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Hallenheft | SC Magdeburg (14. Spieltag)

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HEIMSPIEL<br />

DAS HALLENHEFT DES HANDBALL SPORT VEREIN HAMBURG<br />

<strong>Spieltag</strong>s-Presenter<br />

<strong>Spieltag</strong>s-Presenter<br />

CASPER U. MORTENSEN<br />

LÄUFT<br />

BEI IHM<br />

Bei Casper Mortensen läuft es nicht nur – es rennt! Der 32 Jahre alte<br />

und stets gut gelaunte Däne steht nicht nur an der Spitze der<br />

Torjägerliste der HBL, sondern freut sich außerdem auf Nachwuchs.<br />

<strong>14.</strong> SPIELTAG<br />

Sonntag, 27.11.2022 | 16:05 Uhr<br />

Hamburg vs. <strong>SC</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />

BARCLAYS ARENA


Vermögen. Next Generation.<br />

www.lloydfonds.ag<br />

2


VORWORT<br />

LIEBE HANDBALLFANS,<br />

PARTNER UND UNTERSTÜTZER,<br />

heute begrüßen wir den <strong>SC</strong> <strong>Magdeburg</strong> in der<br />

Barclays Arena. Der amtierende Deutsche<br />

Meister zählt auch in dieser Saison wieder zur<br />

den absoluten Top-Teams der LIQUI MOLY HBL<br />

und möchte im Rennen um die Meisterschaft<br />

auch in diesem Jahr eine entscheidende Rolle<br />

einnehmen.<br />

Für unsere Mannschaft ist es nach den Heimspielen<br />

gegen die Rhein-Neckar Löwen und<br />

die Füchse Berlin das dritte Heimspiel im<br />

November gegen eine Spitzenmannschaft.<br />

Gegen die Löwen lief es für uns perfekt, das<br />

darf gerne wieder so kommen. Aber wollen<br />

Toto und seine Jungs heute für Punkte in Frage<br />

kommen, muss erneut alles passen.<br />

Wir haben gegen die Löwen auch gesehen,<br />

was lautstarke Unterstützung von den Rängen<br />

bewirken kann. Wir freuen uns deshalb sehr,<br />

HSVH-Präsident Marc Evermann<br />

wenn Sie erneut mithelfen, unsere Jungs nach<br />

vorne zu peitschen und vielleicht noch einmal<br />

eine Überraschung zu schaffen!<br />

Freundliche Grüße und viel Spaß beim Spiel,<br />

Ihr Marc Evermann<br />

INHALT<br />

Titelstory: Bei Casper U. Mortensen läuft ....... 04<br />

es richtig rund in diesem Jahr<br />

Fanshop: Exklusives <strong>Spieltag</strong>sangebot ......... 08<br />

Fame Forest: Projekt der Barclays Arena ......... 12<br />

Fanshop: Exklusives <strong>Spieltag</strong>sangebot ........ 12<br />

Movember: Vorsorge hilft! ...................................... 14<br />

Movember: So wachsen die Bärter der fünf ... 16<br />

teilnehmenden HSVH-Spieler<br />

Asklepios-Blog: HSVH-Inside ......................... 18<br />

Unsere Mannschaft ............................................. 20<br />

Spiele am 13. & <strong>14.</strong> <strong>Spieltag</strong> ............................ 22<br />

Spielbericht: Sieg bei der HSG Wetzlar ........ 24<br />

Spielplan: Heim- & Auswärtsspiele .............. 26<br />

Tabelle & Torjäger ................................................ 28<br />

8. Dezember: Weihnachtspreise für .............. 30<br />

Heimspiel gegen ASV Hamm-Westfalen<br />

Unsere Gäste: <strong>SC</strong> <strong>Magdeburg</strong> ......................... 34<br />

Spielerpaten .......................................................... 38<br />

Weihnachtstombola 2022: Lose kaufen ..... 40<br />

für unsere Nachwuchsabteilung<br />

Nachwuchs: Interview Sven Rusbült ........... 42<br />

Wir danken unseren Partnern .......................... 44<br />

Druckpartner des HSVH<br />

IMPRESSUM Anschrift HSM Handball Sport Management und Marketing GmbH, Hellgrundweg 50, 22525 Hamburg<br />

Redaktion Sebastian Frecke (V.i.S.d.P.), Rick Behnke-Schoos, Jari Brüggmann, Andreas Pröpping<br />

Fotos Thorge Huter (Fishing4), HBL | Layout & Konzept DNGL Media, Grimm 8, 20457 Hamburg, mail@dngl-media.de<br />

MedienSchiff BRuno<br />

3


v<br />

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TITELSTORY<br />

CASPER U. MORTENSEN<br />

LÄUFT BEI IHM!<br />

v#6<br />

4<br />

Der dänische LInksaußen des Handball Sport Verein Hamburg<br />

zeigt sich auch in diesem Jahr sehr treffsicher und ist Spiel um<br />

Spiel bester Hamburger Torschütze. Er hat sich an die Spitze der<br />

Torschützenliste geworfen und hat in diesem Jahr noch ein ganz<br />

besonderes Ereignis vor der Brust.


