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UNSER GEMEINDEBRIEF

Der Gemeindebrief als PDF-Dokument Nr. III ... - Han-solo.net

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EVANGELISCHE DREIFALTIGKEITSGEMEINDE WORMS<strong>UNSER</strong> <strong>GEMEINDEBRIEF</strong>Nr. III / September bis November 2012„Die Schöpfung“ in der Dreifaltigkeitskirche –im Glas und im Konzert


ZU BEGINNWorms, im September 2012Liebe Gemeindeglieder,liebe Leserinnen und Leser,die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) orientiertsich am Leitbild einer Zukunft, die „Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrungder Schöpfung“ erreicht. Die Schöpfung ist das allem vorausgehendeWerk Gottes, die Kirche ist darin nicht vorgegeben,sondern ihre Gestalt ist eine geschichtlich gewordene und damitveränderbare. Der Schöpfungsglauben prägt das Handeln der Kirche,weil sie von dem Bekenntnis bestimmt wird, dass Gott die ganzeWelt geschaffen hat. Deshalb trägt die Kirche mit Verantwortungfür die Bewahrung der Schöpfung.In diesem schönen Sommer haben viele von uns ihren Urlaubgenossen, indem sie Erholung in der Natur suchten. Die Bewahrungder Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur sollte uns allen ein Herzensanliegensein.Diesen Gemeindebrief stellen wir deshalb ins Zeichen der Schöpfung– und damit zusammenhängend der Kirchenmusik.Das erste unserer schönen Kirchenfenster stellt die ersten Tage derbiblischen Schöpfungsgeschichte dar. Lesen Sie auf den Seiten 5und 6 Pfarrer Feys Erläuterungen dazu.Die Dekanatskantorin Ellen Drolshagen, die sich Ihnen – auch alsKirchenvorsteherin – in einem Porträt vorstellt, hat mit dem WormserBachchor Joseph Haydns Opus „Die Schöpfung“ einstudiert. FrauDrolshagens Ausführungen zu diesem großartigen Werk ermunternSie vielleicht, das Konzert am 9. September in der Dreifaltigkeitskirchezu besuchen.Wir wünschen Ihnen alles Gute und Gottes Segen.Ihre RedaktionDr. Peter Diehl, Christian und Patricia Mangelsdorff2


ANGEDACHTLiebe Leserinnen und Leser,liebe Gemeindeglieder und Gäste!„Schöpfung bewahren“ – wozu das denn?Kinder, die heute in unsere Welt hineingeboren werden, wachsen indie Bewältigung großer Aufgaben hinein: Wir wissen, welche Konfliktein der Menschheit schwelen – im Wesentlichen um den Zugang zuErdöl und anderen Rohstoffen, aber viel wichtiger noch: um den Zugangzu trinkbarem Wasser und Lebensmitteln. Spätestens dann,wenn diese Dinge knapp werden, erkennen wir, wie wenig wir Menschenzusammenhalten – wie kalt es unter uns sein kann!Die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen – der Verbrauchder Ressourcen an Agrarland und Rohstoffen – hat ein solchesAusmaß angenommen, dass wir den Klimawandel nicht mehr leugnen– und womöglich auch nicht mehr aufhalten – können. – Während ichdiese Zeilen schreibe, bahnt sich am Nordpol die größte jemals gemesseneAbschmelzung von Eismassen an, sodass in diesem Herbstsogar weite Regionen im Bereich des Nordpols schiffbar werden.Denken wir, schließlich, an die enormen Geldprobleme in den Volkswirtschaftenund den Banken – die sog. „Euro-Krise“ ist in Wahrheiteine Schuldenkrise! – so können wir ahnen, welche Herausforderungenauf unsere Kinder und Kindeskinder im Laufe ihres Lebens zukommenwerden.Da ist es Zeit, sich auf die elementaren Dinge zu besinnen, wie sieuns in den Schöpfungsberichten der jüdisch-christlichen Bibel begegnen:Die „Krone der Schöpfung“ ist nicht der Mensch – wie er zu gerneglaubt und glauben machen will – sondern die Krönung ist derSabbat, der siebte Tag als Ruhetag.3


ANGEDACHTDas heißt sehr viel in einer Welt, die rastlos ist und pausenlos Menschenund Dinge aussaugt und ausbeutet – bis zum Kollaps und zumBurnout!Außerdem: im sog. „Schöpfungsauftrag“ an den Menschen (1. Mose1,28-30: „Seid fruchtbar und mehret euch …“) formuliert Gott auchSinn und Zweck der Herrschaft des Menschen über die Erde: Pflanzenund Früchte sollen nämlich dienen „zu eurer Speise“ (Vers 29).Und damit wir den Ertrag haben – und uns ernähren können von dem,was die Erde abwirft – wird der Mensch in den Garten Eden gesetzt,„dass er ihn bebaute und bewahrte“ (1. Mose 2,15)! – Davon, dass wirTiere essen, ist bemerkenswerterweise keine Rede – und in demwunderschönen Duett Nr. 28 von Haydns „Schöpfung“, die am 9.September in unserer Kirche erklingt, werden auch die Tiere zumLobpreis Gottes aufgefordert.Es ist gut, dass wir uns von Zeit zu Zeit daran erinnern lassen, waseinmal der Ursprung des Menschen war, als er in der Evolution dieErde betrat. „Siehe, es war alles gut“ am Anfang, sagt die Bibel (vgl.1. Mose 1,31 und öfter) – „der Schöpfer sieht’s und freuet sich“ (imTerzett Nr. 26 in Haydns musikalischer Umsetzung) … Wann gebenwir dieser Freude Raum, damit auch nachfolgende Generationennoch sich von den Früchten der Erde ernähren können?!Ich wünsche Ihnen und euch eine gesegnete Zeit des Herbstes,Ihr/euerVolker Johannes Fey,Gemeindepfarrer an der Dreifaltigkeitskirche Worms______________________________________Ein Termin, den Sie schon jetzt notieren sollten:31. Oktober: Gottesdienst zur Eröffnung des Themenjahres„Toleranz“ im Rahmen der Luther-Dekade – mit Kirchenpräsident VolkerJung, Luther-Botschafterin Margot Käßmann und BundesinnenministerFriedrich!4


