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Newsletter April 2013 - Universität der Künste Berlin

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<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

<strong>Newsletter</strong><br />

Kulturelle Bildung<br />

UdK aktuell<br />

Logenplatz<br />

Wir stellen vor<br />

Forschen und För<strong>der</strong>n<br />

Schlaglicht<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de


<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Kulturelle Bildung<br />

An <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> werden auch Kunst- und Musiklehrerinnen<br />

und -lehrer ausgebildet. Durch das stark praxisbezogene<br />

Studium ist unsere Universität eng mit Schulen sowie<br />

an<strong>der</strong>en Bildungseinrichtungen <strong>der</strong> Stadt vernetzt und<br />

wirkt so direkt und unmittelbar auf die kulturelle Bildung<br />

von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen ein. Hier einige Beispiele:<br />

Ein an<strong>der</strong>er Blick: Dieses Bild malte ein acht-jähriger Grundschüler zum Thema<br />

China.<br />

Die Grundschule <strong>der</strong> Künste<br />

Unter dem Dach <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> entsteht ein<br />

beson<strong>der</strong>er Ort für die künstlerische Lehrerbildung.<br />

Ende <strong>April</strong> startet an <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> die „Grundschule<br />

<strong>der</strong> Künste”: Eine Schulklasse „stürmt“ die Hochschule<br />

und wird in einigen <strong>der</strong> Ateliers in <strong>der</strong> Hardenbergstraße<br />

gemeinsam mit den Studierenden, mit Professorinnen<br />

und Professoren sowie natürlich mit ihren Lehrerinnen<br />

und Lehrern in die Arbeit <strong>der</strong> Künstlerinnen und Künstler<br />

eintauchen und selbst mitmachen. Mit diesem Auftakt<br />

beginnt ein Projekt, das im Oktober vergangenen Jahres<br />

von <strong>der</strong> neu berufenen Professorin Kirsten Win<strong>der</strong>lich<br />

aufbauend auf die Arbeit ihrer Vorgängerin, Prof. Gundel<br />

Mattenklott, entwickelt wurde.<br />

Die Grundschule <strong>der</strong> Künste ist als ein Bildungs- und<br />

Lernort zwischen Schule und Hochschule zu verstehen,<br />

an dem Kunst- und Musikstudierende und Lehrende ge-<br />

meinsam mit Kin<strong>der</strong>n und <strong>der</strong>en Lehrerinnen und Lehrern<br />

entdecken und erforschen, wie Bildung durch die<br />

Künste gelingen kann.<br />

Prof. Kirsten Win<strong>der</strong>lich hat im Oktober 2012 den Bereich<br />

Musisch-Ästhetische Erziehung von <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Vizepräsidentin Prof. Gundel Mattenklott übernommen.<br />

Diese hatte das Curriculum <strong>der</strong> Musisch-Ästhetischen<br />

Erziehung bereits mit dem Begriff <strong>der</strong> Grundschule <strong>der</strong><br />

Künste überschrieben und mit ihm eine umfassende Bildung<br />

durch die Künste für alle Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

gefor<strong>der</strong>t.<br />

Das Neue an <strong>der</strong> Grundschule <strong>der</strong> Künste ist, neben <strong>der</strong><br />

Verzahnung von Studium, Weiterbildung und schulbezogenen<br />

Projekten, dass sie den „Raum als Lehrer“ einsetzt<br />

und damit sein informelles Bildungspotenzial nutzt.<br />

Neben <strong>der</strong> Atmosphäre, die eine große Bedeutung für<br />

das Lernen hat, sollen die Räume <strong>der</strong> Grundschule <strong>der</strong><br />

Künste vielfältige ästhetische Bildungsimpulse geben: zu<br />

Bewegung, zu Spiel o<strong>der</strong> zu experimentellem Umgang<br />

mit Material anregen, Plätze zum Aufführen, Präsentieren<br />

und Ausstellen anbieten und Orte integrieren, an<br />

denen eine intensive und kontemplative Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit eigenen Themen und Fragestellungen möglich<br />

ist. Über diesen Kern hinaus suchen Lehrende wie Studierende<br />

nach neuen Orten, die eine Bildung durch die<br />

Künste ermöglichen. Sie tun dies innerhalb <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>,<br />

in den benachbarten Kulturinstitutionen, in <strong>der</strong> Stadt<br />

und in den Schulen selbst.<br />

Die Grundschule <strong>der</strong> Künste wird ihren Heimatort in <strong>der</strong><br />

Bundesallee demnach immer wie<strong>der</strong> verlassen und wan<strong>der</strong>n,<br />

zum Beispiel in die Werkstätten, Ateliers und Studios<br />

<strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>, und sich auf diese Weise erweitern<br />

und vermitteln – eben Schule denken und machen.<br />

Weitere Infos hier.<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de


<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Er versteht die Musik und redet drüber: Prof. Hartmut Fladt.<br />