TITELSTORY<br />

Im Sommer 2021 wechselte Casper U.<br />

Mortensen als frischgebackener Champions-<br />

League-Sieger zum Handball Sport Verein<br />

Hamburg und zurück in die Bundesliga. Bereits<br />

in seiner ersten Saison in Hamburg avancierte<br />

der Linksaußen zum besten Torschützen und<br />

absoluten Leistungsträger der Mannschaft von<br />

Trainer Torsten Jansen. Auch in diesem Jahr ist<br />

der 32-Jährige wieder der Top-Torschütze der<br />

Hamburger und aktuell sogar der gesamten<br />

Bundesliga. 97 Treffer erzielte der dänische<br />

Weltmeister in dieser Saison in 13 Spielen<br />

bereits – rund 7 Tore im Schnitt pro Partie.<br />

Mortensen belegt damit derzeit mit 16 Toren<br />

Vorsprung Platz 1 in der Torschützenliste der<br />

„stärksten Liga der Welt“ und ist seit Wochen in<br />

bestechender Form. Mit Omar Ingi Magnusson<br />

steht ihm heute zudem der Torschützenkönig<br />

der Spielzeit 2020/21 gegenüber. In der vergangenen<br />

Spielzeit landete Mortensen mit 206<br />

Treffern auf Platz 4 der Torschützenliste, den<br />

Titel ergattert sich mit 242 Toren Hans Lindberg,<br />

ein guter Freund Mortensens. Persönliche<br />

Auszeichnungen wie die des Torschützenkönigs<br />

oder des MVP sind immer an Leistungen auf<br />

allerhöchstem Niveau gebunden, jedoch ist<br />

Handball ein Mannschaftssport und der Teamerfolg<br />

steht über dem eines einzelnen Spielers.<br />

Wenn es also ein Spieler zum Torschützenkönig<br />

bringt oder MVP wird, ist das immer auch eine<br />

Auszeichnung für das gesamte Team, findet<br />

auch der dänische Nationalspieler.<br />

Bereits in Diensten der TSV Hannover-Burgdorf<br />

konnte sich Mortensen den Titel des Bundesliga-Torschützenkönigs<br />

sichern – in der Saison<br />

2017/18 erzielte er 230 Treffer in 34 Spielen:<br />

„Diese Auszeichnung 2017/18 zu erhalten,<br />

war der perfekte Abschluss für meine Zeit in<br />

Hannover und ein großer Erfolg. Wir haben mit<br />

der TSV damals den vereinseignen Punkterekord<br />

aufgestellt und eine tolle Saison gespielt“.<br />

Insgesamt bringt der Olympiasieger von 2016<br />

es in bis dato 120 Spielen in der LIQUI MOLY<br />

HBL auf 657 Treffer, eine beeindruckende<br />

Torquote.<br />

Mortensen ist weiterhin hochmotiviert und<br />

investiert viel Zeit in sich und seinen Körper, um<br />

auch in der Zukunft Bestleistungen abrufen zu<br />

können. Auch an freien Tagen findet man den<br />

32-Jährigen immer im Kraftraum des HSVH, hier<br />

arbeitet er zumeist an seinem Kraftprogramm.<br />

Über die vielen Jahre als Profi hat Mortensen<br />

gelernt auf seinen Körper zu hören und weiß,<br />

wann er Auszeiten braucht und wann es Zeit ist<br />

zu trainieren: „Ich habe über die letzten Jahre<br />

viel gelernt, bin älter geworden und habe viel Erfahrung<br />

gesammelt. Meine Leistungen auf dem<br />

Feld hängen zu einem großen Teil mit meiner<br />

Fitness zusammen. Ich brauche Geschwindigkeit,<br />

ich brauche Tempo und das alles bekommt<br />

man auch über Krafttraining. Es hat viel mit<br />

Disziplin zu tun – Disziplin, die man als Profisportler<br />

einfach braucht. Ich bin immer motiviert<br />

zu trainieren, das gehört für mich einfach zum<br />

Profi-Leben zu sein“.<br />

VORBILDER<br />

Als Weltmeister, Olympiasieger und Torschützenkönig<br />

der Handball-Bundesliga ist Mortensen<br />

sicherlich für viele junge Talente ein Vorbild,<br />

dem es nachzueifern gilt. Doch auch erst selbst<br />

hat Vorbilder zu denen Mortensen aufschaut<br />

und sich inspirieren lässt: „Als ich jünger war,<br />

waren es vor allem mein großer Bruder und<br />

meine Schwester zu denen ich aufgesehen<br />

habe. Sie waren beide Profisportler – mein<br />

Bruder Fußballer und meine Schwester war<br />

Spielmacherin im Handball. Ich habe immer<br />

versucht die beiden zu unterstützen und die<br />

beiden haben auch mich immer unterstützt“.<br />

Neben dem Handball ist Mortensen vor allem<br />

großer Basketball-Fan und Fan der Los Angeles<br />

Lakers aus der NBA. Die NBA ist, genau wie die<br />

»» 5


TITELSTORY<br />

Bundesliga im Handball, die stärkste Liga der<br />

Welt. Hier tummeln sich die Starts des internationalen<br />

Basketballs und messen sich auf dem<br />

höchstmöglichen Niveau. Wenn immer es der<br />

eigene Spielplan zulässt, verfolgt Mortensen die<br />

Spiele der Lakers vor dem Fernseher, aufgrund<br />

der großen Zeitverschiebung zu den USA ist<br />

das aber leider selten der Fall. Wieso er Fan der<br />

Lakers ist, hat vor allem einen Grund: LeBron<br />

James. Der Superstar der Lakers ist einer der<br />

größten Basketballer aller Zeiten und Mortensen<br />

verfolgt seinen Weg schon lange: „Ich bin<br />

Fan von LeBron seitdem er in der NBA ist. Als er<br />

2003 in die NBA kam, habe ich angefangen die<br />

Spiele der Cleveland Cavaliers zu schauen und<br />

später als er zu Miami gewechselt ist, habe ich<br />

mir diese Spiele angeschaut. Mittlerweile ist er<br />

bei den Lakers und bringt dort auch mit 38 noch<br />

unfassbare Leistungen. Das inspiriert mich sehr“.<br />

6<br />

TITELTRÄUME<br />

Im Anschluss an seine Zeit in Hannover folgte<br />

der Wechsel zum FC Barcelona, bei dem sich<br />

Mortensen einen Traum erfüllen konnte: „Für<br />

Barcelona zu spielen, war ein Kindheitstraum<br />

von mir und ich wusste sofort, dass man mit<br />

Barca die wahrschlich größte Chance hat, die<br />

Champions League zu gewinnen. Es haben<br />

noch nicht viele Dänen für Barcelona gespielt<br />

und ich war unfassbar stolz, als ich den Vertrag<br />

in Barcelona unterschrieben habe. Es ist ein<br />

unfassbares Gefühl das Trikot des FC Barcelona<br />

anzuziehen“. Mit Barcelona gewann Mortensen<br />

dreimal die spanische Meisterschaft und auch<br />

den spanischen Pokal. Den größten und langersehnten<br />

Erfolg durfte er mit Barca in seinem<br />

letzten Spiel für den spanischen Rekordmeister<br />

feiern: Den Gewinn der Champions League. Für<br />

Mortensen ging ein weiterer Traum in Erfüllung.<br />

Der FC Barcelona ist der erfolgreichste Handball-Verein<br />

der Welt und dominiert nicht nur<br />

die spanische Liga seit Jahren. Auch den Titel<br />

Nach dem Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen<br />

jubelte Mortensen euphorisiert mit den Fans.<br />

des Champions-League-Siegers konnten sich<br />

die Spanier bereits stolze 11 Mal sichern. Kein<br />

anderer Verein ist auf internationaler Bühne<br />

auch nur ansatzweise so erfolgreich wie Barca.<br />

Zum Vergleich: Mit fünf Titeln folgt auf Platz 2<br />

der VfL Gummersbach, dessen letzter Titelgewinn<br />

bereits rund 40 Jahre zurückliegt. Für<br />

den FC Barcelona auf der Platte zu stehen ist für<br />

Mortensen vor allem auch aufgrund des hohen<br />

Erfolgsdrucks etwas sehr besonderes: „Egal ob<br />

man gewinnt, der Druck ist immer extrem hoch.<br />

Unser damaliger Trainer Xavier Pasqual hat uns<br />

immer sehr gut vorbereitet – auf die Gegner,<br />

aber auch auf die Schiedsrichter. Es konnte also<br />

»»


