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Amtsblatt - Kreis Viersen

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Verkündungsorgan für den <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong> sowie die Städte Kempen, Nettetal, Tönisvorst, <strong>Viersen</strong>, Willich und die Gemeinden<br />

Brüggen, Grefrath, Niederkrüchten, Schwalmtal<br />

62. Jahrgang <strong>Viersen</strong>, 18. Mai 2006 Nummer 18<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

<strong>Kreis</strong>: Feststellung der Nachfolge ............................................................ 243<br />

Brüggen: Außenbereichssatzung "Genrohe" .......................................... 243<br />

Neufassung Außenbereichssatzung "Genrohe" ................................. 245<br />

Veränderungssperre Bebauungsplan Bra/11 e "Ortskern Bracht" ..... 246<br />

Bebauungsplan Brü/32 "Heide Camp" ............................................... 247<br />

Kempen: Stadtentwicklungskonzept 2020 ............................................... 248<br />

Aufenthaltsermittlung ......................................................................... 249<br />

Jagdgenossenschaft Tönisberg; Haushaltssatzung ...................... 249<br />

Jahresrechnung .............................................................................. 249<br />

Jagdgenossenschaft Schmalbroich;<br />

Genossenschaftsversammlung ........................................... 249<br />

Jagdgenossenschaft Unterweiden; Entwurf Haushaltssatzung .... 250<br />

<strong>Viersen</strong>: Flächennutzungsplan 67. Änderung "<strong>Viersen</strong>er Straße/<br />

Mevissenstraße" ................................................................................. 250<br />

Bebauungsplan Nr. 277 "<strong>Viersen</strong>er Straße/Mevissenstraße" ............ 251<br />

Vorhaben- und Erschließungsplan Nr. 5 "Berliner Höhe" ................... 252<br />

Jagdgenossenschaft Boisheim; Haushaltssatzung ....................... 253<br />

Willich: Satzung 1. Änderung für Rettungswache ................................... 253<br />

Öffentliche Zustellung ......................................................................... 254<br />

Aufstellung Bebauungsplan Nr. 25 IV W "Wekeln (Löhrhof)" ............ 254<br />

Auslegung Bebauungsplan Nr. 25 IV W "Wekeln (Löhrhof)" ............. 255<br />

Aufstellung Bebauungsplan Nr. 43 S "Knickelsdorf" .......................... 256<br />

Auslegung Bebauungsplan Nr. 43 S "Knickelsdorf" ........................... 257<br />

Sonstiges:<br />

Wasser- und Bodenverband Gelderner Fleuth;<br />

Neufassung Veranlagungsregeln ....................................................... 258<br />

Bekanntmachung<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

Verfügung<br />

Feststellung der Nachfolge für die durch Verzicht<br />

ausgeschiedene <strong>Kreis</strong>tagsabgeordnete Angelika Trost<br />

Die <strong>Kreis</strong>tagsabgeordnete Frau Angelika Trost ist mit Ablauf des<br />

30. April 2006 aus dem <strong>Kreis</strong>tag des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

ausgeschieden.<br />

Gemäß § 45 des Kommunalwahlgesetzes habe ich festgestellt,<br />

dass die als Ersatzbewerberin in der Reserveliste der SPD<br />

benannte<br />

Liesel Bertges<br />

An Pantaleon 19<br />

41749 <strong>Viersen</strong><br />

ab dem 02. Mai 2006 Abgeordnete des <strong>Kreis</strong>tages des <strong>Kreis</strong>es<br />

<strong>Viersen</strong> wird.<br />

Gegen diese Entscheidung kann binnen eines Monats beim<br />

Unterzeichner Einspruch eingelegt werden.<br />

<strong>Viersen</strong>, 02.05.2006<br />

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Bekanntmachung<br />

der Gemeinde Brüggen<br />

Der <strong>Kreis</strong>wahlleiter<br />

In Vertretung<br />

gez. Frentzen<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 243<br />

Satzung der Gemeinde Brüggen über örtliche Bauvorschriften<br />

gemäß § 86 BauO NRW für den Bereich der<br />

Außenbereichssatzung „Genrohe“ vom 09. Mai 2006<br />

Aufgrund der §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung für das<br />

Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV.NRW. S. 666/<br />

SGV.NRW. 2023) in Verbindung mit § 86 der Bauordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (Landesbauordnung -<br />

BauO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 1.<br />

März 2000 (GV.NRW. S. 256/SGV.NRW. 232) hat der Rat<br />

der Gemeinde Brüggen in seiner Sitzung am 04. Mai 2006<br />

folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

Der räumliche Geltungsbereich dieser Satzung umfasst den<br />

Geltungsbereich der Außenbereichssatzung „Genrohe“ in der<br />

Gemarkung Brüggen-Born, Flur 44 und 47. Er ist in dem nachstehend<br />

abgedruckten Kartenausschnitt durch Umrandung kenntlich<br />

gemacht.<br />

§ 2<br />

Örtliche Bauvorschriften textlicher Art<br />

Es werden ausschließlich örtliche Bauvorschriften textlicher Art<br />

erlassen:<br />

1. Dachform und Dachneigung<br />

Die Dächer der Hauptgebäude dürfen nur mit Sattel- oder<br />

Krüppelwalmdach mit mindestens 35° Dachneigung ausgeführt<br />

werden. Wintergärten und Terrassenüberdachungen<br />

dürfen auch mit Flachdach oder mit flacher geneigtem<br />

Dach errichtet werden.<br />

2. Dachgauben, Dacheinschnitte, Dachaufbauten und Nebendächer<br />

Die Länge von Dachgauben und sonstigen Dachaufbau-<br />

243


244<br />

ten sowie von Dacheinschnitten und Nebendächern darf<br />

auf jeder Dachweite in der Summe 50 % der Traufenlänge<br />

nicht überschreiten.<br />

3. Materialien<br />

3.1 Für die Fassaden sind rote Backsteine zu verwenden. In<br />

der Detailgestaltung und für einzelne Bauteile sind auch<br />

andere Materialien zulässig.<br />

3.2 Die Dacheindeckung der Gebäude muss sich mit Ausnahme<br />

begrünter Dachflächen dem vorhandenen Farbkanon<br />

(grau bis anthrazit, altbraun oder rot) anpassen. Hochglänzende<br />

Dacheindeckungen sind unzulässig.<br />

4. Standplätze für bewegliche Abfallbehälter<br />

In den Vorgärten sind Standplätze für bewegliche Abfallbehälter<br />

nur zulässig, wenn diese mit Sträuchern, Hecken oder<br />

begrünten Einfassungen zur öffentlichen Verkehrsfläche hin<br />

optisch abgeschirmt werden. Dies gilt auch, wenn Standplätze<br />

für bewegliche Abfallbehälter so auf dem Grundstück<br />

angeordnet werden, dass sie von einer öffentlichen Ver-<br />

kehrsfläche aus eingesehen werden können.<br />

§ 3<br />

Inkrafttreten<br />

Ausschnitt aus der Topographischen Karte<br />

Diese Satzung tritt mit Ablauf des Erscheinungstages des <strong>Amtsblatt</strong>es<br />

für den <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, in dem sie öffentlich bekannt ge-<br />

macht wird, in Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die vorstehende Satzung über örtliche Bauvorschriften gemäß<br />