Musikversteher trifft<br />

Kunstvermittlerin<br />

Zwei Bücher zur Vermittlung von Kunst und Musik<br />

Zwei unserer Lehrenden – Prof. Dr. Hartmut Fladt und<br />

Prof. Dr. Christina Griebel – setzen sich in ihren neuen<br />

Publikationen auf sehr unterschiedliche Weise mit <strong>der</strong><br />

Vermittlung von Kunst und Musik auseinan<strong>der</strong>.<br />

Am 25. <strong>April</strong> stellen sie ihre neuen Bücher vor: ein Abend<br />

zum Eintauchen, Zuhören und Diskutieren – natürlich in<br />

Anwesenheit <strong>der</strong> Autoren.<br />

25. <strong>April</strong>, 18 Uhr<br />

„Miteinan<strong>der</strong>“, A. Brenne, C. Griebel, M. Urlaß (Hg.)<br />

„Der Musikversteher“, Hartmut Fladt<br />

UdK <strong>Berlin</strong>, Hardenbergstraße 33, Raum 110<br />

<strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

Nicht nur zum Blumengießen gut: Ungewöhnliche Töne aus Alltagsgegenständen<br />

erklingen Ende <strong>April</strong> im exploratorium berlin.<br />

QuerKlang – Nachhall<br />

Kin<strong>der</strong> und zeitgenössische Komposition – passt<br />

das?<br />

Ja, das passt, wie diese Uraufführungen von Gruppen-<br />

Kompositionen durch Schülerinnen und Schüler verschiedener<br />

<strong>Berlin</strong>er Gymnasien zeigen werden. Begleitet<br />

werden sie durch Héctor Moro, Sascha Dragicevic, David<br />

Graham, Mayako Kubo, Laura Mello, Leah Muir sowie<br />

Lehrerinnen und Lehrer <strong>der</strong> Schulen und Studierende <strong>der</strong><br />

UdK <strong>Berlin</strong>.<br />

Ein Projekt <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> / klangzeitort, Institut für Neue<br />

Musik <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> und HfM Hanns Eisler <strong>Berlin</strong>, K&K<br />

kultkom / Kulturkontakte e.V. in Kooperation mit dem<br />

exploratorium berlin. Geför<strong>der</strong>t aus Mitteln des <strong>Berlin</strong>er<br />

Projektfonds Kulturelle Bildung<br />

25., 29. <strong>April</strong> und 2. Mai, jeweils 18 Uhr<br />

exploratorium berlin, Mehringdamm 55<br />

(Sarotti-Höfe), 1. Hof, 3. OG, <strong>Berlin</strong>-Kreuzberg<br />

Klangzeitort, Susanna Heise, Tel. (030) 3185 2701<br />

contact@klangzeitort.de<br />

www.querklang.de<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de


<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Tel. (030) 3185 2852, Anmeldung: ziw@udk-berlin.de<br />

www.udk-berlin.de/ziw/kurse<br />

Eintritt: 95 Euro, UdK-Studierende frei<br />

UdK aktuell<br />

Voll dabei: Gemeinsames Singen macht nicht nur Kin<strong>der</strong>n Spaß.<br />

Symposium<br />

Kin<strong>der</strong>chorleitung<br />

Bei vier Fakultäten, einem Institut für Weiterbildung und<br />

über 70 Studiengängen im Jahr ist viel los an <strong>der</strong> UdK<br />

<strong>Berlin</strong>. An dieser Stelle finden Sie einen Ausschnitt <strong>der</strong><br />

monatlichen Highlights. Weitere Informationen zu Projekten,<br />

Veranstaltungen und Neuigkeiten finden Sie hier.<br />

Zum dritten Mal veranstaltet die Sing-Akademie ein<br />

Symposium zum Thema Kin<strong>der</strong>chorleitung.<br />

Im <strong>April</strong> beleuchtet ein Symposium zur Kin<strong>der</strong>chorleitung<br />

unterschiedliche Aspekte und Fragestellungen rund um<br />

das Thema Chor. Die Veranstaltung möchte Vertreterinnen<br />

und Vertreter aus Lehre, Wissenschaft und Praxis<br />

in einen Dialog bringen und dabei zentrale Fragen <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>chorleitung beleuchten. Vorträge, Workshops und<br />

Probenhospitationen finden zu folgenden Themenfel<strong>der</strong>n<br />

statt: Stimmphysiologie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendstimme,<br />

Kin<strong>der</strong>stimmbildung, Methodik <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chorleitung,<br />

