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Integriertes Verkehrskonzept der Stadt Grevesmuehlen 2007

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team red<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Verkehrskonzept</strong><br />

Grevesmühlen<br />

Unterlage zur Beschlussfassung in <strong>der</strong><br />

Bauausschuss-<br />

Sitzung am 22. November <strong>2007</strong>


Inhaltsverzeichnis (1)<br />

Zeitplan, Bestandsaufnahme<br />

• Vorgehensweise <strong>Verkehrskonzept</strong><br />

• Ergebnisse Bürgerbefragung<br />

• Positives und Konflikte <strong>2007</strong><br />

Verkehrsführung<br />

• Varianten Verkehrsführung Innenstadt<br />

• Exkurs Kreisverkehr<br />

• Vorschlag für Tempo 30 Zonen<br />

• Fußgängerzone, Aufwertung Einkaufsstraßen<br />

• Prioritäten und Realisierungszeiträume<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 2, 16.11.<strong>2007</strong>


Inhaltsverzeichnis (2)<br />

Parken<br />

• Ergebnisse Parkplatzerhebung Innenstadt<br />

• Konzeption Bewohnerparken<br />

• Parkkonzeption Innenstadt<br />

• Parken Mehrzweckhalle und Ploggenseering<br />

• Prioritäten und Realisierungszeiträume<br />

Radverkehr<br />

• Grundlagen<br />

• Hauptroute (Verlegung regionale Radroute R 1)<br />

• Maßnahmen Einkaufsstraßen (August-Bebel-Str., Wismarsche Str.)<br />

• Querschnittsverän<strong>der</strong>ungen (östliche Wismarsche Str.)<br />

• Prioritäten und Realisierungszeiträume<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 3, 16.11.<strong>2007</strong>


Inhaltsverzeichnis (3)<br />

Öffentlicher Verkehr<br />

• Vorhandenes Beför<strong>der</strong>ungsangebot<br />

• Diskussionsnetz<br />

• Än<strong>der</strong>ungsvorschläge Schulbusbedienung<br />

Konzept <strong>Stadt</strong>bus<br />

• Quellen, Ziele und Potenziale<br />

• Vorschlag zur Linienführung<br />

• Finanzierung<br />

• Empfehlung Vorgehensweise<br />

• Prioritäten und Realisierungszeiträume<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 4, 16.11.<strong>2007</strong>


Vorgehensweise <strong>Verkehrskonzept</strong><br />

Ablauf/Zeitplan<br />

1. Auftragserteilung an team red am 22. März <strong>2007</strong><br />

2. Einrichtung Lenkungsgruppe (Bürgermeister, Verwaltung, Verbandsvertreter, GBB)<br />

3. Analyse Ist-Zustand (bis Anfang Mai) Abstimmung mit Lenkungsgruppe<br />

4. Konzeptentwicklung (bis Mitte Juni) Abstimmung mit Lenkungsgruppe<br />

5. Bürgerbefragung (Fragebogen und Internet, Mitte Juli bis Anfang August)<br />

6. Maßnahmenentwicklung (bis Ende August) Abstimmung mit Lenkungsgruppe<br />

7. Vorstellung/Diskussion im Bau- und Umweltausschuss am 11. September<br />

8. Veröffentlichung des Entwurfs zum <strong>Verkehrskonzept</strong> im Internet (Mitte September)<br />

9. Vorstellung/Diskussion im Handels- und Gewerbeverein am 27. September<br />

10. Beschlussfassung im Bauausschuss (29.11.<strong>2007</strong>)<br />

11. Beschlussfassung in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>vertretung (19.12.<strong>2007</strong>)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 5, 16.11.<strong>2007</strong>


Ergebnisse Bürgerbefragung<br />

Problembereiche in <strong>der</strong> Innenstadt<br />

• Schwierige Bedingungen für Radfahrer in den Haupteinkaufsstraßen<br />

• Störung/Gefährdung <strong>der</strong> Fußgänger auf den Bürgersteigen<br />

• Zuviel und zu schneller Autoverkehr<br />

• Fremdparker in Wohngebieten (Pendler + Besucher/Einkäufer)<br />

Wünsche <strong>der</strong> Einwohner<br />

• Fußgängerzone Wismarsche Straße<br />

• Mehr und bessere Wege für Radfahrer (u.a. glatterer Fahrbahnbelag)<br />

• Geschwindigkeitsreduzierung in <strong>der</strong> August-Bebel-Straße (Tempo 20 / 30)<br />

• Vermin<strong>der</strong>ung des Durchgangsverkehrs durch die Innenstadt<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 6, 16.11.<strong>2007</strong>


Innenstadt Verkehr - Positives und Konflikte <strong>2007</strong><br />

Verkehrsabfluss auf kurzem<br />

Weg in 3 Hauptrichtungen<br />

Keine direkte ÖPNV Erschließung<br />

<strong>der</strong> Innenstadt<br />

Fahrradunfreundliche<br />

Hauptstraßen<br />

Gute Innenstadterschließung<br />

aus Süden und Osten<br />

Keine direkten Zufahrten in<br />

die Innenstadt von B105<br />

Auswärtige Dauerparker<br />

in Wohnstraßen<br />

Attraktive Marktnutzung<br />

Funktionierende Parkraumbewirtschaftung<br />

mit ausreichend Parkplatzreserven<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 7, 16.11.<strong>2007</strong>


Handlungsfeld Verkehrsführung<br />

‣ Varianten Verkehrsführung<br />

Innenstadt<br />

‣ Fußgängerzone?<br />

‣ Prioritäten und<br />

Realisierungszeiträume


Verkehrsführung Innenstadt - Bestand<br />

Vorteile:<br />

• je zwei funktionstüchtige<br />

Zu- und<br />

Ausfahrten<br />

• schneller Abfluss<br />

aus Innenstadt<br />

Nachteile:<br />

• sehr indirekte Zufahrten<br />

von B 105<br />

• Zulauf aus östl.<br />

Wismarsche Str.<br />

unterbrochen<br />

?<br />

?<br />

Hauptzufahrten<br />

Hauptausfahrten<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 9, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung Innenstadt - Variante 6 (verworfen)<br />

Hauptzufahrten<br />

Hauptausfahrten<br />

(optional )<br />

Breite 4,80m, Bedarf<br />

Minimum 5,50m<br />

Vorteile:<br />

• Zufahrt von B 105 aus allen Richtungen (mit o<strong>der</strong> ohne Kreisel) und direkte<br />

Zufahrt aus Osten<br />

• 2 direkte Ausfahrten nach Norden und Süden ( mit Verkehrsberuhigung <strong>der</strong><br />

gesamten Innenstadt durch verkehrsberuhigten Geschäftsbereich Tempo 20 )<br />

Nachteile:<br />

• Zweirichtungsverkehr Kleine Seestraße nur für Pkw - kostet 70 cm Fußweg<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 10, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung: Exkurs Kreisverkehr als <strong>Stadt</strong>eingang<br />

Hauptzufahrten<br />

Hauptausfahrten<br />

(optional )<br />

Vorteile:<br />

direkte und markante Innenstadtzufahrt von B 105 aus allen drei Richtungen<br />

ausreichende Kapazität bis 25.000 Kfz /Tag (insbeson<strong>der</strong>e bei einspurigem,<br />

vierarmigem Kreisel und annähernd gleichstark belasteten Armen)<br />

guter Verkehrsfluss und Geschwindigkeitsbremse für B 105<br />

ausreichend Grün- und Verkehrsflächen sind vorhanden ( für 35m Durchmesser)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 11, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung Innenstadt - Vorzugsvariante<br />

Hauptzufahrten<br />

Hauptausfahrten<br />

optionale Ausfahrt<br />

Vorteile:<br />

• Zufahrt aus allen Richtungen, weniger Schleichverkehr (Goethestr., Schäferg.)<br />

• Schrittweise Umsetzung möglich: optimale Lösung in Verbindung mit<br />

Kreisverkehr (neues „Eingangstor“); funktioniert aber auch ohne Kreisel<br />

• Aufwertung/Beruhigung August-Bebel-Str. (vor allem unterer Bereich)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 12, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung Übersichtplan<br />

