Kurier 2/2009 - Swiss sheep dog society
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<strong>Kurier</strong> der Hütehunde<br />
Courrier du chien de troupeau<br />
2/<strong>2009</strong><br />
Dezember<br />
Societe Suisse pour la formationdeschiens de troupeaux<br />
Schweiz. Verein für die Ausbildung von Hütehunden und Herdengebrauchshunden<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>sheep</strong> <strong>dog</strong> <strong>society</strong>
Züchter und<br />
Unterstützer<br />
des Hauptsponsor<br />
für den SSDS 1.12.09<br />
Klay Jean-Beat Bois des Fives 1 1114 Colombier<br />
Rais Joseph Route de Burtigny 1269 Bassins<br />
Michaud Pascal Ch. des Rigoles 3 1350 Orbe<br />
Rohrer Hansueli Murtenstr. 35 3202 Frauenkappelen<br />
Aberli Christine Unterdorf 16 3207 Wileroltigen<br />
Schwab Mathias Treitenstr. 18 3237 Brüttelen<br />
Ledermann Heidi Solothurnstr. 56 3315 Bätterkinden<br />
Dr.med.vet Gerber Daniela Farmbach 3538 Röthenbach i.E.<br />
Schmid Regula Unterstr.12 3724 Ried b. Frutigen<br />
Buchs Werner Oberriedstr. 39 3775 Lenk<br />
Henzen Alex Moos 3907 Simplon-Dorf<br />
Hildbrand Walter Niedergampelenstr. 3945 Gampel<br />
Passeraub Erich Bienen 3957 Bratsch<br />
Imhof Urs Zynuhof 3983 Goppisberg<br />
Roth Rudolf Sennweid 4305 Olsberg<br />
Rothenbühler Rudolf Alte Dorfstr. 508 4813 Uerkheim<br />
Windisch Hanni Leinackerweg 18 5014 Gretzenbach<br />
Spycher Hans Brotlenzenhof138 5075 Hornussen<br />
Bürge Walter Tiefenwagg 32 5420 Ehrendingen<br />
Waltensbühl Richard Zürcherstr. 49 5630 Muri<br />
Brechbühl Daniel Zopfweg 4 5704 Egliswil<br />
Ammann Hermann Oberstmühle 6370 Stans<br />
Gnos Werner Kirchsstr. 69 6473 Silenen<br />
Dr.med.vet. Stern Alberto Sorte 6558 Lostallo<br />
Toscano Alberto Hauptstr. 6563 Pian San Giacomo<br />
Danilo Peter Vale 6780 Airolo<br />
Bärtsch Marta Unterkrützli 13 7012 Felsberg<br />
Beeli Johann Hof Vasera 7013 Domat-Ems<br />
Erni Carl + Martina Prau Davon 7014 Trin-Mulin<br />
Halter Paul Casa Alpina 7138 Surcuolm<br />
Berter Markus Buretsch 7186 Segnes<br />
Goldmann Hansjörg Am Rain 16 7212 Seewis<br />
Tanner Gion Gü 7213 Valzeina<br />
Lanker Urban Langmatte 7276 Davos<br />
Defilla Roland da bescha 7554 Sent<br />
Dr.med.vet. Venzin Barbara Tannenhof 8426 Lufingen<br />
Höneisen Heinz Tännlihof 509 8450 Andelfingen<br />
Schmitz Bruno Schwandi 7 8486 Rikon<br />
Zurfluh Marion Oberdorf 5 8552 Helsighausen<br />
Häfele Paul Toos 8577 Schönholzerswilen<br />
Haltinner Willi Guggenbühlstr. 1 8586 Andwil<br />
Steiner Christof Bengnerst. 7 8722 Kaltbrunn<br />
Gartmann Karin Waagtalstr. 88 8842 Unteriberg<br />
Nauer Wädi Tüfelsbrugg 8847 Egg / SZ<br />
Metz Christian Zügerwies 7 8862 Schübelbach<br />
Koch Chrstoph Albertschwil 584 9200 Gossau<br />
Schiess Walter Eggetschwil 9200 Gossau<br />
Fässler Andreas Eichbergstr. 39 9453 Eichberg<br />
Huber Luzia Schulstr. 10 9565 Bussnang
Inhaltsverzeichnis/Index 2/<strong>2009</strong><br />
Protokoll Jahressitzung SSDS <strong>2009</strong> 2<br />
Interview mit Schweizermeister 2008, Joseph Rais 15<br />
Interview avec Champion Suisse 2008 Josef Rais 19<br />
Procèss-verbal de la séance annuelle SSDS <strong>2009</strong> 23<br />
Vorstandsbrief Dezember 35<br />
Lettre du comité décembre 36<br />
Bericht Schweizermeisterschaft <strong>2009</strong> Hornussen 38<br />
Rapport Championnat Suisse <strong>2009</strong> à Hornussen 41<br />
Jahresbericht der RG Graubünden 43<br />
Rapport annuel du Groupe Lémanique 45<br />
Anmeldung: Neues Anmeldeformular muss zwingend verwendet werden. 46<br />
Anmeldungen über E-Mails ohne Formular werden nicht mehr akzeptiert!<br />
Arbeitsprüfungsdaten 47<br />
SSDS-Mitgliedervergütungen an die Regionalgruppen 48<br />
Herausgeber: SSDS Schweiz. Verein für die Ausbildung von Hütehunden<br />
Sektion der SKG<br />
Der <strong>Kurier</strong> der Hütehunde ist das Mitteilungsorgan des SSDS. Er wird Gönnern und<br />
Mitgliedern ca. 3 mal jährlich zugestellt. Der Abonnementspreis ist im Jahresbeitrag<br />
inbegriffen<br />
Das Formular zur Anmeldung als SSDS-Mitglied kann übers Internet www.ssds.ch heruntergeladen,<br />
oder bei Sekretärin SSDS, Marion Zurfluh, angefordert werden.<br />
La formule de demande d'adhésion à la SSDS peut être téléchargée via Internet sous<br />
www.ssds.ch. Sur simple demande, Marion Zurfluh, secrétaire de la SSDS, vous<br />
adresse très volontiers un exemplaire.<br />
Adressänderunge/Changements d’adresse:<br />
Marion Zurfluh, Oberdorf 5, 8558 Helsighausen - marion.zurfluh@bluewin.ch<br />
052 763 11 58<br />
Bestellung Leistungshefte/Commande du livret de travail:<br />
Nadine Steurer, Eichgasse 2, 5607 Hägglingen – nadine.steurer@sunrise.ch<br />
056 631 49 08<br />
Besten Dank den Autoren/Innen und Fotograf/Innen Chris Münger, Ursula Urban,<br />
Christine Liebich, Arthur Räber und den Unbekannten....<br />
1
Protokoll Jahressitzung des SSDS, 17. Mai <strong>2009</strong><br />
Vorstand, technische Kommission, Richter und RG-Leiter<br />
Anwesend<br />
Rohrer Ueli, Bern-Freiburg, Schumacher Jürg, Bern-Freiburg, Steurer Nadine, Bern-<br />
Freiburg, Von Erlach Sandra, Bern-Freiburg (FCI-Delegierte), Beeli Johann, Graubünden,<br />
Brunner Werner, Graubünden, Lanker Urban, Graubünden, Stern Alberto, Graubünden,<br />
Cretegny Michel, Lémanique, Haller Jürg, Nordwestschweiz, Roth Ruedi,<br />
Nordwestschweiz, Baumgartner Hans, Ostschweiz, Schiess Andreas, Ostschweiz,<br />
Zurfluh Marion, Ostschweiz, Cornut Patric, Plaine-Rhone, Gertsch Benoit, Plaine-<br />
Rhone, Lattion Claude, Plaine-Rhone, Haltinner Willy, Seerücken, Oettli Tom, Seerücken,<br />
Imhof Urs, Wallis, Kalbermatter Hans, Wallis, Locher Josef, Wallis, Elser Arnold,<br />
Wyland, Höneisen Heinz, Wyland, Furrer Beat, Zentralschweiz, Nauer Wädi, Zentralschweiz<br />
Entschuldigt: Joseph Rais, Caroline Meier, Ildefons Ochsner<br />
Für die Französisch sprechenden Mitglieder ist eine Dolmetscherin vor Ort.<br />
Traktanden:<br />
1. Begrüssung durch den Präsidenten<br />
Urban begrüsst alle Anwesenden und eröffnet die Jahressitzung. Er hält fest, wie die<br />
Abstimmungen durchgeführt werden:<br />
1. Abstimmung nach Mehrheitsentscheid.<br />
2. Abstimmung nach RG's (1 Stimme pro RG).<br />
Urban selber wird die Stimmen zählen. Von den 26 Anwesenden sind 25 stimmberechtigt<br />
(Sandra v. Erlach ist zur Information über die FCI-Sitzung gekommen). Somit<br />
entsprechen 13 Stimmen dem Mehr.<br />
Ergänzung des Punktes: FCI, unter Punkt zwei, Vereinsgeschäfte<br />
2. Vereinsgeschäfte<br />
FCI: Sandra von Erlach informiert über die FCI-Sitzung in Paris im Mai <strong>2009</strong>. Ab 2010<br />
wird es eine FCI-Hüteeuropameisterschaft geben. Wie diese genau heisst, ist noch<br />
nicht klar. Dabei wird es zwei Anlässe geben: einen für die Kategorie „Interraces (alle<br />
Hunde ausser Border Collies und Kelpies) = Traditional Style. Einen weiteren Anlass<br />
für die Kategorie Border Collies und Kelpies = Continental Style. Die beiden Anlässe<br />
müssen nicht am gleichen Ort und Datum abgehalten werden. Zum Start zugelassen<br />
sind nur FCI-registrierte Hunde.<br />
Die Reglemente werden im aufgeschaltet.<br />
Weiter wurde ein Vortrag über Herdenschutzhunde gemacht, die dabei abgegebene<br />
Broschüre lässt Sandra im Publikum zirkulieren. Die nächste FCI-Sitzung findet am<br />
22. und 23. Mai 2010 in der Schweiz statt.<br />
2
Vorstand: Die anwesenden Vorstandsmitglieder Marion Zurfluh, Urban Lanker, Arnold<br />
Elser und Nadine Steurer haben keine Mitteilungen an die Versammlung betreffend<br />
ihrer Ämter zu machen.<br />
3. Technischer Teil<br />
Information SKG-Sitzung<br />
Urban informiert über die gemeinsame Sitzung der SSDS-Delegation, TKGS und SKG<br />
vom 25. März <strong>2009</strong>. Urban hat das Informations-Email das Urs Imhof an Ruedi Roth<br />
geschrieben hat, derVersammlung zur Übersicht abgegeben. Er hält fest, dass die TKGS<br />
den Ball dem SSDS zugespielt hat, welcher nun Vorschläge über künftige Reglemente<br />
machen soll. Formal gesehen müssen diese Änderungen an der Delegiertenversammlung<br />
2011 vorgelegt werden. Das heisst, dass die Unterlagen bis September 2010 bei<br />
der TKGS sein müssen, also an der GV 2010 des SSDS abgesegnet werden müssen. Es<br />
wird sicher Hilfe bei der Schreibarbeit benötigt werden und eine Übersetzung ins Französische<br />
wird auch gemacht werden müssen. Urban übergibt das Wort an Urs, der sich<br />
zum techn. Inhalt der Vorschläge einige Gedanken gemacht hat.<br />
Urs stellt als Diskussionsgrundlage für die Arbeitsgruppe seine Gedanken vor. Es<br />
könnte neu ein dreistufiges Modell mit „Einsteiger“, „Aufsteiger“ und „Offene Klasse“<br />
geben. Alle Stufen sind in zwei Niveaus, 1 und 2, unterteilt. Für die Klasse Einsteiger<br />
gibt es keine Leistungshefte, dies soll den Einstieg auch für Praktiker erleichtern. Niveau<br />
1 entspricht ungefähr einer EP mit Elementen aus dem französischen Parcours.<br />
Niveau 2 entspricht ca. Klasse 1 - 2. Ab der Klasse „Aufsteiger“ sind Leistungshefte<br />
Pflicht, es handelt sich um offizielle Prüfungen. Es würde Muss- und Kann Abstiege<br />
aus der Aufsteigerklasse geben. Niveau 1 wäre hier ca. Klasse 2, Niveau 2 eine Klasse<br />
3 etwas verkürzt. In der Offenen Klasse gibt es alle möglichen Schwierigkeiten. Es<br />
würde nur noch eine Qualiliste geben, für EM und SM zusammen. Diese Vorschläge<br />
werden nun in der Arbeitsgruppe diskutiert. Fragen und Ergänzungen bitte an Urs.<br />
Johann Beeli: möchte festhalten, dass der zeitliche Rahmen gut im Auge behalten werden<br />
muss.<br />
Anträge<br />
Antrag 1 Regionalgruppe Graubünden<br />
Antrag 1.1 Neu nur noch ein Richter an den Schweizermeisterschaften<br />
Anforderungsprofil an den Richter: Der Richter muss vom jeweiligen Austragungsjahr<br />
in den letzten 10 Jahren minimum einmal an einem International (Wales, Schottland,<br />
Irland, England) oder an einem Wordtrial-semifinal oder Continental-final (EM) oder<br />
in einer amerikanischen, kanadischen, neuseeländischen oder australischen Nationalmannschaft<br />
im Final aktiv mit einem Hund teilgenommen haben oder als Richter<br />
tätig gewesen sein.<br />
Antrag 1.2 Neu Einsatz eines Kursdirektors an den Schweizermeisterschaften,<br />
der zur Unterstützung des Richters eingesetzt wird und vom SSDS Vorstand bestimmt<br />
wird.<br />
3
Johann Beeli: Der Antrag sollte ergänzt werden, dass der Kursdirektor ein CH Richter<br />
oder versierter Klasse 3 Hundeführer sein soll. Dieser darf nicht starten.<br />
Heinz Höneisen: Es ist nicht so einfach, jemanden dafür zu finden.<br />
Hans Kalbermatter: Der Prüfungsleiter soll da sein, damit ein reibungsloser Ablauf<br />
gewährleistet ist. Mit dem Richten hat er nichts zu tun.<br />
Urs Imhof: bei gewissen Dingen macht der Richter schon Rückfragen an den Prüfungsleiter.<br />
Heinz Höneisen: Versteht diese Diskussion nicht, da an der SM letztes Jahr einfach<br />
eine schwierige Konstellation entstanden ist.<br />
Urban Lanker: Der Kursdirektor/Prüfungsleiter kann helfen, ausländischen Richtern<br />
unsere Gegebenheiten zu erklären.<br />
Ruedi Roth: Kursdirektor ist Bindeglied zwischen Richter und Teilnehmer, der Teilnehmer<br />
hat nichts mit dem Richter zu tun. Ist der Meinung, dass man den Antrag ablehnen<br />
soll und das den RG's überlassen soll.<br />
Abstimmung Antrag 1.1:<br />
Ja: 4 - Nein: 21. Der Antrag ist abgelehnt.<br />
Die Abstimmung zu Antrag 1.2 wird von der weiteren Diskussion von Antrag 1.1<br />
unterbrochen.<br />
Hans Baumgartner: Die Richter müssten in der Mehrzahl erwähnt sein. Und wann gilt<br />
das Ganze?<br />
Urban: ab 2010.<br />
Ruedi Roth: Seine Richterwahl für die diesjährige SM wäre damit unmöglich.<br />
Jürg Schumacher: Organisator sollte entscheiden können.<br />
Andy Schiess: Es sollten ein oder zwei Richter möglich sein, die dem Vorstand vorgeschlagen<br />
werden. Das Anforderungsprofil soll gestrichen werden.<br />
Hans Kalbermatter: dann müssten beide Anträge abgelehnt werden und die Idee neu<br />
ausgearbeitet und nächstes Jahr wieder vorgelegt werden.<br />
Johann Beeli: Es gibt bereits heute bei den AP's die Prüfungsleiter.<br />
Hans Baumgartner: Stellt einen Rückkommensantrag auf Antrag 1 RG Graubünden.<br />
Abstimmung:<br />
Mehrheit ist für ein Rückkommen auf Antrag 1.1 - Der Rückkommensantrag ist angenommen.<br />
Die Anträge werden neu formuliert:<br />
Antrag 1.1 neu: An der Schweizermeisterschaft werden der/die Richter vom Veranstalter<br />
vorgeschlagen und von der TK abgesegnet. An der Jahressitzung werden der/die<br />
Richter bekannt gegeben.<br />
Antrag 1.2 neu: Neu Einsatz eines Kursdirektors an den Schweizermeisterschaften der<br />
zur Unterstützung des/der Richter eingesetzt wird und vom Veranstalter vorgeschlagen<br />
und von der TK abgesegnet wird.<br />
Abstimmung:<br />
Die beiden Anträge werden einstimmig angenommen.<br />
Die TK definiert auch Aufgabenbereich des Prüfungsleiters während der Prüfung.<br />
4
Antrag 2<br />
Startreihenfolge SM / Anton Marti<br />
Chancengleicheit für alle Teilnehmer zum Einzug in den Final<br />
Da die Schweizermeisterschaft der Hütehunde nicht an einem Tag bewältigt werden<br />
kann, bzw. Vorläufe für den Einzug in den Final durchgeführt werden, die Tageszeit,<br />
das Wetter, der Fütterungszustand sowie die Tagesform der Schafe spiele hier eine<br />
nicht unwesentliche Rolle, ist die Chancengleichheit für die Teilnahme an dem Final<br />
meiner Meinung nach nicht gegeben.<br />
Antrag 2.1: Pro Durchführungstag mitVorläufen zum Einzug in den Final sind die<br />
gleiche Anzahl von Teams starten zu lassen.<br />
Die Startreihenfolge an welchem Tag zu starten ist, ergibt sich nach der Jahresqualifikationsrangliste<br />
wie folgt: Bei 2 Tagen mit Vorläufen startet der Erstrangierte am ersten<br />
Tag, der Zweitrangierte am zweiten Tag, der Drittrangierte wiederum am ersten Tag<br />
usw. Bei 3 Tagen mit Vorläufen startet der Erstrangierte am ersten Tag, der Zweitrangierte<br />
am zweiten Tag, der Drittrangierte am dritten Tag und der Viertrangierte wiederum<br />
am ersten Tag usw. Die Einteilung auf vier oder mehr Tage mit Vorläufen versteht<br />
sich von selbst.<br />
Antrag 2.2: Pro Durchführungstag sind Tagesranglisten zu erstellen. Daraus wird<br />
die jeweils gleiche Anzahl von Teams zur Teilnahme an dem Final zugelassen.<br />
Antrag 2.3: Die Startreihenfolge im Final soll zufällig sein.<br />
Sie soll nicht nach der Rangliste erfolgen, egal ob rückwärts oder vorwärts. Das jeweilige<br />
OK soll sich etwas Attraktives einfallen lassen, oder schon Erprobtes übernehmen.<br />
Antrag 2.4: Wenn Klasse 2 und/oder Klasse 1 Schweizermeisterschaften stattfinden,<br />
soll auch hier die Chancengleichheit bewahrt werden. Sie sollen an einem separaten<br />
Tag oder zu Tageszeiten, bei welchem sie den Ablauf der Schweizermeisterschaften<br />
der Klasse 3 nicht beeinträchtigen, durchgeführt werden.<br />
Andy Schiess: Unterstützt den Antrag.<br />
Johann Beeli: Unter Punkt 2 soll noch „die besten 8 pro Tag“ ergänzt werden.<br />
Urban Lanker: TK ist mit dem Punkt 4, dass Klasse2 auseinander gerissen werden darf,<br />
nicht einverstanden.<br />
Hans Baumgartner: Punkt 4 zu streng.<br />
Abstimmung über die Punkte 1 -3 des Antrages mit Ergänzung, die besten 8 pro Tag<br />
und ohne Probelauf:<br />
Abstimmung:<br />
Die Punkte 2.1 - 2.3 des Antrages werden einstimmig angenommen.<br />
Abstimmung über Streichung von Punkt 2.4:<br />
