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KW 32 ganz aktuell u.a. „Lörrach, danke!“

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VERANSTALTUNGEN<br />

Wohin am Abend und<br />

am Wochenende? Seite 4<br />

KINO<br />

„Der Planet der Affen – Revolution<strong>“</strong><br />

kommt ins Kino. Seite 5<br />

Nr. <strong>32</strong> • 6. August 2014 • 23. Jahrgang • Auflage: 24.150 • Gesamtauflage: 282.650 • www.wzo.de<br />

LÖRRACH • INZLINGEN<br />

LÖRRACH<br />

Zwei Ensembles, ein Thema: die<br />

Renaissance. Seite 6<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

...im Wochenblatt:<br />

Gudrun Heute-Bluhm, Michael<br />

Schwab, Julia Hess, Mariana<br />

Both, Dieter Hieber, Karsten<br />

Pabst, Silke Krebs, Marion<br />

Dammann, Claudia Sambale-<br />

Lebus, Uwe Claassen, Margarete<br />

Kurfeß, Petra Höfler, Werner<br />

Lacher, Michael Wilke, Günter<br />

Schlecht, Kurt Grieshaber,<br />

Guy Morin, François Clément,<br />

Albert Scopin, Christian<br />

Streich, Oliver Baumann, Matthias<br />

Ginter, Mustafa Yildirim,<br />

Helmut Ressel, Matthias Bucher,<br />

Sabine Bucher, Peter Vogl,<br />

Erwin Bucher, Maximilian Bucher,<br />

Kurt Sonntag, Hanspeter<br />

Bachthaler, Angela Kunzelmann,<br />

Klaus Braun, Markus<br />

Reiniger, Marco Muchenberger<br />

und viele andere.<br />

Gemeinderat hat<br />

sich konstituiert<br />

Inzlingen. Die Verabschiedung<br />

ehemaliger, die Begrüßung der<br />

neuen und die Ehrung langjähriger<br />

Gemeinderäte waren Tagesordnungspunkte<br />

der konstituierenden<br />

Gemeinderatssitzung in Inzlingen.<br />

Für 30 Jahre Gemeinderatstätigkeit<br />

wurde Kurt Sonntag (SPD) geehrt;<br />

Hanspeter Bachthaler (CDU) für 25<br />

Jahre. Mehr auf Seite 2<br />

Ein Pokalerfolg mit<br />

fadem Beigeschmack<br />

Weil am Rhein/Lörrach. Zweimal<br />

lag der FV Lörrach-Brombach beim<br />

PokalspielinWeilmitzweiTorenzurück,<br />

glich zweimal aus und siegte<br />

am Ende mit 7:5 nach Verlängerung.<br />

Gegner Weil am Rhein hingegen<br />

fühlte sich verschaukelt, kassierten<br />

die Platzherren doch vier Platzverweise…<br />

Sowar es ein Sieg mit fadem<br />

Beigeschmack. Mehr auf Seite 9<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

zum Wochenblatt:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@wzo.de<br />

redaktion.wochenblatt@wzo.de<br />

www.wzo.de<br />

Arbeiten bis in<br />

den Oktober<br />

Verkehrsbeeinträchtigungen<br />

Lörrach. Badenova erneuert derzeit<br />

Erdgas- und Wasserleitungen im<br />

Salzert. Es handelt sich dabei um<br />

rund 440 Meter Hauptleitungslänge<br />

in der Arend-Braye-Straße. Betroffen<br />

sind auch rund 40 Gebäude und<br />

Hausanschlüsse. Die Erneuerungen<br />

der Erdgas- und Wasserleitungen<br />

nimmt Badenova dabei im Auftrag<br />

der Stadt Lörrach gemeinsam mit<br />

der Ertüchtigung des eigenen Erdgasnetzes<br />

vor, um so den baulichen<br />

Aufwand und die Kosten möglichst<br />

gering zu halten. Die alten Wasserund<br />

Erdgasleitungen stammen aus<br />

den 1960er Jahren und werden jeweils<br />

durch moderne Kunststoffleitungen<br />

ersetzt. Bis Oktober muss<br />

mit Verkehrsbeeinträchtigungen<br />

und Baustellenlärm gerechnet werden.<br />

(WB)<br />

Ausstellung: „Das Phänomen der Stille<strong>“</strong> in der Kunsthalle Brombach<br />

„Das Phänomen der Stille<strong>“</strong> zu ergründen - das versucht die <strong>aktuell</strong>e<br />

Ausstellung in der Kunsthalle in Brombach. Erst spät, im Alter von 49<br />

Jahren, fand François Clément zur Malerei. In Acryl hält der gebürtige<br />

Schweizer pittoreske Landschaften in präzisen Nachstellungen unter<br />

Einbezug der Lichtstimmung fest, auch Stillleben prägen sein Schaffen.<br />

Albert Schöpflin, der mit seinen Geschwistern die Schöpflin-Stiftung<br />

Ehrenbürgerin Gudrun Heute-Bluhm wurde feierlich verabschiedet<br />

Lörrach. Möglichst wenige Amtsträger<br />

und Politiker sollten kommen,<br />

das war der Wunsch von Gudrun<br />

Heute-Bluhm für ihre Abschiedsfeier<br />

im Burghof. Die bisherige<br />

Oberbürgermeisterin<br />

wollte vor allem vielen interessierten<br />

Einwohnern die Gelegenheit<br />

geben, mit dabei zu sein. Dennoch,<br />

Würdigung und Dank für erfolgreiche<br />

Kommunalpolitik sprachen<br />

öffentlich jene Gäste aus,<br />

die in den zurückliegenden 19<br />

Jahren eng mit ihr zusammen gearbeitet<br />

hatten.<br />

Werner Lacher, langjähriger Gemeinderat<br />

und erst mit der jüngsten<br />

Neuwahl aus dem Gemeinderat<br />

ausgeschieden, bestätigte Gudrun<br />

Heute-Bluhm eine <strong>ganz</strong> besondere<br />

Art des Umgangs mit den Stadträten.<br />

Sie habe den Beruf stets als Berufung<br />

aufgefasst. Claudia Sambale-Lebus,<br />

Betriebsratsvorsitzende<br />

in der Stadtverwaltung erinnerte<br />

an die von der Oberbürgermeisterin<br />

eingeführten Mitarbeitergespräche<br />

und Schulungen für Führungskräfte.<br />

Sie sei eine Chefin gewesen,<br />

die nicht nur Vorgesetzte, sondern<br />

auch Kollegin war. Ihre Bemerkung<br />

„Schade, dass Sie gehen<strong>“</strong>, drückte<br />

die Achtung der Kollegen für ihre<br />

Chefin aus. Landrätin Marion Dammann,<br />

als Bürgermeisterin viele<br />

Jahre unmittelbare Begleiterin,<br />

meinte schmunzelnd, Gudrun Heute-Bluhm<br />

bleibe doch als Kreistagsabgeordnete<br />

mit ihrer Aktivität der<br />

Region erhalten, als Bleibendes<br />

ihres Wirkens nannte sie das inzwischen<br />

bewährte Abfallentsorgungskonzept<br />

des Kreises. Beispiel<br />

für ihr strategisches Denken sei<br />

auch die Unterstützung des Bahnanschlusses<br />

für den EuroAirport,<br />

weil dieser auch Lörrach nütze.<br />

IHK-Präsident Kurt Grieshaber bezeichnete<br />

Gudrun Heute-Bluhm als<br />

verlässliche und faire Partnerin der<br />

Wirtschaft, mit Kompetenz habe<br />

sie ihre Gespräche geführt.<br />

Von fast allen Rednern, besonders<br />

aber vom Basler Regierungspräsident<br />

Guy Morin, wurde das<br />

grenzüberschreitende Wirken hervorgehoben.<br />

Sie habe stets für die<br />

Region gedacht und viele gemeinsame<br />

Projekte unterstützt, zum Beispiel<br />

die Museumsnacht, die inzwischen<br />

in Basel und Lörrach gemeinsam<br />

veranstaltet werde, ebenso<br />

das Jugendforschungszentrum Phaenovum.<br />

Staatsministerin Silke Krebs aus<br />

dem Staatsministerium Baden-<br />

Württemberg würdigte die Eindrücklichkeit,<br />

mit der sich Gudrun<br />

gründete, ist unter dem Künstlernamen „Albert Scopin<strong>“</strong> als Zeichner<br />

und Maler bekannt. Die ausgestellten Bilder, die Geschichten erzählen<br />

und oft als „Psychogramme<strong>“</strong> bezeichnet werden, stammen aus unterschiedlichen<br />

Epochen und sind in einem weiten Feld von Arbeitsweisen<br />

entstanden. Die Ausstellung, die noch bis zum 7. September dauert,<br />

hat sonntags von 12 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.<br />

ts/Foto: ts<br />

Diese Überraschung war gelungen: Gudrun Heute-Bluhm mit der soeben erhaltenen Ehrenbürgerurkunde im Kreis<br />

der Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderates (von links): Uwe Claassen, Margarete Kurfeß, Petra Höfler, Werner<br />

Lacher, Bürgermeister Michael Wilke und Günter Schlecht<br />

Foto: rr<br />

<strong>„Lörrach</strong>, <strong>danke</strong>!<strong>“</strong><br />

Heute-Bluhm gegen jede Gewalt,<br />

für die Erinnerung an die auch in<br />

Lörrach finstereren Jahre des Faschismus<br />

eingesetzt hatte. Sie habe<br />

mit der jährlichen Teilnahme Lörracher<br />

Schüler am Gedenken im ehemaligen<br />

südfranzösischen Konzentrationslager<br />

Gurs etwas <strong>ganz</strong> Besonderes<br />

eingeführt. Als Anerkennung<br />

für ihre herausragende<br />

kommunalpolitische Arbeit überreichte<br />

die Ministerin der scheidenden<br />

Oberbürgermeisterin die Staufermedaille.<br />

Die Überraschung desAbends allerdings<br />

brachte der Gemeinderat<br />

mit. Alle Fraktionsvorsitzenden<br />

standen auf der Bühne, als Werner<br />

Lacher Gudrun Heute-Bluhm unter<br />

tosendem Applaus die Urkunde zur<br />

Ehrenbürgerschaft überreichte.<br />

Als Letzte trat die Geehrte selbst<br />

ans Rednerpult. Leicht sei ihr der<br />

Abschiednichtgefallen,auchwenn<br />

sie es selbst so entschieden habe.<br />

Eine gut funktionierende Stadt sei<br />

stets ein Gemeinschaftswerk von<br />

Einwohnern, Kommunalpolitikern<br />

und Wirtschaft. Alle zusammen<br />

hätten in den letzten 19 Jahren Lörrach<br />

vorangebracht. Sie habe hier<br />

eine ihr lieb gewordene Heimat gefunden.<br />

<strong>„Lörrach</strong>, <strong>danke</strong>!<strong>“</strong> - damit<br />

verließ Gudrun Heute-Bluhm die<br />

Bühne.<br />

Rolf Reißmann<br />

Über 200.000<br />

Radler gezählt<br />

Lörrach fährt mit dem Fahrrad<br />

Lörrach. Der Fahrradzähler am<br />

Berliner Platz hat am 31. Juli die<br />

200.000er Marke überschritten. Seit<br />

Beginn der Zählung vor gut einem<br />

Jahr haben im Durchschnitt über<br />

16.000 Radler pro Monat den Zähler<br />

an der Tumringer Straße / Berliner<br />

Platz passiert. „Wir hätten nicht damitgerechnet,dasssovieleFahrradfahrer<br />

auf dieser Strecke unterwegs<br />

sind<strong>“</strong>, erklärt Jürgen Nef, Fachbereichsleiter<br />

Straßen/Verkehr/Sicherheit.<br />

„Die Ergebnisse sind ein<br />

wichtiger Anhaltspunkt für den Anteil<br />

des Radverkehrs in Lörrach.<strong>“</strong><br />

Seit dem 18. Juli letzten Jahres steht<br />

der Fahrradzähler in etwa auf der<br />

Höhe des Parkschwimmbads. Mittels<br />

Induktionsschleifen auf dem<br />

Radweg werden die Daten erfasst.<br />

Auf einem Display werden neben<br />

der Uhrzeit die Anzahl der Radler<br />

pro Tag sowie die Gesamtzahl der<br />

Radler eines Jahres angezeigt und<br />

ans Rathaus übermittelt. Das Display<br />

schaltet nach 100.000 Radlern<br />

zurück auf Null. (WB)<br />

TELEGRAMM<br />

Das Dreiländereck<br />

Lörrach. Am kommenden<br />

Sonntag, 10. August, um 15 Uhr<br />

führt Hansjörg Noe im Dreiländermuseum<br />

durch die ständige<br />

Dreiländerausstellung zu Geschichte<br />

und Gegenwart des<br />

Dreiländerecks. Schwerpunktthema<br />

für den Rundgang ist der<br />

Rhein als verbindendes und<br />

trennendes Element in der Region.<br />

Dabei werden alte Karten,<br />

die Rheinbegradigung und der<br />

Rhein als Grenze betrachtet.<br />

Der Rundgang dauert etwa eine<br />

Stunde. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Schwarzwaldverein<br />

Lörrach. Von Freitag, 8. August,<br />

bis Sonntag, 10. August,<br />

erlebt der Schwarzwaldverein<br />

Lörrach die „Herrliche Walliser<br />

Bergwelt<strong>“</strong>. Unterkunft ist im<br />

Hotel „Pas de Cheville<strong>“</strong> in Conthey.<br />

Die tägliche Gehzeit beträgt<br />

etwa drei bis fünf Stunden. Die<br />

Kosten 60 Schweizer Franken<br />

pro Nacht im DZ. Treffpunkt ist<br />

am Freitagmorgen um 6 Uhr auf<br />

dem Parkplatz Regio-Messe. Es<br />

werden Fahrgemeinschaften mit<br />

Pkw gebildet. Führung und Anmeldung:<br />

Uschi Kettner, Telefon<br />

07621 /3619, E-Mail uschi.kettner@gmx.de.<br />

Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt.<br />

Zirkus und Theater<br />

Lörrach. Das Alte Wasserwerk<br />

bietet von Montag, 25. August,<br />

bis Freitag, 29. August, ein Zirklus-Theater-Camp<br />

für Menschen<br />

zwischen 10 und 14 Jahren<br />

an. Es gibt Workshops in den<br />

Bereichen: Trapez, Kugellaufen,<br />

Jonglage, Zaubern, Akrobatik,<br />

Feuerspucken... und eine gemeinsame<br />

Theaterperformance.<br />

Um ordentlich die Werbetrommel<br />

für die Zirkusshow Ende<br />

der Woche zu rühren, wird die<br />

Bühne der Stadt genutzt. Kreativität,<br />

Spaß, Action und eigene<br />

Ideen stehen im Mittelpunkt.<br />

Es wird im Alten Wasserwerk<br />

übernachtet, gelebt und gekocht.<br />

Neben dem Zirkusprogramm<br />

ist das auch einfach Urlaub, mit<br />

abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten.<br />

Das Camp kostet<br />

130 Euro inklusive Verpflegung<br />

und Unterkunft. Informatioopnen<br />

und Anmeldung online unter<br />

www.alteswasserwerk.de.