Hauptzufahrten<br />

Hauptausfahrten<br />

echte Kreisverkehre<br />

Einbahnstraßen<br />

Verkehrsberuhigter<br />

Geschäftsbereich<br />

20<br />

20<br />

20<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 13, 16.11.<strong>2007</strong>


Vorschlag für verkehrsberuhigte Zonen<br />

20<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 14, 16.11.<strong>2007</strong>


Einführung - Gestaltung <strong>der</strong> Haupteinkaufsstraßen<br />

Hier geht es vorrangig um die Frage:<br />

Einrichtung einer Fußgängerzone bzw.<br />

alternative Maßnahmen zur Fußgängerzone<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 15, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung Innenstadt mit Fußgängerzone ?<br />

Vorteile:<br />

• sehr direkte Zufahrt<br />

von B 105 mit<br />

Kreisverkehr<br />

• Verkehrberuhigung<br />

Wismarsche Str.<br />

Nachteile:<br />

• Zufahrt von östlichen<br />

Wohngebieten fehlt<br />

• mehrere Wohnstr.<br />

über Fußgängerzone<br />

erschlossen, Schleichverkehre<br />

in Wohnstr.<br />

?<br />

?<br />

?<br />

• Nutzen Fußgängzone<br />

nur im Sommerhalbj.<br />

• August-Bebel Str. als<br />

Ausfahrt überlastet<br />

?<br />

Hauptzufahrten<br />

Hauptausfahrten<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 16, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung Innenstadt mit Fußgängerzone ?<br />

Alternative Maßnahmen zur Fußgängerzone<br />

• Aufwertung <strong>der</strong> Haupteinkaufsstraßen für Fußgänger und Radfahrer<br />

• Hochwertige Gestaltung mit guter Funktionalität verbinden<br />

• Trennung von Fußgängern und Radfahrern, Entfernung von Barrieren<br />

• Son<strong>der</strong>nutzungen Wismarsche Str. ausweiten anstelle von bis zu 12 Stellplätzen<br />

• Zeitlich befristete Sperrung Wismarsche Str. für Aktionen des Einzelhandels, z.B.<br />

4-6 x im Jahr zu beson<strong>der</strong>en Anlässen (z.B. Wochenenden o<strong>der</strong> 1 ganze Woche)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 17, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung Innenstadt mit Fußgängerzone ?<br />

Alternative Möglichkeiten zur Aufwertung <strong>der</strong> Innenstadt<br />

• Trennung von Fußgängern und Radfahrern<br />

Ziel Sicherheit / Aufenthaltsqualität Fußgänger / Verkehrsberuhigung MIV<br />

Voraussetzung: Fahrbahn ist für Radfahrer attraktiver als <strong>der</strong> Fußweg<br />

Herstellung <strong>der</strong> Befahrbarkeit für Radfahrer in beiden Richtungen auf <strong>der</strong> Fahrbahn<br />

• Öffnung Einbahnstraßen<br />

- Wismarsche Straße<br />

- Große Seestraße<br />

- August-Bebel-Straße<br />

• glatter Fahrstreifen (Mitte o<strong>der</strong> Rand)<br />

- Wismarsche Straße<br />

- August-Bebel-Straße<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 18, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung Innenstadt mit Fußgängerzone ?<br />

Alternative Möglichkeiten zur Aufwertung <strong>der</strong> Innenstadt<br />

• Gehwege von Barrieren freihalten<br />

• keine Fahrradstän<strong>der</strong> (Werbeaufsteller/„Felgenkiller“)<br />

• keine Außenanlagen<br />

• keine Laternen<br />

Nutzbarkeit des Gehweges in voller Breite<br />

• Breite ist ausreichend<br />

• keine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Borde erfor<strong>der</strong>lich<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 19, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung Innenstadt mit Fußgängerzone ?<br />

Alternative Möglichkeiten zur Aufwertung <strong>der</strong> Innenstadt<br />

Alternativen zu: Felgenkillern Wismarsche Straße<br />

• 9 Werbeaufsteller<br />

• 27 Baumgitter<br />

• 17 Verkehrsschil<strong>der</strong><br />

• 7 Fahrradbügel<br />

• 3 Parkscheinautomaten<br />

ausreichend dezentrale Angebote<br />

Belegungsgrad sehr gering!!!<br />

• Sicheres Abstellen ist ohne Werbeaufsteller gegeben<br />

• Ordnende Funktion kann durch weitere Fahrradbügel auf 3-4 bisherigen<br />

Parkplätzen unterstützt werden<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 20, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung Innenstadt mit Fußgängerzone ?<br />

Alternative Möglichkeiten zur Aufwertung <strong>der</strong> Innenstadt<br />

Alternativen zu: Laternen auf dem Gehweg<br />

11 Laternen auf dem Gehweg<br />

Verringerung Durchgangsbreite auf 0,9 m<br />

Hin<strong>der</strong>nis und Barriere<br />

• Variante 1: Anbringung an den Gebäuden<br />

• Neue Leuchtkörper erfor<strong>der</strong>lich<br />

• Abstimmung mit Eigentümern erfor<strong>der</strong>lich<br />

• Variante 2: Versetzen auf den Parkstreifen<br />

• Auch die Verkehrsschil<strong>der</strong> stehen im Parkraum<br />

• Schutz gegen Beschädigung durch Autos möglich<br />

• Verringerung Stellplatzzahl<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 21, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung Innenstadt mit Fußgängerzone?<br />

Alternative Möglichkeiten zur Aufwertung <strong>der</strong> Innenstadt<br />

Alternativen zu: Geschäftsauslagen auf dem Gehweg<br />

• Strikte Kontrolle<br />

• Verbot jeglicher Auslagen und Werbeaufsteller im Lichtraumprofil<br />

• Angebot: Son<strong>der</strong>nutzungsflächen durch Umwandlung Stellplätze<br />

• Bauliche Abgrenzung/Markierung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nutzungsflächen<br />

• Vorteile<br />

• Saisonale Begrenzung möglich<br />

• Orientierung am konkreten Bedarf<br />

• Verkehrsberuhigung<br />

• Nachteile<br />

• Laufen<strong>der</strong> Kontrollbedarf<br />

• Verringerung Stellplatzzahl (Vorschlag max. 12 P von 70)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 22, 16.11.<strong>2007</strong>


Verkehrsführung: Prioritäten + Realisierungszeiträume<br />

1. Priorität (kurzfristige Realisierung in 2008)<br />

• gesamte Innenstadt wird als verkehrsberuhigter Geschäftsbereich mit<br />

Tempo 20 beschil<strong>der</strong>t an allen Zufahrten<br />

• Umdrehen <strong>der</strong> August-Bebel-Straße, Karl-Liebk.-Platz echter Kreisverkehr<br />

• Umdrehen <strong>der</strong> Kleinen Seestr. und Neuordnen des Knotens an <strong>der</strong> B 105<br />

• Umwandlung von bis zu 12 Stellplätzen in Wism. Str. für Son<strong>der</strong>nutzung<br />

• Durchfahrtsverbot Schäfergang ab Tiefgarage<br />

• Einbahnstr. in Goethestraße Ri. Norden nach 1. Parkplatzeinfahrt<br />

2. Priorität (mittelfristige Realisierung in 2009/2010)<br />

• Aufwertung und Umgestaltung <strong>der</strong> Wismarschen und August-Bebel-<br />

Straße für Fußgänger und Radfahrer<br />

• Bau des Kreisverkehrs auf <strong>der</strong> B 105 als zentrale <strong>Stadt</strong>einfahrt in die<br />

Kleine Seestr.<br />

• Zusätzliche Ausfahrt über Parkplatz Gerberhof Richtung Norden<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 23, 16.11.<strong>2007</strong>


Handlungsfeld Ruhen<strong>der</strong> Verkehr<br />

‣ Parken Innenstadt<br />

‣ Parken Mehrzweckhalle und<br />

Ploggenseering<br />

‣ Prioritäten und<br />

Realisierungszeiträume


Innenstadt Parken - Einführung<br />

• Grundsätzlich ist das Parken von Kfz in <strong>der</strong> Grevesmühlener<br />

