2015_08_28.pdf
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Lokalsport Freitag, 28.August<strong>2015</strong> 25<br />
Altingen muss mit<br />
Druck umgehen<br />
Fußball –Ein Spitzenspiel in derKreisliga<br />
A III (Bezirk Alb) steht dem TSV Altingen<br />
ins Haus, zählt doch der Gast SV<br />
Hirrlingen zum erweiterten Favoritenkreis.<br />
VonChristianIgnatzi<br />
Beim TSV Altingen haben sie in diesen<br />
Tagen gut lachen. Dem 2:2 in Wendelsheim,<br />
bei dem durchaus mehr drin gewesen<br />
wäre, folgte ein klarer 3:0-Sieg in der<br />
zweiten Pokalrunde gegen den TGV Entringen.<br />
Jetzt gilt es im Heimspiel gegen<br />
den SV Hirrlingen am Sonntag (15.30 Uhr)<br />
nachzulegen. Ein Zuckerschlecken wird<br />
das nicht, glaubt TSV-Trainer Frank Fahrner:<br />
„Hirrlingen gehört zum selbst ernannten<br />
Favoritenkreis“, sagt er. „Und sie stehen<br />
jetzt unter Druck.“ Unter Druck stehen<br />
die Gäste tatsächlich, weil sie mit zwei<br />
Niederlagen in die Runde gestartet sind<br />
und zu allem Überfluss auch noch aus dem<br />
Bezirkspokal flogen. „Jetzt müssen sie zeigen,<br />
wie sie mit diesem Druck umgehen<br />
können“, sagt Fahrner, der aber betont,<br />
dass man am dritten Spieltag noch nicht<br />
viel zu den Gegnern sagen könne. Interessant<br />
wird die Frage, wie die Mannschaft<br />
mit der englischen Woche umgeht. „Die<br />
Jungs werden sicher noch schwere Beine<br />
haben, aber wir haben im Pokal ein bisschen<br />
rotiert“, sagt Fahrner.<br />
0:1 in Tübingen und 2:3 vor eigenem Publikum<br />
gegen den SV Pfrondorf. Der Trainer<br />
der SG Poltringen/Pfäffingen, Ioannis<br />
Tsapakidis bringt es vor dem Heimspiel<br />
gegen Rottenburg am Sonntag (15 Uhr) auf<br />
den Punkt: „Wir haben gezeigt, dass wir in<br />
dieser Liga mithalten können.“ Auch das<br />
Ausscheiden aus dem Pokal unter der Woche,<br />
wieder gegen Pfrondorf und wieder<br />
unglücklich mit 2:3, tut der Motivation der<br />
Mannschaft keinen Abbruch. Denn: Dass<br />
die SG nach den ersten beiden Spielen auf<br />
dem 14. Rang und damit auf dem Relegationsplatz<br />
steht, ist nur eine Momentaufnahme.<br />
Und genau das soll es auch bleiben.<br />
Deshalb gilt es gegen die Eintracht aus<br />
Rottenburg zu punkten, die einen Sieg aus<br />
zwei Spielen geholt hat.<br />
Sulzer müssen<br />
cleverer agieren<br />
Fußball –Erstes Heimspiel in derneuen<br />
Spielklasse: Am Sonntag erwartet<br />
Aufsteiger SV Sulz am Eck den TSV<br />
Möttlingen. Der TSV Wildberg bekommt<br />
es in der A I zu Hause mit dem<br />
Aufsteiger TSV Simmersfeld zu tun.<br />
VonAndreas Gauss<br />
So recht freuen konnte sich Gunter Deuble,<br />
der Abteilungsleiter des SV Gültlingen,<br />
am vergangenen Sonntag nicht über<br />
den 2:1-Derbysieg gegen den TSV Wildberg.<br />
Denn nach nur einer halben Stunde<br />
Spielzeit zog sich Mittelfeldrenner Philipp<br />
Tartsch einen Bänderriss zu. Deuble rechnet<br />
damit, dass der Spieler sechs Wochen<br />
ausfallen wird. Umstellen muss SVG-Spielertrainer<br />
Timo Sauer die Mannschaft vor<br />
dem Auswärtsspiel am Sonntag bei der<br />
Spvgg. Wart/Ebershardt (15 Uhr) aber<br />
nicht nur deshalb. Denn mit Matthias<br />
Schneider, Marcel Weil und Mustafa Topuzelli<br />
haben sich drei Akteure quasi zum<br />