Solmisation und Singleitung sowie Konzert- und Veranstaltungsformen<br />

mit und für Kin<strong>der</strong>. Das Symposium findet<br />

vom 12. bis zum 14. <strong>April</strong> statt.<br />

Im Rahmen des Symposiums und des ersten Kirchenmusikkongresses<br />

<strong>der</strong> EKBO singen die Kurrende II und die<br />

Kapellknaben des Staats- und Domchors am 12. <strong>April</strong> die<br />

„Golden Vanity“ von Benjamin Brittten (1913–1976), Leitung:<br />

Kai-Uwe Jirka<br />

12.-14. <strong>April</strong>, 17 Uhr<br />

UdK <strong>Berlin</strong>, Joseph-Joachim-Konzertsaal<br />

Bundesallee 1-12, <strong>Berlin</strong>-Wilmersdorf<br />

Eintritt: frei<br />

Symposium: UdK <strong>Berlin</strong>, Joseph-Joachim-Konzertsaal<br />

Bundesallee 1-12, <strong>Berlin</strong>-Wilmersdorf<br />

Katja Brunner ist auf dem Heidelberger Stückemarkt und auf den Mühlheimer<br />

Theatertagen vertreten. (Foto: Schauspiel Hannover / Katrin Ribbe)<br />

UdK-Autoren unterwegs<br />

Am Heidelberger Stückemarkt und an den Mühlheimer<br />

Theatertagen sind auch Studierende des Szenischen<br />

Schreibens beteiligt.<br />

Beim diesjährigen Heidelberger Stückemarkt (26. <strong>April</strong><br />

bis 5. Mai) sind gleich drei UdK-Studierende für den mit<br />

10.000 Euro dotierten Hauptpreis nominiert: Uta Bierbaum<br />

(„Die Schweizer Krankheit“), Katja Brunner („Die<br />

Hölle ist auch nur eine Sauna“) und Konstantin Küspert<br />

(„Mensch Maschine“). Ihre Stücke werden in Szenischen<br />

Lesungen vorgestellt und von einer Jury bewertet.<br />

Im Gastspielprogramm des Heidelberger Stückmarkts<br />

finden sich ebenfalls mehrere Absolventinnen und Absolventen<br />

des Studiengangs: Marius von Mayenburg als<br />

Autor/Regisseur von „Call me God“, uraufgeführt am Residenztheater<br />

München, Dea Loher mit ihrem Stück „Am<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de


<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

schwarzen See“ in einer Inszenierung des Deutschen<br />

Theaters Göttingen und Juliane Kann mit „No und Ich“<br />

in einer Inszenierung des Staatstheaters Braunschweig.<br />

Auf den Mülheimer Theatertagen (11.- 31. Mai) sind im<br />

Wettbewerb um den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer<br />

Dramatikerpreis vertreten: „Von den Beinen zu kurz“<br />

von Katja Brunner (11. Jahrgang) in einer Produktion des<br />

Schauspiels Hannover „Muttersprache Mameloschn“ von<br />

Marianna Salzmann (Absolventin 10. Jahrgang) in einer<br />

Inszenierung des Deutschen Theaters <strong>Berlin</strong>, „Tod und<br />

Wie<strong>der</strong>auferstehung <strong>der</strong> Welt meiner Eltern und mir“<br />

von Nis-Momme Stockmann (ebenfalls 10. Jahrgang) in<br />

einer Inszenierung des Schauspiels Hannover.<br />

SINNFINDUNG<br />

IM ERBE VON<br />

MIES VAN DER ROHE<br />

WERK WERNER BLASER / EDITION LÖFFLER<br />

urwüchsige Natur, die Blaser auf seinen Reisen u. a. zu<br />

den Werkstätten Alvar Aaltos in Finnland erlebt, findet<br />

Eingang in den architektonischen Bil<strong>der</strong>kosmos. Die intensive<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Menschen und dem<br />

Werk Mies van <strong>der</strong> Rohes zeigt sich in den Möbelentwürfen<br />

Werner Blasers. Neben Skizzen und Fotografien werden<br />

auch die Möbel Werner Blasers in <strong>der</strong> Ausstellung zu<br />

sehen sein.<br />

Vernissage am 25. <strong>April</strong>, 19 Uhr<br />

UdK <strong>Berlin</strong>, Hardenbergstraße 33, Eingangshalle<br />

und Quergalerie, <strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

Die Ausstellung läuft bis zum 30. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Sa 10-19 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Vom 25. <strong>April</strong> bis zum 30. Mai an <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> zu sehen: das Werk Werner<br />

Blasers.<br />

Die Kunst <strong>der</strong> Fuge<br />

Sinnfindung im Erbe von Mies van <strong>der</strong> Rohe – Werk<br />

Werner Blaser – Edition LÖFFLER an <strong>der</strong> Universität<br />

<strong>der</strong> Künste <strong>Berlin</strong><br />

Die Sinnfindung im Erbe von Mies van <strong>der</strong> Rohe bildet<br />

den Rahmen für das fotografische Lebenswerk eines<br />

Weggefährten, des Schweizer Architekten und Publizisten<br />

Werner Blasers. Die Fotoausstellung zeigt den Blick<br />

eines Zeitzeugen <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne auf die Welt. Beson<strong>der</strong>e<br />

Aufmerksamkeit erhalten die Bauwerke Mies van <strong>der</strong> Rohes<br />

sowie die klassische Architektur Japans. Aber auch<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

10.04.— 04.12.<br />

Beginn 19 Uhr<br />

Perspektiven und Projekte ab <strong>April</strong> im Haus <strong>der</strong> Kulturen <strong>der</strong> Welt<br />