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HEUTE WERDEN<br />

DIE KARTEN<br />

NEU GEMI<strong>SC</strong>HT!<br />

asklepios.com<br />

Neue Saison, neues Glück.<br />

In diesem Sinne:<br />

Schade, <strong>Magdeburg</strong>er Jungs –<br />

heute nur für uns, <strong>SC</strong> <strong>Magdeburg</strong>.<br />

Auf geht’s HSVH!<br />

7


TITELSTORY<br />

VATERFREUDEN<br />

Doch auch neben der Platte hat Mortensen bald<br />

großen Grund zur Freude. Im Dezember erwartet<br />

er zusammen mit seiner Frau Stine sein<br />

erstes Kind und bereitet sich aktuell akribisch<br />

auf das Dasein als Vater vor: „Das ist etwas,<br />

worauf man sich nicht so gut vorbereiten kann.<br />

Klar haben wir unsere Wohnung ein bisschen<br />

darauf vorbereitet, aber ansonsten sind wir<br />

sehr entspannt. Jogi und die anderen Papas<br />

in der Mannschaft haben mir schon ein paar<br />

Tipps gegeben und mir geraten, so viel es geht<br />

zu schlafen. Das wird mir in Zukunft wohl am<br />

meisten vor Trainings und Spielen fehlen“.<br />

Zwei Anführer des HSVH: Niklas Weller (li.) und<br />

Casper Mortensen<br />

nichts Überraschendes passieren, wir wussten<br />

jedes Detail. Aber ich erinnere mich an ein Spiel<br />

in der Liga und wir haben zur Halbzeit „nur“ mit<br />

6 Toren geführt. Und in der Kabine ist Xavier<br />

komplett ausgerastet, hat angefangen mit<br />

Sachen herumzuwerfen und rumzuschreien.<br />

Das zeigt, wie groß der Druck bei Barca ist und<br />

wie man zu spielen hat. Mit 6 Toren zur Pause<br />

zu führen war einfach nicht genug, wenn du das<br />

Logo des FC Barcelona auf dem Trikot trägst.<br />

Aber genau das hat es ausgemacht und war<br />

sehr besonders“.<br />

Nach drei Jahren in Diensten des spanischen<br />

Rekordmeisters führte Mortensens Weg ihn<br />

erneut nach Hamburg – in der Saison 2015/16<br />

stand der Weltmeister von 2019 bereits einmal<br />

in Hamburg unter Vertrag, damals noch für den<br />

HSV Handball, der wenig später den Spielbetrieb<br />

einstellen musste. Sportlich läuft es auch<br />

in Norddeutschland für den Linksaußen sehr<br />

gut, wenngleich die Ziele des HSVH und des FC<br />

Barcelona unterschiedlicher kaum sein könnten.<br />

Als werdender Papa wartet auf Mortensen in<br />

Zukunft nicht nur auf der Platte Schwerstarbeit,<br />

er bekommt eine weitere sehr zeitintensive<br />

Aufgabe, die ein Leben sehr schnell auf den<br />

Kopf stellen kann und wird. Für den 32-Jährigen<br />

macht das jedoch überhaupt nichts, der Weltmeister<br />

freut sich einfach, bald seinen Sohn in<br />

den Händen zu halten: „Ich freue mich sehr auf<br />

die Erfahrungen und gemeinsamen Erlebnisse<br />

mit meinem Sohn. Für uns als Familie startet<br />

ein neues Kapitel und unser Leben wird sich<br />

sehr verändern. Bisher ging es nur um meine<br />

Frau und mich, aber sobald er da ist, wird sich<br />

alles um ihn drehen“.<br />

Ob sein Sohn später auch mal Handballer<br />

werden soll, ist dem werdenden Papa dabei<br />

ganz egal. Lediglich einen Mannschaftssport<br />

wird er seinem Sohn nahelegen: „Ob er hinterher<br />

Fußball, Basketball oder Handball spielt,<br />

macht keinen Unterschied, ich werde ihn bei<br />

allem unterstützen, aber ein Teamsport soll es<br />

auf jeden Fall sein. Die Freundschaften, die man<br />

dort schließt und die Werte, die man im Team<br />

vermittelt bekommt, sind einmalig, das möchte<br />

Ich ihm auf jeden Fall mit auf den Weg geben.<br />

Aber bis dahin ist auch noch ein bisschen Zeit“.<br />

8


Seit 1879 für<br />

euch gemacht.<br />

AUF DAS, WAS BLEIBT.


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Steve Schwenkglenks, Udo Lindenberg, Roman Szemetat, Fabian Schulte-Terboven<br />

Künstler und Künstlerinnen, die in der Barclays Arena auftreten,<br />

erhalten ihren eigenen Baum, der in unserem FAME FOREST<br />

gepflanzt wird. So wächst nach und nach ein Wald, der FAME FOREST.<br />

Das war die einfache Ursprungsidee, des ökosozialen Kooperationsprojekts<br />

der Anschutz Entertainment Group und der gemeinnützigen<br />

Organisation „Das Geld hängt an den Bäumen“.<br />

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PFLANZAKTION DER HANDBALLER<br />

Seit dem letzten Baumpflanzen mit den Hamburger<br />

Handballern am 25.12.2019 hat sich viel<br />

getan. Nicht nur, dass der FAME FOREST gerade<br />

einmal zwei Monate alt war, es spielte damals<br />

auch das Team des Handballsportvereins Hamburg<br />

um den Aufstieg in die erste Liga. Ungefähr<br />

13.000 Bäume später auf der einen Seite und<br />

dem Aufstieg in die höchste Spielklasse auf der<br />

anderen Seite, freuen wir uns zusammen mit<br />

den Handballern, wieder einen Baum pflanzen<br />

zu dürfen. Dazu gibt es eine kleine Überraschung,<br />

die in der Halbzeitpause gegen den <strong>SC</strong><br />

<strong>Magdeburg</strong> gelüftet wird.<br />

Stefan Schröder / Jens Schöngarth / Toto Jansen<br />

DIE FAME FOREST<br />

LOVE & PEACE <strong>SC</strong>HORLE<br />

Kein Kind gehört in den Krieg. Niemals. Diese Haltung<br />

steht im Mittelpunkt unserer LOVE & PEACE Sonderedition<br />

der FAME FOREST Schorlen. 100% unseres<br />

Gewinns gehen an die NGO WAR CHILD und die Initiative<br />

der Klitschko-Brüder #WeAreAllUkrainians.<br />

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Jetzt einfach in einem der Geschäfte von Junge Die<br />

