Unser Vogelzuchtverein wird 40 Jahre alt - der Stadt Ronneburg ...

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Ronneburg - 14 - Nr. 7/2010 Wir bieten Ihnen weiterhin an: - ambulante Krankenpflege und Betreuung Pflegebedürftiger - Hilfe im Haushalt - Unterstützung beim Stellen von Anträgen - Erledigungen konkreter Anliegen bei Ämtern und Behörden - Hausbesuche und Beratungen S. Matthes Pflegedienstleiterin —- Änderungen vorbehalten! —- Meistertitel mit Rekord Die Brandenberge Halle in Halle/Saale war am ersten Märzwochenende Austragungsort der Internationalen Deutschen Meisterschaften der behinderten Leichtathleten. Waren im vergangenen Jahr aus gleichem Anlass noch sechs Sportler des TSV Zeulenroda am Start reisten jetzt nur noch drei nach Halle. Die gesteigerten Trainingsund Wettkampfanstrengungen vor solchen Höhepunkten sind wohl immer wieder Ursachen für das recht wechselhafte Interesse am Leistungssport. Warum sollte das bei behinderten Sportlern anders sein? Daniel Storch, 2009 noch Zweiter bei den Deutschen Hallenmeisterschaften mit einem Zentimeter Abstand zum Ersten, stieß die 7,26 kg Männerkugel auf neuem Deutschen Rekord - 10,23 m und damit die Goldmedaille. Auch mit seinem weiteren 10 m- Stoß - 10,17 - hat er die Konkurrenz souverän in Griff gehabt. Die Silbermedaille ging an Alexander Knaub vom LLZ Schleswig-Holstein mit 9,49 m. Der Leistungszuwachs innerhalb von zwölf Monaten um 1,24 m kann sich sehen lassen. Mit Blick auf London 2012 muss das auch so weiter gehen. Stunden später reichten bei ihm ganz schwache 20,03 m im Diskuswurf dennoch zu Platz zwei. Der große Dank des TSV Zeulenroda geht an Jürgen Knips vom ASC Ronneburg der Daniel beim Krafttraining wirkungsvoll unterstützt. Die Hallensaison ist ab sofort Geschichte und der Blick geht jetzt auf die nächsten Höhepunkte 2010: Die Süddeutschen Meisterschaften in Sulz, gleichzeitig auch Thüringer Meisterschaften, die Deutschen Meisterschaften in Bottrop und die Europameisterschaften in Kroatien. Hier wird Daniel Storch aus dem TSV Zeulenroda an den Start gehen. Ressel DLRG-Ausfahrt nach Bautzen und in das Zittauer Gebirge Märzenbecher wollten wir am 13. und 14. März in der sorbischen Hauptstadt Bautzen und in der herrlichen Landschaft des Zittauer Gebirges sehen. Weißes entdeckten wir, aber nicht in Form eines Frühblühers sondern als Decke auf den Plätzen, Wiesen und Hängen. Nun sind wir „Wasserretter“ aber Herr aller Situationen und der immer noch herrschende Winter konnte uns die Freude an unserer schon zur Tradition gewordenen Ausfahrt mit dem Omnibusbetrieb Piehler nicht verderben. „Unser“ Daniel und „seine“ Mandy hatten alles, wie immer, perfekt im Griff, so dass schon alle wieder von einem nächsten Mal sprechen. Wir haben die Gedenkstätte Bautzen, im Volksmund „Stasi-Knast“, besucht und Zeitzeugnisse politischer Verfolgungen gesehen. Bautzen hat heute aber auch den Ruf, einen sehr schönen mittelalterlichen Stadtkern zu besitzen. Eine abendliche Führung mit der „Türmerin“ ist ein Erlebnis, welches sich kein Bautzen- Besucher entgehen lassen sollte. Wenn er vorher im „Senfmuseum“ seine Sinne mit den Kostproben der verschiedensten Senfsorten „geschärft“ hat, nimmt er die Erzählungen über Bauwerke, Geschichte und Menschen in sich auf und wird allen erzählen: „Bautzen ist eine Reise wert!“ Vor allem auch der besten Unterbringung wegen. Vom Hotel „Holiday Inn“ kann man die Stadt zu Fuß besichtigen. Wir konnten also auch in unserer „unorganisierten Zeit“ die Innenstadt erkunden. Das Abendessen im historischen Ambiente trug ebenfalls zur besten Stimmung bei. Nach einem ausgezeichneten Frühstück erwartete uns vom Tourismusverband der Oberlausitz eine Reisebegleiterin, die uns die Schönheiten von Zittau und dem nach dieser Stadt benannten Gebirge nahe brachte. Als Touristenattraktion gilt eine Fahrt mit der Schmalspurbahn in den Kurort Oybin. Bei Bockwurst und „Bimmelbahnheizer“ ließ sich die Natur wunderbar betrachten. Sicher löste diese Fahrt bei einigen den Wunsch aus, diese Gegend im Urlaub eine längere Zeit zu bereisen. Wir bedanken uns noch einmal bei der Firma Piehler, dem Fahrer Daniel und der charmanten Reisebegleiterin Mandy für dieses erlebnisreiche Wochenende. DLRG-Vorstand Freiwillige Feuerwehr Stadt Ronneburg/ Thür. Aktuelle Information Mit dem heutigen Beitrag möchten wir über einen Teil unserer Arbeit informieren, der allerdings erst nach der eigentlichen Einsatztätigkeit geschieht und abschließend nicht direkt selbst von der Feuerwehr abgewickelt wird. Durch die Leitstelle in Gera erfolgt je nach Schilderung eines anrufenden Bürgers bzw. Anforderung anderer Institutionen (z. B. Polizei oder Rettungsdienste) die Alarmierung der benötigten Einsatzkräfte. Die Feuerwehr