<strong>UNSER</strong>E KIRCHENFENSTERIn loser Folge stellen wir im Gemeindebrief die von WilhelmBuschulte gestalteten Fenster der Dreifaltigkeitskirche vor – in dieserFolge das erste Fenster: «Die Schöpfung der Welt und desMenschen (1. Mose 1 bis 2)», das diesmal unser Titelblatt ziert.Um das hier beschriebene Fenster betrachtenzu können, blättern Sie bittezurück zur Titelseite!Übrigens: Haben Sie es schon bemerkt?Eine schmale Version des besprochenenFensters ziert jede der Seiten unseresGemeindebriefes! –Die Fotos der Kirchenfenster für dieseSerie stammen von O. Kühnle, bearbeitetvon Norbert Rau und Peter Diehl.Da Reihenfolge und Themen derFenster der Dreifaltigkeitskirche ineiner genialen Analogie zu dem anden Wänden rundum laufendenText des Glaubensbekenntnissesmit den Erklärungen Martin Lutherskonzipiert wurden, muss förmlichder Reigen der Fenster – analogzum 1. Artikel: «Ich glaube an Gott,den Vater, Schöpfer des Himmelsund der Erde» – auch mit derSchöpfung beginnen!Der Schöpfer-Gott erscheint, reduziert auf die Hand Gottes, in einem dunkelgrünenKreis (am unteren Rand des oberen Drittels des Fensters). Sie istumgeben von den roten Tropfen der Liebe, mit der Gott all das schafft, wasihm in den Schöpfungsberichten in den ersten beiden Büchern der Bibel(1. Mose, Kapitel 1 und 2) zugeschrieben wird:Über der Hand Gottes sind das: das Firmament – in Blautönen, die denChagall-Fenstern in St. Stephan zu Mainz in nichts nachstehen – mit Mondund Sternen am nächtlichen- und mit der glutroten Sonne am taghellenHimmel. Die Bibelstelle hierzu: «Und Gott sprach: Es werden Lichter an derFeste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen,Zeiten, Tage und Jahre ... Und Gott machte zwei große Lichter: ein großesLicht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazuauch die Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sieschienen auf die Erde» (1. Mose 1,14-17).Unter der Hand Gottes sehen wir – ebenfalls in einem tiefen Blauton – die«Wasser unter dem Himmel“, geschieden von dem „Wasser über demHimmel“ (vgl. Verse 6 – 10).Unterhalb der Mitte – und zentral im zweiten Drittel – des Fensters erkennenwir den Menschen, umgeben von dem Rot der Liebe Gottes.5


<strong>UNSER</strong>E KIRCHENFENSTERDie grünen Felder links und rechts stellen die Natur und die Kreatur dar –entsprechend 1. Mose 1,29: «Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euchgegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alleBäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.»In dem grünen Feld, links zu den Füßen des Menschen, sehen wir einMuttertier, das liegend seine Jungen säugt.Unterhalb des Menschen erkennen wir die Fische, die sich im Meer tummeln,und «die Vögel unter dem Himmel», die sich hier in den Bäumen aufhalten(vgl. Vers 28).Durch die Anordnung der Land- und Meerstiere sowie der Pflanzen unterhalbdes Menschen bringt der Glaskünstler eine sicherlich problematische, in den50er Jahren des 20. Jahrhunderts aber noch stark vorherrschende Auslegungdes sog. „Schöpfungsauftrages“ (dominium terrae) zum Ausdruck:Der Schwerpunkt liegt hier noch auf dem: «alles hast du unter seine Füßegetan» (Ps. 8,7) – statt zu erkennen, dass die Voraussetzung dafür, dassalle – und zwar Mensch und Tier – sich von den Pflanzen, Samen undFrüchten ernähren können, ein Miteinander sein muss und keine Unterordnungoder Unterwerfung sein kann (1. Mose 1,28-30).Es ist aber auffällig, dass bereits im allerersten – und dann in vielen weiteren– Fenstern der Dreifaltigkeitskirche Tiere abgebildet sind. Dies spricht schonvon einem umfassenderen Schöpfungsbegriff des Künstlers, WilhelmBuschulte! Der Mensch ist nicht die „Krone der Schöpfung“, als die er sichgerne sieht, sondern er ist – eingereiht in den Reigen der Pflanzen und derTiere – Teil der Schöpfung, gemäß Ps 36,7:«… Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes und dein Rechtwie die große Tiefe. Herr, du hilfst Menschen und Tieren. …» (Ps 36,7)Die ersten Aufzeichnungen zu den Kirchenfenstern von Wilhelm Buschulte sind dem Pfarrerzur Zeit der Erbauung der Dreifaltigkeitskirche in den Jahren 1955-59, Heinrich Uhrhan,zu verdanken; hier bearbeitet vom heutigenGemeindepfarrer Volker J. Fey___________________________________6