Rundenstart in den Urlaub verabschiedet.<br />
Stürmer Topuzelli fehlt ganze drei Wochen.<br />
Wart hatte zum Saisonauftakt noch<br />
spielfrei. Deuble rechnet mit einem schweren<br />
Spiel: „Die Spvgg. hat gute Einzelspieler,<br />
da müssen wir aggressiv dagegenhalten.<br />
So wie in der letzten Saison wäre ich<br />
mit einem Unentschieden zufrieden.“<br />
Trotz der 0:2-Niederlage bei der SG<br />
Neuweiler/Oberkollwangen war Harald<br />
Schneller, Trainer des SV Sulz am Eck, mit<br />
der Leistung seines Teams nicht unzufrieden.<br />
Seine Spieler hätten aber gemerkt,<br />
dass es eine Liga höher eben auch auf<br />
Kleinigkeiten ankomme. Schneller: „Einige<br />
Zweikämpfe haben wir nicht clever genug<br />
geführt.“ Prompt handelte sich Routinier<br />
Steffen Mast eine Gelb-Rote Karte ein<br />
und ist für das Heimspiel am Sonntag gegen<br />
den TSV Möttlingen (15 Uhr) erst mal<br />
gesperrt. Vor dem Gegner hat Schneller<br />
Respekt: „Möttlingen verfügt über eines<br />
der offensivstärksten Teams der Liga.“ Vor<br />
allem die langen Bälle in die Spitze will<br />
der Sulzer Trainer unterbinden. Nach einem<br />
Kurzurlaub am letzten Wochenende<br />
steht Martin Röhm wieder zur Verfügung:<br />
„Er wird auch von Anfang an spielen.“<br />
„Die Mannschaft muss am Sonntag sofort<br />
eine Antwort geben“, fordert Tobias<br />
Köhler, Spielertrainer des TSV Wildberg,<br />
nach der 1:2-Derbyniederlage in Gültlingen.<br />
Gefallen hat ihm, dass sein Team nach<br />
dem 1:2-Anschlusstreffer in den letzten<br />
zehn Minuten noch ein Aufbäumen gezeigt<br />
hat. Auf drei Akteure muss Köhler am<br />
kommenden Sonntag im Heimspiel gegen<br />
den Aufsteiger TSV Simmersfeld (15 Uhr)<br />
verzichten: Johannes Schaffert und Manuel<br />
Neubert haben sich in einen Kurzurlaub<br />
verabschiedet, Clemens Beck ist privat<br />
verhindert. Der Wildberger Spielertrainer<br />
erwartet ein „ruppiges Spiel“. Köhler:<br />
„Die Simmersfelder Mannschaft kenne ich<br />
zwar nicht, aber nach ihrem 3:1-Auftaktsieg<br />
gegen Ostelsheim werden sie sich sicher<br />
gegen uns nicht verstecken. Da muss<br />
meine Mannschaft von Beginn andagegenhalten.“<br />
Rohrau geht selbstbewusstins Nachbarschaftsduell<br />
Fußball: A-Liga-Derby gegen denAbsteiger TSV Hildrizhausen–Türk.SVfiebert demSaisonstartentgegen<br />
Mit dem KSC Böblingen und dem Türk.<br />
SV Herrenberg stehen gleich zwei Aufsteiger<br />
vor ihrem ersten A-Liga-Einsatz<br />
in der aktuellen Spielzeit. Während der<br />
Türk. SV bereits um 12.30 Uhr bei der<br />
zweiten Holzgerlinger Mannschaft gastiert,<br />
empfängt der KSC Böblingen um<br />
15 Uhr den FC Gärtringen II. Eine spannende<br />
Partie erwartet FCU-Coach Markus<br />
König gegen die zweite Mannschaft<br />
des VfL Herrenberg (13 Uhr).<br />
VonDavid Gross<br />
Nach knapp sechs Wochen Vorbereitung<br />
ist man beim Aufsteiger Türk. SVHerrenberg<br />
mehr als nur bereit für die neue<br />
Spielzeit in der neuen Spielklasse. Mit<br />
zahlreichen Testspielen und intensivem<br />
Training scheint das Herrenberger Trainerduo<br />
mit Muhammed Sahingöz und<br />
Mehmet Özkoyuncu die Mannschaft auf<br />
die Pflichtspielaufgabe gegen die zweite<br />
Mannschaft der Spvgg. Holzgerlingen am<br />
