Märsche für Politprominenz und Militäreinheiten Un brass band ...

4-2009 98. Jahrgang www.windband.ch 27. Februar 2009
unisono
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
La revista svizra da musica instrumentala
Le magazine suisse de musique pour vents
La rivista svizzera di musica bandistica
Märsche für Politprominenz
und Militäreinheiten
Un brass band enregistre
toute la musique d’un fi lm
I presidenti discutono del
centenario della FeBaTi

Editorial
4-2009 unisono 3
Boileau a raison, qui prétend que
ce qui se conçoit bien s’énonce
clairement et que les mots pour le dire
viennent aisément. La réalité est même
plus cruelle encore: ce qui n’a pas de
mot pour le définir n’existe pas.
L’assertion paraît exagérée? Qu’on
essaie donc de parler de quelque chose
qui n’a pas de nom! En plus, les mots
ont une vie propre et la langue est
vivante. Si vivante que personne ne peut la maîtriser. On le
voit aux difficultés qu’une institution étatique comme
l’Académie française rencontre à essayer de codifier la langue:
les Immortels peuvent bien édicter ukases, interdictions ou
exigences, la langue n’en fait qu’à sa tête. Et l’Académie doit
souvent se contenter d’entériner ce que l’usage a choisi.
Voilà déjà pour le
contexte. Sous cet angle,
on peut se demander si,
dans notre mouvement,
il n’y a pas matière à
Les maux
des mots
réflexion sur le problème de savoir comment s’appelle
l’activité qui nous tient à cœur. Le manque patent de terme(s)
précis pour définir notre hobby concourt certainement à en
rendre plus difficile l’identification et la reconnaissance par
le grand public.
On pourrait même risquer l’hypothèse suivante: c’est là
une des sources importantes de la sorte d’anonymat ou, en
tout cas, de méconnaissance dans laquelle végète quelque peu
le monde des vents. Voilà un sujet de réflexion qui pourrait
nous animer pendant l’année qui s’ouvre. Car les maux des
mots sont bien plus pernicieux qu’on l’estime souvent. Ce qui
ne peut être dit commence déjà à disparaître.
jean-raphaël fontannaz
4 Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
12 La revista svizra da musica instrumentala
15 Le magazine suisse de musique pour vents
26 La rivista svizzera di musica bandistica
Die besten Solistinnen und Solisten
Am 21. März geht die vierte Auflage des «Prix Musique»
über die Bühne. Mit diesem «Förderpreis für junge
Solisten» gibt der SBV in Zusammenarbeit mit dem
Kompetenzzentrum Militärmusik den besten Solistinnen
und Solisten diverser Regionalwettbewerbe die Möglichkeit,
sich vor kompetenter Jury mit den Besten des Landes
zu messen (siehe Seite 6). Wer sich ein Bild vom hohen
Niveau unseres musikalischen Nachwuchses machen will,
der sollte sich diesen hochkarätigen Anlass nicht entgehen
lassen!
stefan schwarz, chefredaktor
Giovani talenti in gara
Anche quest’anno avrà luogo quello che è nato sotto il
nome di «Premio Pfister» e che dall’anno scorso si chiama
«Prix Musique». La volontà di portare avanti questo
concorso, che per i nostri giovani rappresenta una grande
occasione e permette loro di confrontarsi con il mondo
fuori dalla sede della loro società , evidenzia l’interesse
dell’ABS per la formazione delle nuove leve.
In bocca al lupo a tutti i candidati che parteciperanno;
ci rallegriamo fin d’ora di poter ascoltare la vincitrice o il
vincitore a Lugano nel quadro della Festa Cantonale!
lara bergliaffa
Die SBV-Partner
Impressum
«unisono», Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik, Fachorgan des SBV
Redaktion Deutschschweiz / In Memoriam
Stefan Schwarz, Chefredaktor, Geissfluestrasse 12, 4514 Lommiswil, T 032 641 28 06,
F 032 645 05 37, unisono@windband.ch
Rédaction romande
Jean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, T 079 250 90 29, unisono-f@ windband.ch
Redazione italiana Lara Bergliaffa, Via Rovio 11 B, 6826 Riva San Vitale,
T 091 630 53 64, unisono-i@windband.ch
Schweizer Blasmusikverband SBV / Association suisse des musiques ASM /
Associazione bandistica svizzera ABS / Uniun da musica svizra UMS
Valentin Bischof, Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen, T 071 223 32 66, F 071 223 32 62,
valentin.bischof@windband.ch
Geschäftsstelle SBV / Secrétariat ASM / Segretariato ABS
Norbert Kappeler, Postfach, 5001 Aarau, T 062 822 81 11, F 062 822 81 10,
info@windband.ch
Musikkommission
Blaise Héritier, Präsident, 1045 Ogens, T/F 021 887 82 65, blaise.heritier@windband.ch
Ressort Marketing und Kommunikation
Beat Rohner, Rütihofstrasse 44, 8049 Zürich, T 079 216 77 84, beat.rohner@windband.ch
jugendmusik.ch
Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken, P 033 823 10 52,
info@jugendmusik.ch
Schweizer Blasmusik-Dirigentenverband BDV
Theo Martin, Kirchweg 4a, 2553 Safnern, G 032 321 90 21, P 032 355 28 80,
tmartin@bielertagblatt.ch
Adressverwaltung / Changements d’adresses / Cambiamenti d’indirizzo
Eliane Zuberbühler, Zollikofer AG, Swissprinters Publications, T 071 272 74 01,
unisonoabo@swissprinters.ch
Inserate / Annonces / Inserzioni
Peter Thomann, Zollikofer AG, Swissprinters Publications,
T 071 272 75 00, F 071 272 75 34, unisono@swissprinters.ch
Inserateschluss / Délai pour les annonces publicitaires /
Termine per gli annunci pubblicitari
Nr. 6/2009: 12. März
Nächster Redaktionsschluss / Délai pour les textes rédactionnels /
Termine per i testi redazionali
Nr. 6/2009: 11. März (erscheint am 31. März)
Abonnementspreise
jährlich (24 Nummern) Fr. 35.– / Vereine Fr. 30.50 / Ausland Fr. 42.–
Druck
Zollikofer AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen, T 071 272 77 77
Zum Titelbild / En couverture / Foto di copertina
Impression des Basel Tattoo 2009. Die 85 000 Tickets für
die diesjährigen Veranstaltungen waren innerhalb von20 Tagen
restlos verkauft. / Avant-goût du Basel Tattoo 2009. Les
85 000 billets de l’édition de cet été ont été vendus en 20 jours!. /
Scorcio sul Basel Tattoo 2009. Gli 85 000 biglietti per
l’edizione di quest’anno sono stati esauriti in 20 giorni.
Foto: Patrick Staub

4 unisono 4-2009
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Märsche für Politprominenz
und Militäreinheiten
Es ist eine lange und sympathische Tradition, dass für Persönlichkeiten des öffentlichen
Interesses Märsche geschrieben werden. «unisono»-Redaktor Jean-Raphaël Fontannaz hat sich
mit der Thematik befasst. jean-raphaël fontannaz; adaption: lukas baschung
es handelt sich um ein recht typisch schweizerisches
Phänomen, welches man im Ausland
weniger antrifft: die Tradition, Kompositionen
auf die Namen politischer und
militärischer Persönlichkeiten zu taufen. Mindestens
fünfzig Bundesräte haben oder hatten
das Vergnügen, einen «eigenen Marsch» zu
besitzen. Diese Tradition scheint sich auch
fortzusetzen, was der längst komponierte
und der Bündner Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf
gewidmete Marsch unterstreicht.
Vier Kompositionen für Adolf Ogi
Kann man die Popularität eines Bundesrats
anhand der Anzahl Kompositionen, welche
ihm gewidmet sind, messen? Das ist schwer
zu sagen. Auf jeden Fall gibt es mehrere Bundesräte,
denen mehr als nur ein Marsch gewidmet
wurde. Mit einem Blick ins Verzeichnis
der Schweizerischen Gesellschaft für die
Rechte der Urheber musikalischer Werke
(SUISA) kann man den Triumph Adolf Ogis
feststellen. Mit vier Kompositionen, welche
allesamt seinen Namen tragen, steht er an
der Spitze dieser Liste. Gefolgt wird er von
Nello Celio und Leon Schlumpf (je drei Märsche),
Jean-Pascal Delamuraz, Pascal Couchepin,
Samuel Schmid, Christoph Blocher, Rudolf
Gnägi, Flavio Cotti und KasparVilliger (je
zwei Märsche). Es handelt sich dabei vor allem
um freisinnige Bundesräte oder Vertreter
der SVP.
Man könnte auch vermuten, dass Persönlichkeiten
aus Politik und Militär eine für sie
erstellte Komposition ihrerVerbundenheit zur
Volksmusik zu verdanken haben. So sind sowohl
Eveline Widmer-Schlumpf als auch ihr
Vater, Leon Schlumpf, begeisterte Akkordeonisten.
Auch KasparVilliger spielte selber lange
als Trompeter in der Musikgesellschaft
seiner Luzerner Heimatgemeinde.
Nicht immer nur Gassenhauer
Die Übernahme des Militärdepartements
könnte die Kreation einer Komposition für
den einen oder anderen der «sieben Weisen»
auch begünstigt haben. Schliesslich ist es kein
Zufall, dass es sich bei den Kompositionen
meistens um martialische Märsche handelt.
Eine Ausnahme bezüglich Kompositionsgenre
trifft bei Flavio Cotti zu: Ihm schrieb Urs
Gustav Kunz die «Flavio Cotti Polonaise». Ein
weiterer favorisierender Faktor besteht im
Märsche für Bundesräte
haben eine lange
Tradition in der
Schweiz. Nicht immer
aber werden die
Kreationen für die
«sieben Weisen» zu
Gassenhauern…

Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
4-2009 unisono 5
Dem Bundesrat und Blasmusikanten Kaspar
Villiger wurde nicht nur ein Marsch gewidmet,
sondern auch ein Titelblatt der Blasmusikzeitung.
dass gewisse Komponisten von der
Bekanntheit der Persönlichkeiten
profitieren möchten, um ihren eigenen
Bekanntheitsgrad zu erweitern.
Diese Hypothese ist ebenfalls
schwierig zu belegen. Gewiss gibt
es einige «Spezialisten», welche
gleich mehrere Märsche für Persönlichkeiten
geschrieben haben:
Fritz Schuppisser hat gleich nacheinander
zwei Märsche erstellt,
zuerst für Moritz Leuenberger
(1995) und dann für Joseph
Deiss (1999). Auch Rudolf Wyss
komponierte sowohl für Willy
Ritschard als auch Kaspar
Villiger. Jedoch fi ndet man unter
den fl eissigsten Komponisten
auch speziell grosse Namen
wie Stephan Jaeggi. Der
Solothurner Musiker schrieb
den «Marche du Général
Guisan», welcher bis heute
ein absoluter Hit bleibt, sowie
den «Bundesrat Obrecht
Marsch». Weitere bekannte
Vertreter der Blasmusikkomponistengilde
schrieben für die Behördenmitglieder,
so beispielsweise Carl Friedemann
den «Bundesrat Minger Marsch», Paul
Huber den «Bundesrat Holenstein Marsch»
oder Albert Benz den «Bundesrat Gnägi
Marsch».
«General Guisan Marsch»: Eine
Ausnahme, welche die Regel bestätigt
Oft geraten die Auftragswerke
rasch in
Vergessenheit. Jedoch
gibt es eine grosse Ausnahme,
welche beweist,
dass Auftrag nicht
gleichbedeutend mit
«Kreativitätshemmnis»
ist: Der «General
Guisan Marsch» von Stephan Jaeggi bleibt ein
absolutes «Must» in der Sparte Auftragskompositionen
für Persönlichkeiten.
■ Dieser Marsch wurde in einem entscheidenden
Moment der Schweizer Geschichte komponiert,
einer aussergewöhnlichen Persönlichkeit
gewidmet, integrierte eine bedeutungsvolle
Melodie und profitierte von der künstlerischen
Kreativität des Komponisten.
■ Angesichts all dieser Qualitäten versteht
man, dass der «General Guisan Marsch»
trotz seiner Schwierigkeit immer noch einen
Spitzenplatz in der Hitparade der Schweizer
Märsche einnimmt.
Amt des Bundespräsidenten. So entstanden
viele dieser Kompositionen nicht zufälligerweise
im Jahr, in welchem die entsprechenden
Persönlichkeiten Bundespräsident wurden.
Allgemein werden solche Märsche von
nahestehenden Menschen bestellt und fi nanziert.
Bedauerlicherweise steht die Kreativität
bei diesen Auftragskompositionen nicht immer
an vorderster Stelle. So verschwinden die
Melodien dann oft auch aus den Repertoires
der Vereine, sobald ein Bundesrat zurückgetreten
ist.
Profilierungsgelegenheit?
Eine weitere Vermutung, welche man in diesem
Zusammenhang anstellen könnte, ist,
Der Marsch – eine beinahe obligatorische Wahl
Nomen est Omen
Auch die Bundesrätinnen kamen zur gleichen
Ehre wie viele ihrer männlichen Kollegen.
Marc Reift veröffentlichte 1986 den «Elisabeth
Kopp Marsch» und später zusammen mit
Arsène Duc einen «Marche Micheline Calmy-
Rey». Im Jahre 2001 komponierte Sales Kleeb
seinen «Bundesrätin Ruth Metzler Arnold
Marsch». Ruth Dreifuss erhielt neben einem
Marsch noch ein weiteres Stück mit dem Namen
«Mme Ruth Dreifuss est raccompagnée».
In einigen Fällen stimmen die Namen des
Komponisten mit demjenigen der Persönlichkeit
teilweise oder sogar ganz überein. Im
Falle des «Bundesrat Hürlimann Marsch»
oder des «Bundesrat Samuel Schmid Marsch»
Wenn die Komponisten eines ihrer Werke einem Bundesrat widmen, so handelt es sich in der Regel
um einen Marsch. Nie gab es einen Walzer, eine Pavane oder einen Foxtrott, welche die Rhythmen
einer Parade hätten durcheinanderbringen können. Die einzige bekannte Ausnahme bildet die
«Flavio Cotti Polonaise» von Urs Gustav Kunz. Die Instrumentierung ist fast immer auf Blasmusikformationen
ausgerichtet. Gelegentlich kommen auch Volksmusik-Formationen zum Zuge.
■ Diese Komponisten arbeiten meistens auf Bestellung hin und vor allem auch für die Ehre.
In der Regel erhalten sie selten mehr als ein paar hundert Franken. Selbst wenn sie bei der SUISA
registriert sind, bringen die Kompositionen nur äusserst bescheidene Summen ein. Der Verdienst
an den Urheberrechten hängt von der Anzahl Aufführungen ab. Jedoch werden diese Kompositionen
zu wenig gespielt, als dass ein Komponist wirklich daran verdienen würde.
Schmid komponierte für Schmid: Der «Bundesrat
Samuel Schmid Marsch» wurde 2003 von dessen
Namensvetter Charlie Schmid geschrieben.
handelt es sich mit Hans Hürlimann und
Charlie Schmid zufälligerweise um Namensvettern
der Bundesräte.
Seltener hingegen ist es, dass ein Bundesrat
gleich selber zur Feder greift. Bundesrat
und Volksmusikant Leon Schlumpf jedoch
liess es sich nicht nehmen, dem «Leon
Schlumpf Marsch» zusammen mit seinem
Kollegen Peter Camastral und Hanspeter
Schneller einen ganz persönlichen Stempel
aufzudrücken.
Auch nicht zu vergessen gilt es, dass beinahe
alle Militäreinheiten – auf jeden Fall
in den Infanterietruppen – einen Marsch mit
eigenem Namen besitzen. Einige dieser Werke
waren weit über den militärischen Rahmen
hinaus erfolgreich. Märsche wie «Füs Bat 23»,
«Rgt Inf 41» oder «Marsch des Inf Rgt 33»
stehen auch heute noch häufig auf dem Programm
von Marschmusikparaden und Konzerten
ziviler Musikgesellschaften. ■

