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fng MAGAZIN 5/2021

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Das fng MAGAZIN ist der unabhängige Markenmonitor für den Lebensmittelhandel. Es versteht sich als das Forum qualitätsorientierter und unverwechselbarer Markenhersteller.

PERSONALIA FÜR SIE

PERSONALIA FÜR SIE NOTIERT Süßstoff-Verband e.V.: Neuer Vorstand gewählt „Ich freue mich, dass die PepsiCo Deutschland GmbH in meiner Funktion nun auch einen institutionellen Beitrag leisten kann, um die Bedeutung und Akzeptanz von Süßstoffen bundesweit zu verstärken“, so Kai Klicker-Brunner, Head of Public Policy und Mitglied der Geschäftsführung PepsiCo DACH. „Süßstoffe sind für uns als Unternehmen wichtig in der Erreichung unserer Reduktionsstrategie und deswegen schätzen wir die Aufklärungsarbeit des Verbands sehr.“ Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Verbands vergangenen Dienstag wurde Kai Klicker-Brunner einstimmig von den Vertreter/-innen der Mitgliedsfirmen zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands gewählt. Damit folgt er auf Dr. Gerhard Held von der TEEKANNE GmbH & Co. KG, der sich in diesem Jahr nicht mehr für die Wiederwahl aufstellen ließ. Ponnath Gruppe holt Hochkaräter in die Geschäftsführung Matthias Rensch, derzeit COO Brand Unit bei dem größten Deutschen Milchverarbeiter, der DMK, wechselt in die Ponnath Geschäftsführung und übernimmt zunächst die Verantwortung für Marketing, Vertrieb und Strategie über alle Aktivitäten der Gruppe. „Wir freuen uns mit Matthias Rensch einen top Profi für uns gewinnen zu können, der für unser immer komplexer werdendes Geschäft eine maßgeschneiderte Lösung ist. Er bringt Marketing & Vertriebs-, Strategie- Transformations- und Konzernerfahrung mit und blickt auf eine stattliche Anzahl von Erfolgen. Das wird uns mittel- sowie langfristig guttun. Mit Herrn Rensch werden wir unsere zukünftige, in jeder Hinsicht nachhaltige Ausrichtung schärfen und die vor uns liegenden Transformationsaufgaben bewältigen. So Michael Ponnath zu dem Neuzugang. Personelle Änderungen bei FRANKEN BRUNNEN Mit dem Ausscheiden von Dr. Jan-Hendrik Rutsch Mitte Oktober als Zentralgeschäftsführer Produktion, Technik und Logistik übernimmt Michael Bartholl, Vorsitzender der Zentralgeschäftsführung bei FRANKEN BRUNNEN und zuständig für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Unternehmensentwicklung, übergangsweise dessen Geschäftsführungsbereiche. Dieter Grötsch leitet weiterhin als kaufmännischer Zentralgeschäftsführer die Bereiche Finanzen und Verwaltung. Melitta Gruppe erwirbt Beteiligung an Caffè Corsini • Übernahme von 70 Prozent der Gesellschaftsanteile • Gemeinsames Wachstum und Zusammenarbeit in der Marktbearbeitung geplant • Hohe Übereinstimmung in Unternehmensphilosophie und Kultur Die Melitta Gruppe hat 70 Prozent der Gesellschaftsanteile am italienischen Kaffeeröster Corsino Corsini S.p.A. erworben. Das traditionsreiche Familienunternehmen in Arezzo tritt am Markt unter dem Namen Caffè Corsini auf und ist mit seinen bekannten Marken im In- und Ausland insbesondere im Bereich der Spezialitätenkaffees sehr gut positioniert. Ziel der Partnerschaft ist es, sich gegenseitig zu stärken und gemeinsam zu wachsen. Geplant ist vor allem eine engere Zusammenarbeit in der Marktbearbeitung und bei der Entwicklung neuer Produkte. „Wir sind sehr glücklich, mit Caffè Corsini ein Unternehmen gefunden zu haben, das nicht nur zu unserer strategischen Ausrichtung perfekt passt, sondern auch eine sehr ähnliche Unternehmensphilosophie verfolgt wie wir“, sagt Jero Bentz, Mitglied der Unternehmensleitung der Melitta Gruppe. „Caffè Corsini ist ein Familienunternehmen mit langer Tradition und höchsten Ansprüchen an seine Marken. Uns verbindet die große Leidenschaft für Kaffee und wir beide wollen international wachsen. Daher passen wir sowohl in unserer Ausrichtung als auch in unserer Unternehmenskultur sehr gut zueinander.