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PORTFOLIO
RAPHAELA WITZIG
ARCHITECTURE STUDENT
BEWERBUNG PRAXISSEMSESTER
SOMMERSEMESTER 2023
HS AUGSBURG
S U L S T A D T U N D L A N D S C H A F T S o S e 2 0 2 2 P E R S P E K T I V E A H R T A L G R U P P E D 3 W I T Z I G R A P H A E L A & H E L C H E N B E R G A L I S A
S T U C T U R E
ENTWURF
I N T R O D U K T I O N
1 2 3 4 5
S T R U K T U R A L I S M
O F T H E F U T U R E
strukturalismus und architektur
digitale methoden im entwurf 4.
semester
A L P E N B L I C K T H E C O -
W O R K I N G S P A C E
konstruktion und hülle 4.
semester
A
B
R E C H - K L E I N E S D O R F
M I T V I E L P O T E N Z I A L
stadt und landschaft 4.
semester
C
C `
B `
T H E B R I D G E - A U S S T E L L U N G
-J E A N M I C H E L L E B A S Q U I A T -
entwerfen und gebäudelehre 3.
semester
A R C H I T E K T U R-
F O T O G R A P H I E
6
-monacco-málaga-venedig-mailand-
A `
E N T W U R S P L A N M 1 : 1 0 0 0
INTRODUKTION
Person
Name:
Raphaela Witzig
Geboren am: 28.09.2000
Geburtsort:
Staatsangehörigkeit:
Memmingen
Deutsch
Kontakt: Göggingerstraße 98
86199 Augsburg
Mobil 015173053381
raphaelawitzig@gmail.com
Schulbildung
Grundschule:
Gymnasium:
Realschule:
FOS:
2006-2010 Grundschule Woringen
2010-2014 Vöhlin-Gymnasium in Memmingen
2014-2017 Sebastian-Lotzer-Realschule in Memmingen
2017-2020 FOS/BOS Memmingen
Schulabschluss: Mittlere Reife im Juli 2017
Allgemeine Fachhochschulreife im Juni 2019
Allgemeine Hochschulreife im Juli 2020
Studium
Studium für Architektur
2020- 2024 Hochschule Augsburg für angewandte Wissenschaften
und Bauwesen
Kenntnisse
Archicad, Affinity Publisher, Affinity Photo, Rhino, Grasshopper
Arbeitserfahrungen
Baustellenpraktikum bei dem Bauunternehmen BreFa GmbH
Baustellenpraktikum bei der Zimmerei Holzbau Endres GmbH &Co. Kg
Nebenjob bei Weber (Digitalisierung und Entwurf)
STRUCTURALISM
OF THE
FUTURE
AXONOMETRIE & FUNKTIONEN
SCHNITT
Die Grundidee für die Planung der Architekturfabrik in Amsterdam
war es, das Projekt perfekt in die Umgebung miteinzugliedern und
eine nachhalge Anlage zu planen, dessen Struktur erweitert werden
kann. Dies wurde in Form von einem natürlichen Damm geschaffen,
der sich in abstufender Form an die umgebenden Gebäude
anschmiegt, und somit qualitav hochwerge Aufenthaltsflächen
scha.
Die Kuben, die über dem Gelände verteilt sin, ragen unterschiedlich
hoch aus dem Boden aus und sind je nach Funkon perfekt an die
Nutzung angepasst. Die Transionspaces, die durch die
Überschneidung der Räume entsteht, bietet Platz für soziale
Interakon. An den Überschneidungen treffen sich jeweils
unterschiedlichste Funkonen, die durch die teilweise nicht
vorhandene Trennung im direkten Austausch miteinander stehen. Die
Transparenz der jeweiligen Räume leitet sich aus der Funkon ab. So
sind manche Räume Pavillon arg aufgebaut während andere bis auf
ein Fensterband komple geschlossen sind.
Das Spiel des Aufs und Abs in form von Treppen und Abstufungen
zieht sich durch den Kompleen Entwurf. Sowohl auf dem Gelände als
auch in den Räumen variieren die Höhen steg. Erschlossen werden
die einzelnen Gebäudekomplexe sowohl durch die tunnelargen
Erschließungswege als auch durch außenliegende Treppen, von denen
man von den Aufenthaltsflächen auf dem Damm direkt in die
Gebäudekomplexe geleitet wird und von dort aus in das
anschließende Wegenetz.
