Schaufenster_10. November 2023

Nr.36/10.11.2023 

Guter 

Sitz 

Die Klarheit seiner Form 

machte den „Ulmer 

Hocker“ zur Designikone. 

Schaufenster 

Schlechte 

Laune 

Die Mode entdeckt in 

dieser Saison den 

gepflegten Grant. 

Drehbühne 

SilkeGrabinger und Adil Embabyperformen 

zum Thema Kunst und Inklusion.

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EDITORIAL 

Bild der Woche 

Daniel Kalt, 

Chefredakteur 

Ein Kunstmarktp 昀氀 ich 琀琀 ermin im Kalender von Fotophilen ist die nächste Auktion der 

Galerie Ostlicht am18. November. Zur Versteigerung kommen neben einem 

bisher unbekannten Porträt von GustavKlimt zahlreiche Aufnahmen von Magnum- 

Fotogra 昀椀 nnen und -Fotografen. Etwa „Subway, NYC 1980“ von Bruce Davidson. 

Nun weiß ich natürlich nicht, wie Sie Ihre 

Woche(n) organisieren bzw. durchdenken. 

vielleicht spielen ja Freitage für Sie eine ähnlich 

prominente Rolle wie für mich, der ich mit 

unseren Erscheinungsterminen auf Duund Du 

bin. Dass auf den 10. der 11. November folgt, 

bekommen besonders Kärntner lei-lei-bedingt 

schwer aus dem System. Allerdings weiß ich 

nicht, wie wichtig der Faschingsbeginn für jüngere 

Menschen, die sich ja eher zu Halloween 

verkleiden, überhaupt noch ist. Jedenfalls: An 

diesem Samstag beginnt um 11.11 Uhr die Saison 

des Frohsinns, der roten Nasen und der Bälle. 

Sehen Sie also den Beitrag von Julia Hackober, 

unserer Berliner Stilkorrespondentin, über die 

schlechte Laune in der aktuellen Mode quasi 

als kontrapunktischen Akzent in dieser Angelegenheit. 

Sehr ans Herz legen möchte ich Ihnen 

auch die Titelstrecke: Magdalena Mayer, verantwortlich 

für das Kulturprogramm und neuerdings 

auch die „Schauplätze“-Kolumne, nahm 

einen Schwerpunkt der Vienna Art Week zum 

Anlass, um sich mit dem Thema von Kunstpraxis 

und -vermittlung für, von und mit Menschen 

mit Behinderung auseinanderzusetzen. Wie 

man Picasso übrigens gebärdensprachlich 

darstellt, hat Christine Pichler auf einem der 

begleitenden Fotos festzuhalten versucht. s 

Hasenohr 

Wegen des unglücklichen 

Filmstarts Ende September 

2001 und eines im Trailer zur 

Erde stürzenden Flugzeugteils 

ha 琀琀 e„Donnie Darko“ keinen 

großen Box-O 昀케 ce-Erfolg. Die 

Ästhetik passt aber zur Y2Kschweren 

„Heaven“-Linie von 

Marc Jacobs, die nun eine 

Darko-Edition herausbrachte. 

Im Netz 

Knusprig gebraten, mit Knödel 

und Rotkraut. So muss das 

perfekte Martinigansl serviert 

werden. Das saisonale Gericht 

steht jetzt wieder auf den Speisekarten. 

Wo genau, erfahren Sie 

hier: DiePresse.com/lifestyle 

Facebook.com/diepresse.schaufenster 

Instagram: @diepresse.schaufenster 

Cover:Christine Pichler. Fotos: Bruce Davidson/Copyright OstLicht, APA/Harald Schneider, beigestellt. 

8 Schaufenster

KULT 

9 

Wickeltechnik 

3 

ACNE STUDIOS 

6 

1 

2 

10 

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vonBoss, 99,99 Euro bei Peek &Cloppenburg, Kärntner Straße 29,1010 Wien. 4. ANHÄNGER „Lucky SunBYKIM“ aus 18 Kt.Roségold mit Brillantenvon 

Wempe, 2975Euro, Kärntner Straße 41,1010 Wien. 5. LOOK vonRoksanda, roksanda.com 6. KRAWATTE vonEtro, 190Euro, Tuchlauben 5, 1010 Wien. 7. 

TURBAN „Skin“von Tribbe –Hats by Blanka, 97 Euro,Landskrongasse 1–3, 1010 Wien. 8. SCHULTERTASCHE aus Leder vonStaud, 190 Euro, 

staud.clothing 9. NACHTPFLEGE „Sublimage –L’extrait de nuit“,regenerierend und aktivierend für einen strahlenden Teint, vonChanel, 30 ml, 700 

Euro,Kärntner Straße 36, 1010 Wien. 10.SANDALE aus Leder vonSebastian Milano,1088 Euro, sebastianmilano.com 11. STUHL „Grinza“ mit Drapierungen 

aus Leder und Kunstpelz vonEdra, Preis aufAnfrage, edra.vom 

10 Schaufenster 8 

4 

7 

5 

Redaktion: Barbara Zach. Fotos: Studio des Fleurs, Alessandro Lucioni /Gorunway.com, beigestellt.

SCHAU 

fenster 

BUMMEL 

KLARE LINIE(N). Das 

österreichische Familienunternehmen 

Wi 琀琀 - 

mann gab unlängst 

bekannt, dass der in 

Mailand lebende 

Designer Arthur 

Arbesser kün 昀琀 ig als 

kreativer Berater der 

Möbellinien fungieren 

werde. Buona scelta! 

HERRSCHAFTLICH. 

Das Mo 琀琀 o,dem die 

Inszenierung von 

Taschen aus der 

Cruise-Kollektion von 

Furla folgt, lautet in der 

neuen Saison eingängigerweise 

„Vitaa 

palazzo“.Warumauch 

anderswo wohnen als 

in noblen Palästen? 

ARCHIVSTÜCKE. Erstmals 

unterÄgide ihres ChefdesignersNigo 

hat die MarkeKenzo 

mit Levi’skooperiert. Inspiration 

für die aus japanischem 

Kaihara-Denim gefertigten 

Stückewaren häu 昀椀 g Objekte 

aus Nigos Modesammlung. 

LAGAUF DER ZUNGE. Diese 

Kooperation lag nah: SirPaul 

Smith gestaltete eine limitierteEdition 

der „Hackney 

Diamonds“-LP der Rolling 

Stones und begleitendes 

T-Shirt-Merchandise. 

Dieses Wochenende 

„DIE PRESSE“-SCHAU. Aufmerksamen Leserinnen 

und Lesern istesinden vergangenen Wochen 

wohl nichtentgangen, nun istessoweit: Das 

Großevent mit „Die Presse“-DNA 昀椀 ndetinder 

Marx Halle sta 琀琀 , siehe DiePresse.com/schau 

COUNTRY-MUSIK. Wer„Jolene“hört, denkt 

unweigerlich an Dolly Parton: DieÄsthetik der 

uramerikanischen Country-Welt hat Lena 

Hoschek nun in ihrer Winterkollektion eingefangen, 

die wie der berühmte Song heißtund 

auf jede geplante Reise nach Memphis, 

Tennessee, mitgenommen werden sollte. 

Fotos :Paolo Zambaldi, Max Rommel, Roland Rudolph, Daniel Kindler, beigstellt. 


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ST.JOHANN IN TIROL: AUFSCHNAITER

Wie wirdKunst inklusiver? Die Kunstwelt beschäftigt sich mit dem Zugang für alle: ob durch 

Vermittlung oder künstlerische Methode, beider Vienna Art Week und darüber hinaus. 

Fotos: Christine Pichler 

Produktion und Text: Magdalena Mayer 

Eine Forderung: 

Die Angebote 

sollen gut 

sichtbar sein. 

Ein,zweiMal wiederholt EvaBöhm dieselbe 

Gestik, Mimik und Körpersprache, dann 

sitzt die Gebärde für den Namen Picasso 

auch bei einem unbedarften Gegenüber. 

Weniger bekannte Namen oder Titel von 

Kunstwerken buchstabiert die Gebärdensprachdolmetscherin 

aus. Auch im Kunstbereich entwickle sich das 

Vokabular der Sprache natürlich lebendig weiter, sagt 

Böhm. Wie gebärde ich etwa Avantgarde? Nicht allzu 

lang sei es her, dass eine Gebärde für das Belvedere diskutiert 

wurde. Dort arbeitet Böhm gerade ander Entwicklung 

eines Videoguides inÖsterreichischer 

Gebärdensprache mit, auch ananderen 

Museen dolmetscht sie seit zehn Jahren; 

ob vor Ort oder wie bei online Video-Rundgängen 

in der Kunsthalle Wien. Das Angebot 

an inklusiver Kunstvermittlung ist mittlerweile 

breit, weiß sie. Davon zeugt der „Museumsguide 

inklusiv“, der seit diesem Jahr Barrierefreiheit 

in Museen listet. Böhm setzt sich 

als Geschäftsführerin des Vereins Witaf für 

Anliegen gehörloser Menschen ein, auch gesamtgesellschaftlich. 

„Mir ist als Vertreterin des Gehörlosenverbands 

wichtig, dass man die Personen abholt, wosie stehen“, 

schildert sie. Viele Teilnehmenden ihrer Führungen 

würden das erste Mal überhaupt Kunstwissen in 

ihrer Sprache bekommen. „Die Gehörlosengemeinschaft 

ist von einer langen Bildungsdiskriminierung 

betroffen, ich selbst kenne keine gehörlosen Kunsthistorikerinnen 

oder Kunsthistoriker“, sagt Böhm. Gesetzliche 

Voraussetzungen zur Gleichstellung von Menschen 

mit Behinderung sind im Grunde auch für den Kultursektor 

längst definiert: Gebärdensprache ist inder Bundesverfassung 

verankert, die UN-Behindertenrechtskonvention 

verpflichtet zu einer gewährleisteten gleichberechtigten 

Teilhabe am kulturellen Leben, das Barrierefreiheitsgesetz 

schreibt den Zugang zu Einrichtungen 

und ebenso zu digitalen Anwendungen 

vor, das betrifft auch Kunstorte. „Es ist aber noch 

immer so, dass es viele Hürden gibt“, so Böhm: 

Unter anderem, die Angebote zufinden. Umso 

wichtiger sei es, inklusive Vermittlungskonzepte 

sichtbar hervorzuheben. 

Eine Frage der Zeit. Diesem Anspruch begegnet 

nun die Vienna Art Week erstmals mit einem 

eigenen Programmteil: Unter dem Motto „Vienna Art 

Week für alle“ legt man dieses Jahr ausdrücklich 

Gewicht auf Veranstaltungen für Menschen mit Sehund 

Hörbehinderung, mit Demenz oder eingeschränk- 

→ 


ZEIGBAR. Wasin 

Gebärdensprache 

gedolmetschtwird, ist 

auch gesellscha 昀琀 spolitisch: 

Das erklären 

Vermi 琀琀 lerin Nadja Galimova 

(l.)und EvaBöhm. 

Schaufenster 15

DESIGN FÜR ALLE. Ob 

Tastbuch oder Reliefstation 

zu Breughel: 

Inklusives kann ebenso 

ästhetisch sein, so Julia 

Häußler im KHM. 

→ 

ter Mobilität sowie auf Events ineinfacher Sprache. Die 

Suche danach dauert sonst meist. „Ich habe nachgezählt: 

Momentan sind ungefähr zehn Klicks notwendig, 

um zu Terminen aus dem barrierefreien Angebot zu 

kommen“, sagt Nadja Galimova. Sie ist seit zwölf Jahren 

im Vermittlungsteam der Albertina und dort 

auf Inklusionsprojekte spezialisiert. Von 

denen gibt es eine Reihe. „Aber viele haben 

Sorgen, wenn sie ins Museum kommen: Wie 

wird das funktionieren?“ 

Galimova informiert pädagogisches Begleitpersonal, 

wählt aus, was kunstdidaktisch 

Sinn macht. Besonders bei Demenz werden 

vermehrt Konzepte für alle Sinne probiert, 

sagt sie und reicht ein Glas mit deutlichem 

Fischgeruch: für ein Gemälde von Rudolf 

Wacker, auf dem Heringe sind. Für die Art 

Week hat sie einen Workshop erdacht, bei dem Texturen 

erfühlt werden und ohne Sehvermögen ein Bild aus 

diversen Materialien entsteht. Mit Böhm wird sie Gehörlose 

durch die Ausstellung von Gottfried Helnwein führen. 

Schwerpunktsetzung für spezielle Bedürfnisse 

mache Sinn, auch wenn die Termine offen und die Zielgruppen 

grundsätzlich wie andere Besuchende sind, 

16 Schaufenster 

„Viele haben 

Sorgen, wenn sie ins 

Museum kommen: 

Wie wird das 

funktionieren?“ 

betont Galimova. Doch schon an den denkmalgeschützten 

Räumen merkt man, dass es Überlegungen bedarf. 

Ein Beispiel: Innerhalb des Hauses gibt es einen Fahrstuhl 

für alle. „Das kostet alles viel Zeit“, weiß Galimova. 

Einbeziehen. Im Kunsthistorischen Museum 

ist Julia Häußler Barrierefreiheitsbeautragte. 

Wie anderswo ist dies imVermittlungsteam 

angesetzt. Inklusion müsse aber von vornherein 

abteilungsübergreifend mitgedacht werden, 

nicht nur ein Extrapunkt sein, steht für 

sie fest. Auch sollte ein „Design für alle“ nicht 

erst im Nachhinein übergestülpt werden. Von 

verständlichen Texten oder einem Wegeleitsystem 

profitieren nicht nur Besuchende mit 

Behinderungen, meint sie und zitiert die 

Museumsberaterin Annalena Knors: „Access 

follows content“. Was machen wir, warum und für 

wen?“. Kein einfaches Unterfangen in einem historisch 

aufgeladenen Haus, nicht nur architektonisch. Häußler 

holt ein Aquarell vom Eröffnungsabend des Kunsthistorischen 

Museums 1891 hervor, das Publikum darauf: 

männlich, alt, weiß. „Das Gebäude wurde offensichtlich 

nicht für ein diverses Publikum gebaut.“ Bald soll der 

→

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GEMISCHTES DOPPEL. 

SilkeGrabinger (l.)und 

Adil Embabynähern 

sich der Inklusion mit 

künstlerischer Methode: 

eine selbstverständliche 

Praxis für sie. 

→ 

Haupteingang nach geplantem Umbau mit 

Rollstuhl nutzbar sein. „Um inklusiver zu 

werden, braucht es mehr Ressourcen im 

Sinne von Geld, Raum und Personal“, 

wünscht sich Häußler mehr politische Förderung. 

Ein Punkt, den sie hervorhebt: 

„Dass man Expertinnen und Experten in 

eigener Sache einbezieht“. Drei Jahre, bis 

2019, nahm das Kunsthistorische Museum 

am EU-Projekt Arches teil: 3-D-Tastreliefs 

und eine App entstanden mit Beteiligung 

von Fokusgruppen, in weiterer Folge ein wöchentliches 

Programm. Im Dezember startet mit der Donau-Universität 

Krems eine partizipative Demenz-Studie. 

Rollstuhl als Tool. Damit,dass Inklusion gleich Diversität 

ist, befassen sich Silke Grabinger und Adil Embaby bei 

„MellowYellow“: einem inklusiven Kunstprojekt für Kinder 

und Jugendliche. Als „Mixed-Abled“-Tanzteam besuchen 

die Performerin, die Tanz mit bildender Kunst verbindet, 

und der Tänzer im Rollstuhl Ausbildungsstätten 

und machen gemeinsam eine „Informance“. Eine künstlerische 

Methode, die über Sichtbarmachung von Beeinträchtigung 

hinausgeht. Der Rollstuhl ist ein zentrales 

Tool. „Dabei kommen spannende Momenteheraus“,sagt 

„Ich sehe es nicht 

als Barriere. Es 

geht um neue 

Lösungen, um 

eine Übersetzung.“ 

Grabinger.„Ichsehe es nicht als Barriere. Es geht 

um neue Lösungen, eine Übersetzung in Choreogra 

昀椀 e, die immer ein Transfer von Bedeutung 

ist.“ Grabinger und Embaby haben über 

Hip-Hop zueinander gefunden. Als der Tänzer 

an der Musik und Kunst Privatuniversität der 

StadtWien studierte,war er dereinzigekörperlich 

Beeinträchtigte, Lösungen für ihn mussten 

erst gefunden werden. Das zeigt: In Prozesse 

miteinbezogenund ernst genommen zu werden 

erfordert Bewusstseinsbildung: „Das ist eine 

Menge Arbeit von uns Beeinträchtigten“, beschreibt 

Embaby. An Grabingers Seite performt er gleichberechtigt. 

Mit der Sehbeeinträchtigten Theresa Scheinecker 

setzt die Künstlerin im Rahmen einer ResidencyimBildraum 

Studio derzeit auch Anton Bruckners Kompositionen 

in Bewegung um. Dort wird sie an beiden Open Studio 

Days der Art Week die installative Performance 

„SPOTSHOTBEUYS“zeigen: Ein Tanz mit einem Roboter. 

„Auch das ist für mich eine Art der Inklusion“. s 

Tipp 

„VIENNA ARTWEEK FÜR ALLE“. Unterden Veranstaltungen der Kunstwoche bis 17. 

11. 昀椀 ndet sich erstmals ein dezidiert inklusives Programm. Siehe viennaartweek.at 


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In dicken, schwarzen Wollschichten 

eingepackte Gestalten hasten über 

einen Gehsteig, rempeln einander 

an, halten inne und tippen auf 

Handys herum, klappen genervt 

Schirme auf, weil es anfängt zu regnen, 

suchen hektisch in Manteltaschen Hausschlüsseln: 

So viel Realität gab es in der 

Mode schon lang nicht mehr wie in der 

Videoinszenierung vonBalenciagas Resort- 

Kollektion 2024. Kreativchef Demna Gvasalia 

–der inzwischen aufGeniepfaden unterwegs 

ist und eigentlich nur noch mit seinem 

Vornamen angesprochen werden will, 

also Demna – 昀椀 lmteseine Entwürfeineiner 

Pariser Straßenszenerie. Wäre im Hintergrund 

nicht die Balenciaga-Boutique zu 

sehen, könnte man das Video glatt für ein 

Überwachungsvideo halten. Runway-Glamour 

crasht hier mit der grauen Wirklichkeit, 

inder sich nun einmal auch die glamourösesten 

Mode-Addicts bewegen: Im 

Designer-Out 昀椀 t durch den Regen stöckeln? 

Passiert, nervt,aber waswill man machen. 

STIMMUNGSTIEF. 

Barbiecoreist so 

„lastseason“, nun 

stehen die Zeichen 

auf „Grown-up 

Grunge“–wie hier 

vonBalenciaga. 

In Tüll wider die Tristesse. Wie schwierig 

es bisweilen sein kann, Mode mit den 

Mühen des Alltags zu vereinbaren, das ist 

ein Gedanke, der in der Branche zuletzt 

sehr erfolgreich verdrängt wurde. Einige 

Saisonen lang drehte sich alles nur um 

„Dopamin-Dressing“ –umfröhliche Mode, 

die für gute Stimmung sorgen sollte. Die 

Weltlage ist grad alles andere als rosig? Na, 

dann zieh doch einfach ein Barbie-pinkes 

Tüllkleidchen an, du wirst sehen, es wird 

dir gleich besser gehen! Modischer Eskapismus 

wurde bis zur Grenze des Erträglichen 

betrieben: Kleidung wurde zum 

BURBERRY 

DIOR 

PRADA 

Wir dürfen 

wieder 

granteln 

Schluss mit „Dopamin-Dressing“ 

und seiner künstlichen 

Heiterkeit. Diese Saison darf man 

sich wieder so schlecht gelaunt 

anziehen, wie man sich an 

Nebeltagen eben fühlt. 

Text: Julia Hackober 

CHANEL 

Fotos: Filippo Fior,Alessandro Lucioni /launchmetrics.com/spotlig, beigestellt. 


Vehikel für Stimmungskanonen, die 

sich optisch mit kunterbunten Perlenkettchen, 

Smiley-Sweatshirts 

und Jux-Accessoires wie Gummi- 

Crocs der guten Laune verschrieben. 

Durch Modeaccounts auf 

Instagram zu scrollen fühltesich 

da schon so penetrant fröhlich 

an wie die Leute, die auf Partys 

ihre Finger in die Wangen 

drücken und alle, die grad einmal 

einen kurzen Durchhänger 

haben, au 昀昀 ordern: „Lach doch mal!“ 

Grufti-Kult. Doch Zurück zu Balenciaga 

und der guten Nachricht für 

alle, die das Gefühl haben, sich vom 

überbordenden Gute-Laune-Zwang in 

der Mode kurz erholen zu müssen: 

Schlabber-Grunge ist in diesem Winter 

zurück. Nicht nur Demna hat beim Entwerfen 

wohl ein bisschen zu viel The Smashing 

Pumpkins und Soundgarden gehört, 

auch bei der Konkurrenz geht es gerade 

düster zu: Dior setzt etwa auf wadenlange 

Röcke in dunkelgrünen Karos, Prada auf 

schwarze knöchellange Wollmäntel, Burberry 

sieht Oversized-Mäntel als Trend der 

Saison. Undinsomancher Kollektion 昀椀 nden 

sich „Lass mich bloß in Ruhe“-Sonnenbrillen. 

Genau die richtige Mode also für alle, die 

an Orten leben, wo man sich von November 

bis April durch regnerisch-graue Tage 

schleppen muss –und wo man irgendwann 

keine Lust mehr hat, sich das schlechte 

Wetter mit Winterjacken in „peppigen“ 

bunten Farben schönzustylen. Pastellfarben 

im Schneematsch? Nein danke! 

Doch nicht nur aus praktischer Sicht 

kommt das Revivaldes Grunge-Looks gelegen. 

Gerade inder Damenmode muss mal 

eine Pause her vom hyperfemininen Empowerment-Look. 

Der Sommer 2023 war 

vom Hype um Kino-„Barbie“ geprägt, auch 

ästhetisch, schon klar; doch so, wie Barbie 

am Ende des Films den Schritt ins ungewisse 

echte Leben macht, somuss esjetzt 

auch für „echte“ Frauen wieder in Ordnung 

sein, sich zwischendurch modische Distanz 

vonGirlboss-Power-Out 昀椀 tszugönnen. 

Es ist nämlich so: Während man sich auf 

LinkedIn gern gegenseitig (und viel zu oft!) 

für besonders knallige Businessout 昀椀 ts 

beglückwünscht („Ich tragepinken Lippenstift 

als Statement gegen das Patriarchat.“), 

orientieren sich die Vorreiterinnen der 

Popkultur eigentlich längst anderweitig –in 

Richtung düstereWhatever-Looks. So singt 

Popstar Olivia Rodrigoinihren neuen Poppunk-Hymnen 

über Lebensentscheidungen, 

die sie hernach bereut („Bad idea 

right?“) und trägtdazu schwarzeConverse- 

GIVENCHY 

Chucks. Im Herbst soll die zweiteStaffelder 

Net 昀氀 ix-Hitserie „Wednesday“ 

in Produktion gehen, in der Grufti- 

Kult 昀椀 gur WednesdayAdams mies 

gelaunt mysteriöse Mordfälle 

löst. Und die Millennial-Ikone 

des Girlie-Punks, Avril Lavigne, 

erlebt aktuell ein phänomenales 

Comeback in der Popkultur: 

In den sozialen Medien 

wird sie für ihre Stinke 昀椀 nger- 

Mentalität gefeiert, mit der sie 

sich seit 20 Jahren im Musikbusiness 

hält. Ihr Look? Seit 20 Jahren 

nurleicht modi 昀椀 ziert, die Krawatte 

zum Tanktop ist nicht mehr aktuell, 

die Doc Martens zum Hoodie 

und Nietengürtelsind es aber schon. Als 

Modenschauengast in Paris vor einigen 

Monaten trug Lavigne zur Show des ehrwürdigen 

Hauses Courrèges ein schwarzes 

T-Shirt mit der Aufschrift: „I’m not 

doing shit today“. 

Lamentierendes Laisser-faire. Gen Z 

würde sagen: „It’sawhole vibe“: Es isteine 

ganz bestimmte Attitüde, die in solchen 

Modemomenten eingefangen wird. Die 

weibliche Verstimmtheit wird zur selbstverständlichen 

Pose der Popkultur, man 

muss sagen: endlich. Immer gut drauf sein 

und gleichbleibend freundlich lächeln?Das 

kann wirklich nur Barbie. Aktuell bricht 

modisch, musikalisch und überhaupt eher 

das Zeitalter des sich beschwerenden, 

lamentierenden, übel gelaunten Laisserfaire 

an. Und der modische Düster-Look 

aus Schlabber-Silhouetten und Rockerattitüde 

sagt: Kommt mal besser klar mit 

dieser Entwicklung! 

Wenn diegroßenModehäusersich in ihren 

aktuellen Kollektionen also auf den Indie- 

Rock-Kate-Moss-Gedächtnislook beziehen, 

dann tre 昀昀 en sie einen Nerv. Man will 

modisch demonstrieren, dass einen nichts 

und niemand schert –aber halt in High- 

Fashion-Manier. So in etwa könnte man 

den Trend zum „Grown-up Grunge“, wie 

der Look in Modefachzeitschriften genannt 

wird, zusammenfassen. Null-Bock-Attitüde 

für Erwachsene, die ein bisschen desillusioniert 

vom Leben sind, aber dann auch 

wieder nicht so sehr,dass die Empfänglichkeit 

für hedonistische Modeerscheinungen 

komplett verloren gegangen ist. Flanellhemd 

und Lederblouson mit künstlicher 

Patina werden natürlich im gehobenen 

Onlinehandel bestellt, ehklar. Man kokettiert 

modisch mit der schlechten Laune, 

vielleicht so, wie das Wiener oder Berliner 

im Alltag seit Menschengedenken gern 

machen: Granteln, ruppig tun –esamEnde 

aber doch nicht gar so arg meinen. s 

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MARKENKERN. Seit 1992 

produziert WB Form den „Ulmer 

Hocker“,auch in Farben mit 

Max-Bill-Stempel-Signatur. 

So ein Kirchturm hätte auch 

Potenzial. So ganz grundsätzlich. 

Aber spitz und hoch allein, 

das qualifiziert noch nicht 

zwangsläufig zur Ikone. Auch 

wenn der Turm die anderen Dächer Ulms 

besonders imposant überragt. Ein anderes 

Stück gebaute Umwelt aus Ulm hat sich 

dafür tatsächlich eingeschrieben in die 

Liste der Ikonen. Dafür genügten drei Bretter 

und ein Rundstab, der alles stabilisiert. 

Dazu noch eine eingängige Erzählung von 

„Not“, die wieder einmal ziemlich „erfinderisch“ 

machte. Schon war nicht nur ein 

grundsolider simpler Hocker fertig, sondern 

auch ein wenig „Mythos“, der das 

Ganze umrankt. Jedenfalls hat sich da ein 

Möbel wohl für ewig mit dem Toponym 

Eine Stadt, 

ein Hocker 

Auch die Gesellschaft ist ein Entwurf,den man 

gestalten kann: Die Designhaltung der HfG Ulm 

trägt ein simplesMöbelstück in die Gegenwart. 

Text: Norbert Philipp 

„Ulm“ verbunden. Vor allem in der Designgeschichte. 

Denn in dieser hat erals unangezweifeltes 

Manifest einer Designhaltung 

seinen Platz. Auch wenn er nie explizit als 

Botschafter aus der Holzwerkstatt der HfG 

Ulm, der Hochschule für Gestaltung, entsandt 

war. Der Leiter des HfG-Archivs, 

Martin Mäntele, nennt den Hocker, der 

viel mehr war als das, ein „dienendes 

Möbel“. Als er 1954 entstand, diente ervor 

allem einem: dem Zweck. Schließlich war 

der Entwurf eine Reaktion auf die herrschenden 

Bedingungen. 

In der Nachkriegszeit waren die Ressourcen 

knapp, die Städte waren Schuttberge. 

Doch dazwischen blitzten doch ein paar 

Menschen mit hellem Idealismus auf, in 

einem Deutschland, das der Nationalsozialismus 

so vehement eingedüstert hatte. 

Etwa Inge Scholl, die Schwester von 

Sophie Scholl, der Widerstandsaktivistin 

im Dritten Reich. Oder auch Otl Aicher 

und der Schweizer Max Bill. Sie gründeten 

gemeinsam die HfG Ulm, im Jahr 1953. Ihre 

finanzielle Basis war die Geschwister- 

Scholl-Stiftung, die Inge Scholl in Andenken 

anihre Geschwister eingerichtet hatte. 