Innenstadt kein Problem. Es gibt zu je<strong>der</strong> Tageszeit ausreichend<br />

Parkmöglichkeiten !<br />

• Es gibt erkennbar Probleme mit auswärtigen Dauerparkern in den<br />

engen Wohnstraßen, die aber mit einfachen Maßnahmen zu<br />

beheben sind.<br />

• Die Parkprobleme im Bereich Ploggenseesiedlung sind allerdings<br />

schwieriger zu lösen!<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 25, 16.11.<strong>2007</strong>


Parken Innenstadt<br />

Bewirtschaftung Öffentlicher Parkplätze - Bestand 4/<strong>2007</strong><br />

48<br />

20<br />

32<br />

6<br />

47<br />

50<br />

60<br />

12<br />

7<br />

22<br />

18<br />

40<br />

20<br />

70<br />

292 P<br />

38<br />

10<br />

2756<br />

56 davon 11 nur 30 Min.<br />

12<br />

10<br />

30<br />

7<br />

80<br />

24<br />

180 bewirtschaftete Parkplätze mit<br />

Parkschein 1/2 Std. 50 Cent, ersten<br />

30 Min. frei, max. Parkdauer 2 Std.<br />

192 bewirtschaftete Parkplätze<br />

mit Parkscheibe, max. Parkdauer<br />

30 o<strong>der</strong> 120 Min.<br />

222 unbewirtschaftete Parkplätze<br />

im Straßenraum <strong>der</strong><br />

Innenstadt, 153 auf Parkplätzen<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 26, 16.11.<strong>2007</strong>


Parken Innenstadt<br />

Belegungsgrade Öffentlicher Parkplätze - Mittwoch 23.5.07 Markt 10:00<br />

90%<br />

90%<br />

100%<br />

55%<br />

75%<br />

Markt<br />

65%<br />

95%<br />

56<br />

80%<br />

85%<br />

55%<br />

60% durchschnittlicher Belegungsgrad<br />

für bewirtschaftete<br />

Parkplätze mit Parkschein<br />

78% durchschnittlicher Belegungsgrad<br />

für bewirtschaftete<br />

Parkplätze mit Parkscheibe,<br />

90% durchschnittlicher<br />

Belegungsgrad für unbewirtschaftete<br />

Parkplätze<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 27, 16.11.<strong>2007</strong>


Parken Innenstadt<br />

Belegungsgrade Öffentlicher Parkplätze (2x Dienstags, 2x Mittwochs)<br />

45% durchschnittlicher Belegungsgrad bewirtschaftete Parkplätze mit Parkschein<br />

(Spitzenbelegung Marktzeit 60%) ergibt durchschnittliche P-Reserven von 100<br />

Plätzen (bei Markt 50 Plätze)<br />

65% durchschnittlicher Belegungsgrad bewirtschaftete Parkplätze mit Parkscheibe<br />

(Spitzenbelegung Marktzeit 78%) ergibt durchschnittliche P-Reserven von 68<br />

Plätzen (bei Markt 43 Plätze)<br />

70% durchschnittlicher Belegungsgrad unbewirtschaftete Parkplätze<br />

(Spitzenbelegung Marktzeit 90%) ergibt durchschnittliche P-Reserven von 45<br />

Plätzen (bei Markt 15 Plätze)<br />

Durchschnittliche Parkplatzreserven in <strong>der</strong> Innenstadt von 213 P (40%) bzw. 108 P<br />

(20%) an Marktvormittagen ohne die Parkmöglichkeiten <strong>der</strong> Wohnstraßen !<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 28, 16.11.<strong>2007</strong>


Parken Innenstadt<br />

Parksituation im Straßenraum <strong>der</strong> Wohnstraßen - Fazit:<br />

50<br />

56<br />

80<br />

24<br />

ca. 50-100 auswärtige Dauerparker stehen vormittags in Wohnstraßen <strong>der</strong> Innenstadt , insbeson<strong>der</strong>e in<br />

Hinterstraße, Gerberhof, nördliche Kirchstr. und Neustadt, Kleine und Große Alleestr, Schäfergang und<br />

Großer Vogelsang - abends 2/3 <strong>der</strong> Parkmöglichkeiten von Anwohnern belegt !<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 29, 16.11.<strong>2007</strong>


Parken Innenstadt<br />

Bewohnerparken in Wohnstraßen - Stufe I<br />

• alle relevanten Wohnstraßen werden mit dem Zeichen 250 StVO plus Zusatz<br />

Zeichen 1020-12: Radfahrer und Anlieger frei gesichert<br />

Vorteile:<br />

geringer Verwaltungsaufwand, keine Kosten für Anlieger, weniger<br />

Schleichverkehre<br />

Nachteile: geringe Wirkung gegen Dauerparker, da kaum überwachbar<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 30, 16.11.<strong>2007</strong>


Parken Innenstadt<br />

Bewohnerparken in<br />

Wohnstraßen -<br />

Stufe II (favorisiert)<br />

Zeichen StVO 286<br />

"Eingeschränktes<br />

Halteverbot" mit<br />

Zeichen 1020-32<br />

„Bewohner mit<br />

Parkausweis frei"<br />

für alle relevanten<br />

Innenstadtstraßen<br />

Bewohner mit<br />

Parkausweis Nr.<br />

frei<br />

Bewohner mit<br />

Parkausweis Nr.<br />

frei<br />

Vorteile:<br />

Nachteile:<br />

gute Wirkung gegen Dauerparker, wenn es tagsüber überwacht wird<br />

hoher Verwaltungsaufwand, Gebühren für Anlieger<br />

Beschlussfassung zum Bewohnerparken erst nach Bürgerbefragung!<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 31, 16.11.<strong>2007</strong>


Parken Innenstadt<br />

30 P<br />

Sandstraße<br />

40P<br />

öffentlicher P Lidl<br />

Parkson<strong>der</strong>rechte für Bewohner<br />

in den Wohnstraßen verdrängen<br />

tagsüber 50-100 berufstätige<br />

Dauerparker auf unbewirtschaftete<br />

Reserven am<br />

Innenstadtrand<br />

20P<br />

Sparkassen-PP:<br />

Teilumwandlung<br />

in Dauerparkplätze<br />

24P<br />

Amtsgericht: Umwandlung von<br />

2 Std. P auf Dauerparken !<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 32, 16.11.<strong>2007</strong>


Parken Innenstadt<br />

Anwohner<br />

mit Parkausweis Nr.<br />

frei<br />

Bewohnerparken in Wohnstraßen Kosten- Nutzen Perspektive:<br />

Jährliche Verwaltungseinnahmen von ca. 3000 € (ca. 100 Kfz-Halter x 30 €)<br />

decken nur Verwaltungskosten. Strafzetteleinnahmen decken aber nur<br />

kurzfristig den Überwachungsaufwand bei anfangs 6 Rundgängen je Woche für<br />

2-3 Monate. Nach den ersten 3 Monaten wird die notwendige Überwachung bei<br />

ca. 4 - 8 Rundgängen im Monat ein Zuschussgeschäft für die <strong>Stadt</strong>.<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 33, 16.11.<strong>2007</strong>


Übersichtplan - Parkkonzeption Innenstadt<br />

87<br />

50<br />

51<br />

56<br />

64<br />

80<br />

24<br />

140 bewirtschaftete Parkplätze<br />

140 bewirtschaftete<br />

(+20) mit Parkschein 1/2 Parkplätze (- 50) mit<br />

Std. 50 Cent, ersten 30 Min. Parkscheibe, max.<br />

frei, max.<br />

team<br />

Parkdauer<br />

red – <strong>Verkehrskonzept</strong><br />

2 Std.<br />

Grevesmühlen<br />

Parkdauer 120 Min.<br />

236 unbewirtschaftete<br />

Dauerparkplätze<br />

(+ 14)<br />

90 öffentliche<br />

(vorw.) Dauerparkplätze<br />

in<br />

Garagen (+ 30)<br />

202 geschützte<br />

Bewohnerparkplätze<br />

in den<br />

Wohnstraßen (-20)<br />

Folie 34, 16.11.<strong>2007</strong>


Parken Mehrzweckhalle<br />

Parken Mehrzweckhalle - Konzeption für 500 P<br />

150P<br />

Bedarfs LSA?<br />

30P<br />

70P<br />

100P<br />

50<br />

Parkkonzeption für Mehrzweckhalle:<br />

100 P vorhanden (70 auf <strong>Stadt</strong>werke- Gelände)<br />

56<br />

100 P am Wasserturm provisorische Reserve<br />

250 P nördlich B 105 mit Bedarfs- LSA<br />

450 P (nur für Großveranstaltungen)<br />

24<br />

zusätzlich sollten Großveranstalter mit<br />

Ordnern in die Reserve Parkplätze einweisen !<br />

(Mobilitätskonzeption)<br />

80<br />

100P<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 35, 16.11.<strong>2007</strong>