AUS DEM KIRCHENVORSTANDEllen DrolshagenGeboren 1957DekanatskantorinSeit fast zwanzig Jahren bin ich nun in Worms. Von Anfang an war dieDreifaltigkeitskirche „meine“ Kirche. Ich fühle mich in dieser weiten,wunderbar klingenden Kirche am richtigen Platz. Die Inschrift auf demGrundstein „So stellt mich Gott nun an den Ort, wo Luther einst bekanntsein Wort!“ beziehe ich durchaus ganz persönlich auf mich. Dashat zunächst einmal damit zu tun, dass ich hier die Musik aufführenkonnte und hoffentlich auch weiter kann, die mir am Herzen liegt wiebspw. das „Deutsche Requiem“ von Brahms.Der Weg hierher war nicht leicht. Geboren wurde ich in Wuppertal.Trotz meiner hochgradigen Sehbehinderung besuchte ich Regelschulen,machte 1976 das Abitur und studierte dann Kirchenmusik. Die ersteStelle führte mich an die Ostsee. Im September 1992 kam ich dannzum Probevorspiel und -dirigat nach Worms. Über drei Tage ging die„Endausscheidung“ – und natürlich war ich in der letzten Runde vonvier Kandidaten die einzige Frau! Ich kann mich noch gut daran erinnern,wie meine Mutter und ich am Abend der Entscheidung in derStadt – handylos, wie man damals noch war – nach einer Telefonzellesuchten und, vom Ehepaar Storch nebst einigen anderen Entscheidungsträgern„abgegriffen“, ins Dreifaltigkeitshaus zu einem Wein eingeladenund so willkommen geheißen wurde.Seit 2008 bin ich nun im KV (Kirchenvorstand), denn die Dreifaltigkeitskircheund ihre Gemeinde sind für mich weit mehr als einfach nurmein Arbeitsplatz. Es macht mir Freude, mit den KV-KollegInnen zusammenzuarbeiten.E. D.7


<strong>UNSER</strong>E GOTTESDIENSTE2.09.2012, 10 Uhr13.SO.N.TRINITATIS9.09.2012, 10 Uhr14.SO.N.TRINITATIS16.09.2012, 10 Uhr15.SO.N.TRINITATIS23.09.2012, 10 Uhr16.SO.N.TRINITATIS30.09.2012, 10 Uhr17. SO.N.TRINITATIS7.10.2012, 10 UhrERNTEDANKFEST14.10.2012, 10 Uhr19. SO.N.TRINITATIS21.10.2012, 10 Uhr20.SO.N.TRINITATIS28.10.2012, 10 Uhr21.SO.N.TRINITATIS31.10.2012, 18 UhrREFORMATIONSTAG4.11.2012, 10 Uhr22.SO.N.TRINITATIS10.11.2012, 10 UhrDRITTLETZTER SO. IMKIRCHENJAHR18.11.2012, 10 UhrVORLETZTER SO. IMKIRCHENJAHR25.11.2012, 10 UhrEWIGKEITSSONNTAG2.12.2012, 10 Uhr1. ADVENTGottesdienst mit Feier des HeiligenAbendmahls, DreifaltigkeitskircheGottesdienst, DreifaltigkeitskircheGottesdienst mit Taufen,DreifaltigkeitskircheGottesdienst, DreifaltigkeitskircheGottesdienst, DreifaltigkeitskircheGottesdienst mit Feier des HeiligenAbendmahls, DreifaltigkeitskircheGottesdienst, DreifaltigkeitskircheGottesdienst, DreifaltigkeitskircheGottesdienst, DreifaltigkeitskircheGottesdienst zur Eröffnungdes Themenjahres „Toleranz“im Rahmen der Luther-Dekade –Gottesdienst mit Feier des HeiligenAbendmahls, DreifaltigkeitskircheGottesdienst, DreifaltigkeitskircheGottesdienst, DreifaltigkeitskircheGottesdienst mit Gedächtnis derToten des Kirchenjahres, DreifaltigkeitskircheGottesdienst mit Feier des HeiligenAbendmahls, DreifaltigkeitskirchePfr. FeyPfr. BemschPfr. FeyPfr. BemschPfr. FeyPfr. FeyPfr. FeyPfr. FeyPfr. FeyKirchenpräsidentVolker Jung undLuther-BotschafterinMargot KäßmannPfr. FeyPfr. FeyPfr.in i.R. RögerPfr. FeyPfr. Fey8