§ 86 BauO NRW für den Bereich der Außenbereichssatzung<br />

„Genrohe“ vom 09. Mai 2006 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 7 Abs. 4 und 5<br />

der Gemeindeordnung in Verbindung mit § 4 der Bekanntmachungsverordnung<br />

und § 13 der Hauptsatzung der Gemeinde<br />

Brüggen vom 13. Dezember 2000.<br />

Hinweis:<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens-<br />

oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen beim Zustandekommen dieser Satzung<br />

nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr<br />

geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt, oder ein vorgeschriebenes<br />

Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt<br />

b) d i e<br />

Satzung ist<br />

nicht ordnungsgemäßöffentlich<br />

bekannt gemacht<br />

worden,<br />

c) d e r<br />

Bürgermeister<br />

hat den Satzungsbeschluss<br />

vorher<br />

beanstandet<br />

oder<br />

d) d e r<br />

Form- oder Verfahrensmangel<br />

ist gegenüber<br />

der Gemeinde<br />

Brüggen vorher<br />

gerügt und<br />

dabei die verletzteRechtsvorschrift<br />

und<br />

die Tatsache<br />

bezeichnet worden,<br />

die den<br />

Mangel ergibt.<br />

Brüggen, den 09. Mai 2006<br />

gez. Gottwald<br />

Bürgermeister<br />

Abl. Krs.Vie. 2006, S. 243


Bekanntmachung<br />

der Gemeinde Brüggen<br />

Genehmigung und In-Kraft-Treten der Neufassung der<br />

Außenbereichssatzung “Genrohe”<br />

Der Rat der Gemeinde Brüggen hat die Neufassung der<br />

Außenbereichssatzung “Genrohe” am 04. Mai 2006 gemäß § 35<br />

Abs. 6 i.V.m. § 10 Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit §§<br />

7 und 41 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-<br />

Westfalen (GO NRW) als Satzung beschlossen.<br />

Gemäß § 35 Abs. 6 i.V.m. § 10 Abs. 3 BauGB tritt die Neufassung<br />

der Außenbereichssatzung “Genrohe” mit Ablauf des<br />

Erscheinungstages des <strong>Amtsblatt</strong>es für den <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, in dem<br />

diese Bekanntmachung veröffentlicht wird, in Kraft.<br />

Die Neufassung der Außenbereichssatzung “Genrohe” und die<br />

dazugehörige Begründung werden ab sofort beim Planungsamt<br />

der Gemeinde Brüggen im Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38,<br />

Zimmer 306 (Anbau), während der Dienststunden zu jedermanns<br />

Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt der Satzung und der<br />

Begründung wird auf Verlangen Auskunft erteilt. Der von der<br />

Neufassung Außenbereichssatzung “Genrohe” betroffene<br />

Geltungsbereich ist aus dem nachstehend abgedruckten<br />

Kartenausschnitt ersichtlich.<br />

Mit Ablauf des Erscheinungstages des <strong>Amtsblatt</strong>es für den <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Viersen</strong>, in dem diese Bekanntmachung veröffentlicht wird, tritt<br />

die Neufassung der Außenbereichssatzung “Genrohe” gemäß §<br />

10 Abs. 3 Baugesetzbuch in Kraft.<br />

Hinweise:<br />

1. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie<br />

Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. Danach kann der<br />

Entschädigungsberechtigte Entschädigung verlangen,<br />

wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten<br />

Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit<br />

des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung<br />

der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen<br />

beantragt. Ein Entschädigungsanspruch<br />

erlischt, wenn nicht<br />

innerhalb von drei<br />

Jahren nach Ablauf<br />

des Kalenderjahres,<br />

in dem die in § 44<br />

Abs. 3 Satz 1 BauGB<br />

bezeichneten<br />

Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die<br />

Fälligkeit des Anspruchsherbeigeführt<br />

wird.<br />

2. Auf die Frist<br />

für die Geltendmachung<br />

der Verletzung<br />

von Vorschriften<br />

sowie auf<br />

die Rechtsfolgen des<br />

§ 215 Abs. 1 BauGB<br />

wird hingewiesen.<br />

Nach dieser Vorschrift<br />

werden unbeachtlich<br />

a) eine nach §<br />

214 Abs. 1 Satz 1 Nr.<br />

1 bis 3 BauGB beachtliche<br />

Verletzung<br />

der dort bezeichnetenVerfahrensundFormvorschriften,<br />

b) eine unter<br />

Berücksichtigung des<br />

§ 214 Abs. 2 BauGB<br />

beachtliche Verletzung<br />

der Vorschriften<br />

über das<br />

Verhältnis der Außenbereichssatzung<br />

und<br />

des Flächennutzungsplanes<br />

und<br />

c) nach § 214<br />

Abs. 3 Satz 2 BauGB<br />

beachtliche Mängel<br />

des Abwägungsvorganges,<br />

wenn sie nicht<br />

245


246<br />

innerhalb von zwei Jahren seit Bekanntmachung dieser<br />

Außenbereichssatzung schriftlich gegenüber der Gemeinde<br />

Brüggen unter Darlegung des die Verletzung begründenden<br />

Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />

3. Eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der<br />

Gemeindeordnung NRW beim zu Stande kommen der<br />

Neufassung der Außenbereichssatzung kann nach Ablauf<br />

eines Jahres seit der Bekanntmachung nicht mehr geltend<br />

gemacht werden, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein<br />

vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />

durchgeführt,<br />

b) die Neufassung der Außenbereichssatzung ist nicht<br />

ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher<br />

beanstandet,<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der<br />

Gemeinde Brüggen vorher gerügt und dabei die<br />

verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Der Satzungsbeschluss zur Außenbereichssatzung “Genrohe”<br />

vom 04. Mai 2006, Ort und Zeit, in der die Planunterlagen zur<br />

Einsichtnahme bereitgehalten werden und die aufgrund des<br />

Baugesetzbuches und der Gemeindeordnung NRW<br />

erforderlichen Hinweise werden hiermit öffentlich bekannt<br />

gemacht.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 6 Abs. 5<br />

Baugesetzbuch in Verbindung mit § 13 der Hauptsatzung der<br />

Gemeinde Brüggen vom 13. Dezember 2000.<br />

Brüggen, den 09. Mai 2006<br />

Bekanntmachung<br />

der Gemeinde Brüggen<br />

gez. Gottwald<br />

Bürgermeister<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 245<br />

Satzung über eine Veränderungssperre für den Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplanes Bra/11 e „Ortskern Bracht -<br />

Zwischen Südwall und Hellstraße“ vom 09. Mai 2006<br />

Der Rat der Gemeinde Brüggen hat aufgrund der §§ 7 und 41<br />

der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO<br />

NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994<br />

(GV.NRW. S. 666/SGV.NRW. 2023) in Verbindung mit den §§<br />

14, 16 und 17 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414)<br />

in seiner Sitzung am 04. Mai 2006 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Veränderungssperre<br />

