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PORTFOLIO

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PORTFOLIO

RAPHAELA WITZIG

ARCHITECTURE STUDENT

BEWERBUNG PRAXISSEMSESTER

SOMMERSEMESTER 2023

HS AUGSBURG


S U L S T A D T U N D L A N D S C H A F T S o S e 2 0 2 2 P E R S P E K T I V E A H R T A L G R U P P E D 3 W I T Z I G R A P H A E L A & H E L C H E N B E R G A L I S A

S T U C T U R E

ENTWURF

I N T R O D U K T I O N

1 2 3 4 5

S T R U K T U R A L I S M

O F T H E F U T U R E

strukturalismus und architektur

digitale methoden im entwurf 4.

semester

A L P E N B L I C K T H E C O -

W O R K I N G S P A C E

konstruktion und hülle 4.

semester

A

B

R E C H - K L E I N E S D O R F

M I T V I E L P O T E N Z I A L

stadt und landschaft 4.

semester

C

C `

B `

T H E B R I D G E - A U S S T E L L U N G

-J E A N M I C H E L L E B A S Q U I A T -

entwerfen und gebäudelehre 3.

semester

A R C H I T E K T U R-

F O T O G R A P H I E

6

-monacco-málaga-venedig-mailand-

A `

E N T W U R S P L A N M 1 : 1 0 0 0



INTRODUKTION

Person

Name:

Raphaela Witzig

Geboren am: 28.09.2000

Geburtsort:

Staatsangehörigkeit:

Memmingen

Deutsch

Kontakt: Göggingerstraße 98

86199 Augsburg

Mobil 015173053381

raphaelawitzig@gmail.com

Schulbildung

Grundschule:

Gymnasium:

Realschule:

FOS:

2006-2010 Grundschule Woringen

2010-2014 Vöhlin-Gymnasium in Memmingen

2014-2017 Sebastian-Lotzer-Realschule in Memmingen

2017-2020 FOS/BOS Memmingen

Schulabschluss: Mittlere Reife im Juli 2017

Allgemeine Fachhochschulreife im Juni 2019

Allgemeine Hochschulreife im Juli 2020

Studium

Studium für Architektur

2020- 2024 Hochschule Augsburg für angewandte Wissenschaften

und Bauwesen

Kenntnisse

Archicad, Affinity Publisher, Affinity Photo, Rhino, Grasshopper

Arbeitserfahrungen

Baustellenpraktikum bei dem Bauunternehmen BreFa GmbH

Baustellenpraktikum bei der Zimmerei Holzbau Endres GmbH &Co. Kg

Nebenjob bei Weber (Digitalisierung und Entwurf)



STRUCTURALISM

OF THE

FUTURE

AXONOMETRIE & FUNKTIONEN

SCHNITT

Die Grundidee für die Planung der Architekturfabrik in Amsterdam

war es, das Projekt perfekt in die Umgebung miteinzugliedern und

eine nachhalge Anlage zu planen, dessen Struktur erweitert werden

kann. Dies wurde in Form von einem natürlichen Damm geschaffen,

der sich in abstufender Form an die umgebenden Gebäude

anschmiegt, und somit qualitav hochwerge Aufenthaltsflächen

scha.

Die Kuben, die über dem Gelände verteilt sin, ragen unterschiedlich

hoch aus dem Boden aus und sind je nach Funkon perfekt an die

Nutzung angepasst. Die Transionspaces, die durch die

Überschneidung der Räume entsteht, bietet Platz für soziale

Interakon. An den Überschneidungen treffen sich jeweils

unterschiedlichste Funkonen, die durch die teilweise nicht

vorhandene Trennung im direkten Austausch miteinander stehen. Die

Transparenz der jeweiligen Räume leitet sich aus der Funkon ab. So

sind manche Räume Pavillon arg aufgebaut während andere bis auf

ein Fensterband komple geschlossen sind.

Das Spiel des Aufs und Abs in form von Treppen und Abstufungen

zieht sich durch den Kompleen Entwurf. Sowohl auf dem Gelände als

auch in den Räumen variieren die Höhen steg. Erschlossen werden

die einzelnen Gebäudekomplexe sowohl durch die tunnelargen

Erschließungswege als auch durch außenliegende Treppen, von denen

man von den Aufenthaltsflächen auf dem Damm direkt in die

Gebäudekomplexe geleitet wird und von dort aus in das

anschließende Wegenetz.

