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urgbergblick<br />

41. Jahrgang, Nr. 23 28. Oktober 2015<br />

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Schulstandort ungewiss: Momentanes Zuhause der Lisa-Tetzner-Schule ist im Schulzentrum am Spalterhals.<br />

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Wohin führt der Weg<br />

der Lisa-Tetzner-Schule?<br />

Stadtrat Robra fasst heißes Thema an: Schulstandort fraglich<br />

Barsinghausen (ke)<br />

Für die Verwaltung und ihrem<br />

Startrat Dr. Georg Robra ist die<br />

mögliche Schließung der Lisa-Tetzner-Schule<br />

(LTS) eine auf Zahlen<br />

gestützte wirtschaftliche Überlegung.<br />

Demgegenüber äußerten sich<br />

Eltern in einem offenen Brief an<br />

den Rat geschockt und entsetzt. Die<br />

Schulelternratsvorsitzende Jennifer<br />

Gäfke protestierte mit Nachdruck<br />

gegen Überlegungen, die Oberschule<br />

mittelfristig zu schließen<br />

und mit der KGS-Goetheschule zu<br />

fusionieren. Man stehe eindeutig<br />

hinter dem Konzept der Oberschule.<br />

Mehr Wahlfreiheit als nur zwischen<br />

einer Kooperativen Gesamtschule<br />

und einem Gymnasium sei<br />

der Wunsch der Eltern. „Wir wollen<br />

kein Zwei-Säulen-Prinzip vor Ort“,<br />

heißt es in dem Schreiben des<br />

Elternrats. Zudem verweisen die<br />

Elternvertreter in ihrem Appell darauf,<br />

dass die Umwandlung der LTS<br />

von einer Haupt- und Realschule in<br />

eine Oberschule erst vor eineinhalb<br />

Jahren vollzogen worden sei. Der 1.<br />

Stadtrat hatte das „emotionale Thema“<br />

angefasst, weil er mehrere Veränderungen<br />

festgestellt hatte.<br />

Durch den landesweit beschlossenen<br />

Wegfall der verbindlichen<br />

Schulübergangsempfehlung würden<br />

Eltern ihre Kinder vermehrt am<br />

Gymnasium anmelden. Allgemein<br />

kämen sinkende Schülerzahlen hinzu.<br />

So habe die Verwaltung für das<br />

Hannah-Arendt-Gymnasium<br />

(HAG) Anmeldungen in erwarteter<br />

Höhe ausgemacht sowie bei der<br />

KGS eine Zahl über den Erwartungen<br />

– und bei der LTS eben darunter.<br />

„Wir müssen als Schulträger die<br />

Finanzen und zukunftsfähige<br />

Schulstandorte im Blick haben“,<br />

verdeutlichte Robra seine Überlegungen,<br />

zumal sowohl im Schulzentrum<br />

am Spalterhals als auch an<br />

der KGS weitere Sanierungen in<br />

Millionenhöhe anstehen würden.<br />

Die Politik der Deisterstadt ist<br />

sich derweil weitgehend einig: Man<br />

wartet auf konkrete Zahlen – so<br />

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sehen es derzeit jedenfalls die Fraktionschefs<br />

von SPD, CDU und FDP.<br />

Für die Liberalen sagte Bernhard<br />

Klockow: „Wir haben für die Oberschule<br />

gestimmt, aber nichts ist für<br />

die Ewigkeit. Die Veränderungen<br />

der Schülerzahlen müssen ebenso<br />

berücksichtigt werden wie die<br />

finanziellen Lasten, die auf die<br />

Stadt in beiden Schulzentren<br />

zukommen.“ Alles müsse gut überlegt<br />

werden und eine Entscheidung<br />

stehe nicht schon morgen an, so<br />

Klockow.Auch wenn die Verwaltung<br />

noch Zeit für die Planung und<br />

den möglichen Weg benötige, so hat<br />

mit der Unabhängigen Wählergemeinschaft<br />

eine Barsinghäuser<br />

Ratsfraktion ihren Standpunkt<br />

bereits festgelegt:<br />

„Die UWG plädiert für eine Weiterführung<br />

der Lisa-Tetzner-Schule<br />

am bisherigen Standort“, teilte Vorsitzender<br />

Markus Neugebauer mit.<br />

Indes wird dieses Schulthema die<br />

Barsinghäuser zweifellos noch länger<br />

beschäftigen.<br />

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Seite 2<br />

Lokales<br />

burgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015<br />

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Kein Eis<br />

mehr in Ronnenberg<br />

Eiscafé Dolomiti ist geschlossen<br />

Nach 44 Jahren steht Leo Scarzanella ein letztes Mal hinter seiner Eistheke.<br />

Foto: Munaretto<br />

Frischer Wind bei den<br />

Gymnastikseniorinnen<br />

Sportgemeinschaft 05 Ronnenberg e.V.<br />

Das Leitungsteam (vordere Reihe von links) Silvia Ventz-Heemann, Cornelia<br />

Schmidt und Diana Ahrens freut sich, dass so viele Mitglieder der Einladung gefolgt<br />

sind. Rechts Pastor Martin Funke, der Anfang des Jahres den Willkommenskreis<br />

gründete.<br />

Foto: Munaretto<br />

Benthe macht sich bereit<br />

für Ankunft der Flüchtlinge<br />

Willkommenskreis tauscht sich beim Grillen aus<br />

NABU-Stammtisch<br />

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Der nächste<br />

burgbergblick<br />

erscheint<br />

am 4. November<br />

Übungsleiter Marius Meister im Kreis „seiner Damen“.<br />

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urgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015 Seite 3<br />

Lokales<br />

Bebauungsplan<br />

wird aufgestellt<br />

Fläche für neues<br />

Feuerwehrhaus und Baugrundstücke vorgesehen<br />

Leveste (we)<br />

Die Ortsfeuerwehr Leveste ist<br />

auf ihrem Weg zu einem neuen Feuerwehrhaus<br />

einen großen Schritt<br />

vorangekommen. An der Gehrdener<br />

Straße wurde eine Fläche gefunden,<br />

für die jetzt ein Bebauungsplan mit<br />

Ausweisung eines Grundstückes<br />

für das neue Levester Feuerwehrhaus<br />

aufgestellt wird. In ihren jährlichen<br />

Jahreshauptversammlungen<br />

erneuerte die Ortsfeuerwehr regelmäßig<br />

ihren Wunsch nach einem<br />

größeren Feuerwehrhaus. Rückenwind<br />

erhielt die Wehr von der Feuerwehrunfallkasse.<br />

Die Unfallkasse<br />

bemängelte die engen Verhältnisse<br />

in der Fahrzeughalle. Das Feuerwehrhaus<br />

von 1953 reichte für die<br />

damaligen Anforderungen aus. In<br />

den letzten 60 Jahren sind aber die<br />

Herausforderungen für die Wehr<br />

gestiegen. Die Einsatzfahrzeuge<br />

weisen größere Abmessungen auf.<br />

In der Fahrzeughalle sind die<br />

Abstände zwischen dem Fahrzeug<br />

und den Spinden mit der Feuerwehreinsatzkleidung<br />

viel zu gering.<br />

Das neue Löschgruppenfahrzeug in<br />

der LF-10-Klasse, das vor zwei<br />

Jahren in Dienst gestellt wurde,<br />

passt gerade so eben durch das Tor<br />

zur Fahrzeughalle. Ein Mehrzweckfahrzeug<br />

musste die Wehr auf<br />

einem benachbarten landwirtschaftlichen<br />

Anwesen unterstellen.<br />

Außerdem fehlen Parkplätze für die<br />

Kraftfahrzeuge der anrückenden<br />

Einsatzkräfte. Vor dem Hintergrund<br />

der beengten Verhältnisse hatte die<br />

Stadt Gehrden die Erweiterung des<br />

Feuerwehrhauses an seinem jetzigen<br />

Standort in der Ortsmitte<br />

geprüft und einen architektenfertigen<br />

Plan vorgelegt. Das Grundstück<br />

in der Ortsmitte ist aber insgesamt<br />

zu klein, um eine sinnvolle<br />

und zukunftsorientierte Erweiterung<br />

des Feuerwehrhauses am alten<br />

Standort umzusetzen.<br />

Jetzt wurde ein geeignetes<br />

Grundstück auf der Südseite der<br />

Gehrdener Straße in Richtung<br />

Gehrden gefunden. Für das neue<br />

Feuerwehrhaus mit einer entsprechenden<br />

Zufahrt wird eine Fläche<br />

von rund 3.000 Quadratmetern<br />

benötigt. Die Gesamtfläche mit insgesamt<br />

18.000 Quadratmetern ist<br />

bereits im Flächennutzungsplan der<br />

Stadt Gehrden seit 20 Jahren als zu<br />

entwickelnde Baulandfläche ausgewiesen.<br />

In der Ortschaft Leveste<br />

wurden nördlich der Gehrdener<br />

Straße in den Jahren 2000 bis 2005<br />

die letzten größeren Bauflächen für<br />

das „Bruchfeld“ erschlossen. Weitere<br />

Bauflächen sollen jetzt aufgrund<br />

der anhaltenden Nachfrage in<br />

die Planung aufgenommen werden.<br />

Eine Fläche für 15 bis 20 Einfamilienhäuser<br />

könnte den Eigenbedarf<br />

der Ortschaft Leveste für einen längeren<br />

Zeitraum abdecken.<br />

Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

werden zwei Ziele<br />

erreicht: Mit 3.000 Quadratmetern<br />

wird eine Fläche für ein neues Feuerwehrhaus<br />

in Leveste an der Gehrdener<br />

Straße ausgewiesen. Auf der<br />

übrigen Fläche mit 15.000 Quadratmeter<br />

könnten Neubaugrundstücke<br />

für die örtliche Nachfrage geschaffen<br />

werden.<br />

Das Feuerwehrhaus der Levester Wehr von 1953 entspricht seit längerer Zeit nicht<br />

mehr den Anforderungen. Ein Neubau könnte an der Gehrdener Straße entstehen.<br />

Foto: Weber<br />

Freiwilligenagentur<br />

und AWO<br />

vereinbaren Kooperation<br />

Kostenlose Beratung<br />

beim Ausfüllen von amtlichen Formularen<br />

Gehrden (we)<br />

Sechs Seiten, eng bedruckt mit<br />

vielen Fragen: Peter Radike von der<br />

Freiwilligen Agentur Gehrden zeigt<br />

den Vordruck für die Beantragung<br />

der Grundsicherung. Er zeigt noch<br />

andere Beispiele von Formularen,<br />

die den Antragstellern große Probleme<br />

beim Ausfüllen bereiten können.<br />

Fachkundige Hilfe finden die<br />

Antragsteller jetzt bei der Gehrdener<br />

Freiwilligen Agentur „Freiraum“.Peter<br />

Radike von der Freiwilligen<br />

Agentur und die<br />

stellvertretende Vorsitzende der<br />

Arbeiterwohlfahrt Region Hannover,<br />

Birgit Merkel, unterzeichneten<br />

jetzt eine Kooperationsvereinbarung<br />

für das Projekt „Formularausfüllhilfe“.<br />

Künftig sind Lidia Juodakiene<br />

und Stefan Weinberger jeden Donnerstagsnachmittag<br />

von 14 bis 16<br />

Uhr in der Freiwilligen Agentur im<br />

Gehrke-Haus, Steinweg 16, anzutreffen,<br />

um den Nachsuchenden<br />

beim Ausfüllen von Formularen zu<br />

helfen. Die Zahl der Menschen, die<br />

aufgrund von Arbeitslosigkeit,<br />

finanziellen Mittelkürzungen, Einsamkeit<br />

und Armut in Notlagen<br />

geraten, steigt an. Auch der Zustrom<br />

von Asylbewerbern bedarf der Hilfe<br />

bei Behördenangelegenheiten.<br />

Diese Menschen sollen in ihrer<br />

Notlage nicht alleingelassen werden.<br />

Das 2012 von der AWO Region<br />

Hannover ins Leben gerufene<br />

Projekt „Behördenbegleitung –<br />

Offensive für schnelles Internet<br />

htp bietet moderne Breitband-Infrastruktur<br />

Birgit Merkel (vorn) von der AWO Region Hannover und Peter Radike von der<br />

Freiwilligen Agentur unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. Lidia Juodakiene<br />

und Stefan Weinberger (dahinter) sind im Projekt „Formularausfüllhilfen“ ehrenamtlich<br />

tätig.<br />

Foto: Weber<br />

htp-Geschäftsführer Thomas Heitmann (rechts) zeigt IT-Experten Martin Langenbach<br />

die Glasfasertechnik in der neuen Technikstation zur Versorgung des Neubaugebietes<br />

„Großes Neddernholz“.<br />

Foto: Weber<br />

Gehrden (we)<br />

Für junge Familien und Gewerbebetriebe<br />

ist eine schnelle Internetanbindung<br />

oftmals ein wichtiges<br />

Entscheidungskriterium für die<br />

Wahl des Wohnortes oder den<br />

Standort der Betriebsstätte. Der<br />

regionale Telekommunikationsanbieter<br />

htp hat den VDSL-Ausbau in<br />

Gehrden weitgehend abgeschlossen<br />

und stellt nun für viele Haushalte in<br />

der Kernstadt Bandbreiten von bis<br />

zu 100 Mbit/s zur Verfügung. Für<br />

die neue Breitband-Infrastruktur<br />

hat htp eine neue Technikstation am<br />

Beethovenring und 21 Shelter in<br />

der Kernstadt aufgebaut. Über eine<br />

Million Euro hat der regionale<br />

Anbieter für diese moderne Breitband-Infrastruktur<br />

investiert.<br />

In der Kernstadt kommt das<br />

sogenannte Vectoring-Verfahren<br />

zum Einsatz, das die Übertragung<br />

von Bandbreiten von bis zu 100<br />

Mbit/s über die vorhandenen Kupferleitungen<br />

ermöglicht.<br />

Dazu wurden 21 Verteilerkästen<br />

(Shelter) im Stadtgebiet von Alt-<br />

Gehrden aufgestellt. Aus regulatorischen<br />

Gründen ist der Einsatz von<br />

Vectoring für die Anschlüsse, die<br />

über den Hauptverteiler im Nahbereich<br />

geschaltet sind, noch nicht<br />

möglich. Im Wesentlichen ist dies<br />

ein Umkreis um den Brauereiteich<br />

mit Hornstraße, Teichstraße und<br />

Großer Bergstraße. Hier wird htp<br />

jedoch bis Ende 2015 die Technik<br />

für Bandbreiten von bis zu 50<br />

Mbit/s optimieren, um auch diesen<br />

Kunden hohe Bandbreiten zu<br />

ermöglichen. „Unsere Absicht ist<br />

es, den Bürgerinnen und Bürgern<br />

die bestmögliche Internet-Versorgung<br />

anzubieten. Wir unterliegen<br />

dabei allerdings den von der Bundesnetzagentur<br />

festgelegten Rahmenbedingungen“,<br />

sagte htp-<br />

Geschäftsführer Thomas Heitmann<br />

bei einem Ortstermin am Neubaugebiet<br />

Großes Neddernholz. In diesem<br />

Neubaugebiet werden die Häuser<br />

direkt mit Glasfaser an das<br />

Hochgeschwindigkeitsnetz des<br />

Unternehmens angebunden. Für<br />

diese „Fibre To The Home“-Technik<br />

hat das Versorgungsunternehmen<br />

Avacon im Zuge der Erschließung<br />

des Neubaugebietes<br />

sogenannte Mikroröhrchen in jedes<br />

Haus verlegt, durch die Glasfaserkabel<br />

gezogen werden. Durch die<br />

direkte Anbindung sind hier Bandbreiten<br />

von 250 Mbit/s möglich und<br />

htp bietet darüber hinaus auch TV-<br />

Dienstleistungen an. In der neuen<br />

Technikstation am Beethovenring<br />

laufen über 120 Glasfaserkabel aus<br />

den Neubauten im „Großen Neddernholz“<br />

zusammen und werden<br />

hier an das Internet mit Top Speed<br />

angeschlossen.<br />

„Die Stadt Gehrden begrüßt das<br />

Engagement von htp, um unseren<br />

Bürgern ein schnelles Internet zu<br />

bieten.<br />

Dies ist auch ein echter Standortvorteil,<br />

zu dem es gezielte Anfragen<br />

gibt“, sagte Edmund Jansen, EDV-<br />

Fachmann aus dem Rathaus. Martin<br />

Langenbach, IT-Experte für die<br />

Gehrdener Schulen, wies auf den<br />

digitalisierten Unterricht hin. „Bei<br />

600 I-Pads im Unterricht brauchen<br />

die Schulen ein stabiles und schnelles<br />

Internet mit W-LAN“, so Langenbach.<br />

Die Stadt Gehrden und<br />

der Telekommunikationsanbieter<br />

htp sind dazu in guten Gesprächen.<br />

Formularausfüllhilfe“ hat mit der<br />

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung<br />

zwischen der AWO<br />

und der Freiwilligen Agentur nun<br />

auch Gehrden erreicht. Die Zielgruppen,<br />

junge wie auch ältere<br />

Menschen in Not, haben die Möglichkeit,<br />

sich kostenlos beim Ausfüllen<br />

von Formularen und Anträgen<br />

an das Jobcenter, Arbeitsamt,<br />

GEZ, Ausländerbehörde, Kindergeld,<br />

Wohnungsamt und Sozialamt<br />

helfen zu lassen. Lidia Juodakiene<br />

und Stefan Weinberger von der<br />

AWO Region Hannover haben an<br />

einer besonderen Qualifizierung<br />

mit Kenntnissen über das Sozialsystem,<br />

die Hilfe- und Infrastruktur<br />

der Region Hannover, Kommunikation,<br />

Gesprächsführung und interkulturelle<br />

Kompetenz teilgenommen.<br />

Damit können sie nicht nur als<br />

Ausfüllhilfen für Formulare den in<br />

Not geratenen Menschen helfen,<br />

sondern auch weitere Hilfestellungen<br />

vermitteln und Kontakte herstellen.<br />

Lidia Juodakiene betont<br />

aber, dass die ehrenamtlichen<br />

AWO-Helfer für die Formularausfüllhilfe<br />

keine Dolmetschertätigkeit<br />

übernehmen können. „Die<br />

Freiwilligen Agentur versteht sich<br />

als Netzwerk und wir suchen nach<br />

Kooperationen“, erklärt Peter Radike.<br />

Die Zusammenarbeit mit der<br />

AWO Region Hannover und dem<br />

Angebot der Formularausfüllhilfe<br />

ist ein ausgezeichnete Ergänzung<br />

unserer Arbeit vor Ort, so Radike.<br />

Kaffeenachmittag<br />

beim DRK Degersen<br />

Degersen (dm)<br />

Gemütlich wird`s am Mittwoch,<br />

dem 28. Oktober im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Degersen, Neuer<br />

