Formelsammlung zur Prüfung Fluidmechanik II
Formelsammlung - Lehrstuhl für Aerodynamik und ...
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lströmungen !<br />
Eine komplexe 25 Zahl z = x+iy repräsentiert einen Vektor mit den Komp<br />
¯z = x iy re i<br />
2 Potentialströmungen<br />
z ¯z = |z| 2 = r 2<br />
y<br />
"! x z=x+iy<br />
Kapitel 1<br />
Wirbel-Strömu<br />
z1<br />
¯z = Kartesische |z| 2 r 2<br />
Re<br />
Koordinaten Polarkoordinaten<br />
1z = 1<br />
Komplexe Zahlen <br />
z = re 1 i = 1 ¯z<br />
re i = 1 ¯z =<br />
r2 |z| ¯z<br />
2 = ¯z<br />
"! x<br />
!<br />
daß die imaginäre Einheit i= ⌅ 1 die zweite Komponente des Vektor<br />
!<br />
!<br />
z=x+iy<br />
könneny<br />
Re<br />
z=x!iy<br />
¯z =<br />
r2 |z| 2 =<br />
z ¯z ¯z<br />
!"! x<br />
der reellen<br />
"! x<br />
Analysis entsprechende Operationen definiert<br />
"! x werde<br />
wird als C = {x +iy|x, mit z yRe<br />
⇤= R} x + , iy, i = i 2 ⌅ =<br />
x, y ⌅ R Re 1, bezeichnet. 1, {F, z} 2 C; {x, y,<br />
r, ⌅ R<br />
Eine Funktion f(z) =f R (x, y)+if z I ¯z (x, y) nennt z man analytisch, wenn f R und f I stetig di erenzierbar sind<br />
Im<br />
z=x!iy<br />
Eine und die Funktion Cauchy-Riemann-Di f(z) =f R (x, y)+if erentialgleichungen I (x, y) nennt man erfüllen. analytisch, wenn f R und kartesische f I stetig di erenzierbar Darstellung<br />
z = x z=x!iy +iy<br />
z = re<br />
sind<br />
Wirbel-Strömungen<br />
i<br />
"! x Man kann eine komplexe eine ! zweidimensionale Zahl in kartesischen Potentialströmung Koordinaten oderin inder<br />
Pol<br />
vonRe<br />
F<br />
und Einedie Funktion Cauchy-Riemann-Di f(z) heißt y konform, erentialgleichungen wenn z=x+iy x, f(z) y ⌅analytisch R erfüllen. ist und f ⇥ (z) r, ⇧= 0gilt. ⌅z=x!iy<br />
R Die<br />
x,<br />
Abbildung<br />
y ⌅ Rz=x!iy<br />
"! z ⇥ x (z) in z existiert, muß dF/dz unahängig<br />
Re(z)<br />
z ⇥ = 1.1 =x<br />
f(z) Definitionen r, ⌅ R r = |z| = und x 2 + yG<br />
2 vo<br />
Re z=x!<br />
einmal<br />
Eine ist dann Funktion winkeltreu f(z) heißt und es konform, gilt ⇥ = wenn . z f(z) = x +iy analytisch ist und f ⇥ (z) z ⇧= = 0gilt. re i<br />
Diez Abbildung = x +iy Im(z)<br />
dz =<br />
z ⇥ z ⇥ =y<br />
dx wählen und<br />
= f(z) z = re i erhält<br />
= atan y x<br />
x, y ⌅ R x, y ⌅ R r, ⌅ R r, = arg(z)<br />
ist dann winkeltreu und es gilt !<br />
⇥ = . Re(z) =x r = |z| x 2 + yRe(z) 2 =x Als e i ⌅ R<br />
Wirbel<br />
x,<br />
bezeichnet<br />
y ⌅ R<br />
= r = cos |z| + = i sin x 2 + ⇤ y 2 |e i man | =1 eine drehen<br />
z z = x +iy z =<br />
z=x!iy<br />
x<br />
"! x Im(z) =y<br />
= atan y x<br />
Re<br />
= +iy<br />
arg(z) polare z = re<br />
z’ Darstellung<br />
i dF<br />
Im(z) =y z=x!iy<br />
z re i<br />
dz Begri<br />
= @ @x = des +i@ z<br />
atan@x Wirbels = y ist daher eher intui<br />
z 1 Wirbel-Strömungen<br />
x<br />
1.1 Definitionen S1<br />
und Grundbegri e i = cos + i sin e<br />
z’<br />