Die komplee Anlage ist in Form von einem Kreislauf konzipiert. Der

bepflanzte Damm versorgt das Restaurant mit frischen Lebensmieln.

Die Wasserauffangbecken, die auf dem Gelände verteilt sind, dienen

der Bewässerung des Damms. Gelagert werden die Lebensmiel in

den Kammern, die an den Tunnelzugängen erschlossen werden. Somit

entsteht ein Gemeinschasprojekt, dass jeden mit einbezieht.







DETAILZEICHNUNG

DETAILZEICHNUNG

GRUNDRISS OG

DACHAUFBAU

QUERSCHNITT

SOCKELPUNKT

Das Konzept zur Gestaltung dieses Co-Workingspace war

es, ein Gebäude zu planen, dass sich perfekt in die

Umgebung einfügt. Durch die Lage mit Aussicht direkt auf

die Alpen, wurde auch das Gebäude in eine bergarge

Form gebracht. Das Gebäude besteht aus drei

Grundbausteinen. Das Skele des Holzbaues, dass frei im

Raum steht. Der umfassende Rahmen, der die Konstrukon

umgibt und die Glasfront, die ein Panoramaausblick in die

Alpen gewährleistet und eine natürliche Beleuchtung im

gesamten Gebäude ermöglicht.

Die Räumliche Einteilung, die sich durch die Abstufung

ergibt, teilt das Gebäude in drei Teile. Der Grundriss ist so

geplant, dass der Besucher in das innere gezogen wird.

Dies wird auch durch das lange Foyer verstärkt. Je efer

man in das Gebäude gelangt, desto mehr öffnet sich der

Raum. Im letzten Raum ergibt sich dann ein komple frei

gestalteter Raum, indem man freie Sicht auf das

Dachtragwerk hat. Das obere Stockwerk wird durch das

bewegte Dach belebt und bietet einen freien Blick auf die

Konstrukon der Balkendecke.

Der Leichtbau mit einer Holzkonstrukon wurde im

Skelebau geplant. Die klare Rasterung, die den hinteren

Bereich einteilt, wird nach vorne durch den knick aufgelöst,

wodurch sich eine maximale Spannweite von 8m ergibt.

Mit Hilfe von Leimbindern kann ein Freies Raumkonzept

entstehen, welches eine individuelle Nutzung des Raumes

möglich macht. Durch den Rahmen, der 60 cm auskragt

und die Konstrukon umgibt, entsteht ein natürlicher

Sonnenschutz.

HORIZONTALE ECKE





GSEducationalVersion

WEINDOFRRECH

D E R K L E I N E O RT M I T D E M G R O ß

E N P O T E N Z I A L

ANALYSE

ERSCHLIEßUNGSLEITER 1

Durch die neue zweite Brücke ensteht

eine Leiterstruktur, welche die beiden

ERSCHLIEßUNGSLEITER Ortsteile miteinander verbindet.

1

Durch Dabei die neue wird die zweite obere Brücke und untere

ensteht

eine Leiterstruktur, Sprosse zum Einen welche durch die die beiden

PosiJ on

Ortsteile der Hauptstraße, miteinander zum verbindet.

Anderen durch

die der Nollstraße gebildet.

Dabei wird die obere und untere

Sprosse Dadurch zum Einen werden durch das neu die enstehende

PosiJ on

der Hauptstraße, Zentrum und zum das Historisch Anderen durch

Kulturelle

miteinander verknüpÏ .

die der Nollstraße gebildet.

Dadurch werden das neu enstehende

Zentrum und das Historisch Kulturelle

miteinander verknüpÏ .

FREIRAUM

4

4

Rech beĬ et sich natürlich in die

Topographie ein, wodurch automaJ sch

FREIRAUM

eine klare bauliche Kante an den

Dorfrändern ensteht und der Freiraum

Rech wie einen beĬ et Rahmen sich natürlich um Rech in bildet.

die

Topographie ein, wodurch automaJ sch

eine Dieses klare Prinzip bauliche von Zusammenspiel

Kante an den

Dorfrändern zwischen Baustruktur ensteht und

der Freiraum

wie landschaÏ einen lichem Rahmen Raum wird Rech bei bildet.

der

Gestaltung des neuen Bau-&

Dieses Freiraumpotenzials Prinzip von Zusammenspiel

aufgenommen.

zwischen Baustruktur und

landschaÏ lichem Raum wird bei der

Gestaltung des neuen Bau-&

Freiraumpotenzials aufgenommen.

