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Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg

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ERZEUGERRING<br />

OBERPFALZ<br />

QUALITÄTSGETREIDE<br />

QUALITÄTSKARTOFFELN<br />

SAAT- UND PFLANZGUT<br />

E-Mail: Erzeugerringe.Oberpfalz@t-online.de<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong><br />

<strong>Regensburg</strong><br />

Fachzentrum Pflanzenbau<br />

Pflanzenbau-Informationen Oberpfalz 4/2012 27.03.2012 Seite 1<br />

Nmin-Werte niedriger als im Vorjahr<br />

Stickstoffdüngung zu Sommergetreide<br />

Die Ergebnisse der Nmin-Untersuchungen zu<br />

Sommergerste <strong>und</strong> Hafer sind 2012 in der<br />

Oberpfalz mit 33 kg N/ha etwas niedriger als der<br />

bayerische Mittelwert, der 40 kg N/ha beträgt.<br />

Nmin – Gehalte 2012 (0 - 60 cm) in kg N/ha<br />

Oberpfalz Bayern<br />

Sommergerste/Hafer 33 40<br />

Sonstige Fruchtarten 38 42<br />

(Stand: 16.03.2012)<br />

Der Sollwert <strong>für</strong> Sommerbraugerste liegt bei<br />

einem Ertragsniveau von 50 bis 60 dt/ha bei<br />

110 kg N/ha. Bei einem Ertragsniveau unter<br />

50 dt/ha liegt der Sollwert bei 100 kg N/ha; bei<br />

einer Ertragserwartung ab 60 dt/ha ist von einem<br />

Sollwert von 120 kg N/ha auszugehen.<br />

Nach Abzug der Bodenstickstoffmenge bleibt<br />

unter mittleren Bedingungen ein Düngebedarf<br />

von ca. 75 bis 85 kg N/ha. Diese Menge sollte<br />

mit einer Gabe zur Saat ausgebracht werden.<br />

Sommerfuttergerste hat einen höheren Sollwert<br />

(150 kg/ha). Daher kann in diesem Fall<br />

eine zweite Gabe in Höhe von 40 kg N/ha zum<br />

Schossen gedüngt werden.<br />

Für Hafer errechnet sich <strong>für</strong> eine Ertragserwartung<br />

von 50 bis 60 dt/ha ein Bedarf von ca.<br />

90 kg N/ha. Diese Menge sollte auf 2 Gaben zur<br />

Saat <strong>und</strong> zum Schoßbeginn aufgeteilt werden.<br />

Bei Betrieben mit einem hohen Viehbesatz ist<br />

mit einer erhöhten Stickstoffnachlieferung aus<br />

dem Boden (ca. 20 - 30 kg N/ha) zu rechnen.<br />

Zur Vermeidung von Lager sollte hier auf die<br />

Schossergabe weitgehend verzichtet werden.<br />

Sommerweizen<br />

Ausgehend von einem Nmin-Wert von ca.<br />

40 kg N/ha ist eine N-Menge von 70 –<br />

80 kg N/ha zur Saat anzustreben. Die zweite<br />

<strong>und</strong> dritte N-Gabe ist entsprechend der Ertragserwartung<br />

<strong>und</strong> den Qualitätsanforderungen auszurichten.<br />

Stickstoffdüngung zu Zucker-, Futterrüben<br />

Nmin – Gehalte 2012 (0 - 90 cm) in kg N/ha<br />

Bayern<br />

Zucker-, Futterrüben 60<br />

(Stand: 16.03.2012)<br />

In dieser Ausgabe: Seite<br />

Stickstoffdüngung zum Sommergetreide 1<br />

Pflanzenschutzrecht 2<br />

Fungizideinsatz im Raps 2 – 3<br />

Herbizidresistenz bei Ungräsern 4<br />

Wachstumsregler in Getreide 5 – 6<br />

Unkrautbekämpfung Sommergetreide 7<br />

Herbizideinsatz im Wintergetreide 8<br />

Nach den bisherigen Untersuchungen bewegen<br />

sich die Nmin-Werte auf den <strong>für</strong> Rüben vorgesehenen<br />

Flächen in Bayern in etwa auf demselben<br />

Niveau wie 2011. Die festgestellten Bodenstickstoffgehalte<br />

liegen ca. 10 kg unter dem langjährigen<br />

Mittel.<br />

Empfehlungen <strong>für</strong> die N-Düngung<br />

Die N-Düngung bei Zuckerrüben liegt im Bereich<br />

von ca. 120 kg N/ha. Auf flachgründigen Standorten<br />

(Durchwurzelungstiefe bis 60 cm) ist ein<br />

Zuschlag von 15 – 20 kg N/ha notwendig. Eine<br />

Aufteilung der N-Menge auf zwei Gaben im Verhältnis<br />

60:40 ist empfehlenswert. Bei N-Gaben<br />

von unter 100 kg N/ha kann die Menge in einer<br />

Gabe zur Saat ausgebracht werden.<br />

Soweit organische Dünger eingesetzt werden,<br />

sind diese entsprechend der üblichen Faustzahlen<br />

anzurechnen. Beim Anbau von Futterrüben<br />

sollte sich die N-Düngung je nach Mächtigkeit<br />

des Bodens im Bereich von 140 - 160 kg N/ha<br />

(2 Gaben im Verhältnis 60:40) bewegen.<br />

Stickstoffdüngung zu Winterraps<br />

Vergessen Sie nicht rechtzeitig die 2. N-Gabe in<br />

Höhe von ca. 70 - 80 kg/ha auszubringen, falls<br />

die erste Gabe bereits vor 1 - 2 Wochen erfolgte.<br />

So kann eine nachfolgende Trockenheit bei<br />

frühzeitiger Ausbringung die Aufnahme nicht<br />

verzögern. Falls die erste Gabe ohne Schwefel<br />

durchgeführt wurde, ist eine schnelle Anschlussdüngung<br />

mit Schwefel unbedingt erforderlich.<br />

Mangandüngung<br />

Kommt es wie im letzten Jahr zu einer längeren<br />

Trockenheit, denken Sie auf kritischen Standorten<br />

rechtzeitig an eine Mangandüngung.<br />

Geschäftsstelle: Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong>, Tel: 0941/29717-0, Fax: 0941/29717-20 (Thomas Zirngibl)<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong>, Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />

Pflanzenbau: Wolfgang Sichelstiel (Tel.: 0941/2083-160), Andreas Giedl (Tel.: 0941/2083-161)<br />

Pflanzenschutz: Dr. Stefan Kremb (Tel.: 0941/2083-162), Thomas Mayer (Tel.: 0941/2083-150)


