Blasmusik im Bezirk Wartberg setzt neue Dimensionen 2 ... - Freistadt

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JUGENDARBEIT Rekordteilnahme bei Jungmusikermarschprobe 137 (!) Jungmusiker/innen trafen sich am 3.Mai bei strahlendem Sonnenschein bei der Norbert-Eder-Halle in Tragwein um gemeinsam zu marschieren und Spaß zu haben. Nachdem die Bezirksstabführer Albert Gaffl und Walter Pawlovsky gemeinsam mit ihren beiden Kollegen, Florian Aigner aus Tragwein und Kurt Schmalzer aus Schönau, es geschafft hatten diese Riesengruppe von Jungmusiker/innen in etwa vier gleich große Marschblöcke aufzuteilen, ver- teilten sich die Formationen am Sportgelände. Vorerst wurden die Grundbegriffe erklärt. Dann war es endlich so weit: Es durfte erstmals marschiert werden. Die ersten Schritte wurden ohne klingendes Spiel gewagt - nach und nach wurden weitere Elemente wie die Schwenkung oder die Große Wende miteingebaut. Die mitgereisten Jugendreferenten/innen und Eltern staunten, wie schnell die Jungmusiker/ innen die Grundbegriffe verstanden und in die Tat umgesetzten. Nach einer kurzen „Verschnaufpause“, in der die Stabführer und Jungmusiker/innen vom Team des MV Tragwein mit Getränken versorgt wurden, ging es wieder zurück auf den Rasen, um zu den Klängen des Spielmannsgrußes zu marschieren. Zum Abschluss schlossen sich die vier Marschblöcke zu einer großen Formation zusammen und marschierten mit klingendem Spiel gemeinsam eine Runde am Sportplatz. Dann ging es schließlich zum gemütlichen Teil über und die Jungmusiker/ innen ließen gemeinsam mit ihren Jugendreferenten/innen und Eltern den Abend beim Pizzaessen ausklin- gen. Währenddessen konnten sie sich auch schon selbst von ihren Marschleistungen überzeugen, da Fotos der Probe auf eine Leinwand projiziert wurden. Abschließend möchten sich die Stabführer beim Team des MV Tragwein ganz herzlich für die tolle Organisation der Jungmusikermarschprobe bedanken und hoffen auch im nächsten Jahr wieder so viele Jungmusiker/innen aus den Vereinen begrüßen zu dürfen. Das ist 2008 los! Unter dem besonderen Motto - „Zukunftswerkstatt Jugend“ trafen sich die Jugendreferenten am 4. März 2008 zum Stammtisch im Gasthaus Dinghofer in Wartberg. Als Referent stellte sich Landesjugendreferent Norbert Hebertinger zur Verfügung. Gemeinsam mit ihm diskutierten die Jugendreferenten brisante Themen der Jugendarbeit in den Kapellen. Sie versuchten den momentanen Status in den einzelnen Kapellen näher zu beleuchten und den auftretenden Problemen auf den Grund zu gehen. Aus all den erfassten Informationen versuchten sie die Aufgaben des Jugendreferenten in der Kapelle abzuleiten und genauer zu erläutern. Ein besonders wichtiger Punkt der Diskussion war auch der Erfahrungsaustausch untereinander, bei dem sich jeder Tipps und Anregungen von seinen Kollegen holen konnte, die in die Jugendarbeit der eigenen Kapelle gut integriert werden kann. Abschließend wurden gemeinsam die Aktivitäten für das kommende Jahr geplant: die bewährte Jugendmarschprobe und ein Jugendkapellentreffen, bei dem sich hier jedes Jugendorchester selbst innerhalb eines konzertanten Auftrittes präsentieren und so Bühnenerfahrung sammeln kann. Das Treffen wird im Herbst (Oktober) stattfinden. Geplant ist weiters ein Seminar für Notenaufbereitung für Jugendorchester. Details dazu werden rechtzeitig zugesandt. Außerdem werden sich die Jugendreferenten neuerlich im Herbst zu einem Stammtisch treffen, wo einzig und allein der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt stehen soll. Marlies Miesenberger 4 Bezirksinformation OÖBV Bezirk Freistadt