Parken Ploggenseesiedlung<br />

Abriss Gebäude und<br />

Neuordnung Flächen<br />

20-30 P<br />

Parkpalette?<br />

56<br />

50<br />

50 P provisorisch<br />

?<br />

80<br />

292 Parkplätze Bestand, abends und nachts sind keine Reserven vorhanden -<br />

24<br />

50 provisorische Parkplätze könnten kostengünstig auf stadteigener Wiese<br />

(allerdings Vandalismus gefährdet) für Ploggenseesiedlung eingerichtet<br />

werden. An<strong>der</strong>e Alternativen wie Grünflächen zw. den Wohnböcken o<strong>der</strong><br />

Parkpaletten auf bestehenden Parkplatz sind unverträglich o<strong>der</strong> zu aufwendig<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 36, 16.11.<strong>2007</strong>


Parken Grevesmühlen - Prioritäten und Realisierungszeiträume<br />

1. Priorität (kurzfristige Realisierung in 2008)<br />

• Umwandlung des Parkplatzes am Amtsgericht in Dauerparkplätze<br />

• Unterbinden des illegalen Parkens im Kinogang + oberen Neustadt<br />

• Umwandeln von 20 P des Sparkassenparkplatz in Dauerparkplätze<br />

• Einbeziehung Kurzzeitparkplätze (vor ehem. Post) in Bewirtschaftung<br />

• Einrichten des Bewohnerparkens in den Wohnstraßen (n. Befragung)<br />

• Herrichtung prov. Parkplatz Ploggenseering auf Bürgermeisterwiese<br />

• Abriss des Barackengebäudes vor <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />

2. Priorität (mittelfristige Realisierung in 2009/2010)<br />

• Sanierung Gewerbehof Gr. Seestr. (Parkhaus bevorzugt f. Dauermieter)<br />

• Wegfall <strong>der</strong> 47 unbewirtschafteten Stellplätze neben dem Rathaus<br />

• Parkkonzeption Mehrzweckhalle umsetzen<br />

• Seitenräume <strong>der</strong> Sandstraße für Dauerparker neu ordnen<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 37, 16.11.<strong>2007</strong>


Handlungsfeld Radverkehr<br />

‣ Grundlagen<br />

‣ Hauptroute R1 (Schwerin-Boltenhagen)<br />

‣ Än<strong>der</strong>ung Straßenquerschnitte<br />

‣ Abstellanlagen


Radverkehrsanlagen - Grundlagen<br />

1. Keine Legalisierung des<br />

Radfahrens auf dem Gehweg<br />

Argumente<br />

Verringerung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit für Radfahrer<br />

(nicht im Sichtfeld des Kfz-Verkehrs)<br />

Unsicherheitsgefühl (subjektiv)<br />

und Gefährdung (objektiv) des Fußgängerverkehrs<br />

Verringerung <strong>der</strong> Aufenthaltsqualität<br />

Ausnahmen<br />

Freigabe Gehwegnutzung bei starkem Kfz-Verkehr<br />

und fehlendem Platz für eine getrennte Führung<br />

ausnahmsweise möglich:<br />

- Grünanlagen<br />

- Badstüberbruch B105<br />

- Bahnhofstraße L2<br />

- (Rehnaer Straße) L2<br />

- (Grüner Weg) B105 - Schweriner Landstr.<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 2, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehrsanlagen - Grundlagen<br />

2. Keine Zweirichtungsradwege<br />

Argumente<br />

weit überdurchschnittliches Sicherheitsrisiko<br />

insbeson<strong>der</strong>e an Ein- und Ausfahrten<br />

beson<strong>der</strong>s gefährlich in Kombination mit gemeinsamen<br />

Geh- und Radweg (für alle Verkehrsteilnehmer)<br />

gefühlte Sicherheit des Radfahrers entspricht nicht <strong>der</strong><br />

realen Sicherheitssituation<br />

Ausnahmen<br />

Zweirichtungswege bei starkem Kfz-Verkehr und fehlendem<br />

Platz für eine getrennte Führung bei geringer Zahl von<br />

Einmündungen/Ein- und Ausfahrten und deutlicher<br />

Kennzeichnung aller potentieller Konfliktbereiche:<br />

- Badstüberbruch B105<br />

- Bahnhofstraße L2<br />

- (Rehnaer Straße) L2<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 3, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehrsanlagen - Grundlagen<br />

3. Regelführung des Radverkehrs auf <strong>der</strong> Fahrbahn<br />

Führungsformen<br />

- Mischverkehr / Tempo 30 Zonen / Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich<br />

Argumente<br />

deutlich höhere Sicherheit<br />

(im Sichtbereich des Kfz-Verkehrs)<br />

weniger Konflikte mit Fußgängerverkehr<br />

(durch klare räumliche Trennung Fuß-Rad)<br />

höherer Komfort durch bessere Fahrbahnqualität<br />

(ebener Belag, weniger Hin<strong>der</strong>nisse)<br />

Ausnahmen<br />

- starkes Verkehrsaufkommen<br />

- viele LKW (mehr als 1.000 Fahrzeuge/24h)<br />

- schlechte Fahrbahnqualität<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 4, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehrsanlagen - Hauptroute<br />

Regionale Route<br />

R 1: Schwerin – Grevesmühlen – Boltenhagen<br />

Hauptroute genügt Mindestanfor<strong>der</strong>ungen<br />

nicht im Ansatz neue Routenführung<br />

Kriterien<br />

• Verkehrssicherheit<br />

• attraktive, umwegfreie Führung<br />

• komfortable Fahrbahnoberfläche<br />

• Führung durch das <strong>Stadt</strong>zentrum<br />

• Nutzung für Tourismus und Alltagsverkehr<br />

• Ausschil<strong>der</strong>ung entsprechend Richtlinien FGSV<br />

Radroute aktuell<br />

Radroute Vorschlag<br />

Vorschlag<br />

Rehnaer Straße – Bahnhof – Karl-Marx-Straße – Freytagstraße – Bürgerpark – Kirchplatz –<br />

August-Bebel-Straße – Marktplatz – Wismarsche Straße – Santower Straße – Richtung Warnow<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 5, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehrsanlagen - Hauptroute<br />

Maßnahmen: Erreichbarkeit Bahnhof / Bahnübergang<br />

• Überweg Rehnaer Str. (vor Schranke) mit Lichtsignalanlage o<strong>der</strong> Zebrastreifen<br />

• barrierefreier Zugang zum Bahnsteig über Aufzug o<strong>der</strong> offizielle Zuwegung zwischen<br />

den Schranken für Fahrrä<strong>der</strong> und Mobilitätsbehin<strong>der</strong>te (<strong>der</strong>zeit durch Kette versperrt)<br />

• lückenlose Beschil<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> barrierefreien Zuwegung an Bahnhof, Bahnsteig und<br />

Bahnübergang mit Entfernungsangaben<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 6, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehrsanlagen - Hauptroute<br />

Maßnahmen: Bahnhofsvorplatz – Rudolf-Breitscheid-Straße<br />

• Zufahrt von <strong>der</strong> Bahnhofstraße zum Bahnhof: Ausbau <strong>der</strong> entlang <strong>der</strong> Gleise zum<br />

gemeinsamen Geh- und Radweg mit 2,5 m Breite und ebenen Belag<br />

• Bahnhofszufahrt in Richtung Norden: Ergänzung Zeichen 250 (Verbot für Fahrzeuge aller Art)<br />

durch Zusatzzeichen 1022-10 Radfahrer frei<br />

• Bahnhofsvorplatz:<br />

- überdachte, sicherere Fahrradabstellanlagen in Bahnsteignähe<br />

- Ausschil<strong>der</strong>ung Innenstadt, funktionierende Uhr am Gebäude<br />