Die komplee Anlage ist in Form von einem Kreislauf konzipiert. Der
bepflanzte Damm versorgt das Restaurant mit frischen Lebensmieln.
Die Wasserauffangbecken, die auf dem Gelände verteilt sind, dienen
der Bewässerung des Damms. Gelagert werden die Lebensmiel in
den Kammern, die an den Tunnelzugängen erschlossen werden. Somit
entsteht ein Gemeinschasprojekt, dass jeden mit einbezieht.
DETAILZEICHNUNG
DETAILZEICHNUNG
GRUNDRISS OG
DACHAUFBAU
QUERSCHNITT
SOCKELPUNKT
Das Konzept zur Gestaltung dieses Co-Workingspace war
es, ein Gebäude zu planen, dass sich perfekt in die
Umgebung einfügt. Durch die Lage mit Aussicht direkt auf
die Alpen, wurde auch das Gebäude in eine bergarge
Form gebracht. Das Gebäude besteht aus drei
Grundbausteinen. Das Skele des Holzbaues, dass frei im
Raum steht. Der umfassende Rahmen, der die Konstrukon
umgibt und die Glasfront, die ein Panoramaausblick in die
Alpen gewährleistet und eine natürliche Beleuchtung im
gesamten Gebäude ermöglicht.
Die Räumliche Einteilung, die sich durch die Abstufung
ergibt, teilt das Gebäude in drei Teile. Der Grundriss ist so
geplant, dass der Besucher in das innere gezogen wird.
Dies wird auch durch das lange Foyer verstärkt. Je efer
man in das Gebäude gelangt, desto mehr öffnet sich der
Raum. Im letzten Raum ergibt sich dann ein komple frei
gestalteter Raum, indem man freie Sicht auf das
Dachtragwerk hat. Das obere Stockwerk wird durch das
bewegte Dach belebt und bietet einen freien Blick auf die
Konstrukon der Balkendecke.
Der Leichtbau mit einer Holzkonstrukon wurde im
Skelebau geplant. Die klare Rasterung, die den hinteren
Bereich einteilt, wird nach vorne durch den knick aufgelöst,
wodurch sich eine maximale Spannweite von 8m ergibt.
Mit Hilfe von Leimbindern kann ein Freies Raumkonzept
entstehen, welches eine individuelle Nutzung des Raumes
möglich macht. Durch den Rahmen, der 60 cm auskragt
und die Konstrukon umgibt, entsteht ein natürlicher
Sonnenschutz.
HORIZONTALE ECKE
GSEducationalVersion
WEINDOFRRECH
D E R K L E I N E O RT M I T D E M G R O ß
E N P O T E N Z I A L
ANALYSE
ERSCHLIEßUNGSLEITER 1
Durch die neue zweite Brücke ensteht
eine Leiterstruktur, welche die beiden
ERSCHLIEßUNGSLEITER Ortsteile miteinander verbindet.
1
Durch Dabei die neue wird die zweite obere Brücke und untere
ensteht
eine Leiterstruktur, Sprosse zum Einen welche durch die die beiden
PosiJ on
Ortsteile der Hauptstraße, miteinander zum verbindet.
Anderen durch
die der Nollstraße gebildet.
Dabei wird die obere und untere
Sprosse Dadurch zum Einen werden durch das neu die enstehende
PosiJ on
der Hauptstraße, Zentrum und zum das Historisch Anderen durch
Kulturelle
miteinander verknüpÏ .
die der Nollstraße gebildet.
Dadurch werden das neu enstehende
Zentrum und das Historisch Kulturelle
miteinander verknüpÏ .
FREIRAUM
4
4
Rech beĬ et sich natürlich in die
Topographie ein, wodurch automaJ sch
FREIRAUM
eine klare bauliche Kante an den
Dorfrändern ensteht und der Freiraum
Rech wie einen beĬ et Rahmen sich natürlich um Rech in bildet.
die
Topographie ein, wodurch automaJ sch
eine Dieses klare Prinzip bauliche von Zusammenspiel
Kante an den
Dorfrändern zwischen Baustruktur ensteht und
der Freiraum
wie landschaÏ einen lichem Rahmen Raum wird Rech bei bildet.
der
Gestaltung des neuen Bau-&
Dieses Freiraumpotenzials Prinzip von Zusammenspiel
aufgenommen.
zwischen Baustruktur und
landschaÏ lichem Raum wird bei der
Gestaltung des neuen Bau-&
Freiraumpotenzials aufgenommen.