Bäckerei. eine unserer leckeren Love & Peace-Schorlen<br />

erwerben und auf Instagram mit #love&peacejunge<br />

posten. Und schon kann bald eines der Beanies Dir<br />

gehören. Viel Glück!<br />

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GEPFLANZTE BÄUME<br />

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MOVEMBER<br />

PROSTATAKREBS: VORSORGE HILFT!<br />

Prostatakrebs ist der häufigste Tumor bei Männern. Doch dank innovativer<br />

Therapiemethoden stehen die Heilungschancen gut. Am effektivsten lässt<br />

sich behandeln, wenn Tumore früh erkannt werden. Daher ist die regelmäßige<br />

Vorsorge so wichtig! Am Asklepios Krankenhaus Altona arbeitet<br />

Urologe Prof. Dr. Christian Wülfing an der Aufklärung zum Thema. Wir<br />

haben den Aktionsmonat Movember genutzt, um uns bei ihm über den<br />

aktuellen Stand der Prostatakrebsbehandlung zu informieren.<br />

Professor Wülfing, welche Folgen hat Prostatakrebs<br />

für den Patienten und welche Risiken<br />

bestehen?<br />

Tatsächlich wird heute bei jedem sechsten<br />

Mann über 50 Jahren Prostatakrebs festgestellt.<br />

4 von 5 der betroffenen Männer sterben<br />

aber nicht daran, denn häufig wächst der<br />

Krebs langsam und ist wenig aggressiv. Für<br />

den Patienten ist also entscheidend, dass der<br />

Krebs frühestmöglich entdeckt und behandelt<br />

wird. Falls es sich um Prostatakrebs handelt,<br />

ermitteln das Ärzteteam zunächst die Größe<br />

und Verbreitung des Tumors, um die weitere<br />

Behandlung bestmöglich zu planen. Gängige<br />

Behandlungsverfahren sind eine operative<br />

Entfernung der Prostata, Strahlen- oder<br />

Chemo- sowie Hormontherapie.<br />

Welche Probleme können nach der<br />

Behandlung auftreten?<br />

Leider lassen sich bei aller Sorgfalt unerwünschte<br />

Folgeerscheinungen der operativen<br />

Prostataentfernung nicht immer vermeiden.<br />

Die häufigsten Probleme sind der Verlust der<br />

Erektionsfähigkeit und ungewolltes Wasserlassen.<br />

Letzteres tritt häufig vorübergehend<br />

auf und verschwindet meistens nach ein paar<br />

Wochen oder Monaten. Minimalinvasive<br />

Operationsmethoden, insbesondere die<br />

roboter-assistierte Operation, werden mit<br />

dem Ziel eingesetzt, das Risiko für unerwünschte<br />

Folgeerscheinungen zu minimieren.<br />

Sie haben während Ihrer Laufbahn als<br />

Operateur Erfahrung in den verschiedenen<br />

Operationsverfahren gesammelt. Welchen<br />

Stellenwert nehmen die Verfahren Ihrer<br />

Meinung nach heute ein?<br />

Früher kannten wir Roboter nur aus Film und<br />

Fernsehen, heute stehen sie an der Tagesordnung<br />

im Operationssaal. Die roboterassistierte<br />

Entfernung der Prostata ist die<br />

Weiterentwicklung der minimalinvasiven<br />

laparoskopischen Operation und derzeit das<br />

modernste Verfahren weltweit. In einigen<br />

Ländern, zum Beispiel in den USA, wird Prostatakrebs<br />

fast nur noch roboter-assistiert operiert<br />

und wir in Deutschland sind auf dem Weg<br />

dahin! Autonom operiert das System allerdings<br />

nicht, es ist nur ein Hilfsmittel, sozusagen<br />

der verlängerte Arm des Operateurs bzw. der<br />

Operateurin. Allerdings bietet es verschiedene<br />

Vorteile, zum Beispiel während der Operation<br />

eine sehr gute Sicht auf das OP-Feld. Hier sage<br />

14


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ich nur: 10-fach<br />

Vergrößerung,<br />

HD und 3D!<br />

Außerdem<br />

lassen die<br />

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des Systems<br />

eine extreme<br />

Beweglichkeit<br />

und Wendigkeit<br />

zu, sodass ich<br />

Millimeter genau<br />

operieren kann. Insgesamt kann sich der<br />

Einsatz des Operationssystems in niedrigen<br />

Komplikationsraten, geringem Blutverlust,<br />

schneller Genesung und wenig Schmerzen<br />

für den Patienten niederschlagen.<br />

Movember – gemeinsam gegen Prostatakrebs<br />

Und wie sieht es beim Hodenkrebs aus?<br />

Hodenkrebs ist eine seltene Erkrankung, unter<br />

den jüngeren Männern jedoch die häufigste<br />

Krebsart. Umso wichtiger ist es, ein Zentrum<br />

mit Operateur bzw. Operateurin zu finden,<br />

das mit seiner Erfahrung und Expertise eine<br />

vertrauensvolle Behandlung bieten kann. Vor<br />

der Therapie ist es außerdem ratsam, eine<br />

Beratung zu möglichen Auswirkungen auf die<br />

Zeugungsfähigkeit wahrzunehmen. Und auch<br />

hier gilt, wie beim Prostatakrebs: Regelmäßige<br />

Arztbesuche helfen, rechtzeitig Veränderungen<br />

zu erkennen und möglichst früh eine<br />

Therapie zu beginnen.<br />

Herr Professor Wülfing, das waren spannende<br />

Einblicke in das Thema Männergesundheit,<br />

vielen Dank!<br />

Mehr Informationen hier:<br />

www.urologie-für-alle.de<br />

Prof. Dr.<br />

Christian Wülfing<br />

SPENDEN FÜR DIE MÄNNERGESUNDHEIT<br />

Spenden sind auf dem Profil des HSVH auf der<br />

Movember-Website unter folgendem Link möglich,<br />

entweder für das gesamte Team oder für einzelne<br />

Spieler: https://movember.com/t/hsvh<br />

© Mykola Romanovskyy/Shutterstock.com<br />

Patienten sollten ihren Arzt konsultieren, um zu entscheiden, ob ein roboter-assistierter Eingriff im individuellen Fall<br />

geeignet ist, und um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, die die Vorteile und Risiken berücksichtigt.<br />

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MÄNNERGESUNDHEIT<br />

MOVEMBER<br />

SO WACHSEN DIE BÄRTE<br />

Für den guten Zweck lassen sich fünf Spieler aus der Bundesliga-Mannschaft<br />

des HSVH im November einen Schnurrbart stehen. Im Rahmen der<br />

Aktion "Movember" wollen sie damit auf alle Themen rund um Männergesundheit<br />

aufmerksam machen. Während die Bärte bei Ivan Budalic und<br />

Andreas Magaard schon prächtige Form angenommen haben, sieht man<br />

Nicolai Theilingers hellen Bart erst auf den zweiten Blick und bei Thore Feit<br />

und Max Niemann sieht man, dass sie die Jüngsten im Team sind …<br />

Ivan Budalic #80<br />

Nicolai Theilinger #33<br />

Thore Feit #34 Andreas Magaard #4<br />

Max Niemann #23<br />

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ASKLEPIOS-BLOG "INSIDE HSVH"<br />

DER HSVH – IMMER FÜR<br />

EINE ÜBERRA<strong>SC</strong>HUNG GUT!<br />

Haushohe Favoriten können straucheln, Underdogs über sich hinauswachsen.<br />

Im Handball entscheidet häufig auch die Tagesform der Teams über Sieg<br />

oder Niederlage, wie HSVH-Mannschaftsarzt Prof. Dr. Michael Hoffmann,<br />

Chefarzt für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportorthopädie an der Asklepios<br />

Klinik St. Georg, berichtet.<br />

MANN<strong>SC</strong>HAFTSARZT<br />

DES HANDBALL SPORT<br />

VEREIN HAMBURG<br />

Prof. Dr. Michael Hoffmann,<br />

Chefarzt der Klinik für<br />

Unfallchirurgie, Orthopädie<br />

und Sportorthopädie,<br />

Zentrum für Muskuloskelettale<br />

und Plastische<br />

Chirurgie an der Asklepios<br />

Klinik St. Georg<br />

Als Handballfan kennen<br />

Sie das bestimmt:<br />

Schon in den ersten<br />

Spielminuten einer<br />

Partie spürt man<br />

häufig, ob Favoritenteams<br />

ihrer Rolle<br />

gerecht<br />

werden<br />

oder eine<br />

mögliche<br />

Sensation<br />

in der Luft<br />

liegt und die<br />

vermeintlich<br />

unterlegene<br />

Mannschaft<br />

Paroli bieten<br />

kann. Manche<br />

Duelle lassen<br />

keine Überraschung<br />

zu – zu<br />

dominant sind<br />

die Erfolgsmannschaften,<br />

zu energisch ist<br />

ihr Auftreten.<br />

Doch es gibt sie<br />

immer wieder:<br />

die unerwarteten<br />

Siege und Remis, die Fan-Herzen höherschlagen<br />

lassen und die Handball-Bundesliga<br />

so unglaublich interessant machen.<br />

QUALITÄT IST ENT<strong>SC</strong>HEIDEND<br />

Nichtsdestoweniger, und auch das ist das<br />

Besondere am Handball, gilt in dieser Disziplin<br />

zumeist: Der Bessere gewinnt. Anders als<br />

etwa beim Fußball, bei dem mitunter auch<br />

ein Glückstreffer in der 90. Minute über Sieg<br />

oder Niederlage entscheiden und die deutlich<br />

bessere Mannschaft unterliegen kann, setzt<br />

sich beim Handball am Ende im Normalfall<br />

jenes Team durch, das über 60 Minuten mehr<br />

Tore geworfen und Gegentreffer verhindert hat<br />

als der Gegner. Sprich: Qualität triumphiert.<br />

Nur selten kommt es vor, dass ein Duell auf<br />

Augenhöhe einen unverdienten Sieger findet.<br />

Gleichwohl können auch Underdogs obsiegen.<br />

Denn nicht selten entscheidet im Handball<br />

auch die Tagesform, das Teamgefüge, der<br />

Zusammenhalt. Und diese Elemente können<br />

bei vermeintlich schwächeren Teams mitunter<br />

stärker ausgeprägt sein als bei Favoriten.<br />

Teamgeist schlägt individuelle Klasse. Auch<br />

das ist eine Eigenart dieser Disziplin. Und so<br />

besiegt ein auf dem Papier und im Kader-Vergleich<br />

unterlegener HSV Hamburg (HSVH)<br />

beispielsweise die hochfavorisierten Rhein-<br />

Neckar Löwen, weil an diesem Tag einfach<br />

18


ASKLEPIOS-BLOG "INSIDE HSVH"<br />

alles passt: Motivation, Teamgefüge, Torquote,<br />

Torwart- und Abwehrleistung… Und eine auf<br />

den Abstiegsrängen dümpelnde GWD Minden<br />

triumphiert vor heimischem Publikum über das<br />

Spitzenteam Füchse Berlin.<br />

ALLES IST MÖGLICH<br />

Angesichts solch unerwarteter Spielergebnisse<br />

lohnt es sich jedes Mal aufs Neue, Duelle<br />

zu verfolgen, bei denen die Rollen der Mannschaften<br />

vermeintlich klar verteilt und der<br />

Ausgang der Partie scheinbar vorgezeichnet<br />

ist. Denn gerade dann, wenn man es nicht<br />

erwartet, wachsen Underdogs über sich<br />

hinaus – und Favoriten straucheln. Mal sehen,<br />

ob dies auch für die heutige Bundesliga-Partie<br />

zwischen dem starken <strong>SC</strong> <strong>Magdeburg</strong> und<br />

„Wundertüte“ HSVH gilt. Ich bin gespannt.<br />

Sie auch?<br />

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Ihr Michael Hoffmann<br />

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19


UNSER TEAM<br />

..<br />

AUS HAMBURG. FUR HAMBURG. MIT HAMBURG.<br />

Hintere Reihe v.l.: Dominik Axmann, Nicolai Theilinger, Jacob Lassen, Azat Valiullin, Maskottchen Fiete,<br />