- Bus-Fahrplan im Bahnhof, Anschlusssicherung<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 7, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehrsanlagen - Hauptroute<br />

Maßnahmen: Karl-Marx-Straße – Freytagstraße – Bürgerwiese<br />

• Karl-Marx-Straße und Freytagstraße gut geeignet (keine vordringlichen Maßnahmen<br />

erfor<strong>der</strong>lich; Unterstützung durch Ausweisung als Tempo 30 Zone)<br />

• Markierung von Leitlinien/Schutzstreifen im Kreuzungsbereich Freytagstraße/Fritz-Reuter-<br />

Straße/Parkstraße für die Orientierung <strong>der</strong> Radfahrer (Auffinden des Parkweges) und zur<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Aufmerksamkeit des Kfz-Verkehrs<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 8, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehrsanlagen - Hauptroute<br />

Bestand: August-Bebel-Straße – Marktplatz<br />

• sehr starke Gehwegnutzung durch Radfahrer (Konflikte!)<br />

• Tempo 50, hohe Fahrtgeschwindigkeiten, stärkerer Kfz-Verkehr, unebener Belag<br />

• Einbahnstraße (Fahrtrichtung nach Südwesten), keine Freigabe Radverkehr in Gegenrichtung<br />

• Fahrbahnbreite durchgängig 3,50 m (zuzüglich Schutzstreifen/Entwässerung 0,50 m je Seite)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 9, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehrsanlagen - Hauptroute<br />

Maßnahmen: August-Bebel-Straße – Marktplatz<br />

• Ausweisung als verkehrsberuhigter Geschäftsbereich (Tempo 20)<br />

• Umkehrung <strong>der</strong> Einbahnstraßenführung in <strong>der</strong> August-Bebel-Straße<br />

• Freigabe <strong>der</strong> Einbahnstraßen für Radfahrer in Gegenrichtung (durch Beschil<strong>der</strong>ung)<br />

• glatte Pflasterung eines 1,25 m breiten Streifens für Radfahrer am östlichen Fahrbahnrand<br />

• perspektivisch bei<br />

Konflikten trotz <strong>der</strong><br />

Freigaben gegen die<br />

Einbahnstraße:<br />

Umbau <strong>der</strong> Parkstände<br />

an <strong>der</strong> Ostseite zwischen<br />

Kirchplatz und Markt zum<br />

Radverkehrsstreifen<br />

prüfen<br />

(14 Parkplätze, 5 Bäume)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 10, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehrsanlagen - Hauptroute<br />

Maßnahmen: Wismarsche Straße – Santower Straße – nach<br />

Warnow<br />

• Wismarsche Straße:<br />

Schaffung eines glatten Fahrbahnbelages (z.B. Verfugung) an den Rän<strong>der</strong>n jeweils 0,80 m<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Radfahrnutzung auf <strong>der</strong> Fahrbahn (auch entgegen Einbahnstraße)<br />

Verringerung <strong>der</strong> Gehwegnutzung durch Radfahrer<br />

Verringerung <strong>der</strong> Geschwindigkeiten Kfz<br />

• Wismarsche Straße / Santower Straße:<br />

- direkte Querung für Fußgänger an allen Seiten<br />

- Radfahrer fahren nicht über den Fußgängerüberweg (Ampelnutzung freiwillig)<br />

• Santower Straße:<br />

Keine Maßnahmen<br />

(nicht genügend Raum für<br />

beidseitige Schutzstreifen)<br />

Markierungen an <strong>der</strong> Kreuzung<br />

Santower Straße / B105 prüfen<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 11, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehrsanlagen - Querschnittsverän<strong>der</strong>ungen<br />

Maßnahmen: Wismarsche Straße Ost<br />

• unabhängig von <strong>der</strong> gewählten Variante zwischen Santower Straße und Gartenstraße<br />

beidseitiger Radfahrstreifen / Schutzstreifen ab 7,00 m Fahrbahnbreite<br />

durchgängig zwischen Gartenstraße und Langer Steinschlag (soweit möglich)<br />

_____________________________________________________________________________________________________<br />

hochwertige Radverbindung Neu Degtow - Markt<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 12, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehr - Prioritäten und Realisierungszeiträume<br />

1. Priorität (kurzfristige Realisierung in 2008)<br />

• Öffnung August-Bebel-Str. für Radverkehr in Gegenrichtung (nach<br />

Umkehrung)<br />

• Neue Wegeführung <strong>der</strong> regionalen Radroute R1 durch die Innenstadt<br />

(zentrale Nord-Süd-Achse auch für Alltagsfahrten) inkl. Begleitmaßnahmen<br />

(u.a. Aufhebung „Einfahrt verboten“ am ZOB)<br />

• Unterbinden des Radfahrens auf Gehwegen (insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong><br />

Innenstadt) durch gezielte Angebote (Belagsverbesserungen /<br />

Öffnung Einbahnstraßen / Verringerung Kfz-Geschwindigkeit)<br />

• Abbau von gemeinsamen Fuß-/Radwegen und von Zweirichtungsradwegen<br />

(östl. Wismarsche Str.) durch Führung auf <strong>der</strong> Fahrbahn<br />

• Schaffung eines beidseitigen Schutzstreifens in <strong>der</strong> östlichen<br />

Wismarschen Str. (ab Wasserturm Richtung Grüner Weg)<br />

• Einrichtung einer direkten Querung für Radfahrer aus <strong>der</strong> östlichen<br />

Wismarschen Str. über Kreuzung Santower/Lustgarten/Wismarsche<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 13, 16.11.<strong>2007</strong>


Radverkehr - Prioritäten und Realisierungszeiträume<br />

2. Priorität (mittelfristige Realisierung in 2009/2010)<br />

• Herstellung eines glatten Fahrbahnbelages als Fahrradschutzstreifen<br />

in <strong>der</strong> August-Bebel-Str. (stadteinwärts, gegen neue Fahrtrichtung)<br />

• Verbesserung des Fahrbahnbelages in <strong>der</strong> Wismarschen Str.<br />

(zur Vermeidung des Gehwegfahrens)<br />

• Verbesserter Zugang zu Bahngleisen von Rehnaer Str. und Bahnhofstr.<br />

(direkte Zuwegung => Auftrag zur Verhandlung mit DB AG)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 14, 16.11.<strong>2007</strong>


Handlungsfeld ÖPNV<br />

‣ Vorhandenes Beför<strong>der</strong>ungsangebot<br />

‣ <strong>Stadt</strong>bus Grevesmühlen<br />

‣ Empfehlung zur weiteren<br />

Vorgehensweise<br />

‣ Prioritäten und Realisierungszeiträume


ÖPNV-Bestandsnetz in Grevesmühlen<br />

Klützer Straße<br />

Taktfähig, Linie 300/400<br />

Taktfähig, Li. 320<br />

Linie 310/142<br />

Schüler- und Streufahrten<br />

Erschließung Richt. Warnow<br />

Erschließung Richt. Hanshagen<br />

Rehna / Bernstorf -> Börzow<br />

Ploggensee<br />

E-Werk<br />

Ärztehaus<br />

Vielbecker See<br />

Kastanienallee<br />

Ploggenseeschulen<br />

Schule am Wasserturm<br />

Neu-Degtow<br />

Schützenhof<br />

Börzower Weg<br />

Malzfabrik<br />

Busbahnhof<br />

Parkstraße<br />

Grüner Weg / ÜAZ<br />

Straßenverkehrsamt<br />

Diakonie /<br />

Wismarsche Str.<br />

Tannenbergsportplatz<br />

X Degtower Weg<br />

Zentrale Haltestelle<br />

Gymnasium<br />

Wesentliche Teile des <strong>Stadt</strong>gebietes werden nur<br />

tangential o<strong>der</strong> nur durch Streufahrten bedient<br />

X<br />

sonstige Haltestelle<br />

HS außer Betrieb<br />

Richtungshaltestelle<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 2, 16.11.<strong>2007</strong>