POTENZIAL

SCHWÄCHE

STÄRKE

STÄRKE

SCHWÄCHE

POTENZIAL

STÄRKE

SCHWÄCHE

POTENZIAL

SCHWÄCHE

STÄRKE

POTENZIAL

STÄRKE

POTENZIAL

HOCHWASSERSCHUTZ

ZENTRUMSBILDUNG

LEITEN&

UMSPIELEN

HOCHWASSERSCHUTZ

ERSCHLIEß UNGSLEITER

FREIRAUM

ZENTRUMSBILDUNG

LEITEN&

UMSPIELEN

GESICHT

ERSCHLIEß UNGSLEITER

FREIRAUM

GESICHT

Durch den Verlust des

Aushängeschildes von Rech wollen wir

ein neues Gesicht für Rech enstehen

lassen. Dabei ist uns auch hier das

GESICHT

Zusammenspiel beider Ortsteile

Durch wichJ den g.

Verlust des

Aushängeschildes Dies wir erreicht von durch Rech zwei wollen sich

wir

ein neues gegenüberstehende Gesicht für Rech bauliche

enstehen

lassen. Fassaden, Dabei ist die uns auch auch am hier Dorfrand

das

Zusammenspiel weitergeführt beider werden.

Ortsteile

wichJ g.

Dies wir erreicht durch zwei sich

gegenüberstehende bauliche

Fassaden, die auch am Dorfrand

weitergeführt werden.

2

2

HOCHWASSERSCHUTZ

5

5

Der Hochwasserschutz bietet großes

Potenzial für die Neugestaltung des

Flussraums in Form von Aufenthalts- und

Freiraumflächen.

HOCHWASSERSCHUTZ

Mit Hilfe von einem künstlich angelegten

Der Damm Hochwasserschutz wird auf der einen bietet Seite großes

eine harte

Kante, die baulich verdeckt ist, gebildet.

Potenzial für die Neugestaltung des

Flussraums Auf der anderen in Form Seite von wird Aufenthalts- ein fließender

und

Freiraumflächen.

Übergang in abgestuÏ er Form zum

LandschaÏ sraum geschaffen.

Mit Hilfe von einem künstlich angelegten

Damm wird auf der einen Seite eine harte

Kante, die baulich verdeckt ist, gebildet.

Auf der anderen Seite wird ein fließender

Übergang in abgestuÏ er Form zum

LandschaÏ sraum geschaffen.

SCHWÄCHE

BAUSTRUKTUR

1 SCHWÄCHE : Fehlendes Gesicht

2 STÄRKE : Historischer Dorfskern

3 POTENZIAL : Zusammenfügung

ERSCHLIEßUNG

1 SCHWÄCHE: Hauptstraße als Lärmquelle/Keil

2 STÄRKE: Blickbezug

3 POTENZIAL: Vereinigung

STÄRKE

FREIRAUM

1 STÄRKE: Flussräume & Topographie

2 SCHWÄCHE: fehlende Gestaltung

3 POTENZIAL: neue Freiraumflächen

NUTZUNGEN

1 STÄRKE: Thema Wein

2 SCHWÄCHE: Zerstreuung/Nahversorgungsmangel

3 POTENZIAL: Geballtes Zentrum

GESELLSCHAFT

1 STÄRKE: Bespielung Flussräume

2 SCHWÄCHE: Zerstreuung

3 POTENZIAL: DorfgemeinschaÏ

HOCHWASSER

1 STÄRKE: Hanglage / Topographie

2 SCHWÄCHE: Fehlende Schutzmaßnahmen

3 POTENZIAL: GestaltungsmiĬ el für Freiräume

GESICHT

S T R U K T U R P L A N M 1 : 2 5 0 0

LEITEN & UMSPIELEN

Um das Zentrum zu beleben wird es

nicht nur schön gestaltet, sondern

auch rundum bepielt und der Besucher

an diesen Punkt hingeleitet.

3

Dies ensteht zum einen durch eine

LEITEN & UMSPIELEN

zentrale Straßenführung, aber auch

Um das durch Zentrum das Umrahmen zu beleben durch wird die

es

nicht kulturell nur schön und gestaltet, sozial wichJ sondern

gsten Punkte

auch der rundum DorfgesellschaÏ bepielt und .

der Besucher

an diesen Punkt hingeleitet.