Tobias Schimmelbauer, Andreas Magaard, Lukas Ossenkopp, Thore Feit, Max Niemann.<br />

Mittlere Reihe v.l.: Thies Bergemann, Philipp Winterhoff (Athletiktrainer), Markus Groß (Team-Manager),<br />

Blazenko Lackovic (Co-Trainer), Torsten Jansen (Trainer), Matthias Bludau (Physiotherapeut),<br />

20<br />

Nr. Vorname Name Geb.-Datum Position Größe Gewicht Seit<br />

1 Johannes Bitter 02.09.82 TW 205 cm 111 kg 2021<br />

2 Tobias Schimmelbauer 01.07.87 LA 199 cm 107 kg 2019<br />

4 Andreas Magaard 02.08.98 KM 194 cm 102 kg 2022<br />

6 Casper Ulrich Mortensen <strong>14.</strong>12.89 LA 190 cm 94 kg 2021<br />

7 Leif Tissier 17.12.99 RM 183 cm 93 kg 2015<br />

9 Jacob Lassen 11.09.95 RR 197 cm 108 kg 2022<br />

12 Jens Vortmann 10.07.87 TW 195 cm 102 kg 2021<br />

14 Lukas Ossenkopp 17.01.93 RM/RL 194 cm 101 kg 2016<br />

13 Niklas Weller 22.05.93 KM 190 cm 109 kg 2015<br />

15 Dominik Axmann 30.06.99 RL/RM 193 cm 103 kg 2015<br />

16 Alexander Pinski 15.01.03 TW 190 cm 97 kg 2018


v<br />

v<br />

v<br />

HAMBURG<br />

HAMBURG<br />

HAMBURG<br />

HAMBURG<br />

HAMBURG<br />

Nele Steuwer (Physiotherapeutin), Prof. Dr. Michael Hoffmann (Mannschaftsarzt), Frederik Bo Andersen.<br />

Vordere Reihe v.l.: Alexander Pinski, Dani Baijens, Leif Tissier, Johannes Bitter, Jens Vortmann,<br />

Niklas Weller, Casper Mortensen, Ivan Budalic.<br />

Nr. Vorname Name Geb.-Datum Position Größe Gewicht Seit<br />

21 Frederik Bo Andersen 09.12.98 RA 186 cm 90 kg 2021<br />

23 Max Niemann 23.04.03 RM 189 cm 94 kg 2014<br />

33 Nicolai Theilinger 09.02.92 RR 193 cm 105 kg 2021<br />

27 Thies Bergemann 19.01.96 RA 188 cm 85 kg 2018<br />

34 Thore Feit 16.12.02 KM 190 cm 96 kg 2020<br />

55 Azat Valiullin 01.09.90 RL 205 cm 105 kg 2021<br />

77 Dani Baijens 05.05.98 RM 182 cm 88 kg 2022<br />

80 Ivan Budalic 27.09.97 TW 197 cm 101 kg 2022<br />

Trainer Torsten Jansen, geboren am 23.12.76, im Amt seit 2017<br />

Co-Trainer Blazenko Lackovic, geboren am 25.12.80, im Amt seit 2021<br />

21


v<br />

v<br />

13. SPIELTAG<br />

DATUM ZEIT HEIM AUSWÄRTS ERGEBNIS<br />

Do., 17.11. 19:00 Uhr FRI<strong>SC</strong>H AUF! Göppingen : GWD Minden 26:29 (14:13)<br />

Sa., 19.11. 18:00 Uhr <strong>SC</strong> <strong>Magdeburg</strong> : THW Kiel 33:34 (16:19)<br />

Sa., 19.11. 20:30 Uhr HSG Wetzlar : HAMBURG 28:30 (13:12)<br />

Sa., 19.11. 20:30 Uhr HC Erlangen : Rhein-Neckar Löwen 30:33 (18:16)<br />

Sa., 19.11. 20:30 Uhr ASV Hamm-Westfalen : Bergischer HC 27:31 (14:17)<br />

So., 20.11. 14:00 Uhr MT Melsungen : SG Flensburg-Handewitt 25:25 (12:12)<br />

So., 20.11. 16:00 Uhr Füchse Berlin : TBV Lemgo Lippe 32:26 (12:13)<br />

So., 20.11. 18:00 Uhr TVB Stuttgart : <strong>SC</strong> DHfK Leipzig 26:33 (11:18)<br />

Do., 15.12. 19:05 Uhr VfL Gummersbach : TSV Hannover-Burgdorf -:-<br />

<strong>14.</strong> SPIELTAG<br />

DATUM ZEIT HEIM AUSWÄRTS ERGEBNIS<br />

Do., 24.11. 19:05 Uhr TSV Hannover-Burgdorf : HSG Wetzlar -:-<br />

Do., 24.11. 19:05 Uhr Rhein-Neckar Löwen : Füchse Berlin -:-<br />

Do., 24.11. 19:05 Uhr <strong>SC</strong> DHfK Leipzig : MT Melsungen -:-<br />

Do., 24.11. 19:05 Uhr GWD Minden : ASV Hamm-Westfalen -:-<br />

So., 27.11. 14:00 Uhr THW Kiel : VfL Gummersbach -:-<br />

So., 27.11. 16:05 Uhr SG Flensburg-Handewitt : TVB Stuttgart -:-<br />

So., 27.11. 16:05 Uhr TBV Lemgo Lippe : HC Erlangen -:-<br />

So., 27.11. 16:05 Uhr Bergischer HC : FRI<strong>SC</strong>H AUF! Göppingen -:-<br />

So., 27.11. 16:05 Uhr HAMBURG : <strong>SC</strong> <strong>Magdeburg</strong> -:-<br />