WOCHENBLATT<br />

2 LÖRRACH AKTUELL 6. AUGUST 2014<br />

Angefahren<br />

Lörrach. Bei einer Auseinandersetzung<br />

in der Nacht zum<br />

Freitag, 1. August, in Lörrach-<br />

Haagen wurde ein Fußgänger<br />

von einem Auto angefahren<br />

und verletzt. Die genauen Umstände<br />

des Falles sind noch<br />

unklar. Kurz nach Mitternacht<br />

teilte ein 20-jähriger Mann<br />

über Notruf mit, dass ihm in<br />

der Wiesenstraße ein Auto<br />

über den Fuß gefahren sei und<br />

sich der Fahrer in der Nähe<br />

befinden würde. Als eine Streife<br />

am Ort des Geschehens eintraf,<br />

hielten sich dort der Anrufer<br />

und eine junge Frau auf.<br />

Nach Angaben der Frau führte<br />

sie mit ihrem Exfreund, der<br />

nicht weit entfernt in seinem<br />

Auto saß, ein Telefonat. Dabei<br />

kam es zum Streit und das<br />

Gespräch eskalierte. Daraufhin<br />

rannte der 20-Jährige angeblich<br />

zum Auto des Exfreundes.<br />

Dieser fuhr los und soll dabei<br />

dem Heranrennen den über<br />

den Fuß gefahren sein. Die<br />

Polizei konnte den Fahrer kurze<br />

Zeit später ermitteln. Der junge<br />

Mann gab eine völlig andere<br />

Version zu Protokoll. Währenddessen<br />

begab sich der Verletzte<br />

zur Behandlung ins Krankenhaus.<br />

Gegen den Autofahrer<br />

wird wegen gefährlichen Eingriffs<br />

in den Straßenverkehr<br />

ermittelt.<br />

Notrufmissbrauch<br />

Lörrach. Ein Nachspiel haben<br />

für einen Bürger aus Brombach<br />

zwei Falschmeldungen<br />

über Notruf. Der 65-jährige<br />

Mann forderte am Donnerstagnachmittag<br />

über Notruf<br />

zweimal Hilfe an. Dabei gab<br />

er weder seinen Namen, seine<br />

Adresse noch den Grund an.<br />

Recherchen der Polizei ergaben,<br />

dass der Anruf aus Lörrach-Stetten<br />

kam. Die in Frage<br />

kommenden Wohnungen wurden<br />

überprüft, wobei sich der<br />

Verdacht einer hilflosen Lage<br />

ergab. Auf Grund dessen öffnete<br />

die Feuerwehr eine Wohnungstüre.<br />

In der Wohnung<br />

war kein Notfall festzustellen.<br />

Mittlerweile kehrten die Hausbewohner<br />

zurück und brachten<br />

die Einsatzkräfte auf die<br />

Spur des Anrufers. Einer der<br />

Hausbewohner hatte vor Jahren<br />

einem Bekannten sein Handy<br />

samt Karte verschenkt.<br />

Daraufhin fuhr die Polizei zu<br />

dem in Brombach wohnhaften<br />

Mann und traf ihn stark alkoholisiert<br />

an. Die Überprüfung<br />

des Handys ergab, dass von<br />

diesem zwei Notrufe abgesetzt<br />

wurden. Der 65-Jährige gelangt<br />

wegen Missbrauchs von Notrufen<br />

zur Anzeige und muss<br />

für die Einsatzkosten von Polizei,<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst<br />

aufkommen.<br />

Schwerer Unfall<br />

Lörrach. Ein folgenschwerer<br />

Verkehrsunfall ereignete sich<br />

am Donnerstag, 31. Juli, auf<br />

der B317 bei Lörrach. Ein 20-<br />

jähriger Autofahrer bog vom<br />

Grüttweg kommend in die Bundesstraße<br />

ein und nahm einem<br />

stadtauswärts fahrenden Lkw-<br />

Fahrer die Vorfahrt. Beide Fahrzeuge<br />

kollidierten mit hoher<br />

Wucht, wodurch das Auto auf<br />

eine Grünfläche geschleudert<br />

und dort schwer beschädigt<br />

liegen blieb. Der Fahrer und<br />

dessen Beifahrerin wurden<br />

verletzt und mussten vom Rettungsdienst<br />

ins Krankenhaus<br />

gebracht werden. Der Lkw-<br />

Fahrer kam mit dem Schrecken<br />

davon. Am Auto entstand Totalschaden,<br />

der Gesamtschaden<br />

beträgt etwa 12.000 Euro.<br />

Neue Sprecher in Inzlingen<br />

Drei Gemeinderäte gingen – drei neue kamen / Ehrung für fünf langjährige Gemeinderatsmitglieder<br />

Inzlingen. Bürgermeister Marco<br />

Muchenberger hat in der konstituierenden<br />

Sitzung des Gemeinderats<br />

fünf langjährige Mitglieder<br />

geehrt. Nachdem drei Gemeinderäte<br />

verabschiedet wurden, hat<br />

die zwölfköpfige Runde drei neue<br />

Mitglieder begrüßt.<br />

Ausgeschieden ist Angela Kunzelmann<br />

(CDU), die sich in ihrer<br />

Zeit als Gemeinderätin besonders<br />

für die Kinderbetreuung und die<br />

weihnachtliche Spendenaktion<br />

engagiert hatte. Rolf Eichin (CDU)<br />

scheidet nach einer Amtsperiode<br />

ebenso aus, wie Klaus Braun<br />

(CDU), der zehn Jahre das Amt bekleidet<br />

hatte und seit 2004 Fraktionssprecher<br />

war.<br />

Für 30 Jahre Gemeinderatstätigkeit<br />

wurde Kurt Sonntag (SPD) geehrt;<br />

Hanspeter Bachthaler (CDU)<br />

für 25 Jahre, Angela Kunzelmann<br />

für 20 Jahre, Klaus Braun (CDU)<br />

und Markus Reiniger (SPD) für 10<br />

Jahre. Bürgermeister Marco Muchenberger<br />

überreichte Blumen,<br />

sowie einen Band über die Ge-<br />

Freie Bahn für Lini<br />

Lörrach. Sechs Jahre alt ist das<br />

kleineMädchenMalin–dievonallen<br />

nur „Lini<strong>“</strong> genannt wird – und<br />

von Geburt an gelähmt. Ihe Familie,<br />

die Lörracher Familie Scheler-<br />

Ginkel fühlt sich mit Lini und weiteren<br />

drei Kindern in der großen<br />

Wohnanlage Hugenmattweg in<br />

Brombach sehr wohl.<br />

Allerdings waren Lini hier in<br />

der Wohnanlage bis vor kurzem<br />

noch acht Stufen im Weg. Jetzt ist<br />

das anders: Statt der Stufen führt<br />

nun eine langgezogene Rampe bis<br />

hinauf zum Hauseingang, Lini<br />

kann sie mit ihrem Rollator gut<br />

Bürgermeister Marco Muchenberger und die Gemeinderäte von Inzlingen<br />

Foto: saz<br />

meinden Baden-Württembergs<br />

und die Ehrennadel des Gemeindetages.<br />

Er dankte für die vielen<br />

Stunden ehrenamtlicher Arbeit,<br />

die die Ratsmitglieder stets leisten,<br />

ohne deren Engagement eine<br />

Gemeinde wie Inzlingen nicht leben<br />

könnte.<br />

„Freie Bahn für Lini<strong>“</strong><br />

Ein Beispiel für außergewöhnlichen Gemeinschaftssinn<br />

Das Krematorium ist<br />

wieder in Betrieb<br />

Lörrach. Das Krematorium Lörrach<br />

ist nun wieder in Betrieb.<br />

Während des heftigen Unwetters<br />

am Montag, 28. Juli, hatten die<br />

Mitarbeiter des Friedhofsbetriebs<br />

einen Wassereinbruch in den<br />

Ofen des Krematoriums entdeckt.<br />

Die Lörracher Friedhofsverwaltung<br />

organisierte für die Übergangszeit<br />

der Begutachtung des<br />

Krematoriums einen Ersatzbetrieb,<br />

um den reibungslosen Ablauf<br />

der Kremationen zu gewährleisten.<br />

„Der Service für die Angehörigen<br />

und die Bestatter ist unser<br />

Fokus, wir sind froh, dass der Ersatzbetrieb<br />

nur wenige Tage andauerte<br />

und reibungslos umgesetzt<br />

werden konnte,<strong>“</strong> sagt Jens<br />

Langela, Betriebsleiter des Eigenbetriebs<br />

Stadtgrün und Friedhöfe<br />

Lörrach. Der Ersatzbetrieb wird<br />

mit Wiederinbetriebnahme des<br />

Lörracher Krematoriums eingestellt.<br />

(WB)<br />

meistern. Beim traditionellen<br />

Sommerfest am Hugenmattweg<br />

ist die 13.000 Euro teure Neuerung<br />

eingeweiht und den Geldgebern<br />

ausdrücklich gedankt worden.<br />

Die Wohnbau Lörrach übernahm<br />

ein Drittel der Kosten. Zusammen<br />

mit den Zuwendungen anderer<br />

Spender konnten 10.000 Euro aufgebracht<br />

werden. Die fehlenden<br />

3.000 Euro trugen die Familie und<br />

Nachbarn zusammen. Das Motto<br />

ihrer Aktion in diesem von außergewöhnlichem<br />

Gemeinschaftssinn<br />

geprägten Wohnquartier:<br />

„Freie Bahn für Lini<strong>“</strong>. (WB)<br />

Die Absolventen mit ihren Dozenten.<br />

Lörrach. Kürzlich konnten die<br />

Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs<br />

in Lörrach ihre erfolgreich<br />

abgelegten Prüfungen für<br />

Pharmazeutisch Technische Assistenz<br />

feiern. Nach der 2-jährigen<br />

schulischen Ausbildung in Vollzeit<br />

gehen die Schülerinnen und<br />

Schüler nun für ein halbes Jahr in<br />

eine Apotheke, um die praktischenAbläufe<br />

zuvertiefen und ihr<br />

theoretisches Wissen anzuwenden.<br />

Die berufliche Ausbildung<br />

endet im Februar 2015. Die gemeinnützige<br />

Schulträger-Gesellschaft<br />

mbH des Deutschen Er-<br />

Neu im Gremium sind Michael<br />

Kramer (CDU), Pirmin Hauser<br />

(CDU) und Thilo Glatzel (SPD). Der<br />

Gemeinderat hat in einer offenen<br />

Wahl den bisherigen ersten Stellvertreter<br />

des Bürgermeisters, Hanspeter<br />

Bachthaler, im Amt bestätigt.<br />

Neu gewählt wurde Ute Homberger<br />

von der SPD.<br />

In der neuen Legislaturperiode<br />

wurden auch neue Sprecher für<br />

die Fraktionen gewählt. Bernhard<br />

Neth-Schell wird die Stimme für<br />

die CDU, die SPD wählte Urs Westermann<br />

als Sprecher. In dem<br />

Zwölfergremium stehen fünf Ausschuss-Sitze<br />

zur Verfügung, die<br />

SPD hat sich in Anbetracht einer<br />

guten Zusammenarbeit dazu bereit<br />

erklärt, sich wie bisher mit<br />

zwei Sitzen pro Ausschuss zu begnügen,<br />

da sonst die Hauptsatzung<br />

in einem aufwendigen Verfahren<br />

hätte geändert werden<br />

müssen. In einem Rückblick lobte<br />

Bürgermeister Marco Muchenberger<br />

die Umsetzung wichtiger Projekte<br />

der letzten 30 Jahre, wie<br />

Grundstückkäufe, Regenüberlaufbecken,<br />

Kinder-Mittagstisch und<br />

die Erhaltung eines vielfältigen<br />

kulturellen und sportlichen Angebots.<br />

Einige Bürger nutzten die Gelegenheit<br />

und bedankten sich bei<br />

der Feuerwehr für die erst vor kurzem<br />

notwendigen schwierigen<br />

Einsätze bei Unwetter und Hochwasser.<br />

Sabine Zeine<br />

Foto: WB<br />

Gelungener Abschluss<br />

Prüfungsklasse für Pharmazeutisch Technische Assistenz (PTA)<br />

wachsenen-Bildungswerks, mit<br />

Sitz in Bamberg, hat den regulären<br />

Schulbetrieb des Berufskollegs im<br />

Oktober 2010 aufgenommen. In<br />

den Schulungsräumen am Meeraner<br />

Markt in Lörrach werden zur<br />

Zeit 50 Schülerinnen und Schüler<br />

aufdenBerufdespharmazeutisch<br />

technischen Assistenten vorbereitet.<br />

Das seit Mai 2012 staatlich anerkannte<br />

Berufskolleg ist mit dem<br />

Ziel gegründet worden, den Bedarf<br />

an gut ausgebildeten PTA für<br />

die Apotheken, aber auch für Industrie,<br />

Handel und Verwaltung<br />

am Arbeitsmarkt zu decken. (WB)<br />

WM-Ball mit Unterschriften der Weltmeister<br />

Die Sportstiftung Südbaden, die Talente in der Region nachhaltig fördern will, gibt weiter Gas. „Jetzt heißt es<br />