Salon für ästhetische<br />

Experimente<br />

10.04.<br />

Tanja Ostojic ´<br />

Lexicon of<br />

´<br />

Die Graduiertenschule <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> kooperiert<br />

mit dem Haus <strong>der</strong> Kulturen <strong>der</strong> Welt.<br />

Im <strong>April</strong> startet eine neue Kooperation <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> mit<br />

dem Haus <strong>der</strong> Kulturen <strong>der</strong> Welt: Der „Salon für ästhetische<br />

Experimente” widmet sich Projekten und Ansätzen,<br />

Tanja Ostojic<br />

die die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen<br />

und<br />

Dr.<br />

künstlerischen<br />

Suzana<br />

Genres miteinan<strong>der</strong> ins Gespräch<br />

bringen. Von <strong>April</strong> bis Dezember <strong>2013</strong> laden ein bis zwei<br />

Mal im Milevska, Monat ein Stipendiat Kuratorin,<br />

UdK <strong>Berlin</strong> Theoreti-<br />

zum Austausch über die eigene Ar-<br />

o<strong>der</strong> eine Stipendiatin 19.06. <strong>der</strong><br />

Graduiertenschule für die Künste und die Wissenschaften<br />

<strong>der</strong><br />

beit ein. Gemeinsam mit ihren Podiumsgästen denken sie<br />

darüber nach, was künstlerische und wissenschaftliche<br />

kerin & Visiting<br />

Lecturer am Institute<br />

for Gen<strong>der</strong><br />

Studies (Skopje)<br />

05.06.<br />

Stefan Hayn<br />

Wer beerbt w<br />

Und wie? –<br />

Film und Ma<br />

Dr. Stefan Ne<br />

Dr. Markus<br />

Klammer,<br />

Kunsthistori<br />

eikones – NF<br />

Bildkritik<br />

Bert Rebhan<br />

Filmkritiker<br />

Lioudmila<br />

Voropai<br />

Der Wille zu<br />

Wissen. Pop<br />

risierung <strong>der</strong><br />

Wissenschaf<br />

und <strong>der</strong> Kün<br />

Prof. Dr. Sieg<br />

Zielinski, Pro<br />

sor für Medi<br />

theorie & we


<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Arbeitsweisen verbindet und was sie trennt. Abhängig<br />

von Gastgebern und Gästen gestaltet sich je<strong>der</strong> Abend<br />

an<strong>der</strong>s: Mal wird diskutiert, mal experimentiert, präsentiert,<br />

interveniert, musiziert o<strong>der</strong> spekuliert.<br />

Die Reihe startet am 10. <strong>April</strong> mit Tanja Ostojic. Für „Lexicon<br />

of Tanja Ostojic“ hat die in <strong>Berlin</strong> lebende Künstlerin<br />

nach Frauen gesucht, mit denen sie den Vor- und Nachnamen<br />

teilt. Mo<strong>der</strong>iert von <strong>der</strong> Kuratorin und Kunsttheoretikerin<br />

Dr. Suzana Milevska kommen in <strong>der</strong> Talkshow<br />

die Künstlerin selbst sowie zwei weitere Tanja Ostojics<br />

zu Wort.<br />

10. <strong>April</strong>, 19 Uhr<br />

Haus <strong>der</strong> Kulturen <strong>der</strong> Welt<br />

John-Foster-Dulles-Allee 10, <strong>Berlin</strong>-Mitte<br />

graduiertenschule@udk-berlin.de<br />

www.gs.udk-berlin.de<br />

Eintritt frei<br />

UdK <strong>Berlin</strong> möchte dem entgegenwirken. Hier treffen<br />

sich Promovendinnen aller Fachrichtungen, tauschen sich<br />

aus und qualifizieren sich. Die Treffen dienen neben dem<br />

einfachen Kennenlernen auch dem Besprechen von Fragen<br />

und Problemen in <strong>der</strong> Promotionsphase und ebenso<br />

<strong>der</strong> Organisation von gemeinsamen Qualifikationsveranstaltungen.<br />

Das Netzwerk wird von <strong>der</strong> hauptberuflichen Frauenbeauftragten<br />

<strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> Lea Junghans initiiert, soll in<br />

Zukunft aber vorrangig selbstständig von den Teilnehmerinnen<br />

organisiert und mitgetragen werden. Herzlich<br />

eingeladen sind alle Promovendinnen <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>,<br />

unabhängig von <strong>der</strong> Fachrichtung o<strong>der</strong> vom Stand des<br />

Promotionsvorhabens. Von den Promovendinnen wird<br />

die aktive Mitarbeit am Aufbau des Netzwerkes erwartet.<br />

Die Teilnahme an <strong>der</strong> ersten Sitzung des Netzwerks am<br />

3. <strong>April</strong> steht allen Promovendinnen offen. Die Teilnehmerinnenzahl<br />