Am 04. Mai 2006 hat der Rat der Gemeinde Brüggen gemäß § 2<br />

Abs. 1 BauGB beschlossen, für den Bereich zwischen dem<br />

Südwall, der Königsstraße und der Hellstraße sowie den<br />

bebauten Grundstücken am Weizer Platz im Ortsteil Bracht den<br />

Bebauungsplan Bra/11 e „Ortskern Bracht - Zwischen Südwall<br />

und Hellstraße“ aufzustellen. Zur Sicherung der Planung wird<br />

für die von der Beschlussfassung betroffenen Grundstücke eine<br />

Veränderungssperre erlassen.<br />

§ 2 Räumlicher Geltungsbereich<br />

Der von der Veränderungssperre betroffene Bereich umfasst den<br />

künftigen Geltungsbereich des Bebauungsplanes Bra/11 e<br />

„Ortskern Bracht - Zwischen Südwall und Hellstraße“. Er ist in<br />

dem nachstehend abgedruckten Kartenausschnitt durch<br />

Umrandung dargestellt. Der Kartenausschnitt ist Bestandteil der<br />

Satzung.<br />

§ 3 Rechtswirkungen der Veränderungssperre<br />

(1) In dem von der Veränderungssperre betroffenen Bereich<br />

dürfen<br />

a) Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt<br />

oder bauliche Anlagen nicht beseitigt werden,<br />

b) erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen<br />

von Baugrundstücken und baulichen Anlagen,<br />

deren Veränderungen nicht genehmigungs-,<br />

zustimmungs- oder anzeigepflichtig sind, nicht<br />

vorgenommen werden.<br />

(2) Von der Veränderungssperre kann die Baugenehmigungsbehörde<br />

im Einvernehmen mit der Gemeinde eine<br />

Ausnahme zulassen, wenn überwiegende öffentliche<br />

Belange nicht entgegenstehen.<br />

(3) Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre<br />

baurechtlich genehmigt worden oder aufgrund eines<br />

anderen baurechtlichen Verfahrens zulässig sind,<br />

Vorhaben, von denen die Gemeinde nach Maßgabe des<br />

Bauordnungsrechts Kenntnis erlangt hat und mit deren<br />

Ausführung vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre<br />

hätte begonnen werden dürfen, sowie Unterhaltungsarbeiten<br />

und die Fortführung einer bisher ausgeübten<br />

Nutzung werden von der Veränderungssperre nicht berührt.<br />

§ 4 Geltungsdauer<br />

Die Satzung tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft.<br />

Sie tritt außer Kraft, sobald und soweit für ihren Geltungsbereich<br />

ein Bebauungsplan in Kraft tritt, spätestens jedoch nach Ablauf<br />

von zwei Jahren, gerechnet vom Tage der Bekanntmachung an.<br />

Auf die Zweijahresfrist ist der seit der Zustellung der ersten<br />

Zurückstellung eines Baugesuches nach § 15 BauGB<br />

abgelaufene Zeitraum anzurechnen. Die Gemeinde kann die Frist<br />

um ein Jahr verlängern.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die vom Rat der Gemeinde Brüggen am 04. Mai 2006<br />

beschlossene Satzung über eine Veränderungssperre für den<br />

Geltungsbereich des Bebauungsplanes Bra/11 e „Ortskern Bracht<br />

- Zwischen Südwall und Hellstraße“ sowie die aufgrund des<br />

Baugesetzbuches und der Gemeindeordnung erforderlichen<br />

Hinweise werden hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die<br />

öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 7 Abs. 4 und 5 der<br />

Gemeindeordnung in Verbindung mit § 4 der Bekanntmachungsverordnung<br />

und § 13 der Hauptsatzung der Gemeinde Brüggen<br />

vom 13. Dezember 2000.<br />

Hinweise:<br />

1. Nach § 18 Abs. 2 Satz 2 und 3 BauGB kann der<br />

Entschädigungsberechtigte Entschädigung verlangen,<br />

wenn die in § 18 Abs. 1 Satz 1 BauGB bezeichneten<br />

Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit<br />

des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung<br />

der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen<br />

beantragt.


2. Nach § 7 Abs. 6 GO NRW kann eine Verletzung von<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen beim Zustandekommen<br />

dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit der<br />

Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, es<br />

sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein<br />

vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />

durchgeführt,<br />

b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich<br />

bekannt gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss vorher<br />

beanstandet,<br />

Bekanntmachung<br />

der Gemeinde Brüggen<br />

über den Beschluss und das Inkrafttreten des Bebauungsplanes<br />

Brü/32 “Heide Camp”<br />

Der Rat der Gemeinde Brüggen hat den Bebauungsplan Brü/32<br />

“Heide Camp” am 04. Mai 2006 gemäß § 10 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) in Verbindung mit §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) als Satzung<br />

beschlossen.<br />

Gemäß § 10 Abs. 3 BauGB tritt der Bebauungsplan Brü/32 “Heide<br />

Camp” mit Ablauf des Erscheinungstages des <strong>Amtsblatt</strong>es für<br />

den <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, in dem diese Bekanntmachung veröffentlicht<br />

wird, in Kraft.<br />

Der Bebauungsplan Brü/32 “Heide Camp” und die dazugehörige<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der<br />

Gemeinde Brüggen vorher gerügt und dabei die<br />

verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

Brüggen, den 09. Mai 2006<br />

gez. Gottwald<br />

Bürgermeister<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 246<br />

Begründung werden ab sofort beim Planungsamt der Gemeinde<br />

Brüggen im Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38, Zimmer 306<br />

(Anbau), während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht<br />

bereitgehalten. Über den Inhalt des Planes und der Begründung<br />

wird auf Verlangen Auskunft erteilt. Der Geltungsbereich des<br />

Planes ist aus dem nachstehend abgedruckten Kartenausschnitt<br />

ersichtlich.<br />

Hinweise:<br />

1. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie<br />

Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. Danach kann der<br />

Entschädigungsberechtigte Entschädigung verlangen,<br />

wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten<br />

Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit<br />

des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung<br />

der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen<br />

beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt,<br />

wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des<br />

Kalenderjahres, in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1 BauGB<br />

247


248<br />

bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die<br />

Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.<br />

2. Auf die Frist für die Geltendmachung der Verletzung von<br />

Vorschriften sowie auf die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1<br />

BauGB wird hingewiesen. Nach dieser Vorschrift werden<br />

unbeachtlich<br />

a) eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB<br />

beachtliche Verletzung der dort bezeichneten<br />

Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

b) eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB<br />

beachtliche Verletzung der Vorschriften über das<br />

Verhältnis des Bebauungsplanes und des<br />

Flächennutzungsplanes und<br />

c) nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel<br />

des Abwägungsvorganges,<br />

wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren seit<br />

Bekanntmachung des Bebauungsplanes Brü/32 “Heide<br />

Camp” schriftlich gegenüber der Gemeinde Brüggen unter<br />

Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts<br />

geltend gemacht worden sind.<br />

3. Eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der<br />

GO NRW beim Zustandekommen des Bebauungsplanes<br />

Brü/32 “Heide Camp” kann nach Ablauf eines Jahres seit<br />

der Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden,<br />

es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein<br />

vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />

durchgeführt,<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Kempen<br />

Stadtentwicklungskonzept Kempen 2020<br />

hier: Bürgerinformation<br />

b) der Bebauungsplan ist nicht<br />

ordnungsgemäß öffentlich<br />

bekanntgemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den<br />

Ratsbeschluss vorher beanstandet,<br />

d) der Form- oder<br />

Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Gemeinde Brüggen vorher<br />

gerügt und dabei die verletzte<br />

Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />

bezeichnet worden, die<br />

den Mangel ergibt.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Der Satzungsbeschluss zum<br />