6 unisono 4-2009
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Stadtmusik Illnau-Effretikon
mit keltischen Kinderstimmen
Unter neuer musikalischer Leitung und in neuer schicker Uniform präsentierte die Stadtmusik
Illnau-Effretikon (SMIE) das traditionelle Konzert in der reformierten Kirche in Effretikon.
Gemeinsam mit Patricia Jucker und einem Kinderchor der Städtischen Musikschule Effretikon
wurde ein aussergewöhnliches Programm präsentiert. marco wirz
Die Stadtmusik Illnau-Effretikon, die Sängerin Patricia Jucker und der Kinderchor der Städtischen
Musikschule Effretikon nehmen dankbar den Applaus für ihr Gemeinschaftsprojekt entgegen.
der diesjährige titel «Celtic Child» war der
Leitfaden für das Konzert der Stadtmusik Illnau-Effretikon,
an dem Werke mit Bezug zum
englisch-schottischen Sprachraum zur Aufführung
kamen. Neben «Celtic Child» von
Bert Appermont waren weitere Leckerbissen
wie die «Second Suite for Band» von Gustav
Holst oder die «Four Scottish Dances» von
Malcolm Arnold zu hören. Dazwischen bildeten
Werke wie «Shepherd‘s Hey» von Percy
Aldridge Grainger und der ruhige, atemberaubende
«Canterbury Chorale» von Jan van
der Roost ausgewogene Überleitungen. Mit
der feierlichen Eröffnung durch zwei Sätze
aus der «Königlichen Feuerwerksmusik» von
Georg Friedrich Händel wagte sich das Blasorchester
an ungewohnt barocke Klänge, die
in der Kirche wunderbar zum Tragen kamen.
«Celtic Child» – strahlende Singstimmen
und leuchtende Kinderaugen
Die Konzerte in der Kirche im Januar haben
eine langjährige Tradition. Zum einen setzt
sich der Verein an diesem Anlass jeweils mit
konzertanter Blasorchesterliteratur auseinander,
zum anderen erhalten immer wieder Solisten
eine Plattform. Dieses Jahr waren Patricia
Jucker, Gesangslehrerin an der Städtischen
Musikschule Illnau-Effretikon, sowie ein kleiner,
von der Musikschule eigens für dieses
Projekt zusammengestellter Kinderchor die
musikalischen Gäste. Der Verein freute sich
sehr, dass das Stück «Celtic Child» mit Kindern
der örtlichen Musikschule an zwei gelungenen
Konzertabenden dem Publikum in
der voll besetzten Kirche präsentiert werden
konnte. Das gemeinsame Musizieren war für
alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis.
Der belgische Komponist Bert Appermont
widmet sein Stück allen Kindern dieser Welt.
Kreativität, Unbeschwertheit, Freude, aber
auch Leid, das Kindern widerfährt, werden in
seinem eindrücklichen Werk thematisiert.
Hand in Hand mit Stadtjugendmusik
und Musikschule
Seit August 2008 steht die Stadtmusik unter
der Leitung von Monika Schütz. Die Arbeit
mit diesem motivierten Blasorchester sieht sie
als wunderbare und herausfordernde Aufgabe.
Mit attraktiven Konzerten in unterschiedlichen
Stilrichtungen leistet die Stadtmusik
einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben
der Stadt. Monika Schütz schätzt das
grosse Engagement der Mitglieder, die in ihrer
Freizeit zu einem enormen musikalischen
Einsatz bereit sind und aktiv am intensiven
Vereinsleben teilnehmen.
Die Begeisterung des Nachwuchses liegt
der Dirigentin sehr am Herzen. So pflegt sie
in ihrer Funktion regen Kontakt zum Partnerverein
Stadtjugendmusik Illnau-Effretikon
und zur Städtischen Musikschule, wo zahlreiche
bereits aktive wie auch künftige Musikantinnen
und Musikanten in einem angenehmen
und professionellen Umfeld ein
Instrument erlernen. Dank regem Austausch
und intensiver Zusammenarbeit mit der Musikschule
ist es gelungen, das Stück zu realisieren.
Die Schulleiterin Martina Reichert
persönlich hat den Chorpart mit den elf
Mädchen zwischen 7 und 14 Jahren einstudiert.
Neuuniformierung im Sommer
Im Sommer 2008 startete die Stadtmusik
nicht nur unter neuer Leitung, sondern auch
in einer neuen Bekleidung. Nach 25 Jahren
wurde die bisherige, nicht mehr ganz zeitgemässe
Uniform ersetzt; sie war schon mangels
genügend passender Teile seit längerem
nicht mehr in Gebrauch gewesen. Das benötigte
Kapital für die Anschaffung hatte die
SMIE dank kräftiger Unterstützung aller Aktivmitglieder,
vieler Sponsoren und Gönner
in der Rekordzeit von fünf Monaten beisammen.
Ende September 2008 schliesslich wurde
die neue Bekleidung in einer grossen Unterhaltungs-Gala
feierlich eingeweiht.
Mit diesenVoraussetzungen ist derVerein
gerüstet für eine erfolgreiche Zukunft und
viele weitere interessante und abwechslungsreiche
Konzertprojekte. Im Jahr 2009 sind dies
neben dem traditionellen Muttertagskonzert
auch die Teilnahme am «Wallberg Contest» in
Volketswil Anfang Juli sowie das Unterhaltungskonzert
Ende September in Illnau. ■

Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
4-2009 unisono 7
Foto: Stefan Schwarz
4. Auflage des «Prix Musique»
Der Vorjahressieger
Tobias Lang während
des Finales 2008.
Der im Jahr 2006 vom Schweizer Blasmusikverband (SBV) ins Leben gerufene «Prix Pfister» wird
seit dem Ausstieg des langjährigen SBV-Sponsors in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum
Militärmusik durchgeführt. Der SBV-Förderpreis für junge Solisten geht dieses Jahr am 21. März
in Bern über die Bühne. stefan schwarz
teilnahmeberechtigt beim nationalen Musikwettbewerb
mit Solistinnen und Solisten
im Alter von 16 bis 25 Jahren sind alle Siegerinnen
und Sieger aus den verschiedenenschweizerischen
Qualifikationswettbewerben.
Man darf also durchaus von der «Crème de la
Crème» sprechen, die am 21. März 2009 im
Konzertsaal Militärmusik der Kaserne Bern
(Eingang Restaurant Treffpunkt) gegeneinander
antreten wird. Ein Flyer mit weiteren Informationen
zum diesjährigen «Prix Musique»
ist jetzt auch auf der Homepage des SBV unter
www.windband.ch zu fi nden.
Die bisherigen Sieger:
2008: Tobias Lang (Posaune), Ruswil (LU)
2007: Gilles Rocha (Bariton), Vétroz (VS)
2006: Till Schneider (Fagott), Winterthur (ZH)
Wer darf mitmachen?
Teilnahmeberechtigt beim «Prix Musique» sind in der Schweiz wohnhafte Musikantinnen und
Musikanten im Alter zwischen 16 und 25 Jahren, welche Mitglied in einem dem SBV angehörenden
Musikverein sind und in einer der unten aufgeführten Instrumentenkategorien als Sieger aus
einem Qualifikationswettbewerb hervorgegangen sind. Das aktuelle Reglement mit allen Details
wurde allen Sektionen zugestellt und ist auf der Geschäftsstelle SBV erhältlich.
Berechtigte Instrumente:
■ Kategorie Holz: Piccolo, Flöte, Oboe, Englischhorn, Fagott, Klarinette
(alle Instrumente der Klarinettenfamilie), Saxophon (Sopran, Alt, Tenor, Bariton)
■ Kategorie Blech: Cornet, Trompete, Flügelhorn, Es-Althorn, Waldhorn,
Euphonium, Bariton, Tenorhorn, Posaune, Tuba
■ Kategorie Drumset: Drumset
■ Kategorie klassische Perkussion: Kleine Trommel (Snare Drum), Timpani,
Glockenspiel, Xylophon, Vibraphon, Marimbaphon
Nicht nur der Applaus
ist des Künstlers Lohn …
Die Vorrunde findet zwischen 8 und 12 Uhr
statt und das spannende Finale mit anschliessender
Rangverkündigung beginnt um 13.30
Uhr. DieVerantwortlichen von SBV und Kompetenzzentrum
Militärmusik hoffen, dass die
hochkarätigen Vorträge von einem grossen
und interessierten Publikum verfolgt werden,
denn die beeindruckenden Leistungen verdienen
mehr als nur die Aufmerksamkeit der
Jury! Doch nicht nur Applaus ist des Siegers
Lohn. Die Gewinnerin oder der Gewinner
des «Prix Musique» wird am 31. Mai 2009 im
Palazzo di Congressi anlässlich eines Preisträgerkonzertes
solistisch zusammen mit dem
Symphonischen Blasorchester Schweizer Armeespiel
auftreten können.
■

8 unisono 4-2009
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Nun sind auch die Basler und Baselbieter
Veteranen offiziell vereint
An der 67. Veteranentagung in Arlesheim wurde der Zusammenschluss der beiden Basler Musikverbände
nun auch auf Veteranenebene vollzogen. Ein modernes Logo unterstreicht forthin den
Zusammenhalt der neuen «Veteranenvereinigung MV beider Basel». ueli oberli
in arlesheim fand am zweiten Novembersonntag
die traditionsreicheVeteranentagung
statt. Nach dem Begrüssungskonzert der Jugendmusik
unter der Leitung von Roger
Müller konnte Präsident Ueli Oberli nebst
den Veteraninnen und Veteranen mit Begleitung
auch wieder eine grosse Anzahl Gäste
aus verschiedenen Kantonen willkommen
heissen.
Zusammenschluss mit dem
Veteranenbund Basel-Stadt
Nach dem Zusammenschluss der Musikverbände
vor zwei Jahren waren nun die Veteranenbünde
an der
Reihe. Ohne Gegenstimme
wurde dieser
Schritt vollzogen. Nun
wurden umfassende
Ein neues Logo
bekräftigt den Zusammenhalt
der neuen
«Veteranenvereinigung
MV beider Basel».
Statutenänderungen
notwendig. Alle wurden
ohne Gegenanträge
genehmigt, damit
verbunden war die
Namensänderung in
«Veteranenvereinigung
MV beider Basel». Das vom Vorstand ausgewählte
und als Einervorschlag präsentierte
Logo wurde gutgeheissen. Das moderne Logo
zeigt die beiden traditionsreichen Stäbe in
den Originalfarben sowie einen skizzierten
goldenen Schallbecher. Zum Abschluss dieses
Traktandums wurde auch der Kredit für eine
neue Fahne genehmigt.
Zwei Ehrenmitglieder
Nach Traktanden wie Jahresbeitrag und
Wahlen folgten diverse Grussworte, bevor
Apéro und Mittagessen folgten. Am Nachmittag
wurden dann wie immer die Ehrungen
zu einem wichtigen Höhepunkt der Tagung.
Diese wurden musikalisch umrahmt
vom Veteranenspiel unter der Leitung von
Sonja Henz.Veteranenobmann Franz Emmenegger
konnte zum letzten Mal drei Ehrenveteranen
für 50 Jahre aktives Musizieren
ernennen. Er selber und Fähnrich Christian
Schäublin wurden im Anschluss von Präsident
Ueli Oberli für ihr Engagement im
Veteranenbund unter grossem Applaus zu
Ehrenmitgliedern ernannt. Nach dem Baslerund
dem Baselbietermarsch boten das Vete-
Die neuen Ehrenmitglieder Christian Schäublin
und Franz Emmenegger.
ranenspiel, die Break-Dance-Gruppe des TV
und das Mundharmonikaquartett Ratatouille
ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm
und setzten damit einen würdigen
Schlusspunkt hinter eine eindrückliche Veteranentagung.
■
Begeisterte Musikfamilie
Sieben Mitglieder der Familie Blaser sind derzeit miteinander in der
Musikgesellschaft Uettligen (BE) aktiv. Vater Albert (hinten in der Mitte)
ist das zweitälteste Mitglied des Vereins, amtete als Vereinspräsident und
ist zudem Ehrenpräsident des Amtsmusikverbandes Fraubrunnen. Seine
Tochter Christine Grossenbacher-Blaser und deren Ehemann Kaspar
(hinten rechts) sowie die weiteren Familienmitglieder Martin Sahli und
Michael Burri (hinten von links) sowie Andrea Sahli und Sandra Grossenbacher
(vorne von links) sind ebenfalls für das Wohl der Musikgesellschaft
Uettligen besorgt. Und bereits in Ausbildung ist derzeit Isabel Sahli,
welche sicher ebenfalls bald im Verein mitspielen wird.
■ Die Musikbegeisterung im Umfeld der Familie Blaser hat eine lange
Tradition. Schon Christine Grossenbachers Grossvater mütterlicherseits,
Ernst Bieri aus Steffisburg, war ein engagierter Blasmusikant.
Stephan Jaeggi hat für ihn seinerzeit sogar den «Ernst-Bieri-Marsch»
komponiert.
Filmserie mit prominenten Brass-Musikern
Die «Masters of Brass Film Series» ist eine international
angelegte Produktreihe des in Deutschland lebenden Amerikaners
Jon Welch. In dieser Serie lernt man professionelle und prominente
Musiker persönlich und intim kennen. In den Filmen legen sie
grundlegende Informationen über ihre Hintergründe, ihre
persönlichen und kreativen Betrachtungsweisen zur Musik, ihre
Instrumente, ihre speziellen angewendeten Techniken und
ihre persönlichen Erlebnisse im Musikgeschäft dar.

Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
4-2009 unisono 9
Seeländer Musik-Veteranen jubilierten!
Zur 60. Seeländischen Musik-Veteranentagung trafen sich 310 Veteranen
im bernischen Worben. Friedlich und fröhlich feierten die Musikantinnen und
Musikanten und tauschten unzählige Erinnerungen an schöne musikalische
Momente aus. tildy schmid
Foto: Tildy Schmid
das lebenslange Musizieren und sich begegnen
an Musiktagen und Festen begründete
Kamerad- und Freundschaften, die anlässlich
des Jubiläums «60 Jahre Seeländische Musik-
Veteranen-Vereinigung» so richtig zum Ausdruck
kamen. Die Dankbarkeit der Älteren,
noch dabei sein zu können, gab dem Anlass
eine besondere Atmosphäre! So wurde der
91-jährige Hans Marti der Musikgesellschaft
Suberg-Grossaffoltern als neuer CISM-Veteran
An der 60. Seeländischen
Musik-Veteranentagung
wurde
neben Kantonalen
Ehrenveteranen und
weiteren treuen
Musikantinnen und
Musikanten der
91-jährige Hans Marti
(vorne) als neuer
CISM-Veteran geehrt.
gefeiert und acht Kantonale Ehrenveteranen,
18 Eidgenössische Veteranen sowie 22 KantonaleVeteranen
wurden gebührend geehrt.
60 Jahre ohne Statuten
Peter Hofer, Präsident der Seeländischen
Musik-Veteranen-Vereinigung, erinnerte
kurz an einige vergangene Tagungen und
bemerkte mit berechtigtem Stolz, dass regelmässig
um die 300Veteranen beim jährlichen
Treffen dabei sind. Aber auch die erste
kantonale Tagung in Pieterlen im Jahr 2005
mit 800 Veteranen bleibt allen in bester Erinnerung.Die
im Jahr 1948 gegründeteVereinigung
zählt heute rund 630 Mitglieder.
Schmunzelnd meinte Präsident Peter Hofer
dazu: «Seit 60 Jahren arbeiten wir ohne Statuten.
Doch mit der richtigen Einstellung sind
und bleiben wir eine positive Stütze der Musikgesellschaften!»
Mit tosendem Applaus
unterstrichen die Seeländer Veteranen dieses
Schlusswort.
■
Die nächste Seeländische Musik-Veteranentagung
fi ndet am 24. Januar 2010 in Arch statt.
■ Der erste Film der Reihe ist dem Trompeter Ingolf Burkhardt von
der NDR-Big-Band gewidmet. Die dreistündigen Interviews sind
vollgepackt mit Insider-Informationen und es herrscht eine Vertrautheit,
als wenn man selber mit dem Künstler sprechen würde!
■ Der zweite Film der Reihe über den schwedischen Jazzposaunisten
Nils Landgren wird demnächst veröffentlicht und
weitere Dokumentationen (auch mit den amerikanischen
Musikern Chuck Findley und Bobby Shew) sind in Planung. Die
Filme sind momentan nur als Download (ca. 750 MB) und in
englischer Sprache erhältlich für 11,99 € im Online-Store bei
www.jonwelchmusic.com.
Mit Blech kein Schaden
Bob Ross ist Schotte, Hornist, Fussballfan, Dirigent und Sammler von
Witzen! Damit wäre eigentlich schon alles gesagt, was den nur 1,58 m
grossen Entertainer ausreichend charakterisiert. Die Story von seinem
berühmten Blechbläser-Ensemble «Blechschaden», sein Leben als
Musiker mit den verschiedensten Orchestern und Dirigenten und
natürlich die Sammlung seiner Witze bilden zusammen mit vielen Fotos
aus seinem Privatarchiv den Inhalt einer unterhaltsamen Biografi e.
«Mit Blech kein Schaden, eine Musikgeschichte zum Schmunzeln» ist im
Fachhandel erhältlich.
Rhythmus-Verlag in neuen Händen
Der 1963 durch Albert Benz gegründete und zuletzt von Roman Hauri
geführte Rhythmus-Verlag wurde per 1. Januar 2009 von der Misura
Verlag GmbH übernommen.
■ Um seine Werke zu veröffentlichen und zu verlegen, hat Albert Benz
zusammen mit Hermann Mathys im Jahre 1963 den Verlag gegründet.
1967 stiess Roman Hauri als Administrator dazu. Nach dem Tode von
Albert Benz im Jahre 1988 übernahm Hauri den Verlag als Alleininhaber
und baute ihn weiter aus. Nach seiner Pensionierung übergab Hauri nun
das Geschäft an den Misura Verlag GmbH Luzern.
■ Die beiden Geschäftsführer des Misura Verlags, Albert Marbacher und
Urs Neuburger, werden den Rhythmus-Verlag unter dem bekannten
Namen weiterführen. Das Verlagsprogramm umfasst über 100 Titel. Der
Hauptanteil besteht aus Märschen, Unterhaltungsstücken und
Konzertstücken von Albert Benz. Aber auch andere Komponisten sind
vertreten. Einige Werke, die der Ausbildung dienen, sind ebenfalls
erhältlich. Die neuen Besitzer des Rhythmus-Verlags sind bestrebt, den
Verlag zur Zufriedenheit der Stammkundschaft und neuer Kunden zu
führen. Ein Ausbau der Internetseite ist geplant und von grossen,
wichtigen Werken werden neue Partituren erscheinen.
■ Bestellungen sind ab sofort zu richten an Rhythmus-Verlag,
Postfach 7649, 6000 Luzern 7, Fax 041 242 10 25 oder E-Mail
ursneuburger@bluewin.ch.