Personenbeför<strong>der</strong>ung durch an<strong>der</strong>e Anbieter (Ist)<br />

Taxiunternehmen:<br />

• 10 Unternehmer, gemeinsame Rufzentrale<br />

• 80% Patientenfahrten<br />

• Schülerbeför<strong>der</strong>ung für Schulamt bzw. im Unterauftrag GBB<br />

• Einzelfahrten von Senioren zum Einkaufen bzw. zu Erledigungen<br />

Sozialverbände (AWO, Diakonie, DRK, ...):<br />

• Fahrten für Mitglie<strong>der</strong> und Heimbewohner zum Arzt, Einkaufen u.ä.<br />

• Fahrten zu Schwerbehin<strong>der</strong>tenwerkstätten<br />

• Einsatz von (z.T. behin<strong>der</strong>tengerechten) Kleinbussen (auch<br />

Rollstuhlfahrer)<br />

• Durchführung von allgemeinen Personenfahrten rechtlich nicht erlaubt<br />

(u.a. wegen Zweckbindung gesponserter Fahrzeuge)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 3, 16.11.<strong>2007</strong>


Fazit<br />

• Starke Ausrichtung <strong>der</strong> Angebotsplanung am Schülerverkehr<br />

• (Fast) keine Beför<strong>der</strong>ungsfunktion im <strong>Stadt</strong>verkehr<br />

• Keine Mitgestaltung durch den Aufgabenträger unter Einbeziehung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

• Kein Marketing bzw. keine zeitgemäße Kundeninformation<br />

Schlussfolgerung:<br />

‣Auch durch den fehlenden Nahverkehrsplan ist die Steigerung des<br />

Kostendeckungsgrades <strong>der</strong> GBB einziger Handlungsmaßstab<br />

‣Gestaltungsspielräume für die <strong>Stadt</strong> Grevesmühlen sind eng begrenzt<br />

‣Aber: Aktive Rolle <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> als „Kümmerer vor Ort“ ist wichtig<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 4, 16.11.<strong>2007</strong>


ÖPNV-Diskussionsnetz (Vorschläge)<br />

Klützer Straße<br />

E-Werk<br />

Börzower Weg<br />

Lübecker Straße<br />

Ärztehaus<br />

Vielbecker See<br />

Freytagstraße<br />

Burdenowstraße<br />

Rosenweg<br />

B105/<br />

Ploggensee<br />

ZOB<br />

Bhf.<br />

Gymnasium<br />

Ploggensee<br />

Ploggenseeschulen<br />

Verkehrsführung?<br />

Tannenberg<br />

-sportplatz<br />

Straßenverkehrsamt<br />

Grüner<br />

Weg / ÜAZ<br />

Diakonie<br />

Schule am<br />

Wasserturm<br />

Schweriner<br />

Straße<br />

X<br />

Kastanienallee<br />

X<br />

GBB<br />

Am<br />

Wasserturm<br />

Lustgarten<br />

Malzfabrik<br />

Parkstraße<br />

Degtower<br />

Weg<br />

Verbindungsfunktion<br />

taktfähig<br />

Verbindungsfunktion<br />

Erschließungsfunktion<br />

Ergänzung<br />

Neue HS:<br />

Zus. Richtungs-HS<br />

roter Text<br />

300/400 Wismar und 331<br />

Barendorf/Plüschow<br />

300/400 Richt. Dassow und<br />

342 Schönberg<br />

320 Richt. Boltenhagen<br />

310/142 Richt. Upahl<br />

332/333 Richt Warnow<br />

343/341 Börzow / Richt.<br />

Mallenthin<br />

344 Richt. Rehna<br />

Anbindung Gymnasium<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 5, 16.11.<strong>2007</strong>


Neue Anbindung Fritz-Reuter-Schule<br />

Regelführung<br />

Bedienung Grundschule Fritz-<br />

Reuter zur Schülerbeför<strong>der</strong>ung in<br />

Süd-Nord-Richtung , um<br />

Fahrbahnquerungen zu vermeiden<br />

Abkürzung Richtung ZOB, Ausschluss mit<br />

Bedienung möglicher neuer Haltestelle<br />

„Schweriner Straße“ - insbeson<strong>der</strong>e sinnvoll,<br />

wenn die Fritz-Reuter-Schule weiterhin<br />

an Schultagen als vorgesetzte Haltestelle<br />

bedient werden kann (Linie 300)<br />

Barriere nur für Busse zur<br />

Schülerbeför<strong>der</strong>ung durchfahrbar<br />

Wendemöglichkeit Lustgarten? Ggf. sinnvoll bei<br />

• Führung Linie 310 über Bahnüberführung<br />

• Mögliche Verlegung Linie 320 über Karl-<br />

Liebknecht-Platz (+ 5.576 Fpl.-km / Jahr)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 6, 16.11.<strong>2007</strong>


Variante „Ploggensseeschul-ZOB“<br />

Schülerverkehr<br />

mit Linienbussen<br />

und freigestellter<br />

Schülerverkehr<br />

Sonstiger<br />

Linienverkehr<br />

Autoverkehr<br />

Schulweg ab<br />

„Ploggenseeschul-ZOB“<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 7, 16.11.<strong>2007</strong>


Konzeption <strong>Stadt</strong>bus<br />

‣ Quellen, Ziele und Potenziale<br />

‣ Vorschlag zur Linienführung<br />

‣ Finanzierung<br />

‣ Empfehlung Vorgehensweise


Alternative Bedienung <strong>Stadt</strong>buslinien<br />

Hauptquellgebiete:<br />

• Wasserturmsiedlung (Seniorenzentrum)/Kapellenberg<br />

• Östl. Wismarsche Str./Ploggenseesiedlung<br />

• AWG/Puschkinstr.<br />

• AWO-Seniorenwohnanlage/Alte Schäferei, Tannenbergsiedlung<br />

Wichtige Ziele:<br />

• Markt/Rathaus/<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

• Einkaufsstraßen (Wismarsche/August-Bebel-Str.)<br />

• Supermärkte, Einkaufszentren (Lidl, Sky, Marktkauf, Norma...)<br />

• Bahnhof<br />

• Friedhof<br />

• Krankenhaus/Ärztezentrum<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 9, 16.11.<strong>2007</strong>


Potenzielle Nutzer (Senioren)<br />

Ploggensee<br />

-Siedlung<br />

EW: 1.033<br />

Sen: ~ 310<br />

Grün<strong>der</strong> Ring +<br />

Wasserturmstr.<br />

EW: 658<br />

Sen: ~ 200<br />

EW: Einwohner Ges.<br />

(= 5.185)<br />

Sen: Altersgruppe<br />

60 bis 85 Jahre<br />

(1.685 = 32,5%)<br />

AWG-Viertel<br />

EW: 544<br />

Sen: ~ 245<br />

Wasserturmsiedlung<br />

und Kapellenberg<br />

EW: 1.859<br />

Sen: ~ 550<br />

Potenzielle Nutzer:<br />

Osten: 1.060 Pers.<br />

AWG: 245 Pers.<br />

Süden: 380 Pers.<br />

Gesamt: 1.685 Pers.<br />

Südl. Bahn<br />

EW: 1.091<br />

Sen: ~ 380<br />

ÖPNV-affine (20%):<br />

Osten: 212 Pers.<br />

AWG: 50 Pers.<br />

Süden: 76 Pers.<br />

Gesamt: 338 Pers.<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 10, 16.11.<strong>2007</strong>


