Unisono - Schweizer Blasmusikverband

UNISONO 

6 • 2003 

92. Jahrgang 

www.unisono.st 

28. März 

Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra 

«Unisono» – attraktiv, 

informativ und lesenswert Seite 4 

Arsène Duc: interview avant 

le Championnat d’Europe page 33 

Rapporto annuali per il 2002 pagina 38 

Möbel Pfister · Partner des SBV 

Pfister Meubles · Partenaire de l’ASM 

Mobili Pfister · Partner dell’ABS 

Mobilias Pfister · Partenari da la UMS

Wohnen 

in Harmonie. 

2 UNISONO 6 •2003

Editorial Inhalt 

Josef Odermatt 

Chefredaktor 

Der Schweizer Blasmusikverband 

(SBV) trifft sich am 

Samstag, 3. Mai 2003, im Klosterdorf 

Einsiedeln zur 141. 

Delegiertenversammlung. Im 

Schwyzerland folgen sich die 

blasmusikalischen Highlights 

Schlag auf Schlag. In zwei 

Monaten findet das 15. Schwyzer 

Kantonalmusikfest statt. 

Dann wird das 100-Jahr-Jubiläum 

gefeiert. Schwyz steht 

dann aber auch 2004 im blasmusikalischen Mittelpunkt, 

wenn vom 10. bis 12. September das 1. Schweizer Blasmusikfestival 

des SBV stattfindet. 

Der Verband und der 

Nachwuchs 

Vorher aber ist nun die Delegiertenversammlung angesagt. 

Die umfassenden Jahresberichte in dieser Ausgabe 

verdeutlichen die umfangreiche Arbeit, die die Verbandsspitze 

zusammen mit den Kantonalverbänden 

und den Hunderten von Blasmusikfunktionärinnen und 

-funktionären leistet. In der letzten UNISONO-Ausgabe 

wurde das neue Leitbild des SBV vorgestellt, und die 

Präsidenten des Zentralkomitees, der Musikkommission 

und der Redaktionskommission äusserten sich konkret 

zu den einzelnen Leitsätzen. Darin wird verdeutlicht, 

dass der SBV als grösster kultureller Verband seine Verantwortung 

wahrnehmen will. 

Auch wenn die Mitgliederzahlen rückläufig sind und 

die Zahl der Veteranen kontinuierlich steigt: Der Schlüssel 

des Erfolgs liegt nur bedingt bei der Verbandsspitze – 

er liegt ebenso bei den rund 3000 Dörfern und Städten 

der Schweiz, wo unsere über 2000 Vereine musizieren. 

Hier gibt es staatlich finanzierte Musikschulen, die ursprünglich 

vielfach auf idealistischer Basis durch die 

Blasmusikvereine gegründet worden sind. Als Talentschmiede 

und Nachwuchslieferant. Dies ist vielerorts 

nicht mehr so. Die Blasmusikszene muss sich nun 

wieder vermehrt engagieren in den Musikschulen und 

Verantwortung übernehmen. Die blasmusikalische Ausbildung 

mit speziellem Angebot wie Bläserklassen, 

Minibrass, Juniorband usw. muss eine Verbundaufgabe 

der Musikschulen und der einzelnen Blasmusikvereine 

sein. Damit werden zwei wichtige Ziele gefördert. 

Unsere Vereine erhalten Nachwuchs, und die Musikvereine 

können weiterhin ihre Verantwortung als wichtige 

Kulturträger in der kommunalen und regionalen 

Gemeinschaft wahrnehmen! 

Aktuell 4 

Jahresbericht des Präsidenten 

der Redaktionskommission 

Jahresbericht des Veteranenchefs 

Jahresbericht des Zentralpräsidenten 

Jahresbericht des Präsidenten 

der Musikkommission 

Aus den Verbänden 7 

Veteranen-Auszeichnungen im Jahre 2002 

Cocktails 13 

Ostschweizer Solisten- und Ensemble- 

Wettbewerb (OSEW) 2003 

Varia 16 

«Mnozil Brass» auf Schweizertournee 

5. World Band Festival Luzern 2003 

Ein Stuhl verändert die Musikwelt 

G. B. Mantegazzi – 

eine Anthologie seiner Märsche 

Revue des musiques 22 

Tous les rapports annuels de L’ASM 

Karl Burri vient de nous quitter à l’âge 

de 82 ans 

Henk van Lijnschooten fête ses 75 ans 

Un CD pour découvrir 

Gian Battista Mantegazzi 

Rivista bandistica 38 

Rapporto annuale del presidente centrale 

Rapporto annuale della 

commissione musica 

Rapporto annuale del presidente 

della commissione di redazione 

Rapporto annuale del responsabile 

per i veterani 

Antologia delle marce di G.B. Mantegazzi 

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 46 

Impressum 47 

Zum Titelbild / Photo page-titre / Foto di copertina 

Gesamtchoraufführung 

Morceau d’ensemble 

Esecuzione del brano d’assieme 

Foto: Thomas Gerber 

UNISONO 6 •2003 3

Aktuell 

Jahresbericht des Zentralpräsidenten SBV 

Musik – eine der beliebtesten 

Freizeitbeschäftigungen! 

Lassen Sie mich als Einleitung zu meinem 

ersten Jahresbericht als Zentralpräsident 

einige grundsätzliche Gedanken zum Stellenwert 

unserer Blasmusik machen. 

Untersuchungen zeigen, dass die Bedeutung 

der Musik in unserer Gesellschaft 

zunimmt und sich noch selten so viele 

Menschen mit Musik beschäftigt haben wie 

heute. In Umfragen wird Musik von allen 

Altersstufen als eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen 

genannt. 

Es ist aber leider so, dass in vielen 

Sektionen der ganzen Schweiz die Mitgliederbestände 

abnehmen, und dies trotz 

guter Ausbildung vieler Jugendlicher durch 

die Vereine und an den Musikschulen. 

Ein Trend, der leider schon einige Jahre anhält. 

Die Liebe zur Musik allein genügt also 

nicht, es braucht jemanden, der insbesondere 

die Blasmusik fördert und pflegt. 

Darum habe ich mir zusammen mit der 

ganzen Zentralbehörde in dieser Legislatur 

das Ziel gesetzt, unsere gesellschaftlichen 

Veränderungen, aber auch die Bedürfnisse 

der Musikantinnen und Musikanten sowie 

unseres Publikums zu analysieren und 

nach geeigneten Lösungen zu suchen. Wir 

müssen der Förderung und Pflege der Blasmusik 

auf allen Altersstufen und auf allen 

Ebenen vermehrt Aufmerksamkeit schenken. 

Das ausgearbeitete Leitbild des SBV 

soll als Leitfaden dienen und stufenweise 

umgesetzt werden. Dazu braucht es aber 

unbedingt die Unterstützung sämtlicher 

Führungsgremien der Verbände, der Sektionen 

und der Musikschulen der Gemeinden. 

Das Zentralkomitee und die Musikkommission 

des SBV werden Sie über die 

Arbeit laufend informieren und den Interessierten 

jederzeit mit Rat und Tat zur 

Verfügung stehen. 

Rückblick 

Ich freue mich, geschätzte Musikantinnen 

und Musikanten, Sie in meinem ersten 

Jahresbericht als Zentralpräsident über die 

Sehr geehrte Herren Ehrenpräsidenten, 

sehr geehrte Damen und Herren Ehrenmitglieder, 

geschätzte Musikantinnen und Musikanten 

Hans Luternauer, Zentralpräsident 

wesentlichen Geschehnisse des 140. Verbandsjahres 

orientieren zu dürfen. 

Bestand des Verbandes 

Der Mitgliederbestand hat sich im Jahr 

2002 leider wieder reduziert und beträgt 

zurzeit 32 Verbände mit 2111 Sektionen 

und 79 746 Mitgliedern. Wiederum müssen 

wir zur Kenntnis nehmen, dass der Mitgliederbestand 

gesamtschweizerisch um 

1819!!! Musikantinnen und Musikanten abgenommen 

hat. Zudem sind 16 Vereine 

aufgelöst worden. Die Gründe dafür mögen 

verschiedene sein. 

Verbandsgeschäfte 

Geschäfte des Zentralkomitees 

Die laufenden Verbandsgeschäfte 

konnten vom Zentralkomitee in Zusammenarbeit 

mit der Geschäftsstelle in 

mehreren Sitzungen erledigt werden. Im 

«UNISONO» wurde laufend über die Ergebnisse 

der einzelnen Sitzungen informiert. 

Im Weiteren verweise ich auf die 

verschieden Tätigkeitsberichte der Ressortchefs. 

An der Sitzung vom 1./2. März 2002 im 

Haus der Musik in Aarau wurde die Musikkommission 

neu bestimmt. Folgende Mitglieder 

sind nach jahrelangem Schaffen 

für das Schweizerische Blasmusikwesen 

zurückgetreten: 

• Fritz Neukomm, Präsident 

• Pascal Favre, Vizepräsident 

• Otto Haas, Mitglied 

• Franz Honegger, Mitglied 

• Eduard Zurwerra, Mitglied 

Das Zentralkomitee wählte aufgrund 

von Nominationen der Kantonalverbände 

folgende Herren neu in die Musikkommission: 

• Raimund Alig, Chur 

• Urs Heri, Deitingen 

• Blaise Héritier, Ogens 

• Rolf Schumacher, Bremgarten BE 

• Andrea Tognoni, Dietlikon 

Alle verbleibenden Mitglieder wurden 

einstimmig wiedergewählt. Allen Gewählten 

noch einmal ganz herzliche Gratulation. 

Bereits im Herbst 2001 wurde Eric 

Conus zum Präsidenten der Musikkommission 

gewählt. 

Delegiertenversammlung, 4. Mai 2002 

Die 140. Delegiertenversammlung des 

Schweizer Blasmusikverbandes fand am 

4. Mai in der Simplonhalle in Brig, dem 

Heimatort von Zentralpräsident Josef 

Zinner, statt. Die DV wurde vom scheidenden 

Zentralpräsidenten wiederum souverän 

und speditiv geleitet. Der Walliser 

Kantonal-Musikverband hatte aus Anlass 

seines 125-Jahr-Verbandsjubiläums 

zusammen mit der Stadtmusik Saltina 

die Organisation der DV übernommen. 

Alle traktandierten Geschäfte wurden 

gutgeheissen. Im Mittelpunkt der DV 

standen neben den üblichen statutarischen 

Geschäften die Gesamterneuerungswahl 

der Zentralbehörde sowie die 

Vergabe des 32. Eidgenössischen Musikfestes. 

4 UNISONO 6 •2003

Nach mehrjähriger Amtszeit im Zentralkomitee, 

davon die letzten fünf Jahre als 

fundierter und kompetenter Zentralpräsident, 

reichte Josy Zinner auf die DV 2002 

hin seine Demission ein. Als Dank und Anerkennung 

für sein grosses Schaffen wurde 

Josy Zinner mit einer Standing Ovation 

zum Ehrenpräsidenten ernannt. 

Im Weiteren hatten folgende ZK-Mitglieder 

ihre Demission eingereicht: 

• Maya Meier-Sigg, Vizepräsidentin 

• Erich Schwab, Sekretär Romandie 

• Hans Kälin, Veteranenchef 

Mit Paul Häner, Reinach BL, und Hans 

Luternauer, Reiden LU, standen den Delegierten 

zwei ausgewiesene ZK-Mitglieder 

zur Wahl als Präsident. Die Delegierten 

wählten Hans Luternauer zum neuen 

Zentralpräsidenten. 

Als neue ZK-Mitglieder wurden gewählt: 

• Valentin Bischof, St.Gallen 

• Andreas Blum, Full-Reuenthal 

• Alain Perreten, Savigny 

• André Rhoner, Saxon 

Die verbleibenden ZK-Mitglieder wurden 

einstimmig wiedergewählt. Allen 

Gewählten herzliche Gratulation und vielen 

Dank für die Bereitschaft, im ZK mitzuarbeiten. 

Für die langjährige Mitarbeit in 

den verschiedenen Chargen dankten die 

Delegierten sämtlichen zurückgetretenen 

Mitgliedern des Zentralkomitees, der Musikkommission 

und der Redaktionskommission 

mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft 

des SBV. 

Zum Festort für das 32. Eidgenössische 

Musikfest wurde einstimmig die Kulturund 

Leuchtenstadt Luzern ernannt. Mit 

dem KKL als Herz des Festes bietet die Musikstadt 

Luzern hervorragende Infrastrukturen 

und «festerprobte» Organisatoren 

an. Freuen wir uns auf ein grosses Musikantenfest 

im Jahre 2006 in Luzern. 

Im «UNISONO» Nr. 10 vom 15. Mai 

2002 wurde ausführlich über die Geschäfte 

der Delegiertenversammlung informiert. 

Der Stadtmusik Saltina Brig und dem Walliser 

Kantonal-Musikverband nochmals ein 

herzliches Dankeschön für die perfekte 

Organisation. 

Konstituierende Sitzung 

Das neu gewählte Zentralkomitee traf 

sich bereits am 10. Mai 2002 in Aarau zu 

seiner ersten Sitzung. Haupttraktandum der 

Sitzung war die Chargenverteilung im ZK. 

Die Organisation der ganzen Zentralbehörde 

wurde im «UNISONO» Nr. 10 

vom 15. Mai 2002 veröffentlicht und im Vademecum 

2003 (Taschenkalender) abgedruckt. 

Anlässe der Verbände und Sektionen 

An zahlreichen Festlichkeiten durften 

die Mitglieder des Zentralkomitees wiederum 

Grüsse und Glückwünsche überbringen. 

Folgende Verbände feierten einen 

runden Geburtstag: 

• Kantonaler Musikverband Wallis, 125 Jahre 

• Zürcher Blasmusikverband, 125 Jahre 

• Solothurner Blasmusikverband, 100 Jahre 

Nochmals herzliche Gratulation und 

weiterhin viel Erfolg. 

Zahlreiche Vereine konnten ebenfalls 

runde Geburtstage feiern oder haben regionale 

Anlässe durchgeführt. Herzliche 

Gratulation und allen Sektionen vielen 

Dank für das grosse Engagement, das sie 

unserem Blasmusikwesen entgegenbringen. 

Musikfeste / Wettbewerbe 

Im Berichtsjahr wurden drei Kantonalmusikfeste 

durchgeführt, nämlich in Breil 

das Bündner, in Oberägeri das Zuger und 

in Dietikon das Zürcher Kantonalmusikfest. 

Die örtlichen Organisationskomitees haben 

in Zusammenarbeit mit den Kantonalverbänden 

hervorragende Arbeit geleistet. Zudem 

wurden weitere nationale und internationale 

Wettbewerbe in Bern, Luzern, Montreux 

und St.Gallen durchgeführt. 

Aber auch die traditionellen Solisten- 

Wettbewerbe SSQW, SSEW sowie der 

Schweizerische Drummer- und Perkussionistenwettbewerb 

und der Swiss Slow Melody 

Contest konnten wiederum tolle Erfolge 

verbuchen. Die grosse Beteiligung bestätigt, 

dass sich vor allem die jungen Musikantinnen 

und Musikanten gerne in einem 

friedlichen Wettstreit messen. 

Den Organisatoren und den vielen Helferinnen 

und Helfern danke ich ganz herzlich 

für das grosse Engagement. 

Stephan-Jaeggi-Stiftung 

Als Dank und in Anerkennung für seine 

grosse blasmusikalische und pädagogische 

Arbeit für das Schweizer Blasmusikwesen 

wurde der scheidende Präsident der 

Musikkommission, Fritz Neukomm aus 

Langenthal, zum Preisträger der Stephan- 

Jaeggi-Stiftung für das Jahr 2002 ernannt. 

Die Stiftungsurkunde wurde ihm durch 

Josy Zinner, Zentralpräsident und zugleich 

Präsident des Stiftungsrates, anlässlich 

der Delegiertenversammlung in Brig übergeben. 

Lieber Fritz, nochmals herzliche 

Aktuell 

Gratulation und vielen Dank für deinen 

vorbildlichen und unermüdlichen Einsatz. 

Partnerschaft Möbel Pfister / SBV 

Bereits sind es 14 Jahre her, es war der 13. 

Oktober 1988, dass der Sponsorvertrag zwischen 

der Möbel Pfister AG und dem 

Schweizer Blasmusikverband zum ersten 

Mal unterzeichnet wurde. Und der 4. Dezember 

2002 war für den SBV wiederum ein 

Freudentag. In Aarau wurde der Sponsorvertrag 

für die Jahre 2003 und 2004 unterzeichnet. 

Das ist in der gegenwärtigen wirtschaftlich 

schwierigen Zeit nicht selbstverständlich 

und zeugt von grosser Sympathie 

gegenüber dem grössten Kulturverband der 

Schweiz. Aufgrund des Vertrages erhält der 

SBV jährlich den stolzen Betrag von 

Fr. 125 000.–. Zusätzlich unterstützt unser 

Partner mit grösseren Beträgen das NJBO, 

Kantonale Musikfeste und Projekte im Rahmen 

der Blasmusik- und Jugendförderung. 

Für diese Grosszügigkeit spreche ich im 

Namen des Schweizerischen Blasmusikverbandes 

der Geschäftsleitung der Möbel 

Pfister AG den besten Dank aus. Ich danke 

den Herren Charles Gisiger, Verwaltungsratpräsident, 

Heinz Fankhauser, Unternehmensleiter, 

und Thomas Jaeggli, Marketingleiter, 

für das gegenseitige Vertrauen 

ganz herzlich. Ein aufrichtiges Dankeschön 

richte ich auch an Frau Christine 

Huber, Leiterin Pfister à la Card, für die sehr 

angenehme und kollegiale Zusammenarbeit. 

Ich wünsche der Möbel Pfister AG weiterhin 

viel geschäftlichen Erfolg. 

Nationales Jugendblasorchester 

(NJBO) 

Im Juli führte in Estavayer-le-Lac das 

Nationale Jugendblasorchester die 8. Musikwoche 

durch. Unter der künstlerischen 

Leitung von Josef Gnos, in Zusammenarbeit 

mit der Gastdirigentin Isabella Ruf- 

Weber, haben die rund 70 Jugendlichen in 

Estavayer-le-Lac und in Interlaken zwei 

hoch stehende Konzerte dargeboten. 

Höhepunkt war die Reise zum Mid Europe 

2002 nach Schladming, wo vor internationalem 

Publikum ein grossartiges Konzert 

aufgeführt werden konnte. Die Lagerleitung 

lag wiederum in den Händen von 

Erich Schwab. Herzlichen Dank der gesamten 

Führungscrew und allen Helferinnen 

und Helfern und unseren Sponsoren: 

Möbel Pfister AG, Uniformenfabrik 

Schuler AG, Zollikofer AG, Daimler Chrysler 

Schweiz AG, music shop Sepp Glanzmann, 

dem Verlag Ruh Musik sowie dem 

Bundesamt für Kultur, Dienst für Jugendfragen. 

UNISONO 6 •2003 5

Aktuell 

Internationaler Musikbund CISM 

Der diesjährige Kongress des Internationalen 

Musikbundes von Mitte Oktober 

im elsässischen Guebwiller wurde erstmals 

durch den neuen Präsidenten Erich 

Schwab geleitet. Unser Zentralkassier Heini 

Füllemann wurde zum neuen Rechnungsrevisor 

gewählt. Herzliche Gratulation 

und Erich und Heini vielen Dank für 

ihre Tätigkeit zu Gunsten des CISM. Im 

Anschluss an den Kongress konnte das 

Zentrum des Conseil Départemental et la 

Culture (CDMC) besichtigt werden. 

Abschied 

«Der Tod ist so nahe, dass sein Schatten 

stets auf uns fällt.» Dieses Zitat hat auch im 

Berichtsjahr nicht an Gehalt verloren. Viele 

hundert Kameraden, die jahrzehntelang 

der Blasmusik gedient haben, mussten zu 

Grabe getragen werden. «Das schönste 

Denkmal, das ein Mensch bekommen 

kann, steht mitten im Herzen der Mitmenschen.» 

So werden wir alle treuen Kameraden, 

die uns für immer verlassen haben, in 

guter Erinnerung behalten. 

Dank 

Es ist mir ein grosses Bedürfnis, am 

Schluss meines ersten Jahresberichtes aufrichtig 

zu danken. Vorab herzlichen Dank 

allen Musikantinnen und Musikanten, Vereinspräsidenten 

und Dirigenten für die 

vielen nicht wegzudenkenden musikalischen 

Beiträge an den verschiedensten 

Veranstaltungen. Sie alle leisten damit in 

ihren Dörfern einen wesentlichen kulturellen 

und gesellschaftlichen Beitrag. 

Vielen Dank Maya Meier und den Kollegen, 

die an der letzten Delegiertenversammlung 

aus der SBV-Behörde ausgeschieden 

sind. Sie haben in den ersten vier 

Monaten des Verbandsjahres aktiv mitgearbeitet. 

Das Verbandsjahr 2002 hat von der 

ganzen Zentralbehörde und allen Chargierten 

wiederum ein grosses Mass an Arbeit 

und Einsatz verlangt. Herzlichen Dank 

meinen Kollegen des Zentralkomitees für 

die gute und kollegiale Zusammenarbeit. 

Im Weiteren danke ich den Mitgliedern der 

Musikkommission unter der Leitung von 

Eric Conus sowie der Redaktionskommis- 

Jahresbericht des Präsidenten der Musikkommission SBV 

Die Jugend zur 

Weiterbildung motivieren 

Seit dem 1. Mai 2002 

bin ich im Amt, und so 

fällt mir die angenehme 

Pflicht zu, im Verlauf 

dieses ersten Jahresberichts 

die wesentlichen 

Arbeiten der 

Musikkommission des 

SBV und ihres Präsidenten 

zu beschreiben. 

Vorerst möchte ich meinem Vorgänger 

Fritz Neukomm für die hervorragende Arbeit 

danken. Er hat mir eine tatkräftige Musikkommission 

und perfekt aufgearbeitete 

Dossiers hinterlassen. Die Amtsübergabe 

war für mich daher einfach und angenehm 

zugleich. Mein Dank geht ebenfalls an die 

austretenden MK-Mitglieder, die zu deren 

gutem Funktionieren viel beigetragen haben. 

Zu den drei «Ehemaligen» Josef Gnos, 

Ernst Baumann und Carlo Balmelli gesellen 

sich gleich fünf neue Musikerpersönlichkeiten, 

die ich gerne namentlich aufführe 

und denen ich für ihre Bereitschaft 

danke, ihr Fachwissen in den Dienst der 

MK des SBV zu stellen: Raimund Alig, Urs 

Heri, Blaise Héritier, Rolf Schumacher und 

Andrea Tognoni. Zusammen mit dem Präsidenten 

ist die neunköpfige Musikkommission 

des SBV somit bereit, sich voll in 

den Dienst der Blasmusik und ihrer 

Schweizer Vereine zu stellen. 

sion unter dem Präsidium von Martin 

Scheidegger und allen weiteren Chargierten. 

Ein spezieller Dank geht an den Geschäftsstellenleiter 

Hans Peter Arpagaus. 

Durch die gute und integre Zusammenarbeit 

ist vor allem auch die Arbeit des Zentralpräsidenten 

erleichtert worden. 

Ich wünsche Ihnen allen, geschätzte 

Musikkolleginnen und Musikkollegen, viel 

Freude und die nötige Begeisterung bei der 

Ausübung unseres schönen Hobbys und 

hoffe, dass wir unseren Auftrag, die Blasmusik 

zu fördern, auch im Jahre 2003 gemeinsam 

erfüllen können. 

Hans Luternauer, Zentralpräsident SBV 

In meiner Funktion habe ich die Aufgabe, 

an zahlreichen Sitzungen in den diversen 

Sprachregionen der Schweiz teilzunehmen. 

Zu meiner grossen Freude habe 

ich dabei überall äusserst qualifizierte Gesprächspartner 

angetroffen. Dazu habe ich 

einige Konzerte besucht – leider sind es 

nach meiner Meinung noch zu wenige –, 

und ich hoffe, dass mir die Vereine, die eine 

meiner Absagen erhalten haben, mir deswegen 

nicht böse sind. Ich habe die Fähigkeit 

(noch) nicht, gleichzeitig an mehreren 

Orten sein zu können, aber ich werde alles 

daran setzen, um während meiner Amtsdauer 

an der grösstmöglichen Zahl von 

musikalischen Auftritten dabei sein zu 

können. 

Sitzungen der 

Musikkommission 

Die MK hat sich zu vier Sitzungen getroffen, 

die wie gewohnt lange Traktandenlisten 

sowie ergiebige Diskussionen be- 

6 UNISONO 6 •2003

Eric Conus, Präsident der 

Musikkommission des SBV 

inhalteten. Die alte MK kam unter dem Präsidium 

von Fritz Neukomm im März zu 

einer letzten Sitzung in Guebwiller im 

Oberelsass zusammen und hatte die wertvolle 

Möglichkeit, die Infrastruktur des 

Centre Départemental pour la Musique et 

la Culture zu besuchen und zu nutzen. Auf 

unserer Website ist ein Link zu diesem Musikinformationszentrum 

geschaltet («Datenbank 

für Dirigenten»). Ein Besuch lohnt 

sich, denn dort kann man Wissenswertes 

zu Werken, Komponisten oder anderen Bereichen 

der Blasmusik finden, und zwar 

nicht nur Frankreich-bezogen, sondern 

aus ganz Europa inklusive der Schweiz. Alle 

vorliegenden Kompositionen sind sowohl 

mit Partituren als auch mit Tonaufnahmen 

vorgestellt: ein grossartiges Hilfsmittel 

für alle Musikvereine. 

Die Stimmung innerhalb der Musikkommission 

ist ausgesprochen angenehm 

und freundschaftlich sowie gepaart mit 

einer guten Effizienz bei der geleisteten Arbeit. 

Dies könnte banal scheinen, wenn ich 

es in meinem Jahresbericht erwähne, aber 

qualitativ hoch stehende Arbeit kann nur 

gewährleistet werden, wenn die Chemie 

innerhalb der Gruppe stimmt und gegenseitiger 

Respekt und Wertschätzung herrschen. 

Mit Freude und Zufriedenheit kann 

ich bestätigen, dass dies auf unsere Musikkommission 

zutrifft. 

Zu grossen Teilen waren die drei 

weiteren Sitzungen dem 1. Schweizer 

Blasmusikfestival Schwyz-Brunnen vom 

September 2004 gewidmet. Auf Einzelheiten 

werde ich später in meinem Bericht 

eingehen. 

Neuklassierungen 

Zahlreiche Anträge für Neuklassierungen 

sind mir seit Beginn meiner Amtszeit 

eingereicht worden. Zusammen mit der 

alten MK haben wir im Jahr 2002 über 

20 Stücke klassiert. Einige Werke wurden 

nicht aufgenommen, weil sie nicht 

den Klassierungskriterien entsprachen. 

Wie früher, werden die Neuklassierungen 

im UNISONO sowie auf der 

Website www.windband.ch publiziert. Ab 

sofort kann ein Antrag entweder für 

die Wettstückliste oder die Liste für 

U-Musik gestellt werden. Dadurch wird 

die Palette der Kompositionen für Musikfeste, 

Wettbewerbe und Festivals erheblich 

erweitert. 

Kurssubventionen des SBV 

Während der Kursperiode 2001/2002 

haben nicht weniger als 2023 Instrumentalisten 

den einen oder anderen Kurs 

abgeschlossen. Grundkurs: 906, Unterstufe: 

539, Mittelstufe: 315, Oberstufe 1: 

147, Oberstufe 2: 40, Treffpunkt Praxis: 

76. Die Kursteilnehmer im Einzel- bzw. 

Gruppenunterricht sind hier zusammengefasst. 

Die Dirigentenkurse haben gleichermassen 

Interesse gefunden. 197 Kandidatinnen 

und Kandidaten waren gemeldet. 

Davon waren 106 Unterstufen-, 58 Mittelstufen- 

und 26 Oberstufenabsolventen. 

Leider kann sich nur ein kleiner Teil davon 

zur Leitung eines Vereins entschliessen. 

Mein Vorgänger hat dies vor einem Jahr in 

seinem Bericht bereits festgehalten, und es 

muss zu ernsthaften Gedanken und Analysen 

Anlass geben. 

Die Abschlussprüfungen der Dirigentenkurse 

wurden wiederum grösstenteils 

durch die Mitglieder der Musikkommission 

SBV abgenommen. 

Im Jahr 2002 hat der SBV gegen 

Fr. 140 000.– an Subventionen für die Kantonalverbände 

ausgerichtet. Ich denke, das 

Bewusstsein ist noch zu wenig verbreitet, 

dass eine derartige Summe zur Verfügung 

steht. Daher möchte ich wiederum all jene 

Verbände und deren Musikkommissionen 

ermutigen, die bislang keine Weiterbildungskurse 

auf die Beine gestellt haben 

und sozusagen freiwillig auf Subventionen 

verzichten, Konzepte zu erarbeiten, wie die 

Jungen zur Weiterbildung motiviert werden 

könnten. Für aktive MusikantInnen 

und Wiedereinsteiger gibt es die Kurse 

Aktuell 

«Treffpunkt Praxis». Wie es mein Vorgänger 

zu Recht alljährlich immer wieder gesagt 

hat und auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, 

betone ich wiederum, dass nur solche 

Kurse subventioniert werden, die dem 

Ausbildungsreglement ‘99 entsprechen. 

Diesbezüglich stehe ich in engen Gesprächen 

mit einem Kantonalverband, der 

auf dem besten Weg ist, ab nächstem Kursjahr 

in den Genuss von Subventionen zu 

kommen. 

Zu spät gemeldete Kurse sind glücklicherweise 

rar geworden, und ich danke allen 

kantonalen Kursverantwortlichen für 

die Einhaltung der Fristen. 

Die Daten für die Examen der Dirigentenkurse 

müssen dem Präsidenten der MK 

bis spätestens am 10. Dezember gemeldet 

werden, damit die Experten rasch bestimmt 

werden können. Um das Risiko von 

mehrfachen Verschiebungen zu vermeiden, 

bitte ich die Kurschefs, die Daten der 

Abschlussprüfungen und die Durchführungsorte 

rechtzeitig festzulegen. 

Kurse in der laufenden 

Kursperiode 

Für die Kursperiode 2002/2003 haben 

sich 2227 Instrumentalisten für einen der 

Kurse eingeschrieben, während die diversen 

Dirigentenkurse von 190 Teilnehmern 

besucht werden. 

Der SBV sieht daher für die laufende 

Kursperiode Subventionen in der Höhe 

von gegen Fr. 160 000.– vor. 

In mehreren Kantonen tragen die Anstrengungen, 

die enge Zusammenarbeit 

mit den Musikschulen zu intensivieren, 

gute Früchte. Es gilt allerdings weiterhin, 

bestehende Missverständnisse auszuräumen. 

Die Aufmerksamkeit der Musiklehrer 

muss dem Lehrplan und insbesondere den 

Abschlussprüfungen gemäss Reglement 

‘99 SBV gelten, falls die Kurse subventioniert 

werden sollen. Die Kantonalen Musikkommissionen 

sind dabei Kontrollorgane, 

während die Kantonalvorstände die 

Verantwortung tragen. 

An dieser Stelle möchte ich einmal 

mehr allen Ausbildnerinnen und Ausbildnern, 

den KursleiterInnen, den Kurschefs 

sowie den kantonalen Musikkommissionen 

für ihren unermüdlichen Einsatz danken. 

Sie verdienen unseren grössten Respekt! 

Die Zusammenarbeit mit dem Schweizer 

Ausbildungszentrum für Militärmusik 

(SAM) in Aarau war wiederum äusserst intensiv. 

Die Schlussprüfungen der Instrumentalistenkurse 

am Ende der RS sowie 

der Dirigentenkurse im Anschluss an die 

UNISONO 6 •2003 7

Aktuell 

UOS wurden wiederum durch den SBV zertifiziert. 

Schweizer Blasmusikfestival 

in Schwyz-Brunnen 

Seit dem 1. Dezember ist die erste Wettstückliste 

für U-Musik veröffentlicht. Damit 

diese Riesenarbeit geleistet werden 

konnte, haben wir uns die Mitarbeit von 

mehreren ausgesprochenen U-Musik- 

Spezialisten gesichert. Es ist mir ein Bedürfnis, 

der Subkommission mit den Herren 

Kurt Brogli, Martin Casentieri, Blaise 

Héritier und Christoph Walter ausdrücklich 

zu danken. Seit dem Monat Mai 2002 

hat die Kommission gearbeitet, und als die 

Liste gleichsam als Ergebnis der Anstrengungen 

auf unserer Website erschien, war 

ich ein glücklicher Präsident. In der Dezemberausgabe 

2002 von UNISONO haben 

Sie die Gesamtliste vorfinden können. 

Es liegt in der Natur der Sache, dass die 

Liste stets für die Aufnahme neuer Stücke 

offen sein wird. 

Ich wäre sehr froh, wenn eine grosse 

Anzahl von Vereinen am Festival in 

Schwyz-Brunnen 2004 teilnehmen würde! 

Gemäss dem Reglement hat die Musikkommission 

Aufgabestücke für die Oberund 

Unterstufe bei renommierten Komponisten 

in Auftrag gegeben, während die 

Aufgabestücke für die Mittelstufe aus 

einem Kompositionswettbewerb hervorgehen 

sollen. Eine internationale Fachjury 

wird die Preisträger ermitteln. 

All diese Aufgabestücke betreffen die 

Kategorien ohne Show. Die Selbstwahlstücke 

müssen entweder aus der Wettstückliste 

U-Musik zusammengestellt 

werden oder – wenn sie noch nicht dort figurieren 

– der Musikkommission zur Klassierung 

unterbreitet werden. Für die Kategorien 

mit Show sind die Musikvereine in 

ihrer Wahl absolut frei. Zudem besteht die 

Möglichkeit, auch oder ausschliesslich an 

der Parademusik auf der Strasse oder im 

Stadion teilzunehmen. 

Das OK von Schwyz-Brunnen arbeitet 

intensiv daran, allen Teilnehmern beste 

Wettspielbedingungen zu schaffen. Die 

Wettspiel- und Probelokale wurden durch 

die MK SBV besichtigt und für gut befunden. 

Es bleibt mir nur noch, Sie alle zu ermuntern, 

im September 2004 an diesem 

ersten Schweizer Blasmusikfestival teilzunehmen. 