Pflanzenbau-Informationen Oberpfalz 4/2012 27.03.2012 Seite 2<br />

Düngung Ackerbohne, Erbsen <strong>und</strong> Soja<br />

Der N-Bedarf wird über die Luftstickstoffbindung<br />

gedeckt. Eine N-Düngung ist nicht erforderlich<br />

<strong>und</strong> würde die N-Bindung durch die Knöllchenbakterien<br />

behindern oder verzögern. Zur empfehlenswerten<br />

Schwefelversorgung bieten sich<br />

bei Körnerleguminosen vor allem sulfathaltige<br />

Gr<strong>und</strong>dünger an. Legen Sie ein Düngefenster<br />

(z.B. Gewebeplane 2 x 3 m)zur Kontrolle des<br />

Effektes an.<br />

Aktuelles zu rechtlichen Vorgaben im<br />

Pflanzenschutz<br />

Santana in Mais wieder unter hohen Auflagen<br />

zugelassen<br />

Das BVL hat das Granulat Santana zur Drahtwurmbekämpfung<br />

in Mais wieder <strong>für</strong> 120 Tage<br />

zugelassen. Die <strong>für</strong> Bayern genehmigte Menge<br />

reicht <strong>für</strong> 2.500 ha. Der Kauf des Mittels kann<br />

wie im letzten Jahr nur mit einem Berechtigungsschein<br />

erfolgen, der vom <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> ausgestellt<br />

wird.<br />

Das weitere Vorgehen wird wieder in einer Allgemeinverfügung<br />

geregelt, die in Kürze veröffentlicht<br />

wird. Dann erhalten Sie weitere Informationen<br />

über Fax bzw. Internet <strong>und</strong> erst dann<br />

können Sie einen entsprechenden Antrag stellen.<br />

Bekanntmachung über Mindestabstände, die<br />

bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln<br />

zum Schutz von Umstehenden <strong>und</strong> Anwohnern<br />

einzuhalten sind.<br />

Durch die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln<br />

z.B. auf landwirtschaftlich <strong>und</strong> gärtnerisch<br />

genutzten Flächen könnten möglicherweise<br />

auch Personen betroffen sein, die an der Ausbringung<br />

nicht beteiligt sind, sich aber während<br />

einer Pflanzenschutzmittelanwendung in der<br />

Nähe der behandelten Fläche aufhalten (sog.<br />

Umstehende) oder dort wohnen (sog. Anwohner).<br />

Das B<strong>und</strong>esamt <strong>für</strong> Verbraucherschutz <strong>und</strong> Lebensmittelsicherheit<br />

hat deshalb im amtlichen<br />

Teil des B<strong>und</strong>esanzeigers die Bekanntmachung<br />

über Mindestabstände, die bei der Anwendung<br />

von Pflanzenschutzmitteln zum Schutz von Umstehenden<br />

<strong>und</strong> Anwohnern einzuhalten sind,<br />

veröffentlicht.<br />

Dort heißt es: „Der Mindestabstand zu Umstehenden<br />

<strong>und</strong> Anwohnern darf in Flächenkulturen<br />

1 m <strong>und</strong> bei Anwendungen in Raumkulturen 3 m<br />

nicht unterschreiten. Dieser Mindestabstand ist<br />

vom Anwender immer einzuhalten.“<br />

Folglich müssen die Abstände eingehalten werden:<br />

• zu Flächen, auf denen sich Personen regelmäßig<br />

aufhalten, z.B. zu Gr<strong>und</strong>stücken mit<br />

Wohnbebauung, Privatgärten, Spielplätzen<br />

• zu Wegen, die z.B. regelmäßig von Spaziergängern<br />

genutzt werden.<br />

Raps: Wachstumsregler- <strong>und</strong> Fungizideinsatz<br />

im Frühjahr?<br />

Entscheidungskriterien <strong>für</strong> die Frühjahrsbehandlung:<br />

• Erhöhte Lagergefährdung (wenig standfeste<br />

Sorte, hohe Bestandsdichten, hohes Stickstoffniveau)<br />

• Erhöhtes Krankheitsauftreten von Phoma lingam,<br />

Alternaria brassicae<br />

• Ungleichmäßige Bestandsentwicklung (Synchronisation<br />

durch Azole)<br />

• Dünne Bestände (Verzweigung anregen)<br />

• Bei hohem Ertragsniveau <strong>und</strong> hoher Produktionsintensität<br />

• Einsatz bei wüchsiger Witterung <strong>und</strong> Temperaturen<br />

ab mind. 10° C.<br />

• Bevorzugte Anwendung im Knospenstadium<br />

des Rapses in BBCH 51-55.<br />

Der Einsatz von Wachstumsreglern in Raps im<br />

Frühjahr zeigt in den Versuchen die geringste<br />

Rentabilität, siehe Versuchsberichtsheft Seite<br />

153. Es stehen sowohl Präparate mit einer stärker<br />

einkürzenden Wirkung als auch Fungizide<br />

mit stärkerer Leistung bei der Phomabekämpfung<br />

zur Verfügung. Phomabefall ist derzeit<br />

kaum zu beobachten. Ein evtl. Altbefall aus<br />

dem Herbst ist mit dem Absterben der ersten<br />

Blätter über Winter meist verschw<strong>und</strong>en. Der<br />

wirksamste Schutz vor stärkerem Phoma-<br />

Stängelbefall, der die eigentliche Gefahr darstellt,<br />

ist nach wie vor der gezielte Insektizideinsatz<br />

gegen die Stängelschädlinge. Durch ihn<br />

wird die Bildung von Eintrittspforten <strong>für</strong> den Pilz<br />

deutlich vermindert Mit einsetzender Streckungsphase<br />

des Rapses muss jedoch spätestens<br />

dann über den Einsatz wachstumsregulierender<br />

Mittel zur Stabilisierung der Bestände<br />

entschieden werden.<br />

Möglich wären beispielsweise 1,0 l/ha Folicur,<br />

0,5 - 0,7 l/ha Carax, 0,75 – 1,0 l/ha Tilmor oder<br />

Toprex mit 0,3 - 0,5 l/ha. Bei Trockenheit empfiehlt<br />

es sich, die Aufwandmenge bei Carax auf<br />

0,5 l/ha zu reduzieren. Optimal ist ein Einsatz ab<br />

Stadium ES 39 - 55 <strong>und</strong> bei einer Wuchshöhe<br />

des Rapses von ca. 30 - 50 cm. Eine wüchsige<br />

Witterung mit ausreichend Niederschlag nach<br />

der Anwendung ist entscheidend <strong>für</strong> den Erfolg<br />

der wachstumsregulatorischen Fungizide.<br />

Geschäftsstelle: Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong>, Tel: 0941/29717-0, Fax: 0941/29717-20 (Thomas Zirngibl)<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong>, Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />

Pflanzenbau: Wolfgang Sichelstiel (Tel.: 0941/2083-160), Andreas Giedl (Tel.: 0941/2083-161)<br />

Pflanzenschutz: Dr. Stefan Kremb (Tel.: 0941/2083-162), Thomas Mayer (Tel.: 0941/2083-150)


Pflanzenbau-Informationen Oberpfalz 4/2012 27.03.2012 Seite 3<br />

Fungizideinsatz zur Blüte gegen Weißstängeligkeit?<br />

Entscheidungskriterien <strong>für</strong> die Blütenbehandlung:<br />

• Abschätzung der Gefährdung anhand der<br />

Befallssituation in den Vorjahren (über 10 -<br />

20 % befallene Pflanzen)<br />

• Bei engen Rapsfruchtfolgen mit einem hohen<br />

Vorrat an Sklerotien im Boden<br />

• infektionsgünstige, feucht-warme Witterung<br />

zur Vollblüte mit viel Blattnässe <strong>und</strong> Bodenfeuchte<br />

• Vorhandensein von Apothezien! Legen sie<br />

bitte hierzu nach Möglichkeit ein Sklerotiendepot<br />

im Boden des aktuellen Rapsfeldes mit<br />

den Sklerotien aus der Vorjahresernte an.<br />

Nur falls aus den Sklerotien im Frühjahr die<br />

Fruchtkörper (Apothecien) bei feuchtem Boden<br />

gebildet werden, kann es bei feuchtwarmer<br />

Witterung zur Rapsblüte zu Infektionen<br />

kommen.<br />

Die Blütenbehandlung zur Bekämpfung von<br />

Weißstängeligkeit (Sclerotinia) ist nicht immer<br />

rentabel. Von allen Fungizidterminen im Raps<br />

liegt sie jedoch mit knapp 50 % wirtschaftlicher<br />

Maßnahmen an der Spitze.<br />

Wichtigste Maßnahme gegen die Weißstängeligkeit<br />

ist <strong>und</strong> bleibt dagegen eine mindestens 4jährige<br />

Fruchtfolge. Bei einer Häufung von Risikofaktoren<br />

sollte beim Einsatz von Fungiziden<br />

folgendes beachtet werden:<br />

Der optimale Spritztermin ist die beginnende<br />

Vollblüte, d.h. wenn 30 – 50 % der Blüten am<br />

Haupttrieb geöffnet sind. Möglich sind z.B.<br />

0,5 l/ha Cantus Gold (52 €/ha), 0,7 l/ha Proline<br />

(50 €/ha), 1,0 l/ha Ortiva (52 €/ha) oder andere<br />

Mittel. Um die Gefahr von Rückständen in Honig<br />

zu minimieren, sollten die Behandlungen bevorzugt<br />

außerhalb des täglichen Bienenfluges<br />

durchgeführt werden. Von pauschalen Fungizid-<br />

Insektizidpacks wird aus Resistenzvorsorgegründen<br />

abgeraten! Insektizide sollten nur nach<br />

Schwellenüberschreitung zum Einsatz kommen.<br />

Bitte beachten Sie die Änderungen bei der Bienengefährlichkeitseinstufung<br />

vieler Insektizide<br />

bei Mischungen mit Fungiziden. Ein Wechsel<br />

von vorher B4 auf B2 bedeutet, dass die Mischung<br />

bei blühendem Raps erst nach Ende<br />

des täglichen Bienenfluges erfolgen darf!<br />

ISIP das Informationssystem Integrierte<br />

Pflanzenproduktion<br />

ISIP-Abo <strong>für</strong> Landwirte aus Bayern:<br />

Zur Nutzung der interaktiven Funktionen in ISIP<br />

ist eine Anmeldung erforderlich, denn nur so<br />

können tagesaktuelle Ergebnisse der Prognose<strong>und</strong><br />

Entscheidungssysteme durch schlagspezifische<br />

Angaben ergänzt <strong>und</strong> verbessert werden.<br />

Als Landwirt können Sie auf die bayerischen<br />

Prognosen <strong>und</strong> Empfehlungen kostenlos zugreifen.<br />

Die Anmeldung muss unter folgender Internetadresse<br />

vorgenommen werden:<br />

http://www.isip.de/coremedia/generator/isip/Port<br />

alinfos/Abonnements/Produkte/Bayernabo.html<br />

Aufbau der Seiten:<br />

Oben gibt es eine Quer-Navigation mit den<br />

Hauptmenüpunkten, die weiteren Ebenen befinden<br />

sich auf der linken Seite. Viel Wert wurde<br />

dabei auf klare Bezeichnungen <strong>für</strong> eine intuitive<br />

Bedienbarkeit gelegt. Das Beratungsangebot ist<br />

in vier Rubriken unterteilt:<br />

„Regionales“: Aktuelle Empfehlungen der beteiligten<br />

Länder<br />

„Entscheidungshilfen: interaktive Prognosemodelle<br />

<strong>und</strong> Befallserhebungen<br />

„Infothek“: Basisinformationen <strong>und</strong> Pflanzenschutzmitteltabellen<br />

„Versuchsberichte“: recherchierbare Datenbank<br />

mit z.B. Landessortenversuchen.<br />

Zusätzlich können über einen „Schnellzugriff“<br />

alle aktuellen Prognosemodelle <strong>und</strong> Informationen<br />

auch direkt aufgerufen werden.<br />

Termine Spritzen-TÜV<br />

Auf der Homepage:<br />

www.aelf-re.bayern.de/pflanzenbau/24207<br />

kann <strong>für</strong> jeden Landkreis der Kontrolltermin abgerufen<br />

werden.<br />

Geschäftsstelle: Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong>, Tel: 0941/29717-0, Fax: 0941/29717-20 (Thomas Zirngibl)<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong>, Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />

Pflanzenbau: Wolfgang Sichelstiel (Tel.: 0941/2083-160), Andreas Giedl (Tel.: 0941/2083-161)<br />

Pflanzenschutz: Dr. Stefan Kremb (Tel.: 0941/2083-162), Thomas Mayer (Tel.: 0941/2083-150)