= x ,<br />
arg(z) +iy<br />
x, Re(z) y ⌅ R=xDie letzte Re(z) Zeile =x r = bezeichnet r, |z| = ⌅ R xman ⇤ |e i S<br />
2 + r y= als 2 |z| Eulersche = x 2 + Relation y 2 .<br />
f(z)<br />
| 1=1<br />
x, y ⌅ R e i = cos + i sin eines⇤ Wirbels |e i | =1 bedeutet nicht notwendig<br />
S1<br />
!<br />
z = Im(z) x +iy =y Das konjugiert<br />
SIm(z) =y Komplexe = z atan = re yi<br />
von z = erhält atanman y durch Spiegelung an der x-Achse:<br />
x = arg(z)<br />
f(z)<br />
1<br />
x = r, arg(z) ⌅Re(z) R =x r =<br />
oder man wählt dz =idy und erhält<br />
Die Als letzte Wirbel Zeile bezeichnet man man eineals Eulersche Relation .<br />
z=x!iy ! drehendeDie Bewegung Re(z) letzte=x eZeile i von Fluidelementen bezeichnete r manum alsein !’ Eulersche gemeinsames Relation Zentrum. . Der<br />
Die ¯z = x<br />
i z = x +iy<br />
= cos + i sin ⇤ |z| cos |e= i +<br />
Zirkulation iy = re<br />
!’<br />
i xi 2 sin + y 2 ⇤ |e i z = reIm(z) i =y =<br />
| =1 | =1<br />
Re(z) =x eines Geschwindigkeitsfeldes dF<br />
u bezglich der Kontur S,<br />
Das Begri konjugiert des Wirbels Komplexe ist daher voneher z erhält intuitiv manDas und durch Im(z) konjugiert mathematisch Spiegelung =y Komplexe nicht an S2derpräzise von x-Achse: = zatan erhält formulierbar. y man durch DasSpiegelung Vorhandensein<br />
der x-Achse:<br />
x, y ⌅ RS<br />
r, ⌅ R<br />
2<br />
definiert S als das Integral der Tangentialgeschwindigkeit entlang von S<br />
eines Wirbels<br />
2<br />
¯z = x z = bedeutet<br />
iy x = +iy Sre i nicht notwendigerweise, z = re<br />
2<br />
i daß Fluidelemente z ¯z =<br />
26<br />
rotieren |z| 2 Eulersche = müssen r 2 x = arg(z) r |z| = x 2 + ey i 2 = cos + i sin ⇤<br />
Die letzte Zeile bezeichnet Die letzte Zeile man als bezeichnet Eulersche manRelation als Eulersche . Relation Relation . dz = 1 @<br />
i @y + @<br />
Im(z) =y<br />
= atan y<br />
e und umgekehrt :<br />
¯z = i = cos + i sin<br />
x iy = re i ⇤ |e i x<br />
| =1<br />
= arg(z) @y = @ i @ @y @y<br />
Das konjugiert Komplexe Das konjugiert von z Komplexe erhält manvon durch z erhält Spiegelung Die man<br />
Ausgewählte Re(z) =xRechenregeln<br />
1<br />
Wichtige elementare Funktionen sind:<br />
r = |z| = x 2 + y 2<br />
(S) u · ds .<br />
Wichtige 26 26 elementare z ¯z = Im(z) |z| 2 Funktionen = =y r 2 26 sind: = atan y x = arg(z) z ¯z = |z| 2 = r 2 z = 1 letzte durch ean i<br />
re i = 1 = der Zeile Spiegelung cos x-Achse: bezeichnet ¯z<br />
+ i sin<br />
¯z =<br />
r2 2 2|z| Potentialströmungen<br />
2 = ¯z an⇤ der|e man x-Achse: i | =1 als Eulersche Relation .<br />
Da dF/dz in beiden Fällen gleich sein muß, müss<br />
Die letzte Zeile bezeichnet man als Eulersche Relation .<br />
¯z = x iy = re ¯z i<br />
Das konjugiert Komplexe<br />
Die = xletzte iy Zeile = rebezeichnet i man als<br />
konjugiert<br />
Eulersche Relation (2.5) zerfüllen. ¯z von<br />
S komplexe<br />
. Aus<br />
z erhält<br />