Mehrheitlich angenommen, Punkt 2.4 wird gestrichen.<br />
5
Dies gilt ab sofort, da der Veranstalter der diesjährigen SM damit einverstanden ist.<br />
Antrag 3, Hanni Windisch<br />
Sehr geehrte Herren Präsidenten<br />
Irgendwann kam die Anweisung, dass die Arbeitsprüfungen mit hundegewohnten<br />
Schafen durchgeführt werden müssen. Leider gibt es immer noch Prüfungen bei denen<br />
Schafe und Hunde Opfer des menschlichen Ehrgeizes werden. (Beispiele kann<br />
ich auf Anfrage nennen) Ich frage mich: "wo führt dies noch hin?"<br />
Vorschlag:<br />
Jeder Richter absolviert mit seinem Hund den ersten Lauf. Die Schafe müssen beim<br />
Richter in der Herde vorbeigeführt werden (Sichtbar kranke, hinkende Tiere erkennen).<br />
Die Schafe müssen vor Prüfungen vorbereitet werden, damit sie keinem unnötigen<br />
Stress ausgesetzt sind. Wenn noch nicht abgesetzte Lämmer dabei sind, müssen<br />
diese speziell markiert sein, so dass sie mit der Aue als Familieneinheit geführt werden<br />
können. Es dürfen keine trächtigen Schafe verwendet werden. Es wäre schön,<br />
wenn wir das Schaf wieder als Lebewesen betrachten und nicht als Gebrauchsgegenstand<br />
für unseren persönlichen Ehrgeiz. Ich hoffe mit diesen Vorschlägen einen Beitrag<br />
leisten zu können, um wieder tiergerechtere Prüfungen sehen zu können. Herzliche<br />
Grüsse Hanni Windisch<br />
Urban Lanker: Gute Punkte, schwierig ist die Umsetzbarkeit. Es wurde anstelle des<br />
Antrages ein Prüfungsrapport zum Festhalten von Unregelmässigkeiten entwickelt.<br />
Die von Hanni Windisch erwähnten Punkte sind bereits im Tierschutzgesetz enthalten,<br />
darum wäre der Rapport eine gute Sache, diese auch einzuhalten/kontrollieren.<br />
Johann Beeli: Ihm wäre eine Person, die unangemeldet erscheint und eventuell Sanktionen<br />
erteilt, lieber.<br />
Jürg Haller: Niemand würde diesen Job machen wollen.<br />
Johann Beeli: Sieht den Rapport als Alibiübung.<br />
Urban Lanker: Sieht das anders, dieVerantwortung bezüglich dem Tierschutz muss getragen<br />
werden!<br />
Andy Schiess: Der Rapport soll selbstkritisch ausgefüllt werden, damit man daraus lernen<br />
kann.<br />
Hans Baumgartner: Durch diese Erinnerungsmöglichkeit kann man für die Zukunft lernen.<br />
Abstimmung:<br />
Ja: 21 - Nein: 2 - Enthaltungen: 2. Der Prüfungsrapport ist angenommen.<br />
Antrag 4, Auf- und Abstieg<br />
VII. ALLGEMEINE REGELN b) Arbeitsklassen<br />
Wenn ein Hund 70% der Punkte an einer offiziellen Prüfung erreicht hat, kann er in<br />
der nächsthöheren Klasse arbeiten. Hat er an drei offiziellen Prüfungen 70% der<br />
Punkte erreicht, muss er vom folgenden Kalenderjahr an in der nächsthöheren Klasse<br />
arbeiten. Ein Zurückgehen in die nächst tiefere Klasse ist unter folgenden Bedingungen<br />
erlaubt: Besteht ein Hund zwei offizielle Prüfungen hintereinander nicht (ohne<br />
AKZ), ist ein Zurückgehen in die nächst tiefere Klasse erlaubt.<br />
Für den erneuten Aufstieg gelten die oben erwähnten Bedingungen.<br />
6
Arnold Elser: Die TK unterstützt diesen Antrag mit der Einschränkung, dass Hunde, die<br />
in einer höheren Klasse gestartet sind, bei einem allfälligen Abstieg nicht mehr auf den<br />
Qualilisten erscheinen dürfen.<br />
Urs Imhof: Wurde bei der TKGS abgeklärt, ob diese Regelung so möglich ist?<br />
Arnold Elser: Ja, ist möglich.<br />
Andy Schiess: Absteiger sollen bei Arnold gemeldet werden.<br />
Abstimmung<br />
über den Antrag mit dem Zusatz der Meldung eines Abstieges bei Arnold:<br />
Ja: 24 - Nein: 0 - Enthaltungen: 1. Der Antrag ist angenommen.<br />
Antrag 5, EM Quali<br />
Die TK stellt den Antrag, dass nur noch mindestens 3 (bisher 6) EM-Qualiläufe durchgeführt<br />
werden müssen. Die TK ist bemüht, dass min. 4 Qualiläufe stattfinden werden.<br />
Andy Schiess: Warum soll das geschehen? Der Qualimodus ist gut, wie er ist.<br />
Arnold: Hatte bis Februar erst 5 Läufe gemeldet.<br />
Johann Beeli: Man sollte Ursachen bekämpfen, nicht Symptome. Warum veranstalten<br />
gewisse Leute nicht? Findet das System wie es ist auch gut.<br />
Urs Imhof: Je mehr Arbeitsprüfungen stattfinden, desto mehr kann ausgeglichen werden.<br />
Jürg Schumacher: Es wäre gut, wenn man 6 Läufe mit den gleichen Schafen machen<br />
könnte.<br />
Andy Schiess: Dies ist keine sinnvolle Selektion für eine Europameisterschaft. Nicht<br />
der, welcher mit einem Typ Schaf gut umgehen kann, soll hingehen, sondern der, der<br />
mit möglichst unterschiedlichen Schafen undVerhältnissen am besten zurecht kommt.<br />
Alberto Stern: Die Gleichberechtigung ist eher zeitlich zu sehen. Verteilung des Qualijahres<br />
wäre zu berücksichtigen.<br />
Hans Baumgartner: Verteilen ist schwierig, mit Alp, Trage- und Säugezeit.<br />
Johann: Jede Regionalgruppe muss gleich behandelt werden und vor allem sollte nicht<br />
jedes Jahr wieder von neuem diese Diskussion gestartet werden.<br />
Abstimmung:<br />
Nein: Deutliche Mehrheit, der Antrag ist abgelehnt, es bleibt beim alten Qualisystem<br />
mit min. 6 und max. 10 Qualiläufen, 1 Qualilauf pro RG.<br />
Einschub: Urban Lanker hat der Versammlung eine Zusammenstellung von Punkten<br />
verteilt, welche die Veranstaltung von Quali-Trials attraktiver machen könnte.<br />
Er lässt abstimmen, ob darauf eingegangen werden soll.<br />
Abstimmung:<br />
Ja: Deutliche Mehrheit, auf die Vorschläge einzugehen. Die Vorschläge sehen wie<br />
folgt aus:<br />
Änderungsvorschlag der bestehenden EM-WM Qualifikation / Urban Lanker<br />
Antrag 5.1 Neu dürfen alle Hunde der Klasse 3 an der AP starten. Alle Hunde,<br />
die 2x ein AKZ oder 70% der Punkte in der Klasse 3 erreicht haben, haben Anrecht<br />
auf einen Startplatz. Die veranstaltende RG kann aus zeitlichen (Tageslichtstunden)<br />
oder anderen Gründen (ungenügend zur Verfügung stehenden Schafen etc.), die Startberechtigung<br />
limitieren. Es muss folgender Modus eingehalten werden:<br />
7
A Als Erstes werden die Hunde von der Startliste gestrichen, die nicht<br />
Mitglieder der veranstaltenden RG's sind und noch nicht 2x ein AKZ oder 70% Punkte<br />
in Klasse 3 erreich haben.<br />
B Als Zweites werden alle übrigen Hunde von der Startliste gestrichen,<br />
die nicht 2x ein AKZ oder 70% der Punkte in Klasse 3 erreicht haben (auch für Mitglieder<br />
der veranstaltenden RG).<br />
Antrag 5.2 Die maximale Laufzeit beträgt 15min. Die maximale Laufzeit darf reduziert<br />
werden, muss aber mindestens 12min betragen.<br />
Antrag 5.3 Das Singling kann weggelassen werden.<br />
Antrag 5.4 Neu es zählen die vier besten Rangpunktresultate der AP's.<br />
Antrag 5.5 Die RG's geben bis spätestens zur GV SSDS bekannt, ob sie einen<br />
Qualilauf durchführen.<br />
Marion Zurfluh: Fürchtet, dass die Qualität der Quali-Trials leiden wird.<br />
Johann Beeli: Nein, nur die Möglichkeit zur Aufstockung ist gegeben.<br />
Alberto Stern: Dies ist ein Anreiz für Organisatoren.<br />
Hans Kalbermatter: Ja, das ist so.<br />
Abstimmung zu Antrag 5.1:<br />
Ja: 12 - Nein: 11 - RG's: Ja: 5 - Nein: 6<br />
Der Antrag 5.1 wird abgelehnt. Somit erübrigen sich die weiteren Anträge.<br />
Arnold Elser: Möchte auf Antrag 5.5 eingehen:<br />
Die RG's geben bis spätestens zur GV des SSDS bekannt, ob sie einen Qualilauf<br />
durchführen.<br />
Abstimmung:<br />
Kein deutlicher Mehrheitsentscheid. - Ja: 8 RG's. Antrag 5.5 wird angenommen.<br />
Antrag 6: WM-Quali: Vorschlag der TK:<br />
Quali-Jahr vom 01.01.2010 bis 30 Tage vor Anmeldeschluss. Meistens ist dies im Februar<br />
oder März.<br />
Johann Beeli: Es wäre einfacher, ein fixes Datum festzulegen.<br />
Urban Lanker, Vorschlag: 01.03.2010 - 01.03.2011.<br />
Der Vorschlag kommt zur Abstimmung:<br />
Ja: Mehrheit, das WM-Qualijahr ist vom 01.03.2010 - 01.03.2011.<br />
Antrag 7: SM-Quali:<br />
Die TK stellt den Antrag, dass mindestens 1 Quali-Punkt benötigt wird, um an der SM<br />
zu starten. Ausserdem wird der Antrag gestellt, dass nur 1 Start benötigt wird (anstatt<br />
bisher 3 Starts).<br />
Abstimmung:<br />
Ja: 18 - Nein: 4 - Enthaltungen: 3. Der Antrag ist angenommen.<br />
8
Antrag 8:<br />
Beiträge EM Teilnehmer <strong>2009</strong> (Budget): Die TK stellt den Antrag: Da der Anlass in der<br />
Schweiz durchgeführt wird und alle SSDS Mitglieder angehalten sind, an diesem Anlass<br />
mitzuwirken, wird den Startenden kein Geld ausgerichtet. Der SSDS kommt für<br />
das Startgeld auf und trägt sonst keine Kostenbeiträge. Das Geld bleibt beim Verein.<br />
Abstimmung:<br />
Ja: Einstimmig. Der Antrag ist angenommen.<br />
Antrag 9: Hirtenausbildung:<br />
DieTK informiert: Es muss ein Ausbildungsreglement her. Wenn alle einverstanden sind,<br />
erarbeiten Urban Lanker, Jürg Haller und Ruedi Roth dieses Reglement. Grundsatz: die<br />
Ausbildung findet in allen RG's statt. Frage: einverstanden mit dieser Kommission?<br />
Ruedi Roth: Will bei der Kommission nicht mitmachen.<br />
Alberto Stern: Denkt, dass es keine Kommission braucht, sondern eine Liste von anerkannten<br />
Ausbildern angefertigt werden soll. Jedes Team soll individuell behandelt<br />
werden.<br />
Urban Lanker: Ein Prüfungsziel muss festgelegt werden. Die Kommission soll also<br />
diese Ziele festlegen, Abstimmung darüber.<br />
Abstimmung<br />
Ja: Einstimmig..Der Antrag ist angenommen.<br />
Antrag 10:<br />
Richtertagung: Richtlinien Richter Weiterbildung: Falls ein Richter an der Richtertagung<br />
nicht teilnehmen kann, muss dieser in eigener Verantwortung und auf eigene<br />
Kosten die Schwerpunkte der Richtertagung nachholen. Er ist selbst dafür verantwortlich<br />
mit den Richterinstruktoren Kontakt aufzunehmen und deren Kosten zu tragen.<br />
Abstimmung<br />
Ja: Einstimmig..Der Antrag ist angenommen.<br />
Antrag 11:<br />
Ehrenkodex HF: Die TK stellt den Antrag: HF haben die Entscheide und Punktierungen<br />
des Richters ohne Kommentar und Beeinflussung zu akzeptieren. Absolut keine<br />
Diskussionen oder Reklamationen sind an den Richter oder seine Assistenten zu richten.<br />
Bei Meldungen an die TK wird entsprechender HF nach Ermessen der TK gesperrt.<br />
Grundsätzlich gilt bei nicht Einhalten dieser Bestimmung eine 6 monatige Startsperre.<br />
Ist der HF mit dem Richter nicht einverstanden, hat dieser den bestehenden Bestimmungen<br />
Folge zu leisten:<br />
Im Fall von Unstimmigkeiten kann der HF gegen eine Rekursgebühr von 50.- seine Reklamation<br />
dem Wettkampfskomitee unterbreiten, das sie objektiv beurteilt, zusammen<br />
mit dem Richter, dem Prüfungsleiter (Wettkampfchef) und einem Konkurrenten<br />
der Klasse III. Der Entscheid ist gültig und kann gegenüber dem Wettkampfkomitee<br />
nicht angefochten werden.<br />
Urban Lanker: Erklärt, dass die TK ein Mittel haben möchte, dass solche Vergehen gegen<br />
Richter bestraft werden können.<br />
9
Jürg Haller: Findet es nicht so schlimm, wenn man mal nach einem Lauf etwas seinem<br />
Ärger Luft macht, solange man da bleibt und nicht wütend nach Hause fährt.<br />
Ueli Rohrer: Findet es auch nicht schlimm, wenn man mal etwas ausruft, jedoch wenn<br />
man beginnt Re-Runs herausschinden zu wollen oder persönlich zu werden, ist es<br />
schlecht.<br />
Johann Beeli: Weiss, dass es hier auch um ihn geht. Es gibt verschiedene Beispiele wie<br />
Ruedi v. Niederhäusern an der SM 2008 oder Jürg Haller im Haselhof, die aufbrausend<br />
reagiert haben. Es kann aber auch sein, dass etwas im privaten Sektor läuft und<br />
da muss man vorsichtig sein. Was geschieht auf und was geschieht neben dem Prüfungsgelände.<br />
Sieht es als heikel an, Sanktionen zu ergreifen und Grenzen zu ziehen.<br />
Andy Schiess: Warum muss dies geregelt werden, man hat früher schon Sperrungen<br />
ausgesprochen ohne diese Grundlage.<br />
Jürg Schumacher: Die Richter sollen akzeptiert werden. Auch Richter jedoch sollen<br />
sich nicht äussern, ist genau das Gleiche.<br />
Johann Beeli: Wurde in der Vergangenheit schon schriftlich verwarnt, ohne angehört<br />
zu werden.<br />
Andy Schiess: Es wäre auch zu diskutieren, ob die Richter Schreiber benötigen.<br />
Urs Imhof: Es ist schon fraglich, ob gerade bei ausländischen Richtern, welche von<br />
den Leuten, die sie eingeladen haben, beim Richten begleitet werden, keine Ablenkung<br />
oder Beeinflussung besteht.<br />
Urban Lanker: Die Richter sollen nicht qualifiziert werden, aber der Ehrenkodex sollte<br />
angenommen werden.<br />
Abstimmung:<br />
Ja: 21 - Nein: 4 Der Antrag ist angenommen.<br />
Turnus SM<br />
Willy Haltinner: würde gern die SM im Seerücken schon vor 2015 durchführen, da in<br />
der nächsten Zeit viele Möglichkeiten vorhanden sind.<br />
Urban Lanker: Seerücken tauscht mit Graubünden, Seerücken führt also 2012 die SM<br />
durch, RG Graubünden 2015.<br />
Der SM Turnus sieht also wie folgt aus:<br />
2010 RG Zentralschweiz 2015 RG Graubünden<br />
2011 RG Wallis 2016 RG Lémanique<br />
2012 RG Seerücken 2017 RG Ostschweiz<br />
2013 RG Wyland 2018 RG Plaine du Rhone<br />
2014 RG Bern-Freiburg 2019 RG Nordwestschweiz<br />
Turnus Übungsleitertage<br />
Neu werden die Übungsleiterkurse nicht bei Ruedi, sondern dezentral in den RG's<br />
durchgeführt.<br />
Hans Baumgartner: Die RG Ostschweiz ist als Erstes dran, möchte gern wissen, was<br />
es zu beachten gibt.<br />
Urban Lanker: Ruedi und Alberto sind zuständig.<br />
Arnold Elser: Idee ist, dass die RG's selber die Schwerpunkte festlegen.<br />
10
Urban Lanker: Dankt Ruedi Roth, der dieses Amt 15 Jahre gemacht hat.<br />
Benoit Gertsch: Die Romands würden gerne unter sich abwechslungsweise diese Tage<br />
durchführen und nicht in die Deutschschweiz zu den Kursen kommen.<br />
Andy Schiess: Warum nicht übersetzen?<br />
Urban Lanker: Ist etwas schwierig, da jemand vom Fach sein müsste.<br />
Arnold: Würde es gut finden, wenn die Romands den Tag 2011 machen und man<br />
schaut, wie viele Deutschschweizer kommen werden.<br />
Turnus<br />
2010 RG Ostschweiz 2015 RG Graubünden<br />
2011 RG Plaine du Rhone 2016 RG Wyland<br />
2012 RG Nordwestschweiz 2017 RG Bern-Freiburg<br />
2013 RG Zentralschweiz 2018 RG Seerücken<br />
2014 RG Wallis 2019 RG Lémanique<br />
4. Richterwesen<br />
Richtermutationen<br />
Patrick Cornut: schlägt Benoit Gertsch als Richteranwärter vor.<br />
Urs Imhof: Dies muss an der GV abgestimmt werden. Die TK soll also dort Benoit vorschlagen.<br />
Ruedi Roth: Tritt auf Ende <strong>2009</strong> als Richter zurück.<br />
Urban Lanker: Dankt Ruedi für diese jahrelange, kompetente Tätigkeit.<br />
Urban fragt die Instruktorenrichter Urs Imhof und Ruedi Roth, ob sie etwas zu sagen<br />
haben, diese verneinen das.<br />
Hans Kalbermatter: Vorschläge und Einwände der Richtersitzung gelten für alle, es ist<br />
nicht richtig, mit einzelnen Namen „hausieren“ zu gehen. Wenn eine Abstimmung<br />
durch ist, sollten alle dahinter stehen.<br />
Urs Imhof: An der Richtersitzung wurde lediglich die Meinung der Richter festgehalten,<br />
es wurde keine Weisung erlassen. Allerdings ist es schon so, dass bei den vielen<br />
Wettkämpfen die Schweizer Richter akzeptiert und berücksichtig werden sollten und<br />
nicht Ausländer in grosser Anzahl. Die Schweizer Richter sollten nicht einfach abgelehnt<br />
werden dürfen, weil jemand „eine Nase nicht mag“.<br />
Jürg Schumacher: Will als Organisator einer Prüfung mitbestimmen, wer bei ihm richtet.<br />
Wenn gewisse Richter nicht gefragt sind, müssen sie sich hinterfragen.<br />
Ueli Rohrer: Möchte festhalten, dass er die Richterarbeit in der Schweiz schätzt.<br />