Pflanzenbau-Informationen Oberpfalz 4/2012 27.03.2012 Seite 4<br />

Vermeidung von Herbizidresistenzen<br />

bei Ungräsern<br />

Resistenzen entstehen, wenn einzelne Unkräuter<br />

(z.B. Windhalm, Ackerfuchsschwanz) eine<br />

chemische Unkrautbehandlung überstehen.<br />

Wird dasselbe Herbizid bzw. der gleiche Wirkstoff<br />

häufig eingesetzt, so bleiben immer mehr<br />

selektierte Unkräuter übrig <strong>und</strong> es bildet sich<br />

eine Population heraus, die mit diesem Wirkstoff<br />

<strong>und</strong> häufig auch mit dieser Wirkstoffgruppe nicht<br />

mehr ausreichend bekämpft werden kann.<br />

Mit einer Reihe von Maßnahmen kann der Resistenzbildung<br />

vorgebeugt werden. So wirken<br />

• eine vielfältige Fruchtfolge mit Wechsel<br />

zwischen Sommerungen <strong>und</strong> Winterungen,<br />

• die Vermeidung von Frühsaaten bei Winterungen,<br />

• die Bodenbearbeitung mit regelmäßigem<br />

Pflugeinsatz <strong>und</strong> gezielte Stoppelbearbeitung,<br />

• ein generell niedriger Unkrautbesatz,<br />

• die Unkrautbekämpfung nicht nur chemisch<br />

sondern auch mechanisch <strong>und</strong><br />

• der Einsatz von unterschiedlichen Herbizidwirkungsmechanismen<br />

einer Resistenzbildung entgegen. Häufig sind<br />

jedoch aus betrieblichen Gründen die Fruchtfolge,<br />

die Art der Unkrautbekämpfung <strong>und</strong> auch<br />

die Bodenbearbeitung weitgehend festgelegt.<br />

Es ist notwendig, bei der chemischen Unkrautbekämpfung<br />

die Wirkstoffgruppen zu wechseln<br />

<strong>und</strong> auf möglichst optimale Einsatzbedingungen<br />

zu achten.<br />

Eine Spritzung sollte nicht erfolgen bei mehr als<br />

5 m/s Wind, bei Temperaturen über 25°C <strong>und</strong><br />

bei einer Luftfeuchtigkeit unter 60 %. Als Wasseraufwandmenge<br />

zur Unkrautbekämpfung in<br />

Getreide empfehlen wir 250 – 300 l/ha, ausgebracht<br />

mit Düsen der Größe 03 – 04.<br />

Damit wird ein feines bis mitteltropfiges Tropfenspektrum<br />

erreicht.<br />

Untersuchungen zeigen, dass Ungräser nach<br />

häufigen Behandlungen mit ACCase-Hemmern<br />

(z.B. Ralon Super) gefolgt von ALS-Hemmern<br />

(z.B. Husar OD) die meisten Resistenzen aufweisen.<br />

Aber auch bei PS-Hemmern (z.B. IPU)<br />

treten Resistenzen bzw. Wirkungsminderungen<br />

auf. Dagegen sind Bodenwirkstoffe bisher weniger<br />

betroffen.<br />

ACCase-Hemmer (Resistenzrisiko sehr hoch),<br />

Getreide: Axial, Ralon Super, Topik, Traxos<br />

Raps, Rübe, Kartoffel: Agil-S, Aramo, Focus<br />

Ultra, Fusilade Max, Panarex, Select, Targa<br />

Super<br />

ALS-Hemmer (Resistenzrisiko hoch),<br />

Getreide: Absolute M, Atlantis, Attribut, Caliban,<br />

Broadway, Ciral, Concert, Falkon, Husar,<br />

Lexus, Monitor<br />

Raps, Rüben Kartoffeln: Cato, Escep, Titus<br />

Bei den häufig üblichen Fruchtfolgen ist z.B. der<br />

Anbau von Weizen nach Weizen kritisch. Werden<br />

Ungräser nur im Frühjahr bekämpft, ist darauf<br />

zu achten, dass zwischen ALS-Hemmern<br />

(z.B. Broadway) <strong>und</strong> ACCase-Hemmern (z.B.<br />

Axial 50 EC) gewechselt wird. Es bringt nichts<br />

z.B. Broadway durch z.B. Atlantis Komplett zu<br />

ersetzen, da beide derselben Gruppe angehören.<br />

Bei geringem Windhalmdruck ist alternativ<br />

IPU möglich. Ist das nächste Fruchtfolgeglied<br />

Winterraps oder Zuckerrüben <strong>und</strong> ist hier eine<br />

Behandlung mit Gräserherbiziden notwendig,<br />

(z.B. Fusilade MAX) so sollte eine Weizenunkrautbekämpfung<br />

möglichst bereits im<br />

Herbst mit sulfonylharnstoff-freien, bodenwirksamen<br />

Wirkstoffen (Bacara forte, Herold SC, …)<br />

durchgeführt werden.<br />

Ähnlich ist die Situation bei einer Fruchtfolge<br />

Weizen – Wintergerste <strong>und</strong> evtl. Winterraps<br />

bzw. Rüben. Hier bietet sich der Einsatz von<br />

Sulfonylharnstoffen in Weizen <strong>und</strong> sulfonylharnstofffreien<br />

Bodenherbiziden in Wintergerste<br />

(kein Falkon) an. Anschließend können in Winterraps<br />

oder Rüben problemlos Gräsermittel<br />

eingesetzt werden. Ist dagegen Ackerfuchsschwanz<br />

in Wintergerste zu bekämpfen, so ist<br />

mit Axial 50 EC ein weiterer ACCase-Hemmer<br />

Standard, so dass bei einer notwendigen Gräserbekämpfung<br />

in Raps auch Kerb (Zellwachstumshemmer)<br />

in Betracht gezogen werden sollte.<br />

Im Mais ist dann der Einsatz von z.B. Sulfonylharnstoffen<br />

schwierig, da auch diese zu den<br />

ALS-Hemmern gehören.<br />

Die komplette Übersicht dazu finden sie im Versuchsberichtsheft<br />

auf Seite 74-75.<br />

Fungizidresistenz vermeiden!<br />

Wechseln Sie bei den notwendigen Maßnahmen<br />

im Frühjahr zwischen den Azolen (Firmenwechsel<br />

bei zwei Maßnahmen vorteilhaft). Setzen Sie<br />

carboxamidhaltige Fungizide nur einmal in der<br />

Vegetation ein! Senken Sie die Aufwandmengen<br />

nicht über Gebühr ab. Spritzen Sie infektionsorientiert.<br />

Nur so lassen sich leistungsfähige Mittel<br />

längerfristig erhalten.<br />

Geschäftsstelle: Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong>, Tel: 0941/29717-0, Fax: 0941/29717-20 (Thomas Zirngibl)<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong>, Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />

Pflanzenbau: Wolfgang Sichelstiel (Tel.: 0941/2083-160), Andreas Giedl (Tel.: 0941/2083-161)<br />

Pflanzenschutz: Dr. Stefan Kremb (Tel.: 0941/2083-162), Thomas Mayer (Tel.: 0941/2083-150)


