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UmweltJournal Ausgabe 2019-01

8 ENERGIEEFFIZIENZ

8 ENERGIEEFFIZIENZ UmweltJournal /Jänner 2019 Integrierte Managementsysteme Es steht ein energiereiches Jahr bevor! Weltklimagipfel in Katowice: Klimaschutz mit System Energiemanagementsysteme helfen, Verbrauch und Emissionen substantiell zu reduzieren. DI Dr. Rudolf Kanzian Mit der Veröffentlichung der neuen ISO 50001:2018, welche seit Dezember 2018 auch in Deutsch erhältlich ist, und dem bevorstehenden vierten Verpflichtungsjahr des Energieeffizienzgesetzes steht der Bereich Energie im Jahr 2019 wieder im Vordergrund. Zu den Neuerungen der ISO 50001:2018 zählen unter anderem die Forderung zur Festlegung des Kontextes der Organisation inklusive energietechnischer Chancen und Risiken, das Top-Management wird stärker in die Verantwortung gezogen und es wird ein Energiemanagement Team gefordert. Der Fokus wird vermehrt in Richtung Trends, Wettbewerbsfähigkeit und strategische Geschäftsthemen gelenkt. Weiterhin ein Schwerpunkt stellt die kontinuierliche Verbesserung von Energieeffizienz, Energieverbrauch und Energienutzung dar. Die Erfassung, Messung und Überwachung von Energiedaten mit den zugehörigen dokumentierten Informationen wurde weiter in den Vordergrund gerückt. Die Verbesserung der energetischen Leistung wird in der ISO 50001:2018 eindeutig als die Verbesserung der messbaren Ergebnisse der Energieeffizienz oder des Energieeinsatzes in Bezug auf den Energieverbrauch definiert. Die neue Norm ist nach der High- Level-Structure gegliedert und erleichtert nun die Integration in andere Managementsysteme deutlich. Laut IAF (International Accreditation Forum) müssen alle Zertifikate bis 20.08.2021 umgestellt werden, seitens Zertifizierungsgesellschaften erfolgt die Umstellung aber innerhalb von 1,5 Jahren, somit sollten nach dem 20.02.2020 alle Audits gemäß ISO 50001:2018 durchgeführt werden. Hinsichtlich des bevorstehenden vierten Verpflichtungsjahres des Energieeffizienzgesetzes müssen große Unternehmen gemäß § 9 des Energieeffizienzgesetzes (EEffG) wieder ein externes Energieaudit oder bei zertifiziertem Energie- oder Umweltmanagementsystem ein internes Energieaudit durchführen. Die Vorgabe im EEffG §§ 17 und 18 lautet, dass - ausgehend vom ersten durchgeführten Audit - das Erneuerungsaudit nach mindestens vier Jahren erfolgen muss. Es ist rechtzeitig (spätestens am 30.11.2019) wieder eine Zusammenfassung des Energieauditberichts im USP hochzuladen. Hierfür müssen wesentliche Energieverbraucher dokumentiert sein, wie auch Maßnahmen und Potenziale definiert werden. Diese Informationen sollten möglichst nachvollziehbar dargestellt werden. Vom Energieeffizienzgesetz geforderte Punkte (siehe auch Anhang III des Energieeffizienzgesetzes), wie zum Beispiel Datenerhebung bestimmter Kennzahlen sowie dynamische Rechenverfahren, sollten dabei immer angeführt werden. Unternehmen mit einem bestehenden zertifizierten Umwelt- oder Energiemanagementsystem können Erleichterungen nutzen! Durch die ISO 50001, ISO 14001 und EMAS werden viele Forderungen des EEffG bereits abgedeckt. Nutzen Sie also die Gelegenheit um sich bereits jetzt wieder als interner Energieauditor weiterzubilden und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zu prüfen beziehungsweise planen Sie die Erstellung des Energieauditberichtes rechtzeitig! DI Dr. Rudolf Kanzian Sabine Partel, B.S.c. KANZIAN ENGINEERING & CONSULTING GmbH – KEC Autor: Herbert Hirner Austrian Standards Institute Zum Auftakt des 24. Weltklimagipfels gab es keine guten Nachrichten. Noch ehe sich die Delegierten aus 197 Ländern von 2. bis 14. Dezember im polnischen Katowice trafen, wurde Ende November der diesjährige Emissions-Gap-Report des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) präsentiert. Kernaussagen: Die globalen CO 2 -Emissionen sind 2017 nach drei Jahren erstmals wieder angestiegen und es braucht eine Verdreifachung der Bemühungen um das 2015 im Pariser Klimaschutzabkommen festgeschriebene Zwei-Grad-Ziel zu erreichen. Dem Bericht zufolge hielten lediglich drei Staaten – Brasilien, China und Japan – die für das Jahr 2030 gesteckten Klimaziele