Ludwi1848
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28. Jahrgang Samstag, 1. Dezember 2018 Woche 48<br />
Zwei Neue für die Stadt<br />
FEUERWEHRFAHRZEUGE OFFIZIELL AN FEUERWEHR ÜBERGEBEN<br />
AUS DEM INHALT<br />
2 Päckchenabgabe<br />
Ludwigfelder<br />
Weihnachtsengel<br />
freuen sich über Hilfe<br />
4 Wildabschreckung<br />
Vergrämungsarbeiten<br />
zur Abschreckung<br />
angebracht<br />
8 Bundeswettbewerb<br />
„Sehr gut“ für Landes<br />
JugendAkkordeon<br />
Orchester Brandenburg<br />
19 Weihnachtsmarkt<br />
Am 2. Advent –<br />
8. und 9. Dezember –<br />
in Blankensee<br />
Lesen Sie dazu auf Seite 3<br />
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| 2 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018<br />
Päckchenabgabe für Ludwigsfelder Kinder ab 1. Advent<br />
„LUDWIGSFELDER WEIHNACHTSENGEL“ FREUEN SICH ÜBER JEDE HILFE<br />
Es ist soweit, der Duft von Glühwein<br />
und gebrannten Mandeln weht<br />
durch unsere Stadt, denn der Weihnachtsmarkt<br />
beginnt heute.<br />
Für die Ludwigsfelder Weihnachtsengel<br />
läuft die Aktion „Weihnachtsfeier für<br />
Kinder aus sozial benachteiligten<br />
Familien in Ludwigsfelde“ längst auf<br />
Hochtouren.<br />
Und natürlich, auch in diesem Jahr<br />
finden Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />
auf dem Ludwigsfelder Weihnachtsmarkt<br />
(diesmal auf dem Klubhaushof)<br />
am 1. Advent (also nur am Sonntag)<br />
wieder das Weihnachtsengelpostauto,<br />
wo jeder selber ein bisschen Freude<br />
verschenken kann, es wird an dem<br />
Eingang platziert sein,<br />
der zur Fontanestraße<br />
zeigt. Für den, der es an<br />
diesem Tag nicht<br />
schafft, ist es möglich,<br />
die Päckchen bis zum<br />
10. Dezember bei den<br />
Stadtwerken abzugeben.<br />
Bitte packen Sie in<br />
Ihre Päckchen vor allem Spielzeug, gern<br />
auch Bücher, Malutensilien, evtl. auch<br />
ein Kleidungsstück. Diese Dinge müssen<br />
bitte sehr gut erhalten sein (bitte keine<br />
Unterwäsche!!) Etwas zum Naschen<br />
wäre natürlich auch schön.<br />
Schreiben Sie bitte auf das Päckchen<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Weihnachtsengelpostauto ist auf<br />
dem Ludwigsfelder Weihnachtsmarkt<br />
nur am 1. Advent (also am Sonntag) zu<br />
finden. Es wird an dem Eingang platziert<br />
sein, der zur Fontanestraße zeigt.<br />
Wir freuen uns über jedes Päckchen.<br />
die Altersangabe<br />
und ob es für<br />
einen Jungen<br />
oder ein Mädchen<br />
sein soll. Wer noch unentschieden ist,<br />
für wen er ein Paket packen möchte – in<br />
der Altersklasse 12 bis 16 Jahre hätten<br />
wir in den vergangenen Jahren für<br />
Jungen ein paar Päckchen mehr haben<br />
können.<br />
Wir Organisatorinnen und Organisatoren<br />
freuen uns in jedem Jahr aufs<br />
Neue über den „Päckchensegen“ der nur<br />
durch Ihre große Hilfs- und Spendenbereitschaft<br />
zustande kommt und danken<br />
im Namen der Kinder von Herzen dafür.<br />
Wer gern mit anpacken möchte und<br />
uns mit manpower oder womenpower<br />
helfen möchte, kann sich gern bei uns<br />
melden. Auf viele Päckchen freut sich<br />
Ihr „Ludwigsfelder Weihnachtsengel“ e. V.<br />
INFO<br />
Weitere Informationen finden Sie auf<br />
unserer facebook-Seite, per E-Mail<br />
ludwigsfelder-weihnachtsengel@web.de<br />
oder erhalten Sie unter der Telefonnummer:<br />
015237314933.<br />
Es werden wieder Engel-Helfer gesucht<br />
ENGEL SIND IMMER UNTERWEGS, AUCH WENN WIR SIE NICHT SEHEN.<br />
Es ist Herbst geworden – wir haben<br />
schon das Glockenfest gefeiert. In<br />
den Gärten blühen noch Astern und<br />
letzte Äpfel reifen an den Bäumen, wir<br />
müssen Laub harken. In den Bergen fällt<br />
schon erster Schnee, auch wir werden<br />
morgens bald wieder Handschuhe<br />
brauchen und abends die ersten Pfefferkuchen<br />
(sie locken ja schon lange in den<br />
Supermarktregalen) und Bratäpfel<br />
naschen.<br />
Manchmal raubt uns Nebel die Sicht<br />
und die kalten, dunklen Tage stehen vor<br />
der Tür. Wir spüren wieder wie wichtig<br />
Wärme ist, auch Herzenswärme.<br />
Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung<br />
fand heraus, wie viele Kinder in unserem<br />
Land von Armut betroffen sind –<br />
und dass in den vergangenen Jahren<br />
ihre Anzahl sogar gestiegen ist.<br />
Viele Ludwigsfelder Bürger und<br />
Unternehmen wissen das und sorgen<br />
seit Jahren dafür, dass diejenigen in<br />
unserer Stadt, die besonders schmerzlich<br />
unter der Armut leiden, die Kinder,<br />
nicht im Dunklen und in der Kälte<br />
bleiben müssen. Sie sind bereit, Schwächeren<br />
die Hand zu reichen, ihnen zu<br />
helfen und für eine Insel aus Licht in<br />
ihrem dunklen Alltag zu sorgen. Wir<br />
freuen uns in jedem Jahr darüber, wie<br />
hilfsbereit Sie, liebe Ludwigsfelderinnen<br />
und Ludwigsfelder, sind.<br />
Wir wünschen allen Ludwigsfelder<br />
Bürgern noch einige sonnige und warme<br />
Herbsttage sowie reiche Erntegaben und<br />
würden uns freuen, wenn Sie auch in<br />
diesem Jahr, unser Vorhaben, die Weihnachtsfeier<br />
für bedürftige Kinder unserer<br />
Stadt, unterstützen würden. Die<br />
selbst gepackten Päckchen können wie<br />
immer auf dem Ludwigsfelder Weihnachtsmarkt<br />
am 1. Advent (1. Dezember)<br />
abgegeben werden.<br />
Wer die Aktion anderweitig unterstützen<br />
will, wir benötigen z. B. am 1. Advent<br />
zur Päckchenannahme auf dem Weihnachtsmarkt,<br />
am Tag vor der Weihnachtsfeier,<br />
dem 10. Dezember ab 18 Uhr<br />
im Klubhaus beim Einräumen und<br />
Vorbereiten und dem 11. Dezember, bei<br />
der Betreuung der Feier, besonders viele<br />
helfende Hände – der kann sich gern bei<br />
uns melden.<br />
Vielen Dank an alle Ludwigsfelder, die<br />
durch ihre Unterstützung selber zu<br />
Engeln für bedürftige Kinder werden!<br />
Ihre „Ludwigsfelder Weihnachtsengel“e. V.<br />
INFO<br />
Sie erreichen die „Weihnachtsengelkoordinierungsstelle“<br />
unter 015237314933.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018 | 3 |<br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Zwei Neue für die Stadt<br />
FEUERWEHRFAHRZEUGE OFFIZIELL AN FEUERWEHR ÜBERGEBEN<br />
„Das ist eine Investition für die ganze<br />
Stadt“, sagte Stadtwehrführer André<br />
Schütky am vergangenen Dienstag bei<br />
der Übergabe der neuen Feuerwehrfahrzeuge.<br />
Die Stadt wachse immer mehr,<br />
desto wichtiger sei es, dass sich auch die<br />
Feuerwehr an die Rahmenbedingungen<br />
anpasse. Am Ende profitieren alle<br />
Ludwigsfelder und Ludwigsfelderinnen<br />
von diesen Investitionen. Beide Fahrzeuge<br />
wurden direkt vor der Stadtverordnetenversammlung<br />
an den Löschzug<br />
Ludwigsfelde übergeben.<br />
Mit einem neuen Einsatzleitwagen<br />
(ELW), der eine Ersatzbeschaffung für<br />
den inzwischen veralteten ELW ist,<br />
werden nun mit aktuellster Technik<br />
Einsätze geführt und koordiniert.<br />
Das Wechselladerfahrzeug (WLF) mit<br />
den ersten Abrollbehältern stellt künftig<br />
eine flexible Aufstellung der Einsatzfahrzeuge<br />
sicher. Dadurch können die<br />
benötigten Abrollbehälter zukünftigt<br />
individuell angeschafft werden, ohne<br />
dass Fahrzeuge komplett neu beschafft<br />
werden müssen.<br />
Energie und<br />
Kosten sparen leichtgemacht<br />
GEWERBESTAMMTISCH INFORMIERTE ÜBER KLIMASCHUTZ<br />
Teure Fotos<br />
in Ludwigsdorf<br />
STADT STELLT BLITZER AUF<br />
Wer die Ludwigsallee in Ludwigsdorf<br />
mit mehr als 30 km/h passiert, muss<br />
zukünftig damit rechnen, geblitzt zu<br />
werden. Anfang November stellte die<br />
Stadt Ludwigsfelde dort einen stationären<br />
Blitzer auf. Vorausgegangen waren<br />
permanente Beschwerden von Anwohnern<br />
über zu hohe Geschwindigkeiten<br />
auf dieser vielbefahrenen Straße.<br />
„Nach den Bürgerbeschwerden haben<br />
wir Testmessungen durchgeführt, die<br />
die Hinweise der Anwohner bestätigt<br />
haben. Ein mobiler Blitzer in diesem<br />
Abschnitt reicht nicht aus, weshalb wir<br />
uns entschieden haben, einen stationären<br />
Blitzer einzurichten“, begründet<br />
Ordnungsamtsleiter Henry Nottrott die<br />
Entscheidung über den neuen Standort.<br />
Ein neuer stationärer Blitzer wird bis<br />
Ende des Jahres auch wieder im Ortsteil<br />
Siethen aufgestellt. Das neue Gerät wird<br />
Geschwindigkeitsverstöße dann per<br />
Lasertechnik erfassen.<br />
Energiesparende LED-Beleuchtung,<br />
Nutzung der Abwärme von den Kühlund<br />
Tiefkühlschränken und regionale<br />
Produkte aus der Region. Das Edeka<br />
Center Specht in der Potsdamer Straße<br />
beweist, wie mit wenigen, aber effizienten<br />
Maßnahmen Energie und Kosten<br />
eingespart werden können. Somit bot<br />
die Essbar im Edeka Center Specht den<br />
idealen Ort für den offenen Gewerbestammtisch<br />
zum Thema „Klimaschutz<br />
ist wichtig – Kosten sparen ist richtig“,<br />
zu dem der Ludwigsfelder Gewerbeverein,<br />
die Stadt Ludwigsfelde und der<br />
Landkreis Teltow-Fläming am 6. November<br />
einluden.<br />
Karsten Dobe, Vorsitzender des Gewerbevereins,<br />
freute sich, dass rund 50<br />
interessierte Einzelhändler und Gewerbereibende<br />
aus dem Landkreis Teltow-<br />
Fläming der Einladung folgten. Sie<br />
informierten sich über Förderprogramme<br />
zum Klimaschutz im Einzelhandel<br />
sowie über Praxisbeispiele aus der<br />
Region. Allein mit der Umrüstung der<br />
Heizungsanlage im Gebäude der Kreishandwerkerschaft<br />
in Jüterbog konnte<br />
der Wärmeverbrauch um fast 50 Prozent<br />
gesenkt werden, ohne dass die Gebäudehülle<br />
saniert werden musste, berichtete<br />
Waldemar Schmidt, Heizungsinstallateur<br />
aus der Gemeinde Niederer Fläming.<br />
Unterstützung bei der Planung und<br />
Umsetzung von Effizienzmaßnahmen<br />
können Einzelhändler vom Handelsverband<br />
Deutschland erhalten, die im<br />
Rahmen der Klimaschutzoffensive des<br />
Handels wichtige Hinweise auf ihrer<br />
Internetseite anbieten (www.hde-klimaschutzoffensive.de).<br />
Die Energiesparagentur<br />
des Landes Brandenburg (WFBB<br />
Energie) bietet für alle Einzelhändler<br />
eine kostenlose Vor-Ort-Beratung an, um<br />
Energieeinsparpotenziale zu identifizieren<br />
(https://energie.wfbb.de).<br />
IMPRESSUM LUDWIGSFELDER BOTE<br />
Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Heimatblatt Brandenburg Verlag, Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Telefonnummer (030) 28 09 93 45, Fax (030) 28 09 94 06, E-Mail: redaktion@heimatblatt.de, www.heimatblatt.de<br />
Bekanntmachungen und Berichte der Stadtverwaltung: Pressestelle, Rathausstraße, Telefon 82 71 65<br />
Vertrieb: Wochenspiegel<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Leserbriefe behält sich die Redaktion die Veröffentlichung bzw. ausschnittsweise Wiedergabe vor.<br />
– Die Redaktion –<br />
Der nächste „Ludwigsfelder Bote“ erscheint am 15. Dezember 2018. Redaktionsschluss ist am 3. Dezember 2018.