Ärmel aufkrempeln, anpacken<strong>“</strong>, betonte Peter Vogl, Stiftungsvorstandsmitglied und Inhaber des Lörracher<br />

Sporthauses Sportmüller. Seine Versteigerung eines WM-Balles mit den Unterschriften unserer <strong>aktuell</strong>en<br />

Weltmeister hat reife Früchte getragen. Ein großes Herz für die Sporttalente in der Region besitzt zweifelsohne<br />

das renommierte Familienunternehmen Erwin Bucher in Efringen-Kirchen, das sich auf die perfekte Planung<br />

individueller Einbauküchen spezialisiert hat. Das Unternehmen ersteigerte den von unseren WM-Helden unterschriebenen<br />

Ball für 500 Euro. Dieser stolze Betrag fließt nun bei der Sportstiftung Südbaden in die Förderung<br />

von jungen Leistungssportlern. Eine noble Geste. Unser Foto zeigt Matthias Bucher (von links), Sabine<br />

Bucher, Peter Vogl, Erwin Bucher und Enkel Maximilian Bucher bei der WM-Ball-Übergabe. WB/Foto: privat<br />

POLIZEINOTIZEN<br />

Schlägerei um drei<br />

Lörrach. In den frühen Morgenstunden<br />

des Sonntags kam<br />

es vor einer Musikbar in Lörrach<br />

zu einer Schlägerei mit<br />

mehreren Verletzten. Die Polizei<br />

wurde kurz nach 3 Uhr<br />

über Notruf wegen einer Auseinandersetzung<br />

zur Musikbar<br />

gerufen. Beim Eintreffen zweier<br />

Streifen herrschte großes<br />

Durcheinander, so dass Verstärkung<br />

angefordert wurde.<br />

Die Stimmung war aufgeheizt<br />

und die Streitenden mussten<br />

getrennt werden. Vier Beteiligte<br />

waren verletzt. Sie wurden<br />

vom DRK versorgt und danach<br />

ins Krankenhaus gebracht. In<br />

die Schlägerei soll auch ein<br />

Türsteher verwickelt gewesen<br />

sein und angeblich einen<br />

Schlagstock eingesetzt haben.<br />

Der genaue Ablauf ist noch<br />

unklar. Die Polizei ermittelt<br />

gegen mehrere Personen wegen<br />

gefährlicher Körperverletzung.<br />

Täter gesucht<br />

Lörrach. Am Freitagabend,<br />

1. August, kam es gegen 22.30<br />

Uhr in der Basler Straße auf<br />

Höhe des Stettener Bahnhofes<br />

zu einem Streit zwischen mehreren<br />

Personen. Als ein 23-jähriger<br />

Mann schlichtend eingreifen<br />

wollte bewarf ihn einer der<br />

drei Täter mit einem Stein.<br />

Ein zweiter attackierte ihn mit<br />

einer Metallstange.AnschließendflohendieTätermiteinem<br />

roten Renault mit auswärtigem<br />

Kennzeichen in Richtung der<br />

Schweizer Grenze. Bei den Tätern<br />

soll es sich um drei männliche<br />

Personen gehandelt haben,<br />

alle etwa 180 cm groß, 17<br />

bis 20 Jahre alt, schwarze kurze<br />

Haare, weiße T-Shirts, einer<br />

barfuß. Alle drei sahen südländisch<br />

aus und sprachen<br />

gebrochen Deutsch. Das Polizeirevier<br />

Lörrach ermittelt<br />

nun wegen Körperverletzung.<br />

Zeugen des Vorfalles werden<br />

gebeten sich unter der Telefonnummer<br />

07621-176500 bei<br />

der Polizei Lörrach zu melden.<br />

Hoher Schaden<br />

Lörrach. Am frühen Samstagmorgen,<br />

2. August, verlor<br />

ein betrunkener 21-jähriger im<br />

Bereich der Kreuzung Wiesentalstraße<br />

/ Clara-Immerwahr-<br />

Straße wohl infolge des Alkohols<br />

die Kontrolle über seinen<br />

P<strong>KW</strong> Audi und beschädigte<br />

die dortige Ampelanlage. Das<br />

total beschädigte Fahrzeug war<br />

durch den Unfall zwischen<br />

einem Laternen- und einem<br />

Ampelmast eingeklemmt, so<br />

dass es von einem Abschleppdienst<br />

geborgen werden musste.<br />

Insgesamt wird der entstandene<br />

Sachschaden auf rund<br />

30.000,- Euro geschätzt. Die<br />

Polizei behielt den Führerschein<br />

des jungen Mannes ein<br />

und er muss sich nun wegen<br />

Gefährdung des Straßenverkehrs<br />

verantworten.<br />

Hund aufgefunden<br />

Lörrach: Am Mittwoch, 23.<br />

Juli, brachte sich bei Lörrach-<br />

Haagen eine Frau durch einen<br />

riskanten Rettungsversuch in<br />

Lebensgefahr. Die Frau wollte<br />

ihren Hund aus dem Hochwasser<br />

führenden Fluss „Wiese<strong>“</strong><br />

retten und geriet selbst in größte<br />

Gefahr. Zwei Männer retteten<br />

die Frau in letzter Sekunde, der<br />

Hund selbst wurde von der<br />

starken Strömung mitgerissen<br />

und ging unter (wir berichteten).<br />

Am vergangenen Mittwochvormittag,<br />

30. Juli, fand<br />

ein Arbeiter den vermissten<br />

Hund tot im Rechen des Gewerbekanals.


WOCHENBLATT<br />

6. AUGUST 2014 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

Sommersound bewegte die Massen<br />

Band und Publikum in voller Fahrt / Comedy Abend mit grandioser Unterhaltung / Santiano war ausverkauft<br />

Schopfheim. Nachdem BAP am<br />

Dienstag vergangene Woche die<br />

Sommersoundbühne <strong>ganz</strong> unplugged<br />

gerockt hatte (das WB berichtete),<br />

stand am zweiten Tag des<br />

Sommersound-Festivals die aus<br />

Flensburg stammende Band „Santiano<strong>“</strong><br />

auf der Rathausplatzbühne<br />

- Auch diese Vorstellung war ausverkauft.<br />

An die 1.600 Menschen aus<br />

Schopfheim und Umgebung wollten<br />

die Jungs von der Waterkant sehen<br />

und hören und hatten sich auch entsprechend<br />

auf Regenschauer eingestellt,<br />

der auch nach rund einer<br />

Stunde einsetzte. Doch das tat der g<br />

fabelhaften Stimmung keinen Abbruch.<br />

Santiano benötigte keine Aufwärmphase,<br />

unter den ersten Liedern<br />

gaben sie unter anderem ihren<br />

Hit „Volle Fahrt Santiano<strong>“</strong> zum Besten<br />

und gleich war auch das Publikum<br />

in voller Fahrt und Mitmachlaune.<br />

Die Band begeisterte die<br />

Menge mit einem fantastischem Mix<br />

aus Rock, Pop und Shantys.<br />

Mit Seemannsgarn auf Plattdeutsch<br />

sprachen sie das Publikum<br />

an und das hatte sichtlich Spaß an<br />

den Pointen. DerAuftritt hatvoll den<br />

Musikgeschmack des Publikums getroffen,<br />

denn es gab begeisterten<br />

Applaus, mehrere Zugaben und vor<br />

allem glückliche und zufriedene Gesichter.<br />

Mit den ersten beiden Konzerten<br />

von BAP und Santiano hat die Konzertagentur<br />

„KaroEvents<strong>“</strong> ein glückliches<br />

Händchen bewiesen, denn<br />

die Publikumszahlen sprechen da<br />

eine deutliche Sprache.<br />

Große Show mit Spaßfaktor<br />

Das Comedy-Trio „Eure Mütter<strong>“</strong><br />

begeisterte ebenfalls das Publikum<br />

in Schopfheim. Leute zum Lachen<br />

zu bringen, ist ein schwieriger Job,<br />

aber das schüttelte sich das Comedy-Trio<br />

„Eure Mütter<strong>“</strong> mit einem<br />

Gag-Staccato nur so aus den Ärmeln.<br />

Am letzten Abend des dreitägigen<br />

Sommersounds 2014 zeigten<br />

die drei Komiker in ihrem Programm<br />

„Schieb, Du Sau-Extra!<strong>“</strong> einen grandiosen,<br />

abwechslungsreichen Unterhaltungsabend<br />

mit originellen<br />

Ideen und hintergründigen Wortwitzen.<br />

Sie zogen alle Register der<br />

spaßigen Unterhaltungskunst mit<br />

großem Spaßfaktor, Originalität,<br />

Unsinn, Tiefsinn und Wortakrobatik.<br />

Dabei zeigten sie, dass sie singen,<br />

tanzen, blödeln und hervorragend<br />

Musik, kurz, eine große Show<br />

machen können. Es war ein Comedyabend<br />

mit grandioser Unterhaltung,<br />

das Publikum war hingerissen.<br />

Joachim Altemester<br />

Santiano begeisterte mit einem Mix aus Rock, Pop uns Shantys.<br />

Foto: ja<br />

Das Konzert von Santiano war restlos ausverkauft.<br />

Foto: ja<br />

Das Programm „Schieb, Du Sau-Extra!<strong>“</strong> von Eure Mütter fand beim Publikum<br />

großen Anklang.<br />

Foto: ja<br />

Jubel beim Publikum auf dem Schopfheimer Marktplatz.<br />

Foto: ja


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 6. AUGUST 2014<br />

LÖRRACH<br />

Ausstellungen<br />

Derzeit, Dreiländermuseum: Ausstellung<br />

„Paradiesische Pflanzen<br />

im Judentum, Christentum<br />

und Islam.<strong>“</strong><br />

• • • • •<br />

Derzeit., Atelier „Kunst im Loft<strong>“</strong>,<br />

Brombach: Ausstellung im Loft<br />

– Bilder, Skulpturen, Schmuck<br />

• • • • •<br />

Dauerausstellung, Mi. bis Sa., 14<br />

bis 17/So., 11 bis 17 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Dreiländerausstellung<br />

– Erlebnisausstellung<br />

zur Geschichte der Drei-<br />

Länder-Region Deutschland,<br />

Frankreich, Schweiz<br />

• • • • •<br />

Jeden Di., Do., Fr., 15 bis 18 Uhr,<br />

Mi., 9 bis 12 Uhr, Bibliothek<br />

Brombach: Bilderausstellung<br />

„Mühlehof in Steinen<strong>“</strong> von<br />

Günter Baumann. Die Ausstellung<br />

zeigt einen kleinen Auschnitt<br />

des umfassenden Lebenswerks<br />

Baumanns.<br />

Exkursionen & Ausflüge<br />

Fr., 08.08., 10 Uhr, Metzgerei HUG<br />

in Brombach: Busfahrt durchs<br />

Wiesental mit gemütlichem<br />

Abschluss im „Dorfstüble<strong>“</strong> in<br />

Weitenau – Jahresausflug des<br />

Sozialverbandes VdK Ortsverband<br />

Brombach-Haagen-Hauingen.<br />

Weitere Zustiege sind in<br />

Hauingen, Unterdorfstraße und<br />

Ortsmitte sowie in Haagen,<br />

Sportplatz und Alte Post. Anmeldung<br />

bis spätestens Mittwoch<br />

06.08. bei Elisabeth Turowski<br />

unter Tel. 07621/ 51 268<br />

Führungen<br />

• • • • •<br />

Rückruf: Öffentliche Stadtführungen<br />

„Der erste Weltkrieg am Oberrhein<strong>“</strong><br />

abgesagt. Die Führungen<br />

am Do., 07.08. und am<br />

Do., 04.09. finden nicht statt.<br />

Weitere Führungen zu diesem<br />

Thema sind der Homepage des<br />

Museums zu entnehmen unter<br />

www.dreilaendermuseum.eu<br />

• • • • •<br />

Fr./ Sa./ So., 08.08. bis 10.08.:<br />

Bergwanderung – „Drei Tage<br />

auf dem Bärentrek von Meiringen<br />

ins Lauterbrunnertal. Infos<br />

und Anmeldung per Mail an<br />

avgoels@t-online.de<br />

• • • • •<br />

So., 10.08., 15 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Führung mit Hansjörg<br />

Noe durch die Dreiländerausstellung<br />

zum Thema<br />

„Rhein – verbindendes und trennendes<br />

Element der Region<strong>“</strong>.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Kinderprogramm<br />