Hagen. Ab 15 Uhr lädt der DRK<br />

Ortsverein zu einem gemeinsamen<br />

Nachmittag mit Kaffee, Kuchen<br />

und netter Unterhaltung. Neue<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Blutspende<br />

in Holtensen<br />

Holtensen (dm)<br />

Am Mittwoch, dem 28. Oktober,<br />

findet zwischen 16 und 20 Uhr ein<br />

gemeinsamer Blutspende-Termin<br />

der DRK-Ortsvereine Holtensen<br />

und Evestorf statt. Im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Holtensen - Querstraße<br />

1a - erwartet die Spender anschließend<br />

wieder ein reichhaltiges Buffet<br />

mit der bereits bekannten, leckeren<br />

Currywurst. Das DRK-Team<br />

freut sich auf viele Besucher.<br />

Halloween-Aktion im<br />

Benther Bauwagen<br />

Benthe (dm)<br />

Es wird gruselig in Benthe – am<br />

31. Oktober organisiert Lisa Maack<br />

zum ersten Mal eine Halloween-<br />

Feier im Benther Bauwagen. Ab 15<br />

Uhr wird mit Aktionen wie Mumienwickeln,<br />

Vorlesen von Gruselgeschichten<br />

und einem süß-saurem<br />

Buffet der Tag gefeiert, für die passenden<br />

Dekoration sorgen die von<br />

Benther Kindern im Vorfeld gebastelte<br />

Dekorationen – die schönsten<br />

Ideen werden prämiert.<br />

Ebenso erhält jedes Kind, das<br />

verkleidet kommt oder einen<br />

geschnitzten Kürbis mitbringt, eine<br />

kleine Überraschung. Auch die<br />

Eltern können sich an dem Spaß,<br />

der im Bauwagen neben dem Sportplatz<br />

stattfindet, beteiligen.<br />

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Seite 4<br />

Lokales<br />

burgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015<br />

Björn Wende (Mitte) nimmt die Glückwünsche zur Ernennung zum Stadtjugendpfleger<br />

des 1. Stadtrats Dr. Georg Robra (links) und der Personalratsvorsitzenden<br />

Jennifer Preusker entgegen.<br />

Foto: Bratke<br />

Björn Wende zum<br />

Jugendpfleger ernannt<br />

Viel Lob, mehr Verantwortung und eine Beförderung<br />

Barsinghausen (ke)<br />

Viel Lob für die bereits geleistete<br />

Arbeit, künftig mehr Verantwortung<br />

und zugleich eine Beförderung<br />

– das alles ging in Richtung<br />

von Björn Wende, der als Nachfolger<br />

von dem in den Ruhestand<br />

gewechselten Hans-Jürgen Dickel<br />

nun offiziell zum Stadtjugendpfleger<br />

ernannt wurde.<br />

„Ich freue mich sehr über diese<br />

Ernennung und werde den verschiedenen<br />

Aufgaben weiterhin mit<br />

viel Freude nachgehen“, kommentierte<br />

Wende. Seit Jahren setzt sich<br />

Björn Wende nachhaltig für die<br />

Belange und Interessen von Kindern<br />

und Jugendlichen aus Barsinghausen<br />

ein. Als zentraler<br />

Ansprechpartner stand und steht er<br />

für alle Fragen im Bereich der<br />

gesamten kommunalen Jugendarbeit<br />

zur Verfügung. Er plant und<br />

organisiert Projekte, bietet verschiedene<br />

Möglichkeiten der Freizeitgestaltung<br />

und führt einzelne<br />

Aktionen für und mit den jungen<br />

Menschen durch. Das können Bildungsangebote<br />

im Rahmen der<br />

Jugendgruppenleiterausbildung<br />

sein oder Projekte aus dem kreativen,<br />

politischen, kulturellen oder<br />

sportlichen Bereich, wie beispielsweise<br />

dem Mitternachtssport.<br />

Während der Sommerferien organisiert<br />

und begleitet er Jugendliche<br />

bei Ausflügen und den verschiedensten<br />

Freizeitaktivitäten. Außerdem<br />

werden die bestehenden Angebote<br />

der Jugendarbeit in der Stadt<br />

unterstützt und ergänzt. Zudem<br />

berät er Kinder, Jugendliche und<br />

Eltern, etwa bei schulischen oder<br />

familiären Problemen. Eine besondere<br />

Stärke von ihm: Er ist bei den<br />

Kids äußerst beliebt. Ein wesentlicher<br />

Bestandteil neben der pädagogischen<br />

Arbeit ist zudem die<br />

Gesamtkoordinierung des umfangreichen<br />

Angebotsspektrums der<br />

kommunalen Jugendarbeit in Barsinghausen.<br />

Hierzu gehören auch<br />

Tätigkeiten im Bereich der Haushaltsführung,<br />

Personalplanung,<br />

Vernetzung und der konzeptionellen<br />

Arbeit mit den drei Jugendeinrichtungen,<br />

der Straßensozialarbeit,<br />

der Ferienbetreuung und den<br />

vielen weiteren Projekten des Kinder-<br />

und Jugendbüros. „Björn Wende<br />

hat in den Jahren als Mitarbeiter<br />

in der Jugendpflege hervorragende<br />

Arbeit geleistet, vorbildliches<br />

Engagement an den Tag gelegt und<br />

sich deshalb für die Tätigkeit als<br />

städtischer Jugendpfleger besonders<br />

qualifiziert“, hoben Bürgermeister<br />

Marc Lahmann und der 1.<br />

Stadtrat Dr. Georg Robra bei Wendes<br />

Ernennung hervor.<br />

Die Frauen des SV Gehrden um Birgit Tischer (vorn links) stellte beim Frauensporttag<br />

2015 die zweitgrößte Vereinsgruppe.<br />

Foto: Bratke<br />

SV Gehrden stellt<br />

zweitgrößte Gruppe<br />

beim Frauensporttag<br />

Ehrung des Regionssportbundes<br />

für zehnmalige Teilnahme<br />

Gehrden (ke)<br />

Dauerbrenner trifft Dauerbrenner:<br />

Einen Frauensporttag ohne die<br />

Damen des SV Gehrden ist mittlerweile<br />

kaum denkbar. Wie in den<br />

Vorjahren war der beliebte Trendsport-Schnuppertag<br />

des Regionssportbundes<br />

Hannover (RSB) mit<br />

insgesamt 511 Damen komplett<br />

ausgebucht. Weil mit der nunmehr<br />

zehnten Auflage ein kleines Jubiläum<br />

gefeiert wurde, hatte der RSB<br />

für einige Überraschungen gesorgt<br />

– und da waren die SVG-Frauen<br />

ganz vorn mit dabei. Mittelpunkt<br />

des Frauensporttages 2015 war einmal<br />

mehr die Sportanlage des SC<br />

Langenhagen. Dort dürften sich die<br />

SVG-Sportlerinnen schon heimisch<br />

fühlen. Kräftigen Applaus gab es<br />

für Karin Eike, Andrea Heine,<br />

Anette Brüner Astrid Langenheim<br />

und Karin Mundt. Das Quintett<br />

gehörte zu einem Kreis von nur<br />

zehn Frauen, die von Beginn an alle<br />

Veranstaltungen mitgemacht hatten.<br />

Dafür überreichte RSB-<br />

Geschäftsführerin Anna-Janina<br />

Niebuhr ein Präsent nebst Urkunde.<br />

Mit 13 Teilnehmerinnen stellten die<br />

Gehrdenerinnen die zweitgrößte<br />

Vereinsgruppe überhaupt. Birgit<br />

Tischer (achte Teilnahme) hatte die<br />

Frauenriege aus ihrem Club zusammengetrommelt.<br />

Neben ihr und den<br />

Jubilaren gehörten Anke Stölting,<br />

Maren Flemming, Birgit Engelhardt,<br />

Heike Held, Pia Kessler,<br />

Evelyn Jacobs und Claudia Hoppert<br />

zum Team.<br />

Schnell war die Auswahl aus dem<br />

Angebot von insgesamt 20 Disziplinen<br />

gefunden. Yoga, das Training<br />

mit eigenem Körpergewicht,<br />

Aqua-Fitness, Line Dance und Orientalischer<br />

Tanz gehörte ebenso<br />

dazu wie das harte Rugby und kräftezehrende<br />

Bootcamp. Begeistert<br />

waren alle Teilnehmerinnen aus der<br />

Burgbergstadt. Stellvertretend für<br />

alle SVG-Sportlerinnen sagte Birgit<br />

Tischler:<br />

„Klar, beim Frauensporttag 2016<br />

sind wir wieder dabei. Wir freuen<br />

uns schon darauf.“ Und wer weiß,<br />

vielleicht stellt der SV Gehrden im<br />

nächsten Jahr dann sogar die größte<br />

Vereinsteilnehmergruppe.<br />

Kloster Wennigsen –<br />

einst und jetzt<br />

Besichtigungen gut besucht<br />

Wennigsen (dm)<br />

Das um das Jahr 1200 gegründete<br />

Kloster Wennigsen ist eins der<br />

wichtigsten touristischen Anziehungspunkte<br />

der Gemeinde – dementsprechend<br />

gut besucht sind die<br />

regelmäßig angebotenen Besichtigungen.<br />

Mehrmals im Jahr informiert<br />

Gästeführerin Konstanze<br />

Kanz während einer anderthalbstündigen<br />

Führung über alte Spuren<br />

in der Klosterkirche, wagt mit<br />

den Besuchern einen Blick hinter<br />

die hohen Mauern des Klosters und<br />

erläutert den Wandel des Klosterlebens<br />

im Laufe der vergangenen<br />

Jahrhunderte. Ein Höhepunkt der<br />

Führung ist sicherlich die Besichtigung<br />

der Gnadenbildmadonna, die<br />

bis zur Reformation im 16. Jahrhundert<br />

ein Ziel von Pilgern war<br />

und erst vor hundert Jahren im<br />

Bereich des Klosters wiederentdeckt<br />

wurde.<br />

Diese und weitere Hintergrundinformationen<br />

zur interessanten<br />

Geschichte des Klosters gibt es<br />

dieses Jahr im Rahmen des „Calenberger<br />

Landsommers“ noch am<br />

Samstag, dem 5. Dezember um 13<br />

Uhr. Anmeldungen bitte unter 01<br />

76/61 20 17 38.<br />

Treffpunkt der Besichtigung mit Gästeführerein Konstanze Kanz (rechts) ist am<br />