Johann Beeli: Wir lassen unsere Richter Ausbildungen machen und bei nicht Erfüllen<br />
nachholen und holen gleichzeitig ausländische Richter. Das ist unglaubwürdig. Klasse<br />
1 und EP dürfen nicht von Ausländern gerichtet werden.<br />
Jürg Schumacher: Ist bereit, einen CH-Richter zu nehmen, jedoch nicht jeden.<br />
Andy Schiess: Die Eingliederung wird so natürlich nicht einfacher.<br />
Bericht Richterkurs<br />
An der Richtertagung kam ein Beschluss zur Abstimmung: Wenn mit zwei Hunden ge-<br />
11
startet wird, muss die Startreihenfolge eingehalten werden. Falls nicht, werden alle<br />
Hunde gesperrt.<br />
Abstimmung<br />
Ja: 25. Der Beschluss wird angenommen.<br />
Ruedi Roth: Fragt, ob die TK nun etwas mit der Zuteilung der Richter zu tun hat oder<br />
nicht?<br />
Urs Imhof: Der Veranstalter kann Wunsch anbringen bei der TK. Arnold soll das überprüfen.<br />
Kein Bestimmen, aber ein Koordinieren ist sinnvoll.<br />
5. Jahresprogramm <strong>2009</strong> / 2010 Urban informiert:<br />
Die GV findet am 28. Februar 2010 statt.<br />
Anträge, die nicht den technischen Teil betreffen, müssen bis zum 18. Januar 2010 an<br />
den Präsidenten eingereicht werden. Der BCCS feiert sein 25jähriges Bestehen und<br />
lädt alle BCCS Mitglieder zum Mittagessen an diesem Tag ein.<br />
Arbeitsprüfungen Siehe Kalender<br />
Arnold: Aarburg und Bern Freiburg überschneidet sich.<br />
Ruedi Roth: Aarburg ist schon lange im Kalender. Er kann es nicht verstehen, dass die<br />
RG Bern-Freiburg einen Qualilauf, der Vorrang hätte, an diesem Tag einfach so ohne<br />
Rücksprache anmeldet.<br />
Johann Beeli: Weitere Frage zu den Arbeitsprüfungen der RG Bern-Freiburg. Zählen<br />
diese für die SM-Qualifikation? Wenn ja, dürfen sie nicht limitiert ausgeschrieben werden.<br />
Jürg Schumacher: Ja zählt für SM Quali.<br />
Ueli Rohrer: Dann wird die Arbeitsprüfung, die mit Aarburg im Konflikt steht gestrichen.<br />
Im Anschluss werden die Richterzuteilungen auf die Arbeitsprüfungen besprochen.<br />
Surcuolm: Reto Naef, Mund VS: Hans Kalbermatter, Ramiswil: Claude Lattion, Wünnewil<br />
30.10.: Urs Imhof, Andelfingen: Hans Kalbermatter, Aarburg: Wädi Nauer.<br />
Kurse und Ausbildungen<br />
Übungsleiteraspirantenkurs (auch für alle, die noch keine Prüfung abgelegt haben):<br />
05. Juli <strong>2009</strong>.<br />
Instruktorenkurs<br />
Ostschweiz soll Datum heraussuchen - wahrscheinlich 1. Wochenende im März.<br />
Richterkurs<br />
2010 noch nicht bekannt, Urs wird das Datum bekannt geben.<br />
SM<br />
Gemäss Ruedi Roth läuft alles gut, Richter sind Stefan Link und Frauke Spengler.<br />
EM<br />
Jürg Schumacher: Arbeit läuft, es wird ein Festzelt geben, Tribüne keine. Der Festführer<br />
ist noch ein offenes Thema, gesucht wäre jemand, der das Layout machen könnte.<br />
Das Budget ist ziemlich ausgeglichen. Sponsorenmappen sind trotzdem noch hier<br />
zum Verteilen. Helfer werden auch noch benötigt.<br />
12
World Trial Findet das nächste Mal in England statt.<br />
6. Verschiedenes<br />
Ausbildung<br />
Urban Lanker: Mahnt, dass der SSDS zur Ausbildung von Hütehunden da ist. Es sind<br />
ihm zwei Fälle bekannt, bei denen Leute mit Mischlingen bei der Ausbildung nicht geholfen<br />
wurde. Wir müssen versuchen, diesen Leuten zu zeigen, dass die Arbeit mit einem<br />
Border Collie einfacher geht. Bittet um Akzeptanz, dass jeder Fehler macht.<br />
Brace EM <strong>2009</strong><br />
Jürg Schumacher: Fragt, wie die Qualiläufe dazu ausgewertet werden.<br />
Arnold: 50% bekommen Punkte, 20, 18, 16 etc. Wenn 3 starten, bekommen 2 Punkte.<br />
Es wird aufgerundet und alle Läufe zählen.<br />
Verwarnung<br />
Johann Beeli möchte wissen, ob er eine Verwarnung wegen Wiesen bekommt. Wenn<br />
ja, möchte er wissen, wie diese begründet wird.<br />
Urban Lanker: Es wird ein Brief verfasst werden.<br />
Andy Schiess: Findet die Basis für einen Verweis nicht gesichert genug.<br />
Johann Beeli: Wird eine Verwarnung nicht akzeptieren. Er hat lediglich gemeint, dass<br />
seine Punkte mit dem Abzug verwechselt wurden und Sandra von Erlach angerufen,<br />
damit sie den Richter deswegen fragt. Die Begründung des Richters kann er nicht<br />
nachvollziehen.<br />
Arnold Elser: Es wird ja keine Sperrung, sondern nur eine Verwarnung geben.<br />
Urs Imhof: Ist davon ausgegangen, dass man es bei dem Verweis an der Richtersitzung<br />
belässt? Und in Zukunft den Ehrenkodex anwendet. Bisher haben diese Grundlagen<br />
gefehlt.<br />
Urban Lanker: Gibt die Verwarnung zur Abstimmung an die Versammlung.<br />
Johann Beeli verlässt den Raum zur Abstimmung.<br />
Benoit Gertsch: Wenn Johann Beeli verwarnt wird, muss Ruedi v. Niederhäusern auch<br />
für sein Verhalten an der letztjährigen SM verwarnt werden.<br />
Urban Lanker: Der Fall liegt anders, weil dort zwei Richter waren.<br />
Ueli Rohrer: Was ist so schlimm an einer Verwarnung?<br />
Alberto Stern: Würde es gut finden, wenn solche Angelegenheiten in Zukunft an die<br />
TKGS weiter gegeben würden.<br />
Hans Baumgartner: Findet, dass die Tk diesen Entscheid getroffen und nun auch<br />
durchboxen sollte.<br />
Abstimmung: Soll der TK Beschluss beibehalten und Johann Beeli verwarnt werden?<br />
Ja: 19 Stimmen - Nein: 1 - Enthaltungen 5<br />
Die Verwarnung wird ausgesprochen.<br />
Ruedi Roth: Merkt an, dass nicht mehr akzeptiert wird, wenn am Richterwagen reklamiert<br />
wird.<br />
Andy Schiess: Der Schreiberling soll mit der Arbeitsprüfung nichts zu tun haben.<br />
Urban Lanker schliesst die Sitzung um 19.15Uhr.<br />
Für das Protokoll: Nadine Steurer, Mai <strong>2009</strong><br />
13
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14
Interview mit Josef Rais, Schweizermeister 2008<br />
Nachträglich herzliche Gratulation zum Gewinn der Schweizermeisterschaft 2008.<br />
Als Mitorganisator von Arbeitsprüfungen in der Romandie, als bekannter Schafzüchter<br />
von Roux-du-Valais Schafen und Schafexperte, sowie SSDS-Vizepräsident, kennen<br />
Dich ja die Meisten „als Hans-Dampf in allen Gassen“ der Welschen . . .<br />
Was machst Du beruflich und wo ist Dein Arbeitsplatz; kannst Du Deinen Betrieb<br />
kurz vorstellen?<br />
Seit 1992, bin ich Kontrolleur der Luftfahrt im regionalen Zentrum Genf. Ab 2004<br />
habe ich auf den beiden Plätzen Genf und Zürich gearbeitet. Hinter einem Kontroll-<br />
Radarschirm, muss der Luftraum-Kontrolleur sich vergewissern, dass die Flugzeuge<br />
sich nicht untereinander kollidieren. Parallel zum Fluglotsen, war ich verantwortlicher<br />
Instruktor und Projektführer. Ich hatte ebenfalls die Gelegenheit Psychologie und Wissenschaften<br />
für die Schulung an der Universität in Genf zu studieren. Momentan bin<br />
ich beauftragt eine neue operationelle Einheit (gemeinsam zivil und militärisch) für die<br />
untergeordneten Lufträume der ganzen Schweiz und für diejenigen die ihr zugeteilt<br />
sind, aufzubauen. Ich reise sehr oft und hauptsächlich zwischen Genf und Zürich (sagen<br />
wir eher Dübendorf) und auch in Richtung anderer regionalen Flughäfen, wie<br />
zum Beispiel Friedrichshafen.<br />
Wer macht deine Arbeit oder während dem Du beruflich beschäftigt oder Hundeführer<br />
oder auch noch Schafexperte bist?<br />
Im Allgemeinen betreue ich selbst meine Herde von 40 Tieren. (25 reinrassige Rouxdu-Valais,<br />
einige Dorpers und hiesige baun-schwarze um sie zu F1 zu kreuzen)<br />
Ich versuche meine berufliche Abwesenheit so einzuteilen, damit sie nicht zu lange<br />
dauern. Wenn ich aber einige Tage fort muss, eine Gemeinschaft von einigen Amateur-Hirten<br />
helfen mir. Ich verlasse mich aber hauptsächlich auf einen pensionierten<br />
ehemaligen Arbeitskollegen Dédé Schneider, der mir ebenfalls bei der Organisation<br />
von Arbeitsprüfungen hier im Welschland hilft. Er arbeitet hauptsächlich im Hintergrund<br />
und ist so den an Arbeitsprüfungen gewohnten Teilnehmern nicht bekannt. Ich<br />
benütze es hier ihm und all denen in unseren Gruppen die ausserhalb des Schweinwerferlichtes<br />
für uns arbeiten, meinen herzlichsten Dank dafür auszusprechen.<br />
Wie fühlst Du Dich persönlich als «Welscher» im SSDS und wie steht es mit der Stimmung<br />
zwischen den anderen Welschen und den Deutsschschweizern ?<br />
Es ist klar, dass die Gruppe der aktiven Welschen im SSDS nicht sehr gross ist, aber die<br />
Stimmung ist eher festlich und das schätze ich sehr. Da ich in Vermes, einem kleinem<br />
Ort im Jura an der Sprachgrenze, aufgewachsen bin, bin ich mir gewohnt mit Deutschschweizern<br />
zu verkehren und finde es sehr bereichernd. Dagegen, im Genferseegebiet<br />
(ich wohne in der Nähe von Nyon, in einem sehr schönen Dorf am Waatländer-<br />
Ufer, 800 m über Meer, mit einer prächtigen Aussicht auf die Alpen von Savoyen). Deren<br />
Verhalten gegenüber den Deutschschweizern ist jedoch ein bisschen zurückhaltend,<br />
dies sicher wegen Unkenntnis des Andern.<br />
15
Ohne Zweifel nenne ich gerne den alten Spruch, den Jean-Pascal Delamuraz oft gebrauchte<br />
: «Die Schweizer hören sich alle gut an aber verstehen sich nicht». Ich<br />
denke, dass wirklich ein bisschen Wahrheit darin ist. Aber wenn es sich dann um lebenswichtige<br />
Sachen handelt, wissen es die Welschen sich zu mobilisieren, denn sie<br />
tun es nur für die wichtigsten Sachen. Ist es denn nicht besser so?<br />
Für uns, im Welschland, der Gebrauch der Deutschschweizer Dialekte stellt ein wirkliches<br />
Problem dar. Wir bemühen uns während zahlreichen Jahren in der Schule<br />
„Hochdeutsch“ zu sprechen und danach, wenn wir einen Landsmann aus der deutschen<br />
Schweiz treffen, haben wir grosse Mühe mit ihm zu reden, oder er uns nicht<br />
gleich auf Französisch antwortet. Und so sieht man uns als Faulenzer an. Wenn wir<br />
aber einem Ausländer, z. B. aus Stuttgart oder Köln begegnen, ist die Beziehung oft<br />
besser. Ich bedaure am meisten nicht genügend gut «Schwiizertütsch» sprechen zu<br />
können um ihnen zu sagen, dass die Welschen nicht dazu zu faul sind, aber dass es<br />
sich um das Schweizerische Erziehungs-System handelt, das nicht an unsere Umgebung<br />
angepasst ist.<br />
Seit wann bist Du SSDS-Mitglied?<br />
Seit 1999. 1997 habe ich begonnen mit einem Border Collie mit Schafen zu arbeiten<br />
und habe damals meine ersten Lektionen mit Pierre Troillet, in Frankreich, absolviert.<br />
Wie viele Hunde hast Du zurzeit?<br />
2, Cliff der sehr bekannt ist und Dyke die es vielleicht später sein wird . . . wer weiss?<br />
Welcher ist Dein Lieblingshund?<br />
Ich kann nicht sagen, dass ich einen habe oder gehabt hatte. Alle haben mich etwas<br />
gelernt und ich bin ihnen für vieles dankbar. Wenn ich Nuage (Wolke), mein erster<br />
Border Collie nicht gehabt hätte, hätte ich mich sicher nicht gefragt was mich dazu<br />
brachte eine so gute Beziehung zu meinem heutigen Hund Cliff zu haben. Aber zurück<br />
zur Frage; es ist ganz klar, dass ich zahlreiche Höhepunkte mit Cliff erlebt habe<br />
und diese vergisst man nicht. So würde ich sagen, dass sich meine Gefühle zu ihm auf<br />
einer anderen Ebene befinden.<br />
Als Schweizermeister mit Deinem Hund Cliff bist Du ein sehr konstanter und erfahrener<br />
Hundeführer.<br />
Ich lege Wert auf unsere Verbindung und nicht auf die Arbeitsstunden, denn bei der<br />
Arbeit muss man logisch und entschlossen aber nie stürmisch sein.<br />
Bis ungefähr vor 8 Monaten habe ich praktisch nie Cliff mit Schafen beschäftigt. Ich<br />
habe viel nur „Stopp“ trainiert damit er natürlich sei und sich nicht gezwungen fühle.<br />
Ich arbeite gerne ruhig, damit der Hund und hauptsächlich ich Zeit zum Überlegen<br />
haben. Man muss auch eine geistliche Ausgelassenheit besitzen wenn man mit seinem<br />
Hund in Harmonie sein will. Ich bin nie von der Arbeit meiner Hunde enttäuscht<br />
worden. Wenn die Sachen nicht sich verlaufen wie es vorgesehen war, studiere ich<br />
über das was nicht nach meinem Erwarten geschehen ist. Handelt es sich um einen<br />
Kommunikationsfehler oder fehlt es an Vertrauen oder Kenntnis?<br />
16
Reizt Dich auch die Zucht von Border Collies Arbeitslinien?<br />
Meiner Ansicht nach ist eine gute Genetik zum Erhalten eines guten Arbeits-Hundes<br />
nötig. Dagegen ist es klar, dass Genetik allein nicht genügt. Man muss das Gleichgewicht<br />
zwischen Genetik und Erziehung finden. Es ist mathematisch . . . 1 x 1 = 1, es<br />
ist besser etwas von Beidem zu haben als nur eine Super-Genetik ohne Erziehung.<br />
Trainierst Du alleine und mit was für Schafen trainierst Du und wie oft?<br />
Ich mache einen grossen Unterschied zwischen Training und Kontakt des Hundes mit<br />
Schafen. Fast jeden Tag sind meine Hunde mit den Schafen. Ich trainiere aber nicht<br />
oft, ein oder zwei Mal pro Woche. Im Allgemeinen widme ich dazu zwei Mal eine<br />
Viertelstunde pro Hund und pro Woche. Aber wenn ich schon trainiere, dann widme<br />
ich mich ganz der Verbindung Hund - Hirte. Es ist mir egal wenn einige Schafe ausbrechen.<br />
Wenn ich dann beim Training etwas korrigieren muss, mache ich es sofort.<br />
Von Zeit zu Zeit komme ich mit Patrick, Benoît und manchmal auch mit anderen Leuten<br />
zusammen um miteinander zu Trainieren, was aber nur sehr sporadisch vorkommt.<br />
Die besten Schafe fürs Training der jungen Hunde sind meine «Roten Walliser<br />
Schafe». Sie sind ruhig und sehr schwierig zu bewegen. Ein junger Hund muss in<br />
Ruhe arbeite und Kraft besitzen um Schafe mit Hörnern zu treiben.<br />
Gehen Deine Schafe auch auf die Alp und arbeiten Deine Hunde, auch mit Rindern?<br />
Sie gehen nicht auf die Alp und bleiben in Bassins oder in Vermes wo mein Vater<br />
Zäune für seine weissen Alpenschafe hatte. Manchmal helfe ich gewissen Züchtern<br />
mit meinen Hunden beim Alpaufzug; ich trainiere sie aber nicht mit Rindern.<br />
Was fasziniert dich bei der Arbeit mit den Hütehunden und wie bereitest Du Dich für<br />
die Arbeitsprüfungen vor?<br />
Die Selbstaufopferung der Hunde für ihre Meister überrascht mich immer noch. Dazu<br />
ist ihr Instinkt zum Jagen einer Herde als Hilfe zum Schafhüten, den sie zu unserer<br />
Verfügung stellen, ebenfalls wunderschön. Dieser sehr starke Zusammenhang zwischen<br />
den zwei Tierarten und dem Menschen ist einzigartig. Das ist eben das, was für<br />
mich „aussergewöhnlich“ ist.<br />
Hast Du noch Zeit für andere Hobbys? (Moto)<br />
Ich habe in meiner Jugendzeit viel Segelfliegen praktiziert und so ist mir eine Leidenschaft<br />
geblieben, das Fliegen. Ich bin Fluginstruktor für kleine Motorflugzeuge. Ich<br />
habe viele Flüge mit kleinen Motorflugzeugen durch ganz Europa gemacht. Im Jahre<br />
2001 habe ich ein Flugzeug mit einem Flug von Chicago über den atlantischen Ozean<br />
via den Norden von Kanada, Grönland und Island nach Genf gebracht und dieses Jahr<br />
bin ich in Norwegen und am Nordkap gewesen.<br />
Eine andere Leidenschaft ist natürlich die Schafzucht. Seit 2005 bin ich Präsident des<br />
Schweizerischen Zuchtverbandes der Rotbraunen Walliser Schafe und auch aktiv in<br />
der Kleintier-Gewerkschaft von Nyon und Umgebung.<br />
17
Wie ist das Verhältnis in der Westschweiz zwischen Schafhaltern/Betrieben und<br />
«Nichtschafhaltern» ? (ca.)<br />
Alle Westschweizer und Westschweizerinnen die sich an den Arbeitsprüfungen anmelden<br />
haben ihre eigenen Schafe zu hause. Die Verhältnisse sind natürlich verschieden<br />
unter denen die unsere Kurse besuchen und daher meistens Anfänger sind.<br />
Kannst Du den Mitgliedern die markantesten Unterschiede in eurem Team erklären,<br />