<strong>der</strong> Workshops ist begrenzt und nur für<br />

Promovendinnen möglich, die an <strong>der</strong> ersten Sitzung teilgenommen<br />

haben.<br />

Anmeldung: frauenbeauftragte@udk-berlin.de<br />

www.gleichstellungspolitik.udk-berlin.de<br />

Frauen nach vorn: Die Auftaktveranstaltungn lädt ein zum Austausch und zum<br />

Kennenlernen.<br />

Neues Promovendinnen-<br />

Netzwerk<br />

Die hauptberufliche Frauenbeauftragte <strong>der</strong> UdK<br />

<strong>Berlin</strong> initiiert den Austausch für angehende Doktorinnen.<br />

Vernetzung ist eine <strong>der</strong> wichtigsten Voraussetzungen für<br />

eine erfolgreiche wissenschaftliche Laufbahn. Dass Frauen<br />

an diesen Netzwerken nicht ausreichend partizipieren,<br />

gilt als eine entscheidende Ursache für den geringen Professorinnenanteil.<br />

Das Promovendinnen-Netzwerk <strong>der</strong><br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de


<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Logenplatz<br />

Hier stellen wir jeden Monat zwei unserer vielen erfolgreichen<br />

UdK-Protagonistinnen und Protagonisten ausführlicher<br />

vor. Weitere Informationen zu Preisen, Engagements,<br />

Auftritten o<strong>der</strong> Reisen unserer Studierenden und<br />

Lehrenden finden Sie hier.<br />

digitale Zugänge miteinan<strong>der</strong> verknüpft. Ziel ist es, eine<br />

Plattform zu schaffen, über die sich die Bewohner austauschen<br />

und Probleme diskutieren können, sodass aus<br />

einer individuellen Beobachtung durch das Teilen und<br />

Diskutieren eine Handlungsermächtigung entsteht. Wie<br />

das gewonnene Preisgeld investiert wird, entscheidet<br />

sich beim nächsten Treffen des Projektteams. mb<br />

www.design-research-lab.org<br />

Wir stellen vor<br />

Sie arbeiten daran, die Bewohnerinnen und Bewohner auf <strong>der</strong> Fischerinsel zu<br />

vernetzen: Karola Krause,Vorsitzende des SeniorenComputerClubs <strong>Berlin</strong>-Mitte,<br />

Andreas Unteidig und Jennifer Schubert.<br />

Das Design Research Lab <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> hat zusammen<br />

mit dem SeniorenComputerClub <strong>Berlin</strong>-Mitte für<br />

ihr gemeinsames Projekt „Vernetzte Nachbarschaft" den<br />

Lübecker Nachbarschaftspreis gewonnen. Der Lübecker<br />

Nachbarschaftspreis wird alle zwei Jahre vom Lübecker<br />

Bürgerkraftwerk vergeben und möchte nachbarschaftliches<br />

Engagement als Grundbaustein sozialen Zusammenlebens<br />

för<strong>der</strong>n. 15 Projekte und Forschungsgruppen<br />

aus dem ganzen Bundesgebiet hatten sich mit einem<br />

Video um diesen Preis beworben. Wegen <strong>der</strong> hohen Qualität<br />

<strong>der</strong> Bewerber wurde <strong>der</strong> Preis in diesem Jahr geteilt.<br />

Den ersten Preis gewann das Projekt „Vernetzte Nachbarschaft“<br />

auf <strong>der</strong> Fischerinsel in <strong>Berlin</strong>-Mitte, das von<br />

den drei UdK-Doktoranden Jennifer Schubert, Andreas<br />

Unteidig und Florian Sametinger geleitet wird. Auf <strong>der</strong><br />

Fischerinsel leben in sieben zwanzigstöckigen Hochhäusern<br />

viele ältere Bewohner, die Problemlagen reichen<br />

von Isolation bis zu Generationskonflikten. Das Projekt<br />

möchte die Kommunikationsformen unter den Anwohnern<br />

verbessern. Aus bereits bestehenden Elementen wie<br />

Schwarzen Brettern o<strong>der</strong> Aushängen soll eine Kommunikationsinfrastruktur<br />

aufgebaut werden, die analoge und<br />

Im Oktober 2012 hat die Graduiertenschule für die<br />

Künste und die Wissenschaften <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> einen<br />

neuen Jahrgang von Stipendiatinnen und Stipendiaten<br />

aufgenommen, die in den nächsten Monaten an dieser<br />

Stelle vorgestellt werden.<br />

Neu an <strong>der</strong> Graduiertenschule <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>: Anthony Iles<br />

Das Angebot einer Assoziierung hat <strong>der</strong> britische Autor<br />

Anthony Iles angenommen. An <strong>der</strong> Graduiertenschule<br />

verfolgt er mit Blick auf die künstlerischen und kulturellen<br />

Praktiken <strong>der</strong> Gegenwart im Kontext <strong>der</strong> ökonomischen<br />

Krise seine Forschungen zu den ästhetischen Verhältnissen<br />

<strong>der</strong> Produktion. Gemeinsam mit <strong>der</strong> Kulturwissenschaftlerin<br />

Marina Gerber vom Graduiertenkolleg „Das<br />

Wissen <strong>der</strong> Künste“ plant er beim Studium Generale das<br />

Seminar „Art and Production: Between Affirmation and<br />

Negation“. Gegenwärtig unterstützt er zudem das Editorial<br />

Board des Magazins Mute und ist Projektkoordinator<br />

am Post-Media Lab <strong>der</strong> Leuphana Universität Lüneburg.<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de