Pflanzenbau-Informationen Oberpfalz 4/2012 27.03.2012 Seite 5<br />

1. Gr<strong>und</strong>sätzliches:<br />

Die Aufwandmenge eines Wachstumsreglers sollte<br />

sich im unteren Bereich der Empfehlung bewegen,<br />

bei<br />

• standfesten Sorten<br />

• geringem Lagerdruck<br />

• niedriger Stickstoffversorgung<br />

• spätem Einsatz<br />

• höheren Temperaturen<br />

• knapper Wasserversorgung<br />

• Mischung mit Fungiziden.<br />

2. Präparate/ Wirkstoffgehalte/<br />

Wirkstoffe/ Preise/ Abstandsauflagen<br />

- CCC 720 g/l Chlormequatchlorid<br />

Einsatz nicht unter 6°C, optimale Temperaturen 1)<br />

sind 10 - 15°C, mischbar mit Herbiziden <strong>und</strong><br />

Fungiziden. Bei Mischung mit wuchsstoffhaltigen<br />

Herbiziden die Aufwandmengen um 0,3 l reduzieren.<br />

Vorsicht bei Winterweizen-Frühsaaten mit<br />

stark bestockten Pflanzen, da hier die Bestockung<br />

noch weiter angeregt werden kann <strong>und</strong><br />

unproduktive Nebentriebe gefördert werden. Hier<br />

ist evtl. ein späterer Einsatz von Moddus/Calma<br />

ab ES 31 vorteilhafter.<br />

- Moddus 250 g/l Trinexapacethyl<br />

Einsatz bei wüchsiger Witterung, guten Lichtverhältnissen,<br />

trockenem Bestand <strong>und</strong> guter Wasserversorgung<br />

im ES 31 - 49 (1 Knoten-Stadium<br />

bis zum Öffnen der Blattscheide), Einsatz nicht<br />

unter 8°C, optimal 10 - 15°C, frühen Einsatz<br />

ES 31/32 (- 37) anstreben. Bei Mischung mit<br />

Fungiziden die Aufwandmenge um 25 % reduzieren.<br />

Abstandsauflagen<br />

Wachstumsregler in Getreide<br />

- Calma 175 g/l Trinexapacethyl<br />

Einsatz bei wüchsiger Witterung, guten Lichtverhältnissen,<br />

trockenem Bestand <strong>und</strong> guter Wasserversorgung<br />

im ES 31 - 39 (1 Knoten- Blatthäutchen-Stadium).<br />

Die neue Formulierung des<br />

aus dem Moddus bekannten Wirkstoffes gleicht<br />

laut Hersteller den in Calma niedrigeren Wirkstoffgehalt<br />

durch eine verbesserte Anlagerung<br />

<strong>und</strong> Pflanzenaufnahme aus, so dass Aufwandmenge<br />

<strong>und</strong> Einsatzbedingungen mit Moddus vergleichbar<br />

sind. Calma ist im Vergleich zu Moddus<br />

aber nur in Wintergetreide (WW mit 0,4 l/ha, WG<br />

mit 0,8 l/ha <strong>und</strong> in WR, TT mit 0,6 l/ha) zugelassen.<br />

- Medax Top + Turbo<br />

Immer im Verhältnis 1 : 1 ausbringen.<br />

Einsatz ab 6°C, optimal 10 – 20°C, Mischung mit<br />

Fungiziden möglich.<br />

Bei Mischung mit Azolen (z.B. Capalo oder Input)<br />

kann die Aufwandmenge um 25 % gesenkt werden.<br />

Medax Top + Turbo ist in Winterweizen am<br />

ehesten vergleichbar der Mischung CCC + Moddus.<br />

Dabei entsprechen0,5 l Medax Top + 0,5 kg<br />

Turbo in etwa 0,2 l Moddus <strong>und</strong> 0,4 l CCC 720.<br />

- Camposan Extra 660 g/l Ethephon<br />

Einsatz bei guter Wasserversorgung <strong>und</strong> wüchsigem<br />

Wetter von ES 32-49 (2 Knoten-Stadium bis<br />

zum Öffnen der Blattscheide). Ab 12°C, jedoch<br />

optimale Anwendung bei 15 - 20° C.<br />

Keine Mischung mit Herbiziden, bei Mischung mit Fungiziden Aufwandmenge<br />

um 1/3 kürzen.<br />

Preise: (Preisbasis 2012, ohne Mwst.)<br />

• Calma: 59,1 €/l<br />

• CCC 720: 3,4 €/l<br />

• Camposan Extra: 32,7 €/l<br />

• Medax Top + Turbo: 14,0 €/l<br />

• Moddus: 62,1 €/l<br />

Abstände in m<br />

Präparat Zulassung in Gewässer Nicht-Zielflächen<br />

z.B. Hecken<br />

Calma WW, WR, WG, T 0 0<br />

Camposan Extra WW, WR, WG, T, SG, SW 0 0<br />

Cycocel 720 WW 2) , WR, T, SW 2) , H, 0 0<br />

Moddus WW, WR, WG, T, SG, H 0 0<br />

Medax Top WW, WR, WG, T 0 0<br />

1)<br />

Jeweils durchschnittliche Tagestemperaturen<br />

2)<br />

Hangauflage beachten: NG 412: > 2 %; 5 m Randstreifen<br />

Geschäftsstelle: Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong>, Tel: 0941/29717-0, Fax: 0941/29717-20 (Thomas Zirngibl)<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong>, Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />

Pflanzenbau: Wolfgang Sichelstiel (Tel.: 0941/2083-160), Andreas Giedl (Tel.: 0941/2083-161)<br />

Pflanzenschutz: Dr. Stefan Kremb (Tel.: 0941/2083-162), Thomas Mayer (Tel.: 0941/2083-150)