diesen 2 Potentialströmungen<br />
folgt<br />
man<br />
wiederum:<br />
durch Spiegelun<br />
1. die Exponentialfunktion:<br />
Das<br />
1 e i = cos + i sin ⇤ |e i | =1<br />
Zeile bezeichnetz = 1 konjugiert<br />
man re als i = 1 Komplexe ¯z<br />
1. die Exponentialfunktion:<br />
Eulersche r2 Relation |z| 2 ¯z von z erhält<br />
Zahl<br />
1<br />
man<br />
3. der Logarithmus:<br />
. z ¯z z = 1 durch Eine<br />
re i = 1 Spiegelung Funktion f(z) an<br />
n¯z ist =<br />
r2 |z|<br />
die 2 Oberflächennormale = ¯z der =fx-Achse:<br />
R (x, y)+if I (x, y) nennt man analytisch, wenn f R und<br />
z ¯z = |z| 2 = r 2 Das konjugiert<br />
z ¯z = |z| 2 = r 2 Komplexe von z erhält¯z man = xdurch iy Spiegelung = re an der x-Achse:<br />
@<br />
3. 3. der der Logarithmus:<br />
e z = e x+iy = e e iy<br />
und die Cauchy-Riemann-Di z ¯z erentialgleichungen<br />
auf 2 i<br />
A und ds ist ein infinitesimales Kurvene<br />
¯z = erfüllen.<br />
1 x iy = re i<br />
3. der Logarithmus: 1<br />
iert Komplexe Eine Funktion von e z = z erhält e x+iy f(z) man = =f edurch x e R iy (x, Spiegelung y)+if I an (x, der y) x-Achse: Eine nennt Funktion man analytisch, f(z) Eine =f Funktion<br />
ln z = ln(re<br />
wenn f R und i ) = ln r +i =<br />
f I stetig di erenzierbar Um<br />
|z| +iarg(z)<br />
densind<br />
rotationsbehafteten<br />
+ i2⇤k<br />
Anteil u ( )<br />
R (x, y)+if f(z) heißt I (x, y) konform, nennt man wennanalytisch, f(z) analytisch wenn fist R und f ⇥ I (z) stetig ⇧= 0gilt. di eren D<br />
z ¯z = |z|<br />
x iy = und re i die ln ln Cauchy-Riemann-Di 2 = r<br />
z = z = ln(re i ) i = ) = ln ln r +i r erentialgleichungen 2 z = 1<br />
re i = 1 ¯z ¯z r2 |z| 2 = ¯z<br />
z = 1<br />
re i = 1 ¯z ¯z =<br />
¯z =<br />
r2 |z| 2 x ¯z iy = re i<br />
z ¯z<br />
z ¯z = |z| 2 = r 2 @x 2 = @2<br />
@y@x = @2<br />
@y 2 ) =0<br />
z ¯z<br />
2. die trigonometrischen Funktionen: und die<br />
+i = ln = |z| z |z| = +iarg(z) ln(re i + erfüllen. Cauchy-Riemann-Di erentialgleichungen erfüllen.<br />
) = i2⇤k + ln i2⇤k<br />
+i mit = dem |z| +iarg(z) Hauptzweig + i2⇤k k =0und dem u (<br />
k-ten ) trennen Nebenzweig zu A<br />
Eine Funktion<br />
ist dann winkeltreu und es gilt ⇥ = .<br />
können, k ⇤= 0. verwendet m<br />
2. Eine die trigonometrischen 1<br />
Funktion f(z) heißt Funktionen: konform, wenn f(z) analytisch ist und f ⇥ (z) ⇧= 0gilt. Die Abbildung z ⇥ ⇥ = f(z)<br />
|z| 2 = r 2<br />
1 ist mit<br />
re i = 1 mit dann dem dem cos ¯z winkeltreu z Hauptzweig = eiz + e iz<br />
Eine<br />
¯z =<br />
r2 |z| 2 = ¯z und es gilt ⇥ .<br />
cos z = eiz + e k iz<br />
k , =0und sin mit z = dem dem eiz e iz Funktion f(z) heißt konform, wenn f(z) analytisch Potentialfeld ist und f ⇥ (z) eindeutige) ⇧= 0gilt. DieHelmholtz-Ze<br />
Abbildung z ⇥<br />
Um den rotationsbehafteten z = 1 f(z) Eine<br />
re i = 1 =f Funktion R (x, y)+if<br />
z ¯z<br />
¯z ¯z =<br />
Anteil r2 u ( |z|<br />