| 4 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018<br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Magischer Zaun zur Abschreckung des Wildes<br />
VERGRÄMUNGSARBEITEN GEGEN WILDSCHWEINE<br />
Die aufgewühlten Rasenflächen im<br />
Aktiv-Park und rund um den Westverbinder<br />
sind noch immer deutlich zu<br />
erkennen. Keiler, Bachen und Frischlinge<br />
wühlen sich seit Wochen an vielen<br />
Stellen im Stadtgebiet durch den Boden,<br />
um tierisches Eiweiß in Form von<br />
Maden und Würmern zu finden.<br />
„Wildschweine werden zu einem<br />
großen Problem“, stellte Bürgermeister<br />
Andreas Igel bereits im Oktober in der<br />
Stadtverordnetenversammlung fest.<br />
Über Abwehrmaßnahmen sei man<br />
bereits zu diesem Zeitpunkt mit den<br />
größten Vermietern wie der LWG und<br />
der Märkischen Heimat in Kontakt<br />
getreten.<br />
In der vergangenen Woche wurden<br />
nun Vergrämungsmittel ausgebracht.<br />
Dabei wurde eine Art magischer Zaun<br />
zwischen Lärmschutzwand und<br />
Karl-Liebknecht-Straße geschaffen. Auf<br />
der südlichen Seite entlang des Westverbinders<br />
wird diese Maßnahme in den<br />
nächsten Tagen weitergeführt.<br />
Kleine Metallplättchen wurden mit<br />
wenigen Metern Abstand an Bäumen<br />
befestigt. Diese Plättchen klappern,<br />
blenden und haben einen sehr markanten<br />
und unangenehmen Geruch. Diese<br />
duftende Barriere soll das Wild davor<br />
abschrecken, ins Stadtgebiet vorzudringen<br />
und Schaden anzurichten.<br />
Das Vergrämungsmittel wurde seitens<br />
der Stadt Ludwigsfelde angeschafft und<br />
von den Jagdpächtern ausgebracht. Die<br />
Stadt Ludwigsfelde weist darauf hin,<br />
dass es in der Nähe der angebrachten<br />
Plättchen unangenehm riechen kann. Es<br />
wird darum gebeten, die Plättchen nicht<br />
zu berühren, dies könnte Hautirritationen<br />
hervorrufen, oder gar zu entfernen.<br />
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Jugenddisco in Ludwigsfelde<br />
ERGEBNIS DES BÜNDNISTREFFENS ZU WÜNSCHEN DER JUGENDLICHEN<br />
An diesem Punkt waren sich die<br />
Bündnispartner des Lokalen Bündnisses<br />
für Familie in Ludwigsfelde einig: Es<br />
muss mehr für die Jugend<br />
getan werden! Was zum<br />
Bündnistreffen Anfang<br />
2017 festgestellt wurde,<br />
nahm zügig seinen Lauf.<br />
Noch am selben Tag<br />
gründete sich eine AG<br />
Jugend mit Vertretern<br />
diverser Jugendeinrichtungen. Mit<br />
Unterstützung der Stadtverwaltung und<br />
des Landkreises wurden Sorgen und<br />
Wünsche der Jugendlichen abgefragt, die<br />
nun im Rathaus bearbeitet werden.<br />
Am ersten Dezember-Wochenende<br />
wird eine weitere Idee der Bündnispartner<br />
in die Realität umgesetzt. Im Klubhaus<br />
Ludwigsfelde findet eine Jugenddisco<br />
statt. Die Lounge wird gemütlich<br />
hergerichtet, mit Licht und Nebel ins<br />
rechte Licht gerückt. Die FritzDJs legen<br />
von 17 bis 21 Uhr die neuesten Sounds<br />
auf und an der Bar des ehemaligen<br />
Restaurants werden (alkoholfreie)<br />
Getränke ausgegeben. Die Jugenddisco<br />
richtet sich an 12- bis<br />
17-Jährige. Die Lounge<br />
bleibt dabei „erwachsenenfreie<br />
Zone“. Sofern<br />
Eltern gerade jüngerer<br />
Jugendlicher dennoch<br />
nah am Geschehen sein<br />
wollen, können sie es sich<br />
im ehemaligen Restaurant gemütlich<br />
machen. Die Stadtbibliothek wird<br />
unterstützen, die Wartezeit sinnvoll und<br />
unterhaltsam mit augenzwinkernder<br />
Lektüre wie „Das Pubertier“ und „Wie<br />
erziehe ich meine Eltern“ zu verbringen.<br />
INFO<br />
Tickets sind für 5 € im Bürgerservice,<br />
online unter www.klubhaus-ludwigsfelde.<br />
de (zzgl. Gebühren) sowie an der<br />
Tageskasse erhältlich.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018 | 5 |
| 6 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018<br />
Tipps für die Entwicklung<br />
des Berliner Umlands<br />
BÜRGERMEISTER ANDREAS IGEL DISKUTIERTE IM „STADTFORUM“<br />
Christoph Hemberger vom Verband Region Stuttgart, Bürgermeister von Ludwigsfelde,<br />
Andreas Igel, Beate Profé von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin<br />
und Moderator Matthias Thoma<br />
Das dritte diesjährige „Stadtforum<br />
Berlin“ am 12. November stand unter<br />
dem Motto „StadtUmland! Gemeinsam<br />
wachsen“. Gleich zu Beginn wies Moderatorin<br />
Cordelia Polinna von der Urban<br />
Catalyst GmbH auf das Hauptproblem<br />
hin, das im Auditorium Friedrichstraße<br />
in Berlin-Mitte besprochen werden<br />
sollte: einerseits „ein rasantes Wachstum<br />
in Berlin und im Speckgürtel“ seit fünf<br />
Jahren, aber andererseits „eine langatmige<br />
Entwicklung von Verwaltung und<br />
Infrastruktur“. Den dazugehörigen<br />
Vorträgen und Debatten lauschten rund<br />
350 Interessierte.<br />
Die Veranstaltung sollte über den sich<br />
gerade in Neuausstellung befindlichen<br />
Landesentwicklungsplan (LEP) informieren,<br />
den Jan Drews von der Gemeinsamen<br />
Landesplanung Berlin-Brandenburg<br />
vorstellte. Als dessen wichtigste Strategie<br />
wurde der Berliner „Siedlungsstern“<br />
vorgestellt: Transeuropäische Korridore<br />
kreuzen sich in der Hauptstadt und<br />
bilden als Bahntrassen „Hauptachsen“<br />
durch Berlin und Brandenburg, an denen<br />
sich die meiste Ansiedlung vollzieht.<br />
Entlang der Achsen werden „Mittelzentren“<br />
wie Ludwigsfelde und „Regionalparks“<br />
ausgemacht, die für Daseinsvorsorge<br />
und Lebensqualität im Berliner<br />
Umland sorgen sollen.<br />
Der ehemalige Staatssekretär im<br />
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung<br />
und Verkehr<br />
des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen, Michael von<br />
der Mühlen, nannte<br />
neben dem LEP weitere<br />
Entwicklungselemente<br />
wie Flächenpools, digitale<br />
Vernetzung oder Landesgesellschaften.<br />
Er empfahl<br />
Wettbewerbe von regionalen<br />
„Leitbildern“ und<br />
„Regionalen“ (Kommunenzusammenschlüssen)<br />
in Brandenburg.<br />
Das erste der drei<br />
Fachforen, zu denen sich<br />
das Publikum aufteilen konnte, hieß<br />
„Durch Orte zum Leben die Stadtregion<br />
weiterentwickeln“. Christoph Hemberger,<br />
gab in einem Input Hinweise, die er<br />
in seinem Verband Region Stuttgart<br />
nach und nach extrahiert hatte: Vorrang<br />
solle bei der Entwicklung von Randregionen<br />
die Nutzung von Wohnungsleerstand<br />
und die Bebauung von Baulücken<br />
haben. Dabei sei auf flächensparenden<br />
Wohnraum zu achten. Außerdem<br />
empfahl er den Ausbau des Öffentlichen<br />
Personennahverkehrs<br />
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(ÖPNV) und den Schutz<br />
von Biotopen und<br />
anderen klimawirksamen<br />
Flächen.<br />
In der anschließenden<br />
Diskussion stellte Bürgermeister<br />
Andreas Igel für<br />
Ludwigsfelde fest, dass<br />
hier bereits eine Verdichtung<br />
im Siedlungsgebiet<br />
eingetreten sei. Wie in<br />
Berlin müssen man eine<br />
„Stadt der kurzen Wege“<br />
aufbauen. Das könne nur<br />
geschehen, wenn man<br />
Verständnis schaffe zwischen Berlin, wo<br />
ein direkter Anschluss im ÖPNV Standard<br />
sei, und dem ländlichen Raum, wo<br />
etwa bestenfalls halbstündig Busse<br />
fahren. Nur so sei das Ziel der Berliner<br />
Landesentwicklung machbar, den<br />
„Sprung in die 2. Reihe“ für Pendler zu<br />
ermöglichen.<br />
Beim Thema Ansiedlung neuer Bürger<br />
plädierte Igel auf Altersanalysen und<br />
integrierte Stadtentwicklungskonzepte.<br />
Der LEP bringe zwar Planungssicherheit,<br />
doch müsse man Unternehmen und<br />
ansässige Bevölkerung mitnehmen und<br />
klarmachen, dass nur eine gezielte,<br />
individuelle Veränderung die Orte<br />
voranbringe.<br />
Conrad Wilitzki<br />
Berlin als Achsenzentrum<br />
Fotos: CW
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018 | 7 |
| 8 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018<br />
Beim Auswahlwettbewerb<br />
LUDWIGSFELDER MUSIKSCHÜLER MIT BRANDENBURGER LANDESORCHESTER<br />
Der 14-jährige Philipp Sange, Schüler<br />
der Ludwigsfelder Musik- und<br />
Kunstschule, nahm gemeinsam mit<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
des LandesJugendAkkordeonOrchester<br />
Brandenburg beim diesjährigen „Bundeswettbewerb<br />
für Auswahlorchester“<br />
in Trossingen teil. Das Orchester ist<br />
Vereins- und Schulübergreifend und<br />
befindet sich in der Trägerschaft des<br />
Deutschen Harmonika Verbandes BRB,<br />
sowie den Brandenburger Landesmusikrat.<br />
Es bietet ausgewählten Instrumentalisten<br />
die Möglichkeit, in einem<br />
gemeinsamen Orchester zu musizieren.<br />
Philipp Sange wird von Herrn Andreas<br />
Petschke (Fachlehrer Akkordeon/Klavier,<br />
stellv. Schulleiter) unterrichtet. Er war es<br />
auch, der Philipp den Kontakt zum<br />
Landesorchester vermittelte,<br />
in dem er selbst<br />
schon als Spieler und<br />
Lehrer mitwirkte.<br />
Das LandesJugendAkkordeonOrchester<br />
stellte<br />
sich dieses Jahr der sehr<br />
starken Konkurrenz aus<br />
Süddeutschland. Dort, in<br />
Bayern und Baden-Württemberg<br />
genießt das<br />
Akkordeon einen sehr<br />
exzellenten Ruf, während<br />