Wir haben einen Spielplan für 125 Vereine 

ermittelt, der einen flüssigen Wettbewerbsverlauf 

sicherstellt. Die Anzahl der Experten 

ist bestimmt, mit der die Beurteilung 

und die wichtigen Nachbesprechungen erfolgen 

können, und das Gesamtbudget für 

den musikalischen Bereich ist errechnet. 

Im Frühjahr 2004 planen wir ein Seminar, 

an dem die Vereine die letzten Retouchen 

für die Teilnahme am Festival erarbeiten 

können. Die Dirigentinnen und 

Dirigenten werden hier ihre Stilsicherheit 

festigen können. Ich möchte Sie alle ermuntern, 

die diesbezüglichen Seminare 

und Kurse von Unter- sowie Mitgliedverbänden 

zahlreich zu nutzen. 

Dank 

Nach einigen Monaten als Präsident 

ist es mir Pflicht, denjenigen zu danken, 

die mir beim Amtsantritt geholfen 

haben: 

Mein Kleininserat im U N I SO N O 

Suchen Sie etwas Bestimmtes oder haben Sie etwas zu verkaufen? 

• Dem neuen Zentralpräsidenten Hans 

Luternauer, der sein Interesse an unserer 

Arbeit mit seiner Anwesenheit an den Sitzungen 

bekundet hat. 

• Dem Geschäftsstellenleiter Hans-Peter 

Arpagaus, der kompetent, effizient und 

mit Hingabe unsere Geschäftsstelle in 

Aarau führt. 

• Meinen Freunden aus der Musikkommission, 

die mit vollem Einsatz dabei sind. 

• Dem Zentralkomitee für die uneingeschränkte 

Unterstützung meiner Arbeit, 

wobei ich den Zentralkassier Heini Füllemann 

speziell erwähnen möchte, mit 

dem ich sehr häufig in Kontakt bin. 

• Dem Schweizer Blasmusikdirigentenverband 

für seine sehr aufbauende Mitarbeit. 

• Euch, lieben Musikantinnen und 

Musikanten, für die zahlreichen Kontakte, 

die mich bis an die Landesgrenzen geführt 

haben und die mir viele bereichernde 

Sichtweisen vermittelt haben. 

Mein Dank geht an Euch alle, und ich 

freue mich, Euch im Rahmen eines Konzerts, 

eines Musikfestes oder eines anderen 

musikalischen Anlasses anzutreffen. 

Eric Conus, Präsident der 

Musikkommission des SBV 

Unter der Rubrik «Fundgrube» können Sie zum Beispiel ein Instrument oder nicht mehr gebrauchte Uniformen 

günstig anbieten. 

Text: max. 80 Anschläge pro Zeile 

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Der Text erscheint in der nächstmöglichen Ausgabe. 

Bitte den Coupon ausfüllen und einsenden an: Zollikofer AG, UNISONO, Postfach 2362, 9001 St.Gallen, 

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8 UNISONO 6 •2003 

✂

Jahresbericht des Veteranenchefs SBV 

Danke für den 

unermüdlichen Einsatz! 

Andreas Blum, Veteranenchef 

Das vergangene Geschäftsjahr stand im 

Zeichen der Neuwahlen in das Zentralkomitee. 

Nach der Konstituierung des ZK 

erfolgte am 30. Mai 2002 die Aktenübergabe 

des Veteranenwesens. An dieser Stelle 

danke ich meinem Vorgänger Hans Kählin 

herzlich für die geleistete Vorarbeit und für 

die minutiöse Amtsübergabe. 

Im vergangenen Geschäftsjahr konnten 

789 Auszeichnungen für 35 Jahre und 83 

CISM-Auszeichungen für 60 Jahre aktives 

Musizieren verliehen werden. 

Die Anzahl der Auszeichnungen bewegt 

sich damit im langjährigen Mittel. 

Die Anträge erfolgten bis auf wenige 

Ausnahmen fristgerecht, sodass auch die 

Medaillen mit dem erforderlichen Vorlauf 

bestellt werden konnten. 

An den von mir besuchten Ehrungen 

konnte ich mit Freude feststellen, dass die 

Anlässe durchwegs gut organisiert und mit 

herzlicher, persönlicher Note durchgeführt 

wurden. 

Allen Geehrten gratuliere ich herzlich 

und danke für ihre Treue zur Blasmusik 

sowie für ihren langjährigen unermüdlichen 

Einsatz in ihren Vereinen. Möge 

ihnen die Blasmusik noch viele schöne 

Stunden bereiten. 

Den Veteranenchefinnen und Veteranenchefs 

der Kantonalverbände danke ich 

Veteranen-Auszeichnungen im Jahre 2002 

Eidg. Veteranen CISM Veteranen 

(35 Jahre aktiv) (60 Jahre aktiv) 

Aktuell 

für meine gute und freundschaftliche Aufnahme 

in ihrem Kreis. 

Für den Gedankenaustausch und ein 

persönliches Kennenlernen ist im kommenden 

Jahr eine Tagung geplant. 

Andreas Blum,Veteranenchef SBV 

Verband/Jahr 2000 2001 2002 2000 2001 2002 

Aargau 73 83 62 7 10 9 

Appenzell 12 10 10 0 0 0 

Basel-Land 36 20 33 3 2 2 

Basel-Stadt 4 5 2 2 0 1 

Bern 113 110 159 8 8 14 

Freiburg 43 48 54 5 4 3 

Genf 22 10 3 0 0 0 

Glarus 9 1 2 1 0 0 

Graubünden 20 33 37 0 1 2 

Jura 13 29 20 2 6 6 

Luzern 34 58 68 5 8 7 

Neuenburg 16 4 7 2 1 1 

St. Gallen 47 57 40 0 2 1 

Schaffhausen 7 4 1 0 1 0 

Schwyz 22 8 18 0 0 2 

Solothurn 43 23 17 3 4 3 

Thurgau 19 18 18 2 1 2 

Tessin 10 13 10 4 1 1 

Unterwalden 8 11 13 0 0 0 

Uri 14 4 15 0 3 0 

Wallis 66 65 72 1 5 8 

Waadt 33 34 51 1 3 5 

Zug 9 2 7 0 0 1 

Zürich 49 53 65 13 14 14 

Arbeiter 8 4 5 0 0 0 

Blaukreuz 0 12 0 0 4 1 

Verkehrspersonal 2 4 0 0 0 0 

Schweizergarde 0 0 0 0 0 0 

Total 732 723 789 59 78 83 

UNISONO 6 •2003 9

Aktuell 

Jahresbericht des Präsidenten der Redaktionskommission SBV 

«UNISONO» – attraktiv, informativ 

und lesenswert 

Es gehört also jetzt erstmals zu meinen 

Aufgaben, einen Jahresbericht zu verfassen 

und darin über die verschiedenen Aktivitäten 

der Redaktionskommission des 

Schweizer Blasmusikverbands sowie über 

das Geschehen in unserem Gremium 

Rechenschaft abzulegen. Die zentrale Aufgabe 

unserer Kommission umfasst die Betreuung 

der offiziellen SBV-Verbandszeitschrift 

«UNISONO». Aber auch die Herausgabe 

des SBV-Vademecums (ehemalige 

Taschenagenda) gehört ins Zuständigkeitsgebiet 

der Redaktionskommission. 

Über diese beiden Printprodukte sowie das 

allgemeine Geschehen in der Kommission 

sollen die nachstehenden Ausführungen 

Auskunft geben. 

Personelle Zusammensetzung 

der Kommission 

Mit dem Wort «Konstanz» können Ausdrücke 

wie Gleichmässigkeit, harmonisches 

Zusammenwirken und gute Kenntnisse 

des Tätigkeitsgebiets in Verbindung 

gebracht werden. Alle diese Eigenschaften 

lassen sich auf die Redaktionskommission 

und ihre Mitglieder übertragen. Weil mit 

dem Rücktritt von Didier Froidevaux (Vernier 

GE) nur eine personelle Veränderung 

zu verzeichnen war, konnte das Gremium 

seine Aufgaben auch im vergangenen Jahr 

als gut eingespieltes Team bewältigen. Didier 

– welcher bei Bedarf auch künftig aus 

der Westschweiz berichten wird – danke ich 

für sein engagiertes Mitschaffen in der Redaktionskommission. 

Er hat das welsche 

Element in unser Gremium überzeugt und 

Seit der SBV-Delegiertenversammlung von Anfang Mai 2002 in 

Brig bekleide ich das Amt des Präsidenten der Redaktionskommission. 

Die Verbandsleitung verspricht sich von diesem Vorgehen, die Zentralkomiteefunktion 

«Kommunikation» und das Präsidium der Redaktionskommission 

in Personalunion durch die gleiche Person betreuen 

zu lassen, gewisse Synergieeffekte. Weil ich selber auch dieser 

Meinung bin, habe ich mich zur Übernahme dieser Doppelfunktion 

entschlossen. Die jetzt schon fast einjährige Praxis hat die angesprochenen 

Gemeinsamkeiten der beiden Ämter bereits mehrmals 

bestätigt, anderseits darf auch nicht verschwiegen werden, dass damit 

mein Arbeitspensum für den SBV recht massiv zugenommen hat. 

Martin Scheidegger, 

Präsident der Redaktionskommission 

sympathisch eingebracht; ich gratuliere 

ihm herzlich zur verdienten SBV-Ehrenmitgliedschaft. 

An der Redaktionskommissionssitzung 

vom 1./2. November 2002 in Bellinzona 

wurde August Kuster (Eschenbach SG) zum 

Vizepräsidenten gewählt. Nebst den weiteren 

Mitgliedern Heinz Baumann (Olten 

SO), Roland Cadario (Hallau SH) und meiner 

Wenigkeit nehmen auch die Redaktionspersonen 

– der etwas komisch 

klingende Ausdruck wird gewählt, weil er 

geschlechtsneutral ist – Josef Odermatt 

(deutsch/Chefredaktion), Jean-Raphaël 

Fontannaz (französisch) und Sonia Rimoli 

Giambonini (italienisch) an den Sitzungen 

teil. In seiner Funktion als Redaktionszuständiger 

für das SBV-Vademecum und für 

die Bearbeitung der «In-memoriam»-Einsendungen 

ist auch der SBV-Geschäftsstellenleiter 

Hans-Peter Arpagaus an unseren 

Zusammenkünften anwesend. Die Redaktionskommission 

hat beschlossen, sich 

im Normalfall zu einer jährlichen Sitzung 

(Freitagabend/Samstag) zu treffen. Dies 

will nicht heissen, dass die anstehenden 

Geschäfte nicht für mehrere Sitzungen 

ausreichen würden, vielmehr können 

dank der heutigen Kommunikationsmittel 

(E-Mail) viele Absprachen und Beschlüsse 

rasch getroffen und Dokumente, Bilder 

usw. günstig und bequem untereinander 

ausgetauscht werden. 

Das «UNISONO» im Jahr 2002 

Wie gewohnt, erschien das «UNISO- 

NO» auch im vergangenen Jahr pünktlich 

zu Monatsmitte und -ende. Weil von den 24 

Nummern deren zwei (1/2 und 13/14) als 

Doppelnummern erschienen, konnte sich 

unsere Leserschaft an effektiv 22 Ausgaben 

erfreuen. Umfangmässig ergab sich folgendes 

Bild (in Klammern 2001): 

• 5 Ausgaben mit 24 Seiten (3) 





10 UNISONO 6 •2003

Gemäss dieser Aufstellung resultierte ein 

effektives Jahrestotal von 744 Seiten (2001: 

752 Seiten); dieses setzt sich aus 627,25 

Redaktions- (621,8) und 116,75 Inserateseiten 

(130,2) zusammen. Die Aufteilung 

der redaktionellen Seiten nach Sprachregionen 

sieht wie folgt aus: 

• 228 Seiten 

in deutscher Sprache (241,8) 

• 163,1 Seiten 

in französischer Sprache (132,8) 

• 66,2 Seiten 

in italienischer Sprache (61,8) 

«UNISONO»-Inhalt: attraktiv, 

informativ und lesenswert 

Die grosse Vielfalt an informativen und 

lesenswerten Berichterstattungen in Text 

und Bild verunmöglichen einen lückenlosen 

Rückblick auf den im Jahr 2002 publizierten 

«UNISONO»-Stoff. Dies ist eigentlich 

auch nicht nötig, denn auf der SBV- 

Homepage (www.windband.ch) können 

alle erschienenen «UNISONO»-Ausgaben 

als PDF-Files heruntergeladen und nach 

den gewünschten Berichten durchsucht 

werden. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit 

erheben zu wollen, erlauben wir uns 

trotzdem die Nennung von einigen markanten 

Berichten. Nebst den vielen Mitteilungen 

aus unseren Kantonal- und Unterverbänden 

durften wir unseren Leserinnen 

und Lesern eine bunt gemischte Palette an 

blasmusikalischem Lesestoff servieren. 

Diese beinhaltete beispielsweise: Text-/ 

Bildreportagen über die Kantonal-Musikfeste 

der Kantonalverbände Graubünden 

(Brigels/Breil) und Zürich (Dietikon), über 

das Schweizerische Polizeimusiktreffen in 

Zürich sowie über verschiedenste Wettbewerbe 

und Festivals im In- und Ausland. 

Weiter berichteten wir über die Bekanntmachungen 

unserer Verbände oder informierten 

über die Sitzungen der SBV- 

Zentralbehörde und deren wichtigste 

Beschlüsse. Runde Geburtstage feiernden 

Blasmusikpersönlichkeiten (Herbert Frei, 

Hazy Osterwald, Pavel Stanek, Paul Patterson, 

Guido Anklin) konnte gratuliert werden, 

Interviews gaben Auskunft über 

bedeutende Blasmusikkarrieren (Philip 

Sparke, Jens Lindenmann, Hakan Hardenberger, 

Gilles Rancitelli). Aber auch Hinweise 

auf Neuerscheinungen (Tonträger, 

Bücher usw.) wurden vermittelt, und die 

traditionellen Rubriken Cocktails, Aktuell, 

Varia, Blasmusik am Radio, Veranstaltungskalender 

usw. orientierten über manche 

interessante Begebenheit. 

Vereinzelt sieht sich die Redaktion mit 

Einsendungen konfrontiert, welche nicht 

unbedingt für die Veröffentlichung im 

«UNISONO» geeignet sind. Redaktion und 

Kommissionspräsident sprechen sich in 

derartigen Angelegenheiten ab und suchen 

nach gangbaren Lösungen. Präzedenzfälle 

sind zu vermeiden, vielmehr soll 

eine grundsätzliche Gleichbehandlung erzielt 

werden. Es bleibt immer unser Bestreben, 

eine möglichst bunte und lebendige 

Verbandszeitschrift zu produzieren, und 

dazu sind wir auf Einsendungen von Vereinen, 

Verbänden und Organisationen angewiesen. 

Die einzelnen Beiträge sollen aber 

möglichst die gesamte Leserschaft interessieren 

oder über aussergewöhnliche Begebenheiten 

berichten. Wir entschuldigen 

uns deshalb bei den Betroffenen, wenn 

eine Einsendung nicht oder in stark 

gekürzter Form im «UNISONO» erschienen 

sein sollte. 

Gastrecht geniessende Verbände 

Die beiden Gastrecht geniessenden 

Verbände beanspruchten im Jahr 2002 

folgenden Raum im «UNISONO»: 

• 22,2 (28,1) Seiten jugendmusik.ch 

(Schweizer Jugendmusikverband, SJMV) 

• 12,0 (12,0) Seiten MAESTRO (Schweizer 

Blasmusikdirigentenverband, BDV) 

Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit mit 

den beiden Gastrecht geniessenden Verbänden 

auch künftig fortgesetzt werden 

kann; ihre interessanten Beiträge werten 

die Vielseitigkeit und die Attraktivität der 

Verbandszeitschrift «UNISONO» massgeblich 

auf. 

«UNISONO»-Leserwettbewerb 

Insgesamt fünfmal durften wir im Jahr 

2002 die Aufmerksamkeit der «UNISONO»- 

Leserschaft mit einem Wettbewerb «tes- 

Aktuell 

ten». Wir nehmen nicht an, dass die teilweise 

recht unterschiedliche Beteiligung (zwischen 

rund 100 und 200 Einsendungen) 

vom Schwierigkeitsgrad der Fragestellungen 

abhängig ist. Einen herzlichen Dank 

richten wir an den SBV-Partner Möbel Pfister. 

Seit der Lancierung des Leserwettbewerbs 

stellt Möbel Pfister die für die 

Gewinnenden bestimmten Einkaufsgutscheine 

zur Verfügung. Besten Dank! 

Rubrik «In memoriam» 

Überall in der Schweiz mussten Musikvereine 

und Angehörige für immer von lieben 

Musikantinnen und Musikanten, Dirigentinnen 

und Dirigenten sowie Vereinsfunktionären 

Abschied nehmen. Insgesamt 

113 Nekrologe (2001: 243) – oder 

anders ausgedrückt 7,3 Seiten – wurden 

durch SBV-Geschäftsstellenleiter Hans- 

Peter Arpagaus bearbeitet und an die 

Druckerei in St.Gallen weitergeleitet. 

In Dankbarkeit und Ehrfurcht denken 

wir an die vielen lieben Kameradinnen und 

Kameraden, erinnern uns an die von ihnen 

geleisteten, unbezifferbaren Verdienste 

zum Wohl des Blasmusikwesens und behalten 

alle Verstorbenen in guter Erinnerung. 

Die Verwendung des Formulars für 

In-memoriam-Einsendungen, welches 

als PDF-File auf der SBV-Homepage 

(www.windband.ch) bezogen werden 

kann, erleichtert die Weiterverarbeitung 

wesentlich. Zurückverlangtes Bildmaterial 

wird nur mit frankiertem Rückantwortkuvert 

retourniert. Die Nekrologe sind innerhalb 

dreier Monate (ab Todesdatum) 

bei der SBV-Geschäftsstelle in Aarau einzureichen. 

Dank an die Druckerei Zollikofer, 

St.Gallen 

Im «UNISONO»-Lagebericht zum Geschäftsjahr 

2002 kann die Zollikofer AG 

mitteilen, dass aufgrund des Landesindexes 

für Konsumentenpreise keine Abonnementserhöhung 

bevorstehe. Während 

der Abonnementsbestand gesamthaft um 

0,5 Prozent zurückgegangen ist, konnten 

die privat bezahlten Abonnemente erfreu- 

Seit mehr als 65 Jahren die ideale Notenbeleuchtung 

für Marschmusik und Platzkonzerte. 

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UNISONO 6 •2003 11 

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Aktuell 

licherweise um 8,6 Prozent gesteigert werden. 

Zusammen mit der Zollikofer AG, welche 

uns immer wieder ideell und materiell 

unterstützt, werden ständig neue Werbemassnahmen 

zur Steigerung des «UNISO- 

NO»-Bekanntheitsgrads gesucht und entwickelt. 

Als neuste Aktivität darf die Platzierung 

von «UNISONO»-Werbeinseraten 

in verschiedenen Publikationsorganen 

von Kantonal- und Unterverbänden erwähnt 

werden. Der Herstellerfirma Zollikofer 

AG in St.Gallen gebührt für die stets 

partnerschaftliche und angenehme Zusammenarbeit 

ein besonderer Dank. Darin 

eingeschlossen seien vor allem Herr Robert 

Willsch, zuständig für das «UNISONO»- 

Layout, Frau Nicole Ochsner und Frau Vreni 

Flüeler vom Leserservice sowie die Herren 

Thomas Schirmer, Bereichsleiter Zeitschriften, 

und Kurt Ringer, Geschäftsfüh- 

Traktandenliste 

zur 141. ordentlichen Delegiertenversammlung 

Samstag, 3. Mai 2003, 10.00 Uhr 

Dorfzentrum Einsiedeln 

Musikalische Begrüssung ab 9.30 Uhr 

rer, für die immer wieder bewiesene Hilfsbereitschaft. 

SBV-Vademecum 

(ehemalige Taschenagenda) 

Trotz neuer Aufmachung (Vademecum 

als A5-Broschüre und handliche Jahresagenda) 

blieben die Verkaufszahlen für das 

SBV-Vademecum auch dieses Jahr leicht 

rückläufig. Das Vademecum enthält viele 

interessante Angaben und kann allen in der 

Blasmusikszene tätigen Personen als nutzbringendes 

Nachschlagewerk dienen. Die 

A5-Broschüre beinhaltet alle Adressen des 

SBV, der Kantonal- und Unterverbände, der 

Veteranenvereinigungen sowie sämtliche 

Mitglieder des Schweizer Blasmusikdirigentenverbandes 

(BDV) und der Association 

romande des directeurs de musiques 

instrumentales. Die nachgeführte Liste der 

Traktanden: 

1. Begrüssung und Ehrung der verstorbenen Kameraden 

2. Bestellung des Büros und Wahl der Stimmenzähler 

3. Genehmigung des Protokolls der DV vom 4. Mai 2002 in Brig 

4. Genehmigung der Jahresberichte 2002 

4.1 des Zentralpräsidenten 

4.2 des Präsidenten der MK 

4.3 des Präsidenten der RK 

4.4 des Veteranenchefs 

5. Genehmigung der Jahresrechnung 2002 

5.1 Bericht der Revisionsstelle 

5.2 Entlastung der Verbandsbehörden 

6. Festsetzung des Jahresbeitrages für 2003 

(Vorschlag: Fr. 4.50) 

7. Genehmigung des Budgets der Verbandsrechnung 2003 

8. Vergabe der Delegiertenversammlung 2005 

9. Informationen über das 1. Schweizer Blasmusikfestival 2004 Schwyz-Brunnen 

9.1 durch die Verbandsbehörde 

9.2 durch das OK 

10. Anträge der Verbandsbehörden 

11. Anträge der Verbandsmitglieder 

12. Bericht über die Stephan-Jaeggi-Stiftung 

13. Verschiedenes 

Beschickungsrecht 

Laut Art.15 der Statuten hat jedes Verbandsmitglied das Recht, auf 500 und auf 

einen Rest von mindestens 251 Aktivmitgliedern einen Delegierten, mindestens 

jedoch zwei Delegierte zu entsenden. Verbandsmitglieder, die vom Jahresbeitrag 

befreit sind, haben Anrecht auf zwei Delegierte. 

Jeder stimmberechtigte Delegierte hat nur eine Stimme. 

Die Unkosten für die Delegierten gehen zu Lasten der Verbandsmitglieder. 

Das Zentralkomitee 

Wettstücke und Bearbeitungen des SBV 

gibt über die Klassierungen der Konzertmusikwerke 

Auskunft. 

Die Redaktionskommission und das 

Zentralkomitee des Schweizer Blasmusikverbands 

werden nicht darum herumkommen, 

sich über die Zukunft des SBV-Vademecums 

Gedanken zu machen. Dabei gilt 

es vor allem festzustellen, wie stark sich die 

Internet-Aufschaltung der Wettstückliste 

(Konzert- und Unterhaltungsmusik) auf 

die Verkaufszahlen auswirken wird. Der 

Ende 2004 auslaufende Vertrag wurde deshalb 

vorsorglich gekündigt; das Verkaufsergebnis 

des Vademecums 2004 wird entscheidende 

Aufschlüsse liefern müssen. 

Für das gute Einvernehmen und die angenehme 

Zusammenarbeit bedanken wir 

uns bei der Herstellerfirma, der Maihof 

Verlag AG in Luzern, und insbesondere bei 

unserem Ansprechpartner, Herrn Bruno 

Vonwil, bestens. 

Dank 

In erster Linie möchte ich Ihnen, liebe 

«UNISONO»-Leserinnen und -Leser, für 

das Interesse und die Treue an der SBV-Verbandszeitschrift 

herzlich danken. Wir 

werden auch künftig bestrebt sein, Sie alle 

14 Tage mit einer attraktiven, interessanten 

und lesenswerten Blasmusikzeitschrift 

zu bedienen. Dieses Ziel lässt sich nur mit 

einem gut funktionierenden Kollektiv 

erreichen. Ich danke deshalb allen Beteiligten 

für ihren unermüdlichen Einsatz 

und die gute Zusammenarbeit: 

• Chefredaktor Josef Odermatt, der für die 

Gesamtausgabe verantwortlich ist, sowie 

Sonia Rimoli Giambonini (Rivista 

bandistica) und Jean-Raphaël Fontannaz 

(Revue des musiques) für ihre redaktionelle 

Tätigkeit. 

• Hans-Peter Arpagaus für die Bearbeitung 

der Nekrologe sowie für die Redaktion 

des SBV-Vademecums. 

• Allen Mitgliedern der Redationskommission 

für ihre tatkräftige Unterstützung 

sowie für die Berichterstattertätigkeit in 

Wort und Bild. 

• Dem SBV-Präsidenten Hans Luternauer 

und den Kollegen im Zentralkomitee, 

welche uns immer kameradschaftlich 

unterstützen. 

• Dem Musikkommissionspräsidenten 

Eric Conus und seinen Kollegen aus dem 

Fachgremium für die Beratung in fachtechnischen 

Angelegenheiten. 

Martin Scheidegger, Präsident der 

Redaktionskommission SBV 

12 UNISONO 6 •2003

Ostschweizer Solisten- und Ensemble- 

Wettbewerb (OSEW) 2003 

Der Ostschweizer Solistenund 

Ensemble-Wettbewerb 

(OSEW) ist in diesem Jahr für 

sämtliche Holz- und Blechblasinstrumente 

sowie für eine Auswahl 

an Perkussionsinstrumenten 

ausgeschrieben. 

Der Anlass beinhaltet den 

Ostschweizer Slow-Melody-Wettbewerb, 

den Ostschweizer Solisten-Wettbewerb, 

den Ostschweizer 

Ensemble-Wettbewerb und 

den Wettkampf um den Ostschweizer 

Solo-Champion. Die 

Veranstaltung steht unter dem 

Patronatskomitee von Herrn 

Dr. Hermann Bürgi, Ständerat 

TG, Herrn Werner Messmer, Nationalrat 

TG, und Herrn Bernhard 

Koch, Regierungsrat TG, sowie 

unter dem Patronat der Ostschweizer 

Blasmusikverbände 

AI/AR, GL, GR, SG, SH, TG und 

ZH. Die Organisation obliegt wiederum 

der Liberty Brass Band 

Ostschweiz (LBB). 

Der Anlass findet am Samstag 

und Sonntag, 4. und 5. Oktober 

2003, in Märstetten TG statt. 

Cocktails in Kürze 

Ausbildungswoche 

der Aargauer Jugend- 

Brass-Band 

Aller guten Dinge sind drei, 

sagt man. Wir behaupten, dass 

es eine gute Sache ist, und bieten 

jugendlichen Musikerinnen 

und Musikern die Möglichkeit, 

die 3. Ausbildungswoche der 

Aargauer Jugend-Brass-Band zu 

besuchen. 

Du bist bis 26 Jahre jung, spielst 

ein Blechblas- oder Percussionsinstrument 

und hast Zeit und 

Lust, vom 4. bis 11. Oktober 2003 

auf dem Herzberg ein interessantes 

Konzertprogramm einzustudieren. 

Ausgewiesene Fachkräfte als 

Registerlehrer und Corsin Tuor 

(Dirigent der BB Rickenbach und 

Bürgermusik Luzern) als musikalischer 

Gesamtleiter garantieren 

eine lehrreiche Woche 

(Kosten Fr. 300.–). 

Anmeldeunterlagen und das 

Wettbewerbsreglement finden Sie 

im Internet unter www.osew.ch. 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte 

an: info@osew.ch oder Verena 

Fehr, Sekretariat OSEW, Friedhofstrasse 

2, 8406 Winterthur, 

Tel. 052 202 10 76. Anmeldeschluss 

ist am 5. April 2003. 

Am Samstagabend gibt die 

bestens bekannte Swiss Army 

Brass Band ein Galakonzert. 

Solo-Champion 2002: 

Duri Cathomen (Falera) 

mit Pianistin 

Die Höhepunkte bilden zwei 

Abschlusskonzerte in Reitnau 

und Full. 

Hat es dich nicht schon lange gejuckt, 

einmal mit Gleichaltrigen 

den Brass Sound in seinem vollen 

Umfang zu erleben? Wow! Dann 

zögere nicht, die Freaks der AJBB 

freuen sich auf deine Anmeldung. 

Die Aufnahmeprüfung am 

17. Mai 03 bereitet dir ebenfalls 

keine Sorgen, da du die Dur- 

Tonleitern mit 4b und 3# im 

Sechzehnteltempo sowieso aus 

dem Effeff (und auch piano) 

beherrschst. 

Nähere Auskünfte sowie das Anmeldeformular, 

welches du bis 

zum 3. Mai 03 zurücksenden solltest, 

kannst du bei 

Jeannette Näf-Lenzin, 

Stampi 450, 5063 Wölflinswil, 

Tel. 062 87716 81, 

E-Mail rjrj.naef@bluewin.ch, 

erhalten; oder hör doch mal rein 

unter www.ajbb.net – bis bald! 

«Goldener 

Violinschlüssel» 

für Willi Valotti 

Am Samstag, 1. März 2003, hat der 

Verein «Goldener Violinschlüssel» 

an seiner Generalversammlung 

im Landgasthof Wallberg in 

Volketswil die Verleihung des 

«Goldenen Violinschlüssels 2003» 

an Willi Valotti bekannt gegeben. 

Die Auszeichnung «Goldener Violinschlüssel 

2003» erhält Willi 

Valotti für sein vielseitiges kulturelles 

Schaffen. Die Entscheidung 

des Wahlgremiums war einstimmig. 

Willi Valotti gehört zu den 

wenigen Spezialisten, die sowohl 

im Bereich Schweizer Volksmusik 

wie auch auf dem Gebiet Jodellied 

Besonderes geleistet haben. 

Willi Valotti machte sich einen 

Namen als herausragender Musi- 

Cocktails 

ker, Musiklehrer, Dirigent und 

Komponist und wurde bereits 

mit dem Prix Walo ausgezeichnet. 

Willi Valotti wurde am 7. Juli 1949 

als dritter Sohn der Eltern Berti 

Giger und Peter Valotti in Wattwil 

geboren. 

Kontakt gesucht 

Die Musikkapelle Villnöss aus 

Südtirol würde gerne im Frühsommer 

oder Herbst 2003 eine 

Konzertreise (max. 3 Tage) ins 

benachbarte Ausland (Österreich, 

Schweiz, Liechtenstein, 

Deutschland) unternehmen. 

Dazu Obmann Peter Pernthaler: 

«Wir sind eine Kapelle mit 

ca. 55 Mitgliedern und haben 

vor zwei Jahren unser 200-jähriges 

Bestehen gefeiert. 

Nähere Informationen über uns 

finden Sie unter www.mkv.it.» 

UNISONO 6 •2003 UNISONO 6 13 

•2003 13

Cocktails 

Brass & Pipes – eine 

erfrischende Klangmixtur 

Die erstmalige Zusammenführung 

von Brass und Pipes – dem 

schottischen Dudelsack – verspricht 

eine erfrischende Klangmixtur. 

Nach längerer Vorbereitungsarbeit 

zwischen dem 

Zürcher Blechbläser-Ensemble 

(ZBE) und The Pipes & Drums of 

Zurich (PDZ) ist ein musikalisches 

Programm entstanden, 

das einerseits gemeinsam aufgeführte 

Werke, andererseits dem 

Zuhörer Gelegenheit bietet, beide 

Formationen in eigenständigen 

Aufführungen zu hören. Während 

das Zürcher Blechbläser Ensemble 

Werke von King Henry VIII, 

Tilman Susato, Giles Farnaby und 

Peter Warlock zu Gehör bringen 

wird, widmen sich die PDZ einerseits 

der traditionellen schottischen 

Dudelsackliteratur, so auch 

der Hymne «Bells of Dunblane», 

die den jugendlichen Opfern der 

tragischen Geschehnisse 1996 in 

einer Schule in Dunblane gewidmet 

ist. 

Das Zürcher Blechbläser Ensemble 

(ZBE), das sich einem breiten 

musikalischen Spektrum widmet 

und in klassischer Blechläser- 

Besetzung – nach Vorbildern wie 

dem legendären Philip Jones 

Brass Ensemble – spielt, wird seit 

längerer Zeit erfolgreich von 

Erich Müller geleitet. 

The Pipes & Drums of Zurich 

(PDZ) pflegen seit 1977 die traditionelle 

schottische Dudelsackliteratur. 

Die Formation hält den 

Kontakt zur schottischen Dudelsack-Szene 

aufrecht, indem sie 

regelmässig an Wettbewerben 

teilnimmt und Kontakte zu einer 

schottischen Band pflegt. 

Das Konzert Brass & Pipes 

findet am Samstag, 5. April 2003, 

20.00 Uhr, in der Augustinerkirche 

in Zürich statt. Abendkasse. 

«Alpenrosen» – 

Die Folklore-Illustrierte 

der Schweiz 

Wovon seit Monaten gesprochen 

wird, bekommt mit der soeben 

erschienenen ersten Ausgabe ein 

Gesicht. In der schweizerischen 

Zeitschriften-Landschaft ist 

«Alpenrosen» ein Novum. Noch 

nie hat es eine Folklore-Zeitschrift 

in diesem Umfang für die 

breite Leserschaft gegeben. 

Schon jetzt stösst «Alpenrosen» 

auf ein enormes Interesse, darum 

ist diese erste Ausgabe auch an 

den wichtigsten Kiosk-Verkaufsstellen 

der Schweiz erhältlich. 

«Alpenrosen» ist aus den beiden 

bekannten Fachzeitschriften 

«Schweizer Musiker Revue» 

(SMR) und dem «Volkstümlichen 

Veranstaltungskalender» (VVK) 

entstanden. Der neue Chefredaktor 

Martin Sebastian ist in der 

Folklore-Szene ein Begriff, wegen 

seines jahrelangen erfolgreichen 

Einsatzes für die Schweizer Volkskultur 

und wegen seiner bisherigen 

Tätigkeit als Geschäfts- und 

Programmleiter von Radio Eviva. 

Er hat auf der Basis der SMR und 

VVK eine komplett neue Illustrierte 

mit modernem Layout 

und traditionellem Inhalt geschaffen. 

