ausgerüstet

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39 2013
US-Cars
33
Spezifikationen
Karosserie: Crossover mit 5 Türen, 5 Sitze, Leergewicht ab 1.950 kg.
Motor: V6-Motor; 3.731 ccm, Leistung: 227 kW (309 PS) bei 6.500/
min, max. Drehmoment: 380 Nm bei 4.000/min. Vier Ventile pro
Zylinder, zwei oben liegende Nockenwellen/VVT, Benzineinspritzung.
Kraftübertragung: 6-Gang-Automatik, Allradantrieb, ESP.
Fahrgestell: selbsttragende Karosserie, vorn Federbeine und
Dreieckslenker, hinten Mehrlenkerachse; Vierrad-Scheibenbremsen,
ABS, Zahnstangenlenkung mit Servo, Tank: 68 l,
Reifen: 265/40 R 22.
Dimensionen: Länge: 468 cm, Breite: 193 cm, Höhe: 170 cm,
Radstand: 283 cm. Kofferraum: 910–1.950 dm³.
Fahrleistungen: Höchstgeschwindigkeit: 245 km/h,
von 0 auf 100 km/h in 7,5 Sekunden. Verbrauch
städtisch: 13,1 l, ausserstädtisch: 9,4 l, Ø im Test: 11,2 l/100 km.
Fahrzeuglieferant: Garage René Hächler AG, 044 762 60 80,
www.garage-haechler.ch.
Verkaufspreis: Ford Edge Sport 3,7 AWD Fr. 58.000,–.
Garantie: 3 Jahre oder 100.000 km Gewährleistung.
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(
Liter. Und dies bei moderaten 4,7
Metern Aussenlänge, der BMW
überflankt den Edge um fast 20
Zentimeter.
Nur die Aussenbreite ist für unsere
Strassen etwas zu amerikanisch
geraten (193 Zentimeter), allerdings
ist der BMW auch in diese
Richtung raumgreifender (199
Zentimeter).
Ein Raumgleiter mit Allradantrieb
und den typisch amerikanischen
Tugenden. Voll ausgestattet, komfortabel,
einfach zu bedienen, gut
motorisiert, aber kein Sportcoupé,
das ist der Edge.
V6 3,7 Liter
Im Sport ist der stärkere 3,7-Liter-
Sechszylinder mit 309 PS an eine
sechsstufige Wandlerautomatik
gekoppelt. Der Edge SEL hat einen
3,5-Liter-V6 mit 290 PS. Für
Europa wird auch ein in Deutschland
entwickelter 2-Liter-Turbo
mit 240 PS verfügbar sein.
309 PS sind mehr als genug; denn
obwohl als Sport bezeichnet, ist
dieser Edge weniger Sport- als
Gleiterwagen, in der Art: Man
könnte, wenn man wollte. Die Seitenneigung
in schnell angegangenen
Kurven bleibt zwar sehr
gering, aber der Lenkung fehlt es
an Feedback, und beim Parken
erfordert sie einen überraschend
hohen Kraftaufwand. Immerhin
kann man wie Formel-1-Piloten
mit Paddles am Lenkrad heraufund
herunterschalten. Man wird
diese Einrichtung selten nutzen,
sondern sich an den souveränen
Cruiser-Eigenschaften erfreuen
und sich an der Tanke möglicherweise
über den etwas zu hohen
Verbrauch ärgern. Mit elf Litern
muss man mindestens rechnen,
das hätte bis vor wenigen Jahren
noch für das Prädikat „sparsam“
gereicht, heutzutage machen es
viele besser, so zum Beispiel auch
der genannte BMW mit dem direkt
eingespritzten Benzinmotor.
Kein Diesel
Für Sparfüchse haben die Europäer
ausserdem noch die drehmomentstarken
und knauserigen
Diesel in der Hinterhand; dieses
Angebot fehlt dem Edge. Freunde
der amerikanischen Lebensart
werden es verschmerzen und sich
umso mehr am seidigen Lauf des
Sechszylinders erfreuen. Zumal
die Amerikaner qualitativ stark
aufgeholt haben und im Falle von
Ford mit Sync by Microsoft Vernetzungen
bieten, von denen die
Europäer noch weit entfernt sind.
Das sprachgesteuerte Kommunikations-
und Entertainmentsystem
Sync gehört im Edge zur
Serienausstattung.
Text und Fotos: Jürg Wick
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