Eingang zur Klosterkirche.<br />

Foto: Munaretto<br />

DRK besucht<br />

Bergbühne<br />

Redderse (we)<br />

Der DRK-Ortsverein Redderse<br />

besucht am Sonntag, 1. November,<br />

eine Aufführung der Bergbühne in<br />

Lüdersen.<br />

Dort öffnet sich der Vorhang für<br />

die Komödie „Der Mustergatte“.<br />

Abfahrt ist mit Privatfahrzeugen um<br />

14.30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Redderse.<br />

Fahrgemeinschaften werden<br />

gebildet.<br />

Nach der Aufführung ist eine<br />

gesellige Zusammenkunft im Gasthaus<br />

Voges geplant. Anmeldungen<br />

nimmt Rosemarie Lindwedel, Telefon<br />

0 51 08 / 24 65, entgegen.<br />

Laternenfest<br />

Northen (we)<br />

Der Kindergarten und der Ortsrat<br />

Northen laden gemeinsam zum<br />

Laternenfest für Freitag, 6. November,<br />

ein. Die Eltern, Großeltern,<br />

Begleiter und Kinder mit ihren<br />

Laternen treffen sich bereits um 17<br />

Uhr am Kindergarten. Das Team<br />

vom Kindergarten bietet Schmalzbrote<br />

und Getränke für das leibliche<br />

Wohl bereits vor dem Laternenumzug<br />

an. Die Kinder singen Lieder<br />

und zeigen ihre selbstgebastelten<br />

Laternen.<br />

Um 18.30 Uhr beginnt der<br />

Umzug, der vom Musikkorps der<br />

Schützengesellschaft Ottomar-von-<br />

Reden aus Gehrden und der Jugendfeuerwehr<br />

Northen begleitet wird.<br />

OvR-Park:<br />

Umfangreiche Sanierungen<br />

Neubepflanzung an der Lindenallee kommt<br />

Gehrden (we)<br />

Der Ottomar-von-Reden-Park<br />

wird weiter umgestaltet. Die Region<br />

Hannover als Eigentümerin des<br />

Parks lässt zahlreiche Wege erneuern,<br />

ein weiteres Eingangstor<br />

errichten, Bäume für die Lindenallee<br />

pflanzen und neue Leuchten<br />

installieren.<br />

Die Sanierung der Schotterwege<br />

an der Lindenallee und eines Teilstücks<br />

zwischen der Lindenallee<br />

und dem Parkplatz am Schützenhaus<br />

sind vorgesehen. So sind die<br />

Wege künftig auch in den Wintermonaten<br />

gut begehbar. Der bisherige<br />

Asphaltweg zwischen dem südlichen<br />

Rundweg und der Lindenallee<br />

erhält eine neue Decke aus Schotter.<br />

Damit wird er optisch an das<br />

Wegebild angepasst. An zahlreichen<br />

Stellen im Park werden neue<br />

Leuchten aufgestellt. An den Wegen<br />

stehen dann speziell angefertigte<br />

Leuchten. Im Bereich der Grünanlagen<br />

werden Strahler und Bodenlampen<br />

eingesetzt. Damit wird für<br />

eine besondere Lichtatmosphäre im<br />

Ottomar-von-Reden-Park gesorgt.<br />

Zunächst werden die Steuerungskabel<br />

verlegt und die Fundamente für<br />

die Beleuchtungseinrichtungen<br />

gesetzt. Ende Oktober stehen<br />

Rodungsarbeiten an. Gleichzeitig<br />

werden neue Rhododendren und<br />

Stauden gepflanzt. An der historischen<br />

Lindenallee werden im<br />

November die neuen Bäume<br />

gesetzt. Sie sind eine Ersatzbepflanzung<br />

für die Linden, die im<br />

Frühjahr wegen mangelhafter<br />

Standfestigkeit gefällt werden mussten.<br />

Am Eingang zur Parkanlage<br />

an der Franzburger Straße wird ein<br />

neues etwa zwei Meter hohes Stahltor<br />

errichtet.<br />

Das Tor wird nach einer historischen<br />

Vorlage angefertigt und soll<br />

den Charakter der ehemaligen Gartenanlage<br />

am Von-Reden-Gut<br />

unterstreichen. Die Arbeiten sind<br />

Bestandteil des Sanierungs- und<br />

Nutzungskonzeptes, das 2007 vom<br />

Projektbüro der Gartenregion Hannover<br />

erarbeitet wurde. Maßgabe<br />

ist die behutsame Rekonstruktion<br />

des historischen Parks.<br />

Die laufenden Baumaßnahmen<br />

sollen im Januar 2016 beendet sein.<br />

Die Region hat für die Arbeiten<br />

einen Betrag von rund 315.000<br />

Euro vorgesehen.<br />

Der Südteil des Ottomar-von-Reden-Parks ist derzeit gesperrt. Hier werden<br />

umfangreiche Arbeiten zur Sanierung und Rekonstruktion durchgeführt.<br />

Foto: Weber<br />

Neu bei Stadtverwaltung:<br />

„Planungsstab Flüchtlinge“<br />

Kooperation mit Freiwilligenzentrum bei der Betreuung<br />

Barsinghausen (ke)<br />

Die Stadt Barsinghausen hat<br />

einen sogenannten „Planungsstab<br />

Flüchtlinge“ eingerichtet. Nach<br />

aktuellen Mitteilungen der Landesregierung<br />

geht die Verwaltung derzeit<br />

davon aus, dass bis einschließlich<br />

Januar 2016 circa 400 weitere<br />

Flüchtlinge nach Barsinghausen<br />

kommen werden. Für den Zeitraum<br />

Februar bis April 2016 gehen die<br />

Schätzungen von weiteren 600 Personen<br />

aus.<br />

Dem Planungsstab gehören der<br />

Bürgermeister, der 1. Stadtrat, der<br />

Verwaltungsvorstand Bau, die<br />

SGB, die Fachdienste Soziales und<br />

Finanzen sowie die Zentrale Dienste<br />

Personal, Organisation und<br />

Gebäudewirtschaft an. Die Mitarbeiter<br />

wurden im Rahmen einer<br />

Dienstversammlung über die Arbeit<br />

und die aktuelle Situation informiert.<br />

Die bisher erfolgreich verfolgte<br />

Strategie der dezentralen<br />

Unterbringung könne bei der erwarteten<br />

Anzahl von Flüchtlingen auf<br />

Dauer nicht mehr aufrecht erhalten<br />

werden. Deshalb habe sich die Verwaltung<br />

mit verschiedenen Varianten<br />

beschäftigt. An verschiedenen<br />

Standorten im Stadtgebiet sollen<br />

Gemeinschaftsunterkünfte in Fertigbauweise<br />

errichtet werden.<br />

Ebenso sind kleine Module im Sinne<br />

einer Schwedenhaussiedlung in<br />

Planung. Die Verwaltung prüft derzeit<br />

mögliche Standorte in Zusammenarbeit<br />

mit der SGB. Die Bürger<br />

werden dazu im Rahmen von Bürger-<br />

oder Ortsteilsversammlungen<br />

informiert.<br />

Um handlungsfähig bleiben zu<br />

können, wird aktuell der 3. Nachtragshaushalt<br />

2015 vorbereitet, der<br />

entsprechende Kreditaufnahmen<br />

zur Finanzierung der Gemeinschaftsunterkünfte<br />

vorsieht. Ebenso<br />

werden im Stellenplan weitere<br />

Stellen für die Flüchtlingsbetreuung<br />

und Sachbearbeitung ausgewiesen.<br />

Wie bereits im Burgbergblick<br />

berichtet, ist die Verwaltung<br />

weiterhin daran interessiert, geeigneten<br />

Wohnraum anzumieten oder<br />

gegebenenfalls anzukaufen. Danke<br />

richtete die Stadtverwaltung an die<br />

Mitbürger, die sich bisher an der<br />

Bewältigung dieser Aufgabe beteiligt<br />

haben.<br />

Indes haben die Anfragen aus der<br />

Bürgerschaft zugenommen. Daher<br />

hat mit dem Freiwilligenzentrum<br />

Barsinghausen (FZB) eine Kooperationsvereinbarung<br />

getroffen. Wer<br />

Spenden hat oder sich persönlich<br />

einbringen und Flüchtlinge tatkräftig<br />

unterstützen möchte, kann jetzt<br />

das FZB kontaktieren und erhält<br />

dort alle wichtigen Informationen.<br />

Das Freiwilligenzentrum nimmt<br />

Unterstützungsangebote entgegen<br />

und leitet diese dann gezielt weiter.<br />

Dadurch werde die Flüchtlingsbetreuung<br />

sehr entlastet – und Freiwillige<br />

finden nach einem Vorgespräch<br />

schneller und gezielter die<br />

Einsatzgelegenheit, die sie suchen.<br />

Komplette<br />

Energieversorgung<br />

Stadt und Avacon<br />

besiegeln die weitere Zusammenarbeit<br />

Barsinghausen (ke)<br />

Die Stadt Barsinghausen und die<br />

Avacon AG setzen ihre Zusammenarbeit<br />

bei der Stromversorgung mit<br />

einer gemeinsamen Netzgesellschaft<br />

fort. Im Rathaus wurde die<br />

Fortführung vertraglich besiegelt.<br />

Ab November wird die operative<br />

Arbeit aufgenommen. Die Avacon<br />

AG hatte sich in einem bundesweiten<br />

Ausschreibungsverfahren gegen<br />

mehrere Bewerber durchgesetzt<br />

und das beste Angebot abgeben.<br />

„Durch eine intensive Zusammenarbeit<br />

in dieser Netzgesellschaft<br />

wollen wir die langjährigen partnerschaftlichen<br />

Beziehungen vertiefen<br />

und weiter ausbauen“, erklärte<br />

Avacon-Vorstand Frank Aigner<br />

anlässlich der Vertragsunterzeichnung<br />

und betonte, dass man die<br />

Stadt beim Aufbau von Kompetenzen<br />

im Bereich des Stromnetzbetriebs<br />

vor allem mit Know-How<br />

unterstützen werde. Bürgermeister<br />

Marc Lahmann schilderte die Entstehungsgeschichte<br />

der Idee, die<br />

Energieversorgung wieder in die<br />

Hand der Stadt zu übernehmen.<br />

Für Rat und Verwaltung sei es<br />

laut Lahmann wichtig gewesen,<br />

durch den Erwerb des Stromnetzes<br />

Vermögen für die Stadt zu schaffen<br />

und vor allem Einflussmöglichkeiten<br />

zu gewinnen. Auch die Chance<br />

relativ risikoarm zusätzliche Erträge<br />

für den Haushalt der Stadt generieren<br />

zu können, sei angesichts der<br />

Finanzlage der Stadt ein wichtiger<br />

Beweggrund gewesen. Erfreut zeigte<br />

er sich auch darüber, dass es in<br />

diesem Rahmen gelungen sei, den<br />

Stadtwerken Barsinghausen neue<br />

Geschäftsfelder durch den Betrieb<br />

eines gemeinsamen Netzpunktes<br />

und der Übernahme von Dienstleistungen<br />

für die neue Stromnetzgesellschaft<br />

zu eröffnen.<br />

Der Rat der Stadt hatte sich Mitte<br />

des Jahres einstimmig zugunsten<br />

eines Kooperationsmodels entschieden,<br />

bei dem der bisherige<br />

Netzbetreiber Avacon AG als strategischer<br />

Partner auftritt entschieden.<br />

Eigentümer der Stromnetzgesellschaft<br />

Barsinghausen GmbH &<br />

Co. KG sind zu 51 Prozent die Stadt<br />

und zu 49 Prozent die Avacon AG<br />

als bisherige Eigentümerin des Netzes.<br />

Das Geschäftsmodell sieht vor,<br />

dass die Gesellschaft nach dem<br />

Kauf des Stromnetzes dieses an<br />

Avacon zurück verpachtet. Avacon<br />

betreibt weiterhin als Unternehmen<br />

das Stromnetz. Für den Stromkunden<br />

werden sich keine Änderungen<br />

ergeben. Wer als Bauherr sein Haus<br />

neu an die Versorgungsnetze Strom,<br />

Gas und Wasser anschließen will,<br />

hat künftig aber mit den Stadtwerken<br />

Barsinghausen nur noch einen<br />

Ansprechpartner.<br />

Veranstaltungskalender<br />

Barsinghausen (ke)<br />

Donnerstag, 29. Oktober<br />

Barsinghäuser Wochenmarkt, 14<br />

bis 18 Uhr, City, Marktstraße.<br />

Halloweenparty für Kinder im<br />

Grundschulalter; 15 bis 18 Uhr;<br />

Kinder- und Jugendhaus Egestorf.<br />

Weihnachtsbasteln bei den<br />

Naturfreunden: 18 Uhr, Naturfreundehaus,<br />

Bullerbachtal.<br />

Freitag, 30. Oktober<br />

Schachtraining für Jugendliche<br />

und Anfänger; 18 bis 19 Uhr, VHS-<br />

Gebäude, Langenäcker.<br />

Samstag, 31. Oktober<br />

Barsinghäuser Wochenmarkt,<br />

8.30 bis 13 Uhr, City, Marktstraße.<br />

Tipps von Annemarie Stoltenberg:<br />

Welche Bücher soll man<br />

lesen?; 15.30 Uhr, Bücherhaus am<br />

Thie. Abend der Begegnung mit<br />

Musik beim Europaverein; 19 Uhr,<br />

Gasthaus Müller, Göxe.<br />

Montag, 2. November<br />

Lebensmittelausgabe für Bedürftige<br />

bei der Barsinghäuser Tafel; 15<br />

bis 18 Uhr, AWO-Gebäude, Langenäcker<br />

46 (auch donnerstags).<br />

Dienstag, 3. November<br />

Informationsveranstaltung zur<br />

Flüchtlingssituation; 18 bis 20 Uhr,<br />

Waschkaue II, Besucherbergwerk<br />

Klosterstollen.<br />

Lesung: Hiramekidi – „Der geniale<br />

Klecks- und Kritzelspass“ mit<br />

Peng & Hu; 19.30 Uhr, Bücherhaus<br />

am Thie.<br />

Mittwoch, 4. November<br />

Bilderbuchkino für die Jüngsten;<br />

15 bis 16 Uhr, Stadtbücherei Barsinghausen.<br />

VHS-Vortragsreihe „Bildung und<br />

Begegnung“ zum Thema „Naturparadies<br />

Madeira“; 16 bis 18.15 Uhr,<br />

Brigittenstift am Baltenweg.


urgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015 Seite 5<br />

Lokales<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

am 1. Nov. 2015<br />

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von der Aktion ausgeschlossen.<br />

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Firmensitz: Krüger Hannover GmbH & Co. KG<br />

Hannover


Seite 6<br />

Auto & Straße im Herbst<br />

burgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015<br />

Sonderveröffentlichung<br />

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Unterschätzte Helfer<br />

Fahrerassistenzsysteme befinden sich<br />

oft hinter der Windschutzscheibe<br />

(djd). Fahrerassistenzsysteme sind<br />

auf dem Vormarsch: Die meisten Neuwagen<br />

haben inzwischen mindestens<br />

einen elektronischen Helfer an Bord.<br />

„Gerade sogenannte Notbremsassistenten<br />

können beispielsweise dazu<br />

beitragen, Unfälle zu verhindern oder<br />

abzumildern - sie greifen ein, wenn<br />

der Fahrer nicht oder zu spät reagiert“,<br />

betont Oliver Schönfeld vom<br />

Verbraucherportal Ratgeberzentrale.<br />

de. Doch noch immer sind sich viele<br />

Autofahrer der Relevanz von Fahrerassistenzsystemen<br />

für die Sicherheit<br />

des Fahrzeugs nicht bewusst: In<br />

einer aktuellen Umfrage fand Fahrzeugglasexperte<br />

Carglass heraus,<br />

dass mehr als 50 Prozent der Befragten<br />

solche Systeme verglichen mit<br />

anderen Aspekten wie Verbrauch,<br />

Aussehen oder Leistung für eher<br />

unwichtig halten oder keine Meinung<br />

dazu haben. Nur 14 Prozent der<br />

befragten Autofahrer gaben an, dass<br />

ihnen Fahrerassistenzsysteme bei<br />

einem Auto sehr wichtig seien.<br />

Unklarheit herrscht auch bei der Frage,<br />

wo die Assistenzsysteme in den<br />

Fahrzeugen verbaut sind. Nur gut ein<br />

Viertel der Befragten weiß, dass sich<br />

die Kameras, mit denen zum Beispiel<br />

Tipps für den Alltag<br />

Damit Fahrerassistenzsysteme richtig funktionieren, müssen sie von einem Experten<br />

kalibriert werden.<br />

Foto: djd/www.carglass.de<br />

Notbremsassistenten gesteuert werden,<br />

häufig hinter der Windschutzscheibe<br />

befinden. Nach einem Scheibenneueinbau<br />

ist es deshalb sehr<br />

wichtig, dass diese Kameras wieder<br />

nach Herstellervorgaben kalibriert<br />

und ausgerichtet werden. Denn nur<br />

so können sie den Fahrer fehlerfrei<br />

unterstützen. Bei der sogenannten<br />

Hauptuntersuchung wird die Funktion<br />

der Fahrerassistenzsysteme übrigens<br />

seit dem 1. Juli 2015 mit einem<br />

speziellen Prüfadapter noch genauer<br />

begutachtet. „Die präzise Kalibrierung<br />

von Fahrerassistenzsystemen<br />

nach einem Scheibenneueinbau<br />

erfordert detailliertes Fachwissen<br />

und den Einsatz von Spezialwerkzeugen,<br />

die in Sachen Technik und Software<br />

stets auf dem neuesten Stand<br />

sein müssen“, erklärt Thomas Krieger,<br />

Technik-Manager bei Carglass.<br />

Wenn die Blätter fallen<br />

Herbstlaub kann Straßen in rutschige Flächen verwandeln<br />

Schön aber gefährlich: Nasses Herbstlaub kann Bürgersteige schnell in rutschige<br />

Flächen verwandeln. Räumen ist deshalb für Hauseigentümer oder Mieter in vielen<br />

Kommunen Pflicht.<br />

Foto: HUK-COUBURG<br />

Der Herbst hält Einzug: Das Laub<br />

verfärbt sich und fällt zu Boden. Was<br />

im Sonnenschein schön aussieht, kann<br />

schnell zur Gefahr werden. Denn im<br />

Herbst sinken nicht nur die Temperaturen,<br />

auch die Niederschläge nehmen<br />

zu und feuchtes Herbstlaub verwandelt<br />

Bürgersteige in rutschige<br />

Flächen. Da ist ein Unfall schnell passiert.<br />

Kommunen können in ihren Satzungen<br />

festschreiben, ob und in welchem<br />

Umfang sich Hauseigentümer<br />

um die Reinigung der Fußwege kümmern<br />

müssen. Wer sich dieser Pflicht<br />

dauerhaft entzieht, begeht eine Ordnungswidrigkeit,<br />

die mit einer Geldstrafe<br />

geahndet werden kann. Den<br />

Eigentümern eines Mietshauses steht<br />

es offen, die Reinigungspflicht über<br />

den Mietvertrag an die Mieter weiterzugeben.<br />

Ereignet sich ein Unfall, hat<br />

der nicht nur eine strafrechtliche Seite.<br />

Hier geht es, wie die HUK-COBURG<br />

mitteilt, auch um persönliche Haftung.<br />

Bricht sich ein Passant beispielsweise<br />

das Bein, weil vergessen wurde,<br />

die Blätter wegzufegen, muss der Verursacher<br />

für den Schaden aufkommen.<br />

Ohne Haftpflichtversicherung kann<br />

das teuer werden: Im geschilderten<br />

Fall stehen dem Geschädigten neben<br />

den Behandlungskosten noch Schmerzensgeld<br />

– und falls er arbeitet – auch<br />

eine Entschädigung für seinen Verdienstausfall<br />

zu. Bleiben nach einem<br />

Unfall dauerhafte Schäden zurück,<br />

können sogar lebenslange Rentenzahlungen<br />

fällig werden.<br />

Textbeitrag: HUK-COBURG<br />

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urgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015 Seite 7<br />

Lokales & Kleinanzeigen<br />

VGH-Fairness-Cup geht<br />

nach Ronnenberg<br />

Fußballer der SG 05 werden geehrt<br />

Ronnenberg (dm)<br />

Der VGH-Fairness-Cup wurde<br />

1992 vom Niedersächsischen Fußballverband<br />

(NFV) und dem Niedersächsischen<br />

Sparkassen- und<br />

Giroverband gegründet, seit 15<br />

Jahren ist die VGH-Versicherung<br />

Sponsor.<br />

Jährlich treten rund 1.000 niedersächsische<br />

Mannschaften von<br />

der Kreis- bis zur Bundesliga in<br />

der Fairness-Wertung an – jetzt<br />

wurden die Fußballer der Sportgemeinschaft<br />

Ronnenberg für besonders<br />

faires Verhalten auf dem<br />

Sportplatz geehrt.<br />

In der niedersächsischen<br />

Gesamtwertung belegte die erste<br />

Herrenmannschaft in puncto Fairness<br />

den 60. Platz, in der Region<br />

Hannover den 3. Platz, im Calenberger<br />

Land sind sie führend – das<br />

bedeutet keine Platzverweise, keine<br />

Spielabsagen, keine Sportgerichtsurteile<br />

in der vergangenen<br />

Saison. Für die Ehrung fanden<br />

sich Vertreter des NFV und der<br />

VGH-Versicherung im Sportheim<br />

an der Ihmer Landstraße ein, um<br />

den Kickern und beiden Trainern<br />

- Benjamin Ullrich und Martin<br />

Gschmack - einen Pokal sowie<br />

Fairness-Medaillen zu überreichen.<br />

Außerdem konnte Jugendleiter<br />

Gerrit Sander einen Scheck<br />

über 500 Euro für neue Sportausrüstung<br />

entgegennehmen.<br />

Auch die VGH zeigte sich<br />

erkenntlich und übergab dem Verein<br />

neue Lederbälle.<br />

„Wir sind stolz, dass unsere<br />

Mitglieder ein klares Zeichen<br />

gegen rücksichtsloses Verhalten<br />

oder Rassismus im Sport gesetzt<br />

haben“, freut sich SG 05 Vorsitzender<br />

Wolfgang Schneider.<br />

Auch Bürgermeisterin Stephanie<br />

Harms gratulierte mit einem<br />

herzlichen „Danke - und macht<br />

weiter so“.<br />

Vertreter des NFV, der VGH sowie der SG 05 versammelten sich gemeinsam mit<br />

den jungen Fußballern, um die Ehrung zu feiern.<br />

Foto: Munaretto<br />

Die A-Junioren von Basche United – mit Trainer Sacha Duy (links) und Betreuer<br />

Jörg Trampenau (rechts) – freuten sich über das Trikotsponsoring der Firma „Fliesen-<br />

Krüger GmbH“.<br />

Foto: Bratke<br />

Fliesen-Krüger<br />

spendiert neue Trikots<br />

Barsinghausen (ke)<br />

Ein gutes Netzwerk schadet nur<br />

dem, der es nicht hat. Die A-Junioren<br />

von Basche United können auf ein<br />

solches bauen, soll heißen: Das Team<br />

profitierte von Spielervater Bernold<br />

Lichey und seinen beruflichen Kontakten<br />

zu der Firma „Fliesen Krüger<br />

GmbH“ mit Geschäftsführer Günther<br />

Kreth. Kurz angefragt und schon<br />

steckte die Landesligatruppe in<br />

einem neuen Outfit. Licheys Engagement<br />

kommt nicht von ungefähr,<br />

denn immerhin kickt Sohn Lennart<br />

seit Jahren in der Spielgemeinschaft<br />

Udo Witt<br />

gibt Leitung der<br />

Freiwilligenagentur auf<br />

der drei Vereine aus Barsinghausen,<br />

Kirchdorf und Hohenbostel. Der neu<br />

angeschaffte Trikotsatz im typischen<br />

United-Design, inklusive Hosen und<br />

Stutzen, schien den Jungs des Trainerduos<br />

Sascha Duy und Georgi<br />

Tutundjiev derart gut zu gefallen,<br />

dass sie das neue Dress im ersten<br />

Heimspiel mit einer tadellosen Leistung<br />

und einem ungefährdeten<br />

2:0-Erfolg über den JFV Neustädter<br />

Land einweihten.<br />

„Gut, dass wir solche Papas<br />

haben“, kommentierte Teambetreuer<br />

Jörg „Trampas“ Trampenau.<br />

Ronnenberg (dm)<br />

Seit Gründung der Ronnenberger<br />

Freiwilligenagentur im Jahr<br />

2008 war Udo Witt dabei: Er brachte<br />

Bürgerinnen und Bürger, die sich<br />

ehrenamtlich engagieren möchten,<br />

mit den Personen zusammen, die<br />

Unterstützung benötigen – sei es als<br />

Lesepate für Grundschüler, als<br />

Begleitung für mobil eingeschränkte<br />

Mitbürger zu Einkäufen, Arztbesuchen<br />

oder Spaziergängen oder als<br />

Grünpate für städtische Anlagen.<br />

Jetzt gibt Witt seine Tätigkeit auf,<br />

Bürgermeisterin Stephanie Harms<br />

dankte ihm: „Udo Witt hat in den<br />

vergangenen Jahren wesentlich<br />

dazu beigetragen, bürgerschaftliches<br />

Interesse der Ronnenberger<br />

Bürger in allen gesellschaftlichen<br />

Bereichen zu bündeln und das<br />

ehrenamtliche Engagement sinnvoll<br />

einzusetzen“. Udo Witt wies<br />

im Rahmen seiner Verabschiedungsfeier<br />

darauf hin, „dass mehr<br />

darüber nachgedacht werden sollte,<br />

wie für das Ehrenamt stützende<br />

Strukturen von der Schule bis in<br />

den Seniorenbereich geschaffen<br />

werden können“. Die Beratung und<br />

Vermittlung von ehrenamtlich<br />

interessierten Menschen hat jetzt<br />

die städtische Teamleitung für<br />

Soziale Dienste - Birgit Sommerfeld<br />

- übernommen. Sie ist unter 05<br />

11/2 60 93 86 74 erreichbar.<br />

Mit dem NABU<br />

auf Pilzsuche<br />

Nicht alle Exemplare dürfen in die Pfanne<br />

Ronnenberg (dm)<br />

Frühes Aufstehen am Sonntagmorgen<br />

war angesagt, doch das fiel<br />

den Teilnehmern der vom NABU<br />

Ronnenberg organisierten Veranstaltung<br />

offensichtlich nicht schwer<br />

– 35 kleine und große Pilzsammler<br />

trafen sich pünktlich um 8.30 Uhr<br />

an der Fachwerkscheune in Ihme-<br />

Roloven und wurden vom 2. Vorsitzenden<br />

der NABU-Ortsgruppe,<br />

Manfred Vollmer, herzlich begrüßt.<br />

Anschließend ging es mit Fahrgemeinschaften<br />

bis zum Wanderparkplatz<br />

am Süntel, um sich - nach<br />

einer ebenso informativen wie<br />

unterhaltsamen Einführung durch<br />

Pilzfreund Michael Exner - im<br />

Unterholz auf die Suche nach essbaren<br />

Pilzen wie Maronen, Rotfußröhrlingen<br />

oder Steinpilzen zu<br />

machen. Da nicht alle Pilzarten auf<br />

den ersten Blick von den giftigen zu<br />

unterscheiden sind, wurden sämtliche<br />

gesammelten Exemplare von<br />

Pilzkenner Exner in Augenschein<br />

genommen. „Der tödlich giftige<br />

Gifthäuptling zum Beispiel hat in<br />

letzter Zeit seinen Wuchsort<br />

gewechselt und kann jetzt leicht mit<br />

dem genießbaren Stockschwämmchen<br />

verwechselt werden“, so der<br />

Pilzkenner, der schon seit Jahren<br />

sein umfangreiches Wissen gerne<br />

an interessierte Pilzsammler weitergibt.<br />

Um immer auf dem neuesten<br />

Stand zu sein, empfiehlt er<br />

außerdem die Lektüre von möglichst<br />

aktuellen Fachbüchern:<br />

„Einige früher als genießbar eingestufte<br />

Pilze gelten heute als gesundheitsschädlich.“<br />

Er hofft, dass die Sammler, die in<br />

den nächsten Wochen Deister und<br />

Süntel auf eigene Faust nach Pfifferlingen<br />

oder Steinpilzen durchkämmen,<br />

diese Ratschläge beherzigen<br />

- „Denn eine falsche<br />

Bestimmung kann im schlimmsten<br />

Fall tödlich enden.“<br />

Schauen, Riechen, Schmecken: So bringt Pilzfreund Michael Exner (Mitte) den<br />