es in Brandenburg doch<br />
eher ein Nischendasein<br />
fristet. Völlig zu unrecht,<br />
wie Volker Gerlich, Dirigent des Landesorchesters<br />
und Vorsitzender des DHV<br />
Brandenburg findet. Er bereitete die<br />
jungen Teilnehmer in intensiven Probewochenenden<br />
auf diesen Wettbewerb<br />
vor. So konnten die jungen Musiker die<br />
Jury nicht nur mit einem vorgeschriebenen<br />
Pflichtstück („Unter dem Himmel“<br />
Peter Hoch) überzeugen, sondern man<br />
griff ganz lokalpatriotisch auf Musik aus<br />
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Brandenburg zurück. Es erklang ein Satz<br />
aus dem 3. Brandenburgischen Konzert<br />
von Johann Sebastian Bach, sowie das<br />
Stück „Am Dnepr“ von Hans Hütten. Der<br />
Cottbuser Musiker komponierte diese<br />
musikalische Reise extra für das Akkordeonorchester<br />
und gab<br />
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den Spielern nach der<br />
Uraufführung am Anfang<br />
des Jahres noch persönlich<br />
viele Tipps und<br />
Anregungen auf den<br />
Weg. Leider konnte Hans<br />
Hütten die Aufführung<br />
zum Wettbewerb nicht<br />
mehr erleben, da er<br />
plötzlich und vollkommen<br />
unerwartet drei<br />
Wochen vorher verstarb.<br />
Das gesamte Orchester<br />
machte den „Dnepr“ zu<br />
„ihrem Stück“ und er<br />
erklang in Trossingen in einer noch<br />
nicht gehörten Intensität. Diese Aufführung<br />
überzeugte auch die Jury und das<br />
LandesJugendAkkordeonOrchester<br />
Brandenburg schloss mit dem Prädikat<br />
„Sehr gut“ den Wettbewerb ab.<br />
Wer jetzt Lust bekommen hat, das<br />
Orchester einmal live zu hören, muss<br />
sich zwar noch etwas gedulden, sollte<br />
sich aber schon mal folgenden Termin in<br />
Foto: © Landesmusikrat Brandenburg I Wiebke Dürholt<br />
seinen Kalender eintragen: Sonnabend,<br />
der 9. November 2019. Dann kommt das<br />
Landesorchester im Rahmen der Brandenburger<br />
Akkordeon Tage nach Ludwigsfelde<br />
ins Klubhaus und krönt dieses<br />
Treffen traditionell mit einem Abschlusskonzert.<br />
Die Akkordeontage<br />
finden alle zwei Jahre statt und werden<br />
vom DHV Brandenburg und der örtlichen<br />
Musikschule vorbereitet. In ungezwungener<br />
Atmosphäre treffen sich<br />
Solisten und kleine Ensembles, geben<br />
Kostproben ihrer Fähigkeiten und<br />
führen dem interessierten Publikum die<br />
Vielfältigkeit des Instrumentes vor.<br />
„Das Ludwigsfelder nicht nur LKWs<br />
bauen können, sondern auch hervorragend<br />
mit dem Akkordeon umgehen,<br />
habe ich in den letzten Jahren auf<br />
verschiedensten Veranstaltungen<br />
erfahren“, so Volker Gerlich. Nicht nur<br />
Solisten oder Duos, sondern auch das<br />
Akkordeonorchester „Black & White“ der<br />
Musik- und Kunstschule Ludwigsfelde<br />
sind bei Veranstaltungen rund ums<br />
Akkordeon im Land Brandenburg immer<br />
wieder anzutreffen.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018 | 9 |<br />
Anmeldelisten<br />
liegen aus<br />
ZUR WEIHNACHTSFEIER<br />
AM 11. DEZEMBER<br />
Liebe Eltern, liebe Kinder,<br />
Ihnen/euch geht es im Moment<br />
nicht so gut – Sie/eure Eltern erhalten<br />
Hartz IV und/oder ergänzende Hartz<br />
IV-Leistungen? (fragen Sie uns gern,<br />
wenn Sie nicht sicher sind)<br />
Wir möchten die Kinder von sozial<br />
benachteiligten Familien auch 2018<br />
wieder zu einer kleinen Weihnachtsfeier<br />
am Dienstag, dem 11. Dezember um<br />
15.30 Uhr im Klubhaus Ludwigsfelde<br />
einladen. Einlass ist um 15 Uhr.<br />
Auf euch wartet natürlich wieder der<br />
Weihnachtsmann mit einem Geschenk<br />
aus unserer Päckchenaktion und dazu<br />
eine spannende und bunte Feier mit<br />
vielen Überraschungen.<br />
Liebe Eltern, bitte nutzen Sie zum<br />
Anmelden (oder wenn Sie Fragen haben)<br />
folgende Kontakte des „Ludwigsfelder<br />
Weihnachtsengel“ e. V.:<br />
E-Mail: Ludwigsfelder-Weihnachtsengel@web.de;<br />
www.facebook.com/<br />
LudwigsfelderWeihnachtsengel oder<br />
unsere Weihnachtsengel-Telefonnummer:<br />
0152 37314933.<br />
Auch Listen liegen wieder aus, in die<br />
ihr euch eintragen könnt und zwar ab<br />
sofort im Rathaus beim Bürgerservice zu<br />
den Öffnungszeiten, Mo. 13-18 Uhr,<br />
Di. 9-18 Uhr, Mi. 9-12 Uhr, Do. 9-19 Uhr,<br />
freitags ist geschlossen, Sa. 10-13 Uhr;<br />
in der Lebensmittelausgabestelle des<br />
SOLBRA e. V. im Waldhaus (August-<br />
Bebel-Straße 2) zu den Ausgabezeiten<br />
und im „Haus der kleinen Preise“ in der<br />
Ernst-Thälmann Straße 26 zu den<br />
Öffnungszeiten (Tel.: 03378 / 87 98 00).<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Eure „Ludwigsfelder Weihnachtsengel“<br />
Jecken freuen sich aufs neue Jahr<br />
DER KC BLAU-WEISS 68 ENTWICKELT SICH<br />
Präsident Uwe Kallmeyer im Kreis der Seinen.<br />
Nach dem Straßenumzug und dem<br />
traditionellen Rathaussturm um<br />
11:11 Uhr feierte der KC Blau-Weiß 68 die<br />
diesjährige Karnevalseröffnung am<br />
17. November im Klubhaus. „Das ist nur<br />
gut so“, meint Präsident Uwe Kallmeyer.<br />
„Zu unseren Großveranstaltungen<br />
kommen regelmäßig 100 Leute. Als wir<br />
zwischenzeitlich an eine Schule ausweichen<br />
mussten, kamen gerade mal 40.“<br />
Der Clubchef freut sich auf das kommende<br />
Jahr: „Der 2. März 2019 wird<br />
ausverkauft sein und das Kinderfasching<br />
läuft über. Wir erwarten am 3. März bis<br />
zu 500 Personen.“ Es läuft wieder für den<br />
KC Blau-Weiß 68.<br />
In den letzten 10 Jahren waren die<br />
Mitglieder- und Gästezahlen gesunken.<br />
Als vor zwei Jahren der Vereinspräsident<br />
zurücktrat, tauschte sich in Folge fast der<br />
gesamte Vorstand aus. „Trotzdem die<br />
Unterstützung der Stadt auch etwas<br />
zurückgegangen ist, standen zudem recht<br />
hohe Ausgaben an“, erzählt Kallmeyer.<br />
Diese seien aber mit Hilfe der Sponsoren<br />
und mit Eigeninitiative zu bezahlen<br />
gewesen. Jetzt hat sein Karnevalsclub<br />
wieder Zulauf, vor allem bei den Kindern.<br />
Er umfasst derzeit rund 70 Personen.<br />
Diese sind vor allem in verschiedenen<br />
Tanz- und Gesangsgruppen aufgeteilt:<br />
zwei für jüngere und ältere Kinder; eine<br />
gemischte Jugend- und Erwachsenengruppe,<br />
die „Rex Singers“ und das „Männerballett“,<br />
in denen Kallmeyer mitwirkt;<br />
die Mädelsgruppe „Sterne“ und die<br />
Damengruppe „Cellulitas“, in der seine<br />
Frau, die Clubmoderatorin Andrea,<br />
mitmacht.<br />
Für die Organisation der Umzüge und<br />
Trainings der Tanzgruppen sind zahlreiche<br />
Kooperationen entstanden mit<br />
Vereinen aus Teltow, Beelitz, Zossen,<br />
Schöneiche und Potsdam. „Man besucht<br />
sich gegenseitig und kann sich auch mit<br />
Trainern aushelfen. Neue Trainer werden<br />
fast immer gebraucht.“<br />
Conrad Wilitzki<br />
Präsident Uwe Kallmeyer hat den Schlüssel<br />
zur Stadtkasse beim Rathaussturm<br />
Fotos: KC Blau-Weiß 68 e.V.<br />
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| 10 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018<br />
Geheimnisvolle Nazi-Bunker<br />
AUSVERKAUFTE GESPRÄCHSRUNDE IM KLUBHAUS<br />
Großer Andrang herrschte am Abend<br />
des 12. November, als „Willkommen<br />
im Klub“-Moderator Detlef Olle gemeinsam<br />
mit seinen Gästen Dr. Rainer<br />
Karlsch, Achim Haase und Jutta Abromeit<br />
die „Entdeckung der geheimnisvollen<br />
Nazi-Bunker“ lüftete.<br />
Der aus Funk und Fernsehen bekannte<br />
Wirtschaftshistoriker Dr. Rainer Karlsch<br />
hat die Untersuchungen der Ludwigsfelder<br />
Unterwelten seinerzeit angeschoben.<br />
Ihm wurde zugetragen, was ein Zeitzeuge<br />
in den letzten Kriegstagen erlebt und<br />
beobachtet hatte: Demnach sei das<br />
ehemalige Rüstungswerk der Nazis<br />
geräumt worden, tausende Zwangsarbeiter<br />
auf letzte Märsche geschickt.<br />
Mehrere Tage hätte das Werk fast leer<br />
gestanden, es seien nur noch SS-Leute<br />
zugegen gewesen. In diesen Tagen seien<br />
Transporte aus Hakeburg ins Werk<br />
geliefert worden, sogar der Ort der<br />
damaligen Eingänge konnte benannt<br />
werden.<br />
Mit der daraus hervorgehenden<br />
Vermutung, dass sich unterirdische<br />
Bunkeranlagen in Ludwigsfelde befünden,<br />
wandte sich Karlsch 2011 an die<br />
Stadtverwaltung. Es folgten Magnetikmessungen,<br />
die einen hohen Eisenanteil<br />
im Boden nachwiesen und den Verdacht<br />
eines Bunkers verhärteten. An dieser<br />
Stelle ist Achim Haase, Geschäftsführer<br />
der Haase & Pollack GmbH dazugestoßen.<br />
Er übernahm mit seinen Mitarbeitern<br />
die Erdarbeiten, die den Bunker<br />
freilegen sollten.<br />
Statt des vermuteten Bunkers fand<br />
man in 12 Meter Tiefe schmale Stollen<br />
vor, die an den Kreuzungen systematisch<br />
gesprengt wurden. Das befeuerte<br />
wiederum den Verdacht, in der unterirdischen<br />
Anlage wichtige Dokumente,<br />
Kunstschätze oder ähnlich wertvolle<br />
Objekte vorzufinden. Letztendlich<br />
wurden die Arbeiten ohne Fund eines<br />
wie auch immer gearteten Schatzes<br />
abgeschlossen. Etwa 350 Meter des wohl<br />
1 Kilometer großen Stollensystems sind<br />
heute erforscht. Es fanden sich zahlreiche<br />
Gegenstände, etwa Werkzeuge,<br />