«Alpenrosen» beinhaltet 

alles, was man über die klingende 

Schweizer Folklore wissen 

muss. «Alpenrosen» berichtet als 

unabhängige Folklore-Illustrierte 

über die Ländlermusik, das Jodelwesen, 

die volkstümlichen Blaskapellen 

sowie über die Alphornund 

Muulörgeliszene. Eine ganz 

besondere Dienstleistung wird 

mit dem grössten volkstümlichen 

Veranstaltungskalender der 

Schweiz geboten. 

22. Kantonales Musikfest 

Thurgau 2004 

Das 22. Kantonale Musikfest 

des Thurgauer Kantonal-Musikverbandes 

findet vom 18. Juni bis 

20. Juni 2004 in Amriswil statt. 

Interessierte Gastvereine laden 

die Organisatoren herzlich ein, 

den Festführer beim Kantonalpräsidenten 

zu beziehen: 

Heini Füllemann, Seestrasse 9a, 

8599 Salmsach, Tel. 071 463 52 61, 

E-Mail: heini.fuellemann@dtc.ch 

Festival der Blasmusik in 

Aschaffenburg 

Aschaffenburg, das «bayerische 

Nizza», wird Pfingsten 2003 

zum Austragungsort für das Festival 

der Blasmusik und somit zum 

Treffpunkt für Blasorchester und 

Musikliebhaber aus aller Welt. Im 

Rahmen des Festivals wird ein 

internationaler Wettbewerb für 

Höchststufenblasorchester ausgeschrieben, 

dessen Teilnehmer 

um den «Grossen Preis von 

Aschaffenburg» wetteifern werden. 

Die drei besten Orchester 

werden mit Fr. 6000.– prämiert. 

Auskünfte gibts über 

www.festival-der-blasmusik.de, 

E-Mail-Anfrage an 

festival@lra-ab.bayern.de oder 

unter 

Telefon 0049 (0) 6021 394-205 

und Fax 0049 (0) 6021 394-955. 

Konzertieren 

mit Adam Frey 

Adam Frey, bekannter 

Euphonium-Virtuose aus den 

USA, möchte in nächster Zeit 

gerne wieder einmal einige 

Konzerte mit Blasorchestern und 

Brass Bands in der Schweiz geben. 

Zudem möchte er diese 

Konzerte gerne ergänzen mit 

Probe-Lektionen an Schweizer 

Musikschulen und Konservatorien 

und mit Ferien (er ist ein 

begeisterter Skifahrer!). 

Interessierte Vereine können sich 

melden unter 

wirthner@hotmail.com. 

Vielen Dank, lieber Ernst 

Grossglauser 

G.T. Als erster CISM-Veteran des 

Musikvereins Reigoldswil wurde 

unser Ernst Grossglauser am 

Konzert vom 1. Februar 2003 

durch den Musikverband 

Baselland geehrt. 1943 ist Ernst 

als Trompeter dem MV beigetreten, 

dieses Instrument spielte er 

52 Jahre, und nun ist er seit acht 

Jahren ein zuverlässiger Es- 

Hornist. Im Verein war er sieben 

Jahre Kassier und als Metaller hat 

er alle Lötarbeiten an defekten 

Instrumenten ausgeführt. Ernst 

ist noch heute ein sehr eifriges 

Mitglied, ist immer hilfsbereit, 

wenn Arbeiten anfallen, und fehlt 

fast an keinem Anlass oder Probe. 

Wir wünschen Ernst noch viele 

frohe Stunden und Jahre im Kreis 

seiner Kolleginnen und Kollegen 

im Musikverein und danken ihm 

für seinen 60-jährigen unermüdlichen 

Einsatz für unseren Verein 

und sein Ideal, die Blasmusik. 

Tonhallekonzert – 

Brückenschlag zur Jugend 

Das diesjährige Tonhallekonzert 

vom Samstag, 12. April 

2003, 19.30 Uhr, beinhaltet «den 

Brückenschlag zu unserer 

Jugend» – wie es Rico Kummer, 

Präsident der Stadtmusik Zürich, 

treffend formuliert hat im Programmheft. 

Die 1960 gegründete 

Jugendmusik Zürich 11 ist zu 

Gast. Das Blasorchester zählt zu 

den besten Jugendmusikorchestern 

der Schweiz und steht unter 

der musikalischen Leitung von 

Marcel Blanchard. Vorverkauf: 

Stadtmusik Zürich, Postfach 

1608, 8021 Zürich. Od. 

Vereinskonzerte 

Stadtmusik Zürich, Leitung Kurt Brogli. Tonhalle-Konzert 2003, Sa, 12. April, 

19.30 Uhr. Gemeinschaftskonzert mit der Jugendmusik Zürich 11, Leitung Marcel 

Blanchard. 

14 UNISONO 6•2003

† Stephan-Jaeggi-Preisträger 

Karl Burri gestorben 

Am 8. März 2003 ist Karl Burri, Instrumentenmacher und 

-sammler, nach kurzem Spitalaufenthalt in Bern unerwartet 

verstorben. Mit «Kari» Burri verliert die schweizerische Blasmusikszene 

eine Persönlichkeit, die sich in mannigfacher 

Weise um unser Ideal verdient gemacht hat. Der im 83. Lebensjahr 

gestandene, stets bescheiden gebliebene Verstorbene 

hat als Instrumentenmacher, Musiker, Militärmusiker, Dirigent, 

Gründer der Instrumentenmacherschule sowie als 

Instrumentensammler und -kenner unschätzbare Arbeit geleistet. 

Seine seit 1970 entstandene Instrumentensammlung 

in Zimmerwald erfreut sich einer regen Besucherschaft aus 

dem In- und Ausland. Nebst verschiedenen anderen Auszeichnungen 

durfte Karl Burri 1988 an der SBV-Delegiertenversammlung 

in Bellinzona die Ehrung als Stephan-Jaeggi- 

Preisträger entgegennehmen. 

Wir sprechen den Angehörigen unsere tief empfundene 

Anteilnahme aus und sind überzeugt, dass «Kari» von der 

gesamten Blasmusikantenfamilie immer in guter und dankbarer 

Erinnerung behalten wird. Wir werden die grossen Verdienste 

des Verstorbenen in einer der nächsten «UNISONO»- 

Ausgaben ausführlicher würdigen. 

Schweizer Blasmusikverband SBV 

Kommunikation: Martin Scheidegger 

Fundgrube 

Gesucht: Nicht mehr spielbare Blechinstrumente, Tel. 062 721 44 31. 

Zu verkaufen: 1 Oboe Artley USA, sehr schönes Instrument, ohne Makel, mit Koffer, 

Holzkörper, Fr. 1580.–, 1 Oboe Selmer USA, Resonitkörper, sehr als Schülerinstrument 

geeignet, sehr guter Zustand, Fr. 680.–, 1 Fagot Linton Elkhart USA inkl. 

Bocal, Resonitkörper neue Korkverbindungen, muss aber vom Instrumentenmacher 

gerichtet werden. Fr. 720.–, Tel. ab 17.00 Uhr 056 622 01 06. 

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de neuf, 4200.– ou 97.–/mois. 1 Trombone basse Bach 50 K barillet new balance, laqué 

coulisse légère, 2 ans, parfait état, 4800.– ou 111.–/mois.w 079 332 06 57 ou 

079 606 32 53. 

www.musiksoft.ch, mit PrintMusic Noten schreiben. Lernen und musizieren am 

PC und Mac. Finale, Cakewalk, Scoretrainer usw. Midi-Keyboard, Audio, Interface, 

Tel. 079 364 48 79, W. Nyffeler. 

Zu verkaufen: 1 Flügelhorn, fabrikneu, «Miraphone», Goldmessing, Mod. 1100, 

mit Triggen und Koffer, NP Fr. 3400.–, VP Fr. 2000.–. 2 B-Cornette «Getzen», neuwertig, 

mit Koffer, à Fr. 1250.–, 1 Flügelhorn «Bellon» mit Drehventil, Koffer und 

Notenständer, Fr. 500.–. Tel. 061 321 69 14 

Zu verkaufen: Neues Euphonium Willson Mod. 2727TA, 3 Vent., autom. kompensiert, 

lackiert, mit Koffer. Neupreis: Fr. 5673.–, Verhandlungspreis: Fr. 4600.– 

Tel. 081 302 13 79 

Senden Sie Ihre Artikel 

an die Redaktionsadresse 

Um Zeitverzögerungen zu vermeiden, bitten wir Sie, 

Ihre Artikel an folgende Redaktionsadresse zu senden: 

Josef Odermatt, Redaktion UNISONO, Mättliweg 6, 

6353 Weggis, Telefon 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62, 

E-Mail: unisono@windband.ch 

Blasmusik am Radio 

D R S 

Montag, 31. März, 18.50–19.30 

Fiirabigmusig 

«Teddy Bears Picnic» 

Alte amerik. Unterhaltungsmusik 

• New Columbian Brass Band 

• Dodworth Saxhorn Band 

• Americus Brass Band 

• Chestnut Brass Company 

• River City Brass Band 

Redaktion: Kurt Brogli 

Montag, 7. April, 18.50–19.30 

Fiirabigmusig 

Blasmusik aus Skandinavien 

Noch 12 Wochen bis zur WASBE- 

Welt-Blasmusik-Konferenz in 

Jönköping/Schweden 


Mittwoch, 9. April, 18.50–19.30 

Fiirabigmusig 

Mnozil Brass on Swiss Tour 

Konzert-Mitschnitt des originellen 

österreichischen Super-Brass- 

Ensembles (CH-Tour April 2003) 


jeweils 19 – 20 Uhr 

Samstag, 29. März 2003 

«Big Band Spezial» 

Montag, 31. März 2003 

«Vorwärts Marsch» 

Platzkonzert mit dem Rekrutenspiel 

aus Aarau. (Ltg: Hptm Max 

Schenk). 

Mittwoch, 2. April 2003 

«EVIVA Musik» 

Donnerstag, 3. April 2003 

«Faszination Brass» 

Samstag, 5. April 2003 

«Dixieland» 

Montag, 7. April 2003 


Die schönsten Märsche von Carl 

Teike und Hermann Ludwig Blankenburg. 

Es musizieren für Sie: 

Das Musikkorps des Grenzschutzpräsidiums 

Ost-Berlin unter der 

Leitung Von Hans-Jürgen Rohland 

Cocktails 

Schweizer Radio DRS 

Kurt Brogli, Blasmusikredaktor 

Postfach, 8042 Zürich 

Montag, 14. April, 18.50–19.30 

Fiirabigmusig 

Brass Sound in England und USA 

• Las Vegas Brass Band 

• London Brass 


DRS 2 

Mittwoch, 2. April, 22.35–24.00 

Konzertante Blasmusik: 

«Joseph Horovitz dirigiert 

in Luzern» 

Live-Aufnahme vom 15. Februar 

aus dem KKL Luzern – Joseph 

Horovitz dirigiert eigene Werke: 

Sinfonietta für Brass Band, 

Tubakonzert, Music Hall Suite, 

Ballett für Brass Band und das 

Oratorium 

Samson: mit der Brass Band 

Bürgermusik Luzern und dem 

Akademiechor Luzern 

(Einstudierung Ludwig Wicki und 

Stefan Albrecht), Quinario brass 

lucerne, Peter Brechbühler, 

Bariton, und Simon Styles, Tuba, 

(Redaktion: Urs Bamert) 

Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZ 

Telefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10 

Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.ch 

und das Polizeiorchester Potsdam 

unter der Leitung von Musikdirektor 

Peter Brünsing. 

Mittwoch, 9. April 2003 

«EVIVA Musik» 

Donnerstag, 10. April 2003 

«Faszination Brass» 

Samstag, 12. April 2003 

«Big Band Melodien» 

Montag, 14. April 2003 


Grosses Platzkonzert mit der 

Militärmusik Salzburg unter Leitung 

von Major Hannes Apfolterer 

und der Militärmusik Steiermark 

unter Leitung von Major Hannes 

Lackner. 

UNISONO 6 •2003 15

Varia 

Die neue Show «Ragazzi» 

«Mnozil Brass» auf Schweizertournee 

Ungeachtet aller meteorologischer 

Bedenken lüftet «Mnozil 

Brass» die letzten Geheimnisse 

des geblasenen Wortes: 

von der Hand in den Mund, 

über Wipfel und Gipfel, 

durch Glanz und Glitter, 

mit voller Hose und zartem 

Herzen und wieder mit dem 

Regisseur Bernd Jeschek. 

Es waren einmal ein Wirtshaus 

und eine Universität. So 

könnte die Geschichte von «Mnozil 

Brass» beginnen. Sieben Musiker, 

vorwiegend der Blasmusik 

verschrieben, treffen einander 

nach der Uni beim «Mnozil» gegenüber, 

wo ein Wirt (begeistert, 

aber trotzdem gleichgültig) und 

ein Kellner (eher nur gleichgültig) 

einmal im Monat einer Meute 

von 200 begeisterten Besuchern 

des Musikantenstammtisches gegenüberstehen. 

Verantwortlich für diesen ungleichen 

Match: «Mnozil Brass», 

denn sie wissen innerhalb kürzester 

Zeit ein Publikum auf Volltouren 

zu bringen, mit traditioneller 

Blasmusik (heftig gespielt), 

mit Parodien (deftig gesungen) 

und den ganz subjektiv gewählten 

Hits aus der nicht allzu weit 

zurückliegenden Jugend (z. B. 

James-Brown-Versionen). 

Überraschende 

Blaskapelle 

Neben der Musikalität, die 

von der Uni nicht verhindert werden 

konnte, überrascht noch immer 

die Tatsache, dass alle Musi- 

Die Konzertdaten und -orte 

6. April Bellach SO 10.30 Uhr 

7. April Spiez BE 20.00 Uhr 

8. April Ermatingen TG 20.00 Uhr 

9. April Rehetobel AR 20.00 Uhr 

10. April Laufenburg AG 20.00 Uhr 

11. April Crissier VS 20.00 Uhr 

12. April Uznach SG 20.30 Uhr 

14. April Sion VS 20.00 Uhr 

15. April Nottwil LU 20.00 Uhr 

16. April Landquart GR 20.00 Uhr 

17. April Breitenbach SO 20.00 Uhr 

18. April Schwyz SZ 20.00 Uhr 

19. April Solothurn SO 20.00 Uhr 

«Mnozil Brass» – dieses Jahr wieder mit 13 Auftritten in der Schweiz. 

ker mittlerweile gefragte Solisten 

bei klassischen (Niederösterreichische 

Tonkünstler) und unklassischen 

Orchestern (Vienna 

Art Orchestra) sind und noch immer 

weit über 100-mal im Jahr irgendwo 

zwischen München und 

Wien zusammenfinden, um 

«Mnozil Brass» zu sein, eine der 

ungewöhnlichsten Blaskapellen 

zwischen Nizza und Prag. 

Wenn sie wollten, könnten sie 

eine rekordverdächtige Erfolgsstatistik 

präsentieren. In den letzten 

zehn Jahren haben sie bei 

mehr als 700 Konzerten 35000 

Besucher beglückt, viele von ihnen 

selbst junge Blasmusikanten. 

So klingts besser 

Mit der nahezu flächendeckenden 

Bespielung von 

Deutschland und Österreich durch 

«Mnozil» regte sich zunehmend 

Widerstand bei den jungen Mitgliedern 

der Blaskapellen. «Warum 

spielen wir nicht SO?» Diese Frage 

mussten sich immer mehr Kapellmeister 

gefallen lassen. «Die sind 

ein Wahnsinn», tönt es oft auch 

von jungen Musikern bei (wie so 

oft) ausverkauften «Mnozil»-Konzerten, 

die aus dem Staunen nicht 

mehr herauskommen. 

Keine Chefsache 

Aber was ist das Erfolgsgeheimnis 

dieser (Gott sei Dank 

noch immer) rauen Truppe? Es ist 

die (vermeintliche) Basisdemokratie. 

Kein «Chef» ist auf der 

Bühne erkennbar, kein Dirigent, 

Kapellmeister oder Bandleader 

macht sich wichtig. Basisdemokratie 

heisst im «Mnozil»-Slang 

übersetzt: Freundschaft. Nur so 

ist es möglich, dass seit zehn Jahren 

sieben Familienväter, Restauratoren, 

Orchestermusiker, Jazzsolisten, 

Gesangsstudenten, Kapellmeister,Musikschuldirektoren, 

Theaterkomponisten, Bandleader 

zwei- bis dreimal pro Woche 

irgendwo zwischen Mainz 

und Mariazell auftauchen und 

vor drei Stunden Konzert nicht 

nach Hause gehen. 

«Mnozil» sprengen 

alle Grenzen 

Das Kultensemble Europas 

«Mnozil Brass» vereint an den 

Trompeten: Thomas Gansch, 

Robert Rother, Wolfgang Sohm; 

an den Posaunen und Basstrompeten: 

Sebastian Fuchsberger, 

Gerhard Füssl, Leonhard Paul, 

und an der Tuba: Wilfried Brandstötter. 

Sie führen den Leuten vor 

Augen, dass ihre Vorstellung von 

Volksmusik in all ihrer Vielfalt 

noch nicht dem Diktat der Musikindustrie 

zum Opfer gefallen ist, 

sondern dass sie lebt. Traumhaft 

harmonisch oder kunstvoll 

schräg: Blasmusik und mehrstimmiger 

Gesang, dass einem Hören 

und Sehen vergeht oder ob der 

Unverfrorenheit, des atemberaubenden 

Tempos, der schönen 

Stimmen und der Kabarett- und 

Aktionseinlagen wegen der Mund 

offen steht. «Mnozil Brass» interpretieren 

Volksmusik so, dass 

auch jüngere Leute aufs Neue in 

den Bann des Traditionellen gezogen 

werden. Bei ihnen ist 

Volksmusik immer heiter, nie heimatabendreif. 

Nur wer sein Instrument 

vollkommen beherrscht, 

kann auf der Bühne Experimente 

wagen. Melodien aus 

den Bereichen Volksmusik, Jazz, 

Soundtracks folgen Takt auf Takt, 

erlernte Klassik wird mit (fast) 

angeborener Volksmusik gerührt, 

genial geblasen und gekonnt besungen. 

Das steckt an: Auch Sie 

werden nicht darum herum kommen, 

zu applaudieren, zu lachen 

und zu staunen. 

Mehr Informationen zur Tour 

unter www.musikverlag-frank.ch, 

www.mnozilbrass.at oder unter 

Telefon 032 685 48 80. 

16 UNISONO 6 •2003

Das WBF 2003 wird in diesem Jahr, 

am Montag, 22. September, mit 

einem Konzert des Rahmenprogramms 

«Bläsermusik in der Kirche» 

eröffnet. Die Philharmonic 

Brass Luzern und Franz Schaffner 

an der Orgel gestalten in der Franziskanerkirche 

Luzern ein interessantes 

Programm mit traditioneller 

und zeitgenössischer Bläsermusik. 

Das Festival im Kultur- und 

Kongresszentrum Luzern wird mit 

der Opening-Gala am Dienstag, 

23. September, eröffnet. Die Swiss 

Army Concert Band wird mit 

hochkarätigen Solisten ein Show- 

Programm für «Aug und Ohr» darbieten. 

Die Harmony-Gala vom 

Mittwoch, 24. September, verspricht 

ein Blasorchesterkonzert 

der Superlative. Der Sieger des 

Eidg. Musikfestes 2001, die Civica 

Filarmonica Lugano, und das 

weltberühmte Orchestre d’Harmonie 

de la Garde Républicaine 

de Paris werden die Zuhörer mit 

einem grossartigen Programm 

von Höhepunkt zu Höhepunkt 

führen. 

Erweitertes Rahmenprogramm 

Varia 

5. World Band Festival Luzern 2003 

Das 5. World Band Festival Luzern findet vom 22. bis 

28. September 2003 statt und enthält wesentliche Neuerungen 

mit einem stark erweiterten Rahmenprogramm. 

An der Classical-Gala vom 

Donnerstag werden zwei grossartige 

Bläsersolisten der Berliner 

Philharmoniker auftreten und der 

bereits zu Weltruhm gelangte japanische 

Dirigent Norichika Imori 

wird die Württembergische Philharmonie 

leiten. An der Gala für 

Militärorchester vom Freitag, 

26. September, wird wiederum das 

Sinfonische Blasorchester des 

Schweizer Armeespiels auftreten. 

Zudem ist es den Organisatoren 

nach langen Bemühungen gelungen, 

eines der traditionsreichsten 

Militärorchester, The Regimental 

Band of the Coldstream Guards, 

aus London zu einem erstmaligen 

Auftritt in der Schweiz zu verpflichten. 

Diese Band wird mit 

ihrer Galauniform ein farbenreiches 

Bild auf die Bühne zaubern. 

Die berühmteste und wohl 

nach wie vor beste Brass Band der 

Welt, die «Black Dyke Band», wird 

an der Brass-Gala die Besucher 

einmal mehr zu begeistern wissen. 

Als Abschluss des Festivals 

werden an der World-Brass-Gala 

berühmte Bläserensembles auftreten. 

Aus New York wird für dieses 

einzige Konzert in der Schweiz 

die berühmte Empire Brass eingeflogen. 

Einen besonderen Farbtupfer 

im Programm versprechen 

die sechs Damen des Ensembles 

Women in Brass aus Deutschland. 

Eine wesentliche Erweiterung 

erfährt das so genannte Rahmenprogramm 

des World Band Festivals. 

Die Big Band der deutschen 

Bundeswehr gibt am 28. September 

ein Matinee-Konzert. Am Vorabend 

findet im Luzernsaal eine 

Dixie-Night mit der Dutch Swing 

College Band NL und der Picadilly 

Six statt. Ein Forum für zeitgenössische 

Musik wird das WBF wesentlich 

ergänzen und bereichern. 

Für diesen Anlass, der im Saal des 

Hotels Schweizerhof stattfindet, 

wurde ein eigenes Festivalorchester 

unter dem Namen WBF Lucerne 

Wind Ensemble gegründet. 

Dieses Ensemble steht unter der 

Leitung des Luzerner Dirigenten 

und Musikers Franz Schaffner. 

Dafür, dass der WBF-Sound in der 

Ein Stuhl verändert die Musikwelt 

Entspannt sitzen – 

entspannt musizieren 

Zumindest Johann E. Stadler 

ist es so ergangen. Der erste Klarinettist 

des Musikvereins Viecht- 

wang, Oberösterreich, wollte sich 

seiner Musikleidenschaft ungestört 

und ungehindert widmen. 

Doch die meisten Stühle liessen 

das nicht zu. Also begann der ge- 

ganzen Schweiz verbreitet wird 

und eine grosse Zuhörerschaft erreicht 

werden kann, sorgt das 

Schweizer Radio DRS. Am Samstagnachmittag, 

27. September, 

wird vom Europaplatz eine zweistündige 

Live-Sendung unter dem 

Motto «World Band Festival – Live» 

ausgestrahlt. Hochkarätige Orchester 

wie The Regimental Band 

of the Coldstream Guards GB, 

Black Dyke Band GB, Picadilly Six 

und ein Schweizer Rekrutenspiel 

werden das Open-Air-Programm 

gestalten. Einer der Mittelpunkte 

des Festivals ist nach wie vor der 

Yamaha Swiss & European Open 

Contest Brass in Concert. Von 9.30 

bis 17.00 Uhr werden wiederum 

Spitzenbands aus ganz Europa zu 

hören sein. 

Weitere Informationen: 

Band Festivals, Postfach, 

CH-4537 Wiedlisbach, 

Tel. +41 (0)32 636 11 20, 

Fax +41 (0)32 636 26 44, 

E-Mail: bandfestivals@bluewin.ch, 

Website: 

www.worldbandfestival.ch 

Wenn ein Mensch seit mehr als 30 Jahren 

Musiker ist, kann er die Stunden kaum noch 

zählen, die er – bei Proben, Auftritten, 

Konzerten – sitzend zugebracht hat. Wohl 

aber erinnert er sich (schmerzlich) daran, wie 

oft sie ihm zur Qual wurden. Weil er unbequem 

gesessen hat. 

Zu hart, zu weich, zu beengt, zu hoch… 

Und wenn so ein Mensch noch dazu Tischler ist, 

kommt ihm irgendwann eine erlösende Idee. 

lernte Tischler nach einem Ausweg 

zu sinnen. Gemeinsam mit 

Fachleuten und Musikerkollegen 

suchte er nach dem «idealen» 

Stuhl. Und weil er ihn nicht fand, 

baute er ihn kurzerhand selbst. 

Das war die Geburtsstunde des 

«Musikus». Sie liegt mittlerweile 

fünf Jahre zurück, und der «Musikus» 

erwies sich als «Pfiffikus» 

UNISONO 6 •2003 17

Varia 

für alle Musizierenden. Seine besonders 

geformte Sitzfläche ermöglicht 

ergonomisch richtiges 

und bequemes Sitzen bei genügend 

Beinfreiheit. Durch eine 

verstellbare, stützende und an 

die Körpergrösse anpassbare 

Rückenlehne wird der «Musikus» 

zum perfekten, individuellen 

Stuhl. 

Seit dem Prototypen wurde 

der «Musikus» in Zusammenarbeit 

mit führenden Musikwissenschaftern 

und Arbeitsmedizinern 

ständig weiterentwickelt. Grosses 

Interesse brachte man der 

Entwicklung aus Oberösterreich 

an diversen Fachmessen im 

In- und Ausland entgegen. Mittlerweile 

sitzen mehr als 3000 

Musik(us)begeisterte auch über 

längere Zeit bequem und ent- 

spannt auf der Stadler-Erfindung. 

In Österreich und in den 

Nachbarländern wächst die 

Zahl seiner Anhänger. 

Märsche, Marce, Marches – ein besonderer Tonträger 

Passt zu jedem Menschen 

– und in jeden Raum 

Die Grundausführung in edler 

Buche natur mit verschiedenen 

Wahlmöglichkeiten bei den 

Bezügen garantiert, dass der 

«Musikus» nicht nur in neue, 

sondern sogar in bereits bestehende 

Musikheime, -schulen 

oder Konzertsäle passt. Auch in 

Orchestergräben taucht der «Musikus» 

als «Ideal-Besetzung» immer 

häufiger auf. 

Lässt keine Musikerwünsche 

offen 

Selbstverständlich erfüllt 

Stadler aber auch Sonderwünsche. 

«Von der Tuba-Auflagevorrichtung 

über zweckmässige und 

liebevoll gestaltete Notenpulte 

bis hin zu passenden Stühlen 

G. B. Mantegazzi – eine Anthologie 

seiner Märsche 

Die Frage, warum die Märsche 

des bekannten Tessiner 

Komponisten nicht öfter in Konzertprogramme 

unserer Musikvereine 

aufgenommen werden, 

ist einfach zu beantworten: Sie 

sind äusserst anspruchsvoll und 

erfordern ein ausgebautes Blasorchester. 

Ansonsten klingen sie 

oft forciert und werden ihrem 

Gehalt nicht gerecht. 

Trotzdem: «Bellinzona», 

«Gandria», «Fribourg» kennt wohl 

jeder Liebhaber melodiöser 

Märsche. 

Der eigenständige, unverwechselbare 

Stil, vor allem die 

eingängige Melodik, die jedoch 

nie in triviale Gefilde abgleitet, 

lassen die Werke als Zeugen anspruchsvoller 

Tessiner Tonkunst 

in die Geschichte eingehen. Am 

besten klingen sie immer noch in 

der Urfassung für grosse Harmoniemusik 

italienischer Prägung. 

Diese Besetzung kennen wir 

jedoch in unserem Land nicht 

mehr. 

Das Dilemma ist bekannt: 

Darf und soll man in Bezug auf 

die Instrumentation Hand anlegen, 

ohne schwer wiegende subs- 

tanzielle Verluste in Kauf zu nehmen? 

Dieser Frage haben sich die 

Projektleiter der neu eingespielten 

CD gestellt, bevor sie sich mit 

viel Respekt und der nötigen 

Sorgfalt an die Arbeit machten. 

In zwei hervorragenden Einspielungen 

des Schweizer Armeespiels 

(«Bellinzona», «Fribourg») 

unter Hptm Josef Gnos 

und in einer reizvollen Aufnahme 

des Zürcher Rekrutenspiels 

6/2001 («Munot-Marsch») unter 

Hptm Werner Horber wurden 

kaum Retuschen gemacht. Mantegazzi 

wird hier klanggetreu wiedergegeben. 

Die vorliegende CD dokumentiert 

jedoch Gian Battista 

Mantegazzi in einer bisher nie 

veröffentlichten Bandbreite. 

Neben den vier Spitzenreitern – 

auch «Gross Zürich» gehört dazu 

– wurden von Aarauer Rekrutenspielen 

unter Hptm Max Schenk 

weitere 15 Märsche eingespielt, 

etliche unbekanntere Titel sowie 

seine grossen Konzertmärsche. 

Das Wagnis, hier einige instrumentatorische 

Modifikationen 

vorzunehmen, hat sich zweifellos 

gelohnt. Hans Ahrens und Günter 

Krause haben diese Werke mit 

Feingefühl dem heutigen Orchesterklang 

angepasst, ohne deren 

Reiz zu verfälschen. 

Die von Max Schenk und 

Herbert Frei – Letzterer ist auch 

für den informativen Text verantwortlich 

– vorgenommene Auswahl 

finde ich interessant und 

für die Aufarbeitung unserer 

Blasmusikgeschichte wichtig. 

Gerne bin ich Märschen Mantegazzis 

begegnet, die ich bisher 

und Tischen für Aufenthaltsräume 

reicht das Angebot für Kollegen 

und Hausmusikanten. Und 

wer – trotz der unschlagbaren 

Vorteile des «Musikus» – gerne 

auf einem anderen Stuhl musizieren 

möchte, findet bei mir 

eine grosse Auswahl an Sesseln in 

allen Formen und Farben. Reichhaltiges 

Zubehör für den Objektbereich 

ergänzt das Programm. 

In der Entwicklung befinden sich 

darüber hinaus noch Designer- 

Notenpulte und zerlegbare Holz- 

Notenpulte für den Haus- und 

Objektgebrauch. Aus jahrzehntelanger 

eigener Erfahrung weiss 

ich schliesslich, worauf es Musikern 

ankommt», erklärt Johann 

E. Stadler, erreichbar unter 

www.musikus.at. 

nicht gekannt hatte. Ich bin überzeugt, 

dass man mit der bei amos 

(Bestellnummer 5951) erschienenen 

CD jeden Liebhaber guter 

Blasmusik überraschen und erfreuen 

kann. Die Einspielungen 

zeichnen sich nämlich überdies 

durch eine hohe Qualität aus, 

was sowohl den Interpreten als 

auch den Aufnahmeleitern mein 

Kompliment einträgt. Titel: Gian 

Battista Mantegazzi – Märsche, 

Marce, Marches. 

Fritz Neukomm 

18 UNISONO 6 •2003

Willkommen im Juni 2004 zum 

17. Solothurner Kantonalmusikfest 

Am Wochenende vom 25.–27. Juni 2004 findet in 4513 Langendorf das Solothurner 

Kantonalmusikfest statt. Dieses Musikfest ist auch offen für Gastvereine. 

Langendorf ist angrenzend an die Stadt Solothurn (schönste Barockstadt) und liegt 

südlich der ersten Jurakette, am Fusse des Weissensteins. 

Verbinden Sie den musikalischen Wettstreit mit einem Vereinsausflug. 

Solothurn /Langendorf ist via N1/N5 und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln 

schnell und sicher zu erreichen. 

Ein neues, attraktives Festreglement garantiert einen vielfältigen Wettkampf in 

allen Klassen und Besetzungstypen. Die Sparte Unterhaltungsmusik wird 

erstmals juriert. 

Infos und Anmeldeunterlagen: 17. Solothurner Kantonalmusikfest 2004 

Sekretariat/OK 

Schulhausstrasse 2, Postfach 

4513 Langendorf 

Tel. 032 625 85 95 

musikfest@langendorf-so.ch 

Anmeldetermin: 30. Juni 2003 

Die Sektionen des SOBV haben die Anmeldeunterlagen direkt erhalten. 

Mit freundlichen Grüssen für das OK: Rudolf Bögli, Präsident 

www.langendorf-so.ch Langendorf 1304-2004 zum Jubiläum das Kantonalmusikfest 

avec 

L’ensemble à vents 

le plus original d’Europe 

en tournée en Suisse! 

Coopération avec 

R A G A Z Z I 

7 talents universels 

franchissent toutes les frontières... 

et personne ne sait ce qui viendra ensuite! 

Tour 2003 Location Prix 

7 avril: Spiez BE, 20 h Tel. 032 685 48 80 Fr. 38.– 

Lötschbergsaal mf@musikverlag-frank.ch 

11 avril: Crissier VD, 20 h Tel. 032 685 48 80 Fr. 38.– 

Salle de spectacle de chisaz mf@musikverlag-frank.ch 

14 avril: Sion VS, 20 h. Tel. 027 322 92 52 Fr. 38.– 

Aula du collège de la Planta music.centre@bluewin.ch 

19 avril: Soleure SO, 20 h Tel. 032 685 48 80 Fr. 38.–/ 

Konzertsaal mf@musikverlag-frank.ch 34.–/28.– 

Autres concerts: 6. 4.: Bellach SO (populaire); 8. 4.: Ermatingen TG; 

9. 4.: Rehetobel AR; 10. 4.: Laufenburg AG; 12. 4.: Uznach SG; 15. 4.: Nottwil LU; 16. 4.: 

Landquart GR; 17. 4.: Breitenbach SO; 18. 4.: Schwyz SZ 

De plus amples informations sur internet: www.musikverlag-frank.ch 

Regardez Mnozil Brass à la télévision SF1: 29 mars 2003, 20 h 

100% Holz- und Blechblasinstrumenten-Reparateur 

evtl. auch nur Holzerfahrung, ab 1.5.2003 

Wir suchen für unser Team eine/n Mitarbeiter/in, die/der 

– ihre/seine Erfahrungen im Bereich Holz- und Blechblasinstrumente 

einbringt 

– Freude am Umgang mit Menschen zeigt 

Für diese abwechslungsreiche Stelle bringen Sie mit: 

– abgeschlossene Lehre oder angelernte Fertigkeiten 

als Reparateur 

– Spielen eines Holz- oder Blechblasinstrumentes 

– offenen, kontaktfreudigen Charakter 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? 

Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: 

Musikhaus Walter Grimm, Pflanzschulstr. 30, 8400 Winterthur, 

Tel. 052 238 00 40, E-Mail: info@musikhaus-grimm.ch 

www.musikhaus-grimm.ch 

Musikverein Niederweningen 

aus Freude zur Musik 

Wir spielen mit rund 35 Mitgliedern in Harmoniebesetzung. 

Nach zehn Jahren erfolgreicher Tätigkeit 

verlässt uns unser Dirigent. Am letztjährigen Kantonalmusikfest 

haben wir, nicht ohne Erfolg, den Schritt 

in die zweite Stärkeklasse gewagt. Das Ziel unserer/ 

unseres neuen 

Dirigentin bzw. Dirigenten 

sind die Festigung und der kontinuierliche Ausbau der 

erreichten musikalischen Leistungen. Wir wünschen 

uns sowohl eine begeisternde und motivierende als 

auch eine kompetente und fordernde Persönlichkeit 

als musikalischen Leiter. Unser Probetag ist der Montag. 

Im Sinne einer optimalen Besetzung sind wir sogar 

bereit, darüber zu diskutieren. 

Fühlen Sie sich angesprochen? – Für weitere Informationen 

steht Ihnen unser Präsident, Hans Utzinger, 

Eichstrasse 1, 8155 Niederhasli, Tel. 01 850 28 33, 

gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie. 

www.mvzu.ch/mvn 

mvniederweningen@bluemail.ch 

Wegen eines Auslandengagements unseres 

musikalischen Leiters suchen wir per August 2003 eine/n 

Dirigentin oder Dirigenten 

Wir bieten: Sie bieten: 

– ein sehr junges Musikcorps mit – eine gute musikalische Ausbildung 

ca. 25 Mitgliedern – Interesse an der Arbeit mit 

– ein Jugendmusikcorps jungen Leuten 

– ein Vorstufencorps – gute Zusammenarbeit mit der 

– eine eigene Musikschule mit Musikkommission 

30 Schülern und Möglichkeit – Freude am Musizieren 

zur Mitarbeit 

Interessiert? 

Dann wenden Sie sich für weitere Auskünfte oder Ihre Bewerbung bitte an unsere 

Präsidentin: Beatrice Bruderer, Bahnhofstr. 8, 8575 Bürglen,Tel.: 079 798 67 89 

oder per E-Mail an: vorstand@mg-buerglen.ch 

Lernen Sie unseren Verein auch auf unserer Homepage unter www.mg-buerglen.ch 

näher kennen. 

UNISONO 6 •2003 19

Show 

Variété 

Cabaret 

Theater 

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•••••••••• 

für den 

nächsten 

Festanlass 

Der direkte Draht für Ihren nächsten Anlass: 

Musikagentur M. Dietrich 

Hauptstrasse 50 

8564 Wäldi 

Tel. 071 657 20 60 

Fax 071 657 20 61 

Wir vermitteln Ihnen alles, was es für einen 

gelungenen Festanlass braucht: Alleinunterhalter 

bis Sextett, Showorchester, Künstler 

und Artisten. 

e-mail 

musik-agentur@dplanet.ch 

Einladung zur 

Gratis-Vorstellung 

Wir möchten Ihnen gerne eine ungeschminkte Vorstellung der 

Frau in der Armee geben. Deshalb laden wir speziell Sie als 

Frau ein 

zum Besuchstag in der Spiel Rekrutenschule 

Aarau 1 in der Kaserne Aarau: Samstag, 

05.04.2003, 0930 

(Treffpunkt: Trompeterhaus) 

• Programm. Begrüssung, Demonstration des Fachdienstes, 

Präsentation der musikalischen Ausbildung (Ende ca 1430) 

• Information Frauen in der Armee. Immer mehr interessante 

Funktionen in der Armee stehen auch Frauen offen. Wir informieren 

Sie darüber während der Besuchstage am Informationsstand. 

Sie können unser Informationsmaterial aber 

auch per Telefon, Fax oder E-Mail bestellen. Wir sagen 

Ihnen auch gerne, wo weitere Besuchstage und unsere 

Schnuppertage für Frauen stattfinden (Dauer 1 Tag). 

Dienststelle Frauen in der Armee, Rodtmattstrasse 110, 3003 Bern 

Tel. 031-324 32 73, Fax 031-324 32 22, E-mail: fda@gst.admin.ch 

Internet: http://www.vbs.admin.ch/ 

Dirigentin/Dirigenten 

Wir, ca. 42 aufgestellte Musikantinnen und Musikanten 

im Alter von 11 bis 21 Jahren, suchen per August 2003 

oder nach Vereinbarung eine/einen 

die/der mit uns «fätzige» Musik spielt und auch gerne 

regelmässig an Wettbewerben (Jugendmusiktage und 

Eidg. Jugendmusikfeste) teilnimmt. 

Wir proben jeweils am Donnerstag von 18.45 bis 20.00 

Uhr. Zusatzproben finden am Montag statt. Weitere Informationen 

können Sie unserer Homepage entnehmen 

(www.jmk.ch.vu) 

«Gluschtig gmacht?» Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an: Bert Duss, Traubenweg 

57, 5313 Klingnau, Tel. 056 245 54 23, E-Mail: bert.duss@greenmail.ch 

Gesucht per 1. September 03 oder nach Vereinbarung 

Dirigentin/Dirigent 

Wir spielen in Harmoniebesetzung in der 1. Stärkeklasse. 

Probetag: Donnerstag, Zusatzproben: Montag. 

Auf Ihre Bewerbung freut sich: 

Stadtmusik Winterthur, Robert Kesselring, Randenblick 8, 

8405 Winterthur. 

Tel. G: 052 261 35 43/ Tel. P: 052 233 85 57 

Sind Sie das neue Oberhaupt von ca. 30 motivierten 

jungen Damen und Herren? 

Wir suchen ab Sommer 2003 eine neue 

musikalische Leitung für das Korps und 

das Anfänger-Ensemble unseres Vereins. 

Probetag Donnerstag. 

Infos bei unserer Präsidentin 

Doris Arnold Müller, 01 722 27 18, 

E-Mail: doris.arnold@bluemail.ch 

Besuchen Sie uns am Frühlingskonzert 

vom 5. April 2003 (Gratiseintritt bei der 

Präsidentin erhältlich). 

Die 120 Jahre junge Feldmusik Rothenburg 

sucht für nach den Sommerferien 2003 

eine neue 

musikalische Leitung 

Wir spielen in Harmoniebesetzung mit ca. 60 Mitgliedern 

(inkl. Tambouren). Unser Ziel ist die 1. Stärkeklasse. 

Unser Probetag ist der Donnerstag, Zusatzproben am Montag. 

Sie sind eine begeisterungsfähige und musikalisch kompetente 

Person, die unser Korps aufbauen kann. 

Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an: 

Philipp Lütolf, Präsident FMR, Weiherstr. 4, 6020 Emmenbrücke 

Tel. 041 281 32 72, E-Mail: luetolfp@hotmail.com 

20 UNISONO 6 •2003

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n 


Wir sind ein motivierter Dorfverein mit ca. 28 Mitgliedern und 

spielen in der 3. Stärkeklasse (Harmoniebesetzung). 

Unser Probetag ist vorzugsweise der Dienstag. 

Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an 

Stefan Rastorfer, Malsenberg, 

4716 Gänsbrunnen, Tel. 032 639 10 63 

Wir suchen nach Vereinbarung eine/n einsatzfreudige/n und initiative/n 

Dirigentin / Dirigenten 

Wir sind ein Dorfverein mit 35 Mitgliedern und spielen in der 3. Stärkeklasse 

in Harmoniebesetzung. Bei uns herrscht eine gute Kameradschaft. 

Probentag Dienstag, Zusatzproben Donnerstag, im eigenen Musikheim. 

Bürgermusik Ettenhausen 

Nähere Auskunft erteilt gerne unser Präsident Josef Signer, 

9468 Sax, Tel. 081 757 24 83, Natel 079 405 88 77 

oder Ihre Nachricht per E-Mail: josef.signer@bluewin.ch 

Wer wird unser/e neue/r 

Dirigentin/Dirigent? 

Wir freuen uns auf eine musikalische Leitung, die es versteht, 

mit Freude und Motivation voranzugehen und den 

Pflichten und Bedürfnissen eines Dorfvereins nachzukommen. 

Wir sind 20 Mitglieder gemischten Alters, spielen 

in der 4. Stärkeklasse und proben am Dienstag. 

Die Zusatzproben finden am Freitag statt. 

Auf Ihren Anruf freut sich die Präsidentin: 

Marlies Rupper, Weidlistr. 6b, 8356 Ettenhausen, 

052 365 42 67, oder Ihre Nachricht auf www.bme.ch 

Nach rund 12-jähriger erfolgreicher Zusammenarbeit 

hat unser musikalischer Leiter 

Ernst Ryser demissioniert. Aus diesem Grund 

suchen wir nach Vereinbarung eine/n 


welche/r nebst stetigem musikalischem Ausbau auch die Pflege der Kameradschaft 

nicht vergisst. Wir sind ein Dorfverein mit 40 Aktivmitgliedern und 

spielen in der 3. Stärkeklasse in Harmonie-Besetzung. In den letzten Jahren 

haben wir uns vorwiegend mit Unterhaltungs- und Marschmusik beschäftigt. 

Unsere Proben finden auf der Bühne der Mehrzweckhalle Grünenmatt am 

Freitagabend, Zusatzproben am Dienstagabend statt. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Allfällige Fragen beantwortet Ihnen 

unser Präsident jederzeit gerne. Die Bewerbungsunterlagen wollen Sie 

ebenfalls unserem Präsidenten zustellen: 

Andreas Sommer, Weg, 3452 Grünenmatt, Telefon 034 431 11 64 

Nach acht erfolgreichen Jahren übernimmt unser 

musikalischer Leiter Philippe Bach neue berufliche 

Herausforderungen. Deshalb suchen wir ab September 

2003 oder nach Vereinbarung eine/n 


Nebst diversen Konzerten nehmen wir regelmässig im Frühjahr an 

einem Musiktag/-fest und im Herbst am Schweizerischen Brass-Band- 

Wettbewerb teil. Sind Sie die Person, die am hohen Vereinsziel, weiterhin 

eine Top-Band der ersten Stärkeklasse zu sein, mitarbeiten will? 

Dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage oder Bewerbung bis 20.04.2003 

an den Präsidenten Erwin Wicki, Spitalmatte 3, 6110 Wolhusen, 

P 041 490 02 03, G 041 248 79 02, E-Mail: ewicki@datacomm.ch. 

Dirigentin / Dirigenten 

Wir suchen per 1. Juli 2003 eine/einen 

Wir sind eine aufgestellte Jugendmusik mit 35 Mitgliedern 

und proben am Diesntag von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr. 

Sie sind musikalisch entsprechend ausgebildet, können 

motivieren und arbeiten gerne mit jungen Musikanten. 

Anfragen und Bewerbungen an: 

Jugendmusik Kirchberg, Thomas Aebi, Beundenweg 40, 

3422 Kirchberg, Tel. G: 031 850 20 20; Tel. P: 034 445 66 25 

Société de musique «Echo du Gibloux» Avry-devant-Pont 

Nous recherchons pour le 1 er septembre 2003, un/une 

Directeur/-trice 

Notre société paroissiale, composée de 30 

musiciennes et musiciens évolue en formation brass 

band, 3e catégorie. Les répétitions on lieu les 

mardis et jeudis (partielles). 

Intéressé(e)? N’hésitez pas, contacter notre 

sous-directeur Alexandre FRAGNIERE, 1643 Gumefens, 

079 342 61 24, alexfragniere@bluewin.ch 

Nous nous réjouissons de recevoir votre offre 

d’ici au 15 avril 2003. 

Société de Musique «Echo du Gibloux» 

1644 Avry-devant-Pont 

Société de musique «L’Alpée» Vaulruz 

Après 13 années passées à la tête de notre société, notre directeur nous a fait part de sa 

démission pour la fin de cette saison. 

Nous cherchons, pour septembre 2003, une/un 

Directrice/Directeur 

Nous – sommes un brass band de 1 re /2 e catégorie avec un effectif de 

33 musiciennes et musiciens, 4 tambours. 

– répétons le lundi et/ou le jeudi soir. 

vous – êtes jeune, dynamique, motivé/e, sérieux/se 

– aimez la musique variée. 

– avez envie de diriger un ensemble jeune, motivé. 

Alors faites-nous parvenir votre candidature, nous nous ferons un plaisir de l’étudier. 

Nous restons à votre disposition pour tout renseignement complémentaire. 

Ecrire à l’adresse suivante: Société de musique «L’Alpée», Case postale 9, 1627 Vaulruz 

Tél. président: Guy Dunand, 079 424 97 62, e-mail: g.dunand@bluewin.ch 

UNISONO 6 •2003 21

Revue des musiques 

Rapport annuel 2002 – Président central de l’ASM 

Une entrée en fonction harmonieuse 

Messieurs les présidents d’honneur, 

Mesdames et Messieurs les membres d’honneur, 

Chères musiciennes, chers musiciens, 

Permettez-moi de commencer mon 

premier rapport annuel comme président 

central par quelques pensées fondamentales 

sous forme d’un avant-propos sur la valeur 

et l’importance de la musique pour 

vents. Il est prouvé par des recherches que 

l’importance de la musique dans la société 

est en croissance constante et que rarement 

autant de personnes se sont occupées de 

musique comme de nos jours. Des enquêtes 

démontrent que la musique représente le 

loisir préféré pour toutes les classes d’âges. 

Mais malheureusement de nombreuses 

sociétés dans toute la Suisse subissent 

une diminution du nombre de leurs 

membres actifs et ceci malgré une formation 

musicale toujours meilleure dans les 

sociétés mêmes ou dans les écoles de musique. 

Cette tendance est d’ailleurs relevée 

depuis plusieurs années. 

Apparemment, l’amour pour la musique 

ne suffit pas. Il faut quelqu’un qui 

agisse particulièrement en faveur de la musique 

des vents. Par conséquent – en commun 

avec mes collègues du Comité central 

– j’ai comme but pour la période législative 

en cours, d’analyser les modifications sociales 

et aussi les besoins des musiciennes 

et musiciens et de notre public afin de pouvoir 

chercher des solutions appropriées. 

Nous devons nous dédier davantage à la 

promotion et au soin de la musique pour 

vents à tous les niveaux et dans toutes les 

classes d’âges. La nouvelle Charte de l’ASM 

nous servira de fil conducteur et devra être 

réalisée pas par pas. Pour une réussite, la 

collaboration de toute l’autorité centrale, 

des associations affiliées, des sections et 

des écoles de musique communales est indispensable. 

Le Comité central et la Commission de 

musique de l’ASM vous tiendront continuellement 

au courant sur leurs travaux et 

seront toujours disponibles à aider et 

conseiller tous ceux qui y sont intéressés. 

Regards sur le passé 

Chères musiciennes et chers musiciens, 

j’ai le plaisir de vous rapporter sur les 

essentiels événements de la 140 e année sociale. 

Hans Luternauer, 

président central de l’ASM. 

Etat de l’Association 

En 2002 encore, l’état des membres a légèrement 

diminué et compte actuellement 

32 Associations avec 2111 sections et 79746 

membres. Nous devons encore constater 

que le nombre des membres actifs a diminué 

de 1819 (!!!) musiciennes et musiciens. 

Seize sociétés ont disparu. Les causes de 

ces disparitions sont différentes d’un cas à 

l’autre. 

Affaires de l’Association 

Affaires du Comité central 

En plusieurs séances, les affaires courantes 

de l’Association ont pu être liquidées 

en collaboration avec le secrétariat central. 

Les informations relatives ont été publiées 

régulièrement dans UNISONO. Je vous prie 

aussi de prendre note des rapports des responsables 

des différents départements. 

Lors de la séance des 1 er et 2 mars 2002 à 

la Maison de la musique à Aarau, a été désignée 

la nouvelle Commission de musique 

(CM). En effet, depuis de nombreuses années 

d’appartenance à la CM de l’ASM et au 

service de la musique pour vents suisse, les 

membres suivants ont présenté leurs démissions: 

• Fritz Neukomm, président 

• Pascal Favre, vice-président 

• Otto Haas, membre 

• Franz Honegger, membre 

• Eduard Zurwerra, membre 

Sur la base des nominations parvenues des 

associations cantonales, le CC a élu les personnalités 

suivantes à la Commission de 

musique: 

• Raimund Alig, Coire 

• Urs Heri, Deitingen 

• Blaise Héritier, Ogens 

• Rolf Schumacher, Bremgarten 

• Andrea Tognoni, Dietlikon 

Les membres sortants ont été réélus à 

l’unanimité. Je félicite à nouveau tous les 

membres élus. Eric Conus a été nommé 

président de la Commission de musique en 

automne 2001 déjà. 

Assemblée des délégués du 4 mai 2002 

Le 4 mai, la 140 e Assemblée des délégués 

de l’ASM s’est déroulée dans la Simplonhalle 

à Brigue, ville natale de notre président 

central Josef Zinner. De façon souveraine et 

aisée, il a conduit les débats. A l’occasion du 

jubilé de ses 125 ans, l’Association valaisanne 

a assuré l’organisation en commun 

avec le corps de musique de la ville «Saltina». 

Tous les points à l’ordre du jour ont été approuvés. 

A part les affaires courantes, au 

centre de l’attention étaient le renouvellement 

du Comité central et l’attribution de la 

32 e Fête fédérale de musique en 2006. 

Après de nombreuses années au sein du 

Comité central (CC) dont les cinq dernières 

comme président central solide et compétent, 

Josy Zinner a présenté sa démission à 

l’AD 2002. Par une ovation debout, il a été 

remercié pour son énorme engagement et 

nommé président d’honneur. En plus, les 

membres du CC suivants ont démissionné: 

• Maya Meier-Sigg, vice-présidente 

• Erich Schwab, secrétaire romand 

• Hans Kälin, chef du service des vétérans 

Avec Paul Häner, de Reinach (BL) et Hans 

Luternauer, de Reiden (LU), deux personnes 

qualifiées se présentaient pour 

l’élection à la présidence. Les délégués ont 

désigné Hans Luternauer nouveau président 

central. 

22 UNISONO 6 •2003

Ont été élus en qualité de nouveaux 

membres du CC: 

• Valentin Bischof, St-Gall 

• Andreas Blum, Full-Reuenthal 

• Alain Perreten, Savigny 

• André Rhoner, Saxon 

Les membres sortants ont été réélus à 

l’unanimité. Je félicite tous les élus et je les 

remercie pour leur disponibilité à collaborer 

dans le CC. En guise de reconnaissance, 

les délégués ont nommé membres d’honneur 

de l’ASM tous les démissionnaires du 

Comité central, de la Commission de musique 

et de la Commission de rédaction. 

A l’unanimité, la ville de culture et lumières 

Lucerne a été nommée ville organisatrice 

pour la 32 e Fête fédérale de musique. 

Lucerne offre autour de son KKL 

(Centre de culture et de congrès) d’excellentes 

infrastructures et des organisateurs 

expérimentés dans le domaine. Réjouissons-nous 

de pouvoir vivre à Lucerne une 

grande fête pour les musiciennes et musiciens 

en 2006. 

Dans UNISONO n°10 du 15 mai 2002, a 

été publié un rapport détaillé sur les affaires 

de l’Assemblée des délégués. Un cordial 

merci encore à l’Association valaisanne 

et la société de musique Saltina pour 

l’organisation parfaite. 

Séance constitutive 

Le 10 mai déjà, le nouveau Comité central 

s’est réuni à Aarau à sa première 

séance. Point principal à l’ordre du jour représentait 

la distribution des charges au 

sein du CC. La nouvelle organisation de 

toute l’autorité centrale a été communiquée 

dans UNISONO n°10 du 15 mai 2002 

ainsi que dans le vademecum (agenda de 

l’ASM). 

Manifestations des membres et des 

sections 

Les membres du Comité central ont eu 

de nombreuses occasions pour transmettre 

des salutations et félicitations. Les 

associations suivantes ont célébré un anniversaire 

complet: 

• Association cantonale des musiques 

valaisannes 125 ans 

• Zürcher Blasmusikverband 125 ans 

• Solothurner Blasmusikverband 100 ans 

Je renouvelle mes félicitations et mes 

vœux de futurs succès. 

De nombreuses sociétés ont pu célébrer 

des jubilés ou ont organisé des manifestations 

régionales. Félicitations cordiales 

et merci beaucoup pour ce grand en- 

gagement envers notre musique pour 

vents. 

Fêtes de musique/concours 

Au cours de l’année passée, trois Fêtes 

cantonales de musique se sont déroulées et 

ce sont celles des Grisons à Breil, de Zoug à 

Oberägeri et de Zurich à Dietikon. Les comités 

d’organisation locaux en collaboration 

avec leurs Associations cantonales ont 

fourni un excellent travail. Plusieurs 

concours nationaux et internationaux ont 

eu lieu à Berne, Lucerne, Montreux et 

St-Gall. 

Les concours pour jeunes solistes, devenus 

une bonne et heureuse tradition, ont 

de nouveau remporté des succès magnifiques. 

La participation nombreuse confirme 

le désir des jeunes musiciennes et 

musiciens de se mesurer en compétition 

pacifique. Je remercie les organisateurs et 

les innombrables bénévoles pour leur 

énorme engagement. 

Fondation Stephan-Jaeggi 

En guise de reconnaissance et remerciements 

pour son énorme travail pédagogique 

en faveur de la musique à vents, le 

président de la CM sortant, Fritz Neukomm 

de Langenthal, a été nommé lauréat du Prix 

Stephan-Jaeggi pour l’an 2002. Lors de l’Assemblée 

des délégués, le diplôme lui a été 

remis par le président central et président 

du conseil de fondation, Josef Zinner. Cher 

Fritz, je t’en félicite cordialement et te remercie 

pour ton engagement infatigable et 

exemplaire. 

Partenariat Pfister Meubles/ASM 

Il y a quatorze ans déjà – c’était en effet 

le 13 octobre 1988 – , le contrat de partenariat 

entre Pfister Meubles et l’ASM fut signé 

pour la première fois. Le 4 décembre 2002 

marqua une nouvelle étape joyeuse, 

puisque le contrat du sponsoring pour les 

années 2003 et 2004 fut signé à Aarau. Par 

les temps difficiles de l’économie actuelle, 

ceci ne va pas de soi et témoigne d’une très 

grande sympathie envers la plus grande association 

culturelle de Suisse. Sur la base 

du contrat, l’ASM reçoit la belle somme de 

frs. 125000.– par an, et notre partenaire encourage 

l’Harmonie nationale des jeunes, 

des Fêtes cantonales de musique et 

d’autres projets de promotion de la relève 

par des montants importants. 

Au nom de l’Association suisse des musiques, 

je remercie la direction de Pfister 

Meubles SA de cette générosité. Je remercie 

MM. Charles Gisiger, président du Conseil 

d’administration, Heinz Fankhauser, di- 


recteur et Thomas Jaeggli, chef du marketing. 

Un sincère merci est adressé à Mme 

Christine Huber, responsable de Pfister à la 

card, pour sa collaboration collégiale et fort 

agréable. Je souhaite à Pfister Meubles SA 

beaucoup de succès commerciaux. 

Harmonie nationale des jeunes (HNJ) 

En juillet, à Estavayer-le-Lac s’est déroulé 

le 8 e camp musical de l’Harmonie nationale 

des jeunes. Sous la direction artistique 

de Josef Gnos et d’Isabelle Ruf-Weber, 

les quelque 70 jeunes musiciennes et musiciens 

ont offert deux concerts de très haut 

niveau à Estavayer-le-Lac et Interlaken. Le 

voyage à Schladming et un concert magnifique 

devant un public international dans le 

cadre de MidEurope ont sans doute représenté 

le point culminant de la semaine. 

Erich Schwab était chef du camp. Je le remercie 

ainsi que son équipe et tous les aides 

bénévoles. Je remercie nos sponsors: Pfister 

Meubles SA, Fabrique d’uniformes Schuler, 

Zollikofer SA, DaimlerChrysler Suisse SA, 

music shop Sepp Glanzmann, l’éditeur Ruh 

Musique ainsi que l’Office fédéral pour la 

culture, service pour la jeunesse. 

Confédération internationale des 

sociétés musicales (CISM) 

Le Congrès 2002 qui a eu lieu en octobre 

à Guebwiller en Haute Alsace était dirigé 

pour la première fois par le nouveau président 

M. Erich Schwab. Lors de ce congrès, 

le caissier central de l’ASM, Heini Füllemann, 

s’est vu nommer réviseur de la 

CISM. Félicitations cordiales à Erich et Heini 

et grand merci pour leur activité en faveur 

de cette organisation internationale. 

A la suite du congrès, une visite du Centre 

départemental de la musique et de la culture 

(CDMC) a fait forte impression. 

Adieux 

«La mort est si proche que son ombre 

nous touche toujours.» Au cours de l’année 

écoulée, cette citation n’a pas perdu sa profonde 

valeur. Nous avons dû accompagner à 

leur dernière demeure plusieurs centaines 

de camarades qui ont servi la musique pendant 

des dizaines d’années. «Le plus beau 

monument pour un homme est situé dans 

les cœurs des survivants.» Dans cet esprit, 

nous garderons bon souvenir des camarades 

qui nous ont quittés pour toujours. 

Remerciements 

Pour conclure, je tiens d’abord à remercier 

sincèrement toutes les musiciennes et 

tous les musiciens, les présidents de sociétés 

et les directeurs pour leurs innom- 

UNISONO 6 •2003 23


brables contributions musicales lors de 

manifestations de tous genres. Vous prêtez 

ainsi un support indispensable et essentiel 

à la vie culturelle et sociale de vos villages! 

Merci chère Maya et chers collègues qui 

avez quitté le CC de l’ASM lors de la dernière 

Assemblée des délégués. Vous avez prêté 

votre contribution active pendant les quatre 

premiers mois de l’année sous revue. 

L’année écoulée a demandé un grand 

effort en travail et engagement de notre autorité 

centrale. Je remercie cordialement 

tous mes collègues du CC pour la bonne 

collaboration collégiale. Je remercie les 

membres de la Commission de musique 

sous la conduite d’Eric Conus ainsi que les 

membres de la Commission de rédaction 

sous la présidence de Martin Scheidegger 

et tous les autres responsables. 

J’adresse un merci particulier à Hans 

Peter Arpagaus, secrétaire permanent. Sa 

bonne et collégiale coopération rend le travail 

du président central bien plus abordable. 

Je vous souhaite, chères musiciennes et 

chers musiciens, beaucoup de joie, l’en- 

thousiasme nécessaire pour la pratique de 

notre beau loisir et j’exprime l’espoir que 

nous pourrons à nouveau accomplir ensemble 

notre noble tâche de promotion de 

la musique pour vents en 2003. 

Rapport annuel 2002 – Commission de musique de l’ASM 

Le 1 er Festival de musique de 

divertissement est sur les rails 

Etant en fonction depuis le 1 er mai 2002, j’ai l’agréable devoir de vous présenter, 

au fil de ce rapport, les principales activités qui furent celles de la Commission de 

musique de l’ASM et de son président au cours de cette première année de travail. 

Je tiens tout d’abord à remercier mon 

prédécesseur, Fritz Neukomm, pour l’excellence 

de son travail. Il m’a laissé une 

Commission de musique (CM) en pleine 

forme et des dossiers parfaitement suivis. 

La transition n’en fut que plus facile et 

agréable pour moi. Mes remerciements 

vont aussi aux membres démissionnaires 

de la Commission qui ont contribué à la 

bonne marche de celle-ci. 

Il faut en premier lieu relever le fait que de 

nombreuses nouvelles personnalités musicales 

ont intégré la Commission de musique, 

version 2002. En plus des trois «anciens» que 

sont Josef Gnos, Ernst Baumann et Carlo Balmelli, 

cinq nouveaux membres ont rejoint 

nos rangs. Il me plaît de les citer et de les remercier 

pour leur précieux engagement au 

sein de l’ASM: ce sont Raimund Alig, Urs Heri, 

Blaise Héritier, Rolf Schumacher et Andrea 

Tognoni. Formée de neuf membres, y compris 

son président, la Commission de musique 

de l’ASM est ainsi prête à se mettre au 

service de la cause de la musique de fanfare, 

d’harmonie et de brass band en Suisse. 

Comme président de la Commission de 

musique de l’ASM, il m’incombe la tâche de 

suivre de nombreuses séances, dans les diverses 

régions linguistiques de notre pays. 

J’ai toujours rencontré des interlocuteurs de 

qualité et c’est l’un des grands plaisirs que 

j’ai eus jusqu’à aujourd’hui. Je suis allé en 

Eric Conus, 

président de la 

Commission 

de musique de 

l’ASM. 

outre écouter quelques concerts, malheureusement 

encore trop peu, mais j’espère 

que les sociétés de musique qui m’ont adressé 

une invitation que j’ai déclinée ne m’en 

tiendront pas rigueur. Je n’ai pas encore le 

don d’ubiquité, mais le maximum sera réalisé 

pendant la durée de mon mandat afin de 

pouvoir assister à un maximum de prestations 

musicales. 

Séances de la Commission 

de musique 

La nouvelle Commission de musique 

s’est réunie lors de quatre séances, qui 

comme d’habitude, ont été très riches en discussions 

et points de tractanda. L’ancienne 


président central de l’ASM 

Commission de musique, sous la présidence 

de Fritz Neukomm, s’est réunie pour la dernière 

fois en mars et a eu le privilège de visiter 

les bureaux du Centre départemental 

pour la musique et la culture de Guebwiller, 

en Alsace, association dont vous trouvez le 

lien internet sur la page de l’ASM. Une visite 

de ce site vaut vraiment la peine: l’on y 

trouve œuvres, compositeurs et différents 

autres aspects de la musique à vents, non 

seulement de France, mais aussi en relation 

avec les autres pays d’Europe, dont la Suisse. 

Chaque œuvre présentée existe sous forme 

de partitions et d’enregistrement. C’est un 

puissant outil de travail au service des sociétés 

de musique. 

L’ambiance de travail au sein de la Commission 

de musique est extrêmement 

agréable et conviviale, tout en étant très 

fructueuse quant au travail réalisé. Cela peut 

paraître une banalité de le dire, mais un travail 

de qualité ne peut se réaliser que lorsque 

le groupe est bien soudé et que les membres 

s’apprécient et s’estiment. Je peux affirmer 

avec envie et bonheur que c’est le cas dans 

notre Commission de musique. Les trois 

autres séances ont été principalement 

consacré au premier Festival suisse de musique 

de divertissement de Schwyz/Brunnen 

en septembre 2004. Je reviendrai plus en 

détail sur ce point plus en avant dans mon 

rapport. 

24 UNISONO 6 •2003

Nouvelles classifications 

De nombreuses demandes de classifications 

me sont parvenues, et ce dès mon entrée 

en fonction. Nous avons classé en 2002 

plus de 20 œuvres, y compris celles qui furent 

analysées par l’ancienne commission. 

Quelques œuvres n’ont pas été retenues, ne 

correspondant pas aux critères de classement. 

Les nouvelles pièces classées figurent 

toujours dans UNISONO, tout comme à 

l’adresse www.windband.ch sur internet. 

Dorénavant, une composition pourra être 

proposée dans la liste de musique de 

concours ou dans la liste de musique de divertissement. 

Cela élargira considérablement 

la palette des œuvres destinées aux 

différents concours et festivals. 

Subventionnement des cours de 

perfectionnement de l’ASM 

Durant la période 2001/2002, ce ne sont 

pas moins de 2023 instrumentistes qui ont 

terminé l’un ou l’autre de nos cours de perfectionnement: 

cours de base: 906; cours inférieur: 

539; cours moyen: 315; cours supérieur 

I: 147; cours supérieur II: 40; rendezvous 

pratiques pour adultes: 76. Les cours 

individuels et les cours collectifs sont regroupés 

dans le décompte ci-dessus. 

Les cours de direction ont suivi la même 

courbe d’intérêt. 197 candidates et candidats 

ont passé les examens finaux: 106 personnes 

se sont inscrites pour le cours de 

base, 58 pour le cours moyen et 26 pour le 

cours supérieur. Malheureusement, seule 

une petite partie d’entre eux se destinent à 

diriger plus tard une société de musique. 

Mon prédécesseur le signalait déjà dans son 

rapport de l’an dernier. Cela porte tout de 

même à réflexion et mérite une analyse. 

Les examens finaux des cours de direction 

furent à nouveau principalement expertisés 

par les membres de la Commission fédérale 

de musique. L’ASM a attribué en 2002 

près de 140000.– frs. de subventions aux Associations 

cantonales. Je pense que l’on n’est 

pas encore suffisamment conscient qu’un tel 

capital est à disposition. C’est pourquoi, j’encourage 

à nouveau les Associations cantonales 

et leurs Commissions de musique qui 

n’ont pas encore organisé de cours de perfectionnement 

et qui n’ont done pas profité des 

subventions de l’ASM, à établir un concept 

pour motiver les jeunes musiciennes et les 

jeunes musiciens à se perfectionner. Pour les 

membres au pupitre et pour ceux qui commenceraient 

à jouer à nouveau, il existe aussi 

des cours intitulés «rendez-vous pratiques 

pour adultes». Au risque de me répéter, et 

comme le disait justement chaque année 

mon prédécesseur, il faut tout de même sou- 

ligner que seuls sont subventionnés les cours 

correspondant au Règlement des cours 99 de 

l’ASM. Je suis justement en tractation avec 

une Association cantonale qui est en passe 

de toucher nos subventions dès le prochain 

exercice comptable. 

Heureusement, les cours annoncés tardivement 

sont rares, et je remercie tous les 

responsables de cours cantonaux de respecter 

les délais. Les dates d’examens pour les 

cours de direction sont à annoncer au président 

de la Commission fédérale de musique 

de l’ASM jusqu’au 10 décembre au plus tard, 

afin que les experts puissent être nommés 

rapidement. Les chefs de cours sont invités 

à ne pas fixer trop tardivement les dates et 

endroits d’examens, courant le risque de devoir 

les déplacer plusieurs fois. 

Cours de perfectionnement de la 

période en cours 

Dans la période 2002/2003, ce sont plus 

de 2227 instrumentistes qui se sont inscrits 

dans l’un ou l’autre cours de perfectionnement. 