*Daten / Statistiken Stand: 23.11.2022, 12:00 Uhr<br />

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23


SPIELBERICHT<br />

HSVH HOLT VERDIENTEN 30:28-<br />

AUSWÄRTSSIEG BEI DER HSG WETZLAR<br />

Der Handball Sport Verein Hamburg hat sich am vergangenen Wochenende<br />

mit einem 30:28-Erfolg bei der HSG Wetzlar nach zwei Niederlagen in Folge<br />

wieder zwei Punkte gesichert. Casper Mortensen war in Wetzlar bester<br />

Torschütze, Johannes Bitter glänzte mit 15 Paraden. Der HSVH hat durch<br />

den Sieg wieder ein positives Punktekonto von 14:12 Zählern.<br />

Am 13. <strong>Spieltag</strong> der LIQUI<br />

MOLY HBL traf der Handball<br />

Sport Verein Hamburg am<br />

vergangenen Wochenende<br />

in der Buderus Arena auf<br />

die HSG Wetzlar. Vor 3.321<br />

Zuschauern setzten sich die<br />

Hamburger, angeführt von<br />

einem treffsicheren Casper<br />

Mortensen und einem gut<br />

aufgelegte Johannes Bitter,<br />

mit 30:28 durch. in der zweiten<br />

Halbzeit baute der HSVH<br />

seinen Vorsprung früh genug<br />

auf vier Tore aus, um in der<br />

Schlussphase nicht mehr um<br />

den Sieg bangen zu<br />

müssen.<br />

Nach zuletzt zwei<br />

Niederlagen in Folge<br />

und drei Spielen<br />

mit deutlich mehr<br />

als 30 Gegentoren<br />

hat der HSVH in<br />

Wetzlar sein Ziel<br />

erreicht, über eine<br />

gute Abwehr wieder<br />

zu zwei Punkten zu<br />

kommen.<br />

HIN UND HER IN DER<br />

ERSTEN HALBZEIT<br />

Dass die aktuelle Platzierung<br />

des Tabellen-15. nicht das tatsächliche<br />

Potenzial der HSG<br />

Wetzlar widerspiegelt, war<br />

vor der Partie allen bewusst<br />

und der HSVH war deshalb<br />

gewarnt. Nach einem starken<br />

7. Platz im Vorjahr hat die HSG<br />

nach einem großen personellen<br />

Umbruch im Sommer<br />

einen sehr durchwachsenen<br />

Saisonstart hingelegt und hat<br />

bislang erst 7 Punkte geholt.<br />

Dennoch erwischten die<br />

Mittelhessen den besseren<br />

Start in die Partie und gingen<br />

schnell mit 2:0 (3. Minute) in<br />

Führung. Der HSVH brauchte<br />

ein wenig, um offensiv ins<br />

Spiel zu kommen. Und so<br />

konnte sich das Team von<br />

Trainer Torsten Jansen bei<br />

Johannes Bitter und den Torpfosten<br />

bedanken, dass es zur<br />

Pause nur 13:12 für die HSG<br />

stand. In der zweiten Halbzeit<br />

waren die Hamburger dann<br />

über die gesamte Zeit das<br />

bessere Team. Bitter knüpfte<br />

gleich nach Wiederanpfiff<br />

an seine Leistung aus der<br />

ersten Halbzeit an und Casper<br />

Mortensen zeigte sich erneut<br />

treffsicher. So fuhr der HSVH<br />

einen ungefährdeten 30:28-<br />

Sieg ein.<br />

HAMBURG: Bitter (15 Paraden),<br />

Budalic – Mortensen (12<br />

Tore, 3 Siebenmeter), Lassen<br />

(5), Andersen (5), Weller (5),<br />

Baijens (2), Valiullin (1), Magaard,<br />

Theilinger, Schimmelbauer,<br />

Axmann, Bergemann<br />

(n.e.), Niemann (n.e.)<br />

24


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SPIELPLAN<br />

SPIELPLAN<br />

SPIELPLAN<br />

SPIELPLAN<br />

2022 / 23<br />

DATUM ZEIT HEIM GAST SPIELORT ERGEBNIS<br />

01.09.22 19:05 HAMBURG - SG Flensburg-H. Barclays Arena 30:31<br />

08.09.22 19:05 MT Melsungen - HAMBURG Rothenbach-Halle 30:27<br />

11.09.22 16:05 HAMBURG - GWD Minden Barclays Arena 27:21<br />

18.09.22 16:05 <strong>SC</strong> DHfK Leipzig - HAMBURG Quarterback Immobilien Arena 22:23<br />

22.09.22 19:05 HAMBURG - Bergischer HC Barclays Arena 33:23<br />

02.10.22 16:05 THW Kiel - HAMBURG Wunderino-Arena 40:28<br />

06.10.22 19:05 TSV Hannover-B. - HAMBURG ZAG Arena 28:27<br />

23.10.22 16:05 HAMBURG - VfL Gummersbach Sporthalle Hamburg 34:31<br />

30.10.22 16:05 TBV Lemgo Lippe - HAMBURG Phoenix Contact Arena 28:32<br />

06.11.22 16:05 HAMBURG - R.-N. Löwen Barclays Arena 40:37<br />

10.11.22 19:05 HC Erlangen - HAMBURG Arena Nürnberger Vers. 35:29<br />

13.11.22 18:15 HAMBURG - Füchse Berlin Sporthalle Hamburg 28:37<br />

19.11.22 20:30 HSG Wetzlar - HAMBURG Buderus Arena Wetzlar 28:30<br />

27.11.22 16:05 HAMBURG - <strong>SC</strong> <strong>Magdeburg</strong> Barclays Arena -:-<br />

01.12.22 18:05 FA! Göppingen - HAMBURG EWS Arena -:-<br />

08.12.22 19:05 HAMBURG - ASV Hamm-W. Barclays Arena -:-<br />

15. - 18.12.22 TBA TVB Stuttgart - HAMBURG Porsche-Arena -:-<br />

27.12.22 19:05 VfL Gummersbach - HAMBURG Schwalbe-Arena -:-<br />

09. - 12.02.23 TBA HAMBURG - THW Kiel – -:-<br />

16. - 19.02.23 TBA <strong>SC</strong> <strong>Magdeburg</strong> - HAMBURG GETEC Arena -:-<br />

23. - 26.02.23 TBA HAMBURG - TSV Hannover-B. – -:-<br />

02. - 05.03.23 TBA SG Flensburg-H. - HAMBURG Flens-Arena -:-<br />

16. - 19.03.23 TBA HAMBURG - HC Erlangen – -:-<br />

23. - 26.03.23 TBA R.-N. Löwen - HAMBURG SAP Arena -:-<br />

30.03. - 02.04.23 TBA HAMBURG - TVB Stuttgart – -:-<br />

06. - 09.04.23 TBA Bergischer HC - HAMBURG Mitsubishi Electric Halle -:-<br />

20. - 23.04.23 TBA HAMBURG - FA! Göppingen – -:-<br />

03. - 04.05.23 TBA GWD Minden - HAMBURG Kampa-Halle -:-<br />

06. - 07.05.23 TBA HAMBURG - HSG Wetzlar – -:-<br />

11. - <strong>14.</strong>05.23 TBA HAMBURG - TBV Lemgo Lippe – -:-<br />

18. - 21.05.23 TBA ASV Hamm-W. - HAMBURG Westpress Arena -:-<br />

01. - 04.06.23 TBA HAMBURG - <strong>SC</strong> DHfK Leipzig – -:-<br />

07. - 08.06.23 TBA Füchse Berlin - HAMBURG Max-Schmeling-Halle -:-<br />

11.06.23 TBA HAMBURG - MT Melsungen – -:-<br />

*Daten / Statistiken Stand: 23.11.2022, 12:00 Uhr<br />

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TABELLE HBL<br />

PL MANN<strong>SC</strong>HAFT SPIELE S U N PUNKTE DIF + –<br />

1 Füchse Berlin 13/34 11 1 1 23:3 70 424 354<br />

2 THW Kiel 13/34 11 0 2 22:4 78 431 353<br />

3 Rhein-Neckar Löwen 13/34 10 1 2 21:5 56 436 380<br />

4 SG Flensburg-Handewitt 13/34 8 2 3 18:8 41 392 351<br />

5 <strong>SC</strong> <strong>Magdeburg</strong> 11/34 8 1 2 17:5 47 353 306<br />

6 HC Erlangen 13/34 7 1 5 15:11 15 400 385<br />

7 MT Melsungen 13/34 6 3 4 15:11 13 361 348<br />

8 TSV Hannover-Burgdorf 11/34 7 0 4 14:8 -1 313 314<br />

9 VfL Gummersbach 12/34 6 2 4 14:10 5 350 345<br />

10 HAMBURG 13/34 7 0 6 14:12 -3 388 391<br />

11 <strong>SC</strong> DHfK Leipzig 13/34 4 2 7 10:16 -13 353 366<br />

12 Bergischer HC 12/34 4 1 7 09:15 -12 325 337<br />

13 TBV Lemgo Lippe 13/34 3 2 8 08:18 -29 366 395<br />

14 TVB Stuttgart 13/34 4 0 9 08:18 -54 342 396<br />

15 HSG Wetzlar 13/34 3 1 9 07:19 -15 340 355<br />

16 FRI<strong>SC</strong>H AUF! Göppingen 13/34 3 1 9 07:19 -34 346 380<br />

17 GWD Minden 13/34 2 0 11 04:22 -74 332 406<br />

18 ASV Hamm-Westfalen 13/34 1 0 12 02:24 -90 326 416<br />

28<br />

CASPER U. MORTENSEN<br />

CASPER U. MORTENSEN<br />

CASPER U. MORTENSEN<br />

CASPER U. MORTENSEN<br />

Mit Casper U. Mortensen steht<br />

ein Hamburger auf Platz 1 der<br />

Torschützenliste.<br />

TORJÄGER<br />

PL NAME VEREIN, POS. TORE 7M<br />

1 Mortensen, Casper Ulrich HSV, LA 97 30<br />

2 Zehnder, Samuel TBV, LA 81 35<br />

3 Mappes, Dominik GUM, RM 77 24<br />

4 Lindberg, Hans BER, RA 75 42<br />

5 Jakobsen, Emil SGF, LA 75 26<br />

6 Gensheimer, Uwe RNL, LA 71 27<br />

7 Lassen, Jacob Arenth HSV, RR 71 -<br />

8 Kristjánsson, Viggó LEI, RR 67 31<br />

9 Magnusson, Omar Ingi <strong>SC</strong>M, RR 66 35<br />

10 Steinert, Christoph HCE, RR 65 33<br />

*Daten / Statistiken Stand: 23.11.2022, 12:00 Uhr


WEIHNACHTSSPIEL 2022<br />

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Der Handball Sport Verein Hamburg<br />