Bebauungsplan Brü/32 “Heide<br />

Camp” vom 04. Mai 2006, Ort und<br />

Zeit, in der die Planunterlagen zur<br />

Einsichtnahme bereitgehalten<br />

werden und die aufgrund des<br />

Baugesetzbuches und der<br />

Gemeindeordnung NRW erforderlichen<br />

Hinweise werden<br />

hiermit öffentlich bekannt<br />

gemacht.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung<br />

erfolgt gemäß § 6 Abs. 5<br />

Baugesetzbuch in Verbindung mit<br />

§ 13 der Hauptsatzung der<br />

Gemeinde Brüggen vom 13.<br />

Dezember 2000.<br />

Brüggen, den 09. Mai 2006<br />

gez. Gottwald<br />

Bürgermeister<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 247<br />

2005 wurde die Verwaltung damit beauftragt ein Stadtentwicklungskonzept<br />

für die Jahre 2006 – 2020 zu erarbeiten. Dieses<br />

Konzept soll neben Möglichkeiten der Wohnbauflächen- und Gewerbeflächenentwicklung<br />

auch die Grün- und Freiraumpotentiale<br />

aufzeigen. Es wird damit zur Grundlage räumlichen Stadtentwicklung<br />

Kempens für die nächsten 15 Jahre. Das Konzept wurde<br />

im Frühjahr 2006 fertiggestellt und soll nun den interessierten<br />

Bürgern in einer öffentlichen Informationsveranstaltung vorgestellt<br />

werden.<br />

Die Bürgerinformation zum Stadtentwicklungskonzept findet statt<br />

am<br />

Dienstag den 23.05.2006 um 19:00 Uhr<br />

im Pädagogischen Zentrum (PZ) des Thomaeums, Am Gymnasium.


Zu dieser öffentlichen Informationsveranstaltung sind alle, die<br />

sich für die Stadtentwicklung Kempens interessieren, herzlich<br />

eingeladen.<br />

Kempen, den 08.05.2006<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Kempen<br />

In Vertretung<br />

gez. Fritzsche<br />

Technische Beigeordnete<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 248<br />

Die an Herrn Rashid MAJEED, geb. 05.04.72 gerichtete<br />

Übergangsmitteilung nach § 7 des Unterhaltsvorschussgesetzes<br />

(UVG) vom 11.05.06 kann nicht zugestellt werden, da der<br />

Aufenthalt nicht ermittelt werden kann. Die Übergangsmitteilung<br />

kann bei der Stadt Kempen -Jugendamt-, Antoniusstr. 24, im<br />

Raum Nr. 27 (Nebengebäude), 47906 Kempen, eingesehen<br />

werden. Sie gilt zwei Wochen nach der Veröffentlichung im<br />

<strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong> als zugestellt.<br />

Kempen, den 11.05.06<br />

Stadt Kempen<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrag:<br />

gez. Becker<br />

Abl. Krs.Vie. 2006, S. 249<br />

Bekanntmachung der<br />

Jagdgenossenschaft Kempen-Tönisberg<br />

Haushaltssatzung der Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen<br />

Jagdbezirkes Tönisberg in Kempen-Tönisberg<br />

für das Geschäftsjahr 2006 (01.04.2006 bis 31. 03. 2007)<br />

I. Haushaltssatzung<br />

Aufgrund des § 7 Abs. 3 des Landesjagdgesetzes für das Land<br />

NordrheinWestfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

07. Dezember 1994 (GV NW 1995 S. 2) hat die Genossenschaftsversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen<br />

Jagdbezirkes Tönisberg in Kempen-Tönisberg am<br />

11. Mai 2006 folgende Haushaltssatzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2006 wird<br />

festgesetzt.<br />

in der Einnahme auf 17.285<br />

in der Ausgabe auf 17.285<br />

II. Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Geschäftsjahr 2006<br />

wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.<br />

Sie enthält keine genehmigungspflichtigen Teile.<br />

Der Haushaltsplan wird ab dem 19. Mai 2006 zur Einsichtnahme<br />

während der Dienststunden im Rathaus in Kempen, Buttermarkt<br />

1, Zimmer 120, verfügbar gehalten.<br />

Kempen, den 12. Mai 2006<br />

gez. Hensel<br />

Vorsitzender des<br />

Jagdvorstandes<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 249<br />

Bekanntmachung der<br />

Jagdgenossenschaft Kempen-Tönisberg<br />

Jahresrechnung der Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen<br />

Jagdbezirkes Tönisberg in Kempen-Tönisberg<br />

für das Geschäftsjahr 2005 (01.04. 2005 bis 31. 03. 2006)<br />

I. Jahresrechnung<br />

Aufgrund des § 7 Abs. 3 des Landesjagdgesetzes für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

07. Dezember 1994 (GV NW 1995 S. 2) hat die Genossenschaftsversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen<br />

Jagdbezirkes Tönisberg in Kempen-Tönisberg am<br />

11. Mai 2006 folgenden Beschluss gefasst:<br />

1. Die Genossenschaftsversammlung beschließt die Jahresrechnung<br />

der Jagdgenossenschaft Tönisberg für das<br />

Geschäftsjahr 2005, die mit folgendem Ergebnis abschließt:<br />

a) Gesamteinnahmen 17.304,72<br />

b) Gesamtausgaben 17.233,68<br />

c) Bestand<br />

(vorzutragen nach 2005) 71,04<br />

2. Dem Vorstand und der Kassenführung werden für das<br />

Geschäftsjahr 2005 vorbehaltlose Entlastung erteilt.<br />

II. Bekanntmachung der Jahresrechnung<br />

Die vorstehende Jahresrechnung für das Geschäftsjahr 2005 wird<br />

hiermit öffentlich bekanntgemacht.<br />

Die Jahresrechnung mit dem Jagdpachtverteilungsplan und der<br />

Jagdpachtverteilungsliste 2005 wird ab dem 19. Mai 2006 zur<br />

Einsichtnahme während der Dienststunden im Rathaus in<br />

Kempen, Buttermarkt 1, Zimmer 120, verfügbar gehalten.<br />

Kempen, den 12. Mai 2006<br />

gez. Hensel<br />

Vorsitzender des<br />

Jagdvorstandes<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 249<br />

Bekanntmachung der<br />

Jagdgenossenschaft Schmalbroich<br />

Einladung zur Genossenschaftsversammlung<br />

Hiermit lade ich die Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen<br />

249


Jagdbezirks Schmalbroich zu einer öffentlichen Genossenschaftsversammlung<br />

ein. Sie findet statt am<br />

250<br />

Montag, dem 12. Juni 2006 um 19.00 Uhr<br />

in der Gaststätte der Reitsporthalle, Schmeddersweg 8, Kempen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Billigung der Niederschrift der Genossenschaftsversammlung<br />

vom 05. Juli 2002<br />

2. Geschäftsbericht<br />

3. Bericht über die Rechnungsprüfung für die Geschäftsjahre<br />

2002/2003 bis 2005/2006<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Neuwahl des Vorstandes<br />