190 candidates et candidats sont pour 

leur part inscrits aux différents cours de direction. 

L’ASM prévoit pour l’année 2002 un total 

de subventions (cours d’instrumentistes 

plus cours de direction) qui avoisinera les 

160000.– frs. 

Les efforts consentis pour une collaboration 

intensive entre les écoles de musique 

portent déjà leurs fruits dans maints cantons. 

Certains malentendus doivent cependant 

être encore éliminés. L’attention des 

professeurs de musique doit aussi porter sur 

le plan d’études de l’ASM (y compris l’examen 

final) dès le moment où les cours sont 

subventionnés. Les organes de contrôle 

sont les Commissions de musique cantonales 

et les Comités cantonaux, qui ont la 

responsabilité de cette tâche. 

Ici, j’aimerais remercier une fois de plus 

tous les formateurs et toutes les formatrices, 

les professeurs de cours, les chefs de cours, 

les commissions de musique, les comités 

cantonaux pour leur engagement toujours 

renouvelé. A vous tous va notre plus grand 

respect. La collaboration avec le Centre pour 

la musique militaire de Aarau a été très intense. 

Les expertises finales des cours d’instrumentistes 

des écoles de recrues et des 

cours de direction des écoles de sous-officiers 

furent à nouveau certifiées par l’ASM. 

Festival suisse de musique de divertissement 

de Schwyz-Brunnen 

Le 1 er décembre dernier a paru la première 

liste des morceaux de concours pour la 

musique de divertissement. Pour réaliser cet 


énorme travail, je me suis adjoint les compétences 

de plusieurs musiciens spécialistes de 

la musique de divertissement. Une souscommission 

a été créée et je me dois d’en 

remercier vivement ses membres qui sont 

Kurt Brogli, Martin Casentieri, Blaise Héritier 

et Christoph Walter. La sous-commission a 

travaillé dès le mois de mai et j’ai été un président 

heureux lorsqu’a figuré sur notre site 

le résultat de leurs travaux. Vous avez aussi 

eu l’occasion de lire l’entier de ce travail dans 

le numéro du début décembre 2002 d’UNI- 

SONO. Cette liste restera naturellement 

constamment ouverte et prête à accueillir de 

nouveaux titres. 

Je serais heureux qu’un grand nombre de 

sociétés de musique participent au festival 

en 2004 à Schwyz-Brunnen. Afin de 

satisfaire au règlement, la Commission de 

musique a passé commande des morceaux 

imposés pour les catégories supérieure et inférieure 

à des compositeurs suisses de 

grande renommée. Un concours de composition 

réservé aux compositeurs de notre 

pays a en outre été mis sur pied pour la catégorie 

moyenne, et un jury sera chargé de sélectionner 

les œuvres qui seront primées. 

Toutes ces pièces seront les morceaux 

imposés des diverses catégories sans show. 

Les pièces de libre choix devront figurer sur la 

liste dont j’ai parlé ci-dessus, et les œuvres 

non-classées devront être envoyées à la 

Commission de musique pour analyse et 

classement. Pour les catégories avec show, 

une liberté totale est laissée à la société de 

musique. Il y a aussi la possibilité de participer 

au concours de marche et/ou au 

concours de musique de parade. 

Le CO de Schwyz/Brunnen travaille d’arrache-pied 

afin de vous offrir les meilleures 

conditions de jeu. Les locaux de concours et 

de répétitions ont tous été vus et agréés par la 

Commission de musique de l’ASM, et je ne 

peux que vous encourager à participer au 1 er 

Festival suisse de musique de divertissement 

à Schwyz/Brunnen en septembre 2004. 

Nous avons déjà élaboré un plan global 

pour que 125 sociétés de musique puissent y 

concourir sans aucun heurt. Tout y est déjà 

prévu, du nombre d’experts nécessaires à 

l’horaire général de passage, sans oublier ni 

les rapports oraux prodigués par les experts à 

la suite de la prestation de la société, ni le 

budget d’ordre musical de l’ensemble de la 

manifestation. 

Nous organiserons dans le courant du 

printemps 2004 un séminaire de perfectionnement 

spécialement destiné à cette fête. 

Ainsi, les directrices, directeurs et les sociétés 

de musique pourront améliorer leurs compétences 

dans ce style de musique et se pré- 

UNISONO 6 •2003 25


parer au mieux pour cette échéance. Je vous 

encourage cependant à suivre déjà les différents 

cours de perfectionnement ou séminaires 

mis sur pied par les différentes associations-sœurs. 

Remerciements 

Après quelques mois de présidence, je 

me fais un devoir de remercier tous ceux qui 

m’ont aidé au début de mon mandat: 

• Hans Luternauer, le nouveau président de 

l’ASM, en assistant à toutes les séances de 

la Commission de musique, démontrant 

ainsi son intérêt pour nos travaux; 

• Hans-Peter Arpagaus, dévoué, compétent et 

efficace secrétaire du siège central d’Aarau; 

• mes amis membres de la Commission de 

musique pour leur amabilité et leur engagement 

total; 

• le Comité central pour son soutien total 

dans ma nouvelle fonction et spécialement 

Heini Füllemann, le caissier central 

de l’ASM, avec lequel mes contacts sont 

les plus fréquents; 

• l’Association suisse des directeurs BDV, 

pour sa collaboration très constructive; 

• vous, chères musiciennes et chers musiciens, 

pour les nombreux contacts qui 

Distinction pour vétérans en 2002 

m’ont fait voyager jusqu’aux confins du 

pays, en m’apportant de nombreux et enrichissants 

points de vue. 

Merci à chacune et à chacun et au plaisir de 

vous rencontrer au détour d’un concert, 

d’une fête de musique ou de toute autre activité 

musicale. 

Eric Conus, 

président de la Commission 

de musique de l’ASM 

Rapport annuel 2002 – Service des vétérans de l’ASM 

850 médailles distribuées 

L’année écoulée était marquée par des élections au Comité central (CC). Après la séance constitutive 

du CC, le 30 mai 2002, a suivi la remise des dossiers du Service des vétérans. Je tiens à remercier 

mon prédécesseur, Hans Kälin, pour le travail préparatoire effectué et pour la remise détaillée. 

Andreas Blum, 

chef du Service des 

vétérans. 

En 2002 ont été 

décernées 789 médailles 

pour 35 ans et 

83 médailles CISM 

pour 60 ans d’activité 

musicale. Ces chiffres 

sont tout à fait dans la 

moyenne de plusieurs 

années. A part 

quelques exceptions, 

les demandes de médailles 

étaient présentées 

dans les dé- 

lais, ce qui a permis de commander les médailles 

avec l’avance nécessaire. 

Lors des remises de médailles, auxquelles 

j’étais présent, j’ai constaté avec 

plaisir que ces manifestations étaient toujours 

bien organisées et se déroulaient de 

façon cordiale et personnelle. 

Je félicite tous les lauréats et je les remercie 

pour leur fidélité envers la musique 

instrumentale et leur long engagement 

dans leurs sociétés. Que la musique pour 

vents leur apporte encore de nombreuses 

et belles heures. 

Je remercie les chefs des vétérans des 

Associations cantonales pour leur accueil 

cordial et amical dans leurs rangs. Afin de 

permettre un échange d’idées et une 

meilleure connaissance réciproque, une 

réunion est prévue au cours de l’année prochaine. 

Andreas Blum, 

chef du Service des vétérans de l’ASM 

Vétérans fédéraux Vétérans CISM 

(35 ans d’activité) (60 ans d’activité) 

Association/année 2000 2001 2002 2000 2001 2002 

Argovie 73 83 62 7 10 9 

Appenzell 12 10 10 0 0 0 

Bâle-Campagne 36 20 33 3 2 2 

Bâle-Ville 4 5 2 2 0 1 

Berne 113 110 159 8 8 14 

Fribourg 43 48 54 5 4 3 

Genève 22 10 3 0 0 0 

Glaris 9 1 2 1 0 0 

Grisons 20 33 37 0 1 2 

Jura 13 29 20 2 6 6 

Lucerne 34 58 68 5 8 7 

Neuchâtel 16 4 7 2 1 1 

St-Gall 47 57 40 0 2 1 

Schaffhouse 7 4 1 0 1 0 

Schwytz 22 8 18 0 0 2 

Soleure 43 23 17 3 4 3 

Thurgovie 19 18 18 2 1 2 

Tessin 10 13 10 4 1 1 

Unterwald 8 11 13 0 0 0 

Uri 14 4 15 0 3 0 

Valais 66 65 72 1 5 8 

Vaud 33 34 51 1 3 5 

Zoug 9 2 7 0 0 1 

Zurich 49 53 65 13 14 14 

Féd. ouvrière 8 4 5 0 0 0 

Féd. de la Croix-bleue 0 12 0 0 4 1 

Féd. des Transports 2 4 0 0 0 0 

Garde suisse 0 0 0 0 0 0 

Total 732 723 789 59 78 83 

26 UNISONO 6 •2003


Rapport annuel 2002 – Commission de rédaction de l’ASM 

Encore plus de pages rédactionnelles 

pour UNISONO 

Depuis l’Assemblée des délégués de début mai 2002 à Brigue, je suis président de la Commission de 

rédaction (CR). Le fait de réunir les deux charges – responsable de la communication au sein du CC et président 

de la CR – représentait pour l’autorité centrale la chance de profiter de certaines synergies. Puisque 

ma conviction personnelle est identique, j’ai accepté cette double fonction. Après presque une année d’expérience, 

la validité de la décision est démontrée, mais il ne faut pas oublier que ma charge de travail a 

sensiblement augmenté. 

C’est donc pour la première fois que j’ai 

l’obligation de rédiger un rapport annuel et 

d’y rendre compte sur les diverses activités 

de la Commission de rédaction de l’ASM. 

La tâche principale de la CR est celle de soigner 

notre publication périodique officielle 

UNISONO. L’édition de l’agenda et son 

vade-mecum est aussi de la compétence de 

la CR. Les considérations suivantes donneront 

donc les informations nécessaires sur 

les deux publications imprimées et sur les 

événements généraux au sein de la Commission 

de rédaction. 

Composition de la Commission 

de rédaction 

La continuité, la collaboration harmonieuse 

et une bonne connaissance du 

champ de travail sont en relation directe 

avec la constance. Tout cela vaut pour la 

Commission de rédaction. Suite à la démission 

de Didier Froidevaux (Vernier), la CR a 

dû aborder son travail avec une personne 

en moins, mais en équipe bien rodée. Je remercie 

Didier pour son engagement au 

sein de la Commission de rédaction, où il a 

représenté l’élément romand de façon 

convaincue et sympathique. Il continuera à 

offrir sa coopération pour la Suisse romande 

si besoin en est, et je le félicite cordialement 

pour sa nomination bien méritée 

comme membre d’honneur. 

August Kuster (Eschenbach) a été nommé 

vice-président lors de la séance des 1 er et 

2 novembre 2002 à Bellinzone. Participent 

encore aux séances de la CR les membres 

Heinz Baumann (Olten), Roland Cadario 

(Hallau) et l’auteur de ce rapport ainsi que les 

rédacteurs Josef Odermatt (partie allemande 

et rédacteur en chef), Jean-Raphaël Fontannaz 

(rédacteur de la partie française) et Sonia 

Rimoli Giambonini (rédactrice de la partie 

italienne). En tant que responsable des nécrologies 

et de l’agenda (vade-mecum), le secrétaire 

permanent, Hans Peter Arpagaus, 

Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction. 

assiste aussi à nos réunions. La Commission 

de rédaction a décidé de se réunir uniquement 

pour une séance ordinaire annuelle 

(vendredi soir-samedi). Les moyens de communication 

modernes (e-mail, etc.) rendent 

un travail efficace possible, sans se réunir 

chaque fois malgré la grande quantité d’affaires 

à traiter au cours de l’année. Les décisions 

sont rapidement prises et les documents 

ou images traversent la Suisse en 

quelque fraction de seconde. 

UNISONO en 2002 

Comme d’habitude, UNISONO a paru 

ponctuellement à chaque moitié et fin 

de mois. Deux éditions étaient assemblées 

en numéros doubles (1–2 et 13–14), 

nos lecteurs ont donc reçu 22 éditions 

effectives. Les nombres de pages sont 

les suivants (entre parenthèses, les chiffres 

2001): 

• 5 éditions à 24 pages (3) 




• 0 édition à 56 pages (1) 

Selon ce tableau, le total effectif est de 744 

pages pour l’an 2002 (2001: 752); composées 

de 627,25 pages rédactionnelles 

(621,8) et 116,75 pages publicitaires (130,2). 

Par région linguistique en résultent pour les 

pages rédactionnelles: 

• 228,0 pages en allemand (241,8) 

• 163,1 pages en français (132,8) 

• 66,2 pages en italien (61,8) 

Contenu d’UNISONO: lecture 

attrayante et riche en informations 

Une rétrospective complète sur les articles 

parus sur UNISONO en 2002 est impossible 

à cause de la richesse d’informations 

en paroles et en images. Elle est 

UNISONO 6 •2003 27


d’ailleurs rendue superflue par les archives 

sur notre site www.windband.ch, où vous 

pourrez trouver tous les numéros parus en 

format pdf et chercher les articles voulus. 

Sans prétendre à la perfection, nous nous 

permettons de mentionner quelques articles 

particuliers. 

A part les nombreuses communications 

des Associations cantonales et régionales, 

nous avons présenté un éventail 

coloré de lectures comme par exemple les 

reportages sur les Fêtes cantonales des Grisons 

(Breil) et de Zurich (Dietikon), la Rencontre 

internationale des musiques de police 

à Zurich ainsi que les différents 

concours et festivals en Suisse ou à l’étranger. 

Nous avons rapporté sur les communiqués 

officiels des associations affiliées et 

sur les affaires et décisions principales du 

Comité central. Nous avons félicité des personnages 

à l’occasion des leurs anniversaires 

(Herbert Frei, Hazy Osterwald, Pavel 

Stanek, Paul Patterson, Guido Anklin), des 

interviews ont informé sur des carrières 

importantes (Philip Sparke, Jens Lindenmann, 

Hakan Hardenberger, Gilles Rancitelli). 

Nous avons aussi donné des indications 

sur de nouvelles productions (CD et 

livres) et les rubriques traditionnelles 

(cocktail, actualité, varia, musique à la radio, 

memento, etc.) ont fourni des références 

intéressantes. 

De temps en temps, la rédaction se voit 

confrontée à des articles qui ne sont pas tout 

à fait aptes à la publication sur UNISONO. 

Lors de cas pareils, les rédacteurs et le président 

de la CR se mettent d’accord et cherchent 

des solutions praticables. Ils cherchent 

surtout à créer des précédents et 

suivent le principe de l’égalité de traitement 

pour tous. Une revue vivante et colorée est 

l’objectif de nos efforts et nous dépendons 

des envois des associations et organisations. 

Les contributions doivent cependant 

intéresser tous les lecteurs ou raconter des 

événements extraordinaires. Nous prions 

donc tous ceux qui sont concernés de nous 

excuser, si certains articles n’ont pas paru 

ou bien s’ils étaient fortement abrégés dans 

les pages d’UNISONO. 

Associations invitées 

En 2002, deux Associations invitées ont 

profité de l’espace suivant sur UNISONO: 

22,2 (28,1) pages jugendmusik.ch (Association 

suisse des musiques de jeunes/ASMJ) 

12,0 (12,0) pages MAESTRO (Schweizer 

Blasmusikdirigentenverband/BDV). 

Nous exprimons l’espoir que la collaboration 

continue avec les deux associations 

invitées. Leurs articles contribuent de fa- 

çon sensible à l’attractivité de notre revue 

UNISONO. 

Concours UNISONO 

En 2002, nous avons «mesuré» cinq fois 

l’attention des lecteurs d’UNISONO par un 

concours. La participation, qui oscillait 

entre 100 et 200 envois par concours, n’était 

probablement pas due au degré de difficulté 

des questions du concours. Nous remercions 

cordialement la maison Pfister 

Meubles qui – depuis l’introduction du 

concours – met à disposition les bons 

d’achat pour les heureux vainqueurs. 

Rubrique «In memoriam» 

Des sociétés et des parents de toute la 

Suisse ont dû prendre congé pour toujours 

de chères musiciennes et chers musiciens, 

de directeurs ainsi que de responsables de 

Ordre du jour 

de la 141 e Assemblée ordinaire des délégués 

Samedi 3 mai 2003, 10h00 

Dorfzentrum, Einsiedeln 

A partir de 9h30, accueil en musique. 

société. 113 nécrologies (2001: 243), c’est à 

dire 7,3 pages, ont été rédigées et envoyées 

à l’imprimerie à St-Gall par Hans Peter Arpagaus. 

Comblés de gratitude et de respect, 

nous pensons à toutes et tous ces camarades 

si chers, dont les mérites en faveur de 

la musique à vents ne trouveront jamais 

assez de reconnaissance et dont nous garderons 

toujours bonne mémoire. 

La rédaction des nécrologies est facilitée, 

si vous utilisez le formulaire pour les 

envois «In Memoriam» seulement. Sur le 

site www.windband.ch, il est d’ailleurs disponible 

en format pdf. Les photos seront 

renvoyées uniquement si vous mettez à 

disposition une enveloppe de réponse 

affranchie. Les nécrologies doivent parvenir 

au secrétariat de l’ASM à Aarau trois 

mois après le décès au plus tard. 

Ordre du jour: 

1. Salutations et hommage aux camarades défunts 

2. Désignation du bureau et élection des scrutateurs 

3. Approbation du procès-verbal de l’AD du 4 mai 2002 à Brigue 

4. Approbation des rapports annuels 2002 

4.1 du président central 

4.2 du président de la CM 

4.3 du président de la CR 

4.4 du responsable du Service des vétérans 

5. Approbation des comptes annuels 2002 

5.1 Rapport de l’organe de révision 

5.2 Décharge aux organes 

6. Fixation de la cotisation annuelle pour 2003 

(proposition: Frs. 4.50) 

7. Approbation du budget des comptes pour 2003 

8. Attribution de l’Assemblée des délégués 2005 

9. Informations sur le 1 er Festival suisse de musique de divertissement 2004 

à Schwyz-Brunnen 

9.1 par le Comité central 

9.2 par le CO 

10. Propositions des organes de l’ASM 

11. Propositions des associations membres 

12. Rapport sur la Fondation Stephan Jaeggi 

13. Divers 

Droit de participation 

Selon l’article 15 des statuts, chaque association affiliée a droit à un délégué par 

tranche de 500 membres et pour un reste d’au moins 251 membres; chaque association 

a droit toutefois à deux délégués au minimum. Les associations libérées du 

paiement des cotisations annuelles ont droit à deux délégués. Chaque délégué n’a 

qu’une voix. 

Les frais des délégués sont à la charge de leurs associations. 

Le Comité central 

28 UNISONO 6 •2003

Merci à l’imprimerie Zollikofer SA, 

St-Gall 

Dans son rapport sur UNISONO pour 

l’année commerciale 2002, l’imprimerie Zollikofer 

SA peut communiquer que, sur la 

base de l’indice des prix à la consommation, 

le prix des abonnements restera inchangé 

pour 2003. Le nombre d’abonnements a 

globalement baissé de 0,5%. Cependant 

nous relevons avec plaisir que les abonnements 

privés ont subi une augmentation 

de 8,6%. 

En commun avec Zollikofer SA et avec 

leur soutien matériel et conceptuel, nous 

cherchons et développons continuellement 

des mesures publicitaires afin d’augmenter 

le taux de notoriété d’UNISONO. 

L’activité plus récente est celle de placer 

des insertions publicitaires dans les différents 

organes des Associations. L’imprimerie 

Zollikofer à St-Gall doit être remerciée 

particulièrement pour sa collaboration 

agréable et loyale. Sont inclus dans ces remerciements 

surtout Robert Willsch, responsable 

du lay-out d’UNISONO, Nicole 

Ochsner et Vreni Flüeler du service des lecteurs 

ainsi que Thomas Schirmer, chef du 

secteur revues, et Kurt Ringer, directeur, 

pour leur disponibilité démontrée. 

Vade-mecum de l’ASM (agenda) 

Malgré la nouvelle façon – format A5 

pour le vade-mecum et agenda de poche 

pratique – les chiffres de vente de l’agenda 

pour 2003 sont encore légèrement en baisse. 

Le vade-mecum comprend de nombreuses 

indications intéressantes et servira comme 

point de repère utile à tous ceux qui sont actifs 

dans les monde des vents. Vous y trouverez 

toutes les adresses de l’ASM et des associations 

affiliées, des associations de vétérans 

ainsi que tous les membres du Schweizer 

Blasmusikdirigentenverband (BDV) et 

de l’Association romande des directeurs de 

musiques instrumentales. La liste des morceaux 

de concours de l’ASM informe sur les 

classements dans les différentes catégories. 

La Commission de rédaction et le Comité 

central de l’ASM devront réfléchir sérieusement 

sur l’avenir de l’agenda. Il s’agit 

surtout de considérer l’influence sur les 

chiffres de vente qu’apportera le fait que 

toutes les listes des morceaux de concours 

de l’ASM – musique de divertissement incluse 

– sont disponibles sur internet. Par 

précaution, l’ASM a donc résilié le contrat 

qui prend fin en décembre 2004. La vente 

de l’agenda 2004 donnera par conséquent 

les indications décisives. Nous remercions 

le producteur de l’agenda, la maison Maihofverlag 

SA à Lucerne et particulièrement 

notre personne de contact, Bruno Vonwil. 

Remerciements 

En premier lieu, je tiens à vous remercier 

cordialement, chères lectrices et chers 

lecteurs d’UNISONO, pour votre intérêt et 

votre fidélité envers l’organe de l’ASM. Ce 

sera l’un de nos buts prioritaires de vous 

fournir tous les quinze jours une lecture at- 


trayante et intéressante. Ce but peut seulement 

être atteint par un groupe fonctionnant 

bien. C’est pourquoi je remercie tous 

pour leur engagement infatigable et la 

bonne collaboration: 

• le rédacteur en chef, Josef Odermatt, responsable 

pour l’ensemble de l’édition, 

ainsi que Sonia Rimoli Giambonini (Rivista 

bandistica) et Jean-Raphaël Fontannaz 

(Revue des musiques) pour leur 

activité rédactionnelle. 

• Hans-Peter Arpagaus pour la rédaction 

des nécrologies et de l’agenda de l’ASM 

• tous les membres de la Commission de 

rédaction pour leur soutien actif et leurs 

reportages en mots et images. 

• le président central Hans Luternauer et 

ses collègues du CC qui nous offrent toujours 

leur support collégial. 

• le président de la Commission de musique 

Eric Conus et ses collègues pour 

leurs précieux conseils en matières musicales. 

Karl Burri vient de nous quitter à l’âge de 82 ans 

Une vie consacrée à la musique 

de vents 

C’est une figure du monde suisse des 

vents qui s’est éteinte samedi 8 mars dernier: 

Karl Burri, lauréat du Prix de la Fondation 

Stephan-Jaeggi en 1988 à Bellinzone 

est en effet allé rejoindre la fanfare des 

anges où ses talents de musicien, de facteur 

et de réparateur d’instruments feront sans 

doute encore beaucoup de bienheureux. 

La cérémonie d’ensevelissement a eu lieu, 

en présence d’une foule nombreuse au cimetière 

de Bremgarten, dans cette bonne 

ville de Berne que le défunt appréciait tant. 

Un atelier et un musée 

Fondateur en 1945 du commerce bernois 

spécialisé dans les instruments à vent, 

Burri Musique, Karl Burri leur avait consacré 

vingt ans plus tard à Zimmerwald un 

musée probablement unique au monde. 

Domicilié comme son atelier sur la Morillonstrasse, 

«Kari» pour les amis continuait 

encore, même après sa retraite prise 

il y a à peine dix ans, au début de 1994, à 

suivre avec intérêt la vie du commerce. 

Avec son beau-fils Mario et sa fille Rosemarie, 

il avait pu compter sur une relève de 

qualité et il se réjouissait qu’avec ses petitsenfants, 

ce soit déjà la troisième génération 

qui travaille dans la maison. 

Cet engagement hors du commun a été 

plusieurs fois récompensé. Outre la distinction 

de la Fondation Stephan-Jaeggi, 

Martin Scheidegger, 

président de la 

Commission de rédaction de l’ASM 

Karl Burri a aussi reçu en 1998 le prix de reconnaissance 

du canton de Berne, attribué 

sur proposition de la Commission cantonale 

de musique. La remise de ce prix avait 

eu lieu à Zimmerwald, à quelques douzaines 

de mètres de la collection d’instruments 

à vent, à la fois unique et représentative, 

qui avait fait connaître le lauréat bien 

au-delà des frontières nationales. 

La même année, Karl Burri n’avait pas 

caché sa fierté d’avoir pu présenter l’œuvre 

de sa vie aux différents responsables de 

l’Association suisse des musiques, Comité 

central en tête. Il n’avait pas manqué de 

commenté avec force détails et infiniment 

UNISONO 6 •2003 29


de précision autant que de passion les instruments 

rares qu’il a peut-être sauvés 

d’une disparition. En 2000, sa collection 

avait fait l’objet d’une exposition spéciale 

au Musée de Charmey. 

La musique dans le sang 

de la famille 

Karl Burri a passé sa jeunesse à Oberhofen 

où il a, dès son plus jeune âge, été en 

contact avec la musique de vents. Son père 

dirigeait la société de musique locale avant 

de prendre, plus tard, la direction d’autres 

corps de musique. 

Il n’est donc pas étonnant qu’à l’âge de 

neuf, le jeune garçon intéressé ait suivi un 

premier enseignement auprès d’un tambour 

militaire. A treize ans, il s’est mis à la 

flûte et, quatre ans plus tard, il jouait déjà 

dans l’Orchesterverein de Thoune. Mais 

Karl Burri en voulait encore plus et a pris 

des cours pour jouer aussi d’un cuivre. 

La mob dans la fanfare 

C’est avec ce viatique musical que Karl 

a commencé en 1937 un apprentissage de 

facteur d’instruments auprès de Musik- 

Jean-Raphaël Fontannaz 

Rédacteur romand 

haus Reiner à Thoune. Il a conclu sa formation 

quatre ans plus tard avec succès. Karl 

Burri a ensuite mis ses talents pendant 

quelque temps au service de la musique 

militaire suisse (école de recrues, école de 

sous-officier et service actif). Entre ces périodes 

de service, il a aussi travaillé à Genève 

où il a non seulement pu acquérir une 

précieuse expérience professionnelle, 

mais où il a également appris le français. 

En 1945 déjà, Karl Burri s’est établi à son 

compte en ouvrant son premier atelier à 

Berne. Grâce à ses connaissances techniques 

et à son entregent, il s’est acquis en 

peu de temps la clientèle de nombreuses 

sociétés de musique. Profitant de sa maîtrise 

du français et des innombrables 

contacts noués via les fanfares militaires 

dans toutes les régions du pays, il a rapidement 

élargi le champ de sa clientèle bien 

au-delà de la région bernoise. 

Du nombre des fondateurs 

de l’Armeespiel 

En 1961, Karl Burri était aussi de la partie 

lorsque Hans Honegger a fondé la Fanfare 

de l’armée (Armeespiel). Il y a démon- 

C’est une tradition de longue 

date: dans le 6 e numéro 

d’UNISONO paraissent les 

rapports annuels de l’ASM, 

en prévision de son Assemblée 

des délégués. Bien sûr, 

l’exercice tient du rituel, avec 

ces figures imposées comme 

la relation très détaillée des 

activités des différents organes 

au cours de l’année 

écoulée. Comme aussi les 

inévitables statistiques. 

Comme encore les usuels remerciements réciproques 

entre les différents responsables. 

Un passage obligé 

Alors, bien sûr, on pourrait s’en gausser quelque peu. 

On pourrait, mais on aurait tort. Derrière ces comptesrendus, 

souvent empreints d’officialité et de formules 

aussi bien tempérées que le clavecin de Jean-Sébastien 

Bach, il y a une somme d’engagement. 

En effet, comme nombre d’autres associations, 

l’ASM vit essentiellement du travail de miliciens. Et cet 

engagement touche désormais gentiment à ses limites. 

tré ses qualités comme musicien allrounder 

ainsi que comme réparateur attitré. Esprit 

innovateur, Karl Burri a donné force 

impulsions importantes à la scène de la 

musique pour vents. 

Par exemple, la première importation 

en Suisse d’un sousaphone, le lancement 

de la collection d’instruments de musique 

dont la réputation n’est aujourd’hui plus à 

faire, la construction des locaux de la Morillonstrasse 

à Berne, la création d’excellentes 

places de formation dans sa propre 

école de facteur d’instruments à Zimmerwald, 

la fondation du déjà presque légendaire 

«Bärner-Marsch-Musig» et bien 

d’autres actions encore. 

Dans l’atelier céleste 

Aujourd’hui Karl Burri a rejoint le 

maître des facteurs d’instruments. On ne 

le verra donc plus déambuler dans les 

locaux de la Morillonstrasse ou attendre 

le client, cigare au coin des lèvres à l’entrée 

du magasin. Mais peut-être a-t-il trouvé 

une place similaire dans les ateliers du paradis? 

(jrf) 

Les instances faîtières l’ont bien compris, qui se sont 

dotées il y a maintenant environ un lustre d’un secrétariat 

permanent. Cette première professionnalisation 

n’est sans doute qu’un début: l’investissement en 

temps, en efforts et en disponibilité de bénévoles va devenir 

toujours plus difficile à une époque où le temps 

est la denrée qui manque le plus à tout le monde. 

Cet état de fait est corroboré par ce que l’on peut 

constater dans d’autres pays. Sait-on par exemple que la 

Fédération norvégienne (d’une envergure proche de 

l’ASM avec 70000 membres et 1700 sociétés de musique) 

s’offre les services de plus d’une quarantaine de 

collaborateurs salariés. Sa centrale sert de centre de services 

et de prestations pour tous les musiciens norvégiens. 

Avec cette force de travail, nos amis du Nord sont 

ainsi capables de dégotter des contrats d’assurances ou 

de sponsoring particulièrement attractifs. Ils ont aussi 

une puissance de lobbying que l’ASM ne peut qu’envier. 

Est-ce la voie de l’avenir? Difficile de le prédire. Mais 

une chose est sûre: notre société exige toujours plus de 

professionnalisme, ce qui s’harmonise difficilement 

avec un engagement bénévole. Toutefois, avant que 

cette vision futuriste ne devienne réalité sous nos latitudes, 

l’occasion est propice pour remercier tous ceux 

qui s’engagent avec enthousiasme et passion au service 

de notre hobby préféré! 

30 UNISONO 6 •2003

S’investir pour les jeunes 

Dans son rapport, Eric Conus, 

qui porte la double casquette 

de président de la Commission 

de musique (CM) fédérale 

et cantonale, a encouragé les 

différents girons à développer les 

cours d’instrumentistes et à bénéficier 

de la sorte des subventions 

de l’ASM. Le patron de la 

CM s’est aussi félicité du niveau 

du 9 e Concours cantonal de solistes 

organisé à Ursy. «La qualité 

des prestations des musiciennes 

et musiciens engagés n’avait jamais 

encore atteint de tels sommets», 

a souligné Eric Conus. 

A son avis, cette réussite tient 

aussi beaucoup au fait que «tant 

le règlement que le cahier des 

charges incombant à l’organisateur 

sont depuis quelques années 

parfaitement au point». Le président 

de la CM a également salué 

l’excellent rapport de la Commission 

Maillard sur la relève et l’intégration 

des jeunes: «Il essaime 

dans la Suisse entière et cela est 

réjouissant.» Et le responsable 

musical de souhaiter que chaque 

dirigeant fasse désormais siennes 

ces recommandations très souvent 

frappées du sceau du bon 

sens. 

Des lauriers aussi pour 

les anciens 

Les anciens ont aussi figuré 

au centre de l’assemblée de Wünnewil: 

175 membres de la SCMF 

vont en effet toucher une distinction 

en 2003. Du nombre: sept 

dames qui vont porter à 61 la 

phalange des Fribourgeoises décorées 

de la médaille pour 25 ans 

d’activité (cf. aussi UNISONO 

n°4/2003). 

Des félicitations particulières 

ont été adressées par Raphaël 

Dévaud à Patrice Longchamp qui 


Assemblée des délégués de la Société cantonale des musiques fribourgeoises 

Patrice Longchamp succède 

à Richard Tarrès 

Assises importantes pour la Société cantonale des musiques fribourgeoises: 

la SCMF a profité de l’occasion de sa rencontre annuelle à Wünnewil pour 

renouveler son comité et élire un nouveau président en la personne de 

Patrice Longchamp. Le Comité cantonal a été complété par l’élection de Jean- 

Bernard Menoud, président de la société de musique l’Edelweiss de La Joux. 

cumule la présidence cantonale 

et la vice-présidence fédérale et 

qui est récompensé pour 35 ans 

de musique. Bravo encore à ce 

camarade qui trouve encore le 

temps de s’engager en politique 

et notamment de présider aux 

destinées de sa commune de domicile. 

Des chiffres en léger 

déséquilibre 

Côté finances, la SCMF joue 

fréquemment des mesures irrégulières: 

comprenez qu’elle peine 

à équilibrer son compte de fonctionnement. 

Même si le résultat 

est meilleur que le budget prévu, 

l’association boucle sur un excédent 

de dépenses de 6400 francs 

(11 300 au budget) pour un ménage 

de quelque 120 000 francs. 

Le prochain exercice ne devrait 

guère être différent puisque 

le caissier Beat Forster prévoit un 

déficit de 8400 francs. La situation 

financière de la SCMF n’est 

toutefois pas périlleuse puisqu’elle 

s’appuie sur un bilan de 

l’ordre de 100 000 francs. 

Règlement de fête 

toiletté 

La SCMF a aussi adapté son 

règlement pour les Fêtes cantonales. 

Les principales modifications 

prévoient de donner plus 

de temps aux futurs organisateurs 

en les désignant trois ans 

avant l’événement. Le fonctionnement 

des experts a aussi été 

précisé: ils travailleront en collège 

et en concertation, sans être 

ni cachés, ni séparés. 

Côté nouvelle littérature, les 

Fribourgeois s’engagent désormais 

à commander au minimum 

trois compositions originales en 

respectant un tournus entre les 

catégories et les types de forma- 

tion bénéficiant de ces créations. 