POTENZIAL
SCHWÄCHE
STÄRKE
STÄRKE
SCHWÄCHE
POTENZIAL
STÄRKE
SCHWÄCHE
POTENZIAL
SCHWÄCHE
STÄRKE
POTENZIAL
STÄRKE
POTENZIAL
HOCHWASSERSCHUTZ
ZENTRUMSBILDUNG
LEITEN&
UMSPIELEN
HOCHWASSERSCHUTZ
ERSCHLIEß UNGSLEITER
FREIRAUM
ZENTRUMSBILDUNG
LEITEN&
UMSPIELEN
GESICHT
ERSCHLIEß UNGSLEITER
FREIRAUM
GESICHT
Durch den Verlust des
Aushängeschildes von Rech wollen wir
ein neues Gesicht für Rech enstehen
lassen. Dabei ist uns auch hier das
GESICHT
Zusammenspiel beider Ortsteile
Durch wichJ den g.
Verlust des
Aushängeschildes Dies wir erreicht von durch Rech zwei wollen sich
wir
ein neues gegenüberstehende Gesicht für Rech bauliche
enstehen
lassen. Fassaden, Dabei ist die uns auch auch am hier Dorfrand
das
Zusammenspiel weitergeführt beider werden.
Ortsteile
wichJ g.
Dies wir erreicht durch zwei sich
gegenüberstehende bauliche
Fassaden, die auch am Dorfrand
weitergeführt werden.
2
2
HOCHWASSERSCHUTZ
5
5
Der Hochwasserschutz bietet großes
Potenzial für die Neugestaltung des
Flussraums in Form von Aufenthalts- und
Freiraumflächen.
HOCHWASSERSCHUTZ
Mit Hilfe von einem künstlich angelegten
Der Damm Hochwasserschutz wird auf der einen bietet Seite großes
eine harte
Kante, die baulich verdeckt ist, gebildet.
Potenzial für die Neugestaltung des
Flussraums Auf der anderen in Form Seite von wird Aufenthalts- ein fließender
und
Freiraumflächen.
Übergang in abgestuÏ er Form zum
LandschaÏ sraum geschaffen.
Mit Hilfe von einem künstlich angelegten
Damm wird auf der einen Seite eine harte
Kante, die baulich verdeckt ist, gebildet.
Auf der anderen Seite wird ein fließender
Übergang in abgestuÏ er Form zum
LandschaÏ sraum geschaffen.
SCHWÄCHE
BAUSTRUKTUR
1 SCHWÄCHE : Fehlendes Gesicht
2 STÄRKE : Historischer Dorfskern
3 POTENZIAL : Zusammenfügung
ERSCHLIEßUNG
1 SCHWÄCHE: Hauptstraße als Lärmquelle/Keil
2 STÄRKE: Blickbezug
3 POTENZIAL: Vereinigung
STÄRKE
FREIRAUM
1 STÄRKE: Flussräume & Topographie
2 SCHWÄCHE: fehlende Gestaltung
3 POTENZIAL: neue Freiraumflächen
NUTZUNGEN
1 STÄRKE: Thema Wein
2 SCHWÄCHE: Zerstreuung/Nahversorgungsmangel
3 POTENZIAL: Geballtes Zentrum
GESELLSCHAFT
1 STÄRKE: Bespielung Flussräume
2 SCHWÄCHE: Zerstreuung
3 POTENZIAL: DorfgemeinschaÏ
HOCHWASSER
1 STÄRKE: Hanglage / Topographie
2 SCHWÄCHE: Fehlende Schutzmaßnahmen
3 POTENZIAL: GestaltungsmiĬ el für Freiräume
GESICHT
S T R U K T U R P L A N M 1 : 2 5 0 0
LEITEN & UMSPIELEN
Um das Zentrum zu beleben wird es
nicht nur schön gestaltet, sondern
auch rundum bepielt und der Besucher
an diesen Punkt hingeleitet.