Übersichtsplan: Vorschlag für neue <strong>Stadt</strong>buslinien<br />

Linie 1 (Hinweg)<br />

Linie 2 (Rückweg)<br />

Länge 8,6 km<br />

Länge 9,1 km<br />

Am Wasserturm<br />

Fahrplan-Beispiel:<br />

Ab An An An<br />

Wassert. Markt EK.-M. Bhf<br />

8.45 08.54 09.00 9.13<br />

10.05 10.14 10.20 10.33<br />

11.45 11.54 12.00 12.13<br />

13.45 13.54 14.00 14.13<br />

15.15 15.24 15.30 15.43<br />

AWG<br />

Bestehende Haltestellen<br />

Neue Haltestellen<br />

Bahnhof<br />

Tannenbergstraße<br />

Einkaufsmärkte<br />

Senioren-<br />

Wohnanlage<br />

+ Altenheim<br />

Fortsetzung Fahrplan-Beispiel:<br />

An/Ab An An An An<br />

Altenh. Bhf EK.-M. Markt Wassert.<br />

9.17/9.22 09.26 09.41 09.47 09.58<br />

10.37/10.42 10.46 11.01 11.07 11.18<br />

12.17/12.22 12.26 12.41 12.47 12.58<br />

14.17/14.22 14.26 14.41 14.47 14.58<br />

15.47/15.52 15.56 16.11 16.17 16.28<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 11, 16.11.<strong>2007</strong>


Linie 1 (Hin)<br />

Linie 2 (Rück)<br />

Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str.<br />

Am Am Am Am Am Am Am Am Am Wasserturm<br />

Wasserturm<br />

Wasserturm<br />

Wasserturm<br />

Wasserturm<br />

Wasserturm<br />

Wasserturm<br />

Wasserturm<br />

Wasserturm<br />

Mögliche Linienführung Wasserturm – Zentrum<br />

Folie 12, 16.11.<strong>2007</strong><br />

B B B B B B B B B 105 105 105 105 105 105 105 105 105<br />

Ploggenseering<br />

Santower Str.<br />

V<br />

oßstr. oßstr. oßstr. oßstr. oßstr. oßstr.<br />

Bäckergang<br />

Große Große Große Große Große Große Große Große Große Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr.<br />

Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang<br />

Ploggenseering<br />

Ploggenseering<br />

s<br />

sche Str.<br />

Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Str.<br />

Kinogang<br />

Neustadt<br />

Kleine Alleestr.<br />

Meyersgang<br />

n<br />

nchhof<br />

Wasserturmstr.<br />

Am Lustgarten<br />

Sparkassenplatz<br />

h<br />

horn<br />

Rudolf-Breitscheid-Str.<br />

Wallallee<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Voßstr. Voßstr. Voßstr.


Mögliche Linienführung Zentrum – EKZ Klützer Str.<br />

Linie 1 (Hin)<br />

Linie 2 (Rück)<br />

Ploggenseering<br />

Folie 13, 16.11.<strong>2007</strong><br />

Klützer Str.<br />

Rosenweg<br />

B B B B B B B B B 105 105 105 105 105 105 105 105 105<br />

B105 B105 B105 B105 B105 B105 B105 B105 B105<br />

Badstüberbruch<br />

Badstüberbruch<br />

Badstüberbruch<br />

Badstüberbruch<br />

Badstüberbruch<br />

Badstüberbruch<br />

Badstüberbruch<br />

Badstüberbruch<br />

Badstüberbruch<br />

Klützer Str.<br />

Vielbecker<br />

See<br />

Santower Str.<br />

Kleine Kleine Kleine Kleine Kleine Kleine Kleine Kleine Kleine Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr.<br />

Schäfergang<br />

Behrensgang<br />

Kleine Seestr.<br />

B105 B105 B105 B105 B105 B105 B105 B105 B105<br />

Große Seestr.<br />

Am<br />

Wismarisch<br />

Wismarisch<br />

Wismarisch<br />

Wismarisch<br />

Wismarisch<br />

Wismarisch<br />

h<br />

Markt<br />

rr<br />

r.<br />

Gerberhof<br />

Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str.<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen


Mögliche Linienführung Zentrum – AWG – Bahnhof<br />

Ploggenseering<br />

Linie 1 (Hin)<br />

Linie 2 (Rück)<br />

Folie 14, 16.11.<strong>2007</strong><br />

Ploggenseering<br />

Santower Str<br />

Große Große Große Große Große Große Große Große Große Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr.<br />

Kleine Kleine Kleine Kleine Kleine Kleine Kleine Kleine Kleine Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr. Voßstr.<br />

Große Große Große Große Große<br />

Große Große Große Große Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr. Alleestr.<br />

Bäckergang<br />

Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Kleiner Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang<br />

Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang<br />

Großer Großer Großer Großer Großer Großer Großer Großer Großer Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang Vogelsang<br />

Schäfergang<br />

Behrensgang<br />

Große Seestr.<br />

Kleine Seestr.<br />

B105 B105 B105 B105 B105 B105 B105 B105 B105<br />

Am Am Am Am Am Am Am Am Am Bleicher Bleicher Bleicher Bleicher Bleicher Bleicher Bleicher Bleicher Bleicher Berg Berg Berg Berg Berg Berg Berg Berg Berg<br />

Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Str.<br />

Am<br />

Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str.<br />

Markt<br />

Gerberhof<br />

Kirchstr.<br />

Neustadt<br />

Hinterstr. Hinterstr.<br />

Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Wismarische Str.<br />

Kinogang<br />

Kleine Alleestr.<br />

Meyersgang<br />

Schulstr. Schulstr. Schulstr. Schulstr. Schulstr. Schulstr.<br />

Mönchhof Mönchhof Mönchhof Mönchhof Mönchhof Mönchhof Mönchhof Mönchhof Mönchhof<br />

Kuhhirtengang<br />

Kuhhirtengang<br />

Kuhhirtengang<br />

Kuhhirtengang<br />

Kuhhirtengang<br />

Kuhhirtengang<br />

Kuhhirtengang<br />

Kuhhirtengang<br />

Kuhhirtengang<br />

Am Lustgarten<br />

Sparkassenplatz<br />

Ziegenhorn<br />

Kirchplatz<br />

August-Bebel-Str.<br />

August-Bebel-Str.<br />

August-Bebel-Str.<br />

August-Bebel-Str.<br />

August-Bebel-Str.<br />

August-Bebel-Str.<br />

August-Bebel-Str.<br />

August-Bebel-Str.<br />

August-Bebel-Str.<br />

Geothestr.<br />

Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Lübecker Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str. Str.<br />

Börzower Börzower Börzower Börzower Börzower Börzower Börzower Börzower Börzower Weg Weg Weg Weg Weg Weg Weg Weg Weg<br />

Wallallee Wallallee<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rosa-Luxemburg-Str.<br />

Rudolf-Breitscheid-Str.<br />

Karl-<br />

Liebknecht-<br />

Platz<br />

Bahnhofstr.<br />

Bahnhofstr.<br />

Questiner Questiner Questiner Questiner Questiner Questiner Questiner Questiner Questiner Weg Weg Weg Weg Weg Weg Weg Weg Weg<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Schillerstr. Schillerstr. Schillerstr. Schillerstr. Schillerstr. Schillerstr. Schillerstr. Schillerstr. Schillerstr.


Folie 15, 16.11.<strong>2007</strong><br />

Mögliche Linienführung Bhf. – Altenheim/Tannenbergstr.<br />

S<br />

Linie 1 (Hin)<br />

Bahnhof Linie 2 (Rück)<br />

Jahnstr.<br />

Heinrich-Heine-Str.<br />

Heinrich-Heine-Str.<br />

Burdenowstr.<br />

Burdenowstr.<br />

Burdenowstr.<br />

Burdenowstr.<br />

Burdenowstr.<br />

Burdenowstr.<br />

Burdenowstr.<br />

Burdenowstr.<br />

Burdenowstr.<br />

Tannenbergstr.<br />

Rehnaer Str.<br />

Alte Alte Schäferei<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen


Bedienungsmerkmale <strong>Stadt</strong>bus<br />

Fahrzeug:<br />

• Kleinbus (8-Sitzer auf Basis Sprinter, Transporter o.ä.)<br />

• Midibus (10-20 Sitze, 2- o<strong>der</strong> 3-Achser)<br />

• (Großraum-)Taxi (4-8 Sitze)<br />

Betrieb:<br />

• Betrieb durch Bus- o<strong>der</strong> Taxiunternehmen<br />

• Feste Routen, veröffentlichter Fahrplan<br />

• Ein- und Ausstieg an festen Haltestellen<br />

• ÖPNV-Tarif (z.B. 1,20 € im <strong>Stadt</strong>verkehr)<br />

• Reisegeschwindigkeit ca. 15 km/Stunde<br />

Beispiel Anrufbus Elbe-Elster (Finsterwalde)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 16, 16.11.<strong>2007</strong>