Dies ensteht zum einen durch eine

zentrale Straßenführung, aber auch

durch das Umrahmen durch die

kulturell und sozial wichJ gsten Punkte

der DorfgesellschaÏ .

3

ZENTRUMSBILDUNG 6

Ein weiteres Ziel für Rech ist es einen

Ort des sozialen Austauschs zu

schaffen, der als Bindeglied der beiden

Uferseiten fungiert.

ZENTRUMSBILDUNG Der bauliche Rahmen um den

6

Dorfplatz ist aufgelockert gestaltet um

Ein den weiteres historischen Ziel Bestand

für Rech ist es einen

Ort miteinzubeziehen des sozialen Austauschs und nicht außen zu

vor

schaffen, zu lassen.

der als Bindeglied der beiden

Uferseiten fungiert.

Der bauliche Rahmen um den

Dorfplatz ist aufgelockert gestaltet um

den historischen Bestand

miteinzubeziehen und nicht außen vor

zu lassen.



ENTWURF

G R U N D R I S S EG GR U1 N: 5D 0R 0I S S E G 1 : 5 0 0 G R U N D R I S S 1 G. RO UG N1 D: R5 I0S 0S 1 . O G 1 : 5 0 0 G R U N D R I S S 2 G. RO UG N1 D: R5 I0S 0S 2 . O G 1 : 5 0 0

ZIELE ZIELE BEISPIELAUSSCHNITT

GESAMTBETRAEGE

SCHNITT CC`

1

1

F L E X I B I L I TÄT & F LVA E XR IIBA IBL I LTÄT I TÄT & VA R I A B I L I TÄT

2

2

W E G F Ü H R U N GW E G F Ü H R U N G

3

3

I N T E G R I E R T E ISN T E LG LRP IL EÄT R TZ E S T E L L P L ÄT Z E

4

4

V E R D I C H T U N GV E R D I C H T U N G

3 0 m ²/ P e r s o n 3 0 m ²/ P e r s o n

9 Wo h n e i n h e9i t eWo n h n e i n h e i t e n

k l e i n e H a u s h k a l l e t i e

n e H a u s h a l t e

7 Wo h n e i n h e7i t eWo n h n e i n h e i t e n

m i t t l e r e H a u m s h i a t t l l t e

r e H a u s h a l t e

1 Wo h n e i n h e1i t Wo h n e i n h e i t

g r o ß e H a u s h a g l r t o e

ß e H a u s h a l t e

3 Wo h n e i n h e3i t eWo n h n e i n h e i t e n

M e h r g e n e r a t M i o e n h e r n g - e H n e a r u a s t h i a o l n t e

n - H a u s h a l t e

2 7 Wo h n e i n h2e 7i t eWo n h n e i n h e i t e n

k l e i n e H a u s h k a l l e t i e

n e H a u s h a l t e

1 7 Wo h n e i n h1e 7i t eWo n h n e i n h e i t e n

m i t t l e r e H a u m s h i a t t l l t e

r e H a u s h a l t e

4 Wo h n e i n h e4i t eWo n h n e i n h e i t e n

g r o ß e H a u s h a l t e

g rA

o ß e H a u s h a l tB

e

7 Wo h n e i n h e7i t eWo n h n e i n h e i t e n

M e h r g e n e r a t M i o e n h e r n g - e H n e a r u a s t h i a o l n t e

n - H a u s h a l t e

E i n w o h n e r p oEt ei nwz ioa hl n e2 r1 p1 o/ t eFn lzä ica hl e n2 p1 o1 t e/ nF zl iä ac lh6e 3n 3p 0o m t e²

n z i a l 6 3 3 0 m ²

G R U N D R I S S E G 1 : 5 0 0 G R U N D R I S S 1 . O G 1 : 5 0 0 G R U N D R I S S 2 . O G 1 : 5 0 0

C `

ZIELE

BEISPIELAUSSCHNITT

GESAMTBETRAEGE

B `

1

F L E X I B I L I TÄT & VA R I A B I L I TÄT

2

W E G F Ü H R U N G

3

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4

V E R D I C H T U N G

3 0 m ²/ P e r s o n

9 Wo h n e i n h e i t e n

k l e i n e H a u s h a l t e

7 Wo h n e i n h e i t e n

m i t t l e r e H a u s h a l t e

1 Wo h n e i n h e i t

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3 Wo h n e i n h e i t e n

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2 7 Wo h n e i n h e i t e n