<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Forschen und För<strong>der</strong>n<br />

In den vergangenen Jahren ist die Anzahl <strong>der</strong> Drittmittelprojekte<br />

an <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> rasant angestiegen. In dieser<br />

neuen Rubrik stellen wir interessante Vorhaben vor, die<br />

durch För<strong>der</strong>mittel unterstützt werden.<br />

Giuseppe Sarti (getauft am 1. Dezember 1729 in Faenza; gestorben am 28. Juli 1802<br />

in <strong>Berlin</strong>)<br />

Forschungsprojekt zu<br />

Giuseppe Sarti gestartet<br />

Die Einstein Stiftung <strong>Berlin</strong> unterstützt ein Forschungsprojekt<br />

von Prof. Dr. Christine Siegert und<br />

Prof. Dr. Dörte Schmidt.<br />

am Zarenhof in Sankt Petersburg tätig war. Hier entstand<br />

auch das Musiktheater-Spektakel „Nacha’noye upravleniye<br />

Olega“ („Die frühe Herrschaft Olegs“), für das Katharina<br />

II., genannt „die Große“, den Text verfasst hat.<br />

An <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> werden zwei digitale Editionen italienischer<br />

Opern Sartis erarbeitet: zum einen von <strong>der</strong> Opera<br />

buffa „Fra i due litiganti il terzo gode“ („Wenn zwei sich<br />

streiten, freut sich <strong>der</strong> Dritte“, Uraufführung 1782 am<br />

Teatro alla Scala in Mailand), die Mozart im „Don Giovanni“<br />

zitiert, zum an<strong>der</strong>en von <strong>der</strong> überaus erfolgreichen<br />

Opera seria „Giulio Sabino“, die, uraufgeführt 1781 in<br />

Venedig, bald in ganz Europa gespielt wurde. Bei den<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahmen wurden die Opern verän<strong>der</strong>t. Dieses<br />

Charakteristikum <strong>der</strong> italienischen Oper des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

wird in unserer Edition, die die Verän<strong>der</strong>ungen<br />

bei<strong>der</strong> Opern anhand ausgewählter Quellen dokumentiert,<br />

erstmals adäquat berücksichtigt. Die UdK <strong>Berlin</strong>,<br />

an <strong>der</strong> Wissenschaft und künstlerische Praxis aufs engste<br />

zusammenarbeiten, ist <strong>der</strong> ideale Ort für ein <strong>der</strong>artiges<br />

Projekt. Gespräche für Aufführungen <strong>der</strong> beiden Opern<br />

laufen bereits.<br />

Erste Ergebnisse werden im Sommer 2014 auf einer internationalen<br />

Tagung an <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> präsentiert, die<br />

den internationalen Austausch ausweitet und Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler aus den USA, Israel,<br />

Russland, Italien, Dänemark, Österreich und Deutschland<br />

zusammenführt.<br />

Je<strong>der</strong> Musikliebhaber kennt die Musik des Komponisten<br />

Giuseppe Sarti: Wolfgang Amadeus Mozart zitierte seine<br />

Musik im Finale des „Don Giovanni“. Und doch ist Sarti<br />

heute so gut wie vergessen.<br />

Das neue von <strong>der</strong> Einstein Stiftung <strong>Berlin</strong> finanzierte<br />

Drittmittelprojekt an <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Christine Siegert in Kooperation mit Dörte Schmidt<br />

„A Cosmopolitan Composer in Pre-Revolutionary Europe<br />

– Giuseppe Sarti“ will dies än<strong>der</strong>n. Kooperationspartner<br />

ist die Hebrew University Jerusalem unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung<br />

von Dr. Bella Brover-Lubovsky. Sie wird im Rahmen<br />

des Projekts eine Monografie über den 1729 in Faenza<br />

geborenen Komponisten verfassen, <strong>der</strong> im Laufe seines<br />

Lebens unter an<strong>der</strong>em am Königshof in Kopenhagen und<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de


Pultingi<br />

Niemi<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Schlaglicht<br />

Mit weit über 500 Konzerten, Aufführungen, Ausstellungen,<br />

Lesungen, Symposien etc. ist die UdK <strong>Berlin</strong> auch ein<br />

wichtiger Kulturveranstalter in <strong>der</strong> Stadt. Hier finden Sie<br />

eine Auswahl für den Monat <strong>April</strong>. Das komplette Programm<br />

ist stets aktuell online im Veranstaltungskalen<strong>der</strong> aufgelistet.<br />