KINDER- UND JUGENDKIRCHEHerzliche Einladungzum Kindergottesdienst!Herzlich laden wir die Kinder in der Innenstadtim Alter von 5 bis 12 Jahren zum Kindergottesdienst(Kigo) ein! Gemeinsam feiern,beten, singen, spielen und basteln wir.Auf euch wartet auch ein leckeres Frühstück!Wir treffen uns in der Regel einmal im Monatsonntags, von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus der Dreifaltigkeitsgemeinde,Adenauerring 3.Es macht Spaß, den Sonntag sinnvoll zu gestalten und mit Gleichaltrigenüber Gott und die Welt zu sprechen.Wir freuen uns auf euch!Euer Pfarrer Fey mit Team_____________________________Die Vorstellung der Konfirmanden 2012Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jg. 2011/2012,einen Bericht über Euren Vorstellungsgottesdienst am Pfingstmontaghatte ich versprochen. Nur: Das Schreiben fiel mir ungewöhnlichschwer. Nicht, weil mir zu wenig einfiel – im Gegenteil: Zu vieles hatmich sehr persönlich beschäftigt. Es wollte einfach kein normaler Artikelwerden. Deshalb schreibe ich Euch einen Brief.Eure Themen waren Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung derSchöpfung. Grundsätzlicher geht es kaum. Sehr praktisch und phantasievollseid Ihr sie angegangen, habt recherchiert, ermahnende Dialogeeingeübt und mit Witz und Verve vorgetragen: Nicht wahl- und gedankenlossollten wir einkaufen und konsumieren. Bedenken solltenwir, woher all unsere maßlos vielen Waren kommen, wer sie herstellt,unter welchen Bedingungen, zu welchem Preis. Die Vernichtung von9


KINDER- UND JUGENDKIRCHELebensmitteln, die Abholzung des Regenwaldes für in unzähligenDingen enthaltenes Palmöl, die Vernichtung von Arten – all das undvieles mehr hattet Ihr im Blick.Mich hat auch beeindruckt, wie offen Ihr über Euch gesprochen habt.Wie in eurer „Chaosgruppe“ (Desiderias Worte) Freundschaft undVertrauen wuchsen, obwohl oft kaum zu Wort zu kommen war. Dasses kein Spaziergang war, das Programm für den Gottesdienst zu entwickeln,sondern eben auch ein Erarbeiten, Erstreiten und Erringen.Und dann waren da ja noch eure Eltern, Geschwister, Paten undGroßeltern, der Kirchenvorstand und natürlich Frau Sigrid Klehr undPfarrer Volker Fey. Sie alle hatten Euch auf die eine oder andereWeise durch das Jahr begleitet. Mir scheint: Sie hatten Euch und EureAnliegen ernst genommen und waren innerlich sehr beteiligt. Ihr Stolzwar spürbar: Darauf, dass Ihr für Eure Werte, für das, was Euch wichtigist, eingestanden seid; dass Ihr Euren eigenen Ausdruck dafür gefundenhabt - musikalisch, mit Worten, Schauspiel und Plakaten; mitEuren Talenten und Eigenarten.All das freut und ermutigt mich sehr. Aber ich gestehe: hinzu geselltsich ein ganz unchristliches Gefühl – ich bin etwas neidisch. EureThemen haben auch mich schon in Eurem Alter sehr bewegt. Aberviel Bestärkung gab es damals nicht. Meine Eltern hatten wenig Verständnisfür „Weltverbesserer“. Zu präsent waren ihnen Krieg und Notund als Ergebnis eine große Sehnsucht nach persönlicher Sicherheitund materiellem Wohlstand. Zutiefst verständlich! Aber für mich ebenauch sehr verwirrend und desorientierend.Zurück zu Euch. Eine Bitte habe ich: Bleibt Euch selber treu, denn Ihrwerdet gebraucht, mit Eurer Haltung, Energie, und Lebensfreude, EurenTalenten und Ideen, Eurem Humor... Man braucht Euch in derKirche und den Gemeinden – das haben auch andere Euch anlässlichder Konfirmation gesagt. Man braucht Euch überall.Vieles könnte ich noch über Euren Abend schreiben und auch überdie Konfirmation selber. Aber dazu ist hier zu wenig Platz. Ich lasse esbei ein paar Impressionen, die für sich selber sprechen:Zwei Wendungen – waren sie Teil der Fürbitten? „...die Aufgaben dieserWelt bewältigen…“ und „Nimm uns die Angst vor dem Versagen!“Der Dialog von Felix und Dominik zu Ludwig Habichs Mahnmal fürden Frieden in unserer Kirche....10