6. Neuwahl des Schriftführers<br />

7. Verwendung der Entschädigung für die Jagdwertminderung<br />

8. Haushaltssatzung und Haushaltspläne für die Geschäftsjahre<br />

2006/2007 bis 2009/2010<br />

9. Wahl der Rechnungsprüfer für den Zeitraum 01.04.2006 –<br />

31.03.2010<br />

10. Verschiedenes<br />

Ich weise darauf hin, dass nach den Bestimmungen der Satzung<br />

der Jagdgenossenschaft vom 21. Mai 1980<br />

a) besondere Einladungen an die Jagdgenossen nicht<br />

ergehen,<br />

b) die Jagdgenossenschaftsversammlung ohne Rücksicht auf<br />

die Zahl der anwesenden Jagdgenossen beschlussfähig<br />

ist,<br />

c) jeder Jagdgenosse sich durch eine volljährige und<br />

geschäftsfähige Person unter Vorlage einer schriftlichen<br />

Vollmacht vertreten lassen kann; der bevollmächtigte<br />

Vertreter darf höchstens fünf Jagdgenossen vertreten.<br />

Kempen, den 10. Mai 2006<br />

gez. Hensel<br />

Vorsitzender des<br />

Jagdvorstandes<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 249<br />

Bekanntmachung der<br />

Jagdgenossenschaft Kempen – Unterweiden<br />

über die Auslegung des Entwurfs der Haushaltssatzung und<br />

der Haushaltspläne der Jagdgenossenschaft des<br />

gemeinschaftlichen Jagdbezirks Schmalbroich für die<br />

Geschäftsjahre 2006/2007; 2007/2008; 2008/2009; 2009/2010.<br />

Der Entwurf der Haushaltssatzung und der Haushaltspläne der<br />

Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen Jagdbezirks<br />

Schmalbroich für die Geschäftsjahre 2006/2007 bis 2009/2010<br />

liegt aufgrund § 7 Abs. 3 des Landesjagdgesetzes für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

07. Dezember 1994 (GO NW 19095, S. 2) während der<br />

Dienststunden im Rathaus, Bockengasse 2, Zimmer 24, ab 19.<br />

Mai 2006 an sieben Arbeitstagen zur Einsichtnahme öffentlich<br />

aus.<br />

Gegen den Entwurf der Haushaltssatzung und der Haushaltspläne<br />

können von Mitgliedern der Jagdgenossenschaft des<br />

gemeinschaftlichen Jagdbezirks Schmalbroich innerhalb von<br />

vierzehn Tagen nach Beginn der Auslegung Einwendungen<br />

erhoben werden. Diese können schriftlich an den Jagdvorstand<br />

oder mündlich beim Schriftführer, Rathaus, Bockengasse 2,<br />

Zimmer 24, zur Niederschrift erklärt werden. Über die<br />

Einwendungen beschließt die Jagdgenossenschaft in öffentlicher<br />

Versammlung.<br />

Kempen, den 10. Mai 2006<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

gez. Hensel<br />

Der Vorsitzende des<br />

Jagdvorstandes<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 250<br />

Flächennutzungsplan der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

67. Änderung (Bereich <strong>Viersen</strong>er Straße / Mevissenstraße)<br />

in <strong>Viersen</strong>-Dülken<br />

- Beschluss über die Aufstellung -<br />

In der Sitzung des Bau- und Planungsausschuss am 03.02.2004<br />

ist folgender Beschluss gefasst worden:<br />

“Der Bau- und Planungsausschuss beschließt:<br />

die Aufstellung der 67. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

(Bereich <strong>Viersen</strong>er Straße / Mevissenstraße) in <strong>Viersen</strong>-Dülken.<br />

Der Änderungsbereich liegt in der Gemarkung Dülken zwischen<br />

<strong>Viersen</strong>er Straße und Mevissenstraße. Er wird im Westen durch<br />

die Sternstraße, im Osten durch die rückwärtige<br />

Grundstücksgrenze der Bebauung an der Bürgermeister-Voss-<br />

Allee begrenzt.<br />

Die genaue Abgrenzung des Änderungsbereiches ist aus dem<br />

beigefügtem Kartenausschnitt ersichtlich.<br />

Grundlage für diesen Beschluss sind die §§ 7 und 41 der<br />

Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW<br />

S. 666/SGV. NRW 2023), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />

29.04.2003 (GV. NRW S. 254) in Verbindung mit § 2, 3 und 8<br />

des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141, ber. BGBl.<br />

1998 I S. 137), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23.07.2002<br />

(BGBl. I S. 2850).<br />

Der vom Bau- und Planungsausschuss der Stadt <strong>Viersen</strong> am<br />

03.02.2004 gefasste Beschluss wird hiermit öffentlich bekannt<br />

gemacht.<br />

<strong>Viersen</strong>, den 09.05.2006<br />

i.V.<br />

gez. Dr. Schrömbges<br />

Beigeordneter


Bekanntmachung<br />

der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

Bebauungsplan Nr. 277 „<strong>Viersen</strong>er Straße / Mevissenstraße“<br />

in <strong>Viersen</strong>-Dülken<br />

- Beschluss über die Aufstellung -<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 250<br />

In der Sitzung des Bau- und Planungsausschuss am 03.02.2004<br />

ist folgender Beschluss gefasst worden:<br />

“Der Bau- und Planungsausschuss beschließt:<br />

die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 277 “<strong>Viersen</strong>er Straße<br />

/ Mevissenstraße” in <strong>Viersen</strong>-Dülken.<br />

Das Plangebiet liegt in der Gemarkung Dülken zwischen<br />

BEBAUUNGSPLAN NR. 277<br />

"VIERSENER STRASSE / MEVISSENSTRASSE"<br />

IN VIERSEN – DÜLKEN<br />

GELTUNGSBEREICH M.: 1:5000<br />

251


<strong>Viersen</strong>er Straße und Mevissenstraße. Es wird im Westen durch<br />

die Sternstraße, im Osten durch die rückwärtige<br />

Grundstücksgrenze der Bebauung an der Bürgermeister-Voss-<br />

Allee begrenzt.<br />

Die genaue Abgrenzung des Plangebiets ist aus dem beigefügtem<br />

Kartenausschnitt ersichtlich.<br />

Grundlage für diesen Beschluss sind die §§ 7 und 41 der<br />

Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW<br />

S. 666/SGV. NRW 2023), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />

29.04.2003 (GV. NRW S. 254) in Verbindung mit § 2, 3 und 8<br />

des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141, ber. BGBl.<br />

1998 I S. 137), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23.07.2002<br />

(BGBl. I S. 2850).“<br />

Der vom Bau- und Planungsausschuss der Stadt <strong>Viersen</strong> am<br />

03.02.2004 gefasste Beschluss wird hiermit öffentlich bekannt<br />

gemacht.<br />

252<br />

<strong>Viersen</strong>, den 09.05.2006<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

i.V.<br />

gez. Dr. Schrömbges<br />

Beigeordneter<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 251<br />

Vorhaben- und Erschließungsplan Nr. 5 „Berliner Höhe“ in<br />

<strong>Viersen</strong><br />

- Beschluss über die Aufstellung und Auslegung der<br />

Planaufhebung -<br />

In der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 27. 4.<br />

2006 ist folgender Beschluss gefaßt worden:<br />

„Der Bau- und Planungsausschuss beschließt die Aufstellung<br />

und Auslegung der Planaufhebung des Vorhaben- und<br />

Erschließungsplanes Nr. 5 „Berliner Höhe“ in <strong>Viersen</strong><br />

Das Plangebiet liegt in der Gemarkung <strong>Viersen</strong> zwischen<br />

Kindergarten und Tennisanlage an der Berliner Höhe und<br />

erstreckt sich auf die Flurstücke 684 und 824 in der Flur 41. Der<br />

räumliche Geltungsbereich ist deckungsgleich mit dem<br />

Geltungsbereich des Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. 5<br />

und ist aus dem beigefügten Kartenausschnitt ersichtlich.<br />

Gem. § 13 Abs. 3 BauGB wird von einer Umweltprüfung<br />

abgesehen.<br />

Zu der Planaufhebung gehört eine Begründung gem. § 3 Abs. 2<br />

BauGB<br />

Grundlagen für diesen Beschluss sind die §§ 7 und 41 der<br />

Gemeindeordnung für das Land Nordrhein- Westfalen (GO) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW.<br />