Ein Gestaltungslabor, indem so einige Disziplinen 

zusammenfinden sollten, entstand. 

Mit einer impliziten Gestaltungsaufgabe, 

der schwierigsten und wichtigsten 

zugleich: der Gesellschaft. Gerade ineiner 

Zeit, inder die kreativen Milieus zerrüttet 

waren, genauso wie die moralischen Instanzen 

und die Kraft des freien Denkens. 

Und die HfG Ulm sah es ungefähr so, wie 

Manfred Mäntele erklärt: „Gestalterische 

Entscheidungen sind auch moralische Entscheidungen“. 

Das klingt jabeinahe nach 

der Gegenwart, in der die „Guten“ inder 

Gestaltung noch gefragter werden. Vor 

allem, wenn sie sich des Planeten und 

seines Klimas annehmen. 

Einfachheit. Gestaltung als operatives 

Werkzeug einer politischen Haltung also. 

Und das quer durch die Disziplinen, vom 

Städtebau über visuelle Kommunikation 

bis zueiner, die die HfG Ulm zum ersten 

Mal konsequent definiert hat: das Industriedesign. 

Finanziell strauchelte die Institution 

bald, schon 1968 war sie am Ende. 

Doch der Idealismus, das gestalterische 

Engagement und die Designhaltung hallen 

trotzdem stark in die Gegenwart der 

Gestaltung hinein. Schließlich wird die 

kurze Periode der HfG Ulm gut gepflegt. 

Etwa in ihrem Archiv. Dieses leitet Martin 

Mäntele seit 2013. Ein Jahr zuvor war das 

Archiv indie ursprüngliche Liegenschaft 

Fotos: Oleg Kuchar, ©Max Braun, beigestellt. 


MULTIFUNKTIONAL. Der „Ulmer 

Hocker“ entstand an der HfG 

ursprünglich, um die eigene 

Hochschule möblieren zu können. 

SCHATZHÜTER. 

Martin Mäntele ist 

seit 2013 Leiter des 

HfG-Ulm-Archivs 

und kuratiert 

laufend Ausstellungen 

im Haus. 

Gestaltung als 

operatives Werkzeug einer 

politischen Haltung. 

zurückgekehrt, die Gebäude stehen unter 

Denkmalschutz. Der Schweizer Max Bill, 

einer der renommiertesten Gestalter seiner 

Zeit, hatte sie entworfen, er war der 

erste Rektor der Hochschule. Und gleichzeitig 

einer der Urheber des Möbelstücks, 

das die Designhaltung jener Tage noch 

heute ikonisch aktualisiert. Jenes kleinen 

Hockers, der den Turm des Ulmer Münsters 

an Berühmtheit überragt. 

Multifunktional. Für die Errichtung der 

Gebäude hatte das Geld noch gereicht. Für 

die Möblierung nicht mehr. Die HfG behalf 

sich selbst. ImJahr 1954. In ihren Werkstätten 

tüftelten Bill, aber auch Hans Gugelot 

sowie Schreinermeister Paul Hildinger 

und Josef Schlecker aus der Metallwerkstatt 

aneiner Lösung. Und erfanden fast 

beiläufig das „Prinzip Einfachheit“ neu. Mit 

einem expliziten „Gebrauchsgegenstand“, 

zum Sitzen, beim Arbeiten, beim Zuhören, 

beim Essen. Und zum Aufbewahren. Seinen 

Platz fand er überall in der Hochschule. 

In den Gängen, in der Mensa, in 

den Vortragssälen. Und überall dort, wo 

ihn seine Nutzer brauchten. Gerade das 

hat den Hocker noch weitergetragen: als 

Ikone der Einfachheit ins Designuniversum. 

Vor zwei Jahren kuratierte Martin 

Mäntele eine Ausstellung, die die Idee des 

Hockers und ihre Ikonisierung nachzeich 

Buchtipp 

„DER ULMER HOCKER –IDEE, IKONE, IDOL“. VonViktoria Lea 

Heinrich, Thomas Hensel und Martin Mäntele, herausgegeben vom 

HfG-Archiv Ulm. Erschienen im Verlag AV Edition. 

nen. Mit verschiedensten Varianten, in 

grellen Farben, in ungewöhnlichen Materialien, 

in künstlerischen Ironisierungen. 

Der Katalog dazu ist imVerlag AV Edition 

erschienen. „Ein multifunktionales und 

unprätentiöses Möbel“ nennt Mäntele den 

Hocker. Auch ein Erfolgsfaktor: der konstruktive 

Kniff. „Man verwendete eine Fingerverzinkung 

anstelle einer SchwalbenschwanzVerbindung“, 

erzählt Mäntele. 

Das machte ihn auch in größeren Stückzahlen 

rasch und günstig herstellbar. 

„1960 hat erelf Mark gekostet.“ 

Im „Ulmer Hocker“ verdichten sich ein 

paar relevante gestalterische Überzeugungen, 

die die HfG Ulm konsequent kultivieren 

sollte: „Etwa auch, die Gestaltung auf 

das Notwendigste zu reduzieren“, sagt 

Mäntele. In Zeiten, in denen aus den USA 

oberflächliche StylingAnsätze à la Raymond 

Loewy herüberschwappten. Ihre 

Funktionen sollten die Dinge möglichst 

gut erfüllen. Und dabei fällt Mäntele gleich 

noch ein Beispiel ein, das ikonisch für die 

HfG Ulm steht: die berühmte Stapeltasse 

„TC100“ von Hans Roericht, entstanden 

ursprünglich als DiplomProjekt. „Es ging 

auch darum, zu überlegen, was der Markt, 

die Produktion und die Benutzer brauchen. 

Und darum, die Bedingungen der 

Menschen, mit denen sie leben und arbeiten, 

zu verbessern“. s 

Cabochonringe mit Turmalin und Mondstein +43 1 533 90 19 Dorotheergasse 6-8 Mezzanin 3a 1010 Wien www.seitnerschmuckwerkstatt.com

UNSCHEINBAR. 

Designer Davide 

Groppi entdeckt 

Poesie auch in den 

einfachsten 

Erscheinungen: 

„Hazard“. 

GEZIELT 

GESTREUT. Stimmungslichtzum 

Lesen: Das deutsche 

Label Raasch 

schickt „Lo 昀琀 “nicht 

nur in Lo 昀琀 s. 

Lichtverhältnisse 

Warme Herbstleuchten: 

Stimmungsau 昀栀 eller mit Strom 

UMGEKEHRT. 

DieLichtquelle 

beleuchtetden 

Schirm vonunten: 

im Modell „Angelo 

Stone“des HerstellersKartell. 

Text: Norbert Philipp 

REFLEKTIERT. 

Philippe Starck 

lässtglasierte 

Keramik san 昀琀 

beleuchten: 

„Valor S“ heißtsein 

Entwurf. 

GERADLINIG. 

Tobia Scarpa legt 

in der Reedition 

Leuchtlinien in den 

Raum: „Eitie“aus 

der Lichtkollektion 

vonCassina. 

OBENAUF. Rodolfo 

Dordoni lässtfür 

Foscarini 

scheinbar das 

Lichtschweben: 

„Chapeaux“ mit 

„Hut“Di 昀昀 usor. 

Ist das schon Antidesign? Oder meint es Davide 

Groppi ernst mit der Ästhetik? Jedenfalls entdeckt 

er selbst in den nackten „Glühbirnen“, die an einfachsten 

Fassungen aus der Wand und der Decke baumeln, 

auch Poetisches. Und kreierte die Leuchte „Hazard“, die 

kaum mehr sein will als das nackte Licht, das an einem 

Stahlnagel hängt. Das Leuchtendesign wirft ziemlich 

viele Ideen ab für die Gestaltung. Denn es ist nie nur 

Licht. Esist immer auch alles andere: Skulptur, Accessoire, 

Werkzeug, Infrastruktur. Und die Leuchten instrumentalisieren 

ihr Medium ganz unterschiedlich: Manche 

streuen es sanft und großflächig, andere setzen 

es gezielt und punktgenau. Oder sie modellieren 

es, als wäre es ihr Material, das sie weich 

formen können wie Wachs. Schließlich ist 

die warm-weiche Ästhetik der Kerzen bald 

schon, spätestens ab der Adventzeit, ihr 

größter Konkurrent in allen Stimmungslagen 

der Wohnung. s 

FLEXIBEL. Lenkbares 

Lichtist die 

Paradedisziplin 

vonMidgard. Auch 

wenn es aus der 

Wand kommt. 

Hier der Typ„505“. 

SCHICHTWEISE. 

Betonund Glas 

begegnen sich in 

diesem Entwurf der 

Kollektion 

„Overlay“ von 

Brokis. 

Fotos: Paola Pansini(2), Martin Chum, Davide Groppi srl -ph. Fausto Mazza, Simona Pesarini, beigestellt. 


ADVENT 

BEI LEDERLEITNER 

ADVENT 

AUSSTELLUNGEN 

ab dem 

6.11.2023 

in allen Filialen 

SONDERAUSSTELLUNGEN 

ORANGERIE 

LAXENBURG 

MIT HANDWERK UND KULINARIK 

10.–12. NOV. 2023 

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17.–19. NOV. 2023 

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SCHLOSS 

WALPERSDORF 


24.–26. NOV. 2023 

FR 10 –18UHR 

SA &SO9.30 –17UHR 

Schlossstraße 2.3131Walpersdorf

BEAUTY 

DEKORATIV.Für viele das Kosmetikeventder Saison: Prada lanciertedie erste 

eigene Make-up-Kollektion und eine High-End-P 昀氀 egeserie mit den Mo 琀琀 i„Rethinking 

Skin“und „Rethinking Color“. In der Kampagne zu sehen: die junge Tirolerin 

Greta Hofer, die zu Beginn ihrer Karriereexklusiv für Prada modelte. 

1 

4 

6 

7 

Riechstoff 

von Daniel Kalt 

Eines zumindestwird diejenigen, die 

furchtlos alle Eaux de Cologne hinter 

sich lassen und die es zu Leder, Harz und 

Adlerholz zieht, aufatmen lassen: Mit den 

sinkenden Temperaturen steigt die Lust auf 

opulente Dü 昀琀 e. Eine guteAnlaufstelle ist 

hier das Maison Lesquendieu: Im Jahr 1900 

gegründet, wurde es 2015 in dri 琀琀 er Familiengeneration 

vonJérôme Lesquendieu 

wachgeküsst. Fünf derursprünglichen Düfte 

sind weiterhin im Angebot, zu den neueren 

Kreationen zählt etwa „Cuir Vetyver“, 

eine Kombination aus Leder und erfrischendem 

Vetiver mit seinen Zitrusnoten: 

einprägsam, aber nicht erdrückend. 

Eine überraschend gelungene Du 昀琀 kollektion 

hat auch die für ihre kultige Hipsterkosmetik 

bekannte MarkeAesop imAngebot 

(kein In 昀氀 uencer-Haushalt ohne Seifenspender 

der Brand neben dem Waschbecken...). 

Barnabé Fillon zeichnet dafür in 

weiten Teilen verantwortlich, so auch für 

„Ouranon“, das mit seiner holzigen Rauchigkeit 

den im Beglei 琀琀 ext beschworenen 

„ritualha 昀琀 en Charakter“ verströmt und an 

Herbstspaziergänge vorbei an brennenden 

Laubhaufen denken lässt. 

Nichtvon mi 琀琀 eleuropäischen Gehö 昀琀 en, 

sondern von einem namibischen Sternenhimmel 

soll „Under the Stars“,ein „Replica“- 

Du 昀琀 von Maison Margiela, inspiriert sein. 

Ledernoten und Oudh-Holz lassen an die 

Vorlieben von Menschen in arabischen 

Ländern denken, ein fruchtiger Körper umhüllt 

san 昀琀 , und der Gedanke anSafarilodges 

im Süden vonAfrika tröstetvielleicht 

über manchen Herbstblues hinweg. 

2 

3 

5 

VERWÖHNUNG. Im Winterist die Haut besondersaufnahmefähig für diese luxuriösen Wirkungsvesprechen. 

1. Das „NectarPremier“-Serum vonDior Prestige soll alle sichtbaren Folgen der 

Hautalterung reduzieren (610 €, Re-Fill möglich). 2. Ein patentierter Wirksto 昀昀 komplexund die 

Vitamine A, B3, B5, Esollen sich in der „Crème Phyto-Cellulaire“ vonSohie’s Garden entfalten 

(340 €, Re-Fill möglich). 3. Teil der neu formulierten „Ultimate“-Linie vonSensai: „The Lotion“in 

zwei Ausführungen. Heidelbeerbla 琀琀 -und Eukalyptusbla 琀琀 extrakt sollen Autophagieprozesse in 

der Haut stimulieren (298 €). 4. Aufdie heilende Wirkung vonHonig setzt die „HonweyTreatment“-Tagescreme 

vonGuerlain (143 €, Re-Fill möglich). 5. Auf300 Peptide, Hyaluronsäureund 

Niacinamid setzt die „H. P. N. 300 Peptide Cream“von Lancôme (109 €, Re-Fill möglich). 6. Die 

Zellschutzfunktion des Q10-Koenzyms istzentral im „Li 昀琀 “-Gesichtsöl vonDr. Tônar (198 €). 

7. Besondersreichhaltig istdie „Texturesuprême“der „Sublimage“-Hautcreme vonChanel mit 

Vanilla-Planifolia-Extractaus Madagaskar (395 €, Re-Fill möglich). 

NOVEMBERHIMMEL. „Ouranon“von Aesop 

(50 ml EdPum160 €), „Cuir Vetyver“ von 

Lesquendieu (75mlEdP um 180 €), „Under 

the Stars“ vonMaison Margiela (100 ml EdT 

um 122 €). 

Redaktion: Daniel Kalt. Fotos: Beigestellt. 


Adieu Beletage! 

Das 

MÖBEL 

WERK 

räumt sein 

Obergeschoss! 

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UHREN 

Wettlauf durchs ewigeEis: Simon Messner wirdam13. Dezember am Antarctic Ice 

Marathon teilnehmen. Begleitet wirdervon einem besonderen Montblanc-Uhrenmodell. 

Text: Alexander Pfeffer 

ABENTEUER. Simon Messner, 

Sohn der Bergsteigerlegende 

Reinhold Messner und 

studierter Molekularbiologe, 

nimmtaneinem Marathon in 

der Antarktis teil. 

AM HANDGELENK. Die 

„1858 Geosphere0Oxygen 

South Pole Exploration 

Limited Edition 1990“ wird 

Messner bei dem Rennen im 

ewigen Eis begleiten. 

sein Vater wurde er zu einem leidenschaftlichen 

Alpinisten. Er bezwang 

bereits zahlreiche Fels- und Eisrouten 

und kann auch einige Erstbegehungen 

für sich verbuchen –imOman, in Jordanien, 

Pakistan, in den Alpen und natürlich 

den Dolomiten. 

BESONDERHEIT. Aufdem 

Gehäuseboden be 昀椀 ndetsich 

die 3-D-Lasergravur einer gefrorenen 

Landscha 昀琀 , über der die 

Aurora Australis schimmert. 

Ein Marathon ist schon unter normalen 

Bedingungen eine Herausforderung 

für Körper und Psyche. Wie muss es dann 

sein, die 40,2-Kilometer-Distanz im Eis 

und Schnee der lebensfeindlichen Antarktis 

zurückzulegen? Nur wenige Hundert 

Kilometer vom Südpol entfernt, bei Temperaturen 

um die minus 20 Grad Celsius? 

Gefühlt noch kälter, weil mit starken Winden 

zu rechnen ist. Simon Messner scheint 

das nicht abzuschrecken. Der 33-Jährige 

wird sich am 13. Dezember diesem 

Abenteuer stellen und am Antarctic Ice 

Marathon teilnehmen. 

Das Extreme scheint ihm im Blut zu liegen, 

schließlich hat sein Vater, der legendäre 

Reinhold Messner, dem Sohn schon vorgemacht, 

wie es geht. Messner senior hat 

selbst, just in Simons Geburtsjahr 1990, 

gemeinsam mit dem Abenteurer Arved 

Fuchs die Antarktis zuFuß durchquert, 

ohne tierische und motorisierte Unterstützung. 

Das hatte vor ihnen noch kein 

Mensch vollbracht. 

Der Junior, ein studierter Molekularbiologe, 

hat im Teenageralter in den Dolomiten 

seine Lust am Klettern entdeckt. Wie 

Ohne Sauersto 昀昀 . WieReinhold Messnerist 

auch Simon mit der Uhrenmarke Montblanc 

verbandelt.Während sein Vaterzum 

erlauchten Kreisder „Montblanc Mark- 

Maker“ zählt,wirdSimon Messnerbeim 

Antarctic IceMarathon eine spezielle Uhr 

vonMontblanc tragen: die „1858Geosphere 

0OxygenSouth Pole Exploration Limited 

Edition 1990“. Diese ultraleichte42-Millimeter-Titanuhr 

wartet mit einer Besonderheit 

auf, die bereitsinihrem Namen steckt. 

Denn es be 昀椀 ndet sich kein Sauersto 昀昀 im 

Inneren desGehäuses. Aufdiese Weise 

wirdverhindert, dass die Uhr selbst bei 

extremenTemperaturschwankungen nicht 

beschlägt. Zudem hemmt diesdie Oxidation 

desMetalls. Ohne Sauersto 昀昀 haben alle 

Komponenten eine wesentlich längere 

Lebensdauer,auch aufdie Präzision wirkt 

sich diespositivaus. 

Am Laufen gehalten wird der Zeitmesser 

vomAutomatikkaliber MB 29.25. DieUhr 

verfügtüber einevon der Montblanc-Manufaktur 

hergestellteWeltzeitkomplikation 

sowie eine Gangreserve vonrund 42 Stunden. 

Wiebei allen „1858Geosphere“-Modellenwerden 

die Nord- und die Südhalbkugel 

durch zwei dreidimensionaleGlobendargestellt,die 

sich gegenden bzw. im Uhrzeigersinn 

drehen und eine Tag- und Nachtanzeigebeinhalten. 

Undwer genauhinsieht, 

wirddie Südpol-Routevon Messnerund 

Fuchsdurch die Antarktis entdecken. Das 

eisblaue Zi 昀昀 erblattwiederum ziert ein 

speziellesGletschermotiv: Manhat den 

Eindruck,direkt insEis zu blicken. s 

Fotos: Beigestellt. 


C5 XPLUG-IN HYBRID 

Einladung zur Gelassenheit 

Advanced Comfort® Aktiv-Federung 

Kofferraumvolumen von bis zu 1.580 l 

Schallisolierung durch Verbundglasscheiben 

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42.700 € 

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und Versicherung* 

*Stand: November 2023. Verbrauch kombiniert: 1,4 l/100km, 16,7 kWh/100km, CO 2 -Emission kombiniert: 32 g/km. ZEV Reichweite 

bis zu 62 km. Reichweite, Verbrauchs- und Emissionswerte wurden gemäß der WLTP ermittelt und sind nur als Richtwerte zu 

verstehen. Die tatsächliche Reichweite unter Alltagsbedingungen kann davon abweichen. Kaufpreis inkl. Finanzierungsbonus, 

Versicherungsbonus. Gültig bei Kaufvertrag bis 30.11.2023,sowie Zulassung bis 8MonateabKaufvertragsdatum.Berechnungsbeispiel: 

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Eigenleistung 12.810 €; Laufzeit 48 Monate; Sollzinssatz fix 5,99%; monatliches Leasingentgeld 315 €; Gesamtleasingbetrag 29.890 €; 

Effektivzinssatz 6,35%; Kilometerleistung 10.000 km pro Jahr; Restwert 20.485 €; einmalige Bearbeitungsgebühr 195 €;einmalige 

Rechtsgeschäftsgebühr 243,45 €; Gesamtbetrag 36.043 €. Kaufpreis beinhaltet modellabhängigen Boni der Citroën Österreich GmbH; 

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Garanta Versicherungs-AG Österreich) Mindestvertragsdauer 36 Monate. Neuwagenangebotvon der Stellantis Bank SA Niederlassung 

Österreich gültig bis 30.11.2023. Weitere Details bei Ihrem Citroën Partner. Keine Barablöse möglich. Alle Beträge verstehen sich 

inkl. USt. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Symbolfoto. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

GOURMET 

Aufgedeckt 

HÄNDEDRUCK. Beieiner Kooperation vonMineralwasserproduzentVöslauer 

mit dem Designstudio Ursula Futura 

entstanden aus recycelten Glas-Mehrweg 昀氀 aschen diese 

organisch geschwungenen Kara 昀昀 en-Sets in drei verschiedenen 

Formen. Diese hier istwohl eine Anspielung an Plastik- 

昀氀 aschen, die zu gierig geleert wurden. 

Kostnotiz 

Die US-amerikanische Marke 

Tabasco gibt es bereits seit 

155 Jahren, und in dieser Zeit hat sie 

es geschafft, eine treue Fangemeinde 

aufzubauen. Die scharfe Soße des 

Unternehmens darf bei vielen im 

Kühlschrank nicht fehlen. In Wien 

wird die Scoville-Skala nun mit einem 

Pop-up-Store nach oben korrigiert. 

Im Sneak In in der Siebensterngasse 

werden für zwei Wochen unter dem 

Motto „Schoaf, Oida!“ Gerichte und 

Drinks mit Tabasco angerichtet und 

verkostet, außerdem gibt es Merchandise 

der Marke zuerstehen. 

SCHÄRFEGRAD. Der erste Tabasco-Popup-StoreinEuropahat 

seit 9. November 

und für zwei Wochen geö 昀昀 net. Sneak In, 

Siebensterngasse 12, 1070 Wien. 

Gebackener Kürbis mit Za’atar 

(für 4Personen) 

4Minikürbisse 

mit der Mischung einreiben. Etwa 

4ELeinfaches Olivenöl 

40 min lang zugedeckt garen, dabei 

die Scheiben nach der Häl 昀琀 e 

2gehäu 昀琀 eELZa’atar 

4Knoblauchzehen, gehackt 

der Zeit wenden. Während das Gemüse 

gart, alle Zutatenfür die Soße 

1gehäu 昀琀 er TL Meersalz 

1ELSchwarzer Pfe 昀昀 er 

verquirlen und abschmecken. 

Fürdie Soße: 

Nach Ablauf der 40 min den Kürbis 

3ELTahini 

kontrollieren. Die Scheiben auf 

Sa 昀琀 von 2Zitronen 

einer rustikalen Pla 琀琀 eservieren 

200 ml kaltes Wasser 

und mit der Soße beträufeln. 

½TLMeersalz 

••• 

½TLAleppo-Pfe 昀昀 er (o. milder Chili) Das Buch „Vegane Schätze“ versammelt 

Rezeptevon den Bergen 

1Handvoll frischer Koriander, 

gehackt 

Afghanistans bis zu den Küsten 

Nordafrikas. RivaVerlag, 25 Euro. 

Den Backofen auf 190 °C Ober-/ 

Unterhitzevorheizen. Die Kürbisse 

waschen, halbieren und die Kerne 

entfernen und aufbewahren. Die 

Kürbisse in ca. 2–3 cmdicke Scheiben 

schneiden und auf ein großes 

Backblech legen. Öl, Za’atar, 

Knoblauch und Gewürze mischen 

und das Frucht 昀氀 eisch der Kürbisse 

Redaktion: Sissy Rabl. Fotos: Yuki Sugiura, Riva Verlag, beigestellt. 


»Frisch 

gemahlen, 

nicht 

gekapselt.« 

Genießen wieRoger Federer: zum Beispiel mit der J8twin 

mit zwei Mahlwerken für zwei verschiedeneKaffeesorten. 

Roger Federer, Schweizer Tennis-Ikone und JURA-Markenbotschafter seit 2006 

jura.com

ANSPRUCH. Das 

sizilianische Bronte 

istzwar nichteiner 

der größten, zählt 

aber zu den besten 

Produzentenvon 

Pistazien. 

Fotos: Sciara Pistachhio. 


Ausder 

Asche 

Alle zwei Jahrehält die Stadt Bronte den Atem 

an. Über eine Ernte mit Hindernissen. 

Text: Mia Schlichtling 

Unheilvoll und zugleich lebensspendend 

–für die Stadt Bronte hat der 

benachbarte Ätna viele Gesichter. 

Die griechische Mythologie verortete 

unter dem Vulkan den gleichnamigen 

Zyklopen, der in der Glut 

die Blitze für Zeus fertigte. „Der 

Name spielt mit der Silbe bronto- lautmalerisch auf das 

Grollen im Inneren des Vulkans an, der mit seinen Lavaströmen 

immer wieder Teile der Stadt zerstörte. Nach 

dem sizilianischen Begri 昀昀 für Lavazungen haben wir 

daher auch unser Unternehmen benannt“, erklärt AlessandraGatto,Ko-Founderin 

vonSciara. 

Die ehemalige Architektin, die seit 2011 Pistazien 

anbaut, wirkt angespannt. Denn die diesjährige 

Ernte inihrem Hain hat sich bereits um 

einen Monat verzögert. Vergeblich wartet sie 

darauf, dass die Früchte sich von Rot auf Weiß 

färben, was als Indiz für ihre Reife gilt. Um 

den Ätna sammeln sich dichte Wolken, laut 

Wetterbericht könnte Regen drohen. 

Der Bodenist Lava. Zu den größten Pistazienproduzenten 

der Welt gehören die Türkei, 

Kalifornien und der Iran. Dennoch lässt ausgerechnet 

das sizilianische Bronte mit nur 3400 Hektar Anbaufläche 

und 5000 Mikroproduzenten die Herzen von Pistazienliebhabern 

höherschlagen. Der Grund: ihre intensiv 

grüne Färbung und der hocharomatische Geschmack. 

Während andernorts Pistazien oftmals unreif geerntet 

werden –und daher weniger nährstoffreich sind –, um 

eine gelbliche Färbung durch den Trockenprozess zu 

vermeiden, strahlen die Pistazien aus Bronte immer im 

satten Grasgrün. 

Jeder Vierte in 

Bronte besitzt 

eine Parzelle 

Pistazien. 

Ein Besuch der Haine voller jahrhundertealter gräulicher 

Pistazienbäume mit ihren grotesk verrenkten 

schlaksigen Ästen lüftet schnell das Geheimnis dieser 

Intensität: „Unsere Pistazie ist die einzige, die aus der 

Lava geboren ist. Ihre Wurzeln sind so stark, dass sie 

den Lavastein aufbricht und in bis zuhundert Metern 

Tiefe nach Wasser sucht“, erklärt Enrico Cimbali, Präsident 

des Konsortiums für grüne Pistazien aus Bronte 

DOP. Aus dem schwarzen, unebenen Lavageröll sprießen 

immer wieder spontan heimische Pflanzen. Als die 

Araber im Jahr 827 inSizilien landeten, führten sie den 

kultivierten Anbau der Pistazien durch Veredelung ein. 

Noch heute ist viel Geduld gefragt, wenn man die 

Früchte dieser Arbeit selbst genießen will: Bis zur ersten 

Ernte vergehen in der Regel etwa 15 

Jahre. 

„Den hohen Preis unserer Pistazien rechtfertigt 

die manuelle Arbeit“, erklärt Cimbali. 

Denn der spröde Lavastein kann nicht 

gegossen werden, und so müssen die Pistazienpflanzen 

sich mit dem tiefliegenden 

Wasservorrat der Winterregen zufriedengeben. 

Um die Bäume im ariden Gebiet nicht 

den Strapazen der Fruchtbildung auszusetzen, 

stutzen unermüdliche Helfer in jedem geraden Jahr 

sämtliche Knospen –von Hand. Somit findet die Ernte 

der Pistazien nur injedem ungeraden Jahr statt. 

Zur Erntezeit –abEnde August –gleicht Bronte einer 

Geisterstadt. Sämtliche Läden, sogar Arztpraxen sind 

geschlossen: Denn jeder vierte Einwohner verfügt über 

eine kleine Parzelle an Pistazien, und das arbeitsintensive 

Pflücken spannt die Ressourcen der gesamten 

Familie sowie saisonaler Arbeitskräfte ein. Gestartet 

wird imMorgengrauen, Schluss ist meist schon zu Mit- 

→

WETTLAUF. Falls es 

regnetoder stark 

windet, fallen die 

reifen Pistazienfrüchte 

zu Boden 

und werden 

unbrauchbar. 

Bronte bedeutet Blitz und spielt lautmalerish auf den Vulkan an. 

→ 

tag –denn in der Hitze Siziliens lassen sich die 30-Kilo- 

Säcke nur schwer über das Geröll die Haine hinabschleppen. 