Investitionen und sonstige Kosten<br />

Infrastruktur<br />

• Haltestellen (Masten mit Aushangplänen für bis zu 25 Haltestellen)<br />

• Fahrzeugausstattung (Bordverkaufsgerät, ggf. Entwerter)<br />

Werbung/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Einführungskampagne (Logo/Slogan, Anzeigen, Flyer, Taschenfahrpläne)<br />

• Laufende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vertriebskosten<br />

• Fahrkartenverkauf und -abrechnung<br />

• Kooperation Vorverkaufsstellen (z.B. Mehrfahrtenkarten)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 17, 16.11.<strong>2007</strong>


Optionen Fahrzeugeinsatz<br />

Neubeschaffung<br />

• Fahrzeugför<strong>der</strong>ung Land (75%? => Bedingungen!)<br />

Antriebsarten<br />

• (Bio-) Diesel mit Partikelfilter<br />

• Erdgas bzw. Biogas<br />

• Elektrisch (Verfügbarkeit? => Einzelfertigung)<br />

Gebrauchtfahrzeug<br />

• Konventioneller Dieselantrieb (Euro 3?)<br />

Ausstattung<br />

• Nie<strong>der</strong>flur<br />

• Ausfahr- bzw. ausklappbare Rampe für Rollstühle<br />

BBW Wismar (Wismar-Gägelow-Proseken)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 18, 16.11.<strong>2007</strong>


Modellkostenrechnung <strong>Stadt</strong>bus und Taxi<br />

Ausgangsdaten:<br />

2 Linien<br />

Linienlänge (1 x 8,6 km, 1 x 9,1 km) 17,7<br />

Fahrten/Tag (Hin- und Rückfahrten) 5<br />

Betriebstage 260<br />

Jahreskilometer 23.010<br />

Kostenvergleich: pro km pro Tag pro Jahr<br />

Kleinbus 1,50 € 133 € 34.515 €<br />

Taxi (regulär, zzgl. 2 € Grundtarif) 1,10 € 107 € 27.911 €<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 19, 16.11.<strong>2007</strong>


Modellkostenrechnung <strong>Stadt</strong>bus und Taxi<br />

Erlösschätzung<br />

Besetzungsgrad: Pers./Fahrt+Richtung 3 4 5<br />

Beför<strong>der</strong>te Personen/Tag 30 40 50<br />

Beför<strong>der</strong>te Personen/Jahr 7.800 10.400 13.000<br />

V1: Durchschnittserlös/Person (netto) 0,93 € 0,93 € 0,93 €<br />

Fahrgel<strong>der</strong>löse (Variante 1) 7.290 € 9.720 € 12.150 €<br />

V2: Durchschnittserlös/Person (netto) 1,12 € 1,12 € 1,12 €<br />

Fahrgel<strong>der</strong>löse (Variante 2) 8.748 € 11.664 € 14.579 €<br />

Über-/Unterdeckung (Zuschussbedarf)<br />

Variante 1 (Fahrpreis brutto 1,00 €)<br />

Kleinbus -27.225 € -24.795 € -22.365 €<br />

Taxi (regulär, zzgl. 2 € Grundtarif) -20.621 € -18.191 € -15.761 €<br />

Variante 2 (Fahrpreis brutto 1,20 €)<br />

Kleinbus -25.767 € -22.851 € -19.936 €<br />

Taxi (regulär, zzgl. 2 € Grundtarif) -19.163 € -16.247 € -13.332 €<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 20, 16.11.<strong>2007</strong>


Finanzierung<br />

Finanzierungsquellen:<br />

• Projektför<strong>der</strong>mittel des Landes MVP:<br />

75% <strong>der</strong> Beratungskosten, max. 40 T€,<br />

75% <strong>der</strong> Sachkosten, max. 15 T€<br />

75% <strong>der</strong> Betriebskosten im 1. Jahr (50% im 2. Jahr, 25% im 3. Jahr)<br />

Gesamtför<strong>der</strong>ung pro Maßnahme 153 T€<br />

• Investitionszuschüsse des Landes MVP (insbeson<strong>der</strong>e Fahrzeugför<strong>der</strong>ung)<br />

• Fahrgel<strong>der</strong>löse<br />

• Sponsoren/Werbung (Sparkasse, Einzelhandel, <strong>Stadt</strong>werke, Unternehmen, ...)<br />

• Zuschuss <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> (z.B. Einnahmen aus „Knöllchen“, Parkraumbewirtschaftung)<br />

• Ausgleichszahlungen des Landkreises (Schwerbehin<strong>der</strong>tenbeför<strong>der</strong>ung)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 21, 16.11.<strong>2007</strong>


Empfehlung Vorgehensweise<br />

1. För<strong>der</strong>antrag (LK NWM) für Modellprojekt des Landes (Herbst <strong>2007</strong>)<br />

2. Beschlussfassung über Zuschuss <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> (bis zu 25 T€ im Haushalt 2008,<br />

abhängig von Landesför<strong>der</strong>ung und Sponsorenbeteiligung)<br />

3. Vergabe Studie zur Konkretisierung des Betriebskonzepts (Anfang 2008)<br />

4. Kontaktaufnahme mit potenziellen Sponsoren und Kooperationspartnern<br />

(Frühjahr 2008)<br />

5. Teilnahmewettbewerb mit potenziellen Betreibern (Mitte 2008)<br />

6. Auswahl Betreiber (Mitte 2008)<br />

7. Fahrzeugbeschaffung (Spätsommer 2008)<br />

8. Betriebsaufnahme (abhängig von Lieferzeit, ab Herbst/Winter 2008?)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 22, 16.11.<strong>2007</strong>


Beispiel Anrufbus „Jan-Hein“ Aurich/Ostfriesland<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 23, 16.11.<strong>2007</strong>


ÖPNV: Prioritäten + Realisierungszeiträume<br />

1. Priorität (kurzfristige Realisierung in 2008)<br />

• Beantragung eines Modellvorhabens zum <strong>Stadt</strong>bus in Zusammenarbeit mit<br />

dem Landkreis beim Land MVP<br />

• Beschlussfassung über Zuschuss <strong>Stadt</strong> GVM (bis zu 25 T€ p.a. für 3 Jahre)<br />

• Vergabe einer Studie „Konkretisierung Betriebskonzept <strong>Stadt</strong>bus“<br />

(Vorbereitung <strong>der</strong> Umsetzung)<br />

• Aufnahme von Verhandlungen über Beteiligung Einzelhandel (Erstattung<br />

von Fahrkarten, Werbung auf Fahrzeugen, Betriebskostenzuschüsse, ...)<br />

• Verhandlung mit Landkreis NWM über Qualitätsverbesserungen im<br />

Linienverkehr (Ausstattung Haltestellen; neue (Bedarfs-)Haltestellen, z.B.<br />

Rosenweg, Am Wasserturm, Burdenowstr., Freytagstr., Schweriner Str.;<br />

bessere Bus/Schiene-Verknüpfung und Vertaktung des Angebotes)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 24, 16.11.<strong>2007</strong>


ÖPNV: Prioritäten + Realisierungszeiträume<br />

2. Priorität (mittelfristige Realisierung in 2009/2010)<br />

• Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Busanbindung Fritz-Reuter-Schule (Verlegung <strong>der</strong><br />

Haltestelle Parkstr. vor die Schule, Öffnung/Befahrbarkeit des Durchgangs<br />

zur Rosa-Luxemburg-Str.)<br />

• Planung eines „Schulbus-ZOB“ im nördlichen Bereich <strong>der</strong><br />

Bürgermeisterwiese<br />

• Prüfung <strong>der</strong> Option für eine Buswendemöglichkeit am Lustgarten<br />

(im Zusammenhang mit verän<strong>der</strong>ten Buslinienführungen)<br />

team red – <strong>Verkehrskonzept</strong> Grevesmühlen<br />

Folie 25, 16.11.<strong>2007</strong>

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