Beim Ferienprogramm des SAK-<br />

Kinderbüro sind noch Plätze<br />

frei: Mo., 01.09. bis Fr., 05.09.,<br />

Astrid-Lindgren-Schule Hauingen:<br />

„Die drei ???<strong>“</strong><br />

Mo., 08.09. bis Fr., 12.09., Astrid-Lindgren-Schule<br />

Hauingen:<br />

„Wir sind auf Tour<strong>“</strong><br />

Nähere Infos und Anmeldung<br />

unter www.alteswasserwerk.de/kinder<br />

oder unter Tel.:<br />

07621/ 92 79 15<br />

• • • • •<br />

Do., 28.08. bis Do.,11.09.: Kinderzeltlager<br />

auf Sylt der ev.<br />

Friedengemeinde unter der Leitung<br />

von Doris und Rainer<br />

Schack sowie Petra Reimann.<br />

Für Kinder von 7 bis 14 Jahren<br />

sind noch Plätze frei. Infos und<br />

Neue Unterrichtsangebote in der Musikschule<br />

Drei weitere attraktive Angebote bereichern ab 1. Oktober das vielseitige Kursangebot der städtischen Musikschule<br />

Lörrach: das Instrumentenkarussell, das Intergeneratives Musizieren und das Angebot Junior´s Beat.<br />

Das Instrumentenkarussell bietet für Kinder im Alter von vier bis acht Jahren in Gruppen von vier bis sechs<br />

Kindern die Möglichkeit, alle relevanten Instrumentenfamilien kennenzulernen. Begleitend vermittelt die<br />

Kursleiter Inhalte der allgemeinen Musiklehre.Das Angebot findet wöchentlich immer mittwochs zwischen 14<br />

und 14.45 Uhr statt. Die monatliche Teilnahmegebühr von 35 Euro umfasst auch die Instrumentenmiete. Beim<br />

Intergenerativen Musizieren entdecken Kinder und Erwachsene gemeinsam die Schatzkiste der Musik. Das<br />

<strong>ganz</strong>jährige Musikangebot bietet Eltern und Kinder, Großeltern und Enkelkinder sowieweitere Kombinationen<br />

für Tandems die Chance zusammen Noten lesen zu lernen und verschiedene Inhalte der Musiklehre zu erkunden.<br />

Das wöchentliche Angebot Intergeneratives Musizieren für Groß und Klein richtet sich an Erwachsene<br />

jeden Alters und Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren, die gemeinsam den Kurs besuchen möchten.<br />

Treffpunkt ist immer montags zwischen 17.20 und 18.20 Uhr. Die Kosten für ein Duo oder Tandem liegen bei<br />

30 Euro pro Monat. Weitere Informationen sind beim Büro der Städtischen Musikschule Lörrach unter Telefon<br />

07621 /4 25 9750 zu erfragen oder auf der Webseite www.musikschule-loerrach.de veröffentlicht.<br />

WB/Foto:WB<br />

Anmeldung im Internet unter<br />

www.frige-sylt.de, per Mail an<br />

rainer.schack@t-online.de oder<br />

unter Tel.: 07621/ 48 46 4<br />

Seniorenprogramm<br />

Jeden Mo. und Fr., 9.30 bis 10.30<br />

Uhr, Turnhalle(Anbau), Hauingen:<br />

fit für 100 – Mobil bleiben<br />

durch Kraft- und Koordinationstraining.<br />

Veranstalter: TV Hauingen,<br />

Info unter<br />

07621/16<strong>32</strong>019<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 9 bis 10 Uhr, kath. St.<br />

Michael Haus, Brombach: Senioren<br />

in Bewegung. Muskelaufbau,<br />

Sturzprävention, Herz-<br />

Kreislauf-Training. Veranstalter:<br />

TV Brombach. Infos unter<br />

Tel. 07627/971205<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 14.45 Uhr, Alten Rathaus:<br />

Gesundheitsgymnastik – Infos/Anmeldung<br />

bei der Seniorenbeauftragten<br />

der Stadt Lörrach,<br />

Tel. 07621/9567350<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 13.30 Uhr, + Do., 14.30<br />

Uhr, Alten Rathaus, Untere Wallbrunnstraße<br />

2: „Gedächtnistraining<strong>“</strong>.<br />

Infos/Anmeldung bei<br />

der Seniorenbeauftragten, Tel.<br />

07621/9567350<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 14.30 Uhr, Alten Rathaus:<br />

Ganzheitliches Angebot<br />

– für ältere Menschen. Gedächtnistraining,<br />

Gymnastik und Gesprächen.<br />

Infos bei der Seniorenbeauftragten<br />

unter Tel.<br />

07621/9567350<br />

Sonstiges<br />

Jeden Di./Do./Fr., 15 bis 18 Uhr,<br />

Mi., 9 bis 12 Uhr, vor Beginn<br />

der Sommerferien, Bibliothek<br />

Brombach: Büchertisch zur<br />

Ferienlektüre. Die teils neuwertigen<br />

Bücher können zum Preis<br />

von 1€ erworben werden.<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 10 bis 11.30 Uhr, Kreiskrankenhaus,<br />

Station Wiesental:<br />

Offenes kunsttherapeutisches<br />

Angebot – Anmeldung<br />

unter Tel. 07621/416-8448<br />

(AB)<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., VDK Servicestelle, Gretherstrasse<br />

17: Sprechstunde<br />

der VdK Sozialrechtsschutz<br />

GmbH – Terminvereinbarung<br />

erforderlich unter Tel.<br />

07621/939639-20<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 15-17 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Schwesterherzen<strong>“</strong><br />

Mädchentreff. Unternehmungen<br />

für Mädchen von 10-15<br />

Jahren. 3 Euro oder 110 Euro<br />

für ein Schuljahr<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 16-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Männergerichte<br />

<strong>“</strong>. Kochen sich alleine oder für<br />

Freunde. 3 Euro oder 110 Euro<br />

für ein Schuljahr<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 19-20 Uhr, Büro Krey,<br />

Teichstr.38: „Regio-Gebetstreffen<strong>“</strong><br />

der Christen im Beruf e.V.<br />

Deutschland. Info unter Tel.:<br />

07621/9405400<br />

Sport<br />

Jeden Sa., 21.30 Uhr, Eichendorffhalle:<br />

Sport, Musik und Chillen<br />

- für Jugendliche zwischen 14<br />

und 18 Jahren<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 19.45 bis 22 Uhr,<br />

Schlossberghalle: Jugendvolleyball-Training<br />

– für Jugendliche<br />

ab 15 Jahren. Infos unter<br />

www.tv-haagen.de<br />

• • • • •<br />

Jeden Di., 9 bis 10 Uhr, Kulturwerkstatt<br />

Riesstraße 4 und Do.,<br />

18.45 bis 19.45 Uhr, Turnhalle<br />

Tumringen: Indian Balance –<br />

gesundheitsorientiertes Bewegungstraining.<br />

Einstig jederzeit<br />

möglich. Infos/Anmeldung unter<br />

Tel. 07627/971205, Turnverein<br />

Tumringen<br />

• • • • •<br />

Jeden letzten Mi. im Monat, 18-20<br />

Uhr, SAK Altes Wasserwerk:<br />

Jonglage-Treffen ab 14 Jahren.<br />

Eintritt frei<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 16-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Outdoorgruppe<br />

<strong>“</strong>. (12-15 Jahre), 3 Euro/Termin<br />

oder 110 Euro für ein Schuljahr<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 17-18.30, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Klettergruppe<br />

für Jugendliche<strong>“</strong>. 30 Euro je<br />

Saison. Anmeldung erforderlich<br />

unter: www.alteswasserwerk.de<br />

• • • • •<br />

Jeden Fr., 13.30-15 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Sport ins Wochenende<strong>“</strong><br />

(10-14 Jahre). Hallenschuhe,<br />

Sportsachen und<br />

Trinken bitte mitbringen. Anmeldung<br />

nicht erforderlich<br />

• • • • •<br />

Jeden Fr./Sa., 21.30 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Nachtsportprojekt<strong>“</strong><br />

(14-18 Jahre). Hallenschuhe<br />

sind Pflicht. Freitags in<br />

der Salzerthalle und Samstags<br />

in der Neumatthalle.<br />

NOTDIENST<br />

Rettungsdienst<br />

Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />

Ärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />

Zahnärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

(Sa./So.)<br />

Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />

Apotheken<br />

Lörrach/Weil am Rhein<br />

Sa., 9.8., Fridolin-Apothke, Lörrach-Stetten,<br />

Tel.<br />

07621/919120; Häfnet-Apotheke,<br />

Steinen, Tel.<br />

07627/918000; Rhein-Apotheke,<br />

Rheinfelden, Tel.<br />

07623/8230<br />

So., 10.8., St. Antonius-Apotheke,<br />

Lörrach-Hauingen, Tel.<br />

07621/56857; Löwen-Apotheke,<br />

Kandern, Tel. 07626/234;<br />

Apotheke im Kaufland, Rheinfelden,<br />

Tel. 07623/719774<br />

Telefonseelsorge<br />

Lörrach-Waldshut<br />

Tel. 0 800/111 01 11 und<br />

0 800/111 02 22<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

VORMERKEN<br />

Alpenverein<br />

Lörrach. Der Alpenverein<br />

Lörrach bietet verschiedene<br />

Wanderungen an: Erwin Ahlswede<br />

besteigt mit den Senioren<br />

am Mittwoch, 13. August,<br />

das Kaiseregg in 2.185 Metern<br />

Höhe. Dabei geht es 760 Höhenmeter<br />

bergauf und 1.190<br />

Höhenmeter bergab. Anmelden<br />

zu dieser Tour kann man<br />

sichunterTelefon07621 /2184.<br />

Für Hochtourengeher bietet<br />

Stefan Schmökel ein viertägiges<br />

Gletschertrekking von<br />

der Jungfrau bis zum Aletsch<br />

an. Die Trekkingtour findet<br />

vom 16. August bis zum 19.<br />

August statt. Infos gibt es per<br />

E-Mail, sschmoekel@web.de.<br />

Treffs & Märkte<br />

Jeden dritten Mo. im Monat, 19 Uhr,<br />

Lasser Gaststätte Walbrunnstr.<br />

31: „Business-Treffen<strong>“</strong> der<br />

Christen im Beruf e.V. Deutschland


WOCHENBLATT<br />

6. AUGUST 2014 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

Der SC Freiburg lädt am Samstag zur Saisoneröffnung<br />

Am Samstag, 9. August, lädt der SC Freiburg ab 14 Uhr zur Saisoneröffnung ins Stadion an der Schwarzwaldstraße.<br />

Ein „Familientag<strong>“</strong> erlaubt einen Blick hinter viele, wenn auch nicht alle Kulissen. Höhepunkte sind<br />

die Mannschaftsvorstellung und das Testspiel gegen Stoke City. Anstoß ist um 17.30 Uhr.fr/Foto: SCF/A. Keller<br />

Nur das Überleben zählt<br />

Kinotipp: der heiß ersehnte zweite Teil der „Planet der Affen<strong>“</strong>-Reihe, „Revolution<strong>“</strong><br />

Regio. Im zweiten Teil des packenden<br />

Endzeitspektakels kämpfen<br />

Affen und Menschen um die Vorherrschaft<br />

auf der Erde. Nach Ansicht<br />

der Kritiker übertrifft der<br />

Film seinen viel gelobten Vorgänger<br />

gar noch und ist eine hoch<br />

spannende Parabel über Loyalität,<br />

Treue und Verrat. Der dritte<br />

Teil soll 2016 in die Kinos kommen.<br />

Der vor zehn Jahren freigesetzte<br />

Virus hat den größten Teil der<br />

Menschheit ausgerottet und die wenigen<br />

Überlebenden hausen in Ruinen,dievonihrereinstigenZivilisation<br />

übrig geblieben sind. Während<br />

einer Expedition in den Wald trifft<br />

eine Gruppe um Malcolm (Jason<br />

Clarke) auf ein intelligentes Volk<br />

der Affen, das dort unter der Führung<br />

von Caesar (Andy Serkis) lebt.<br />

Malcolm und Ellie (Keri Russell) erkennen,<br />

dass diese, wie auch die<br />

Menschen, nur verteidigen wollen,<br />

was ihnen wichtig ist: ihre Heimat,<br />

ihre Familien und ihre Freiheit. Gemeinsam<br />

plädieren sie für gegenseitiges<br />

Verständnis und erwirken<br />

ein Friedensabkommen, welches<br />

jedoch von kurzer Dauer ist.<br />

Für Dreyfus (Gary Oldman) sind<br />

die Affen schuld am Virus und damit<br />

die erklärten Feinde. Er findet<br />

zahlreiche Anhänger, die vor Gewalt<br />

nicht zurückschrecken. Ein<br />

letzter Eklat scheint unausweichlich<br />

– es kommt zum Kampf, der die<br />

Vorherrschaft auf der Erde endgültig<br />

entscheiden soll.<br />

Die Idee eines erfolgreichen Reboots<br />

der „Planet der Affen<strong>“</strong>-Reihe<br />

und einer neuen Filmserie erschien<br />

lange Zeit nicht umsetzbar. Doch<br />

„Planet der Affen – Prevolution<strong>“</strong>,<br />

mit einer grandiosen Performance<br />

von Andy Serkis und bahnbrechenden<br />

visuellen Effekten bildete tatsächlich<br />

den Auftakt zu einem<br />

neuen Franchise. Der Film wurde<br />

ein Welthit, spielte fast 500 Millionen<br />

Dollar ein und wurde von Kritik<br />

und Publikum gleichermaßen<br />

gefeiert. „Planet der Affen – Prevolution<strong>“</strong><br />

war der erste Realfilm, der<br />

ein empfindsames Tier zum Star<br />

machte und dessen Perspektive einnahm<br />

– ein Protagonist mit zutiefst<br />

menschlichen Eigenschaften, mit<br />

dem sich die Kinozuschauer identi-<br />

Caesar (Andy Serkis) und seine Bande intelligenter Affen werden unausweichlich<br />