Im unebenen Terrain ist nicht an den Einsatz 

von Maschinen zu denken. 

Sobald der Startschuss fällt, beginnt der Wettlauf gegen 

die Zeit: „Falls es regnet oder stark windet, fallen die 

reifen Pistazienfrüchte zu Boden und werden 

unbrauchbar“, bestätigt Cimbali. Nach der Ernte muss 

die Frucht schnellstmöglich vom Kern 

getrennt werden, damit dieser auf großzügigen 

Terrassen oder inprovisorischen Zelten 

–man weiß ja nie –trocknen kann. 

Neben den Pistazienhainen –meist nicht größer 

als ein Hektar –stehen oft ländliche Häuschen 

ohne Wasser oder Strom, die während 

dieser Ausnahmezeit als Schlafstätte genutzt 

werden. Denn das „grüne Gold“ der Stadt verführt 

nicht nur Gourmets, sondern auch 

Langfinger: „In den 1950er-Jahren kam es vor, 

dass man dort nicht schlief, sondern jemand 

draußen auf einem Stuhl saß und den Ernteertrag 

des Tages mit einem Gewehr 

bewachte“, veranschaulicht Gatto. 

Ernte mit Wenn und Aber. Der Appetit auf 

die leuchtend grünen Steinfrüchte ist unbestritten. 

In Italien fand man vor einigen Jahren kaum 

eine Pistazie, die nicht angeblich aus der sizilianischen 

Vulkanstadt stammte. Das sollte sich 2009 mit der Zertifizierung 

als DOP (denominazione d’origine protetta) 

ändern, um vor Plagiaten zu schützen. „Jeder hat 

schon einmal von Pistazien aus Bronte gehört, aber 

KLEIN. Der Ertrag 

istbegrenzt 

durch die Anbau- 

昀氀 äche und die 

nur zweijährlich 

sta 琀琀昀椀 ndende 

Ernte. 

über den Namen hinaus kennen viele sich nicht aus, 

was unsere Pistazien ausmacht. Daher geben wir viel 

für Kontrollen aus“, erklärt Cimbali. Durch die kleine 

Anbaufläche und die Tatsache, dass die Ernte nur alle 

zwei Jahre stattfindet, können die Produzenten die 

weltweite Nachfrage tatsächlich nicht befriedigen. Ein 

genauer Blick auf das Etikett zahlt sich im Zweifelsfall 

aufgrund der hohen Preisunterschiede zu herkömmlichen 

Pistazien also aus. 

International begehrt sind auch die Produkte 

von Sciara: Kunden aus über 40 Nationen 

warten sehnsüchtig auf frischen Nachschub 

an unverarbeiteten Pistazien wie auch Pasta, 

Pestos und Saucen aus der eigenen Manufaktur. 

Nichtsdestotrotz zögert Gatto noch. Die 

Ernte hätte schon vor einem Monat starten 

sollen, allerdings wollen die Früchte einfach 

nicht reifen. Schuld sind Hagel und ungewöhnlich 

starke Regenfälle im Frühjahr, die 

nicht nur einen Großteil der Blüten zerstört, 

sondern auch die Fruchtbildung verzögert 

haben. Den richtigen Moment für die Ernte 

zu finden ist kritisch: Es müssen alle Früchte 

eines Baumes gleichzeitig gepflückt werden, 

da die Ernte von Hand zu teuer ausfällt. Ein 

paar unreife Früchte muss man also in Kauf 

nehmen, statt sie in einem späteren Durchgang einzusammeln. 

Gleichzeitig droht jeder weitere Herbsttag, 

Regen mit sich zu bringen und alle Vorhaben zunichtezumachen. 

Wer weiß, wie lang die Götter von Blitz und 

Donner künftigen Pistazienernten in Bronte noch 

gewogen sind. s 

Fotos: Sciara Pistachhio. 


DERFIAT 

500 (RED) ELEKTRO 

AB€99,-*/MONAT BEIFINANZIERUNG 

Fiat, Jeep &RAM haben sich verp 昀氀 ichtet, zwischen 2021 und 2023 mindestens 4Millionen Dollar 

in den RED-Fonds einzuzahlen, um den Kampf gegen Pandemien mit (RED)zuunterstützen. 

CO2 Emissionen kombiniertWLTP: 0g/km, Stromverbrauchkombiniert WLTP:13–14,8 kWh/100km, Reichweite elektrischkombiniertWLTP: 190–331 km. Symbolfoto. DieVerbrauchs- und Emissionswerte können 

je nach Einsatzbedingungen und verschiedenen Faktorenvariieren (z.B. Fahrstil, Geschwindigkeit,Zuladung,Nutzung derKlimaanlage).*Berechnungsbeispiel:Restwertleasingangebot fürVerbraucher gemäß§1KSchG für: 

Fiat 500Elektro MY24.Kaufpreis€23.600; Eigenleistung €6.000;Laufzeit48Monate, Sollzinssatz fix 5,99%; monatlichesLeasingentgelt €99; Gesamtleasingbetrag€17.600; Effektivzinssatz 6,44%; Kilometerleistung 

7.500 kmpro Jahr; Restwert €16.805; einmalige Bearbeitungsgebühr €195; einmalige Rechtsgeschäftsgebühr €97,59; Gesamtbetrag €21.850. Kaufpreis beinhaltet modellabhängigen Boni der FCA Austria GmbH; 

€2.400,- E-Mobilitätsbonus, €1.500,- Finanzierungsbonus (bei Finanzierung über die Stellantis Bank), €500,- Versicherungsbonus (bei Abschluss eines Versicherungs-Vorteilssets, bestehend aus Kfz-Haftpflicht-, Kasko-und 

Insassenunfallversicherung, über die GARANTAVersicherungs-AG Österreich)Mindestvertragsdauer36Monate. Neuwagenangebot von Stellantis Bank SA Niederlassung Österreichgültigbis 30.11.2023.Weitere 

Detailsbei Ihrem Fiat Partner.Keine Barablöse möglich. Alle Beträge verstehen sichinkl. USt. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand10/2023.

Im Keller 

von Gerhard Hofer 

Das Collina am Berg ist „collinarisch“ein Tiefpunkt hier 

am Spittelberg. Man isst weniger Wild als fad. 

Wehmütig bleibt der Blick an den 

mundgeblasenen Seifenblasen- 

Lampen hängen. Unter ihnen hat hier 

schon einmal ein Sohn seinen Traum des 

eigenen Restaurants verwirklichen 

wollen, damals allerdings ästhetisch und 

kulinarisch schwer ambitioniert. 2014 

eröffneten Johannes Haselsteiner und 

Koch Mario Bernatovic das Kussmaul (und 

schlossen es bald wieder). Nach Harald 

Brunner (drei Hauben) und Max Stiegl 

(mit dem wundervollen Balkangrill 

Stanko +Tito) versucht sich hier jetzt 

anscheinend der nächste Sprössling, Tono 

Soravia, den man laut Presseaussendung 

als „Foodie El Specko“ aus den sozialen 

Medien kennen sollte (falls man zufällig 

einer seiner nur rund 2000 Follower auf 

Insta ist). Seit 1. November betreibt er 

jedenfalls das Collina am Berg, was weniger 

mit Italien zu tun haben soll, erfährt 

man, als mit der Ähnlichkeit zu Kulinarik. 

Womit der bisherige collinarische 

Tiefpunkt an dieser Addresse bereits 

beschrieben ist. Verwunderlich, kocht 

doch mit Martin Feichtinger wieder 

Brunners Souschef. Dem scheint aber der 

Schwerpunkt, den Soravia vorgab, nämlich 

Wild (aus familieneigener Jagd), wenig 

zu liegen. Genauso wenig wie dem Lokal, 

das seit zehn Jahren nahezu unverändert 

Tisch für vier 

von Almuth Spiegler 

Info 

ist, das „moderne Jagdhaus-Ambiente“. 

Aber vielleicht unterscheidet sich ein solches 

auch schlicht nicht derart von einer 

Hipster-Hauben-Jugo-Bar, wie man sich 

das gemeinhin so vorstellt. Überschaubar 

auch die Speisekarte: Neben einem Shot, 

Catch und Spike ofthe day gibt es nur 

zwei gute Handvoll kalter und warmer 

Gerichte, die in der vollen Belanglosigkeit 

dessen enden, was auf Nachfrage „internationale 

Küche“ genannt wird. Symptomatisch 

dafür eine salzige Wildbrühe, die 

wegen akkurat getrimmter Algenkonfetti 

Dashi heißt und in der fade Grießknöderl 

schwimmen (13 Euro). Eine Fadesse, die 

sich auffällig durchzieht, vom Räucherfischbelag 

des selbst gemachten Knäckebrots 

(6Euro) über die Kalbskopf-Crostini 

(7 Euro) bis zuden Erdäpfeln neben 

einem derben Viertel bitteren Spitzkrauts, 

das sich ob zarter Salzzitronen-Bestäubung 

Wiener Tajine nennen lassen muss 

(20 Euro). Die zweierlei Wildschwein 

„Char Siu“ sind weniger kantonesisch als 

einfach nur zäh, trotz Einheitssoße und 

des als Trost vom entzückenden Wirt 

gleich eingeschenkten Nussschnapses. 

Aber ob die Nüsse vom Jäger bei Vollmond 

geerntet wurden oder nicht. Wir warten 

auf den Nächsten, dem die Seifenblasen- 

Lampen hier leuchten werden. s 

Collina am Berg, Spi 琀琀 elberggasse 12, 1070 Wien, Tel.: +43/(0)1/715 32 81, 

Restaurant: Di–Sa: 17–24 Uhr. Mehr Kolumnen auf: DiePresse.com/lokalkritiken 

Ich hab’vor Kurzem einen ziemlich lässigen 

Bordeaux getrunken und bin dabei 

unvermi 琀琀 elt hineingekippt inein spannendes 

Familienepos. Nicht ganz die Buddenbrooks, 

aber durchaus interessant. Vielleicht 

schau’ ich in letzer Zeit auch zu viele 

Net 昀氀 ix-Serien. „Bridgerton“ und so ein 

Zeug. Aber man kann dabei so wunderbar 

einschlafen. Egal. „L’Etoile“, Jahrgang 2018, 

war es. Ein draller Rotwein aus Lalande de 

Pomerol. Viel Merlot und in Spurenelementen 

Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon. 

So ein richtig altvaterischer Bordeaux 

halt. Viel Alkohol, viel Holz. Braucht 

also etwas Lu 昀琀 . Dann aber perfekt. Der 

Wein wirdvon François und Guillaume 

Thienpont gemacht. Sie haben sich dafür 

in ihren Weingütern die besten Parzellen 

ausgesucht. Die Familie Thienpont kommt 

ursprünglich aus Flandern, handelte bereits 

Mi 琀琀 edes 19.Jahrhunderts mit Wein 

und kau 昀琀 epeu àpeu das Château 

Troplong Mondot, Vieux Château Certan, 

Château Puygueraud und Le Pin. Coole 

Story, Sto 昀昀 für einige Sta 昀昀 eln. 

Thienpont, „L’Etoile 2018“, kostet 29,90 Euro 

bei Fine Wine, 昀椀 newineshop.com 

VomGreißler 

Der Herbstlässtsich zwar heuer Zeit, trotzdem 

kann es nichtschaden, sich schon 

einmal mit einer guten Auswahl an Teesorten 

für kältereNächte zu rüsten. Der 

Rami Teeshop in Wien Josefstadt fordert 

seine Kundscha 昀琀 etwa gern mal mit besondersra 

昀케 nierten Sorten in seinen Seasonal 

TeaBoxes(auch gutzuverschenken!). 

Das SortimentumspanntTees aus Brasilien, 

SriLanka, Indien Nepal, 

Taiwan und Typen 

wie Weißen, 

Grünen, Oolong-, 

Schwarzen Teeund 

Kräutermischungen. 

ERRATUM ZUR LOKALKRITIK VON3.11. 

Im Belly’sBistrohaben drei der Betreiber afrikanische 

Wurzeln, die vierteösterreichische. 

KorrekteÖ 昀昀 nungszeiten: Di-Fr12-14 

und 18-22 Uhr, Sa 10-14 und 18-22 Uhr. 

Redaktion: Sissy Rabl. Fotos: Christine Pichler(2), beigestellt. 


©2023 McDonald’s Österreich 

Hungrig auf 

Gemütlichkeit?

AURA. Das Areal 

verwächstmit dem 

Regenwald, wie 

hier das RoyalPita 

Maha Hotel mit 

seinen Villen und 

Pools. 

LEGENDE. Typisch 

für die Tempel: das 

gespaltene Tor. 

Weil der Himmelsberg 

auf dem Weg 

nach Bali in zwei 

Häl 昀琀 en zer 昀椀 el. 

Fotos: IMAGO/imageBROKER/Therin-Weisee,Anne Catherine Simon, beigestellt. 


Der Dschungel der 

königlichen Träume 

Auf Bali inszenieren Tempel und ein außergewöhnlichesHotel das 

Verwachsen vonMenschen und Göttern mit der Natur. 

Text: Anne-Catherine Simon 

Trinke, was die Wimper hält, von dem 

gold’nen Überfluss der Welt“, dichtete 

Joseph vonEichendorff –und er 

hätte wohl geschrieben „vom grünen 

Überfluss“, wäre er hier gestanden 

vordieser Vegetation, so verschwenderisch 

wie die Ornamente ineiner 

Kathedrale des Spätbarocks. So etwas kann natürlich 

nur einer Europäerin in den Sinn kommen, wenn sie in 

einem solchen Schlafzimmer steht. Hinter ihr in der 

Mitte des Raums das wie ein Thron platzierte, von 

einem Baldachin eingefasste Bett. Und vor ihr die Glaswand, 

die sie vergessen lässt, dass sie sich in einem 

Innenraum befindet. Aus dem dann der Blick durchdas 

vonleuchtenden Blüten durchsetzteGrün wandertund 

hinunter, immer tiefer in den Abgrund... Hätte ein 

Architekt in Europa dieses Hotel designt, erwäre längst 

vor Gericht, denkt sie sich. Ein paar Steinstufen weiter 

unten befindet sich eine in die Schluchtgehauene kleine 

Terrasse mit einem Wasserbecken –Pool wäre ein zu 

schnödes Wort, essieht mehr aus wie ein idyllischer 

Teich. Ein zumAppartement gehörender Privatbereich, 

mit buchstäblich schwindelerregend schöner Aussicht. 

WerHöhenangst hat, ist hier fehl am Platz, denn nur ein 

paar Schritte weg vom Becken, und es geht in die Tiefe. 

Natürlich ohne Gitter. Zuviele Cocktails sollte man hier 

nicht trinken. 

Verwunschen mit Moos und Steinen. Wir sind hier 20 

Autominuten von der Stadt Ubud entfernt, auf Bali, das 

mit seinen etwasüber 5000 Quadratkilometern nicht viel 

größer ist als das Burgenland. Nachfahren der örtlichen 

vorkolonialen Herrscherfamilie haben das Royal Pita 

Maha Hotelmitten im Regenwald bauen lassen, als exklusiven 

Erholungsort für Körper und Seele. Die in den 

Gemeinschaftsräumen „meditative“ Hintergrundmusik 

(im Stil dessen, wasauf YouTube unter 

Zen- oder Yoga-Musik läuft) kann wirklich 

nicht als urtypisch balinesisch gelten, 

wird aber harmonischer Teil der 

Stille. Hier kann man ein großes Angebot 

an, sagen wir, spiritueller Wellness 

konsumieren –aberesscheint,dassdas 

dem Ort fast schon wieder etwas wegnimmt, 

so sehr genügt er sich selbst. 

Wieverwunschen wirkt die Anlagemit 

all dem Moos auf den Steinen, so verwachsen 

mit der wild bewachsenen 

ESSKULTUR. 

Traditionelle balinesische 

Küche: 

Megibung. Man 

sitzt zusammen 

und genießt eine 

Pla 琀琀 e. 

Schlucht,indie siegebaut ist. Durch die geschickteAnordnung 

der Unterkünfteentlang der Wand und die Nutzung 

des üppigen Grüns als Sichtschutz kann man sich hier 

ganz allein fühlen. Selbst die Insekten lassen einen hier in 

Ruhe. Die Natur selbst liefertdie Privatsphäre. 

Vorallem in der sich anbahnenden angenehmen Trockenzeit 

gibt es auf Bali einiges, das es wert ist, ins Landesinnerezuholpern 

–wie eben das RoyalPitaMaha Hotel; weg 

von der Massenabfertigung an den Küsten (mit ruhigen, 

stilvollen Ausnahmen wie dem Candi Beach HotelimSüdosten), 

rein in eine Landschaft der Vulkane und Reisfelder, 

aufschlechten Wegenund bei stockendem Verkehr. 

Hollywood-Bilder mit Nebene 昀昀 ekt. Die nahe gelegene 

StadtUbud istZentrum der international bekannten balinesischen 

Handwerkskunst und mit romantischen Hollywood-Bildern 

besetzt:Julia Roberts spaziertim2010 verö 

昀昀 entlichten Selbst 昀椀 ndungs 昀椀 lm „Eat,Pray, Love“auf dem 

Markt von Ubud herum. Eben dieser Film hat Scharen 

von Menschen, vor allem Frauen, im letzten Jahrzehnt 

nach Bali gelockt, den Tourismus (längst wichtigste Einnahmequelle 

des Landes) noch weiter angekurbelt und 

damit auch dazu beigetragen, dass die im Film vermittelten 

idyllischen Bilder eines „urtümlichen“ Bali immer 

mehr der Vergangenheit angehören. 

Ein entsprechendesWortfür „Künstler“ gibt es im Balinesischen 

nicht, aber in den kleinen Werkstätten 昀椀 ndet 

man trotzdem viele: Kunsthandwerker, die Silber- und 

Batikschmuck anfertigen, Webarbeiten, handgeschnitzte 

Möbel –immer mehr für Touristen und Touristinnen. 

Nicht zu vergessen die Steinmetze, ihre Werke sind auf 

der Insel besonders präsent, würden sich aber wohl nur 

für einen Obelix als Souvenir eignen. Alle paar Hundert 

Meterinden Steinmetzgeschäften am Straßenrand, auch 

fast buchstäblich hinter jedem Haustor 昀椀 ndet man steinerne 

Götter- und Tier 昀椀 guren. Denn einen Haustempel 

haben hier praktisch alle Familien 

(die hier immer noch generationenübergreifend 

zusammenwohnen). 

Etwas Verwunschenes wie das Royal 

Pita Maha Hotel hat auch die Tempelanlage 

Pura Luhur Batukaru. Zumal 

man sie, ist man keine Frühaufsteherin, 

mit großer Wahrscheinlichkeit in 

Nebel gehüllt antri 昀昀 t. Der Tempel ist 

eine gute Autostunde von Ubud entfernt 

(mit Verzögerungen ist bei den 

kleinen Straßen und vielen Fahrzeu- → 


ATMOSPHÄRE. Im 

Be 琀琀 liegen und in 

die Baumkronen 

blicken. An einem 

exklusiven, royalen 

Erholungsort im 

Dschungel. 

LAGE. Rundum viel 

Tourismus, doch 

das Candi Beach 

Resort liegt weitläu 

昀椀 g und recht 

ruhig am Strand. 

Infos 

Anreise: mit EVAAir Wien– 

Taipeh, weiter nach Denpasar. 

Unterkun 昀琀 imLandesinneren: 

Royal Maha Hotel: 20 Autominutenvon 

Ubud; besteht aus exklusiven 

kleinen Villen und 

einem Zentralbau mit Restaurant 

(großartiger Ausblick); viele 

Spa-Packages; auch auf Hochzeiten 

spezialisiert. Vonhier aus 

Autotrips zu drei der schönstgelegenen 

balinesischen 

Tempel: Tanah Lot(am Meer, mit 

Pilgermassen), Pura Luhur 

Batukaru (still, im Regenwald), 

Pura Ulun Danu (Wassertempel). 

Unterkun 昀琀 amMeer: Candi 

Beach Resort &Spa: im Südostenvon 

Bali, weitläu 昀椀 g am 

Strand, Ruhe in exklusivem Umfeld, 

berückend schöne Zimmer, 

außergewöhnlich gutes Essen. 

Buchung: Über Ruefa, ruefa.at 

→ 

Religion ist hier so nötig 

wie die Luft zum Atmen. 

gen immer zu rechnen, Autofahren gehört eindeutig zu 

den weniger angenehmen Aspekten hier). Auf gut 800 

Metern liegt dieser Tempel am Fuß des fast 2300 Meter 

hohen Gunung Batukaru, des zweithöchsten Vulkans auf 

Bali; er ist über 1000 Jahre alt, wurde nach weitgehender 

Zerstörung wieder aufgebaut und zählt zu den neun sogenannten 

Richtungstempeln, die die Bewohner vor bösen 

Geistern schützen sollen. Den Eingang bildet das für balinesische 

Tempel typische gespaltene Tor, das auf eine 

Legende Bezug nimmt: Der Himmelsberg Mahameru sei 

beim Transport nach Bali in zwei Hälften zerfallen, aus 

ihnen seien die zwei höchsten Berge(i.e. Vulkane) entstanden, 

eben der Gunung Batukaru und der Gunung Agung. 

Üppiger Ausdruck. Ob dunkelgrün-grau-braun wie hier 

oder farbenprächtig: Religion 昀椀 ndet auf Bali überall, wo 

Menschen sind, ihren üppigsten Ausdruck. 

Religion ist hier so selbstverständlich 

und notwendig wie die Luft 

zum Atmen, neben der überwältigend 

schönen Natur ist dies das au 昀昀 älligste 

Charakteristikum der Insel. Man muss 

aufpassen, nicht versehentlich auf die 

jeden Morgen vor die Tür (oder im 

Hotel anden Strand) gestellten Göttergaben 

zu treten, ein paar Körner,Blüten. 

Geradezu rührend mutensie an in ihrer 

Bescheidenheit, die an bescheidene 

MYSTERIUM. Dass 

das Natürliche in 

das Übernatürliche 

übergeht– 

auf diesen Gedanken 

kann man 

auf Bali durchaus 

kommen. 

Götter denken lässt; Götter, die einem nicht mehr abverlangen, 

als man geben kann. 

Ob viele westliche Gäste wohl hinter die Fassade einer 

Religionsausübung blicken können, die nicht nur dem 

Säkularismus, sondern auch westlicher Ästhetik sehr 

widerstrebt,zumal heutigen Vorlieben für Minimalismus 

und Purismus?Oder einen Alltag nachvollziehen können, 

in dem keine Grenze existiert zwischen „Natürlichem“ 

und „Übernatürlichem“? Neben dem Hinduismus leben 

in hiesigen Glaubensvorstellungen auch animistische Elemente 

weiter. Als wir den Guide fragen, warum hier so 

viele Katzen mit Stummelschwänzen herumlaufen, 

erzählt er,ihreSchwänze würden zur Strafefür „freches“ 

Benehmen abgeschnitten. Wir sind misstraurisch, aber 

die Überzeugung, mit der vom Dämonischen im Tier 

erzählt wird und von früheren schlechten Taten, die so 

abgebüßt werden, lassen es zumindest möglich erscheinen, 

dass man ohne schlechtes Gewissen handelt. 

Waswiederum an etwas erinnert, das man hier glatt vergessen 

könnte: Dass es auch hier nicht nursanft und friedlich 

zugeht, dass auch hier die Welt als Kampf zwischen 

guten und bösen Mächten gesehen wird, 

mit uns Menschen mittendrin. Unddoch 

ist die tiefe Freundlichkeit, die ruhige 

Friedfertigkeit, die die Menschen hier 

ausstrahlen, mehr als ein Klischee. Es 

gibt wohl viele Orte in der Welt,woman 

ein wenig Atem holen kann vom Gefühl, 

dass die Kriege und Hassexzesse immer 

näher rücken, Bali ist einer davon. Freilich: 

Enklaven der Ruhe müssen zumindest 

komfortgewöhnte Reisende hier 

mittlerweile sehr sorgsam suchen. s 

Fotos: Anne Catherine Simon, beigestellt. 

COMPLIANCE-HINWEIS: DIE REISE ERFOLGTE AUF EINLADUNG VON RUEFA MIT UNTERSTÜTZUNG VON EVA AIR UND GO VACATION INDONESIA. 


www.mariazeller-advent.at

GLOBUS 

Amanshausers 

Album 

Vor Ort 

281. Ein Bauer aus Colorado köpfte einen Hahn, 

verfehlte aber seine Schlagader.Der lebte weiter. 

von Martin Amanshauser 

Amallerliebsten schreibe ich Tiergeschichten. 

Im Reisejournalismus 

menschelt es manchmal übermäßig, 

deshalb bin ich froh, gelegentlich über 

Tiere zuberichten. So wie ich gern nach 

meinen Lieblingsdestinationen gefragt 

werde (Hongkong, Osttimor, Buenos 

Aires), so fragt mich manchmal auch 

jemand nach meinem Lieblingstier oder 

Reiselieblingstier. Meist erzähle ich vom 

pensionierten istrischen Trüffelschwein 

Jack, dem von seinen Besitzern Rotwein 

verabreicht wurde. Natürlich Tierquälerei 

–doch Jack erweckte immerhin den 

Eindruck, Rotwein zu lieben. Nein, ich 

bin kein Tierhasser! Ich verspreche heilig: 

Die Löwin, die ich in Simbabwe streicheln 

durfte, war nicht sediert. Nun, das 

ist eine andere Geschichte. Ich hätte ein 

anderes berühmtes Tier gern getroffen, 

ein außerordentliches, ohne Kopf, aber 

es ist leider schon seit 76 Jahren tot – 

Mike, the Headless Chicken. 

Lloyd Olsen war ein Landwirt aus 

Fruita, Colorado. Am 10. September 1945 

enthauptete ereinen knapp sechs 

Monate alten WyandotteHahn, allerdings 

nicht fachgemäß. Der Kopf fiel ab, 

der Hahn blieb stehen. Er spazierte 

sogar immer wieder ein paar Schritte 

und konnte auf einer Stange stehen. 

Darauf brachte Olsen ihn an die Universität 

von Utah. Ihm wurde mitgeteilt, er 

habe die Halsschlagader verfehlt, ein 

Großteil des Stammhirns sei noch intakt. 

Man solle Mike –diesen Namen erhielt 

der Hahn –mit einer Pipette füttern. 

Wenn sich Schleim in der Speiseröhre 

sammelte, solle man den entnehmen. 

Auch das Stammhirn Lloyd Olsens war 

voll intakt. Erwitterte das Geschäft, ließ 

seinen Bauernhof ruhen und führte den 

kopflosen Mike von nun anvor (Eintrittsgeld 

25 Cent), ging mit ihm auf 

Tournee und ließ Magazinfotografen 

gegen Entgelt an das Huhn. Bald schon 

war Mike, the Headless Chicken, ein 

amerikanischer Star mit einem Marktwert 

von 10.000 Dollar. Mikes Ende war 

tragisch. Nach 18 Monten ging er auf der 

Rückreise von Phoenix ein, da Olsen an 

diesem Tag die Schleimentnahme 

vergessen hatte. Seit 1999 wird Mikes in 

Fruita, wo auch eine Skulptur von ihm 

steht, jährlich im Mai mit einem Festival 

gedacht. s 

KURIOS. In Fruita 

(Colorado,USA)wird 

jedes Jahr im Mai 

das Fest rund um das 

Headless Chicken 

gefeiert. 

Das Tessin liegt vielleicht nicht amnächstenWeg 

für einen Kulturtrip und ist auch 

nicht der Ort, an dem man eine derartige Museumsvielfalt 

erwarten würde. Doch hier, im 

italienischsprachigen Teil der Schweiz, haben 

sich viele Kulturscha 昀昀 ende und folglich Kulturgüter 

angesiedelt. Schon allein auf dem 

legendären Monte Verità bei Ascona, wo sich 

vordem ErstenWeltkrieg eine Art Kolonie aus 

Künstlern und Literatinnen, Reformern und 

Anhängerinnen von alternativen Lebensformen 

angesiedelt hat. Hier oben erinnert einiges 

daran, darunterein sehenswertes Teehaus 

samt Zen-Garten. Kommt man nach Lugano, 

ist das Hermann-Hesse-Museum im Camuzzi- 

Turm das Ziel. AufRadio-Geschichte stößt 

man auf dem Monte Ceneri, auf Post-Historie 

und Eisenbahnromantik in Mendrisio. Ein 

besonderes Bauwerkt (Architekt PeterMärkli) 

birgt ein besonderes Museum in Giornico: 

„La Congiunta“ (im Bild) istvoller Plastiken des 

Zürcher Künstlers Hans Josephsohn. 