La prochaine Fête cantonale est 

prévue pour les 5 au 8 mai 2005. 

Son organisation a été attribuée à 

l’Union instrumentale de Fribourg. 

Un projet économique 

intéressant 

Stéphane Baechler, musicien 

au Mouret et étudiant à la Haute 

école de gestion de Fribourg, va 

mener son travail de diplôme sur 

une étude concernant l’impact 

économique et social des sociétés 

de musique dans le canton de 

Fribourg. Cette étude a déjà obtenu 

l’appui et la collaboration 

du comité cantonal. 

De l’avis général, une telle 

analyse pourra se révéler très 

utile pour la Société cantonale 

des musiques fribourgeoises, 

pour ses sociétés membres et 

pour les pouvoirs publics. On 

peut même imaginer que les 

conclusions fribourgeoises pourront 

intéresser aussi d’autres 

cantons. 

Le testament musical du 

président 

Au terme de sept ans à la 

tête de la SCMF, Richard Tarrès a 

exprimé quelques pensées 

révélatrices de sa philosophie: 

«J’ai toujours veillé à ce que 

l’expérience qui s’acquiert au fil 

du temps ne conduise ni à la routine, 

ni à la facilité. Cette expérience 

a servi, plutôt bien, à des 

remises en question dans les 

modes de faire et de penser, a 

permis des approches plus justes 

et mieux adaptées de notre vie 

musicale, cette expérience enfin 

a voulu provoquer l’ouverture de 

nouveaux champs de réflexion 

tournée vers la jeunesse et l’avenir 

de nos fanfares.» 

«Les hommes passent, les 

présidents se succèdent, mais 

notre Société cantonale traverse 

sereinement le temps en gardant 

le cap et l’arrivée d’un nouveau 

timonier ne peut que lui permettre 

de maintenir sa vitesse de 

croisière, tout en dynamisant son 

rayonnement et son fonctionnement. 

J’emporte dans mon cœur 

tant de visages, tant de paroles 

d’encouragement et de reconnaissance, 

tant d’amitié et tant 

d’émotions… comme ces larmes 

qui ont salué l’arrivée de notre 

bannière cantonale dans le port 

d’Estavayer-le-Lac sur le Fribourg 

lors de la cérémonie d’ouverture 

d’Estamuse 2000 … Quel tableau! 

Quelle force dans les symboles!», 

a souligné Richard Tarrès. 

«Enfin, chers délégués, chers 

musiciens, je vous demande de 

partager une préoccupation que 

j’emporte avec moi, celle de voir 

nos musiques évoluer de façon 

intelligente et réfléchie, c’est-àdire 

en n’oubliant jamais qu’elles 

doivent rester des forces d’identité 

dans nos communautés villageoises 

et en même temps des 

acteurs crédibles de notre vie culturelle. 

La musique instrumentale 

continuera ainsi à être un 

plaisir partagé par le plus grand 

nombre et nos sociétés de musique 

poursuivront leur mission 

éminemment formatrice et éducatrice», 

a conclu le président 

sortant. 

(jrf) 

UNISONO 6 •2003 31


Henk van Lijnschooten fête ses 75 ans 

Un compositeur doué dans des genres divers 

C’est le 28 mars dernier, que Hendrikus Cornelis (Henk) van Lijnschooten, le compositeur 

bien connu dans les milieux des vents, a fêté ses 75 ans. Fils d’un chef 

d’entreprise, il est devenu un créateur d’une abondante littérature originale pour vents, 

même s’il paraît s’être un peu calmé ces dernières années. 

Henk van 

Lijnschooten 

Henk van Lijnschooten a 

connu ses premiers contacts avec 

la musique de vents dans sa cité 

natale de La Haye. Il a appris, dès 

l’âge de dix ans, le saxophone 

dans une fanfare de la croixbleue, 

avant de jouer plus tard de 

la clarinette dans une harmonie. 

Non sans humour, il fait remarquer 

que ses parents avaient 

dû apprécier son choix puisque 

tous les membres étaient abstinents. 

Toutefois, pendant l’école 

primaire, il avait déjà appris le 

violon auprès d’un amateur qui 

donnait des cours pour tous 

les instruments. Après l’école, il 

suivait des cours de théorie musicale 

et de composition auprès 

du compositeur hollandais Frits 

Koeberg. Pendant la dernière 

année de la 2 e Guerre mondiale, 

«l’hiver de la faim», l’école était 

fermée et Henk van Lijnschooten 

était en route comme professeur 

de mandoline ambulant. Pour 

paiement de ses leçons, il recevait 

de la nourriture, des oignons 

de tulipes ou des morceaux de 

sucre. 

Premiers contacts dans 

la fanfare militaire 

Peu après le «liberation day» 

(«le plus beau jour de ma vie»), 

Henk van Lijnschooten est devenu 

membre d’une fanfare militaire 

nouvellement formée. Seulement 

six mois plus tard, il passait 

à la Fanfare militaire royale 

qui venait d’être fondée. Il restera 

engagé jusqu’en 1956 dans cet 

orchestre professionnel. 

Dans le même temps, il 

étudie la clarinette et la direction 

au conservatoire de La Haye et 

conclut ses études en 1956 avec 

distinction. A la même époque, 

il participe à la reconstruction du 

monde amateur des vents: il 

dirige cinq orchestres d’amateurs 

et fait aussi la promotion du mouvement 

des musiques de jeunes. 

Un concert tous les deux 

jours 

Après ses examens, Henk van 

Lijnschooten avait deux possibilités 

de carrière à choix: soit un 

poste de clarinettiste dans l’orchestre 

de résidence de La Haye, 

soit une place de directeur dans 

ce qui était à l’époque la colonie 

du Surinam. Il se décida pour la 

seconde variante et commença 

les préparatifs pour s’y rendre. 

Mais une semaine avant le 

départ, Henk van Lijnschooten 

entendit parler d’une vacance au 

poste de directeur de l’Orchestre 

de la marine royale néderlandaise. 

Il eut l’occasion de se présenter 

et remporta le job. 

A la tête de cet orchestre de 60 

membres qu’il dirigea entre 1957 

et 1964, il gagna une réputation 

mondiale. Avec cette formation, il 

donnait chaque année jusqu’à 175 

concerts. En outre, l’ensemble 

vendait un nombre de disques 

presque impossible à chiffrer. 

Bien évidemment, il a aussi commencé 

à composer spécialement 

pour l’orchestre. Ainsi: sa «Rhapsodie 

sur des mélodies de marins», 

sa «Suite néerlandaise», sa 

«Rhapsodie patriotique», etc. 

C’est également à cet époque 

qu’il entre en contact avec le fondateur 

des éditions Molenaar. 

Piet Jan Molenaar a assisté au début 

des années 1960 à un concert 

donné par Henk van Lijnschooten. 

Comme la «Rhapsodie sur 

des mélodies de marins» n’était 

pas encore publiée, il lui proposa 

de le faire. Le premier contact 

était établi et toutes ses futures 

compositions vont être imprimées 

chez cet étditeur. 

Ted Huggens et Michel 

van Delft 

A partir de 1964, Henk van 

Lijnschooten donne des cours 

aux conservatoires de Rotterdam, 

d’Arnehm et d’Utrecht et se 

consacre surtout à la composition. 

Il composa aussi des cahiers 

didactiques pour les fanfares. Un 

domaine où, à son avis, il y avait 

un besoin. 

Dans les années 1970, alors 

que ses enfants devenaient des 

ados, le compositeur se retrouva 

journellement confronté à de la 

musique pop. Ces rejetons lui déclarèrent 

que cette musique lui 

ferait aussi du bien. Il choisit 

donc le pseudonyme de Ted Huggens 

(«mon meilleur ami») et il 

essaya, en se basant sur des éléments 

mélodiques de musique 

classique ou baroque, de créer 

des compositions populaires. 

C’est une crainte infondée que ce 

type de musique soit considéré 

comme de moindre valeur qui l’a 

poussé à se choisir un pseudonyme 

car, comme compositeur, il 

avait déjà un nom reconnu et ne 

voulait pas lui faire courir un 

risque. 

Ses compositions devinrent 

très populaires, dépassant toutes 

les attentes, et furent interprétées 

par des milliers de formations. 

Henk van Lijnschooten prit beaucoup 

de plaisir avec les rumeurs 

et spéculations autour du nom de 

Ted Huggens. D’autant que, 

comme toujours lors de gros succès, 

les critiques jaloux ne manquent 

pas. 

Il est amusant de relever que 

Henk van Lijnschooten lui-même 

ne sait pas qui a soulevé le voile. 

Il suppose simplement qu’un collaborateur 

de Molenaar a lâché le 

morceau. En même temps, sous 

le pseudonyme de Michel van 

Delft apparu en 1971, il publie 

encore environ 30 compositions. 

Ces dernières ne sont plus tant 

liées au style baroque et sont en 

général plus faciles que les 

œuvres de Huggens et plutôt 

conçues pour les musiques de 

jeunes. 

Surprenant, mais pas 

choquant 

Henk van Lijnschooten dit 

ceci de ses compositions: «Le 

fond de ma philosophie consiste 

à surprendre, mais pas à choquer. 

Comme j’écris avant tout pour 

des amateurs, j’essaie de composer 

une musique facile à jouer et 

agréable à interpréter.» En plus, il 

aimait inclure dans sa musique 

un aspect de formation. Le folklore 

est aussi un composant important 

de la plupart de ses 

œuvres. 

Dès 1985, Henk van Lijnschooten 

donne la priorité à son 

activité de composition et répond 

à de nombreuses invitations pour 

interpréter ses œuvres à la tête 

d’orchestres les plus divers. Il visita 

ainsi la plupart des pays européens 

ainsi que le Japon, la 

Russie et Israël. 

A partir de 1994, Henk van 

Lijnschooten travaille avant tout 

en Hollande où il s’occupe avec 

différents mandats dans des comités 

ou avec des engagements 

comme expert. Ces dernières années, 

il a toutefois calmé le 

rythme de ses activités et renonce 

à voyager, sauf pour les vacances. 

On pourra le trouver dans le sud 

de la France où il apprécie de déguster 

une goutte de bon vin. 

Roland Cadario/jrf 

32 UNISONO 6 •2003

Interview avant le Championat d’Europe 

Arsène Duc: le défi permanent 

Pour une entrée en matière 

tonitruante, ce fut une entrée en 

matière tonitruante! Chacun a en 

mémoire l’odyssée d’Arsène au 

pays des Dzodzets, ponctuée par 

le 1 er titre de champion suisse de 

l’histoire du Brass Band Fribourg 

(BBF) en novembre dernier à 

Montreux. A 38 ans, Arsène Duc 

s’est déjà forgé une solide réputation 

à la tête de la fanfare l’Ancienne 

Cécilia de Chermignon et 

relève un nouveau défi au pupitre 

du BBF. A quelques semaines des 

Championnats d’Europe de Bergen 

en Norvège, il nous dévoile 

ses ambitions et sa vision de la 

musique de cuivres. Portrait d’un 

«fonctionnaire entreprenant» qui 

vit à cent à l’heure sa passion pour 

la musique. 

Arsène Duc, comment est né 

votre goût pour la musique de 

cuivres? 

Je suis tombé dans la marmite 

dès mon plus jeune âge. C’est un 

peu une tradition familiale, 

puisque mon grand-père, puis 

mon père ont joué à l’Ancienne 

Cécilia (AC). Toutefois, l’AC n’a 

une véritable formation brass 

band que depuis une dizaine 

d’années. Quand j’ai repris la baguette 

de cet ensemble (Ndlr: en 

1988), il y avait encore quelques 

excellentes clarinettes. 

Depuis ce printemps 2002, vous 

êtes désormais aussi le nouveau 

chef du Brass Band Fribourg. 

Pourquoi ce choix? 

Je voulais diriger un brass 

d’excellence pour pouvoir 

prendre part aux différents 

concours nationaux. L’envie me 

titillait depuis deux à trois ans. 

Après le départ de Philippe Bach 

pour la Landwehr, le BBF a pensé 

à moi. Ils m’ont laissé deux semaines 

de réflexion et j’ai dit oui 

pour une année, sans contrat. J’ai 

senti un véritable climat de 

confiance dès le début et une 

atmosphère très sympa. 

Quelle différence y a-t-il entre 

diriger une excellente fanfare de 

village et un brass band? 

J’ai beaucoup de chance de 

pouvoir diriger une fanfare telle 

que l’Ancienne Cécilia et cela me 

procure toujours autant de plaisir. 

Fribourg, c’est l’opportunité de 

relever un nouveau challenge au 

sein d’un ensemble de pointe 

d’excellence, avec à la clé un rythme 

de travail plus soutenu et davantage 

de concours. 

Marié, deux enfants, adjoint au 

chef de service à l’Etat du Valais 

et directeur de deux formations 

d’excellence, comment faitesvous 

pour concilier tout cela? 

C’est évidemment assez exigeant, 

mais c’est avant tout une 

question d’organisation. J’ai 

certes d’importantes responsabilités 

familiales et professionnelles, 

mais le secret est d’aborder 

toujours la musique avec la 

même fraîcheur d’esprit. Si j’avais 

une baguette magique, je demanderais 

tout simplement du temps. 

Il me faudrait une journée de 30 

heures! (Rires) Et puis si Fribourg 

pouvait être un peu plus près du 

Valais… 

Et la composition, parmi ce 

foisonnement d’activités? 

J’ai plein d’idées, le problème 

c’est encore une fois le manque de 

temps. Mais j’ai déjà écrit quelques 

marches qui… marchent 

bien! Sans compter «Brass Evasion», 

une pièce de 1 ère catégorie 

et quelques arrangements. J’aimerais 

bien écrire des trucs sympas, 

pas forcément des morceaux de 

concours, mais par exemple pour 

des petites formations ou encore 

des arrangements pour chœurs. 

Plus généralement, pensez-vous 

que le mouvement brass band 

souffre d’un manque de popularité? 

Le mouvement brass a pris de 

l’ampleur ces dernières années. Il 

faut toutefois faire attention de 

rester attentif à d’autres perspectives 

et faire preuve d’esprit d’ouverture. 

La musique de cuivres est 

bon produit, mais il s’agit de 

mieux la vendre à l’extérieur de la 

«famille brass band traditionnelle». 

Il importe aussi de profiter 

des relais médiatiques. Avec des 

musiciens de l’Ancienne Cécilia, 

par exemple, nous avons vécu 

une expérience enrichissante 

avec la chanteuse Laurence Revey 

et notamment notre participation 

au Festival de jazz de Montreux. 

La Télévision romande et nombre 

de médias en ont parlé. Travailler 

avec des artistes connus est un 

bon moyen d’attirer l’attention 

des médias. 

Revenons à vous et au BBF.Vous 

allez représenter la Suisse aux 

prochains Championats européens 

des brass bands à Bergen. 

Douze ensembles d’excellence seront 

présents, vos ambitions? 

Nos ambitions? Oh là, là…, le 

niveau est tellement élevé! (Il se 

gratte la tête). Une place au milieu 

du classement serait déjà magnifique. 

En tout cas, ce concours 

sur deux jours sera une grande 

fête populaire pour la musique de 

cuivres et tous les musiciens du 

BBF se réjouissent d’y participer. 

Y a-t-il donc encore un grand 

écart entre les meilleurs ensembles 

suisses et la crème des 

brass anglais? 

C’est une question délicate. Je 

suis convaincu qu’il y a encore 

une différence, même si, incontestablement, 

l’écart s’amenuise. 

Les brass bands anglais ont une 

culture du son et de la fusion qui 


est difficilement imitable. Et cela 

s’explique, si l’on songe qu’ils ont 

cent cinquante ans d’histoire et 

nous à peine une quarantaine. 

Quittons un instant les cuivres. 

Vers quels autres types de musique 

vont vos préférences? 

C’est un peu bête à dire, mais 

je suis ouvert et apprécie toutes 

les musiques. Par exemple, 

j’écoute du hard rock et des 

groupes comme Deep Purple. 

AC/DC ou Iron Maiden. Jacques 

Higelin est mon chanteur préféré 

et j’aime la musique électronique, 

style Jean-Michel Jarre. Sans oublier, 

naturellement, toute la musique 

dite classique et contemporaine 

ou des compositeurs 

comme Berlioz, Chostakovitch ou 

Stravinsky. Les symphonies de 

Tchaïkovski, également, sont superbes. 

Enfin bref, j’aime tout. 

A long terme, seriez-vous tenté 

par la direction d’un big band 

ou d’un chœur? 

Pourquoi pas? Je ne suis en 

tout cas pas fermé à ce genre 

d’expériences. 

Pour finir sur un sourire, pensez-vous 

que l’humor fait partie 

intégrante de la musique? 

Certainement. La musique reflète 

la vie et l’humour y occupe 

une place importante. J’adore les 

humoristes et tout ce qui touche 

au rire en général. J’ai un faible 

pour des artistes comme les Inconnus, 

Coluche ou Jean-Marie 

Bigard. Dans le monde des brass 

bands, une pièce comme «Lac Léman» 

de Derek Bourgeois est 

aussi assez «funny», non? 

(Tiré de la «Gazette de L’ECV», 

février 2003) 

Le Vrai-faux d’Arsène Duc 

Du tac au tac 

• Le BBF a dû casser sa tirelire pour s’offrir Arsène Duc? Faux 

• Yorkshire Building Society est votre brass band favori? Faux 

• Dans le public de concours, il y a trop de gens qui guettent 

la «faute de l’adversaire» plutôt que d’apprécier la musique? Vrai 

• Après la musique, Arsène Duc fera de la politique? Faux 

• Il y a trop de brass bands en Valais? Faux 

• Arsène Duc est superstitieux? Faux 

UNISONO 6 •2003 33


Championnat d’Europe de Bergen 

Onze formations en excellence, 

dont le BB Fribourg 

On connaît désormais les formations 

que le BB Fribourg et Arsène 

Duc auront à affronter en 

catégorie A début mai à Bergen 

en Norvège. Dix autres ensembles 

sont en effet annoncés: 

BB Willebroek (Frans Violet/Belgique), 

BB Lyngby Taarbaek (Jesper 

Jul Soerensen/Danemark), 

Yorkshire Building Society (David 

King/Angleterre), champion sortant, 

Williams Fairey Band (Alan 

Withington/Angleterre), BB Normandie 

(Philippe Gervais/ 

France), BB Groeningen (dir. à 

Un CD à remarquer 

déterminer/Pays-Bas), 1 st Old 

Boys SeaCat Silver Band (dir. à 

déterminer/Irlande du Nord), 

Manger Musiklag Band (Alan Withington/Norvège), 

Kirkintilloch 

Band (dir. à déterminer/Ecosse), 

Cory Buy as you view Band 

(Childs Robert/Pays de Galles). 

Les musiciens suédois du BB 

Gothenburg (David Glaeneskog) 

avaient communiqué leur participation. 

Ils ont finalement renoncé, 

arguant des difficultés financières. 

Quand bien même les 

organisateurs norvégiens avaient 

fait de notables sacrifices pour 

faciliter leur venue. A l’heure de 

la mise sous presse, l’état définitif 

de la participation en catégorie B 

n’était pas encore disponible. 

Gala avec YBS et 

Martin Winter 

Yorkshire Building Society 

Band et Martin Winter (cornet, 

trompette et bugle) seront les vedettes 

du concert de gala. YBS 

partagera notamment la scène 

avec le Stavanger Brass Band norvégien, 

le tubiste Øystein Bådsvik 

Gian Battista Mantegazzi: 

une anthologie de ses marches 

Pourquoi les marches du célèbre 

compositeur tessinois ne figurent 

pas plus souvent dans les 

programmes de concert de nos 

sociétés de musique? La réponse 

est simple: elles sont très exigeantes 

et réclament une formation 

étoffée. Sinon, elles sonnent 

comme forcées et leur contenu 

n’est pas bien rendu. 

Peut-on toucher à 

l’instrumentation? 

Néanmoins, chaque fan de 

marches mélodieuses connaît sûrement 

«Bellinzona», «Gandria» ou 

«Fribourg». Leur style propre, reconnaissable 

aisément en particulier 

à leurs mélodies pénétrantes 

qui ne donnent jamais dans le trivial, 

fait de ces œuvres des témoins 

d’une musique tessinoise exigeante 

passée dans l’histoire. Elles 

ont leur meilleur rendu sonore 

dans l’instrumentation pour 

grande harmonie à l’italienne. Toutefois, 

ce genre de formation a pratiquement 

disparu de notre pays. 

Le dilemme est connu: peuton 

toucher à l’instrumentation 

sans risquer des pertes aussi 

graves que substantielles? C’est 

cette question que se sont posée 

les responsables de ce nouveau 

CD avant de se mettre au travail 

avec le respect et le soin requis. 

Des marches connues et 

des découvertes 

Dans deux superbes interprétations 

de la Fanfare de l’armée 

(«Bellinzona» et «Fribourg») dirigée 

par le cap Josef Gnos ainsi que 

dans l’attrayant enregistrement de 

l’ER zurichoise 6/2001 («Munot- 

Marsch») conduite par le cap Werner 

Horber, il n’y a pratiquement 

pas eu de retouches à opérer. 

Mantegazzi est ici rendu avec une 

grande fidélité sonore. 

Le nouveau CD documente 

toutefois l’œuvre de Gian Battista 

Mantegazzi dans une amplitude 

jamais atteinte jusqu’ici. A côté de 

quatre hits – «Gross Zürich» en fait 

aussi partie –, quinze autres marches 

ont été également enregistrées 

par l’ER d’Aarau emmenée 

par le cap Max Schenk, qui vont de 

titres très peu connus jusqu’aux 

grandes marches de concert. L’audace 

d’opérer ici ou là quelques 

modifications dans l’instrumentation 

est sans aucun doute justifiée. 

Hans Ahrens et Günter Krause ont 

adapté ces pièces avec finesse aux 

sonorités des orchestres actuels, 

sans en altérer le charme. 

Une sélection de qualité 

Je trouve que les choix opérés 

par Max Schenk et Herbert Frei – 

qui signe aussi les textes du booklet 

– sont intéressants et importants 

pour l’étude de notre histoire 

musicale. C’est avec plaisir que j’ai 

découvert des marches de Mantegazzi 

que je ne connaissais pas encore. 

Je suis convaincu que le nouveau 

CD publié par amos (n° de 

et de jeunes solistes venus de 

l’European Youth Brass Band. 

En prélude au concours et au 

concert de gala se tiendra la 2 e 

édition du Concours européen 

des directeurs. La poule préliminaire 

se déroulera le dimanche 

27 avril, la demi-finale est programmée 

pour le mardi 29 avril 

et la finale pour le jeudi 1 er mai 

dans le Peer Gynt Hall de Bergen. 

Rappelons que le vainqueur remportera 

notamment un prix de 

3000 euros. 

(jrf) 

commande 5951) saura surprendre 

et charmer tous les fans 

de fanfare. Les prestations sont de 

surcroît caractérisées par une 

grande qualité tant de la part des 

instrumentistes que du preneur de 

son. Titre du CD: Gian Battista 

Mantegazzi – Märsche, Marce, 

Marches. 

Fritz Neukomm (adapt. jrf) 

34 UNISONO 6 •2003

Mnozil Brass de retour en Suisse avec un programme flambant neuf! 


Sept talents universels qui franchissent 

toutes les frontières… 

Mnozil Brass, sans doute l’ensemble 

à vents le plus original 

d’Europe. Décrire le Mnozil Brass 

autrichien relève carrément de 

l’impossible, et ce pour une 

simple raison: chaque concert, 

chaque prestation sera et est différente, 

car elle dépend de la 

spontanéité des sept musiciens 

sur scène et de l’ambiance de la 

salle. 

La naissance de 

Mnozil Brass… 

A Vienne juste en face de la 

Haute école de musique se 

trouve une auberge qui s’appelle 

Mnozil. Il y a bien neuf ans que 

sept individus de différentes régions 

autrichiennes s’y retrouvaient, 

car trois choses les unissaient: 

la soif, les études d’en face 

et la musique de cuivre «appliquée». 

…et de leurs sonorités 

captivantes! 

Rien n’est noté, rien n’est prévu, 

tout vit d’une infinie richesse 

d’idées. Des effets surprises peuvent 

être spontanément repris et 

retravaillés dans le numéro suivant. 

Peu importe ce qui se 

passe, que ce soit du jazz, un 

ländler, du pop, avec chaque 

arrangement spontané mené 

jusqu’au bout la scène vit et la 

salle de trembler. 

Mnozil Brass donne cette 

année plus de 200 concerts en 

Europe et en Outre-Mer. De 

plus, ils jouent régulièrement 

à la radio et à la télévision. Ils 

sont passés le 29 mars lors 

d’une émission de variétés à 

la Télévision suisse alémanique 

(SF1). 

Sept talents 

universels 

Le nouvel ensemble culte 

d’Europe réunit Thomas Gansch, 

Robert Rother, Wolfgang Sohm à 

la trompette, Sebastian Fuchsberger, 

Gerhard Füssl, Leonhard 

Paul au trombone et à la trombone 

basse et Wilfried Brandstötter 

au tuba. Ils souhaitent montrer 

aux gens que leur conception 

de la musique populaire dans 

toutes ses facettes n’est pas encore 

soumise au joug de l’indus- 

Les concerts 

6 avril, 10h30: Bellach (SO), Turbensaal; 

7 avril, 20 heures: Spiez (BE), Lötschbergsaal; 

11 avril, 20 heures: Crissier (VD), Salle de spectacle de Chisaz; 

14 avril, 20 heures: Sion (VS), Aula de collège de la Planta; 

19 avril, 20 heures: Soleure (SO), Konzertsaal. 

De plus amples informations sur: www.musikverlag-frank.ch; 

prélocation des places chez musikverlag frank, 4528 Zuchwil, 

tél. 032 685 48 80. 

trie musicale, mais qu’au contraire 

elle vit. Tantôt bercée par 

des harmonies rêveuses, tantôt 

artistiquement gauche, leur musique 

de cuivre amalgamée au 

chant polyphonique est, que ce 

soit par le sans-gêne, les tempi 

parfois vertigineux, la beauté des 

voix ou les intermèdes qui relèvent 

du cabaret, à couper le 

souffle. 

Mnozil Brass interprète la 

musique populaire dans une lumière 

telle qu’aussi les jeunes se 

sentent attirés par cet enracinement 

musical traditionnel. Seuls 

14 e Swiss Slow Melody Contest 2003 à Lenzbourg 

Il est temps 

de s’inscrire 

Pour sa 14 e édition, le Swiss 

Slow Melody Contest se déroulera 

le dimanche 14 septembre prochain. 

La compétition de Lenzbourg 

vise à mettre en premier 

lieu en avant la musicalité des instrumentistes, 

plutôt que leur technique 

ou leur virtuosité. Son nom 

même précise le style de musique 

qui doit y être présenté: plutôt des 

mélodies lentes et soutenues. 

C’est aussi pourquoi ce concours 

est particulièrement apprécié des 

jeunes musiciens. 

Pour eux, le délai pour s’inscrire 

est fixé au 30 avril prochain, 

le cachet postal faisant foi pour 

l’enregistrement des inscriptions. 

ceux qui maîtrisent parfaitement 

leurs instruments peuvent expérimenter 

sur scène, oser combiner 

coup sur coup, mesure par 

mesure, des mélodies populaires 

au jazz, au classique, que ce soit 

par le souffle ou le chant. Attention: 

c’est contagieux, car vous 

aussi devrez applaudir, rire et rester 

bouche bée. 

En une phrase: Mnozil Brass 

– qui les connaît ne les rate pas, 

qui les rate manque beaucoup! 

Seuls 240 concurrents seront admis, 

répartis en six catégories 

d’âge, de 1985 et plus jeunes. Les 

trois premiers de chaque catégorie 

remporte une coupe. Tous les 

participants reçoivent une critique 

du jury, une cassette de leur 

prestation et un autocollant. 

Les formulaires d’inscription 

peuvent être obtenus auprès des 

organisateurs (14 e Swiss Slow Melody 

Contest, Brass Band Imperial 

Lenzburg, Postfach 2005, 5600 

Lenzburg 2) ou téléchargés d’internet 

à l’adresse: www.bbimperial.ch/ssmc. 

Même procédure 

pour le règlement complet. 

(jrf) 

UNISONO 6 •2003 35 

(c)


Dans le cadre du Jungfrau Music Festival d’Interlaken 

Cours de direction avec Eugene Corporon 

Le Jungfrau Music Festival 

d’Interlaken abritera aussi, du 8 

au 11 juillet, un cours de direction 

donné par le directeur américain 

Eugene M. Corporon. Cet atelier 

complètera les concerts du Big 

band de l’Armée suisse, de la Fanfare 

de la marine néerlandaise ou 

du BB Bürgermusik Lucerne. 

Eugene M. Corporon s’est fait 

connaître en Europe par d’excellents 

enregistrements qui se caractérisent 

par une grande qualité 

technique et des interprétations 

passionnantes et vivantes. A son 

palmarès, plus de 300 œuvres enre- 

Pour son 5 e Festival international 

de fanfares militaires, la 

ville de Morges (VD) va passer sur 

quatre jours avec une ouverture 

fixée au jeudi 8 mai et qui sera 

marquée par un concert de gala 

Wind Orchestra Festival à Budapest 

gistrées, dont plusieurs créations et 

pièces de commande. Eugene M. 

Corporon est professeur de musique 

et directeur du Wind Symphony 

à l’Université du Nord Texas. 

L’atelier se déroulera en anglais 

(avec traduction en allemand) 

et se divisera en deux parties. 

Dans la première, quatre 

pièces de musique de chambre 

(la «Sérénade en mib», op. 7, de 

Richard Strauss; la «Sérénade en 

ré mineur», op. 44, d’Antonin 

Dvorak; la suite «Le bon soldat 

Schweik», de Robert Kurta; et 

«Octet» d’Igor Stravinski) seront 

de la Landwehr de Fribourg. Les 

désormais traditionnels concertsparades 

auront lieu le vendredi 9 

et le samedi 10, dès 20h30, à la 

patinoire des Eaux-Minérales. 

Enfin, le dimanche 11 mai verra 

2 e édition à fin avril 

La 2 e édition du Wind Orchestra 

Festival de Budapest se déroulera 

du 30 avril au 3 mai prochain 

dans la capitale hongroise. Les 

participants commenceront par 

une parade le mercredi aprèsmidi 

30 avril, de la Place des 

héros jusqu’au Parc municipal où 

ils donneront tous quarante 

minutes de concert. 

Le jeudi, les différentes formations 

présenteront leur pays 

musicalement et donneront différents 

concerts en plein air. Le 

vendredi connaîtra un sommet, 

dans tous les sens du terme 

puisque le concert de gala sera 

donné tout en haut du building 

du West-End City Center. Le samedi 

sera enfin déjà le jour du 

départ. 

La date limite d’inscription 

était fixée au 20 février, si bien 

qu’il est trop tard pour s’annoncer. 

Mais, on ne sait jamais… 

Reste que la manifestation peut 

être intéressante pour les mélomanes 

qui ont envie d’entendre 

de la bonne musique de vents 

tout en découvrant la Hongrie. 

(jrf) 

travaillées avec un ensemble de 

vents. 

Dans la seconde partie, les 

participants pourront travailler 

avec l’Orchestre à vent des jeunes 

des Pays-Bas la «Suite française» 

de Darius Milhaud, «Lincolnshire 

Posy» de Percy Grainger et les 

«Yiddish Dances» d’Adam Gorb. 

Ce travail de répétition sera enregistré 

en vidéo et analysé. Douze 

directeurs peuvent participer activement 

à l’atelier. Les participants 

passifs ne sont pas limités. 

La finance de participation – 

qui inclut l’entrée aux concerts 

se dérouler, à partir de 14 heures, 

le grand cortège gratuit en ville 

de Morges. 

Près de 500 musiciens sont 

annoncés. Parmi eux, le Wehrbereichsmusikkorps 

I de Lüneburg 

(Allemagne), la Militärmusik du 

Voralberg (Autriche), le United 

States Army First Infantry Divi- 

de gala – s’élève à 800 francs pour 

les chefs actifs. Les auditeurs 

paieront 200 francs pour les 

quatre jours (ou 50 francs par 

jour). Informations et formulaires 

d’inscription: 

Secrétariat Jungfrau Music Festival, 

Centralstrasse 4, 3800 Interlaken, 

tél. 033 821 21 15; 

site internet: www.jungfraumusic-festival.ch. 

5 e Edition du Military Music de Morges 

Désormais sur quatre 

jours 

Musique de jeunes 

La Musique des jeunes de 

Dübendorf dispose d’environ 100 

pantalons d’uniformes noirs à offrir 

à une autre fanfare de jeunes. 

Ces pantalons sont en bon état et 

ont été nettoyés au chimique. Les 

tailles conviennent pour des 

jeunes de 12 à 19 ans. La Musique 

des jeunes se réjouit de pouvoir 

donner cet équipement et formule 

le vœu que ce don puisse 

déboucher sur un partenariat à 

long terme aux plans musicaux et 

personnels. 

Les intéressés peuvent s’annoncer 

auprès de la Jugendmusik 

36 UNISONO 6 •2003 

(jrf) 

sion Band (Etats-Unis), la Musique 

militaire de la région terre 

Ile de France (France), le Royal 

Artillery Band (Grande-Bretagne) 

et l’Ecole de recrues d’Aarau 

1/2003. En outre, les organisateurs 

annoncent encore deux invités-surprise. 

(jrf) 

Pantalons d’uniforme 

à donner 

de Düberndorf, CP 477, 8600 Dübendorf; 

tél./fax 01 821 85 46 ou 

e-mail: pauli58@freesurf.ch . 

(c/jrf)

100 ans de l’Association bernoise en 2005 

Projet de composition 

collective 

L’Association cantonale des 

musiques bernoises va fêter son 

centenaire en 2005. Une composition 

doit marquer ce jubilé. A 

cette fin, l’idée est de promouvoir 

une pièce collective. Sous la 

conduite de Jean Balissat, de 

jeunes compositeurs ou des musiciens 

encore en formation devraient 

collaborer pour créer 

cette œuvre pour orchestre d’harmonie. 

Ce projet devrait se développer 

jusqu’à l’hiver 2004 via des 

rencontres régulières. Une première 

rencontre, sur une demijournée, 

permettra de développer 


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le concept adopté. Les dates et 

lieux de rendez-vous seront bien 

sûr fixés en coordination avec les 

intéressés. Markus Linder (tél. 