, sin z = eiz k-ten Hauptzweig ) 2 = ¯z<br />
= |z|<br />
f(z) I =f (x, 2 =<br />
y)<br />
r<br />
R (x, nennt 2<br />
y)+if man I (x, analytisch, 1<br />
y) nennt wenn man analytisch, f R f I wenn stetigfdi R und erenzierbar f I stetigsind<br />
di erenzierbar sind<br />
1<br />
und die Cauchy-Riemann-Di und die Cauchy-Riemann-Di erentialgleichungen<br />
k-ten der e Bewegung z ¯z<br />
iz Nebenzweig k =0und Eine eines<br />
erentialgleichungen erfüllen.<br />
k ⇤= kFunktion 0. ⇤= dem 0. k-ten ist komplex Nebenzweig di erenzierbar, k ⇤= 0. wenn<br />
2<br />
2i<br />
ist dann winkeltreuFluidelementes und es gilt ⇥ (FE)<br />
erfüllen. z<br />
z = 1<br />
re i = 1 ¯z ¯z =<br />
r2 |z| 2 = ¯z z = 1<br />
re i = 1 @ ¯z 2 ¯z<br />
=<br />
r2 |z| 2 = ¯z<br />
@y 2 = @2<br />
@x@y z = @2<br />
¯z @x 2 ) =0<br />
z ¯z = . vom rotationsfreien Anteil<br />
Ein gegebenes Geschwindigkeitsfeld läß<br />
u ( ) trennen Eine Eine<br />
z ¯z zuFunktion Funktion<br />
können, f(z) f(z)<br />
2 verwendet<br />
Eine =f heißt R Funktion (x, konform,<br />
man y)+if<br />
2i die<br />
f(z) I (ohne (x, wenn heißt y) f(z)<br />
weitere nennt konform, analytisch man Beachtung<br />
wenn analytisch,<br />
Eine ist f(z) und Funktion<br />
der<br />
analytisch fwenn ⇥ (z)<br />
Randbedingungen S ⇧=<br />
1 f<br />
f(z)<br />
R<br />
0gilt. ist und und<br />
=f<br />
fDie I fstetig R ⇥ (z) Abbildung (x, erfüllen<br />
bis<br />
⇧= di<br />
y)+if<br />
auf<br />
0gilt. erenzierbar also z<br />
ein<br />
Die I ⇥(x, jeweils zAbbildung ⇥ y) = sind f(z) nennt die Laplace zman n⇥ Sz ⇥ analyt = Gleich<br />
Eine Funktion f(z) =f<br />
f(z<br />
Eine Funktionistist komplex di Eine di erenzierbar, Funktionwenn<br />
ist wenn zkomplex di erenzierbar, wenn<br />
z’<br />
ion f(z) =f R Helmholtz (x, y)+if I (x, y) Zerlegung nennt man analytisch, wenn f R und f I stetig di erenzierbar f ⇤ f(z) zf(z 0 )<br />
f(z)<br />
1<br />
aber rotationsbehafteten Anteil u<br />
(z 0 ) = sind lim<br />
( ) ze<br />
Potentialfeld und ist<br />
eindeutige) die dann Cauchy-Riemann-Di winkeltreu<br />
Helmholtz-Zerlegung<br />
ist dann und es winkeltreu gilt erentialgleichungen ⇥ R (x, y)+if I (x, y) nennt man analytisch, wenn f R und f I stetig di erenzierb<br />
=<br />
:<br />
und . es gilt erfüllen.<br />
⇥ = und . die Cauchy-Riemann-Di Potentialströmungen ! erentialgleichungen ist =0eineerfüllen.<br />
Folge z’ der<br />
und die Cauchy-Riemann-Di erentialgleichungen erfüllen.<br />
z⇥z 0 z z<br />
uchy-Riemann-Di Jedes erentialgleichungen S<br />
0<br />
Ein 1 erfüllen. kann als Summe eines S<br />
f(z)<br />
1 Anteils<br />
ion f(z) fheißt ⇤ f(z) f(z 0 )<br />
(z 0 und konform, ) =<br />
eines<br />
lim<br />
z⇥zwenn divergenzfreien f(z) analytischf ist ⇤ f(z) 0 )<br />
f ⇤ gegebenes EineGeschwindigkeitsfeld Funktion<br />
f(z) f(z<br />
f(z)<br />
0 )<br />
heißt S1<br />