Die Ski aufs Rad gepackt und dann von 

Griechenland bis nach Slowenien. Max 

Kroneck und Jochen Mesle haben die enorme 

Leistung zuwege gebracht: die Berge des Balkans 

mit nichts als der eigenen Muskelkra 昀琀 zu 

erkunden und ein Buch abzuliefern, das Ski- 

Neuland erschließt und von spannenden Begegnungen 

mit der Bergkultur in Albanien, 

dem Kosovo oder Nordmazedonien erzählt. 

Wenig bis gar nichtvereinnahmtvon der Wintersportindustrie, 

zeigen 

sich die Berge des 

Balkans wild und 

verlockend. 

MaxKroneck, Jochen 

Mesle: „Balkan Express“, 

Knesebeck, 40 Euro. 

Im Buch 

Texte: mad; www.amanshauser.at; Weitere Kolumnen auf: DiePresse.com/amanshauser Fotos: Carolina Frank, Kait Herzog/Unsplash, Knesebeck, DAvid&Kathrin Photography and Film GmbH. 


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Siedarf das 

Shirin David ist die erfolgreichste Frau im 

deutschen Rapund ein Vorbild mit 

Widersprüchen. 

GIRLPOWER. Die 

deutsche Rapperin 

Shirin David 

präsentiert sich 

selbstbestimmt, 

hyperfeminin und 

feministisch. 

Text: Sissy Rabl 

Seitdem Shirin David ihr zweites 

Album veröffentlicht hat, fällt 

es selbst ihren vehementesten 

Kritikern schwer, die Künstlerin 

nicht ernst zu nehmen. Zu 

euphorisch fiel die Rezeption aus, zu 

gekonnt das Handwerk. Von ihrem Auftreten 

und Aussehen bis hin zu ihren Anfängen 

als YouTuberin wurde vieles instrumentalisiert, 

um die Hamburgerin zu belächeln. 

Auch das dürfte mit ein Grund 

dafür sein, dass ihr Management versucht 

ihr Image mittlerweile engmaschiger zu 

kontrollieren. Interviews gäbe es auf 

Anfrage nur schriftlich, am besten sollen 

Texte inForm eines Frage-Antwort-Interviews 

erscheinen, nicht als durchlaufender 

Text. Nötig hat David das eigentlich 

nicht, immerhin ist sie die bisher erfolgreichste 

deutsche Rapperin, sorgt aber 

auch immer mal wieder für Kontroversen. 

Im November wird sie in der Wiener 

Stadthalle auftreten. 

Bekannt wurde Barbara Shirin 

Davidavičius zunächst nicht mit ihrer 

Musik. Mit ihrer Mutter lebte sie in Hamburg-Bramfeld, 

schon als Kind hat sie verschiedene 

Instrumente gespielt und stand 

für die deutsche Staatsoper auf der 

Bühne. Auf der Videoplattform YouTube 

gibt sie dann ab 2014 Dating- und Beauty- 

Tipps und baut so einen der meistabonnierten 

Kanäle in Deutschland auf. Ihr Styling 

ist immer schon hyperfeminin: viel 

Make-up, blondierte Haare, gemachte Fingernägel, 

auch aus ihren Schönheitsopera- 


Fotos: Tobias Kloek. 

tionen macht sie keinen Hehl. 

Noch in ihrer Zeit als Jurymitglied der Castingshow 

„Deutschland sucht den Superstar“ 

veröffentlicht David ihr Debütalbum 

„Supersize“. Das Lied „Gib ihm“ ist ein erster 

Vorgeschmack für die emanzipatorischen 

Botschaften, die später ihre Musik 

bestimmen werden. Mit dem Album macht 

sie erste Schritte in Richtung Hip-Hop, 

streut aber auch leicht verdauliche Popballaden 

in den Mix. „Diese gewisse Wut in 

mir, das ist meine Rap-Seite. Alle, die rappen, 

wahrscheinlich alle Künstler, waren 

Außenseiter“, sagt sie gegenüber der „Zeit“ 

2021. Es folgten gemeinsame Singles mit 

Rappern wie Haftbefehl und Luciano, die 

ihre Glaubwürdigkeit im Hip-Hop sicherlich 

nicht schmälern. 

Ende 2021 veröffentlicht Shirin David das 

Album „Bitches brauchen Rap“ und schlägt 

damit ein neues Kapitel auf. Den Pop lässt 

sie links liegen, stattdessen macht sie jetzt 

klassischen Hip-Hop mit starken Texten 

und schweren Bässen. Shirin David ist 

nicht länger Influencerin, sie ist Rapperin. 

Gemeinsam mit Produzent Laas Unltd. 

nimmt sie ein Album auf, das andie Old- 

School-Hip-Hop-Tradition 

anschließt, Rapper wie Eminem, 

Flair und Bushido zitiert. 

Dabei legt sie von Anfang an 

offen, dass ihr Produzent sie 

nicht nur in die Hip-Hop- 

Geschichte einweist, sondern 

auch beim Vertexten ihrer 

Inhalte unterstützt. In der 

männerdominierten und auf 

Authentizität erpichten Rap- 

Szene wirft das die Frage auf: 

„Darf sie das?“ Die Antwort 

gibt sich David just selbst mit 

dem Song: „Ich darf das“ mit 

den Zeilen: „Keiner sagt mir, 

was ich darf, Bad Bitch geb’ 

kein’ Fuck“. 

Selbstsicher. In ihren Videos präsentiert sie 

sich wie US-amerikanische Vorbilder Nicki 

Minaj, Megan Thee Stallion oder Cardi Bin 

körperbetonten Outfits, selbstbewusst, 

materialistisch, sexy. „Ich liebe Schuhe und 

Klamotten, alles, was ich früher aus der 

,Vogue‘ ausgeschnitten habe“, sagt sie im 

Interview mit der „Zeit“. Besonders inhaltlich 

ist das Album selbstermächtigend und 

ein Bekenntnis zum Feminismus. Gleich in 

den ersten Zeilen macht sie jedoch klar: 

Mit Feministinnen wie Alice Schwarzer 

solidarisiert sie sich nicht, gerade diese sei 

ihr zu wenig inklusiv und begreife Feminismus 

nicht intersektional. Darüber hinaus 

thematisiert sie Gewalt gegen Frauen, sys- 

„Ich liebe 

Schuhe und 

Klamotten — 

alles, was ich 

früher aus 

der ‚Vogue‘ 

geschnitten 

habe.“ 

tematische Unterdrückung und die Schwierigkeit, 

ineiner männerdominierten Rapszene 

zu bestehen. Bereits davor unterstützte 

sie in den sozialen Medien die 

#Metoo-Bewegung in der deutschen Rapszene. 

Doch so ganz ohne Widersprüche 

kommt die Künstlerin nicht aus. In ihren 

Texten hält sie zwar andere Frauen und 

ihre Leistungen hoch, erwähnt Prinzessin 

Diana, Greta Thunberg, Ariana Grande. 

Andernorts im Text redet sie allerdings 

von „hässlichen“ und „dummen“ Frauen 

oder jenen, denen sie den Freund ausspannen 

könnte. Immer wieder wird die Rapperin 

auch von den eigenen Fans kritisiert, 

etwa für ihren Werbedeal mit McDonald’s, 

das Tragen von echtem Pelz, die Nutzung 

eines Privatjets, den teuren Mercedes, eine 

Coronaparty. Menschen, die nicht ihre 

Fans sind, kritisieren, dass sie mit einem 

Ghostwriter arbeitet, durch ihre Zeit als 

Influencerin bereits mit einer bestehenden 

Fangemeinde rechnen könne und mit 

ihrem Styling zum Teil „Blackfishing“ 

betriebe. 

Jurorin. Einiges an Kritik lässt sich einer im 

Rap herrschenden misogynen 

Atmosphäre zuschreiben. Überhaupt 

mag die deutsche Öffentlichkeit 

mit einer Frau überfordert 

sein, die so selbstbestimmt, 

unverfroren, hart und 

derb auftritt wie Shirin David. 

Tun männliche Rapper ähnliches 

nicht schon immer? Im 

Gespräch mit der „Süddeutschen 

Zeitung“ sagt sie: „Wer 

Bitch-Faktor hat, steht daneben 

und rappt nicht. Soverstehen 

das männliche Rapper. Den 

Hass auf das Ultrafeminine hat 

der Rap aber beileibe nicht 

exklusiv.“ Somanche Kritik an 

ihrer Person ist allerdings auch berechtigt. 

Immerhin geht sieselbst mit bestimmten 

Wertvorstellungen hausieren. Ihrem 

Erfolg tut das so oder so keinen Abbruch. 

Gerade sitzt sie in der Jury der TV-Show 

„The Voice of Germany“, sie hat ein eigenes 

Parfum und natürlich auch das jüngste ultimative 

Aushängeschild für Erfolg: eine 

eigene Eistee-Marke („DirTea“). Ihre Pionierleistung 

anderen Frauen im Rap den 

Weg zuebnen, kann man ihr sowieso nicht 

absprechen. s 

Tipp 

KONZERTINWIEN. Erst warsie auf YouTubeerfolgreich, 

danach als Rap-Künstlerin. Am 19.November gastiert 

die deutsche Musikerin in der Wiener Stadthalle.

KULTUR 

PROGRAMM 

Einelaufend 

aktualisierte Version 

desKulturprogramms 

昀椀 nden Sieonlineauf 

DiePresse.com/ 

kulturkalender 

Highlight 

Showbiz made in Vienna: Die Brüder Marischka haben 

Bühne und Film ein halbes Jahrhundert lang entscheidend 

geprägt (u. a.mit der „Sissi“-Trilogie). Das Wiener Theatermuseum 

widmet ihnen die Jahresausstellung. Das umfassende 

künstlerische Scha 昀昀 en der Familie für Film, Theater, Opere 

琀琀 e und Revue wird beleuchtet. Auch weniger bekannte Seiten 

der genialen Künstler kommen ans Licht: Hubert Marischka 

beglückte sein Publikum u. a. auch als Flügelhornspieler! 

Am 14. November, 19Uhr,gibt esdazu einen humorvoll-musikalischen 

Abend: Mit Marie-Theres Arnbom, Daniela Preimesberger, 

Christina Renghofer, Lorenz Raab und GeorgWacks. 

Veranstaltungsinformationen bitteper Post an Magdalena Mayer(HainburgerStraße 

33,1030Wien) oder per E-Mail an: schaufenster@diepresse.com. Es müssengenaue 

Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Ö 昀昀 nungszeiten, Adresse,Telefonnummer, 

Website) enthalten sein. Einsendeschlussist 14 Tage vordem gewünschten Erscheinungstermin. 

UnvollständigeEinsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben 

übernehmen wir keine Gewähr.Die blau gekennzeichneten Programmhinweisebeziehen 

sich auf Kooperationspartner der „Presse“. 

Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub 

H Premieren 

Samstag 

11.11. 

KINDER &JUGEND 

Albertina Führung: Michelangelo 

und die Folgen,ab6J. 14h 

Architekturzentrum Archikids: 

Wasmachen Architekt*innen?, 

ab 6J.15h 

Dschungel Wien Colectivo de 

Teatro enEspiral +Indómita 

Danza /Teatro: Punkt und Linie 

10.30h+15h Kompanie Freispiel: 

Homo Perfectus, ab 11 J. 16h 

Gloria Theater Alice im 

Wunderland 15h 

Kindermuseum Schönbrunn 

Themenführung: Ein Blick in 

den kaiserlichen Kleiderkasten, 

ab 7J.10.30h+13.30h+15h 

Konzerthaus Wien Piccolo: 

How isyour bird?, ab 6J. 

11h+14h+16h, Berio-Saal 

Künstlerhaus Karlsplatz 

Workshop: Stück für Stück zum 

bunten Bild, 6-12 J.11h 

Kunstforum O 昀昀 enes Atelier, 

5–12 J. 14h 

Kunsthistorisches Museum 

Führung: Ritter zum Anfassen 

–eiserne Gewänder und mehr, 

5–8 J. 15h Führung: Ritter zum 

Anfassen –eiserne Gewänder 

und mehr, 9–12 J.16h 

Leopold Museum Leo Kinderatelier: 

Beruf Künstlerin 15h 

Lilarum Eisbär, Erdbär und 

Mausbär, ab 3J.14.30h+16.30h 

Märchenbühne Apfelbaum 

Hänsel und Gretel, ab 4J.16h 

MAK Mak4Family: Leporello- 

Workshop: Ein TagimLeben 

einer Pieonierin, ab4J.14h 

Marionettentheater Schloss 

Schönbrunn Hänsel und Gretel 

16h Die Zauberflöte 19h 

MUMOK Kunstpicknick 15h 

n Musikverein Wien Albretos 

Abenteuer: Monstermusik, 

ab 5J.11h+15h, Brahms-Saal 

Naturhistorisches Museum 

Mini-Tre 昀昀 : Ab in die Arktis!, 

ab 3J.11.15h Kids &Co: Ab in 

die Arktis!, ab 6J.14h 

Odeon Jeunesse: Triolino –Feine 

Klänge, ab3J.11h, 14h, 16h 

Renaissance Theater Birkmeir 

nach Burnett: Der geheime 

Garten, ab 6J.14.30h 

Technisches Museum 

Bergwerk, ab 4J.12.45h 

Theater im Zentrum Lund/ 

Zaufke nach Fesler: Lizzy 

Carbon und der Klub der 

Verlierer, ab 11 J. 15h+18.30h 

Unteres Belvedere Für 

Familien: Träume Spinnen, 

3–13 J. 10.30h 

Zoom Kindermuseum Kunstwerkstatt 

Herbst, 5–8 J. 10h 

Workshop: Was? Wachs!, 3–12 

J. 10.15h+12.15h+14.45h+16.45h 

Baden Stadttheater My Fair 

Lady –von und mit Gernot 

Kranner 14h 

Graz Next Liberty nach 

Andersen: Das hässliche Entlein, 

ab 5J.11h+16h 

Graz Oper Cinello: 

Kunterbunt 15h 

Klagenfurt Stadttheater 

Brandl/Haderlap nach 

Carroll: Alice imWunderland, 

ab 6J.10.30h 

Linz Schauspielhaus Neitzke/ 

eidenberger nach Homer: Odyssee 

Short Cuts, ab 14 J. 15h 

Salzburg Landestheater Der 

Zauberer von Oz, ab 5J.15h 

Salzburg Schauspielhaus 

Komm, wir bauen uns die Welt!, 

ab 2J.10h+11h 

St. Pölten Landestheater Kästner: 

Emil und die Detektive 16h 

KLASSIK 

Ehrbar Saal Wiener KammerOrchester, 

Ulrich Backofen, Regina 

Fritsch, Burgschauspielerin, 

Erwin Klambauer, Flöte (Gluck, 

Schubert, Mozart u. a.) 19.30h 

Gesellschaft für Musiktheater 

Constantin Schöner, Violoncello 

(Bach, Henze, Ligeti u.a.) 19h 

Konzerthaus Wiener-Zitherfreunde, 

Katharina Pecher(Strauss, 

Ziehrer, Schubert u. a.) 16h, Mozart-Saal 

„O Sole Nostro“: mit Anna 

Netrebko, Sopran, Anton Saris & 

Antonino Siragusa, Tenor, Boris 

Pinkhasovich &Clemens Unterreiner, 

Bariton, Ferruccio Furlanetto, 

Bass u. a. ( 18.30h 

Mozarthaus Vienna Wiener 

Ensemble (Mozart, Haydn, 

Beethoven u. a.) 18.30h 

n Musikverein Wien Die 

SchlossCapelle, Fritz Kircher, 

Violine (Mozart, Haydn, Vivaldi) 

20h, Großer Saal 

Neue Tribüne Wien Trio 

Charoux (Haydn, Dvorak, 

Albeniz u. a.) 19h 

Eisenstadt Schloss Esterházy 

Martinikonzert –symphonische 

Blasmusik, mit den Musikerinnen 

und Musiker aus Rust 19.30h 

Linz Brucknerhaus The Zurich 

Chamber Singers, Christian 

Erny, Tamara Chitadze, Klavier 

(Schubert, Fauré u. a.) 19.30h 

Salzburg Stiftung Mozarteum 

Orchestra Filarmonica Pugliese, 

Gudni Emilsson, Ra 昀昀 aela 

d'Angelo, Klavier, EnricoCalaiere, 

Violine u. a. (Mozart, Bach, Poulenc) 

11h Orchestra Filarmonica 

Pugliese,Claude Villaret,Shiran 

Wang, Klavier, Gaetano di Bacco, 

Saxophon (Rossini, Molinelli, 

Rachmaninow) 19h 

St. Florian Stift Musikverein 

St. Florian, Franz Falkner 18h 

JAZZ POPROCK 

Aera Church Penny Allstars // 

Wasted in Rock 20.30h 

Arena My Ugly Clementine, 

Crush 19h, Große Halle Punk Rock 

Boys, TVSmith, Gaba Zappa 

Hey 19h, Dreiraum 

Café Carina Thunderjunkies 20h 

Café Korb Manduria 19.30h 

CasaNova Monika Ballwein 11h 

Chelsea Pal 昀케 &Fräulein 

Astrid 20.30h 

Ehrbar Saal Amiri 19.30h 

Gasometer TomGregory 20h 

Globe Wien Maya 

Hakvoort 19.30h 

Jazzland Martini Band 21h 

Kramladen Nuovo 

Testamento 20h 

Metropol Spinning Wheel 20h, 

Metropol Monti Beton 20h 

Porgy&Bess AlexandraIvanova 

Trio 19h Patricia Barber Trio 20.30h 

Szene Rian 20h 

Volkstheater Rote Bar 

Westerman, support: Twain 22h 

Zwe Flipside Collective 20h 

Dornbirn Conrad Sohm 

Queen Legends 20h 

Dornbirn Spielboden ATribute 

to John Lennon 20.30h 

Ebensee Kino Kulturverein 

Jochen Distelmeyer &Felix 

Kramer 20.30h 

Graz ppc Resi Reiner 19h 

Hall in Tirol Stromboli 

Oskar Haag 20.30h 

Innsbruck Treibhaus VonSeiten 

der Gemeinde 21h 

Linz Posthof Amorphis, 

Solstafir, Lost Society 19h 

Linz Stadtwerkstatt GlewCrew, 

Die Partie, Revoluzza 20h 

Melk Tischlerei Alpha 

Trianguli 20h 

Mödling Bühne Mayer 

Jimmy Schlager 19.30h 

Oslip Cselley Mühle 

Tiananmen 20h 

Salzburg ARGEkultur 

Collective Fusion 22h 

Salzburg Rockhouse We Blame 

The Empire, Up Close 20h 

Salzburg Toihaus Theater 

NAMES –New Art and Music 

Ensemble Salzburg 19.30h 

St. Pölten Bühne im Hof 

Gesangskapelle Hermann 19.30h 

Traun Schloss Veri und die 

Luxuscombo 20h 

TANZ &PERFORMANCE 

O 昀昀 Theater Flamenco mit 

Susanne Heinzinger 20h 

studio brut Raul Maia: the word 

of the gap 19h 

TanzQuartier Miet Warlop / 

Irene Wool &NTGent: One 

Song 19.30h, Halle G 

Volksoper Ö 昀昀 entliche 

Generalprobe: The moon wears 

awhite shirt 10.30h 

Graz Kristallwerk subsTanz: 

The Box 19.30h 

Graz Oper Dance Fusion mit 

Brandon Carpio 14.30h Ballett 

von Donlon: Orlando 19.30h 

Graz Schauspielhaus Mervan 

Ürkmez: And the Stars Will Be 

up Tonight 20h 

Innsbruck Kammerspiele 

Gob Squad: Creation (Pictures 

for Dorian) 19.30h 

THEATER 

Bronski &Grünberg Theater 

Der weiße Hai –Triangle of 

Horror 19.30h 

Freie Bühne Wieden Amateurtheater 

Wiener Boulevardbühne: 

Der verkaufte Großvater 

Einmietung 17h 

Klettenheimers KleinKunst- 

Café Auf nach La Mancha! 

Ein poetisches Musical 20h 

Komödie am Kai Stößel: 

Golden Girls –Teil 220h 

KosmosTheater Schrefel: 

Die vielen Stimmen meines 

Bruders 20h 

O 昀昀 Theater nach Grillparzer 

&Stone: Natural.Born. 

Medea 19.30h 

Pygmalion Theater Pinter: Der 

stumme Diener 19.30h 

Raimund Theater Musical von 

Kunze &Levay: Rebecca 19.30h 

Ronacher Rock me Amadeus 

–Das Falco Musical 19.30h 

Schauspielhaus Wien Sivan 

Ben Yishai: Bühnenbeschimpfung 

(Liebe ich esnicht mehr 

oder liebe ich eszusehr?) 15h 

Schuberttheater Bochdansky: 

Der Wald von dem wir 

träumen 19.30h 

Theater Center Forum Hinkelmann: 

Guns and nuns 19.30h, 

Forum I Reza: Der Gott des 

Gemetzels 20h, Forum II 

Theater Drachengasse Lasko: 

Herr Ponzi sucht das Glück – 

oder L'amore aitempi del 

dollaro 20h 

Theater franzjosefskai21 

Kafka: Die Verwandlung 18h 

Theater Nestroyhof Hamakom 

Kooperation mit Flying Opera: 

Nachschrift 20h 

Fotos: Picture Alliance. 


SAMSTAG–FREITAG 

HTheater Scala Horváth: Figaro 

lässt sich scheiden 19.45h 

TheaterArche Galceran: Dakota 

(in spanischer Sprache) 19.30h 

Vienna's English Theatre 

Chase: Harvey 19.30h 

Baden Stadttheater Loewe: 

My Fair Lady 19.30h 

Bregenz Landestheater 

Kane: Gier 19.30h 

Graz Komödie nach Jacoby/ 

Laufs: Pension Schöller 19.30h 

Graz Oper Lange: Krieg. Stell 

dir vor, er wäre hier 11h 

Pepusch/Schütky: The Beggar's 

Opera 16h 

Graz Schauspielhaus Wiesel: 

Flintridge /Der Mensch 

erscheint im Holodeck – 

Mixed-Reality-Installation für 

Einzelbesucher:innen 

11h+12h+13h+14h+15h+16h 

Schlegel: Voneinem 

Frauenzimmer 19.30h 

Graz Theater am Lend 

Knust: Das gelbe Trikot 20h 

Graz Theater im Keller 

Eichberger: Brennend heißer 

Wüstensand 20h 

Innsbruck Kellertheater 

Wallace: Kurze Interviews mit 

fiesen Männern 20h 

Innsbruck Landestheater 

Proko 昀樀 ew: Die Liebe zu den 

drei Orangen 19h 


Shakespeare: Sturm 19.30h 

Klagenfurt TheaterHalle11 

nach Baar: Nil 20h 

Linz Musiktheater Musical von 

Webber/Slater/Fellowes: School 

of Rock 19.30h 

Linz Schauspielhaus Brecht: 

Mutter Courage und ihre 

Kinder 19.30h 

Linz Theater Phönix Büchner: 

Dantons Tod 19.30h 

Linz Tribüne Impropheten 19.30h 

Mödling Stadttheater Dürrenmatt: 

Play Strindberg 19.30h 

Salzburg Kleines Theater 

Robert-Espalieu: Paradies 19.30h 

Villach Neue Bühne Der Tod 

auf PR-Tour: Soloprogramm von 

und mit Mario Kuttnig 20h 

KABARETT 

CasaNova Saturday Night mit 

Angelika Niedetzky 20h 

Gruam Joesi Prokopetz 19.30h 

Kabarett Niedermair 

Martin Puntigam 19.30h 

Kabarett Simpl Luft nach unten 

–Die Simpl Revue 20h 

Kulisse Alfred Dorfer 20h 

Rabenhof Theater 

Andreas Vitásek 20h 

Spektakel Derwisch erzählt 

–mit Aret Aleksanyan 19.30h 

Stadtsaal Gery Seidl 19.30h 

Theater Akzent Toxische 

Pommes 18h 

Theater am Alsergrund 

David Stockenreitner 19.30h 

Theater Center Forum „Der 

Tod, das muss ein Wiener sein“: 

mit Peter Steinbach und Wiener 

Blues 20h, Forum III 

Vindobona Cirque Rouge: 

Burlesque Extravaganza 19.30h 

Braunau Kulturhaus Gugg 

Sigi Zimmerschied 20h 

Graz Hin &Wider 

Stefan Haider 20h 

Klagenfurt Konzerthaus 

Weinzettl &Rudle 20h 

Pürbach Waldviertler 

Hoftheater Fritz Egger 19.30h 

Purkersdorf Die Bühne 

Flo &Wisch 19.30h 

St. Pölten VAZ 

Gernot Kulis 19.30h 

LITERATUR &VORTRAG 

Café Prückel „Hat sich mir 

gemocht aSchmerz“: Literarisch-musikalische 

Reise durch's 

Stedtl mit Elisabeth-Joe Harriet 

&Bela Fischer 19h 

n Musikverein Wien Birgit 

Minichmayr liest „Die souveräne 

Leserin“ von Alan Bennett, 

Musik: Alois Mühlbacher, 

Countertenor, Streichquartett 

Sonare (Dowland, Purcell, 

Elgar u. a.) 20h, Gläserner Saal 

Neue Tribüne Wien „Spieglein, 

Spieglein ander Wand“: Vortrag 

von Tatjana Henfling 15.30h 

Museum Krems Prolog der 

Europäischen Literaturtage: 

Lesung von Christina Walker: 

Kleine Schule des Fliegens 11h 

Salzburg Literaturhaus Bernhard 

Aichner, ZoëBeck, Seraina 

Kobler, Wilfried Steiner, Jan- 

Costin Wagner: Krimifest III 19h 

DIVERSES 

n Hofburg Art &Antique: 

Messe für Kunst, Antiquitäten 

und Design 11-19h 

Sonntag 

12.11. 


Albertina Modern Familiensonntag: 

Österreich-Deutschland. 

Malerei 1970 bis 2020, 

ab 5J.15h 

Dschungel Wien Colectivo de 

Teatro enEspiral +Indómita 

Danza /Teatro: Punkt und Linie 

10.30h+15h Pawel Romanczuk: 

Kleine Instrumente, ab 6J. 

15.30h Kompanie Freispiel: 

Homo Perfectus, ab11J.16h 

Haus der Musik Klassik Cool! 

Sonne, Mond und Sterne 11h 

Best of Bernhard Fibich 15.30h 

Kindermuseum Schönbrunn 

Poldis Namenstagsfest: 

Zwergerltag, 3–6 J. ab 11h 

Konzerthaus Wien Rätselrallye 

für Kinder, 6–12 J. 

10h+12.30h Piccolo: How isyour 

bird?, ab 6J.11h+14h 

Kunstforum Trickfilmworkshop, 

ab 7J.10.30h 


Atelier: Goldkönig –Pechkönig, 

6–10 J.14h 

Leopold Museum Leo Kinderatelier: 

Beruf Künstlerin 15h 

Lilarum Einblick ins Theater, 

ab 4J.11h+12.30h Eisbär, 

Erdbär und Mausbär, ab3J. 

14.30h+16.30h 



Marionettentheater Schönbrunn 

Eine kleine Nachtmusik 

11h Die Kinderzauberflöte 16h 

MUMOK Sonntagsatelier für 

Familien 10h+12.30h+15h 



ab 3J.11.15h Kids &Co: 

Ab in die Arktis!, ab 6J.14h 

Odeon Jeunesse: Triolino – 

Feine Klänge, ab 3J.11h, 14h 

Renaissance Theater Birkmeir 

nach Burnett: Der geheime 

Garten, ab 6J.14h+17.30h 

Römermuseum Familienleben 

in Vindobona –mit Elisabeth 

Monamy von Archeomuse 11h 

Technisches Museum Textil mal 

anders –Designe Dein eigenes 

Stück 11h Bergwerk, ab 4J. 

12.45h LogoRobo –Robotik ganz 

nah, 7–12 J. 14h Mensch &KI: 

Digitale Wechselwirkungen, 

ab 12 J. 14h 




Verlierer, ab 11 J. 15h+18.30h 

Unteres Belvedere 

Für Familien: Träume Spinnen, 

3–13 J. 10.30h 

Zoom Kindermuseum Workshop: 

Was? Wachs!, 3–12 J. 

