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Jahresbericht 2002 - Komax Group

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Bericht des Verwaltungsrats<br />

Sehr geehrte Aktionäre<br />

Auch im vergangenen Geschäftsjahr erzielte <strong>Komax</strong> bedeutende<br />

Fortschritte in der Umsetzung ihrer Ziele. Mit der<br />

verstärkten Präsenz in Asien und der Lancierung neuer Produkte<br />

hat die Gruppe ihre Marktstellung weiter ausgebaut.<br />

Dabei ist es gelungen, im Systemgeschäft der Kabelverarbeitung<br />

überproportional zu wachsen.<br />

Melk M. Lehner (links im Bild), VR-Präsident, und Leo Steiner,<br />

VR-Delegierter<br />

Und dies, obwohl sich das wirtschaftliche Umfeld in<br />

den für <strong>Komax</strong> relevanten Märkten weiter verschlechtert<br />

hat; die allgemein für das dritte, dann für das<br />

vierte Quartal <strong>2002</strong> erhoffte Konjunkturerholung blieb<br />

aus. Unter diesen Voraussetzungen werten wir es<br />

als Erfolg, dass sich Umsatz und Gewinn – nach einem<br />

schwachen zweiten Semester 2001 und einem<br />

ebenfalls schwierigen ersten Halbjahr <strong>2002</strong> – im<br />

zweiten Halbjahr <strong>2002</strong> markant verbessert haben.<br />

Umsatz – währungsbereinigt über Vorjahr<br />

Im Vorjahresvergleich nahm der Umsatz um 2,7% auf<br />

CHF 191,5 Mio. ab (Vorjahr: CHF 196,9 Mio.). Dies<br />

ist in erster Linie auf den negativen Währungseinfluss<br />

zurückzuführen; in lokaler Währung hätte eine Zunahme<br />

von 2,1% verbucht werden können. Ein überproportionales<br />

Wachstum verzeichnete dabei das<br />

Systemgeschäft der Kabelverarbeitung; nicht zuletzt<br />

dank innovativen neuen Lösungen verdoppelten sich<br />

die Verkäufe in Europa und Nordamerika gegenüber<br />

dem Vorjahr. Ebenfalls erfreulich entwickelte sich das<br />

Kabelverarbeitungsmaschinengeschäft in den USA<br />

und in Asien. In Europa hingegen gingen die Verkäufe<br />

aufgrund der schwächeren Investitionsneigung<br />

zurück. Im Bereich Montageautomation erwirtschaftete<br />

<strong>Komax</strong> dank interessanten Aufträgen aus der<br />

Automobilindustrie einen leicht höheren Umsatz, wies<br />

jedoch einen unbefriedigenden Auftragseingang aus.<br />

Insgesamt lag der Bestellungseingang der Gruppe<br />

mit rund CHF 200 Mio. über den Verkäufen (Bookto-Bill-Ratio<br />

von 1,05).<br />

Gewinn – starke Zunahme im zweiten Halbjahr<br />

Unter Berücksichtigung des Währungseinflusses<br />

von -3,3 Prozentpunkten lag die Bruttogewinnmarge<br />

mit 64,6% deutlich über dem Vorjahr (61,6%).<br />

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