3
Dies ensteht zum einen durch eine
LEITEN & UMSPIELEN
zentrale Straßenführung, aber auch
Um das durch Zentrum das Umrahmen zu beleben durch wird die
es
nicht kulturell nur schön und gestaltet, sozial wichJ sondern
gsten Punkte
auch der rundum DorfgesellschaÏ bepielt und .
der Besucher
an diesen Punkt hingeleitet.
Dies ensteht zum einen durch eine
zentrale Straßenführung, aber auch
durch das Umrahmen durch die
kulturell und sozial wichJ gsten Punkte
der DorfgesellschaÏ .
3
ZENTRUMSBILDUNG 6
Ein weiteres Ziel für Rech ist es einen
Ort des sozialen Austauschs zu
schaffen, der als Bindeglied der beiden
Uferseiten fungiert.
ZENTRUMSBILDUNG Der bauliche Rahmen um den
6
Dorfplatz ist aufgelockert gestaltet um
Ein den weiteres historischen Ziel Bestand
für Rech ist es einen
Ort miteinzubeziehen des sozialen Austauschs und nicht außen zu
vor
schaffen, zu lassen.
der als Bindeglied der beiden
Uferseiten fungiert.
Der bauliche Rahmen um den
Dorfplatz ist aufgelockert gestaltet um
den historischen Bestand
miteinzubeziehen und nicht außen vor
zu lassen.
ENTWURF
G R U N D R I S S EG GR U1 N: 5D 0R 0I S S E G 1 : 5 0 0 G R U N D R I S S 1 G. RO UG N1 D: R5 I0S 0S 1 . O G 1 : 5 0 0 G R U N D R I S S 2 G. RO UG N1 D: R5 I0S 0S 2 . O G 1 : 5 0 0
ZIELE ZIELE BEISPIELAUSSCHNITT
GESAMTBETRAEGE
SCHNITT CC`
1
1
F L E X I B I L I TÄT & F LVA E XR IIBA IBL I LTÄT I TÄT & VA R I A B I L I TÄT
2
2
W E G F Ü H R U N GW E G F Ü H R U N G
3
3
I N T E G R I E R T E ISN T E LG LRP IL EÄT R TZ E S T E L L P L ÄT Z E
4
4
V E R D I C H T U N GV E R D I C H T U N G
3 0 m ²/ P e r s o n 3 0 m ²/ P e r s o n
9 Wo h n e i n h e9i t eWo n h n e i n h e i t e n
k l e i n e H a u s h k a l l e t i e
n e H a u s h a l t e
7 Wo h n e i n h e7i t eWo n h n e i n h e i t e n
m i t t l e r e H a u m s h i a t t l l t e
r e H a u s h a l t e
1 Wo h n e i n h e1i t Wo h n e i n h e i t
g r o ß e H a u s h a g l r t o e
ß e H a u s h a l t e
3 Wo h n e i n h e3i t eWo n h n e i n h e i t e n
M e h r g e n e r a t M i o e n h e r n g - e H n e a r u a s t h i a o l n t e
n - H a u s h a l t e
2 7 Wo h n e i n h2e 7i t eWo n h n e i n h e i t e n
k l e i n e H a u s h k a l l e t i e
n e H a u s h a l t e
1 7 Wo h n e i n h1e 7i t eWo n h n e i n h e i t e n
m i t t l e r e H a u m s h i a t t l l t e
r e H a u s h a l t e
4 Wo h n e i n h e4i t eWo n h n e i n h e i t e n
g r o ß e H a u s h a l t e
g rA
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e
7 Wo h n e i n h e7i t eWo n h n e i n h e i t e n
M e h r g e n e r a t M i o e n h e r n g - e H n e a r u a s t h i a o l n t e
n - H a u s h a l t e
E i n w o h n e r p oEt ei nwz ioa hl n e2 r1 p1 o/ t eFn lzä ica hl e n2 p1 o1 t e/ nF zl iä ac lh6e 3n 3p 0o m t e²
n z i a l 6 3 3 0 m ²
G R U N D R I S S E G 1 : 5 0 0 G R U N D R I S S 1 . O G 1 : 5 0 0 G R U N D R I S S 2 . O G 1 : 5 0 0
C `
ZIELE
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4
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M e h r g e n e r a t i o n e n - H a u s h a l t e
A `
C
E i n w o h n e r p o t e n z i a l 2 1 1 / F l ä c h e n p o t e n z i a l 6 3 3 0 m ²
VERTIEFUNG
Den Aufakt in das Weindorf Rech bildet ein natürliches Baumfeld, das sich in eine einseige Baumreihe
auflockert und damit von Beginn an den Bezug zum Zentrum herstellt. Diese führende Funkon der
Baumreihe wir ab dem Durchbruch des Bahndamms weiter verstärkt und geht in eine Baumallee über,
welche den Straßenraum beidseig umfasst. Um den Durchfahrtsverkehr zu Entschleunigen, wechselt
der Bodenbelag der Rotweinstraße und es beginnt eine Dreisigerzone. Von hieraus lassen sich bereits
erste Blicke auf den historischen Teil und die Nepomukbrücke erhaschen. Ab dem St. Nepomuk öffnet
sich dann die Szenerie und bietet einen freien Panoramablick auf den neugestalteten Dorern und das
dahinterliegende historische Zentrum.