KINDER- UND JUGENDKIRCHEDas Lied „My Heart will go on“, gesungen von Desideria und am Flügelbegleitet von Caroline, aus dem Katastrophendrama um die Titanic...Das polnische Friedenslied: „Wir knüpfen aufeinander zu, wir knüpfenaneinander an, wir knüpfen miteinander, Schalom, ein Friedensnetz...“Sentas Segen, mit dem sie es etwas schwer hatte. Dennoch tat er mirgut. Vielleicht gerade, weil sie so ehrlich und offen mit ihrer Unsicherheitwar...?Und natürlich das indisch-rheinhessisch-internationale Buffet, dasEure Eltern zauberten.Jetzt höre ich einfach auf. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für denschönen Abend!Patricia Mangelsdorff––––––––––––––––––––––––––––––––Termine in der nächsten Zeit:31. August bis 2. September: «Luther in Brass» - Tausende Bläser inder Innenstadt und zu einem Open Air im Wormatia-Stadion!9. September: 17 Uhr Konzert in der Dreifaltigkeitskirche: JosephHaydns „Die Schöpfung“ mit dem Wormser Bachchor und dem HeidelbergerKantatenorchester unter der Leitung von Ellen Drolshagen.14. September: «Ökumenische Nacht der Kirchen» - Die Kirchen derInnenstadt sind bis Mitternacht geöffnet. Ein attraktives Programmrund um Marktplatz und Dom!31. Oktober: Gottesdienst zur Eröffnung des Themenjahres„Toleranz“ im Rahmen der Luther-Dekade – mit KirchenpräsidentVolker Jung, Luther-Botschafterin Margot Käßmann und BundesinnenministerFriedrich!11


AUS DER GEMEINDELäutezeiten und Liedplan für das GlockenspielIn der Turmspitze der Dreifaltigkeitskirche ist ein Glockenspiel mit 24Glocken eingebaut. Folgende Melodien erklingen im jeweiligen Zeitraum:Vom 2. Sonntag im August bis 30. September:7.05 Uhr u. 9.05 Uhr Morgenglanz der Ewigkeit12.05 Uhr u. 15.05 Uhr Nun danket alle Gott18.35 Uhr Mein schönste Zier und Kleinod bist21.05 Uhr Der Mond ist aufgegangenVom 1. Oktober bis 29. Oktober:7.05 Uhr u. 9.05 Uhr Aus meines Herzens Grunde12.05 Uhr u. 15.05 Uhr Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit18.35 Uhr Erhalt uns Herr bei deinem Wort21.05 Uhr Nun wollen wir singen das Abendlied„Reformationsband“: 30. Oktober und danach ca. eine Woche:7.05 Uhr. Nun freut euch, lieben Christen g’mein9.05 Uhr Es ist das Heil uns kommen her12.05 Uhr Ein feste Burg ist unser Gott15.05 Uhr Allein Gott in der Höh’ sei Ehr’18.35 Uhr Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort21.05 Uhr Vater unser im HimmelreichDrittl. Sonntag des Kirchenjahres bis Samstag vor 1. Advent:7.05 Uhr u. 9.05 Uhr Wachet auf, ruft uns die Stimme12.05 Uhr u. 15.05 Uhr Jerusalem, du hochgebaute Stadt18.35 Uhr Jesus, meine Zuversicht21.05 Uhr Abend ward, bald kommt die Nacht12


AUS DER GEMEINDESpendenbitteAb dem 1 Januar 2013 wollen wir damit beginnen, die Bodenplattenim Eingangsbereich der Dreifaltigkeitskirche zu erneuern. Sie stammennoch aus der Zeit der Wiedereinweihung 1959 und haben infolgevon aufsteigender Nässe und Salzeintrag sehr gelitten. –Das ganze Projekt wurde angestoßen durch eine Überweisung desWormser Lions-Clubs in Höhe von 21.500,- Euro aus dem Verkaufserlösdes beliebten Advents-Kalenders. Dafür danken wir herzlich!Denn damit können wir unseren Eigenanteil an den Sanierungskostenfür die Bodenplatten aufbringen.Bei dieser Gelegenheit soll das Mahnmal für die Gefallenen des ErstenWeltkriegs von Ludwig Habich der Öffentlichkeit wieder zugänglichgemacht werden. Mit Entwurf und Baubetreuung der erforderlichenArbeiten sind das Architektuerbüro Schembs, Worms, und dieKünstlerin Madeleine Dietz, Landau, betraut worden. Da es auch Änderungenbei Beleuchtung und Ausstattung geben wird, geht es uminsgesamt rund 120.000,- Euro.Wer einen Beitrag hierzu leisten möchte, ist herzlich gebeten, seineSpende zu überweisen auf die Konten der Evangelischen DreifaltigkeitsgemeindeWorms, Kto.-Nr. 136 037 bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried (BLZ 553 500 10) oder Kto.-Nr. 12 775 105 bei der VolksbankWorms-Wonnegau (BLZ 553 900 00).Spenden sind – wie auch die Kirchensteuer – als Sonderausgabenbei der Jahressteuererklärung abzugsfähig. Bis 50 Euro gilt der Einzahlungsbelegals Nachweis für das Finanzamt. Für darüber hinausgehende Beträge werden unaufgefordert Spendenbescheinigungenausgestellt. Bitte vergessen Sie bei der Überweisung nicht die Angabedes Spendenzwecks – wir danken recht herzlich allen Spenderinnenund Spendern!Die Redaktion13