veranstaltet sein Weihnachtsspiel in<br />

diesem Jahr bereits am 8.12. gegen den<br />

ASV Hamm-Westfalen. Schon früh im<br />

Dezember herrscht dann weihnachtliche<br />

Atmosphäre in der Barclays Arena und<br />

Tickets werden zum einheitlichen<br />

Weihnachts-Preis von 24 und<br />

12 Euro angeboten.<br />

Am 8.12. bestreitet der Handball Sport Verein Hamburg<br />

sein letztes Heimspiel des Jahres. Und da es in diesem<br />

Jahr kein Heimspiel an den Weihnachtstagen gibt,<br />

sorgt der HSVH schon bei diesem Spiel zwei<br />

Tage nach Nikolaus für weihnachtliche<br />

Stimmung in der Barclays Arena.<br />

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31


WEIHNACHTSSPIEL 2022<br />

Außerdem wird der HSVH<br />

die Trikots von diesem<br />

<strong>Spieltag</strong> im Anschluss<br />

zu Gunsten des SOS<br />

Kinderdorfs Hamburg<br />

versteigern.<br />

Julilea wird wieder "O du Fröhliche" anstimmen<br />

Für das Spiel gegen den ASV Hamm-Westfalen<br />

gibt es deshalb eine besondere Ticket-Aktion:<br />

Wenn das Spiel schon nicht an Weihnachten<br />

stattfinden kann, dann kostet es eben einen<br />

weihnachtlichen Preis. Erwachsene erhalten<br />

Tickets in allen Preiskategorien für einen einheitlichen<br />

Preis von 24 Euro, Karten für Kinder<br />

kosten einheitlich 12 Euro.<br />

WEIHNACHTLICHES RAHMENPROGRAMM &<br />

TRIKOT-VERSTEIGERUNG<br />

Traditionell wurde in den vergangenen Jahren<br />

beim Weihnachtsspiel des HSVH gemeinsam<br />

mit den Zuschauern „O du Fröhliche“ gesungen.<br />

Auch diesmal wird Sängerin Julilea<br />

in der Halbzeitpause mit einem Kinderchor<br />

für weihnachtliche Stimmung<br />

sorgen. Den Kinderchor stellen die<br />

„Musik-Kinder-Dulsburg“ (MuKiDu)<br />

– ein Projekt des SOS Kinderdorfs<br />

Hamburg, bei dem Kinder unabhängig von<br />

Geldbeutel, Herkunft und Bildung Musikunterricht<br />

erhalten und das auch von der Band<br />

Revolverheld unterstützt wird.<br />

BESONDERES SPIEL FÜR<br />

DANI BAIJENS<br />

Das Spiel gegen den ASV<br />

Hamm-Westfalen soll für<br />

den HSVH auch sportlich<br />

ein erfolgreicher Heim-<br />

Abschluss für das Jahr<br />

2022 werden. Der ASV ist<br />

gerade erst in die 1. Liga<br />

aufgestiegen und kämpft<br />

gegen den Abstieg – der HSVH hat dem ASV<br />

also schon ein Jahr Erstliga-Erfahrung voraus<br />

und ist besser in die Saison gestartet. Das liegt<br />

auch daran, dass einer von Hamms Schlüsselspielern<br />

der vergangenen Saison der Niederländer<br />

Dani Baijens war, der seit dieser Saison<br />

das Trikot des HSVH trägt. Baijens trifft also<br />

kurz vor Weihnachten auf<br />

viele alte Weggefährten,<br />

mit denen er einen großen<br />

Erfolg feiern konnte –<br />

schenken will er ihnen<br />

aber trotz Weihnachtsstimmung<br />

nichts.<br />

32


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33


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v<br />

UNSER GEGNER<br />

<strong>SC</strong> MAGDEBURG<br />

Tabellenplatz: 5 | Bester Torschütze: Omar I. Magnusson (66 Tore)<br />

Hintere Reihe v.l.: Gisli Kristjansson, Philipp Weber, Piotr Chrapkowski, Lucas Meister, Magnus Saustrup,<br />

Moritz Preuss<br />

Mittlere Reihe v.l.: Felix Eckert (Betreuer), Yves Grafenhorst (Co-Trainer), Marko Bezjak,<br />

Omar Ingi Magnusson, Michael Damgaard, Christian O´Sullivan, Kay Smits, Andreas Grote (Physiotherapeut),<br />

Matthias Fehse (Physiotherapeut)<br />

Vordere Reihe v.l.: Bennet Wiegert (Trainer), Daniel Pettersson, Matthias Musche, Nikola Portner,<br />

Mike Jensen, Tim Hornke, Lukas Mertens, Daniel Müller (Athletiktrainer)<br />

34<br />

Nr. Name Position Geb.-Datum Nationalität<br />

1 Jensen, Mike Torwart 26.02.1995 Dänemark<br />

16 Behrendt, Niclas Torwart 11.01.2002 Deutschland<br />

80 Portner, Nikola Torwart 19.11.1993 Schweiz<br />

2 Meister, Lucas Kreisläufer 16.08.1996 Schweiz<br />

3 Chrapkowski, Piotr Rückraum Links 24.03.1988 Polen<br />

6 Musche, Matthias Linksaußen 18.07.1992 Deutschland<br />

7 Ruddat, Elias Linksaußen 12.12.2002 Deutschland<br />

10 Kristjansson, Gisli Thorgeir Rückraum Mitte 30.07.1999 Island<br />

11 Pettersson, Daniel Rechtsaußen 06.05.1992 Schweden<br />

14 Magnusson, Omar Ingi Rückraum Rechts 12.03.1997 Island<br />

17 Hornke, Tim Rechtsaußen 04.08.1990 Deutschland<br />

20 Weber, Philipp Rückraum Mitte 15.09.1992 Deutschland<br />

22 Mertens, Lukas Linksaußen 22.03.1996 Deutschland<br />

23 Saugstrup, Magnus Kreisläufer 12.07.1996 Dänemark<br />

24 O'Sullivan, Christian Rückraum Mitte 22.08.1991 Norwegen<br />

25 Bezjak, Marko Rückraum Mitte 26.06.1986 Slowenien<br />

31 Smits, Kay Rückraum Rechts 31.03.1997 Niederlande<br />

34 Damgaard, Michael Rückraum Links 18.03.1990 Dänemark<br />

95 Preuss, Moritz Kreisläufer 22.02.1995 Deutschland<br />

Trainer: Bennet Wiegert, geboren am 25.01.1982, im Amt seit 2015


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UNSER GEGNER<br />

<strong>14.</strong> <strong>Spieltag</strong> der LIQUI MOLY HBL und der Handball Sport Verein Hamburg<br />

empfängt den <strong>SC</strong> <strong>Magdeburg</strong> in der Barclays Arena. Mit 17:5 Punkten<br />

