Landlbote Dezember 2020 - Februar 2021
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Sulzkirchen-Oberndorf mit Freystadt
Pfarrer Proksch
als neuer Spitalrat
In einer Wahlsitzung wurde Pfarrer Alexander
Proksch zum Spitalrat in der Freystädter
Spitalstiftung ernannt. Die Stiftung
ist für die Verwaltung und die Erhaltung
der Spitalgebäude inmitten der Freystädter
Innenstadt verantwortlich. Gemäß der Satzung
ist der evangelische Pfarrer neben
dem katholischen Ortsgeistlichen ein Mitglied
dieses wichtigen Gremiums. Deshalb
wurde gemeinsam mit Proksch der neue
katholische Stadtpfarrer Pater Bartimäus
wurde. In dieser Kirche feierten vor Übernahme
der St. Sebastianskirche 1989 die
Evangelischen in Freystadt regelmäßig ihre
Gottesdienste. Pfarrer Proksch freut sich
auf die neue Aufgabe sowie die Zusammenarbeit
mit den anderen Mitgliedern
des Spitalrats und wird sich zukünftig
gerne in die Arbeit des Aufsichtsgremiums
einbringen.
Neuer Oberndorfer Schaukasten
Seit Sommer ziert ein neuer Schaukasten
am Eingangsbereich die Friedhofsmauer in
Oberndorf. Der alte Kasten war unansehnlich
geworden und musste ausgetauscht
werden. Ermöglicht wurde die Neuanschaffung
durch eine großzügige Spende
von Herrn Mühleck aus Schutzendorf.
in den Rat aufgenommen. Dem Spitalrat
gehören zudem der Bürgermeister der
Stadt Freystadt Alexander Dorr, Landrat
Willibald Gailler, Spitalrat Ludwig Kellendorfer
und der Spitalverwalter Hans Werner
an.
Der Spitalkomplex besteht aus dem barocken
Spitalbau selbst, der in seiner vollen
Länge von etwa 50 Metern dem Marktplatz
zugewandt ist und soziale Mietwohnungen
beherbergt. Der Spitalstadel aus dem späten
Mittelalter ist der älteste Teil des
Gebäudeensembles. Er wurde vor einigen
Jahren mit den weiteren Gebäuden vor
einigen Jahren umfassend saniert und wird
nun als Kultursaal mit Café im Erdgeschoss
genutzt. Im Obergeschoss ist die Bücherei
untergebracht. Komplettiert wird das Spital
von der barocken Spitalkirche, die 1737
gebaut und auch grundlegend saniert
Hausbesuche des Pfarrers
Seine Gemeindeglieder zum Geburtstag
oder zu anderen Jubiläen zu besuchen, ist
Pfarrer Proksch ein großes Anliegen. Allerdings
hat er wegen der aktuellen Lage bisher
darauf verzichtet und muss es leider
auch weiterhin tun. Er schützt damit sich
und andere, denn als Pfarrer kommt er mit
vielen und verschiedenen Menschen
zusammen und könnte damit unbemerkt
das Virus von Haus zu Haus übertragen.
Daher wird er in den nächsten Monaten
nur in dringenden seelsorgerlichen Angelegenheiten
oder in Ausnahmefällen Menschen
daheim besuchen. An Geburtsta-
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