10.15h+12.15h+14.45h+16.45h 

Bregenz Landestheater Workshop 

mit Katherine Haas: Ausbruch 

aus dem Zoo, ab 4J.15h 

Eisenstadt Kultur Kongress 

Zentrum Feuerwehrmann 

Sam Live! –Der verlorene 

Piratenschatz 14h+16.30h 

Graz Oper Familienmusical 

von Weill: TomSawyer 11h+16h 

Graz Orpheum Kasperl im 

Spielzeugland 11h+15h+16.30h 

Innsbruck Treibhaus Die 

Zauberflöte für Kinder 16h 

Linz Kammerspiele Ende: Der 

satanarchäolügenialkohöllische 

Wunschpunsch, ab 6J.15h 

Schloßhof Schloss Hof 

Führung: Perücke-Fächer- 

Menuett, 4–10 J. 13h 

Ziersdorf Konzerthaus 

Weinviertel Theater Feuerblau: 

Findus zieht um, ab 4J.16h 

KLASSIK 

Augustinerkirche Kirchenmusik: 

Mozart: Missa Solemnis 

in C-Dur 11h 

Jesuitenkirche Kirchenmusik: 

Haydn: Missa Sancti Bernardi 

De O 昀케 da –Heiligmesse 10.30h 

Lutherische Stadtkirche 

Kammerorchester der JSBM, 

Albert Schweitzer Chor, Matthias 

Krampe, Daniel Johannsen, 

Tenor, Erzsébet Windhager- 

Geréd, Orgel 19.30h 




n Musikverein Wien Concentus 

Musicus Wien, Stefan Gottfried, 

Lt. &Cembalo, Johanna Rosa 

Falkinger, Sopran, Johannes 

Bamberger, Tenor, Christoph 

Filler, Bariton (Teleman, Bach, 

Graupner) 11h, Brahms-Saal Marianne 

Crebassa, Mezzosopran, 

Alphonse Cemin, Klavier 19.30h, 

Brahms-Saal Wiener Domorchester, 

Takasaki Chor, Markus 

Landerer, Laura Aikin, Sopran, 

Taeka Hino, Alt, Jörg Schneider, 

Tenor, Yasushi Hirano, Bass 

(Sieczynski, Miyazawa, Strauss 

Sohn u. a.) 19.30h, Großer Saal 

Stephansdom Heiller: 

Deutsches Ordinarium 10.15h 

Wiener Hofmusikkapelle 

Kirchenmusik: Haydn: 

Theresienmesse 9.15h 

Eisenstadt Schloss Esterházy 

Martinikonzert –symphonische 

Blasmusik, mit den Musikerinnen 

und Musiker aus Rust 17h 

Graz Minoritensaal Arianna 

Savall, Sopran, Harfe(el Sabio, 

Kapsbergeru.a.) 11h+17h 


Kammerkonzert II: Mitglieder 

des Kärntner Sinfonieorchesters 

(Boieldieu, Fauré u.a.) 18h 

Leibnitz Schloss Seggau 

Seggauer Schlossmatineen: 

Salomon Trio (Haydn, Weinberg, 

Beethoven) 11h 

Salzburg Großes Festspielhaus 

Mozarteumorchester Salzburg, 

Leopold Hager, Hanna-Elisabeth 

Müller, Sopran (Brahms, 

Strauss) 11h 

St. Pölten Borg Minetti 

Quartett (Mozart, Schubert, 

Dvorak) 11h 

JAZZ POPROCK 

Konzerthaus Wien Asaf Avidan 

19.30h, Mozart-Saal Tocotronic 

19.30h, Großer Saal 

Porgy &Bess The Bad 

Plus 20.30h 

Szene Selig 20h 

Theater Drachengasse 

Duo Mirarab/Ivanova 20h 

Zwe Heinz Czadek´s Project 

Two 20h 

Graz Orpheum Jochen 

Distelmeyer 20.30h 

Innsbruck pmk Wolfheart, 

Before The Dawn, Hinayana 19h 

nnsbruck Landestheater 

Werner Hangl, Klarinette, 

Stefan Kühne, Posaune, Lukas 

Hanspeter, Tuba, Christoph 

Klemm u. a. (Zorn) 11h 

Innsbruck Treibhaus 

TomZabel 20h 

Linz Kapu Nuovo Testamento, 

The Violent Youth 20.30h 


Aera Saahirahs orientalische 

Träume 19h 

Graz Kristallwerk subsTanz: 

The Box 17h 


Tanzstück von Leemann: 

Die vier Jahreszeiten 19h 

Linz Brucknerhaus Anne Teresa 

de Keersmaeker, Jean-Guihen 

Queyras, Rosas 18h 

THEATER 

Freie Bühne Wieden 

Amateurtheater Wiener 

Boulevardbühne: Der verkaufte 

Großvater Einmietung 17h 

Gloria Theater Ruhe, wir 

drehen! –mit Michelle Härle, 

Chiara Larson u.a.15h 




Kunze &Levay: Rebecca 14h 


–Das Falco Musical 14h 

Schuberttheater Bochdansky: 

Der Wald von dem wir 

träumen 18h 

TheaterArche Galceran: Dakota 

(in spanischer Sprache) 19.30h 

Vindobona McNally: 

Meisterklasse 16h 

Baden Stadttheater Loewe: 

My Fair Lady 15h 

Graz Oper Pepusch/Schütky: 

The Beggar's Opera 19h 


Puccini: Manon Lescaut 11h 

Linz Musiktheater Weber: 

Der Freischütz 19.30h 

Linz Theater Phönix 

Büchner: Dantons Tod 16h 

Mödling Stadttheater 

Dürrenmatt: Play Strindberg 17h 

Salzburg Kammerspiele Long/ 

Singer/Winifield: The complete 

works ofWilliam Shakespeare 

(abridged) 19h 


Robert-Espalieu: Paradies 19.30h 


Orwell: 1984 16h 

KABARETT 

CasaNova Katharina Straßer 11h 

EvaMaria Marold 19.30h 

Globe Wien Stermann/ 

Grissemann 18.30h 


Hosea Ratschiller 19.30h 



Kulisse Maria Muhar 20h 

L.E.O. „I love it schmaltzy“: 

Musikkabarett mit Elena 

Schreiber, Stefan Fleischhacker 

und Andreas Brencic 18h 

Rabenhof Theater Polly Adler 

11h Die Tagespresse History 

–Eine kurze Geschichte der 

Österreichheit 20h 

Stadtsaal Klaus Eckel 11h 

Thomas Stipsits 19.30h 

Graz Orpheum Markus Hirtler 

als Ermi Oma 16h 


Café Prückel „Hat sich 

mir gemocht aSchmerz“: 

Literarisch-musikalische Reise 

durch's Stedtl mit Elisabeth-Joe 

Harriet &Bela Fischer 19h 


Buchpräsentation mit Lesekonzert 

der Donaupiraten und 

dem Asagan-Kollektiv 14.30h 

Baden Stadttheater „Egon 

Schiele –Ich ewiges Kind“ mit 

Helmuth Lang, Musik: Michael 

Babytsch 11h 

Linz Tribüne „Etty Hillesum & 

Leonard Cohen“: Szenische 

Lesung mit Bettina Buchholz 

und Rudi Müllehner 17h 

DIVERSES 




Secession O 昀昀 ene Tür 10h 

Montag 

13.11. 


Lilarum Snowflakes Delivery, 

ab 16 J. 19h 




Verlierer, ab 11 J. 16h 

KLASSIK 

Konzerthaus Nikita Boriso- 

Glebsky, Violine, Narek Hakhnazaryan, 

Violoncello, Georgy 

Tchaidze, Klavier (Liszt, Chausson, 

Rachmaninow) 19.30h 

n Musikverein Wien Ensemble 

of the Royal Opera House Covent 

Garden, Daniel Oren, Dali 

Gutserieva, Violoncello (Wagner, 

Elgar, Haydn u.a.) 20h, Großer Saal 

JAZZ POPROCK 

B72 Bo Milli 20h 

Jazzland Ladwig's 

Jatzkapelle 21h 

Konzerthaus Wien The Ukulele 

Orchestra of Great Britain 


Porgy &Bess Markus Kupferblum: 

Six Memos for apianist 

and aself-playing piano 19h 

Owen Pallett &The Hidden 

Cameras 20.30h 

Szene Nazareth 19.30h 

Zwe Phil Yaeger Group 20h 

Linz Posthof Life of Agony, 

Prong /Tarah Who? 19.30h 

Salzburg Rockhouse The 

Hubert Hofherr Septet 20h 


Volkstheater Rote Bar Tango 

Argentino –Der Milonga-Montag 

im Volkstheater 19h 

Salzburg Jazzit ImrovFreedom 

Nonet &Dance 20.30h 

THEATER 

Aera Impro: American Improv 

Playground 19.15h Not Downtown 

Abbey 20.15h The American 

Improv Late Show 21.15h 

Kabinetttheater Till Eulenspiegel 

oder Nicht auf Gedanken 

kommen! 19h 

Schuberttheater Puppentheater: 

Tesla 369 19.30h 

Theater Akzent Elvis –Ein 

Traum von Graceland 19.30h 

Theater Drachengasse Improkrimi: 

Mord isback in town 20h 



Vindobona Da Jesus &seine 

Hawara –gelesen von Marcus 

Strahl 19.30h 

Graz Orpheum Theater im 

Bahnhof: Montag –die 

imrpovisierte Show 19.30h 

Graz Schauspielhaus nach 

Ovid: Meta Morphosen 20h 

KABARETT 

CasaNova Herbert 

Steinböck 19.30h 


Hosea Ratschiller 19.30h 

Kulisse Markus Hauptmann 20h 

Orpheum Toxische Pommes 20h 


Wir Staatskünstler 20h 

Stadtsaal Dr. Bohl 19.30h 

Graz Helmut-List-Halle 

Michael Ostrowski 20h 


Michael Buchinger 20h 


Manuel Thalhammer 20h 


SistersofComedy: Maria Muhar, 

Julia Brandner, Michaela Obertscheider 

&Mona Kospach 19.30h 


Alte Schmiede Raus hier! Lesung 

von Tabea Steiner: Immer 

zwei und zwei /Sarah Elena 

Müller: Bild ohne Mädchen 19h 

Heeresgeschichtliches 

Museum „Gebirgstruppen“: 

Vortrag von Ansgar Reiß und 

Alexander Jordan 19h 

Jüdisches Museum Wien 

Buchpräsentation von Felix 

Dörmann: „Jazz“ 18.30h 

KosmosTheater Lesung 

von Rhea Krčmářová: 

„Monstrosa“ 20h 

Linz Posthof Thomas Baum & 

Andawaka: Böse Ho 昀昀 nung 20h 

Theater Akzent Doris Weiner: 

4Frauen im 4ten 19.30h 

Graz Literaturhaus Lesung und 

Gespräch mit Norbert Gstrein: 

„Der zweite Jakob“ 19h 

Salzburg Literaturhaus 

Neue Literatur von Robert 

Kleindienst, Peter Reutterer, 

Richard Wall 19.30h 

DIVERSES 




Dienstag 

14.11. 


Lilarum Snowflakes Delivery, 

ab 16 J. 19h 

ÖNB Globenmuseum Mein 

Baby in der Welt der Globen 9h 

Technisches Museum Salon of 

Open Secrets, ab 14 J. 14h 



Theater 

von Daniela Tomasovsky 


Zaufke: Lizzy Carbon und der 

Klub der Verlierer, ab 11 J. 16h 

Weltmuseum Rund um die 

Feuerstelle –Geschichten aus 

dem Königreich Benin und 

Äthiopien, 3–6 J.14h 

Zoom Kindermuseum 

Workshop: Was? Wachs!, 

3–12 J.13.45h+15.45h 

Graz TaO Konardine und 

E 昀케 –Die Geschichte einer 

Freundschaft 12h 

KLASSIK 

Arnold Schönberg Center 

Korngold Ensemble Wien, Josipa 

Bainac, Mezzosopran, Marie- 

Theres Himmler, Moderation 

(Schönberg, d'Ase, Karastoyanova-Hermentin 

u.a.) 18.30h 

Franziskanerkirche Cappella 

Albertina Wien (Duruflé, 

Lauridsen, Fauré) 18h 


Klaus Sticken, Klavier (Beethoven, 

Mozart, Schumann) 19h 

Haus Hofmannsthal Isa Regina 

Siebert, Sopran, Hans-Otto 

Ehrström, Klavier (Puccini, 

Dvorak, Wagner u. a.) 18h 

n Musikverein Wien Altenberg 

Trio, Anna Knopp, Violine, Thomas 

Selditz, Viola (Rachmaninow, 

Haydn, Schostakowitsch) 

19.30h, Brahms-Saal Ensemble of the 

Royal OperaHouse Covent Garden, 

Daniel Oren, Adam Gutseriev, 

Klavier (Wagner, Beethoven, 

Tschaikowsky) 20h, Großer Saal 

JAZZ POPROCK 

Café Korb Sfiema 22h 

Chelsea DeWol 昀昀 &Delissen 

Group 20.30h 

Flex FoxStevenson 19h 

Grelle Forelle Verifiziert 20h 

Jazzland Jerry Pfister's 

Wienerwald Dixielanders 21h 

Konzerthaus Wien Gonzalo 

Rubalcaba &Aymée Nuviola 

Duo 19.30h, Mozart-Saal Molden, 

Soyka &Wirth /Die Strottern & 

Blech 19.30h, Großer Saal 

Porgy &Bess Studio Dan 20h 

Sargfabrik Janus 

Ensemble 19.30h 

Szene Tribute to 

T. M. Stevens 20h 

Tunnel Che Tango 20h 

Volkstheater Rote Bar 

Jochen Distelmeyer 21h 

Weltmuseum Agria Swara Chor 

aus Indonesien 18h 

Zwe Neza Okorn 20h 

Graz Orpheum Lemo 20h 

Graz ppc Life of Agony 18.30h 


Tingvall Trio 20.30h 

Linz Brucknerhaus 

The Manhattan Transfer 19.30h 

Linz Posthof The Ukulele 

Orchestra Of Great Britain 20h 

Salzburg Jazzit 

Simon Kirchner Trio 20.30h 

Salzburg Rockhouse High 

Command, Inhuman Nature 19h 

Wels Alter Schl8hof 

Gemeinplatz 20h 


WUK In the Open: Sharing 

Session mit Alexander Gottfarb 

15.30h, Projektraum Reconstruction 

Works Vol. II mit Alex Gottfarb, 

Elda Gallo, Flóra Boros, Ewa 

Bankowska 19.30h, Projektraum 

THEATER 



Horror 19.30h 



kommen! 19h 

O 昀昀 Theater nach Grillparzer 

&Stone: Natural.Born. 

Medea 19.30h 

Pygmalion Theater nach 

Goethe: Die Leiden des jungen 

Werthers 19.30h 










Tesla 369 19.30h 

Spektakel Impro: Zwischenspiel 

–Armando und das 

Gürteltier 19.30h 

Theater Center Forum 

Hinkelmann: Guns and nuns 

19.30h, Forum I 



oder L'amore aitempi del dollaro 

20h Schüddekopf/Zieher: 

Margarethe Ottillinger: Lassen 

Sie mich arbeiten! 20h 



Theater Scala Horváth: Figaro 






Graz Schauspielhaus Institut 

für Medien, Politik und Theater: 

Iamfrom Austria –Folge 120h 




Linz Theater Phönix Huber: 

Circus of the Strange 19.30h 

Linz Tribüne nach Kafka: Die 

Verwandlung 19.30h 



Salzburg Felsenreitschule 

Verdi: Aida 19h 


Orwell: 1984 19.30h 

KABARETT 

CasaNova Caroline Athanasiadis 

&Erich Furrer 19.30h 

Kabarett Niedermair Maria 

Muhar 19h Projekt X 20.45h 

Kulisse Berni Wagner, Sonja 

Pikart und Christoph Fritz 20h 

L.E.O. „I love it schmaltzy“: 

Musikkabarett mit Elena 

Schreiber, Stefan Fleischhacker 

und Andreas Brencic 19.30h 

Orpheum Gernot Kulis 19.30h 


Wir Staatskünstler 20h 


Dan Knopper 19.30h 

Theatermuseum Mir kommt 

keiner aus! –Hubert Marischka 

macht Musik 19h 

Graz Hin &Wider Malarina 20h 

Graz Komödie Flo 

&Wisch 19.30h 


Michael Buchinger 20h 

Linz Posthof EvaMaria 

Marold 20h 


Aktionsradius Wien Salongespräch 

Ursula Baltz-Otto:IngeborgBachmann 

zum 50. Todestag. 

Radikal schreiben, leben, 

lieben 19h 

Alte Schmiede Writers inPrison 

Day: Verfolgte Autor*innen. Ein 

Abend mit Texten von Cornelia 

Travnicek und Mahvash Sabet, 

Katharina Tiwald und Trifonia 

Melibea Obono, Lorena Pircher 

und Paola Ugaz 19h 

Café 7Stern Diskussion: 

Institutionen inklusiv? 19h 

Café Prückel „Hat sich mir 

gemocht aSchmerz“: 

Literarisch-musikalische Reise 

durch's Stedtl mit Elisabeth-Joe 

Harriet &Bela Fischer 19h 

KosmosTheater „Es muss gar 

nichts bleiben“ –Peter Bocek, 

Anna Morawetz lesen Texte von 

Ilse Aichinger 20h 

Künstlerhaus Karlsplatz 

Podiumsdiskussion: Ausstellungsraum 

2.0: Waskann uns in der 

Kunstheutenoch begeistern? 18h 

n Musikverein Wien Vortrag 

von Johannes Prominczel: „Johannes 

Brahms und die Gesellschaft 

der Musikfreunde“ 19.30h 

Ö. Gesellschaft für Literatur 

Udo Kawasser und Petra 

Ganglbauer: über leben – 

eine Konstellation von Poesie, 

Mensch und Natur 19h 


Nelly Sachs und Paul Celan. 

Andrea Eckert liest aus dem 

Briefwechsel 19.30h 

Wien Museum Musa „Der Regenschirm. 

Eine Kulturgeschichte“ 

–Alexander Kluy und Matti 

Bunzl im Gespräch 18.30h 

Wienbibliothek Dialogic. 

Facets of Reality. Zum 

philosophischen Umgang mit 

der Wirklichkeit 18.30h 

Baden Cinema Paradiso 

Tagebuch Slam 19.30h 

Jüdisches Museum Hohenems 

Hohenems revisited –ein filmischer 

Rückblick auf 25 Jahre 

Nachkommentre 昀昀 en. Drei Filme 

und ein Gespräch mit Christian 

Seiler und Eva Grabherr 19.30h 

Linz Brucknerhaus „Geheimwa 

昀昀 en der Kommunikation: 

Sanfte Strategien mit durchschlagender 

Wirkung“ – 

Vortrag von Leo Martin 18.30h 

Linz Stifterhaus Grundbücher 

der österreichischen Literatur 

seit 1945: Norbert Gstrein, der 

zweite Jakob 19.30h 

Mittwoch 

15.11. 


Albertina Kunstworkshop: 

Michelangelo und die Folgen 

–Malerei, ab7J.15h 

Haus der Geschichte Museum 

für Klein und Groß 16h 


Mausbär, ab 3J.15h 

Das Tier in dir, ab 3J.16h 



ab 3J.11.15h Kids &Co: 

Ab in die Arktis!, ab 6J.14h 

ÖNB Globenmuseum wienXtra- 

Kinderführung: Wo hat sich 

Europa versteckt?, 6–12 J.10h 

ÖNB Papyrusmuseum wienXtra 

Kinderfürhung: Der Sonnengott 

in Not!, 6–12 J. 10.30h 

Technisches Museum Bergwerk, 

ab 4J.12.45h Alles, was 

Flügel hat, fliegt, 7–12 J. 14h 

Unteres Belvedere Mit Baby im 

Museum: Louise Bourgeois, 

Unbeirrbarer Widerstand 10.30h 

Volkskundemuseum Workshop: 

Kekse, Sagen und freie Tage, 

6–9 J. 9h 



3–12 J.13.45h+15.45h 

KLASSIK 


Odile Skarnes, Viola, James 

Rapport, Kontrabass, Eda & 

karla Kosseleck, Klavier (Bach, 

Bartók, Botessini u. a.) 19h 

Konzerthaus Wien Patrizia 

Nolz, Mezzosopran, Malcolm 

Martineau, Klavier (Schumann, 

Brahms, Zemlinsky) 12.30h 

Quatuor Ébène (Haydn, Bartók, 

Schubert) 19.30h 




n Musikverein Wien Sivan 

Silver &Gil Garburg, Klavier 

(Haydn, Mozart, Liszt u.a.) 

19.30h, Brahms-Saal ORF RSO 

Wien, Klangforum Wien, Bas 

Wiegers (Cerha, Saunders) 


MuTh Thomas Winhappel, 

Bariton, Alexandra Goloubitskaia, 

Klavier, Ursula Wies, 

Moderation (Wagner) 19.30h 

Stephansdom Leopoldi 

Hochamt mit Orgelmusik 18h 

Linz Brucknerhaus Tonkünstler- 

Orchester, Marc Albrecht, Benjamin 

Beilman, Violine (Borodin, 

Dvorak, Strawinsky) 19.30h 


Göteborgs Symfoniker, Santtu- 

Matias Rouvali, Arabella Steinbacher, 

Violine (Nielsen, Korngold, 

Rimsky-Korsakow) 19h 

JAZZ POPROCK 

Albertina Streichquartett 

Classic Sound Vienna (Rock 

Klassiker) 18.30h+20.30h 

Alte Schmiede Simon Oberleitner, 

John Derek Bishop 19h 

Arena The Warlocks 20h 

B72 Bar Italia 20h 

Café Carina Rolly In 

The Dark 20h 

Chelsea Spies, The Attic 20.30h 

Jazzland Renato Chicco /Essiet 

Essiet /Joris Dudli Trio 21h 

Kramladen David Gramberg 20h 

MUMOK mumok Frauenchor 18h 

RadioKulturhaus Schrammelbach 

19.30h Elena Shirin & 

Band 20h 

Rhiz Agent Side Grinder, 

Mitra Mitra 20h 

Theater Center Forum Wiener 

Melange mit Johannes Gisser 

20h, Forum III 

Vindobona Anita Eberwein 

singt Dalida 19.30h 

Baden Cinema Paradiso 

Jochen Distelmeyer 20h 

Bregenz Landestheater „Tothe 

distant beloved“ –Robin Adams 

&Simon Bucher 19.30h 


FoxStevenson 20h 

Graz Postgarage Atzur 20h 

Graz Stockwerk Shortcuts 

Jazzwerkstatt Graz: Blaž Švagan 

Quartet, Thilo Severs 20h 


Tingvall Trio 20.30h 

Linz Stadtwerkstatt Lucy 

Kruger &The Lost Boys, 

enns 20.30h 

Salzburg Rockhouse Naked 

Cameo +Support 20h 


brut Alex Franz Zehetbauer: 

An Evening with 20h 

WUK Reconstruction WorksVol. 

II mitAlexGottfarb, Elda Gallo, 

Flóra Boros,E.Bankowska 19.30h 

Vom eigenen Vaterunterdrückt und missbraucht, 

lebt Medea ihr trauriges Leben. 

Als der griechische Food-Lieferant Jason, 

selbst elternlos aufgewachsen, eines Tages 

zufällig eine Lieferung in Medeas Elternhaus 

zustellt, verlieben sich die beiden ineinander. 

Sie hauen ab und beschließen, sich an der 

Gesellscha 昀琀 , die ihre beiden Schicksale 

zulässt, blutig zu rächen und sich somit zu 

befreien. In „Natural.born.Medea“, einem 

Mash-up des bernhard ensemble, verwebt 

Regisseur ErnstKurt Weigel die Tragödie 

„Medea“ von Franz Grillparzer mit Oliver 

Stones „Natural Born Killers“. Bis 9. 12., Das 

O 昀昀 Theater. Um Familie geht esauch in 

„Die vielen Stimmen meines Bruders“. Ein 

Gendefekt sorgt dafür, dass die Stimme des 

Protagonisten seinen Geist aufgibt, seine 

Schwestersucht mi 琀琀 els Stimmen-Casting 

Ersatz. 10. &11. November, Kosmostheater. 

Kabarett 

von Sabine Hottowy 

Dass ausgerechnet zwischen Allerheiligen 

und Krampussackerl der Fasching beginnen 

soll, passt doch alle Jahrewieder nicht. 

Der 11. November gilt in vielen Ländern aber 

auch als „Tag der Singles“, und das passt 

wiederum schon besser zum erstenwie preisgekrönten 

Kabare 琀琀 programm von Maria 

Muhar, die in „Storno“ ihr Leben abseits der 

gefestigten Pfade von Ehe, Familie und Fixanstellung 

durchkaut. Am 12. 11. spielt sie in 

der Kulisse. Der steirische Dan Knopper zeigt 

in seinem ersten Kabare 琀琀 programm, dass er 

mehr kann, als humoristisches Liedgut an 

der Gitarrevorzutragen. Fürseinen „Salon 

Sieglinde“ spielt er gleich mehrere Rollen, 

am 14. 11. ist erimTheater am Alsergrund zu 

sehen. Die Staatskünstler Florian Scheuba, 

Thomas Maurer und Robert Palfrader spielen 

diese Woche viermal ihre „neuen Tricks“ im 

Rabenhofund steigen dabei in den politischen 

We 琀琀 bewerb der Republik aktiv ein. 

Fotos: Walter Mussil, Apollonia Theresa Bitzan. 




Unverzichtbar. –Szenische 

Reportagen aus der Arbeitswelt 

von InterAct 19.30h 

THEATER 



kommen! 19h 

O 昀昀 Theater T21büne: 

My Aware Lady 19.30h 

Pygmalion Theater Pinter: 

Der stumme Diener 19.30h 






Guns and nuns 19.30h 

Drachengasse Schüddekopf/ 

Zieher: Margarethe Ottillinger: 

Lassen Sie mich arbeiten! 20h 






Theater Spielraum Nadolny: 

Die Entdeckung der 

Langsamkeit 19.30h 



Graz Schauspielhaus Büchner, 

David &Ensemble: Leonce & 

Lena –nowhere to run 19.30h 

Institut für Medien, Politik und 

Theater: Iamfrom Austria – 

Folge 120h 





Horváth: Die Bergbahn 

(ö 昀昀 entliche Probe) 18h, K2 


Schimmelpfennig: Odyssee 19.30h 

Linz Musiktheater Strauss: Die 

Fledermaus 19.30h 

Linz Schauspielhaus Shakespeare: 

Julius Caesar 19.30h 



Salzburg Kammerspiele Long/ 

Singer/Winifield: The complete 

works ofWilliam Shakespeare 

(abridged) 19.30h 

Salzburg Landestheater 

MacDermot: Hair 19.30h 

KABARETT 

Aera Benjamin Turecek 20h 

CasaNova Stefan Haider 19.30h 

Globe Wien Klaus Eckel 19.30h 


Stefan Waghubinger 19.30h 



Kulisse Peter &Tekal 20h 

Orpheum Gery Seidl 19.30h 

Rabenhof WirStaatskünstler 20h 

Stadtsaal Christoph Fritz 19.30h 


Magda Leeb 19.30h 

Theater Center Forum Robert 

Kolar und Alexander Kuchinka 

–Christkindisch 20h, Forum II 


Graz Komödie 

Kernölamazonen 19.30h 

Graz Orpheum Weinzettl 

&Rudle 20h 

Linz Posthof Stefan 

Leonhardsberger 20h 

Salzburg Kleines Theater English 

Comedy Night: Grant Gallacher, 

Jack Holmes, Dharmander 

Singh, Host: Roland Ertl 19.30h 


Architekturzentrum Wien 

Podiumsdiskussion „Do weneed 

another hero?“: Mit Claudia 

Cavallar, Aslı Çiçek, Beate 

Hølmebakk, MantheyKula, 

David Kohn, Wilfried Kuehn und 

Kuehn Malvezzi 18h 

Café 7Stern Liebesgeschichten 

in 5Sprachen 20h 

Café Museum Lesung von 

Gerhard Loibelsberger: 

Zerrüttung 18h 

Haus der Geschichte #nachgefragt. 