Eine konform, läßt Funktion sich wenn in einen f(z) f(z) zrotationsfreien heißt analytisch konform, Eine ist Anteil und zwenn Funktion f ⇥ u f(z) ( ) ⇧= und analytisch 0gilt. f(z) ne<br />
einen<br />
Folge Die heißt divergenzfreien S<br />
f(z) ist Abbildung der<br />
und konform, z’<br />
Rotationsfreiheit<br />
f<br />
(z 0 ) = lim<br />
(z<br />
Anteils und 0 ) ! = f ⇥ (z) lim<br />
dargestellt ⇧= 0gilt. Die Abbildung werden: unabhängig z ⇥ z ⇥ vom<br />
0 0 z z z = f(z) Weg der Annäherung z ⇥ z<br />
0 z 0<br />
z⇥z 0 z z 0<br />
u ⇥ (z) z ⇧= ⇥wenn existiert. = u ( 0gilt. z ⇥ ) = 1 f(z) Die<br />
der<br />
+ u ( ) z’ Abbildung analytisch Geschwindigke<br />
z ⇥istzu<br />
!<br />
, S<br />
⇥<br />
aber rotationsbehafteten Anteil u ( ) 2<br />
ist dann winkeltreu und es Sist zerlegen: gilt ⇥ = .<br />
1 dann winkeltreu S 0 und es giltist ⇥ = dann . winkeltreu komplexen<br />
inkeltreu und es gilt ⇥ 1<br />
S und esPotentials gilt<br />
2<br />
= .<br />
Jede auf einem Kreisring konvergente<br />
!’<br />
Laurentreihe<br />
S<br />
⇥ = F (z) . die Potentialfunktion<br />
f(z)<br />
1<br />
!’<br />
f(z)<br />
1 stellt dort eine analytische Fun<br />
unabhängigvom vomWeg Weg der der Annäherung unabhängig z vom z ⇥z Der rotationsfreie z Anteil, mit ⇥ 0 u Weg z ( 0 ) existiert. =0 der ! Annäherung z z ⇥ z<br />
, ist der<br />
z’<br />
Gradient einer S 0 existiert.<br />
Strömung<br />
mit:<br />
u = u ( ) + u ( ) , 2 Potentialfunktion u -> Potentialströmung<br />
Jedeauf auf einem Kreisring konvergente Jede S2<br />
auf einem Laurentreihe Kreisring stellt stellt konvergente dort dort eine eine Laurentreihe analytische<br />
⌅⇥<br />
( dar.<br />
! z ) z’ = S2<br />
Wichtige elementare S<br />
(1.1)<br />
S<br />
2<br />
stellt Funktion<br />
Funktionen<br />
dort dar dar eine<br />
sind:<br />
!’<br />
z<br />
!’ z’<br />
In deranalytische komplexenFunktion Beschreibung dar definiert man eine<br />
S<br />
S<br />
1<br />
1<br />
S<br />
Sf(z) = a n z n .<br />
Der divergenzfreie Anteil, f(z)<br />
1<br />
1. ⌅ · u ( ) =0 ⇤ divergenzfreier<br />
mit: ⌅⇥ ⌅⇥ !<br />
mit · ⌅⇥<br />
u ( ) 1<br />
S<br />
=0<br />
f(z)<br />
1S<br />
2<br />
, ist im allgemeinen n= rotationsbehaftet ⌅<br />
⇥ u ( S S<br />
f(z) ) 2<br />
1<br />
S ! 1. die Exponentialfunktion:<br />
F nach S1<br />
z: = -> Wirbelströmung<br />
ds<br />
Wichtige f(z) f(z) = = elementare a n az n . Funktionen f(z) sind: = a n z n n z n 2<br />
Wichtige elementare S<br />
!<br />
f(z)<br />
2<br />
.<br />
. !’ Funktionen sind:<br />
!’ !<br />
Laurent-Reihen sind eine Verallgemeinerung2. der ⌅⇥u aus der ( ) !’<br />
reellen =0 ⇤Analysis rotationsfreier<br />
1. ⌅ bekannte<br />
n= · n= u ( ⌅<br />
) ⌅=0 ⇤ divergenzfreier n= Anteil,<br />
8<br />
S⌅<br />
2<br />
1. Sdie Exponentialfunktion:<br />
Wichtige elementare 1. die Exponentialfunktion: Ein Zusammenhang e z = e x+iy S= ezwischen x e iy<br />
2<br />
Wichtige Funktionen elementare sind:<br />
w(z) Zirkulation = dF<br />