interessierten Teilnehmern einige Pilzarten näher.<br />

Foto: Munaretto<br />

Ein Spiel- und Fahrzeugbasar<br />

Region (ke)<br />

Überaus beliebt ist der Spielzeugund<br />

Fahrzeugbasar in Lüdersen. Am<br />

Sonntag, 22. November, findet von<br />

14 bis 16 Uhr in der Bergdorfhalle<br />

nun schon die sechste Auflage statt.<br />

Verkauft werden gut erhaltenes<br />

Spielzeug, Kinderbücher und dergleichen<br />

mehr. Das Basar-Café<br />

sorgt für das leibliche Wohl. Der<br />

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Seite 8 burgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015<br />

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Liebe Leserinnen<br />

und Leser des burgbergblick,<br />

Stadt Gehrden Aktuelle Mitteilungen und Veranstaltungskalender<br />

Aktuelles<br />

Veranstaltungskalender<br />

vor einem Jahr war der unerwartet hohe<br />

Zustrom von Flüchtlingen für uns alle noch<br />

undenkbar und eine relativ abstrakte Vorstellung,<br />

verbunden mit einer geplanten<br />

Investition für eine Flüchtlingsunterkunft<br />

am Bünteweg. Inzwischen hat der Flüchtlingszustrom<br />

auch unsere Stadt in einem<br />

Ausmaß getroffen, das sich niemand so<br />

recht vorstellen konnte. Die Zuweisungszahlen<br />

werden regelmäßig, oft wöchentlich, nach oben korrigiert. Ein<br />

Ende ist kurzfristig nicht absehbar. Die zuständigen Verwaltungsmitarbeiter<br />

im Rathaus, aber auch viele ehrenamtlich tätige Gehrdener<br />

erbringen derzeit Höchstleistungen, um diesen Flüchtlingen<br />

eine menschenwürdige und angemessene Unterbringung und Versorgung<br />

zu ermöglichen. Mein Dank geht natürlich auch an die nicht<br />

organisierten Helfer, die durch tatkräftige Unterstützung, Geld- und<br />

Sachspenden oder durch die Bereitstellung von Wohnraum helfen,<br />

diese Mammutaufgabe zu bewältigen.<br />

Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass der Bau der geplanten Flüchtlingsunterkunft<br />

nicht ausreichen wird, um dem Zustrom auf Dauer<br />

gerecht werden zu können. Die Verwaltung prüft daher Optionen zur<br />

weiteren Unterbringung, auch in Zusammenarbeit mit Wohnungsbauunternehmen<br />

auf Mietbasis, schließt aber auch zusätzliche Investitionen<br />

in den Ankauf von Objekten nicht aus. Die menschenwürdige<br />

Unterbringung ist momentan die größte Herausforderung. Ich<br />

habe neben der herzlichen Willkommenskultur aber auch erste kritische<br />

Stimmen erfahren müssen. So erreichen die Verwaltung in<br />

diesen Tagen bereits E-Mails und Telefonate, in denen Nachbarn<br />

künftiger Flüchtlingsunterkünfte ihre Befürchtungen äußern. Neben<br />

dem Wertverlust bei den eigenen Immobilien, mögliche Überfremdung<br />

bis hin zur gestiegenen Gefahr durch körperliche Übergriffe<br />

oder Eigentumsdelikten ist alles dabei. Die Unruhe in der Bevölkerung<br />

ist bis zu einem gewissen Grad verständlich und auch rein<br />

menschlich. Seien wir auch ehrlich: Es wird von Tag zu Tag schwieriger.<br />

Aber wir können jetzt nicht resignieren oder nachlassen. Alle<br />

Städte und Gemeinden sind in dieser Situation gleichermaßen gefordert.<br />

Ich bitte Sie deshalb weiterhin um Ihre tatkräftige Mithilfe bei<br />

der Bewältigung aller Herausforderungen beim Flüchtlingszustrom.<br />

Ihr Bürgermeister Cord Mittendorf<br />

Mittwoch, 28. Oktober<br />

Heimatbund: Gehrden auf alten<br />

Landkarten, 19 Uhr, Vierständerhaus.<br />

Büchermeile, 15 bis 18 Uhr,<br />

Gemeindehaus LevesteStadtbibliothek,<br />

10 bis 12 Uhr, 15 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Vierständerhaus 10 bis 12 Uhr<br />

und 15 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Qi Gong, 10 Uhr, Vierständerhaus.<br />

Donnerstag, 29. Oktober<br />

Freiwilligen Agentur Gehrden, 10<br />

bis 12 / 16 bis 18 Uhr, Gehrke-Haus,<br />

Steinweg.<br />

Wochenmarkt, 8 bis 13 Uhr,<br />

Marktplatz.<br />

Mittagstisch, 12.30 Uhr, Vierständerhaus.<br />

Tafelladen Gehrden, 14.30 bis<br />

17.30 Uhr, Kantplatz 6.<br />

Vierständerhaus 10 bis 12 Uhr<br />

und 15 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Einkaufbringdienst, 10 bis 12 Uhr,<br />

Vierständerhaus.<br />

Kartenspielen, 15 Uhr, Vierständerhaus.<br />

Ökumenisches Mittagsgebet, 12<br />

Uhr, Margarethenkirche.<br />

Nachtgebet „Komplet“, 22 Uhr,<br />

Margarethenkirche.<br />

OvR-Musikkorps, 19.30 Uhr,<br />

Schützenhaus.<br />

Stadtkantorei mit Probe, 19.30<br />

Uhr, Bürgersaal.<br />

Stadtbibliothek, 10 bis 12 Uhr, 15<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Freitag, 30. Oktober<br />

Seniorenkaffee beim TV Jahn<br />

Leveste, 15 Uhr, Sportheim.<br />

Samstag, 31. Oktober<br />

Bauernmarkt, 8 bis 12.30 Uhr,<br />

Marktplatz.<br />

Andacht zur Marktzeit, 12 Uhr,<br />

Margarethenkirche.<br />

Sonntag, 1. November<br />

Sonderkonzert des Blasorchesters<br />

„Die Original Calenberger“, 15 Uhr,<br />

Festhalle Am Castrum.<br />

15-17 Uhr, Kunstausstellung:<br />

...BINDUNG, Ev. Gemeindezentrum<br />

Gehrden, Kirchstr., Künstlerin IRA.<br />

Montag, 2. November<br />

Freiwilligen Agentur Gehrden, 10<br />

bis 12 Uhr, Gehrke Haus, Steinweg.<br />

Junger Chor Leveste, 15.15 Uhr,<br />

Gemeindehaus.<br />

Stadtbibliothek, 10 bis 12 Uhr, 15<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Vierständerhaus, 10 bis 12 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Gymnastik für Seniorinnen, 17<br />

Uhr, DGH Everloh.<br />

Herrengymnastik, 18 Uhr, DGH<br />

Everloh.<br />

Damengymnastik I + II, 19 und 20<br />

Uhr, DGH Everloh.<br />

Krabbelgruppe, 10 Uhr, Vierständerhaus.<br />

Lauftreff, 10 Uhr,<br />

Brinkstraße/Schäfereiweg.<br />

Offene Kirche, 10 bis 12 Uhr, St.<br />

Bonifatiuskirche.<br />

Dienstag, 3. November<br />

Probenabend des Blasorchester<br />

„Die Original Calenberger“, 20 Uhr,<br />

Bürgersaal.<br />

Lauftreff des SV Gehrden, 18.15<br />

Uhr, RKK-Reserveparkplatz.<br />

DRK Leveste mit Sitzgymnastikgruppe,<br />

10 Uhr, Gemeindehaus.<br />

Seniorengymnastik, 14 Uhr,<br />

Vierständerhaus.<br />

Stadtbibliothek, 10 bis 12 Uhr, 15<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Vierständerhaus 10 bis 12 Uhr<br />

und 15 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Qi Gong, 10 Uhr, Vierständerhaus<br />

Schießabend, 19 Uhr, OvR-Schützenhaus<br />

Jugendpavillon, 15.30 bis 20<br />

Uhr geöffnet.<br />

JuSport mit Basketball, 18 Uhr,<br />

Sporthalle Am Castrum.<br />

Nächster burgbergblick<br />

am 4. Nov. 2015<br />

Verteilte Auflage:<br />

39.250 Exemplare


BESSER BAUEN & SCHÖNER WOHNEN<br />

burgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015 Seite 9<br />

Sonderveröffentlichung<br />

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Inhaber Andreas Siebert<br />

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Der nächste burgbergblick erscheint<br />

am 4. November 2015<br />

Kalkputz: Die Luft ist rein<br />

Gesunde Raumluft für mehr Lebensqualität<br />

Foto: www.pr-jaeger.net/heck<br />

Ausgerechnet zuhause, wo wir<br />

einen Großteil unserer Zeit verbringen,<br />

sind wir den meisten Schadstoffen<br />

ausgesetzt. Denn die Luft in<br />

Innenräumen ist ein Vielfaches schadstoffreicher<br />

als die Außenluft, bedingt<br />

durch Ausdünstungen aus Baumaterialien,<br />

Möbeln, Putzmitteln, Staub<br />

oder gar Schimmel. Dabei können wir<br />

zumindest in den eigenen vier Wänden<br />

durch die sorgfältige Auswahl der<br />

Baustoffe für eine unbelastete Raumluft<br />

sorgen, wenn wir schon am<br />

Arbeitsplatz oder in der Schule keinen<br />

Einfluss darauf haben. Kalk zählt zu<br />

den aus baubiologischer Sicht empfehlenswertesten<br />

Baustoffen überhaupt.<br />

Rein mineralische Kalkputze<br />

sind frei von Lösemitteln, Konservierungsstoffen<br />

oder Weichmachern.<br />

Vielmehr binden sie Schadstoffe wie<br />

Schwefeldioxid und das Treibhausgas<br />

CO2. Sie regulieren die Raumluftfeuchtigkeit<br />

und lassen mit ihrer<br />

natürlichen Alkalität Schimmel erst<br />

gar nicht entstehen.<br />

In Altbausanierung und Denkmalpflege<br />

sind Kalkputze schon lange<br />

fester Bestandteil, nun entdeckt sie<br />

auch der Neubau aus gutem Grund<br />

zunehmend für sich. Durch die vom<br />

Gesetzgeber aus Energiespargründen<br />

geforderte dichte Bauweise kann die<br />

Luftfeuchtigkeit im Innenbereich steigen<br />

und damit auch die Gefahr von<br />

Schimmelbildung. Kalkinnenputze<br />

sind die passende Antwort auf diese<br />

häufige Begleiterscheinung des<br />

modernen Bauens. Sie sind diffusionsfähig<br />

und balancieren die Feuchtigkeit<br />

in der Raumluft regelrecht aus.<br />

Einer der wichtigsten Pluspunkte ist,<br />

dass sie aufgrund ihres hohen pH-<br />

Wertes Schimmelpilzen den Nährboden<br />

entziehen. Vor allem sensible<br />

Personengruppen wie Allergiker und<br />

Kinder profitieren von der raumluftbereinigenden<br />

Wirkung des Kalks.<br />

„Unsere rein mineralischen Rajasil-<br />

Kalkinnenputze bestehen aus den<br />

natürlichen Inhaltsstoffen Kalkstein,<br />

Marmor, Quarz und Sand, mit Kalk als<br />

natürlichem Bindemittel“, erläutert<br />

Heiko Faltenbacher vom Spezialbaustoffhersteller<br />

Heck Wall Systems, der<br />

schon über 100 Jahre Erfahrung mit<br />

dem Baustoff Kalk hat. Die Oberfläche<br />

des Kalksputzsystems nimmt<br />

sogar Gerüche auf. Das Erscheinungsbild<br />

ist durch unterschiedliche<br />

Körnungen und Putztechniken vielfältig,<br />

die Verarbeitung denkbar einfach.<br />

Der Kalk-Grundputz wird<br />

maschinell oder per Hand aufgebracht.<br />

Anschließend wird der Oberflächenputz<br />

– Rajasil Kalkglätte,<br />

Kalkfeinputz oder Kalkfilzputz - in<br />

gleichmäßiger Putzdicke aufgetragen.<br />

Der Zusatz von geschmeidigen<br />

Flachsfasern schützt das Putzsystem<br />

vor Rissbildung. Um die positiven<br />

Eigenschaften zu bewahren, sollte<br />

auf einen Dispersionsanstrich verzichtet<br />

werden. So lädt sich die Kalkputzoberfläche<br />

auch nicht statisch<br />

auf und bleibt länger sauber.<br />

Bei individuellen Farbwünschen<br />

steht mit der ebenfalls diffusionsfähigen<br />

Silikat-Innenarbe Rajasil SIF Interior<br />

eine breite Palette klassischer<br />

und moderner Farbtöne zur Wahl.<br />

Rajasil-Kalkputzsysteme punkten<br />

auch bei der Sicherheit: Baustoffklasse<br />

A1 (nicht brennbar) bedeutet höchste<br />

Sicherheitsstufe beim Brandschutz.<br />

Sie eignen sich als Unter- und<br />

Oberputz für den Innenbereich und<br />

setzen mit modernen Oberflächen<br />

auch optisch Akzente. Das gute<br />

Raumklima ist ohnehin immer dabei.<br />

Weitere Informationen unter<br />

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Textbeitrag: Jäger-Management<br />

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Schüttdämmstoffe, zum Beispiel aus Glaswolle, eignen sich besonders gut für die<br />

