Issue 7, December 2006 - DAAD
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<strong>Issue</strong> 7 - <strong>December</strong> <strong>2006</strong><br />
Welcome<br />
Alumni Meeting<br />
Talks<br />
Janice Muller<br />
Richard Kuipers<br />
Dr Ditta Bartels<br />
Jens Schröder<br />
Lyn Harrison<br />
Dr Paul Foley<br />
Fiona Allon<br />
Elite Universities<br />
Tuition Fees in Germany<br />
Scholarships to Germany<br />
<strong>DAAD</strong> Information Centre Sydney<br />
c/o Goethe-Institut<br />
90 Ocean Street<br />
Woollahra NSW 2025<br />
Australia<br />
daad.australia@gmail.com<br />
http://ic.daad.de/sydney/<br />
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je nach Bundesland und Hochschule mit Gebühren von rund 500 Euro pro<br />
Semester zu rechnen sind (gesetzliches Limit). Promotionsstudiengänge<br />
sind derzeit weiterhin überall gebührenfrei.<br />
Die Gebühren sollen den Wettbewerb unter den Hochschulen weiter<br />
verstärken und so ihre Position auf dem weltweiten Bildungsmarkt<br />
verbessern. Zudem wird argumentiert, dass mehr Geld für Bildung nötig<br />
ist, um deutsche Unis an die Weltspitze zu bringen.<br />
GegnerInnen von Studiengebühren befürchten allerdings, dass die Gelder<br />
kaum den Hochschulen zu Gute kommen werden, da nach der Einführung<br />
von Gebühren staatliche Zuschüsse zurückgefahren werden könnten und<br />
es in Deutschland rein rechtlich nicht möglich ist, die Gebühren verbindlich<br />
den Hochschulen zuzuweisen. Zudem könnten Gebühren dazu führen,<br />
dass sich AbiturientInnen aus finanziell schwächeren Haushalten noch<br />
weniger als bisher schon zutrauen, ein Studium finanzieren zu können.<br />
In Australien hingegen, wo für deutsche Verhältnisse astronomische<br />
Studiengebühren normal geworden sind, klingen solche Zahlen eher<br />
niedlich. Studieren in Deutschland sollte daher auch weiterhin nicht an der<br />
Geldfrage scheitern - zumal der <strong>DAAD</strong> zunächst etwaige Studiengebühren<br />
für StipendiatInnen übernimmt.<br />
Australians studying and researching at German Universities<br />
Durch zahlreiche Messeauftritte, Informationsveranstaltungen an Unis und<br />
direkte Informations-Emails an German Departments und International<br />
Offices konnten wir mehr Aufmerksamkeit auf Programme deutscher Unis,<br />
Austauschmöglichkeiten und das Stipendienangebot des <strong>DAAD</strong> lenken.<br />
So gab es reges Interesse an den Stipendien für die<br />
Deutschlandkundlichen Winterkurse. Insgesamt haben sich 67<br />
Studierende aus Australien fuer den Winterkurs 2007 beworben. 25 von<br />
ihnen konnte ein Stipendium verliehen werden. Wir hatten damit mehr<br />
BewerberInnen als in den 3 Jahren vorher, also seit das Programm<br />
existiert. Das sind schöne Zahlen! Diese Studierenden werden demnächst<br />
nach Essen, Freiburg und Leipzig (7-wöchiger Winterkurs) und dieses Jahr<br />
erstmals auch zusätzlich nach Berlin (4-wöchiger Winterkurs der FU Berlin<br />
- FUBIS) aufbrechen.<br />
Auch für das Germanistenstipendium (One-Semester Scholarship for<br />
University Students Reading German Studies) konnten wir mehr Interesse<br />
als in den Vorjahren wecken. Insgesamt haben 10 von 24 BewerberInnen<br />
<strong>2006</strong> ein Stipendium für das Sommersemester 2007 bzw. für das<br />
Wintersemester 2007/08 bekommen. Ein Erfolg ist die relativ hohe Anzahl<br />
von BewerberInnen und die hohe Zahl von Förderungen, was u.a. auch für<br />
die gute Qualität der Bewerbungen spricht.