zum letzten großen Gegner einer aussterbenden Menschheit.<br />

Foto: Fox Deutschland<br />

fizieren konnten.<br />

„Planet der Affen – Prevolution<strong>“</strong><br />

erzählte eine auch emotional mitreißende<br />

Geschichte, die die Filmemacher<br />

nun in „Planet der Affen –<br />

Revolution<strong>“</strong> weiterentwickeln. Im<br />

Finale von „Prevolution<strong>“</strong> befreien<br />

sich die Affen aus der Gefangenschaft<br />

– gerade als sich ein tödlicher,<br />

von den Menschen gezüchteter<br />

Virus global ausbreitet. Caesar,<br />

der gutmütige Anführer der Affen,<br />

bringt die Primaten nach Muir<br />

Woods, einem Refugium außerhalb<br />

von San Francisco. Hierher hatte<br />

Caesars Freund Will den jungen<br />

Schimpansen oft mitgenommen,<br />

um sich von der Großstadt zu erholen.<br />

In der Fortsetzung haben sich<br />

die Affen in Muir Woods eine Heimat<br />

aufgebaut. Außerhalb ihrer Enklave<br />

wütet eine Pandemie, die Affengrippe,<br />

die bereits einen Großteil<br />

der Menschheit dahingerafft<br />

hat. Nach und nach verlöschen die<br />

Lichter der Zivilisation. Die Menschen<br />

sind buchstäblich vom Aussterben<br />

bedroht. „Eine durch einen<br />

Virus ausgelöste Apokalypse hat<br />

die Menschheit getroffen<strong>“</strong>, erläutert<br />

Produzent Dylan Clark. „Zehn Jahre<br />

danach ist die Anzahl der Menschen<br />

äußerst dezimiert. Die Situation<br />

der Affen ist im Vergleich ziemlich<br />

gut. Caesar hat sie in die Freiheit<br />

geführt und ihnen ein neues<br />

Zuhause gegeben. Die Affen sind<br />

aufgestiegen, die Menschheit<br />

schwindet dahin. Und bald werden<br />

beide Seiten aufeinanderprallen.<strong>“</strong><br />

Dennoch: In „Planet der Affen – Revolution<strong>“</strong><br />

geht es ums Überleben,<br />

nicht um die Apokalypse. Ab morgen<br />

läuft der spektakuläre Film<br />

„Planet der Affen – Revolution<strong>“</strong> in<br />

den deutschen Kinos; auch bei uns<br />

in der Regio. (fwb)<br />

„Skandal im Theater<strong>“</strong><br />

Die Spider Murphy Gang kommt im September nach Müllheim<br />

Müllheim. Man hält's kaum für<br />

möglich: Auch eine Rock'n Roll<br />

Band wie die Spider Murphy Gang<br />

kann ohne Strom rocken! Die unplugged-Konzerte<br />

der Band sind genauso<br />

dynamisch und mitreißend<br />

wie die mit elektrischen Instrumenten.<br />

Und sie zaubern zusätzlich<br />

eine persönliche, fast intime<br />

Stimmung - so als ob die Gang zuhause<br />

im Wohnzimmer säße.<br />

Aber diese spezielle Atmosphäre<br />

ist nicht das einzige, was die unplugged-Konzerte<br />

der Gang zu<br />

einem besonderen Erlebnis macht.<br />

Denn ein solcher Abend ist mehr<br />

als nur Musik: Die Spider Murphy<br />

Gang erzählt hier zugleich die Geschichte<br />

ihrer Band und des Rock'n<br />

Roll.DawirdausdemNähkästchen<br />

geplaudert, Anekdoten und beson-<br />

Die Spider Murphy Gang kommt nach Müllheim.<br />

dere Erlebnisse tauchen auf und zu<br />

den großen Hits der Spider Murphy<br />

Gang gesellen sich Klassiker des<br />

Rock'n Roll, die von besonderem<br />

Einfluss auf die Band waren. Im<br />

Geiste und in den Tönen sind daher<br />

Chuck Berry, Elvis und Hank Williams<br />

ebenso mitvon der Partiewie<br />

Canned Heat oder Rocco Granata.<br />

Spider Murphy Gang unplugged<br />

ist daher ein <strong>ganz</strong> besonderes Highlight.<br />

Am Donnerstag, 25. September,<br />

um 20 Uhr kommt die Spider<br />

Murphy Gang mit ihrem unplugged-Programm<br />

„Skandal im Theater<strong>“</strong><br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Bühne 79379<strong>“</strong> ins Bürgerhaus<br />

Müllheim. (WZO)<br />

Informationen und Tickets im Internet<br />

unter www.karoevents.de<br />

Foto: Veranstalter<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE<br />

WZO-TICKER<br />

Buggingen-Seefelden: Seefelder<br />

Straßenfest der Vereine und<br />

Weingüter an der Allmendstraße<br />

bei der Verladestation der<br />

Winzergenossenschaft. Samstag,<br />

9. August, bis Montag, 11.<br />

August.<br />

Ehrenkirchen-Ehrenstetten:<br />

39. Lorenzemärthock der Ehrenstetter<br />

Vereine rund um die<br />

St. Georgskirche. Samstag, 9.<br />

August, bis Montag, 11. August.<br />

Festauftakt am Samstag um 18<br />

Uhr.<br />

Münstertal: Sommerfest des<br />

Gasthauses Bierhäusle und der<br />

Firma Partymobil Ebner auf<br />

dem Gelände des Busbetriebshofes<br />

der Firma Sutter in Münstertal.<br />

Festbeginn am Samstag,<br />

9. August, um 19.30 Uhr und<br />

am Sonntag,10. August, um<br />

11.30 Uhr.<br />

Rheinfelden: Sommernachtsfest<br />

der Schmugglergilde. Freitag,<br />

8. August bis Sonntag 10.<br />

August, bei der alten Schule<br />

in Warmbach.<br />

Schopfheim-Gersbach: Geißenfest.<br />

Sonntag, 10. August, ab<br />

11 Uhr, im Gersbacher Weiler<br />

Fetzenbach.<br />

Tegernau: Wachtfest. Von<br />

Samstag, 9. August bis Montag,<br />

11. August, „auf der Wacht<strong>“</strong> in<br />

Tegernau. Beginn ist am Freitag<br />

um 19 Uhr.


WOCHENBLATT<br />

6 LÖRRACH AKTUELL 6. AUGUST 2014<br />

LÖRRACH ERLEBEN<br />

Was für ein<br />

Wetter!<br />

Welch ein Graus – in Lörrach<br />

lässt sich ein trockener Aufenthalt<br />

unter freiem Himmel<br />

derzeit schlecht planen, stets<br />

wird dieser begleitet von der<br />

Frage, ob das Wetter wohl hält<br />

oder eben doch wieder nicht.<br />

Das, was ein Pärchen am vergangenen<br />

Wochenende erlebt<br />

hat, kommt dem ein oder anderen<br />

sicherlich bekannt vor:<br />

Am Samstagabend machen<br />

es sich die beiden gerade auf<br />

ihrer Terrasse gemütlich, der<br />

Tisch war liebevoll gedeckt,<br />

das Grillgut bereit zum Verzehr,<br />

als sich die himmlischen<br />

Schleusen öffneten und die<br />

Mahlzeit eilig nach drinnen<br />

verlegt werden musste. Am<br />

Sonntag hatten die zwei bei<br />

ihrem Ausflug in den Grüttpark<br />

zunächst Glück: Nach ein paar<br />

Regentropfen verschwanden<br />

die Wolken und ließen die Sonnenstrahlen<br />

durch – „ja, da ist<br />

doch noch mehr drin<strong>“</strong>, dachten<br />

sie sich und marschieren nach<br />

dem Abendessen zum Verdauungsspaziergang<br />

hinaus in die<br />

Landschaft… Zurück kamen<br />

zwei begossene Pudel, nass<br />

bis auf die Haut. Ob das Wetterchaos<br />

nun immer so weitergeht<br />

oder der Sommer doch<br />

noch ein paar stabile Sonnentage<br />

beschert? Wollen wir einfach<br />

hoffen, dass die nächste<br />

Unternehmung unter freiem<br />

Himmel gelingen mag. (ts)<br />

„Lautten Compagney<strong>“</strong> und „amacord<strong>“</strong> feierten im Burghof ein musikalisches Renaissance-Fest<br />

Ein Renaissance-Fest<br />

Im Burghof wurde das Lautenbuch des Neusidlers zum Erklingen gebracht<br />

Lörrach. In die Zeit der Renaissance<br />

zurückversetzt fühlen durfte<br />

man sich beim Konzert der Ensembles<br />

„Lautten Compagney<strong>“</strong><br />

undamarcordimBurghof.DieStücke<br />

stammten aus dem bis ins 17.<br />

Jahrhundert weit verbreiteten<br />

Lautenbuch des Melchior Neusidler<br />

(etwa 1531 bis 1591). Dazu<br />

gehörte Geistliches, Weltlich-Humorvolles<br />

und Tanzbares von „Benedicta<br />

es caelorum regina<strong>“</strong> bis<br />

hin zu „Der Fuggerin Tanz, mit<br />

Hupfauff<strong>“</strong>.<br />

Insbesondere der Komponist Orlando<br />

di Lasso war vertreten. Mit<br />

ihm begann und endete das Programm.<br />

Der Weg der „Lautten Compagney<strong>“</strong><br />

begann vor 30 Jahren - schon<br />

damals unter der künstlerischen<br />

Leitung von Wolfgang Katschner -<br />

mit Renaissancemusik. Zum Jubiläum<br />

kehrte das Ensemble nun zu<br />

seinen Anfängen zurück. Dies galt<br />

auch für die von Neusidler für die<br />

Laute bearbeitete Musik, die in der<br />

Kooperation mit dem 1992 gegründeten<br />

Quintett wiederum ihren Ursprüngen,<br />

die großenteils im Gesang<br />

liegen, begegnete. Daher das<br />

Motto „Neusidler reloaded<strong>“</strong>. Die<br />

Künstler präsentierten die Stücke<br />

auf gediegene Weise. Man erfuhr<br />

nebenbei Wissenswertes, etwa,<br />

dass die Laute aus Arabien stammt<br />

und keinen gemeinsamen Ursprung<br />

mit der Gitarre hat. Außer-<br />

Foto: WB<br />

dem bekam man Gelegenheit, heute<br />

kaum mehr bekannter Instrumentezuvernehmen,etwadievon<br />

historischen Darstellungen vertraute<br />

Landsknechttrommel oder<br />

den Zink – ein Blasinstrument mit<br />

einem weichen, warmen Wohlklang<br />

zwischen Klarinette und Saxophon,<br />

das durchaus Assoziationen<br />

an die menschliche Stimme<br />

weckt und sich so als besonderes<br />

Element in die vielstimmigen Gesänge<br />

harmonisch einfügte.<br />

Einzeln waren die beiden Ensembles<br />

schon in früheren Jahren<br />

vor Ort aufgetreten. Das gemeinsame<br />

Konzert, übrigens eine „Stimmen<strong>“</strong>-Produktion,<br />

stand in mehrfacher<br />

Hinsicht im Zeichen eines<br />

Brückenschlags. (WB)<br />

n der Wochenblatt-Serie<br />

„Mein Lörrach<strong>“</strong> stellen Men-<br />

aus Lörrach ihre Stadt Ischen<br />

vor – aus ihrer <strong>ganz</strong> persönlichen<br />

Sicht. Das Wochenblatt<br />

traf Markus Herrmann und bat<br />

ihn um Antworten auf die Stichwörter:<br />

Mein Viertel: Die Wallbrunnstraße<br />

– sie verändert sich permanent.<br />

Früher gab es einige<br />

Handwerksbetriebe und sogar<br />

eine Brauerei. Es wandelt sich<br />

nun mehr zu einem reinen<br />

Wohngebiet mit Ein- und Mehrfamilienhäusern.<br />

Die jetzige<br />

Bebauung finde ich optisch<br />

ansprechend – von der Eingangsstraße<br />

nach Lörrach erhalten<br />

Auswärtige einen positiven<br />

ersten Eindruck.<br />

Hier gehe ich shoppen: Ich<br />

kaufe gern vor Ort und zentrumsnah.<br />

Den Internethandel<br />

sehe ich kritisch, ein Teil der<br />

Infrastruktur geht dadurch verloren.<br />

In Lörrach wird Wert<br />

gelegt auf Individualität, ich<br />

sehe das als Stärke im Gegensatz<br />

zu anderen Städten, die<br />

sich durch die immer gleichen<br />

Ladenketten im Aussehen ähnlich<br />

sind.<br />

Hier erhole ich mich: Ich bin<br />

viel mit dem Rennrad unterwegs,<br />

wozu sich Lörrach und<br />

das Hinterland gut anbietet.<br />

WB-SERIE<br />

„Mein Lörrach<strong>“</strong><br />

HEUTE VORGESTELLT VON MARKUS HERRMANN<br />

Gern gehe ich auch in den Wald<br />

oberhalb von Stetten, wir haben<br />

damit ein schönes Naherholungsgebiet.<br />

Besonders gefällt mir: Der<br />

Engelplatz mit dem Seniorenheim<br />

ist gut gelungen. Ebenso,<br />

dass es dort auch einige Geschäfte<br />

gibt. An der Initiative,<br />

die sich für die Wallbrunnstraße<br />

stark macht, finde ich positiv,<br />

wie sehr sie sich für deren<br />

Gestaltung einsetzt.<br />

Das wünsche ich mir: Ich bin<br />

gespannt auf weitere Veränderungen.<br />

Es soll zum Beispiel<br />

etwas mit dem großen, alten<br />

Haus an der Straße passieren,<br />

das wohl unter Denkmalschutz<br />

steht - es wäre schön, wenn so<br />

etwas erhalten bleibt. (ts)<br />

M.Y. COIFFEUR<br />

RIESSTRASSE 2, 79539N LÖRRACH<br />

TELEFON: 0 76 21 / 8 81 68<br />

Mustafa Yildirim mit Lebenshilfe-Geschäftsführer Helmut Ressel<br />

Friseursalon „m.y. coiffeur<strong>“</strong> überreicht symbolischen Scheck im Wert von 700 Euro<br />