O<strong>der</strong> aber Sie abonnieren den UdK-Kalen<strong>der</strong><br />

und erhalten alle Termine frei Haus per Post.<br />

Cuitaperi<br />

Horrilakero<br />

Avasaxa<br />

Oper von<br />

Miika Hyytiäinen und<br />

Jaakko Nousiainen<br />

Niwa<br />

Kakama<br />

IBB Preis für Photographie: Anita Regil / Norbert<br />

Wiesneth<br />

Der Freundeskreis <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> | Karl Hofer Gesellschaft<br />

und die Investitionsbank <strong>Berlin</strong> vergeben einmal<br />

im Jahr den „IBB Preis für Photographie“ für herausragende<br />

künstlerische Positionen. Die diesjährigen Preisträger<br />

Anita Regli und Norbert Wiesneth intervenieren mit<br />

ihren Arbeiten in städtische und natürliche Lebensräume<br />

und inszenieren diese oftmals so, dass sie im Traumhaften<br />

entschwinden.<br />

10.-13. <strong>April</strong>, 10-18 Uhr<br />

UdK <strong>Berlin</strong>, Einsteinufer 43-53, 5. Etage<br />

<strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

Tel. (030) 3185 2463<br />

E-Mail khg@udk-berlin.de<br />

Eintritt: frei<br />

Wie überlebt man eine feindliche Umwelt? Die Oper „La Figure de la Terre"<br />

widmet sich dieser Frage.<br />

Opernpremiere: „La Figure de la Terre”<br />

Der französische Mathematiker Pierre Louis de Maupertuis<br />

reist 1736/37 nach Lappland. Sein Ziel ist herauszufinden,<br />

ob die Erde an den Polen o<strong>der</strong> am Äquator<br />

abgeflacht ist. Dort angelangt, begegnet ihm Christine<br />

Planström, eine Frau aus <strong>der</strong> nordischen Wildnis. Er ist<br />

hingerissen von ihr, und nachdem er seine Untersuchungen<br />

erfolgreich abgeschlossen hat, begleitet sie ihn nach<br />

Paris. Hier avanciert er zum Star <strong>der</strong> Salons, während sie<br />

mit den Normen und Codes <strong>der</strong> höheren Gesellschaft<br />

ringt. Das zeitgenössische Musiktheaterstück „La Figure<br />

de la Terre” handelt von diesen beiden Reisen in die<br />

Fremde und den Anfor<strong>der</strong>ungen, die eine feindliche Umwelt<br />

an das Überleben stellt.<br />

Regie: Jaakko Nousiainen, Komposition: Miika Hyytiäinen,<br />

Bühnenbild/Videoperformance: Mia Mäkelä, Musikalische<br />

Leitung/Cembalo: Daniel Trumbull.<br />

Mit: Estelle Lefort, Matthias Monrad Møller, Raphaëlle<br />

Pacault, Anna Fusek, Tabea Schrenk, Lisa Kentner; Dramaturgie:<br />

Dag Lohde, Susanna Heise.<br />

Eine Produktion von Dag Lohde und René Dombrowski.<br />

Geför<strong>der</strong>t aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, <strong>der</strong><br />

Schering Stiftung und <strong>der</strong> KONE Stiftung. Mit freundlicher<br />

Unterstützung des Finnland Instituts, dem Freundeskreises<br />

<strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> | Karl-Hofer-Gesellschaft, Uferstudios<br />

und SOPHIENSÆLE.<br />

Premiere: 13. <strong>April</strong>, 20 Uhr<br />

Sophiensaele, Sophienstraße 18, <strong>Berlin</strong>-Mitte<br />

Kartenreservierung: (030) 283 52 66<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de


<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

figuredelaterre@gmail.com<br />

Eintritt: 14 Euro, erm. 9 Euro<br />

Weitere Vorstellungen bis zum 20. <strong>April</strong>.<br />

www.sophiensaele.com<br />

Bildausschnitt /picture detail: 阳 江 小 组 工 作 室 Yangjiang Group Studio<br />

Künstler/Artist: 郑 国 谷 Zheng Guogu, Copyright: the Artist<br />

Das<br />

中 国<br />

艺 术 Bild<br />

现 状<br />

hinter<br />

dem<br />

Bild<br />

zur Lage<br />

<strong>der</strong> Kunst<br />

in China<br />

Auch im <strong>April</strong> gibt es Veranstaltungen zu zeitgenössischer Kunst in China.<br />

Das Bild hinter dem Bild – zur Lage <strong>der</strong> Kunst in<br />

China: Öffentlicher Raum in China – Strategien <strong>der</strong><br />

Einbeziehung<br />

Zum Semesterstart vergibt <strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> seinen Preis.<br />

Preisverleihung zum Semesterstart<br />

Diejenigen Meisterschüler und Meisterschülerinnen, die<br />

im vergangenen Jahr für den Meisterschülerpreis des Präsidenten<br />

nominiert worden sind, präsentieren sich in einer<br />

gemeinsamen Ausstellung. In <strong>der</strong>en Verlauf werden<br />

die Preisträgerinnen und Preisträger für <strong>2013</strong> ausgewählt<br />

und am 19. <strong>April</strong> bekannt gegeben. Für den Meisterschülerpreis<br />