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1 7 Wo h n e i n h e i t e n

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4 Wo h n e i n h e i t e n

g r o ß e H a u s h a l t e

7 Wo h n e i n h e i t e n

M e h r g e n e r a t i o n e n - H a u s h a l t e

A `

C

E i n w o h n e r p o t e n z i a l 2 1 1 / F l ä c h e n p o t e n z i a l 6 3 3 0 m ²



VERTIEFUNG

Den Aufakt in das Weindorf Rech bildet ein natürliches Baumfeld, das sich in eine einseige Baumreihe

auflockert und damit von Beginn an den Bezug zum Zentrum herstellt. Diese führende Funkon der

Baumreihe wir ab dem Durchbruch des Bahndamms weiter verstärkt und geht in eine Baumallee über,

welche den Straßenraum beidseig umfasst. Um den Durchfahrtsverkehr zu Entschleunigen, wechselt

der Bodenbelag der Rotweinstraße und es beginnt eine Dreisigerzone. Von hieraus lassen sich bereits

erste Blicke auf den historischen Teil und die Nepomukbrücke erhaschen. Ab dem St. Nepomuk öffnet

sich dann die Szenerie und bietet einen freien Panoramablick auf den neugestalteten Dorern und das

dahinterliegende historische Zentrum.

Parkplätze laden dazu ein in Rech zu verweilen. Von dort aus gelangt man auf das Kulturerbe von Rech,

die Nepomuk Brücke. Auf diesem Aussichtspunkt hat man freie Sicht auf den neu gestalteten Flussraum

der sich aus den Hochwasserschutzmaßnahmen gestaltet hat. Ein abgestues Terrassensystem scha

eine schöne Promenade die mit Läden und öffentlichen Nutzungen wie Vereine, Cafés und Restaurants

Somit wird gleichzeizig der HQ 50 Schutz von 4,4 m erfüllt.

Wendet man seinen Blick weg vom Fluss wird dieser direkt über eine nachverdichtete Straßenschleuße

zur Kirche und damit zum historischen Kern von Rech geleitet. Verbunden werden das neue und alte

Zentrum durch das dazwischenliegende aufgelockerte Gesicht, welches Blickbezüge zu den kulturell und

sozial wichgsten Punkten in Rech ermöglicht. Umfasst wird der Kern im Gesamten durch die beiden

Brücken, die Erschließung und den baulich verdichteten Bestand. er HQ100 formt sich aus einer Art

Stadtmauer, welche die Neubauten an der Promenade verbindet und damit vor einem Wasserstand bis

zu 6 m schützt. Diese Mauer stellt ebenfalls ein Bindeglied zwischen dem Zentrum und den Dorfrändern

dar, welche in Form einer Neubausiedlung gestaltet sind. Der Leitgedanke bei der Planung war es,

Variabilität in Form von verschiedenen Typologien zu schaffen. Dies wird durch wechselnde

Gebäudehöhen, Ausrichtungen und Wohneinheiten für unterschiedliche Konstellaonen realisiert. Ein

weiterer Punkt, der den Entwurf des Neubaugebiets geprägt hat, war die Orienerung an der

verdichteten Bebauungsstruktur des historischen Kerns.

Das Prinzip des geschlossenen Straßenraums und des privaten Hinterhofs wurde in Form von Winkelund

Hoäusern auf das neue Konzept übertragen.

Eine Sonderform der Typologie entsteht durch die Hochwasserschutzmaßnahme des angelegten

Damms. Das Gebäude schmiegt sich vom Straßenraum an das Gelände an, wodurch ein erhöhter

Hinterhof entsteht. Auf der anderen Seite grenzt der Freiraum auch hier in abgestuer Form an und

scha somit einen weichen Übergang von privaten Gärten zu öffentlichen Parkanlagen. Die freien

Flächen auf den abgestuen Ebenen bieten ein Potenzial, um qualitav hochwerge

Aufenthaltsflächen am Flussraum zu formen. Von einer Sportanlage im Westen bis hin zu einem

angelegten Park im Osten werden verschiedenste Bereiche der Erholung und des Ausgleiches

abgedeckt. Durch Unterführungen unter den Erschließungsbrücken gelangt man von den Freiflächen

wieder zurück ins Zentrum, um sich von dort auf die Heimreise zu begeben oder noch auf der neuen

Terrasse vom St.Nepomuk das Weindorf Rech zu genießen.