Funktionen<br />
und der Rotation von u ist g<br />
2<br />
Die komplexe sind:<br />
S2<br />
Integration entspricht dem Wegintegral in zwei Raumdimensionen.<br />
Laurent-Reihen 2.<br />
Wirbelströmungen<br />
⌅⇥u sind sindeine eine Verallgemeinerung Laurent-Reihen <br />
S<br />
( ) 2<br />
S<br />
dz = @ @x +i@ @x = u iv =(u r<br />
der sind der aus eine aus der Verallgemeinerung<br />
2<br />
der reellen reellen Analysis der bekannten aus der reellen Potenz-Reihen. Analysis Alsbekannten Wirbelstärke Potenz-Reihen. bezeichnet man die<br />
lementare Funktionen esind:<br />
z =0<br />
= e x+iy ⇤ rotationsfreier<br />
= e x e<br />
Die Die komplexe Integration entspricht Die komplexe iy Anteil.<br />
Integralsatz . Allgemein gilt für ein stetig di erenzierbares Geschwindigke<br />
1. die Exponentialfunktion: 1. die Exponentialfunktion: ekomplex z = e2. x+iy die integriert = trigonometrischen e x e iy muß man also zunächst den genauen Integrationsweg angeben<br />
dem dem Integration Wegintegral entspricht zwei in zwei Raumdimensionen. dem Wegintegral Wenn inWenn ⇥zwei man<br />
mit<br />
Funktionen:<br />
1. man Raumdimensionen. eine Starrkörperrotation z = eine re<br />
S i✓ 2<br />
Funktion , q = |w|, Wenn ↵ mit = man dem atan(v/u). eine Geschwindigkeitsf<br />
Funktion<br />
Als Definitionen Wirbelstärke Wichtige bezeichnet elementare man Funktionen die Rotation sind: des Geschwindigkeitsvektors:<br />
auf einem Gebiet A bis auf isolierte Singularitäten (Punkte z, in denen f(z) nic<br />
xponentialfunktion:<br />
komplex integriert muß muß man man komplex also ealso z = zunächst e x+iy Wichtige<br />
integriert = den eden x muß genauen man also Integrationsweg zunächst den angeben. u genauen · ds = Ist Ist Integrationsweg (⇥aber f(z) u) f(z) · n dA analytisch angeben. . ⇥ Ist aber ⇤ f(z) analytisch<br />
2. Wirbelstärke die trigonometrischen bezeichnet Funktionen: die Rotation<br />
2.<br />
⇥ des<br />
die trigonometrischencos bzw. ⇤ 8 umläuftZirkulation Funktionen: z = eiz + e iz<br />
, sin z = eiz e iz<br />
e z iy elementare Funktionen sind:<br />
= e x+iy = e x e iy<br />
der Integrationsweg ist 2 die über S keine die Fläche Singularität, 2iA integrierte, dann ist das Integral wegu<br />
auf e z auf = e x+iy einem = Geschwindigkeitsfeldes<br />
eGebiet x e iy AA1. bis bis die auf auf Exponentialfunktion:<br />
auf isolierte einem Singularitäten Gebiet 1. Adiebis Exponentialfunktion: Wichtige elementare Funktionen auf (Punkte isolierte z, in z, denen Singularitäten denen f(z) flächennormale f(z) nicht (Punkte nicht definiert definiert Wirbelstärke.<br />
z, ist) denen ist) und und tri f(z)<br />
Nach trit<br />
nicht =<br />
sind:<br />
t ⌅⇥u x<br />
Stokes’schem<br />
definiert ( ) = ist) ⌅⇥u<br />
Satz<br />
und= trirot t u =<br />
cos z = eiz + e iz<br />
⇥u 3<br />
, sin z eiz e iz ⇥u 2<br />
⇥ S<br />
A<br />
bzw. umläuft der = der ⌅⇥u Integrationsweg ( ) =<br />
