IMPULS L'Interprofession du lait - ALIS
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<strong>IMPULS</strong> 6|2010<br />
Au vu de la situation <strong>du</strong> marché <strong>du</strong> <strong>lait</strong> en Suisse en mai<br />
2010, voyez-vous un avenir pour l’IP Lait ou comment<br />
envisagez-vous l’encadrement <strong>du</strong> marché dans un proche<br />
avenir?<br />
A. Briw: Die Situation ist nicht so schlecht, wie sie immer<br />
wieder dargestellt wird. Viele Unternehmen der Milchwirtschaft,<br />
bäuerliche wie auch gewerbliche und in<strong>du</strong>strielle, haben<br />
in den letzten Jahren, in unterschiedlichen Bereichen,<br />
hervorragend gearbeitet. Die Nähe zu potenziellen Märkten,<br />
die Vielfältigkeit, die gute Ausbil<strong>du</strong>ng und das grosse Engagement<br />
stimmen mich sehr zuversichtlich. Eine nationale<br />
Branchenplattform kann diesen Prozess massgeblich unterstützen.<br />
Deshalb müssen wir uns weiterhin für eine nationale<br />
Organisation einsetzen. Doch die Tüchtigen werden auch<br />
ohne Branchenorganisation erfolgreich sein.<br />
A. Rösti: Klar ist, dass jetzt, wo die Milchpreise im Ausland<br />
steigen, sich das auch in die Schweiz übertragen muss, denn<br />
die Milchpro<strong>du</strong>zenten brauchen dringend bessere Preise. Die<br />
BO-Milch kann dazu beitragen, indem sie den Milchpreisindex<br />
auf ein marktgerechtes Niveau re<strong>du</strong>ziert und dann den<br />
Richtpreis dem Richtpreisindex, wie er vom Bundesamt für<br />
10<br />
Résumé<br />
JOURNAL<br />
Landwirtschaft publiziert wird, anpasst, d. h. erhöht. Dann<br />
macht die BO-Milch <strong>du</strong>rchaus Sinn. Wenn ihr dies nicht gelingt,<br />
braucht es zusätzlich wohl gewisse politische Rahmenbedingungen,<br />
die eine Steuerung ermöglichen.<br />
Alexander Briw et Albert Rösti sont tous deux au comité<br />
de l’Interprofession <strong>du</strong> <strong>lait</strong>. Leur vision de cette organisation,<br />
bien que différente, n’est pas inconsciliable. Alexandre<br />
Briw souligne que l’IP Lait a obtenu une reconnaissance<br />
nationale. Elle devrait maintenant s’accorder sur un<br />
modèle de marché, alors que de nombreuses entreprises<br />
de tous les secteurs de la filière ont fait un excellent<br />
travail ces dernières années. Albert Rösti, cite les instruments<br />
importants créés par l’IP Lait et souligne qu’elle<br />
doit crééer la transparence sur le marché pour permettre<br />
une certaine gestion des quantités. Il compte sur l’IP Lait<br />
pour reporter en Suisse la hausse de prix <strong>du</strong> <strong>lait</strong> sur les<br />
marchés internationaux.