10 unisono 4-2009
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Feldmusik und Turnverein Wolhusen
gemeinsam auf der Bühne!
Für einmal hat die Feldmusik Wolhusen unter der musikalischen Leitung von Peter Schmid
den gewohnten Konzertrahmen verlassen und mit dem örtlichen Turnverein ein Projekt
gestartet. Entstanden ist dadurch das fantastische Projekt «TWOgether»!
alexandra von arx (entlebucher anzeiger)
der eigentliche Auslöser für das Gemeinschaftsprojekt
war der Umbau des Konzertsaales
in Wolhusen. Da sich sowohl die
Feldmusik Wolhusen als auch der Turnverein
für einen Alternativort umschauen mussten,
entstand schliesslich die Idee, unter dem Titel
«TWOgether (zwei Vereine und ein Projekt)»
etwas Gemeinsames zu unternehmen.
In derVorbereitung wurde fl eissig geplant
und gebaut. Zwei riesige Bühnen (7×12 m
und 9×12 m) liessen schon die Dimensionen
erahnen. Zudem wurden eine riesige Videowand
installiert und die entsprechenden Aufbauten
für Licht und Ton herbeigeschafft.
Zweistündige Show mit emotionalen
Höhepunkten
Am Konzertabend durfte sich das Projekt
wirklich sehen lassen. Eine zweistündige
Show aus hochklassiger Musik und Turn- und
Tanzeinlagen begeisterte an zwei Konzertabenden
1400 Zuschauerinnen und Zuschauer.
Emotionale Höhepunkte waren die gemeinsamen
Auftritte der beiden Vereine, wo die
Feldmusik Wolhusen die Turner begleitete,
Foto: Alexandra von Arx
gleichzeitig aber auch musikalisch gefordert
war. Musikalischer Höhepunkt aus Sicht der
Feldmusik Wolhusen war aber sicher das
wunderschöne Werk «El Camino Real», das
bestens zum musikalischen Motto des Abends
passte: Rambla – die berühmte Flanierstrasse
von Barcelona.
Für die Turner sowie die Feldmusikanten
war es ein Vergnügen, vor so einem grossen
Publikum auftrumpfen zu können. Ebenso
begeistert zeigte sich das Publikum. Und die
Feldmusik Wolhusen konnte sich einem breiten
Publikum zeigen und beweisen, dass moderne
Blasorchester durchaus mehr können
als nur Märsche spielen!
■
Im Projekt «TWOgether» fanden die Feldmusik
und der Turnverein Wolhusen zusammen.
Ansatztraining für Blechbläser
Die Forschung im Bereich der Muskeln hat ergeben: Ist man jung und
trainiert regelmässig, bauen sich Muskeln relativ schnell auf. Ist man
älter, muss man noch gezielter trainieren, um Kraftzuwachs bzw.
Krafterhaltung zu bekommen. Bei den Ansatzmuskeln des Blechbläsers
– speziell beim Lippenringmuskel – gibt es zusätzlich das Problem,
dass er nicht am Skelett «festgemacht» ist und sich durch diese anatomische
Gegebenheit grundsätzlich schwieriger trainieren lässt. Ein Weg,
mit dem man als junger wie als älterer Blechbläser seine Ansatzmuskeln
gezielt belasten und dadurch zu Kraftzuwachs sowie Krafterhaltung
«reizen» kann, ist das Training mit speziellen Trainingsgeräten. Die
Jericho Lippenhantel und der Jericho Lippenexpander sind hierfür
geeignet. Sie wurden in Zusammenarbeit von Brass Innovations Germany
und Prof. Malte Burba entwickelt. Hunderte von engagierten Amateurund
Profiblechbläsern zählen darauf und haben ihre Erfahrungen in diese
Geräte miteinbringen können. Weitere Informationen zum Thema sind im
Internet unter www.brass-innovations-germany.de zu fi nden.
Die Schweizer Militärmusik gehört zur Weltspitze
Mit diesen Worten dankte Bundesrat Ueli Maurer den Angehörigen des
WK-Spiels der Territorialregion 3. Unter der Leitung von Oberleutnant
Vincent L. Dubois konzertierte die Militärformation am 3. Februar 2009
für den neuen VBS-Vorsteher Ueli Maurer auf dem Bundesplatz in Bern.
Das Spiel bot ein abwechslungsreiches Programm und zeigte dem neuen
Chef, dass im Schweizer Militär durchaus auch Harmonie herrscht.
5. International Youth Wind Orchestra
Vom 5. bis 11. Juli findet die 14. WASBE International Conference in
Cincinnati (Ohio/USA) statt. Im Rahmen dieser Konferenz formiert sich
einmal mehr das International Youth Wind Orchestra (IYWO). Bewerbungen
für dieses renommierte, aus dem Konferenzgeschehen nicht mehr wegzudenkende
Ensemble werden nach wie vor angenommen; insbesondere
Vertreter des europäischen Kontinents werden speziell berücksichtigt.

Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
4-2009 unisono 11
Treffpunkt für alle Musikfans
Tausende Musikfreunde aus der Schweiz und dem nahen Ausland werden am Sonntag, 5. April 2009,
nach Roggwil bei Langenthal reisen. Der grösste Schweizer Musik-Flohmarkt ist für jeden Musikliebhaber
ein Muss. Die Besucher erwartet zwischen 9 und 17 Uhr ein einmaliges Schnäppchen- und
Raritätenparadies der Musik! peter fibich
als aussteller bieten sowohl Privatpersonen
wie auch Firmen auf 3000 m 2 alles zum Thema
Musik an. Musikfreunde finden hier bequem
unter einem Dach und zu günstigsten
Preisen alles, was sie sich wünschen. Brandneue
Artikel wechseln hier ebenfalls ihren
Besitzer, und dies zuweilen weit unter dem
regulären Preis.
Super Angebote auf 3000 m 2
Das enorme Warenangebot umfasst Occasionen,
Schnäppchen, Raritäten und nahezu alle
möglichen Artikel zum Thema Musik. Akustische
und elektronische Musikinstrumente,
Musik- und Studio-Equipment, Licht, PA-
Equipment, Disco-Anlagen, DJ-Geräte, Musicboxen,Audio/HiFi-Anlagen,
Discman, Dat-
Recorder, Boxen, CD, DVD, Schallplatten,
Noten und Zubehör – alles, was sich der Musikfan
wünscht. Das Motto «Alles rund um
die Musik» ist fast unerschöpflich und spricht
daher auch ein sehr breites Publikum aus allen
Bevölkerungskreisen an.Von der Klarinette
bis zum Synthesizer, von der HiFi-Box bis
zum PA, von der Schellackplatte bis zur DVD,
von Beethoven bis Bryan Adams – genau diese
Mischung macht den besonderen Reiz der
Veranstaltung aus und bringt Gleichgesinnte
in die Hallen auf dem Gugelmann-Areal im
bernischen Roggwil.
Aussteller für Blasinstrumente und
Schlagzeug gesucht
Das erfolgreiche Flohmarkt-Konzept wird für
die Besucher wie auch die Anbieter laufend
optimiert. Neben dem erweiterten Warenangebot
sowie vielen neuen Ausstellern sind die
besonders preiswerten Standgebühren zu erwähnen.
Aufgrund grosser Nachfrage bei den
Besuchern werden unter anderem speziell
noch zusätzliche Aussteller aus folgenden Bereichen
gesucht: Schellack, DVD, HiFi, Blasinstrumente,
Schlagzeug, Streichinstrumente,
Musikboxen, Memorabilia, Noten, Musikbücher
und Antiquitäten.
Wer Waren rund um die Musik anzubieten
hat, kann sich jetzt anmelden und in letzter
Minute einen Ausstellungsplatz reservieren.
Weitere Informationen zum Event und
Anmeldeunterlagen für interessierte Aussteller
gibt es unter www.musik-flohmarkt.ch
oder unter Telefon 062 892 83 44. ■
■ Das IYWO wurde 1987 vom Amerikaner Frank Battisti anlässlich der
alle zwei Jahre stattfindenden internationalen WASBE-Konferenz
gegründet. Ein Mitwirken in diesem aussergewöhnlichen Orchester wird
eine einmalige Erfahrung für jeden sein, welcher sich für qualitativ
hervorragende Blasorchestermusik interessiert und der beim Auswahlverfahren
erfolgreich war. Die bereits eingegangenen zahlreichen
Bewerbungen versprechen ein Ensemble auf höchstem Niveau.
Weitere Informationen zur WASBE-Konferenz sowie zum IYWO sind im
Internet unter www.wasbe2009.com zu fi nden.
Thomas Doss: Dimensionen der Ensembleleitung
Die pädagogische Tätigkeit wird immer mehr zu einem wichtigen Standbein
des österreichischen Komponisten, Dirigenten und Dozenten Thomas Doss.
Er unterrichtet derzeit am Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk
sowie am Konservatorium Wien und ist für Meisterklassen, Workshops und
Coachings weltweit unterwegs. Als Dirigent hat er schon mit renommierten
Ensembles gearbeitet. Vor diesem Hintergrund verfasste er das Buch
«Dimensionen der Ensembleleitung», das ab diesem Frühjahr im Fachhandel
erhältlich ist. Einige der Themen sind: «Die Persönlichkeit des Dirigenten:
Wahrnehmung, Mimik, Gestik und Haltung», «Dirigiertechnik – Schlagtechnik»,
«Einsatz, Tonführung, Schlagbilder, Atmung, Unabhängigkeit», «Die
Werkzeuge des Dirigierarms und Artikulationsarten» oder «Tempo, Metrik,
Rhythmus». Zu allen Themenbereichen werden Übungen geboten, die nicht
nur technisch umgesetzt werden sollen, sondern auch als Interpretationsübungen
dienen. Das Buch ist keine abstrakte Anleitung, sondern kann und
soll in der Praxis mit einem Ensemble verwendet werden.
Rhythmustraining für Blasorchester
Viele Dirigenten haben es sich zur Routine gemacht, jede Probe mit Ton- und
Klangübungen zu beginnen. Genauso wichtig ist auch die Förderung der
rhythmischen Fähigkeiten der Musiker. Die «Rhythmic Warm-ups» von Peter
Kleine Schaars sind eine gute Ergänzung der wöchentlichen Übungsroutine
und bieten effiziente Übungen für jedes Blasorchester und Niveau. Kombiniert
mit 36 rhythmischen Mustern, ergeben die zehn modernen fünfstimmigen
Harmoniefolgen ein Repertoire von 360 Übungen, die teilweise wie
kleine Lieder klingen. Auch andere Rhythmusmuster – zum Beispiel aus
aktueller Literatur des Vereins – können mit den Harmoniefolgen kombiniert
werden. Mit Hilfe von Rhythmusmustern werden alle rhythmischen Facetten
populärer Musik (inkl. lateinamerikanische Rhythmen) abgedeckt. Durch die
Notierung der gleichen Swing-Muster sowohl im 4/4- als auch im 12/8-Takt
eröffnen die «Rhythmic Warm-ups» die Möglichkeit, einem absolut klassisch
ausgerichteten Blasorchester innerhalb von ein paar Proben etwas Swing-
Feeling zu vermitteln. Das tolle Rhythmustraining für Blasorchester ist im
Verlag «deHaske» erschienen und überall im Fachhandel erhältlich.

12 unisono 4-2009
La revista svizra da musica instrumentala
Foto: mad
Reto Mayer, il nouv
commember da la
cumischiun da musica,
e seis antecessur
Ivan Nussio.
Curaschi per müdamaints
musicals e structurals
Dal district I da l’Uniun da musica fan part 25 societats, trais da quellas sun societats
da giuventüna. Il district cumpiglia il territori da l’Engiadina, Val Müstair e las vals dal
Grischun talian. flurin andry
«darcheu es passà ün on cun bleras activitats
musicalas in nos district», han salüdà in sonda
a Puntraschigna a la radunanza da delegats
Roland Federspiel, il president da la suprastanza
da l’Uniun da musica dal district I e Curdin
S. Brunold chi presidiescha la cumischiun da
musica dal district. In lur rapports annuals han
els manzunà tanter oter il «chomp musical 23
plus» chi ha gnü lö d’utuon a San Murezzan
i’l Hotel Laudinella ed il cuors da diriger cha’l
district ha sport. Curdin Brunold ha ingrazchà
da las scoulas da musica dal district per la
buna collavuraziun ed intimà als respunsabels
da cuntinuar ad optimar lur sporta.
Deutsche Kurzfassung:
Tschernas in suprastanza e cumischiun
da musica
In suprastanza es gnü elet per Claudia Horber
da Tarasp chi s’ha retrattta Jachen Kienz da
Ramosch. Illa cumischiun da musica es gnü
tschernü Reto Mayer da Scuol sco successur
dad Ivan Nussio da Brusio. Eir ils commembers
in funcziun sun gnüts reelets unanimaing:
Il president Roland Federspiel da Zernez
ed ils commembers Guido Crameri da
Poschiavo e Not Janett da Silvaplauna illa suprastanza,
illa cumischiun da musica il president
Curdin Brunold d’Ardez e Gino Paganini
da Samedan.
Am 24. Januar 2009 fand die Delegiertenversammlung des Bezirks 1
in Pontresina statt.
■ Im Vormittagsprogramm sprach Ivan Nussio über das Thema
«Mut zu musikalischen und strukturellen Veränderungen im Verein».
Jachen Kienz wurde für Claudia Horber in den Vorstand gewählt
sowie Reto Mayer für Ivan Nussio in die Musikkommission.
Sco lö per las producziuns libras per solists
ed ensembles al principi da november ha
tschernü la radunanza Zernez. Causa chi nu
d’eiran entradas ingünas annunzchas per organisar
la prosma festa districtuala dal 2010
nu s’haja amo pudü trar la decisiun definitiva
dal lö da quista festa. «La cumischiun da musica
fa tuot il pussibel per chattar üna soluziun
in chosa, eventualmaing eir cun müdamaints
dal reglamaint da festa», ha dit Curdin
Brunold.
Restar attractivs eir per la giuventüna
Pel program accumpagnant d’eira respunsabel
Ivan Nussio, il qual ha demischiunà davo
desch ons operusità illa cumischiun da musica.
El ha referi davart il tema «Curaschi per
müdamaints musicals e structurals»: Per restar
attractivas eir per la giuventüna ston las
societats da musica a seis avis s’adattar a la
situaziun chi’s müda permanentamaing. Perquai
organisescha l’Uniun da musica dal
district l eir regularmaing cuors da stà per
giuvenils ed oter plü.
■

Inserateschluss «unisono» Nr. 6/09
12. März 2009
Gute Werbung
beginnt mit
einem Inserat!

