waldgebiet, direkt neben dem<br />

Erlebnisbad und an der bekannten<br />

Grabentour (Kunstgraben-<br />

Zeuge des Silberbergbaus), die<br />

zum Wandern entlang der Bobritzsch<br />

einlädt.<br />

Mit Herrchen oder Frauchen in<br />

den Laufring zu steigen, sich in<br />

Bewegung und im Stand zu präsentieren<br />

und den aufmerksamen<br />

Augen der Zuchtrichter zu stellen,<br />

dazu werden am Sonntag<br />

wieder zahlreiche Vierbeiner mit<br />

ihren Besitzern aus dem In- und<br />

Ausland erwartet.<br />

Welpen ab einem Alter von drei<br />

Monaten werden ebenso dabei<br />

sein, wie die „Senioren“ mit<br />

einem Mindestalter von sieben<br />

Jahren. Vom Chihuahua mit<br />

einem Gewicht von 2 bis 3 kg bis<br />

zum English Mastiff, der etwa 90<br />

Kurs zum Kennenlernen<br />

des christlichen Glaubens (KKG)<br />

wenn ich gestorben bin? – Fragen<br />

über Fragen. Diese und<br />

ihre Fragen sollen Grundlage<br />

des Gespräches sein. Am Donnerstag,<br />

27. April wird dazu um<br />

19.30 Uhr ein Informationsabend<br />

im Pfarrhaus Siebenlehn<br />

stattfinden, an dem die Dauer<br />

und die Häufigkeit der Treffen<br />

abgesprochen wird. Zur Planung<br />

ist eine telefonische<br />

Anmeldung wichtig.<br />

Kirchgemeinde Siebenlehn<br />

Internationale Rassehundeschau<br />

Bullmastiff<br />

kg auf die Waage bringt, werden<br />

ca. 40 verschiedene Rassen wie<br />

z.B. Cane Corso, Bichon Frisé,<br />

Pyrenäenberghund, Bullmastiff,<br />

Tosa Inu, Beagle, Tibet-Terrier,<br />

Shiba Inu, Kaukasischer Schäferhund<br />

... zu bestaunen sein.<br />

Auch die Aussteller kommen<br />

gern, da sie genügend Parkplätze<br />

vorfinden, die großen Ausstellungsringe<br />

mit Kunstrasen ausgelegt<br />

sind, die Ausstellungsräume<br />

hell sind und es genügend Auslaufmöglichkeiten<br />

für die Tiere<br />

im Außengelände gibt.<br />

Die Zuschauer werden drei<br />

Ringe vorfinden: im ersten werden<br />

die Hunde unter 45 cm<br />

Widerrist, im zweiten über 45 cm<br />

Widerrist von zwei ausländischen<br />

Richtern bewertet, wobei die<br />

Richter unter anderem auf Körperbau,<br />

Fell, Zähne, Größe und<br />

Bewegung der „Models“ achten<br />

und im dritten Ring wird ein im<br />

In- und Ausland anerkannter<br />

deutscher Richter verschiedene<br />

Rassehunde dem Publikum vor-<br />

stellen. Außerdem haben Kinder<br />

die Möglichkeit in einem sogenannten<br />

„Juniorhandling“ ihre<br />

Beziehung zu ihrem Hund zu<br />

zeigen. Beurteilt wird hierbei das<br />

Zusammenspiel zwischen Kind<br />

und Hund, Leinenführigkeit,<br />

Sitz, Platz ... Auch sie erhalten<br />

eine Erinnerung an diesen Tag.<br />

Jeder Aussteller erhält eine<br />

Urkunde und ein Andenken. Die<br />

Sieger in ihren Klassen erhalten<br />

einen Ehrenpreis/Pokal. Am<br />

Ende der Ausstellung werden<br />

dann noch der/die schönste<br />

Rüde/Hündin der Ausstellung,<br />

genannt „Best in Show“, gekürt.<br />

Einen Sonderpokal wird der<br />

älteste ausgestellte Hund erhalten.<br />

Beginn der internationalen<br />

Schönheitsschau ist um 9.00 Uhr.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt der<br />