AUS DER GEMEINDEKirchenmusik in der DreifaltigkeitskircheWormser BachchorDer Wormser Bachchor wurde bereits 1875, damals noch unter demNamen „Kirchengesangsverein Worms“ gegründet. Auch wenn erlängst zu einem übergemeindlichen, ökumenischen Chor gewordenist, fühlen sich doch alle Chormitglieder in der Dreifaltigkeitskirche„zu Hause“, was allen besonders nach Ausflügen an andere „Spielstätten“wie bspw. in das „Wormser“ anlässlich der Uraufführung des„Luther-Oratorium“ von Jakob Vinje im letzten Jahr bewusst wird. Indiesem Jahr gibt es mit der Aufführung der „Schöpfung“ von JosephHaydn am 9. September um 18:00 Uhr wieder ein „Heimspiel“. Die„Schöpfung“ war 1993 die erste von mir geleitete Oratorienaufführung.Es folgten zahlreiche große Konzerte von Bach bis Verdi,Strawinskij und Schönberg. In enger Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschuleund ihrem Leiter Reinhard Volz entwickelte sichdas Große Weihnachtskonzert, das aus dem vorweihnachtlichenWorms nicht mehr wegzudenken ist. Dass die Dreifaltigkeitskirchebis unters Dach mit Zuhörern vollgestopft ist, erlebt man eigentlichnur noch an Heiligabend und in Zeiten kleiner werdender Gemeindenist es immer eine besondere Freude für Pfarrer und Mitwirkende.Bei allem künstlerischen Ehrgeiz kommt auch das Gesellige nicht zukurz. Auch da haben sich neben den Chorfreizeiten und Ausflügenneue Traditionen entwickelt, sei es der Stammtisch im WeinhausWeis, der „Gemütliche“, an dem einmal im Monat die Chorsängernach der Probe noch im Dreifaltigkeitshaus beisammen sitzen, oderdie Grillfete, mit der die Sommerpause eingeläutet wird.Cantus WormsDer Cantus Worms hat sich aus dem Wormser Jugendchor entwickelt.Während der Bachchor wöchentlich probt, treffen sich dieCantus-Sänger zu einzelnen Projekten, statt Bach und Brahms gibtes hier Gospels, Pop und mehr. Über die Jahre hat sich ein „harterKern“ gebildet, der auch unerfahrenen Sängern den Einstieg ermöglicht.14


OrgelAUS DER GEMEINDEWenn es bei Orgeln so etwas wie „Liebe auf den ersten Griff“ gibt,so könnte ich das über mein Verhältnis zur großen Steinmeyer-Orgel der Dreifaltigkeitskirche sagen. Sie ist nicht nur die größteOrgel in Rheinhessen auf protestantischer Seite, sondern ihr voller,runder Klang und ihre leisen Töne berühren mich immer wieder, obich nun beim Improvisieren im Gottesdienst selbst aktiv bin oder inder „Orgelmusik zur Marktzeit“ auch einmal als Zuhörerin einfachnur genießen kann.Neben diesen Schwerpunkten gehören Organisation, Öffentlichkeitsarbeitund Vieles mehr zu meinen Aufgaben. Dabei kommt esimmer wieder auf ein gutes Miteinander an, ob es die Mithilfe engagierterChorsänger ist oder die gute Zusammenarbeit mit PfarrerFey. – Und es kommt darauf an, dass sich Menschen von „unserer“Musik und dem, was sie sagen will, anrühren lassen!Aktuelles zu meiner Arbeit, insbesondere zur Aufführung der„Schöpfung“ finden sie auf meiner Homepage:www.ellen-drolshagen.de.––––––––––––––––––––––––––––––––Ellen Drolshagen„Die Schöpfung“ von Joseph Haydn (1732-1809)Seit über 200 Jahren erfreut sich Joseph Haydns „Schöpfung“ ungebrochenerPopularität. Haydn hatte das Libretto 1796 aus Englandmitgebracht. Dort hatte er Händels große Oratorien – insbesondereden „Messias“ – kennengelernt. Sein Freund Baron Gottfriedvan Swieten übersetzte das Libretto ins Deutsche und gewannauch einige Aristokraten dafür, die Kosten der Uraufführung zuübernehmen und Haydn ein Honorar von 500 Gulden zu garantieren.Über ein Jahr brauchte der 65-jährige Meister für die Komposition.Die Uraufführung am 29. und 30. April 1798 im Palais Schwarzenbergwar so erfolgreich, dass am 7. und 10. Mai weitere Aufführungenfolgten.15


AUS DER GEMEINDEHaydn war sich der besonderen Verantwortung bewusst, die inder Wahl eines theologisch so bedeutsamen Themas lag. Basisdes Librettos ist der biblische Schöpfungsbericht, ergänztdurch ausgewählte Psalmen und Passagen aus John Miltons„Paradise Lost“. Die einleitende „Vorstellung des Chaos“ mitihren dynamischen Extremen gehört zu den genialsten KompositionenHaydns. Der Part des „Erzählers“ ist auf drei Solisten,die Erzengel Gabriel (Sopran), Uriel (Tenor) und Raphael(Bariton) verteilt. In ihren Rezitativen und Arien entsteht einfesselndes Kaleidoskop von Naturerscheinungen, Pflanzenund Tieren. Dem rollenden Donner der Pauke folgt in hingetupftenStreicherakkorden der „leichte flockige Schnee“, mitTrompetenfanfaren geht die Sonne strahlend auf; wild bewegteStreicherfiguren charakterisieren das Meer. Die duftendenKräuter kommen im wiegenden 6/8tel-Takt daher und ein Flötensoloimitiert das Schlagen der Nachtigall. Eine ganze Menageriewird in lebhaften Orchesterfarben geschildert, vomfreudigen Posaunengebrüll des Löwen bis zum kriechendenGewürm, das in tiefen, langgezogenen Streicherklängen daherkommt.Dem Chor ist die Rolle der himmlischen Heerscharen anvertraut,die das Geschehen kommentieren und Gott preisen.Im Dritten Teil kommen Adam und Eva zu Wort. Dass hier derText patriarchalische Kapriolen schlägt, die heutzutage keineGleichstellungsbeauftragte mehr durchgehen lassen würde, istder Entstehungszeit geschuldet und vielleicht auch demWunschdenken Haydns und Miltons, die beide unglücklichverheiratet waren. Das Werk schließt mit einem großen Chor-Amen.In einer Zeit, die unseren Umgang mit der Schöpfung kritischzu hinterfragen beginnt, mag manches in Haydns Oratoriumnaiv klingen, aber die Sehnsucht nach einem harmonischenMiteinander von Mensch und Natur ist aktueller denn je.Ellen Drolshagen16