Gasmasken, Stahlhelme und Medizinflaschen<br />
– sogar Bänke und andere Sitzgelegenheiten<br />
wurden dank des luftdichten<br />
Einschlusses in erstaunlich gutem<br />
Zustand vorgefunden.<br />
Jutta Abromeit, die die Arbeiten von<br />
Anfang an journalistisch begleitete,<br />
beschreibt das Gefühl zwölf Meter unter<br />
der Erde als „beklemmend“. Es sei eine<br />
„eigenartige Atmosphäre dort unten“,<br />
mit den schweren Schutztüren entlang<br />
der Gänge und dem rieselnden Sand.<br />
„Dennoch haben die Stollen seinerzeit<br />
als Schutz gedient und während der<br />
schweren Luftangriffe hunderte Menschenleben<br />
gerettet“, erinnert Karlsch.<br />
Sehr bitter sei der Beigeschmack jedoch,<br />
den das Wissen hinterlässt, dass nicht<br />
alle Werksarbeiter eingelassen wurden.<br />
„Nur deutsche Werksarbeiter durften<br />
rein. Die Zwangsarbeiter waren den<br />
Luftangriffen schutzlos ausgeliefert.“<br />
Wo denn nun der Schatz sei und ob die<br />
Forschungsarbeiten abgeschlossen seien,<br />
wollte das Publikum schließlich noch<br />
wissen. In dieser Anlage sei keine große<br />
Überraschung mehr zu erwarten, erklärte<br />
Karlsch. Sofern es Einlagerungen<br />
gegeben hatte, so seien diese wohl von<br />
den Sowjets herausgeholt worden, wie<br />
eine Notiz in einer russischen Akte<br />
vermuten lässt, die die Öffnung und<br />
anschließende Sprengung der Bunkeranlage<br />
in Ludwigsfelde befiehlt. „Aber so<br />
richtig abgeschlossen sind Forschungsarbeiten<br />
ja nie“, fügte er hinzu. „Die ein<br />
oder andere Messung wird möglicherweise<br />
noch durchgeführt.“ Die Idee, die<br />
Stollen touristisch zu erschließen und<br />
eventuell sogar den Berliner Unterwelten<br />
anzuschließen, stehe weiterhin im<br />
Raum.<br />
INFO<br />
Die nächste Veranstaltung der „Willkommen<br />
im Klub“-Reihe findet am 14.01.2019<br />
statt und befasst sich mit der Frage „Die<br />
Geburt von Ludwigsfelde – verdanken wir<br />
einem Korruptionsskandal?“<br />
Tickets werden ab 21. November im<br />
Bürgerservice Ludwigsfelde erhältlich<br />
sein.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018 | 11 |
| 12 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018<br />
Zu Gast zum „Herzberger Gespräch“<br />
zum Schwerpunkt Epileptologie<br />
BERICHT DER LUDWIGSFELDER SHG „EPILEPSIE“<br />
Am 14. November fand im Evangelischen<br />
Krankenhaus in Berlin-<br />
Lichten berg einer guten Tradition<br />
folgend ein weiteres „ Herzberger<br />
Gespräch“ zum Schwerpunkt Epileptologie<br />
statt, zu dem auch ich, als Gruppensprecherin<br />
der Ludwigsfelder SHG<br />
„Epilepsie“ und Mitglied im LuKISS e.V.<br />
eingeladen war.<br />
Zum Thema „Komplexe Erkrankungen<br />
erfordern komplexe Therapien“ sprach<br />
Professor Dr. Meencke, Medizinischer<br />
Direktor i. R. des Epilepsie Zentrums<br />
Berlin-Brandenburg.<br />
Er machte darauf aufmerksam, dass<br />
Betroffene nicht nur an epileptischen<br />
Anfällen leiden, die unterschiedlich<br />
medizinisch versorgt werden können. Es<br />
treten ebenso Nebenwirkungen auf, die<br />
auf die anfallsauslösende Hirnregion<br />
zurückzuführen sind. Diese erfordern<br />
weitere Behandlungen. Hier kommt es<br />
besonders darauf an, die Lebensqualität<br />
und gleichzeitig die berufliche und<br />
soziale Rehabilitation soweit wie möglich<br />
zu gewährleisten. Aus diesem Grund<br />
arbeiten Fachärzte, Psychologen, Sozialarbeiter<br />
und weitere in kooperativen<br />
Netzwerken eng zusammen.<br />
Es ist kein Geheimnis, dass bei der<br />
endgültigen Diagnose Epilepsie für die<br />
Patienten oft eine Welt zusammenbricht..<br />
Viele resignieren und beantragen<br />
Erwerbsunfähigkeitsrente, weil sie aus<br />
ihrem Arbeitsleben gedrängt wurden,<br />
was aber oft nicht nötig gewesen wäre.<br />
Sie ziehen sich immer mehr zurück und<br />
auch die Familie ist verunsichert im<br />
Umgang mit betroffenen Angehörigen.<br />
Umso wichtiger ist es, die Komplextherapie<br />
zu bewerten. Prof. Dr. Meencke<br />
machte ebenso auf die Kurzsichtigkeit<br />
der Finanzpolitik im Gesundheitswesen<br />
aufmerksam. Krankenhäuser werden<br />
veranlasst, immer sparsamer mit bereitgestellten<br />
Geldern zu wirtschaften.<br />
Praktizierende Ärzte nehmen sich<br />
weniger Zeit für ihre Patienten, weil<br />
auch sie an Kostenvorgaben gebunden<br />
sind. Dabei gehört dieses Konzept - der<br />
Komplexbehandlung der Epilepsien-,<br />
dass unter dem Namen Comprehensive<br />
Care bekannt bist, längst zu den international<br />
anerkannten Standards der<br />
Epilepsiebehandlungen.<br />
Man kann also das Engagement der<br />
Mitarbeiter bei diesem Konzept nicht<br />
hoch genug schätzen.<br />
Gabriele Walter<br />
Gruppensprecherin SHG „Epilepsie“<br />
INFO<br />
Die Treffen der SHG „Epilepsie“ finden<br />
monatlich jeweils am letzten Montag um<br />
17:30 Uhr im Waldhaus Ludwigsfelde,<br />
August-Bebel-Straße 2 statt.<br />
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Bunter November-Kaffeeklatsch<br />
MUSIK, INFORMATIONEN UND EIN „ANSTANDS-MANN“<br />
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018 | 13 |<br />
Da sage noch einer, der November sei<br />
grau und langweilig. Am 7. November<br />
ging es im Klubhaus, während<br />
draußen das Wetter an einen Septembernachmittag<br />
erinnerte, beim Kaffeeklatsch<br />
kunterbunt zu. Bis auf den<br />
letzten Platz gefüllt waren die Tische, auf<br />
denen schon leckerer Kuchen wartete.<br />
Carla (Karstädt) hatte diesmal nicht<br />
wie gewohnt Gregor (Lutz) an ihrer Seite,<br />
als sie den Saal betrat. Der Bürgermeister,<br />
Andreas Igel höchst selbst, begleitete<br />
sie zur Begrüßung. Er sei zu ihrer Unterstützung,<br />
sozusagen als Anstands-Mann<br />
dabei, erklärte er und übernahm gleich<br />
die Vorstellung der Gäste. Diesmal<br />
waren viele Mitglieder – von Darstellern<br />
bis zur Dramaturgin – des Hans-Otto-<br />
Theaters da. Sie berichteten über die<br />
neue Spielzeit und es gab sogar eine<br />
Kostprobe ihres Könnens.<br />
Vom Landkreis Teltow-Fläming war die<br />
Beigeordnete und Leiterin des Dezernats<br />
III, Frau Dietlind Biesterfeld gekommen.<br />
Zu dem Dezernat, das<br />
sie am 2. Januar dieses<br />
Jahres übernommen<br />
hat, gehören das<br />
Rechtsamt, das Ordnungsamt,<br />
das Veterinär-<br />
und Lebensmittelüberwachungsamt,<br />
die<br />
untere Bauaufsichtsund<br />
Denkmalschutzbehörde sowie das<br />
Umweltamt und das Landwirtschaftsamt.<br />
Frau Biesterfeld berichtet viel<br />
Interessantes über ihre Arbeitsbereiche<br />
und beantwortete auch gern Fragen.<br />
Peter Kramer vom Siethener Kartoffelhof<br />
konnte den Senioren eine neue,<br />
barrierefreie Freizeitsport-Anlage<br />
empfehlen. Er hat auf seinem Gelände<br />
eine „Adventure“-Minigolf-Anlage<br />
errichtet, die Spaß und Bewegung für<br />
Groß und Klein bietet.<br />
Geehrt wurden am 7. November auch<br />
all jene, die im Hintergrund aktiv sind,<br />
z. B. Renate Kunze, die auch bei diesem<br />
Fotos: Renate Kunze<br />
Kaffeeklatsch wieder die Fotos machte.<br />
Natürlich gab es bei der Tombola, an<br />
der alle Eintrittskarten teilnahmen, auch<br />
Karten für ein Minigolf-Vergnügen zu<br />
gewinnen. Außerdem Karten für das<br />
Hans-Otto-Theater und weitere tolle<br />
Preise. Da Gregor Lutz, der Mann für<br />
Musik und den guten Ton, im Urlaub<br />
war, hatte er den Senioren eine besondere<br />
Überraschung geschickt – eine Live-<br />
Band.<br />
Bei den Klängen von „Hautnah“<br />
tanzten die Gäste in den Abend hinein<br />
und freuen sich nun auf den „Weihnachts-Kaffeeklatsch“.<br />
M. R.<br />
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| 14 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018<br />
Über Schwellenbeseitigung und fleißige Hausmeister<br />
BEHINDERTENBEIRAT ZUM ARBEITSGESPRÄCH BEI DER „MÄRKISCHEN HEIMAT“<br />
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Nachdem Mitglieder des Beirates für<br />
Menschen mit Behinderung auf<br />
einer der letzten Stadtverordnetenversammlungen<br />
dem Geschäftsführer der<br />
Wohnungsgesellschaft „Märkische<br />
Heimat“, Herrn Thomas Schröter, einen<br />
Brief mit Fragen und Anregungen zum<br />
Thema „Wohnen für Behinderte möglichst<br />
barrierearm gestalten“ übergeben<br />
hatten, traf man sich am 16. November<br />
zum Gespräch.<br />
Vom Behindertenbeirat waren Jana<br />
Völkert, Silvia Zahn und Maren Ruden<br />
dabei. Auf ihre Einladung hin kam der<br />
Stadtverordnete und Vorsitzende des<br />
Bauausschusses, Herr Silvio Pape (Die<br />
Linke) dazu. Von Seiten der „Märkischen<br />
Heimat“ hatte der Geschäftsführer seine<br />
Mitarbeiter Karin Kaisler von der Abteilung<br />
Wohnungswirtschaft und Maik<br />
Mattejiet hinzugezogen.<br />
Ziel des Gespräches war für den<br />
Behindertenbeirat, auf Fragen aus dem<br />
Brief sachkundige Antworten zu erhalten,<br />
sowie gemeinsam über die Lösung<br />
vorhandener Schwierigkeiten zu beraten.<br />
Zuerst informierte Jana Völkert über<br />
allgemeine Wohnprobleme aus der Sicht<br />
von körperbehinderten Menschen.<br />
Thomas Schröter betonte, dass die<br />
Wohnungsgesellschaft durchaus ihr<br />