Reinsberger Schützenverein.<br />

Wer seinen Rassehund noch<br />

bewerten lassen möchte, kann<br />

diesen am Tag der Ausstellung<br />

bis 8.30 Uhr nachmelden.<br />

Besonders wichtig, Besucher, die<br />

ihren Hund zur Ausstellung mitbringen<br />

möchten, müssen den<br />

gültigen Impfpass dabei haben,<br />

da sie der Tierarzt ansonsten<br />

nicht in die Halle einlassen darf.<br />

Informationen zu dieser Ausstellung<br />

erhalten Sie unter der Rufnummer<br />

03 73 24 / 77 02.<br />

Ich würde mich sehr freuen, auch<br />

Sie auf unserer Ausstellung<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Manuela Heilmann<br />

1. Vorsitzende<br />

Musik auf historischen Instrumenten<br />

in der Kirche Obergruna<br />

Am Donnerstag, dem 23. <strong>März</strong><br />

<strong>2006</strong> ist um 20 Uhr Musik aus<br />

dem 16. und 17. Jahrhundert in<br />

der Kirche Obergruna zu hören.<br />

Nach der festlichen Orgelweihe<br />

im November letzten Jahres<br />

etwas ganz Besonderes. Tobias<br />

Schäfer, Martina Möwes, Christian<br />

Drechsel und Andreas<br />

Hain haben sich zusammengefunden,<br />

um gemeinsam zu<br />

musizieren. Dabei entstand die<br />

Idee, das Programm für die<br />

öffentliche Darbietung vorzubereiten.<br />

Es erklingen Werke<br />

von Antonia Gardane, Girolamo<br />

Frescobaldi, Johann<br />

Schop, Biagio Marini,<br />

Domenico Scarlatti und Georg<br />

Friedrich Händel. Sie werden<br />

gesungen und auf den Instrumenten<br />

Violine, Violoncello<br />

und Cembalo in barocker Bauund<br />

Spielweise dargebracht.<br />

Tobias Schäfer und Martina<br />

Möwes sind am Theater in<br />

Freiberg tätig. Christian<br />

Drechsel wirkt als Barockmusiker<br />

im In- und Ausland mit.<br />

Andreas Hain ist Kantor an der<br />

Freiberger Petrikirche. Lassen<br />

Sie sich diesen Abend in der<br />

1687 eingeweihten Obergrunaer<br />

Kirche nicht entgehen. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

M. Heidrich


<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 24 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Bezugnehmend auf den „Internationalen<br />

Tag der Muttersprache“<br />

am 21. Februar, der kaum<br />

von unseren Medien sonderlich<br />

beachtet wurde, möchte ich<br />

mich äußern über den heutigen<br />

„Umgang mit unserer deutschen<br />

Muttersprache.“<br />

Es ist wahrscheinlich allerhöchste<br />

Zeit, die deutsche Sprache,<br />

unsere Muttersprache, vor dem<br />

weiteren Sprachverfall zu<br />

schützen. Es darf nicht sein,<br />

dass wir auf die Kommunikation<br />

mit unseren Kindern und<br />

Kindeskindern ob ihrem<br />

„Engleutsch“ mit seinen Anglizismen<br />

und Amerikanismen,<br />

Kids, Action, Workaholics,<br />

Handy etc. verzichten müssen.<br />

Man kann dieses Kauderwelsch<br />

kaum noch hören.<br />

„Mit jeder Sprache,<br />

die ausstirbt, wird ein Bild<br />

des Menschen ausgelöscht.“<br />

Octavio Paz,<br />

mexikan. Literatur-Nobelpreisträger<br />

Das Unbehagen in allen<br />

deutschsprachigen Ländern<br />

wird von Tag zu Tag immer<br />

größer. Immer mehr Bürger<br />

unseres Landes wollen die Zeitgeistigen<br />

Medien, die US-<br />

Anbeter mit ihren „Statements<br />

und City Calls, lifestyligen<br />

Peng-In-Fim-Events“ u.a.m.,<br />

die Prahlhänse und die jugendlichen<br />

Nachahmer mit ihrer<br />

schwerverständlichen Sprachverschluderung<br />

in die Schranken<br />

weisen. „Fremdwörter<br />

raus!“ ist dabei keineswegs die<br />

Parole; Fremdwörter sollen<br />

dort angewendet werden, wo<br />

sie angebracht sind. Wo wir<br />

aber eigene Wörter haben, sind<br />

diese vorzuziehen. Warum?<br />

Weil eine solche Sprache, eben<br />

unsere Muttersprache, jeder<br />

versteht. Sie bedeutet für jeden<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