Geschichte hat viele Perspektiven 

mit Melisa Erkurt 19h 

Jüdisches Museum Wien Debate 

Club: „Fotografie, Wahrheit 

und Lüge“ mit Andrea Winklbauer 

und Anton Holzer 18.30h 

KosmosTheater „Nau, haummas 

net sche?“ –Heide Maria 

Hager, Anna Morawetz lesen 

Texte von Christine Nöstlinger, 

Musik: Rina Kaçinari 20h 

n Musikverein Wien Werkstattgespräch 

Peter Zumthor, 

Moderation: Stephan Pauly & 

Bernhard Günther 18h, Großer Saal 


Nhm Thema: „Überwintern in 

der Arktis“ 17h Vortrag: Land, 

Land, endlich Land! 18.30h 

Ö. Gesellschaft für Musik 

„Eisler und Hölderin“: Vortrag 

von Christian Glanz, mit 

Ton- und Bildbeispielen 18h 

ÖNB Literaturmuseum ‚ 

Archivgespräch: Ernst Strouhal: 

Vier Schwestern 19h Archivgespräch 

mit Ernst Strouhal: 

„Vier Schwestern“ 19h 

Secession Nancy Fraser The Art 

of Work: William Morris on 

Emancipated Labor 18.30h 

Volkstheater Rote Bar True 

Story Nights #12: Mit Turan Ali, 

Reginald Bärris, Mira Perusich, 

Alessandra Ranelli 20h 

Wien Museum Musa Simon Wiesentha 

Lecture.Hannes Leidinger 

–Teilder Volkskultur? 18.30h 

Graz Literaturhaus Lesung 

vonGerhardMelzer:Auf nach 

Graz. Zu Fußdurch 1170 

KilometerStadt 19h 


„Zeilen, Zeichen, Zeiten“: 

Barbara Hundegger & 

Anna Rottensteiner 20h 

St. Pölten Cinema Paradiso 

Tagebuch Slam 19.30h 

Wels Alter Schl8hof Experiment 

Literatur: Robert Prosser, 

Lan Sticker, "Verschwinden in 

Lawinen" 19.30h 

Donnerstag 

16.11. 


Dschungel Pawel Romanczuk: 

Kleine Instrumente, ab 6J.14h 



Marionettentheater 

Schönbrunn Eine kleine 

Nachtmusik 16h 







3–12 J.13.45h+15.45h 

Graz TaO Konardine und 

E 昀케 –Die Geschichte einer 

Freundschaft 12h 

KLASSIK 


Jacqueline Kopacinski, Violine & 

Viola, Stefanie Huber, 

Violoncello, Gregor Manuel 

Urban, Klavier (Schostakowitsch, 

Stockhausen u.a.) 19h 

Konzerthaus Timna Brauer & 

Marwan Abado, Gesang, Makoto 

Ozone, Klavier, Ory Schneor, 

Flöte, Morphing Chamber Orchestra, 

Tomasz Wabnic, Viola & 

Lt. (Mozart, Caspi, Gorovets 

u. a.) 19.30h, Mozart-Saal 

n Musikverein Pierre-Laurent 

Aimard, Klavier (Kurtág, Bach, 

Schubert u. a.) 19.30h, Großer Saal 

Die SchlossCapelle, Fritz 

Kircher, Violine (Mozart, Haydn, 

Vivaldi) 20h, Brahms-Saal 

Linz Brucknerhaus Seika 

Ishida, Klavier (Schumann, 

Rachmaninow, Skrjabin) 19.30h 


Göteborgs Symfoniker, 

Santtu-Matias Rouvali, Arabella 

Steinbacher,Violine (Brahms, 

Rimsky-Korsakow) 19h 

Salzburg Stiftung Mozarteum 

Mozarteumorchester 

Salzburg 19.30h 

JAZZ POPROCK 

Arena Seafret, Lamila 19h, Große 

Halle Ufomammut 20h, Kleine Halle 

B72 Shred Kelly 20h 

Café 7Stern Lisa Hofstätter 20h 

Flex Ali Neumann 19h 

Gasometer Lil Tjay 20h 



Konzerthaus Wien Ludovico 

Einaudi 19.30h, Großer Saal 

Kramladen EvaPlankton, 

Seitinger &Maierhofer 20h 

Porgy &Bess Andreas Schaerer 

/Kalle Kalima /Tim Lefebvre: 

Evolution 20.30h 

Sargfabrik Mary Broadcast 19.30h 

Simm City Halocene 20h 

Stadtsaal Gerald Votava ft. 

Walther Soyka &Maria 

Petrova 19.30h 

Szene Wolfheart, Before The 

Dawn, Hinayana 19.30h 

Theater Center Forum Wiener 

Melange mit Johannes Gisser 

20h, Forum III 

Tunnel 5x5–Progressive 

Jazz 20h 

Zwe Chick Chock 20h 


Macy Gray 20h 

Dornbirn Spielboden 

Heckspoiler 21h 

Graz ppc Naked Cameo 19h 

Innsbruck Congress 

Nik P.&Band 20h 


5/8erl inEhrn 20.30h 

Kottingbrunn Kulturszene 

Feder Rausch –Weltmusik tri 昀昀 t 

Filmmusik: Das Trio Zeppelin 

und Freund:innen 19.30h 

Linz Posthof Lemo 20h 

Melk Tischlerei Graf, 

Oberkanins &Rosmaith 20h 


Chris &Nick Harras 19.30h 

Salzburg Oval 

Querschläger 19.30h 

Salzburg Rockhouse 

Olli Schulz &Band, Lampe 20h 

St. Pölten Cinema Paradiso 

Jochen Distelmeyer 19.30h 

St. Pölten Festspielhaus 

Anna Gréta 19.30h 




Stadthalle Wien Sukhishvili 

Georgisches National-Ballett 19h 


Tanzstück von Leemann: Die 

vier Jahreszeiten 19.30h 

THEATER 



Horror 19.30h 


Café Auf nach La Mancha!: Ein 

poetisches Musical 20h 



O 昀昀 Theater T21büne: 

La Cage Aux Folles 19.30h 

Pygmalion Theater Bielesz: 

Begegnung mit Seltsam 19.30h 













oder L'amore aitempi del dollaro 

20h Schüddekopf/Zieher: 

Margarethe Ottillinger: Lassen 

Sie mich arbeiten! 20h, Bar&Co 






Theater Spielraum 

Nadolny: Die Entdeckung der 




Bregenz Theater Kosmos 

Aichinger: #dieteilzeitlosen 20h 


Flintridge /Der Mensch 

erscheint im Holodeck – 

Mixed-Reality-Installation für 

Einzelbesucher:innen 

15h+16h+17h+18h+19h+20h 

Schlegel: Voneinem Frauenzimmer 

19.30h 





Shakespeare: Wasihr wollt 20h 

Linz Musiktheater Musical: 

School of Rock 19.30h 

Linz Schauspielhaus 

Miller: Prima Facie 19.30h 

Linz Tribüne nach Hesse: 

Siddhartha 19.30h 




Orwell: 1984 19.30h 

KABARETT 

CasaNova Flo &Wisch 19.30h 


Gebrüder Moped 19.30h 



Kulisse David Scheid 20h 

Metropol Be Quadrat 19.30h 

Orpheum Klaus Eckel 19.30h 

Rabenhof WirStaatskünstler 20h 

Theater am Alsergrund Stefan 

Leonhardsberger 19.30h 





Graz Komödie 

Kernölamazonen 19.30h 

Graz Orpheum 

Alfred Dorfer 20h 

Linz Kulturzentrum Hof 

English Comedy Night 20h 

Linz Posthof Ludwig W. 

Müller 20h 


Christoph Fritz 19.30h 

Traun Spinnerei Die Echten 20h 

Wiener Neustadt Arena Nova 

Viktor Gernot 19.30h 


Aktionsradius Wien Zwichenräume: 

Zwischen den Zeilen 

–Poesie und Musik als politischer 

Seismograph 19.30h 

Alte Schmiede 91. Grundbuch 

der österreichischen Literatur 

seit 1945: Norbert Gstrein, 

Der zweite Jakob 19h 

Café Korb Buchpräsentation 

von Michael Horowitz: Wiener 

Originale 19h 


Geschichte hat viele Perspektivenmit 

Corinna Milborn 19h 

Haus Hofmannsthal „Liebe im 

Gedicht“: Lesung mit Beatrice 

Ferolli und Hugo Rüdiger 19.30h 

Kunsthalle Karlsplatz Open 

Study Sessions zum Thema 

Extraktivismus mit Anca Benera, 

Moira Hille, Annette Krauss und 

Andrea Popelka sowie Studierenden 

13h Magazinpräsentation: 

DIK Fagazine #14 19h 

n Musikverein Wien Peter 

Zumthor im Gespräch mit 

Pierre-Laurent Aimard 21.30h 

Neue Tribüne Wien Buchpräsentation 

„Flamenco for 

dummies“ von María Isabel 

Rodríguez Palop u. a. 18h 

Ö. Gesellschaft für Literatur 

Neue Literatur von Ilse Helbich: 

Wie das Leben so spielt 19h 

Ö. Gesellschaft für Musik 

Vortrag: Aufschwung des verbotenen 

slawischen Märchens: 

‚Schwanda, der Dudelsackpfeifer‘ 

von Jaromir Weinberger 18h 

RadioKulturhaus Wasdie Welt 

zusammenhält. Führende 

Wissenschafter:innen tre 昀昀 en auf 

Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft 

undMedien.Gäste:GastronominHayaMolcho 

und MikrobiologeMichael 

Wagner 19.30h 

Sigmund Freud Museum 

Anke Feuchtenberger –Bild/ 

Geschichten über Gewalt. 

Künstlerinnengespräch mit Anke 

Feuchtenberger und Marina 

Rauchenbacher 19h 

Theater am Werk Petersplatz 

Wortstattnächte 2023: Neue 

Texteaus dem Drama Lab 19.30h 

Graz Forum Stadtpark Diskurs: 

Ohnmacht begegnen III: Klima 

und Ohnmacht 19h 

Graz Literaturhaus Fritz Krenn 

liest aus „Meine Lesungen“ 19h 

Graz Schauspielhaus Drama / 

Tisch: Eine Shared Reading- 

Reihe, Moderation: Edith Draxl, 

Mit: Gerhild Steinbuch 20h 

Linz Stifterhaus Thema 

„Belebte Natur“: Lesung und 

Gespräch mit Bodo Hell 19.30h 

Maerz Gläserne Texte – 

Lesung &Diskussion 19h 

Salzburg ARGEkultur Open 

Mind Frequently: Talk 19h 

Krems Literaturhaus NÖ 

Dichter im Fokus: Horaz 19h 

Wels Alter Schl8hof Philosophisches 

Café, Thema: Versöhnung 

mit der Demokratie 19h 

Freitag 

17.11. 


Albertina Workshop: 

Michelangelo und die Folgen, 

ab 14 J. 17h 

Dschungel Poetry-Slam-Workshop: 

Schreib'Klasse! 16h TheaterFoxxfire: 

BodyMusicExplosion,ab9J.18h 

U20Poetry 

Slam,Leitung: Adina Wilcke 19h 




Mausbär, ab 3J.15h 



Marionettentheater Schönbrunn 

Die Kinderzauberflöte 16h 

MuTh Musik mit Click: 

Filmmusik, ab 10 J. 10h 


Nhm Kinderuni: Club Vielfalt 

–Virenalarm, ab8J.15h 

Theater Akzent Preußler: 

Krabat, ab 12 J. 19h 





Weltmuseum Workshop: 

Gelatinvergoldung 15.30h 

WUK Europavox Kids: Matthäus 

Bär, Kiri Rakete 16h 



3–12 J.13.45h+15.45h 

Graz Oper Triolino: Ferne 

Klänge 16h 

Graz Orpheum Kasperl im 

Spielzeugland 15h+16.30h 

KLASSIK 

Alte Schmiede Frauenvokalensemble 

equilibrium: dass 

Töne tragen können 19h 

Ehrbar Saal Wiener Tonkunstvereinigung, 

Pablo Boggiano, 

Mara Mastalir, Sopran (Mozart, 

Bruch) 19h 


Yukari Ohno, Violine, André 

Añazco, Klavier (Bartók, Beethoven, 

Debussy u. a.) 19h 

Konzerthaus Gerald Finley, 

Bassbariton, Julius Drake, 

Klavier (Schumann, Schubert, 

Duparc u. a.) 19.30h, Mozart-Saal 

Orchestre de Paris, Klaus Mäkelä, 

Alexandre Kantorow, Klavier 

(Raven, Saint-Saëns, Strawinsky) 





n Musikverein Ensemble Musik- 

Fabrik, Enno Poppe u. a. (Jarrell) 

18h, Gr. Saal Ensemble MusikFabrik, 

Enno Poppe, Juliet Fraser, 

Sopran, Rbecca Saunders, Konzept 

(Saunders) 20.30h, Gr. Saal 

MuTh Wiener Sängerknaben, 

Gerald Wirth (Mozart, 

Schubert, Strauss u.a.) 17h 

Stadthalle Wien Tenor 

Andrea Bocelli 20h 


Klavier &Co: Klaviermusik 

von Rachmaninow 20h 

Dominikanerkirche Kirchenmusik: 

Momentum Vocal Music, 

Simon Erasimus (Talbot) 19.30h 


Göteborgs Symfoniker, 

Santtu-Matias Rouvali, Arabella 

Steinbacher,Violine (Brahms, 

Tschaikowsky) 19h 

JAZZ POPROCK 

Arena Deecracks Anniversary 

Fest 18.30h David Duchovny 19h 

Café 7Stern Guitar Kanun 

Duet 20h 

Café Korb Pension Schöler 19.30h 

CasaNova Pete Art & 

Band 19.30h 

Chelsea The Casualities, 

Maltschicks Molodoi 20.30h 


FESTIVALS 

Film 

von Andrey Arnold 

Flex Ascendant Vierge 19h 




Robert Alan 19.30h 

Kramladen Glue Crew 20h 

Kulisse Boris Bukowski 20h 

Metropol Lemo 20h 

Orpheum Urgestein 19.30h 

Porgy &Bess JBBG –Jazz 

Bigband Graz 20.30h 

Sargfabrik Acoustic 

Twins &Friends 19.30h 

Szene We Blame The 

Empire 20h 

Theater Center Forum 

Wiener Melange mit Johannes 

Gisser 20h, Forum III 

Tunnel Kaya Meller 

Nocturnes 20h 

Volkstheater Rote Bar Little 

Annie &Paul Wallfisch 22h 

Zwe Max Kochetov Quartet 20h 

Bregenz Festspielhaus 

Nik P. &Band 20h 


Umse 20h 

Dornbirn Spielboden 

Stereo Ida 21h 

Graz Forum Stadtpark 

Der singende Bronco 20h 

Graz Orpheum Gregor 

Meyle 20h 

Innsbruck Kammerspiele Sing 

me not aballad –Birgit Minichmayr 

gibt Lotte Lenya 20h 

Innsbruck Treibhaus Ballake 

Sissoko &Vincent Segal &Emile 

Parisien &Vincent Peirani 20.30h 

Matthias Strolz &Kurt Razelli: 

Back to Earth 21h 

Leibnitz Altes Kino Morituri, 

Lived Out, Palik 18h 

Linz Kapu Monobrother, 

Alligatorman &MDK 22h 

Linz Posthof Lungau Big Band 

&Hubert von Goisern 20h 

Linz Stadtwerkstatt 

Atzur, Elsa, Nnella 20h 

Melk Tischlerei Clara Luzia 20h 


Back to Earth 20h 

Mürzzuschlag Kunsthaus 

Muerz Meretrio 19.30h 

Reichenau Schloss Wartholz 

Musical Highlights –Eine Reise 

voller Erinnerungen: mit Joe 

Pinkl, Klavier /Barbara Erlach & 

Astrid Eckhardt, Gesang 19h 

Salzburg ARGEkultur Ayku: 

Songs ofGastarbeiter 20h 

Salzburg Jazzit Bill Frisell 

Trio 20.30h 

Salzburg Oval 

Querschläger 19.30h 

Wels Alter Schl8hof Secret Life 

-Songs of Leonard Cohen 20h 




TanzQuartier Fanni Futterknecht: 

Simulation Universe 

19.30h, Studios Matsune &Pisani: 

Kono atari no dokoka 21h, Halle G 

Graz Oper Ballett von Donlon: 

Orlando 19.30h 


Unverzichtbar. Szenische 

Reportagen aus der Arbeitswelt 

von InterAct 19.30h 

Linz Musiktheater Finn/Prokofjew: 

Romeo und Julia 19.30h 

THEATER 



Horror 19.30h 

Freie Bühne Wieden Amateurtheater 

Wiener Boulevardbühne: 

Der verkaufte Großvater 

Einmietung 19.30h 


Café Auf nach La Mancha!: Ein 

poetisches Musical 20h 



Odeon Sophie Resch: Oskar 

Werner. Kompromisslos inder 

Wiedergeburt 20h, Spitzer 

O 昀昀 Theater nach Grillparzer & 

Stone: Natural.Born. 

Medea 19.30h 

Pygmalion Theater Kafka: 

Die Verwandlung 19.30h 










Go West! 19.30h 



Theater Drachengasse 

Schüddekopf/Zieher: Margarethe 

Ottillinger: Lassen Sie 

mich arbeiten! 20h 




Kooperation mit Flying 

Opera: Nachschrift 20h 



Theater Spielraum Nadolny: 

Die Entdeckung der 


TheaterArche Teller: Nichts. 

WasimLeben wichtig ist 19.30h 



Vindobona McNally: 

Meisterklasse 19.30h 

Bregenz Theater Kosmos 

Aichinger: #dieteilzeitlosen 20h 

Graz Komödie Müller/Misiorny: 

Zwei wie Bonnieund Clyde 19.30h 

H Graz Kristallwerk Theater 

Feuerblau: Kipppunkt 20h 




Flintridge/Der Mensch erscheint 

im Holodeck –Mixed-Reality-Installation 

für Einzelbesucher:innen 

15,16, 17, 18, 19, 20h nach Ovid: 

Meta Morphosen–Teil 1&218h 

Jelinek:Sonne/Luft 19.30h 


Schimmelpfennig: Odyssee 

11h+19.30h 

Linz Musiktheater Benatzky: 

Zur gold'nen Liebe 20h 

Linz Schauspielhaus Shakespeare: 

Julius Caesar 19.30h 

Salzburg Kammerspiele 

Haushofer: Die Wand 19.30h 

Salzburg Landestheater Rossini: 

Il barbiere diSiviglia 19.30h 

H Salzburg Schauspielhaus 

vonMayenburg: Nachtland 19.30h 

KABARETT 

Globe Wien Viktor Gernot 19.30h 

Gruam Bernhard Viktorin 19.30h 



Rabenhof Theater Maschek 20h 

Stadtsaal Lukas Resetarits 19.30h 




Braunau Gugg Marco Pogo 20h 

Graz Helmut-List-Halle 

Reinhard Nowak 19.30h 

Graz Hin &Wider 

Martin Kosch 20h 

Linz Hof Sonja Pikart 20h 

Purkersdorf Die Bühne 

Thomas Maurer 19.30h 

St. Pölten Bühne im Hof 

Science Busters 19.30h 

Ziersdorf Konzerthaus 

Weinviertel Clemens Maria 

Schreiner 19.30h 


Café 7Stern Discussion: 

On Feminist Recovery 19h 


Geschichte hat viele Perspektiven 

mit Martin Thür 19h 

n Musikverein Wien Peter 

Zumthor im Gespräch mit Rebecca 

Saunders 19h, Brams-Saal 

Theater am Werk Petersplatz 

Wortstattnächte 2023: Neue 

Texteaus dem Drama Lab 19.30h 

Baden Stadttheater „Ui Jessas, 

nur net schlagn“–In memoriam 

Gerhard Bronner mit René Rumpold 

und Johannes Terne 19.30h 

Innsbruck Literaturhaus am 

Inn Norbert Gstrein: Vom 

Leben und Schreiben 19h 

Linz Tribüne Lesung und Gespräch 

–Ann Cotten „Die Anleitungen 

der Vorfahren“, Moderation: 

Winfried Kronsteiner 19.30h 

Salzburg Literaturhaus 

erostepost Literaturpreis 2023: 

Preisverleihung mit Lesungen 

und Musik 19h 

Traun Spinnerei Vortrag von 

Karim El-Gawhary: „Die 

arabische Revolution“ 20h 

FESTIVALS 

ArtVisuals &Poetry 

Filmfestival 

14.11. bis 17.11. Wien Künstlerhaus 

& 01/5879663 

www.poetryfilm-vienna.com 

Film und Poesie: Wettbewerbe, 

Filmtalks, Performances, internationalen 

Shorts und Lesungen 

Buch Wien 

bis 12.11. Wien 

& 01/512 15 35-23 

www.buchwien.at 

internationale Buchmesse und 

Festival mit diversen Veranstaltungen 

inder Stadt 

Bösendorfer Festival 

bis 27.2. Wiener Neustadt Kasematten 

& 02622/373933 

www.kasematten-wn.at 

Christ Lohner, Erwin Steinhauer 

&Ryan Langer 14.11. 18.30h 

ELit Europäische Literaturtage 

16.11. bis 19.11. Krems 

& 02732/908033 

www.literaturhauseuropa.eu 

Thema: Tiere u.a.Menschen. 

Erö 昀昀 nung: Michael Köhlmeier 

und Anne Sophie Meincke im 

Gespräch mit Katja Gasser 

Klangraum Minoritenkirche, 16.11. 

19.30h VomLeben mit Tieren 

–was heißt gut und frei? Mit 

Hilal Sezgin, Veronika Trubel 

Klangraum Minoritenkirche, 17.11. 9h 

Die vierte Kränkung des Menschen. 

Lesung und Gespräch 

mit Mara-Daria Cojocaru und 

EvaMeijer Klangraum Minoritenkirche, 

17.11. 10h Unsichtbares Leben 

–Bewohner:innen der Nacht. 

Lesungen und Gespräch mit 

Michal Hvorecky und Sophia 

Kimmig Klangraum Minoritenkirche, 

17.11. 11.30h Verwandlungen und 

Seelenwanderungen. Lesungen 

und Gespräch mit Sibylle Grimbert 

und Antoine Jaccoud Klangraum 

Minoritenkirche, 17.11. 14.30h 

Worte und Töne mit Teresa 

Präauer und Anna Mabo Klangraum 

Minoritenkirche, 17.11. 19.30h 

InTaKT 

10.11. bis 28.11. Graz 

& 0316/8727700 

intakt-festival.at 

Inklusives Tanz-, Kultur- und 

Theaterfestival 

Pepusch/Gay: Die Beggar's 

Opera Oper, 11.11. 16h 

Diskussion: Wemgehört die 

Oper? Inklusionund Teilhabe als 

Chancefür das Musiktheater Oper, 

12.11. 17h Pepusch/Gay: Die 

Beggar'sOpera Oper, 12.11. 19h 

Int. Kinderfilmfestival 

11.11. bis 19.11. Wien 

www.kinderfilmfestival.at 

Filme, Workshops und Gespräche 

für Kinder und Jungendliche 

zwischen 4-14 J. im Gartenbaukino, 

Cine Center, Cinemagic in 

der Urania und im Votiv Kino 

Klangraum im Herbst 

bis 28.11. Waidhofenander Ybbs 

Schloss Rothschild 

& 07442/511470 

www.klangraumimherbst.at 

Schauerliche Geschichten. 

„Haydns Kopf“ –Karl Markovics, 

Erzählung, Artel Quartett 16.11. 

19.30h, Kristallsaal 

Klassikfestival Haydnregion 

Niederösterrreich 

bis 10.12. 

& 02164/2268 

www.haydnregion-noe.at 

Ensemble BachWerkVokal 

Salzburg, Gordon Safari, Carlos 

Goikoetxea, Hammerklavier 

(Bach, Mozart) Mannersdorf am 

Leithagebirge Schloss, 12.11. 17h 

Klezmore Festival 


klezmore-vienna.at 

Spielzeugs, Simon reithofers 

Mosaic Trio Lorely Saal, 11.11. 

19.30h Esther Wratschko &Gäste 

Kulturcafè Max, 13.11. 19h 

Ethel Merhaut &Aliosha Biz & 

Band Porgy&Bess, 15.11. 20.30h 

Socalled &Lungau Bigband 

Theater Akzent, 12.11. 19.30h 

Vita Mavric &Akord Quartet 

Ehrbar Saal, 14.11. 19.30h 

Amsterdam Klezmer Band, 

Dunkelbunt Metropol, 16.11. 19.30h 

und anderes 

On the Edge 

bis 11.11. Theater am Werk Kabelwerk 

www.ontheedge.at 

Festival für experimentelle 

Zirkuskunst 

Verena Schneider: Erde und 

Plastik 11.11. 18h Stefan Sing: 

entropia 11.11. 19.30h Ofir Yudilevitch: 

Hands up11.11. 21h 

und anderes 

Rotlicht Festival 

17.11. bis 26.11. Wien 

www.rotlicht-festival.at 

Festival für analoge Fotografie 

Sichtweisen 

10.11. bis 24.11. Wien 

www.festival-sichtweisen.com 

Musik, Tanz und Performance 

aus Ost und West 

Faszination Barock mit dem 

Originalklang!Ensemble 

Curhauskapelle, 12.11. 19h 

und anderes 

Vienna Art Week 

10.11. bis 17.11. Wien 

www.viennaartweek.at 

Ausstellungen,Performances, 

Gespräche, Guided Tours, Open 

Studio Days und special events 

Voice Mania 

bis 30.11. Theater am Spittelberg, 

Metropol, Muth u. a. 

& 01/5261385 

www.voicemania.at 

Int. acapella Festival Wien. 

The Razzzones Theater am 

Viele Regietalente aus der ehemaligen 

Tschechoslowakei kamen außerhalb der 

ČSR zu breiterer Berühmtheit als in ihrer 

Heimat. Manche, wie Miloš Forman und Ivan 

Passer,feierten in Hollywood beachtliche 

Erfolge. Andere, wie Zbyněk Brynych, landeten 

inweniger glamourösen Ge 昀椀 lden: Der 

1927 in Karlovy Vary geborene Filmemacher, 

dem 1960 mit dem Spionagedrama „Smyk“ 

der Durchbruch auf der großen Leinwand 

gelang, mauserte sich in der BRD zum Mann 

für alle Fälle. Brynych kredenzte dort Mannigfaltiges, 

vomTV-Krimi bis zur Achtundsechziger-Kinosatire, 

stets mit Lust am ästhetischen 

Experiment und launiger Musikuntermalung. 

Das Filmarchiv würdigt diesen vergessenen 

Wanderer zwischen den Welten mit der 

Retrospektive „ZbyněkBrynych. Filme zwischen 

Anarchie und Avantgarde“. Sie läu 昀琀 

vom8.bis zum 29. 11. im Wiener Metro-Kino. 

Kinder 

von Daniela Tomasovsky 

Am20. 11. ist Internationaler Tagder Kinderrechte, 

der Tag, an dem 1989 die UN- 

Kinderrechtskonvention verabschiedetwurde. 

Weltweit treten andiesem TagKinder und 

Jugendliche zusammen mit Uniceffür die 

Rechte und Anliegen ihrer Generation ein. 

Cinemagic zeigt aus diesem Anlass am 11. 11. 

um 16 Uhrinder Stadtbox (Seestadt) einen 

Film, der die Themen Mobbing und Selbstvertrauen 

auf lustige Weise behandelt: „Ich bin 

William“. William kommt indie Obhut seines 

Onkels. Der lebtvon Sozialhilfe, handelt mit 

Diebesgut, ist Spieler und politisch alles 

andere als korrekt –bietetWilliam aber ein 

Zuhause. Als Onkel Nils wegen seiner Spielschulden 

in Schwierigkeiten gerät, fasst sich 

William ein Herz und macht mit dem GangsterDjernis 

einen Handel. Dieser Schri 琀琀 löst 

eine Entwicklung aus, die sich William nie im 

Leben hä 琀琀 eträumen lassen. Eintri 琀琀 frei. 



Bringe deine 

Abenteuerlust mit, 

diewunderschöne 

Landschaft geht aufuns! 

PHOTOS: NATIONALPARK PLITVICER SEEN (GORAN ŠAFAREK); 

NATURPARK KOPAČKIRIT (MARIO ROMULIĆ &DRAŽEN STOJČIĆ) 

lass dich inspirieren 

unter kroatien.hr

GALERIEN, MUSEEN &AUSSTELLUNGEN 

Spittelberg, 11.11. 19.30h beatboxmusical: 

Die Razzzelbande auf 

Aiuk Aiukuck, ab 5J.Theater am 

Spittelberg, 12.11. 11h Beatbox 

Workshop, ab 8J.Theater am 

Spittelberg, 12.11. 14h Face Vocal 

Band Theater am Spittelberg, 14.11. 

19.30h Opus Jam Theater am Spittelberg, 

15.11. 19.30h Slixs Theater am 

Spittelberg, 16.11. 19.30h Comedian 

Vocalists Theater am Spittelberg, 

17.11. 19.30h 

Wien Modern 


& 01/242002 

www.wienmodern.at 

Go –Bewegung imRaum. 