Parkplätze laden dazu ein in Rech zu verweilen. Von dort aus gelangt man auf das Kulturerbe von Rech,
die Nepomuk Brücke. Auf diesem Aussichtspunkt hat man freie Sicht auf den neu gestalteten Flussraum
der sich aus den Hochwasserschutzmaßnahmen gestaltet hat. Ein abgestues Terrassensystem scha
eine schöne Promenade die mit Läden und öffentlichen Nutzungen wie Vereine, Cafés und Restaurants
Somit wird gleichzeizig der HQ 50 Schutz von 4,4 m erfüllt.
Wendet man seinen Blick weg vom Fluss wird dieser direkt über eine nachverdichtete Straßenschleuße
zur Kirche und damit zum historischen Kern von Rech geleitet. Verbunden werden das neue und alte
Zentrum durch das dazwischenliegende aufgelockerte Gesicht, welches Blickbezüge zu den kulturell und
sozial wichgsten Punkten in Rech ermöglicht. Umfasst wird der Kern im Gesamten durch die beiden
Brücken, die Erschließung und den baulich verdichteten Bestand. er HQ100 formt sich aus einer Art
Stadtmauer, welche die Neubauten an der Promenade verbindet und damit vor einem Wasserstand bis
zu 6 m schützt. Diese Mauer stellt ebenfalls ein Bindeglied zwischen dem Zentrum und den Dorfrändern
dar, welche in Form einer Neubausiedlung gestaltet sind. Der Leitgedanke bei der Planung war es,
Variabilität in Form von verschiedenen Typologien zu schaffen. Dies wird durch wechselnde
Gebäudehöhen, Ausrichtungen und Wohneinheiten für unterschiedliche Konstellaonen realisiert. Ein
weiterer Punkt, der den Entwurf des Neubaugebiets geprägt hat, war die Orienerung an der
verdichteten Bebauungsstruktur des historischen Kerns.
Das Prinzip des geschlossenen Straßenraums und des privaten Hinterhofs wurde in Form von Winkelund
Hoäusern auf das neue Konzept übertragen.
Eine Sonderform der Typologie entsteht durch die Hochwasserschutzmaßnahme des angelegten
Damms. Das Gebäude schmiegt sich vom Straßenraum an das Gelände an, wodurch ein erhöhter
Hinterhof entsteht. Auf der anderen Seite grenzt der Freiraum auch hier in abgestuer Form an und
scha somit einen weichen Übergang von privaten Gärten zu öffentlichen Parkanlagen. Die freien
Flächen auf den abgestuen Ebenen bieten ein Potenzial, um qualitav hochwerge
Aufenthaltsflächen am Flussraum zu formen. Von einer Sportanlage im Westen bis hin zu einem
angelegten Park im Osten werden verschiedenste Bereiche der Erholung und des Ausgleiches
abgedeckt. Durch Unterführungen unter den Erschließungsbrücken gelangt man von den Freiflächen
wieder zurück ins Zentrum, um sich von dort auf die Heimreise zu begeben oder noch auf der neuen
Terrasse vom St.Nepomuk das Weindorf Rech zu genießen.