“ „Unsere zukünftige Partnerschaft eröffnet uns beiden zahlreiche neue Perspektiven“, sagt Patrick Hoffer, geschäftsführender Gesellschafter von Caffè Corsini. „Wir können unsere unterschiedlichen Kompetenzen und Netzwerke einbringen und uns so gegenseitig stärken und voneinander profitieren. Wir freuen uns daher sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit und auf die Fortsetzung unserer Internationalisierungsaktivitäten.“ Bonifatiuswerk kooperiert mit Riegelein bei Produktion von Schokoladennikoläusen In neuem Gewand, neuer Verpackung und neuem Geschmack präsentiert sich der Schokoladen-Nikolaus des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken, der ab diesem Jahr bei dem Schokoladenhersteller Riegelein in Cadolzburg produziert wird. Seit über zehn Jahren arbeitet das Hilfswerk für den Glauben mit der Firma zusammen und hat schon einige gemeinsame Produkte entwickelt. „Wir haben gespürt und entdecken immer wieder, dass die Firma Riegelein auch ein Herz für den Nikolaus hat und sich für Wertehaltungen gegenüber ihren Mitmenschen stark macht, die sich aus christlichem Glauben engagieren“, erklärt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, die Entscheidung zum Herstellerwechsel. Der neue und fair gehandelte Schokoladen-Nikolaus präsentiert sich neben seinen typischen Erkennungsmerkmalen der Mitra und dem Bischofsstab, nun auch mit Herz, das er für arme, bedürftige und benachteiligte Menschen eingesetzt hat. Die Verpackung liefert entsprechende Informationen. So wie der heilige Nikolaus sich für andere Menschen stark gemacht hat, so möchte das Bonifatiuswerk die Menschen animieren, seinem Vorbild zu folgen und Orte guter Taten zu schaffen, denn: Gutes tun kann jeder. „Das Besondere an der Herstellung der Schokoladen-Nikoläuse bei uns im Haus ist das Festhalten an traditionellen Werten und Figuren. Dabei spielt der Nikolaus eine zentrale Rolle. Seine Produktion erfolgt durch beste Zutaten und der ausnahmslosen Verwendung von fair gehandeltem Kakao. Seit vielen Jahren ist uns das ein großes Herzensanliegen“, erklärt Peter Riegelein, der das Familienunternehmen Hans Riegelein & Sohn GmbH & Co.KG leitet und die Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk begrüßt. „Wir teilen die gleiche Werteskala wie das Bonifatiuswerk und setzen uns gerne für soziale Projekte und Mitmenschlichkeit ein. Schön, dass sich Wege gefunden haben und wir gemeinsam Gutes tun können.“ Mars Mission erfolgreich: HEINZ Tomaten Ketchup wird auch auf dem roten Planeten die Nummer Eins sein! HEINZ präsentiert die „Marz Edition“ – Hergestellt aus Tomaten, die auf echtem Marsboden angebaut wurden Das ist eine Welt- und sogar Universum-Sensation: Gemeinsam ist es einem Team aus dem Aldrin Space Institute in Florida und HEINZ gelungen Tomaten unter echten Mars-Bedingungen anzubauen und diese zu ernten. Zwei Jahre wurde an dem streng geheimen Projekt namens „Project Red“ wissenschaftlich geforscht. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um neue Erkenntnisse über den nachhaltigen Anbau von Tomaten zu gewinnen – nicht nur auf dem roten Planeten, sondern auch auf der Erde. Nun der Durchbruch! Zur Feier dieses Spektakels hat HEINZ eine streng limitierte HEINZ Tomaten-Ketchup-Flasche auf ihre Jungfernfahrt ins Weltall verabschiedet. Diese hat zum Zeitpunkt dieser Berichterstattung bereits die Atmosphäre erreicht. HEINZ, der Hersteller des weltweit beliebtesten Ketchups, hat es sich zum Ziel gemacht, auch für die kommenden Generationen frische und schmackhafte Lebensmittel herzustellen. Sollte 64 MAGAZIN 5 2021

