Fritz Tröger - Pierre Menard Gallery

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Biographie Fritz Tröger 19. 05. 1894 In Dresden als Sohn des Zeugfeldwebels Richard Tröger geboren. 1900–1905 Bürgerschule 1905–1911 Städtische Realschule, Reifeprüfung. 1911–1915 Deutsche Fachschule für das Schneidergewerbe und Volontäir in verschiedenen Schneiderbetrieben. 1915–1918 Studium an der königlichen Kunstgewerbeschule Dresden bei Prof. Margarete Junge und Paul Roeßler – 1918 dort Auszeichnung mit der Silbernen Preismünze. 1918–1920 Tätigkeit als Kostümbeirat am Hof- und Landestheater Meiningen. 1918–1925 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Prof. Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann. seit 1925 Freischaffender Maler in Dresden. 1928–1930 Lehrer für Modezeichnen an der Dresdner Kunstschule von Guido Richter. 1929–1933 Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Tschechoslowakei, Österreich und Frankreich. seit 1925 Versuche mit Malerei auf keramischen Platten in der Meißner Manufaktur Teichmann – einige Wandbilder entstehen. 1929–1935 Lehrer an der Heeres-Handwerkerschule in Dresden fuer Freihandzeichnen und Farbenlehre. bis 1933 Mit Bernhard Kretzschmar, Edmund Kesting, Wilhelm Lachnit und Erich Fraaß Wortführer für eine engagierte Kunst im “Dienst des Lebens und der Menschheit” in der Dresdner Sezession. 1932 Mitglied der Dresdner Sezession. seit 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz. seit 1943 Ausstellungsverbot, Behinderungen durch die “Reichskulturkammer.” seit 1947 Mitglied des Dresdner Künstlerkollektivs “Das Ufer.” seit 1949 Regelmäßige Studienaufenthalte in der MTS Barnitz bei Meißen. 10
seit 1951 Arbeitsaufenthalte im VEB Braunkohlenwerk “John Schehr” in Laubusch, enge Kontakte mit den Bergleuten. seit 1952 Leiter des Zirkels für künstlerisches Volksschaffen im Kulturhaus “John Schehr,” Laubusch. seit 1961 Werksvertrag mit dem VEB Braunkohlenwerk “John Schehr” Laubusch. 1955, 1961 Studienreisen nach Paris. 05. 04. 1978 in Dresden verstorben. auszeichnungen (honors) 1959 Grafikpreis vom Rat des Bezirkes Cottbus 1962 Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden 1973 Verdienstmedaille der DDR 1974 Vaterländischer Verdienstorden in Silber 1977 Banner der Arbeit, II. Stufe ausstellungen (exhibitions) 1966 Kleine Galerie im VEB Verlag der Kunst Berlin, VEH Moderne Kunst. 1965, 1974 Dresden, Zwinger, Glockenspielpavillon. 1969 Zwickau, Städtisches Museum. 1974, ‘75, ‘79 Dresden, “Kunst der Zeit.” 1974, 1977 Dresden, Albertinum. 11
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