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dihw MAGAZIN 2/2021

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Werkzeuge Chancen durch

Werkzeuge Chancen durch bestückte Diamantfräser In der Automobilindustrie ist polykristalliner Diamant (PKD) bei der Bearbeitung von faserverstärkten Kunststoffen ein noch selten eingesetzter Schneidstoff. Doch wer lange Standwege und beste Oberflächenqualität braucht, dem bietet LEUCO mit seinen PKD-Fräsern die richtige Lösung. Beim Fräsen von faserverstärkten Kunststoffen (FVK) kommen die meisten Schneidstoffe schnell an ihre Grenzen. Die Schneiden von Hartmetall-Fräsern können schon nach wenigen Laufmetern so abgenutzt sein, dass sie nicht mehr sauber trennen oder die Maßhaltigkeit am Bauteil nicht mehr eingehalten werden kann. Auch die modernsten CVD-Diamantbeschichtungen bieten hier nur bedingt Abhilfe. Meist sind gerade in der Automobilindustrie sehr dünnwandige und geometrisch komplexe Bauteile, die mit dem RTM-Verfahren in mittleren bis großen Serien produziert werden, zu bearbeiten. Die klassischen PKD-Fräser, die sonst beispielsweise in der Motorblockfertigung in großem Stil eingesetzt werden, sind dafür ungeeignet, da sie nicht die nötige Laufruhe mit sich bringen. Negative Folgen sind Vibrationen, Werkzeugversagen sowie schlechte Schnittqualität bei gleichzeitig ungenügender Werkzeugstandzeit. LEUCO bietet im Gegensatz dazu PKD- Fräser, die auf die speziellen Anforderungen der FVK-Zerspanung in der Automobilindustrie angepasst sind. Mit hochzahnigen Fräsern und ausgeklügelten Werkzeuggeometrien gelingt es, auch labil gespannte und dünne Bauteile vibrationsfrei und mit minimalen Schnittkräften zu trennen. Nur so können die Vorteile der extrem verschleißbeständigen PKD-Schneiden voll genutzt werden. Auch in anderen Anwendungsbereichen sind PKD-Fräser von LEUCO stets auf die individuellen Anforderungen angepasst, damit die Diamantschneiden ihr volles Potenzial ausnutzen können. Dadurch hat LEUCO eine wirtschaftliche Lösung für Unternehmen, die bei der Bearbeitung von FVK lange Standwege mit hoher Qualität benötigen. Weitere Infos: www.leuco.com Wirtschaftliche Bearbeitung von Aluminium- und Composite-Bauteilen GFK/CFK Bereits zur EMO 2019 schrieb LACH DIAMANT „der Trend beim Fräsen geht zum Monoblock“ – oder mit anderen Worten, auf den Einsatz von Kassettenfräsern gewinnmaximierend zu „verzichten“. Der PKD-Monoblock ist im direkten Vergleich zum Kassettenfräser sofort einsatzbereit – ohne die Schneiden zeitaufwändig einstellen zu müssen. in der Serienfertigung. Wer LACH DIAMANT als Pionier in der Entwicklung überlegener Diamant- und CBN-Werkzeuge kennt und verfolgt hat, wird sich nicht wundern, dass es nicht nur bei der Idee zum PDK-Monoblock-Werkzeug geblieben ist. Hochleistungs-Fräsen zum Beispiel verlangt besonderen Schutz der Diamant-Schneide gegen störende Wärmeentwicklung. In Zusammenarbeit mit der Audi AG entwickelte LACH DIAMANT für die Alu-Motorenfertigung LACH DIAMANT kann hierzu auf 40 Jahre Erfahrung auf Herstellung und erfolgreichen Einsatz von PKD-Monoblock- Werkzeugen verweisen – vom PKD- Schaftfräser bis zum PKD-Fräser von 250 mm Durchmesser. Was 1978 mit Fertigung der weltweit ersten PKD-Fräser – gerade schnittig, achswinklig auch mit Profil – für die Holz-/Möbel-, Türen- sowie für die Kunststoff-/Composite-Industrie begann, wurde mit zunehmender Entwicklung CNC-gesteuerter Maschinen auch für die Automobil- und -Zubehör-Industrie zu einem unverzichtbaren Muss: Der Schneidstoff polykristalliner Diamant (PKD) für die Zerspanung von Aluminium- und Composite-Werkstoffen LACH DIAMANT-Monoblock-Fräser »dia-compact« sofort einsatzfertig durch Plug + Play mit oder ohne Option »cool-injection« lieferbar. 38 dihw 13 · 2 2021