S.666/SGV.NRW. 2023), zuletzt geändert durch Gesetz vom 3.<br />

Mai 2005 (GV. NRW. S. 498) in Verbindung mit den §§ 2, 3, 12<br />

und 13 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 27. August 1997 (BGBl. I S. 2141, ber.<br />

BGBl. 1998 I S. 137), zuletzt geändert durch Gesetz vom 21.<br />

Juni 2005 (BGBl. I S. 1818).“<br />

Aufgrund dieses Beschlusses liegt der Vorhaben- und


Erschließungsplan Nr. 5 „Berliner Höhe“ in <strong>Viersen</strong> einschließlich<br />

Begründung im Fachbereich 60 -Stadtplanung- <strong>Viersen</strong>,<br />

Bahnhofstr. 23, <strong>Viersen</strong>, 3. Obergeschoß, während der folgenden<br />

Dienststunden öffentlich aus:<br />

montags bis freitags vormittags von 7.45 bis 12.45 Uhr<br />

montags bis donnerstags nachmittags von 13.15 bis 17.00 Uhr.<br />

Die Auslegungsfrist läuft vom<br />

29. 5. bis einschließlich 30. 6. 2006.<br />

Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder<br />

mündlich zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung vorgebracht<br />

werden.<br />

Der vom Bau- und Planungsausschuß der Stadt <strong>Viersen</strong> am 27.<br />

4. 2006 gefasste Beschluss zum Vorhaben- und<br />

Erschließungsplan Nr. 5 „Berliner Höhe “ in <strong>Viersen</strong> wird hiermit<br />

öffentlich bekanntgemacht.<br />

<strong>Viersen</strong>, den 2. 5. 2006<br />

gez. Dr. Schrömbges<br />

Beigeordneter<br />

Abl. Krs.Vie. 2006, S. 252<br />

Bekanntmachung<br />

der Jagdgenossenschaft <strong>Viersen</strong>-Boisheim<br />

Haushaltssatzung der Jagdgenossenschaft <strong>Viersen</strong>-Boisheim<br />

für das Geschäftsjahr 01.04.2006 -31.03.2007<br />

Gemäß § 7 Abs. 3 des LJG NRW und gemäß § 14 der Satzung<br />

der Jagdgenossenschaft vom 25.1.2001 hat die Jagdgenossenschaft<br />

<strong>Viersen</strong>-Boisheim am 16.11.2005 die folgende<br />

Haushaltssatzung für das Geschäftsjahr 1.4.2006 - 31.3.2007<br />

beschlossen:<br />

1. Der Haushalt für das Geschäftsjahr 2006/2007 wird<br />

in der Einnahme auf 9.344,38 EUR<br />

und<br />

in der Ausgabe auf 9.344,38 EUR<br />

festgesetzt.<br />

2. Kredite werden nicht veranschlagt.<br />

3. Verpflichtungsermächtigungen werden keine veranschlagt.<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung wird hiermit öffentlich bekanntgegeben.<br />

Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme vom 22. Mai bis zum<br />

9. Juni 2006 in der Verwaltungsstelle der Stadt <strong>Viersen</strong> in <strong>Viersen</strong>-Boisheim,<br />

Pastoratsstraße, während der Dienststunden öffentlich<br />

aus.<br />

<strong>Viersen</strong>-Boisheim, 4. Mai 2006<br />

gez. Heinz Erkens<br />

Jagdvorsteher<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 253<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Willich<br />

Satzung zur 1. Änderung der Satzung für die Rettungswache<br />

der Stadt Willich vom 03.05.2005<br />

Der Rat der Stadt Willich hat aufgrund des § 7 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV NRW S. 666/ SGV<br />

NRW 2023), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Ersten Teils<br />

des Gesetzes vom 03. Mai 2005 (GV NRW S. 498), und der §§<br />

1,2 und 4 des Kommunalabgabengesetzes für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen vom 21. Oktober 1969 ( GV NW S. 712/),<br />

zuletzt geändert durch Verordnung vom 28.April 2005<br />

(GV.NRW.S.488), in seiner Sitzung am 26.04.2006 folgende 1.<br />

Änderung zur Satzung für die Rettungswache vom 01.Oktober<br />

2003 beschlossen:<br />

I.<br />

Der Gebührentarif zur Satzung für die Rettungswache der Stadt<br />

Willich erhält folgende Fassung:<br />

Tarif Bemessungsgrundlage Gebühr in<br />

Nr. Euro<br />

1. Krankentransporteinsätze<br />

1.1 Beförderung einer Person im 130,02<br />

Stadtgebiet-<br />

1.2 Bei Beförderung einer Person über<br />

das Stadtgebiet hinaus<br />

1.2.1 Grundgebühr 68,96<br />

1.2.2 Zuzüglich je gefahrenen Kilometer 3,46<br />

von Einsatzanfang bis –ende, jedoch<br />

mindestens den Betrag nach 1.1<br />

1.3 Für jede weitere in demselben 65,01<br />

Wagen beförderte Person ½<br />

der Gebühr nach 1.1<br />

1.4 Pauschalgebühr für Wartezeiten 25,56<br />

eines Krankentransportwagens<br />

mit Besatzung je vollendete 30 Min<br />

1.5 Pauschalgebühr für eine einsatz- 25,56<br />

bedingte Desinfektion oder Sonderreinigung<br />

2. Beförderung von Notfallpatienten mit<br />

Rettungswagen<br />

2.1 Innerhalb des Stadtgebietes Willich bei 309,40<br />

Beförderung einer Person<br />

2.2 Innerhalb des Stadtgebietes Willich bei 154,70<br />

gleichzeitiger Beförderung von zwei<br />

Personen in einem Fahrzeug je Person<br />

2.3 Innerhalb des Stadtgebietes Willich 103,13<br />

bei gleichzeitiger Beförderung von<br />

3 Personen in einem Fahrzeug je Person<br />

2.4 über das Gebiet der Stadt Willich hinaus 182,65<br />

bei Beförderung einer Person<br />

2.4.1 Grundgebühr 11,56<br />

2.4.2 zzgl. für jeden Fahrkilometer von Einsatzbeginn<br />

bis – ende, mindestens<br />

Gebühr nach 2.1<br />

2.5 über das Stadtgebiet hinaus bei gleichz.<br />

Beförderung von 2 Personen, für die<br />

2. Person die Hälfte der Gebühr<br />

nach 2.4.1 zzgl. der Hälfte nach 2.4.2,<br />

mindestens Gebühr nach 2.2<br />

2.6 über das Stadtgebiet hinaus bei gleichz.<br />

Beförderung von 3 Personen, für die<br />

3. Person die Hälfte der Gebühr nach<br />

2.4.1 zzgl. der Hälfte nach 2.4.2,<br />

mindestens Gebühr nach 2.3<br />

253


3. Einsatz eines Notarztes<br />

3.1 Notärztliche Versorgung am Unfallort 289,31<br />

sowie während der Beförderung<br />

Pauschalgebühr<br />

4. Inanspruchnahme sonstiger Leistungen<br />

4.1 Pauschalgebühr für Wartezeiten eines 25,56<br />

Rettungswagens mit Besatzung, je<br />

vollendete 30 Minuten<br />

4.2 Pauschalgebühr für eine einsatzbedingte 25,56<br />

notwendige Desinfektion oder Sonderreinigung<br />

eines Rettungswagens<br />

4.3 Dringend notwendiger, eilbedürftiger 25,56<br />

Transport von Blutkonserven, Seren,<br />

Medikamenten, Transplantaten,<br />

medizinischer Geräte oder ähnlichen<br />

innerhalb des Stadtgebietes Willich<br />

254<br />

§ 6<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Änderungssatzung tritt am Tag nach der Veröffentlichung<br />

in Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Hinweis:<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von<br />

Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung für das<br />

Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) beim Zustandekommen<br />

dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser<br />

Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es<br />

sei denn<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung oder ein<br />

vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />

durchgeführt,<br />

b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt<br />

gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss vorher<br />

beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt<br />

Willich vorher gerügt und dabei die verletzte<br />

Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die<br />

den Mangel angibt.<br />

Willich, den 03.05.2005<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Willich<br />

Öffentliche Zustellung<br />

In Vertretung:<br />

gez. Eckelboom<br />

Erster Beigeordneter<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 253<br />

Gewerbesteuer- und Gewerbesteuer 2004 für die Euro Tools<br />

Präzisionswerkzeuge und Maschinen GbR, zuletzt gemeldet<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 18a, 47877 Willich, wird durch<br />

öffentliche Bekanntmachung zugestellt. Eine Zustellung auf<br />

andere Art kann nicht erfolgen.<br />

Die Steuerbescheide können im Geschäftsbereich „Zentrale<br />

Finanzen“, Hauptstraße 6, 47877 Willich-Neersen, Vorwerk I,<br />

Zimmer 013, eingesehen werden.<br />

Die Bescheide gelten zwei Wochen nach Veröffentlichung im<br />

<strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong> als zugestellt.<br />

Willich, den 10.5.2006<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Willich<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrag<br />

gez. Lankers<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 254<br />

über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 25 IV W –<br />

Wekeln (Löhrhof) – 2. vereinfachte Änderung.<br />

Der Planungsausschuss der Stadt Willich hat in seiner Sitzung<br />

am 03.05.2006 folgenden Beschluss zur Aufstellung des<br />

Bebauungsplanes Nr. 25 IV W – Wekeln (Löhrhof) 2. vereinfachte<br />

Änderung - gefasst:<br />

Der Planungsausschuss der Stadt Willich beschließt gemäß §§<br />

7 und 41 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-<br />

Westfalen (GO NW), bekannt gemacht am 14.07.1994 (GV NW<br />

S. 666) in der derzeit gültigen Fassung in Verbindung mit § 2<br />

Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) bekannt gemacht am 23.09.04<br />

(BGBl. I S. 2414) in der derzeit gültigen Fassung die Aufstellung<br />

des Bebauungsplanes Nr. 25 IV W – Wekeln (Löhrhof) – 2.<br />

vereinfachte Änderung.<br />

Eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) soll nicht durchgeführt<br />

werden.<br />

Der Bebauungsplan hat das Ziel, aufgrund der veränderten<br />

Ausgangslage durch die Beschädigung und den Abriss des<br />

ehemaligen Pferdestalls eine vom heute rechtskräftigen<br />

Bebauungsplan Nr. 25 IV W abweichende Überbauung zu<br />

ermöglichen, und gleichzeitig die durch das “Begegnungszentrum<br />

Krumm” hervorgerufene Geräuschsituation zu verbessern. So<br />

soll der geplante Baukörper mit max. 10 Reihenhäusern einen<br />

Riegel zwischen Begegnungszentrum und südwestlich gelegener<br />

Nachbarbebauung bilden und damit eine Abschirmung der durch<br />

das “Begegnungszentrum Krumm” erzeugten Lärmimmissionen<br />

bewirken.<br />

Der Bebauungsplanbereich kann der als Anlage beigefügten<br />

Planskizze entnommen werden.<br />

Willich, den 08.05.2006<br />

Stadt Willich<br />

Der Bürgermeister<br />

In Vertretung<br />

gez. Martina Stall<br />

Techn. Beigeordnete


Bekanntmachung<br />

der Stadt Willich<br />

über die Auslegung des Bebauungsplanentwurfes Nr. 25 IV<br />

W – Wekeln (Löhrhof) – 2. vereinfachte Änderung.<br />

Der Planungsausschuss<br />

der Stadt<br />

Willich hat am<br />

03.05.2006<br />

gemäß §§ 7<br />

und 41 der<br />

Gemeindeordnung<br />

für das<br />

Land Nordrhein-Westfalen<br />

(GO<br />

NW) bekannt<br />

gemacht am<br />

14.07.1994<br />

(GV. NW. S.<br />

666), in der<br />

d e r z e i t<br />

gültigen<br />

Fassung in<br />

Verbindung<br />

mit § 3 Abs. 2<br />

d e s<br />

Baugesetzbuches<br />

(Bau<br />

GB) bekannt<br />

gemacht am<br />

23.09.04<br />

(BGBl. I S.<br />

2414) in der<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 254<br />

derzeit gültigen Fassung die Auslegung des<br />

Bebauungsplanentwurfes Nr. 25 IV W – Wekeln (Löhrhof) – 2.<br />

vereinfachte Änderung beschlossen.<br />

Aufgrund dieses Beschlusses liegt der Bebauungsplanentwurf<br />

mit Begründung gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch in der Zeit<br />

255


256<br />

vom 29.05.2006 bis einschließlich 29.06.2006<br />

im Geschäftsbereich Stadtplanung der Stadt Willich, Technisches<br />

Rathaus, Rothweg 2, in 47877 Willich, Zimmer 011, wie folgt<br />

zur Einsicht öffentlich aus:<br />

Montags, dienstags und<br />

donnerstags von 07.30 bis 16.00 Uhr,<br />

mittwochs von 07.30 bis 17.00 Uhr,<br />

freitags von 07.30 bis 12.30 Uhr.<br />

Während dieser Auslegungsfrist können gemäß § 3 Abs. 2<br />

BauGB Stellungnahmen zu den im Bebauungsplanentwurf<br />

vorgesehenen Festsetzungen schriftlich oder mündlich zur<br />

Niederschrift bei der o. g. Dienststelle abgegeben werden.<br />

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können<br />

zurückgewiesen werden. Über evtl. Stellungnahmen beschließt<br />

der Rat der Stadt Willich.<br />

Eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) soll nicht durchgeführt<br />

werden.<br />

Willich, den 08.05.2006<br />

Der Bürgermeister<br />

In Vertretung<br />

gez. Martina Stall<br />

Techn. Beigeordnete<br />

Der künftige Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 25 IV<br />

W – Wekeln (Löhrhof) – 2. vereinfachte Änderung - ist aus dem<br />

vorstehend abgedruckten Kartenausschnitt ersichtlich.<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Willich<br />

über die Aufstellung<br />

des Bebauungsplanes<br />

Nr. 43 S - Knickelsdorf.<br />

Der Planungsausschuss<br />

der Stadt Willich hat in<br />

seiner Sitzung am<br />

03.05.2006 folgenden<br />

Beschluss zur Aufstellung<br />

des Bebauungsplanes<br />

Nr. 43 S<br />

Knickelsdorf - gefasst:<br />

Der Planungsausschuss<br />

der Stadt Willich<br />

beschließt gemäß §§ 7<br />

und 41 der Gemeindeordnung<br />

für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

(GO NW), bekannt<br />

gemacht am 14.07.1994<br />

(GV NW S. 666) in der<br />

derzeit gültigen Fassung<br />

in Verbindung mit § 2<br />

Abs. 1 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) bekannt gemacht<br />

am 23.09.04<br />

(BGBl. I S. 2414) in der<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 255<br />

derzeit gültigen Fassung die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 43 S – Knickelsdorf -.<br />

Eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) soll nicht durchgeführt<br />

werden.<br />

Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes wird den Eigentümern<br />

ermöglicht, ihre Grundstücke, wie ortsüblich, in einer Bautiefe<br />

von 14,0 m und einer zusätzlichen Erweiterung mit einem<br />

Wintergarten von 3,0 m zu bebauen. Dabei soll jedoch das<br />

städtebauliche Gesamtbild, insbesondere das Straßenbild, dass<br />

für den Ort und die Zeit der Entstehung typisch ist, erhalten<br />

bleiben. So werden entsprechend dem Bestand die Dachform,<br />

Dachneigung, Wand- und Firsthöhe festgesetzt und<br />

Dachausbauten mit Dachaufbauten bzw. Dacheinschnitten o.ä.<br />

nur auf der Gartenseite zugelassen.<br />

Der Bebauungsplanbereich kann der als Anlage beigefügten<br />

Planskizze entnommen werden.<br />

Willich, den 08.05.2006<br />

Stadt Willich<br />

Der Bürgermeister<br />

In Vertretung<br />

gez. Martina Stall<br />

Techn. Beigeordnete<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 256


Bekanntmachung<br />

der Stadt Willich<br />

über die Auslegung des Bebauungsplanentwurfes Nr.43 S<br />

– Knickelsdorf -.<br />

Der Planungsausschuss der Stadt Willich hat am 03.05.2006<br />

gemäß §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen (GO NW) bekannt gemacht am 14.07.1994<br />

(GV. NW. S. 666), in der derzeit gültigen Fassung in Verbindung<br />

mit § 3 Abs. 2 des Baugesetzbuches (Bau GB) bekannt gemacht<br />

am 23.09.04 (BGBl. I S. 2414) in der derzeit gültigen Fassung<br />

die Auslegung des Bebauungsplanentwurfes Nr.43 S –<br />

Knickelsdorf – beschlossen.<br />

Aufgrund dieses Beschlusses liegt der Bebauungsplanentwurf<br />

mit Begründung gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch in der Zeit<br />

vom 29.05.2006 bis einschließlich 29.06.2006<br />

im Geschäftsbereich Stadtplanung der Stadt Willich, Technisches<br />

Rathaus, Rothweg 2, in 47877 Willich, Zimmer 011, wie folgt<br />

zur Einsicht öffentlich aus:<br />

Montags, dienstags und<br />

donnerstags von 07.30 bis 16.00 Uhr,<br />

mittwochs von 07.30 bis 17.00 Uhr,<br />

freitags von 07.30 bis 12.30 Uhr.<br />

Während dieser Auslegungsfrist können gemäß § 3 Abs. 2<br />

BauGB Stellungnahmen zu den im Bebauungsplanentwurf<br />

vorgesehenen Festsetzungen schriftlich oder mündlich zur<br />

Niederschrift bei der o. g. Dienststelle abgegeben werden.<br />

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können<br />

zurückgewiesen werden. Über evtl. Stellungnahmen beschließt<br />

der Rat der Stadt Willich.<br />

Eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) soll nicht durchgeführt<br />

werden.<br />

Willich, den 08.05.2006<br />

Der Bürgermeister<br />

In Vertretung<br />

gez. Martina Stall<br />

Techn. Beigeordnete<br />

Der künftige Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 43 S –<br />

Knickelsdorf - ist aus dem nachfolgend abgedruckten<br />

Kartenausschnitt ersichtlich.<br />

Ábl. Krs. Vie. 2006, S. 257<br />

257


Herausgeber: Der Landrat des <strong>Kreis</strong>es<br />

<strong>Viersen</strong> - Hauptamt, Rathausmarkt 3,<br />

41747 <strong>Viersen</strong>, Tel. (02162) 39 - 1047<br />

E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@kreis-viersen.de<br />

Erscheinungsweise: Alle 14 Tage<br />

Topographisches Landeskartenwerk:<br />

Vervielfältigt und veröffentlicht mit Genehmigung<br />

des Landrats des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

- Katasteramt -<br />

Bezug: Inklusive Versandkosten<br />

Jahresabonnement: 31,20 EUR<br />

Einzelabgabe: 0,80 EUR<br />

zahlbar im voraus nach Erhalt der Rechnung<br />

(Zu bestellen beim Herausgeber)<br />

Kündigung: Nur zum Jahresende, sie muß bis<br />

zum 31. Oktober beim Herausgeber vorliegen.<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Landrat<br />

Peter Ottmann<br />

Druck: Hausdruckerei <strong>Kreis</strong>verwaltung <strong>Viersen</strong><br />

258<br />

<strong>Amtsblatt</strong><br />

KREIS<br />

VIERSEN<br />

Bekanntmachung des<br />

Wasser- und Bodenverbandes<br />

Gelderner Fleuth<br />

Der Ausschuss des Wasser- und Bodenverbandes Gelderner<br />

Fleuth hat in seiner Sitzung am 08.12.2005 die Neufassung der<br />

Veranlagungsregeln seiner Satzung beschlossen.<br />

Diese Änderung wurde gemäß § 58 Abs. 2 des Gesetzes über<br />

Wasser- und Bodenverbände (Wasserverbandsgesetz –WVG-)<br />

vom 12.02.1991 (BGBl I S. 405) mit Schreiben vom 09.01.2006<br />

aufsichtsbehördlich genehmigt.<br />

Gemäß § 67 des Wasserverbandsgesetzes -WVG- und § 13 des<br />

Ausführungsgesetzes zum WVG -NW AG WVG- vom 07.03.1995<br />

(GV NW S. 279) in den derzeit gültigen Fassungen liegt diese<br />

Satzungsneufassung bei der <strong>Kreis</strong>verwaltung Kleve, Nassauer<br />

Allee 15 - 23, 47533 Kleve, Zimmer E.260 in der Zeit von Montag<br />

bis Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis<br />

16.00 Uhr sowie Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr vom 22.05.2006<br />

bis 16.06.2006 zu jedermanns Einsicht aus.<br />

Eine weitere Ausfertigung liegt bei der Geschäftsstelle des Wasser-<br />

und Bodenverbandes Gelderner Fleuth, Industriestraße 16,<br />

47647 Kerken zu den Bürozeiten, Montag bis Freitag von 9.00<br />

bis 11.00 Uhr vom 22.05.2006 bis 16.06.2006 zu jedermanns<br />

Einsicht aus.<br />

Die Neufassung tritt rückwirkend am 01.03.2006 in Kraft.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften des Wasserverbandsgesetzes sowie<br />

des Ausführungsgesetzes zum Wasserverbandsgesetz beim<br />

Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit<br />

dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden<br />

kann, es sei denn<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />

b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt<br />

gemacht worden,<br />

oder<br />

c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem<br />

Wasser- und Bodenverband Gelderner Fleuth vorher gerügt<br />

und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tat-<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong> - Der Landrat- Postfach 100 762 - 41707 <strong>Viersen</strong><br />

Postvertriebsstück - F 5565 B - Gebühr bezahlt<br />

sache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

Kleve, 08.05.2006<br />

<strong>Kreis</strong> Kleve<br />

Der Landrat<br />

als untere staatliche Verwaltungsbehörde<br />

6.1 - 66 36 11<br />

gez. Spreen<br />

Abl. Krs. Vie. 2006, S. 258

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