ein. Die globalen Emissionen erreichten im Vorjahr mit 53,5 Gigatonnen (Gt) CO 2 gar ein historisches Höchstniveau. Bei Fortsetzung der bisherigen Klimapolitik würde der CO 2 -Ausstoß im Jahr 2030 auf 59 Gt anschwellen, bei Umsetzung der nationalen Maßnahmen 53 Gt betragen – um das Zwei- Grad-Ziel zu erreichen, dürfen die CO 2 -Emissionen 40 Gt nicht überschreiten. Wirksame Klimaschutzmaßnahmen sind daher dringend notwendig. Systematisch gegen Verschwendung Als Hauptverursacher des Klimawandels gilt der Energiesektor, er ist für knapp 60 Prozent der weltweiten emittierten Treibhausgase verantwortlich. Der globale Energieverbrauch hat sich in den letzten 40 Jahren mehr als verdoppelt und soll laut Prognosen bis 2040 um weitere 30 Prozent steigen. Für eine substantielle Reduktion des Energieverbrauchs, der emittierten Treibhausgase und ande- rer Umweltauswirkungen ist systematisches Energiemanagement notwendig. Der wichtigste internationale Standard zur Verbesserung der Energieeffizienz ist die ISO 50001 Energiemanagementsysteme – Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung, die in Österreich als ÖVE/Önorm EN ISO 50001 in Deutsch und Englisch erhältlich ist. Sie stellt den notwendigen organisatorischen Rahmen dar und unterstützt unter anderem auch die nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDG) der Vereinten Nationen, konkret SDG 7 (bezahlbare und saubere Energie) und SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz). Auswirkungen auf Umwelt reduzieren Die ISO 50001 hat das Ziel, die Energieeffizienz zu steigern, also den Energieverbrauch zu reduzieren, die Energiekosten zu senken und die Auswirkungen des Energieverbrauchs auf die Umwelt – etwa durch die Emission von Treibhausgasen wie CO 2 – zu reduzieren. Der Begriff Energie fasst dabei Elektrizität, Brennstoffe, Dampf, Wärme, Druckluft und erneuerbare Energien zusammen. Energieeinsatz ist umfassend zu verstehen und schließt Beleuchtung, Lüftung, Heizung, Kühlung, Prozesswärme, Transport und Prozesse aber auch ganze Produktionslinien ein. Mit Hilfe des Regelwerks können Unternehmen und Organisationen ein Energiemanagementsystem entwickeln und Beim Weltklimagipfel in Katowice wurde auch ein gemeinsames Regelwerk („Rulebook“) formuliert, das einheitliche Leitlinien für das Berichtswesen der Staaten (Treibhausgasinventar), für Nachbesserungen der Klimapläne oder Fragen der internationalen Klimaschutzfinanzierung beschreibt. realisieren. Damit lässt sich feststellen, wie viel Energie bestimmte Produktionsprozesse oder Bereiche verbrauchen und wo Veränderungen auftreten. Zieht man die richtigen Schlüsse, lassen sich mit entsprechenden Maßnahmen nach Schätzungen der Österreichischen Energieagentur Einsparungen von bis zu 20 Prozent realisieren. Management stärker in Verantwortung Um den Herausforderungen im Energiebereich noch effektiver begegnen zu können, wurde der Standard vor kurzem überarbeitet. Neben sprachlichen Präzisierungen kamen Erklärungen zur Definition der Energieleistungskennzahlen und ihre Normalisierung hinzu. Darüber hinaus wurde der „Plan zur Energiedatenerfassung“ präzisiert und die „High Level Structure“ (HLS) übernommen, um die Kompatibilität mit anderen Managementsystemnormen sicher zu stellen. „Um das Thema strategisch besser zu verankern, nimmt die neue ISO 50001 auch das Management stärker in die Verantwortung“, erklärt Richard Prem. Der Experte für Energieeffizienz plädiert dafür, die eigene Organisationen durch eine energetische Bewertung auf Basis der ISO 50001 aus einem völlig anderen Blickwinkel zu analysieren. Standards zu Energiemanagement and -einsparung Die Internationale Organisation für Standardisierung ISO hat eine Reihe weiterer relevanter Standards zu den Themen Energiemanagement and Energieeinsparung entwickelt, mit deren Hilfe sich wirksame Klimaschutzmaßnahmen realisieren lassen. Dazu zählen unter anderem Regelwerke zu Energieaudits (ISO 50002, entspricht der EN 16247-1), zur Nutzung von Kennzahlen und Ausgangsbasen zur Messung der Verbesserung (ISO 50006), zur Vorgehensweise bei der Messung und Verifizierung der energiebezogenen Leistung von Organisationen (ISO 50015) oder zur Bestimmung