Pflanzenbau-Informationen Oberpfalz 4/2012 27.03.2012 Seite 6<br />

Winter- ES 25 + ES 31 ES 31 ES 31 - 32 - 39 ES 37 - 39 (-51)<br />

weizen CCC 720 Splitting Moddus/Calma Medax Top + Turbo Camposan Extra<br />

0,7 - 1,5 l/ha + 0,5 l/ha<br />

Akratos<br />

0,6 - 0,8 l/ha + 0,3 l/ha bei Splitting mit CCC<br />

Akteur, Cubus Genius, 0,2 l/ha Moddus +<br />

Hermann, Kerubino,Meister,<br />

Muskat,Impression, JB<br />

Asano, Orcas<br />

0,5 - 1,0 l/ha bei<br />

Manager, Pamier, Potential,<br />

Sophytra<br />

0,4 l/ha CCC<br />

Winter- ES 31 - 32 -39 ES 49 ES 32 - 33 - 39 ES 32 - 37 - 39 (-49)<br />

gerste Moddus/Calma Moddus Medax Top + Turbo Camposan Extra<br />

0,5 - 0,6 l/ha bei max. 0,3 l/ha zz 0,5 - 1,0 l/ha 0,5 - 0,7 l/ha<br />

Anisette, Cantare, Wintmalt, bei Spätbehandlungen<br />

Famosa, Metaxa,<br />

MH Firenzza, Sandra<br />

0,4 - 0,5 l/ha bei<br />

Campanile, Canberra<br />

0,6 - 0,8 l/ha bei<br />

Souleyka, Kathleen<br />

0,5 - 0,7 l/ha bei<br />

Fridericus<br />

mz 0,7 - 1,25 l/ha<br />

Winter ES 30 -32 -(-37) ES 31 - 37 -39 ES 30 - 32 - 39 ES 37 - 39<br />

triticale CCC 720 Moddus/Calma 1)<br />

0,4 l/ha 0,5 - 1,0 l/ha 0,5 - 0,75 l/ha nur<br />

als Notbremse<br />

nach CCC Vorlage 0,5 nach CCC Vorlage<br />

l/ha<br />

0,5 l/ha<br />

Medax Top + Turbo Camposan Extra<br />

1,0 - 1,5 l/ha bei 0,3 - 0,6 l/ha 0,5 - 0,7 l/ha 0,5 - 0,7 l/ha<br />

Cosinus Spätbehand- nach CCC Vorlage nur als Notbremse<br />

0,5 - 0,7 l/ha bei lung ES 39 - 49 0,5 l/ha<br />

Agostino, SW Talentro max. 0,3 l/ha bei Zugabe von<br />

bei starken Lagerdruck 1)<br />

Calma: Zulassung nur Fungiziden in ES 39<br />

Nachbehandlung mit je bis ES 39 Aufwandmenge von<br />

0,5 l/ha Medax Top<br />

Medax Top + Turbo um<br />

+Turbo oder Camposan<br />

Extra in ES 37 - 39<br />

20 % reduzieren<br />

Winter- ES 29 - 30 ES 32 - 37 ES 31 - 34 - 39 ES 37 - 39 - (-49)<br />

roggen CCC 720 Moddus/Calma Medax Top + Turbo Camposan Extra<br />

1,0 l/ha 0,3 - 0,5 l/ha bei 0,5 - 0,75 l/ha 0,7 - 1,1 l/ha<br />

in ES 31: 1,0 l/ha CCC Dukato, Palazzo<br />

+ 0,3 l/ha Moddus<br />

0,3 - 0,6 l/ha bei<br />

Brasetto, Visello<br />

Bei Spätbehandlung<br />

ab ES 39:<br />

max. 0,3 l/ha Moddus<br />

Sommer ES 31 - 34 ES 34 - 37 ES 37 - 39 (-49)<br />

gerste Moddus Moddus Camposan Extra<br />

0,2 - 0,4 l/ha max. 0,3 l/ha 0,25 - 0,5 l/ha<br />

Grace, Marthe, Quench Spätbehandlung<br />

Hafer ES 32 - 37 - 49 ES 32 - 37<br />

CCC 720 Moddus<br />

1,0 - 1,5 l/ha 0,6 l/ha in ES 32<br />

0,3 l/ha in ES 37<br />

Sommer ES 21 - 29 ES 37 - 39 (-51)<br />

weizen CCC Camposan Extra<br />

0,5 - 1,0 l/ha bei 0,3 - 0,7 l/ha<br />

SW Kadrilj, KWS Scirocco<br />

0,8 - 1,5 l/ha bei<br />

Taifun<br />

nur als Notbremse<br />

Dinkel ES 31 - 32 -39 -49 ES 31 -32 -39 ES 29 + 32 - 37<br />

Moddus Medax Top + Turbo CCC 720 + Medax Top<br />

bis 0,4 l/ha 0,7 l/ha 1,0 - 1,5 l/ha + 0,5 l/ha<br />

Geschäftsstelle: Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong>, Tel: 0941/29717-0, Fax: 0941/29717-20 (Thomas Zirngibl)<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong>, Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />

Pflanzenbau: Wolfgang Sichelstiel (Tel.: 0941/2083-160), Andreas Giedl (Tel.: 0941/2083-161)<br />

Pflanzenschutz: Dr. Stefan Kremb (Tel.: 0941/2083-162), Thomas Mayer (Tel.: 0941/2083-150)


Pflanzenbau-Informationen Oberpfalz 4/2012 27.03.2012 Seite 7<br />

Flughafer- <strong>und</strong> Unkrautbekämpfung in Sommergetreide 2012<br />

Mittel l/kg/ha Kultur €/ha 1) Abstand zu<br />

Gewässern/<br />

Hecken<br />

Hang 4)<br />

> 2 %<br />

Flughafer<br />

Wind-<br />

halm<br />

Geschäftsstelle: Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong>, Tel: 0941/29717-0, Fax: 0941/29717-20 (Thomas Zirngibl)<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong>, Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />

Pflanzenbau: Wolfgang Sichelstiel (Tel.: 0941/2083-160), Andreas Giedl (Tel.: 0941/2083-161)<br />

Pflanzenschutz: Dr. Stefan Kremb (Tel.: 0941/2083-162), Thomas Mayer (Tel.: 0941/2083-150)<br />