energetische Sanierung von ungenutzten Dachgeschossen.<br />

Foto: djd/Knauf Insulation<br />

Die schnelle Wintermütze für das Haus<br />

Eine Aufblasdämmung<br />

kann auch jetzt noch<br />

Heizkosten reduzieren<br />

(djd). Sinken draußen die Temperaturen,<br />

freuen sich viele Menschen<br />

darauf, es sich im wohlig warmen<br />

Heim gemütlich zu machen. Doch<br />

diese Gemütlichkeit hat oft einen<br />

entscheidenden Wermutstropfen: die<br />

anstehende Heizkostenabrechnung<br />

im kommenden Jahr. Martin Schmidt<br />

vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de:<br />

„Wer nicht schon im Sommer<br />

die kalte Jahreszeit bedacht und<br />

mit dem Wintercheck des Hauses<br />

begonnen hat, kann auch jetzt noch<br />

Maßnahmen umsetzen, um den Wärmeschutz<br />

zu verbessern und bares<br />

Geld zu sparen.“ Ungenutzte Dachböden<br />

bieten sich vor allem an, um<br />

das eigene Haus energetisch nachzurüsten.<br />

Sind diese unzulänglich<br />

gedämmt, kann die teure Heizenergie<br />

beinahe ungehindert entweichen.<br />

Um dem Wärmeverlust vorzubeugen,<br />

ist es nicht notwendig, das ganze<br />

Dach zu sanieren - eine Dämmung<br />

der obersten Geschossdecke reicht<br />

völlig aus. Eine besonders schnelle<br />

Variante, die sich auch für schwer<br />

zugängliche Bereiche eignet, ist die<br />

sogenannte Aufblasdämmung. Dabei<br />

werden lose Dämmstoffe mithilfe<br />

einer Einblasmaschine von außerhalb<br />

des Gebäudes über einen Schlauch<br />

auf den Dachboden geblasen. Damit<br />

gelangt das Material nicht nur in alle<br />

Ecken und Winkel und dämmt diese<br />

effizient, die Arbeiten sind auch<br />

innerhalb weniger Stunden abgeschlossen<br />

- ohne Lärm, Schmutz oder<br />

andere Einschränkungen der Wohnqualität.<br />

Das Spektrum der Auf-,<br />

beziehungsweise Einblasdämmstoffe<br />

reicht von Zellulose bis hin zu<br />

modernsten und leistungsstarken<br />

Produkten aus Glaswolle ohne Bindemittelzusatz<br />

wie etwa „Supafil Loft<br />

Plus“ von Knauf Insulation. Der weiße<br />

Dämmstoff, der optisch an Watte<br />

erinnert, weist sehr gute Dämmwerte<br />

auf (Wärmeleitfähigkeitsstufe 038)<br />

und ist wasserabweisend. Er verrottet<br />

und zersetzt sich nicht. Zudem ist<br />

er resistent gegen Schimmelbefall<br />

und von Natur aus nicht brennbar<br />

(Baustoffklasse A1). Der Zusatz von<br />

Flammschutzmitteln ist daher nicht<br />

nötig. Auch die Nachhaltigkeit<br />

kommt nicht zu kurz: Der Dämmstoff<br />

wird hauptsächlich aus recycelten<br />

Glasflaschen hergestellt, ist besonders<br />

emissionsarm und deshalb mit<br />

dem Blauen Engel ausgezeichnet.<br />

Qualifizierte<br />

Verarbeitung<br />

(djd). Supafil-Schüttdämmstoffe<br />

dürfen nur von Fachbetrieben verarbeitet<br />

werden. Dies stellt nicht nur<br />

die sachgemäße Ausführung der<br />

Arbeiten und damit langfristige<br />

Energieeinsparungen sicher, sondern<br />

ist zudem Voraussetzung für<br />

die Erfüllung der Vorgaben vieler<br />

Förderprogramme für energetische<br />

Sanierungen.<br />

Informationen zu zertifizierten<br />

Betrieben gibt es unter www.supafil.knaufinsulation.de.<br />

Blumenzwiebeln richtig setzen<br />

Expertentipp:<br />

Bodenvorbereitung im<br />

Herbst hilft Blühpflanzen<br />

im Frühling<br />

(djd). Schneeglöckchen, Krokusse<br />

und Narzissen stimmen bereits ab<br />

Februar auf den Frühling ein. Als<br />

Frühblüher sprießen sie aus einer<br />

Zwiebel oder Knolle, die alle nötigen<br />

Nährstoffe in sich birgt. Deshalb können<br />

sie schon blühen, während der<br />

Boden noch Winterruhe hält. Aber<br />

wie werden Zwiebeln und Knollen im<br />

Herbst richtig gesetzt? „Ob als<br />

Pracht im Beet oder auf dem Rasen -<br />

Zwiebel- und Knollenblumen benötigen<br />

einen wasserdurchlässigen<br />

Boden, damit sie nicht faulen“,<br />

erklärt Viking Gartenfachmann Christoph<br />

Völz. Wer im Herbst etwas für<br />

das Erdreich tue, mache seinen Garten<br />

auch gleich fit für den Winter.<br />

Beete sollten zunächst umgegraben<br />

werden. „Das ist zwar ein Kraftakt,<br />

aber gerade schwere Böden profitieren<br />

davon. Denn einmal aufgelockert,<br />

dringt später der Frost tiefer ein,<br />

sprengt feste Formen auf und sorgt<br />

für eine krümelige Struktur“, so Völz.<br />

Ergonomische Motorhacken, zum<br />

Beispiel von Viking, schonen beim<br />

Umgraben die Kräfte. „Die beste<br />

Pflanzzeit für Blumenzwiebeln ist im<br />

Oktober, wenn die Vegetationsphase<br />

noch nicht beendet ist“, sagt der<br />

Gartenprofi. „Dann können die Zwiebeln<br />

und Knollen schon erste Wurzeln<br />

austreiben und gestärkt überwintern.“<br />

Wer Blumenzwiebeln auf dem<br />

Rasen anpflanzt, sollte ihn vorher<br />

vertikutieren, um die Grasnarbe von<br />

Rasenfilz zu befreien. „Danach ist es<br />

Zeit für die Herbstdüngung“, sagt<br />

Völz. „Sie sollte viel Kalium enthalten,<br />

das die Pflanzen resistenter<br />

gegen Frost macht.“ Das Gras wird<br />

gemäht, bis kalte Nächte das Wachstum<br />

stoppen. Wenn der letzte Schnitt<br />

als Mulchschicht auf den Beeten verteilt<br />

wird, schützt er Wurzeln vor Kälte<br />

und die Erde vor Trockenheit -<br />

wertvoll besonders für Sandböden.<br />

Damit der Grünschnitt keine undurchlässige<br />

Schicht bildet, können Gartenfreunde<br />

Sägespäne untermischen.<br />

Nach dem Winter sollten sie den<br />

Mulch wieder abtragen. Auf der Wiese<br />

schützt der Grasbewuchs die Blumenzwiebeln.<br />

Im Frühling zahlt es<br />

sich aus, wenn nur frühe Arten den<br />

Rasen zieren. „Sie haben ausgeblüht,<br />

bevor das Gras wächst und gemäht<br />

werden muss“, so Christoph Völz.<br />

Winterpflege<br />

für „Gartenhelfer“<br />

(djd). Nach dem letzten herbstlichen<br />

Einsatz ist für Gartengeräte<br />

die beste Zeit zur Reinigung und<br />

Wartung. Lose Erd- und Pflanzenreste<br />

lassen sich von Motorhacke und<br />

Rasenmäher einfach abbürsten. Um<br />

festsitzenden Schmutz zu entfernen,<br />

greifen Gartenfreunde am besten zu<br />

einem Holz- oder Kunststoffspatel.<br />

Anschließend gilt es, bewegliche<br />

Geräteteile einzuölen. Beim Schärfen<br />

der Messer oder der Wartung<br />

von Motoren erhalten Hobbygärtner<br />

Unterstützung vom Fachhandel.<br />

Adressen finden sich nebst weiteren<br />

Informationen beispielsweise unter<br />

www.viking-garten.de<br />

Wer die Erde in seinem Garten umgräbt, macht sie durchlässiger und schafft beste<br />

Bedingungen für Blumenzwiebeln und -knollen. Mit einer Motorhacke ist die Arbeit<br />

auch in größeren Beeten zügig erledigt.<br />

Foto: djd/Viking<br />

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Deutschland freut sich auf den „Feuerabend“<br />

Die Faszination des Kaminfeuers lässt keinen kalt<br />

Immer mehr Bundesbürger erwärmen<br />

sich für die besondere Faszination<br />

einer modernen Feuerstätte. Die<br />

knisternden Flammen und ihre wohltuende<br />

Wärme vertreiben in kurzer<br />

Zeit die Sorgen des Alltags. Und beim<br />

verträumten Blick in die anheimelnde<br />

Glut erscheint auch der trübste Tag<br />

bald schon in einem anderen Licht.<br />

Rund 400.000 verkaufte<br />

Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine<br />

pro Jahr sprechen eine deutliche<br />

Sprache: Die Deutschen lieben ihren<br />

„Feuerabend“. Bei insgesamt über<br />

10,6 Millionen angeschlossenen<br />

Geräten ist inzwischen jeder vierte<br />

Haushalt damit ausgestattet. Und bei<br />

kaum einem Umbau oder einer<br />

Modernisierung wird an dieser Stelle<br />

gespart – dann doch lieber bei den<br />

laufenden Heizkosten. Feste Brennstoffe<br />

wie Holz und Kaminbriketts<br />

sind in jedem Fall günstiger als Öl<br />

Ob kurzes Flammenspiel oder lang anhaltende Glut, Holz und Briketts ergänzen<br />

sich ideal.<br />

Foto: Heizprofi<br />

oder Gas. Wer die Zentralheizung ausschaltet<br />

und den Ofen anfeuert, den<br />

lassen auch steigende Energiekosten<br />

kalt. Das Heizen mit Kaminbriketts<br />

bietet einen geldwerten<br />

Vorteil Nüchtern gerechnet ergibt<br />

sich folgendes Bild: Bei einem Verbrauch<br />

von 6 bis 8 Briketts kostet ein<br />

ganzer Abend vor dem flackernden<br />

Kaminfeuer weniger als 1,50 Euro.<br />

Und die wunderbare Atmosphäre<br />

gibt’s gratis dazu. Besonders bewährt<br />

hat sich der kombinierte Einsatz von<br />

Holz und Briketts:<br />

Am besten zu Anfang mehrere<br />

Holzscheite anzünden und die Feuerstätte<br />

aufheizen. Dann ein paar<br />

Kaminbriketts nachlegen, die eine<br />

lang anhaltende Glut bilden und so<br />

die Wärme über einen langen Zeitraum<br />

abgeben.<br />

Qualitativ hochwertige Briketts<br />

und getrocknete Holzscheite werden<br />

sowohl im Brennstoffhandel als auch<br />

in vielen Verbraucher- und Baumärkten<br />

unter der Marke „Heizprofi“<br />

angeboten.<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.feuerabend.com.<br />

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Der nächste burgbergblick erscheint<br />

am 4. November 2015


BESSER BAUEN & SCHÖNER WOHNEN<br />

burgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015 Seite 11<br />

Auf der sicheren Seite<br />

Bei Öko-Dämmstoffen<br />

sollten Bauherren<br />

genau hinsehen<br />

(rgz). Ob beim Neubau oder bei<br />

einer Sanierung, viele Bauherren und<br />

Modernisierer würden am liebsten<br />

ausschließlich umweltfreundliche<br />

und wohngesunde Baustoffe einsetzen.<br />

Theoretisch sollte dies heute bei<br />

dem großen Angebot an Materialien<br />

möglich sein. In der Praxis lässt sich<br />

aber oftmals nicht eindeutig erkennen,<br />

welche Stoffe wirklich nachhaltig<br />

sind.<br />

Denn auch sogenannte Naturmaterialien<br />

müssen nicht zwangsläufig<br />

umweltschonend und wohngesund<br />

sein. Der Einsatz von Pestiziden etwa<br />

oder die Verwendung von Bioziden<br />

gegen Schädlingsbefall kann die<br />

Umweltbilanz mancher Öko-Dämmstoffe<br />

sogar deutlich trüben. Auf der<br />

sicheren Seite ist man beispielsweise<br />

mit Hartschaum-Dämmungen aus<br />

Polyurethan. Auch für solche Dämmungen<br />

wird Rohöl benötigt, aber<br />

weit weniger, als ein gut gedämmtes<br />

Haus während der Nutzungszeit an<br />

Energie einspart. Beim Primärenergiebedarf<br />

- also der Gesamtbilanz für<br />

Rohstoffgewinnung, Herstellung,<br />

Transport und Verarbeitung am Bau<br />

- schneiden Polyurethan-Dämmsysteme<br />

wie etwa BauderPIR wesentlich<br />

besser ab als Mineralwolle und sogar<br />

um ein Mehrfaches besser als etwa<br />

Holzfaser. Mitverantwortlich dafür ist<br />

zum einen die sehr gute Wärmeschutzwirkung<br />

dieser Wärmedämmung,<br />

zum anderen ihre lange<br />

Lebensdauer. Ausführliche Informationen<br />

zum nachhaltigen Dämmen<br />

enthält beispielsweise der 56-seitige<br />

Bauherren-Ratgeber, der beim Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de<br />

Treffpunkt Küche<br />

Kompetente und<br />

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kostenlosen Download bereit steht.<br />

Behandlungen mit Schutzmitteln<br />

gegen Insekten und Mikroorganismen<br />

sowie Schimmelbelastungen<br />

können sich auch bei Dämmungen<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

negativ auf die Gesundheit auswirken.<br />

Polyurethan-Hartschaum ist<br />

dagegen von Natur aus resistent<br />

gegen Schädlings- und Schimmelbefall<br />

und nimmt keine Feuchte auf. Im<br />

Falle eines Brandes bietet er zudem<br />

größtmögliche Sicherheit, da er<br />

weder glimmt noch schmilzt oder gar<br />

brennend abtropft.<br />

Er ist emissions- und schadstoffarm<br />

und somit eine gute Basis für ein<br />

gesundes Lebensumfeld.<br />

Schlanke<br />

Dämmung - weniger<br />

Materialeinsatz<br />

(djd). Wie dick eine Dämmung aufgetragen<br />

werden muss, um ein definiertes<br />

Energiesparziel zu erreichen,<br />

hängt von ihrem Wärmedurchgangswert<br />

ab. Um beispielsweise<br />

für das Dach einen U-Wert von 0,14<br />

nach KfW zu erreichen, ist mit Mineralfaser<br />

eine Dämmdicke von 26<br />

Zentimetern erforderlich, bei Holzfaser<br />

sind es sogar 32 Zentimeter.<br />

Auf wesentlich weniger Materialverbrauch<br />

kommt beispielsweise<br />

Bauder PIR aus Polyurethan: Mit 16<br />

Zentimetern fällt die Dämmung<br />

glatt halb so dick aus wie mit Holzfaser.<br />

Mehr Vergleichszahlen gibt es<br />

unter www.bauder.de.<br />

Wer seiner Familie ein gesundes Wohnumfeld bieten will, sollte bei der Auswahl<br />

der Materialien - etwa bei der Dämmung des Daches - genau hinschauen.<br />

Foto: djd/Paul Bauder/Image Source<br />

Fit für den Winter<br />

(djd). Jetzt gilt es, das Zuhause winterfest<br />

zu machen und sich gegen die<br />

kalte Jahreszeit zu wappnen. „Wer<br />

isolierte Fenster, Fassaden und Decken<br />

oder eine moderne Heizung möchte,<br />

kümmert sich am besten jetzt Monate<br />

um die Modernisierungsarbeiten“,<br />

empfiehlt Johannes Neisinger vom<br />

Verbraucherportal Ratgeberzentrale.<br />

de. So kann aus dem Zuhause ganz<br />

einfach ein Smart Home werden. Eine<br />

Einstiegslösung hierfür bietet zum<br />

Beispiel Honeywell, seit 100 Jahren<br />

Hersteller von Haus- und Heizungstechnik.<br />

Die mitdenkende Heizungssteuerung<br />

„evohome“ kann in bis zu<br />

zwölf Räumen die Heizung einzeln<br />

regulieren und lässt sich ohne großen<br />

Spitzenqualität &<br />

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Sonderveröffentlichung<br />

Wärmepumpen mit innovativen Steuer- und Regeltechniken machen die Beheizung<br />