Augenmerk auf die Belange von behinderten<br />
Menschen legt, es aber bestimmte<br />
Normen und<br />
Regelungen gäbe, die<br />
das mitunter erschweren<br />
würden. So<br />
verfüge man zwar<br />
über 381 Wohnungen,<br />
die barrierefrei<br />
zu erreichen seien,<br />
allerdings seien diese<br />
im Inneren maximal<br />
barrierearm. Nur in<br />
Ludwigsfelde Nord<br />
gäbe es insgesamt 6<br />
behindertengerechte<br />
Wohnungen. Häufig<br />
seien es die Türen,<br />
deren Breite nicht für<br />
Rollstühle geeignet<br />
seien. Die Diskussion<br />
über das Problem der<br />
Fahrstuhl-Reparatur<br />
und -Wartung nahm<br />
längere Zeit in Anspruch. Man war sich<br />
einig, dass es möglich sein müsse, die<br />
Reparatur eines defekten Aufzuges noch<br />
am selben Tag, an dem die Meldung über<br />
den Defekt bei der Firma eingegangen<br />
ist, durchzuführen. Außerdem ersuchte<br />
Jana Völkert die „Märkische Heimat“ darum,<br />
vor der planmäßigen Wartung des<br />
Fahrstuhles doch eine kurze Information<br />
für die Mieter ins Haus zu hängen.<br />
In diesem Zusammenhang kam man<br />
auch auf Notfälle, wie z. B. einen Feuerwehreinsatz,<br />
zu sprechen. Frau Kaisler<br />
erklärte, dass im Brandfall die Feuerwehr<br />
jede Tür, hinter der sich niemand<br />
meldete, einschlagen müsse, um sicherzustellen,<br />
dass bei Rettungsaktionen<br />
keine hilflosen Personen zurückgelassen<br />
würden. Die Wohnungsgesellschaft<br />
werde im Brandfall immer benachrichtigt<br />
und ein Mitarbeiter käme an den Ort<br />
des Geschehens. Man versuche zudem,<br />
die Häuser brandschutztechnisch<br />
möglichst sicher zu machen.<br />
Weitere Gesprächsthemen waren<br />
Stellplatzfragen für körperbehinderte<br />
Fahrer, Mietpreise im Bereich des sozialen<br />
Wohnungsbaus sowie Umbauten in<br />
der Wohnung. Zu diesem Punkt hieß es,<br />
dass die „Märkische Heimat“ in den<br />
letzten Jahren zahlreiche neue Fußböden<br />
in ihre Wohnungen einbauen ließ<br />
und dabei vorhandene Schwellen<br />
beseitigte.<br />
Jana Völkert merkte zum Ende des<br />
Gespräches an, dass sie sich für die<br />
Neubesetzung des Hausmeisterpostens<br />
in ihrem Wohnhaus bedanken wolle. Der<br />
„Neue“ sei sehr fleißig und freundlich.<br />
Am Ende des Gespräches kam man<br />
überein, sich regelmäßig, mindestens<br />
einmal im Jahr, zu treffen. Außerdem, so<br />
Silvio Pape, sei es eine Überlegung wert,<br />
bei Bauvorhaben mit behindertengerechten<br />
Wohnungen die Expertise des<br />
Beirates einzuholen.<br />
Gemeinsam, darin waren sich die<br />
Gesprächspartner einig, könne man<br />
dafür sorgen, dass alle Ludwigsfelder<br />
von weniger Barrieren beim Wohnen in<br />
Ludwigsfelde profitieren.<br />
M. R.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018 | 15 |
| 16 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018<br />
Ludwigsfelder Radball Club e. V. informiert<br />
Rückblick auf die ersten Spieltage<br />
in den verschiedenen Altersklassen<br />
OBERLIGAMANNSCHAFTEN MIT DURCHWACHSENEM START<br />
Nach dem 1. Spieltag belegen die<br />
Radballer aus Ludwigsfelde im<br />
12-Feld die Plätze 4,5, und 8. Damit<br />
liegen alle drei Mannschaften im Soll.<br />
Der Ersten (9 Punkte) gelangen drei<br />
souveräne Siege gegen die Zweite mit<br />
7:1, gegen Mühlenbeck mit 5:2 und Nord<br />
Berlin mit 8:5, bevor man im letzten<br />
Spiel etwas den Faden verloren hat und<br />
der Mannschaft aus Neuruppin unterlag.<br />
Die Zweite (7 Punkte) musste im<br />
1. Spiel die Überlegenheit der Ersten<br />
deutlich anerkennen, hat danach aber in<br />
das Turnier gefunden. So gelangen Siege<br />
gegen Nord Berlin mit 5:4 und gegen<br />
Neuruppin 6:2. Einzig beim Unentschieden<br />
im letzten Spiel konnte man das<br />
vorhandene Potential nicht vollständig<br />
abrufen und trennte sich von Mühlenbeck<br />
5 : 5.<br />
Die Dritte musste in die Höhle des<br />
Löwen nach Großkoschen und konnte<br />
mit den 6 erkämpften Punkten zufrieden<br />
sein. Hier war die fehlende Abstimmung<br />
im Spielaufbau deutlich zu erkennen.<br />
Um sich weiter im Spielaufbau zu<br />
verbessern, werden beide am 1. Adventwochenende<br />
am internationalen Turnier<br />
in Schiefbahn teilnehmen.<br />
Jugendmannschaft<br />
Die Mannschaft Louis Schulz und<br />
Mattes Reimers hatte am ersten Jugendspieltag<br />
sehr schwere Mannschaften vor<br />
der „Brust“. So waren beide sehr nervös<br />
und konnten leider im ersten Spiel ihre<br />
Leistungsfähigkeit nicht ausschöpfen.<br />
Man tat sich gegen Hennigsdorf sehr<br />
schwer und konnte über das 3 : 3 am<br />
Ende zufrieden sein. Im 2. Spiel gegen<br />
Spremberg wurde das Hauptaugenmerk<br />
auf Spielsicherheit gelegt und so wurde<br />
3. Mannschaft der Männer (links Maurice<br />
und rechts Domenique Meine)<br />
sicher mit 3:0 gewonnen. Jetzt kam der<br />
Deutsche Meister der U 15 aus dem<br />
letzten Jahr. Man hatte den Eindruck,<br />
dass jetzt ein Schalter umgelegt worden<br />
ist. In der 1. Halbzeit konnte man das<br />
Spiel bestimmen, konnte aber leider<br />
keinen Treffer erzielen und so stand es<br />
„leider“ 0 : 0!! In der 2. Halbzeit führten<br />
zwei dumme Fehler zur Führung des<br />
Gegners und ein gut ausgespielter<br />
Konter führte zum 3 : 0 Endstand. Die<br />
nächste Mannschaft war die 1. Mannschaft<br />
aus Großkoschen. Diese Mannschaft<br />
ist unserer Mannschaft körperlich<br />
deutlich überlegen und so wurde auch<br />
dieses Spiel mit 3 : 0 verloren. Am Ende<br />
steht Platz 3 nach dem 1. Spieltag.<br />
Schüler<br />
Die Schüler-Mannschaften absolvierten<br />
ihren 1. Spieltag in Märkisch Buchholz.<br />
Die U 15 in der Besetzung Sean<br />
Meine und Mark Schadow traf in den<br />
zwei ersten Spielen auf Mannschaften<br />
welche in diesem Jahr erfolgreiche<br />
Teilnehmer bei der Deutschen Meisterschaft<br />
waren. Beide Spiele wurde nach<br />
großem Kampf mit 1:3 verloren. Im<br />
nächsten Spiel hatte man aber unerklärlich<br />
den Faden verloren und ging als 0:5<br />
Verlierer vom Feld.<br />
Nach einer Auswertung mit dem<br />
Trainer erfolgten in den nächsten zwei<br />
Spielen deutliche Steigerungen.<br />
Die Mannschaft aus Neuruppin wurde<br />
mit 7:0 und die Mannschaft aus Märkisch<br />
Buchholz mit 5:3 sicher besiegt.<br />
Am Ende stand Rang 4 auf dem Tableau.<br />
Unsere U 13 in der Besetzung Tristan<br />
Ulrich und Frederik Igel gingen in ihren<br />
ersten „richtigen“ Spieltag sehr choragiert<br />
zur Sache.<br />
Im 1. Spiel gegen die favorisierte<br />
2. Mannschaft aus Luckau, hat der<br />
Trainer (Tom Meinhardt) die Mannschaft<br />
sehr gut eingestellt und so gelang ein<br />
kleine Überraschung 1:1! Im 2. Spiel<br />
verlor man glatt mit 4:0. Nun ging es<br />
gegen den Favoriten des Spieltages und<br />
beiden gelang hier schon fast eine kleine<br />
Sensation: Sieg mit 4:2! Nun wartete die<br />
1. Mannschaft aus Luckau auf und am<br />
Ende stand eine 0:1 Niederlage, hier<br />
zeigte sich die Schwäche beim Abschluss<br />
als Grund für die Niederlage. Im nächsten<br />
Spiel wurde sicher mit 3:1 gewonnen.<br />
Im letzten Spiel wurde der Mannschaft<br />
durch eine sehr umstrittene<br />
Schiedsrichterentscheidung der Sieg<br />
verweigert. Am Ende stand ein 1:1 auf<br />
der Anzeigetafel. Somit stand anstatt<br />
Platz 3 der 5. Platz zum Abschluss in der<br />
Statistik!<br />
Wilfried Lemke
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018 | 17 |<br />
Weihnachtliche Literatur<br />
im Kieztreff<br />
KATHARINA BRANDENBURG UND MAREN RUDEN LADEN EIN<br />
Weihnachtskonzerte<br />
MIT GEMISCHTEM CHOR LUDWIGSFELDE<br />
Das Weihnachtsfest ist auf dem Weg<br />
– das merken wir an allen Ecken und<br />
Enden. Und auch wenn es in unseren<br />
Breiten im Jahr 2010 das letzte Mal so<br />
richtig Schnee zu Weihnachten gab, so<br />
erinnern wir uns doch gern daran, wie es<br />
war, als wir noch mit Rodelschlitten den<br />
Fuchsberg hinunter fuhren und die Luft<br />
fühlt sich gleich ein wenig kälter an.<br />
Wer sich in der eiligen Adventszeit ein<br />
Stündchen Ruhe gönnen will, den laden<br />
Katharina Brandenburg und Maren<br />
Ruden am 4. Dezember von 14 bis 16 Uhr<br />
sehr herzlich in den Kietztreff, Geschwister-Scholl-Straße<br />
38 ein.<br />
Frau Brandenburg, langjährige Buchhandlungsleiterin<br />
in Ludwigsfelde und<br />
Mitglied des Fördervereins der Bibliothek,<br />
hat aus ihrem Bücherschrank<br />
Weihnachtliches zusammengestellt und<br />
Maren Ruden bringt eigene Werke mit.<br />
Dabei sein kostet nichts, Sie müssen<br />
sich nur auf die Beine machen, damit<br />
Ihnen in gemütlicher Runde, warm ums<br />
Herz wird.<br />
M. R.<br />
Weihnachtszeit – Märchenzeit<br />
„ASCHENPUTTEL“ – AUFFÜHRUNG DES AMATEURTHEATERS LU<br />
Aschenputtel, das beide Elternteile<br />
verloren hat, lebt bei ihrer Stiefmutter<br />
und deren zwei Töchtern. Sie muss<br />
im Haus die ganze Arbeit verrichten,<br />
während sich die anderen vergnügen.<br />
Aschenputtel wird sehr schlecht behandelt,<br />
doch im Innern ihres Herzens weiß<br />
sie, dass irgendwann ein Prinz kommt,<br />
der sie auf Händen trägt und für immer<br />