bzw.<br />
⌅⇥u Sumläuft Skeine keine der Singularität, Integrationsweg ⇥x 2 ⇥x 3<br />
⇥x 1<br />
u 1 e 2 ⇥<br />
y<br />
2. die trigonometrischen 1<br />
u(x) = ⌃<br />
dann dann istSist das keine ⇤das Integral Singularität, kann ⇤sie wegunabhängig:<br />
alternativ dann ist ⇤durch das Integral Integration wegunabhängig: ⇤der Geschwindigkeit<br />
rigonometrischen Funktionen: 2 = rot u = ⌃ ⇥u<br />
2i<br />
b<br />
1 ⇥u 3 ⌥<br />
⌅ ⇥x 3 ⇥x 1 ⇧ =<br />
⌅ x 1 ⇥ ⌥<br />
cos z eiz + e iz<br />
, sin z = eiz e iz<br />
⇧<br />
Aus ⇥<br />
e z = e x+iy 2. die<br />
= e x trigonometrischen<br />
Funktionen:<br />
e iy<br />
Funktionen:<br />
e z = e x+iy = e x e dem<br />
⇥x<br />
⇥u f(z)dz<br />
2<br />
2<br />
iy<br />
u 2<br />
1. Stokes’schen e die Exponentialfunktion:<br />
u<br />
2<br />
Integralsatz 2i resultiert (1.2) dann folgender Zusammenha<br />
entlang = der f(z)dz A unschließenden = f(z)dz = ···= Kontur S<br />
0<br />
f(z)dz berechnet = F (b) F (a)<br />
⇤ ⇤<br />
werden<br />
cos z = eiz + e<br />
Wirbellinien iz ⇤ ⇤<br />
cos<br />
, sin z = sind eiz e ⇤<br />
Integralkurven iz ⇤<br />
z = eiz + e iz<br />
⇤ ⇤ b<br />
2<br />
⇥x ⇤ b ⇥u 1 1. ⇥<br />
⇤ tation Starrkörperrotation<br />
⇤ b<br />
1 ⇥x 2 ⇥x 3<br />
u 3<br />
deseGeschwindigkeitsfeldes:<br />
mit dem Geschwindigkeitsfeld<br />
cos<br />
,<br />
z =<br />
sin eiz z = + eiz e iz e iz<br />
, sin z = eiz e iz<br />
2<br />
3<br />
2. die trigonometrischen 2. der Wirbelstärke<br />
S<br />
S 1 ⇥ S 2 ⇥⇤<br />
Beispiel a<br />
f(z)dz 2<br />
f(z)dz 2i = =<br />
f(z)dz Funktionen: die trigonometrischen 2<br />
2i Funktionen: 2i e z = e x+iy = e x e iy<br />
= = ···=<br />
···= f(z)dz f(z)dz = = F f(z)dz = (b) F (b) F = (a) ···= F (a) f(z)dz = F (b) F (a)<br />
dx<br />
Beispiel 1<br />
= dx 2<br />
= dx Die Wirbelstärke beträgt dann (⇥ ist die Wink<br />
3<br />
(S) = u · ds x = · n dA ⇥.<br />
⇤<br />
S S 1 S 1 S 1 2 S 2 3S 2 S<br />
S 1 a a S 2 a<br />
2 ⇥<br />
cos z = eiz + e iz<br />
, sincos z = z eiz = eiz e+ iz e iz<br />
, u(x) sin z = ⌃<br />
eiz e iz<br />
S1<br />
S ⌅ x 1 ⇥ ⌥<br />
A⇧<br />
0<br />
2<br />
2i 2 2. die trigonometrischen 2i<br />
Funktionen:<br />
vergleiche mit Stromlinie<br />
S1S1<br />
S1<br />
dx 1<br />
Ganz analog <strong>zur</strong> Stromlinie definiert man die WirbellinieS<br />
als Integralkurv<br />
u<br />
2<br />
1<br />
= dx 2<br />
u 2<br />
= dx 0<br />
= ⌃<br />
⌅ 0 ⌥<br />
⇧<br />
3<br />
cos z = eiz + e iz<br />
u 2⇥ , sin z = eiz e iz −<br />
3 Die Wirbelstärke beträgt dann 2(⇥ ist die Winkelgeschwindigkeit) 2i<br />
dx<br />
S2S2<br />
S2<br />
Eine Wirbelfläche ist eine von Wirbellinien aufgespannte Fläche. ds = ⇥ (x(s),t) ⇤<br />
0 2. Potentialwirbel mit dem Geschwindigkeitsfeld b<br />
Eine Wirbelröhre ist eine Röhre, deren Mantel aus Wirbellinien besteht.<br />
⇥ ⇤<br />
Eine Wirbelröhre mit infinitesimal kleinem Querschnitt wird als<br />
x<br />