des Pools sparsamer und umweltfreundlicher.<br />

Foto: djd/Zodiac<br />

Umweltfreundlich und flexibel<br />

Eine Wärmepumpe<br />

ist die günstigste<br />

und effizienteste Form<br />

(djd). Der Swimmingpool im eigenen<br />

Garten ist dank relativ niedriger<br />

Anschaffungs- und Betriebskosten<br />

heute kein Luxus mehr. Gedanken<br />

machen sich viele Poolbesitzer allerdings<br />

darüber, wie sie das Beheizen<br />

des Pools möglichst umweltfreundlich<br />

gestalten können - schließlich<br />

wollen die meisten Bürger ihren Teil<br />

zur vielbeschworenen Energiewende<br />

beitragen. Die Lösung sind erneuerbare<br />

Energien, die mit klimafreundlichen<br />

Techniken für warmes Badewasser<br />

sorgen und damit weitaus<br />

klimaschonender sowie kostengünstiger<br />

arbeiten als herkömmliche<br />

Heiztechniken mit Öl oder Gas. Eine<br />

moderne Wärmepumpentechnik ist<br />

dabei die energieeffizienteste und<br />

flexibelste Option, um den Pool im<br />

eigenen Garten auf die gewünschte<br />

Badetemperatur zu bringen. Ausführliche<br />

Informationen zur Funktionsweise<br />

einer Wärmepumpe, zu den<br />

wichtigsten Vorteilen und Tipps für<br />

die Anschaffung gibt es beispielsweise<br />

unter www.rgz24.de/waermepumpe.<br />

In Videos werden die Vorzüge der<br />

umweltfreundlichen Technik<br />

anschaulich erklärt. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

wird einfach aufgestellt,<br />

aufwendige Tiefbohrungen<br />

oder Erdarbeiten sind nicht nötig. Die<br />

Wärmepumpen arbeiten bei höheren<br />

Außentemperaturen besonders effizient,<br />

also genau dann, wenn die Poolfreunde<br />

ihrem nassen Vergnügen<br />

auch tatsächlich nachgehen. Durch<br />

ihre besondere Energieeffizienz<br />

zeichnen sich geregelte Wärmepumpen<br />

wie etwa die „ZS 500“ des Herstellers<br />

Zodiac aus. Die Regel- und<br />

Steuertechnik verfügt über drei<br />

Mit wenigen Handgriffen mehr Komfort<br />

und weniger Kosten<br />

Aufwand installieren. Das moderne<br />

System steht für den ersten Schritt zu<br />

mehr Wohn- und Lebensqualität in<br />

einem Smart Home. Ganz einfach lassen<br />

sich über eine zentrale Bedieneinheit<br />

oder auch per App Bereiche wie<br />

Schlafen, Wohnen, Bad und Küche zu<br />

Heizzonen zusammenfassen. Durch<br />

die Einstellung von Zeitprofilen sorgt<br />

der intelligente Haushaltshelfer<br />

dafür, dass zur gewünschten Zeit am<br />

richtigen Ort die angestrebte Temperatur<br />

herrscht.<br />

Das System lässt sich in jedes Haus<br />

und jede Wohnung integrieren. Auch<br />

über den kommenden Winter hinaus<br />

ist es zukunftssicher und wird laufend<br />

an den neusten Stand der Technik und<br />

Intelligentes Heizen<br />

• • • •<br />

unterschiedliche Heizmodi, alle Informationen<br />

dazu gibt es unter www.<br />

zodiac-poolcare.de. Ein „Smart“-<br />

Programm betreibt die Wärmepumpe<br />

im Normalbetrieb, der am häufigsten<br />

in Verwendung ist. Dieses Programm<br />

hält die Wassertemperatur automatisch<br />

konstant.<br />

Ist das Wasser merklich kühl und<br />

will man es schnell auf die gewünschte<br />

Temperatur bringen, sollte man<br />

dagegen das sogenannte Boost-Programm<br />

einschalten. Es sorgt für eine<br />

größtmögliche Wärmeleistung und<br />

heizt in kurzer Frist auf. Im<br />

„SilentEco“-Modus wiederum stehen<br />

geringe Lüfterdrehzahlen für einen<br />

besonders guten Leistungskoeffizienten.<br />

Die Relation von Stromverbrauch<br />

und Wärmeertrag ist hier außerordentlich<br />

günstig. Der leise Lauf in<br />

diesem Modus schont außerdem die<br />

Nerven der Nachbarschaft, falls die<br />

Wärmepumpe beispielsweise einmal<br />

über Nacht arbeiten sollte.<br />

Installation auch<br />

nachträglich möglich<br />

(djd). Die Installation einer Wärmepumpe<br />

für den Pool ist jederzeit<br />

- auch nachträglich - möglich. Die<br />

Wärmepumpe benötigt lediglich<br />

einen Stromanschluss und eine Zuund<br />

Ableitung für das Wasser aus<br />

dem Swimmingpool.<br />

Bestehende Heizungen können<br />

einfach abgeklemmt werden, da<br />

sich das Gehäuse der Wärmepumpe<br />

einfach im Garten nahe des Beckens<br />

aufstellen lässt.<br />

Weitere Informationen dazu gibt<br />

es unter www.zodiac-poolcare.de.<br />

die Bedürfnisse der Nutzer angepasst.<br />

Auf www.evohome.de gibt es mehr<br />

Informationen und aktuelle Anwendungsbeispiele.<br />

Diese zeigen die vielen<br />

Funktionen, die das Haussteuerungssystem<br />

unterstützt und ausführt.<br />

Wer jetzt seine Heizung modernisiert<br />

und auf smarte Regulierung umsteigt,<br />

kann beruhigt dem nächsten Winter<br />

entgegenblicken.<br />

(djd). 75 Prozent des Energieverbrauchs<br />

eines Haushalts werden<br />

für Raumwärme verwendet. Viele<br />

Anbieter innovativer Haushaltstechnik<br />

bringen daher Lösungen<br />

auf den Markt, mit denen der<br />

Wunsch nach Einsparungen von<br />

Heizkosten ohne Verzicht auf Komfort<br />

erfüllt werden kann. So ermöglicht<br />

beispielsweise „evohome“<br />

eine Verringerung der Heizkosten<br />

um bis zu 30 Prozent. Die einfache<br />

Installation sowie die Investitionssicherheit<br />

solcher Systeme sind<br />

klare Vorteile gegenüber Komplettsanierungen.<br />

Mehr Informationen dazu gibt es<br />

unter www.evohome.de.<br />

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Seite 12<br />

BESSER BAUEN & SCHÖNER WOHNEN<br />

burgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015<br />

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Luftig leicht<br />

(djd). Mit einem Wintergarten ist<br />

fast das ganze Jahr über Gartensaison.<br />

Doch dieser Luxus ist mit einem<br />

relativ hohen Aufwand verbunden,<br />

gerade bei kleineren Stadt- oder<br />

Reihenhäusern mit kleinen Gärten<br />

möchten die Besitzer nicht zu viel<br />

von ihrer Garten- und Terrassenfläche<br />

für eine feste Überbauung<br />

opfern. Wer einen guten Wetterschutz<br />

mit überschaubarem Aufwand<br />

umsetzen möchte, für den<br />

bietet ein sogenanntes Leicht-Glasdach<br />

eine gute Alternative. Das luftig-leichte<br />

Design von Glasdächern<br />

wie „Murano Lite“ von Lewens beispielsweise<br />

schränkt die Gartenfläche<br />

optisch nicht ein und passt sich<br />

modernen Hausfassaden gut an. Die<br />

Glasflächen werden von schlanken<br />

Leichtmetallsparren eingefasst und<br />

ruhen auf ebenfalls schlanken Pfosten<br />

an der Vorderseite. Die Maße<br />

des Dachs lassen sich zentimetergenau<br />

an die Terrassenfläche oder<br />

Hausbreite anpassen. Ob die Stützpfosten<br />

seitlich bündig an der Außenkante<br />

des Dachs abschließen oder<br />

nach innen eingerückt eingebaut<br />

werden sollen, hängt unter anderem<br />

vom Untergrund ab. Soll das Glasdach<br />

zum Beispiel breiter als die<br />

Terrasse werden, empfehlen sich<br />

eingerückte Pfosten. In jedem Fall<br />

kann das Regenwasser kontrolliert<br />

durch die Stützen nach unten abgeleitet<br />

werden. Mehr Informationen<br />

zu den Glasdächern gibt es unter<br />

www.lewens-markisen.de. Um den<br />

Schutz eines Leicht-Glasdachs allwettertauglich<br />

zu machen, ist die<br />

Glasdächer bieten einen<br />

eleganten Wetterschutz für Terrassen<br />

Luftig-leicht und dennoch ein guter Schutz gegen Regen: Leicht-Glasdächer lassen sich im Handumdrehen über der Terrasse<br />

errichten.<br />

Foto: djd/Lewens-Markisen<br />

Kombination mit einer maßgenau<br />

geschneiderten Textilmarkise sinnvoll,<br />

die sich über oder unter dem<br />

Glas montieren lässt. „Eine Montage<br />

über dem Glas bietet einen<br />

besonders guten Wärmeschutz und<br />

vermeidet einen Hitzestau, wenn<br />

das Glasdach beispielsweise durch<br />

gläserne Seitenteile zu einem teilweise<br />

oder rundum geschlossenen<br />

Raum ausgebaut wird“, erläutert<br />

Bauen-Wohnen-Experte Oliver<br />

Schönfeld vom Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de. Bei der Montage<br />

unter dem Glas sei das Markisentuch<br />

dagegen gut vor Regen und<br />

Schmutz geschützt.<br />

Maßgeschneiderter Wetterschutz<br />

(djd). Ein Leicht-Glasdach bietet einen guten Wetterschutz nach oben und<br />

macht beispielsweise in Kombination mit Heizstrahlern eine deutlich längere<br />

Nutzung der Terrasse im Herbst möglich. Weiter ausbauen lässt sich der<br />

Sonnen- und Wetterschutz mit Beleuchtung, Seitenzug- und senkrechten<br />

Markisen. Wer sich einen Rundum-Schutz gegen Wind und Wetter wünscht,<br />

kann auch zusätzlich gläserne Wände an Front und Seiten anbauen, die sich<br />

nach Belieben auch aufschieben lassen. Mehr Tipps zur Terrassengestaltung<br />

gibt es unter www.lewens-markisen.de.<br />

10 Jahre Qualitäts-Garantie auf alle RAL-Produkte.<br />

Dafür steht der Ritter von SCHEERER.<br />

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Gutes Holz<br />

ist Ihr Recht!<br />

Richtig heizen und lüften leicht gemacht<br />

Programm Zukunft Altbau<br />

gibt praktische Hinweise.<br />

Die Heizkosten machen bei privaten<br />

Haushalten in der Regel den größten<br />

Teil der Nebenkosten aus. Eine richtige<br />

Zimmertemperatur im Winter und<br />

sorgfältiges Lüften kann diesen<br />

Betrag deutlich senken, betont das<br />

vom Umweltministerium Baden-<br />

Württemberg geförderte Programm<br />

Zukunft Altbau. „20 Grad Celsius in<br />

Wohnräumen reichen in der Regel<br />

zum Wohlfühlen aus“, sagt Petra<br />

Hegen, Energieberaterin bei Zukunft<br />

Altbau. Der Wohnkomfort werde<br />

davon nicht beeinträchtigt. Hinzukommen<br />

sollte ein mehrfaches Querlüften<br />

pro Tag, um frische, trockene<br />

Luft in die Wohnung zu lassen. Das<br />

führt zu einem gesunden Raumklima<br />

und zur Vermeidung von Schimmel –<br />

zu viel Feuchtigkeit in der Wohnung<br />

fördert die Entstehung der schwarzen<br />

Flecken. Das finanzielle Sparpotenzial<br />

ist hoch: „Bei einem richtigen Heizund<br />

Lüftungsverhalten können die<br />

Kosten für eine 110 Quadratmeter<br />

große Wohnung abhängig vom energetischen<br />

Standard zwischen 250 und<br />

Garten im Herbst<br />

Heizkosten senken:<br />

Die besten Tipps für den Winter<br />

300 Euro pro Jahr sinken“, so Hegen.<br />

Das seien bis zu 20 Prozent der durchschnittlichen<br />

Heizkostenrechnung von<br />

rund 1.650 Euro für diese Wohnungsgröße.<br />

Über diese und andere Energiesparmaßnahmen<br />

informieren Gebäudeenergieberater<br />

und regionale<br />

Energieagenturen. Auch für eine weitere<br />

Beratung, etwa zu modernen Heizungstechnologien<br />

und anderen energetischen<br />

Sanierungsmöglichkeiten,<br />

sind die Experten ausgebildet. Neutrale<br />

Informationen gibt es kostenfrei<br />

über das Beratungstelefon von<br />

Zukunft Altbau 08000 12 33 33 oder<br />

unter www.zukunftaltbau.de.<br />

Alte Gewohnheiten ändern:<br />

Stufe 2 oder 3 beim Thermostat<br />

reicht aus<br />

Um effizient zu heizen, hilft es, alte<br />

Gewohnheiten zu ändern. Eine Temperatur<br />

von 23 oder gar 24 Grad Celsius<br />

in Wohnräumen ist zu hoch. „Um<br />

komfortabel wohnen zu können, reichen<br />

in der Regel 20 Grad aus“, sagt<br />

auch Dr. Klaus Keßler von der KLIBA<br />

Klimaschutz- und Energieberatungsagentur<br />

Heidelberg. Das Thermostatventil<br />

müsse dafür auf Stufe 3 eingestellt<br />

werden, 4 oder 5 sei nicht nötig.<br />

Der Nebeneffekt kann sich sehen lassen:<br />

Eine Absenkung um 4 Grad spart<br />

24 Prozent Heizkosten ein – pro Grad<br />

sinken die Kosten um 6 Prozent.<br />

Die richtige Raumtemperatur kann<br />

anstatt von Hand auch elektronisch<br />

eingestellt werden – inzwischen gibt<br />

es sogar praktische Apps dafür (siehe<br />

Kasten). Die weiteren Räume wie<br />

Schlafzimmer, Flur und Küche benötigen<br />

16 bis 18 Grad – hier reicht Stufe<br />

2 des Thermostats. Im Bad kann es – je<br />

nach Komfortanspruch – etwas wärmer<br />

sein. Bricht die Nacht an, ist in der<br />

gesamten Wohnung eine Absenkung<br />

der Temperatur auf 15 Grad sinnvoll.<br />

Je nach Gebäude wird rund eine Stunde<br />

vor der Bettruhe die Nachtabsenkung<br />

begonnen und eine bis zwei<br />

Stunden vor dem Aufstehen wieder<br />

aufgehoben.<br />

Lüften: Durchzug herstellen,<br />

nicht kippen<br />

Ein weiterer Bestandteil effizienten<br />

Heizens ist richtiges Lüften. Die Fenster<br />

zu kippen, gehört nicht dazu.<br />

„Der Luftaustausch erfolgt nur ungenügend<br />

und dauert besonders lange,<br />

falls die Fenster lediglich einen Spaltbreit<br />

offen sind“, erklärt Keßler. „Die<br />

Folge sind ausgekühlte Wände, die<br />

dann mit einem großen Energieaufwand<br />

wieder aufgeheizt werden müssen.“<br />

Empfehlenswert ist vielmehr, da<br />

sind sich alle Experten einig, durch<br />

mehrmaliges Querlüften die sauerstoffreiche<br />

und trockenere Luft anstatt<br />

der verbrauchten, feuchten Luft in die<br />

Wohnung zu lassen. Zu diesem Zweck<br />

werden gegenüberliegende Fenster<br />

geöffnet. Gute Zeitpunkte sind morgens,<br />

mittags und abends, um jeweils<br />

rund 5 Minuten lang Durchzug herzustellen.<br />

Besonders bei neuen Fenstern<br />

ist diese Maßnahme wichtig, da<br />

moderne Fenster luftdicht sind und<br />

häufigeres Lüften erfordern. In modernen,<br />

energieeffizienten Gebäuden<br />

übernimmt diese Aufgabe eine Zuund<br />

Abluftanlage oder auch mehrere<br />

Einzellüfter, die bei Sanierungen einen<br />

hohen Beliebtheitsgrad haben. Der<br />

Vorteil bei beiden Konzepten ist neben<br />

dem kontinuierlichen Luftaustausch<br />

eine effiziente Wärmerückgewinnung<br />

und somit weniger Wärmeverlust.<br />

Textbeitrag: Zukunft Altbau<br />

Holzpflege im Garten – weniger ist mehr<br />

Es gehört zu den weit verbreiteten<br />

Irrtümern, dass Gartenholz ein ums<br />

andere Jahr viel Zeit für Instandhaltung<br />

und Pflege braucht. Häufig ist<br />

gerade die gut gemeinte Pflege am<br />

Ende der Gartensaison der Grund für<br />

spätere Mängel an Zäunen, Pergolen,<br />

Terrassen oder Carports. Tatsächlich<br />

benötigen unsere heimischen Hölzer<br />

weniger Anstrichstoffe, als man denkt.<br />

Vorausgesetzt, sie sind nach anerkannten<br />

Qualitätsnormen fachgerecht<br />

verarbeitet und mit handwerklicher<br />

Überlegung gefertigt worden. So ist<br />

heute Qualitätsstandard, dass Hölzer<br />

wie Kiefer und Fichte durch eine RAL<br />

geprüfte Kesseldruckimprägnierung<br />

dauerhaft gegen Insekten, Pilze und<br />

Moderfäule geschützt werden. Staunässe,<br />

die jedem Holz gefährlich werden<br />

kann, wird durch wasserableitende<br />

Abdeckungen und Abschrägungen<br />

verhindert. Derart veredelte Hölzer<br />

sind durchaus pflegeleicht, wenn man<br />

ein paar Tipps und Tricks beherzigt.<br />

Um beispielsweise Sichtschutzzäune<br />

aus Holz zu pflegen, ist das Ölen die<br />

sinnvollste und zugleich einfachste<br />

Möglichkeit. Die Elemente müssen<br />

nicht angeschliffen, sondern lediglich<br />

Carport aus Douglasie bauseitig mit Holzpflegeöl behandelt.<br />

Foto: Scheerer<br />

Anzeige<br />

frei von oberflächlichem Schmutz und<br />

Feuchtigkeit sein, bevor mit dem Ölen<br />

begonnen wird. Wenn man das Vergrauen<br />

durch UV Strahlen vermeiden<br />

will, ist pigmentiertes Öl empfehlenswert.<br />

Es dringt in das Holz ein und<br />

härtet dort aus. Dennoch bleibt Öl<br />

immer elastisch und macht Quellbewegungen<br />

des Holzes mit.<br />

Bei Lasuren muss darauf geachtet<br />

werden, dass man sie nicht zu dick<br />

aufträgt. „Da Holz arbeitet, kann<br />

schon nach einem Jahr der Anstrich<br />

reißen und abschuppen, wenn er<br />

einen dicken Film gebildet hat,“<br />

unterstreicht Holzexperte Günter Wolf<br />

von Scheerer. „Verwenden Sie lieber<br />

dünne Lasuren, die keine dicke Schicht<br />

bilden.“ Es gilt also: Weniger ist mehr,<br />

vor allem bei umweltfreundlichen,<br />

wasserbasierten Lasuren. Denn diese<br />

legen sich generell nur auf die Oberfläche<br />

von Holz und ziehen nicht ins<br />

Innere ein. Wie Holzpflege einfach<br />

geht, erfahren Sie im Holzfachhandel<br />

oder unter www.scheerer.de.<br />

Kontakt: Könneker Holzhandlung<br />

und Sägewerk, Wennigser<br />

Str. 112, 30890 Barsinghausen,<br />

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urgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015 Seite 13<br />

Gut gewappnet in die kalte Jahreszeit<br />

(djd). Im Herbst müssen Haus und<br />

Garten gründlich auf die kühle Jahreszeit<br />

vorbereitet werden - schließlich<br />

soll alles gut durch den Winter<br />

kommen und im Frühling in neuem<br />

Glanz erstrahlen.<br />

Unser Special hat Tipps, wie sich<br />

Hausbesitzer auf kalte und stürmische<br />

Wochen einstellen können. Raue<br />

Das Cabrio-Prinzip für die Terrasse<br />

(djd). Ein Cabriolet ist für die meisten<br />

Menschen ein Traumauto: Bei<br />

Sonnenschein und angenehm warmen<br />

Temperaturen genießt man den<br />

freien Himmel über sich und den frischen<br />

Wind in den Haaren. Und wenn<br />

doch mal ein paar Regenwolken aufziehen,<br />

wird das Verdeck eingefahren<br />

- und man ist so trocken und warm<br />

wie in einem geschlossenen Pkw<br />

unterwegs. Das Cabrio-Prinzip lässt<br />

sich auch auf die eigene Terrasse<br />

übertragen. Mit einer flexiblen Pergola-Markise<br />

wird sie zum „Cabrio-<br />

Freisitz“ am Haus. Eine Pergola-Markise<br />

lässt sich je nach Witterung<br />

aus- oder einfahren. Geöffnet bietet<br />

sie ungestörten Sonnengenuss,<br />

geschlossen sowohl Licht- und UV-<br />

Schutz als auch einen trockenen Platz<br />

bei Regen. Im Unterschied zu normalen<br />

Textilmarkisen ist die „Cabrio-<br />

Konstruktion“ namens „Pergotex“<br />

von Weinor beispielsweise auch für<br />

stärkere Regenfälle gerüstet. Dafür<br />

muss lediglich beim Anbau auf einen<br />

Neigungswinkel von mindestens acht<br />

Grad geachtet werden, damit das<br />

Regenwasser sicher abgeleitet wird.<br />

Die Markise wird durch senkrechte<br />

Profile gestützt. Damit Regenwasser<br />

BESSER BAUEN & SCHÖNER WOHNEN<br />

Pergola-Markisen sind wetterfest und<br />

außergewöhnlich flexibel<br />

von der Bespannung nicht auf die Terrasse<br />

tropft, ist in die Stützpfosten<br />

eine Regenrinne integriert. Wie bei<br />

modernen Cabrios sorgt ein Motorantrieb<br />

für die komfortable Bedienung.<br />

Mit Wettersensoren lässt sich das<br />

Aus- und Einfahren auch in Abhängigkeit<br />

von der aktuellen Wetterlage<br />

automatisieren. Mehr Informationen<br />

und Aufbaubeispiele gibt es unter<br />

www.weinor.de. Wer sich einen noch<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Thementipp<br />