Lörrach. Der Friseursalon „m.y.<br />

coiffeur<strong>“</strong> von Friseurmeister Mustafa<br />

Yildirim, zu finden in der Riesstraße<br />

2 in Lörrach, hatte diesen<br />

Sommer frei nach dem Motto<br />

„Spielen, Spaß & Spenden<strong>“</strong> ein<br />

Tippspiel zur Fußball-WM 2014 in<br />

Brasilien ins Leben gerufen. Mit<br />

dem Spendenerlös dieser Aktion<br />

möchte der Friseursalon gemeinsam<br />

mit den Spenderinnen und<br />

Spendern die vorbildliche Arbeit<br />

der Lebenshilfe Lörrach anerkennen.<br />

Kürzlich konnte Geschäftsinhaber<br />

Mustafa Yildirim im Namen aller<br />

Teilnehmer einen symbolischen<br />

Scheck im Wert von 700 Euro<br />

an den Geschäftsführer der Lebenshilfe<br />

Lörrach, Helmut Ressel,<br />

überreichen. Alle Beteiligten zeigten<br />

sich von der Spendenhöhe<br />

durchaus überrascht und freuten<br />

sich. „Wir wollten damit nicht nur<br />

Gutes tun, sondern den Menschen<br />

auch die soziale Verantwortung<br />

wieder näher bringen<strong>“</strong>, erklärte<br />

Mustafa Yildirim unisono mit seinem<br />

Team vom Friseursalon „m.y.<br />

coiffeur<strong>“</strong>.<br />

„Meine Kunden und Mitarbeiter<br />

waren von der Idee direkt begeistert,<br />

ich selbst habe vorher noch<br />

nie eine Spendenaktion gestartet.<br />

Es war eine sehr schöne Erfahrung<br />

für mich und es freut uns, dass wir<br />

mit der Spende konkret Menschen<br />

mit Behinderung hier vor Ort helfen<br />

können<strong>“</strong>, erklärte der junge<br />

Friseurmeister anlässlich der<br />

Scheckübergabe an den Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />

Helmut Ressel.<br />

Ein <strong>ganz</strong> besonderer Dank vom<br />

Team des Lörracher Salons „m.y.<br />

coiffeur<strong>“</strong> gilt allen Spenderinnen<br />

und Spendern! Einen Glückwunsch<br />

senden Mustafa Yildirim<br />

und sein Team an die Gewinner<br />

des Tippspiels – und natürlich an<br />

den neuen Fußballweltmeister,<br />

die Deutsche Fußballnationalmannschaft,<br />

die sich in Brasilien<br />

so glänzend geschlagen hat. (WB)<br />

Foto: WB<br />

Eine tolle Idee – ein tolles Ergebnis<br />

M.Y. COIFFEUR<br />

er junge Friseurmeister<br />

DMustafa Yildirim hat seinen<br />

Friseursalon „m.y. coiffeur<strong>“</strong> mit<br />

dem Slogan „reinkommen, abschalten<br />

& genießen<strong>“</strong> im Januar<br />

dieses Jahres am Standort in<br />

der Riesstraße 2 in Lörrach<br />

eröffnet. Das topgeschulte Friseurteam<br />

von „m.y. coiffeur<strong>“</strong><br />

legt <strong>ganz</strong> besonderen Wert auf<br />

professionelle schonende Haarbehandlungen<br />

mit hochwertigen<br />

biologischen Produkten<br />

der Marke „La Biosthetique<strong>“</strong><br />

aus Paris und verwendet zu<br />

100ProzentreinePflanzenfarbe,<br />

um Allergikern oder Menschen<br />

mit empfindlicher Kopfhaut<br />

gerecht zu werden. Der Salon<br />

hat dienstags und mittwochs<br />

von 8 Uhr bis 18 Uhr, donnerstags<br />

und freitags von 8 Uhr bis<br />

20 Uhr und samstags von 8 Uhr<br />

bis 13 Uhr geöffnet. (WB)


WOCHENBLATT<br />

6. AUGUST 2014 AUS DEM LANDKREIS 7<br />

Fast fertig: Am 11. August nimmt die neue Kfz-Zulasungsstelle Lörrach die<br />

Arbeit indem Neubau in der Brombacher Straße 93 auf. Foto: WB<br />

Neubau eröffnet<br />

Kfz-Zulassungsstelle bald in der Brombacher Straße 93<br />

Landkreis Lörrach. Mehr Service<br />

für die Bürger: Die Kfz-Zulassungsstelle<br />

Lörrach zieht Anfang<br />

nächster Woche in neue Räumlichkeiten<br />

in der Brombacher<br />

Straße 93 um. Mit dem Umzug in<br />

den behindertengerechten Neubau<br />

verbessert sich auch der Kundenservice.<br />

Bei der Gestaltung<br />

der Räumlichkeiten wurde ein besonderes<br />

Augenmerk auf die<br />

Funktionalität gelegt.<br />

Um die Wartezeiten weiter zu<br />

verkürzen, hat man sich daher von<br />

der Idee des Schalterdienstes verabschiedet.<br />

Stattdessen werden<br />

die Kunden nun direkt am Schreibtisch<br />

bedient. Zur Wartezeitverkürzung<br />

trägt auch die neue Aufrufanlage<br />

bei. Neben der modernen<br />

Raumgestaltung sorgen Infoterminals<br />

zur Kennzeichenreservierung<br />

im Wartebereich für weitere Annehmlichkeiten.<br />

Mit der Kfz-Zulassungsstelle,<br />

die sich seit 31 Jahren<br />

im Hauptgebäude des Landratsamts<br />

in der Palmstraße befand,<br />

verlässt einer der kundenintensivsten<br />

Bereiche die Innenstadt. An<br />

der neuen Adresse steht nun ein<br />

deutlich verbessertes ParkplatzangebotfürdieKundenzurVerfügung<br />

– die angespannte Parkplatzsuche<br />

gehört damit bald der Vergangenheit<br />

an. Des Weiteren bleibt auch<br />

für Kunden, die mit dem ÖPNV anreisen,<br />

eine gute Erreichbarkeit gewährleistet<br />

– der neue Standort befindet<br />

sich nur wenige Fußminuten<br />

von der Haltestelle „Schwarzwaldstraße<strong>“</strong><br />

entfernt. Beim Landratsamt<br />

gibt es im Vorfeld des Umzugs<br />

noch eine Menge zu tun. Derzeit<br />

heißt es Kisten packen. Bis Donnerstag,<br />

7. August, ist die Kfz-Zulassungsstelle<br />

in der Palmstraße 3<br />

dennoch wie gewohnt für die Kundinnen<br />

und Kunden da. Aufgrund<br />

der Umstellung kann es allerdings<br />

im Lauf der Woche zu längeren<br />

Wartezeiten kommen. Am Freitag,<br />

8. August, muss die Zulassungsstelle<br />

dann wegen der Umzugsarbeiten<br />

<strong>ganz</strong>tags geschlossen bleiben.<br />

Hierfür wird um Verständnis<br />

gebeten. (WB)<br />

Gute Kooperation<br />

Neuer Leiter der gemeinsamen Dienststelle Flurneuordnung<br />

Landkreis Lörrach. Seit Freitag,<br />

1. August, ist Wolfram Müller-Rau<br />

neuer Leiter der gemeinsamen<br />

Dienststelle für Flurneuordnung<br />

der Landratsämter Lörrach und<br />

Waldshut in Bad Säckingen. Der<br />

57-jährige Vermessungsingenieur<br />

übernimmt den Posten von Klaus-<br />

Konrad Umbreit aus Waldshut,<br />

der die Dienstellenleitung nach<br />

fünf Jahren abgibt und in den Ruhestand<br />

wechselt. Müller-Rau<br />

ging nach dem Studium des Vermessungswesens<br />

in Stuttgart 1989<br />

zunächst als Flurbereiniger nach<br />

Bad Säckingen. Ab 2005 war er<br />

Leiter der Unteren Flurbereinigungsbehörde<br />

des Landkreises<br />

Lörrach sowie seit Gründung im<br />

Jahre 2009 stellvertretender Leiter<br />

der Gemeinsamen Dienststelle<br />

Flurneuordnung. Die organisatorische<br />

Zusammenführung der<br />

Flurneuordnung der Landkreise<br />

Wolfram Müller-Rau<br />

Foto: WB<br />

Lörrach und Waldshut zum 1. Januar<br />

2009 dient der effektiveren<br />

und schnelleren Verfahrensbearbeitung.<br />

In der Leitung der Dienststelle<br />

wechseln sich beide Landkreise<br />

ab. Der Landkreis Lörrach<br />

ist damit erstmal für die Gesamtleitung<br />

verantwortlich. (WB)<br />

K<br />

ira und Lady, die beiden<br />

alten Pudeldamen wurden<br />

wegen Krankheit der Besitzerin<br />

abgegeben. Kira, 13 Jahre<br />

alt ist noch wesentlich fitter als<br />

Lady und kommt auch mit der<br />

Situation im Tierheim besser zu-<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Neue Heimat für die Pudeldamen Kira und Lady<br />