WERBUNG UM NACHWUCHS Viele Musikvereine laden im Frühjahr die Schüler ein, die Instrumente eines Blasorchesters kennenzulernen. In den Schülern schlummern oft versteckte Talente, die so geweckt werden. Ein kleiner Querschnitt aus dieser Arbeit. Freude an Musik geweckt HAGENBERG. Den Dritt- und Viertklasslern der Volksschule Hagenberg bereiteten Hagenberger Musiker eine vergnügliche Musikstunde. Sie stellten zuerst ihre Blasinstrumente vor und ließen anschließend die Schüler selbst ausprobieren. So manches Kind entdeckte dabei seine Freude an einem Instrument. Für Blasmusik begeistern KALTENBERG. Um Kindern einen Einblick in das Musikgeschehen zu ermöglichen und sie zum Erlernen eines Instrumentes zu animieren, veranstaltete der Musikverein Ende März 2008 einen Tag der offenen Tür. 50 Kinder der Volksschule und des Kindergartens trafen sich im Musikheim und horchten begeistert den Klängen der Instrumente und den Erklärungen der Musiker/innen. Jedes Kind durfte auch die einzelnen Instrumente ausprobieren und entdecken, ob in ihm nicht auch ein Musiktalent steckt. Außer den Instrumenten einer Musikkapelle wurden den Kindern auch die Aufgaben des Kapellmeisters und Stabführers erklärt. Ob die Volksschüler diesen Erklärungen auch aufmerksam gefolgt sind, wurde in einem Musik-Quiz getestet. Dabei gab es tolle Preise zu gewinnen. Ganz toll war die musikalische Darbietung der Kindergartenkinder, die als Danke- schön ein einstudiertes Lied vorsangen. Birgit Luger Instrumente und Stimmen LASBERG. Der Unterricht für die dritte und die beiden vierten Klassen der Volksschule begann kürzlich anders als gewohnt. Sie trafen sich in der Musikschule. Vor der Bühne hatten sich Musiker mit Klarinetten, Trompete, Horn, Saxophon, Tenorhorn, Posaune und Tuba postiert, auf der Bühne das Schlagwerk. Regie führte die Jugendorchesterleiterin Andrea Penz-Cerenko. Jedes Instrument spielte eine Melodie in seiner Klangart, anschließend sangen die Schüler dazu Strophen, abgestimmt auf jedes Instrument. Als Abschluss musizierten im Wettstreit Blasinstrumente und Stimmen rhythmisiert bei der Melodie „Shalala“. Den Abschluss machte das Auspro- bieren der Blech-, Holz- und Schlaginstrumente. Ob sich die Begeisterung auch auf das Erlernen eines Instru- ments und das Durchhaltevermögen hält, wird die Zukunft zeigen. Interessierte Schüler gab es viele. Willi Puchner Musikerluft geschnuppert PIERBACH. Aktive Mitglieder der Musikkapelle organisierten eine Schnupperstunde für die Volksschüler. Sie stellten die in einer Musikkapelle verwendeten Instrumente vor. Für die Kinder gab es die Möglichkeit, ihre musikalischen Interessen zu entdecken und gleichzeitig ein für sie in Frage kommendes Instrument auszuprobieren. Vielleicht konnte damit das eine oder andere Talent für die Musikerlaufbahn begeistert werden. Jungmusiker warben St. OSWALD. Eine Kostprobe ihres Könnens gab kürzlich die Jugendkapelle den Volksschülern. Im Anschluss stellten die Jungmusiker ihre Instrumente vor und ließen die Kinder den Instrumenten Töne entlocken. So manches Talent zeigte sich dabei. Zweck der Vorstellung sollte sein, Nachwuchs für die Musikkapelle zu gewinnen. OÖBV Bezirk Freistadt 5 Bezirksinformation
Seite 1 und 2: 2/2008 Dreißig Musikkapellen musiz
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Seite 7 und 8: chung der Jungmusikerleistungsabzei
Seite 9 und 10: AUS DEN VEREINEN Ausgezeichnet SAND
Seite 11 und 12: EHRUNG DURCH DEN LANDESHAUPTMANN Am

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