Le magazine suisse de musique pour vents
4-2009 unisono 15
4 e édition du Prix de la musique:
Tobias Lang cherche un successeur!
Le concours de promotion des jeunes musiciens helvétiques va vivre sa 4 e édition. Devenu Prix de la
musique l’an passé, il va réunir les meilleurs solistes suisses samedi 21 mars prochain à Berne.
Qualité musicale et suspense seront au rendez-vous dans les locaux du Centre de compétence de la
Musique militaire. stefan schwarz/lara bergliaffa
les trois premières éditions de cette compétition
– d’abord Prix Pfister, aujourd’hui Prix
de la musique – ont offert à plusieurs solistes
de ce pays une superbe plate-forme où présenter
leur talent musical. Tous les participants
doivent en effet passer le cap d’un concours
de qualification avant de pouvoir se
mettre en lice pour cette compétition nationale.
Enjeu du concours: jouer en soliste avec
un orchestre de la Musique militaire.
Eliminatoires et finale le 21 mars
Dans la nouvelle formule soutenue par l’ASM
et le Centre de compétence de la Musique
militaire, le concours se déroulera entièrement
sur la journée du samedi 21 mars
prochain à la caserne de Berne, sur la Papiermühlestrasse.
Les meilleurs solistes lauréats
des différents concours de qualification se
produiront dans la salle de concert de la
Musique militaire pour les qualifications,
entre 8 heures et midi.
Le jury de la ronde de qualification sera
composé d’experts choisis par l’ASM. Pour la
finale, l’ASM désignera trois experts qui
seront accompagnés par un expert musical
Foto: Stefan Schwarz
choisi par le Centre de compétence de la
Musique militaire et par le directeur de l’une
des formations de la Fanfare de l’Armée
suisse. La finale justement est prévue l’aprèsmidi
et débutera dès 13h30. Elle sera
immédiatement suivie par la proclamation
des résultats.
A noter que l’accès à la compétition est
entièrement gratuit! De quoi espérer que les
formidables prestations des solistes rencontreront
le meilleur écho auprès du public!
Concert à Lugano
Le concert dédié au vainqueur aura lieu le
31 mai 2009 au Palais des congrès (Palazzo
dei Congressi)) de Lugano (TI), avec la
participation de l’Orchestre symphonique
d’instruments à vent de l’Armée suisse sous
la direction du major Philip Wagner. ■
Le tromboniste
Tobias Lang a
remporté l’an
passé le 1 er Prix
de la musique.
Qui peut participer?
Quatre catégories sont retenues: bois, cuivres, percussions classiques
et batterie (drum set). Sont autorisés à participer de jeunes Suisses,
ainsi que des étrangers établis en Suisse, âgés de 16 à 25 ans, qui
appartiennent à une société de musique membre de l’ASM et qui ont
remporté une des catégories d’instruments mentionnées plus haut lors
de l’un des concours de qualification reconnus (lire l’autre encadré).
L’âge au moment du concours de qualification en vue du Prix de la
musique est déterminant. Le vainqueur du précédent Prix de la
musique ne peut participer une seconde fois au concours.
■ Une liste précise les instruments autorisés à participer: piccolo,
flûte, hautbois, cor anglais, basson, clarinette (tous les instruments
de la famille des clarinettes), saxophone (soprano, alto, ténor,
baryton) chez les bois.
■ Pour les cuivres, sont admis: cornet, trompette, bugle, alto mib, cor,
euphonium, baryton, petite basse, trombone et tuba.
■ Dans le domaine de la percussion, peuvent participer la batterie
(drum set) ainsi que les instruments classiques suivants: caisse claire
(snare drum), timbales, glockenspiel, xylophone, vibraphone et
marimba.
Les concours de qualification
Quinze compétitions sont reconnues comme qualifications pour le Prix
de la musique. En Suisse romande: le Concours cantonal des solistes
fribourgeois (CCFS), le Concours jurassien pour solistes et ensembles
(CJSE), le Championnat valaisan de solistes juniors et de quatuors
(CVSJQ), le Concours genevois de jeunes musiciens, le Championnat
neuchâtelois des solistes et ensembles (CNSE) et la Finale vaudoise
des solistes et petits ensembles.
■ Quatre compétitions nationales sont aussi admises: le Concours
suisse de solistes et ensembles de Langenthal (CSSE), le Concours
national suisse de solistes et de quatuors (CNSQ), le Concours suisse
de musique pour la jeunesse (CMSJ) et le Concours suisse pour
batteurs et percussionnistes.
■ Enfin, en Suisse alémanique: le Concours de solistes et ensembles
du Nord-Ouest de la Suisse (NSEW), le Concours de solistes et
ensembles de Suisse orientale (OSEW), le Concours grison de solistes
et ensembles (BSEW), le Concours lucernois de solistes et ensembles
(LSEW), le Concours de musique pour la jeunesse Euthal et le Concours
de musique de Laupersdorf, ainsi que le Concours tessinois pour
instrumentistes.

16 unisono 4-2009
Le magazine suisse de musique pour vents
Tous les vainqueurs des douze catégories. Devant (de g. à dr.): Lisa Rey, Léonie Coquoz, Romain Dormond, Stéphanie Gaspoz,
Romain Dorsaz, Jérémy Coquoz, Damien Lagger, Kathleen Gaspoz et Marion Fumeaux. Derrière (de g. à dr.): Manon Tarteret,
Benjamin Mercerat, Ludovic Baudin et Martina Balmer.
6 e Junior slow melody contest:
tous les titres à Kathleen Gaspoz
Plus de 900 personnes ont assisté samedi 31 janvier dernier à la fi nale du 6 e Junior slow melody
contest (JSMC). Le titre suprême est revenu à Kathleen Gaspoz, de Vex. Les bois prenaient part
pour la première fois à ce concours dédié aux morceaux lents. philippe luisier
le junior slow melody contest connaît un
rayonnement toujours grandissant. A preuve:
une augmentation du nombre de solistes, 278
en 2008, plus de 340 en 2009. Une des fi nalistes
est même venue de Grenoble. Mais,Valaisans
ou non, tous se sont surpassés en vue de
décrocher la première place du podium.
Quatre titres de champion
C’est essentiellement sur le plan de la musique
que les jurés de la finale, Daniel Bichsel,
Jean-Claude Kolly et Rolf Schumacher, ont eu
la délicate mission de départager les 17
brillants finalistes (cinq bois et douze cuivres).
Kathleen Gaspoz (1993), cornet, de l’Echo des
Glaciers deVex et du BBValaisia, a su admirablement
tiré son épingle du jeu, puisqu’elle a
remporté non seulement la finale en catégorie
junior (16-20 ans), mais également le titre de
championne JSMC cuivres et la couronne de
championne JSMC 2009.
Son interprétation de l’«Etude n° 2» de
Théo Charlier fut tout simplement fabuleuse
et magistrale. Jérémy Coquoz (1995), cornet,
de la Concordia de Bagnes, a conquis avec
«Only Love» de Vladimir Cosma, qu’il a joué
sans partition, le titre des cadets (13-15 ans).
Romain Dormond (1998), cornet, de la
fanfare organisatrice Les Colombes de
Collombey, a triomphé dans la fi nale des
minimes (jusqu’à 12 ans) avec une brillante
interprétation de «Misty» de J. Bunke. Dans la
catégorie bois, le titre a été décerné à Manon
Tarteret (1992) de Grenoble. Avec sa
clarinette, elle a déjoué aisément les divers
pièges du «Grand duo concertant» de Carl
Maria Weber.
Dix experts
Dans les douze catégories, en plus du trio de
la finale, Christoph Bangerter, Jacques Henry,
Alain Chavaillaz, Isabelle Ruf-Weber,Vincent
Baroni, Urs Bucher et Jean-Pierre Bourquin
ont aussi fonctionné comme experts.
Outre les finalistes déjà cités, les
vainqueurs couronnés chez les cuivres ont
nom: Léonie Coquoz, cornet, La Concordia
de Bagnes (1999), Stéphanie Gaspoz, euphonium,
Echo des Glaciers de Vex (1997),
Romain Dorsaz, cornet, L’Avenir de Bagnes
(1996), Damien Lagger, trombone, Ancienne
Cécilia de Chermignon (1994), Ludovic
Finales: les vainqueurs
Cuivres minimes (cat. A à C)
Romain Dormond, cornet
Cuivres cadets (cat. D à F)
Jérémy Coquoz, cornet
Cuivres juniors (cat. G à I)
Kathleen Gaspoz, cornet
Cuivres juniors (cat. G à I)
Manon Tarteret, clarinette
Baudin, cornet, La Persévérance de Leytron
(1992), Martina Balmer, alto, MGR de Rotkreuz
(1989). Côté bois: Lisa Rey, clarinette,
La Gérondine de Sierre (1997), et Marion
Fumeaux, saxophone, Harmonie municipale
de Monthey (1995).
Plus des deux tiers ont moins de 15 ans
Les places en finales se sont jouées tout au
long de la journée où quelque 340 participants,
répartis en douze catégories d’âges et
d’instruments (neuf pour les cuivres et trois
pour les bois), se sont affrontés dans les différentes
salles de concours. Chaque concurrent

Le magazine suisse de musique pour vents
4-2009 unisono 17
Classements par catégorie
Catégorie A
1 Coquoz Léonie Concordia Bagnes 91*
2 Gaillard Bastien Cécilia Ardon 90
3 Birrer Emily Concordia St.Triphon 89
4 Kuonen Diana Alpenrose Albinen 88
5 Amos Guillaume Avenir Bagnes 87
6 Evequoz Valentin Persévérante Conthey 86
7 Ferrari Karim Union Instr. Liddes 85,5
(32 participants)
Catégorie B
1 Dormond Romain Les Colombes Collombey 91*
2 Cottagnoud Aline Union Vétroz 90,5
3 Tornay Justine Echo d’Orny Orsières 90
4 Vouillamoz Adline Union Vétroz 89
5 Duc Aline Anc. Cécilia Chermignon 86
6 Chambovay Noémie Collongienne Collonges 85,5
Perreten Carolane EM Forel 85,5
8 Milhit Antonin Corps Musique Saxon 85
Papilloud Anaïs Persévérance Leytron 85
Udry Guillaume Union Vétroz 85
(43 participants)
Catégorie C
1 Gaspoz Stéphanie Echo des Glaciers Vex 90*
2 Birrer William Concordia St-Triphon 89
3 Copt Mickaël Edelweiss Orsières 88
4 Girod Julien CM Accords Grenoble 87,5
5 Rey Arnaud Stéphania Sembrancher 84,5
6 Donnet Tanguy Villageoise Muraz 84
7 Darbellay Maxence Union Instr. Liddes 83
Murisier Gabriel Edelweiss Orsières 83
9 Monory Patricia Echo du Mont Aproz 82,5
(41 participants)
Catégorie D
1 Dorsaz Romain Avenir Bagnes 97*
2 Marietan Victor Echo Vallée Val-d’Illiez 96*
3 Baumgartner MaximeDixence Hérémence 94
4 Karlen Myriam Musique mil. Rougemont 93,5
5 Filliez Alexia Avenir Bagnes 93
6 Bonvin Michael Cor des Alpes Montana 92
7 Bovard Mathieu Echo Vallée Val-d’Illiez 91
(35 participants)
Catégorie E
1 Coquoz Jérémy Concordia Bagnes 96*
2 Thetaz Emile Edelweiss Orsières 94
3 Rausis Aurélien Edelweiss Orsières 93,5
4 Oesch Charlotte Musique mil. Rougemont 92
5 Duc Valentin Anc. Céc. Cher., BB Valaisia 91,5
6 Fonjallaz Stéphane Abeille de Lucens 90
Zufferey Cyril Echo des Alpes Vissoie 90
(35 participants)
Catégorie F
1 Lagger Damien Anc. Cécilia Chermignon 95*
2 De Albuquerque K. Persévérance Leytron 91
3 Chavaillaz Loïc Fraternité Noës 90
4 Heinzen Lukas Simplon Ried-Brig 89
5 Glassey Elie Avenir Isérables 88,5
(24 participants)
Catégorie G
1 Gaspoz Kathleen Echo Glaciers Vex, Valaisia 94*
2 Bearpark Vincent Cécilia Cherm., BB Valaisia 93
3 Karlen Florian Musique mil. Rougemont 89
4 Bovard Mélina Echo Vallée Val-d‘Illiez 88,5
5 Boulnoix Stéphanie Union Vétroz, Alp & Brass 88
(23 participants)
Catégorie H
1 Baudin Ludovic Persévérance Leytron 95*
2 Orsinger Julien Edelweiss Martigny-Bg 94,5*
3 Caloz Benoît Fraternité Noës, Alp & Br. 93,5
4 Copt Angélique Edelweiss Orsières 91
5 Chevalley Olivier Union instr. Forel-Lavaux 90,5
6 Kohler Basile CM de Pully 90
7 Ghitti Sara Echo du Mont-Noble Nax 89,5
(35 participants)
Catégorie I
1 Balmer Martina MGR Rotkreuz 93*
2 Boulnoix Céline Union Vétroz, Alp & Brass 92*
3 Andres Pascal Saltina Brig, AMO, OBB 91,5
4 Barras Anne Anc. Céc. Cher., BB Valaisia 91
(18 participants)
Catégorie J
1 Rey Lisa Gérondine Sierre 94*
2 Kurmann Jonas AMO 89
3 Bonvin Julien Gérondine Sierre 86
(6 participants)
Catégorie K
1 Fumeaux Marion Harmonie mun. Monthey 94*
2 Walter Florian Lyre Monthey 93
3 Imboden Samuel JM Nikolai, AMO 91
4 Kaufmann Camille Harmonie mun. Monthey 87
5 Barman Dylan Edelweiss Martigny-Bourg 86
(21 participants)
Catégorie L
1 TarteretManon CM Accords 98*
2 Mercerat Benjamin Harmonie mun. Monthey 97*
3 Dupuis Emilie Echo Châtillon Massongex 96*
(15 participants)
a présenté une pièce lente de son choix. Le
public a eu le plaisir et le privilège d’entendre
un large éventail musical, puisque 249 pièces
différentes ont été exécutées durant la journée
avec, cette année, une préférence marquée
pour le «Concerto d’Aranjuez» de Joaquìn
Rodriguo plébiscité à dix reprises.
Pour cette sixième édition, les plus jeunes
ont, comme à l’habitude, répondu favorablement.
Plus des deux tiers des solistes avaient
moins de 15 ans. Le règlement de concours
ne prévoit aucune limite d’âge minimale. La
plus jeune, Emma Bonvoisin de l’Union
instrumentale de Liddes, n’avait pas encore
soufflé ses huit bougies.
Des jurés ouverts
Si ce JSMC a été pour certains l’occasion
d’expérimenter pour la première fois un
concours, il a cependant exigé de tous les
participants, même les plus chevronnés, la
plus grande maîtrise, afin de séduire par leur
interprétation. Les deux experts, placés dans
chaque salle de concours, ont eu la possibilité
non seulement d’entendre les solistes, mais
aussi de les voir, ce qui leur a permis de
conseiller les exécutants également sur leur
position et leur façon de jouer. Ce concours
est mis sur pied en alternance par des sociétés
du Haut, du Centre et du Bas-Valais. Si le lieu
et le nom de la société organisatrice de la 7 e
édition restent à déterminer, la date du 30
janvier 2010 a d’ores et déjà été retenue. Pour
la liste complète des résultats et les photos du
concours, on peut consulter le site Internet:
www.jsmc-valais.ch.
■
Devant plusieurs centaines de personnes – dont le conseiller d’Etat Claude
Roch et le président de l’ACMV, Daniel Vogel – Kathleen Gaspoz a remporté la
6 e édition du Junior slow melody contest, le 31 janvier dernier à Collombey.
Les vainqueurs des finales (de g. à dr.): Romain Dormond, d’Ollon (champion
minime), Jérémy Coquoz, de Bagnes (champion cadet), Kathleen Gaspoz, de
Vex (championne junior), et Manon Tarteret, de Grenoble (championne bois).

18 unisono 4-2009
Le magazine suisse de musique pour vents
La Fête cantonale neuchâteloise
prend le rythme du lustre
Désormais, la Cantonale neuchâteloise se déroulera aussi tous les cinq ans. Elle se placera
deux ans avant la Fédérale. L’ACMN a aussi enregistré un léger déficit et s’est félicitée
de la nomination de Vincent Baroni à la tête du BB Fribourg. isabelle talon
«la musique exprime ce qui ne peut être dit
et sur quoi il est impossible de rester silencieux!»
Partant de cet adage de Victor Hugo,
le président Philippe Schori a ouvert la 86 e
Assemblée des délégués de l’Association
cantonale des musiques neuchâteloises
(ACMN) à La Chaux-du-Milieu. Philippe
Schori relate sa première année présidentielle
riche en événements. Sans tour de chauffe, il
s’est retrouvé plongé dans un tourbillon de
riches manifestations. Parmi celles-ci, le
président relève surtout la Fête cantonale qui
s’est déroulée avec succès à Colombier au
mois de mai. Avec 70 services et manifestations
de toutes sortes, il n’a pas eu le temps
de rester inactif et retire un bilan très positif
de sa première année présidentielle.
Membre recherchés pour le Comité
Fonceur et plein d’ambition, Philippe Schori
a fait subir une cure de jouvence à l’ACMN.
Avec un comité extra-muros à Orbe pour
participer ensuite au Festival des musiques
populaires romandes. Malgré cela, il manque
toujours des membres pour représenter tous
les districts au sein du comité central. Le
président regrette cet état de fait mais assure
l’assemblée qu’il fera tout son possible et
remettra encore l’ouvrage sur le métier.
Avec grande émotion, il relate le nuage
noir qui est venu ternir sa nomination toute
fraîche. En effet Georges Ducommun, son
prédécesseur et président d’honneur de
Premier exercice réussi pour Philippe Schori.
La fanfare de
La Chaux-du-Milieu
a animé les débats.
l’ACMN, est décédé au mois de juin des
suites de sa longue maladie. Il a rendu
hommage à ce personnage entier, volontaire
et enthousiaste qui lui a ouvert la voie de la
présidence de l’ACMN.
Léger déficit
Au plan comptable le budget laisse apparaître
un déficit de 900 francs, mais tout sera fait
pour présenter des comptes bénéficiaires.
Cette année, il n’y a pas eu nomination au
comité. Les deux démissions au sein de la
Commission technique tambour, Sylvain
Rubeli et Paul Jaunin, sont remplacées par
Ludovic Frochaux et Grégory Huguelet.
Points forts de 2009: le camp musical aux
Verrières du 7 au 17 juillet couronné par deux
concerts interprétés pour le plaisir de tous, la
journée technique prévue à la fin du mis
d’octobre et le CNSE qui aura lieu à Travers
au mois de novembre. L’idée d’organiser une
fi nale des minimes donnera certainement un
attrait supplémentaire à cette manifestation.
Cantonale quinquennale
Le président a encore émis le souhait de
repousser d’un an la date de la prochaine Fête
cantonale afin qu’elle se déroule, comme tous
les autres cantons, tous les cinq ans. Cela
permettra ainsi aux sociétés de participer plus
facilement à la Fête fédérale et donnera une
année supplémentaire pour la société qui
organisera la prochaine édition, en principe
dans le district du Val-de-Ruz. Cette
proposition est acceptée par l’assemblée.
Philippe Schori remercie les différents
orateurs présents à cette assemblée: M. Walter
Vincent Baroni félicité
Pour terminer cette assemblée, Philippe Schori
a adressé des félicitations au président de la
Commission musicale, Vincent Baroni, pour
sa nomination comme directeur du Brass Band
Fribourg. C’est un cadeau exceptionnel
qui est fait à Vincent Baroni, mais qui rejaillit
également sur l’ACMN et le canton de
Neuchâtel.
■ Vincent Baroni a fait toutes ses classes
musicales à Colombier. Ses instruments:
la trompette, puis le cornet. Après l’Ecole de
musique, il poursuit ses études musicales
au Conservatoire pour décrocher son diplôme
de musicien professionnel. Professeur de
trompette au Conservatoire de Neuchâtel,
directeur actuellement du Brass Band
de Lignières et de la Musique militaire de
Colombier (tous deux 1 ers lors de la dernière
Cantonale), il a la chance de rentrer dans
la cour des grands avec cet ensemble faisant
partie des 200 meilleurs brass bands au
monde.
Willener, président du Grand Conseil, Mme
Nathalie Schallenberger, conseillère
communale de La Chaux-du-Milieu, et Alain
Perreten, vice-président de l’ASM. Et comme
de coutume c’est en musique avec la fanfare
de l’Amicale des vétérans musiciens
neuchâtelois qu’ont été fêtés les vétérans et
jubilaires. Jimmy Novachy, nouveau président
des vétérans, a adressé ses remerciements et
ses félicitations à tous ces musiciens pour leur
engagement dans leurs sociétés de musique
respectives.
■