BESTATTUNGEN<br />

VOGEL<br />

LESERBRIEFE<br />

Besinnung auf Bewahrenswertes<br />

Kampf gegen weitere „Sprachverhunzung”<br />

sehr viel, besonders Geborgenheit.<br />

Der göttliche Baumeister der<br />

Erde hat die Menschheit nicht<br />

geschaffen als ein gleichförmiges<br />

Ganzes. Er gab den Völkern<br />

verschiedene Blutströme,<br />

er gab ihnen als Heiligtum der<br />

Seele ihre Muttersprache.<br />

Gustav Stresemann<br />

Im Sinne des großen Gelehrten<br />

Leibnitz haben Sprachforscher<br />

und noch mehr Schriftsteller<br />

hunderte, „vergessene und verlegene,<br />

aber an sich gute Wörter“<br />

wieder in unsere Sprache<br />

gebracht, und zwar mit solchem<br />

Erfolg, dass sie bis heute jedem<br />

selbstverständlich erscheinen.<br />

Unter den Dichtern, die sich<br />

um die Wiederbelebung alter<br />

Wörter bemüht haben, sind<br />

unsere größten Geister wie<br />

Herder, Bürger, Lessing, Wieland,<br />

vor allem aber auch<br />

Goethe und Schiller, F. L. Jahn,<br />

Richard Wagner, Gustav Freytag<br />

u.a.. Wie ernst manche dieser<br />

Großen diese Seite der<br />

Sprachpflege genommen haben,<br />

zeigt ein Brief Wielands<br />

an Bürger vom 22. April 1776<br />

als Antwort auf die Übersendung<br />

der Handschrift des 6.<br />

Teiles der Übersetzung der<br />

Ilias. Wieland schreibt, er wolle<br />

die Handschrift Goethe geben.<br />

Dieser werde sie mit dem hellenischen<br />

Wortlaut vergleichen<br />

und vielleicht „ein ehrliches<br />

veraltetes Wort an schicklicher<br />

Stelle anbringen.“ – Er fährt<br />

fort: „Wir sind itzt stark daran,<br />

etliche hundert dergleichen<br />

Wörter, so Gott will, wieder ins<br />

Leben zu rufen, und haben<br />

große Freude darüber, dass Sie<br />

(Bürger) ein Gleiches in Ihrem<br />

Homer tun.“<br />

Erweckt diese Obsorge nicht<br />

Rührung und Ehrfurcht vor<br />

diesen Männern zugleich?<br />

Ein „Bereichern“ der sprachlichen<br />

Ausdruckmöglichkeiten<br />

war dieses Wiederbeleben im<br />

besten Sinne.<br />

Wo kann man heute unter Dichtern,<br />

„Textmachern“ und Journalisten<br />

etwas Ähnliches finden?<br />

Müsste dieses Beispiel unserer<br />

Klassiker nicht auch in unserer<br />

Zeit ein Ansporn sein, besonders<br />

für die „Medienmacher?“<br />

Rolf Hochmuth, Schriftsteller<br />

und erster Träger des „Jacob-<br />

Grimm-Preises 2001“, hat klar<br />

erkannt und deutlich formuliert,<br />

dass die deutsche Sprache<br />

als Medium der internationalen<br />

Kommunikation bedeutungslos<br />

zu werden droht, wenn die<br />

deutsche auswertige Kulturpolitik<br />

die deutsche Sprache und<br />

die in ihr verfasste Literatur<br />

weiter vernachlässigt. Hoffen<br />

wir, dass sich viele „Sprachschützer“<br />

dem Aufruf unseres<br />

Ex-Bundestagspräsidenten,<br />

Herrn Prof. Dr. Wolfgang<br />

Thierse, anschließen: „Widerstand<br />

gegen weitere Sprachverhunzung“<br />

zu leisten. Es darf<br />

keiner dem schleichenden Verfall<br />

unserer Muttersprache<br />

gleichgültig gegenüberstehen.<br />

Nun ist die Politik gefragt.<br />

Möge es Berlins Innensenator,<br />

Herrn Eckart Werthebach,<br />

gelungen sein, dass im vorigen<br />

Jahr anvisierte „Sprachschutzgesetz“<br />

zu installieren, dass im<br />

Alltag den übermäßigen<br />

Gebrauch von Fremdwörtern<br />

untersagt.<br />

Helfen wir gemeinsam, den<br />

Beschluss des Deutschen Bundestages<br />

vom <strong>März</strong> 1998, „Die<br />