AUSSTELLEN

QUERSCHNITT

ANSICHT

LÄNGSSCHNITT



A U S S T E L L E N - J E A N M I C H E L B A S Q I A T

- T R A U N F A L L -

DIE INSPIRATION FÜR DIESEN AUSSTELLUNGSRAUM WAR JEAN-MICHEL

BASQUIAT. ER WAR DER ERSTE AFROAMERIKANISCHE KÜNSTLER, DER DEN

DURCHBRUCH IN DER HAUPTSÄCHLICH WEISSEN KUNSTWELT GESCHAFFT HAT.

ER BEGANN ALS GRAFFITI- KÜNSTLER UND SPÄTER MALTE ER AUF

UNGRUNDIERTEN LEINWÄNDEN. ER BEZIEHT SCHRIFTSYSTEME UND MODERNE

MUSIKRICHTUNGEN IN SEINE KUNST MIT EIN, VOR ALLEM JEDOCH VERSUCHT ER

DAS HARTE LEBEN EINES SCHWARZEN KÜNSTLERS AUSZUDRÜCKEN UND MIT

WELCHEN SCHWIERIGKEITEN ER IN SEINER VERGANGENHEIT ZU KÄMPFEN

HATTE.

DIESER SCHWIERIGE WEG WIRD DURCH DEN LANGEN EINGANGSBEREICH

SYMBOLISIERT, DURCH DEN DER BESUCHER DURCH EIN OBERLICHT GEFÜHRT

WIRD. DER SCHMALE GANG WIRD NUR DURCH EIN SEITENFENSTER AUF DIE

SZENERIE DER NATUR GEÖFFNET UND ZIEHT SICH BIS ZUM EMPFANGSBEREICH

HINDURCH.

AM ENDE DES GANGS LÖST SICH DIE BEENGUNG DANN KOMPLETT AUF UND

ÖFFNET DEN BLICK AUF DIE AUSSTELLUNG.

AUCH DIENEN SITZMÖGLICHKEITEN, DIE SICH DURCH DEN AUSSTELLUNGSRAUM

ZIEHEN DAZU, DEN BESUCHER ZUM VERWEILEN EINZULADEN UND SICH SOWOHL

DIE KUNST ALS AUCH DIE AUSSICHT GENAUER ANZUSEHEN. DURCH DIE

SCHLICHTE INNENEINRICHTUNG DES RAUMES WIRD DAS AUGE DIREKT ZU DEN

GEMÄLDEN GELENKT, WELCHE DURCH DIE GROSSZÜGIGEN ÖFFNUNGEN

PERFEKT BELEUCHTET WERDEN.

BEZÜGLICH DER MATERIALITÄT HEBT SICH DAS GEBÄUDE DURCH SEINE WEISSE

ACRYLHARZ- GLATTPUTZ- FASSADE DEUTLICH VON DER NATÜRLICHEN

UMGEBUNG AB. AUCH IM INNEREN WIRD ALLES SEHR SCHLICHT GEHALTEN

DURCH DEN WEISSEN PUTZ UND DEN GESCHLIFFENEN ESTRICH ALS BODEN,

SOWIE WEISSEN SITZBÄNKEN, UM DIE AUFMERKSAMKEIT VOLLKOMMEN DER

AUSSTELLUNG UND DEM AUSBLICK ZU WIDMEN.

DAS GEWÖLBTE DACH LÄSST DEN INNENRAUM NOCH SKULPTURALER WIRKEN

UND HEBT DEN KONTRAST ZWISCHEN DEN HARTEN KANTEN DES GANGS UND

DEN VERWINKELTEN WÖLBUNGEN DES AUSSTELLUNGSRAUMES STARK

HERVOR.

ALLGEMEIN KANN MAN SAGEN, DASS DER AUSSTELLUNGSRAUM EINE ART

BRÜCKE BILDET ZWISCHEN DEN KULTUREN, DIE DURCH DEN

AUSSTELLUNGSRAUM UND DIE KUNST VON JEAN- MICHEL BASQUIAT

VERBUNDEN WIRD.

GRUNDRISS OG



ARCHITEKTUR-

FOTOGRAPHIE

-MONACCO-



-MAILAND-

-VENEDIG-

-MÁLAGA-



VIELEN DANK

ÜBER EIN KENNENLERNEN WÜRDE ICH MICH SEHR FREUEN

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