Le magazine suisse de musique pour vents
4-2009 unisono 19
Le NHB woodwind
quintet (flûte,
hautbois, clarinette,
cor et basson) se veut
une formation évoluée
de l’Harmoniemusik
impériale qui a prévalu
à la fin du 18 e siècle à
la cour de Joseph II à
Vienne et s’est établi
vers 1800.
Dénominations difficiles (2 et fi n):
en allemand et en anglais aussi
Les problèmes pour qualifier le monde des vents ne sont pas inhérents qu’au français.
L’allemand connaît aussi quelques difficultés. Même si la langue de Goethe offre quelques
expressions plus précises que celle de Molière. L’anglais n’est pas épargné non plus. Suite
et fin de l’analyse initiée dans le dernier numéro d’«unisono». jean-raphaël fontannaz
dans un article paru il y a une quinzaine
d’années dans la revue allemande «Der
deutsche Volksmusiker», Felix Hauswirth, du
Conservatoire de Bâle, définissait un certain
nombre de concepts qui, selon lui, sont
reconnus en Suisse, notamment par les
Conservatoires de Berne, Lucerne et Zurich.
Définitions suisses
Selon Felix Hauswirth, il y a le Blasorchester
(ensemble de vents) dont l’instrumentation
n’est pas définie de manière fi xe. Encore
qu’il s’agisse dans la règle d’une formation
dotée de bois, éventuellement complétée
par une contrebasse à cordes, une harpe, un
piano, un célesta, etc. Principale caractéristique
du Blasorchester: il est censé pouvoir
maîtriser les pièces les plus difficiles du
répertoire pour harmonie.
Les formations anglaises ou américaines
telles que Concert Band, Wind Band, Full
Band, Symphonic Band ou encore Wind
Ensemble et Wind Orchestra recoupent, selon
Felix Hauswirth, le concept de Blasorchester.
Même si, d’un point de vue américain, un
Symphonic Band est dans la règle d’un
meilleur niveau qu’un Concert Band. A son
avis encore, l’expression en vogue de
Paradoxe
des termes:
l’Harmonie
de Rickenbach (LU)
est… un brass band!
Sinfonisches Blasorchester est une redondance
inutile par rapport au terme sans adjectif.
Harmonie: double sens
Quant au Bläserensemble (Wind Ensemble),
ce peut être n’importe quelle formation de
plus de neuf instrumentistes, composée de
cuivres et/ou de bois, avec souvent adjonction
de percussion.
C’est plus compliqué avec le terme
Harmoniemusik qui, dans le domaine des
amateurs, est une formation composée de
bois, cuivres et percussion. Tandis que, dans le
secteur classique, il s’agit d’une formation
dotée de deux hautbois, de deux bassons et
de deux cors. Occasionnellement complétée
de deux clarinettes, comme chez Mozart
(«Sérénade» KV 375 ou KV 388).
Un terme générique
La Blaskapelle est un ensemble qui s’adonne
principalement à jouer un répertoire
populaire, traditionnel. La Blasmusik est le
terme générique, conclut Hauswirth, pour
toute la musique interprétée avec des
instruments à vent. Avec une différence entre
Holzblasmusik réunissant bois et cuivres et
Blechblasmusik (cuivres purs). (Fin) ■

20 unisono 4-2009
Le magazine suisse de musique pour vents
Prix Alberik Zwyssig:
nouveau concours de composition
Pour le bicentenaire du père Alberik Zwyssig, le compositeur de l’hymne national helvétique, un
nouveau concours de composition est organisé. Sont recherchées des œuvres pour chœur mixte
(à quatre voix) avec un accompagnement de quatre instrumentistes au plus. stefan schwarz
L’ASM est étroitement liée à la Fondation Zwyssighaus
à Bauen et soutient le «Prix Alberik Zwyssig».
D’un psaume religieux à un hymne national
la mise au concours du «Prix Alberik Zwyssig»
s’adresse à des compositeurs suisses ou
au bénéfice d’un permis d’établissement. Les
œuvres doivent être composées pour un
chœur mixte dans un esprit populaire.
Pour chœur mixte
Le degré de difficulté de la composition doit
être choisi de façon à pouvoir être chanté par
un chœur amateur à quatre voix. Il est possible,
ad libitum, d’y ajouter au maximum
quatre voix solistiques (divers registres) ou, au
plus aussi, quatre instruments pour l’accompagnement.
L’œuvre envoyée sera basée sur un texte
de caractère sacré écrit dans l’une des quatre
langues nationales. Son choix est laissé au gré
du compositeur à condition qu’il en ait acquis
les droits d’auteur. La durée d’exécution de
l’œuvre doit être comprise entre au moins 7 et
12 minutes au maximum. Jusqu’au terme du
concours, l’œuvre ne peut ni être publiée, ni
être exécutée. Chaque compositeur ne peut
participer qu’avec une pièce au concours.
Des prix pour un total de 12 000 francs
Le «Prix Alberick Zwyssig» est doté de 12 000
francs au total, répartis comme suit: 6000
francs pour le 1 er prix, 4000 pour le 2 e et 2000
pour le 3 e . Les œuvres primées seront jouées
en création dans le cadre d’un concert qui y
sera spécialement consacré et qui est prévu
en automne 2011.
Toutes les contributions au concours
doivent être envoyées à la Fondation Zwyssighaus,
case postale, 6466 Bauen. Les personnes
intéressées peuvent aussi y demander les
conditions détaillées du concours. ■
La Fondation Zwyssighaus
La Fondation Zwyssighaus
possède depuis 1934 la
maison natale d’Alberik
Zwyssig à Bauen (UR). La
plaque commémorative
qui y est apposée
rappellent les créateurs
du «Cantique suisse»,
le père Alberik Zwyssig
et Leonhard Widmer. Les revenus tirés de
l’exploitation du restaurant servent à l’entretien
du bâtiment ainsi que, dans la mesure
du possible, à la promotion de la vie musicale
en Suisse. C’est la seconde fois qu’un concours
de composition est ainsi lancé.
En été 1841, le prêtre et compositeur uranais Alberik Zwyssig
(1808-1854) séjourne chez son frère, dans la superbe maison patricienne
«St-Carl» aux portes de Zoug. Il y reçoit un texte patriotique à
mettre en musique, envoyé par son auteur, l’éditeur de musique,
journaliste et compositeur de chants zurichois Leonhard Widmer
(1809-1867). Le père Zwyssig choisit le chant liturgique sur le texte du
psaume «Diligam te Domine» (J’aspire à t’adorer, Seigneur) qu’il a
composé en 1835 à l’occasion de l’installation d’un curé, alors qu’il était
maître de chapelle au couvent de Wettingen.
■ Le texte de Leonhard Widmer doit être adapté au chant d’église, et
cela nous mène à l’automne de l’année 1841. Enfin, au soir du lundi 22
novembre 1841, jour de la Sainte Cécile, à «St-Carl», dans le salon du
premier étage qui est tourné vers le lac et la ville, quatre citoyens
zougois entonnent le «Cantique suisse» en présence de son compositeur.
C’est ce que rapporte le lieutenant-colonel Franz Uttinger, qui y chante
la voix de 1 ère basse.
■ Deux ans plus tard, le nouveau chant patriotique paraissait déjà dans
le livret des festivités des Zofingiens zurichois, l’association d’étudiants
la plus ancienne de Suisse, à l’occasion de l’anniversaire de l’entrée de
Zurich dans la Confédération (1 er mai 1351 – 1 er mai 1843). Toujours en
1843, le chant de Zwyssig était présenté à un public enthousiaste lors
de la Fête fédérale de chant, également à Zurich. Très vite les chœurs
d’hommes du pays l’ajoutent à leur répertoire (en Suisse romande et
au Tessin grâce à des traductions), et on peut l’entendre dans le cadre
de fêtes à caractère patriotique.
■ Néanmoins, le Conseil fédéral rejettera les motions qu’il reçoit
entre 1894 et 1953, visant à élever le «Cantique suisse» au rang
d’hymne national. Surtout qu’il existe un autre chant patriotique
concurrent, «Ô monts indépendants» qui était chanté sur la mélodie de
l’hymne britannique «God save the King (Queen)». Cette similitude est
devenue gênante au cours du XX e siècle, à partir du moment où les
contacts internationaux se sont intensifiés.
■ Aussi, en 1961, le Conseil fédéral a décidé que le chant de Zwyssig,
qui avait l’avantage d’être une création purement helvétique, représenterait
provisoirement la Suisse. En 1965, le Conseil fédéral a confirmé
le rang d’hymne national du «Cantique suisse», sans toutefois exclure
un changement ultérieur.
■ D’ailleurs, par la suite, il a reçu plusieurs propositions pour un nouvel
hymne national. Aucune des compositions en question n’a cependant
pu rallier autant de voix que le chant de Zwyssig. Si bien que le Conseil
fédéral a fini, en 1981, par déclarer celui-ci hymne national,
désormais sans condition aucune.

Le magazine suisse de musique pour vents
4-2009 unisono 21
Un musicien puni pour avoir salué
Barack Obama pendant l’investiture
Un pompier américain, membre d’une fanfare de l’Ohio, a été suspendu pour
six mois de la formation pour avoir salué le président américain Barack Obama pendant
le défilé d’investiture à Washington. Il a toutefois affirmé qu’il ne changerait rien si
c’était à refaire. jrf avec les agences
«six mois, c’est plutôt sévère, je trouve»,
a déclaré le pompier John Coleman, tambour
major dans la fanfare, ému aux larmes,
à la chaîne de télévision Newsnet 5. Mais
le directeur de la fanfare des pompiers de
Cleveland a indiqué que même un simple
coup d’œil en direction du nouveau
président aurait été déplacé pour les
formations participant aux cérémonies
d’investiture.
Musiciens avertis au préalable
«Nous avions vu et revu avec les membres
de la fanfare le fait qu’il s’agissait d’un défilé
militaire. Le protocole et les convenances
devaient être respectés à tout moment», a
déclaré le chef de la fanfare Mike Engle au
journal local «Cleveland Plain Dealer».
«Malheureusement, John a choisi
d’ignorer ce fait», a-t-il ajouté. D’autres
fanfares se sont plaintes du geste du pompier
de l’Ohio, et ce dernier – membre de la
formation musicale depuis 17 ans – s’est vu
notifier sa suspension dans le bus qui le
ramenait de Washington.
«C’était le président!»
Malgré tout, John Coleman a indiqué qu’il
ne changerait rien si c’était à refaire. «Il
se trouve que j’ai jeté un œil et eu un contact
visuel avec le président, et j’ai juste fait un
signe de la tête et un petit salut de la main»,
a dit le pompier. «C’est le président, je ne
pouvais tout simplement pas l’ignorer»,
a-t-il ajouté.
Consolation:Barack Obama lui a répondu
lui aussi d’un geste de lamain. Un souvenir
que John Coleman pourra
d’ailleurs conserver grâce aux
images diffusées par la chaîne
Américaine ABC
■
Le geste qui a coûté six mois de
suspension à John Coleman.
1 er Festival vaudois des musiques de jeunes: participants recherchés
Dans le cadre de son 125 e anniversaire, le Corps de musique de
Grandson organise le 1 er Festival pour ensembles de jeunes musiciens
du canton de Vaud. Cette journée aura lieu le 23 mai prochain au
bord du lac de Neuchâtel à la Salle des quais. Quelques ensembles sont
encore recherchés.
■ Tous les ensembles de jeunes musiciens vaudois ou de l’extérieur
peuvent y participer. Cette journée n’est pas seulement ouverte à
des ensembles de cuivres, mais aussi des formations accompagnées
de percussion ou de tambours. Chaque groupe devra toutefois être
composé au minimum de dix personnes (âge maximum: 22 ans, cependant
la présence d’un adulte est admise par tranche de dix jeunes).
■ Chaque formation se produira entre 20 et 30 minutes sur scène et
sera jugé par un jury composé de deux personnes. Une critique musicale
orale, d’ordre général, sera faite à chaque groupe, sur l’ensemble de
la prestation, sitôt celle-ci terminée. Un morceau d’ensemble (imposé)
sera interprété par tous les participants durant la journée.
■ Pour de plus amples renseignements, contacter Jean-Daniel Rapin,
tél. 079 463 22 75 ou e-mail jean-daniel.rapin@bluewin.ch ou encore
via le site www.fanfare-grandson.ch.
Imposé du Swiss Open connu
La 20 e édition du Yamaha Swiss Open est prévue le samedi 26 septembre
au KKL de Lucerne. Les brass bands intéressés peuvent s’inscrire
jusqu’au 16 mars prochain. Selon la formule en vigueur depuis quelques
années, les ensembles en lice joueront une pièce libre à choisir dans
une liste proposée par les organisateurs ainsi qu’une marche signée par
un compositeur suisse.
■ Les participants interpréteront aussi un morceau imposé, «Reflection
of colours» de Thomas Trachsel. Comme l’an passé avec «Les
Alpes » de Maurice Hamers, cette sinfonietta constitue une nouvelle
composition. Les partitions seront disponible.

22 unisono 4-2009
Le magazine suisse de musique pour vents
Un brass band enregistre
la bande originale d’un fi lm!
On se souvient du succès de Brighouse & Rastrick interprétant la bande sonore du fi lm
«Les virtuoses». Le Brass Band des Savoie vient de vivre une expérience similaire. Il a
en effet enregistré l’intégralité de la musique du nouveau film de Patrice Leconte,
«La guerre des miss!». jean-raphaël fontannaz
le 14 janvier dernier, Patrice Leconte –
le réalisateur de toute la série à succès des
«Bronzés» – présente son nouveau fi lm.
Surprise: la bande originale de la musique
de «La guerre des miss!», signée Etienne
Perruchon, est entièrement interprétée par
des cuivres, en l’occurrence le Brass Band des
Savoie, établi en France voisine.
Le BB des Savoie en bref
Deux villages de montagne se déchirent
Le film raconte le conflit entre deux villages
de montagne, dont l’un supplante toujours
l’autre et s’accapare la Miss locale. Mais cette
fois, la revanche est d’actualité par tous les
moyens … D’un côté Super Charmoussey,
un village prospère, qui ne comptabilise
aucune défaite, et de l’autre Charmoussey,
l’outsider, qui veut sauver son honneur en
gagnant la prochaine compétition.
Afin d’y parvenir, le maire et toute son
équipe engagent un coach, un enfant du
pays (joué par Benoît Poelvoorde) qui est
Etienne Perruchon a aussi
signé la musique des
«Bronzés 3» déjà réalisé
par Patrice Leconte.
Créé par deux passionnés de cuivres, le Brass Band des Savoie a vu
le jour en juin 2003, en collaboration avec les fédérations des
musiques de Savoie et Haute-Savoie. Les fondateurs, Martial
Renard et Martial Cottet-Dumoulin, étaient convaincus de l’intérêt
de développer ce type d’ensemble, encore rare en France. Ces
trompettistes ont su créer un engouement auprès des musiciens
des deux départements dont le potentiel en cuivres est fort riche.
■ Ainsi, le BBS, actuellement dirigé par Martial Renard, possède
en son sein un grand nombre de professionnels et d’amateurs
chevronnés donnant toute leur énergie pour accéder au plus haut
niveau.
Son travail a, du reste, été récompensé en novembre 2005 par un
1 er Prix dans la catégorie excellence (1 ère catégorie helvétique) au
Championnat de France des brass bands. Avec un 1 er Prix mention
«Très bien» obtenu en novembre 2007, le BBS rejoint les meilleurs
brass bands français en catégorie Honneur (excellence en Suisse).
L’affiche du fi lm.
Vincent Baroni à la tête du Brass Band Fribourg
Le Brass Band Fribourg (BBF),
champion suisse en 2002, 2005
et 2007 et vice-champion
d’Europe en 2006, a nommé
son nouveau directeur en la
personne de Vincent Baroni.
Domicilié à Colombier (NE),
Vincent Baroni est actuellement
professeur de cornet et
trompette au Conservatoire de
Neuchâtel et directeur du Conservatoire de musique de la Broye.
■ Président de la Commission de musique du Concours national des
solistes et quatuors, il est également à la tête de la Commission de
musique de l’Association cantonale des musiques neuchâteloises.
■ Vincent Baroni a remporté en 2006 le premier prix du Concours
suisse de direction à Baden. En juin 2008, il a terminé ses études de
direction d’orchestre dans la classe de Dominique Roggen à la Hochschule
der Künste (Haute école des arts) de Berne. Il dirige l’Orchestre
de chambre de la Broye, le BB Lignières et l’Harmonie de Colombier.
■ Vincent Baroni succède à Arsène Duc, directeur de 2002 à 2008, et à
Pascal Eicher, qui a repris les rênes du BBF par intérim l’automne
dernier. Le Brass Band Fribourg poursuivra par ailleurs sa fructueuse
collaboration avec Robert Childs, son conseiller musical depuis 2000,
qui a dirigé l’ensemble en concours l’année passée.
La Concordia de Fribourg décroche un sponsor important
La Concordia de Fribourg vient de signer un contrat de sponsoring de
trois ans avec la banque Valiant qui vient de s’installer en ville. Ce partenariat
a été annoncé lors de la traditionnelle soirée annuelle de l’harmonie.
Le montant de l’accord n’a pas été révélé, mais il devrait permettre à la
Concordia de poursuivre «son développement musical», indique son
président Thierry Gachet.
■ «Notre répertoire est plus exigeant. Nous devons être à la hauteur
notamment par l’achat de partitions et d’instruments sans oublier des
conditions de concert optimales. Toutes ces mesures ont un coût toujours
plus élevé», a expliqué à «La Liberté» le président qui quittera ses
fonctions, à la fin de l’année,
après six ans à la tête du
corps de musique fribourgeois.
■ En échange de son soutien,
Valiant figurera comme sponsor
principal lors de toutes les
prestations de La Concordia.