lieben wird. Und dank ihrer Freunde, den<br />
zwei kleinen Mäusen Charly und Sophie<br />
sowie ihrer übernatürlichen Begleiterin,<br />
der blauen Fee, erlebt das Mädchen, trotz<br />
vieler Entbehrungen, Gemeinheiten und<br />
vorherrschender Kaltherzigkeit, was<br />
Freundschaft und Liebe wirklich bedeuten.<br />
Am Ende wird immer alles gut und<br />
wenn es noch nicht gut sein sollte, ist es<br />
auch noch nicht das Ende. Das alles<br />
erleben Sie live bei uns im Theater. Das<br />
Stück wird im Ludwigsfelder Klubhaus<br />
(Lounge) am 8. Dezember, um 15 und 17<br />
Uhr aufgeführt.<br />
INFO<br />
Der Kartenvorverkauf hat bereits<br />
begonnen! Näheres zu den Aufführungsorten<br />
und den Terminen können auf der<br />
Homepage www.amalu.de entnommen<br />
werden. Dort kann auch online reserviert<br />
werden. Wer es klassisch mag:<br />
03378-529080 oder 0151-17366425<br />
(SMS, WhatsApp) oder per E-Mail unter<br />
theater@amalu.de.<br />
Unter der Leitung<br />
des neuen Chorleiters<br />
Matthias Deblitz<br />
präsentieren wir Ihnen die diesjährigen<br />
Weihnachtskonzerte. Viele neue Lieder<br />
werden Sie auf die Weihnachtszeit<br />
einstimmen. So u. a. Vivaldis „Vier<br />
Jahreszeiten“. Aus diesem Zyklus bringen<br />
wir natürlich den Winter zu Gehör.<br />
Flocken werden fallen und die Natur<br />
wird zur Ruhe kommen. Tannengrün<br />
und Lichterglanz werden Sie in die<br />
richtige Vorweihnachtsstimmung<br />
versetzen.<br />
Aber auch beliebte und bekannte<br />
Lieder werden wieder mit dabei sein.<br />
Wenn Sie wollen summen Sie leise oder<br />
singen Sie mit, wenn wir Sie dazu<br />
auffordern werden.<br />
Unser Programm hat für jeden etwas<br />
dabei. Kommen Sie und lassen Sie sich<br />
verzaubern am:<br />
SO | 09.12. | 17:00 Uhr | Kath. Kirche<br />
Ludwigsfelde<br />
Der Eintritt ist frei. Spenden werden<br />
gerne entgegengenommen.<br />
SA | 15.12. | 14:30 Uhr | Klubhaus<br />
Ludwigsfelde<br />
Karten für das Konzert im Klubhaus sind<br />
im Bürgerbüro der Stadt und unter<br />
www.reservix.de erhältlich.<br />
ANZEIGEN
| 18 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018<br />
Mamma Mia! Here we go again<br />
KLUBKINO ZEIGT FORTSETZUNG DES MUSICAL-ERFOLGS<br />
IM DEZEMBER<br />
Nun ist Donnas Tochter Sophie<br />
schwanger! Zur Unterstützung lädt<br />
sie die Jugendfreundinnen und Bandkolleginnen<br />
ihrer Mutter auf die griechische<br />
Insel Kalokairi ein – doch bevor<br />
es zum großen musikreichen Finale<br />
kommt, das sich auch Sophies Großmutter<br />
(Popstar Cher) nicht entgehen<br />
lässt, erzählen sie der werdenden Mutter<br />
Geschichten von früher – Geschichten<br />
aus den wilden 1970er Jahren, aus<br />
der Zeit, als Donna unter der Sonne<br />
Griechenlands Sam, Harry und Bill kennenlernte<br />
…<br />
Auch die Fortsetzung des Musicals<br />
präsentiert wieder viele unwiderstehliche<br />
Songs der schwedischen Pop-Giganten<br />
ABBA. Neben Meryl<br />
Streep als Donna kehren<br />
auch Pierce Brosnan, Stellan<br />
Skarsgard und Colin<br />
Firth als die drei möglichen<br />
Väter von Sophie<br />
zurück. Lily James begeistert<br />
als junge Donna in<br />
den Rückblenden, Drehbuch<br />
und Regie Ol Parker<br />
(Großbritannien).<br />
Abbildung: © Universal Pictures Germany 2018<br />
GB, USA,<br />
114 Min|<br />
FSK 0<br />
INFO<br />
„Mamma Mia! Here we go again“ am 16. Dezember um 18 Uhr<br />
Tickets im Bürgerservice Ludwigsfelde und online unter www.klubhaus-ludwigsfelde.de<br />
erhältlich (Advents-Sonderkonditionen: Erwachsene 2 € | Jugendliche bis 16 Jahre 1 € |<br />
Kinder bis 6 Jahre 0 €). Der Einlass beginnt 30 Minuten vor Filmbeginn.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018 | 19 |<br />
Blankenseer Weihnachtsmarkt<br />
am 2. Adventswochenende<br />
KULINARISCHES UND HANDWERKLICHES WIRD GEBOTEN – FÜR JEDEN IST ETWAS DABEI<br />
Für viele Menschen in unserer<br />
Region ist der Blankenseer Weihnachtsmarkt<br />
eine bekannte und feste<br />
Größe in ihrem Leben, beliebt und gern<br />
besucht. Am zweiten Adventswochende<br />
öffnet der Blankenseer Weihnachtsmarkt<br />
wieder seine Türen:<br />
SA | 09.12. | 11 bis 19 Uhr und<br />
SO | 10.12. | 11 bis 18 Uhr,<br />
Gottesdienst zum Advent: SO, 10 Uhr<br />
Die vielen ehrenamtlichen Helfer –<br />
Mitglieder und Freunde der Johannischen<br />
Kirche und des Johannischen<br />
Sozialwerks e. V. – freuen sich, Sie im<br />
Waldfrieden begrüßen zu dürfen. Alle<br />
Helfer haben schon seit Monaten fleißig<br />
an den Vorbereitungen gearbeitet und<br />
hoffen nun, dass Sie sich bei uns wohlfühlen.<br />
Ein umfangreiches kulturelles<br />
und musikalisches Rahmenprogramm<br />
sorgt für die weihnachtliche Stimmung.<br />
Kinder können nach Herzenslust backen<br />
und basteln. Begegnungen mit dem<br />
Weihnachtsmann sind möglich, und die<br />
Weihnachtsmann-Glücksmaschine sorgt<br />
wieder für allerlei Überraschungen.<br />
Vorankündigung<br />
„Weihnachtliche Weisen“<br />
Konzert des Johannischen Chores Berlin<br />
SA |15.12. | 16 Uhr<br />
Gottesdienste im Advent<br />
SO | 16.12. | 11:00 Uhr<br />
SO | 23.12. | 11.00 Uhr<br />
Heiligabend, MO | 24.12. | 16.00 Uhr<br />
Silvester, MO | 31.12. | 18.00 Uhr<br />
Den notwendigen und verführerischen<br />
Weihnachtsduft verströmen<br />
Glühwein, Feuerzangenbowle, Bratwurst,<br />
Reibekuchen, Crêpes und Waffeln<br />
und vieles mehr.<br />
Wer mag, kann auf unserem Weihnachtsmarkt<br />
auf kulinarische Entdeckungsreise<br />
gehen und die vielen<br />
Angebote probieren: Schwäbische<br />
Maultaschen, Kartoffelpuffer, Champignonpfanne,<br />
Grünkohl, vegetarische<br />
Speisen, Wild- und Fleischspezialitäten,<br />
selbstgebackene Plätzchen und Kuchen.<br />
Aber natürlich finden Sie hier auch ein<br />
breites Angebot von Kunsthandwerk,<br />
Handarbeiten, Kerzen, Büchern, antiquarischen<br />
Büchern, Holzwaren, Kalendern,<br />
Weihnachtsgebäck und -gestecke sowie<br />
ein großes Trödelzelt – für jeden Geschmack<br />
ist etwas dabei.<br />
Der Reinerlös unseres Weihnachtsmarktes<br />
kommt durch die Arbeit des<br />
Johannischen Sozialwerks e. V. Kindern,<br />
Jugendlichen, Kranken, Hilfsbedürftigen<br />
und Menschen mit Behinderungen<br />
zugute. Sie unterstützen mit ihrem<br />
Besuch unsere sozialen Projekte.<br />
Wir wünschen Ihnen einen fröhlichen<br />
Aufenthalt bei uns im Waldfrieden und<br />
eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Dr. Gunnar Pommerening<br />
für Johannische Kirche,<br />
Johannisches Sozialwerk e. V.<br />
und alle Mitarbeiter und Helfer<br />
INFO<br />
033731 707 98 154
| 20 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018<br />
KALENDER<br />
Veranstaltungen, Termine & Ausstellungen<br />
04.12. DIENSTAG<br />
15:30-21:00 Uhr | Weihnachtsfeier<br />
der Akademie 2.<br />
Lebenshälfte. Auch in diesem<br />
Jahr wollen wir alle gemeinsam<br />
und in gemütlicher Runde<br />
das Jahr ausklingen lassen,<br />
bei Kaffee und Kuchen, kulturellen<br />
Höhepunkten, Musik<br />
und Tanz sowie einem leckeren<br />
Buffet am Abend. Für vorweihnachtliche<br />
Stimmung<br />
sorgt unsere „Weihnachts-Tombola“.<br />
Für Ihre<br />
Heimfahrt steht wieder ein<br />
Shuttleverkehr zur Verfügung.<br />
Anmeldung über die Akademie<br />
unter Tel. 03378/879714<br />
(Mo-Fr von 8 bis 15 Uhr) oder<br />
persönlich im Waldhaus<br />
16:00 Uhr | Weihnachtliche<br />
Literatur im Kieztreff<br />
Siehe Seite 17<br />
05.12. MITTWOCH<br />
15:00 Uhr | Kaffeeklatsch –<br />
Winterzauber Weihnachtsshow<br />
Einlass 14 Uhr, Eintritt: 9,50<br />
Euro für Kaffee und Kuchen<br />
und Programm. Karten gibt es<br />
im Bürgerservice Rathaus<br />
Veranstaltungsort: Klubhaus,<br />
Saal, Theodor-Fontane-Str. 42,<br />
14974 Ludwigsfelde Veranstalter:<br />
Stadt Ludwigsfelde<br />
06.12. DONNERSTAG<br />
15:00 Uhr | Seniorenweihnachtsfeier<br />
Siethen<br />
08.12. SAMSTAG<br />
15:00 Uhr | AMALU: Aschenputtel<br />
Aufgeführt wird das Märchen<br />
in der klassischen Form.<br />
Zwei Veranstaltungen: 15.00<br />
& 17.00 Uhr<br />
Siehe Seite 17<br />
09.12. SONNTAG<br />
17:00 Uhr | Weihnachtskonzert<br />
des Gemischten Chores<br />
Ludwigsfelde<br />
Kath. Kirche Ludwigsfelde<br />
Der Eintritt ist frei. Spenden<br />
werden gerne entgegengenommen.<br />
15:00 Uhr | Klassikreihe mit<br />
H.-J. Scheitzbach<br />
Weihnachtliche Musik im Kerzenschein<br />
mit Werken aus Barock,<br />
Klassik und Romantik.<br />
Gesangs- und Instrumentalsolisten<br />
der Komischen Oper<br />
Berlin und der Hochschule für<br />
Musik „Hans Eisler“ Berlin unter<br />
Leitung von H.-J. Scheitzbach<br />
13 € | erm. 11 € | Kinder 5 €<br />
Klubhaus Ludwigsfelde (Saal)<br />
16:00 Uhr | Konzert am 2. Advent<br />
Kirche Groß Schulzendorf<br />
Ein Advents- und Weihnachtskonzert<br />
mit Mundharmonika,<br />
Klavier und Gesang erwartet<br />
Sie am 9. Dezember um 16 Uhr<br />
in der Dorfkirche in Groß<br />
Schulzendorf. Dazu werden<br />
zwei Schülerinnen ihr Können<br />
auf dem Saxophon und am<br />
Cello zeigen. Neben vorweihnachtlicher<br />
Musik werden<br />
auch einige Evergreens aus<br />
Pop und Rock zu hören sein.<br />
Bitte ziehen Sie sich warm an<br />