Sonntag (12.30 Uhr) perfekt eingestellt zu<br />
haben. „Unsere Neuzugänge haben sich<br />
gut in die Mannschaft eingebunden und<br />
die Leistungen im Training sprechen für<br />
sich“, freut sich Mehmet Özkoyuncu, der<br />
dem Saisonstart wie der Rest der Mannschaft<br />
schon lange entgegenfiebert. „Es<br />
wird bestimmt nicht einfach. Trotzdem ist<br />
das Ziel, einen Dreier zum Saisonstart zu<br />
holen. Ich traue der Mannschaft alles zu“,<br />
sprüht Özkoyuncu vor Optimismus.<br />
Ein Auftakt nach Maß gelang dem VfL<br />
Herrenberg II in Weil im Schönbuch. Mit<br />
dem soliden 2:0-Erfolg zeigte das Team<br />
von Holger Schulz, dass es auch in diesem<br />
Jahr nichts mit dem Abstieg zu tun haben<br />
möchte und das vorhandene Potenzial ausreicht,<br />
um eine gute Mittelfeldrolle zu<br />
spielen. Einen idealen Gradmesser bietet<br />
deshalb die anstehende Begegnung gegen<br />
den FC Unterjettingen am Sonntag (13<br />
Uhr), der in den vergangenen Spielzeiten<br />
immer wieder einmal als ein heißer Kandidat<br />
für den Aufstieg gehandelt wurde.<br />
„Nach sieben Wochen Vorbereitung freuen<br />
wir uns jetzt natürlich auf das erste Spiel.<br />
Trotzdem erwartet uns mit Herrenberg ein<br />
Gegner mit einigen richtig guten Einzelspielern.<br />
Dennoch sind wir gewillt, Punkte<br />
zu sammeln, um auch<br />
in diesem Jahr wieder<br />
vorne anzugreifen“,<br />
zeigt sich FCU-Coach<br />
Markus König durchaus<br />
zuversichtlich.<br />
Mit einem Testspiel<br />
gegen die Verbandsliga<br />
A-Jugend des VfL<br />
Herrenberg wollte sich<br />
der TSV Kuppingen<br />
„Icherwarte eine<br />
hochklassige Partie,<br />
in der wir alles<br />
abrufenmüssen„<br />
Javier Klug<br />
am Mittwochabend<br />
auf die anstehende<br />
Aufgabe gegen den TSV Ehningen II<br />
(Sonntag, 15 Uhr) einstimmen. Mit 3:1<br />
überzeugte eine auf einigen Positionen neu<br />
formierte Kuppinger Mannschaft vor allem<br />
in puncto Defensivarbeit und Umschaltspiel.<br />
Diemo Hlawinka und zweimal Dany<br />
Brauns waren dabei auf Kuppinger Seite,<br />
Metehan Kizilagli in letzter Minute für<br />
den Herrenberger Nachwuchs erfolgreich.<br />
Mit einem Positiverlebnis möchte der<br />
TSV Öschelbronn in die neue B-IV-Saison<br />
starten. Und da man zurzeit personell aus<br />
dem Vollen schöpfen kann, rechnet sich<br />
TSV-Trainer Thomas Geke auch im Auswärtsspiel<br />
beim A-Liga-Absteiger SV<br />
Magstadt gute Chancen aus. „Wir gehen<br />
mit gemischten Gefühlen in diese Partie.<br />
Leicht wird es auf gar keinen Fall, trotzdem<br />
muss ein Dreier zum Auftakt unser<br />
Anspruch sein. Das Team ist nach der langen<br />
Vorbereitung auch schon richtig heiß“,<br />
sagt der Coach. Doch auch Magstadt<br />
möchte man nach der 1:3-Pleite gegen den<br />
TSV Tailfingen ein klares Zeichen setzen<br />
und zurück in den Kurs finden.<br />
Als Meisterfavorit sieht Steffen Reutter,<br />
Coach des TV Gültstein, den anstehenden<br />
Gegner VfL Oberjettingen. „Das wird ein<br />
richtig harter Brocken“, weiß Reutter genau,<br />
dem die Ausfälle von Leistungsträger<br />
Stefan Maier und Kapitän Robin Riethmüller<br />
zusätzlich zu schaffen machen. „Ich<br />
bin gespannt, was für uns drin ist. Wir ge-<br />
DavidSchosda(rechts): FührungsfigurimTeamdes TSVHildrizhausen<br />