AUS DER GEMEINDEHeilungsgottesdienst mitSalbung am 30.9.2012„Aktion Lucia –Licht gegen Brustkrebs“Jeden Tag sterben in Deutschland 50Frauen an Brustkrebs. Am Klinikum Wormsgibt es seit einigen Jahren eine Therapiegruppe„Begleitetes Malen“ für an Brustkrebserkrankte Frauen.Im Frühjahr dieses Jahres trat AlexandraBrand mit der Anfrage auf den Gemeindepfarrer zu, ob es möglich sei, dassdie Mitglieder der Therapiegruppe ihre Bilder einmal in einer Ausstellung in derDreifaltigkeitskirche zeigen könnten. Es gehe darum, einmal „Danke“ zu sagenfür erfahrene Heilung. Die Ausstellung, wünschte sich die Gruppe, solle nachMöglichkeit durch einen Gottesdienst eröffnet werden. Im Gottesdienst solltees eine Salbung geben – als ein konkretes, wohltuendes Zeichen der Begleitung.Gesagt, getan – machte sich eine Gruppe an die Vorbereitung dieses Gottesdienstes.Rasch war sein Motto gefunden: «Hoffen – Danken –Leben».Nicht so schnell ging es mit der Planung des Ablaufs: Wie persönlich solltendie Zeugnisse im Gottesdienst sein: die Berichte von Betroffenen – von Familienangehörigen– von Ärzten und Therapeuten?! Welche Tendenz sollten dieausgewählten Texte und Lieder haben? Usw.Glücklicherweise stießen wir bei der Vorbereitung auf ein Materialheft derFrauenarbeit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Darmstadt. Eszeigte sich wieder einmal, dass man das Rad nicht selbst noch einmal erfinden-und nicht immer bei Null anfangen muss.Tatsächlich wurde der Monat Oktober seit einigen Jahren weltweit zum „Aktionsmonatgegen Brustkrebs“ ausgerufen. Deshalb werden seit einigen JahrenAnfang Oktober in vielen deutschen Städten Andachten gefeiert und Kerzenangezündet, um auf die Aktualität des Themas aufmerksam zu machen und andie Frauen zu erinnern, die den Kampf gegen die Krankheit verloren haben.Das Ganze nennt sich: „Aktion Lucia“ und wurde im Jahr 2001 von RegineHildebrand mit gegründet, die nur acht Wochen später starb.Lucia heißt „Lichtträgerin“ – die Aktion steht somit für das brennende Anliegen,„mehr Licht in das Thema Brustkrebs“ zu bringen.Mit dem Heilungsgottesdienst am 30. September 2012, um 10.00 Uhr, in derDreifaltigkeitskirche reihen wir uns in diese Bewegung ein. Lassen Sie sichmit hineinnehmen – erfahren Sie das Wohltuende der Salbung – lassen Siesich einladen zum: «Hoffen – Danken – Leben»!Sigrid Klehr/VJF.17


FREUD UND LEIDDurch die Taufe in die Kirche Jesu Christiaufgenommen wurden:Niklas Damian Ruppert, WormsAlessjo Eschenfelder, WormsVerstorben und in Gottes Ewigkeit eingegangen sind:Heiner Metzler, 77 JahreGertrud Minna Keßler geb. Riemer, 90 JahreSigrid Irmgard Hille geb. Panzlaff, 88 JahreWilhelmine Berger geb Lohmann, 88 JahreLisa Schall geb. Jungclaus, 82 JahreIrma Mohr geb. Schulz, 93 JahreMarie Luise Schatten geb. Braun, 91 JahreGetraut wurden:Axel May und Katharina geb. Flick, OsthofenSilvio Krehl und Anja geb. Volz, WormsWir gratulieren herzlich folgenden Gemeindegliedernzum Geburtstag:Oktober:01.10. Frau Katharina Korb, 90 Jahre07.10. Frau Ingeburg Schnarr, 85 Jahre08.10. Frau Irmgard Heng, 87 Jahre08.10. Herr Friedrich Schnaitmann, 80 Jahre12.10. Frau Anna Maria Woenckhaus, 81 Jahre17.10. Frau Katharina Ulmer, 88 Jahre18.10. Herr Berthold Deibel, 88 Jahre18.10. Frau Ingeborg Holzhäuser, 88 Jahre20.10. Frau Gerda Henrici, 84 Jahre27.10. Frau Luise Gerhardt, 90 Jahre29.10. Frau Hildegard Trapp, 75 Jahre30.10.Frau Irene Oetzel, 83 JahreNovember:08.11. Frau Ingeborg Hetzler, 85 Jahre09.11. Frau Elisabeth Keller, 81 Jahre12.11. Frau Walli Oswald, 82 Jahre18