Für junges Publikum: Kleine 

Instrumente Dschungel, 13., 14., 

17.11. 10h, 12.11. 15h, 16.11. 14h 

Alex Franz Zehetbauer: 

An Evening With brut, 15., 16., 

17.11. 20h Kandinsky Quartet Alte 

Schmiede, 12.11. 11h George Lewis 

/Harals Kisiedu: Composing 

While Black.Afrodisasporic New 

Music Today AlteSchmiede, 12.11. 

18h Mivos Quartet AlteSchmiede, 

12.11. 20h ORF Radio-Symphonieorchester 

Wien, Klangforum 

Wien, Bas Wiegers, Dirigent 

(Cerha, Saunders) Musikverein, 

15.11. 19.30h Pierre-Laurent 

Aimard, Klavier (Bach, Schubert 

u. a.) Musikverein, 16.11. 19.30h 

Ensemble Musikfabrik: Michael 

Jarrell: Quatre îles d’un archipel 

Musikverein, 17.11. 18h Ensemble 

Musikfabrik: Rebecca Saunders: 

Yes Musikverein, 17.11. 20.30h 

Miet Warlop: One Song. Histoire(s) 

du théâtre IV TanzQuartier, 

11.11. 19.30h Porträt Hermann 

Markus Pressl Volkskundemuseum, 

11.11. 15h, 12.11. 19h Klanginstallation 

Orbit Ruprechtskirche, 12.11. 

13h Sound Exchange Reaktor, 

13.11. 19.30h Studio Dan Porgy& 

Bess, 14.11. 20h und anderes 

GALERIEN 

WIEN 

Alba Gallery Schleifmühlgasse 

3 & 0660/4714003 

Female Recollection bis 25.11. 

Anzenberger Gallery Absberggasse 

27&01/5878251 

Regina Anzenberger bis 17.11. 

Artecont/Artemons 

Contemporary Opernring 21 

& 0699/16688881 Drago J. 

Prelog (Erö 昀昀 nung am 16.11., 19h) 

17.11. bis 22.11. 

Bei der Albertina Lobkowitzplatz 

1&01/5131416 Christian 

Ludwig Attersee bis 13.11. 

C.A. Contemporary Ballgasse 8 

& 0681/10606746 

Barbara Moura bis 20.12. 

Charim Dorotheergasse 12/1 

& 01/5120915 Lisl Ponger: 

Making of... bis 16.12. 

Chobot Domgasse 6 

& 0676/5207096 

Alexandra Marati bis 15.12. 

Crone Getreidemarkt 14 

&01/5813164 

Hamlet Lavastida bis 23.12. 

Croy Nielsen Parkring 4 

& 0676/6530074 

Mandla Reuter bis 16.12. 

Exile Elisabethstraße 24 

& 0681/81462848 

Karol Radziszewski bis 9.12. 

Gaugy Goldschlagstrasse 106 

& 0676/584-1914 

Ariadne Randall's Meltiverse: 

Teil 1 bis 17.11. 

Gerersdorfer Währinger Straße 

12 & 01/3108484 

Peter Sengl bis 11.11. 

Hieke Kunsthandel Grünangergasse 

12&01/5133259 

Österreichische Kunst: Moderne 

und Postwar bis 19.1. 

Hilger Dorotheergasse 5 

&01/5125315 Assunta 

Abdel Azim Mohamed bis 25.11. 

Janda Eschenbachgasse 11 

& 01/5857371 Svenja 

Deininger 17.11. bis 21.12. 

Jünger Eschenbachgasse 11/3. 

Stock & 01/5120051 

Elisabeth vonSamsonow bis 1.12. 

Kandlhofer Brucknerstraße 4 

& 01/5031167 curated by 

Sacha Craddock: Glossary bis 

17.11. Focus on: Estrid Lutz & 

Melissa Steckbauer bis 17.11. 

Kargl Schleifmühlgasse 5 

&01/5854199 Peter Fend. 

Global Warming bis 25.11. 

König Schleifmühlgasse 1A 

&01/5857474 Payer Gabriel. 

Iconography ofProof bis 25.11. 

Koenig2 by_robbygreif Margaretenstraße 

5 & 01/5857474 

Erika Hock. Soft Curves bis 24.1. 

Krinzinger Seilerstätte 16 & 

01/ 5133006 Secundino Hernández/AndreasWerner 

bis 13.1. 

Krobath Eschenbachgasse 9 

& 01/5857470 Sophia 

Süßmilch bis 13.1. 

Kunsthandel Hitzenberger 

Weihburggasse 18–20 

& 0664/5116281 Herbstbunt 

–Kokoschka, Laske, Rothaug, 

Bresslern uvm. bis 22.12. 

Layr Singerstraße 27 

& 01/9451791 EvelynPlaschg, 

Philipp Timischl bis 2.12. 

Loft 8 Radetzkystraße 4 

& 01/8022779 Elke Graalfs, 

Merlin Kratky. Totentanz bis 28.11. 

Meyer Kainer Eschenbachgasse 

9 & 01/5857277 

Gelatin 2023 bis 13.1. 

Nächst St. Stephan Grünangergasse 

1&01/512 1266 

Karin Sander bis 18.11. Domgasse 

6:Heinrich Dunst bis 13.1. 

Peithner-Lichtenfels Preßgasse 

30 & 01/2369236 

Katrin Kampmann bis 11.11. 

Photon Zieglergasse 34 

& 01/9543588 Wild Swans: 

Invisible Strong Women bis 12.11. 

Presenhuber Volksgartenstraße 

3 & 0676/3842677 

Andrew Lord /Jean-Marie 

Appriou bis 22.12. 

Projektraum Viktor Bucher 

Praterstraße 13/1/2 

& 01/2126930 Autofocus 

Focus_Auto#2. Fabian Seiz, 

Anneliese Schrenk, Xenia Lesniewski, 

Siggi Hoferu.a.bis20.12. 

Reinthaler Gumpendorfer 

Straße 53 & 0699/10681871 

Catharina Bond, Kenji Lim. 

Tourist bis 12.1. 

Shore Walfischg. 15 & 049/17 

643477539 Christophe de 

Rohan Chabot bis 2.12. 

Smolka Contemporary Lobkowitzplatz 

3&01/5122314 

Kaja Clara Joo. Lurker bis 25.11. 

Stock Praterstraße 17 

& 0699/19207778 

Vlasta Delimar bis 11.11. 

Sturm und Schober Kohlmarkt 

9/2/5 & 0676/5551777 

Herman deVries bis 16.11. 

Suppan Fine Arts Habsburgergasse 

5&01/5355352 

Laura Limbourg bis 25.11. 

Tappeiner An der Hülben 3 

& 0664/88929621 Kyle 

Thurman. Accumulator bis 2.12. 

Thoman Wien Seilerstätte 7 

& 01/5120840 Éva Bodnár bis 

17.11. tart Vienna: Monilola 

Olayemi Liupeju bis 24.11. 

Ulysses Opernring 21 & 01/58 

71226 Karl Prantl bis 17.11. 

Wolfrum Augustinerstraße 10 

& 01/51253980 

Anna Stangl bis 25.11. 

Wonnerth Decajo Ballgasse 6 

& 0680/4027302 

Thea Moeller bis 2.12. 

Zeller van Almsick Franz-Josefs-Kai 

3 & 0699/10881984 

Charlotte Klobassa, Panos 

Papadopoulos bis 25.11. 

ZS Art Westbahnstraße 27–29 

& 01/895939519 Raum(un) 

möglichkeiten. Roland Goeschl, 

IngeborgG.Pluhar, AlexKlein, 

Patrizia Kränzlein u. a. bis14.11. 

KÄRNTEN 

KLAGENFURT 

Galerie 3 Alter Platz 25 

&0664/2642494 

Alina Kunitsyna Markus Orsini- 

Rosenberg 11.11. bis 23.12. 

Günther Steiner bis 30.3. 

Stadtgalerie Klagenfurt Theatergasse 

4 & 0463/537-5532 

DasPhänomen Spiritismusinder 

Kunstund Geschichte bis 14.1. 

Living Studio: SarahStraßmann, 

Textures and Tales bis 19.11. 

NIEDERÖSTERREICH 

MARIA GUGGING 

Galerie Gugging Am Campus 2 

& 0676/841181219 

simply...art. Kamlander, 

Kernbeis, Reisenbauer bis 11.2. 

MÖDLING 

Kunstraum Arcade Hauptstr. 79 

& 0664/7675143 Oliver Musovik, 

Desislava Unger bis 11.11. 

OBERÖSTERREICH 

LINZ 

Galerie-halle Ottensheimerstraße 

70 & 0732/716170 

Helmuth Gsöllpointner, Gunter 

Damisch, Taino bis 23.11. 

GMUNDEN 

Galerie 422 An der Traunbrücke 

9–11 & 07612/626680 

Jakob Gasteiger bis 18.11. 

SCHÖRFLING /ATTERSEE 

Galerie Seiser Weyregger 

Straße 11 & 07662/2261 

Sophia Süßmilch 12.11. bis 15.1. 

SALZBURG 

SALZBURG 

Eboran Ignaz-Harrer-Straße 38; 

Francisco Valença Vaz bis 1.12. 

Elektrohalle Rhomberg Samergasse 

28b & 0662/276441 

Eliza Wagener bis 25.11. 

Fotohof Inge-Morath-Platz 3 

&0662/849296 Marina Gadonneix: 

Phänomene Bis 25.11. 

Galerie 5020 Residenzplatz 10 

&0662/848817 Enar de Dios 

Rodríguez. Ecotone bis 19.1. 

Haas &Gschwandtner Neutorstraße 

19 & 0662/243491 

Michael Craig-Martin bis 1.12. 

L.art Galerie Linzergasse 25 

&0662/879119 Monika 

Kus-Picco, Stylianos 

Schicho bis 11.11. 

Leica Galerie Salzburg 

Gaisbergstraße 12 & 0662/ 

875254 Ste 昀昀 en Diemer bis 2.12. 

Ropac Villa Kast, Mirabellplatz 2 

&0662/8813930 Richard 

Deacon: Tread bis 23.12. 

Ropac Halle Vilniusstrasse 13 

&0662/876246 

Marcin Maciejowski bis 23.12. 

Vonier Wiener-Philharmoniker- 

Gasse 3 & 0664/1575870 

Patrick Roman Scherer bis 16.12. 

Welz Sigmund-Ha 昀昀 ner-Gasse 

16 & 0662/841771 

Walter Schmögner /Wolfgang 

Richter bis 29.11. 

STEIERMARK 

GRAZ 

Artelier Contemporary Griesgasse 

3&0316/834411 

Reflection. Spiegelarbeiten 

bis November 2023 

Artepari Peter-Tunner-Gasse 60 

& 0676/5190066 Clemens & 

Constantin Luser 11.11. bis 30.3. 

TIROL 

INNSBRUCK 

Artdepot Maximilianstraße 3 

& 0650/5531985 Erich 

Hörtnagl bis 13.1. 

Flora Herzog-Friedrich-Straße 5 

&0512/577402 

Hermann Graber bis 25.11. 

Thoman Innsbruck Maria- 

Theresien-Straße 34 

& 0512/575785Thomas 

Feuerstein bis 16.12. 

MUSEEN & 

AUSSTELLUNGEN 

WIEN 

AIL Postsparkasse Georg-Coch- 

Platz 2 & 01/71133207 

Conservator atWork bis 23.11. 

Akademie d. bildenden Künste 

Hauptgebäude, Schillerplatz 3 

&0664/80887-1304 

BorderingPlants bis 18.2. 

Albertina Albertinaplatz 1 

& 01/534830 

Gottfried Helnwein. Realität und 

Fiktion bis 11.2. Michelangelo und 

dieFolgen bis14.1. Joel Sternfeld. 

American Prospects bis 21.1. 

Katharina Grosse.Warum Drei 

Töne Kein Dreieck Bilden bis 1.4. 

Albertina Modern Karlsplatz 5 

&01/534830 

Deutschland –Österreich. 

Malerei 1970 bis 2020 bis 21.1. 

Architekturzentrum Museumsplatz 

1&01/5223115 

im Hof: Steine zwischen den 

Fronten. Antifaschistische 

Denkmäler auf dem Gebiet des 

ehemaligen Jugoslawien bis 

27.11. Hollein Calling. Architektonische 

Dialoge bis 12.2. Zwischen 

Kostenschätzung, Muttermilch 

und Bauwende. Positionen 

unserer Generation bis 20.11. 

Arnold Schönberg Center 

Schwarzenbergplatz 6 

&01/7121888 

Komposition mit zwölf 

Zwischentönen. Schönbergs 

Neuordnung der Musik bis 22.12. 

Augarten Contemporary 

Scherzergasse 2a; Kyiv Biennale 

2023 bis 17.12. 

Belvedere 21Arsenalstraße 1 

& 01/795570 

Renate Bertlmann. Fragile 

Obsessionen bis 3.3. Über das 

Neue. Wiener Szenen und 

darüber hinaus –Teil 3bis 14.1. 

Robert Gabris bis 18.2. 

Bildraum 07 Burggasse 7–9 

& 01/8152691 

Kai Philip Trausenegger bis 30.11. 

Bildraum Studio Absberggasse 

27, Stiege 9&01/8152691 

Silke Grabinger /SILK Cie. & 

SILK Fluegge Performances 

bis 15.12. 

das weisse haus Hegelgasse 14 

& 01/2363775 

Pêdra Costa /Sound Chamber 

"Reset" bis 27.1. 

Dom Museum Wien Stephansplatz 

6&01/515525300 

Sterblich sein bis 25.8. 

Foto Arsenal Wien MQ Salon, 

Museumsplatz1 & 01/521890 

Gundula Schulze Eldowy. Schattenwinde. 

Berlin und der Osten 

1979-1990 bis 19.11. Mari Katayama. 

Mine &Yours bis 19.11. 

Fotogalerie WUK, Währinger 

Straße 59 & 01/4085462 

Andrea van der Straeten: Burning 

Down The House bis 25.11. 

Franz Josefs Kai 3 

www.franzjosefskai3.com 

Ján Mančuška bis 11.2. 

Gemäldegalerie der Akademie 

der bildenden Künste Schillerplatz 

3 & 01/588162201 

History Tales. Fakt und Fiktion 

im Historienbild bis 26.5. 

Geymüllerschlössel MAK- 

Expositur, Pötzleinsdorferstraße 

102 & 01/71136-231 

(Con)temporary Fashion Showcase: 

Flora Miranda bis 3.12. 

Haus der Geschichte Neue 

Burg & 01/53410-805 

Vielgeschichtig. 6Portraits, 31 

Gespräche, 6Sprachen bis 18.2. 

Hinterland Krongasse 20 

& 01/5812359 

Words onWater bis 11.11. Flug 

der Vögel. Chantal Peñalosa, 

Chiara Zenzani, Jorge de León, 

Paola Madormo, Luana Segato 

luse u. a. 17.11. bis 20.1. 

Jesuitenfoyer Bäckerstraße 18 

& 0699/10727508 Ildikó 

Koller: Eingebrannt bis 25.11. 

Jüdisches Museum Judenplatz 

Judenplatz 8&01/5350431 

Frieden 7.11. bis 26.5. 

Jüdisches Museum Dorotheergasse 

11&01/5350431 

Fokus! Jetzt! Maria Austria – 

Fotografin im Exil bis 14.1. Superjuden. 

Jüdische Identität im 

Fußballstadion bis 14.1. 

Kahán Art Space Große Sperlgasse 

37/Große Pfarrgasse 7; 

Dnipro School of Painting. Lucy 

Ivanova bis 10.12. 

Künstlerhaus Karlsplatz Karlsplatz 

5&01/5879663 

Systemrelevant bis 18.2. 

Kunstforum Freyung 8 

& 01/5373326 

Robert Motherwell. Pure 

Painting bis 14.1. tresor: Mario 

Kiesenhofer –Treasure bis 14.1. 

Kunsthalle Exnergasse WUK, 

Währinger Straße 59, 2.Stiege 

& 01/401211570 

In The Open. Eine Verhandlung 

ö 昀昀 entlichen Raums bis 25.11. 

Kunsthalle Karlsplatz 

Treitlstraße 2 & 01/521890 

Denise Ferreira da Silva &Arjuna 

Neuman. Ancestral Clouds 

Ancestral Claims bis 17.3. 

Kunsthalle MuseumsQuartier 

Museumspl. 1 & 01/521890 

No Feeling Is Final. The Skopje 

Solidarity Collection bis 28.1. 


Maria-Theresien-Platz 

& 01/525240 

In 80 Münzen um die Welt bis 

28.1. Ansichtssache #27: Ein 

Meisterwerk und sein (fast) 

vergessener Sammler: Die sog. 

Benda-Madonna und das Legat 

Gustav von Bendas bis 14.1. 

Ra 昀昀 ael. Gold und Seide bis 14.1. 

Kunstraum Niederösterreich 

Herreng. 13 & 01/9042111 

Soñ Gweha. AQuiet Storm 

Blowin’ bis 2.12. 

n Leopold Museum Museumsplatz 

1&01/525702645 

Max Oppenheimer. Expressionist 

der ersten Stunde bis 25.2. 

Gabriele Münter. Retrospektive 

bis 18.2. 

MAK Stubenring 5 

& 01/711360 

Gertie Fröhlich. Schattenpionierin 

bis 3.3. 100 Beste Plakate 

22. Deutschland Österreich 

Schweiz bis 3.3. Critical Consumtion 

bis 8.9. Textile Objekte aus 

dem Besitzvon Berta und 

Bernard Rudofsky bis 26.11. 

Wong Ping. edging bis 31.3. 

Marx Halle Karl-Farkas-Gasse 

19; Tutanchamun –das immersive 

Ausstellungserlebnis bis 21.1. 

Möbelmuseum Wien Andreasgasse 

7&01/5243357 

Deutsches Design 1949-1989. 

Zwei Länder, eine Geschichte bis 

14.1. Schöner Trinken bis 14.1. 

MUMOK Museumsplatz 1 

&01/525000 

Elisabeth Wild. Fantasiefabrik bis 

7.1. Adam Pendleton. Blackness, 

White, and Light bis 7.1. On 

Stage –Kunstals Bühne bis 14.1. 

Benoît Piéron. Monstera 

deliciosa bis 7.1. 

MUSA Felderstraße 6-8 

& 01/40008400; 2000er. 

Bye-Bye Zuversicht bis 17.3. Coincidence 

ofWants. Künstler:innen 

tauschen bis 17.3. 


Burgring 7&01/521770 

Hinter den Kulissen des NHM 

Wien. Fotografische Einblicke 

von Stefan Oláh bis 1.4. Artik. 

Polare Welt im Wandel seit 8.11. 

Naturhistorisches Museum: 

Narrenturm Spitalgasse 2 

& 01/52177606 

Strahlenschäden bis 27.4. 

n Oberes Belvedere Prinz-Eugen-Straße 

27 & 01/795570 

Carlone Contemporary: Michail 

Michailov bis 14.1. Schau! 

Die Sammlung Belvedere von 

Cranach bis EXPORT bis 23.3. 

ÖNB Papyrusmuseum 

Neue Burg & 01/53410425 

Ein Geschenk des Nils. Die 

Macht des Wassers imAlten 

Ägypten bis 5.5. 

Phileas Opernring 17; Markus 

Schinwald bis 12.1. 

philomena+ Heinestraße 40/7 

& 0664/1431453 

FarahKhelil &Vanja Krajnc.Carrefour 

desPossibles V: Passage bis 

12.11. O 昀昀 Your Shoes.Belhassen 

Handous, Joanna Pianka,Tomash 

Schoiswohl (Erö 昀昀 nung am 

16.11., 18h) 17.11. bis 13.1. 

Photoinstitut Bonartes Seilerstätte 

22 & 01/2360293 

Tänze des Lasters, des Grauens 

und der Ekstase. Anita Berber in 

Wien 1922 bis 17.11. 

Secession Friedrichstraße 12 

& 01/5875307 

SoiL Thornton. Choosing Suitor 

/Mai Ling. Not Your Ornament 

/Mykola Ridnyi bis 12.11. 

Sehsaal Zentagasse 38 

& 0699/19434054 

Michael Goldgruber bis 18.11. 

Sigmund Freud Museum Berggasse 

19&01/319159614 

Gewalt erzählen. Eine Comic- 

Ausstellung bis 8.4. 



Siebensterngasse 2 

1070 Wien 

www.rooms-classic.com

MUSEEN &AUSSTELLUNGEN 

Schauplätze 

von Magdalena Mayer 

Soho Studios Liebknechtgasse 

32; Der Tanz um die Sorge 

15.11. bis 10.12. 

Strabag Kunstforum Donau-City-Straße 

9 & 01/22422-1848 

bzw. 1850 Samira Homayouni. 

Word (Vermissage am 16.11., 18h) 

17.11. bis 15.12. 

Technisches Museum Mariahilfer 

Straße 212 & 01/899980 

Energiewende seit Juni 2023 

Theatermuseum Lobkowitzplatz 

2 & 01/525243460 

Walk of Fame. Die Gleichzeitigkeit 

von Erfolg und Verfolgung 

16.11. bis 1.4. Showbiz Made in 

Vienna. Die Marischkas bis 9.9. 

Universität für angewandte 

Kunst Ausstellungszentrum 

Heiligenkreuzer Hof Schönlaterngasse 

5 & 01/711330 

Lill Tschudi –Franz Čižek. A 

delightful sort of game bis 12.12. 

Unteres Belvedere Rennweg 6 

&01/795570 

Louise Bourgeois. Unbeirrbarer 

Widerstand bis 28.1. 

Volkskundemuseum Laudongasse 

15–19 & 01/4068905 

Die Küsten Österreichs bis 

31.1.2044 Gesammelt um jeden 

Preis! Warum Objekte durch den 

Nationalsozialismus ins Museum 

kamen und wie wir damit 

umgehen bis 26.11. 

Waschsalon Karl-Marx-Hof 

Halteraug. 7 & 0680/1415744 

Schöner Wohnen imRoten 

Wien. 100 Jahre Punktsystem 

–100 Jahre Wohnbauprogramm 

bis 17.12. 

Weltmuseum Heldenplatz 

& 01/534305053 

Ausgestorben!? bis 16.1. 

Zara Julius. Whatever YouThrow 

at the Sea... bis 2.4. Science 

Fiction(s). Wenn es ein Morgen 

gäbe bis Jänner 

Westlicht Westbahnstraße 40 

&01/522663660 

World Press Photo 23 bis 12.11. 

Anna Aicher: Ranggeln bis 12.11. 

Wienbibliothek Rathaus 

& 01/400084920 

Die Zerstörung der Demokratie. 

Österreich, März 1933 bis 

Februar 1934 bis 16.2. 

Zoom Museumsplatz 1 

&01/5247908 

Willkommen in der Zukunft! 

Mitmachausstellung für Kinder 

von 6bis 12Jahren bis 25.2. 

BURGENLAND 

EISENSTADT 

Kunstverein Eisenstadt 

Joseph Haydn-Gasse 1 

& 0664/4584480 Doomscroll. 

Feelings are Facts bis 25.2. 

Landesgalerie Burgenland 

Franz Schubert-Platz 6 

& 02682/7195000 Hüseyin 

Işik: Republik Hüseyin bis 23.12. 

Landesmuseum Burgenland 

Museumgasse 1-5 

& 02682/7194000 

Der Fluss als Grenze. Leben an 

Leitha &Lafnitz bis 11.11. 

HALBTURN 

Infeld Haus der Kultur Parkstraße 

13 & 02172/20123 

Wunderfinder. Ausder Sammung 

desMuseums für zeitgenössische 

Kunst in Zagreb bis 10.12. 

KÄRNTEN 

KLAGENFURT 

Kunstverein Kärnten 

Goethepark 1 & 0463/55383 

Teresa Dopler bis 15.11. 

NIEDERÖSTERREICH 

ST. PÖLTEN 

Museum NÖ Kulturbezirk 5 

& 02742/908090-998 

Haus für Natur: Heraus mit der 

Sprache! Wie Tiere &Pflanzen 

kommunizieren bis 11.2. Haus 

der Geschichte: Aufsässiges 

Land. Streik,Protest und 

Eigensinn bis 21.1. Zimmer frei. 

Urlaub auf dem Land bis 2.2. 

Stadtmuseum St. Pölten 

Prandtauerstraße 2 

& 02742/3332643 

Utopie by Videocity bis 10.12. 

Jahresausstellung des 

Künstlerbundes bis 18.11. 

ASPARN AN DER ZAYA 

MAMUZ Asparn Schlossgasse 1 

& 02572/20719 

Vonder Urgeschichte bis ins 

Mittelalter bis 26.11. Aufgezeichnet! 

Vonder Höhlenmalerei zum 

modernen Comic bis 26.11. 

BADEN 

Arnulf Rainer Museum Josefsplatz 

5&02252/20919611 

Duette Duette bis 11.2. 

KREMS 

n Forum Frohner Minoritenplatz 

4&02732/908010 

Zens tri 昀昀 t Frohner und der Tod 

lacht mit bis 1.4. 

Galerie Stadtpark Wichnerstraße 

& 02732/84705 

Displaced. Alicja Karska, 

Aleksandra Went bis 25.11. 

Karikaturmuseum Museumsplatz 

3&02732/908010 

Der unsterbliche Österreicher bis 

28.1. SOKOL-Preisträger:innen bis 

28.1. Exkurs: Toxische Pommes 

bis 28.1. Erwin Moser. Fantastische 

Geschichten bis 30.6. 

Kunsthalle Krems Neuer Museumsplatz 

& 02732/908010 

7Todsünden. Aktuelle 

Kommentare bis 1.4. 

n Landesgalerie NÖ Museumsplatz 

1&02732/908010 

Angela Glajcar. Traumfänger bis 

14.1. Frenzi Rigling bis 12.11. 

Kunstschätze vom Barock bis 

zur Gegenwart bis 11.2. Herwig 

Zens. Keine Zeit bis 14.4. 

MARIA GUGGING 

Museum Gugging Am Campus 

2 & 02243/87087 

gugging.! classic &contemporary 

bis 1.4. abstrakt.!?Zwischen Figuration 

und Abstraktion bis 17.3. 

MISTELBACH 

MAMUZ Mistelbach Waldstraße 

44-46 & 02572/20719 

Kelten bis 26.11. 

Nitsch Museum Waldstraße 

44–46 & 02572/20719 

Nitsch. Das6-Tage-Spiel bis 26.11. 

OBERÖSTERREICH 

LINZ 

FC –Francisco Carolinum 

Museumstraße 14 

& 0732/772052200 

Extension of Self. An Exchange 

of Human and Artificial Intelligence 

bis 28.1. Kenny Schachter. 

Keep Hope Alive bis 28.1. 

YanPei-Ming bis 28.1. 

Lentos Ernst-Koref-Promenade 

1 & 0732/70703614 

Haus-Rucker-Co bis 25.2. 

Fremde bis 4.2. 

Maerz Eisenbahngasse 20 

& 0732/771786 

Abstract Entities bis 24.11. Please 

Mourn –Please Care bis 24.11. 

OK Linz OK Platz 1 

&0732/78411780 

Eva&Adele. The Present of the 

Future bis 7.1. Queer. Vielfalt ist 

unsere Natur bis 7.1. 

Schlossmuseum Linz Schlossberg 

1&0732/772052300 

Markus Huemer bis 12.11. Helmuth 

Gsöllpointner. Stahlstadt 

bis 10.3. Der Oberösterreicher. 

Ein Anzug neu gedacht bis 2.4. 

Österreichs größtes Korrallenri 昀昀 . 

Gehäkelte Meere und andere 

Abstraktionen bis 2.4. 

THALHEIMBEI WELS 

Museum Angerlehner Ascheter 

Straße 54 & 07242/2244220 

Manfred Brandstätter bis 4.2. 

Inspiration Körper. Picasso bis 

Wesselmann bis 7.4. 

SALZBURG 

SALZBURG 

Dom Quartier Residenzplatz 1 

&0662/80422109 

Spirit. Dieter Huber bis 29.1. 

Von0auf 100. 100 Jahre 

Residenzgalerie, 100 Gründe 

zum Feiern bis 13.5. 

Galerie im Traklhaus Waagplatz 

1a & 0662/80422149 

Sto 昀昀 ströme. Ressourcen, 

Abfälle und das Nachleben von 

Kunst bis 18.11. 

Kunstverein Salzburg Hellbrunner 

Straße 3 & 0662/842294 

Noel WAnderson. Black Exhaustion 

bis 26.11. Niko Abramidis & 

NE. GENHR bis 26.11. Omer Fast. 