AUSSTELLEN
QUERSCHNITT
ANSICHT
LÄNGSSCHNITT
A U S S T E L L E N - J E A N M I C H E L B A S Q I A T
- T R A U N F A L L -
DIE INSPIRATION FÜR DIESEN AUSSTELLUNGSRAUM WAR JEAN-MICHEL
BASQUIAT. ER WAR DER ERSTE AFROAMERIKANISCHE KÜNSTLER, DER DEN
DURCHBRUCH IN DER HAUPTSÄCHLICH WEISSEN KUNSTWELT GESCHAFFT HAT.
ER BEGANN ALS GRAFFITI- KÜNSTLER UND SPÄTER MALTE ER AUF
UNGRUNDIERTEN LEINWÄNDEN. ER BEZIEHT SCHRIFTSYSTEME UND MODERNE
MUSIKRICHTUNGEN IN SEINE KUNST MIT EIN, VOR ALLEM JEDOCH VERSUCHT ER
DAS HARTE LEBEN EINES SCHWARZEN KÜNSTLERS AUSZUDRÜCKEN UND MIT
WELCHEN SCHWIERIGKEITEN ER IN SEINER VERGANGENHEIT ZU KÄMPFEN
HATTE.
DIESER SCHWIERIGE WEG WIRD DURCH DEN LANGEN EINGANGSBEREICH
SYMBOLISIERT, DURCH DEN DER BESUCHER DURCH EIN OBERLICHT GEFÜHRT
WIRD. DER SCHMALE GANG WIRD NUR DURCH EIN SEITENFENSTER AUF DIE
SZENERIE DER NATUR GEÖFFNET UND ZIEHT SICH BIS ZUM EMPFANGSBEREICH
HINDURCH.
AM ENDE DES GANGS LÖST SICH DIE BEENGUNG DANN KOMPLETT AUF UND
ÖFFNET DEN BLICK AUF DIE AUSSTELLUNG.
AUCH DIENEN SITZMÖGLICHKEITEN, DIE SICH DURCH DEN AUSSTELLUNGSRAUM
ZIEHEN DAZU, DEN BESUCHER ZUM VERWEILEN EINZULADEN UND SICH SOWOHL
DIE KUNST ALS AUCH DIE AUSSICHT GENAUER ANZUSEHEN. DURCH DIE
SCHLICHTE INNENEINRICHTUNG DES RAUMES WIRD DAS AUGE DIREKT ZU DEN
GEMÄLDEN GELENKT, WELCHE DURCH DIE GROSSZÜGIGEN ÖFFNUNGEN
PERFEKT BELEUCHTET WERDEN.
BEZÜGLICH DER MATERIALITÄT HEBT SICH DAS GEBÄUDE DURCH SEINE WEISSE
ACRYLHARZ- GLATTPUTZ- FASSADE DEUTLICH VON DER NATÜRLICHEN
UMGEBUNG AB. AUCH IM INNEREN WIRD ALLES SEHR SCHLICHT GEHALTEN
DURCH DEN WEISSEN PUTZ UND DEN GESCHLIFFENEN ESTRICH ALS BODEN,
SOWIE WEISSEN SITZBÄNKEN, UM DIE AUFMERKSAMKEIT VOLLKOMMEN DER
AUSSTELLUNG UND DEM AUSBLICK ZU WIDMEN.
DAS GEWÖLBTE DACH LÄSST DEN INNENRAUM NOCH SKULPTURALER WIRKEN
UND HEBT DEN KONTRAST ZWISCHEN DEN HARTEN KANTEN DES GANGS UND
DEN VERWINKELTEN WÖLBUNGEN DES AUSSTELLUNGSRAUMES STARK
HERVOR.
ALLGEMEIN KANN MAN SAGEN, DASS DER AUSSTELLUNGSRAUM EINE ART
BRÜCKE BILDET ZWISCHEN DEN KULTUREN, DIE DURCH DEN
AUSSTELLUNGSRAUM UND DIE KUNST VON JEAN- MICHEL BASQUIAT
VERBUNDEN WIRD.
GRUNDRISS OG
ARCHITEKTUR-
FOTOGRAPHIE
-MONACCO-
-MAILAND-
-VENEDIG-
-MÁLAGA-
VIELEN DANK
ÜBER EIN KENNENLERNEN WÜRDE ICH MICH SEHR FREUEN