026 496 16 39) assure la coordination 

du projet et se tient à disposition 

pour tout renseignement. 

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Peter Jordi/adapt. jrf 

Les précisions 

d’Albert Wandeler 

Fidèle lecteur d’UNISONO et 

membre d’honneur de la Concordia 

de Fribourg, Albert Wandeler 

rappelle que Silvano Fasolis, récemment 

décédé, a également 

dirigé cet ensemble pendant 

deux saisons, entre 1971 et 1973. 

A la même époque, il était professeur 

de piano au Conservatoire 

de Fribourg. Albert Wandeler se 

souvient aussi que Silvano Fasolis 

a également dirigé le Corps de 

musique de St-Imier et la fanfare 

de la police de Bâle-Ville. 

Notre membre d’honneur 

nous apprend encore que Marius 

Barras, directeur général de la 

Fête fédérale de Fribourg 2001, a 

fêté ses 70 ans à mi-février. Albert 

Hervorragende Markenprodukte 

Wandeler passera en octobre le 

cap des 80 automnes. Malgré cet 

âge respectable, Albert le vert est 

précédé encore par huit autres 

membres d’honneur de l’ASM. 

L’aîné d’entre eux étant le D r Walter 

Biber, qui aborde ses 94 ans. 

Pour preuve que la musique de 

vents conserve décidément fort 

bien! 

(jrf) 

UNISONO 6 •2003 37

Rivista bandistica 

Rapporto annuale del presidente centrale ABS 

Musica: sempre più importante 

nella nostra società 

Egregi signori presidenti onorari, gentili signore 

egregi signori membri onorari, stimati musicanti 

Permettetemi di introdurre il mio primo 

rapporto in veste di presidente con alcune 

riflessioni sul valore della nostra musica 

bandistica. 

Esistono studi che dimostrano che il posto 

occupato dalla musica nella nostra società 

diventa sempre più importante. Risulta 

anche che raramente in passato così tante 

persone si sono occupate di musica come 

al giorno d’oggi. Nelle inchieste la musica 

viene indicata da persone di tutte le età come 

uno dei passatempi preferiti. 

Tuttavia, purtroppo, in molte sezioni 

cantonali il numero di soci diminuisce, malgrado 

la buona formazione impartita ai giovani 

dalle società e dalle scuole di musica. 

Questa tendenza, purtroppo, dura già da alcuni 

anni. L’amore per la musica, dunque, 

non basta, ci vuole qualcuno che incentivi in 

particolare la musica bandistica. Per questo, 

i colleghi del comitato centrale (CC) ed io abbiamo 

preposto a questa legislatura l’obiettivo 

di analizzare le mutazioni della nostra 

società e i bisogni dei suonatori, e di cercare 

soluzioni appropriate. Dobbiamo prestare 

maggiore attenzione all’incentivazione 

della musica bandistica presso tutte le 

categorie d’età e a tutti i livelli. Le linee 

direttrici dell’Associazione bandistica svizzera 

(ABS) devono servire da guida e devono 

essere trasformate in realtà a tappe. Per 

raggiungere questo obiettivo è necessario il 

sostegno di tutti gli organi direttivi delle 

federazioni, delle sezioni e delle scuole di 

musica comunali. 

Il CC e la commissione musica (CM) dell’ABS 

vi terranno costantemente informati e 

sono sempre a disposizione di chi avesse bisogno 

di un consiglio o di un aiuto concreto. 

Retrospettiva 

Stimati musicanti, vi illustrerò con piacere 

gli eventi principali del 140º anno sociale. 

Situazione dei membri 

Purtroppo nel 2002 il numero di membri 

è diminuito di ben 1819 unità, fissandosi a 

79 746 musicanti distribuiti in 32 federazioni 

e 2111 sezioni. 16 società sono state sciolte 

per motivi diversi. 

Hans 

Luternauer, 

presidente 

centrale 

Attività del comitato centrale 

I lavori correnti sono stati sbrigati dal CC 

in collaborazione con il segretariato nel corso 

di numerose sedute. Tramite UNISONO 

abbiamo informato via via sui risultati delle 

singole riunioni. Per il resto, rimando ai rapporti 

dei responsabili dei vari settori. 

La commissione musica è stata rinnovata 

nel corso della seduta dei giorni 1 e 2 marzo 

2002. I seguenti membri hanno concluso 

la loro attività, dopo anni di lavoro al servizio 

della musica bandistica: Fritz Neukomm, 

presidente, Pascal Favre, vicepresidente, e i 

membri Otto Haas, Franz Honegger e 

Eduard Zurwerra. 

Sulla base delle segnalazioni delle federazioni 

cantonali il CC ha scelto i seguenti 

nuovi membri: Raimund Alig (Coira), Urs 

Heri (Deitingen), Blaise Héritier (Ogens), 

Rolf Schumacher (Bremgarten – BE) e Andrea 

Tognoni (Dietlikon). Fortunatamente, 

gli altri membri uscenti si sono messi ancora 

a disposizione e sono stati rinominati all’unanimità. 

Rinnoviamo le più vive congratulazioni 

a tutti i nominati. Già nell’autunno 

del 2001 Eric Conus era stato eletto presidente 

della commissione musica. 

4 maggio 2002, Assemblea dei 

delegati 

L’assemblea dei delegati del 2002 ha 

avuto luogo a Briga, patria del presidente 

centrale uscente Josef Zinner. L’assemblea, 

come sempre condotta magistralmente dal 

presidente, è stata organizzata dalla Federazione 

bandistica vallesana per il suo 125º 

giubileo insieme con la Musica cittadina 

Saltina. Tutti gli oggetti in discussione sono 

stati approvati. Al centro dell’interesse c’era 

il rinnovo di tutte le cariche degli organi centrali 

dell’ABS e l’assegnazione della trentaduesima 

Festa federale. 

Dopo la sua pluriennale permanenza 

nel CC e 5 anni di presidenza saggia e competente, 

Josy Zinner ha rassegnato le dimissioni. 

Quale ringraziamento e riconoscimento 

per il suo grande lavoro Zinner è stato 

nominato presidente onorario con una 

«standing ovation». 

Inoltre, hanno rassegnato le dimissioni i 

seguenti membri del CC: Maya Meier-Sigg 

(vicepresidente), Erich Schwab (segretario 

romando) e Hans Kälin (responsabile dei veterani). 

Con Paul Häner (di Reinach BL) e Hans 

Luternauer (di Reiden LU), i delegati erano 

chiamati a scegliere il presidente tra due eccellenti 

membri del comitato. I delegati 

hanno nominato Hans Luternauer. 

Quali nuovi membri del CC sono stati 

nominati: Valentin Bischof (San Gallo), Andreas 

Blum (Full-Reuenthal), Alain Perreten 

(Savigny) e André Rhoner (Saxon). Gli altri 

membri attualmente in carica si sono ricandidati 

e sono stati tutti rinominati all’unanimità. 

A tutti coloro che sono stati nominati 

le più sentite congratulazioni e i ringraziamenti 

per la loro disponibilità a collaborare. 

Per la loro pluriennale collaborazione tutti i 

membri uscenti del CC, della commissione 

musica e della commissione di redazione 

sono stati proclamati soci onorari dell’ABS. 

Per la trentaduesima Festa federale della 

musica è stata scelta all’unanimità la città di 

Lucerna. Con il Centro culturale e congressuale 

quale cuore della festa, la città musicale 

di Lucerna offre un’infrastruttura superlativa 

e organizzatori di provata esperienza. 

Aspettiamo con gioia la Festa della musica 

del 2006. 

Il numero 10 di UNISONO (15 maggio 

2002) informa esaustivamente sui lavori assembleari. 

Alla Musica cittadina Saltina di 

Briga e alla Federazione bandistica vallesana 

giunga ancora un grazie di cuore per la 

perfetta organizzazione dell’assemblea. 

Seduta costitutiva 

Il nuovo CC si è riunito già il 10 maggio 

2002 ad Aarau per la sua prima seduta. L’ar- 

38 UNISONO 6 •2003

gomento principale era la ripartizione dei 

compiti all’interno del CC. 

L’intera organizzazione degli organi 

centrali è apparsa sul numero 10 di UNISO- 

NO (15 maggio 2002) e nel Vademecum 2003 

(agenda). 

Incontri con le federazioni 

e le sezioni 

In occasione di numerose manifestazioni 

i membri del CC hanno potuto portare il 

saluto e gli auguri dell’associazione. Le seguenti 

federazioni hanno festeggiato un anniversario 

tondo: 

• Federazione cantonale vallesana 125 anni 

• Federazione cantonale zurighese 125 anni 

• Federazione cantonale solettese 100 anni 

Ancora sincere congratulazioni e auguri di 

grande successo! 

Anche numerose società hanno festeggiato 

anniversari importanti o hanno organizzato 

incontri regionali. Sincere congratulazioni! 

A tutte le sezioni grazie di cuore per 

il grande impegno che dedicano alla musica 

bandistica. 

Feste della musica e concorsi 

Nel 2002 si sono tenute tre feste cantonali 

della musica: quella dei Grigioni a Breil, 

quella di Zugo a Oberägeri e quella di Zurigo 

a Dietikon. I comitati organizzativi locali, in 

collaborazione con le federazioni cantonali, 

hanno svolto un lavoro eccellente. Oltre a 

ciò, sono stati organizzati concorsi nazionali 

e internazionali a Berna, Lucerna, Montreux 

e San Gallo. 

Anche i tradizionali concorsi per solisti 

(Concorso svizzero per solisti e quartetti, 

Concorso svizzero per solisti e ensemble), il 

Concorso svizzero per percussionisti e lo 

Swiss Melody Contest hanno riscosso un 

buon successo. La grande partecipazione 

dimostra che soprattutto i giovani amano 

confrontarsi in competizioni pacifiche. 

Ringrazio di cuore gli organizzatori e i 

molti collaboratori per il loro grande impegno. 

Fondazione Stephan Jaeggi 

Il presidente uscente della commissione 

musica, Fritz Neukomm di Langenthal, è 

stato insignito del premio 2002 della Fondazione 

Stephan Jaeggi quale ringraziamento 

e riconoscimento per il grande lavoro musicale 

e pedagogico che ha svolto in favore del 

mondo bandistico svizzero. Il diploma gli è 

stato consegnato da Josy Zinner, presidente 

centrale e presidente del consiglio di fondazione, 

durante l’assemblea dei delegati a 

Briga. Caro Fritz, ti rinnovo le mie sincere 

congratulazioni e il mio sentito ringrazia- 

mento per il tuo impegno, esemplare e instancabile. 

Partenariato Mobili Pfister/ABS 

Sono già passati 14 anni da quando, il 13 

ottobre 1988, fu firmato il contratto di sponsorizzazione 

tra la Mobili Pfister AG e l’Associazione 

bandistica svizzera. Lo scorso 4 dicembre 

è stato nuovamente un giorno felice 

per l’ABS, perché è stato firmato il contratto 

per il 2003 e il 2004. Nell’attuale difficile situazione 

economica una tale generosità 

non è scontata e testimonia grande simpatia 

nei confronti della maggiore associazione 

culturale svizzera. In base al contratto, ogni 

anno l’ABS riceve il significativo importo di 

Fr. 125 000.–. Inoltre, il nostro partner sostiene 

con contributi generosi la Banda nazionale 

giovanile, le feste cantonali della 

musica e altri progetti relativi alla musica 

bandistica e all’incentivazione dei giovani. 

Per la sua generosità, a nome dell’ABS rivolgo 

il più sentito ringraziamento alla direzione 

della Mobili Pfister AG. Per la fiducia 

accordataci ringrazio i signori Charles Gisiger 

(presidente del consiglio di amministrazione), 

Heinz Fankhauser (direttore aziendale) 

e Thomas Jaeggli (responsabile del settore 

marketing). Grazie di cuore anche alla 

signora Christine Huber, responsabile di Pfister 

à la card, per la piacevole collaborazione. 

Auguro alla Mobili Pfister AG grande successo 

anche per il futuro. 

Banda nazionale giovanile 

La Banda nazionale giovanile (BNG) è 

stata costituita per l’ottava volta in luglio a 

Estavayer-le-Lac. Sotto la direzione artistica 

di Josef Gnos, coadiuvato dalla direttrice 

ospite Isabella Ruf-Weber, i circa 70 giovani 

dell’orchestra hanno tenuto due concerti di 

alto livello a Estavayer-le-Lac e Interlaken. Il 

momento più importante del campo è stato 

la partecipazione al Mid Europe 2002 a 

Schladming (Austria), dove la BNG ha tenuto 

un concerto eccellente di fronte a un pubblico 

internazionale. La gestione del campo 

era nuovamente affidata a Erich Schwab. 

Grazie di cuore a tutta la direzione, ai collaboratori 

e agli sponsor Mobili Pfister AG, 

Schuler AG (fabbrica di uniformi), Zollikofer 

AG, DaimlerChrysler Svizzera AG, music 

shop Sepp Glanzmann, Edizioni Ruh Musica 

e Ufficio federale della cultura, sezione 

Affari giovanili. 

Conferenza internazionale delle 

società di musica (CISM) 

Il congresso del CISM tenutosi in ottobre 

in Alsazia è stato diretto per la prima volta 

dal nuovo presidente Erich Schwab. Il no- 


stro cassiere centrale, Heini Füllemann, è 

stato nominato nuovo revisore contabile. 

Sincere congratulazioni e un grazie di cuore 

a Erich e Heini per il loro impegno a favore 

del CISM. Al termine del congresso è stato 

possibile visitare il centro del Consiglio dipartimentale 

per la musica e la cultura. 

Commiato 

«La morte ci è così vicina che la sua 

ombra ricade sempre su di noi»: questa 

sentenza popolare non ha perso veridicità 

nell’anno di cui riferiamo. Molte centinaia 

di suonatori che hanno servito la musica 

bandistica per decenni sono stati accompagnati 

alla loro residenza eterna. «Il miglior 

monumento che un uomo possa ricevere è 

un posto nel cuore di chi resta». Serberemo 

un grato ricordo di tutti i fedeli suonatori che 

ci hanno lasciati per sempre. 

Ringraziamenti 

Al termine del mio primo rapporto annuale, 

mi preme esprimere i miei ringraziamenti. 

Prima di tutto, grazie di cuore a tutti i 

musicanti, i presidenti delle società e i maestri 

per gli irrinunciabili contributi musicali 

offerti nelle occasioni più disparate. Con il 

vostro impegno apportate un prezioso contributo 

culturale e sociale alle vostre comunità. 

Grazie di cuore a Maya Meier e a tutti i 

colleghi che nel corso dell’ultima assemblea 

dei delegati hanno lasciato gli organi direttivi 

dell’ABS. Nei primi quattro mesi dell’anno 

hanno collaborato attivamente. 

Il 2002 ha apportato nuovamente una 

mole di lavoro e richiesto un grande impegno 

a tutti coloro che rivestono una carica in 

seno all’ABS. Grazie di cuore ai miei colleghi 

del comitato centrale per la buona e amichevole 

collaborazione. Ringrazio i membri 

della commissione musica, coordinati da 

Eric Conus, la commissione di redazione, 

capitanata da Martin Scheidegger, e tutti gli 

altri funzionari. 

Un ringraziamento particolare a Hans 

Peter Arpagaus, responsabile del segretariato. 

Il suo buon lavoro ha alleviato il compito 

al presidente centrale. 

Auguro a voi tutti, stimati amici bandisti, 

di trovare sempre gioia e entusiasmo nel 

nostro bellissimo hobby e spero che 

anche nel 2003 potremo assolvere insieme 

il nostro compito di promuovere la musica 

bandistica. 


presidente centrale (trad. SRG) 

UNISONO 6 •2003 39


Rapporto annuale della commissione musica ABS 

Lavoro molto proficuo in un 

ambiente piacevole e conviviale 

Attività della commissione musica 

Essendo in carica dal primo maggio 

2002, ho il gradevole compito di presentarvi 

le principali attività svolte dalla commissione 

musica e dal suo presidente durante questo 

primo anno di lavoro. 

Prima di tutto desidero ringraziare il mio 

predecessore, Fritz Neukomm, per il suo eccellente 

lavoro. Mi ha lasciato una commissione 

in piena forma e dei dossier elaborati 

perfettamente. Questo ha facilitato e reso 

gradevole la mia entrata in carica. I miei ringraziamenti 

si rivolgono anche ai membri 

dimissionari, che hanno contribuito al buon 

funzionamento della commissione musica. 

Va sottolineato che nel 2002 diverse personalità 

musicali nuove hanno integrato la 

commissione musica. Accanto ai tre «anziani» 

Josef Gnos, Ernst Baumann e Carlo Balmelli, 

ci hanno raggiunti cinque nuovi 

membri. Voglio citarli e ringraziarli per il loro 

prezioso impegno in seno all’ABS: si tratta 

di Raimund Alig, Urs Heri, Blaise Héritier, 

Rolf Schumacher e Andrea Tognoni. Formata 

da nove membri, compreso il presidente, 

la commissione musica è così pronta a mettersi 

al servizio della causa della musica per 

le fanfare, le bande e le brass band svizzere. 

Essendo il presidente della commissione 

musica dell’ABS, ho il dovere di seguire 

numerose sedute, nelle diverse regioni linguistiche 

del nostro paese. Ho sempre incontrato 

degli interlocutori di qualità, e questo 

è uno dei grandi piaceri che ho provato fino 

ad oggi. Inoltre sono andato ad ascoltare 

alcuni concerti, purtroppo ancora troppo 

pochi, ma spero che le società che mi hanno 

mandato un invito che ho rifiutato non me 

ne vogliano. Non ho ancora il dono dell’ubiquità, 

ma farò il massimo, durante il mio 

mandato, per potere assistere al più alto numero 

possibile di prestazioni musicali. 

Sedute della commissione musica 

La nuova commissione si è riunita in 

quattro sedute, che come sempre sono 

state ricche di discussioni e di argomenti. La 

vecchia commissione, presieduta da Fritz 

Neukomm, si è riunita per l’ultima volta in 

marzo e ha avuto il privilegio di visitare gli uffici 

del Consiglio dipartimentale per la musica 

e la cultura di Guebwiller, in Alsazia. Potete 

accedere al sito di questa associazione 

Eric Conus, 

presidente della 

commissione 

musica ABS 

grazie a un link sulla homepage dell’ABS. Vale 

la pena di visitare questo sito: vi si trovano 

opere, compositori e differenti altri aspetti 

della musica per fiati, non solo francese, ma 

anche relativa ad altri paesi europei, come la 

Svizzera. Ogni opera presentata esiste sotto 

forma di partiture e di registrazione. Si tratta 

di un potente strumento di lavoro al servizio 

delle bande. 

L’ambiente di lavoro all’ interno della 

commissione musica è estremamente piacevole 

e conviviale, e si lavora con grande 

profitto. Può sembrare banale dirlo, ma un 

lavoro di qualità può essere realizzato solo se 

il gruppo è ben affiatato e i membri si apprezzano 

e si stimano. Posso affermare con 

soddisfazione che nella nostra commissione 

musica è proprio così. Le altre tre sedute sono 

state consacrate principalmente al primo 

Festival svizzero di musica leggera di Svitto- 

Brunnen, del settembre 2004. Ritornerò più 

dettagliatamente su questo punto più avanti 

nel mio rapporto. 

Nuove classificazioni 

Dalla mia entrata in carica mi sono già 

pervenute numerose domande di classificazione. 

Nel 2002 abbiamo classificato più di 

20 opere, comprese quelle già analizzate 

dalla commissione precedente. Alcune opere 

sono state respinte perché non rispettavano 

i criteri. I nuovi brani classificati sono 

riportati via via su UNISONO e su Internet, 

all’indirizzo www.windband.ch. D’ora in 

avanti, ogni composizione può essere proposta 

per la lista di brani da concorso o di 

musica leggera. In questo modo la paletta di 

brani destinati ai diversi concorsi e festival 

verrà notevolmente ampliata. 

Sovvenzioni ai corsi di 

perfezionamento dell’ABS 

Nell’anno scolastico 2001/2002, 2023 

strumentisti hanno terminato i corsi di 

perfezionamento, e più precisamente 906 il 

corso di base, 539 il corso inferiore, 315 il 

corso intermedio, 147 il corso superiore I, 

40 il corso superiore II, 76 l’incontro con la 

pratica per adulti. Questo conteggio prende 

in considerazione sia i corsi individuali 

che quelli di gruppo. 

Anche i corsi di direzione hanno suscitato 

grande interesse, e 197 candidati hanno 

superato gli esami finali : 106 il corso di 

base, 58 il corso intermedio e 26 il corso superiore. 

Purtroppo solo una piccola parte 

di loro decide di dirigere più tardi una società 

musicale. Già il mio predecessore lo 

osservava nel suo rapporto dell’anno scorso. 

Questo dato ci fa riflettere e merita un’analisi 

specifica. 

Come sempre, gli esami finali dei corsi 

di direzione sono stati valutati soprattutto 

dai membri della Commissione musica federale. 

Nel 2002 l’ABS ha distribuito circa 

Fr. 140 000.– in sovvenzioni alle federazioni 

cantonali. Penso che non tutti siano consapevoli 

della disponibilità di un tale capitale. 

Per questo incoraggio nuovamente le federazioni 

cantonali e le loro commissioni 

musica che non hanno ancora organizzato 

i corsi di perfezionamento, e che dunque 

non hanno ancora approfittato delle nostre 

sovvenzioni, a stilare un programma per 

motivare i giovani suonatori a perfezionarsi. 

Per i membri attivi e coloro che vogliono 

ricominciare a suonare esistono i corsi 

chiamati «Incontri con la pratica per adulti». 

A rischio di ripetermi, e come diceva 

giustamente ogni anno il mio predecessore, 

bisogna notare che vengono sussidiati 

solo i corsi che corrispondono al regolamento 

dei corsi ’99. A questo proposito, sto 

trattando con una federazione cantonale 

che ha la prospettiva di ricevere il sussidio 

dall’anno prossimo. 

Per fortuna i corsi annunciati in ritardo 

sono pochi. Ringrazio tutti i responsabili 

cantonali dei corsi che rispettano i 

termini. 

Le date d’esame per i corsi di direzione 

devono essere annunciate al presidente del- 

40 UNISONO 6 •2003

la commissione musica entro il 10 dicembre, 

in modo che gli esperti possano essere 

attribuiti rapidamente. I responsabili dei 

corsi sono invitati a non fissare troppo tardi 

le date e il luogo degli esami, perché corrono 

il rischio di doverli rinviare più volte. 

Corsi di perfezionamento 

2002/2003 

Per l’anno scolastico in corso, più di 

2227 strumentisti si sono iscritti ai corsi di 

perfezionamento. Inoltre, 190 candidati 

sono iscritti ai corsi di direzione. 

Per il 2002 l’ABS prevede un totale di 

sussidi che si avvicinerà ai Fr. 160 000.– per 

i corsi di strumento e di direzione. 

Gli sforzi fatti per una collaborazione intensa 

tra le scuole di musica portano già i loro 

frutti in numerosi cantoni. Tuttavia 

bisogna ancora eliminare certi malintesi. Gli 

insegnanti di musica devono prestare attenzione 

ai piani di studio dell’ABS (compreso 

l’esame finale), dal momento che i corsi 

sono sovvenzionati. Gli organi di controllo 

sono le commissioni musica cantonali e i 

comitati cantonali, che devono svolgere 

questo compito con responsabilità. 

Colgo l’occasione per ringraziare ancora 

una volta tutti gli istruttori, gli insegnanti dei 

corsi, i responsabili dei corsi, le commissioni 

musica e i comitati cantonali perché 

rinnovano continuamente il loro impegno. 

A voi tutti va il nostro più grande rispetto. 

La collaborazione con il Centro di musica 

militare di Aarau è stata molto intensa. 

Ancora una volta, gli esami finali dei corsi 

per strumentisti delle scuole reclute e dei 

corsi di direzione per le scuole dei sottufficiali 

sono stati certificati dall’ABS. 

Festival svizzero di musica 

leggera a Svitto-Brunnen 

Lo scorso primo dicembre è stata pubblicata 

la prima lista di brani da concorso 

per la musica leggera. Per realizzare questo 

enorme lavoro, mi sono avvalso delle competenze 

di numerosi musicisti, specialisti 

della musica leggera. È stata creata una sottocommissione, 

e ci tengo a ringraziare vivamente 

i membri Kurt Brogli, Martin Casentieri, 

Blaise Héritier e Christoph Walter. 

La sottocommissione ha lavorato a partire 

dal mese di maggio, e io sono stato un presidente 

felice quando sul nostro sito è figurato 

il risultato del loro lavoro. Anche voi avete 

avuto l’occasione di leggere l’intero lavoro 

nel numero di UNISONO di inizio dicembre. 

Naturalmente questa lista resterà sempre 

aperta, pronta a accogliere nuovi titoli. 

Sarei felice se un gran numero di società 

musicali partecipasse al festival nel 2004 a 

Svitto-Brunnen. Per soddisfare il regolamento, 

la commissione musica ha impartito 

l’incarico di scrivere i brani imposti per 

le categorie superiore e inferiore a compositori 

svizzeri di grande fama. Inoltre, è 

stato bandito un concorso di composizione 

riservato a musicisti del nostro paese 

per la categoria intermedia, e una giuria sarà 

incaricata di selezionare le opere da premiare. 

Tutte queste opere serviranno da brani 

imposti per le categorie «senza show». 

I brani a scelta dovranno figurare nella lista 

di cui abbiamo già parlato, e i pezzi non 

classificati dovranno essere inviati alla 

commissione per l’analisi e la classificazione. 

Per le categorie «con show» alle società 

è lasciata libertà totale. C’è anche la possibilità 

di partecipare al concorso di marcia 

e/o al concorso di parata. 

Il comitato d’organizzazione di Svitto/Brunnen 

lavora intensamente per offrirvi 

ottime condizioni di gioco. Tutti i locali 

per il concorso e per le prove sono stati 

visti e approvati dalla commissione musica 

dell’ABS. Non posso che incoraggiarvi a 

partecipare al primo Festival svizzero di 

musica leggera a Svitto/Brunnen nel settembre 

del 2004. 

Abbiamo già elaborato un piano globale 

affinché 125 società possano concorrere 

senza urtarsi. Tutto è già stato previsto, dal 

numero di esperti necessari all’orario generale 

di passaggio, senza dimenticare né i 

rapporti orali pronunciati dagli esperti al 

termine delle prestazioni 

delle socie- 

tà, né il budget dell’aspetto 

musicale 

dell’intera manifestazione. 

Durante la primavera 

del 2004 organizzeremo 

un seminario 

di perfezionamento 

specifico 

per questa festa. Così 

i direttori e le società 

musicali potranno 

migliorare le 

loro competenze in 

questo stile di musica 

e prepararsi al 

meglio per questo 

appuntamento. Vi 

incoraggio a seguire 

già i diversi corsi di 

perfezionamento e i 

seminari organizzati 

dalle diverse associazioni 

affiliate. 



Dopo i primi mesi della mia presidenza, 

ci tengo a ringraziare tutte le persone che 

mi hanno aiutato all’inizio del mio mandato: 

• Hans Luternauer, il nuovo presidente 

dell’ABS, che ha assistito a tutte le sedute 

della commissione musica dimostrando 

il suo interesse per il nostro lavoro; 

• Hans-Peter Arpagaus, devoto, competente 

ed efficace segretario della sede ad 

Aarau; 

• I miei amici membri della commissione 

musica per la loro amabilità e il loro impegno 

totale; 

• Il comitato centrale per il suo completo 

sostegno nella mia nuova funzione e specialmente 

Heini Füllemann, cassiere 

centrale dell’ABS, con il quale ho contatti 

più frequenti; 

• L’associazione svizzera dei direttori per 

la sua collaborazione molto costruttiva; 

• Voi, cari suonatori, per i numerosi contatti 

che mi hanno portato a viaggiare fino 

ai confini del paese, apportandomi 

numerosi punti di vista arricchenti. 

Grazie a ognuno di voi. Mi auguro di potervi 

incontrare in occasione di un concerto, 

di una festa della musica o di altre attività 

musicali. 

Eric Conus, presidente della commissione 

musica ABS (trad. SRG) 

Dopo una breve degenza ospedaliera, inaspettatamente 

l’8 marzo 2003, all’età di 82 anni, si è spento a Berna Karl 

Burri. Con lui il mondo bandistico svizzero perde una persona 

che si è prodigata nei modi più disparati per il nostro 

ideale. «Kari» Burri ha svolto un immenso lavoro come riparatore 

di strumenti, musicista civile e militare, direttore di 

banda, fondatore della scuola per riparatori di strumenti, 

collezionista e profondo conoscitore di strumenti. Nata nel 

1970, la sua collezione a Zimmerwald richiama molti visitatori 

dalla Svizzera e dall’estero. Oltre a numerosi riconoscimenti, 

nel 1988 Karl Burri è stato insignito del premio della 

Fondazione Stephan Jaeggi. 

Esprimiamo le nostre sentite condoglianze a tutti i parenti, 

in particolare a Konrad, attivo per molti anni a Lugano come 

musicista e riparatore di strumenti. Tutta la famiglia bandistica 

ricorderà sempre Karl Burri con gratitudine. 

Nel prossimo numero di UNISONO onoreremo più diffusamente 

la figura e le opere del caro defunto. 

M. Scheidegger/S. Rimoli Giambonini 

UNISONO 6 •2003 41 

† Si 

è spento Karl Burri, 

una personalità del mondo 

dei fiati


Rapporto annuale del presidente della commissione di redazione ABS 

Obiettivo di UNISONO: rispecchiare la 

vita del mondo bandistico 

Dall’assemblea dei delegati del maggio 2002, rivesto la carica di presidente della commissione di redazione. 

Con la scelta di affidare alla stessa persona sia il settore «comunicazione» del comitato centrale, sia 

la presidenza della commissione di redazione, la direzione dell’ABS spera di dare vita a proficue sinergie. 

Poiché anch’io sono di questa opinione, ho deciso di accettare questa duplice funzione. L’esperienza fatta in 

quasi un anno dimostra che effettivamente tra le due funzioni ci sono degli aspetti in comune. Non posso 

negare che questa scelta ha aumentato considerevolmente la mole di lavoro che svolgo per l’ABS. 

Ora, per la prima volta, è mio compito 

redarre il rapporto annuale per rendere 

conto delle attività della commissione di 

redazione e di quanto succede all’interno 

del nostro gruppo. La nostra commissione 

si occupa principalmente di UNISONO, organo 

ufficiale dell’ABS, e in secondo luogo 

del Vademecum. 

Personale 

La parola «costanza» può essere abbinata 

a espressioni come continuità, collaborazione 

armonica e buona conoscenza 

dell’ambito lavorativo. Queste sono anche 

le proprietà della commissione di redazione 

e dei suoi membri. Poiché con le dimissioni 

di Didier Froidevaux (Vernier, GE) è 

mancata una sola persona, il nostro gruppo, 

essendo bene introdotto, ha potuto 

continuare a svolgere il suo incarico nel migliore 

dei modi. Ringrazio Didier per la sua 

collaborazione impegnata con la commissione 

di redazione. Anche in futuro, all’occorrenza, 

riferirà sugli eventi della Svizzera 

romanda. Didier ha apportato con simpatia 

e convinzione l’elemento romando nella 

nostra commissione. Mi congratulo con 

lui per essere stato meritatamente insignito 

del titolo di membro onorario dell’ABS. 

Durante la seduta del primo e 2 novembre 

2002 a Belllinzona, August Kuster 

(Eschenbach, SG) è stato nominato vicepresidente. 

Accanto agli altri membri Heinz 

Baumann (Olten, SO), Roland Cadario (Hallau, 

SH) e al sottoscritto, prendono parte alle 

sedute i redattori Josef Odermatt (tedesco/capo 

redattore), Jean-Raphaël Fontannaz 

(francese) e Sonia Rimoli Giambonini 

(italiano). Essendo il responsabile della redazione 

del Vademecum e della raccolta dei 

necrologi, partecipa ai nostri incontri anche 

il segretario Hans-Peter Arpagaus. 

Salvo eccezioni, la commissione di redazione 

ha deciso di incontrarsi una volta 

all’anno per una seduta che si estende dal 

Martin 

Scheidegger, 

presidente della 

commissione 

di redazione 

venerdì sera alla giornata di sabato. Questo 

non significa che gli argomenti di discussione 

non sono sufficienti per più sedute, 

ma grazie ai mezzi di comunicazione 

odierni (E-mail) è possibile prendere rapidamente 

delle decisioni e scambiarsi documenti, 

immagini e quant’altro in modo 

semplice e economico. 

UNISONO e il 2002 

Come è abitudine, anche l’anno scorso 

UNISONO è comparso puntualmente a 

metà e a fine mese. Poiché dei 24 numeri 

due sono doppi (1/2 e 13/14), effettivamente 

i nostri lettori hanno avuto a disposizione 

22 numeri. Per quanto riguarda il 

volume, abbiamo i seguenti dati (tra parentesi 

i dati del 2001): 5 (3) numeri di 24 pagine, 

9 (9) di 32 pagine, 6 (6) di 40 pagine, 2 (2) 

di 48 pagine, 0 (1) di 56 pagine. Ne risulta un 

totale di 744 pagine (752 nel 2001), di cui 

627,25 (621,8) redazionali e 116,75 (130,2) 

pubblicitarie. La ripartizione delle pagine 

redazionali nelle lingue è la seguente: 228,0 

(241,8) in tedesco, 163,1 (132,8) in francese 

e 66,2 in italiano (61,8). 

Il contenuto di UNISONO: 

accattivante e informativo 

È impossibile fare una retrospettiva 

completa sull’annata a causa della grande 

varietà di resoconti scritti e di immagini. A 

dire il vero, questo non è necessario, perché 

sul sito dell’ABS (www.windband.ch) è possibile 

scaricare tutti i numeri di UNISONO 

in formato PDF e cercare gli articoli desiderati. 

Senza pretendere di essere esaustivo, 

mi permetto di nominare gli articoli più significativi. 