„Haus und Garten im Winter“<br />

Freischneider bekämpfen Wildwuchs unter Büschen und Bäumen sowie um Pflanzinseln<br />

und Gartenskulpturen.<br />

Foto: djd/Stihl<br />

Witterungsbedingungen, schwere<br />

Stürme und Schneelasten stellen<br />

Dächer im Herbst und Winter vor<br />

besondere Herausforderungen. Lose<br />

Dachpfannen können dann schnell<br />

zur Gefahrenquelle werden, eine<br />

sichere Eindeckung ist für Hausbesitzer<br />

schon wegen ihrer Verkehrssicherungspflicht<br />

wichtig.<br />

Der Dachcheck sollte stets von<br />

einem Fachmann übernommen werden.<br />

Hausbesitzer können damit belegen,<br />

dass sie ihre Sicherheitspflichten<br />

ernst nehmen. Hochwertige Dachsystemteile<br />

sorgen langfristig für<br />

Sicherheit und halten auch in der kalten<br />

Jahreszeit jedem Unwetter stand.<br />

Speziell für die Sturmsicherung etwa<br />

ist der „Braas Clip“ als werkzeugfrei<br />

zu verlegende Klammer für Dachsteine<br />

und Dachziegel geeignet. Effektive<br />

Schneefangsysteme wiederum verhindern<br />

das Abrutschen großer<br />

Schneemassen auf Verkehrswege<br />

oder tiefer liegende Gebäude und tragen<br />

damit zu mehr Sicherheit bei.<br />

Wenn Fenster undicht sind und nicht<br />

mehr gut schließen, geht im Winter<br />

viel kostbare Heizenergie verloren.<br />

Ebenso wichtig ist die Frage, ob der<br />

Anstrich der Fenster noch in Ordnung<br />

ist und Nässe und Kälte standhalten<br />

wird. „Fenster aus Holz sollten regelmäßig<br />

kontrolliert und mit einem neuen<br />

Anstrich versehen werden“, empfehlen<br />

deshalb die<br />

Bauen-Wohnen-Experten vom Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de.<br />

Von Pigrol gibt es beispielsweise den<br />

Fensterlack „Venti 45“. Dabei handelt<br />

es sich um einen sogenannten<br />

ventilierenden Speziallack für Holzfenster<br />

und -türen im Innen- und<br />

Außenbereich. Der Lack ist einfach zu<br />

verarbeiten und besitzt eine hohe<br />

Deckkraft. Er verleiht Holzfenstern<br />

und -türen eine strapazierfähige<br />

Oberfläche, er ist kratzfest und<br />

unempfindlich gegen Schläge und<br />

Stöße. Auch für den Gartenteich ist es<br />

höchste Zeit für eine herbstliche Kur.<br />

So sollte das Laub von der Wasseroberfläche<br />

regelmäßig mit einem<br />

Kescher entfernt werden, denn wenn<br />

es auf den Teichgrund sinkt, wird es<br />

schnell zur Schlammschicht, die giftige<br />

Faulgase erzeugen kann. Für einen<br />

guten Sauerstoffgehalt im Wasser<br />

wiederum sorgen etwa Oxydatoren<br />

von Söchting, die sogar im Winter<br />

unter der geschlossenen Eisdecke<br />

aktiv sind. Die Geräte sind in der<br />

Mini-Variante für das Terrassenbekken<br />

bis zum Maxi-Modell für den<br />

Schwimmteich erhältlich und arbeiten<br />

ohne Stromzufuhr und Kabel. Ein<br />

Katalysator treibt eine Wasserstoffperoxidlösung<br />

nach außen, an der<br />

Spezialkeramik spaltet sie sich in<br />

Wasser und aktivierten Sauerstoff<br />

auf. Nach den ersten kalten Nächten<br />

fällt das Laub in Massen von Bäumen<br />

und Sträuchern. Besonders sorgfältig<br />

sollten dann die Blätter vom Rasen<br />

entfernt werden, denn sie verhindern,<br />

dass Licht und Sauerstoff an die Gräser<br />

gelangen. Unter dem Laub entsteht<br />

ein feuchtes Milieu, das idealer<br />

Nährboden für Pilze und Krankheitserreger<br />

sein kann. Bei größeren<br />

Rasenflächen lohnt sich der Einsatz<br />

eines Blasgeräts. Für lärmsensible<br />

Bereiche wie Wohngebiete sind<br />

Modelle mit leisem Elektro- oder<br />

Akku-Antrieb ideal.<br />

Auch Freischneider gibt es mit verschiedenen<br />

Antriebsarten. Mit ihnen<br />

können Hobbygärtner unansehnlichen<br />

Wildwuchs zähmen, der sich oft<br />

erst zeigt, wenn Sträucher und Hekken<br />

ihr Blätterkleid verlieren. Besonders<br />

kräfteschonend geht der Rückschnitt<br />

beispielsweise mit den<br />

ergonomischen Geräten von Stihl von<br />

der Hand. Fehler beim Baumschnitt<br />

Cabrio-Feeling: Ein Verdeck, das auf Knopfdruck öffnet oder schließt, macht die<br />

Terrasse fit für jedes Wetter.<br />

Foto: djd/weinor.de<br />

offenbaren sich oftmals erst in der<br />

nächsten Vegetationsperiode. Unter<br />

Umständen kann es deshalb ratsam<br />

sein, professionelle Baumpfleger zu<br />

engagieren. Durch den richtigen<br />

Schnitt zur rechten Zeit können sie<br />

Bäume und Sträucher in ihrer Wuchsform<br />

optimieren. Zertifizierte Baumpflegebetriebe<br />

sind beispielsweise<br />

unter www.ral-baumpflege.de gelistet.<br />

Ein typischer Fehler von Laien ist,<br />

dass sie zu wenig abschneiden. Ein<br />

Drittel des Triebes sollte es aber sein,<br />

damit der Baum neue kräftige Zweige<br />

entwickelt beziehungsweise mehr<br />

Früchte trägt. Diskussionen entfachen<br />

sich auch immer wieder hinsichtlich<br />

des richtigen Schnitt-Zeitpunkts. Eine<br />

pauschale Aussage gibt es hier nicht,<br />

denn der Zeitpunkt hängt vom Holz<br />

ab. Wenn die kältere Jahreszeit näher<br />

rückt, reagieren die meisten Kübelpflanzen<br />

empfindlich. Bei Minusgraden<br />

müssen sie an einen frostfreien<br />

Ort. Eine mobile Orangerie etwa ist<br />

eine gute Lösung für alle, die keinen<br />

Platz im Haus oder keine Lust auf das<br />

mühsame Verräumen haben. Die<br />

Pavillons bestehen aus einem Metallgestänge,<br />

über das eine doppellagige<br />

Folie gezogen wird, sowie einem isolierenden<br />

Boden aus Thermoschaumelementen.<br />

Gehalten werden sie<br />

durch ihr Eigengewicht und das der<br />

Pflanzen. Skizzen und eine Aufbauanleitung<br />

gibt es zum Beispiel unter<br />

www.florino-online.de. Die Schutzzelte<br />

lassen sich mit wenigen Handgriffen<br />

im Garten oder auf der Terrasse<br />

platzieren. Bei anhaltenden Minusgraden<br />

empfiehlt sich zusätzlich der<br />

Einsatz eines elektrischen Frostwächters,<br />

der über einen Thermostat die<br />

Temperatur im Innenbereich über null<br />

Grad hält.<br />

besseren Wetterschutz für die Terrasse<br />

wünscht, kann die Pergola-Markise<br />

mit verschiedenen Komponenten<br />

erweitern. Seitliche Senkrechtmarkisen<br />

oder lange Volants etwa bieten<br />

zusätzlichen Licht-, Sicht- und Windschutz.<br />

Mit verschiebbaren Glaselementen<br />

lässt sich das Sonnen- und<br />

Wetterdach teilweise oder rundum<br />

schließen. Empfehlenswert sind<br />

zudem Glasmodule, die sich leicht öffnen<br />

und schließen lassen.<br />

Auf diese Weise verwandelt sich der<br />

geschützte Terrassenbereich schnell<br />

wieder zu einem luftigen Freiraum, in<br />

dem man die Sonne genießen und<br />

sich die frische Brise um die Nase<br />

wehen lassen kann.<br />

Auch für<br />

dunkle Tage gerüstet<br />

(djd). Üblicherweise verlagert sich<br />

im Herbst das Leben von der Terrasse<br />

wieder nach drinnen. Doch man<br />

muss sich nicht gleich von der aufziehenden<br />

dunklen Jahreszeit entmutigen<br />

lassen. Beleuchtungssysteme<br />

sorgen dafür, dass sich die<br />

Terrassensaison nach hinten ausdehnen<br />

lässt. Bei der Pergola-Markise<br />

PergoTex II etwa können elegante<br />

LED-Spots in die Quersprossen integriert<br />

werden. Sie tauchen das Outdoor-Ambiente<br />

nicht nur in ein stimmungsvolles<br />

Licht, sondern sind<br />

auch äußerst energieeffizient. Per<br />

Handsender sind die kleinen Lichtkörper<br />

sogar stufenlos dimmbar.<br />

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Seite 14<br />

BESSER BAUEN & SCHÖNER WOHNEN<br />

burgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015<br />

Sonderveröffentlichung<br />

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Sonnenschutz-Produkte wie Markisen, Rollläden oder Raffstores spielen eine<br />

wichtige Rolle bei der Fassadengestaltung eines Hauses.<br />

Foto: djd/REFLEXA-WERKE Albrecht GmbH<br />

Simulierter Sonnenschutz<br />

Per App kann man<br />

die Hausfassade schon<br />

vorab virtuell gestalten<br />

(djd). Markisen, Raffstores und Rollläden<br />

sind wichtige Gestaltungselemente<br />

einer Hausfassade. Hausbesitzer<br />

erwarten daher neben einer guten<br />

Funktionalität beim Sonnenschutz<br />

und einer einfachen Bedienung auch,<br />

dass die Elemente die ästhetischen<br />

Anforderungen erfüllen. Bisher war<br />

man dabei meist auf das eigene<br />

Urteilsvermögen oder eine aufwändige<br />

Planung durch den Fachhandwerker<br />

angewiesen. Mit einer neuen App<br />

des schwäbischen Sonnenschutzherstellers<br />

Reflexa beispielsweise kann<br />

man seine Vorstellungen und Wünsche<br />

schon präzisieren, bevor es mit<br />

dem Fachbetrieb in die Detailplanung<br />

geht. Für die Gestaltung der Fassade<br />

mit Sonnenschutzprodukten genügt<br />

ein Android- oder iOS-Smartphone<br />

oder ein Tablet-PC mit Kamera. Mit<br />

wenigen Klicks lassen sich Farben und<br />

Größe des gewünschten Sonnenschutzprodukts<br />

eingeben. Gestell,<br />

Lamellen, Profile, das Markisentuch<br />

oder der Volant der Terrassenmarkise<br />

kann man auf dieser Basis individuell<br />

gestalten. Danach wird das gewählte<br />

Produkt an der gewünschten Stelle an<br />

der Fassade virtuell platziert und an<br />

den Fluchtwinkel angepasst. Das<br />

funktioniert mit einer „Live“-Aufnahme<br />

der Handy- oder Smartphone-<br />

Kamera, mit eigenen Bildern oder mit<br />

Fotos, die in der App hinterlegt sind.<br />

Eine Bearbeitung der Farben und Größen<br />

ist jederzeit nachträglich möglich.<br />

Mehr Infos zur Nutzung der App und<br />

eine leicht verständliche Erklärung<br />

gibt es beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de<br />

unter www.rgz24.de/<br />

terrassengestaltung. Im Play Store für<br />

Android und im App Store für iOS<br />

kann die App unter „Reflexa Produktdesigner“<br />

kostenlos heruntergeladen<br />

werden.<br />

Die detailgenaue Darstellung und<br />

die Möglichkeit, die Bewegungen des<br />

Sonnenschutzes nahe an der Realität<br />

zu simulieren, vermitteln einen sehr<br />

guten Eindruck davon, welche Wirkung<br />

verschiedene Modelle, Farben<br />

und Gestaltungsvarianten an der Fassade<br />

entfalten können. Selbst der<br />

Schattenwurf einer Markise oder die<br />

Drehung der Lamellen eines Raffstores<br />

wird durch die „Augmented Reality“<br />

der App nachgebildet.<br />

Entwürfe speichern<br />

und vergleichen<br />

(djd). Es lohnt sich, verschiedene<br />

Entwürfe zur Gestaltung der Fassade<br />

anzulegen und danach direkt aus<br />

dem Produktdesigner von Reflexa<br />

im Fotospeicher des Smartphones<br />

oder Tablet PCs abzulegen. So kann<br />

man mehrere Gestaltungsvarianten<br />

später noch einmal in Ruhe vergleichen<br />

und mit anderen Familienmitgliedern<br />

diskutieren oder zum Beispiel<br />

per Mail versenden, um sie auf<br />

dem größeren Monitor eines Rechners<br />

noch besser zu sehen. Gespeicherte<br />

Entwürfe können auch als<br />

Planungsgrundlage für den Sonnenschutz-Fachbetrieb<br />

dienen. Mehr<br />

Informationen: www.reflexa.de.<br />

Husch husch ins Trockene<br />

So kommt man mit<br />

Cabrio und Motorrad<br />

schneller in die Garage<br />

(djd). Cabrio-Fans und Motorradfahrer<br />

kennen das: Beim Aufbruch<br />

zur entspannten Tour über Land<br />

strahlt die Sonne, und kein Wölkchen<br />

trübt den azurblauen Himmel.<br />

Doch kaum ist man ein gutes Stück<br />

von zu Hause entfernt, brauen sich<br />

ohne weitere Vorwarnung dicke<br />

Gewitterwolken am Horizont<br />

zusammen und wenig später zucken<br />

auch schon die ersten Blitze. Die<br />

bange Frage lautet dann: Schaffe<br />

ich es noch trocken nach Hause oder<br />

reicht es doch nicht mehr ganz?<br />

Besonders ärgerlich, wenn dann<br />

zwischen der trockenen Garage und<br />

den erstem Platzregen draußen<br />

noch das Garagen- oder Hoftor als<br />

lästiges Hindernis steht und von<br />

Hand aufgestemmt werden muss.<br />

Ein Torantrieb von Sommer beispielsweise<br />

erspart Auto- und<br />

Motorradfahrern solche unangenehmen<br />

Verzögerungen. Die Garage<br />

öffnet auf Knopfdruck auf die Funkfernbedienung<br />

bereits kurz bevor<br />

man da ist. So spart man nicht nur<br />

entscheidende Sekunden, sondern<br />

gewinnt auch jede Menge Komfort<br />

- bei einem modernen Cabriolet öffnet<br />

und schließt das Dach schließlich<br />

auch von alleine, und lediglich<br />

echte Oldtimer-Fans mit einem Herz<br />

für antiquierte Technik müssen sich<br />

mit „Handbetrieb“ abplagen.<br />

„Hand aufs Herz: Ein Oldtimer auf<br />

vier Rädern macht Spaß, doch wer<br />

möchte schon eine veraltete Garage?“,<br />

meint Martin Blömer, Verkehrsexperte<br />

beim Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de.<br />

Denn ob altes oder neues Cabrio,<br />

Harley oder Kawasaki: Ein Motorantrieb<br />

sorgt unter anderem auch<br />

dafür, dass die Garage gut gegen<br />

Einbruch gesichert ist. Ein optional<br />

eingesetzter Hubmagnet widersteht<br />

dafür einer Zugkraft von 300<br />

Kilogramm.<br />

Unter www.sommer.eu gibt es<br />

dazu mehr Informationen.<br />

So ist es für Einbrecher selbst mit<br />

gröberem Werkzeug schwer, an die<br />

wertvollen Fahrzeuge im Innern der<br />

Garage zu gelangen und hier Schaden<br />

anzurichten.<br />

Das Garagentor mit<br />

Fingerprint-Scanner<br />

öffnen<br />

(djd). Wer bei der Auswahl eines<br />

edlen Karbon-Rennrads weder<br />

Kosten noch Mühen scheut, um<br />

jedes überflüssige Gramm einzusparen,<br />

der möchte sich bei der sportlichen<br />

Trainingsrunde nicht mit<br />

Schlüsselbund und Fernbedienungen<br />

fürs Garagentor belasten. Mit<br />

einem Fingerprint-Scanner hat er<br />

immer alles dabei, was er benötigt<br />

- ohne ein Gramm extra. Denn so<br />

kann er das Garagentor einfach mit<br />

einem Scan seines Fingerabdrucks<br />

öffnen. Unter www.sommer.eu gibt<br />

es dazu weitere Informationen.<br />

Mit einem Torantrieb kommen Cabrio-Fans schneller in die trockene Garage, wenn<br />

ein Gewitterguss droht.<br />

Foto: djd/Sommer Antriebs- und Funktechnik<br />

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txn. Fenster lassen zwar tagsüber<br />

viel Licht ins Haus. Sobald es aber<br />

nach Sonnenuntergang dunkel<br />

wird, sind hell erleuchtete Zimmer<br />

von außen leicht einzusehen und<br />

ein Gefühl der Unsicherheit kommt<br />

auf. Wer ungebetene Blicke fernhalten<br />

möchte, sollte mit Rollläden<br />

oder Jalousien Abhilfe schaffen.<br />

Neben der Steigerung des Wohnkomforts,<br />

tragen Rollläden auch zu<br />

einem erhöhten Sicherheitsgefühl<br />

bei. Sie lassen sich auf Knopfdruck<br />

oder durch eine Zeitschaltuhr ganz<br />

einfach öffnen oder schließen.<br />

Auch die Steuerung durch einen<br />

Helligkeitssensor ist problemlos<br />

Ungestört und sicher wohnen<br />

möglich. Mit diesem werden die<br />

Rollläden bei Einbruch der Dunkelheit<br />

automatisch herunter gefahren.<br />

Erster Ansprechpartner sollte<br />

ein Fachbetrieb des Rollladen- und<br />

Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />

sein, denn die Profis bieten eine<br />

Vielzahl ausgereifter Produkte für<br />

individuelle Lösungen.<br />

Qualifizierte Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe<br />

in der<br />

Nähe sind entweder über das Internet<br />

unter www.rs-fachverband.de<br />

oder über das Informationsbüro<br />

Rollladen + Sonnenschutz unter<br />

der Telefonnummer 02 08/46 96 – 2<br />

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Der nächste burgbergblick erscheint am 4. November