The Invisible Hand bis 31.12. 

MdM Salzburg Mönchsberg 

Mönchsberg 32 

&0662/842220 

Maria Bartuszová bis 7.1. Arch of 

Hysteria. Zwischen Wahnsinn 

und Ekstase bis 14.1. Ecstatic 

Media. Medienkunst neu 

betrachtet bis 25.2. 

MdM Salzburg Rupertinum 

Wiener-Philharmoniker-Gasse 9 

&0662/842220 Vorhang auf! 

Theaterfotografie vonRuth Walz 

bis 12.11. DasRupertinum und 

seine Geschichten. 40 Jahre 

–viele Stimmen bis 12.11. 

STEIERMARK 

GRAZ 

Camera Austria Lendkai 1 

& 0316/8155500 Exposure. 

Laurence Bonvin, Seiichi Furuya, 

Lisa Holzer u. a. bis 12.11. 

Grazer Kunstverein Burggasse 

4 & 0316/834141 

Pan Daijing. Until Due Time, 

Everything Is Else bis 19.11. 

GrazMuseum Sackstraße 18 

& 0316/872-7600 

Rethinking Identities –Wer 

bestimmt, der ich bin? bis 7.1. 

Aus dem Iran. Studieren im Graz 

der 50er- bis 70er Jahre bis 

10.12. Protest!...in Graz von 

1945 bis heute bis 14.4. 

Halle für Kunst Steiermark 

Burgring 2 & 0316/740084 

Ernsthaft?! Albernheit und Enthusiasmus 

in der Kunst bis 25.2. 

Haus der Architektur Mariahilferstraße 

2 & 0316/323500 

Speculations. PeterCook bis28.1. 

Kunsthaus Graz Lendkai 1 

& 0316/80179200 

The Other. Re-Imagine the 

Future bis 18.2. Sol LeWitt‘s Wall. 

Performed. Re-Imagine the 

Future bis 9.6. Im Zeitra 昀昀 er. 

Ein Blick ins Archiv des 

Kunsthauses bis 18.2. 

Museum für Geschichte Sackstraße 

16 & 0316/80179800 

Wendezeiten. Gesellschaftlicher 

Wandel seit d. Mittelalter bis 7.1. 

MUWA Friedrichgasse 41 

& 0316/811599 

Riki Mijling bis 23.2. 

Neue Galerie Graz Joanneumsviertel 

& 0316/80179100 

Kunstraum Steiermark 2022 bis 

19.11. Ernsthaft?! Albernheit und 

Enthusiasmus inder Kunst bis 

25.2. Johann Rausch. Searching 

Myself bis 14.4. Ebru Kurbak. 

Who Owns the Moon? bis 4.2. 

Volkskundemuseum Graz 

Paulustorgasse 11-13a 

& 0316/80179900 

Schaulust! Pornographie und 

Alltag bis 14.1. 

MÜRZZUSCHLAG 

Kunsthaus Muerz Wiener 

Straße 35 & 03852/56200 

Die. Puntigam bis 19.11. 

TIROL 

INNSBRUCK 

aut. Architektur und Tirol 

Lois Welzenbacher Platz 1 

& 0512/571567 

Frnco Clivio. no name design + 

manifolds 10.11. bis 24.2. 

Museum im Zeughaus 

Zeughausgasse 1 

& 0512/59489313 

Geld macht Geschichte. Römische 

Münzen erzählen bis 11.2. 

Volkskunstmuseum Universitätsstr. 

2 & 512/594895100 

Echt mein Recht! bis 30.11. 

A 昀昀 ektproband. Markus 

Wörgötter 10.11. bis 14.1. 

VORARLBERG 

BREGENZ 

Bildraum Bodensee Seestraße 

5 & 01/8152691 Spektrum 

der Berufsfotografie /Künstler:innenporträt 

16.11. bis 5.12. 

Künstlerhaus Palais Thurn & 

Taxis Gallusstr.10 & 05574/ 

42751 Hubert Dobler /The 

LaLa International Art Collective 

and Guests bis 19.11. 

Kunsthaus Bregenz Karl-Tizian- 

Platz & 05574/48594433 

Solange Pessoa (Erö 昀昀 nung am 

10.11., 19h) 11.11. bis 4.2. 

Vorarlberg Museum Kornmarktplatz 

1&05574/46050 

Hiller. Das fotografische Gedächtnis 

des Bregenzerwalds bis 

April 2025 Wir sind Tirol! Vorarlberger 

Objekte in der Sammlung 

des Ferdinandeum bis 7.1. 

DORNBIRN 

Kunstraum Dornbirn Jahngasse 

9 & 05572/55044 

Chiharu Shiota: „Who amI 

Tomorrow?“ bis 12.11. 

vai Vorarlberger Architektur 

Institut Marktstraße 33 

& 05572/511 69-9542 

Refuse, Reduce, Re-use, Recycle, 

Rot. Strategien fürdie Materialund 

Bauwende bis 24.2. 

HITTISAU 

Frauenmuseum Hittisau Platz 

501 & 05513/620930 

Blitzblank! VomPutzen–innen, 

außen, überall. Eine Ausstellung 

im FMH u. Lechmuseum bis 27.10. 

HOHENEMS 

Jüdisches Museum Schweizer 

Straße 5 & 05576/739890 

APlace ofOur Own. Vier junge 

Palästinenserinnen in TelAviv. 

VonIris Hassid bis 10.3. 

LUSTENAU 

Dock 20 Pontenstraße 20 

& 05577/8181-4220 

Fallende Helden. Künstlerische 

Strategien des Erinnerns und 

Gedenkens bis 14.1. 

Migration und Klimawandel, Krieg und 

Frieden, Arbeit, Freiheit: In der Ausstellung 

„Flug der Vögel“ (Bild) beschä 昀琀 igen 

sich im auf den Nahen Osten spezialisierten 

Kunstraum Hinterland (Krongasse 20) 

30Künstlerinnen und Künstler aus transkultureller 

(Vogel-)Perspektive mit solchen 

großen Fragen unserer Zeit. ZumAu 昀琀 akt 

macht am16. 11., 18 Uhr, die iranische Künstlerin 

Farkhondeh Shahroudi eine Lectureperformance. 

Gleichzeitig startet damit das 

Projekt „Valleys of the Simorgh“, das die Rolle 

von Kunst und Kultur im Kampffür Gleichberechtigung 

untersucht. Dieser Erö 昀昀 nungsabend 

istTeil der Vienna Art Week, in deren 

Rahmen vom 10.–17. 11. –dieses Jahr unter 

dem Mo 琀琀 o „Inciting Passion“ –gewohnheitsmäßig 

über ganz Wien verstreut gleich 

eine ganze Reihe an Kunstevents sta 琀琀昀椀 ndet. 

So erö 昀昀 net zum Beispiel am 10. 11., 19 Uhr, bei 

Krinzinger Scho 琀琀 enfeld (Scho 琀琀 enfeldgasse 

45) die vom spanischen Künstler Secundino 

Hernández kuratierte Gruppenschau „Self 

Super and Hart: And Kind forEribodi“. Und 

Hilger Next in der Ankerbrotfabrik lädt am 

11. 11., 14 Uhr, zum Gespräch über die aktuelle 

Ausstellung „Games, Planes and So 昀琀 Openings“: 

Serbische Gegenwartskunstzwischen 

politischen Fragen und Selbstdarstellung. 

Podcast 

von Anna-Maria Wallner 

Die Bestsellerautorin Juli Zeh überrascht 

uns immer wieder, mit ihren politischen 

Ansichten, mit ihren Romanen (mit sehr 

unterschiedlicher Qualität) und mit so manchen 

Projekten, die sie angeht. Schon seit 

Februar 2022 bespielt sie für das Medienunternehmen 

The Pioneer den Literaturpodcast 

„Edle Federn“. Ein Mal pro Monat, am 

letzten Sonntag des Monats, spricht sie mit 

Autoren über ihren neuen Roman, zuletzt 

waren das die Journalisten Michael Ebert 

und Nele Pollatschek oder Dörte Hansen. 

Der Podcast kann nichts für seinen pla 琀琀 en 

Titel; frei zu hören sind nur fünfbis 12 Minuten, 

die ganze Stunde gibt esnur für Pioneer- 

Abonnenten. Juli Zehfragt zwar einfühlsam, 

die geborene Moderatorin ist sie nicht. 

Fotos: Vienna State Opera. 


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SELEKTION 

ZumRelaxen. Wittmann-Hochlehner-Aktion verlängert: Legen Sie 

die Beine hoch und genießen Sie die meisterhafte Handwerkskunst 

und den Komfort von Wittmann. Bis zum 30.November 2023 gibt 

es bei Schwarzott zu fünf ausgewählten Wittmann-Hochlehner- 

Modellen den passenden Hocker gratis. www.schwarzott.at 

Nachhaltig. „Alpinova“ bedeutet eine Revolution der Küchenarbeitsplatte. 

Geformt aus zerkleinertem Naturstein und recyceltem Material. 

Verbunden für die Ewigkeit –daimmer wieder recycelbar. 

Exklusiv by Strasser. 

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Skulptural. Eine gute „Figure“ macht die gleichnamige neueste Wittmann-Kreation, 

designt von Luca Nichetto, mit ihren organischeleganten 

Rundungen und dem einladenden Wittmann-typisch 

vorzüglichen Komfort. Jetzt zu sehen, probieren und ordern im Möbelwerk, 

1010 Wien, Salztorgasse 2, Tel.: 0699 13 22 53 53, 

moebelwerk.at 

Modern. Küchen in italienischem Design: Alea Pro ist das neueste 

Modell der Poliform-Marke –ein Küchensystem, das hohe 

Leistungsfähigkeit mit einem zeitgemäßen Erscheinungsbild verbindet. 

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www.poliform-wien.at 

Fotos: Beigestellt 

SELEKTION ist eine Verlagsserie der „Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. &CoKG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33, 

Koordination: Alexander Reichel, E-Mail: alexander.reichel@diepresse.com, Telefon: +43/(0)676 871 97 01 84 


RADIO 

Ö1 

SAMSTAG 

11. 11. 

SONNTAG 

12. 11. 

MONTAG 

13. 11. 

DIENSTAG 

14. 11. 

MITTWOCH 

15. 11. 

DONNERSTAG 

16. 11. 

FREITAG 

17. 11. 

09 05 Hörbilder Aufruhr in der 

Mozartstadt / Jakobs 

Schuljahr im Krankenhaus 

10 05 Klassik-Tre 昀昀 punkt Live aus 

dem Sondergastraum der 

Buch Wien, Gäste: Klaus 

Nüchtern und Paulus 

Hochgatterer 

14 00 Hörspiel „Aneurysma“ 

von Stefan Weber 

15 05 Apropos Klassik 

Wiener Symphoniker, Emmanuel 

Tjeknavorian, Chiara 

Zoccola, Flöte u. a. 

19 00 Opernabend 

Chor und Orchester der 

Wiener Staatsoper, Pablo 

Heras-Casado 

23 03 Jazznacht Perkussionist 

Nikola „Nicos“ Jaritz im 

Gespräch, Luís Vicente Trio 

featuring Tony Malaby 

11 03 Matinee 

Wiener Philharmoniker, 

Riccardo Muti (Haydn, 

Mozart, Salieri u. a.) 

14 10 Menschenbilder „Man hat 

mir gesagt: Ich mache 

Menschenkunst.“ – der 

Filmemacher und Künstler 

Friedemann Derschmidt 

15 05 Apropos Oper 

Ausschnitte aus Bellinis 

Oper „La Sonnambula“ 

19 34 Radiosession 

Saxofonist Nikolaus Holler 

und Niklouds 4tet 

21 40 Neue Texte 

„Der Trampolinmann“ 

von Andreas Schindl 

22 05 Radiokunst – Kunstradio 

„Am Bildrand ein oder zwei 

verwischte Mädchen“ von 

Peter Pessl 

09 05 Radiokolleg 1. Österreichs 

Weg in die Unabhängigkeit; 

2. Das Theaterlabor des Jerzy 

Grotowski; 3. Der erste 

Harfenklang 

11 05 Radiogeschichten „mädchen 

& institutionen. Geschichten 

aus dem totalitarismus“ 

von Darja Serenko 

14 05 Konzert Ensemble Arte dei 

Suonatori, Alon Sariel, 

Mandoline u. a. (Hasse, 

Porpora, Bonocini u. a.) 

17 55 Betri 昀昀 t: Geschichte 70 

Jahre Europäische Menschenrechtskonvention 

mit: 

Angelika Nußberger 

19 30 On stage Sänger Antonio 

Castrignanò 

23 03 Zeit-Ton Composer-Conductor-Workshop 

„Ink Still Wet“ 

– Abschlusskonzert 

09 05 Radiokolleg 

10 05 Anklang 

Kleopatra auf der Musiktheaterbühne 

(Händel, 

Gounod, Rossi u. a.) 

11 05 Radiogeschichten 

„Meine ersten sieben Jahre 

und ein paar dazu“ von 

Dario Fo 

14 05 Konzert 

Trio Gaspard (Haydn, Beamish, 

Armstrong u. a.) 

19 30 Wien Modern 

ORF Radio-Symphonieorchester 

Wien, Wiener Singakademie, 

Die Wiener 

Chormädchen, Roland 

Kluttig (Andre) 

23 03 Zeit-Ton 

Wien Modern: Jeunesse- 

Porträtkonzert aus dem 

RadioKulturhaus 


10 05 Anklang 

Ludwig (Louis) Thuille: 

Sonate für Violine und 

Klavier in d-Moll op. 1. 

11 05 Radiogeschichten „Die 

Einsamkeit der Ersten ihrer 

Art“ von Matthias Gruber 

14 05 Konzert Benjamin Grosvenor, 

Klavier (Debussy, Liszt, 

Ravel) 

19 30 Alte Musik – neu interpretiert 

Kärntner Barockorchester, 

Herwig Wiener-Püschel 

u. a. (Händel) 

21 00 Salzburger Nachtstudio 

Die Extremismusdebatte 

Nicolas Stockhammer 

vs. Claudia Paganini 

23 03 Zeit-Ton Rückblick, Vorschau 

und aktuelle Veröffentlichungen 


11 05 Radiogeschichten 

„Ein Original“ von Marie von 

Ebner Eschenbach 

14 05 Stimmen hören 

Wie die „historische Au 昀昀 ührungspraxis“ 

auch Singweisen 

und Klangideal beeinflusste 

16 40 Die Ö1 Kinderuni 

Was beim Lernen im Kopf 

passiert – und wie es am 

besten klappt! 

19 30 Konzert 

Jerusalem Quartet (Mozart, 

Proko 昀樀 ew, Brahms u. a.) 

21 00 Im Gespräch 

Mit Filmemacher, Drehbuchautor, 

Künstler und Umweltaktivist 

Edgar Honetschläger 

23 03 Zeit-Ton 

Radian im Zeit-Ton Porträt 

10 05 Intrada 

Das Ensemble Mozaïque / 

Stille und Alter Ego von und 

mit David Bergmüller / 

Buchrezension 

11 05 Radiogeschichten Spezial 

„Zeiten der Besinnung. 

Gleichnisse“ von Viktor 

E. Frankl 

14 05 In Concert Das deutsche 

Quartett Trillmann und 

Michel Godards Tuba 

Trio in Hamburg 

19 05 matrix – computer & 

neue medien 

Medizin auf TikTok 

19 30 Kabarett direkt 

Lukas Resetarits – Der 

Schmäh stirbt nie 

22 01 Spielräume – Nachtausgabe 

Joni Mitchell: Grande 

Dame des Songwriting 

Radio Klassik 

Stephansdom – 

Opernabend 

Wagner: Lohengrin. Leitung: Daniel Barenboim. Chor der Deutschen Staatsoper Berlin, Saatskapelle Berlin. 

11.11.,20h Saint-Saens: Samson et Dalila. Leitung: Daniel Barenboim. Choeurs de l‘Orchestre de Paris, 

Orchestre de Paris. 14.11.,20h Berlioz: Beatrice et Benedict. Leitung: Daniel Barenboim. 

Choeur de l‘Orchestre de Paris, Orchestre de Paris. 16.11.,20h 

WIENER BÜHNEN 

BURGTHEATER 

51444-4140 

Universitätsring 2 

AKADEMIETHEATER 

51444-4140 

Lisztstraße 1 

STAATSOPER 

51444-2250 

Opernring 2 

VOLKSOPER 

51444-3670 

Währinger Straße 78 

THEATER/WIEN 

588 30-1010 

Linke Wienzeile 6 

JOSEFSTADT 

42700-300 

Josefstädter Straße 26 

KAMMERSPIELE 

DER JOSEFSTADT 

42700, Rotenturmstr. 20 

VOLKSTHEATER 

52111-400 

Arthur-Schnitzler-Platz 1 

Sa. 11.11. 

20–22h 

nach Mozart & Schikaneder: 

Die Zauberflöte 

Regie& Musik: Strunk 

20–21.15h 

Wilde: 

Dorian Gray 

Regie: Kraft 

H 19–21.30h 

Ligeti: Le grand Macabre 

Dirigent: Heras-Casado, 

Regie: Lauwers 

19–21.45h, Jugendabo 

Musical von Herman: 

La Cage aux Folles 

Regie & Choreo.: King 

keine Vorstellung 

19.30–22.15h 

Ostrowskij: 

Der Wald 

Regie: Müller 

19.30–21.05h, Abodirekt D 

Chaplin: 

Der Große Diktator 

Regie: Oley 

18–19.30h 

Ebrahimi, Junghanns und 

Ensemble: Die Cousinen 

Regie: Junghanns 

So. 12.11. 

16–18.10h, Abo 72 

Mann: 

Der Zauberberg 

Regie: Kraft 

19h 

Handke: 

Kaspar 

Regie: Kramer 

18–21.30h 

Mozart: Le nozze di Figaro 

Dirigent: Fischer, 

Regie: Kosky 

H 19h 

Ballett von Schläpfer/ 

Armitage/Taylor: The 

moon wears a white shirt 


15–17.45h, Abo 23 

Ostrowskij: 

Der Wald 

Regie: Müller 

15–16.35h, Abo 21 

Chaplin: 

Der Große Diktator 

Regie: Oley 

18–19.20h, Dunkelkammer 

Fuhr: 

Heldenplätze 

Regie: Fuhr 

Mo. 13.11. 

20h Felix Kammerer, 

Tamara Metelka und Nicholas 

Ofczarek lesen Thomas 

Bernhard 

20–22h, Abo 16 

Bernhard: 

Die Jagdgesellschaft 

Regie: Bihler 

19.30–22h 

Ballett von Naharin/Spoerli: 

Goldberg-Variationen 

Musikalische Lt.: Prießnitz 

19–21.45h 

Musical von Herman: 

La Cage aux Folles 

Regie & Choreo.: King 


19.30–21.30h, Abo 13 

Ibsen: Die Stützen der 

Gesellschaft 

Regie: Bösch 

19.30–21.30h, Abo Rai 昀昀 eisen 

Kleist: 

Der zerbrochene Krug 

Regie: Niermeyer 


Di. 14.11. 

20–21.30h, Abo 4 

Horváth: 

Kasimir und Karoline 

Regie: Koležnik 

20–21.30h 

Dead Centre nach Tokarczuk: 

Katharsis 

Regie: Herbert 

19–21.30h 




18.30h 

Familienoper von O 昀昀 enbach: 

Die Reise zum 

Mond, ab 8 J. 


12h 

Turrini: 

Bis nächsten Freitag 

Regie: Kubelka 

19.30–21.30h, Abo 17 

Kleist: 

Der zerbrochene Krug 

Regie: Niermeyer 

19–21.25h 

frei nach Bergman: 

Szenen einer Ehe 

Regie: Öhrn 

Mi. 15.11. 

20–22h 

nach Mozart & Schikaneder: 

Die Zauberflöte 

Regie & Musik: Strunk 

20–21.45h, Abo 10 

Handke: 

Zwiegespräch 

Regie: Süßkow 

19–22.15h 

Mozart: Die Zauberflöte 

Dirigent: Meister, 

Regie: Leiser/Caurier 

19–21.45h 

Ballett von Lacotte: 

Coppélia Musikalische 

Lt.: Eschwé 


19.30h 

Turrini: 



19.30–21.50h, Abo 29 

Robelin/Braband: 

Monsieur Pierre geht 

online Regie: Sobotka 

Rote Bar: 20h 

True Story Nights #12: 

Mit Turan Ali, Reginald 

Bärris, Mira Perusich u. a. 

Do. 16.11. 

19.30–21.40h, Abo 20 

Shakespeare: 

Der Sturm 

Regie: Arnarsson 

19.30h 

Haratischwili: 

Phädra, in Flammen 

Regie: Lanik 

19.30–22h 

Ballett von Naharin/Spoerli: 

Goldberg-Variationen 

Musikalische Lt.: Prießnitz 

19–21.15h, Abo 20 

Puccini: La bohème 

Dirigent: Glassberg, 

Regie: Kupfer 


19.30h 

Turrini: 





Fr. 17.11. 

19.30h 

Molière: 

Der Menschenfeind 

R.: Kušej (Vorau 昀昀 ührung) 

19.30h, Abo 6 

Handke: 

Kaspar 

Regie: Kramer 

19–21.30h 




19h 

Ballett von Schläpfer/ 

Armitage/Taylor: The 

moon wears a white shirt 


19.30h, Abo 92 

Turrini: 



19.30–20.55h, Jugendabo 

Brecht: 

Die Kleinbürgerhochzeit 

Regie: Tiedemann 

H 20h, Dunkelkammer 

Jelinek: 

Die Wand // Wandbefall 

Regie: Scheucher 


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Qualität überzeugen Sie neben einem vielseitigen Rahmenprogramm 

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der Marx-HalleWien willkommen zuheißen.

SCHLUSS 

Randerscheinung 

Die Ich-Pleite 

von Florian Asamer 

von Annemarie 

Der Jüngste hat also die Familiengruppe 

blockiert. Draufgekommen 

bin ich neulich, als ich ihn frage, 

ob er diesen Elternbrief von der 

Schule nicht gesehen hat. „Nein, wo 

soll der sein?“, fragt ermich mit großen 

Augen. „Ich habe ihn in die Familiengruppe 

gestellt“, sage ich. „Ahso, 

die habe ich blockiert“, sagt errecht 

beiläufig. Ich bin dann ein bisserl 

überrascht, umhier eine möglichst 

neutrale Vokabel zu verwenden, und 

frage ihn nach den Gründen (also 

nicht so ruhig, irgendwas mit „um 

Himmes Willen“ ist sicher dabei). Da 

kommt heraus, dass es nicht (nur) um 

mangelndes Interesse an den Inhalten 

geht, sondern (vor allem auch) an der 

Form der Darreichung: Die Familiengruppe 

läuft über SMS, erschaut aber 

nur auf WhatsApp. Das ist insofern ein 

bisschen ironisch, weil wir in der 

Familie ungefähr so viel über mobile 

Daten sprechen wie andere übers Wetter 

oder darüber, was es zu essen gibt. 

Er hat immer zu wenige mobile Daten, 

wir haben erst jüngst den Handyvertrag 

des Jüngsten gewechselt (nein, 

das ist nicht schnell gegangen, weil da 

natürlich ein Passwort gefehlt hat, das 

niemand hatte), und jetzt sind es deutlich 

mehr Gigabyte, aber sie reichen 

immer nur bis ungefähr Mitte des 

Monats. Abdahabe ich zumindest dauernd 

Hotspot-Anfragen vonihm, wenn 

wir unterwegs sind. Die SMS sind 

übrigens gratis dabei, brauchen keine 

Daten, aber „die verwendet wirklich 

kein Mensch, Papa“. Ich weiß das und 

verstehe es trotzdem nicht: Warum ist 

es so wichtig, auf welchem Kanal 

einem eine Nachricht erreicht? Und 

warum wird das SMS, das ohne die 

Haken auskommt, die alle möglichen 

Details über den Empfänger verraten 

(wer würde das eigentlich warum wollen?), 

so an den Rand gedrängt? Wahrscheinlich, 

weil es eben keine mobilen 

Daten verbraucht... s 

DiePresse.com/randerscheinung 

„See the sunlight, 

We ain’t stopping 

Keep on dancing 

’til the world ends 

If youfeelit, 

letithappen, 

Keep on dancing 

’til the world ends.“ 

DASPOP-ZITAT DER WOCHE. 

Mögliche Musikuntermalung zur Lektüre 

der Memoiren vonBritneySpears, die gerade 

erschienen sind: „Till the World Ends“(2011), 

sozusagen eine apokalyptische Tanzhymne. 

Impressum 

Medieninhaber,Redaktion und Herausgeber: „DiePresse“Verlags-Gesellschaft m.b.H.&Co KG, 

1030Wien, Hainburger Straße 33. Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: schaufenster@diepresse.com, 

vorname.name@diepresse.com.Geschäftsführung: Mag.Herwig Langanger,AndreasRast. 

Chefredakteur „Die Presse“: Mag.Florian Asamer. 

Chefredakteur „Schaufenster“: Mag.Dr. Daniel Kalt. 

Features, Gesellschaft: SissyRabl BA MA. Wohnen, Design/Textchef: Mag.Norbert Philipp. 

Gourmet: Mag.Anna Burghardt (kar.). Reise: Mag.Madeleine Napetschnig. Kultur: MMag. Daniela 

Tomasovsky. Online: Mag.Sabine Hottowy (Leitung). EvaDinnewitzerMA. Mag.Christina Garini. 

Christine MayrhoferBAMA. Fotoredaktion: Mag.ChristinePichler. 

Programm: AzraHusanovic BA MA.Mag.MagdalenaMayer BA. Art Direction: MatthiasEberhart. 

Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig,Patricia Varga. Lektorat: Mag. EwaldSchreiber. 

Anzeigendisposition: Alexander Schindler. ArtCopyright: VBK/Wien. Anzeigen: Walter Celand 

(Geschäftsbereich Lifestyle). Hersteller: Druck Styria GmbH &CoKG. Herstellungsort: Vác/HU. 

Hinweis: Die in dieserAusgabe vorgestellten Produktewurden der Redaktion zum Teil 

zu Testzwecken zurVerfügunggestellt. 

Viele Menschen fordern schon 

lang, dass Alkoholflaschen –wie 

Zigarettenpackungen –Warnetiketten 

haben sollen. Irland geht hier ab 2026 

mit gutem Beispiel voran. Ich weiß 

nicht, ob es Textwarnungen sein werden. 

Etwa: „Alkoholiker verkürzen ihr 

Leben um durchschnittlich 20 Jahre.“ 

Oder „Der Konsum von Bier kann Ihre 

Libido schwächen“. Oder „Menschen, 

die Bier trinken, haben Mundgeruch.“ 

Man muss eine gewisse Horrorpalette 

bieten. Denn nicht jeden schreckt dasselbe. 

Von den Zigarettenwarnungen 

weiß man aber, dass Bilder besser wirken. 

Also wenn neben dem Logo der 

Biermarke ein Paar im Bett abgebildet 

wäre, wosie traurig schaut und er 

traurig ansich hinunter, könnte das so 

manchen vom Bierkonsum abbringen. 

Da könnte man es verstehen, wenn die 

Brauereien dann mit dem Finger auf 

Zuckerbäcker zeigten, die mit ihren 

verführerischen Kreationen ebenfalls 

vorzeitige Tode zu verantworten 

haben. Die Warnhinweise könnte man 

ja aus Marzipan machen. Das Hochzeitspaar 

auf der Torte als von Diabetes 

blind gewordenes altes Paar. Da 

kann man sich unter den „guten und 

den schlechten Tagen“ gleich etwas 

Konkretes vorstellen. Natürlich würden 

die Zuckerbäcker sofort fordern, 

dass auch Möbelhersteller in die 

Pflicht genommen werden und ihre 

besonders gemütlichen Sofas mit 

Herzinfarkt- und Schlaganfallwarnungen 

bekleben. Daraufhin würden diese 

wiederum von Serienproduzenten 

verlangen, dass sie von Zeit zu Zeit 

„Serien-Schauen ersetzt keine Partnerschaft“ 

über den Bildschirm laufen 

lassen. Aber die wären vielleicht auch 

nicht blöd und würden sich für Warn- 

T-Shirts für potenzielle Partner starkmachen, 

die vergessen, die Socken 

vom Boden aufzuheben oder den 

Geschirrspüler einzuräumen. 

Gefahren lauern eben überall. s 

DiePresse.com/ichpleite 

Illustration „Pop-Quiz-Zitat“: Nina Ober, Fotos: Carolina Frank 


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Schaufenster_10. November 2023

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