Sprache gehört dem Volk“, mit<br />

Leben zu erfüllen.<br />

„Die Muttersprachen sind die<br />

Völkerherzen, welche Liebe,<br />

Der letzte Weg in guten Händen<br />

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Hans Rudolph<br />

Leben, Nahrung und Wärme<br />

aufbewahren und umtreiben.<br />

Dieses Herz einem Volke ausschneiden,<br />

heißt das Lebendige<br />

ins Tot-Gedruckte übersetzen<br />

und unter die Presse geben. Der<br />

Deutsche ist gegen keine Sprache<br />

so kalt als gegen seine so reiche.“<br />

Jean Paul<br />

In einem Internet-Artikel<br />

beschreibt der Verband auf<br />

seine Art unsere Sprache:<br />

„Erstklassiges, hoch entwickeltes<br />

Sprachsystem mit den<br />

Markennamen >Deutsch


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„Olympia-Fieber“ in der Druckerei Wagner Siebenlehn<br />

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Druckerei Wagner fertigt in<br />

„Olympischer Rekordzeit“...<br />

Besprechung<br />

Satz und Gestaltung<br />

Die Mitarbeiter der Druckerei Wagner Verlag<br />

und Werbung GmbH erleben die Olympischen<br />

Spiele <strong>2006</strong> in Turin dieses Jahr gleich<br />

mehrfach – zum Einen die Wettkämpfe und<br />

Entscheidungen im Fernsehen oder Radio –<br />

und zum Anderen hautnah täglich im<br />

Arbeitsprozess.<br />

Die Druckerei Wagner erhielt im Wettbewerb<br />

mit mehreren namhaften Bewerbern den<br />

Zuschlag zur Fertigung des Olympiabuches<br />

„Turin <strong>2006</strong>“ der bekannten Berliner Eulenspiegel<br />

Verlagsgruppe. Herausgeber des<br />

Buches sind die bekannten Persönlichkeiten<br />

Heinz Florian Oertel und Kristin Otto.<br />

Der Druck des Buches begann noch während<br />

der Olympischen Spiele. Zeitnahe Produktion<br />

der einzelnen Bögen nach den Tagesentscheidungen<br />

und flexible Arbeitszeiten aller<br />

Beschäftigten in der Druckerei sind der<br />

Garant dafür, dass dieses Buch mit 240 Seiten<br />

und einer Auflage von mehreren Tausend<br />

Exemplaren schon 1 Woche nach Beendigung<br />

der Olympischen Spiele erhältlich ist.<br />

Es wird das erste Buch nach den Olympischen<br />

Spielen im Handel sein. 5 Tage nach<br />

der Abschlussfeier in Turin. Das ist eine<br />

„olympische“ Rekordzeit.<br />

Gedruckt wurde dieses Buch auf der im<br />

Oktober 2005 in Betrieb genommenen Achtfarben-Offsetdruckmaschine<br />

KBA Rapid 105.<br />

Im Jahr 2005 wurde die komplette Produktion<br />

in allen Bereichen auf das Druckformat<br />

74 x 105 cm (bisher 52 x 74 cm) umgestellt<br />

und somit eine Investitionsmaßnahme von<br />

2,8 Mio. EUR realisiert. Damit hat die<br />

Druckerei Wagner in den vergangenen 5 Jahren<br />

mehr als 7,1 Mio. EUR in Gebäude und<br />

Drucktechnik investiert.<br />

Die Druckerei Wagner Verlag und Werbung<br />

GmbH begann 1988 als Ein-Frau-Betrieb im<br />

Buchdruck ihre Geschäftstätigkeit und zählt<br />

heute mit ihren mehr als 35 Beschäftigten,<br />

davon 8 Auszubildenden, zu den führenden<br />

und modernsten Druck- und Mediendienstleistern<br />

in Sachsen.<br />

– Vom Ein-Frau-Betrieb im Buchdruck zu<br />

einem der führenden und modernsten Druckund<br />

Medienhäuser Sachsens, darauf können die<br />

Firmengründerin Frau Jutta Wagner, ihr Ehemann<br />

und Geschäftsführer der Druckerei Herr<br />

Karl-Heinz Wagner sowie das gesamte Team<br />

der Druckerei Wagner besonders stolz sein –<br />

NR<br />

Druck der einzelnen Bögen<br />

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