IMPRESSUM eines Tages das Leben auf dem Mars möglich sein, darf HEINZ Tomaten Ketchup auch dort nicht fehlen. Als Zeichen für diese Pionierleistung wurde eine streng limitierte HEINZ Marz Edition auf den Markt gebracht. Er schmeckt zwar genauso wie man es gewohnt ist, er sieht auch so aus, jedoch wurde er mit Tomaten hergestellt, die unter außergewöhnlichen Bedingungen angebaut werden – wie auf dem Mars! Vor zwei Jahren begaben sich HEINZ und seine Tomato Masters auf eine Mission, um das erste Experiment dieser Art erfolgreich durchzuführen. Als Experten für die Analyse schwieriger Bodenbedingungen, die Auswahl des perfekten Saatguts und die Anwendung weltweit führender Techniken für das Gedeihen von Pflanzen - eine immer wichtigere Aufgabe angesichts der steigenden Bodenverschmutzung- und Knappheit, mit der unser Planet derzeit konfrontiert ist – war dies für die Tomato Masters eine ganz andere Art von Herausforderung. Innovativ und nachhaltig Die neue Ritter Sport Schokozentrale Nach knapp dreijähriger Bauzeit eröffnet die Alfred Ritter GmbH & Co. KG den Erweiterungsbau ihrer Schokozentrale. Das hochmoderne, nachhaltige Gebäude wird derzeit von der Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) zertifiziert. Es ist ein klares Bekenntnis zum Standort Waldenbuch und mit einem Volumen von rund 20 Millionen Euro eine wichtige Investition in die Zukunft des Schokoladenherstellers. „Hier schlägt das Herz der Marke Ritter Sport. Mit unserer neuen Schokozentrale haben wir Räumlichkeiten geschaffen, die Innovationen fördern und es unseren Mitarbeitenden ermöglichen, interdisziplinär noch enger zusammenzuarbeiten“, sagt Ritter CEO Andreas Ronken. „Im neu eröffneten Erweiterungsbau spiegeln sich sowohl der Anspruch des Unternehmens, im Einklang mit Mensch und Natur zu wirtschaften, wider, als auch die Ritter-typische Leidenschaft für Kakao und richtig gute Schokolade“. Emmi und WWF verlängern Zusammenarbeit bis 2024 Emmi und der WWF Schweiz verlängern die 2016 initiierte Partnerschaft um weitere drei Jahre. Damit unterstützt der WWF Emmi auch in Zukunft strategisch auf dem Weg zur Erreichung ihrer ambitionierten Ziele in den Bereichen Klima und Energie, Food Waste und der Verankerung einer nachhaltigen Milchwirtschaft über die Schweiz hinaus. Basis bildet die gemeinsame Vision eines Ernährungssystems, das die ökologischen Grenzen der Erde respektiert. Die Zusammenarbeit mit dem WWF hat mit dazu beigetragen, dass Emmi, anknüpfend an ihrer Tradition, ihrem Geschäftsmodell heute ein breit gefasstes Nachhal- tigkeitsmodell mit wissenschaftsbasierten Zielen zu Grunde legt und einen Netto-Null-Reduktionspfad mit Horizont 2050 verfolgt. Urs Riedener, CEO von Emmi: "Ich freue mich ausserordentlich, dass uns der WWF Schweiz auch weiterhin mit seiner unabhängigen Expertise und in seiner Rolle als kritischer Begleiter auch auf strategischer Ebene zur Seite steht. Im Bewusstsein, dass unser langfristiger Erfolg an nachhaltiges Wachstum und einen gesunden Planeten sowie kollektives Handeln geknüpft ist, hilft uns die Partnerschaft, unsere diesbezügliche Tradition fortzuschreiben und unser Geschäft auf verantwortungsvolle Art und Weise weiterzuentwickeln." Thomas Vellacott, CEO WWF Schweiz: "Emmi und WWF teilen die Vision eines globalen Ernährungssystems, das die ökologischen Grenzen unseres Planeten respektiert. Gemeinsam wurden Ziele vereinbart, die sich am Erhalt der regionalen