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ECKERSM ÜHLEN (pü) -
Nach sechs B-Klassen-Jahren
g eh ört d e r T V 23 Eckersmühlen
wieder dem Oberhaus des FuRballkrelses
Jura an. Bernhard
Bergmann führte als Spielertrainer
eine junge, technisch
gute und sehr willige M annschaft
In die A -K la sse zurück.
E rstm als in d er V erein sg e
sch ich te ü brigen s sch afften die
F ußballer des T V 23 E ckersm u h-
len als M eister ein en Aufstieg.
E rst am letzten S pieltag der
J u ra -B -K lasse N ord w ar d ie
E ntscheid ung zugunsten des TV
E ckersm ü h len gefallen. W ährend
die B ergm ann-T ru p pe in
C ron h eim ein en lf)-S ie g landete.
unterlag H auptkonkurrent
T S V K lein sch w a rzen loh e in
B arthelm esaurach
Für d rei S p ieler hat d er
W iederaufstieg ein e ganz b eson
d ere Bedeutung. H elm ut B öhm .
K arlh ein z M iehling und W alter
F uchs standen v or sechs Jahren
in je n e r E ck ersm ü h len er M annschaft,
d ie in zw ei E n tsch eid
u n gsspielen gegen den T S V H eideck s o u n
glü ck lich aus d er A -K lasse absteigen m ußte. In
ein em ju n gen T eam , zusam m en m it Bernhard
B ergm ann d ie R outiniers, h aben B öhm . M ieh
ling u n d F u ch s groß en A nteil am W iederaufstieg.
H elm u t B öh m s Z u verlässigkeit und S ich erh eit
als T orm a n n trug gan z w esen tlich zur A b w eh r
stabilität b e i; W alter F uchs hatte sich ganz auf
en tsch eid en d e T re ffe r sp e zia lisie rt B eson ders
u m ju belt natürlich das „g old en e“ T o r in C ron
h eim . W alter F uchs, w as E instellung und Fleiß
b etrifft stets e in V orbild, sprach vom sch ön sten
T ag in sein er F ußballer-L au fbahn.
W alter F uchs hatte m it dem T V 23 E ck ersm
ü h len auch sch on aufregen d e A -K lassen -Jahre
m ite r le b t S ch ließ lich g eh örte E ckersm ü hlen
b ereits bei d e r G rü n d u n g d es F ußballkreises
Jura (1971) d em „O berh au s“ an. In d er den k w ü r
d igen S aison 74/75. die. w as d ie S p annung im
M eistersch aftsren n en b e tr ifft n och im m er unü
b ertroffen is t k lopfte der T V 23 E ckersm ü hlen
sogar an das T or zur Bezirksliga. Die E ck ersm
ü h len er steuerten bis zum letzten Spieltag auf
A ufstiegsk urs. A ls alles sch on fü r sie gelaufen
sch ien , sp ielten die N erven ein en Streich. Ein 22
im letzten S piel gegen d ie SpV gg Roth kostete
d ie C hance, ü b er ein E ntscheid ungssp iel um den
M eistertitel in s B ezirks-O berh aus ein zuziehen .
Z w ei Jahre später (1976/77) been d ete der
T V 23 E ckersm ü hlen d ie S aison eben falls m it
* * * • » ,
ein em 22. D iesm al allerdings löste dieses in
U n terreich en bach erzielte E rgebnis Ju bel aus.
D er S turz in d ie B -K lasse w ar a b g e w e n d e t
W iederum zw ei Jah re später ließ sich d er erste
A b stieg in der V erein sgesch ich te n ich t m ehr
verm eiden . Im zehnten Jahr als Jura-A -K lassist
erw isch te es ein e E ckersm ü h len er M a n n sch a ft
die sich in zw ei E n tscheid ungssp ielen gegen den
pu n k tgleich en T S V H eideck auf d er A nlage des
T S V R ötten bach zw ar m it aller E ntschlossenheit
gegen d en A bstieg stem m te, aber nach ein em 4:4
im ersten S piel letztlich dann d och in den
saueren A p fel beißen mußte.
In der B -K lasse w ech selten dann L icht und
S chatten. D er V erjü n gungsp rozeß d er M annsch
aft w ar k ein leichtes Unterfangen. W iederholt
m ußten R outiniers n och ein m al ins G esch eh en
ein greifen . um die A bstiegsgefah r n ich t akut
w erd en zu lassen.
M it B ernhard B ergm ann als S pielertrain er
stabilisierten sich d ie L eistungen d er Youngster.
D er langjährige F ürther V ertragsspieler, d er sein
V ersprech en , zum Stam m verein zu rückzukehren.
nach 17 Jahren w ah rgem ach t hatte, forderte
v or allem im T rain in g seh r viel. Daß die
M annschaft voll m itzog und d ie kon sequ en te
L in ie ihres „C h efs“ anerkannte, w ar letztlich der
S ch lü ssel des Erfolges.
H arte A rbeit in der V orbereitu n g m ag m it die
U rsache für S tartproblem e (7:7 P unkte) gew esen
sein, zahlte sich im V erlauf d er S aison aber d ann
im m er m ehr aus. O bw oh l als „T op -F avorit“ von
der K on k u rren z vom ersten Spieltag an unerbittlich
gejagt, besaß die B ergm ann-T ru p pe die
p h ysisch en V oraussetzungen, um ein en im p o
n ieren d en E ndspu rt d u rch zu zieh en .
B ern h ard B ergm ann, d er sch on bei seinem
E instand als T rain er ein e M annschaft auf
A n h ieb nach ob en führte (d en TSV 04 S ch w a
bach in d ie L andesliga). sieh t sein K on zept
ern eu t b estätig t In 13 Jah ren V ertragsspieler bei
d er S pV gg Fürth (lange Jah re trug B ergm ann die
K ap itansbin d e) hatte d er E ckersm ü h len er g en ü
gend G e le g e n h e it aus d er A rbeit sein er T rain er
Lehren zu ziehen. „H a n n es“ B aldauf sch ließlich
w urd e zum großen Vorbild. Daß B ernhard
B ergm ann auf d en richtigen L ehrm eister gesetzt
hatte, davon zeu gen d ie E rfolge in S chw abach
u n d E ckersm ü hlen.
B ern h ard B ergm ann w ird den T V E ckersm
ühlen auch in der A-KJasse als S pielertrain er
führen. D er E x-F ürther ist überzeugt davon, daß
sein e b egeisteru n gsfäh ige M annschaft auch ein e
Etage höh er ein e gute R olle sp ielen kann, zum al
m it D ieter B ergm ann (eben falls sch on Vertragssp
ieler in Furth und zuletzt beim B ayernligisten
FT.' B am berg) ein w eiterer „H eim k eh rer“ den
T V 23 verstärken w ird. D ieter B ergm ann fällt im
o ffen siv en M ittelfeld ein e S ch lü sselp osition zu.