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LU-QORF_6-2016

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Hierdurch ergibt sich eine kleine Kapazität um 2 pF bis 7 pF, die<br />

kapazitiv die Schaltung beeinflußt und bei der Schaltungsentwicklung<br />

u.U., insbesondere in HF-Anwendungen, berücksichtigt<br />

werden muß.<br />

7. Nennbelastung<br />

Die Nennbelastung, oft auch Drive Level genannt, stellt die<br />

Verlustleistung dar, die der Quarz aufgrund des zwar geringen,<br />

jedoch vorhandenen Stromflusses aushält (max. Nennbelastung).<br />

Es gibt außer einer max. Nennbelastung auch eine typische Nennbelastung<br />

mit der der Quarz betrieben werden soll, da dies der<br />

Wert ist, mit der der Quarz im Ausgangstest gemessen wurde und<br />

so die beste Reproduktion aller Parameter sichergestellt ist.<br />

8. Ersatzschaltbild<br />

9. Widerstand<br />

Der Widerstand, oft auch ESR (Equivalent Series Resistance)<br />

genannt, ist der rein ohmsche Widerstand, den der Quarz bei<br />

Resonanz hat. Kleinere Frequenzen haben deutlich höhere<br />

Widerstände als größere Frequenzen.<br />

Quarze mit Frequenzen > 6.0 MHz im AT-CUT haben dann fast<br />

gleichbleibende ESR’s mit ca. 40 Ω , wobei hier auch Streuungen<br />

nach statistischen Grundsätzen auftreten.<br />

Oft wird in empfindlichen Schaltungen ein max. ESR vorgegeben,<br />

der rein selektiv dargestellt wird.<br />

Der Widerstand ist auch ein Maß für die Güte (Q-Factor) des<br />

Quarzes, je kleiner der ESR desto größer der Q-Factor.<br />

All specifications subject to change without notice.<br />

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