BESSER BAUEN & SCHÖNER WOHNEN<br />

burgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015 Seite 15<br />

Sonniges Zweitwohnzimmer<br />

Dachbalkone schaffen zusätzlichen<br />

Wohnraum unter freiem Himmel<br />

Mit Dachbalkonen erhält man eine Freiluftoase, ohne dass man dafür einen<br />

Raumverlust im Inneren in Kauf nehmen muss<br />

Foto: djd/VELUX<br />

(djd). Wärmende Sonnenstrahlen<br />

genießen, ein blühendes Meer aus<br />

Pflanzen züchten oder einfach die<br />

Aussicht auf sich wirken lassen: Ein<br />

Balkon über den Dächern der Stadt<br />

ist für die meisten Wohnungseigentümer<br />

das gewisse Extra und bietet<br />

zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung.<br />

Besonders praktisch sind<br />

Lösungen für das Obergeschoss, die<br />

den Austritt ermöglichen und frische<br />

Luft in die Wohnung holen, ohne<br />

dabei die nutzbare Wohnfläche des<br />

Innenraums zu verringern: Eine Voraussetzung,<br />

die spezielle Dachbalkone<br />

etwa von Velux erfüllen - anders<br />

als eine herkömmliche Dachloggia.<br />

Balkonfläche wird mit einem Dachbalkon<br />

nur dort geschaffen, wo das<br />

Dach aufgrund seiner geringen Höhe<br />

ohnehin nicht genutzt werden kann.<br />

Als Zweitwohnzimmer bildet die<br />

offene Fläche vor allem in der warmen<br />

Jahreszeit ein Wohnplus. Denn<br />

ob beim Frühstück, Kaffeetrinken,<br />

Sonnenbaden oder Abendessen: Im<br />

Freien lässt sich das Leben genießen,<br />

und der Ausblick ist in der Regel<br />

beeindruckend. Doch auch für den<br />

Innenraum ist ein Dachbalkon ein<br />

Gewinn. Die großzügige Fensterfront,<br />

bestehend aus senkrechten Fensterelementen<br />

und Dachfenstern, sorgt<br />

für eine anspruchsvolle Raumgestaltung<br />

mit viel Tageslicht und Ausblick<br />

- und das zu jeder Jahreszeit. Die<br />

Breite des Balkons ist frei festlegbar.<br />

Ausführende Dachhandwerker beraten<br />

bei der konkreten Umsetzung,<br />

unter www.velux.de findet man<br />

Ansprechpartner vor Ort. Gut zu wissen:<br />

Der obere Fensterflügel bietet<br />

alle Vorteile eines Klapp-Schwing-<br />

Fensters - wie etwa den freien Ausblick<br />

und die komfortable Handhabung.<br />

Mit einer zusätzlichen<br />

Schwingfunktion, bei der sich das<br />

Fenster vollständig wenden und<br />

fixieren lässt, ist das bequeme Putzen<br />

der Außenscheibe aus dem Wohninnenraum<br />

möglich. Als Balkontür<br />

dient eines der senkrechten Fensterelemente.<br />

Es kann je nach Bedarf mit linkem<br />

oder rechtem Anschlag eingebaut<br />

werden und passt sich so individuellen<br />

Anforderungen an. Ein weiteres<br />

Plus: Der Dachbalkon wird meistens<br />

von den örtlichen Feuerwehren als<br />

zweiter Rettungsweg anerkannt.<br />

Sonnenschutz<br />

nachrüsten<br />

(djd). Ein Freiluftwohnzimmer im<br />

Sommer, mehr Tageslicht in den<br />

Wohnräumen an Wintertagen: Ein<br />

Dachbalkon bietet ganzjährig viele<br />

Vorzüge. Auch wenn die Sommersonne<br />

mal zu intensiv sein sollte,<br />

sind Lösungen verfügbar: So ist bei<br />

den Dachbalkonen von Velux die<br />

komplette Fensterfront serienmäßig<br />

mit Zubehörträgern ausgestattet,<br />

die eine unkomplizierte Nachrüstung<br />

von Sonnenschutzprodukten<br />

ermöglichen. Somit kann man blendendes<br />

Sonnenlicht abmildern, den<br />

Wohnraum abdunkeln oder sich vor<br />

ungewollten Blicken schützen. Mehr<br />

Informationen: www.velux.de.<br />

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Schon heute leiden rund 1,2 Millionen<br />

Menschen an der Alzheimer-Krankheit.<br />

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am 4. November 2015<br />

Ihr Traum wird Haus!!<br />

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Starke Nervenbahnen für das Haus<br />

Hausinstallationen:<br />

Kupfer ist ein Alleskönner<br />

In der Elektroinstallation eines Hauses gibt es zu Kupferleitungen kaum eine<br />

sinnvolle Alternative.<br />

Foto: djd/DKI/Shutterstock<br />

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(djd). Ein Wohnhaus wird von vielen<br />

Leitungen durchzogen, die man sich<br />

wie die Adern und Nervenbahnen<br />

eines Organismus vorstellen kann.<br />

Welche Materialien sich hinter den<br />

Wänden verbergen, wissen viele<br />

Hauseigentümer gar nicht.<br />

Doch es kann sich lohnen, beim<br />

Neubau oder einer Modernisierung<br />

genauer hinzusehen. In der Elektroinstallation<br />

beispielsweise gibt es keine<br />

echte Alternative zur Verkabelung<br />

mit Kupfer, das ein hervorragender<br />

elektrischer Leiter und vergleichsweise<br />

günstig ist.<br />

Doch auch in der Trinkwasser-, Heizungs-<br />

und Gasinstallation bewähren<br />

sich Adern aus dem langlebigen, korrosions-<br />

und feuerfesten Metall. Kupfer<br />

kennt keine Versprödung, wie sie<br />

bei Kunststoffen auftreten kann, und<br />

es hält sehr tiefe und sehr hohe Temperaturen<br />

aus. Dadurch eignet es sich<br />

auch für besondere Anwendungen<br />

etwa in der Klimatechnik, bei Wärmepumpen<br />

oder bei Solarthermieanlagen.<br />

Weil Kupfer beim Ausbruch eines<br />

Feuers stabil bleibt und nicht entflammbar<br />

ist, ist es sehr gut geeignet<br />

zum Transport von Gas oder für<br />

Sprinkleranlagen, die im Brandfall<br />

die Versorgung der Sprinklerköpfe<br />

aufrechterhalten müssen. Weil Kupfer<br />

nicht brennt, kann es zudem<br />

weder giftige Rauchgase entwickeln<br />

noch zur Ausbreitung eines Feuers<br />

beitragen. Mehr Informationen gibt<br />

es unter www.mein-haus-kriegt-kupfer.de.<br />

Sicherheit im Haus bieten<br />

Installationen aus dem roten Metall<br />

auch, wenn es nicht um extreme<br />

Belastungen geht. Denn Kupferrohre<br />

sind ausgesprochen langlebig und<br />

beständig. Und falls es einmal zu<br />

Wartungsarbeiten oder Erweiterungen<br />

einer bestehenden Hausinstallation<br />

kommt, kann jeder Installateur<br />

die Arbeiten durchführen. Kupferrohre<br />

sind genormte Standardprodukte<br />

mit verlässlicher Qualität, die jeder<br />

Sanitär- und Heizungsfachbetrieb<br />

verarbeiten kann.<br />

Das ewige Metall<br />

(djd). Wenn es um Recycling geht,<br />

ist oft von sogenannten Rohstoffkaskaden<br />

die Rede. Das bedeutet<br />

nichts weiter, als dass zum Beispiel<br />

Kunststoffe oder auch manche<br />

Metalle mit jeder Verwertung weniger<br />

gute Eigenschaften haben. Bei<br />

Kupfer gibt es dagegen keine absteigende<br />

Kaskade. Das heißt: Egal wie<br />

oft Kupfer recycelt und einer erneuten<br />

Verarbeitung zugeführt wird,<br />

Qualität und Eigenschaften bleiben<br />

immer gleich. Kupfer aus einer Hausinstallation<br />

hat also noch viele<br />

neue Leben vor sich, wenn ein Haus<br />

rückgebaut oder Leitungen erneuert<br />

werden. Mehr Informationen:<br />

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Seite 16<br />

BESSER BAUEN & SCHÖNER WOHNEN<br />

burgbergblick Nr. 23, 28. Oktober 2015<br />

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Frühzeitig ans Alter denken<br />

Badezimmer barrierearm<br />

modernisieren<br />

(djd). Den Lebensabend im vertrauten<br />

Umfeld des eigenen Hauses oder<br />

der eigenen Wohnung verbringen: So<br />

sieht die Vorstellung der meisten<br />

Bundesbürger für die „goldenen Jahre“<br />

aus. Eine Emnid-Umfrage für den<br />

Deutschen Mieterbund bestätigte vor<br />

einiger Zeit diesen Trend: Lediglich<br />

15 Prozent der Befragten konnten<br />

sich vorstellen, mit 70 Jahren in<br />

einem Senioren- oder Pflegeheim zu<br />

wohnen. Doch was tun, wenn die<br />

Beweglichkeit im Alter nachlässt und<br />

es immer schwerer fällt, den Alltag zu<br />

meistern? „An barrierearmen Umund<br />

Einbauten führt dann kein Weg<br />

vorbei. Das Angebot an seniorengerechtem<br />

Wohnraum ist nach wie vor<br />

viel zu knapp“, unterstreicht Bauen-<br />

Wohnen-Experte Johannes Neisinger<br />

vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.<br />

Dabei könnten bereits überschaubare<br />

- und somit auch bezahlbare<br />

- Maßnahmen viel bewirken.<br />

Gerade im Badezimmer beispielsweise<br />

lauern viele Stolperfallen: Statistiken<br />

zufolge ist dies der Unfallschwerpunkt<br />

Nummer eins im Wohnbereich.<br />

Schnell rutschen gerade Senioren auf<br />

feuchten Fliesen oder beim Einstieg<br />

in die Badewanne aus. Für Abhilfe<br />

kann etwa der Einbau einer großen<br />

Dusche mit einem rutschhemmenden<br />

Bodenbelag sein - ein Plus an Sicherheit<br />

verbindet sich mit einem höheren<br />

Komfort. Der kostengünstige<br />

Umbau von der Wanne zur Dusche<br />

etwa mit den Lösungen von Tecnobad<br />

nimmt nur wenige Stunden in<br />

Anspruch und geht sauber, leise<br />

sowie ohne Fliesenschaden vonstatten.<br />

Mehr Informationen gibt es unter<br />

www.tecnobad.de sowie beim<br />

kostenfreien Beratungsservice unter<br />

Telefon 0800-4455998.<br />

Zu preiswerten Lösungen zählen<br />

auch der Einbau einer Badewannentür<br />

oder eines Badewanneneinstiegs<br />

in die vorhandene Wanne.<br />

„Sinnvoll ist, die Modernisierung<br />

bereits zu planen, wenn man noch<br />

rüstig ist“, empfiehlt Badberater Alfred<br />

Räumer. Der Badezimmerprofi<br />

hat einen weiteren Tipp:<br />

„Alte Fliesen lassen sich einfach<br />

und schnell mit eleganten, pflegeleichten<br />

Aluminium-Verbundplatten<br />

wie ‚RenoDeco‘ überdecken.<br />

Die Dekorplatten in vielen Designs<br />

werten jedes Bad optisch und funktional<br />

auf.“<br />

Der barrierearme Umbau von der Wanne zur Dusche ist in wenigen Stunden<br />

möglich.<br />

Foto: djd/Tecnobad Deutschland<br />

Starkregen und Hitze, Frost, Sturm und Hagel: Kein Bauteil des Hauses ist der<br />

Witterung so stark ausgesetzt wie das Dach.<br />

Foto: djd/Paul Bauder<br />

Für jedes Wetter gerüstet<br />

Dach und Dämmung<br />

müssen einiges<br />

aushalten können<br />

(rgz). Ein Steildach ist das Bauteil<br />

des Hauses, das am meisten aushalten<br />

muss und auch den Wetterextremen<br />

am unmittelbarsten ausgesetzt<br />

ist. Und die Wetterextreme nehmen<br />

auch hierzulande zu: Temperaturen<br />

bis zu 40 Grad im Sommer, orkanartige<br />

Sturmböen und Hagelschläge sind<br />

keine Seltenheit mehr. Im Zuge der<br />

steigenden Anforderungen an die<br />

Energieeffizienz von Gebäuden muss<br />

das Dach aber noch eine weitere<br />

wichtige Rolle übernehmen: den Wärmeschutz<br />

der Gebäudehülle. Ideal im<br />

Sinne des Wärmeschutzes ist eine<br />

sogenannte Aufsparrendämmung,<br />

also eine lückenlose Dämmschicht<br />

oberhalb der Holzsparren.<br />

Die Dämmung zwischen oder unter<br />

den Sparren ist dagegen immer eine<br />

Kompromisslösung, da entweder die<br />

Gefahr besteht, dass die hölzernen<br />

Sparren Wärmebrücken bilden oder<br />

dass bei einer Innendämmung viel<br />

Raum verloren geht. Je besser die<br />

Wärmeleitstufe eines Dämmstoffs,<br />

desto geringer ist die Schichtdicke,<br />

die für einen vordefinierten Wärmeschutz<br />

erforderlich ist. Besonders gut<br />

schneiden hier Hochleistungsdämmungen<br />

wie etwa BauderPIR ab.<br />

Feuchte Dämmungen können ihre<br />

Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen.<br />

Die Dämmschicht muss daher gegen<br />

Feuchtigkeit geschützt werden - von<br />

unten gegen Feuchte aus der Luft im<br />

Haus, die kondensieren kann, von<br />

oben gegen eindringendes Wasser,<br />

das beispielsweise starker Wind bei<br />

Regen unter die Dachpfannen presst.<br />

Sinnvoll ist hier der Einsatz geprüfter<br />

Dämmsysteme, bei denen Dämmmaterial<br />

und Dichtungsbahnen optimal<br />

aufeinander abgestimmt sind. Mehr<br />

Informationen zu modernen Dämmsystemen<br />

gibt es unter www.bauder.<br />

de. Starkem Hagelschlag halten die<br />

Dachpfannen nicht immer stand, sie<br />

können brechen. Polyurethan-Dämmungen<br />

besitzen eine hohe Festigkeit<br />

und können damit auch bei<br />

Hagel noch den Schutz des Hauses<br />

gegen das Eindringen von Regenwasser<br />

gewährleisten. In einem Test am<br />

Süddeutschen Kunststoffzentrum<br />

überstanden BauderPIR-Dämmplatten<br />

sogar den Beschuss mit Kugeln<br />

von vier Zentimetern Durchmesser<br />

und einer Fallgeschwindigkeit von<br />

200 Stundenkilometern.<br />

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Großformatiges Feinsteinzeug im Naturstein-Look für innen und außen<br />

Design trifft Natur<br />

Foto: www.pr-jaeger.net/heck<br />

Es gibt gute Gründe, warum großformatige<br />

Fliesen immer beliebter<br />

werden. In der modernen offenen<br />

Bauweise erzeugen sie homogene<br />

Flächen und unterstreichen die Großzügigkeit<br />

des Raumes. Auch kleine<br />

Räume profitieren, wirken durch sie<br />

größer und weniger Fugen stören das<br />

Auge. In zeitloser Naturstein-Optik<br />

geben große Fliesen Räumen einen<br />

edlen Touch, wie das neue Feinsteinzeug<br />

SolKer zeigt. Es ist dem weltberühmten<br />

Solnhofener Naturstein bis<br />

ins kleinste Detail nachempfunden<br />

und eignet sich nicht nur für alle<br />

Wohnbereiche, sondern auch als Terrassenbelag.<br />

Ideal, um die angesagten<br />

fließenden Übergänge vom<br />

Innen- zum Außenbereich zu schaffen.<br />

Schon vor 2000 Jahren verwendeten<br />

die Römer die Natursteinrarität,<br />

die nur im Naturpark Altmühltal<br />

vorkommt, als hochwertigen Baustoff.<br />

Bis heute in umweltfreundlicher<br />

Handarbeit abgebaut, wurde Solnhofener<br />

Naturstein als Lithographiestein<br />

und durch spektakuläre Fossilienfunde<br />

wie den Archaeopteryx zur<br />

Legende. Im Innenausbau machte er<br />

sich als idealer Boden- und Wandbelag<br />

weltweit einen Namen. Heute<br />

ermöglichen moderne Produktionsverfahren<br />

die Herstellung eines hochwertigen<br />

Feinsteinzeugs, das selbst<br />

Fachleute kaum vom Naturstein-Original<br />

unterscheiden können. Denn die<br />

lebendig-warme Farbigkeit und die<br />

feine Oberflächenstruktur des natürlichen<br />

Vorbildes bleiben voll erhalten.<br />

Anders als bei anderen Fliesen im<br />

Naturstein-Look, deren Oberflächendesign<br />

häufig durch Zoomen „verwässert“<br />

wird. SolKer wird standardmäßig<br />

in den Kantenlängen 40 x 60<br />

cm und 60 x 60 cm angeboten.<br />

„Immer häufiger fragen vor allem<br />

Architekten außergewöhnlich große<br />

Formate wie 90 x 90 cm an, die wir<br />

dank spezieller Pressmaschinen auch<br />

realisieren können“, erklärt Rainer<br />

Zähler von der Solnhofen Stone<br />

Group (SSG).<br />

Überhaupt seien Naturstein und<br />

Feinsteinzeug ein ideales Team und<br />

wunderbar kombinierbar. „Wer beispielsweise<br />

ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

von Innen- und Außenbereich<br />

wünscht, hat mit SolKer nun<br />

eine exzellente Alternative oder<br />

Ergänzung zum Naturstein“, so Rainer<br />

Zähler. Denn das Feinsteinzeug ist<br />

einerseits frostsicher und auch als<br />

Terrassenbelag geeignet, zudem auch<br />

preislich günstiger. Somit können<br />

auch größere Flächen wirtschaftlich<br />

realisiert werden, neben Wohnbereichen<br />

auch immer mehr in repräsentativen<br />

Bauten wie Hotels, Büros, Praxen,<br />

Einkaufszentren etc. Dabei spielt<br />

auch die Pflegeleichtigkeit eine Rolle:<br />

Nach dem Brennvorgang werden die<br />

Platten auf eine einheitliche Größe<br />

mit 90°-Kanten bearbeitet. Dadurch<br />

wird beim Verlegen eine minimale<br />

Fugenbreite von 1,5 bis 2 Millimetern<br />

ermöglicht. Das minimiert den Pflegeaufwand<br />

und ist vorteilhaft für die<br />

Gesamtwirkung des Boden- oder<br />

Wandbelags. Den Alltagsbelastungen<br />

hält das strapazierfähige edle Feinsteinzeug<br />

selbst in stark frequentierten<br />

oder durch Witterung beanspruchten<br />

Eingangsbereichen stand.<br />

Aufgrund der Flecken- und Säurebeständigkeit<br />

kann es auch jederzeit in<br />

Badezimmer und Küche verlegt werden.<br />

Zudem tut es mit seiner hervorragenden<br />

Wärmeleitfähigkeit und<br />

Wärmespeicherkapazität dem Raumklima<br />

gut. Das Feinsteinzeug mit dem<br />

Charme einer Natursteinlegende<br />

ermöglicht im Wohn- und im Objektbau<br />

als Boden- und Wandbelag ein<br />

durchgehendes Erscheinungsbild<br />

auch in außergewöhnlich großen Formaten.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.ssg-solnhofen.de<br />

Textbeitrag: Jäger-Management<br />

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Sven Bytomski

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