20 Jahre Bürgermeister ing. hermann KühtreiBer - SPÖ Zwentendorf

undschau
Die Neue
Winter 2011/12
Da s Mit teilungsbl at t der Z wentendorfer Sozialdemokr aten
zugestellt durch post.at
ww.zwentendorf.spoe.at
20
Jahre
Bürgermeister
Ing. Hermann Kühtreiber

Keppl Seppl
Ende Mai ging durch alle Zeitungen des Landes eine Meldung, der vielleicht etwas zu wenig
Beachtung geschenkt wurde: „Millionäre werden immer reicher“. Soll man neidisch sein?
Oder etwa dafür sorgen, dass die paar Millionäre nicht auch noch schleichend um ihr sauer
verdientes Geld gebracht werden - wie der Rest der Bevölkerung? Ihr Keppl Seppl versucht,
die Dinge in´s richtige Licht zu setzen, so dass sie, verehrte Leserin, geneigter Leser bei einer
eventuellen Diskussion darüber nicht sofort aussteigen müssen.
Können wir uns das leisten?
Nur, dass man sich die Größenordnungen vorstellen
kann um die es hier geht, fangen wir mit
einem Experiment an: schätzen sie, verehrte
Leserin, geneigter Leser wieviele Tage eine Million
Sekunden sind. Na? - es sind fast 12 Tage.
Die Dauer von 1 Milliarde Sekunden läßt sich
leichter in Jahren ausdrücken: es sind etwa 32
Jahre!
Die Quellen der hier dargestellten Sachverhalte
sind einmal die oben erwähnten
Zeitungsartikel, die wiederum auf dem so
genannten D.A.CH-Vermögensreport der
Valluga A.G. (eine Beratungsfirma in Liechtenstein)
beruhen. Weiters wurde die AK-
Info über die Verteilung von Vermögen in
Österreich herangezogen.
Kurz gesagt sind zirka 1% der Gesamtbevölkerung
(„die paar Millionäre“) allein in
Österreich immerhin auf die stattliche Zahl
von 77.600 angewachsen. Tendenz steigend.
Sie besitzen jetzt alle zusammen ein Finanzvermögen
von sage und schreibe 245 Mrd.
Euro. Der Vermögenszuwachs betrug allein
im letzten Jahr runde 22 Mrd. Euro. Das sind
nahezu 9% also sehr viel mehr als die Gesamtwirtschaft
gewachsen ist.
Der Mythos, es gäbe bei einer Vermögensbesteuerung
kaum ein Steueraufkommen
kann so nicht aufrecht erhalten werden. Die
vermögensbezogenen Steuern bringen in Österreich
nur deshalb so wenig, weil es kaum
welche gibt: Österreich ist international unter
den Schlusslichtern bei der Vermögensbesteuerung.
Im Durchschnitt erwirtschafteten
OECD-Länder durch vermögensbezogene
Steuern 2010 mehr
als das 3,5-fache von Österreich.
Da Österreich zu den
reichsten Staaten der Welt mit
einer hohen Millionärsdichte zählt, würde
eine Besteuerung selbstverständlich ergiebig
sein. So brachte die in Österreich bis 1993
existierende Vermögenssteuer damals ein
Aufkommen von 612 Mio. Euro. Zum Vergleich:
10 Jahre später betrugen die viel diskutierten
Studiengebühren nur rund 150 Mio.
Euro.
Nicht nur aufgrund des Vermögenszuwachses
seit 1993, sondern auch aufgrund
von besseren Gestaltungsmöglichkeiten kann
von einer neuen Vermögenssteuer ein deutlich
höheres Aufkommen erwartet werden.
Dieses hängt stark von der Ausgestaltung der
Steuer, insbesondere der Bemessungsgrundlage
und dem Steuersatz, ab. Je nach Modell
gehen Schätzungen dabei von 400 Mio. bis
1,5 Mrd. Euro aus.
Die hohe Konzentration von Vermögen
in den Händen einiger weniger bedeutet, dass
trotz großzügiger Ausnahmen („Freibeträge“)
bedeutende Summen an Aufkommen
erreicht werden können. Verfügt doch nur ein
Fünftel der Haushalte über ein Nettovermögen
von mindestens 330.000 Euro und weniger
als 5% der Haushalte über ein Nettovermögen
von über einer Million Euro.
Nicht Vermögenssteuern, sondern Abgaben
auf Arbeit bestrafen Leistung. Reichtum
zu besitzen ist keine Leistung, ihn sich zu erarbeiten
sehr wohl. Österreich schneidet aber
bei der Leistungsgerechtigkeit des Steuersystems
im europäischen Vergleich schlecht ab.
Der Beitrag des Faktors Arbeit zum Gesamtaufkommen
an Steuern und Abgaben
war 2010, dem letzten Jahr mit verfügbaren
Vergleichszahlen, in keinem anderen Mitgliedstaat
der Europäischen Union so hoch
wie in Österreich.
4 die neue rundschau Sommer 2013