von Energieeinsparungen in Organisationen (ISO 50047). Austrian Standards hat für Anfang 2019 die Publikation einer eigenen Normensammlung zum Thema angekündigt. Die damit auffindbaren Einsparungspotentiale können dazu beitragen, Emissionen zu vermeiden und den vereinbarten Klimazielen wieder näher zu kommen. Um das zu erleichtern, wurde beim Weltklimagipfel in Katowice auch ein gemeinsames Regelwerk („Rulebook“) formuliert, das einheitliche Leitlinien für das Berichtswesen der Staaten (Treibhausgasinventar), für Nachbesserungen der Klimapläne oder Fragen der internationalen Klimaschutzfinanzierung beschreibt. „e·nova“: Das Gebäude der Zukunft? Vernetzt - digital - ökosozial Seit 22 Jahren rückt die e·nova als eine der größten wissenschaftlichen Fachtagungen des Burgenlandes Gebäude und Areale in den Fokus. Von BIM (Building Information Modeling), Datensicherheit, Augmented Reality und den Einflüssen der neuen Generation von Gebäudetechnikern, die als Digital Natives spannende neue Blickwinkel liefern können, war bei der diesjährigen e·nova am Campus Pinkafeld zu hören. Ebenso tauschten sich Experten zu den rechtlichen Entwicklungen im Sektor aus, besprachen intelligente Energienetze und Gebäudeautomation. Besonders aktuell: Neue Anforderungen an die Branche durch den Klimawandel, Nachhaltige Konzepte und das Gebäude im ökosozialen Kontext. „Das Department Energie-Umweltmanagement der FH Burgenland beschäftigt sich seit 25 Jahren am Campus Pinkafeld in Lehre und Forschung mit Energie-, Umwelt- und Gebäudethemen“, so Gernot Hanreich, Rektor der FH Burgenland und Departmentleiter des Bereichs Energie-Umweltmanagement. Die e·nova zählt mit knapp 200 Besuchern zu einer der größten Fachtagungen des Burgenlandes. Nicht zuletzt, weil sie Themen anspricht, die nicht nur Techniker, sondern uns alle betreffen. Beiträge kamen bei der e·nova 2018 sowohl von Experten der Fachhochschule Burgenland und Forschung Burgenland, als auch von nationalen und internationalen Speakern. In der Keynote von Christian Heschl, Studiengangsleiter des Masterstudiengangs Gebäudetechnik und Gebäudemanagement, wurden mögliche Schlüsseltechnologien zur Realisierung der Energiewende diskutiert. Ausgehend von den europäischen Entwicklungen innerhalb des Stromsektors skizzierte der Experte die Potenziale der dezentralen Energieproduktion aus Erneuerbaren und identifizierte die notwendigen Strategien zur Erreichung einer resilienten Versorgung. Dabei führte er aus wie die 2030 Klimaziele auf Basis abgestimmter und Die beiden keynote speaker der e·nova 2018 Richard Schauperl (AVL List) und Christian Heschl (FH Burgenland) mit Rektor Gernot Hanreich am Demostand betreffend Durchflussmessung (Firmenexponat der Firma Flexim). Foto: FH Burgenland intelligent kommunizierender Sektorkopplungstechnologien erreicht werden können. Wesentliche Enabler stellen dabei Wärmepumpen- und IoT-Technologien dar.

Jänner 2019/ UmweltJournal ENERGIEEFFIZIENZ 9 Revision der Energiemanagementnorm ISO 50001:2018: Übergangsfrist verkürzt Die ISO 50001:2018 ist bereits in Kraft. Mit Mitte November 2018 lag nur die englische Fassung vor. Es gilt wieder eine dreijährige Übergangsfrist wie bei ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015, aber…. Autoren: DI Axel Dick, Wolfgang Hackenauer Quality Austria Die IAF Resolution 2017-14 (International Accreditation Forum) legt die Übergangsfristen und -bedingungen zur Revision der ISO 50001:2011 fest. Die Generalversammlung hat dabei beschlossen, dass die Übergangsbestimmungen zur Revision der ISO 50001:2011 Energiemanagementsysteme drei Jahre ab Veröffentlichungsdatum (21. August 2018) der überarbeiteten Norm gelten. Alle Zertifikate nach ISO 50001:2011 werden am Ende dieser Übergangsfrist (mit 21. August 2021) zurückgezogen oder sind ab diesem Datum ungültig. 