Accanto ai resoconti delle feste 

cantonali e sezionali, abbiamo offerto ai lettori 

una paletta variata di argomenti bandistici: 

i reportage in parole e immagini sulle 

feste cantonali grigionese e zurighese, sull’incontro 

svizzero delle bande della polizia 

a Zurigo e sui più svariati concorsi e festival 

in Svizzera e all’estero. Abbiamo riportato le 

informazioni delle federazioni cantonali o 

le decisioni del comitato centrale. Ci siamo 

congratulati con i musicisti Herbert Frei, 

Hazy Osterwald, Pavel Stanek, Paul Patterson 

e Guido Anklin per i loro anniversari importanti; 

abbiamo intervistato personaggi 

eminenti come Philip Sparke, Jens Lindenmann, 

Hakan Hardenberger e Gilles Rancitelli. 

Abbiamo segnalato nuovi libri e dischi 

e dato informazioni interessanti nelle rubriche 

in tedesco Cocktails, Aktuell e Varia, 

e negli inserti Musica bandistica alla radio e 

Calendario delle manifestazioni. 

Occasionalmente, la redazione riceve 

testi che non si prestano alla pubblicazione 

su UNISONO. In questi casi la commissione 

e il presidente cercano insieme delle 

possibili soluzioni. Cerchiamo di evitare di 

creare dei precedenti e di trattare tutti 

equamente. Il nostro obiettivo è quello di 

produrre un giornale il più possibile variato 

e che rispecchi la vita del mondo bandistico. 

Per questo dobbiamo fare affidamento 

sugli invii delle società, delle federazioni 

e degli organizzatori delle manifestazioni. I 

nostri articoli devono interessare possibilmente 

tutti i lettori, oppure informare di 

eventi eccezionali. Pertanto ci scusiamo se 

a volte un invio non viene pubblicato affatto 

o solo in forma abbreviata. 

42 UNISONO 6 •2003

Ospiti di diritto 

Per le due federazioni che hanno il diritto 

di pubblicare su UNISONO si rilevano i 

seguenti dati: 22,2 (28,1) pagine per jugendmusik.ch 

(Associazione svizzera delle 

bande giovanili) e 12,0 (12,0) pagine per 

MAESTRO (Associazione svizzera dei maestri 

di musica per fiati). 

Speriamo che la collaborazione con 

queste associazioni possa essere protratta 

nel tempo. I loro interessanti contributi accrescono 

notevolmente la varietà e l’attrattività 

di UNISONO. 

Concorsi per i lettori 

Nel 2002 abbiamo potuto «verificare» 

l’attenzione dei lettori di UNISONO con 

cinque concorsi. Non pensiamo che il numero 

di partecipanti a volte assai diverso 

(tra 100 e 200) dipenda dal grado di difficoltà 

della domanda. Ringraziamo sentitamente 

il nostro partner Mobili Pfister. Da 

quando abbiamo lanciato il concorso, la 

Mobili Pfister ha sempre messo a disposizione 

i buoni d’acquisto per i vincitori. 

Rubrica «In memoriam» 

In tutta la Svizzera ci sono state società 

di musica che hanno dovuto congedarsi per 

sempre da cari soci attivi, maestri e membri 

di comitato. 113 necrologi (243 nel 2001), 

per un totale di 7,3 pagine, sono stati elaborati 

dal responsabile del segretariato Hans- 

Peter Arpagaus per la pubblicazione. 

Con gratitudine e rispetto ripensiamo ai 

nostri amici e agli innumerevoli servizi che 

hanno svolto per il bene della musica bandistica. 

Di tutti serberemo un caro ricordo. 

L’elaborazione dei necrologi è resa più 

agevole dall’uso dei formulari, che potete 

anche scaricare in formato PDF dal sito dell’ABS 

(www.windband.ch). Ritorniamo le 

fotografie solo se allegate una busta-risposta 

affrancata. I necrologi devono pervenire 

alla sede di Aarau entro tre mesi dalla data 

del decesso. 

Ringraziamento alla Tipografia 

Zollikofer di S. Gallo 

Nel suo rapporto per il 2002 relativo a 

UNISONO, la Zollikofer AG comunica che 

l’indice svizzero dei prezzi al consumo ha 

permesso di mantenere invariati gli abbonamenti. 

Il numero complessivo di abbonamenti 

è diminuito dello 0,5%, mentre gli 

abbonamenti pagati da privati sono aumentati 

dell’8,6%, con nostra grande soddisfazione. 

Insieme alla Zollikofer AG, che 

ci sostiene sempre idealmente e materialmente, 

siamo sempre alla ricerca di nuove 

campagne di promozione per aumentare il 

grado di conoscenza di UNISONO. Possiamo 

segnalare che in questo periodo, per la 

prima volta, compaiono inserti pubblicitari 

di UNISONO sui diversi organi delle federazioni 

cantonali e delle sottosezioni. La 

ditta produttrice Zollikofer AG di S. Gallo 

merita un ringraziamento particolare per 

la sua collaborazione sempre amichevole. 

In particolare ringraziamo il signor Robert 

Willsch, responsabile del layout di UNISO- 

NO, le signore Nicole Ochsner e Vreni Flüeler 

del servizio lettori e i signori Thomas 

Schirmer, responsabile della sezione riviste, 

e il signor Kurt Ringer, responsabile 

amministrativo, per la loro continua disponibilità. 

Vademecum ABS 

Malgrado la nuova forma (un fascicoletto 

in formato A5 per il Vademecum e 

Ordine del giorno 

della 141 a Assemblea ordinaria dei delegati 

Sabato 3 maggio 2003, ore 10.00, 

Dorfzentrum a Einsiedeln 

Dalle ore 09.30 apertura musicale 


un’agenda tascabile), il Vademecum ha subito 

ancora un lieve calo delle vendite. Il Vademecum 

contiene numerosi dati interessanti 

e può essere utile a tutti coloro che sono 

attivi nel mondo bandistico. Il libretto 

contiene tutti gli indirizzi dell’ABS, delle federazioni 

cantonali, delle sottosezioni, delle 

associazioni dei veterani, come pure tutti 

i membri dell’Associazione svizzera dei 

maestri di musica per fiati e dell’Associazione 

romanda dei direttori di musica strumentale. 

La lista completa dei brani da 

concorso informa sulla classificazione dei 

brani da concerto. 

La commissione di redazione e il comitato 

centrale dell’Associazione bandistica 

devono riflettere seriamente sul futuro del 

Vademecum. In particolare, occorrerà valutare 

che influsso avrà sulle vendite l’inserimento 

in internet delle liste di brani da 

Trattande: 

1. Saluto e commemorazione dei defunti 

2. Designazione dell’ufficio ed elezione degli scrutatori 

3. Approvazione del verbale dell’AD del 4 maggio 2002 a Briga 

4. Approvazione dei rapporti annuali 2002 

4.1 del presidente centrale 

4.2 del presidente della CM 

4.3 del presidente della CR 

4.4 del responsabile del servizio dei veterani 

5. Approvazione del consuntivo dei conti 2002 

5.1 Rapporto dell’istanza di revisione 

5.2 Approvazione dei conti 

6. Determinazione del contributo annuale per il 2003 

(proposta: Fr. 4.50) 

7. Approvazione del preventivo dei conti per il 2003 

8. Assegnazione dell'Assemblea dei delegati 2005 

9. Informazioni sul 1° Festival svizzero di musica leggera 2004 Svitto-Brunnen 

9.1 a cura dell'autorità centrale 

9.2 a cura del CO 

10. Proposte dei vertici dell’ABS 

11. Proposte delle associazioni affiliate 

12. Rapporto sulla fondazione Stephan-Jaeggi 

13. Eventuali 

Diritto di rappresentanza 

Secondo l’articolo 15 degli statuti, ogni associazione aderente ha il diritto di designare 

un delegato ogni 500 soci attivi, più un delegato supplementare se il resto 

raggiunge almeno le 251 unità. Le associazioni aderenti che non pagano la quota 

hanno diritto a due delegati. Ogni delegato ha diritto ad un solo voto. 

Le spese di trasferta sono a carico delle singole associazioni. 

Il Comitato centrale 

UNISONO 6 •2003 43


concorso per la musica da concerto e la 

musica leggera. Il contratto con la tipografia, 

che scade alla fine del 2004, per ora è 

stato disdetto. Il risultato delle vendite per 

il 2004 sarà decisivo. Per il buon rapporto di 

lavoro e la piacevole collaborazione ringraziamo 

la ditta produttrice Maihof Verlag AG 

di Lucerna e in particolare la nostra persona 

di contatto, il signor Bruno Vonwil. 


Primi fra tutti, voglio ringraziare voi, care 

lettrici e cari lettori, per il vostro interesse 

e la fedeltà che dimostrate a UNISONO. 

Anche in futuro faremo del nostro meglio 

per offrirvi ogni quindici giorni una rivista 

accattivante e interessante. Possiamo conseguire 

questo obiettivo solo con un team 

efficace. Perciò ringrazio tutte le persone 

coinvolte per il loro instancabile impegno e 

per la buona collaborazione: 

• Il capo redattore Josef Odermatt, responsabile 

dell’intera pubblicazione, 

come pure Sonia Rimoli Giambonini 

(Rivista bandistica) e Jean-Raphaël Fontannaz 

(Revue des musiques) per il loro 

lavoro redazionale. 

• Hans-Peter Arpagaus per l’elaborazione 

dei necrologi e per la redazione del Vademecum. 

Rapporto annuale del responsabile per i veterani ABS 

850 medaglie consegnate 

L’anno scorso si è svolto all’insegna delle 

elezioni in seno al comitato centrale. Dopo 

la costituzione dell’organo direttivo, il 

30 maggio 2002 mi è stato affidato tutto il 

materiale relativo al servizio per i veterani. 

Ringrazio di cuore il mio predecessore 

Hans Kälin per il lavoro che ha compiuto e 

per la minuziosa consegna dell’incarico. 

L’anno scorso sono state assegnate 789 

distinzioni per 35 anni e 83 diplomi CISM 

per i 60 anni di attività. 

Il numero di attestazioni si situa nella 

media. 

Le richieste di riconoscimenti, escluse 

alcune eccezioni, sono giunte per tempo, 

permettendomi di comandare le medaglie 

come vuole la prassi. 

Alle consegne delle onorificenze cui ho 

partecipato, ho potuto constatare con gioia 

che le manifestazioni erano sempre organizzate 

nel migliore dei modi e condotte 

con cuore e una nota personale. 

Mi congratulo con tutti i premiati e li ringrazio 

di cuore per la loro fedeltà alla musica 

bandistica e per il pluriennale impegno nelle 

società. Auguro loro che la musica bandistica 

gli regali ancora molte ore serene. 

Ringrazio i responsabili cantonali dei 

veterani per avermi accolto con amicizia. 

Nell’anno entrante ho previsto una 

giornata per scambiarci le idee e conoscerci 

personalmente. 

Andreas Blum, 

responsabile dei veterani (trad. SRG) 

• Tutti i membri della commissione di redazione 

per il loro sostegno, per la redazione 

di articoli e per la produzione di 

foto. 

• Il presidente dell’ABS Hans Luternauer e 

i colleghi del comitato centrale per il loro 

sostegno amichevole. 

• Il presidente della commissione musica 

Eric Conus e i suoi colleghi per la loro 

consulenza specifica. 

Martin Scheidegger, presidente della 

commissione di redazione (trad. SRG) 

Distinzioni per i veterani dell’anno 2002 

Veterani federali Veterani CISM 

(35 anni di attività) (60 anni di attività) 

Federazione/anno 2000 2001 2002 2000 2001 2002 

Argovia 73 83 62 7 10 9 

Appenzello 12 10 10 0 0 0 

Basilea-campagna 36 20 33 3 2 2 

Basilea-città 4 5 2 2 0 1 

Berna 113 110 159 8 8 14 

Friborgo 43 48 54 5 4 3 

Ginevra 22 10 3 0 0 0 

Glarona 9 1 2 1 0 0 

Grigioni 20 33 37 0 1 2 

Giura 13 29 20 2 6 6 

Luzerna 34 58 68 5 8 7 

Neuchâtel 16 4 7 2 1 1 

S. Gallo 47 57 40 0 2 1 

Sciaffusa 7 4 1 0 1 0 

Svitto 22 8 18 0 0 2 

Soletta 43 23 17 3 4 3 

Turgovia 19 18 18 2 1 2 

Ticino 10 13 10 4 1 1 

Untervaldo 8 11 13 0 0 0 

Uri 14 4 15 0 3 0 

Vallese 66 65 72 1 5 8 

Vaud 33 34 51 1 3 5 

Zugo 9 2 7 0 0 1 

Zurigo 49 53 65 13 14 14 

Lavoratori 8 4 5 0 0 0 

Croce blu 0 12 0 0 4 1 

Personale trasporti 2 4 0 0 0 0 

Guaria svizzera 0 0 0 0 0 0 

Totale 732 723 789 59 78 83 

44 UNISONO 6 •2003

Sonia Rimoli Giambonini 

Redattrice 

Il 3 maggio prossimo i 

delegati delle federazioni 

cantonali che costituiscono 

l’Associazione bandistica 

svizzera (ABS) si incontreranno 

a Einsiedeln in occasione 

dell’assemblea annuale. 

L’assemblea dei delegati 

costituisce anche un’occasione 

di bilancio dell’anno che 

si è da poco concluso. Il 2002 

è stato caratterizzato dall’ini- 

zio di una nuova legislatura, con molti volti nuovi alla 

direzione dell’ABS. Anche il presidente centrale, il presidente 

della commissione di redazione, il presidente 

della commissione musica e il responsabile dei veterani 

rivestono queste posizioni solo dal maggio scorso. 

Come gli altri funzionari, hanno assunto le nuove mansioni 

con grande entusiasmo. Nei rapporti annuali che 

Un’interessante novità discografica 


pubblichiamo in queste pagine ci rendono partecipi 

del loro slancio e della portata del loro incarico. 

Rapporti annuali dell’ABS 

I delegati riceveranno gli stessi rapporti in lingua 

tedesca e francese, ma non in italiano: la traduzione 

nella nostra lingua appare solo su questo numero 

di UNISONO. È dunque un’occasione importante per 

conoscere l’intenso lavoro svolto dall’associazione a 

favore del mondo bandistico svizzero. 

Antologia delle marce di G.B. Mantegazzi 

È facile dire 

perché le marce 

del famoso 

compositore 

ticinese Gian 

Battista Mantegazzi 

non vengono suonate più 

spesso dalle nostre bande: sono 

estremamente impegnative e richiedono 

un’orchestra di fiati ben 

strutturata. Altrimenti vengono 

suonate in modo stentato e perdono 

il loro valore. 

Tuttavia, tutti gli amanti delle 

marce melodiche amano Bellinzona, 

Gandria o Fribourg. Per il loro 

stile unico, inconfondibile, e soprattutto 

per la melodica che non 

cade mai nel banale, le opere di 

Mantegazzi sono testimonianze 

della storia ticinese della più ricercata 

cultura del suono. Raggiungono 

la loro pienezza se suonate 

nella versione originale per grande 

orchestra di fiati di tradizione italiana. 

Ma nel nostro paese non conosciamo 

più questo tipo di organico. 

Possiamo e dobbiamo intervenire 

per adeguare i brani all’organico 

senza causare importanti 

perdite sostanziali? Se lo sono 

chiesti anche i responsabili di questo 

nuovo CD prima di mettersi al 

lavoro con grande rispetto e la dovuta 

cura. 

In due eccellenti esecuzioni 

della Fanfara dell’esercito svizzero 

(Bellinzona e Fribourg) dirette dal 

cap Josef Gnos e in un’accattivante 

incisione della Scuola reclute di 

Zurigo 6/2001 (Munot-Marsch) 

sotto la direzione del cap Werner 

Horber non è stato fatto praticamente 

alcun intervento. 

Il CD di cui ci occupiamo presenta 

Gian Battista Mantegazzi in 

una varietà finora mai pubblicata. 

Accanto ai quattro cavalli di battaglia 

(compreso Gross Zürich), la 

Fanfara della scuola recluto di Aarau 

diretta dal cap Max Schenk ha 

registrato altre 15 marce, tutti titoli 

sconosciuti, e le sue grandi marce 

da concerto. Qui è valsa la pena di 

osare apportare alcune modifiche 

nella strumentazione. Hans Ahrens 

e Günter Krause hanno adattato 

queste opere alla sonorità delle 

orchestre odierne con sensibilità 

e senza diminuire il loro fascino. 

La scelta delle marce operata 

da Max Schenk e Herbert Frei mi 

sembra interessante e importante 

per scrivere la storia della nostra 

musica bandistica. Ho ascoltato 

volentieri marce di Mantegazzi 

che finora non avevo mai conosciuto. 

Sono convinto che questo 

CD sorprenderà tutti gli amanti 

della musica bandistica e farà la 

loro gioia. Le esecuzioni sono di 

gran livello, e di questo mi complimento 

con gli interpreti e con i re- 

Strumenti a fiato alla radio 

Sabato, 5.4.2003, 

Concert band 

Black Dyke Band 

dir. Nicholas J. Childs 

Domenica, 6.4.2003 

Acquarelli popolari 

Banda di Marchirolo 

dir. Fabrizio Rocca 

sponsabili dell’incisione. Il CD si 

intitola Gian Battista Mantegazzi – 

Märsche, Marce, Marches, ed è ottenibile 

da amos (numero di ordinazione 

5951). 

Fritz Neukomm (trad. SRG) 

Sabato, 12.4.2003 

Concert band 

Ensemble de Cuivres Valaisan 

dir. Christophe Jeanbourquin 


Acquarelli popolari 

Desamper Big Band 

dir. Marco Santilli 


Concerto bandistico 

Filarmonica di san Pietro 

di Stabio 

dir. Angelo Riva 

UNISONO 6 •2003 45

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 

Angezeigt werden 

a) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände 

(ohne Einschränkung) 

b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern) 

März/mars/marzo 2003 

Oberrohrdorf-Staretschwil (AG) 

29.3. Jahreskonzert des Spiels der Kantonspolizei Aargau ❖ 

Krattigen (BE) 

29./30.3. Frühlingskonzert der Musikgesellschaft Krattigen ★ 

Rickenbach (LU) 

29./30.3. 11. Luzerner Solisten- und Ensemble-Wettbewerb (LSEW)❖ 

Elm (GL) 

30.3. Glarner Musikveteranen-Tagung ▲ 

Giubiasco (TI) 

30.3. Festa cantonale delle Minibande ▲ 

April/avril/aprile 2003 

Altishofen (LU) 

4.–6.4. 10. Schweizerischer Drummer- und Percussionisten- ✚ 

wettbewerb (SDPW); www.drummer-wettbewerb.ch 

Fällanden (ZH) 

5.4. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Fällanden ★ 

Interlaken (BE) 

5./6.4. Schweizer Dirigentenkongress ✚ 

Rickenbach (LU) 

5./6.4. Jahreskonzerte Brass Band Harmonie Rickenbach ★ 

Gondiswil (BE) 

12.4. Veteranentagung Oberaargauischer Musikverband ❖ 

Kriens (LU) 

12.4. Jahreskonzert der Harmoniemusik Kriens ★ 

Uster (ZH) 

12.4. Frühlingskonzert Stadtmusik Uster ★ 

Zürich 

12.4. Tonhallekonzert der Stadtmusik Zürich mit ★ 

Jugendmusik Zürich 11 

Lens (VS) 

21.4. Concert de préparation du Brass Band Fribourg; ★ 

www.brassbandfribourg.ch 

Eglisau (ZH) 

25.–27.4. 29. Schweizerischer Solo- und Quartettwettbewerb ✚ 

für Blechblasinstrumente (SSQW) 

Matten (BE) 

26.4. Veteranentagung Oberland ❖ 

Mai/mai/maggio 2003 

Einsiedeln (SZ) 

2.5. Konzerte des Kantonalen Jugend- und ▲ 

Erwachsenenblasorchester 

Escholzmatt (LU) 

2.–3.5. Jahreskonzerte Brass Band Feldmusik Escholzmatt ★ 

Giffers (FR) 

2.–4.5. Bezirksmusikfest der Sense ❖ 

Rodersdorf (SO) 

2.–4.5. Musikfestival (2. Mai: Surprise-Nacht) ❖ 

Romont (FR) 

2.–4.5. 47 e Fête des musiques de la Glâne ❖ 


3.5. Delegiertenversammlung Schweizer Blasmusikverband/ ✚ 

Assemblée des délégués de l’ASM 

100-Jahr-Jubiläum Schwyzer Kantonal Musikverband 

Perroy (VD) 

3./4.5. Concours des solistes et petits ensembles de la Côte ❖ 

Ouest et 100 e anniversaire de la Fanfare de Perroy 


3.5. Bezirksmusiktag Dorneck ❖ 


4.5. Veteranentagung Schwyzer Kantonal-Musikverband ▲ 


4.5. 100-Jahr-Jubiläum MG Rodersdorf mit Uniformenweihe ❖ 

Diegten (BL) 

9.5. Präsidentenkonferenz Musikverband Baselland ▲ 

Ermensee (LU) 

9./10.5. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Brass Band ★ 

Ermensee 

Fribourg 

10.5. Rétrospective des 111 ans de l’Union instrumentale ❖ 

de Fribourg 

Bern 

14.5. Abschlusskonzert RS-Spiel Aarau ❖ 

Dompierre (FR) 

15.–18.5. 82 e Fête des musiques broyardes ❖ 

Yvonand (VD) 

15.–18.5. Giron des musiques du Gros-de-Vaud ❖ 

Schüpfen (BE) 

16.–17.5. Fahnenweihe der MG Schüpfen, Einzel und Gruppen- ❖ 

wettbewerb und Unterhaltungsabend 

Wiesendangen (ZH) 

16.–18.5. Kantonaler Veteranentag und Fahnen- und ▲ 

Uniformenweihe Musikverein Wiesendangen 

Feuerthalen (ZH) 

17.–18.5. Weinländer Musiktag ❖ 

Sâles (FR) 

17.5. 1 er Concours de musique légère du Sudfribourgeois ❖ 

Uzwil (SG) 

17./18.5. Ostschweizerische Jungtambourenwettspiele ❖ 

Niederscherli (BE) 

18.5. Musiktag Mittelländischer Musikverband, Kreis A ❖ 

Schüpfen (BE) 

18.5. Seeländischer Musiktag, Blasmusikpreis Kategorie A; ❖ 

www.musiktag 2003.ch 

Wichtrach (BE) 

18.5. Musiktag Musikverband Amt Konolfingen ❖ 

Onnens (VD) 

21.–25.5. Giron du Mont-Aubert et 100 ans de «La Centenaire»; ❖ 

www.lacentenaire.ch 

Erstfeld (UR) 

23.–25.5. Schweizerische Verkehrspersonal- und Arbeitermusik- ❖ 

tage mit Neuuniformierung 

Grosswangen (LU) 

23.–25.5./ Luzerner Kantonal-Musiktag; www.musiktag-lu.ch ▲ 

28.5. 

Rebstein (SG) 

23.–25.5. Rheintalische Kreismusiktage ❖ 

Treiten (BE) 

23.–25.5. Musiktage Seeländischer Musikverband, ❖ 

Konventioneller Musiktag 

Uzwil (SG) 

23.–25.5. 50 Jahre Jugendmusik Uzwil mit Kreismusiktag Kreis Wil❖ 

Brugg (AG) 

24./25.5. 29. Aargauer Kantonalmusikfest; ❖ 

31.5./1.6. www.musikfest-2003.ch 

Mosnang (SG) 

24./25.5. 49, Toggenburger Kreismusiktag, ❖ 

175 Jahre MG Mosnang 

Saas Almagell (VS) 

24./25.5. 67. Oberwalliser Musikfest ❖ 

Hombrechtikon (ZH) 

25.5. 5. Kreismusiktag «Kreismusiktag Zürichsee rechtes Ufer» ❖ 

Mörschwil (SG) 

25.5. Kreismusiktag Fürstenland ❖ 

Treiten (BE) 

25.5. Musiktag Seeländischer Musikverband ❖ 

Bulle (FR) 

28./29.5. Festivités du bicentenaire du Corps de musique ❖ 

de la ville de Bulle 

Fulenbach (SO) 

28.5.–1.6. Regionalmusiktag der Verbände Thal-Gäu und ❖ 

Untergäu; www.mgfulenbach.ch 

Gland (VD) 

28.5./1.6. Fête cantonale des musiques vaudoises; ▲ 

www.fanfaredegland.ch 

St-Romain-Ayent (VS) 

28.5./1.6. 100 ans de l’Echo du Rawyl, 40 e Amicale du Rawyl ❖ 

et inauguration du nouveau drapeau 

Amden (SG) 

29.5.–1.6. Veteranentagung, Neuuniformierung, Ländlermusik- ❖ 

Gala, Kreismusiktag; www.amden.ch 

Bulle (FR) 

30.5.–1.6. Fête cantonale des jeunes musiciens fribourgeois ▲ 

46 UNISONO 6 •2003

Frutigen (BE) 

31.5.–1.6. 28. Berner Oberländische Musiktage ❖ 

Röschenz (BL) 

31.5./1.6. Kantonale Musiktage Baselland ▲ 

Juni/juin/giugno 2003 

Le Cret (FR) 

6.–8.6. Giron des musiques de la Veveyse ▲ 

Neuchâtel 

13.–15.6. Fête fédérale de l’Association suisse des musiques ✚ 

de la Croix-Bleue 

Schaffhausen 

13.–15.6. 14. Schaffhauser Kantonal-Musikfest, ▲ 

100 Jahre Stadtharmonie Schaffhausen; 

www.sh-blasmusikverband.ch 

Wengi (BE) 

13.–15.6. Seeländischer Musiktag mit Neuuniformierung, ❖ 

Musikgesellschaft Wengi 

Schönenwerd (SO) 

14./15.6. Niederämter Musiktage und ▲ 

kantonale Veteranentagung 

Ganterschwil (SG) 

15.6. Neckertaler Kreismusiktag ❖ 

Jegenstorf (BE) 

15.6. Musiktag Amtsmusikverband Fraubrunnen und ❖ 

Umgebung 

Uetendorf (BE) 

15.6. Musiktag Amtsmusikverband Seftigen ❖ 

Wangenried (BE) 

15.6. Musiktag Oberaargauischer Musikverband Amt Wangen ❖ 

Büren (BE) 

20.6. Marschmusikparade des ❖ 

Seeländischen Musikverbandes 

UNISONO 

Organ des SBV, Organe de l’ASM 

Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS 

Erscheint zweimal monatlich 

Publication bimensuelle 

Pubblicazione bimensile 

Redaktion Deutschschweiz 

Josef Odermatt, Chefredaktor 

Mättliweg 6, 6353 Weggis 

Tel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62 

E-Mail: unisono@windband.ch 

Rédaction romande 

Jean-Raphaël Fontannaz 

case postale 986, 3960 Sierre 

Natel 079 250 90 29 

E-Mail: unisono-f@windband.ch 

Redazione italiana 

Sonia Rimoli Giambonini, Residenza ai Pioppi 

Via alle Scuole, 6946 Ponte Capriasca 

Tel. 091 945 45 50, Fax 091 945 45 51 

E-Mail: unisono-i@windband.ch 

In memoriam 

Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau 

Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10 

E-Mail: info@windband.ch 

jugendmusik.ch 

Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20 

3800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52 

E-Mail: info@jugendmusik.ch 

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 

Schweizer Blasmusikdirigentenverband 

(BDV) 

Franz Knupp, Bernrainstrasse 18 

8556 Wigoltingen, Tel. 052 763 36 27 

Schweizer Blasmusikverband 

Association suisse des musiques 

Associazione bandistica svizzera 

Uniun da musica svizra 

Hans Luternauer, Zentralpräsident 

Galgenmattweg 2, 6260 Reiden 

Tel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27 

E-Mail: hans.luternauer@windband.ch 

Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM 

Segretariato ABS 

Hans-Peter Arpagaus, Leiter 

Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11 

Fax 062 822 81 10 

E-Mail: info@windband.ch 

Musikkommission 

Eric Conus, Präsident 

professeur de musique 

1690 Lussy 

Tel. P. 026 653 27 00, Fax 026 653 27 02 

E-Mail: eric.conus@windband.ch 

Redaktionskommission 

Martin Scheidegger, Präsident 

Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen 

Tel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 19 29 

E-Mail: martin.scheidegger@windband.ch 

Gurtnellen (UR) 

20.–22.6. 24. Urner Kantonale Musiktage, ▲ 

100 Jahre MG Gurtnellen 

Lausen (BL) 

20.–22.6. Kantonale Musiktage Baselland ▲ 

Lamboing, Diesse et Prêles (BE) 

21./22.6. Fête JMJ (Jeunes musiciens jurassiens) ▲ 

Lenk (BE) 

21./22.6. 100-Jahr-Feier Musikgesellschaft, Skiclub und ❖ 

Verkehrsverein Lenk 

Saint-Légier (VD) 

21./22.6. 225 ans de musique à Saint-Légier: 100 ans de la ❖ 

société de musique et 125 ans de la chorale 

Winterthur (ZH) 

21.6. Städtischer Musiktag ❖ 

Langenthal (BE) 

22.6. Musiktag Oberaargauischer Musikverband ❖ 

Amt Aarwangen 

Wasen i. E. (BE) 

22.6. Emmentalischer Musiktag, innerer Kreis ❖ 

Langenthal (BE) 

25.6. Marschmusikparade Oberaargauischer Musikverband ❖ 

Aarberg (BE) 

26.6. Marschmusikparade des ❖ 

Seeländischen Musikverbandes 

Zeichenerklärungen: 

● international 

✚ national/eidgenössisch 

▲ kantonal 

❖ regional 

★ Vereinsanlass 

Abonnementspreise 

Jährlich (24 Nummern) Fr. 35.– 

für Vereine Fr. 30.–, Ausland Fr. 42.– 

Prix d’abonnement 

Année (24 numéros) Fr. 35.– 

sections Fr. 30.–, étranger Fr. 42.– 

Prezzo d’abbonamento 

Anno (24 numeri) Fr. 35.– 

società Fr. 30.–, estero Fr. 42.– 

Impressum 

Druck, Inseratenannahme und 

Adressverwaltung 

Publicité, abonnements et 

changements d’adresses 

Pubblicità, abbonamenti e 

cambiamenti d’indirizzo 

Zollikofer AG, Druckerei und Verlag 

Fürstenlandstr. 122, 9001 St.Gallen 

Tel. 071 272 77 77, Fax 071 272 75 29 

E-Mail: unisono@zollikofer.ch 

Inseratenschluss 

Délai pour les annonces publicitaires 

Termine per gli annunci pubblicitari 

Nr. 8: 9. April 2003 

«Stellenanzeiger»: 11. April 2003 

Nr. 9: 24. April 2003 

«Stellenanzeiger»: 28. April 2003 

Redaktionsschluss 

Délai pour les textes rédactionnels 

Termine per i testi redazionali 

Nr. 8: 8. April 2003 

«Aktuell»: 10. April 2003 

Nr. 9: 23. April 2003 

«Aktuell»: 25. April 2003 

UNISONO 6 •2003 47

DIRIGENTENWETTBEWERB 

AZA 9001 St.Gallen UNISONO 

Vierter Schweizerischer 

Dirigentenwettbewerb 

Baden 

10.–13.September 2003 

Information und Anmeldung: 

Reglemente und Anmeldeformulare können 

unter www.dirigentenwettbewerb.ch 

oder unter Schweizerischer Dirigentenwettbewerb,Postfach,CH-5405 

Baden, 

bezogen werden. 

Anmeldeschluss ist am 12. April 2003. 

Teilnehmende Orchester: 

– Brassband MG Künten 

– Sinfonisches Blasorchester der Stadtmusik Baden 

– Repräsentationsorchester des Schweizer 

Armeespiels 

– Blasorchester der Stadtharmonie Zürich 

Oerlikon-Seebach 

Veranstalter: 

– Schweizer Blasmusikdirigentenverband (BDV 

– Schweizer Blasmusikverband (SBV) und Stadtmusik 

Baden 

für alle Notenschreibarbeiten 

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Notenschreib-und Transponierstudio 

Emilian Leuthard-Morini 

Bodmerstr. 32, 7000 Chur, Tel. 081 252 24 34 

U-Musik- 

Wettbewerb 

2005 

Publication 

L’organisation et le déroulement du 

concours de musique de divertissement 

du mois avril/mai 2005 est mis 

au concours. Le règlement et les dispositions 

de réalisation du 9 novembre 

2002 servent de base. Une très bonne 

infrastructure pour les sections participantes 

et le public est une condition 

importante. 

Les candidatures écrites des sousassociations 

et des sections de 

l’ACBM sont à faire parvenir jusqu’au 

14 juin 2003 au président cantonal, 

Albert Kaufmann, Stutz Wärgistal, 

3818 Grindelwald. Nous restons à 

disposition pour toute demande de 

renseignement. 

Ausschreibung 

Die Organisation und Durchführung des 

U-Musik-Wettbewerbes vom April/Mai 

2005 wird zur Bewerbung ausgeschrieben. 

Als Grundlage dienen das Reglement 

und die Ausführungsbestimmungen 

vom 9. November 2002. Eine sehr gute 

Infrastruktur für die teilnehmenden Sektionen 

und das Publikum wird vorausgesetzt. 

Schriftliche Bewerbungen von Unterverbänden 

und Sektionen des BKMV sind bis 

14. Juni 2003 an den Verbandspräsidenten, 

Albert Kaufmann, Stutz Wärgistal, 

3818 Grindelwald, zu richten. Für allfällige 

Auskünfte stehen wir gerne zur 

Verfügung. 

Concours 

de musique de 

divertissement 

2005 

Grösste Auswahl der Schweiz 

Über 500 Blasinstrumente im Netz 

Occasionen, Vorführmodelle, 

Auslaufmodelle 

www. 

vsb-blasinstrumente.ch 

Ein Instrument aus guten Händen! 

Blasinstrumente guter Marken 

anzubieten, ist unser Markenzeichen. 

Bach, Besson, Buffet Crampon, Sankyo, Selmer, Yamaha. 

Und selbstverständlich sorgen unsere Werkstätten dafür, 

dass sie auch weiterhin immer gut tönen. 

Herzlich willkommen in unserer Blasinstrumenten-Abteilung. 

Zürich, Basel, Luzern, St.Gallen, Winterthur, Rüti, Lausanne 

www.musikhug.ch

Unisono - Schweizer Blasmusikverband

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