und denen die sich in den ersten Rängen des Kontinentals platziert hat.?<br />
Zu meiner ersten Teilnahme an einer kontinentalen Meisterschaft im vergangenen Jahr<br />
war ich insbesondere durch die gute Stimmung in der Schweizergruppe und durch<br />
seinen guten menschlichen Zusammenhang beeindruckt. Trotz den kleinen Geheimnissen<br />
jedes Teilnehmers, habe ich das Gefühl gehabt vom ganzen Team angenommen<br />
zu sein. Was die Qualifikationsläufe anbetrifft, hätte ich mir sehr gerne ein bisschen<br />
mehr Unterstützung gewünscht um vielleicht ein bisschen besser auf den internationalen<br />
Wettbewerb vorbereitet zu sein. Ich wusste aber auch, dass es im Leben<br />
manchmal heisst „Jeder für sich“.<br />
Wünsche und Anregungen an den Verein?<br />
Mein grösster Wunsch ist in der Schweiz nur einen einzigen Verein zur Ausbildung<br />
von Hütehunden zu haben. Auch hoffe ich, dass die kleinen Spannungen, die sich aus<br />
der Frage eines kompletten Beitrittes an die ISDS und dem Austritt des SKG nicht zu<br />
viele Narben hinterlassen werden. Ein anderer Wunsch wäre, dass der SSDS besser in<br />
der Landwirtschaft anerkannt würde und weniger als Hundesport dargestellt ist.<br />
Besten Dank und viel Glück für die Zukunft.<br />
Dank euch, war mein Erlebnis der letzten Schweizermeisterschaft, für mich noch<br />
schöner. Das Glück schmeckt noch besser wenn es geteilt ist. Vielen Dank an alle.<br />
Interview Ildefons Ochsner<br />
18
Interview avec Josef Rais, champion suisse 2008<br />
Toutes mes félicitations tardives pour avoir remporté le championnat suisse 2008.<br />
En qualité de coorganisateur d'examens de travail en Romandie, d'éleveur de moutons<br />
renommés de la race Roux du Valais et expert sur ovins ainsi qu'en qualité de<br />
vice-président, la plupart de nos membres te connaissent comme «courant d'air dans<br />
toutes les ruelles» . . .<br />
Quelle est ton occupation professionnelle et où est ta place de travail ; peux-tu nous<br />
présenter en peu de mots ton entreprise ?<br />
Depuis 1992, je suis contrôleur de la circulation aérienne au centre de contrôle régional<br />
de Genève. Dès 2004, j'ai travaillé sur les deux sites de Genève et de Zurich.<br />
Derrière son écran radar, le contrôleur aérien doit s'assurer que les avions n'entrent<br />
pas en collision les uns avec les autres. En parallèle à aiguilleur du ciel, j'ai été<br />
responsable de formation et chef de projet. J'ai également eu l'opportunité d'effectuer<br />
une formation en psychologie et sciences de l'éducation à l'Université de Genève.<br />
Je suis actuellement chargé de mettre en place une nouvelle unité opérationnelle,<br />
conjointe civile et militaire, en charge des espaces aériens inférieurs pour l'ensemble<br />
de la Suisse et pour les espaces qui lui sont déléguées. Je voyage fréquemment,<br />
en général entre Genève et Zurich, (disons plutôt Dübendorf), ainsi que vers<br />
quelques autres aéroports régionaux, comme par exemple Friedrichshafen.<br />
Qui fait ton travail pendant ton activité professionnelle ou comme conducteur de<br />
chien ou encore comme expert sur ovins. ?<br />
Je m'occupe en général moi-même de mon troupeau d'une quarantaine de moutons.<br />
(25 purs race Roux-du-Valais, quelques Dorpers et quelques Bruns-Noirs du Pays<br />
pour des croisements F1)<br />
J'essaye d'organiser mes absences professionnelles pour qu'elles ne durent pas trop<br />
longtemps. Si malgré tout, je dois m'absenter quelques jours, un réseau de quelques<br />
bergers amateurs me viennent en aide. Je compte surtout sur Dédé Schneider, un ancien<br />
collègue de travail à la retraite. Dédé vient également souvent donner des coups<br />
de main lors des épreuves de travail organisées en pays romand, mais il travaille surtout<br />
dans l'ombre et n'est pas connu par les habitués des concours. J'en profite pour<br />
le remercier, ainsi que toutes les personnes qui travaillent dans nos groupements sans<br />
être sous le feu des projecteurs. Merci à eux.<br />
Comment te sens-tu personnellement en tant que «romand» au sein de la SSDS et<br />
comment est l'ambiance entre les autres romands et les Suisses allemands ?<br />
Il est vrai que le noyau des Romands actifs au sein de la SSDS n'est pas très grand,<br />
mais l'ambiance est souvent festive et je l'apprécie beaucoup. Ayant grandi à Vermes,<br />
petit villages jurassien à la frontière des langues, je suis personnellement habitué à<br />
côtoyer des personnes suisses allemandes et je trouve cela enrichissant. Par contre,<br />
dans la région lémanique (je vis près de Nyon, dans un magnifique petit village de la<br />
19
côte vaudoise, à 800 mètres d'altitude avec une magnifique vue sur les alpes savoyards).<br />
L'attitude envers les Suisses alémaniques est plus distante, sans doute par<br />
méconnaissance l'un de l'autre.<br />
C'est sans doute pour cela que j'aime bien le vieil adage, repris parfois par Jean-Pascal<br />
Delamuraz, qui dit que : «Les Suisses s'entendent bien parce qu'ils ne se comprennent<br />
pas». Je pense qu'il y a un peu de vrai dans cela. Mais alors, quand il s'agit<br />
de questions importantes, vitales, les romands savent se mobiliser. Les romands ne<br />
mobilisent-ils pas leur énergie que pour les choses essentielles ? Mais n'est-ce pas<br />
mieux ainsi ?<br />
Pour nous romands, l'usage du dialecte suisse allemand est vraiment problématique.<br />
Nous passons de nombreuses années à l'école à apprendre le «Hochdeutsch» et ensuite,<br />
lorsque l'on croise un compatriote de Suisse allemande, on a beaucoup de<br />
peine à communiquer ou alors on nous répond en français. Ensuite, on se fait souvent<br />
passer pour des paresseux. Mais si nous croisons une personne de Stuttgart ou<br />
de Cologne, la communication est souvent meilleure.<br />
C'est pour cela que j'ai un regret à ce sujet, c'est de ne pas suffisamment bien parler<br />
le dialecte suisse allemand pour faire passer ce message, comme quoi les romands<br />
ne sont pas paresseux, mais le système éducatif suisse n'est pas adapté à notre environnement.<br />
Depuis quand es-tu membre de la SSDS ?<br />
Je suis membre de la SSDS depuis 1999. J'ai commencé à travailler avec un border<br />
collie sur moutons en 1997. A cette époque j'ai suivi mes premières leçons en France<br />
avec Pierre Troillet.<br />
Combien de chiens as-tu actuellement?<br />
Deux, Cliff qui est bien connu et Dyke, qui le sera peut-être bientôt . . .<br />
Quel est ton chien favori ?<br />
Je ne puis dire que j'ai ou que j'ai eu un chien favori. Tous m'ont appris quelque chose<br />
et je leur dois beaucoup à chacun. Si je n'avais pas eu Nuage, mon premier border,<br />
je ne me serais certainement pas posé les questions qui m'ont amené à avoir la relation<br />
que j'ai actuellement avec Cliff. Mais pour revenir à la question, il va de soi que<br />
j'ai vécu déjà beaucoup d'émotions avec Cliff, et les émotions restent gravées dans<br />
notre mémoire. Donc je dirai quand même qu'avec lui, la complicité est à un autre<br />
niveau.<br />
En qualité de champion suisse, tu es avec ton chien Cliff un conducteur de chien très<br />
constant et expérimenté.<br />
Je privilégie notre relation et non pas les heures de travail. Et lorsque l'on travaille, il<br />
faut être cohérent et ferme, mais jamais violent. Jusqu'à environ huit mois, je n'ai<br />
quasiment pas travaillé sur les moutons avec Cliff. J'ai beaucoup travaillé le «stop»<br />
pour qu'il soit naturel et non pas une contrainte. J'aime travailler de façon calme,<br />
pour que le chien, mais surtout moi, ayons le temps de réfléchir. Il faut aussi avoir une<br />
20
onne vitalité d'esprit si l'on veut être en harmonie avec son chien. Je n'ai jamais été<br />
déçu du travail d'un de mes chiens. Quand les choses ne se passent pas comme<br />
prévu, je réfléchis sur ce qui ne s'est pas passé selon mon attente. Est-ce un problème<br />
de communication, de confiance ou de connaissances ?<br />
Est-ce que tu es tenté de faire de l'élevage de lignes de travail de Border Collies?<br />
Je pense qu'une bonne génétique est nécessaire pour obtenir un bon chien de travail.<br />
Par contre, il est clair que seule la génétique n'est pas suffisante. Comme toute chose<br />
dans la nature, c'est l'équilibre qui est essentiel. Cet équilibre, il faut le trouver entre<br />
la génétique et l'éducation. C'est mathématique . . . 1 x 1 = 1, mieux vaut un peu de<br />
tout qu'une super génétique sans aucune éducation.<br />
Est-ce que tu t'entraines tout seul et avec quelle race de moutons et à quelle fréquence?<br />
Je fais une grande différence entre entraînement et contact du chien avec les moutons.<br />
Quasiment chaque jour, mes chiens sont en contact avec mes moutons. Par<br />
contre, je ne m'entraine pas très souvent. Une à deux fois par semaine. En général, je<br />
consacre deux fois quinze minutes par chien et par semaine. Mais quand je m'entraine,<br />
je me consacre entièrement à la relation chien-berger. Que les moutons s'échappent,<br />
cela m'est égal. Si lorsque je m'entraine, je dois corriger quelque chose,<br />
alors je le fais immédiatement. De temps en temps, on se voit avec Patrick, Benoît et<br />
parfois avec d'autres, pour faire un entraînement en commun. Mais cela reste très<br />
sporadique.<br />
Les meilleurs moutons pour l'entraînement de jeunes chiots sont mes «Roux-du-<br />
Valais». Ils sont calmes et difficiles à bouger. Un jeune chien doit travailler dans le<br />
calme et avoir la force pour faire déplacer des moutons à cornes.<br />
Est-ce que tes moutons partent sur l'alpage et tes chiens, travaillent-ils aussi sur du<br />
gros bétail ?<br />
Mes moutons ne montent pas à l'alpage, ils restent à Bassins ou à Vermes, où mon<br />
père avait des parcs pour ses Blancs des Alpes. Parfois, j'aide certains éleveurs à faire<br />
des montées à l'alpage avec mes chiens. Mes chiens ne sont pas entraines sur du gros<br />
bétail.<br />
Qu'est-ce qui te fascine lors du travail avec les chiens de troupeau et comment se présente<br />
ta préparation pour les examens ?<br />
L'abnégation des chiens envers leurs maîtres me surprendra toujours. De plus, la mise<br />
à notre disposition de leur instinct de chasseur en meute au profit de la garde de moutons<br />
est également sublime. Mais cette forte relation, cette complicité entre deux<br />
espèces animales et les humains est unique. C'est cela pour moi qui est «hors du<br />
commun».<br />
As-tu encore du temps pour d'autres violons d'Ingres ? (Moto)<br />
J'ai fait beaucoup de vol à voile dans ma jeunesse et l'une de mes passions reste le<br />
21
vol. Je suis instructeur de vol pour les petits avions à moteurs. J'ai fait pas mal de voyages<br />
à travers toute l'Europe au commande de petits monomoteurs. En 2001, j'ai traversé<br />
l'atlantique, amenant un avion de Chicago à Genève pour le nord du Canada,<br />
le Groenland et l'Islande. Cette année, je me suis rendu en Norvège, au Cap Nord.<br />
Une autre de mes passions est bien sûr l'élevage d'ovins. Depuis 2005, je suis président<br />
de l'Association suisse d'élevage de moutons Roux-du-Valais. Je suis également<br />
actif dans le syndicat du menu bétail de Nyon et environs.<br />
Quel est en Suisse romande le rapport entre les propriétaires de moutons/entreprises<br />
et ceux qui n'en ont pas ? (approximativement)<br />
Tous les romands et romandes qui s'inscrivent aux épreuves de travail ont leur propres<br />
moutons chez eux. Les proportions sont bien sûr différentes pour celles et ceux<br />
qui suivent nos cours et qui, souvent, sont des débutants.<br />
Peux-tu expliquer aux membres les différences les plus marquantes dans votre équipe<br />
qui est placée en tête sur le continent ?<br />
Pour ma première participation à un championnat continental l'année dernière, j'ai<br />
été particulièrement impressionné par la bonne ambiance dans l'équipe suisse et par<br />
sa forte cohésion sociale. Malgré les petits secrets de chacun, je me suis senti complètement<br />
intégré dans cette équipe. Au niveau du parcours de sélection, j'aurais<br />
aimé être un peu mieux encadré, peut-être un peu mieux préparé pour ma première<br />
expérience au niveau international. Mais j'ai aussi appris de la vie que parfois, c'est<br />
chacun pour soi.<br />
Souhaits et propositions à l'attention de la société ?<br />
Mon souhait le plus grand est de continuer à avoir en Suisse, une seule et unique société<br />
pour la formation de chiens de troupeaux. J'espère que les petites tensions actuelles<br />
issues du débat concernant une adhésion complète à l'ISDS et une séparation<br />
de la SCS ne laisseront pas trop de cicatrices. Un autre souhait serait que la SSDS soit<br />
mieux reconnue par le monde agricole et moins identifié à celui des sports canins.<br />
Je te remercie et te souhait beaucoup de bonheur pour l'avenir.<br />
Grâce à vous, l'expérience que j'ai vécue lors du dernier championnat suisse n'a été<br />
pour moi que plus belle. Le bonheur est encore plus grand quand il est partagé. Merci<br />
à toutes et à tous.<br />
Interview Ildefons Ochsner<br />
Co-Sponsor Meiko<br />
hat ein spezielles Konto für die Mitglieder des SSDS<br />
eingerichtet. Bitte diesen Code bei Bezug von Waren<br />
bei Meiko angeben Code: 65 118<br />
22
Procès-verbal de la séance annuelle de la SSDS du<br />
17 mai <strong>2009</strong><br />
Sont convoqués :<br />
le comité, la commission technique, les juges et responsables des groupes régionaux<br />
Liste des présences Groupe régional<br />
Rohrer Ueli, Berne-Fribourg, Schumacher Jürg, Berne-Fribourg, Steurer Nadine<br />
Berne-Fribourg, Von Erlach Sandra, Berne-Fribourg (Déléguée FCI), Beeli Johann,Grisons,<br />
Lanker Urban, Grisons, Stern Alberto, Grisons, Cretegny Michel, Groupe Lémanique,<br />
Haller Jürg, Nord-ouest Suisse, Roth Ruedi, Nord-ouest Suisse, Baumgartner<br />
Hans, Suisse orientale, Schiess Andreas, Suisse orientale, Zurfluh Marion, Suisse<br />
orientale, Cornut Patrick, Plaine du Rhône, Gertsch Benoit, Plaine du Rhône, Lattion<br />
Claude, Plaine du Rhône, Haltinner Willy, Seerücken, Oettli Tom, Seerücken, Imhof<br />
Urs, Wallis, Locher Josef, Wallis, Elser Arnold, Wyland, Höneisen Heinz, Wyland,<br />
Furrer Beat, Suisse centrale, Nauer Wädi, Suisse centrale<br />
Excusés: Josepf Rais, Caroline Meier, Ildefons Ochsner<br />
Une interprête est à disposition pour les membres de langue française.<br />
Ordre du jour<br />
1. Accueil par le président<br />
Urban souhaite la bien venue aux participants et ouvre la séance annuelle. Il précise<br />
la procédure des votes, soit :<br />
1. Vote selon la majorité absolue<br />
2. Vote par groupes régionaux (1 voix par groupe)<br />
Urban officiera lui-même comme scrutateur. Sur les 26 personnes présentes, 25 ont<br />
le droit de vote (Sandra von Erlach assiste pour fournir des informations concernant<br />
la séance de la FCI). La majorité absolue s'établit ainsi à 13 voix.<br />
Complément au point FCI : voir sous position 2, affaires internes.<br />
2. Affaires internes<br />
FCI : Sandra von Erlach fournit des informations relatives à la séance de la FCI qui a<br />
eu lieu à Paris en mai <strong>2009</strong>. Dès 2010, un championnat d'Europe FCI pour chiens de<br />
bergers sera organisé. Son nom exact n'est pas encore défini clairement. A cette occasion,<br />
ont organisera deux manifestations, l'une pour la catégorie «Interraces» (tous<br />