recht. Sie geht noch gerne spazieren<br />

und liebt es mit ihrer Bezugsperson<br />

zu schmusen. Kira<br />

hat leider Herzprobleme und<br />

braucht deswegen Medikamente.<br />

Diese kann man ihr aber ohne<br />

Probleme in etwas Nassfutter verabreichen.<br />

Lady ist mit ihren 16<br />

Jahren ein wirklich altes Mädchen<br />

und ihr Alter merkt man ihr auch<br />

an. Sie hat ebenfalls ein Herzleiden<br />

und braucht deshalb die gleichen<br />

Tabletten wie Kira. Lady ist<br />

eine feine alte Seele und braucht<br />

sehr viel Zuwendung. Im Tierheim<br />

schläft sie sehr viel und ausgiebig.<br />

Kleine Spaziergänge macht sie<br />

die beiden Pudeldamen auf keinen<br />

Fall trennen und suchen deshalb<br />

ein Zuhause wo sie zusammen<br />

bleiben können. Wer den<br />

beiden Omis eine neues Zuhause<br />

bieten kann, meldet sich sich bitte<br />

im Tierheim Weil 07621 / 71 112.<br />

Lady Foto: WB noch sehr gerne. Wir möchten Kira Foto: WB<br />

Berufsorientierung<br />

in den Sommerferien<br />

Lörrach. Das Berufsinformationszentrum<br />

(BiZ) in der Agentur<br />

für Arbeit in Lörrach bietet seine<br />

kostenlose, aber umso wertvollere<br />

Dienstleistung auch in der Ferienzeit<br />

an. Eine gute Gelegenheit,<br />

sich in aller Ruhe mit modernen<br />

Medien umfassend über Berufsund<br />

Studienfragen zu informieren.<br />

Das Angebot ist vielseitig.<br />

So sind Internet-Computer mit<br />

berufskundlichen Filmen und Lesemappen<br />

verfügbar.<br />

Das BiZ ist montags bis mittwochs<br />

von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

durchgehend geöffnet. Am Donnerstag<br />

schließt es seine Pforten<br />

erst um 18 Uhr und am Freitag um<br />

12.30 Uhr. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich. (WB)<br />

Begegnung an der Spree<br />

Mit 50 Gästen aus dem Wahlkreis Lörrach-Müllheim, unter anderem<br />

von der Narrenzunft Staufen, dem SV Weil am Rhein, dem TUS Adelhausen,<br />

den Räbuure, dem Wanderclub Weil am Rhein und dem Jugendparlament<br />

Weil am Rhein, traf sich Armin Schuster im Juli am<br />

Spreeufer in Berlin. Spontan wurde die politische Diskussion vom Paul-<br />

Löbe-Haus des Bundestages nach draußen verlegt. WB/Foto:WB


WOCHENBLATT<br />

6. AUGUST 2014 SPORT AKTUELL . LÖRRACH AKTUELL 9<br />

D<br />

SC INTEAM<br />

rei Wochen vor dem Bundesligastart<br />

bei Eintracht<br />

Frankfurt präsentierte<br />

sich der SC Freiburg beim Kaiserstuhl-Cup<br />

in Bahlingen ziemlich<br />

mäßig. Mit der zweiten Garnitur<br />

wurde Oberligist Freiburger<br />

FC eher „dünn<strong>“</strong> mit 2:0 besiegt<br />

und die vermeintliche<br />

Bestbesetzung des Sportclubs<br />

verlor gegen den französischen<br />

Erstligisten Stade Rennes sangund<br />

klanglos mit 1:3. Muss man<br />

sich um den Sportclub Sorgen<br />

machen? Eher nicht! Die Mannschaft<br />

von Trainer Christian<br />

Streich befindet sich noch in der<br />

Vorbereitungsphase. Glanzvolle<br />

Testspielauftritte sind zu diesem<br />

Zeitpunkt unüblich. Häufig dauert<br />

der Vorgang der Selbstfindung<br />

auch noch an, wenn es<br />

eine Woche vor der Bundesliga<br />

um Pokalehren geht. Vor zwei<br />

Jahren gab es ein denkbar knappes<br />

2:1 beim Amateurligisten<br />

Victoria Hamburg und im vergangenen<br />

Jahr rumpelte sich<br />

der Sportclub in Neustrelitz erst<br />

in der Verlängerung in die zweite<br />

Runde. Schon jetzt lässt sich<br />

prophezeien: Die offizielle Saisoneröffnung<br />

am kommenden<br />

Samstag (17.30 Uhr) gegen Stoke<br />

City könnte ähnlich schwer werden,<br />

wie der Kaiserstuhl-Kick<br />

gegen Rennes und auch der<br />

Pokalaufgalopp am 17. August<br />

bei Eintracht Trier wird kein<br />

Selbstgänger, sondern ein hartes<br />

Stück Arbeit für den Bundesligisten.<br />

Alles ist darauf ausgerichtet,<br />

dass am Samstag, 23.<br />

August, zum Bundesligastart<br />

bei Eintracht Frankfurt, Wettbewerbsfähigkeit<br />

auf hohem<br />

Niveau gegeben ist. Das größte<br />

Problem ist es, defensiv und für<br />

die Spieleröffnung, nach dem<br />

Verlust von Baumann und Ginter,<br />

eine neue Ordnung und die<br />

richtige Balance zu finden. Auf<br />

dem Weg dahin sind Testspielergebnisse,<br />

ob am Kaiserstuhl<br />

oder anderswo, nur Schall und<br />

Rauch. Frank Rischmüller<br />

POLIZEINOTIZEN<br />

Schläger mit Rad<br />

Lörrach. Im Zusammenhang<br />

mit einem einem mysteriösen<br />

Vorfall sucht die Polizei in Lörrach<br />

Zeugen und Hinweise auf<br />

einen mutmaßlichen Täter.<br />

Vor genau einer Woche, am<br />

späten Mittwochabend, 30.<br />

Juli, spielte sich der Fall in der<br />

Unteren Herrenstraße ab: Es<br />

war kurz vor 22.30 Uhr, als<br />

eine junge Frau gegenüber der<br />

Pforte der Firma Raymond auf<br />

ihren Freund wartete. Während<br />

die Frau arglos und wartend<br />

am Straßenrand stand,<br />

kam von der Wiesentalstraße<br />

her ein Fahrradfahrer herangefahren.<br />

Der bis heute unbekannte<br />

und nunmehr von<br />

der Polizei gesuchte Radfahrer<br />

fuhr ohne erkennbaren Grund<br />

dicht an der jungen Frau vorbei<br />

und schlug ihr unvermittelt<br />

mit der Faust ins Gesicht. Die<br />

23-Jährige erlitt durch den heftigen<br />

Schlag eine stark blutende<br />

Platzwunde. Ein Zeuge entdeckte<br />

die verletzte und sogar<br />

leicht benommene Frau, kümmerte<br />

sich um sie und verständigte<br />

den Rettungsdienst. Über<br />

den Fahrradfahrer gibt es leider<br />

keine nähere Beschreibung.<br />

Er war dunkel gekleidet<br />

und fuhr trotz der Dunkelheit<br />

ohne Licht. Das Motiv seines<br />

Angriffs ist dem Opfer und<br />

auch der Polizei bislang völlig<br />

unklar. Die Polizei sucht nun<br />

nach dem unbekannten gewalttätigen<br />

Radfahrer und bittet<br />

um sachdienliche Hinweise<br />

unter der Lörracher Telefonnummer<br />

07621 / 176500.<br />

Turbulentes Pokalderby in Weil<br />

FV Lörrach-Brombach siegt mit 7:5 nach Verlängerung am Nonnenholz / Platzverweise begünstigten den Sieg<br />

WeilamRhein/Lörrach.DerFVLörrach-Brombach<br />

hat erste Runde<br />

des Rothaus-Pokals glücklich<br />

überstanden. Nach denkwürdigen<br />

120 Minuten siegten die Fusionierten<br />

bei Verbandsligaabsteiger<br />

SV Weil mit 7:5. Allerdings<br />

war es ein Duell unter ungleichen<br />

Bedingungen. Während der FVLB<br />

über 117 Minuten mit elf Mann<br />

agieren konnte, spielte der SVW<br />

45 Minuten mit einem Mann weniger,<br />

30 Minuten mit zwei Mann<br />

Unterzahl, weitere 30 Minuten<br />

mit drei Mann weniger im Feld und<br />

drei Minuten sogar mit vier Mann<br />

weniger als der Gast aus Lörrach.<br />

Schiedsrichter Khalid Sajid aus<br />

Lauchringen schien beim Derby<br />

vollkommen überfordert, wobei<br />

vor allem die Gastgeber mit dem<br />

Referee haderten.<br />

Im Vergleich elf gegen elf in den<br />

ersten 30 Minuten war der SV Weil<br />

zunächst spielbestimmend. Nach<br />

zwei guten Chancen gleich zu Beginn<br />

war es Kassem-Saad, der die<br />

Seinen nach einem Freistoß von Elsasser<br />

in Führung brachte. Nur vier<br />

Minuten später klingelte es bereits<br />

zum zweiten Mal im FVLB-Gehäuse,<br />

als Eksi nach einem Pfostenknaller<br />

von Kassem-Saad per Kopf zum 2:0<br />

TC Lörrach wird talentierte Schüler durch ein gesponsertes Training fördern, um Nachwuchs für den Tennissport zu gewinnen.<br />

Lörrach. Kürzlich fand auf der<br />

Tennisanlage des TC Lörrach eine<br />

Talentsichtung statt, bei der Schülergruppen<br />

der neu ins Leben gerufenen<br />

Tennis-AG der Theodor-<br />

Heuss-Realschule die Möglichkeit<br />

hatten, sich für ein Fördertraining in<br />

der kommenden Tennissaison zu<br />

empfehlen. Der Tennisverein bietet<br />

an, in Zukunft bis zu drei talentierte<br />

Schüler durch ein gesponsertes Training<br />

zu fördern, um so Nachwuchs<br />

für den Tennissport zu gewinnen.<br />

Auch die Stadt Lörrach unterstützt<br />

die Kooperation Tennis-AG der THR<br />

und des TC Lörrach durch finanzielle<br />

Mittel.<br />

Im Zuge der Kooperation mit dem<br />

örtlichen Tennisverein TC Lörrach<br />

unter der Leitung des Vorsitzenden<br />

Prof. Dr. Bernd Martin entstand die<br />

Tennis-AG im Schuljahr 2013/2014<br />

unter dem Sportlehrer der Theodor-<br />

Heuss-Realschule Dominic Hoch.<br />

Die AG besteht aus 16 Schülern aus<br />

Der FVLB - hier Trainer Ralf Moser - siegte in Weil, verließ die Stätte des<br />

Erfolges aber mit gemischten Gefühlen.<br />

Foto: fos<br />

abstaubte. Nach dem ersten gefährlichen<br />

Angriff des FVLB bestrafte<br />

Schiedsrichter Sajid den SVW mit<br />

seiner Fehlentscheidung gleich doppelt.<br />

Eine Kopfabwehr von Krizoua<br />

an der Ecke des Fünfmeterraums bewertete<br />

der Schiedsrichter als<br />

Handspiel und stellte Krizoua mit<br />

roter Karte vom Platz. Das zusätzliche<br />

Elfmetergeschenk nahm der frühere<br />

Weiler Mundinger <strong>danke</strong>nd<br />

entgegenundverkürzteauf2:1.Quasi<br />

mit dem Pausenpfiff war es derselbe<br />

Spieler, der einen Freistoß an<br />

die Latte wuchtete – ein Wembley-<br />

Tor, das aus Sicht der Weiler keines<br />

war, von den Unpaerteiischen aber<br />

Die Tennis AG der Theodor-Heuss-Realschule. Besonders talentierte Spieler werden künftig vom TC Lörrachzusätzlich<br />

gefördert.<br />

Foto: WB<br />

Alte Musik in geradezu taufrischer Darbietung kennzeichnete die Vortragskunst<br />

des „Arsatius-Consorts<strong>“</strong>, das am Wochenende in der Hauinger<br />

Nikolauskirche gastierte. Der Abstecher des renommierten bayrischen<br />

Ensembles ins Markgräflerland war einem höchst privaten Kontakt<br />

seines Leiters Georg Brunner zu ver<strong>danke</strong>n. Der seit zehn Jahren als<br />

Musikprofessor an Pädagogischen Hochschule Freiburg wirkende Ensemblegründer<br />

und brillante Geiger präsentierte mit seiner prächtig<br />

aufgestellten Truppe der faszinierten Hörergemeinde die mithin populärsten<br />

Referenzstücke aus den Federn von Georg Friedrich Händel, Johann<br />

Sebastian Bach und Bach-Junior Carl Philipp Emanuel und damit<br />

als Ausgleich anerkannt wurde.<br />

Trotz Unterzahl blieb Weil stark<br />

und Emmerich belohnte seine<br />

Mannschaft für die Mühen nach<br />

einem Eckball von Elsasser und<br />

köpfte in der 54. Minute zum 3:2 ein.<br />

Als Acar dann nach einen Traumkonter<br />

über Mislimovic zum 4:2<br />

(66.) traf, schien die Partie trotz der<br />

Weiler Unterzahl für den SVW gelaufen.<br />

Nach einer korrekten gelbroten<br />

Karte gegen Elsasser (74.) gelang<br />

Erdogan in der 80. Minute der<br />

4:3-Anschlusstreffer für Lörrach-<br />

Brombach, das nie aufgab und nun<br />

mit zwei Spielern in Überzahl, um<br />

den Ausgleich kämpfte. Nach einem<br />

Gelebte Kooperation Schule-Verein<br />

den Klassen 6 bis 10 und wird aufgrund<br />

der regen Teilnahme der<br />

Schüler auch im nächsten Schuljahr<br />

weitergeführt. Ziel der Schule ist es,<br />

die Schüler für den Individualsport<br />

Tennis zu begeistern und in absehbarere<br />

Zukunft eine Mannschaft für<br />

den Sportwettbewerb „Jugend trainiert<br />

für Olympia<strong>“</strong> zu stellen. Die<br />

Schülergruppe trainiert bereits seit<br />

den Wintermonaten in der Sporthalle<br />

der THR, in der extra für dieAG<br />

Linien eines Tennisfeldes von der<br />

Stadt eingezeichnet wurden. In der<br />

Sommersaison findet das Training<br />

auf den Tennisplätzen des Vereins<br />

weiteren Platzverweis gegen den<br />

Weiler Emmerich – also mit drei<br />

Mann in Überzahl – und nach vier<br />

Minuten Nachspielzeit gelang dem<br />

FVLB durch Streule der glückliche<br />

aber dennoch umjubelte 4:4-Ausgleich<br />

– Es gab Verlängerung. Gegen<br />

nur sieben Weilern Feldspieler hatte<br />

der FVLB dann in der Verlängerung<br />

relativ leichtes Spiel, auch wenn<br />

Weil nie aufgab. Die Folge war das<br />

4:5 durch Krieger (97.) und das 4:6<br />

durch Mayer (101.). Bevor Erdogan in<br />

der 120. Minute mit dem siebten<br />

FVLB-Tor den Schlusspunkt setzen<br />

sollte, ärgerte die die tapfer kämpfende<br />

Weiler „Acht<strong>“</strong> die Gäste aber<br />

noch einmal: Weber und Mislimovic<br />

düpierten die FVLB-Abwehr und<br />

verkürzten zwischenzeitlich auf 5:6<br />

(103.). Der Komplettheit halber müssen<br />

noch zwei weitere Platzverweise<br />

nachgetragen werden: Weber<br />

(SVW) in der 117. Minute und Streule<br />

(FVLB) wurden noch mit Gelb/Rot<br />

bestraft. Kurz: Es war ein kurioses<br />

Spiel, bei dem der Schiedsrichter<br />

der schwächste Mann auf dem Platz<br />

war. Dieses 5:7 für den FV Lörrach-<br />

Brombach wird <strong>ganz</strong> sicher noch<br />

Thema sein, wenn sich die beiden<br />

benachbarten Rivalen in Kürze in<br />

der Landesliga gegenüberstehen<br />

werden; vermutlich unter Verbandsaufsicht<br />

und mit einem anderen<br />

Schiedsrichtergespann. (WB)<br />

statt und wurde von den Trainerinnen<br />

Barbara Großkopf und Corinna<br />

Eckenstein kompetent begleitet. Sie<br />

treffen sich zwei Mal die Woche für<br />

jeweils zwei Stunden mit den jungen<br />

Sportlern, die oft den gleichen<br />

Wunsch an sie herantragen, nämlich<br />

immer besser zu werden. (WB)<br />

Alte Musik in geradezu taufrischer Darbietung in der Nikolauskirche<br />

ein barockes und frühklassisches Wunschkonzert par excellence. Und<br />

das alles in einer Wiedergabequalität, deren süffiger Sound ohrenbetörenden<br />

Wohlklang sondergleichen verströmte. Das klang alles so modern,<br />

als wäre es eben erst komponiert worden. Zu hören waren Händelsmelodischeingängige,vonlebensfrohemundfestlichemKlangduktus<br />

geprägten Concerti grossi D-Dur und G-Dur (Opus 6/5 und 6/1), Carl<br />

Philipp Emanuel Bachs viel geliebte und dynamisch kontrastreiche Sinfonie<br />

Nr. 3 und das populäre Cembalokonzert D-Dur von Vater Johann<br />

Sebastian. Ein rasanter Allegro-Satz eines Vivaldi-Konzert war gern gewährteZugabefürdenfreundlichenanhaltendenApplaus.xar/Foto:xar<br />

POLIZEINOTIZEN<br />

Mutige Detektivin<br />

Lörrach. Besonders couragiert<br />

zeigte sich eine Ladendetektivin<br />

am Mittwoch vergangener<br />

Woche, dem 30. Juli,<br />

in der Lörracher Innenstadt.<br />

Sie verfolgte einen Dieb, der<br />

in einem Drogeriemarkt mehrere<br />

Artikel mitgehen ließ und<br />

die Flucht ergriffen hatte. Die<br />

Flucht des Mannes war abe3r<br />

nur von kurzer Dauer: Die<br />

Detektivin konnte den Dieb<br />

auf dem alten Marktplatz stellen<br />

und der Polizei übergeben.<br />

Die Beamten durchsuchten<br />

den Beschuldigten und fanden<br />

in dessen Hose und Jacke das<br />

gesamte Diebesgut. Im Anschluss<br />

daran wurde der aggressive<br />

und provokante 51-<br />

Jährige vorläufig in Gewahrsam<br />

genommen.