zur sache
Horst Scheed, Ortsparteiobmann und Vizebürgermeister
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Mitglieder
versammlung 2011
Die heurige Mitgliederversammlung
stand ganz im Zeichen
von Ehrungen und Bürgermeisterjubiläum!
Ortsvorsitzender Vizebürgermeister
Horst Scheed durfte als
Ehrengäste den NÖ-Arbeiterkammerpräsidenten
Hermann
Haneder, unseren Landtagsabgeordneten
Günter Kraft sowie den
Landesgeschäftsführer der SPÖ-
NÖ Günter Steindl begrüßen.
Ebenfalls unter den Gästen war
Bezirksgeschäftsführer Günther
Franz. Landesgeschäftsführer
Günter Steindl skizzierte in seinem
Referat die sehr „holprige“
Zusammenarbeit mit der ÖVP
unter Erwin Pröll sowie die Versäumnisse
in der Budgetpolitik,
Infrastruktur und Verwaltungsreform.
Aber auch die politische
Kultur unter Erwin Pröll ist auf
einem Tiefpunkt angelangt!
Anschließend ließen es sich
die 3 Ehrengäste nicht nehmen,
die Ehrungen unserer verdienten
Mitglieder durchzuführen
und unserem Bürgermeister zum
„20-jährigen Bürgermeisterjubiläum“
zu gratulieren und bei
ihren Grußworten die hervorragende
Arbeit der Zwentendorfer
SPÖ mit Bürgermeister Ing.
Hermann Kühtreiber als Leitfigur
hervorzuheben!
Die Bilanz der letzten 20 Jahre
kann sich aber auch sehen lassen:
100% Kanalausbau, Straßenbau
fertiggestellt – nun kann
die ganze Kraft in die Sanierungen
investiert werden, Volks.-
und Hauptschule auf neuestem
Stand, beide Kindergärten neu
errichtet, Hallenbad saniert und
erweitert, alle Gemeindebauten
gedämmt und saniert, FF-Häuser
saniert oder neu errichtet,
neues Betriebsgebiet, boomende
Volkshochschule, Musikschule
auf neuen Beinen, Kulturprogramm
wie kaum eine andere
Gemeinde im Bezirk…usw.!
Danke, Herr Bürgermeister,
daß du immer mit voller Kraft
für die Gemeinde da bist und uns
antreibst, es dir gleich zu tun!!
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1994 1995

Pensionisten
Stefan Jaklitsch (Vorsitzender)
Die gute Nachricht zu erst!
Unser Bundesobmann konnte
durch Verhandlungsgeschick
mit der Bundesregierung ein
achtbares Ergebnis mit einer
Erhöhung von 2,7 % bis zu einer
Bruttopension von € 3.300
erzielen.
Unsere Aktivitäten im abgelaufenen
Jahr waren:
Die sehr gut angenommene
Schiffahrt nach Carnuntum,
Pensionisten-Nachmittage
und monatliche Badefahrten
nach Ungarn.
Am 27. Oktober ein Ausflug
ins "Haubiversum", die bekannte
Schaubäckerei in Petzenkirchen,
dann zur Mostverkostung
nach Adagger plus
Besichtigung der Stiftskirche.
Weiter ging es dann über die
Wachau zum Heurigen in der
Kellergasse.
Am 15. November zu Hl.
Leopold sind wir im Donauhof
Ganslessen mit 50 Personen
gewesen. Es hat uns sehr
gut geschmeckt.
Für das Jahr 2012 haben wir
schon Ausflüge, Pensionistenurlaub
und sonstige Aktivitäten
geplant.
Ich wünsche allen Gemeindebürgerinnen
und -bürgern
im Namen der Pensionisten
Frohe Weihnachten und alles
Gute im Neuen Jahr.
Stefan Jaklitsch
(Vorsitzender)
1996
6 die neue rundschau Winter 2011/12