oder bringen Sie sich eine Decke<br />
mit! Der Eintritt ist frei,<br />
um eine Spende am Ausgang<br />
wird gebeten. Herzliche Einladung!<br />
15.12. SAMSTAG<br />
14:30 Uhr | Weihnachtskonzert<br />
des Gemischten Chores<br />
Ludwigsfelde<br />
Klubhaus Ludwigsfelde<br />
Karten erhältlich im Bürgerbüro<br />
der Stadt und unter<br />
www.reservix.de<br />
14:30 Uhr | Weihnachtskonzert<br />
der Chöre<br />
Wir laden zu einem abwechslungsreichen<br />
Konzert zum Innehalten<br />
und Genießen der<br />
besinnlichen Vorweihnachtszeit<br />
ein.<br />
„Siethener Weihnachtszauber“<br />
kleiner Weihnachtsmarkt<br />
in Siethen rund um das Gemeindehaus.<br />
Kinder können<br />
ihre Wunschzettel noch basteln<br />
und malen. Der Weihnachtsmann<br />
ist live vor Ort<br />
und nimmt die Zettel entgegen.<br />
Zudem wartet noch ein<br />
kleines und abwechslungsreiches<br />
Programm auf alle Besucher.<br />
Für Speisen und Getränke<br />
ist gesorgt.<br />
16.12. SONNTAG<br />
08:00 Uhr | Weihnachtströdelmarkt<br />
unter der Autobahnbrücke<br />
Ludwigsfelde<br />
Veranstaltungsort: Ludwigsfelde,<br />
unter der Autobahnbrücke,<br />
Potsdamer Straße, zwischen<br />
den Ludwig Arcaden.<br />
Aufbau ab 7 Uhr, Standgebühr:<br />
Privattröder (eigener Tisch) bis<br />
3 lfd. Meter 12 Euro, jeder<br />
weitere Meter 6 Euro, Vereine<br />
nur nach Anmeldung (metergenaue<br />
Abrechnung)<br />
15:00 Uhr | Adventskonzert<br />
der Musik- und Kunstschule<br />
Preisinfo und Tickets im Büro<br />
der Musik- und Kunstschule<br />
Ludwigsfelde<br />
18:00 Uhr | Klubkino: Mamma<br />
Mia! Here we go again<br />
Siehe Seite 18<br />
22.12. SAMSTAG<br />
21:00 Uhr | Live in LU: Stringsband<br />
– Weihnachtsparty (D)<br />
Musik von Tom Petty and the<br />
Heartbreaker<br />
The Strings“, die Heardbreakers<br />
aus Potsdam, haben mit<br />
dieser Musik seit 1988 zusammen<br />
Spaß auf der Bühne.<br />
Ihr Tribute to Tom Petty and<br />
the Heardbreakers greift den<br />
Spirit dieser Band auf und<br />
bringt diese wunderbare Musik<br />
uns live näher.<br />
Genau das richtige für eine<br />
fröhliche, beschwingte Party ,<br />
wo alle tanzwütigen ihre<br />
Freude haben werden.Wir sehen<br />
uns…“into the great wide<br />
open“<br />
Veranstaltungsort: Klubhaus<br />
Ludwigsfelde, Lounge, Theodor-Fontane-Straße<br />
42, 14974<br />
Ludwigsfelde<br />
Veranstalter: Musik Leben e. V.<br />
23.12. SONNTAG<br />
ANZEIGE<br />
13:00 – 18:00 Uhr | Verkaufsoffener<br />
Sonntag
Weihnachtliche Weisen in Blankensee<br />
JOHANNISCHER CHOR BERLIN STIMMT AUF DAS GROSSE FEST EIN<br />
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018 | 21 |<br />
„Zur Zeit des Wintermondes, als alle<br />
Vögel geflohen waren, sandte der<br />
große Geist Engelschöre auf die Erde. Vor<br />
ihnen verdunkelten sich die Sterne, und<br />
wandernde Jäger hörten ihren Gesang.<br />
In einer Hütte aus gebrochener Rinde<br />
fanden sie das zarte Jesuskind. Ein<br />
Schein aus Herrlichkeit umgab es. Von<br />
fern kamen die Häuptlinge, knieten vor<br />
dem Kind nieder und brachten Fuchsfelle<br />
und Biberpelze als Geschenke mit. Oh<br />
Kinder des Waldes, oh Söhne des Manitou.<br />
Das Heilige Kind des Himmels und<br />
der Erde ist heute für uns geboren. Jesus,<br />
euer König ist geboren, in excelsis<br />
gloria.“ So heißt es in dem Lied „Huron<br />
Carol“, das auf Texten der kanadischen<br />
Huronen im 17. Jahrhundert basiert. Der<br />
Johannische Chor Berlin präsentiert<br />
dieses und viele weitere Weihnachtslieder<br />
am Samstag, dem 15. Dezember,<br />
16 Uhr, im Rahmen seines diesjährigen<br />
Weihnachtskonzertes in der Johannischen<br />
Kirche Waldfrieden in Blankensee.<br />
Unter der Leitung von Jens Lehmann<br />
werden die etwa 50 Sängerinnen und<br />
Sänger von vielen Instrumenten begleitet:<br />
Holz- und Blechbläser erklingen<br />
ebenso wie Streich- oder Malletinstrumente.<br />
Dem Chor gelingt es immer<br />
wieder, sein Publikum durch das Zusammenspiel<br />
der Stimmen und Instrumente<br />
und die klangliche Ausgewogenheit zu<br />
begeistern. Das Konzertprogramm ist<br />
vielfältig und mehrsprachig, wie es<br />
Liebhaber der Konzerte des Chores<br />
gewohnt sind: bekannte und weniger<br />
bekannte traditionelle Weihnachtsweisen<br />
aus Deutschland und vielen Teilen<br />
der Welt wollen auf das christliche<br />
Weihnachtsfest einstimmen. Aus<br />
Rumänien z. B. wird „Leganelul Lui Lisus“<br />
in einem Arrangement von Katie Melua<br />
und Bob Chillcot erklingen, aus Spanien<br />
„A la Puerta del Cielo“, ein Wiegenlied<br />
aus dem 16. Jahrhundert. Das walisische<br />
„Deck the Hall“, „A virgin most pure“ aus<br />
England, italienische und französische<br />
Stücke oder deutsche Weihnachtslieder<br />
wie „Macht hoch die Tür“ oder „Freu<br />
dich, Erd und Sternenzelt“ werden<br />
zeigen, dass das Fest der Geburt Jesu die<br />
Menschen nationen- und sprachenüberbrückend<br />
anrührt und verbindet.<br />
Jens Lehmann<br />
INFO<br />
Konzertbeginn ist 16 Uhr, Eintrittskarten<br />
für 10 Euro gibt es an der Abendkasse<br />
oder beim Weihnachtsmarkt der Johannischen<br />
Kirche im Waldfrieden am zweiten<br />
Advent-Wochenende.<br />
Konzertort ist die Johannische Kirche im<br />
Waldfrieden, Waldfrieden 52, 14959<br />
Trebbin OT Blankensee. Weitere Information<br />
unter 033731 70 79 81 54. Wiederholt<br />
wird das Konzert am Sonntag, dem<br />
16. Dezember, um 16 Uhr in der Apostel-<br />
Paulus-Kirche in Berlin. Unter www.<br />
ticket-master.de, 030 92 37 38 42, an<br />
der Abendkasse oder zum Weihnachtsbasar<br />
im St.-Michaels-Heim sind dafür<br />
Eintrittskarten zum Preis von 17,00 €<br />
erhältlich. www.johannischer-chor.de<br />
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| 22 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018<br />
DIES&DAS<br />
Termine, Angebote, Kontakte, Öffnungszeiten<br />
Angebote der Vereine<br />
und Einrichtungen<br />
AKADEMIE<br />
2. LEBENSHÄLFTE<br />
03378/879714, E-Mail: akaludwigsfelde@gmx.de,<br />
Büro der<br />
Akademie im Waldhaus, A.-Bebel-Str. 2,<br />
1. OG, Mo-Fr 08:00-15:00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin: Frau Heidi Hübner<br />
DIVERSES: Weihnachtsfeier der<br />
Akademie 2. Lebenshälfte 04.12.,<br />
Dienstag, 15.30 -21.00 Uhr – Anmeldung<br />
über die Akademie unter <br />
03378/879714 (Mo-Fr von 08.00-<br />
15.00 Uhr) oder persönlich im Waldhaus<br />
Lichterfahrt/ Gut Liebenberg<br />
Dezember 2018/ Restplätze Nachfragen<br />
über die Akademie unter<br />
03378/510594 (Mi-Do 09.00-13.00<br />
Uhr) oder persönlich im Waldhaus<br />
ANGEBOTE: bitte anmelden<br />
Neue Kurse „digital? –digitoll!“ für<br />
Smartphone/Tablet für Anfänger<br />
07.12.-11.02., montags 09:00 -12.15<br />
Uhr<br />
Digital? – Digitoll! Technik – Sprechstunde<br />
mit Technik zum Anfassen<br />
jeden Montag von 09:00-11:00 Uhr<br />
und jeden Donnerstag von 10:00-<br />
12:00 Uhr (nur nach vorheriger<br />
Anmeldung!)<br />
Englisch-Kurse 1. Halbjahr 2019<br />
Englisch für Grundstufe 1<br />
montags, 11.30-12.30 Uhr<br />
Englisch Refresher<br />
dienstags, 09.00-10.30 Uhr<br />
Englisch Ad. Conversation<br />
dienstags, 10.45-12.15 Uhr<br />
Englisch Fortgeschrittene 2<br />
dienstags, 12.30-14.00 Uhr<br />
Englisch Fortgeschrittene 4<br />
mittwochs, 09.00-10.30 Uhr<br />
Englisch Fortgeschrittene 9<br />
mittwochs, 10.45-12.15 Uhr<br />
Englisch Oberstufe 4<br />
freitags, 09.00-10.30 Uhr<br />
Rückenschule 1. Halbjahr 2019<br />
immer montags, 10.15-11.15 Uhr<br />
immer dienstags, 09.00-10.00 Uhr<br />
immer mittwochs, 09.00-10.00 Uhr<br />
immer mittwochs, 10.15-11.15 Uhr<br />
immer donnerstags, 09.00-10.00 Uhr<br />
immer donnerstags, 10.15-11.15 Uhr<br />
immer freitags, 09.00-10.00 Uhr<br />
immer freitags, 10.15- 11.15 Uhr<br />
Neu! Schnupperkurs Yoga für Anfänger<br />
(im Sitzen)<br />
bis 14.12., freitags, 10.00 -11.30 Uhr<br />
Entspannungskurse<br />
immer montags | 14.00-15.30 Uhr |<br />
Meditation in Bewegung<br />
immer dienstags | 14.00-15.30 Uhr |<br />
Qi Gong<br />
immer donnerstags | 11.00-12.30 Uhr<br />
| Qi Gong<br />
Gehirnjogging mit Beate Stephan<br />
09.01.-13.02., mittwochs,<br />
14.30-16.00 Uhr<br />
Salz- und Solegrotte in Ludwigsfelde<br />
Jeden 2. Mo im Monat (10.12.), 09:00-<br />
10:30 Uhr<br />
VOLKSHOCHSCHULE<br />
TELTOW-FLÄMING<br />
Anmeldungen und Informationen:<br />
03371 608 3140 bis 3148,<br />
vhs@teltow-flaeming.de,<br />
vhs.teltow-flaeming.de<br />
GEMISCHTER CHOR<br />
www.chor-ludwigsfelde.de<br />
Chorprobe jeden Mi 19:30-21:30 Uhr<br />
im Klubhaus Ludwigsfelde EG<br />
(Eingang Musikschule)<br />
LUDWIGSFELDER<br />
FRAUENSTAMMTISCH E. V.<br />
Waldhaus, August-Bebel-Str. 2, EG,<br />
03378/5197516, 03378/8971010<br />
frauentreff.waldhaus@gmx.de<br />
Rückengymnastik: montags,<br />
10:00 Uhr Singegruppe: 1. Monat<br />
im Monat Strickgruppe, dienstags<br />
14-tägig, 10:00 Uhr, „Sonnenkinder“<br />
mittwochs, 14:00 Uhr<br />
VEREINE<br />
IM CITY TREFF<br />
Erich-Klausener-Str. 30<br />
MODELLFLUGCLUB: Modellbau Mo,<br />
15:00-19:00 Uhr Modellbau und<br />
Fliegen im Saal Do auf Anfrage<br />
ORIENTALISCHER TANZ UND<br />