les chiens hormis Border Collies et Kelpies) = Traditional Style ; l'autre pour la catégorie<br />
des Border Collies et Kelpies = Continental Style. Il n'est pas nécessaire que les<br />
deux manifestations aient lieu au même endroit. Seuls sont autorisés à prendre le départ<br />
des parcours les chiens enregistrés auprès de la FCI.<br />
Les règlements seront publiés sur le site Internet.<br />
De plus, un exposé a été fait sur les chiens de garde de troupeaux ; Sandra fait circuler<br />
la brochure reçue dans le public. La prochaine séance FCI aura lieu en Suisse, les<br />
22 et 23 mai 2010.<br />
23
Comité : Les membres suivants du comité, soit Marion Zurfluh, Urban Lanker, Arnold<br />
Elser et Nadine Steurer n'ont aucune remarque au sujet de leur mission à adresser à<br />
l'honorable assemblée.<br />
3. Partie technique<br />
Information séance Société Cynologique Suisse (SCC)<br />
Urban donne des informations sur la séance qui a eu lieu le 25 mars <strong>2009</strong> entre la<br />
délégation SSDS, la CTUS (TKGS) et la SCC. Urban a remis donné connaissance à ladite<br />
assemblée le courrier électronique (E mail) que Urs Imhof à envoyé à Ruedi Roth.<br />
Il prend acte que la CTUS a renvoyé la balle à la SSDS qui doit maintenant élaborer<br />
des projets pour les futurs règlements. En principe, ces modifications doivent pouvoir<br />
être soumis à l'assemblée des délégués de 2011. Cela dit, ces documents doivent être<br />
en main de la CTUS d'ici septembre 2010 - c'est-à-dire ils devront être acceptés lors<br />
de l'assemblée générale de la SSDS de 2010. Il est certain que de l'aide sera nécessaire<br />
pour la dactylographie des documents et il sera également nécessaire de traduire<br />
les textes en français. Urban donne la parole à Urs qui s'est fait quelques réflexions<br />
en ce qui concerne le contenu technique des propositions.<br />
Urs fait donc part de ses réflexions pour base de discussion au groupe de travail. Il se<br />
présente à l'horizon un nouveau modèle à trois échelons «Débutants», «Avancés» et<br />
«Classe ouverte» dont chaque échelon est subdivisé en deux niveaux 1 et 2. Dans la<br />
classe «Débutants», les livrets de travail seront inexistants, ce qui devrait faciliter le<br />
début aussi aux praticiens. Le niveau 1 correspond à peu près à un test de travail (EP)<br />
comportant des éléments tirés du parcours français. Le niveau 2 correspond environ<br />
aux classes 1 - 2. A partir de la classe «Avancés», les livrets de travail sont obligatoires<br />
car il s'agit d'examens officiels. Il y aurait aussi des déclassements forcés et volontaires<br />
provenant des «Avancés». Ici, le niveau 1 serait alors comparable à peu près<br />
à la classe 2, et niveau 2 serait à une classe 3 un peu «plus courte». Dans la classe<br />
ouverte on rencontre toutes les difficultés possibles. De plus, il existerait encore une<br />
liste pour les qualifications pour les championnats de Suisse et Continental (Europe)<br />
ensemble. Ces propositions seront alors débattues au sein du groupe de travail. D'éventuelles<br />
questions et/ou compléments sont à adresser à Urs.<br />
Johann Beeli recommande que l'espace de temps disponible soit bien observé.<br />
Propositions<br />
Proposition 1 émanant du groupe régional des Grisons<br />
1.1 N'engager plus qu'un seul juge pour les championnats de Suisse.<br />
Exigences auxquelles doivent répondre les juges :<br />
Le juge soit avoir participé activement avec un chien pendant les 10 dernières années<br />
au moins une fois à un concours international (Pays de Galles, Ecosse, Irlande,<br />
Grande Bretagne) ou à une demi finale au Worldtrial ou à une finale d'un Continental<br />
ou encore avoir atteint la finale dans une équipe nationale américaine, canadienne,<br />
neo-zélandaise ou australienne ou encore avoir été actif en qualité de juge.<br />
1.2 Nomination d'un directeur de cours lors des championnats de Suisse pour<br />
assister le juge ; il sera nommé par le comité de la SSDS.<br />
24
Johann Beeli : La proposition devrait être complétée afin de préciser que le directeur<br />
du cours soit un juge suisse ou un conducteur de chien expérimenté classe 3. Celuici<br />
n'aura pas droit à participer aux examens de travail.<br />
Heinz Höneisen : Cela ne sera pas facile de trouver la personne qui convient.<br />
Hans Kalbermatter : La présence du chef de concours doit garantir un déroulement<br />
impeccable des examens. Il n'a pas à s'occuper des juges.<br />
Urs Imhof : Pour certaines choses, le juge a recours à l'avis du chef du concours.<br />
Heinz Höneisen : ne comprend pas cette discussion, étant donné que lors du championnat<br />
de Suisse de l'année précédente s'est produite une embrouille délicate.<br />
Urban Lanker : Le directeur du cours/chef de concours peut aider d'expliquer à des<br />
juges étrangers nos circonstances ou conditions.<br />
Ruedi Roth : Le directeur du cours est l'homme de liaison entre juge et participant car<br />
le participant n'a pas à s'occuper du juge. Par conséquent, il est d'avis que cette proposition<br />
soit refusée et laisser ces problèmes aux groupes régionaux.<br />
Vote concernant la proposition 1.1<br />
Oui 4, Non 21. La proposition est refusée.<br />
Le vote relatif à la proposition 1.2 est interrompu par la reprise de la discussion de la<br />
proposition précédente.<br />
Hans Baumgartner : Les juges devraien être mentionnés au pluriel. Quand est-ce que<br />
le tout sera en vigueur ?<br />
Urban : dès 2010.<br />
Ruedi Roth : déclare que le choix des juges pour le championnat de Suisse de cette<br />
année serait ainsi inadmissible.<br />
Jürg Schumacher : L'organisateur devrait pouvoir décider.<br />
Andy Schiess : Il devrait être possible de choisir un ou deux juges à proposer au comité.<br />
Il faudrait supprimer le texte concernant les exigences pour les juges.<br />
Hans Kalbermatter : dans ce cas, il y aurait lieu de refuser les deux propositions et de<br />
présenter l'année prochaine des nouvelles propositions.<br />
Joh. Beeli : Les chefs d'examen existent déjà aujourd'hui lors des examens de travail.<br />
Hans Baumgartner: propose de revenir à la proposition 1 du groupe des Grisons.<br />
Vote : La plupart des participants est pour revenir à la proposition 1.1 - Proposition<br />
acceptée.<br />
Les propositions sont reformulées :<br />
1.1 nouveau<br />
Lors du championnat de Suisse, l'organisateur propose le ou les juges et soumet la<br />
proposition à la commission technique (CT) pour approbation. Les noms du ou des<br />
juges seront communiqués lors de la séance annuelle de la SSDS.<br />
1.2 Nouveau<br />
Nomination d'un directeur de cours pouvant prêter assistance aux juges lors des<br />
championnats de Suisse. Ce directeur est proposé par l'organisateur et soumis à l'approbation<br />
du CT.<br />
Vote : Les deux propositions sont acceptées à l'unanimité.<br />
La CT définit l'étendue des tâches du chef d'examen pendant l'examen.<br />
25
Proposition 2 - Ordre de départ aux championnats de Suisse / Anton Marti<br />
Egalité des chances pour chaque participant pour l'entrée en finale<br />
Compte tenu que le championnat de Suisse des chiens de troupeau ne peut pas être<br />
accompli en une seule journée, respectivement que des facteurs changeants tels que<br />
le moment de la journée, le temps, le moment de la nutrition ainsi que les conditions<br />
du jour des moutons peuvent influencer les résultats lors des parcours de sélection<br />
pour la finale ; l'égalité des chances n'est, à mon avis, pas garantie.<br />
Proposition 2.1<br />
Chaque jour d'examen comportant des parcours de sélection pour la finale, il y a lieu<br />
de laisser prendre le départ à un même nombre de concurrents.<br />
L'ordre de départ d'un jour résulte comme suit selon la liste annuelle de qualification<br />
:Lors d'examens avec parcours de sélection sur deux jours, le concurrent du premier<br />
rang sur la liste prend le départ le premier jour, le deuxième concurrent le jour suivant,<br />
le troisième concurrent prend le deuxième départ le premier jour et ainsi de<br />
suite. Lorsque les journées comportant des parcours de sélection pour la finale sont<br />
au nombre de trois, les concurrents des deux premiers rangs de la liste prennent le<br />
départ comme ci-dessus. Celui au troisième rang part premier le troisième jour ; celui<br />
du quatrième rang part le premier jour après celui du premier rang et ainsi de<br />
suite. Une répartition des parcours de sélection sur quatre jours ou plus se fera selon<br />
le même modèle.<br />
Proposition 2.2<br />
Nécessité d'établir des classements journaliers par journée avec parcours de sélection<br />
pour la finale. On y extrait de chaque liste le même nombre d'équipes pour pouvant<br />
participer à la finale.<br />
Proposition 2.3<br />
L'ordre de départ au tour final doit être aléatoire.<br />
Il ne doit pas dépendre selon le classement, que ce soit de haut en bas du classement<br />
ou de bas en haut. Le comité d'organisation devra avoir une idée géniale ou se référer<br />
à un système ayant déjà fait ses preuves.<br />
Proposition 2.4<br />
Lorsque des championnats de Suisse des classes 2 et/ou 1 ont lieu, il y a également<br />
lieu de faire appliquer le système de l'égalité des chances. Les parcours devront alors<br />
avoir lieu lors d'une autre journée ou pendant des moments de la journée auxquels<br />
ils ne portent pas préjudice au déroulement du championnat de la classe 3.<br />
Andy Schiess se déclare favorable à ces propositions.<br />
Johann Beeli demande que soit complété le point 2 avec la mention «les huit<br />
meilleurs par jour».<br />
Urban Lanker : la CT n'est pas d'accord avec la position 4 qui autorise un écartèlement<br />
de la classe 2.<br />
Hans Baumgartner trouve que la position 4 est trop sévère.<br />
Vote concernant les positions 1 à 3 de la proposition avec le complément «les huit<br />
meilleurs de la journée» et sans parcours d'essai :<br />
Les points 2.1 - 2.3 de la proposition sont acceptés à l'unanimité.<br />
26
Vote concernant la suppression du point 2.4 : acceptée par la majorité : Le point 2.4<br />
est supprimé.<br />
Ces dispositions entrent immédiatement en vigueur compte tenu que l'organisateur<br />
est d'accor avec cette façon de procéder lors du championnat de Suisse cette année.<br />
Proposition 3, Hanni Windisch<br />
Messieurs les présidents,<br />
Il y a un certain temps, nous avons reçu une information que les examens de travail<br />
devaient avoir lieu avec des moutons qui étaient habitués à la présence de chiens.<br />
Malheureusement, il existe toujours des examens lors desquels les moutons et les<br />
chiens sont les victimes d'hommes ambitieux. (Je puis vous livrer des exemples si<br />
vous le souhaitez.) Je me pose donc la question : «Où allons-nous donc ?»<br />
Proposition :<br />
Chaque juge effectue avec son chien le premier parcours. Le troupeau de moutons<br />
devra passer devant le juge. (Reconnaissance de bêtes malades ou qui boitent) Les<br />
moutons doivent être préparés avant les examens afin qu'ils ne soient pas inutilement<br />
stressés. Lorsque des agneaux pas encore sevrés font partie du troupeau, ils doivent<br />
être marqués particulièrement de sorte qu'ils puissent travailler «en famille» avec<br />
leurs brebis. Il est interdit de faire travailler des brebis portantes. Il serait agréable que<br />
nous considérions le mouton de nouveau en tant qu'être vivant et non comme objet<br />
utilitaire pour notre propre ambition.<br />
J'espère pouvoir contribuer avec ces propositions pour pouvoir voir à l'avenir des<br />
examens plus respectueux envers les animaux. Cordiales salutations Hanni Windisch<br />
Urban Lanker : Bons points, mais difficiles à réaliser. Cette proposition a été remplacée<br />
par la création d'un rapport d'examen pour consignation d'irrégularités. Les<br />
points relevés par Mme Windisch font déjà partie intégrante de la loi sur la protection<br />
des animaux, raison pour laquelle ce rapport et une bonne chose afin que ces<br />
dispositions soient respectées/contrôlées.<br />
Johann Beeli : préférerait qu'une personne qui se présenterait inopinément et sanctionnerait<br />
des fautes.<br />
Jürg Haller : pense que personne aimerait faire ce travail.<br />
Johann Beeli : le prend pas de cette manière en se justifiant que la responsabilité envers<br />
la protection des animaux doit être assumée !<br />
A. Schiess: Le rapport doit être autocritique de manière à pouvoir en tirer les leçons.<br />
H. Baumgartner : De par cette possibilité de rappel, on peut apprendre pour plus tard.<br />
Vote : 21 oui, 2 non, 2 abstentions. Le rapport d'examen est accepté.<br />
Proposition 4, Promotion et déclassement<br />
VII. REGLES GENERALES<br />
b) Classes de travail<br />
Lorsqu'un chien a obtenu le 70 % des points à un examen officiel, il pourra être promu<br />
dans la classe immédiatement supérieure. S'il a obtenu à trois examens officiels 70 %<br />
des points, il est obligé de passer dans la classe immédiatement supérieure. Un dé-<br />
27
classement dans une classe inférieure est autorisé dans les conditions suivantes:<br />
- Si un chien ne réussit pas deux examens officiels successifs (sans mention de travail),<br />
il est permis de redescendre d'une classe.<br />
Pour une nouvelle promotion, les dispositions citées ci-dessus sont applicables.<br />
Arnold Elser : La CT approuve cette proposition avec une seule réserve que les chiens<br />
ayant pris le départ dans une classe supérieure ne soient plus autorisés à figurer sur<br />
les listes de qualification suite à un éventuel déclassement.<br />
Urs Imhof demande si cette réglementation a été clarifié par la CTUS (TKGS) ?<br />
Arnold Elser : acquiesce que c'est possible.<br />
Andy Schiess : Les déclassements doivent être annoncés à Arnold.<br />
Vote : 24 Oui - 0 Non - 1 abstention - La proposition est acceptée.<br />
Proposition 5, Qualification pour le championnat Continental (EM)<br />
La CT propose que pour le championnat Continental au moins trois parcours de qualification<br />
ne soient exigés au lieu des six actuellement. La CT tâchera d'en arriver à<br />
exiger un minimum de quatre.<br />
Andy Schiess : Quelle en est la raison ? Le mode de qualification est bon tel quel.<br />
Arnold : n'avait annoncé jusqu'à février seulement 5 parcours.<br />
Johann Beeli : Il faudrait s'attaquer aux causes et non aux symptômes. Pourquoi certains<br />
n'en organisent pas ? Il considère le système actuel très bien tel qu'il est actuellement.<br />
Urs Imhof : Plus il y aura d'examens de travail, plus il sera facile d'équilibrer.<br />
Jürg Schumacher : Il serait avantageux de pouvoir faire 6 parcours avec les mêmes<br />
moutons.<br />
Andy Schiess : Ce n'est pas une sélection intelligente pour un championnat Continental.<br />
Ce n'est pas celui qui sait bien travailler avec une seule race de chiens doit s'y<br />
rendre mais celui qui se sent le plus à l'aise avec le plus possible de variétés et dans<br />
des conditions très diverses.<br />
Alberto Stern : L'égalité des droits doit plutôt être soigneusement pris en considération<br />
en se basant sur la répartition des parcours sur l'année de qualification.<br />
Hans Baumgartner : Une telle répartition est difficile compte tenu des temps passé sur<br />
l'alpe, l'espace de temps où les brebis sont portantes et encore pendant celui où elles<br />
allaitent.<br />
