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Lichterkirche

Downoad Gemeindebrief - in St. Johannis

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Geschichtebei unsim QuartierAus dem BesuchsdienstHeimat – eine SehnsuchtKulturtreffIm September war Frauensonntag, d.h. derGottesdienst war von einer Gruppe derFrauenhilfe gestaltet worden. Der Predigttextwurde ebenfalls von Frauen unserer Frauenhilfeund unserer Pastorin gelesen. DasThema aber passte für alle: Heimat – eineSehnsucht. Vor vielleicht zehn Jahren habeich schon einmal im Gemeindebrief das ThemaHeimat gewählt. Damals dachte ich darübernach, dass (wenn wir auch vor Jahrenunsere Heimat – bei mir war es Schlesien)verloren hatten, wir dennoch in Niedersachsenneue Heimat gefunden haben. Vielleichtkommt es dabei auch auf die Blickrichtungan. Dauerndes Zurückschauen bringt nichts.Heute und jetzt ist Heimat wichtig für uns.Dazu braucht es Aufgeschlossenheit, Anteilnahme,Freundlichkeit – einfach guten Willen.Meine Mutter sagte nach einem Umzug:Wenn ihr im neuen Heim alle Jahresfeste –Weihnachten, Ostern, Pfingsten und die Geburtstagegefeiert habt, und wenn ihr von einerReise zurückkommt, dann fühlt ihr euchbald wie zu Hause. Heißt, zu Hause sein zurRuhe kommen, Wurzeln schlagen? Vielleichtwurde dieses Thema am Frauensonntaggewählt, weil es meist wir Mütter und Frauensind, die so etwas wie ein „ZU-HAUSE“schaffen, nach Katastrophen oder Kriegen,oft unter bescheidensten Verhältnissen. Woherkommt dazu die Kraft? Wir können sieaus der Gewissheit schöpfen, dass wir einüberaus schönes und ewiges Zuhause beiGott haben werden, wenn uns die irdischeHeimat entgleitet. Aus einem alten Kirchenliederinnere ich mich einer Strophe, die dasHeidi seiner blinden Großmutter vorlas:Wird mein Auge dunkler, trüber, dann erleuchtemeinen Geist, dass ich fröhlich ziehhinüber, wie man nach der Heimat reist.(EG. 406).Bis später! Christel HierseAuf den Spuren von Egeria— Waltraud Liekefett10. November, 15.00 UhrEgeria – Weg ein ökumenischer Frauen-Pilgerweg für ein gemeinsames Europa.Der älteste ausführliche Pilgerberichtstammt aus der Feder einer Frau und wurdeum 385 n. Chr. aufgeschrieben. Die Verfasserin,die Nonne Egeria, war von ihrer galizischenHeimat quer durch den europäischenKontinent via Konstantinopel bis nach Jerusalemgepilgert. Auf den Spuren der Egeriawollen wir heute, mehr als 1500 Jahre später,den Weg dieser Frau nachgehen und ineiner kleinen Frauengruppe spirituelle Gemeinschafterleben und vielfältige Frauentraditionenund Lebensentwürfe von Frauenin Europa kennen lernen.Jedes Jahr pilgert eine Gruppe durch einesder zwölf Länder auf der Strecke bis Jerusalemund folgt dabei exemplarisch der WegstreckeEgerias. 2005 wurde in Spanienbegonnen, 2006 führte der Weg durch Südfrankreich.und Respekt, besondere Bedeutung derSprache, Erwerb der deutschen Sprache)?Vortrag Namibia— Hans Breede12. Januar 2011, 15.00 UhrNamibia, Wüsten und Tiere, Begegnung miteiner faszinierenden Welt in Afrika – Ein Europäererlebt einen besonderen Teil von AfrikaVortrag Migration und Integration– Dr. Farahnaz Javanmardi08. Dezember, 15.00 UhrWelchen Beitrag kann ein Haus der Kulturenzur Integration von Migrantinnen und Migrantenin Braunschweig leisten (z. b. InterkulturellesLeben in einer multikulturellenGesellschaft Deutschland, ohne Angst verschiedenzu sein, gegenseitiges VerständnisKleidersammlung von und für BethelDie Martin-Luther-Gemeinde sammelt, inder Zeit vom 24. bis zum 29. Januar 2011,für Bethel. Wir würden uns freuen, wennSie Ihre Kleiderspende, während dieser Zeit,in der Pfarrhausgarage abgeben möchten.1011

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