bWirbelfaden (s = ⌃<br />
b⌅<br />
0) 0 ⌥<br />
= x⇧<br />
0 .<br />
bezeichnet. b x S<br />
2 /r 2<br />
3<br />
2⇥ Man beachte, daß<br />
s ist<br />
Wirbelmodelle <br />
S3S<br />
der Kurvenparameter. u(x) = ⌃<br />
in der vektoriellen<br />
3<br />
S3<br />
⌅ x 1 /r 2 ⌥<br />
Darstellung d<br />
⇧<br />
gespiegelten Geschwindigkeitsvektor enspricht. Da<br />
Festkörperrotation<br />
In der<br />
Potentialwirbel<br />
parameterfreien a Darstellung lautet diese0<br />
2. Potentialwirbel mit dem GeschwindigkeitsfeldDefinition:<br />
des physikalischen Geschwindigkeitsvektors in der<br />
mit der Winkelgeschwindigkeit Ω<br />
mit der Zirkulation Γ<br />
a a<br />
a<br />
dx<br />
Umläuft oder tri 1<br />
t= ein dx ⇥<br />
2<br />
geschlossener = dx ⇤<br />
3<br />
x .<br />
mitIntegrationsweg r = x 2 1 S, der ganz in A liegt, Sing<br />
2 3<br />
+ x2 2 . Die Wirbelstärke beträgt<br />
1<br />
Umläuft oder oder tri tri t ein t ein geschlossener Umläuft oder Integrationsweg tri t ein geschlossener S, S, der der ganz ganz in Integrationsweg 1Ain liegt, Af(z)df liegt, Singularitäten, = ⇥ 2 /r 2<br />
2 3<br />
2<br />
2 3<br />
3<br />
0<br />
u(x) = ⌃<br />
S, ⌅ der<br />
x 1 /r<br />
⇥<br />
ganz 2 ⌥<br />
x x 2<br />
2<br />
so ⇧ist<br />
so in Aistliegt, Singularitäten, so ist<br />
! = 4 0 5<br />
S (p)Resf(z p ) . 0, r ⌅= 0<br />
1 1<br />
= 1<br />
⇥ S p ) f(z)df . = ⇥ f(z)df = ⇥ 2⇤i Analog<br />
u(x)<br />
<strong>zur</strong><br />
= 4<br />
Stromfläche 0 definiert<br />
x<br />
man =<br />
2 die Wirbelfläche als eine von Wirbel<br />
p r<br />
2 1<br />
5<br />
u(x) = 4 x 1<br />
5<br />
2<br />
S<br />
0<br />
unbestimmt , r =0<br />
⇥0<br />
S (p)Resf(z ⇥ S (p)Resf(z p ) .<br />
2⇤i 2⇤i<br />
2⇤i p ) .<br />
Wirbelröhre als eine Röhre, deren Mantel aus Wirbellinien besteht. Als W<br />
p p<br />
p<br />
S S<br />
S<br />
Hierin istmit Wirbelröhre p der r = Index x 2 1<br />
mitder + infinitesimal x2 2 Singularität . Die Wirbelstärke Obwohl kleinem A, das Querschnitt, ⇥beträgt<br />
Geschwindigkeitsfeld S (p) die Umlaufzahl sodaß die Fluideigensch<br />
intuitiv dieser Singu auss<br />
Hierinististp pder der Indexder der Hierin Singularität ist p der in A, A, Index ⇥ S ⇥(p) S (p) der die die Singularität<br />
Residuum Umlaufzahl als in<br />
von<br />
dieser konstant A,<br />
f<br />
dieser ⇥<br />
in S (p)<br />
z<br />
Singularität angenommen p .<br />
die Umlaufzahl 0,<br />
Koordinatenursprung)<br />
und und Resf(z werden Resf(z dieser r p<br />
⌅= ) können. das 0 p ) Singularitätüberall das und Resf(z identisch p ) das null. Ei<br />
=<br />
Residuumvon vonf fininz p z.<br />
p . Residuum von f in z p .<br />
Gegenüberstellung unbestimmt der Eigenschaften<br />
3. Rankine-Wirbel: , r =0der Wirbelstärke<br />
Man kann<br />
und<br />
sich<br />
der<br />
das<br />
Geschwind<br />
Modell ein<br />
2.3.2 Komplexe Darstellung zweidimensionaler Potentialström