Johann : Chaque groupe régional doit être traité de la même manière et en particulier,<br />
il ne faudrait pas chaque année relancer ce même sujet.<br />
Vote : Non majoritaire - la proposition est refusée - l'ancien système de qualification<br />
est maintenu, soit : 6 et au maximum 10 parcours de qualification, 1 parcours par<br />
groupe régional.<br />
Complément : Urban Lanker a distribué aux participants de l'assemblée un tableau<br />
des points qui pourrait rendre plus attractif l'organisation de parcours de qualification.<br />
Il soumet l'entrée en matière au vote.<br />
Résultat : Oui - à la grande majorité pour entrer en matière. Les propositions sont les<br />
suivantes : Projet de modification du système de qualification pour les concours<br />
Continental et Championnats du monde / Urban Lanker<br />
28
Proposition 5.1 nouveau<br />
Ont le droit de prendre le départ aux examens de travail tous les chiens de la classe<br />
3. Tous les chiens ayant obtenu la mention du travail 2 fois ou 70 % des points en<br />
classe 3, ont le droit de prendre le départ. Le groupe régional organisateur peut, pour<br />
des raisons de temps (lumière du jour) ou autres (nombre insuffisant de moutons,<br />
etc.), limiter le nombre des départs. Il est obligatoire de respecter le mode suivant :<br />
A) En premier, on supprimera de la liste les chiens n'appartenant pas à des<br />
membres du groupe régional organisateur et qui n'ont pas encore obtenu deux fois<br />
une mention de travail ni 70 % des points en classe 3.<br />
B) En second lieu, on éliminera de la liste tous les autres chiens qui n'ont pas<br />
reçu à deux reprises la mention de travail ou le 70 % des points en classe 3. (Cela est<br />
également applicable aux membres du groupe régional organisateur)<br />
Proposition 5.2<br />
Le temps imparti pour le parcours est fixé à 15 minutes au maximum. Il n'est pas permis<br />
de la réduire, mais elle doit être de 12 minutes au minimum.<br />
Proposition 5.3<br />
Il est permis de supprimer le «singling» (séparer un seul mouton)<br />
Proposition 5.4 - nouveau<br />
Sont pris en considération les points des 4 meilleurs résultats d'examens de travail.<br />
Proposition 5.5<br />
Les groupes régionaux communiquent au plus tard lors de l'assemblée générale de la<br />
SSDS si elles organisent un parcours de qualification.<br />
Marion Zurfluh craint que la qualité des parcours de qualification va en souffrir.<br />
Johann Beeli : Non, seulement la possibilité de pouvoir entasser est offerte.<br />
Alberto Stern : Cela est un attrait pour les organisateurs.<br />
Hans Kalbermatter acquiesce.<br />
Vote sur proposition 5.1 : 12 oui - 11 non. RG 5 oui - 6 non<br />
La proposition est rejetée et les suivantes deviennent sans suite.<br />
Arnold Elser aimerait entrer en matière sur la proposition 5.5. : Les groupes régionaux<br />
communiquent au plus tard lors de l'assemblée générale de la SSDS si elles organisent<br />
un parcours de qualification.<br />
Vote : Il n'y a pas de décision prépondérante.<br />
8 groupes régionaux votent oui et la proposition 5.5 est acceptée.<br />
Proposition 6 - Qualification pour le championnat du monde -<br />
Proposition de la CT : L'année de qualification s'étend du 01.01.2010 et jusqu'à 30<br />
jours avant le délai d'inscription ; en principe en février ou mars.<br />
Johann Beeli : Il serait plus simple de fixer une date définitive.<br />
Urban Lanker propose 01.03.2010 - 01.03 2011.<br />
Vote sur la proposition 6 La majorité de oui est pour l'année de qualification pour le<br />
championnat du monde du 01.03.2010 au 01.30.2011.<br />
Proposition 7 - Qualification pour le championnat de Suisse<br />
La CT propose qu'au moins 1 point de qualification soit exigé afin de pouvoir pren-<br />
29
dre le départ au championnat de Suisse. Au surplus il est proposé que seul un départ<br />
sera nécessaire (au lieu des trois auparavant).<br />
Vote : 18 oui - 4 non - 3 abstentions - La proposition est acceptée.<br />
Proposition 8<br />
Contribution aux participants du championnat Continental (EM) <strong>2009</strong> (Budget) : La<br />
CT propose qu'étant donné que la manifestation a lieu en Suisse et que tous les membres<br />
de la SSDS sont susceptibles d'y participer, aucune indemnité ne sera attribué<br />
aux candidats prenant le départ aux examens de travail. La SSDS prendra à sa charge<br />
les droits d'inscription mais aucune participation aux frais. Les sous restent acquis à<br />
la société.<br />
Vote : oui à l'unanimité - la proposition est acceptée.<br />
Proposition 9 - Formation de bergers<br />
La CT informe qu'il y a lieu d'établir un règlement pour cette formation. Si tout le<br />
monde est d'accord, Urban Lanker, Jürg Haller et Ruedi Roth élaboreront ce règlement.<br />
Le principe est que la formation aura lieu dans tous les groupes régionaux.<br />
Question : êtes-vous d'accord avec cette commission ?<br />
Ruedi Roth ne désire pas y participer.<br />
Alberto Stern pense qu'il n'est pas nécessaire d'instaurer une commission, mais plutôt<br />
d'établir une liste de formateurs reconnus. Chaque équipe devrait être traitée individuellement.<br />
Urban Lanker : Le but de l'examen doit être fixé. La commission devra alors fixer les buts.<br />
Vote : Oui unanime - La proposition est acceptée.<br />
Proposition 10 - Réunion des juges<br />
Directives pour la formation continue des juges :<br />
Au cas où un juge est empêché de participer à la réunion, celui-ci doit rattraper la<br />
matière dispensée lors de ladite réunion, sous sa propre responsabilité/initiative et à<br />
ses propres frais. Par conséquent il est lui-même responsable de prendre contact avec<br />
les instructeurs pour juges et en supporter les frais qui en résultent.<br />
Vote : Oui à l'unanimité - La proposition est acceptée.<br />
Proposition 11 - Code d'honneur du conducteur de chien<br />
La CT propose que les conducteurs de chiens doivent accepter les décisions et l'attribution<br />
des points par les juges, cela sans commentaire ni essais d'intimidation. Aucune<br />
discussion ni réclamation ne doivent être adressées au juge ou à son assistant.<br />
Au cas où une telle infraction à cette disposition est portée à la connaissance de la<br />
CT, le conducteur de chien incriminé est suspendu selon l'appréciation de la CT. En<br />
principe, pour une telle infraction, la sanction est une suspension du conducteur de<br />
chien d'une durée de 6 mois. En cas de désaccord entre juge et conducteur de chien,<br />
ce dernier doit observer la disposition suivante :<br />
En cas d'irrégularité, le conducteur de chien peut soumettre sa réclamation au comité<br />
du concours en payant un émolument pour recours de Fr. 50.--. Ledit comité l'exa-<br />
30
mine alors de manière objective ensemble avec le juge, le chef de concours et un<br />
concurrent de la classe 3. La décision sera inattaquable et ne pourra pas faire l'objet<br />
d'un recours contre le comité du concours.<br />
Urban Lanker explique que la CT doit pouvoir disposer d'un moyen pour que de telles<br />
transgressions contre les juges puissent être sanctionnées.<br />
Jürg Haller estime qu'il n'est pas aussi grave lorsqu'on laisse un peu libre cours à sa<br />
colère après un parcours pour ne pas prendre le volant après pour rentrer chez soi la<br />
rage au ventre.<br />
Ueli Rohrer ne pense pas non plus qu'il est grave lorsqu'on désapprouve une fois<br />
quelque chose ;cependant quand on commence à rechercher à refaire les parcours<br />
ou de devenir égoïste, cela sent mauvais.<br />
Johann Beeli sait qu'il s'agit de lui. Il y a plusieurs exemples de réactions coléreuses<br />
comme par exemple de Ruedi von Niederhäusern, lors du championnat de Suisse<br />
2008, ou de Jürg Haller au Haselhof. Il se peut qu'il y a un problème dans la sphère<br />
privée où il faut alors faire très attention. Qu'est-ce qui se pas sur ou près du terrain<br />
d'exercice ? C'est très délicat de prendre des sanctions et d'en trouver les limites.<br />
Andy Schiess demande pourquoi il y a lieu de réglementer compte tenu qu'antérieurement<br />
des sanctions avaient été prises sans avoir eu recours à ces prescriptions.<br />
Jürg Schumacher : Les juges doivent également être acceptés. Et même les juges n'auront<br />
pas à s'expliquer ; cela revient exactement au même.<br />
Johann Beeli : avait déjà eu reçu des avertissements écrits sans avoir été entendu auparavant.<br />
Andy Schiess : on pourrait discuter sur la nécessité que les juges aient des secrétaires.<br />
Urs Imhof : on peut se demander si justement en cas d'engagement de juges étrangers<br />
accompagnés par des personnes qu'ils ont invités il n'y a pas de distraction ou<br />
influence par ces dernières lors du travail de jugement.<br />
Urban: il ne faut pas juger les juges, mais il y a lieu d'appliquer le code d'honneur.<br />
Vote : 21 oui - 4 non - la proposition est acceptée.<br />
Tournus Championnat de Suisse<br />
Willy Haltinner aimerait bien organiser le championnat de Suisse au sein du groupe<br />
régional Seerücken avant 2015, compte tenu que diverses possibilités lui sont offertes<br />
favorisant cette organisation.<br />
Urban Lanker : Les Grisons sont d'accord d'accepter l'échange. Par conséquent «Seerücken»<br />
organise le championnat de Suisse en 2012 et «Grisons» en 2015.<br />
La liste du Tournus est ainsi modifiée comme suit :<br />
Année Groupe régional Année Groupe régional<br />
2010 Suisse centrale 2015 Grisons<br />
2011 Valais 2016 Lémanique<br />
2012 Seerücken 2017 Suisse orientale<br />
2013 Wyland 2018 Plaine du Rhône<br />
2014 Berne-Fribourg 2019 Nord-ouest Suisse<br />
31
Tournus des journées pour instructeurs<br />
Dès maintenant, les cours pour instructeurs n'auront plus lieu chez Ruedi, mais seront<br />
décentralisées dans les groupes régionaux.<br />
Hans Baumgartner : Le groupe régional Suisse orientale, qui sera le premier de la série,<br />
aimerait savoir à quoi il faudrait faire attention en particulier.<br />
Urban Lanker : Ruedi et Alberto sont compétents en la matière.<br />
Arnold Elser : Le sens de cette décision est que les groupes régionaux fixent ellesmêmes<br />
les points principaux.<br />
Urban Lanker remercie Ruedi Roth d'avoir assumé cette charge pendant 15 années.<br />
Benoit Gertsch : Les romands aimeraient bien organiser ces journées en alternance<br />
entre eux afin de ne pas avoir besoin de faire de grands déplacements en Suisse alémanique.<br />
Andy Schiess : Pourquoi pas «traduire» (organiser interprétation ?)<br />
Urban Lanker : Cela pose quelques difficultés compte tenu qu'il faudrait quelqu'un<br />
«du métier».<br />
Arnold trouve qu'il serait pas mal si les romands organiseraient cette journée en<br />
2011, on pourrait alors constater combien de suisses alémaniques viendraient y assister.<br />
Tournus «journées des instructeurs»<br />
Année Groupe régional Année Groupe régional<br />
2010 Suisse orientale 2015 Grisons<br />
2011 Plaine du Rhone 2016 Wyland<br />
2012 Nord-ouest Suisse 2017 Berne-Fribourg<br />
2013 Suisse centrale 2018 Seerücken<br />
2014 Valais 2019 Lémanique<br />
4. Juges<br />
Patrick Cornut propose Benoit Gertsch comme aspirant juge.<br />
Urs Imhof : La décision doit être prise lors de l'assemblée générale. La CT devra alors<br />
proposer Benot Gertsch comme aspirant juge.<br />
Ruedi Roth : démissionne en qualité de juge pour la fin de l'année <strong>2009</strong>.<br />
Urban Lanker remercie Ruedi pour sa compétence avec laquelle il a exercé cette activité<br />
pendant de longues années.<br />
Urban s'adressée aux juges des instructeurs, Urs Imhof et Ruedi Roth, pour savoir s'ils<br />
souhaitent s'exprimer ? - Non, rien à ajouter.<br />
Hans Kalbermatter : Les propositions et contestations lors de la séance des juges sont<br />
valables pour tous et il n'est pas correct d'aller faire du porte à porte avec certains<br />
noms. Lorsqu'une votation a été bouclée, tous devront suivre les décisions.<br />
Urs Imhof : Lors de la séance des juges, seules les avis des juges ont été retenus ; aucune<br />
directive n'a été décrétée. En réalité il est vrai qu'il faudrait donner la préférence<br />
aux juges suisses et non au grand nombre d'étrangers. Il ne devrait pas être admis de<br />
refuser un juge suisse parce que sa tête ne nous convient pas. Lorsque certains juges<br />
ne sont pas demandés, ils doivent se poser la question pourquoi.<br />
32
Ueli Rohrer aimerait faire remarquer qu'il apprécie le travail des juges en Suisse.<br />
Johann Beeli : Nous faisons suivre à nos juges des formations et lorsqu'il n'y a pas de<br />
réussite on leur fait suivre des cours de perfectionnement et on cherche en même<br />
temps des juges étrangers. C'est invraisemblable. Classe 1 et test de travail ne peuvent<br />
pas être jugés par des étrangers.<br />
Jürg Schumacher est prêt d'engager un juge suisse, mais pas n'importe lequel.<br />
Andy Schiess : leur acceptation ne se simplifiera pas pour autant.<br />
Rapport sur le cours pour juges<br />
Au courant de la journée des juges une décision a été soumise au vote :<br />
Lorsqu'on prend le départ avec deux chiens, l'ordre des départs doit être observé. Au<br />
cas que cette disposition n'est pas respectée, tous les chiens sont suspendus.<br />
Vote : 25 oui - La décision est acceptée.<br />
R. Roth demande si la CT est concernée en ce qui concerne l'attribution des juges ?<br />
U. Imhof : l'organisateur peut adresser une demande à la CT. Arnold doit vérifier cette<br />
disposition. Il n'y a pas matière à décider, mais une coordination est souhaitable.<br />
5. Programme <strong>2009</strong>/2010 Urban fournit les informations suivantes.<br />
Assemblée générale aura lieu le 28 février 2010.<br />
Les propositions ne concernant pas la partie technique devront être adressé au président<br />
d'ici au 18 janvier 2010, dernier délai. Le BCCS (Border Collie Club Suisse) fête<br />
ses 25 années d'existence et invite tous ses membres pour un repas en commun.<br />
Examens de travail se référer à l'agenda<br />
Arnod : Aarburg et Berne-Fribourg se chevauchent.<br />
Ruedi Roth : Aarburg figure depuis longtemps sur l'agenda. Il ne comprend pas pourquoi<br />
le groupe régional Berne-Fribourg a annoncé un parcours de qualification (qui<br />
aurait été prioritaire) tout simplement sans consulter auparavant.<br />
Johann Beeli : Autre question concernant les examens de travail du groupe régional<br />
Berne-Fribourg : «Est-ce qu'elles comptent pour la qualification pour le championnat<br />
de Suisse ?» Si oui, elles ne peuvent pas être publiés avec limitation des participants.<br />
Jürg Schumacher : acquiesce en ce qui concerne la qualification pour le championnat<br />
de Suisse. Ueli Rohrer : on supprimera alors l'examen de travail qui est en conflit<br />
avec Aarburg. Ensuite la répartition des juges sur les divers examens de travail est discutée.<br />
Surcoulm : Réto Naef ; Mund VS : Hans Kalbermatter ; Ramiswil : Claude Lattion<br />
; Wünnewil 30.10. : Urs Imhof ; Andelfingen : Hans Kalbermatter ; Aarburg :<br />
Wädi Nauer.<br />
Cours et formations. Cours pour aspirants instructeurs (admis aussi pour tous ceux<br />
qui n'ont pas encore passé d'examen) : 05 juillet <strong>2009</strong>.<br />
Cours pour instructeurs. Le groupe régional Suisse orientale doit choisir une date -<br />
probablement le premier week-end de mars.<br />
Cours pour juges 2010: pas défini; Urs communiquera la date dès que possible.<br />
