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Neues auf dem Bohrwagensektor - Deilmann-Haniel Shaft Sinking

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Abteufen<br />

eines Schrägbunkers<br />

<strong>auf</strong> der Schachtanlage<br />

Westfalen Abb. 1<br />

Von Betriebsführer Arno Pein,<br />

<strong>Deilmann</strong>-<strong>Haniel</strong><br />

Abb. 2<br />

Zur Bunkerung der Kohle wurde im Bereich der 4. westl.<br />

Abteilung zwischen Flöz Sonnenschein und der Bandstraße<br />

<strong>auf</strong> der 1035-m-Sohle von unserer Firma ein Schrägbunker<br />

hergestellt. Er war der erste Bunker dieser Art <strong>auf</strong> der<br />

Schachtanlage Westfalen. Der Bunker bekam einen lichten<br />

Durchmesser von 4,8 m bei einem Ausbruchsdurchmesser<br />

von 5,5 m. Die Teufe betrug rd. 32 m, die Schrägneigung<br />

67 9 .<br />

Das Abteufen erfolgte <strong>auf</strong> Großbohrloch mit einem Durchmesser<br />

von 813 mm in einem Zuge. Bei Bedarf wurden die<br />

Stöße mit Ankern und Maschendraht gesichert. Zur Verstärkung<br />

des endgültigen Ausbaus brachte man bereits<br />

beim Teufen im Abstand von 80 cm Ringe Gl 130 ein (Abb.1).<br />

Nach Beendigung der Teufarbeiten wurde zunächst der<br />

Bunkerausl<strong>auf</strong> mit Fahrschacht zur 1035-m-Sohle fertiggestellt.<br />

Anschließend erfolgte der Einbau von Schleißschienen<br />

im Bunkersohlenbereich in 4 m langen Sätzen<br />

und das Betonleren des Bunkers unter Einsatz einer verfahrbaren<br />

Betonblechverschalung mit Bedienungsbühne<br />

(Abb, 2).<br />

Zur Zeit werden die Abschlußarbeiten am Bunkereinl<strong>auf</strong><br />

durchgeführt.<br />

19

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