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CHRISTOPH SCHAFFRATH - nca - new classical adventure

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CD (Opernarien und Instrumentalsätze aus Händel-Opern, produziert für Capriccio<br />

gemeinsam mit dem Countertenor Axel Köhler) fand. Das Orchester plant weitere<br />

Projekte unter Leitung von Howard Arman.<br />

hOwArD ArMAn<br />

wurde in London geboren und erhielt seine Ausbildung am Trinity College of Music.<br />

Nach erfolgreicher Tätigkeit bei führenden Ensembles seiner Heimat übersiedelte<br />

er zunächst nach München. Es folgten Engagements in ganz Europa – u. a. bei<br />

Festspielen in Salzburg, Paris, Berlin, Madrid, Amsterdam und in Jerusalem. Arman<br />

lebt seit 1985 in Österreich und ist Professor an der Hochschule Mozarteum in Salzburg.<br />

Zahlreiche Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen sowie eine Reihe eigener<br />

Werkausgaben bestätigen seine besonderen Aktivitäten im Bereich der Alten Musik.<br />

Armans Affinität zur Chormusik artikuliert sich in einer Reihe von Aufführungen und<br />

Aufnahmen, die mit dem Norddeutschen Rundfunkchor in Hamburg und mit dem<br />

RIAS-Kammerchor Berlin entstanden. Für die Gründung des Salzburger Bachchores<br />

und seine langjährige Zusammenarbeit mit diesem Ensemble wurde Arman 1994 mit<br />

Wiens Ferdinand-Großmann-Preis ausgezeichnet. Howard Arman ist Künstlerischer<br />

Leiter der Schütz-Akademie in Thüringen sowie seit 1991 Intendant der Festwochen<br />

der Alten Musik in Innsbruck. Die Barock-Oper stellt einen weiteren Schwerpunkt<br />

in Armans Tätigkeit dar, insbesondere das Werk Händels. So dirigierte er u. a.<br />

Serse, Alcina (dafür erhielt er den Internationalen Radiopreis für Alte Musik) und die<br />

Händelopern-Produktionen des Opernhauses Halle der Jahre 1993 (Orlando), 1994<br />

(flavio) und 1995 (szenische Produktion des Oratoriums Semele).<br />

kOnrAD hünteler<br />

studierte bei Aurèle Nicolet und Hans-Martin Linde, anschließend ging er für drei<br />

Jahre als Soloflötist nach Kapstadt/Südafrika. Seit dem Erwerb einer originalen Traversflöte<br />

von F. G. A. Kirst, einem Flötenbauer von Friedrich II., gilt Hüntelers besonderes<br />

Interesse dem Spiel historischer Flöteninstrumente. Er musizierte als Solist<br />

und Kammermusiker mit fast allen namhaften Ensembles für Alte Musik, u. a. mit<br />

dem Collegium Aureum, der Cappella Coloniensis, der Academy of Ancient Music,<br />

dem English Concert und dem Amsterdam Baroque Orchestra. Den London Classical<br />

Players unter der Leitung von Roger Norrington war Hünteler sechs Jahre lang als<br />

Soloflötist verbunden, die gleiche Position hat er seit nunmehr vierzehn Jahren im<br />

Orchestra of the Eighteenth Century unter der Leitung von Frans Brüggen inne.<br />

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