18 Monate nach Veröffentlichungsdatum (21. Februar 2020) der überarbeiteten Norm dürfen Zertifizierungsstellen keine Audits mehr nach ISO 50001:2011 durchführen. Somit verkürzt sich faktische die Übergangs- frist, da mit Ende Februar 2020 die Umstellung auch in den Überwachungsaudits zu vollziehen ist. Dies ist also in der Planung und im internen Auditprogramm zu berücksichtigen. Wesentliche Änderungen Grundsätzlich wurde auch bei dieser Managementnorm die „High Level Structure“ (HLS) wie bei der ISO 9001:2015 oder ISO 14001:2015 oder ISO 45001 übernommen. Mit der Revision sind natürlich auch die internen und externen Kontextthemen zu bestimmen, allerdings mit dem Fokus auf energierelevante Fragenstellungen sowie das risikobasierte Denken, Stichwort „Chancen und Risiken“ bestimmen. Relevante Kontextthemen könnten der Klimaschutzvertrag, die EU Roadmap 2050, die verabschiedete Klima- und Energiestrategie #mission 2030 der Österreichischen Regierung sein oder Klimabündnispartnerschaften, um nur wenige Beispiele zu nennen. Es gibt auch sprachliche und strukturelle Präzisierungen. Es sind zum Beispiel neue Begriffsdefinitionen dazugekommen. Dabei sind die Begriffe in Abschnitt 3 sind nach Themen gegliedert. Konzepte wie die „Energetische Bewertung“ wurden klarer gefasst. Die Definitionen von Energieleistungskennzahlen (EnPI) und energetischen Ausgangsbasis (EnB) wurden zum besseren Verständnis erläutert. Zudem wurde die Rolle des Top Managements mit dem Abschnitt Leadership gestärkt. Foto iStock.com Neu ist die geforderte Normalisierung der Energieleistungskennzahlen (EnPIs) und den zugehörigen energetischen Ausgangsbasen (EnB), wenn signifikante Einflussparameter vorliegen. Das ermöglicht es auch, diese Einflüsse herauszurechnen und die erreichte Energieeffizienz besser darzustellen. Im Vergleich zur Version ISO 50001:2011 wurden die Anforderungen externe Kommunikation, internes Audit durch Auditprogramm sowie der Kompetenzansatz verstärkt. Dabei wurde in der Managementbewertung auch die Anforderung formuliert, „Verbesserung von Kompetenz, Bewusstsein und Kommunikation“ als Ergebnis der Managementbewertung zu berücksichtigen. Hier geht die ISO 50001:2018 weiter als die ISO 14001:2015 oder die ISO 9001:2015. Aktionspläne wurden stärker verankert. Der Energiebeauftragte ist nicht mehr gefordert, das Energieteam bleibt erhalten, aber in der Praxis wird es einen Teamleiter brauchen, der die Gesamtkoordination innehat. Die Norm ist auch – wie die anderen – ergebnisorientiert, das heißt die beabsichtigen Ergebnisse des Energiemanagementsystems sind festzulegen und die energiebezogene Leistung zu verbessern. Unterschiede zur ISO 14001:2015 Die ISO 50001:2018 ist keine Kopie der ISO 14001:2015 mit Fokus auf den Umweltaspekt Energie. Trotz der HLS gibt es spezifische Anforderungen wie den Energieplanungsprozess oder die Normalisierung von Energiekennzahlen zu der energetischen Ausgangsbasis. Detailunterschiede finden sich in der Ausgestaltung der Politik, in den Anforderungen an Leadership oder in der Managementbewertung. Eine Notfallplanung wie in der ISO 14001:2015 ist nicht gefordert. Dafür findet die energieeffiziente Beschaffung einen stärkeren Niederschlag, weil es hier schon eine Verpflichtung in der Energiepolitik gibt. Zertifizierungsstellen müssen sich für die ISO 50001:2018 gesondert akkreditieren lassen. Quality Austria hat das nötige Audit durch einen Sachverständigen der Akkreditierung Austria bereits Anfang November erfolgreich abschließen können und ist daher bereits berechtigte akkreditierte Zertifikate auszustellen. Unternehmen können jederzeit von der ISO 50001:2011 umstellen. In der Regel empfiehlt sich dies bei einem Verlängerungsaudit, es geht auch bei einem Überwachungsaudit und ab 21.2.2020 muss auf die neue Norm umgestellt werden. VLT® HVAC Drive FC 102 Der Beste… ist jetzt besser als je zuvor Vor 30 Jahren haben wir weltweit den ersten spezialisierten HVAC Frequenzumrichter vorgestellt. Neue Funktionen und Weiterentwicklungen machen das Gerät intelligenter und robuster. • Drucksensoroption PTU 025 ermöglicht die Erfüllung der ErP-Richtlinie • Wireless Display – Verbindung via WLan • Anbindung an Cloudlösungen Hält extremen Klimabedingungen Stand von +50 °C bis -25 °C Besuchen Sie uns auf der ISH 2019 in Halle 8.0, Stand D95 Weitere Informationen finden Sie unter: drives.danfoss.at Danfoss Gesellschaft m.b.H. · Danfoss Drives Tel. +43 720 548 000, E-mail: cs@danfoss.at DKDD.PA.104.A1.03 Danfoss_HVAC_Drive_FC102_275x196,5.indd 1 06.12.18 14:21