„Das war eine Partie, um Selbstbewusstsein<br />
zu tanken“, erklärt Kuppingens Coach<br />
Michael Haas, dessen Team sich zuletzt<br />
dem TSV Hildrizhausen trotz großem Engagement<br />
und Laufbereitschaft noch mit<br />
1:4 geschlagen geben musste. „Spielerisch<br />
und kämpferisch wollen wir auf unserer<br />
gezeigten Leistung aufbauen. Die individuellen<br />
Fehler, die uns<br />
gegen Hausen am Ende<br />
das Genick gebrochen<br />
haben, müssen<br />
wir aber unbedingt<br />
abstellen. Denn auch<br />
Ehningen wird uns alles<br />
abverlangen“, so<br />
Haas. Erschwerend<br />
hinzu kommt außerdem,<br />
dass mit dem<br />
Ausfall von Oktay Erkan<br />
(Verdacht auf Innenbandriss),<br />
der eine tolle Vorbereitung<br />
gespielt hat, ein wichtiger Mann fehlt.<br />
Auch hinter dem Einsatz von Torjäger Sebastian<br />
Kramer steht noch ein dickes Fragezeichen.<br />
Trotzdem will man in Kuppingen<br />
um jeden Preis den ersten Dreier der<br />
Saison einfahren.<br />
Über einen Bilderbuch-Auftakt konnte<br />
sich der SV Rohrau am letzten Wochenende<br />
gegen die zweite Maichinger Mannschaft<br />
freuen. Mit 5:0 fertigte die Klug-Elf<br />
den überforderten Gegner nach allen Regeln<br />
der Kunst ab. Darüber, dass es im<br />
Nachbarschaftsduell gegen den TSV Hildrizhausen<br />
allerdings keinen ähnlichen<br />
Selbstläufer geben wird, ist man sich in<br />
Rohrau aber durchaus bewusst. „Mit so einer<br />
starken Mannschaft brauchen sie sich<br />
nicht zu verstecken“, sagt SVR-Coach Javier<br />
Klug, der sein Team vor allem vor der<br />
gegnerischen Achse, bestehend aus Marc<br />
Pimpertz, David Schosda und Patrick<br />
Miess, warnt. Klug: „Da warten richtig gute<br />
Spieler auf uns. Ich erwarte eine hochklassige<br />
A-Liga-Partie, in der wir alles abrufen<br />
müssen, was wir haben.“ Und obwohl<br />
der Gastgeber aus Rohrau mit Dennis<br />
Klemm (Muskelfaserriss), Simon Müsel<br />
und Marcel Gajdos auf wichtige Akteure<br />
verzichten muss, bleibt Klug optimistisch.<br />
„Die Ausfälle können wir kompensieren.<br />
Wir wollen jedes Spiel gewinnen und das<br />
muss auch gegen Hildrizhausen das Ziel<br />
sein“, strahlt er Zuversicht aus.<br />
In seinem ersten Spiel der neuen A-Liga-Saison<br />
empfängt Aufsteiger KSC Böblingen<br />
am Sonntag (15 Uhr) den FC Gärtringen<br />
II, der personell zurzeit eher auf<br />
dem Zahnfleisch daherkommt. So fehlen<br />
GB-Foto (Archiv): Schmidt<br />
FCG-Trainer Andreas Wagner mit Timo<br />
Renz (Urlaub) und Thomas Wohlbold<br />
gleich zwei Leistungsträger. „Es wird relativ<br />
schwer, eine Innenverteidigung zusammenzustellen.<br />
Trotzdem sollten wir mit<br />
dem Kader, der uns zur Verfügung steht,<br />
eine schlagfertige Truppe auf den Platz bekommen<br />
und drei Punkte holen“, sagt<br />
Wagner, der den Aufsteiger nur schwer<br />
einschätzen kann. „Unser Saisonziel ist ein<br />
einstelliger Tabellenplatz. Deshalb werden<br />
wir den Gegner nicht unterschätzen und<br />
alles geben, um zu gewinnen.“<br />
Ein echter Schönbuch-Klassiker steht<br />
mit der Begegnung zwischen dem TSV<br />
Waldenbuch und der Spvgg. Weil im<br />
Schönbuch an. Nach einigen Jahren treffen<br />
die beiden Vereine durch den Bezirksliga-<br />
Abstieg des TSV nun auch in der Liga wieder<br />