Championnat de Suisse Selon Ruedi Roth, tout fonctionne correctement ; les juges<br />
sont Stefan Link et Frauke Spengler.<br />
Championnat Continental (EM)Jürg Schunmacher : Les travaux sont en cours - il y<br />
aura une grande tente, mais pas de tribune. Le guide/programme de fête est encore<br />
33
en cours de gestation car on cherche quelqu'un qui pourrait nous faire la mise en<br />
page (layout). Le budget est assez équilibré. Les dossiers pour les mécènes (sponsors)<br />
sont encore ici et attendent d'être distribués. Nous cherchons encore des aides.<br />
World Trial. La prochaine manifestation aura lieu en Grande-Bretagne<br />
6. Divers<br />
Formation<br />
Urban Lanker rappelle que la SSDS est à disposition pour la formation de chiens de<br />
troupeau. Il connaît deux cas dans lesquels des gens avec des bâtards n'ont pas été<br />
aidés pour la formation. Il nous faut efforcer de monter à ces gens que le travail avec<br />
le Border Collie est plus simple. Prière d'accepter que chacun peut faire des erreurs.<br />
Brace Continental <strong>2009</strong><br />
Jürg Schumacher demande de quelle manière les parcours de qualification seront<br />
considérés pour cette discipline.<br />
Arnold : 50 % des candidats reçoivent des points : 20, 18, 16, etc. Lorsqu'il y a 3 partants,<br />
deux en reçoivent des points. On arrondira vers le haut et tous les parcours<br />
comptent.<br />
Avertissement<br />
Johan Beeli aimerait savoir s'il fera l'objet d'un avertissement pour «Wiesen»<br />
Si oui, il aimerait savoir comment il sera motivé.<br />
Urban Lanker : Une lettre sera rédigée.<br />
A. Schiess trouve que la base pour un avertissement n'est pas suffisamment justifiée.<br />
Johan Beeli n'acceptera pas un avertissement. Il pensait seulement que ses points<br />
avait été confondus avec la déduction et avait appelé Sandra von Erlach pour qu'elle<br />
questionne le juge à ce sujet. Il ne peut pas faire réviser la justification du juge.<br />
Arnold Elser : Il n'y aura pas de suspension, seulement un avertissement.<br />
Urs Imhof part du fait qu'on en restait pour cet avertissement dans le cadre de la<br />
séance des juges ? Et qu'on appliquera à l'avenir le code d'honneur. Ces bases ayant<br />
fait défaut jusqu'à ce jour.<br />
Urban Lanker fait voter l'application de l'avertissement par l'assemblée.<br />
Johan Beeli quitte la salle pendant le vote.<br />
Benoit Gertsch : Si Johann Beeli est averti, Ruedi von Niederhäusern devra également<br />
l'être pour son comportement lors du championnat de Suisse 2008.<br />
Urban Lanker : Le cas est différent ; il y avait deux juges.<br />
Ueli Rohrer : Qu'est-ce qui est si grave lors d'un avertissement ?<br />
Alberto Stern : Estime qu'il serait mieux de transmettre de telles affaires à l'avenir à la<br />
CTUS. Hans Baumgartner pense que c'est la CT qui a pris la décision et qu'elle doit<br />
maintenant la faire passer.<br />
Vote : Faut-il maintenir la décision de la CT et adresser un avertissement à Johann<br />
Beeli ? 19 oui - 1 non - 5 abstentions. L'avertissement sera exécutoire<br />
Ruedi Roth fait remarquer qu'il ne sera plus toléré qu'on aille réclamer vers la roulotte<br />
du juge. Andy Schiess : Le secrétaire du juge ne devra pas être mêlé aux affaires<br />
de l'examen de travail.<br />
Urban Lanker lève la séance à 19 h 15. La secrétaire : Nadine Steurer, mai <strong>2009</strong><br />
34
Vorstandsbrief SSDS - Dezember <strong>2009</strong><br />
Europameisterschaft<br />
Nun ist es gut zwei Monate her seit dem wir diesen Grossanlass über die Bühne brachten!<br />
Es war ein grosser Erfolg mit viel Lob von allen Seiten.<br />
Wie der Anlass finanziell ausfallen wird, ist noch nicht im Detail bekannt! Das Organisationskomitee<br />
hat von Anfang an bekannt gegeben, dass es nicht das Ziel sei einen<br />
riesigen Gewinn zu machen, sondern den Anlass an sich in den Mittelpunkt zu stellen.<br />
So haben wir bei der Organisation auch berücksichtigt, dass der Verlust bei<br />
schlechtem Wetter möglichst klein wird. Dies bedeutet auch einen kleineren Gewinn<br />
bei schönem Wetter. So wie zurzeit die Zahlen stehen, werden wir eine Null-Runde<br />
machen, dank den Sponsoren, dem Beitrag des SSDS, der grossen Hilfe aller Mitglieder<br />
des SSDS und der vielen Nicht-SSDS-Mitglieder.<br />
Wie Schon erwähnt, werden wir die Zahlen, sobald diese vollständig aufgeschlüsselt<br />
sind, veröffentlichen.<br />
Neuorganisation SSDS/TKGS<br />
An diesem Projekt sind zurzeit einige Mitglieder tätig. Aufgrund der Sitzung mit der<br />
SKG/TKGS im Frühjahr haben wir einen allgemeinen Vorschlag der TKGS unterbreitet.<br />
Diese stand im Grundsatz positiv gegenüber. Jetzt müssen wir unser „Wettkampfreglement“,<br />
heute „Arbeitsprüfungsreglement“ genannt, überarbeiten. Dies erfordert<br />
viel Zeit und Zusammenfinden von verschiedenen Ideen. Einen Vorschlag, wie dies<br />
aussehen könnte, werden wir an der Generalversammlung vorstellen.<br />
Mitglieder der Kommission sind: Urs Imhof, Daniela Gerber, Arnold Elser, Ruedi Roth,<br />
Joseph Rais und Urban Lanker.<br />
Der Zeitraster sieht wie folgt aus.<br />
GV 2010<br />
Vorstellung der Projektidee. Parallel dazu wir die TKGS zur Stellungnahme die Unterlagen<br />
erhalten. An der Jahressitzung werden wir den Stand der Dinge erläutern.<br />
GV 2011<br />
Das definitive Projekt muss von der GV SSDS abgesegnet werden.<br />
Oktober 2011<br />
Der Antrag muss an die TKGS eingereicht werden.<br />
März 2012<br />
An der Delegiertenversammlung der TKGS wir der Entscheid gefällt ob die neue Organisation<br />
des SSDS unter der SKG/TKGS so angenommen wird.<br />
Demissionen<br />
Ruedi Roth hat nach langjähriger Tätigkeit in der TK und als Richter seinen Rücktritt<br />
eingereicht. An dieser Stelle möchte ich im Namen des SSDS ihm für seinen grossen<br />
Einsatz seit der Gründung des SSDS bis heute herzlich danken.<br />
Ildefons Ochsner hat auch seinen Rücktritt aus dem Vorstand SSDS bekannt gegeben.<br />
Auch ihm möchte ich im Namen des SSDS danken für seine tolle Leistung indem er<br />
35
unserer Visitenkarte, dem „<strong>Kurier</strong>“, ein neues Gesicht gegeben und ihn neu gestaltet<br />
hat.<br />
Wir suchen nun für diese zwei Posten Nachfolger.<br />
Im Vorstand suchen wir jemand der sich mit dem <strong>Kurier</strong> beschäftigen würde. Die Daten<br />
sammeln, einfordern, Text gestalten und es an die Druckerei weiterleiten. Natürlich<br />
gehört die Mitarbeit im Vorstand dazu!<br />
Für die TK suchen wir eine Person die sich der praktischen Arbeit nahe fühlt und neue<br />
Impulse einbringen möchte!<br />
Jubiläumsschrift<br />
Leider ist es uns noch nicht gelungen die Jubiläumsschrift zu vervollständigen. Differenzen<br />
wie das Gesamtkonzept aussehen soll, verzögert die Erscheinung.<br />
Festtage<br />
Ich wünsche allen ein frohes, glückliches und erholsames Weihnachtsfest und zum<br />
neuen Jahr alles Gute, Gesundheit und Erfolg im 2010!<br />
Davos, 7.12.<strong>2009</strong> Viele Grüsse von eurem Präsidenten, Urban Lanker<br />
Lettre du comité de la SSDS - Décembre <strong>2009</strong><br />
Championnat d'Europe (Continental)<br />
Cela fait maintenant bien deux mois depuis la réalisation de cette grande manifestation.<br />
C'était un grand succès dont les éloges nous sont parvenus nombreuses de toute<br />
part.<br />
L'aspect financier n'est pas encore connu en détail. Le comité d'organisation a prévu<br />
dès le début de la mise en route que le but n'était pas de faire un bénéfice mirobolant,<br />
mais de placer la manifestation comme centre d'intérêt. Ainsi il avait également<br />
été tenu compte lors de l'organisation qu'une perte éventuelle serait la plus faible<br />
possible en cas de mauvais temps, ce qui voulait également dire que le bénéfice serait<br />
aussi moins grand s'il faisait beau pendant la manifestation. Comme les chiffres<br />
se présentent actuellement, nous arriverons à nous sortir avec ni perte, ni bénéfice,<br />
cela grâce aux mécènes, à la contribution de la SSDS et non en dernier à l'importante<br />
aide fournie par les nombreux membres et non membres de la SSDS.<br />
Comme déjà mentionné, nous publierons le résultat dès que tous les postes auront<br />
été comptabilisés.<br />
Nouvelle organisation SSDS/CTUS<br />
Plusieurs membres sont actuellement en train de préparer ce projet. Conformément<br />
aux décisions prises au printemps, lors de la séance avec la SCS/CTUS, nous avons<br />
soumis les généralités du projet à la CTUS ; cette dernière ayant donné un préavis favorable.<br />
Maintenant, nous devons reprendre notre «Règlement d'examen de travail»<br />
36
précédemment appelé communément «Règlement de concours». Cela nécessitera<br />
beaucoup de temps et la coordination d'idées diverses. Nous présenterons un aperçu<br />
de ce projet lors de l'assemblée générale.<br />
Sont membres de cette commission : Urs Imhof, Daniela Gerber, Arnold Elser, Ruedi<br />
Roth, Joseph Rais et Urban Lanker.<br />
Le programme prévu est le suivant.<br />
Assemblée générale 2010<br />
Présentation de l'aperçu du projet. La CTUS en recevra en même temps les documents<br />
pour approbation. Lors de la séance annuelle du comité, nous donnerons<br />
connaissance de l'état d'avancement des choses.<br />
Assemblée générale 2011<br />
Le projet définitif doit être approuvé par l'assemblée générale de la SSDS.<br />
Octobre 2011<br />
La proposition doit être transmise à la CTUS.<br />
Mars 2012<br />
A l'occasion de l'assemblée des délégués de la CTUS, il sera décidé si la nouvelle organisation<br />
de la SSDS affiliée la SCS (CTUS) est acceptée dans la forme proposée.<br />
Démissions<br />
Ruedi Roth nous a présenté sa démission après une activité de nombreuses années en<br />
qualité de membre du Comité technique (CT) et juge. J'aimerais lui présenter ici, au<br />
nom de la SSDS, les cordiaux remerciements pour sa disponibilité, cela depuis la fondation<br />
de la SSDS à ce jour.<br />
Ildefons Ochsner, lui aussi nous a faire part de sa démission du comité de la SSDS. Je<br />
lui adresse également les meilleurs remerciements au nom de la SSDS et notamment<br />
pour son excellent travail qu'il a fourni pour la réalisation du «Courrier», notre carte<br />
de visité à qui il a donné un nouveau visage.<br />
Il nous reste donc plus qu'à rechercher les successeurs pour ces postes laissés libres.<br />
Pour le comité, nous cherchons une personne qui s'occuperait du «Courrier» ; c'està-dire<br />
collecter les documents, les réclamer, cas échéant, les préparer et les transmettre<br />
ensuite à l'imprimerie. Il est évident que cela nécessite également une collaboration<br />
avec le comité.<br />
En ce qui concerne le candidat pour la CT, la personne devrait avoir une préférence<br />
pour le travail pratique et avoir de l'entregent être capable d'insuffler des nouvelles<br />
impulsions dans ce domaine.<br />
Plaquette souvenir<br />
Nous n'avons malheureusement pas encore réussi à compléter la plaquette souvenir<br />
; il y a encore des divergences de vue en ce qui concerne sa présentation, ce qui retarde<br />
sa publication.<br />
Fêtes de fin d'année<br />
Je souhaite à tous un joyeux Noël et vous adresse mes meilleurs vœux de santé et prospérité<br />
pour l'an nouveau 2010 !<br />
Davos, 7 décembre <strong>2009</strong> Votre président Urban Lanker<br />
37
SM <strong>2009</strong> in Hornussen<br />
<strong>2009</strong> hatte die Regionalgruppe Nordwestschweiz die Aufgabe die Schweizer Meisterschaft<br />
für Hütehunde durchzuführen. Bereits vor mehr als einem Jahr machte man<br />
sich Gedanken über den Austragungsort, da es nicht einfach ist, ein genügend grosses<br />
Gelände benutzen zu können.<br />
Unser Regional-Gruppen-Mitglied Daniele Bolognese hatte sein Auge auf das Motocrossgelände<br />
von Hornussen, das der Familie von Hans Spycher gehört, geworfen.<br />
Hans war sofort von der Idee begeistert, diese SM auf seinem Hof durchzuführen, da<br />
er selber 2 Border Collies besitzt und ihn die Hütearbeit mit den Hunden begeistert.<br />
Das Motocrossgelände war aber nicht geeignet, da zu steil und hügelig. Oberhalb des<br />
Hofes Brodlenzenhof hat Hans noch ein Stück Land, welches wie geschaffen für den<br />
vorgesehenen Zweck schien. Da es aber zu klein war, musste noch ein Nachbar für<br />
ein weiteres Stück angefragt werden. Auch dieser war schnell bereit sein Land für eine<br />
SM zur Verfügung zu stellen. An der GV unserer Regionalgruppe wurde Hornussen als<br />
Austragungsort abgesegnet und als OK-Präsident wurde gleich noch Daniele gewählt.<br />
So galt es für ihn und das ganze OK übers Jahr dieses Projekt zu realisieren.<br />
Die Schafe wurden von unserem Mitglied Mischa Fluri in verdankenswerter Weise zur<br />
Verfügung gestellt. Sie wurden direkt von der Sömmerung auf der Alp nach Hornussen<br />
gefahren und zeigten sich auch recht kooperativ bei der Arbeit mit den Hunden.<br />
Die entferntere Hälfte des Trialfeldes war jedoch sehr schwierig für Hund und Schafe,<br />
da die Luzerne schon fast kniehoch stand. Bei den Quali-Läufen am Freitag und Sams-<br />
38
tag bewegten sich die Schafe äusserst widerwillig in diesem Feld, so dass es auch für<br />
die Hunde sehr hart wurde, und so hat manch ein guter Hund die Nerven verloren<br />
und mal kurz zugepackt, was eine sofortige Disqualifikation zur Folge hatte. Trotz dieser<br />
Schwierigkeiten konnten sich am Freitag von den 24 Teilnehmerpaaren und Samstag<br />
von 25 Konkurrenten je 8 Paare für den Final am Sonntag empfehlen.<br />
Auch in der Klasse 2 am Samstag gelang nicht allen 8 Teilnehmern der gewünschte<br />
Lauf. In dieser Klasse vermochte Karin Gartmann Ihre KonkurentInnen zu deklassieren.<br />
Sie gewann vor Marion Zimmermann und Sandra Hotz.<br />
Für den Finallauf der SM wurde das Luzernefeld abgemäht, um den Tieren die Sache<br />
etwas zu erleichtern. Die Hunde waren auch so noch genügend gefordert mit der<br />
schwierigen Aufgabe des doppelten Einholens.<br />
Sieger im Final und damit Schweizermeister <strong>2009</strong> wurde zum 2. Mal Andreas Schiess<br />
mit Kaya von Defuns. Den 2. Platz, mit einem Rückstand von 8 Punkten holte sich Urs<br />
Imhof und im Abstand von weiteren 9 Punkten gelang es Erich Passeraub den 3. Podestplatz<br />
zu erobern.<br />
Als Richter amteten Frauke Spengler und Stefan Link aus Deutschland. Sie übten ihr<br />
Amt mit grösstem Fachwissen und äusserst genau aus. Zusätzlich hatte auch der<br />
Course Director Heinz Höneisen das Geschehen unter Kontrolle. Er hat einzelne<br />
Läufe mit Einwilligung des jeweiligen Hundeführers auch noch kommentiert.<br />
Aus Anlass des 25 jährigen Bestehens des SSDS spendierte dieser am Samstagabend<br />
einen Apéro und übernahm für seine Mitglieder die Hälfte der Kosten für das Hirtenessen.<br />
Der Präsident Urban Lanker präsentierte anschliessend einen Rückblick auf die<br />
25-jährige Vereinsgeschichte und ehrte die Veteranen, die seit Beginn diesem Verein<br />
angehören.<br />
Für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Zuschauer sorgte die leistungsfähige Fest-<br />
39
wirtschaft im grossen Festzelt. Am Abend brachte das Duo Pop Corn etwas Bewegung<br />
in die Tanzfreudigen.<br />
Diejenigen, die es lieber gemütlich angingen, konnten sich an der Bar vergnügen. Unbedingt<br />
zu erwähnen sind auch die Alphornbläser Benkerjoch und die Aargovia Bläser,<br />
die dem Anlass eine festliche Note verliehen. Für etwas Farbe sorgten die bunten<br />