und globalen ökologischen Tragfähigkeit orientieren. Wir freuen uns, Emmi auf diesem Weg weiterhin zu begleiten, bei der Entwicklung innovativer Lösungsansätze zu unterstützen und gemeinsame Anliegen im Interesse kommender Generationen voranzutreiben." fairafric launcht neue Sorten in ihrem Bio-Schokoladensortiment mit politischer Message „Decolonize Chocolate“ lautet das Motto des jungen Schokoladenunternehmens mit Sitz in München. Ghana galt als britische Kolonie, bis es 1957 als erstes Land Afrikas unter der Sahara seine Souveränität erlangte. Viele afrikanische Länder folgten diesem Beispiel. Um dieses historisch-bedeutende Jahr zu würdigen, kreierte fairafric die Sorte 57% Baobab Moringa. Die Bio-Schokoladentafel, zusammengesetzt aus feinstem Kakao und lokalen Zutaten wie Moringa und Baobab, hebt die Stärke und Unabhängigkeit des Landes hervor. Für Michael Marmom-Halm, Managing Director in Ghana, bedeutet die neue Schokoladensorte, dass fairafric mit der Auswahl von lokalen Zutaten in Bio-Qualität klare Schritte geht, um die Wertschöpfung im Herkunftsland voranzutreiben: „Schokolade für die Menschen, von den Menschen und mit den Menschen“. Die zweite Sorte, 72% Dark Milk, kombiniert Milch und extraviel Kakao. Dark 92% ist derzeit die Sorte mit dem höchsten Kakaoanteil und dem geringsten Zuckeranteil im Sortiment von fairafric und besitzt dennoch ein sanftes Aroma im Geschmack. Die Schokoladentafeln werden aus Forastero und Trinitario Kakaobohnen, einer Hybridform aus Forastero und Criollo Kakaobohnen, hergestellt, die biologisch in Ghana angebaut werden. Pro Tonne Kakao erhalten die Farmer*innen eine Prämie von 600 USD. Mit ihrer eigenen, solarbetriebenen Bio-Schokoladenfabrik in Suhum verlagert fairafric seine gesamte Wertschöpfungskette nach Ghana und fordert einen Umbruch der neo-kolonialen Strukturen, die besonders in der Kakaobranche bestehen. FNG MAGAZIN ISSN 0949-3581 FOOD, NONFOOD, GETRÄNKE + TOBACCO Herausgeber: Dr. Harnisch Verlagsgesellschaft mbH Eschenstr. 25, 90441 Nürnberg Telefon: 09 11 20 18-0, Fax: 09 11 20 18-100 fng@harnisch.com I www.fng-magazin.de Geschäftsführer: Dr. Claus-Jörg Harnisch Benno Keller Chefredaktion: Philipp Hirt-Reger Redaktion: Christine Dölle (foodi) Christiane Ebner Britta Göpfert Johanna Hofbaur Matthias Pierau Sabine Straka Büro Hamburg: Bert Pflüger bert.pflueger@t-online.de Büro Leverkusen: Marie Schäfers m.schaefers@rheinruhrmedia.de Büro Offenburg: Gudrun Schillack textundpresse@t-online.de Büro Paris: Heike Hildebrandt heike.hildebrandt@hspm-com.eu Head of Production: Britta Göpfert Technische Leitung: Armin König Herstellung: Schleunungdruck GmbH Eltertstraße 27 97828 Marktheidenfeld Mediabetreuung: Anzeigenabteilung: Telefon: 09 11 2018-245 fngmobile@gmx.de Thomas Mlynarik Telefon: 09 11 2018-165 Fax: 09 11 2018-100 mlynarik@harnisch.com Gabriele Fahlbusch Telefon: 09 11 2018-275 Fax: 09 11 2018-100 fahlbusch@harnisch.com Edouard C. Costemend (Frankreich) Telefon: +33 (0)6 86 64 62 85 edouard.costemend@free.fr Vertrieb: Sabrina Maasberg maasberg@harnisch.com Erscheinungsweise: 6 x jährlich sowie 6 Themenhefte Bezugspreise: Einzelheft: 3,- Euro Jahresabonnement: Inland: 30,- Euro + 18 Euro Versandkosten (zzgl. MwSt.) Ausland: 30,- Euro + 27,- Euro Versandkosten Die Berichterstattung im Magazin unterliegt einer unabhängigen Redaktion. Der Dr. Harnisch Verlag ist Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao e.V. und im Deutschen Tiefkühlinstitut e.V. Redaktionsschluss 23.11.2021 Redaktion Hotline ✆ 0911 20 18-250 fng-magazin: Der Markenmonitor für den Lebensmittelhandel 65

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