kommt dann direkt dem in Not geratenen Bürger zu Hilfe oder leistet quasi „Amtshilfe“ (z. B. Türöffnungen oder Unterstützung bei Patiententransporten). Egal ob groß oder klein, egal ob Brand oder Hilfeleistung - nach jedem Einsatz wird durch den Einsatzleiter ein entsprechender Bericht erstellt, in dem u.a. das eingesetzte Personal und die benutzte Technik niedergeschrieben wird. Dieser dient später den Mitarbeitern der Stadtverwaltung dazu, die entstandenen Kosten auf Basis vorliegender rechtlicher Unterlagen (z. B. Feuerwehrgebührensatzung) ggf. beim Verursacher oder Anforderer in Rechnung zu stellen. Die weitere Regulierung kann dann z. B. über eine private Versicherung erfolgen. Bitte beachten Sie, dass eine Berechnung bzw. Kassierung somit weder im Rahmen des eigentlichen Einsatzes noch durch die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung selbst erfolgt! Hin und wieder möchten Bürgerinnen oder Bürger dennoch unbedingt und sofort ihrer Wertschätzung gegenüber der Feuerwehr durch die Übergabe einer Spende Ausdruck verleihen. Wir freuen uns durchaus über diese Anerkennung, auch wenn dies nie der eigentliche Antrieb für unsere Arbeit ist. Wichtig ist uns, in Not geratenen Bürgern schnell zu helfen oder weitere Schäden zu vermeiden. Lässt sich ein Bürger oder eine Bürgerin nicht von seinem/ ihrem „Vorhaben“ abbringen, informiert der verantwortliche Einsatzleiter, dass eine solche Zahlung bei einer späteren Rechnungslegung nicht berücksichtigt werden kann! Die Einsatzabteilung verfügt über keine eigene Kasse, daher erfolgt in diesem Fall die Weiterleitung an den Verein - eben als Spende -, um so dessen Arbeit bei der Unterstützung des Feuerwehrwesens zu stärken. Die Information ist uns aus aktuellem Anlass sehr wichtig, damit durch eventuell entstehende Missverständnisse die geleistete
Ronneburg - 15 - Nr. 7/2010 ehrenamtliche und UNENTGELTLICHE Arbeit der Einsatzkräfte (aus der Rechnung erfolgt keine Auszahlung an die Kameradinnen und Kameraden) nicht in einem falschen Licht erscheint. Cornelia Zorn im Namen der Einsatzabteilung Historisches Historisches aus Ronneburg Von Klaus-Dieter Kammel Das Hotel „Zum roten Hirsch“ Teil 2 In der heutigen Ausgabe nun ein weiteres Bild vom ehemaligen Hotel „Zum roten Hirsch“ Abgebildet sind Paula, die Frau des Wirtes Otto Franke gemeinsam mit einer Magd beim Essen. Oma mit Magd Das Foto wurde im Hof des Hirsches Blickrichtung Erbisstraße aufgenommen. Das Gebäude vor dem die beiden Damen sitzen ist heute noch vorhanden. Es beherbergt im ersten Stock den Saal des ehemaligen Hotels. Bei einer Begehung des Hofes im Jahr 2009 habe ich an dieser Gebäudeseite einen einzeln stehenden Sandstein entdeckt. Foto von 2009 Beim Vergleich beider Bilder sieht man, dass es sich um einen der beiden Steine der Sitzbank vom obigen Foto handelt. Es ist erstaunlich, dass trotz der langen Zeit und der vielseitigen baulichen Veränderungen, bestimmte Details früherer Zeiten, bis heute überlebt haben. Auch wenn es nur ein Stein ist. Sollte es noch Ronneburger oder Leser des Ronneburger Anzeigers geben, welche zur Vervollständigung dieses Zeitabschnittes in Schrift, Wort oder mit Bildern beitragen können, wäre ich Ihnen dankbar. Möglich wäre dies unter meiner Telefonnummer 036602/23231 oder Sie kommen in der Bibliothek vorbei und sprechen mit Frau Pohle. Fotos: Herr Klaus Franke und Herr Klaus-Dieter Kammel Klaus-Dieter Kammel Impressum: „Ronneburger Anzeiger“ Herausgeber: Stadt Ronneburg, Markt 1-2, 07580 Ronneburg Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG In den Folgen 43, 98704 Langewiesen Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21 Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: der Bürgermeister der Stadt Ronneburg, Manfred Böhme, Rathaus, 07580 Ronneburg Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung. Verlagsleiter: Mirko Reise Erscheinungsweise: In der Regel 14täglich. Die jeweils aktuelle Ausgabe kann in ausgewählten Geschäften Ronneburgs zum Preis von 0,50 € erworben werden. Der Anzeiger kann bei der Stadtverwaltung Ronneburg, Markt 1-2, 07580 Ronneburg zum Preis von 0,35 € pro Stück (Jahrespreis 9,10 €) abonniert werden (Im Stadtgebiet ist die Verteilung im Preis enthalten, außerhalb des Stadtgebietes ist noch das Porto zu entrichten). Das Abonnement kann zum Ende eines jeden Monats beendet werden. Hierzu genügt eine formlose schriftliche Abbestellung. Kopien aus älteren nicht mehr vorrätigen Ausgaben können Sie kostenpfllichtig in der Stadtverwaltung Ronneburg erhalten. Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.
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Seite 9 und 10: Ronneburg - 9- Nr. 7/2010 Für den
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