WOCHENBLATT<br />

10 AUS DER REGIO 6. AUGUST 2014<br />

Zeugnisübergabe für 52 Azubis bei Hieber – Auto für die Jahrgangsbesten<br />

Das Lebensmittelhandelsunternehmen Hieber, mit zwölf Standorten in<br />

Südbaden, hat am Montag in einer Feierstunde seine ausgelerntenAzubis<br />

geehrt. In Anwesenheit einer extra aus Hamburg angereisten Vertreterin<br />

von Edeka Deutschland sowie von Kreishandwerksmeister Michael<br />

Schwab, Inhaber Dieter Hieber, Geschäftsführer Karsten Pabst,<br />

sämtlichen Marktleitern und auch den 51 künftigen Auszubildenden<br />

wurden den Absolventen die Zeugnisse übergeben. Michael Schwab<br />

erklärte den jungen Leuten, dass dies ein großer Moment in ihrer Karriere<br />

sei. Karsten Pabst lobte die 12 Marktleiter, die die Absolventen „geformt,<br />

gefordert, gefördert und ihre Potenziale erkannt<strong>“</strong> hätten und Dieter<br />

Hieber wies darauf hin, dass das Unternehmen „einer der besten<br />

Ausbildungsbetriebe im deutschen Lebensmitteleinzelhandel" sei. Julia<br />

Hess und Mariana Both erhielten als Jahrgangsbeste jeweils für ein<br />

Jahr lang einen neuen Twingo zur kostenlosen Nutzung. fr/Fotos: fr<br />

Glückwunsch!<br />

Freiburgs Alt-OB Rolf Böhme wird heute 80 Jahre alt<br />

Freiburg. Er war Stadtrat, Mitglied<br />

des Deutschen Bundestages, Parlamentarischer<br />

Staatssekretär<br />

im Finanzministerium und 20 Jahre<br />

Oberbürgermeister von Freiburg.<br />

Jetzt wird Ehrenbürger Rolf<br />

Böhme 80 Jahre alt. Freiburg feiert<br />

seinen großen Bürgermeister<br />

aber erst im Spätsommer.<br />

Mehr als dreißig Jahre war er<br />

schwer aktiv in politischen Ämtern<br />

und Mandaten für seine Stadt und<br />

deren Bürger. In den vergangenen<br />

Jahren schaltete er - vor allem auch<br />

wegen Hüftoperationen - sein Lebenstempo<br />

mehrere Gänge zurück.<br />

Als Rechtsanwalt hat er sich aus der<br />

Kanzlei Westphalen zurückgezogen.<br />

Aufmerksamkeit produziert er<br />

auch nicht mehr als Buchautor („Orte<br />

der Erinnerung<strong>“</strong>; „Geschichten<br />

aus dem Amt<strong>“</strong>), genauso wenig wie<br />

als überzeugter Stadtpolitiker. Bis<br />

2005 gehörte der Sachverständigenkommission<br />

der Bundesregierung<br />

zur Vorbereitung der Gemeindefinanzreform.<br />

Böhme beriet seinen<br />

Freund und damaligen Bundesinnenminister<br />

Otto Schily überdies<br />

bei kommunalpolitischen Fragestellungen.<br />

In die Kommunalpolitik seines<br />

grünen Nachfolgers Dieter Salomon<br />

mischt er sich schon länger öffentlich<br />

nicht mehr ein. Trotzdem<br />

kommt Rolf Böhme (1982 - 2002) anlässlich<br />

seines 80. Geburtstages am<br />

heutigen Mittwoch, 6. August, ein<br />

verstecktes Lob über die Lippen.<br />

"Ich freue mich, dass unsere Stadt<br />

ein so gutes Ansehen hat und ihre<br />

Leistungen sehr anerkannt sind - innerhalb<br />

des Landes, bundesweit<br />

und weit darüber hinaus", sagte der<br />

SPD-Politiker gegenüber einer Freiburger<br />

Sonntagszeitung. Er habe in<br />

einem langen Prozess Abstand von<br />

seiner Freiburg stark prägenden<br />

Freiburgs großer Alt-OB Rolf Böhme<br />

wird heute 80 Jahre alt. Foto: kaz<br />

Amtszeit gewonnen, erzählte er, die<br />

20 Jahre im Rathaus habe er „nicht<br />

von heute auf morgen in die Ecke<br />

stellen<strong>“</strong> können. Zum Ende seiner<br />

Amtszeit konnte Rolf Böhme eine<br />

selbst von seinen Kritikern anerkannte<br />

beeindruckende Leistungsbilanz<br />

vorlegen. Er förderte die<br />

Wirtschaft, stellte Weichen für neue<br />

Arbeitsplätze und weniger Arbeitslose,<br />

für Wohnungsbau und soziale<br />

Stabilität, Umweltschutz und ökologische<br />

Lebensqualität sowie regionale<br />

Zusammenarbeit. Selbstbewusst<br />

räumte der gebürtige Konstanzer<br />

ein, das ihm als Rathauschef<br />

einiges „<strong>ganz</strong> gut gelungen<strong>“</strong> sei. Seine<br />

Werke begutachtet er immerwieder<br />

auf seinen Spaziergängen und<br />

Radtouren – wie zum Beispiel die<br />

neue Bundesstraße 31 in Tief- und<br />

Tunnellage, das Rieselfeld und den<br />

StadtteilVauban, die Freizeitflächen<br />

im ehemaligen Landesgartenschaugelände<br />

(Seepark) und das weitläufig<br />

ausgebaut Streckennetz für Busse<br />

und Bahnen. In „seinem<strong>“</strong> Konzerthaus,<br />

dessen Bau er in den 80er<br />

Jahren gegen viele Widerstände<br />

durchsetzte, wird der Jubilar seinen<br />

Geburtstag feiern, aber erst nach Ende<br />

der Sommerferien. Dann lädt die<br />

Stadt zum großen Empfang für den<br />

großen Alt-OB ein.<br />

Karlheinz Zurbonsen<br />

DER KOMMENTAR<br />

Energiewende...<br />

VON PHILIPP FRESE<br />

mmer wieder werden wir<br />

mit den Folgen der Energie-<br />

konfrontiert. Die Idee Iwende<br />

einer nachhaltigen Energieproduktion<br />

fasziniert uns sicher<br />

alle, ist irgendwie wie die Vorstellung<br />

des Perpetuum mobile.<br />

Aber: Teilweise schüttelt man<br />

wirklich den Kopf über allerlei<br />

konfuse Auswirkungen. Schon<br />

im letzten Jahr hörten wir,<br />

Deutschland sei trotz Energiewende<br />

ein großer Stromexporteur.<br />

Das klingt ja zunächst mal<br />

toll.<br />

Allerdings wird Strom exportiert,<br />

wenn der Wind weht und<br />

die Sonne scheint und wir den<br />

reichlich vorhandenen Strom<br />

dringend aus dem Netz bekommen<br />

müssen, weil wir ihn zu<br />

diesem Zeitpunkt gar nicht verbrauchen<br />

können.<br />

Also wird dieser hoch subventionierte<br />

und nicht benötigte<br />

Strom beispielsweise nach Österreich<br />

exportiert, übrigens<br />

nahezu kostenlos. Dort wird<br />

derStromdazuverwendet,Wasser<br />

den Berg hochzupumpen<br />

und die Stauseen zu füllen. Den<br />

Strom, der später mithilfe der<br />

an die österreichischen Stauseen<br />

angeschlossenen Wasserkraftwerke<br />

produziert wird,<br />

können wir anschließend teuer<br />

importieren, wenn es bei uns<br />

dunkel oder windstill ist. So<br />

stimmt für diese partielle Betrachtung<br />

zwar die Ökobilanz,<br />

nicht aber die kaufmännische<br />

Bilanz,zumindestnichtdiedeutsche,<br />

die österreichische schon.<br />

Leider können die Wasser-<br />

kraftwerke nicht die gesamte<br />

benötigte Strommenge produzieren.<br />

Deshalb benötigt man<br />

noch andere Kraftwerke bei uns<br />

oder im Ausland. Gas- oder<br />

Kohlekraftwerke rentieren sich<br />

wiederum nur, wenn sie entsprechend<br />

ausgelastet sind,<br />

sonst nicht. Ausgelastet sollen<br />

sie aber nicht sein, denn dann<br />

stimmt die Ökobilanz wieder<br />

nicht. Um aber diese Produktionsreserven<br />

zu finanzieren,<br />

sollten wir dringend auf das<br />

System eines Grundpreises für<br />

den Anschluss ans Stromnetz<br />

setzen; bei Gas oder Wasser ist<br />

das längst üblich. Der Grundpreis<br />

sollte nicht in Form einer<br />

zusätzlichen Kostenbelastung<br />

kommen, sondern helfen, andere<br />

Umlagen zu vergünstigen.<br />

Die Berestellungserlöse könnten<br />

dann wenigstens helfen, die<br />

Produktionsreserven mitzufinanzieren.<br />

Denn die Grundversorgung<br />

brauchen wir auch,<br />

wenn der durch Wind- und<br />

Sonnenkraft produzierte Strom<br />

speicherbar wird und wir ihn<br />

nicht mehr zu manchen Zeiten<br />

so dringend loswerden müssen.<br />

Philipp Frese ist<br />

Diplom-Volkswirt<br />

und Unternehmer.<br />

Seit 2005 ist der<br />

46-jährige verheiratete<br />

Familienvater<br />

Präsident des<br />

Handelsverbandes<br />

Südbaden und seit<br />

2012 auch Vorsitzender des Handelsausschusses<br />

der IHK Südlicher Oberrhein.


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6. AUGUST 2014 DAS SCHWARZE BRETT 11<br />

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12 DAS SCHWARZE BRETT 6. AUGUST 2014<br />

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AEnergieeinsparverordnung<br />

(EnEV 2014) in Kraft getreten. Für<br />

die Vermarktung von Immobilien<br />

mittels Anzeigen haben sich damit<br />

erhebliche Änderungen ergeben.<br />

Die EnEV 2014 verpflichtet zur<br />

Angabe bestimmter Energiemerkmale<br />

in kommerziellen Medien.<br />

Das Inserat muss dann bestimmte<br />

Pflichtangaben enthalten, vorausgesetzt,<br />

zum Zeitpunkt der<br />

Insertion liegt ein gültiger Energieausweis<br />

vor. „Vor allem in<br />

Printmedien werden die Anzeigenkosten<br />

durch die Pflichtangaben<br />

in die Höhe getrieben<strong>“</strong>,<br />

sagt Sun Jensch, Geschäftsführerin<br />

des IVD Bundesverband. Um hohe<br />

Anzeigenkosten zu sparen, können<br />

in den Anzeigen Abkürzungen<br />

verwendet werden. „Dies ist<br />

grundsätzlich zulässig<strong>“</strong>, erklärt<br />

Jensch. „Problematisch ist aller-<br />

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dings, dass das zuständige Bundesministerium<br />

kein offizielles<br />

Abkürzungsverzeichnis erstellt<br />

hat.<strong>“</strong> Trotz aller Vorsicht könne<br />

es daher zu Abmahnungen kommen,<br />

wenn die Abkürzungen von<br />

Laien missverstanden werden.<br />

„Hier wird erst die Rechtsprechung<br />

in den nächsten Jahren<br />

Klarheit schaffen<strong>“</strong>, so Jensch weiter.<br />

Abkürzungen können verwendet<br />

werden, sofern das Abkürzungsverzeichnis<br />

entsprechend<br />

mit abgebildet wird. „Die<br />

isolierte Verwendung kann gegebenenfalls<br />

zu Abmahnungen<br />

führen, da der Adressat nicht<br />

eindeutig erkennen kann, was<br />

abgekürzt wurde<strong>“</strong>, sagt Jensch.<br />

Wie generell bei Imobiliengeschäften,<br />

empfiehlt es sich auch<br />

hier wieder, Rat von Fachleuten<br />

einzuholen.<br />

Quelle: www.ivd.net<br />

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