aufeinander. Mit der 1:4-Pokalpleite<br />
beim SV Rohrau hatte Waldenbuch schon<br />
einmal einen ersten Eindruck davon bekommen,<br />
was in der neuen Spielklasse auf<br />
einen zukommen könnte. Trotzdem verlief<br />
der Start in die A II nach Maß, ein 2:1-Sieg<br />
bei der Gärtringer Zweiten sorgte für ein<br />
Positiverlebnis. Wie viel im Derby für die<br />
beiden Lager jedoch zu holen ist, wird sich<br />
am Sonntag (15 Uhr) zeigen. Spielfrei ist<br />
der GSV Maichingen II.<br />
SV Oberjesingen ist auf Wiedergutmachung aus<br />
Fußball: TSVÖschelbronnstartet mit dem Auswärtsspiel beim SV Magstadt in dieSaisonder Kreisliga BIV<br />
Gegen den VfL Oberjettingen will der<br />
TV Gültstein am Sonntag (alle Spiele<br />
um 15 Uhr) die gute Stimmung im<br />
Team in Punkte umwandeln. Oberjesingen<br />
drängt nach verpatztem Auftakt<br />
gegen die SF Kayh auf Wiedergutmachung.<br />
Der TSV Tailfingen gastiert<br />
beim TSV Grafenau. Aufgrund einer<br />
Hochzeit wurde die Begegnung zwischen<br />
dem TV Nebringen und dem<br />
SV Mötzingen auf den 10. September<br />
(19 Uhr) verschoben.<br />
VonDavid Groß<br />
Die Vorbereitung ist Geschichte: Am Sonntag bestreitet der TSV Öschelbronn(gelb)seinerstesSaisonspiel<br />
GB-Foto (Archiv): Schmidt<br />
hen ohne Druck in diese Partie. Wenn wir<br />
Punkte mitnehmen können, wäre das klasse,<br />
falls nicht, aber auch kein Weltuntergang“,<br />
betont Reutter.<br />
„Der TSV Grafenau ist als Gegner ganz<br />
schwierig einzuschätzen. Ich habe schon<br />
gefühlte tausendmal gegen sie gespielt, allerdings<br />
immer eine komplett andere Leistung<br />
und Mannschaft gesehen“, erklärt<br />
Daniel Heuberger, Trainer des TSV Tailfingen.<br />
Nach dem positiven Auftakt gegen<br />
den SV Magstadt ist die Zielsetzung allerdings<br />
auch in der zweiten Begegnung der<br />
aktuellen Spielzeit klar vorgegeben: Ein<br />
Punktgewinn soll her. Und da man in Tailfingen<br />
personell momentan lediglich auf<br />
den sich im Urlaub befindenden Christopher<br />
Hartmann verzichten muss, bestehe<br />
ohnehin kein Grund zum Tiefstapeln. „Wir<br />
gehen in jedes Spiel, um zu gewinnen. Verstecken<br />
müssen wir uns auf gar keinen<br />
Fall“, sagt Heuberger.<br />
Nach der herben 0:8-Klatsche gegen den<br />
SV Affstätt will man beim SV Oberjesingen<br />
vor allem eins: Wiedergutmachung.<br />
Und was würde sich dafür besser anbieten<br />
als ein Dreier gegen die SF Kayh? „So wie<br />
gegen Affstätt dürfen wir uns nicht noch<br />
mal präsentieren. Wir haben gut trainiert<br />
und alle sind positiv gestimmt. Für uns<br />
darf es am Sonntag nichts anderes als einen<br />
Sieg geben“, erklärt SVO-Coach Andreas<br />
Frank. Doch auch die Sportfreunde<br />
aus Kayh wollen sich nicht so einfach geschlagen<br />
geben. „Wir wollen besser starten<br />
als in den letzten Jahren. Dafür muss ein<br />
Punktgewinn her“, meint auf der anderen<br />
Seite SF-Abteilungsleiter Frank Lutscher.<br />
Die Einsätze von Arne Bauer, Tobias Vogel<br />
und Marco Tauer stehen noch in den Sternen.<br />
Vom Oberjesinger Ergebnis des ersten<br />
Spieltages werde man sich nicht blenden<br />
lassen. Lutscher: „Wir werden den Gegner<br />
nicht unterschätzen und alles geben“, kündigt<br />
Lutscher an.