Werkzeuge hierzu das System »cool-injection«; hierbei wird der Kühlstrahl aus dem Trägerwerkzeug kommend direkt durch die Diamantschneide auf den gerade entstehenden Span geleitet; die schädliche Wärmeentwicklung findet nicht statt. Für diese bereits mit dem Hessischen Innovationspreis ausgezeichnete Innovation wurde inzwischen mehrere Patente erteilt. Das optionale System »cool-injection« macht aus dem PKD-Monoblock ein Hochleistungs- Fräswerkzeug für alle Serienfertiger und lässt die Vorteile der HSC/HPC-Aluminium-Zerspanung voll zur Entfaltung kommen. »cool-injection« für maximale Werkzeug-Standzeit und Vorschübe – die Breite der zur Verfügung stehenden PKD-Schneide kann maximal für die Zustellung genutzt werden. Um, wie man es so schön sagt, „Äpfel nicht mit Birnen vergleichen zu müssen“, weist LACH DIAMANT darauf hin, dass im Preis-Angebot für einen PKD-Monoblock-Fräser mit »cool-injection« System, die Option preislich ab sofort extra ausgezeichnet wird. Weitere Infos: www.lach-diamant.de Nie wieder ausgerissene Kanten und unsauber gefräste Mittellagen beim CNC-Formatieren Das Thema Oberflächen und Dekore ist in der Möbelbranche, im Ladenbau oder im Innenausbau in Bewegung wie nie zuvor. So edel die Materialoberflächen jedoch auch sind, die Kunst der Vollkommenheit zeigt sich einzig in der Qualität und Optik der abschließenden Kanten. Vor allem beim Formatieren und Nuten auf CNC-Bearbeitungszentren bringt dies zahlreiche Anwender ins Schwitzen. Muss doch die perfekte Kante hergestellt werden, ohne das Kosten-Nutzen-Verhältnis in Schieflage zu bringen. Die Lösung: diamantbestückte Schaftfräser der Diamaster EdgeExpert-Reihe von Leitz. Beidseitige Ausrisse an den Kanten, unsaubere Schnittflächen und jede Menge zeitraubender Nacharbeit – schon alleine dieses Szenario treibt so manchem CNC- Anwender den Schweiß auf die Stirn. Wenn dann noch die Werkzeuge übermäßig schlapp machen, ist oft guter Rat teuer. Nicht so mit den Diamaster Edge- Expert-Schaftfräsern von Leitz. Perfekte Kanten, absolut fehlerfreie Mittellagen und bis zu 30 Prozent längere Standwege werden damit Wirklichkeit. Im Vergleich zu konventionellen Lösungen ein phantastisches Einsparpotenzial – und das bei verhältnismäßig geringen Anschaffungskosten und besonders niedrigen Servicekosten. Der Clou dabei ist vor allem die spezielle, spiralförmige Anordnung der Schneiden. Mit wechselseitigen Achswinkeln zwischen 45 und 54 Grad bearbeiten sie das Material stets im perfekten Eingriffswinkel. In herkömmlichen Fräswerkzeugen verwendete, niedrigere Achswinkel ermöglichen zwar sauber gefräste Mittellagen, jedoch brechen dabei die Kanten deutlich häufiger aus. Umgekehrt verhält es sich mit zu hoch eingestellten Achswinkeln. Hier steigt zwar die Kantenqualität, dabei auftretende Schwingungen am Werkstück verhindern allerdings den idealen Schnitt des Trägermaterials. Fehlerhafte Mittellagen sind die Folge. Die CNC-Schaftfräser der EdgeExpert- Reihe von Leitz sind in drei verschiedenen Leistungsklassen ab Lager verfügbar. So gibt es den Diamaster PRO EdgeExpert als Z1+1-Ausführung in zwei Nutzlängen mit jeweils 16 mm Durchmesser. Als Einsteigermodell eignet er sich hervorragend für kleine und mittlere Losgrößen und lässt sich bis zu viermal nachschärfen. Der Diamaster QUATTRO EdgeExpert ist der Allrounder für mittlere bis große Losgrößen. Durch die Z2+2 - Ausführung, im Durchmesser 20 mm, lassen sich weitaus höhere Vorschübe und somit kürzere Bearbeitungszeiten umsetzen. Er kann bis zu sechsmal nachgeschärft werden und bietet so in seiner Klasse ein perfektes Kosten-Nutzen- Verhältnis. Für sehr große Losgrößen und extrem hohe Vorschübe ist der Diamaster PLUS3 EdgeExpert das Maß aller Dinge. Verfügbar im Durchmesser 25 mm, in unterschiedlichen Nutzlängen, ist er die beste Lösung, wenn perfekte Schnittqualität gefragt ist, wie beispielsweise auf Bearbeitungszentren mit Der Diamaster PLUS3 EdgeExpert: Perfekte Kanten und Schnittflächen sowie enorm hohe Vorschübe – auch in heiklen Materialien. Bis zu achtmal kann dieser Diamant- Schaftfräser nachgeschärft werden. Nullfugenbekantungstechnik. Dieser Z3+3-Fräser macht dies vor allem aufgrund der von Leitz entwickelten Echt-Z3 Technologie möglich und ist bis zu achtmal nachschärfbar. Die diamantbestückten Schaftfräser der EdgeExpert-Reihe eignen sich für den Einsatz in Span- und Faserwerkstoffen aller Art. Egal ob roh, kunststoffbeschichtet oder mit empfindlichen Dekorpapieren, Folien oder Furnieren. Selbst Schichthölzer wie Sperrholz oder Multiplex mit heiklen Oberflächen lassen sich mit den EdgeExpert-Schaftfräsern perfekt und hochwirtschaftlich bearbeiten. Weitere Infos: www.leitz.org dihw 13 · 2 2021 39

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