belegt der amtierende Deutsche Meister derzeit den 5. Tabellenplatz und<br />

gehört somit auch in dieser Saison zur Spitzengruppe der Bundesliga.<br />

Zwar musste der <strong>SC</strong>M zuletzt eine bittere<br />

33:34-Niederlage im Heimspiel gegen den THW<br />

Kiel hinnehmen, ist aber dennoch in allen Wettbewerben<br />

auf Kurs. Zudem hat die Mannschaft<br />

von Trainer Bennet Wiegert im Sommer kaum<br />

Veränderungen hinnehmen müssen.<br />

Lediglich Torhüter Jannick Green und Kreisläufer<br />

Magnus Gullerud hatte der <strong>SC</strong>M zu ersetzen<br />

und fand mit dem Schweizer Nationaltorwart<br />

Nikola Portner und Lucas Meister passenden<br />

Ersatz. Portner bildet zusammen mit Mike<br />

Jensen einen starken Rückhalt im Kasten der<br />

FAKTEN<br />

<strong>Magdeburg</strong>er. In der Offensive kann sich der<br />

<strong>SC</strong>M auch in diesem Jahr auf seinen sehr variablen<br />

Rückraum und auch auf seine abschlussstarken<br />

Außen verlassen. Bester Torschütze<br />

der <strong>Magdeburg</strong>er ist auch in dieser Saison<br />

Rückraumspieler und der letztjährige Liga-MVP<br />

Omar Ingi Magnusson. Der Isländer erzielte<br />

in 10 absolvierten Partien bereits 66 Treffer.<br />

Mit Spielmacher Gisli Kristjansson verfügt der<br />

<strong>SC</strong>M zudem über einen weiteren spielstarken<br />

Isländer, dessen Eins-gegen-Eins beinahe jeden<br />

Verteidiger an seine Grenzen bringt.<br />

199 km<br />

entfernt<br />

1955<br />

gegründet<br />

1<br />

Deutsche<br />

Meisterschaften<br />

GETEC<br />

ARENA<br />

Berlin<br />

Platzierung<br />

2019/20 3.<br />

2020/21 3.<br />

2021/22 1.<br />

36<br />

Trainer Bennet Wiegert<br />

steht seit 2015 beim <strong>SC</strong><br />

<strong>Magdeburg</strong> an der Linie.<br />

Omar Ingi Magnusson war<br />

letztes Jahr MVP der HBL<br />

und Anführer des <strong>SC</strong>M.


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NACHWUCHS<br />

SVEN RUSBÜLT IM INTERVIEW<br />

ZUM BISHERIGEN SAISONVERLAUF<br />

Sven Rusbült ist als Nachwuchskoordinator beim Handball Sport Verein<br />

Hamburg für die sportliche Entwicklung des gesamten Jugendbereichs<br />

verantwortlich. Darüber hinaus trainiert er selbst die HSVH-U19, die auch<br />

in dieser Saison in der Jugend-Bundesliga antritt.<br />

HSVH-Nachwuchskoordinator<br />

Sven Rusbült,<br />

der auch für die U19<br />

verantwortlich zeichnet.<br />

Moin Sven, mit der U19 hast<br />

Du die Vorrunde in der Jugend-Bundesliga<br />

auf einem<br />

sehr guten dritten Platz<br />

beendet und so die Meisterrunde<br />

erreicht. Wie fällt Dein<br />

grundsätzliches Fazit nach<br />

der ersten Saisonhälfte aus?<br />

Mit dem Erreichen der<br />

Meisterrunde haben wir erneut<br />

den Sprung unter die<br />

besten 16 Mannschaften<br />

Deutschlands geschafft.<br />

Das allein ist schon ein<br />

riesengroßer Erfolg für die<br />

Nachwuchsarbeit bei uns in<br />

Hamburg. Gerade die Siege<br />

gegen direkte Kontrahenten,<br />

beispielsweise Flensburg,<br />

Rostock oder Potsdam<br />

zeigen, dass wir berechtigterweise<br />

zu den Topleistungszentren<br />

im Bundesgebiet<br />

gehören. Dabei profitieren wir<br />

zusätzlich auch von unserer<br />

guten Aufbauarbeit der<br />

vergangenen Jahre, denn ein<br />

Großteil der Spieler unseres<br />

U19-Kaders spielt bereits<br />

seit mehreren Saisons beim<br />

HSVH.<br />

Mit insgesamt sieben Siegen<br />

könnt Ihr nicht nur auf den<br />

Tabellenplatz, sondern auch<br />

das starke Punktekonto stolz<br />

sein. Was sind aus Deiner<br />

Sicht die entscheidenden<br />

Faktoren für Euer erfolgreiches<br />

Abschneiden in der<br />

Vorrunde gewesen?<br />

Gerade die enorme Leistungsdichte<br />

in der gesamten Breite<br />

des Kaders hat es uns ermöglicht,<br />

auf allen Positionen gute<br />

Leistungen abzurufen und<br />

selbst verletzungsbedingte<br />

Ausfälle immer wieder zu<br />

kompensieren. Die Mannschaft<br />

hat darüber hinaus auch<br />

in schwierigen Momenten<br />

und nach Rückständen einen<br />

starken Charakter und großen<br />

Kampfgeist bewiesen, weshalb<br />

wir die engen Spiele zu unseren<br />

Gunsten entscheiden konnten.<br />

Nur gegen die Füchse Berlin<br />

und den THW Kiel musstet<br />

Ihr Euch schlussendlich<br />

geschlagen geben. Welche<br />

Verbesserungspotentiale<br />

habt Ihr in Eurem eigenen<br />

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NACHWUCHS<br />

Sven Rusbült bei einer Auszeit-Ansprache mit den<br />

Spielern der U19.<br />

Nach einem der erfolgreichen Vorrundenspiele<br />

beglückwünscht Sven Rusbült seine Spieler<br />

Bennett Eggers (29) und Torge Wloch (55).<br />

Spiel gegen diese Topgegner<br />

ausmachen können?<br />

Insbesondere in diesen Topspielen<br />

hat man gemerkt, dass<br />

uns in gewissen Spielphasen<br />

ein gewisses Maß an Cleverness<br />

und Kaltschnäuzigkeit<br />

gefehlt hat. Es ist da einfach<br />

spürbar gewesen, dass wir viele<br />

Spieler aus dem jüngeren Jahrgang<br />

2005 im Kader haben, die<br />

ihr Leistungsvermögen erstmalig<br />

in derartigen Spielen abrufen<br />

mussten. Wir werden da aber<br />

sicherlich von den Erfahrungen<br />

der Vorrunde profitieren und<br />

auch diesbezüglich im weiteren<br />

Saisonverlauf einen Schritt<br />

nach vorne machen.<br />

Nachdem die Vorrunde in der<br />

Jugend-Bundesliga zumeist<br />

mit kurzen Auswärtsfahrten<br />

verbunden war, stehen Euch<br />

nun in der Meisterrunde<br />

relativ lange Reisen bevor.<br />

Inwiefern müsst Ihr die Trainingseinheiten<br />

an diese neue<br />

Herausforderung anpassen,<br />

gerade im Hinblick auf die Belastungssteuerung?<br />

Die Belastung der Spieler wird<br />

bei den künftigen Auswärtsfahrten<br />

natürlich ein anderes<br />

Niveau erreichen, gerade was<br />

die Reisezeiten angeht. So<br />

müssen wir beispielsweise bei<br />

einigen Spielen bereits einen<br />

Tag zuvor anreisen. Bei unserer<br />

Reise- und Trainingsplanung<br />

profitieren wir allerdings von<br />

der guten Kooperation mit der<br />

Eliteschule des Sports am Alten<br />

Teichweg. Die enge Zusammenarbeit<br />

ermöglicht uns eine<br />

entsprechende Trainingsstruktur,<br />

sodass wir auf die unterschiedlichen<br />

Gegebenheiten<br />

die Reisestrapazen Rücksicht<br />

nehmen können.<br />

Einige Spieler aus der U19<br />

sammeln parallel auch bereits<br />

Erfahrungen im Herrenbereich,<br />

da sie für die U21 in der<br />

Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein<br />

antreten. Wie<br />

zufrieden bist Du dort mit dem<br />

bisherigen Saisonverlauf und<br />

der Entwicklung der Spieler?<br />

Die U21 ist ein wichtiger Baustein<br />

bei uns. Hier sollen die<br />

Spieler aus der U19 regelmäßige<br />

Spielpraxis im Herrenbereich<br />

sammeln und die U21-Spieler<br />

können sich individuell weiterentwickeln.<br />

Deshalb findet<br />

auch das Training häufig gemeinsam<br />

statt und ich stimme<br />

die Einheiten eng mit Stefan<br />

Schröder ab. Mit dem aktuell<br />

vierten Tabellenplatz können<br />

wir als Aufsteiger mehr als<br />

zufrieden sein.<br />

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