FREUD UND LEID12.11. Herr Walter Berg, 81 Jahre13.11. Frau Elsa Kissel, 91 Jahre17.11. Frau Helene Buink, 98 Jahre22.11. Frau Luise König, 81 Jahre23.11. Frau Gisela Morris, 87 Jahre26.11. Frau Hergart Woenckhaus, 75 Jahre27.11. Frau Eleonore Kawentel, 85 Jahre27.11. Herr Heinz Laut, 83 Jahre28.11. Frau Anna Weintz, 85 Jahre30.11. Frau Johanna Fröhlich, 88 Jahre30.11. Frau Anna Neu, 80 JahreDezember:01.12. Frau Hildegard Haas, 86 Jahre02.12. Frau Anna Krug, 83 Jahre03.12. Frau Anneliese Bölling, 87 Jahre05.12. Frau Anna Krist, 85 Jahre06.12. Frau Marga Stroh, 90 Jahre07.12. Frau Margarethe Meyer, 88 Jahre07.12. Frau Dorothea Simoni, 82 Jahre08.12. Frau Hildegard Treusch, 92 Jahre10.12. Frau Lieselotte Strebel, 84 Jahre11.12. Frau Margarete Smolinski, 86 Jahre12.12. Frau Elisabeth Ruths, 97 Jahre12.12. Herr Erhard Kaulfuss, 93 Jahre12.12. Frau Ingeborg Müller-Braun, 82 Jahre16.12. Frau Eva Peukert, 86 Jahre18.12. Frau Elfriede Benner, 89 Jahre18.12. Frau Gertrud Keth, 82 Jahre19.12. Frau Waltraut Hennig, 85 Jahre21.12. Frau Anna Weinmann, 94 Jahre21.12. Frau Ingeborg Wüstenhagen, 84 Jahre23.12. Frau Margot Ebert, 83 Jahre24.12. Frau Elisabeth Nazarenus, 81 Jahre25.12. Frau Sofie Feickert, 86 Jahre26.12. Frau Hildegard Noll, 88 Jahre27.12. Frau Wally Roos, 91 Jahre27.12. Frau Lydia Gedig, 81 Jahre28.12. Frau Elisabeth Neugebauer, 85 Jahre31.12. Herr Hermann Bräumer, 88 Jahre19


SO ERREICHEN SIE UNS UND WEITERE KIRCHLICHE STELLENGemeindepfarrer:Volker Johannes FeyKirchenvorstand:stv. Vorsitzender Walter SchenkGemeindebüro:Claudia IsbanerKindergarten:Leiterin Christiana KnierimKirchenmusik:Kantorin Ellen DrolshagenAdenauerring 3, Tel. 06241 / 23917pfarrer@dreifaltigkeitsgemeinde-worms.deTel. 06241 / 24895post@buchbinderei-schenk.deAdenauerring 3, Tel. 06241 / 23917Fax: 06241 / 426117dreifaltigkeitsgemeinde-worms@gmx.deAdenauerring 3, Tel. 06241 / 6799ev.kita-dreifaltigkeit.worms@ekhn.net.deTel. 06241 / 592304Homepage: www.ellen-drolshagen.deKüsterin: Beata Rusin Tel. 06241 / 970366Evangelische GesamtgemeindeWormsDiakoniestation(Evangelische Sozialstation)Seminariumsgasse 4-6, Tel. 06241 / 92060-0siegrid.matthes@ekhn-kv.deSeminariumsgasse 4-6, Tel. 06241 / 920607-0cornelia.krebs.soz.worms@ekhn-net.deMobiler Sozialer Dienst Seminariumsgasse 4-6, Tel. 06241 / 920607-2Evangelisches Dekanat Worms-WonnegauEhe- Familien- und LebensberatungEvangelische ErwachsenenbildungTelefonseelsorgeSeminariumsgasse 1, Tel. 06241 / 84950evangelisches-dekanat-worms@t-online.deSeminariumsgasse 1, Tel. 06241 / 27514ev.eflb.worms@t-online.deRömerstr. 76, Tel. 06241 / 87970ev.erwachsenenbildung@t-online.de0 800 / 111 0 111 (gebührenfrei)ImpressumGemeindebrief der EVANGELISCHENDREIFALTIGKEITSGEMEINDE WORMSHerausgeber und v.i.S.d.P.: Der KirchenvorstandAdenauerring 3 67547 Worms Tel.: 06241-23917 Fax: -426117E-Mail: dreifaltigkeitsgemeinde-worms@gmx.deHomepage: http://www.dreifaltigkeitskirche-worms.deAuflage: 2.500 Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Groß Oesingen20

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