Klet-<br />

tenl.<br />

Kamille<br />

Hohlzahn<br />

Knöt. Stiefmütt.<br />

Axial 50<br />

Husar OD<br />

Power Set<br />

0,9<br />

75 ml + 0,75<br />

SW,SG,DU,DI<br />

SW, SG, DU<br />

31<br />

33<br />

0 (0/0/0)<br />

5(0/0/0)<br />

20 (20/20/0)<br />

0 m � � � � � � � � � �<br />

2) 10 m � � *) � � � � � � � �<br />

Artus<br />

+ Starane XL<br />

30 g<br />

+ 0,75<br />

SW, SG, HA 34<br />

5 (0/0/0)<br />

20 (20/0/0) 2) 0 m � � � � � � � � � �<br />

Dirigent SX<br />

+Starane XL<br />

30 g<br />

+ 0,75<br />

SW, SG, HA 35<br />

5 (0/0/0)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

10 m � � � � � � � � � �<br />

Concert SX<br />

+Ariane C<br />

100 g<br />

+ 0,5<br />

SW, SG, HA 41<br />

5 (5/0/0)<br />

20 (20/0/0) 3) 10 m � � � � � � � � � �<br />

Pointer SX<br />

+ Starane XL<br />

30 g<br />

+ 0,75<br />

SW, SG, HA 35<br />

0 (0/0/0)<br />

20 (20/0/0) 2) 0 m � � � � � � � � � �<br />

Dirigent SX<br />

+ Platform S<br />

25 g<br />

+ 0,75<br />

SW, SG, HA 31<br />

5 (0/0/0)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

Zoom<br />

+ Oratio 40 WG<br />

150 g<br />

+ 40 g<br />

SW, SG, HA 19<br />

10(5/5/0)<br />

20 (20/20/0)<br />

10 m � � � � � � � � � �<br />

2)<br />

0 m � � � � � � � � � �<br />

Ariane C<br />

+ Pixie<br />

0,75<br />

+ 1,0<br />

SW, SG, HA 39<br />

5 (5/5/0)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

20 m � � � � � � � � � �<br />

Duanti<br />

+ Pixie<br />

2,0<br />

+ 1,0<br />

SW, SG, HA 41<br />

5 (5/5/0)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

20 m � � � � � � � � � �<br />

Duanti<br />

+ Biathlon<br />

2,0<br />

+ 70 g<br />

SW, SG, HA 44<br />

0 (0/0/0)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

0 m � � � � � � � � � �<br />

Concert SX<br />

+ Duplosan KV<br />

100 g<br />

+ 1,0<br />

SW, SG, HA 40<br />

5 (5/0/0)<br />

20 (20/0/0) 3) 10 m � � � � � � � � � �<br />

Alliance<br />

+ Primus<br />

80 g<br />

+ 75 ml<br />

SW, SG 39<br />

- (15/5/5)<br />

20 (0/0/0) 2) 10 m � � � � � � � � � �<br />

Aniten super<br />

+ Alliance<br />

1,25<br />

+ 60 g<br />

SG 40 - (15/5/5)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

20 m<br />

� � � � � � � � � �<br />

Foxtril Super<br />

+ Tomigan 180<br />

1,5<br />

+ 0,5<br />

SW, SG, HA 40<br />

15 (10/5/5)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

20 m � � � � � � � � � �<br />

Die Einstufung erfolgte nach eigenen Erkenntnissen unter praxisüblichen Verhältnissen in der Oberpfalz<br />

� Sehr gute � gute � befriedigende � geringe Wirkung<br />

1)<br />

Preise <strong>für</strong> größere Gebinde 2012 ohne MwSt.<br />

2)<br />

In Gemeinden mit ausreichendem Anteil an Kleinstrukturen keine Auflage „Nichtzielfläche“<br />

3)<br />

In Gemeinden ohne ausreichendem Anteil an Kleinstrukturen ist zu nicht gepflanzten Hecken ein zusätzlicher Abstand von 5 m unabhängig von der Düse erforderlich<br />

4)<br />

Bei > 2 % Hangneigung ist zu Gewässern ein Randstreifen mit geschlossener Pflanzendecke erforderlich, außer bei Mulch-/Direktsaat<br />

*) Minderwirkung gegen herbizidresistente Biotypen möglich<br />

Ehrenpreis <br />

Storchschn.<br />

Korn-<br />

blume


Pflanzenbau-Informationen Oberpfalz 4/2012 27.03.2012 Seite 8<br />

Windhalm- <strong>und</strong> Unkrautbekämpfung in Winterungen im Frühjahr 2012<br />

Mittel l/kg/ha Kultur €/ha 1) Abstand zu<br />

Gewässern/<br />

Hecken<br />

Accord Super Pack 2,5 + 125 g WW,WG,<br />

WR, TT<br />

53<br />

15 (10/5/5)<br />

20 (20/20/0) 3)<br />

Isofox<br />

+ Primus<br />

3,0<br />

+ 100 ml<br />

WW,WG,<br />

WR, TT<br />

58<br />

5 (5/0/0)<br />

20 (0/0/0) 2)<br />

Herbaflex<br />

+ Platform S<br />

2,0<br />

+ 0,75<br />

WW,WG,<br />

WR, TT<br />

51<br />

5 (5/0/0)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

Arelon Top<br />

+ Zooro-Pack<br />

2,0<br />

+ 175 g + 40g<br />

WW, WG<br />

WR<br />

33<br />

10 (5/5/0)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

Arelon Top<br />

+ Artus + Primus<br />

2,0<br />

+ 40 g + 75 ml<br />

WW, WG<br />

WR<br />

52<br />

10 (5/5/0)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

Arelon Top<br />

+ Alliance + Primus<br />

2,0<br />

+ 80 g + 75 ml<br />

WW, WG<br />

WR<br />

51<br />

- (15/5/5)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

Arelon Top<br />

+Alliance+Ariane C<br />

2,0<br />

+ 80 g + 0,75<br />

WW, WG<br />

WR<br />

52<br />

- (15/5/5)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

Arelon Top<br />

+ Concert SX<br />

2,0<br />

+ 100 g<br />

WW, WR 33<br />

10 (5/5/0)<br />

20 (20/0/0) 3)<br />

Broadway + FHS 130 g + 0,6 WW,WR;<br />

TT<br />

41<br />

0 (0/0/0)<br />

20 (0/0/0) 2)<br />

HusarOD PowerSet 0,1 + 1,0 FHS WW, WR<br />

41<br />

5 (0/0/0)<br />

TT<br />

Axial Komplett 1,0 WW,WG,<br />

WR, TT<br />

Monitor + Artus 12,5 g + 50 g WW, TT<br />

Caliban Top<br />

+ Artus<br />

Concert SX<br />

+ Primus<br />

300 g<br />

+ 40 g<br />

150 g 5)<br />

+ 75 ml<br />

WW,WR,<br />

TT<br />

WW,WR,<br />

TT<br />

5) In AHL sind 75-100 g/ha ausreichend!<br />

*) Minderwirkung gegen herbizidresistente Biotypen möglich<br />

46<br />

44<br />

63<br />

Geschäftsstelle: Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong>, Tel: 0941/29717-0, Fax: 0941/29717-20 (Thomas Zirngibl)<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong>, Im Gewerbepark A 10, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />

Pflanzenbau: Wolfgang Sichelstiel (Tel.: 0941/2083-160), Andreas Giedl (Tel.: 0941/2083-161)<br />

Pflanzenschutz: Dr. Stefan Kremb (Tel.: 0941/2083-162), Thomas Mayer (Tel.: 0941/2083-150)<br />