Marktstände und die Fahnen aller Kantone und nicht zuletzt leistete das Wetter seinen<br />
Beitrag zum Fest, es herrschte absolutes „Kaiserwetter“. Doris Bucher<br />
Championnat de Suisse <strong>2009</strong> à Hornussen<br />
Il appartenait au groupe régional Nordouest<br />
Suisse de mettre en œuvre le<br />
championnat de Suisse <strong>2009</strong> pour les<br />
chiens de troupeau.<br />
Depuis plus d'une année on s'est<br />
creusé les méninges sur le choix du<br />
lieu où devra avoir lieu le concours<br />
compte tenu qu'il n'est pas facile de<br />
trouver un terrain suffisamment grand<br />
pour l'événement. Daniele Bolognese,<br />
membre de notre groupe régional, se<br />
proposait d'abord le terrain d'exercice<br />
du MotoCross de Hornussen, appartenant à la famille Spycher. Hans était immédiatement<br />
enthousiaste que le championnat de Suisse ait lieu sur sa propriété étant<br />
donné qu'il a lui-même deux Border Collies et qu'il adore travailler avec ses chiens<br />
et ses chiens. Toutefois ledit terrain n'était pas adapté pour ce genre de concours car<br />
trop raide et vallonné. Au-dessus de sa ferme du Brodlenzenhof, Hans possède encore<br />
un bout de terrain qui semblait être idéal pour la cause. Cependant, ce lopin de<br />
terre était trop petit et il fallait avoir recours à l'aide d'un voisin pour qu'il mette à notre<br />
disposition une «rallonge». Ce dernier était très généreux et mettait à notre disposition<br />
son terrain pour le championnat. Lors de l'assemblée générale de notre groupe<br />
régional, Hornussen était alors choisi comme lieu pour le championnat de Suisse et,<br />
de plus, Daniele a été désigné comme président du comité d'organisation. Ainsi, il<br />
avait une année devant lui pour réaliser ce projet ensemble avec le comité d'organisation.<br />
Notre membre, Mischa Fluri, nous a généreusement mis à disposition ses moutons.<br />
Ils nous ont été amenés directement à Hornussen et depuis l'alpage où elles avaient<br />
passé l'été. Ils se son montrés très coopératifs lors du travail avec les chiens.<br />
La partie éloignée du terrain d'exercice posait effectivement beaucoup de difficultés<br />
aussi bien pour les chiens que pour les moutons, la luzerne ayant déjà poussée à hauteur<br />
de genou. Lors des parcours de qualification des vendredi et samedi, les mou-<br />
41
tons s'y mouvaient qu'avec beaucoup de réticence. Cela n'arrangeait pas le travail<br />
des chiens ; parfois jusqu'à leur faire perdre les nerfs et mordre une brebis, ce qui<br />
avait pour conséquence la disqualification immédiate. Malgré ces difficultés, 8 paires<br />
sur 24 participants ont pu se qualifier vendredi et 8 autres le samedi pour la finale<br />
du dimanche.<br />
Même en classe 2, tous les 8 participants n'ont pas réussi leur parcours comme souhaité.<br />
Seule Karin Gartmann a pu devancer ses concurrentes ; elle a emporté le<br />
concours devant Marion Zimmermann et Sandra Hotz.<br />
Le champ des luzernes a donc été fauché pour les parcours de la finale afin de faciliter<br />
la chose un peu aux animaux. Les chiens cependant étaient encore suffisamment<br />
mis à contribution avec la difficile tâche de la double recherche.<br />
C'est donc Andreas Schiess, avec Kaya von Defuns, qui est devenu le vainqueur de la<br />
finale <strong>2009</strong> et, par conséquent, a remporté le titre de champion de Suisse pour la<br />
deuxième fois. (2008 et <strong>2009</strong>)<br />
Urs Imhof s'est placé deuxième (avec 8 points en moins) et Erich Passeraub troisième<br />
(distancé de 17 points).<br />
Comme la SSDS a saisi l'occasion de fêter son jubilé des 25 ans lors de ce championnat<br />
de Suisse, l'apéritif a été offert gracieusement et de plus, la société à pris à sa<br />
charge la moitie des frais du «souper des bergers». M. Urban Lanker, président de la<br />
SSDS, a enchaîné avec une rétrospective sur les 25 années d'existence de la société<br />
et a mis à l'honneur les vétérans dont le début du sociétariat remonte à la fondation<br />
de la société.<br />
Le restaurant de fête, sous la grande tente s'est occupé avec merveille et efficacité du<br />
bien des participants, visiteurs et spectateurs. Le soir venu, le duo Pop Corn invitait à<br />
la danse. D'autres préféraient rester ensemble ou se prélasser au bar.<br />
N'oublions pas l'ensemble des joueurs de cors des alpes «Benkerjoch» et l'ensemble<br />
des cuivres «Argovia» qui ont embelli notre manifestation. Les étalagistes avec leurs<br />
stands très bien achalandés et les bannières de tous les cantons apportaient de la couleur<br />
sur le terrain. Le tout était couronné d'un temps très agréable et le soleil était<br />
42
Jahresbericht der RG Graubünden <strong>2009</strong><br />
Um unsere Mitglieder aus Südbünden<br />
besser kennen zu lernen wurde an der<br />
GV beschlossen im Misox ein Trainingswochenende<br />
durchzuführen. Alberto<br />
Stern hat sich bereit erklärt diesen Anlass<br />
zu organisieren.<br />
Am 10. & 11.4.<strong>2009</strong> waren wir eingeladen<br />
auf den Hof von Martin von Wyl.<br />
Viele Mitglieder haben den Weg über<br />
oder eher durch den San Bernardino auf<br />
sich genommen. Es war ein gut organisierter<br />
Anlass und auch das gesellige<br />
Beisammensein kam nicht zu kurz. Die<br />
Bewirtung auf dem Hof von Martin von<br />
Wyl war sehr gut und es gab reichlich<br />
zu essen. Danke an die Organisatoren<br />
Martin und Alberto.<br />
Die Arbeitsprüfung von Domat/Ems stand am 6. & 7. Juni auf dem Programm. Gestartet<br />
sind Hundeführer und Hunde der Klasse 1. & 2. sowie eine Qualiprüfung<br />
wurde durchgeführt.<br />
Einen Monat später wurde das Trainingswochenende mit Kees Kromhout aus Holland<br />
in Haldenstein veranstaltet. Es konnten viele Mitglieder begrüsst werden.<br />
Ich habe Kees als sehr guten Hundeausbilder kennen gelernt und es war sehr angenehm<br />
mit dem Mann aus Holland zu arbeiten.<br />
Ich hoffe den übrigen Teilnehmern ist es auch so ergangen.<br />
Am 23. September waren die Mitglieder der RG Graubünden aufgefordert worden zu<br />
einem Arbeitseinsatz an der EM in Haselhof bei Kerzers. Die geforderten 18 Personen<br />
konnten wir leider nicht mobilisieren, aber deren 12 konnten wir aufbieten an diesem<br />
Grossanlass mitzuhelfen.<br />
An dieser Stelle möchte ich nochmals allen Mitgliedern danken die sich die Zeit genommen<br />
haben nach Kerzers zu fahren.<br />
Am 10. & 11. Oktober trafen wir uns in Surcuolm zu einer Arbeitsprüfung. Gestartet<br />
wurde in den Klassen 1. & 2. sowie eine Eignungsprüfung wurde durchgeführt.<br />
Das Gelände und die Schafe waren sehr anspruchsvoll und verlangten von den Hundeführern<br />
und Hunden sehr viel Feingefühl. Die Arbeitsprüfung wurde von vielen RG<br />
Mitgliedern besucht und wäre auch als Vereinsmeisterschaft vorgesehen gewesen.<br />
Was dann aber leider nicht stattfand, aus welchen Gründen auch immer.<br />
Als Abschluss des Vereinsjahres steht am 27. November die ordentliche Generalversammlung<br />
im Hotel Restaurant 5 Dörfer in Untervaz auf dem Programm.<br />
Ich danke allen Vereinsmitgliedern für Ihre Unterstützung und wünsche alles Gute im<br />
kommenden Jahr. 25. 11.<strong>2009</strong>, der Präsident, Werner Brunner<br />
43
Wir bleiben<br />
beim Besten.<br />
Besuchen Sie uns<br />
in einem unserer<br />
Fachgeschäfte oder<br />
im Webshop<br />
www.meiko.ch<br />
44<br />
5612 Villmergen AG, Telefon 056 621 03 23 l 5000 Aarau AG, Telefon 062 849 75 49 l 8222 Beringen SH,<br />
Telefon 052 682 19 45 l 3401 Burgdorf BE, Telefon 034 423 23 00 l 3280 Murten FR, Telefon 026 670 44 44<br />
1628 Vuadens FR, Telefon 026 913 85 21 l 7205 Zizers GR, Telefon 081 330 82 82 l www.meiko.ch
RAPPORT <strong>2009</strong> DU GROUPE LEMANIQUE<br />
Notre groupe a une particularité : tous<br />
ses membres possèdent des animaux<br />
domestiques. Et, s'ils ne participent que<br />
rarement à des comparaisons de travail,<br />
ils possèdent un border collie utile pour<br />
conduire leurs animaux.<br />
Nous côtoyons et conseillons de nombreux<br />
éleveurs d'ovins et bovins mais<br />
ceux-là ne veulent pas s'engager dans<br />
le groupe. Les chiens que nous avons<br />
pu placer après leur première phase d'éducation sont un peu dispersés et trop éloignés<br />
pour effectuer un suivi et inciter leur propriétaire à adhérer à notre société.<br />
Les activités ont été assez restreintes en <strong>2009</strong>. Comme chaque année, un concours<br />
(auquel était couplé une comparaison de travail) a été organisé et préparé avec tout<br />
le soin nécessaire afin de se dérouler à la satisfaction de chacun. Quelle ne fut pas<br />
notre déception en constatant le nombre élevé de concurrents inscrits mais néanmoins<br />
absents ainsi que ceux annulant leur inscription la semaine précédent le<br />
concours et qui, de fait, perturbent la programmation… Ainsi, le samedi, le concours<br />
était terminé avant 16h alors que le public arrivait encore. Il ne serait dès lors pas<br />
étonnant que des organisateurs exigent le paiement des frais au moment de l'inscription.<br />
La plupart des membres de notre groupe a aidé à la préparation du terrain pour le<br />
Continental au Haselhof et nous tenons à féliciter les responsables pour leur bonne<br />
organisation. Ils peuvent être fiers du bon déroulement de la manifestation. Le planning<br />
2010 n'étant pas encore établi, une séance, en janvier, nous permettra de le<br />
faire. Au nom du groupe lémanique je souhaite à tous les membres de la SSDS que<br />
l'année à venir soit animée et pleine de satisfaction.<br />
Genève, le 4 décembre <strong>2009</strong> Michel Cretegny Président<br />
Redaktionsadresse: Ildefons Ochsner – Tüfelsbrugg – Etzel 1 – 8847 Egg/SZ<br />
ildefons.o@bluewin.ch 055 412 60 23<br />
Inseratenpreise: 1/4 Seite Fr. 50.–, 1/2 Seite Fr. 100.–, 1 Seite Fr. 200.–<br />
Redaktionsschluss: Anfangs Januar 2010<br />
Clôture rédactionel: début janvier 2010<br />
Nächster <strong>Kurier</strong>: Ende Januar 2010 (28 Tage vor GV 2010 nach Statuten)<br />
Prochain Courrier: Fin Janvier 2010 (28 jours avant AS 2010 selon Status)<br />
45
Societe Suisse pour la formationdeschiens de troupeaux<br />
für die Prüfung in:<br />
pour l’examen à:<br />
Name, Vorname:<br />
Nom, Prénom:<br />
Strasse:<br />
Rue:<br />
PLZ, Ort:<br />
Code postal, Lieu:<br />
Telefon:<br />
Téléphone:<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Adresse e-mail:<br />
Regionalgruppe:<br />
Groupe Régional:<br />
�<br />
Schweiz. Verein für die Ausbildung von<br />
Hütehunden und Herdengebrauchshunden<br />
Société Suisse pour la formation des chiens<br />
de troupeaux<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>sheep</strong> <strong>dog</strong> <strong>society</strong><br />
Anmeldung / Inscription<br />
Es werden nur vollständig ausgefüllte Anmeldungen<br />
angenommen!<br />
Seulement les inscriptions remplies complètement sont<br />
acceptées!<br />
46<br />
am:<br />
le:<br />
Ja, ich möchte die Startliste in Papierform per Post erhalten.<br />
Oui, je désire recevoir la liste de départ par la poste.<br />
Angaben über den Hund / Données du chien:<br />
Rasse:<br />
Race:<br />
Name *:<br />
Nom *:<br />
Geschlecht:<br />
Sexe:<br />
SHSB-Nr.:<br />
LOS N°:<br />
Bemerkungen:<br />
Remarques:<br />
Schweiz. Verein für die Ausbildung von Hütehunden und Herdengebrauchshunden<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>sheep</strong> <strong>dog</strong> <strong>society</strong><br />
Kategorie:<br />
Catégorie:<br />
Geboren:<br />
Né(e) le:<br />
Andere:<br />
Autre:<br />
Datum, Unterschrift:<br />
Date, Signature:<br />
* Bitte unbedingt den vollen Zwingernamen angeben. Dies wird von der SKG ausdrücklich verlangt!!<br />
Indiquez s.v.p. le nom complet du pedigree. Cela est exigé par la SCS!!
Prüfungsdaten SSDS <strong>2009</strong> AE 7.12.9<br />
Weisung: HF, die mit mehreren Hunden starten, müssen die Startreihenfolge ihrer Hunde gemäss Startliste<br />
zwingend einhalten.<br />
Datum Was Klassen Ort Anmeldung Meldeschluss<br />
26/27 Dez Abgesagt BE-FR<br />
29/30 Dez Freundschaft EM Quali Gossau (SG) Marion Zurfluh 29.11.<br />
Richter: Ruedi Roth Oberdorf 5<br />
8558 Helsighausen<br />
marion.zurfluh@bluewin.ch<br />
16 Jan Freundschaft Kl 3 BE-FR Alain Kühni 16.12<br />
17 Jan Freundschaft Kl 3 Altisberg 1<br />
Richter: Simon Mosse, Irland 3043 Uettligen<br />
akuehni@gmx.ch<br />
6 Feb Off.Int. Trial EP + Klasse 2 Flüeli-Ranft Karin Gartmann 6.1<br />
7 Feb Off.Int. Trial Klasse 1 + EM Quali Waagtalstrasse 88<br />
8842 Unteriberg<br />
Richter: Hans Kalbermatter info@ybri-<strong>dog</strong>.ch<br />
28. Feb GV-SSDS Bären Ostermundigen Anträge für GV bis 16.1.10<br />
Alle Mitglieder sind herzlichst wilkommen. Chum doch au.<br />
7 Mrz Übungsleiterkurs Bettwiesen (TG) Marion Zurfluh 28.2<br />
Nur für Übungsleiter + Aspiranten die bei der TK gemeldet sind.<br />
10/11 April Freundschaft Klasse 1 + 2 Seerücken Willy Haltinner 10.3.<br />
Samstag Kl. 3 Guggenbühlstr. 1<br />
Sonntag Kl. 4 doppeltes Einholen 8586 Andwil<br />
Richter: Reto Näf, Johann Beeli stormfire@bluewin.ch<br />
22/23 Mai FCI Sitzung<br />
Prüfungsdaten SSDS 2010<br />
Datum Was Klassen Ort Anmeldung Meldeschluss<br />
19 – 22 .Aug Continental with Drive competition Liglet, France Arnold Elser 15.6.<br />
9/10 Okt Off. Trial Klasse 1 + 2 + 3 Steg Locher Josef 10.09.<br />
EP bei bedarf Haus Biene<br />
Richter: offen 3945 Niedergampel<br />
Josef.Locher@bluewin.ch<br />
47
Prüfungsdaten SSDS 2010<br />
Datum Was Klassen Ort Anmeldung Meldeschluss<br />
9/10 Okt Off. Trial Klasse 1 + 2 + 3 Steg Locher Josef 10.09.<br />
EP bei bedarf Haus Biene<br />
Richter: offen 3945 Niedergampel<br />
Josef.Locher@bluewin.ch<br />
15 – 17 Okt SM Einsiedeln 14.9.<br />
Änderungen und neue Arbeitsprüfungen bitte ssds@tannenweid.ch melden.<br />
Offizielle Prüfungen müssen der TKGS Kontrolleurin Brigitte Lang brigitte.lang@tkgs.ch mindestens 12<br />
Wochen vor dem Anlass gemeldet werden. Eine Kopie dieser Meldung bitte auch an Arnold<br />
ssds@tannenweid.ch schicken.<br />
Anmeldung:<br />
• Für die Anmeldung zur Arbeitsprüfung muss zwingend das "neue" Formular, verwendet werden.<br />
http://www.ssds.ch/inh/ssds/pdf/anmeldungen/af_ap_hgh_ssds_form_v2.pdf<br />
• Für jede Prüfung muss ein Formular ausgefüllt werden.<br />
• Anmeldeformulare, welche per E-Mail gesendet werden, müssen nicht Unterschrieben werden.<br />
Wichtig: Bitte bei jeder Anmeldung unbedingt den vollen Zwingernamen angeben.<br />
(Siehe Abstammungsurkunde)<br />
z.B." Gem of <strong>Swiss</strong>field" Wird von der SKG ausdrücklich verlangt!!<br />
Important: toutes les inscriptions doivent comporter le nom complet du pedigrée<br />
p. ex. " Gem of <strong>Swiss</strong>field" C`est une exigence de la SCS!!<br />
Für Computerlose: Anmeldung in Papierform auch möglich.<br />
SSDS-Mitgliederrückvergütungen im Jahr 2008<br />
an die Regionalgruppen<br />
Regionalgruppe Bern-Freiburg 2295.-- Fr.<br />
Regionalgruppe Nordwestschweiz 2200.-- Fr.<br />
Regionalgruppe Wyland 2140.-- Fr.<br />
Regionalgruppe Zentralschweiz 1605.-- Fr.<br />
Regionalgruppe Ostschweiz 1240.-- Fr.<br />
Regionalgruppe Wallis 1085.-- Fr.<br />
Regionalgruppe Plaîne du Rhône 480.-- Fr.<br />
Regionalgruppe Lémanique 395.-- Fr.<br />
Im nächsten <strong>Kurier</strong> erscheinen dann<br />
auch noch die Arbeitsprüfungsvergütungen...<br />
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