Le magazine suisse de musique pour vents
4-2009 unisono 23
Etienne Perruchon, le compositeur du film «Les Bronzés 3»
Né en 1958, Etienne Perruchon
(à gauche de Patrice
Leconte) a écrit des musiques
de scène, comme
«La grande parade au caba-ret
de l’Ange bleu » ou de fi lms
tels que «Les Enfants du
faubourg» de Françoise Decaux
ou «Les Percutés»
de Gérard Cuq. Outre de
la musique symphonique («La
Danse du fou» ou
«Don Quichotte»), il a
composé pour les ballets
pyrotechniques de
Jean-Éric Ougier «A la
recherche de Poséïdon»
ainsi que le «Concerto
pour percussions, feux
d’artifice et orchestre».
■ Le 14 juillet 2004, plus de 700 000 spectateurs ont pu entendre
«Un grand bouquet blanc» créé et joué en direct au pied de la tour
Eiffel. Parmi ses créations, on peut encore citer: «La Goutte au
Pépère» avec Richard Gotainer, «Grosses chaleurs» de Laurent
Ruquier, «Dogora, ouvrons les yeux», film musical de Patrice Leconte,
ou encore «Les Bronzés 3, amis pour la vie» du même réalisateur.
■ Le quintette de cuivres Alliance lui a commandé et créé «Brass
Quichotte», spectacle musical mis en scène par Didier Bernard et
actuellement en tournée. Etienne Perruchon a aussi écrit pour ce
genre de formation «Fantasiesta» dont la création a été assurée par
le Quintette Paul Dukas.
■ Pour brass band, on lui doit «Rapsodin’», un concerto pour deux
euphoniums et BB, et la «Petite suite de Dogora». Les deux ont été
interprétés en première déjà par le Brass Band des Savoie dirigé par
Martial Renard. Etienne Perruchon a encore signé «Libretto» pour
trombone solo et BB.
■ Pour harmonie, il a écrit «Suite Lémanique» et «Kienta kien» qui
est orchestré avec un unisson de chœur d’enfants. Enfin, «Capriccio»
est un concerto écrit pour trompette/cor, piano et orchestre
d’harmonie.
parti faire l’acteur à Paris, mais qui n’y décroche
en réalité que des rôles de fi guration. On
peut assez aisément imaginer la suite ...
Au lieu de Bulgares
Sauf que la vraie surprise vient de la
musique, assurée de bout en bout par un
brass band. «Quelle aventure!» a raconté le
directeur de la formation, Martial Renard.
Le compositeur Etienne Perruchon et
Patrice Leconte étaient conquis à l’idée de
travailler avec nous. Mais il fallait encore
convaincre la Gaumont, dont le choix s’était
porté sur un orchestre symphonique
bulgare. Comme si nous, les Français, ne
faisions pas l’affaire.»
Contrat en poche, le Brass Band des
Savoie est monté deux jours à Paris pour
enregistrer la bande-son. Deux journées
studieuses marquées tout de même par
quelques soucis d’intendance. «Il a fallu
par exemple que les musiciens poussent la
remorque contenant les instruments, car
l’une des entrées du périphérique parisien
était trop étroite», se souvient encore
Martial Renard. ■ Le BBS lors de l’enregistrement en studio.
Selon le quotidien fribourgeois, la subvention que touche La Concordia
pourrait être revue à la baisse du fait des problèmes budgétaires de la ville.
En tant que Corps de musique officiel du chef-lieu, l’harmonie, dont le
budget annuel s’élève à 150000 francs, reçoit en effet plus de 30 000 francs.
Journées musicales internationales de Rastede (D)
■ Depuis plus de 50 ans, les Journées musicales internationales de
Rastede (Rasteder Musiktage) ont pris une place solide dans le programme
culturel de cette ancienne résidence d’été des ducs d’Oldenburg, à une
cinquantaine de kilomètres de la mer du Nord. Entre le 3 et le 5 juillet
prochain, la manifestation devrait accueillir quelque 3000 musiciennes
et musiciens d’une dizaine de nations. Dans la compétition pour le titre
de «European champion », il y aura des formations de vents de toutes
instrumentations (fanfares, harmonies, brass bands, mais aussi fifres et
tambours, etc.). Chaque société est jugée sur une marche en défilé et sur
une prestation à l’arrêt avec deux morceaux de choix à jouer.
■ Les sociétés intéressées peuvent demander à l’adresse info@rasteder
musiktage.de les informations sur les coûts de logement et de restauration
ainsi que le formulaire d’inscription. Le délai d’annonce échoit le 1 er mars
2009. Les sociétés qui obtiendront un score de 85 points ou plus seront
invitees à participer au 2010 WAMSB (World championship for marching
show bands) qui se tiendra l’an prochain à Potsdam.
Feldmusik de Sarnen: création d’un «Concertino pour orgue»
Le 24 janvier dernier la Feldmusik de Sarnen (OW), placée sous la
baguette de Rolf Schumacher, a interprété en création le «Concertino
für Orgel und Blasorchester» de Thomas Trachsel à l’occasion de son
concert d’hiver à la Hofkirche de Lucerne. La partie solistique à l’orgue
était assurée par Wolfgang Sieber.
■ Le compositeur Thomas
Trachsel, qui avait reçu la
commande de la Feldmusik et de
Rolf Schumacher, s’était justement
laissé inspirer par la
Hofkirche pour cette composition
en trois mouvements. Il va par
ailleurs vivre prochainement une
nouvelle création, celle de sa
«2 e Symphonie» qui sera interprétée
pour la première fois le
25 avril prochain en Espagne par
Le compositeur Thomas Trachsel
(à gauche) avec l’organiste Wolfgang
Sieber et le directeur Rolf Schumacher.
la Sociedad musical La Artistica
de Bunol placée sous la direction
de son chef titulaire, le
Batave Henrie Adams.

24 unisono 4-2009
Le magazine suisse de musique pour vents
Le pédagogue et compositeur allemand
Hermann Regner vient de disparaître
Le compositeur allemand Hermann Regner, bien connu dans les milieux germanophones
de la musique pour vents, vient de décéder, le 29 décembre dernier en Autriche.
jean-raphaël fontannaz
Le musicien était né le 12 mai 1928 à Marktoberdorf
dans l’Allgäu. Pour cause de guerre,
il n’avait pu achever son école secondaire,
étant réquisitionné et incorporé comme
auxiliaire dans la Luftwaffe. Après le conflit
mondial, il avait étudié la direction et la
composition à Augsburg avant de poursuivre
ses études en musicologie en folklore et
en journalisme à Munich.
Hermann Regner a écrit sa thèse de
doctorat sur les changements de mesures
dans les danses populaires souabes.
Un grand pédagogue
De 1958 à 1964, il a enseigné à la Haute école
de musique de Trossingen (D) avant de
devenir professeur d’éducation musicale à
l’Institut Carl-Orff du Mozarteum de Salzbourg
(A) où il restera en fonction jusqu’à sa retraite
en 1993.
Le D r Hermann Regner est l’auteur d’une
série d’ouvrages sur la pédagogie musicale.
On retiendra tout particulièrement l’ouvrage
paru chez Möseler et intitulé «Les instruments
à vents et leur travail avec la jeunesse». Son
Hermann Regner passait une retraite très active
musicalement.
catalogue de compositions se caractérise par
la variété et l’originalité de ses œuvres souvent
pimentées par une touche d’humour. Au
nombre de celles-ci, on citera par exemple:
«Ballade», «Feierliches Bläserspiel», «Heiteres
Spiel», «Musica semplice» ou encore «O du
lieber Augustin».
En faveur d’une littérature originale
Déjà pendant ses premières années d’enseignement
à Trossingen, Hermann Regner s’est
Hermann Regner
est un pédagogue
réputé et de tout
premier rang.
Il est aussi l’auteur de
biographie de musiciens
telle la musicienne
Gunild Keetman.
engagé en faveur de compositions originales
pour formations de vents. En collaboration avec
Willy Schneider et Eberhard Werdin, il a
apporté son soutien à Guido Waldmann dans
l’édition de la série «Aulos», entièrement
dédiée à la musique pour vents. Depuis sa
retraite professionnelle, Hermann Regner se
consacrait essentiellement à la composition et
à donner des conférences partout en Europe,
voire plus loin encore. Il est décédé dans sa
patrie adoptive autrichienne à l’âge de 81 ans.■
29 sociétés à la Fête jurassienne sur le Plateau de Diesse
Lors de l’Assemblée des délégués de la FJM, le président Gérard Cattin
n’a pas caché sa déception quant à la participation à la 38 e Fête
jurassienne de musique (du 4 au 7 juin au Plateau de Diesse). Le comité
misait sur la présence de la moitié des sections – soit 37 – au pied du
Chasseral. Finalement, elles seront 27 issues des rangs de la FJM, pour
un total de 29 avec la participation de deux sociétés extérieures.
■ Gérard Cattin y voit deux explications: «Certaines sociétés évoluent.
Les fanfares de Bassecourt et Courgenay sont devenues des big bands.
Elles n’ont plus le droit de concourir. Aussi, les fanfares de Prêles,
Lamboing et Nods-Diesse étaient toujours fidèles au rendez-vous. Mais
en tant qu’organisatrices, elles ne participeront pas à la fête.» «En
2004 à Saignelégier, plus de 40 sociétés, dont certaines extérieures à la
FJM, étaient présentes. On espérait continuer sur cette lancée. Mais je
me souviens également qu’en 1999 à Malleray, le rendez-vous avait
intéressé 19 formations...», a rappelé Gérard Cattin.
Première femme à la tête d’une fanfare de la police
Suzanne Zuchuat est la nouvelle directrice de la fanfare de la Police cantonale
de Fribourg et vient de donner son premier concert à mi-janvier à
Bulle à la tête de cette formation. Elle est la première femme en Suisse à un
tel poste, selon le porte-parole du corps fribourgeois,
Benoît Dumas. Valaisanne de 40 ans, elle a obtenu un
diplôme de direction instrumentale, au Conservatoire
de Sion, dans la classe de Pascal Favre avant d’enchaîner
à Genève avec un diplôme de culture musicale
(branches théoriques) et un certificat d’orchestration
(dans la classe de Jean Balissat).
■ Suzanne Zuchuat travaille depuis trois ans à
Fribourg, où vit son ami. Elle a d’abord été professeur
d’accordéon, son instrument de base, puis est devenue directrice du Club
des accordéonistes de Fribourg.
■ Elle fait toujours la navette entre Fribourg et le Valais, où elle dirige
l’Harmonie de Salquenen, victorieuse en 2 e catégorie à la Fédérale de
Lucerne en 2006.
Précision: Le «Kiosque à musique» aux sons de «Dent-Blanche»
La marche qui sert d’indicatif au «Kiosque à musique» de la Radioromande
s’intitule en fait «Dent-Blanche» et non pas «Escale à Barboleusaz»
(«Unisono» n°3). Cette marche a été composée aux Haudères même par
Roger Volet en l’honneur de la fanfare Echo de la Dent-Blanche. Elle a
été morceau d’ensemble du 28 e Festival des musiques du Valais central en
1975 aux Haudères. Christian Vuignier

26 unisono 4-2009
La rivista svizzera di musica bandistica
Con l’orecchio
attento all’intonazione
Il direttore e docente di Musikhochschule Beat Hofstetter, tempo fa, ha tenuto per la Federazione
basilese un seminario sul tema «Intonazione ed equilibrio sonoro». Hofstetter ha mostrato come
le società possono combattere il loro «problema di lunga data». hannes hänggi
po’ più alto o un po’ più basso di quello che
l’intonatore ci segnala», dice Hofstetter. Così,
bisogna ad esempio correggere leggermente
la terza di un accordo maggiore, come è stato
dimostrato in un esempio. Un oboe suona la
nota fondamentale dell’accordo, un fl auto
suona la quinta. Ora un’altro oboe aggiunge
la terza: deve correggere la nota ascoltando
bene gli altri due strumenti, finché non si
sentono più battimenti e l’accordo suona perfettamente
pulito. Una volta raggiunto un
buon risultato, Hofstetter mostra il responso
dell’intonatore: la nota dell’oboe è molto più
bassa del «dovuto», ma è l’intonazione giusta
per l’accordo. Quindi: «Ascoltatevi sempre
tutti», ripete Hofstetter.
Con esempi pratici, Beat Hofstetter ha saputo motivare musicanti e ascoltatori e ha migliorato in
tempi brevi l’intonazione di base della banda.
chi ha già avuto occasione di fare una prova
con Beat Hofstetter non può che essere rimasto
meravigliato del suo orecchio. Anche se la
banda è formata da 60 musicanti, Hofstetter
riesce a sentire chiunque sia anche solo un
pochino stonato. «È tutta questione di allenamento»,
dice il versatile sassofonista e docente
alle Musikhochschule di Lucerna e Basilea.
Ma per arrivare a formarsi un orecchio così
fine, bisogna esercitarsi – esercitarsi molto.
Un’occasione per fare esercizio è stato il
workshop «Intonazione ed equilibrio sonoro»
organizzato dalla Federazione dei due cantoni
basilesi alcuni mesi fa a Liestal: una banda
di una quarantina di elementi siede in uno
spazio della Scuola professionale industriale.
La maggior parte dei musicanti arriva dal
Musikverein di Aesch e dalla Stadtmusik di
Laufen. Nell’organico ci sono inoltre diversi
partecipanti al seminario, mentre altri ascoltano
attentamente, immersi nella partitura. Le
prime note della formazione ad hoc non sono
convincenti. Beat Hofstetter, sulla pedana del
direttore, cerca di far suonare ai musicanti la
«English Folk Song Suite». Nonostante le
note sbagliate e i problemi di intonazione, rimane
impassibile. Si arriva quasi alla fi ne del
primo movimento, prima che Hofstetter interrompa
una prima volta e cominci a parlare.
«Assumete una buona posizione sulla sedia:
dovete lasciare libero il diaframma», dice. E
soprattutto: «Ascoltatevi, cercate la nota fondamentale!»
Per questo è importante provare
sempre con la stessa formula. «Una formula
standard però non esiste», afferma Hofstetter.
Giusto o sbagliato?
Per una buona intonazione, è importante anche
un riscaldamento rituale. Prima dell’inizio
della prova si dovrebbe fare un riscaldamento
di un quarto d’ora – «Lo fanno anche i professionisti!»
– affinché l’imboccatura e lo strumento
siano caldi. «Solo dopo bisogna intonare.»
Lo si può fare con un intonatore
oppure lasciare che l’oboe dia il la ai legni e
una tromba il si bemolle agli ottoni. «È importante
intonare tutti gli strumenti nella
stessa ottava e con una buona dinamica», dice
Hofstetter. Quando si comprano nuovi strumenti,
è anche importante – quando è possibile
– acquistare tutti gli strumenti di un registro
della stessa marca. «Ma questo non
significa che adesso dovete subito correre in
un negozio.»
Un’intonazione singola perfetta rispetto
all’intonatore non significa necessariamente
una buona intonazione dell’orchestra. «A dipendenza
della posizione della nota che si sta
suonando nell’accordo, bisognerà suonare un
I battimenti e le loro conseguenze
La buona intonazione di una banda dipende
anche molto dai bassi. Infatti, ogni seppur
piccola irregolarità nell’intonazione dei bassi
costringe gli strumenti più acuti a grandi correzioni.
La ragione è puramente fi sica. Il la
dell’intonazione iniziale è fissato a 440 Hertz.
Il la più alto di un’ottava deve viaggiare al
doppio della velocità (880 Hz), mentre quello
di un’ottava più basso alla metà (220 Hz).
«Vedete, se il basso scende anche di soli due
centesimi, l’ottavino deve correggere di 16
centesimi», dice Hofstetter.
Per rendersi conto di quanto lontani si sia
dalla giusta intonazione, si possono ascoltare
i battimenti – di nuovo un fenomeno fi sico.
Infatti, quando due strumenti suonano la stessa
nota, ma con un’intonazione leggermente
diversa (per esempio 440 Hz e 442 Hz), le due
onde create dagli strumenti si sovrappongono
formando una terza onda: il suono comincia a
allargarsi e a stringersi in volume e altezza.
«Più i battimenti sono veloci, più le note sono
lontane di intonazione», spiega Hofstetter.
Quando i battimenti diventano più lenti, la
linea delle onde si avvicina e l’intonazione si
avvicina a quella giusta. «Anche se non sapete
in che direzione dovete correggere, provate lo
stesso – è comunque meglio che non fare
niente», dice Hofstetter e riprende in mano la
bacchetta e la «English Folk Song Suite».
E subito: l’orchestra suona molto meglio,
l’intonazione è migliore. Non è ancora tutto a
posto, ma i progressi richiedono tempo! ■

