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SWISS PROFESSIONAL DANCE SPORT COUNCIL <strong>2009</strong><br />
Sportdirektion / Vizepräsident: Oliver Baumann<br />
Oliver Baumann<br />
Neuguetweg 4<br />
8604 Volketswil<br />
oliver@dancers.ch<br />
Berufliche Laufbahn:<br />
• Kaufmännische Lehre bei Mercedes Benz Schweiz AG, ab 1993 in der Dancers<br />
Tanzschule tätig<br />
• Tanzlehrerausbildung abgeschlossen 1998 (Unterricht ab 1997)<br />
• Licentiate Prüfungen beim IDTA: Standard 1999, Latin 2002<br />
• Seit 1998 im TTZ-Vorstand, OK-Chef von mehreren Schweizermeisterschaften<br />
• Mitglied der Technischen Kommission swissdance seit ca. 3 Jahren, seit 2008 im Vorstand.<br />
Tänzerische Laufbahn:<br />
• Erste Tanzshow mit 8 Jahren<br />
• Mit 11 Jahren erste Lizenz, mit Malaika Santi, mit welcher ich dann 7 Jahre getanzt habe (1983 bis 1990)<br />
• Ab 1990 Partnerwechsel zu meiner Schwester Sandra, mit der ich 4 mal 10-Tanz und 2 mal Standard<br />
Schweizermeister wurde. Auch im Latein hatten wir 2. und 3. Plätze an SM‘s. International waren wir in<br />
den Lateintänzen sogar erfolgreicher: An einem World Open der IDSF erreichten wir im Latein den 8.<br />
Platz, an Weltmeisterschaften erreichten wir regelmässig die 24.<br />
• Unser Top-Resultat war der 5. Platz an der 10-Tanz Weltmeisterschaft 1996<br />
• Wechsel zu den Professionals Mitte 1997, Ende der Karriere 1998.<br />
• WR-Lizenzen STSV, IDSF und WDC.<br />
• Ehemalige Trainer: E. und W. Santi, W. und J. Laird (Giswil Lager!), Reg Borrow, Carolyn Smith, Bo und<br />
Helle Jensen, Colin James, Michael Stylianos, Lorna Lee, V. und D. Berger, Peter Maxwell, Wolfgang<br />
Opitz, Gianni D'Oria und Sandra Homans, Jeannette Gleave<br />
Welche Prioritäten würde ich in meiner Vorstandsarbeit für den STSV setzen?<br />
• Ohne Tanzschulen und Trainer wird der Schweizer Tanzsport weiter an Bedeutung verlieren. Ich setze<br />
mich deshalb dafür ein, dass Amateure und Professionals wieder am selben Strick ziehen. Wir alle wollen<br />
eine grosse Tanzgemeinschaft mit tollen Turnieren.<br />
• Das Kaderkonzept muss dementsprechend überdacht werden, denn die Schweizer Trainer sollen alle<br />
mit dem Konzept leben können. Einseitige Abkommen schaden dem Verband vor allem im wichtigen<br />
Bereich der Nachwuchsförderung.<br />
• Nachwuchsförderung: in diesem Bereich darf der STSV nicht nur auf J&S setzen. Die Möglichkeiten<br />
sind von Kanton zu Kanton anders, so soll auch die Jugendförderung flexibel sein. Zur Zeit ist allerdings<br />
das Konzept von swissdance scheinbar am erfolgreichsten, denn praktisch alle Schüler- und Juniorenpaare<br />
vom TTZ sind aus dieser Arbeit hervorgegangen. Bestehende Paare sollen bereits ab der Junioren C<br />
Klasse gefördert werden – selbstverständlich ihrer Altersstufe entsprechend.<br />
• Längerfristig würde ich anstreben, dass möglichst viele TurniertänzerInnen schon während der aktiven<br />
Tanz-Zeit eine Ausbildung beginnen. In den letzten 10 Jahren haben nur einige wenige Top-Athleten nach<br />
Beendigung der Karriere eine Trainer- oder Tanzlehrer-Ausbildung absolviert. Nur mit mehr dem Tanzsport<br />
wohl gesinnten Tanzlehrern wird auch der Nachwuchs für unseren Sport wieder zunehmen.<br />
Weshalb stelle ich mich nun doch für den Vorstand zur Verfügung?<br />
• Für mich ist es wichtig, dass der Vorstand fundiert geführt wird und das Know-How der Professionals<br />
zu Gunsten der Tanzpaare und Schweizer Tanzszene eingebracht werden kann.<br />
• Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass wir die Tanzpaare aktiv unterstützen und dabei unsere eigenen<br />
Erfahrungen als aktive Turniertänzer weitergeben können. Des Weiteren möchte ich die Ideen und<br />
Bedürfnisse der Veranstalter, Wertungsrichter und "normalen" Tanzlehrer berücksichtigen.<br />
• Aktive Schüler und Jugendförderung durch Schaffung eines optimalen Umfeldes mit positiven Anreizen<br />
ist für mich eine weitere Herausforderung.<br />
• Besondere Aufmerksamkeit möchte ich dem Wiederaufbau der Beziehungen zu swissdance , <strong>Swiss</strong><br />
Olympic und weiterer wichtiger Partner schenken um die Turniertanzszene Latein und Standard auszubauen<br />
und weiterzuentwickeln.<br />
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