Hang 4)<br />

> 2 %<br />

Windhalm<br />

Jähr.<br />

Rispe<br />

Klettenl. <br />

Taubness.<br />

Stief-<br />

mütt<br />

Ehren-<br />

preis<br />

Storchschn.<br />

Mohn Kornblume<br />

10 m � *) � � � � � � � �<br />

20 m � *) � � � � � � � �<br />

20 m � *) � � � � � � � �<br />

10 m � *) � � � � � � � �<br />

10 m � *) � � � � � � � �<br />

10 m � *) � � � � � � � �<br />

10 m � *) � � � � � � � �<br />

10 m � � � � � � � � �<br />

0 m *)<br />

� � � � � � � � �<br />

20 (20/20/0) 2) 10 m � *) � � � � � � � �<br />

5 (0/0/0)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

5 (0/0/0)<br />

20 (20/0/0) 2)<br />

0 m � � � � � � � � �<br />

0 m � *) � � � � � � � �<br />

5 (0/0/0)<br />

20 (20/0/0) 2) 0 m � � � � � � � � �<br />

58<br />

5 (5/5/0)<br />

20 (20/0/0) 3) 20 m *)<br />

� � � � � � � � �<br />

Die Einstufung erfolgte nach eigenen Erkenntnissen unter praxisüblichen Verhältnissen in der Oberpfalz<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

� Sehr gute, � gute � befriedigende � geringe Wirkung<br />

Fachzentrum Pflanzenbau, 01/2012<br />

1)<br />

Preise <strong>für</strong> größere Gebinde 2011 ohne MwSt.<br />

2)<br />

In Gemeinden mit ausreichendem Anteil an Kleinstrukturen keine Auflage „Nichtzielfläche“<br />

3)<br />

In Gemeinden ohne ausreichendem Anteil an Kleinstrukturen ist zu nicht gepflanzten Hecken ein zusätzlicher Abstand von 5 m unabhängig von der Düse erforderlich<br />

4)<br />

Bei > 2 % Hangneigung ist zu Gewässern ein Randstreifen mit geschlossener Pflanzendecke erforderlich, außer bei Mulch-/Direktsaat<br />

Ackerfuchsschwanz- <strong>und</strong> Unkrautbekämpfung in Winterungen im Frühjahr 2012<br />

Mittel l/kg/ha Kultur €/ha 1) Abstand zu<br />

Gewässern/<br />

Hecken<br />

Arelon Top<br />

+ Accord S. Pack<br />

1,4<br />

2,0 + 100 g<br />

WW, WG<br />

WR<br />

51<br />

15 (10/5/5)<br />

20 (20/20/0) 3)<br />

Ralon S. + Monfast<br />

+ Accord S. Pack<br />

0,8 + 0,4<br />

2,0 + 100 g<br />

WW, WG<br />

WR, TT<br />

59<br />

15 (10/5/5)<br />

Atlantis WG + FHS<br />

+ Alliance + Primus<br />

300 g + 0,6 WW, TT<br />

+ 80 g+75 ml<br />

77<br />

- (15/5/5)<br />

Atlantis WG + FHS<br />

+ Artus + Primus<br />

A2 Magnum<br />

300 g + 0,6<br />

+35 g+75 ml<br />

WW, TT<br />

1,0 + 1,5 WW, TT<br />

Atlantis Komplett 1,0 + 80 ml WW, TT<br />

Broadway + FHS 220 g + 1,0 WW, WR<br />

TT<br />

Axial 50<br />

+ Pixie + Starane XL<br />

Axial 50<br />

+Alliance + Ariane C<br />

Traxos<br />

+ Biathlon XL<br />

Traxos<br />

+ Alliance + Primus<br />

Caliban Duo<br />

+ Artus<br />

1,2<br />

+1,5 + 0,75<br />

1,2<br />

+ 80 g + 0,75<br />

1,2<br />

+ 70 g + 0,75<br />

1,2<br />

+ 80 g+75 ml<br />

333 g<br />

+40 g<br />

WW, WG<br />

WR,TT<br />

WW, WG<br />

WR,TT<br />

WW, WR<br />

TT<br />

WW, WR<br />

TT<br />

WW;TT<br />

WW,WG 5)<br />

76<br />

68<br />

68<br />

Hang 4)<br />

> 2 %<br />

Fuchsschw.<br />

Jähr.<br />

Rispe<br />

Klet-<br />

tenl.<br />

Taubness.<br />

Stief-<br />

mütt.<br />

Ehren-<br />

preis<br />

Storchschn.<br />

Mohn Kornblume<br />

10 m *)<br />

� � � � � � � � �<br />

20 (20/20/0) 3) 10 m � *) � � � � � � � �<br />

20(20/0/0) 3) 10 m � � � � � � � � �<br />

5 (0/0/0)<br />

20 (20/20/0) 3)<br />

10 (5/0/0)<br />

10 m � � � � � � � � �<br />

20 (20/0/0) 3) 20 m � � � � � � � � �<br />

5 (0/0/0)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

69 0 (0/0/0)<br />

20 (20/0/0) 2)<br />

82<br />

77<br />

71<br />

72<br />

61<br />

10 m � � � � � � � � �<br />

0 m � � � � � � � � �<br />

10 (5/5/0)<br />

20 (20/0/0) 2) 20 m � *) � � � � � � � �<br />

- (15/5/5)<br />

20(20/20/0) 3) 10 m � *) � � � � � � � �<br />

0 (0/0/0)<br />

20 (0/0/0) 2)<br />

0 m � *) � � � � � � � �<br />

- (15/5/5)<br />

20(20/20/0) 3) 10 m � *) � � � � � � � �<br />

5 (0/0/0)<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

5 m � *) � � � � � � � �<br />

Ralon S. + Monfast 1 - 1,2 + 0,4<br />

+Primus+Dirigent SX +0,1 + 35 g WR, TT<br />

5 (0/0/0)<br />

62-64<br />

20 (20/20/0) 2)<br />

Die Einstufung erfolgte nach eigenen Erkenntnissen unter praxisüblichen Verhältnissen in der Oberpfalz<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

� sehr gute, � gute � befriedigende � geringe Wirkung<br />

Fachzentrum Pflanzenbau, 01/2012<br />

1)<br />

Preise <strong>für</strong> größere Gebinde 2011 ohne MwSt., Preisgleichheit zwischen Loredo <strong>und</strong> Pixie unterstellt!<br />

2)<br />

In Gemeinden mit ausreichendem Anteil an Kleinstrukturen keine Auflage „Nichtzielfläche“<br />

3)<br />

In Gemeinden ohne ausreichendem Anteil an Kleinstrukturen ist zu nicht gepflanzten Hecken ein zusätzlicher Abstand von 5 m unabhängig von der Düse erforderlich<br />

4)<br />

Bei > 2 % Hangneigung ist zu Gewässern ein Randstreifen mit geschlossener Pflanzendecke erforderlich, außer bei Mulch-/Direktsaat<br />

5) Max. Aufwandmenge in Wintergerste von Ralon Super: 1,0 l/ha<br />

*) Minderwirkung gegen herbizidresistente Biotypen möglich<br />

10 m � *) � � � � � � � �

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