La rivista svizzera di musica bandistica
4-2009 unisono 27
I presidenti discutono
del centenario della FeBaTi
Il 7 febbraio i presidenti delle società ticinesi si sono incontrati a Giubiasco per la loro
ormai consueta riunione. Il ritrovo dà la possibilità al Comitato della Federazione di raccogliere i
pareri e i suggerimenti della base. Sul tavolo, l’Assemblea ordinaria, la Festa Cantonale e i
festeggiamenti del centenario che avranno luogo nel 2010. fiorenzo rossinelli/lb
la consuetudine di un incontro tra il
Comitato della Federazione e i presidenti delle
società ticinesi si è riconfermata come
un momento importante di scambio, soprattutto
in vista degi rilevanti eventi futuri. Il
primo è ormai imminente: la Festa Cantonale
di Musica è infatti in programma dal prossimo
30 maggio al 1 giugno a Lugano. Il
vice-presidente della Civica Filarmonica di
Lugano, Marino Zimmermann, ha dato le
principali informazioni sull’organizzazione
della manifestazione. I preparativi sono a
buon punto e in questo momento si stanno
definendo gli ultimi dettagli di questa Festa,
per la quale è prevista una grande partecipazione.
È stato ugualmente presentato il programma
di massima dei festeggiamenti del
2010 per il centenario di esistenza della Federazione
Bandistica Ticinese. Fin dall’autunno
2009 questo ragguardevole anniversario darà
visibilità al mondo bandistico ticinese con
manifestazioni, concerti in diverse località del
Cantone e l’inaugurazione di un nuovo vessillo.
Lugano ospiterà la Festa Cantonale di Musica 2009.
L’Assemblea ordinaria 2009, in cui si discuterà
più a fondo di tutti questi argomenti,
avrà luogo a Balerna sabato 4 aprile 2009 a
partire dalle 14.30 nella Casa della gioventù.
Attività della Commissione musica
Il responsabile della Commissione musica
cantonale, Elio Felice, ha segnalato l’avvenuto
cambiamento di sede per gli esami strumentali:
questi continueranno a svolgersi a Bellinzona;
non si terranno però più in via Lavizzari,
bensì nei prefabbricati della Scuola
Foto: lugano.tourism.ch
Cantonale di Commercio. Felice ha sottolineato
l’intenzione di migliorare la comunicazione
con le società i cui allievi frequentano
o abbandonano i corsi di perfezionamento
e l’attenzione con cui si segue l’evoluzione
dell’insegnamento.
Sulla scia del successo registrato lo scorso
anno, si è deciso di riproporre il campo multidisciplinare
estivo di Olivone, al quale si affi
anca un campo musicale a Sonogno. Le società
hanno già ricevuto una documentazione
adeguata.
Nella riunione non sono mancati argomenti
di gestione quotidiana delle società. È
stato fatto un accenno alla nuova comoda
possibilità di comunicare per via elettronica
alla SUISA i brani musicali. Purtroppo attualmente
poche bande ne fanno uso. L’incontro
è terminato con l’invito alle società a conformarsi
alle disposizioni dell’Istituto delle assicurazioni
sociali, rispettivamente dell’Ufficio
delle imposte alla fonte, per quanto riguarda
l’attività di maestri e istruttori.Aquesto proposito
le società riceveranno entro breve le
opportune informazioni.
■
Montreux 2008: 11° titolo per la BB Treize Etoiles
Sotto la direzione dello scozzese James Gourlay, la BB Treize Etoiles
(13*) si è aggiudicata il suo 11° titolo di campione in categoria
eccellenza su 34 edizioni del Concorso Svizzero per brass band. Al
secondo posto si è classificato l’Ensemble de cuivres valaisan (ECV), e
al terzo la BB Bürgermusik di Lucerna.
esclusive: si articola intorno a un tema, nuovo a ogni edizione, e offre
un’ouverture e un finale a cui si uniscono tutti i partecipanti, con
musiche in relazione al soggetto presentato.
I progetti per l’Aventicum Musical Parade 2010
Per l’edizione 2010, gli organizzatori dell’Aventicum Musical Parade
vorrebbero far partecipare allo spettacolo i musicanti della Svizzera
romanda. Il concetto dell’apertura e del finale sarà basato sulla musica
tradizionale di New Orleans. Un’orchestra professionale ad hoc
assicurerà il filo rosso, mentre diversi registri interverranno soli o in
tutti, assicurando uno spettacolo coloratissimo per le 15 000 persone
che assisteranno alla Musical Parade. Gli organizzatori stanno perciò
cercando una sessantina di musicanti romandi che vogliano provare
l’ebbrezza di trovarsi davanti a un tale pubblico.
■ La sesta edizione dell’Aventicum Musical Parade nel 2008 ha
ottenuto un grande successo. Il festival internazionale di musica, canto
e danza ha attirato quasi 10 000 persone per gli ultimi due spettacoli del
5 e 6 settembre 2008. Questo avvenimento propone delle particolarità

28 unisono 4-2009
La rivista svizzera di musica bandistica
Prix Musique:
Tobias Lang cerca un successore!
Il concorso di promozione dei giovani musicisti elvetici sta per vivere la
sua quarta edizione. Diventato «Prix Musique» l’anno scorso, riunirà i
migliori solisti svizzeri sabato 21 marzo a Berna. Qualità musicale e suspence
saranno all’appuntamento nei locali del Centro di competenza della Musica
Militare. stefan schwarz/lara bergliaffa
Foto: Stefan Schwarz
le prime tre edizioni di questo concorso –
prima Premio Pfister, oggi Prix Musique –
hanno offerto a molti giovani solisti una
splendida piattaforma per dimostrare il proprio
talento musicale.
I concorsi validi per la qualifica
Concorso a Berna e concerto a Lugano
Nella sua nuova formula sostenuta dall’ABS e
dal Centro di competenza della Musica Militare,
la competizione si svolgerà interamente nella
giornata di sabato 21 marzo alla caserma di Ber-
Sono quindici i concorsi ritenuti validi come qualifica per il Prix Musique. L’unico concorso valido
a livello ticinese è il Concorso giovani strumentisti organizzato dalla FeBaTi. A livello federale
sono valevoli quattro competizioni: il Concorso svizzero per solisti ed ensemble di Langenthal,
il Concorso nazionale svizzero per solisti e quartetti, il Concorso svizzero di musica per la gioventù
e il Concorso svizzero per percussionisti di Altishofen. Altri concorsi validi per la qualifica sono
i Concorsi per solisti ed ensemble della Svizzera nord-orientale, della Svizzera orientale, dei
Grigioni, di Lucerna, del Giura e di Neuchâtel; il Concorso di musica per la gioventù di Euthal,
il Concorso di musica di Laupersdorf, il Concorso cantonale per solisti di Friborgo, il Campionato
vallesano per solisti junior e quartetti, il Concorso ginevrino per giovani musicisti e la Finale
vodese per solisti e piccoli ensemble.
Chi può partecipare?
Sono quattro le categorie previste: legni, ottoni, percussioni classiche e batteria. Sono autorizzati
a partecipare i giovani Svizzeri e gli stranieri che vivono in Svizzera con un’età compresa tra
i 16 e i 25 anni, che appartengono a una società musicale membro dell’ABS e che hanno ottenuto
il primo posto in uno dei concorsi di qualificazione riconosciuti dal regolamento. Il vincitore del
precedente Prix Musique non può ripresentarsi una seconda volta.
Il trombonista Tobias Lang l’anno scorso ha vinto
la prima edizione del Prix Musique.
na, sulla Papiermühlestrasse. I migliori solisti
laureati nei diversi concorsi di qualifica si produrranno
in mattinata nella sala da concerto
della Musica Militare per accedere alla fi nale.
Questo primo turno verrà giudicato da tre esperti
nominati dall’ABS. Per la finale, oltre ai tre
esperti designati dall’ABS, saranno presenti un
esperto scelto dal Centro di competenza della
Musica Militare e il direttore di una delle formazioni
della Fanfara dell’Esercito svizzero.
La finale è prevista a partire dalle 13.30, e sarà
seguita dall’immediato annuncio dei risultati.
Sottolineamo che l‘accesso alle esibizioni del
concorso è assolutamente gratuito. Speriamo
che questo invogli molto pubblico a seguire le
formidabili prestazioni dei giovani solisti!
Il concerto dedicato al vincitore avrà luogo
il 31 maggio 2009 al Palazzo dei Congressi di
Lugano, con la partecipazione dell’Orchestra
sinfonica di fiati dell’Esercito svizzero sotto la
direzione del maggiore Philip Wagner. ■
Campionato europeo delle brass band: commissionati due brani
L’edizione 2009 del Campionato europeo delle
brass band si terrà nella città belga di Ostenda
dal 30 aprile al 3 maggio. I pezzi imposti sono
stati commissionati a due rinomati compositori
dei Pæsi Bassi: Jan Van der Roost scriverà il
brano per le formazioni in categoria eccellenza
e Bert Appermont comporrà l’opera per le
formazioni della categoria B.
■ È da sottolineare che il concerto di
gala riunirà la European Youth Brass Band, il
campione 2008, la Cory Band e l’ensemble
Belgian Brass (sotto la bacchetta di Manu Mellaerts). Per quanto riguarda
il concorso per giovani compositori, che precederà il Campionato, il
termine per l’invio delle partiture (di seconda o terza categoria) scade il
28 febbraio.
La SUISA avrà un nuovo direttore nel 2010
Andreas Wegelin è stato eletto direttore generale della SUISA, la
Società svizzera per i diritti d‘autore delle opere musicali. Questo Svizzero
tedesco di 47 anni entrerà in funzione ne 2010 rimpiazzando così
Alfred Meyer, che occupa questo posto dal 1997. Il consiglio d’amministrazione
ha inoltre confermato Jean Cavalli (51 anni) nella sua funzione
di direttore generale aggiunto.
■ Cooperativa di compositori, parolieri ed editori musicali della
Svizzera e del Liechtenstein, la SUISA riunisce 26‘000 membri. Essa
rappresenta inoltre il repertorio musicale di due milioni di autori
di altri paesi del mondo, e concede le licenze per l‘utilizzazione di questo
repertorio mondiale a più di 90‘000 clienti.
■ La SUISA impiega due centinaia di collaboratori a Zurigo, Losanna
e Lugano. Realizza una cifra d‘affari di più di 135 milioni di franchi.
Questa organizzazione non a scopo di lucro distribuisce i suoi guadagni
tra gli autori e gli editori musicali, dopo la deduzione delle spese
amministrative.
La Swiss Army Big Band ha suonato ad Ankara
Nel novembre dell’anno scorso, la Swiss Army Big Band diretta da
Pepe Lienhard ha suonato ad Ankara per festeggiare «l’ottantesimo
anniversario delle relazioni diplomatiche tra la Svizzera e la Turchia»,
alla presenza del consigliere federale Pascal Couchepin.
■ Il programma di viaggio prevedeva tre concerti. La prima manifestazione
ufficiale aveva per cornice il Museo della scultura e della pittura.
Sono seguiti un concerto sul tema della battaglia di Morgarten all’hotel

La rivista svizzera di musica bandistica
4-2009 unisono 29
La Fanfara dell’Esercito al
Military Tattoo 2009 di Edimburgo
Fantastica avventura per l’Orchestra di rappresentanza della Fanfara dell’Esercito:
i musicisti partecipano, dal 7 al 29 agosto prossimi, alla parata musicale mondialmente
celebre, il Military Tattoo di Edimburgo. doris piller
spianata in fondo alla quale svetta la
silhouette universalmente conosciuta del
castello di Edimburgo.
Ogni edizione del Tattoo è seguita da più
di 200 000 spettatori. Partecipare al Military
Tattoo di Edimburgo è quindi, per l’Esercito
svizzero e per la Musica Militare in particolare,
un immenso onore. L’Orchestra di rappresentanza
della Fanfara dell’Esercito svizzero
farà il viaggio verso Edimburgo con una settantina
di musicisti, tra cui ci sono quattro
donne.
La Swiss Army Central Band durante un recente viaggio nei Paesi Bassi.
la swiss army central band sarà sotto la direzione
musicale del capitano Max Schenk,
con il capitano Aldo Werlen, comandante di
compagnia e direttore della formazione di
tamburini. Sarà presente pure l’aiutante di
stato maggiore Philipp Rütsche, tamburomaggiore
e coreografo dello show musicale
presentato dagli svizzeri.
Milioni di telespettatori
Il Military Tattoo di Edimburgo è la parata
militar-musicale più spettacolare del mondo!
Più o meno 100 milioni di telespettatori
su tutto il pianeta ne seguono le immagini
alla televisione. Il Tattoo è parte
integrante del programma culturale della
BBC. La parata ha come sfondo la famosa
Con una componente svizzera
Il pubblico può rallegrarsi dell’occasione
fin d’ora: l’edizione 2009 sarà composta da
un programma musicale molto attraente,
con un’eccellente componente svizzera presentata
all’interno di uno spettacolo pieno
di trovate ingegnose e animato da musicisti
virtuosi! Maggiori informazioni a proposito
del Military Tatto 2009 e della città di
Edimburgo si possono scoprire all’indirizzo
internet: www.edinburgh-tattoo.co.uk. ■
Hilton e un concerto che ha aperto il Festival jazz di Ankara
alla Middle East Technical University. Nel giornale «Hürriyet», il
quotidiano turco a più grande tiratura, si poteva leggere: «La Swiss
Army Big Band, di reputazione mondiale, ha incantato gli ospiti
con un jazz ricco di ritmo, swing e con la favolosa voce della celebre
solista Sibel Köse.»
34 0 Concorso svizzero di musica per la gioventù
Ogni anno, in marzo, ha luogo il Concorso svizzero di musica per la
gioventù. Più di 1000 bambini e giovani vi partecipano e raggiungono
gli otto centri regionali per fare musica, confrontarsi con colleghi
coetanei e sottoporre la loro creatività al giudizio di una giuria di esperti.
■ Il Concorso svizzero di musica per la gioventù è stato fondato nel
1975 su iniziativa di Gerd Albrecht, già direttore dell’Orchestra della
Tonhalle di Zurigo, ed è aperto ogni anno ai giovani dilettanti tra gli
8 e i 20 anni. Poiché per ragioni di dimensioni non è possibile ospitare
tutti gli strumenti tutti gli anni, la commissione del concorso ha istituito
un turno di due anni.
■ Per il 34° concorso sono previste le seguenti discipline: tromba,
cornetta, corno, flicorno contralto, trombone, eufonio, tuba, pianoforte,
organo, chitarra, mandolino, canto classico, duo di musica da camera
(formazione a scelta), duo «Nuova musica dopo il 1950», duo «Musica
antica prima del 1750» ed ensemble di percussioni. Tutti i vincitori di un
primo premio in un concorso regionale si qualificheranno per il concorso
nazionale che si terrà dal 7 al 10 maggio 2009 a Lugano. I concorsi
regionali avranno luogo tra il 20 e il 22 marzo a Basilea, Friborgo,
Ginevra, Langenthal, Lugano, San Gallo, San Moritz e Winterthur.
Maggiori informazioni sul concorso si possono trovare su internet alla
pagina www.sjmw.ch.