KULTUR: Kinder Mo, 17:00-17:45<br />
Uhr / Di, 16:45-17:45 Uhr (und fortgeschrittene<br />
Anfänger) / Mi 17:00-<br />
18:00 Uhr /Do 16:30-17:15 Uhr /<br />
Do, 17:15-18:15 Uhr fortgeschrittene<br />
Anfänger fortgeschrittene Anfänger<br />
Di 18:00-19:30 Uhr fortgeschrittene<br />
Anfänger bis Mittelstufe<br />
Do, 18:30-20:00 Uhr Jugendliche<br />
Mittelstufe Do, 20:00-21:30 Uhr<br />
Anfänger Erwachsene Mi, 18:30-<br />
20:00 Uhr Mittelstufe Mo, 19:00-<br />
20:30 Uhr Samba Mo, 20:30-21:30<br />
Uhr Tribal Di, 19:45-21:15 Uhr<br />
W.I.R. (NVA-CLUB): Mo/Mi/Do/Fr,<br />
20:00-24:00 Uhr<br />
PITTIS KINDER THEATER Musik und<br />
Tanz für Kinder Di, 15:00-18:00 Uhr<br />
Keyboard für Kinder Mi, 15:00-<br />
16:30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
Mi, 16:30-18:00 Uhr Musik und<br />
Tanz, Stepptanz für Kinder Do,<br />
15:00-18:00 Uhr<br />
Offene Angebote:<br />
Tauch- und Schwimmclub „Submers“,<br />
10.12., ab 19 Uhr, Schnuppertauchen,<br />
Schwimmhalle<br />
LSV Delphin, 14.12., 16:00-18:00<br />
Uhr, Kinderweihnachtsschwimmen,<br />
Schwimmhalle<br />
Treffpunkte der<br />
Selbsthilfegruppen<br />
„Waldhaus“, August-Bebel-Str. 2,<br />
801618<br />
SHG Fibromyalgie Gruppentreffen<br />
05.12., 18.00 Uhr (außer Haus)<br />
SHG Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte<br />
03.12., 14.00 Uhr<br />
SHG Fibromyalgie Tanz und<br />
Bewegung<br />
im Dezember außer Haus<br />
SHG Multiple Sklerose<br />
10.12., 14:00 Uhr<br />
SHG Blinde und Sehschwache<br />
außer Haus<br />
SHG Brustoperierte Frauen<br />
18.12., außer Haus<br />
SHG Epilepsie<br />
nicht im Haus<br />
SHG OASE (Ohne Alkohol Selbsthilfe)<br />
04./11./18.12., 17.00 Uhr<br />
(jeden Dienstag)<br />
NEU SHG ADIPOSITAS<br />
nicht im Haus<br />
Sprecherrat Sitzung<br />
findet nicht statt<br />
SHG Rheuma-Liga<br />
im Brunnen Gesundheitszentrum,<br />
Potsdamer Str. 109a<br />
12.12., 14.00 Uhr<br />
SHG Rheuma-Liga/Funktionstraining<br />
in der Physiotherapie Praxis Meißner<br />
Potsdamer Str. 120<br />
04./11./18.12., 9.30-10.30 Uhr<br />
SHG Fibromyalgie Wassergymnastik<br />
Kristall-Saunatherme, Fichtestr.<br />
11.12., 17.30 Uhr<br />
SHG Diabetikertreff Ludwigsfelde<br />
im Brunnen Gesundheitszentrum<br />
Potsdamer Str. 109a<br />
17.12., 15:00 Uhr<br />
ANZEIGE<br />
Kontakte der sozialen<br />
Einrichtungen<br />
DRK-Jugendzentrum im Citytreff:<br />
Erich-Klausener-Straße 30, 202187<br />
Sozio-Kulturelles Zentrum<br />
„Waldhaus“: August-Bebel-Str. 2<br />
Treffpunkt „Esperanza“:<br />
03378/879570<br />
Sozialprojekt Arbeitslosenzentrum<br />
und Selbsthilfegruppe SPAS:<br />
03378/5198925<br />
Ludwigsfelder Frauenstammtisch e. V.:<br />
03378/5197516, 03378/8971010,<br />
frauentreff.waldhaus@gmx.de<br />
Frauenhaus: 512939<br />
Selbsthilfegruppe Parkinson:<br />
03378/206921,<br />
E-Mail: froehndrich-dpv@gmx.de<br />
Waldhaus-Säulensaal, Ludwigsfelde,<br />
August-Bebel-Str. 2<br />
Selbsthilfegruppen „Depression“:<br />
03378/ 802 602 (Gabi) oder<br />
E-Mail: xpower@freenet.de (Sandra)<br />
Ludwigsfelder Kontakt- und<br />
Informationsstätte für Selbsthilfe/<br />
Selbsthilfegruppen (LuKISS):<br />
801618<br />
Soziale Beratungsstelle DRK:<br />
Geschwister-Scholl-Str. 38,<br />
5181322, Mo 12:00-15:00,<br />
Di 09:00-15:30, Do 09:00-13:00<br />
und 14:00-18:00 Uhr und nach<br />
tel. Vereinbarung<br />
Sozialstation: Johannisches Sozialwerk<br />
e. V., Potsdamer Str. 50,<br />
03378/51806-0, Fax: -29,<br />
Fahrdienst für Behinderte:<br />
51806-30<br />
Ludwigsfelder Bürgerküche:<br />
Waldhaus, A.-Bebel-Str. 2,<br />
täglich ab 12:00 Uhr<br />
DRK Kreisverband Fläming-Spreewald<br />
e. V.: Frühförder- und<br />
Beratungs stelle, 14943 Luckenwalde,<br />
Beelitzer Str. 3, 03371/4032216<br />
KVHS Teltow-Fläming:<br />
03371/6083141, -43, -44,<br />
Sprechzeit in Ludwigsfelde:<br />
Do 14:00-18:00 Uhr, 03378/800983<br />
OASE ohne Alkohol Selbsthilfe:<br />
Selbsthilfegruppe im Waldhaus, Au-
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018 | 23 |<br />
gust-Bebel-Str. 2, 0176/41506269<br />
VS-Bürgerhilfe gGmbH:<br />
Hauskrankenpflege Ludwigsfelde,<br />
Potsdamer Str. 120A, 24-h-Rufbereitschaft,<br />
Lt. M. Seitz, 03378/803180,<br />
Fax: 514404<br />
Brunnen-Gesundheit Netzwerk<br />
Gesundheit, Ernährung und<br />
Bewegung: Potsdamer-Str. 109 A,<br />
207845<br />
Netzwerk Gesunde Kinder TF:<br />
Straße der Jugend 63 (Ärztehaus),<br />
Di/Do 09:00-12:00, Di 15:00-17:00<br />
Uhr, 03378/200782<br />
Pro Familia: Beratungsstelle,<br />
Potsdamer Str. 50, 874280<br />
Wohnungsgesellschaft<br />
„Märkische Heimat“ mbH:<br />
Potsdamer Str. 35-43, 8629-0,<br />
Di 09:00-12:00 / 13:00-16:00 Uhr,<br />
Do 09:00-12:00/13:00-18:00 Uhr<br />
Diakonisches Werk<br />
Teltow-Fläming e. V.: Rathaus<br />
Allgemeine Sozialberatung:<br />
Mo 14:00-18:00 Uhr, Sozial- und<br />
Migrationsberatung, Beratung in<br />
sozialen Notlagen (deutsch/russisch):<br />
Di 09:00-18:00 Uhr, Mitarbeitersprechstunde:<br />
Mi 08:00-12:00 Uhr<br />
Seniorenbeirat: Vorsitzende: Dr.<br />
Vera Paul, 03378/203434, E-Mail:<br />
seniorenbeirat-ludwigsfelde@web.<br />
de, Sprechzeiten: 2. Mittwoch des<br />
Monats, 10:00-11:30 Uhr, Rathaus,<br />
Raum neben der Bibliothek<br />
Beirat für Menschen mit Behinderungen,<br />
Waldhaus, A.-Bebel-Str. 2,<br />
03378/801618, E-Mail: behindertenbeirat@ludwigsfelde.info<br />
Regelmäßige öffentliche Sitzung –<br />
jeden 3. Mittwoch im Monat, Interessenten<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Chor Ahrensdorf<br />
Chorprobe jeden Dienstag 19:00 bis<br />
21:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Ahrensdorf, Hauptstr. 38<br />
Kirchliche<br />
Veranstaltungen<br />
SPRENGEL LÖWENBRUCH<br />
Kontakt: Pfarrer M. Bolz, Alt Löwenbruch<br />
24, 14974 Ludwigsfelde,<br />
OT Löwenbruch, 03378-510171, Fax:<br />
-510172, Mail: loewenbruch@kkzf.de<br />
Öffnungszeiten: Mo, 13:00-16:00 Uhr<br />
tenweg 1a, 14974 Ludwigsfelde,<br />
03378-512817, Fax: -8294815,<br />
Mail: st.michael@kkzf.de<br />
Öffnungszeiten: Mo & Fr, 09:00-<br />
11:00 Uhr; Di, 16:00-19:00 Uhr<br />
GOTTESDIENSTE IN EV. KIRCHEN:<br />
Alle Termine auch: www.kkzf.de<br />
Ludwigsfelde: 02.12, 09.12., 16.12.<br />
jeweils 10:00 Uhr; Ahrensdorf:<br />
02.12., 16.12. jeweils 09:00 Uhr;<br />
Gröben: 09.12. 10:00 Uhr; Siethen:<br />
09.12. 11:00 Uhr; Groß Schulzendorf:<br />
02.12. 10:30 Uhr; Genshagen:<br />
02.12. 09:00 Uhr; Wietstock: 16.12.<br />
09:00 Uhr; Löwenbruch: 16.12.<br />
10:30 Uhr<br />
EVANGELISCHE SCHALOM-<br />
GEMEINSCHAFT E.V.<br />
Evangelische Schalom-Gemeinschaft<br />
e. V., Ludwigsfelde, Kontakt:<br />
Tilo Schadow, 03378/511545,<br />
www.lkg-ludwigsfelde.de,<br />
schalom-ludwigsfelde@web.de, die<br />
Veranstaltungen finden in der Alten<br />
Bäckerei, E.-Thälmann-Str. 80 statt.<br />
GOTTESDIENST: Sa, 17:00 Uhr<br />
Parallel mit Kinderbetreuung<br />
FREIKIRCHE DER SIEBENTEN<br />
TAGS ADVENTISTEN<br />
Kontakt: Gemeindeleiter<br />
Uwe Herold, 03377/394540,<br />
www.sta-ludwigsfelde.de,<br />
info@sta-ludwigsfelde.de<br />
Bibelgespräch und parallel<br />
Kinderbetreuung 09:30 Uhr<br />
Predigtgottesdienst 10:30 Uhr<br />
KATHOLISCHE KIRCHEN-<br />
GEMEINDE ST. NIKOLAUS<br />
GOTTESDIENST: So, 09:00 Uhr<br />
Hl. Messe in Ludwigsfelde, St. Pius X.,<br />
Siethener Str. 11<br />
NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE<br />
Ringstr. 35/37, Ludwigsfelde<br />
GOTTESDIENST: So, 09:30 Uhr<br />
Do, 19:30 Uhr<br />
Termine der<br />
Bereitschaftsdienste<br />
ÄRZTLICHE BEREITSCHAFT<br />
116117<br />
AUGENÄRZTLICHER<br />
BEREITSCHAFTSDIENST<br />
Zentrale Notfallnummer<br />
01805/582223415<br />
APOTHEKEN-<br />
BEREITSCHAFTSDIENST<br />
01./14./27.12. Park Apotheke, Trebbin/<br />
Neue Apotheke, Mahlow<br />
02./15./28.12. Brunnen Apotheke,<br />
Ludwigsfelde<br />
03./16./29.12. Adler Apotheke,<br />
Mahlow<br />
04./17./30.12. Stadt Apotheke,<br />
Trebbin/ farma-plus Apotheke,<br />
Rangsdorf<br />
05./18./31.12. Heide Apotheke,<br />
Ludwigsfelde<br />
06./19.12. Käthe-Kollwitz-Apotheke,<br />
Blankenfelde<br />
07./20.12. Iris-Apotheke,<br />
Blankenfelde<br />
08./21.12. Fontane Apotheke,<br />
Ludwigsfelde<br />
09./22.12. Wendorff Apotheke,<br />
Mahlow/Pelikan Apotheke,<br />
Luckenwalde<br />
10./23.12. Seebad Apotheke,<br />
Rangsdorf/Sabelus XXL Apotheke,<br />
Ludwigsfelde<br />
11./24.12. Apotheke am<br />
Rathaus, Ludwigsfelde<br />
12./25.12. Apotheke Großbeeren,<br />
Großbeeren<br />
13./26.12. Markt Apotheke, Ludwigsfelde<br />
SPRENGEL AHRENSDORF<br />
Kontakt: Pfarrer P. Collatz, Hauptstr.<br />
29, 14974 Ludwigsfelde, OT Ahrensdorf,<br />
03378-804914, Fax: -804935,<br />
Mail: ahrensdorf@kkzf.de<br />
Öffnungszeiten: Mi & Do, 08:00-12:00<br />
SPRENGEL LUDWIGSFELDE<br />
Kontakt: Pfarrer B. Dechant, Margeri-<br />
ZAHNÄRZTLICHER<br />
BEREITSCHAFTSDIENST<br />
In dringenden Fällen außerhalb der<br />
Sprechzeiten 03381/7977790,<br />
Bereitschaftszeiten: Mo-Fr 20:00-<br />
07:00 Uhr des folgenden Tages,<br />
Sa/So/Feiertage 07:00-07:00 Uhr des<br />
folgenden Tages, Sprechstunde in der<br />
Praxis 10:00-12:00 Uhr
| 24 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 23 | 1. Dezember 2018