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Issue 7, December 2006 - DAAD

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<strong>Issue</strong> 7 - <strong>December</strong> <strong>2006</strong><br />

Welcome<br />

Alumni Meeting<br />

Talks<br />

Janice Muller<br />

Richard Kuipers<br />

Dr Ditta Bartels<br />

Jens Schröder<br />

Lyn Harrison<br />

Dr Paul Foley<br />

Fiona Allon<br />

Elite Universities<br />

Tuition Fees in Germany<br />

Scholarships to Germany<br />

<strong>DAAD</strong> Information Centre Sydney<br />

c/o Goethe-Institut<br />

90 Ocean Street<br />

Woollahra NSW 2025<br />

Australia<br />

daad.australia@gmail.com<br />

http://ic.daad.de/sydney/<br />

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kooperieren sollen; sowie Zukunftskonzepte zum projektbezogenen<br />

Ausbau der universitären Spitzenforschung, um an die Weltspitze<br />

vorzudringen. Einer Universität muss mindestens eine Schule sowie ein<br />

Cluster bewilligt werden, um auch im Bereich Zukunftskonzepte erfolgreich<br />

sein zu können.<br />

Am 13. Oktober <strong>2006</strong> gaben die DFG und der Wissenschaftsrat die<br />

Entscheidung bekannt: Mit zwei Elite-Universitäten, der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen Universität<br />

München (TUM), sowie zahlreichen Graduiertenschulen und<br />

Spitzenforschungszentren liegt Bayern dabei an der Spitze, gefolgt von<br />

Baden-Württemberg, das mit der TH Karlsruhe ebenfalls eine Elite-<br />

Universität vorzuweisen hat. Nordrhein-Westfalen lag im Mittelfeld vor<br />

Niedersachsen und Hessen, während der ganze Osten außer Sachsen<br />

leer ausging.<br />

Den drei Siegern winkt ein zweistelliger Millionenbetrag pro Jahr - nicht<br />

viel im Vergleich zu internationalen Spitzenuniversitäten wie etwa Harvard.<br />

Auch die bisher von Finanzierungsproblemen geplagte International<br />

University Bremen erhielt jetzt von der Jacobs Foundation eine<br />

Großspende in Höhe von 200 Millionen Euro - doppelt so viel wie die drei<br />

frisch gekürten Elite-Universitäten zusammen (http://www.iubremen.de/news/media/pressreleases/10678/index.php.de).<br />

Dafür müssen<br />

die neuen Elite-Unis nicht ihren Namen ändern, während die Bremer<br />

Universität jetzt "Jacobs University Bremen" heißt. Dennoch sehen die drei<br />

Sieger-Unis jetzt ihre Chance, durch die Förderung zukunftsträchtiger<br />

Forschung den Sprung an die Weltspitze zu schaffen.<br />

Neben einiger Unzufriedenheit mit dem Verfahren selbst, vornehmlich aus<br />

der Politik, gibt es aber auch generelle Kritik am Prinzip der Förderung<br />

einzelner Elite-Universitäten: Demnach habe Deutschland im Vergleich der<br />

ökonomisch fortgeschrittenen Länder eine der niedrigsten<br />

Hochschulabsolventenquoten, sodass es kontraproduktiv sei, Gelder aus<br />

der "Breite" abzuziehen, um eine Elite zu fördern. Allgemein wird die<br />

Exzellenzinitiative aber positiv gesehen: als Signal dafür, dass Leistung<br />

sich lohnt und auch belohnt wird, als Förderung des Wettbewerbs<br />

zwischen den deutschen Universitäten und als Mittel zur Stärkung der im<br />

internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe wichtigen<br />

Hochschulmarken.<br />

Die Bewerbungen für die 2. Runde der Exzellenzinitiative haben bereits<br />

begonnen, eine Entscheidung wird im Oktober 2007 erwartet. Man darf<br />

gespannt sein!<br />

Elite-Universities<br />

Even though education at German universities is of a high standard<br />

generally, there are no famous names or elite universities that are wellknown<br />

outside of Germany: No German institution occupies a space<br />

among the world's top-ranked universities, and the only self-proclaimed

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