30 unisono 4-2009
Finale
CD-Corner
Ceremonico
Japan Ground Self Defense Force Central Band
(Dir. Akira Takeda / Takahiro Higuchi)
Ceremonico (Hans van der Heide), Chicago Festival
(Overture for Band, Markus Götz), Gershwin in
Concert: The man I love / Someone to watch over me / Embraceable you
/ Fascinating rhythm / I got rhythm (arr. Dick Ravenal), For the Love of
Johann (Based on a theme by J.S. Bach, Stephen L. Melillo), Le nozze
veneziane (Traumhochzeit in Venedig, Alfred Bösendorfer), Colorado
River (Symphonic Poem, Kees Vlak), Kokiriko alla Marcia (Yasuhide Ito),
Universal Fanfare (Alfred Bösendorfer), Cataluña (Capriccio Espagnol –
Llano), Yangtze River (Impression for Band – Willi März), El Cartero
(Paso Doble – Hans van der Heide)
Rundel MVSR061 (www.mod.go.jp/gsdf/central/englih.html)
Johan de Meij: Canticles
Orquestra de Vents Filharmonia
(Dir. José R. Pascual-Vilaplana)
Canticles (Johan de Meij – Ben van Dijk, bastrombone),
T-bone Concerto: Rare / Medium / Well done (Johan de
Meij – Jörgen van Rijen, trombone), Ch’ella mi creda (Puccini, arr. Johan de
Meij – Jörgen van Rijen, trombone), Duet from «Don Carlo» (Verdi, arr.
Johan de Meij – Jörgen van Rijen & Ben van Dijk, trombone), Rapsodia
Borealis (Søren Hyldgaard – Jesper Juul Sørensen, trombone)
Amstel Classics 2008-02 (www.amstelmusic.nl)
Tequila
Marc Reift Orchestra (Dir. Marc Reift)
Tequilla (Chuck Rio, arr. Marcel Saurer, Norman
Tailor), Les Champs Elysées (Wilsh, Deighan,
Delance, arr. Marcel Saurer), Hotel California (Don
Felder, Don Henley, Glenn Frey, arr. Marcel Saurer), Apache (Jerry
Lordan, arr. Marcel Saurer), Can’t Stop Loving You (Billy Nichols, arr.
Marcel Saurer), Stompin’ At The Savoy (Benny Goodman, Chick Webb,
arr. Jérôme Thomas), From A Distance (Julie Gold, arr. Marcel Saurer),
Dans Les Yeux D’Emilie (Vallay, Ouazana, Delanoe, Lemesle, arr. Norman
Tailor), Stormy Weather (Harold Arlen, arr. Marcel Saurer, Norman
Tailor), Tijuana Taxi (Ervan Bud Coleman, arr. Marcel Saurer), Quand Il
Est Mort Le Poète (Gilbert Bécaud, arr. Norman Tailor), Bad Bad Leroy
Brown (Jim Croce, arr. Marcel Saurer), The Great Pretender (Buck Ram,
arr. Norman Tailor), Bamboleo (Baliardo, Reyes, Bouchkhi, Diaz, arr.
Marcel Saurer)
Marcophon 7072 (www.reift.ch)
Screen Blockbusters
Black Dyke Band (Dir. Nicholas J. Childs)
Hook (John Williams, arr. Darrol Barry), Local Hero
(Mark Knopfler, arr. Alan Fernie), The Best Of Bond
(John Barry, arr. Darrol Barry), Casper (James
Horner, arr. Sandy Smith), Spirit Of Africa (John Barry, arr. Darrol
Barry), Squadron 633 (Ron Goodwin, arr. Darrol Barry), Chaplin (John
Barry, arr. Goff Richards), Rocky IV (Vince Di Cola, arr. Alan Fernie), JFK
(John Williams, arr. Alan Fernie), Twister (Mark Mancina, arr. Darrol
Barry), Babe: Pig In The City (Randy Newman, arr. Dan Price), Ray (Ray
Charles, arr. Sandy Smith), The Da Vinci Code (Richard Allen Harvey &
Hans Zimmer), Indiana Jones: The Last Crusade (John Williams, arr.
Klaas van der Woude), Dracula (Kilar Wojciech, arr. Sandy Smith), Wild
West! (Ennio Morricone, arr. Sandy Smith)
Obrasso 930 (www.blackdykeband.co.uk)
Cape Horn
Musikkorps der Bundeswehr (Dir. Walter Ratzek)
CD1: A Triumphant Fanfare (Franco Cesarini), Die
Himmel rühmen des Ewigen Ehre (Ludwig van Beethoven,
arr. Thomas Doss), The Colors of Tali (Thomas
Doss), The Golden Secret (Otto M. Schwarz), Renaissance Suite: Vive Henry
IV / Kemp’s Jig / Canario / Bransle de Chevaux (Franco Cesarini), Ecce
Sacerdos (Anton Bruckner, arr. Thomas Doss), Cape Horn (Otto M. Schwarz)
CD2: Zeppelin Symphony (Symphony Nr. 1): Idée fixe / Machines / The
Whale in the Sky /Reincarnation (Thomas Doss)
Mitropa M-Disc 208-035-3 (www.militaermusik.bundeswehr.de)
Sun Dancing
The Washington Winds
Eiger – Journey to the Summit (James Swearingen),
Purple Heart (David Shaffer), Canticle of the Saints
(Ed Huckeby), Peace Jubilee March (Karl L. King,
arranged by James Swearingen), Sun Dancing (David Shaffer), After the Battle
(Rob Romeyn), Across the Great Divide (Rob Romeyn), Mt. Healthy March
(Henry Fillmore, arranged by David Shaffer), As They Return (Matthew Mauro),
Still, Still, Still (arranged by Ed Huckeby), Adventures (Ayatey Shabazz),
Trivinium (Tracy O. Behrman)
WFR350 (www.walkingfrog.com)
Johan de Meij: Dutch Masters
Orquestra de Vents Filharmonia
(Dir. José R. Pascual-Vilaplana)
Dance of the Amazon (Liadov/de Meij), La Fanciulla del
West (Puccini/de Meij), Edgar (Puccini/de Meij), Duet from
«Don Carlo» (Verdi/de Meij), The King‘s March (Hyldgaard/(de Meij), Dutch
Masters Suite: The Night Watch / The Love Letter / Prince‘s Day / Festive Hymn
(de Meij), Hobbits Dance & Hymn (de Meij/Lavender)
Amstel Classics 2008-01 (www.amstelmusic.nl)
Europa Sinfonie 1
PBO Pannonisches Blasorchester (Dir. Peter Forcher)
Simphonie militaire: I. Allegro mæstoso, II. Pastorale/Larghetto,
III. Allegro (François-Joseph
Gossec), Musique militaire ou Sinfonie (op. 163):
I. Adagio/Allegro vivace, II. Romance/Andante, III. Menuetto/Allegro
assai, IV. Finale/Allegro ma non troppo (Joseph Küffner), Grande
Symphonie funèbre et triomphale: I. Marche funèbre, II. Oraison
funèbre, III. Apothéose (Hector Bérlioz)
Tyrolis Music LC 08453 (www.tyrolis.com)
Pacifica
The Music of Robert Buckley, Ed Keeley & Rob Wiffin
Pacifica (Robert Buckley), Procession of the Sorcerers
(Robert Buckley), An Olympic Celebration (Robert Buckley),
Cascadia Suite (Robert Buckley, Cascadia, Cathedral
Grove, Sea to Sky), Dance Away (Traditional, arr. Rob Wiffin), Chase the Sun (Rob
Wiffin), The Royal Duke (Jeremiah Clarke, arr. Rob Wiffin), Parade of the
Charioteers (Miklos Rozsa, arr. Ed Keeley), Waltz (Dimitri Shostakovitch, arr.
Ed Keeley), Buckaroo Holiday (Aaron Copland, transcr. Ed Keeley), Norwegian
Woodn’t (Edvard Grieg/John Lennon, arr. Ed Keeley), The Eve of the War
(Jeff Wayne, arr. Ed Keeley)
Fentone Records FR 1-001-3 (www.dehaske.com)

Finale
4-2009 unisono 31
CISM-Veteranen 2009 Freiburger Kantonal Musikverband
Josef Ackermann
Josef Bula
Josef Burger
Roger Carrel
Charles Chardonnes
Roger Chardonnes
Germain Gendre
Cyprien Genoud
Gérard Genoud
André Piccand
Charles Renevey
In Memoriam ✝
Heitenried
Bösingen
Heitenried
Siviriez
Fétigny
Châtel-St-Denis
Neyruz
Châtel-St-Denis
Châtel-St-Denis
Estavayer-le-Gibloux
Montangy-Cousset
Veranstaltungskalender – Calendrier des manifestations*
März/Mars/Marzo 2009
04.03.09 Tournee mit Herz, Mil Spiel Ter Reg 4, 20 Uhr, Chliriethalle, Oberglatt (ZH)
05.03.09 La tournée du cœur, Fanfare ER 16-3/2008, 20 heures, Univers@lle,
Châtel-St-Denis (FR)
07.03.09 117. Delegiertenversammlung LKBV, Schulanlage Wydenhof, Ebikon (LU)
08.03.09 Veteranentagung BKMV Landesteil Mittelland, 10 Uhr, Turnhalle Kirchdorf (BE)
14.03.09 Mitgliederratssitzung SBV, Aarau (AG)
21.03.09 Assemblée générale de la Société cantonale des musiques
fribourgeoises (SCMF), Ursy (FR)
21.03.09 Prix Musique, Kompetenzzentrum Militärmusik Bern (BE)
21.03.09 Obfrauen- und Obmännerversammlung Veteranenvereinigung ZHBV, Rafz (ZH)
23.03.09 La tournée du cœur, Fanfare br bl 1, 20 heures, Théâtre de Grand-Champs,
Gland (VD)
27.03.09 Delegiertenversammlung Zuger Blasmusikverband, Oberägeri (ZG)
27./29.03.09 Inauguration des uniformes, Dompierre-Russy (FR)
28.03.09 Uniformenweihe Musikgesellschaft Aarwangen, Aarwangen (BE)
29.03.09 Glarner Veteranentagung, Mollis (GL)
April/Avril/Aprile 2009
04.04.09 50 e anniversaire de l’Echo du Belmont, Léchelles (FR)
04.04.09 Delegiertenversammlung Graubündner Kantonalmusikverband, Roveredo (GR)
04./05.04.09 Assemblée des Associations romandes et tessinoise de musique, Genève
14.04.09 Tournee mit Herz, Mil Spiel Geb Inf Br 12, 20 Uhr, Forum im Ried, Landquart (GR)
17.04.09 Concert du camp musical de l’Association fribourgeoise des jeunes
musiciens (AFJM), Romont (FR)
25.04.09 Veteranentagung Musik-Veteranen Oberaargau, Inkwil (BE)
25.04.09 8 es Rencontres gruériennes du tambour, La Tour-de-Trême (FR)
24.-25.04.09 Delegiertenversammlung SBV / Assemblée des délégués de l’ASM, Genève
Mai/Mai/Maggio 2009
01.-03.05.09 52 e Fête des musiques du Giron de la Glâne, Le Châtelard (FR)
01.-03.05.09 75 Jahre Musikgesellschaft Gurmels, Gurmels (FR)
* An dieser Stelle werden nur offizielle Anlässe, Konzerte von nationalem Interesse und Jubiläumsveranstaltungen publiziert.
Weitere Blasmusiktermine können bequem im Internet unter www.windband.ch in der Rubrik «Anlässe» eingegeben und abgerufen
werden.
* Ici ne sont publiés que les manifestations officielles, les concerts d’intérêt national et les manifestations liées à un jubilé. Pour
les autres manifestations, il est possible de les annoncer et de les consulter sous www.windband.ch, rubrique «Manifestations».
* In questa rubrica vengono pubblicate solo date di cerimonie ufficiali, concerti di interesse nazionale e manifestazioni
legate ad anniversari. Gli altri appuntamenti bandistici possono essere comodamente inseriti e consultati in internet al sito
www.windband.ch, sotto la rubrica «Manifestazioni».
Der Tod verbirgt kein Geheimnis.
Er ist keine Tür.
Er ist das Ende eines Menschen.
Was von ihm überlebt, ist das,
was er anderen Menschen gegeben hat,
was in ihrer Erinnerung bleibt.
14.02.1922-09.05.2008 Walter Hügi, Harmoniemusik Kriens
07.11.1916-15.10.2008 Eugen Zingg, Harmoniemusik Kriens
24.11.1925-22.11.2008 Norbert Borer, Musikgesellschaft Harmonie Büsserach
11.11.1944-26.11.2008 Otto Moser, Musikgesellschaft Deitingen
30.04.1933-25.01.2009 Marcel Erzer, Musikverein Concordia Dornach
16.06.1927-27.01.2009 Rudolf Mast, Feldmusik Strättligen Thun
09.01.1919-30.01.2009 Willy Schnurrenberger, Musikverein Harmonie Zürich-Wollishofen
Wir erinnern uns gerne und danken herzlich für das grosse
Engagement zugunsten der Blasmusik. Schweizer Blasmusikverband
Blasmusik am Radio
Samstag, 28. Februar, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Dixie- und Big-Band-
Evergreens mit den beliebtesten Dixieund
Big-Band-Highlights
Montag, 2. März, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Blechnelken und andere
Brass-Gewächse mit rassig-brassigen
Formationen aus dem Ausland
Mittwoch, 4. März, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Aktuelle Schweizer
Militärmusik vom Rekrutenspiel bis
zur Swiss Army Band
Samstag, 7. März, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Bunt gemischter Dixieund
Swing-Cocktail «Made in Switzerland».
Montag, 9. März, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: That’s Entertainment!
Edle Unterhaltungsmusik für Symphonic-
Bands, von Amerika bis Japan
Dienstag, 10. März, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: «Goldener Violinschlüssel
2009» Volksmusik von und mit
dem aktuellen Preisträger
Mittwoch, 11. März, 18.00–19.00
Fiirabigmusig: Beliebte Blaskapellen-
Klänge, gespielt von Schweizer Formationen
Samstag, 14. März , 18.00-19.00
Fiirabigmusig: Dixieland und Big-Band-
Swing, u.a. mit Raritäten mit dem
«verstimmten» Klavier
Montag, 16. März, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Bekannte und weniger
bekannte Märsche aus Deutschland,
interpretiert von verschiedenen zivilen
und militärischen Formationen
Mittwoch, 18. März, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Trumpet Blues and Cantabile
Unterhaltung pur mit Schweizer Brass Bands
Samstag, 21. März , 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Dixieland von
den Schweizer Seen
Sonntag, 22. März, 11.00–12.00 Uhr
Volksmusik-Brunch mit Adrian Eugster
Solotrompeter aus dem Appenzellerland,
vom volkstümlichen Schlager bis zum Big-
Band-Sound
Montag, 23. März, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Blasmusik aus Osteuropa
von Bulgarien bis Tschechien sowie
von Polen bis Russland
Mittwoch, 25. März, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Flott im Schritt
mit alten Schweizer Märschen,
gespielt von Schweizer Formationen
Samstag, 28. März , 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Swing Gentlemen
und Swing Ladies Gesangsaufnahmen
aus den «Golden Sixties»
Montag, 30. März, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Blasmusik aus Westeuropa
von Holland bis England sowie
von Belgien bis Frankreich
Samstag, 21. März 2009, 22.00–23.00 Uhr
Im Konzertsaal: World Band Festival
Ausschnitte aus dem Gala-Konzert vom
27.September 2008 im KKL Luzern mit der
Black Dyke Band unter der Leitung von
Nicholas J. Childs
Montag, 2. März, 20.00–21.00 Uhr
Vorwärts Marsch: Brillantes Marschmusikkonzert
mit dem Musikkorps aus
der Fürstlichen Residenz Vaduz
Mittwoch, 4. März, 19.00–20.00 Uhr
Brillantes Böhmen: Beschwingte Blasmusikklänge
mit «Den fl otten Bergsteigern»
sowie Guido Henn und seiner «Goldenen
Blasmusik»
Donnerstag, 5. März, 20.00–21.00 Uhr
Faszination Brass: Verschiedene bekannte
Bläser-Ensembles mit überraschenden
Klängen!
Montag, 9. März, 20.00–21.00 Uhr
Vorwärts Marsch: Schweizer Marschperlen
mit diversen helvetischen Musikkorps
Mittwoch, 11. März, 19.00–20.00 Uhr
Blaskapellen Schweiz: «Rosen für Dich»
mit den Frienisberger Blasmusikanten
Donnerstag, 12. März, 20.00–21.00 Uhr
Faszination Brass: Brass Band Buizingen
mit ihrer neuen CD
Montag, 16. März, 20.00–21.00 Uhr
Vorwärts Marsch: Militärmusik Kärnten und
Zentralkorps der tschechischen Armee
Mittwoch, 18. März, 19.00–20.00 Uhr
Brillantes Böhmen: Vlado Kumpan und
seine Musikanten sowie Blaskapelle Gloria
Donnerstag, 19. März, 20.00–21.00 Uhr
Faszination Brass: 125 Jahre Brass Band Kappel
Montag, 23. März 20.00–21.00 Uhr
Vorwärts Marsch: Tag der Schweizer Militärmusik
mit Regiments-, Brigade- und Divisionsspielen
aus den Jahren 1981–1992
sowie aktuellen Informationen
Mittwoch 25. März, 19.00–20.00 Uhr
Harmonie Schweiz: Harmonie Birmensdorf
mit ihrem eigenen Zunftspiel zur Meisen
Donnerstag, 26. März, 20.00–21.00 Uhr
Faszination Brass: Kompositionen aus
dem abwechslungsreichen Repertoire
der Japan Staff Band
Montag, 30. März 20.00–21.00 Uhr
Vorwärts Marsch: Luftwaffenmusikkorps 1
München, Musikkorps der deutschen Bundeswehr,
Militärmusik Tirol, Militärmusik Salzburg
domenica 01.03, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Società Musicale Concordia
Sessa-Monteggio, dir. Marco Piazzini
domenica 01.03, 18.30, rete 2
Bande e corali
a cura di Pietro Bianchi
domenica 08.03, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Società Filarmonica Alto Malcantone,
dir. Nunzio Ribecco
domenica 08.03, 18.30, rete 2
Bande e corali
a cura di Pietro Bianchi
domenica 15.03, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Civica Filarmonica Bellinzona,
dir. Franco Arrigoni
domenica 15.03, 18.30, rete 2
Bande e corali
a cura di Pietro Bianchi

AZA 9001 St.Gallen unisono