Kinderfreunde
Bevor wir dieses Jahr verabschieden
möchte ich noch einen kurzen Blick zurück
werfen. Es ist viel passiert in diesem
Jahr 2011.
Schon wieder
ein Jahr vorbei!
Als Wickinger machten wir
beim Faschingsumzug die Straßen
Zwentdorfs unsicher, um am
nächsten Tag beim Kindermaskenball
noch eins draufzulegen.
Unsere Faschingskinder durften
sich heuer zum ersten Mal von
einem Zauberer verzaubern lassen.
Im Frühjahrsprogramm
fehlte das Kegeln im Donauhof
sowie das alljährliche Osternest
natürlich nicht. Die Oster
Pinzen schmeckten wie immer
herrlich, hmmmmmmm.
Dann kam für alle etwas
Neues und aufregendes: das
Pfingstlager. In Ybbs an der Donau
durften wir mit rund 1000
weiteren zeltfreudigen Kindern
100 Jahre Kinderfreunde
feiern.
Ein Highlight unserer Saison
war wie immer unser allseits
beliebtes Sonnwendfeuer.
Es folgte unser Schulabschlussfest
am Badeplatz, sowie unsere
alljährliche Ferienwoche im August
in Sallingstadt.
Leider fiel unser Kartoffelfest
ins Wasser, aber wir holten
dafür alles zu Halloween, bei
unserer Gruselnacht, im Kinderfreundeheim,
wieder nach.
Am 7. Dezember werden wir
uns bei der Vogelweihnacht schon
auf unsere große Weihnachtsfeier
am 18. Dezember im Donauhof
einstimmen.
Ich wünsche euch und euren
Familien ein wunderschönes
besinnliches Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins
neue Jahr.
Ich freue mich schon, euch
im nächsten Jahr bei unseren
vielen Aktivitäten wieder zu
sehen.
Lerntrainer
Mototherapeut
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1997 1998
7 die neue rundschau Winter 2011/12

Landespartei
20 Jahre Bürgermeister Hermann Kühtreibereine
beeindruckende Bilanz
20 Jahre Bürgermeister Hermann Kühtreiber als „beeindruckende Bilanz“ zu beschreiben, ist schon fast eine „Untertreibung“.
Wer so lange erfolgreich die Geschicke einer Gemeinde lenkt, der genießt das vollste Vertrauen der Menschen und
der GemeindebürgerInnen.
Es macht mich persönlich stolz, solche Menschen im Herzen der niederösterreichischen Sozialdemokratie zu wissen
und ich kann mich für die Leistungen, den Einsatz und das Engagement von Hermann Kühtreiber nur herzlich bedanken.
Unsere Gemeinden sind der unmittelbare Lebensmittelpunkt unserer LandesbürgerInnen und unsere Gemeinden sind
entscheidend für die Lebensqualität der Menschen in unserem Bundesland.
Ich wünsche Hermann Kühtreiber weiterhin viel Erfolg im Interesse der Zwentendorferinnen und Zwentendorfer – für
seine Gemeinde und unser schönes Niederösterreich.
Dr. Sepp Leitner
Landeshauptmann-Stellvertreter
8 die neue rundschau Winter 2011/12

Volksschuleröffnung
Nach nur zwei Jahren seit der Übersiedelung in die
provisorische Unterkunft konnten die Schülerinnen
und Schüler ihre neu gestaltete Volksschule wieder
beziehen.
1999 2000
9 die neue rundschau Winter 2011/12

Markt
Friseurstube EVA in Preuwitz
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sich in die Hände einer erfahrenen
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2001 2002

1. Kneippkindergarten
In Erpersdorf wurde der erste
Kneippkindergarten in NÖ seiner
Bestimmung übergeben.
2003 2004

Mitgliederversammlung
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung wurden zahlreiche
langjährige Parteimitglieder geehrt. Unser Gemeinderat,
geschäftsführender Gemeinderat, Vizebürgermeister und Parteiobmann
in Ruhe, Peter Grestenberger wurde für seinen langjärigen Einsatz mit der
Viktor Adler Plakette ausgezeichnet.
Die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion überreichten
Ing. Hermann Kühtreiber anlässlich seines 20-Jährigen
Bürgermeisterjubiläums ebenso wie die anwesenden
ehrengäste einen Geschenkskorb.
KammIN Beate „einfach wohlfühlen . . .“
Ich wünsche meinen Kunden
frohe Weihnachten und ein
Tullnerstraße 34 > Harzen
gutes Jahr 2012!
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> im Dezember Farbaktion!
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13 die neue rundschau Winter 2011/12

Bilder
Beim Stelzenschnapsen wurde heiss um den Titel des
"Stelzenkönigs" gekämpft.
Gewonnen hat wie schon öfter hans Hiesberger.
Den Damenpreis holte sich diesmal wieder Frau Buchmayr.
Wir gratulieren allen Teilnehmern und wünschen guten
Appetit beim Stelzenessen!
Wie seit vielen Jahren wurde auch heuer der grösste
Christbaum des Tullnerfeldes vom Herrn Pfarrer gesegnet
und anschliessend mit Hilfe der Kinder beleuchtet.
Am Adventbeginn wird auch der Weihnachtsmarkt im
Zentrum von Zwentendorf eröffnet.

Markt
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über 90 Jahre-Der Mensch im Mittelpunkt
16 die neue rundschau Winter 2011/12
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