des Präsidenten sind in diesem Jahr nominiert:<br />

Julius von Bismarck, Daniel Chluba, Giulia Giannola, Florian<br />

Goldmann, Lennart Grau, Fee Kleiss, Maria Munoz,<br />

Helena Petersen, Katrin Rother, Melanie Schlachter und<br />

Wanda Stolle.<br />

Preisverleihung am 19. <strong>April</strong>, 18 Uhr<br />

Es spricht Prof. Martin Rennert,<br />

Präsident <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong><br />

Hardenbergstraße 33, <strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

Die Ausstellung läuft vom 17. bis 20. <strong>April</strong>.<br />

Biljana Ciric diskutiert mit ihren Gästen, den Künstlern Xu<br />

Tan und Zheng Guogu sowie dem Kunsthistoriker Uwe<br />

Fleckner über das Verständnis von öffentlichem Raum in<br />

China. Dabei wird auch die Frage thematisiert, wie Künstlerinnen<br />

und Künstler sowie Kuratorinnen und Kuratoren<br />

durch ihre Arbeit Präsenz im öffentlichen Raum beanspruchen.<br />

Angesichts <strong>der</strong> sich wandelnden Beziehung<br />

zwischen Künstlern und Staat zeichnet die Diskussion<br />

die wechselnden Formen kritischer Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

und die Zusammenhänge für Kunst im öffentlichen Raum<br />

nach und untersucht den virtuellen Raum als wichtiges<br />

Forum öffentlicher Diskussion.<br />

17. <strong>April</strong>, 19 Uhr<br />

UdK <strong>Berlin</strong>, Jazz-Institut <strong>Berlin</strong><br />

Georg-Neumann-Saal, Einsteinufer 43-53<br />

<strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

Tel. (030) 3185 2726, kunstinchina@udk-berlin.de<br />

www.udk-berlin.de/kunstinchina<br />

Eintritt: frei<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de


<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Das Bild hinter dem Bild – zur Lage <strong>der</strong> Kunst in<br />

China: Kuratieren als Intervention – Ausstellungen<br />

machen in China<br />

Zeitgenössische Kunst in China durchlief im letzten Jahrzehnt<br />

viele Verän<strong>der</strong>ungen. Es stellt sich die Frage, wie<br />

man als Künstlerin und Künstler sowie als Kuratorin und<br />

Kurator in diesem Umfeld weiter arbeitet. Biljana Ciric<br />

stellt ihre Arbeit als unabhängige Kuratorin in China nach<br />

2007 vor und untersucht die Relevanz von kuratorischer<br />

Praxis im lokalen Kontext, wo kuratorisches Arbeiten<br />

kaum existiert. Nach Cirics Präsentation von einigen Ausstellungen<br />

mit Bezug zu lokalen Kontexten wird sie mit<br />

dem Künstler Liao Wenfeng die Rolle von künstlerischer<br />

und kuratorischer Praxis als Katalysator für Verän<strong>der</strong>ung<br />

diskutieren.<br />

18. <strong>April</strong>, 17 Uhr<br />

UdK <strong>Berlin</strong>, Hardenbergstraße 33, Raum 310<br />

<strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

Tel. (030) 3185 2726, kunstinchina@udk-berlin.de<br />

www.udk-berlin.de/kunstinchina<br />

Eintritt: frei<br />

Postdigital ist besser<br />

Die Ausstellung zeigt Arbeiten zum verän<strong>der</strong>ten Blick auf<br />

die Differenz von analogen und digitalen Medien, die im<br />

Wintersemester 2012/13 im Studiengang Visuelle Kommunikation<br />

<strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> unter <strong>der</strong> Leitung von Martin<br />

Conrads und Franziska Morlok entstanden sind.<br />

Zur Eröffnung findet eine Diskussion mit Danny Aldred<br />

(Winchester School of Art), Kristoffer Gansing (Künstlerischer<br />

Leiter <strong>der</strong> Transmediale <strong>Berlin</strong>) und Prof. Dr. Siegfried<br />

Zielinski (UdK <strong>Berlin</strong>) statt.<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Martin Conrads (UdK <strong>Berlin</strong>) und Franziska<br />

Morlok (UdK <strong>Berlin</strong>).<br />

Eröffnung und Diskussion am 19. <strong>April</strong>, 18 Uhr<br />

in englischer Sprache<br />

Di bis Fr 10-18 Uhr<br />

UdK <strong>Berlin</strong>, designtransfer, Einsteinufer 43-53<br />

<strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

designtransfer@udk-berlin.de<br />

www.designtransfer.udk-berlin.de<br />

Eintritt: frei<br />

Die Ausstellung läuft bis zum 26. <strong>April</strong>.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Universität <strong>der</strong> Künste <strong>Berlin</strong>, Der Präsident<br />

Verantwortlich: Claudia Assmann<br />

Mitarbeit: Christina Schoßig<br />

Texte/ Redaktion: Claudia Assmann, Mareike Blank (mb)<br />

Gestaltung: Peter Prautzsch, Umsetzung: Christina Schoßig<br />

Der <strong>Newsletter</strong> erscheint am 1. des Monats.<br />

Redaktionsschluss ist <strong>der</strong> 1. des Vormonats.<br />

Fotos: Matthias Heyde, wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben.<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de

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