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DER BIEBRICHER, Nr. 328, März 2019

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

„Jugend forscht“ und

„Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ bei InfraServ Wiesbaden Eine hochqualifizierte Jury hat am 23. Februar unter den Teilnehmern des Nachwuchsforschungswettbewerbs „Jugend forscht“ bei InfraServ Wiesbaden die Preisträger ermittelt. Die wissenschaftliche Qualität der eingereichten Arbeiten hat nicht nur die Jury beeindruckt. Auch Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich und Vertreter der Standortunternehmen würdigten die Jungforscher. Manche Experimente haben einen unmittelbaren Praxisbezug und damit Potenzial zur Umsetzung außerhalb des Wettbewerbs. Patenbeauftragter verabschiedet sich Neben den Teilnehmern wurde im Rahmen der Preisverleihung auch das Engagement der vielen „Ermöglicher“ gewürdigt. Die Betreuer der Arbeiten, die Jury, aber auch die Schulen und die Jugend-forscht-Organisation, allen voran Wettbewerbsleiterin Sabine Pschorner und Infra- Serv-Organisatorin Jessica Webel. Begutachtung eines Projektes durch die Jury. Der Patenbeauftragte der InfraServ Wiesbaden, Dennis Weber, wurde für sein Engagement für den Regionalwettbewerb Hessen West gewürdigt. Weber hatte 2013 den Regionalwettbewerb nach Wiesbaden geholt und den Oberbürgermeister als Schirmherr der Veranstaltung gewonnen. Er verlässt das Patenunternehmen und gibt damit das Amt weiter. „Mit ‚Jugend forscht‘ ist der renommierteste Nachwuchswettbewerb Deutschlands in die Landeshauptstadt Wiesbaden gekommen. ‚Jugend forscht‘ ist für InfraServ Wiesbaden, die Landeshauptstadt und die Region ein Gewinn. Ich wünsche ‚Jugend forscht‘ in Wiesbaden eine erfolgreiche Zukunft“, sagte Weber in Rahmen des Wettbewerbs. (red) INFRASERV WIEBADEN INFRASERV WIEBADEN INFRASERV WIEBADEN Preisverleihung in der Kategorie Jugend forscht – Fachbereiche Mathematik/Informatik, Arbeitswelt und Technik. Preisverleihung in der Kategorie Schüler experimentieren – Fachbereich Biologie. Frohe Ostern! Tel.: 0611 61114 Mainstraße 15 65203 Wiesbaden 8 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2019

Der Verkehr rollt wieder – Kasteler Straße vorzeitig für Verkehr wieder freigegeben Die Freude überwog, als Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol im Beisein zahlreicher Biebricher Ortsbeiratsmitglieder sowie von Führungskräften des Stadtbauamtes und von Hessen mobil am 15. März den Abschnitt Kasteler Straße zwischen Herzogsplatz und Breslauer Straße wieder für den Verkehr freigab. Um zwei Monate hatte das Bauteam die geplante Bauzeit sogar unterschritten und somit innerhalb von zehn Monaten mit einem Investitionsvolumen von fünf Millionen Euro die Straße nicht nur grundhaft erneuert, sondern auch gleichzeitig die Straßenführung optimiert. Das Land Hessen hatte die Maßnahme gefördert. „Mit der Fertigstellung der voll leistungsfähigen Kasteler Straße wird die Grundlage für die Entlastung des Biebricher Ortskerns vom Verkehr geschaffen. Dem lang gehegten Wunsch des Ortsbeirats zur Neuordnung des Verkehrs in Biebrich, die im Rahmen eines Stadtteilverkehrsplans erfolgen soll, kommen wir so ein Stück näher“, so Kowol. Mit der Umgestaltung der Kasteler Straße werde zudem eine wichtige Verbindung SUSANNE STAUß Entfernten gemeinsam die letzte Barriere (v.l.): Petra Beckefeld (Leiterin des Tiefbau- und Vermessungsamts), Verkehrsdezernent Andreas Kowol, Alexander Pilz (Regionalbeauftragter Alexander Pilz von Hessen Mobil), Ortsvorsteher Kuno Hahn und Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel. aus dem Rad-Grundnetz 2020 hergestellt. „Zusammen mit der neuen Radverbindung auf der Äppelallee gibt es bald eine durchgängige Radroute von Schierstein nach Kastel. Diese ist eine schnelle Alternative zum bereits gut ausgelasteten Radweg am Rheinufer. Und der neue Fahrbahnbelag führt auch hinsichtlich des Verkehrslärms zu einer Verbesserung für die Anwohnerinnen und Anwohner“, so Kowol. Biebrich mit seinen 40.000 Einwohnern solle weiterhin ein wichtiges Zentrum bleiben, betonte der Verkehrsdezernent mit Blick auf den anwesenden BIG-Vorsitzenden Markus Michel. Es brauche aber keinen Durchgangsverkehr, der Gastronomie und Handel nicht nutze. Weiteren Spielraum für eine Aufwertung des Stadtteils sehe er auch noch am Rheinufer, wo unter anderem der Weinprobierstand die Aufenthaltsqualität gesteigert habe und die neue Tempo-30-Zone weiter dazu beitragen werde. Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn blieb allerdings weiter kritisch und gab zu bedenken, dass man sich von der Entlastung durch die erfolgte Baumaßnahme nicht täuschen lassen dürfe. Die Verkehrsproblematik werde sich weiterhin zuspitzen und verlange nach weiteren Lösungen. Ein Ziel der Baumaßnahme an der Kasteler Straße war die Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Knotenpunkts Kasteler Straße/ Äppelallee/Biebricher Allee dank des zusätzlichen Fahrstreifens für Recht sabbieger von der Kasteler Straße in die Biebricher Allee. Dazu wurde die Straße mit Hilfe einer Stützmauer zu den Bahngleisen hin verbreitert. Die Grünanlagen werden voraussichtlich im Herbst 2019 hergestellt. Dann werden auch weitere Bäume nachgepflanzt. (sst) Wir wünschen unseren Kunden frohe Ostern! DER BIEBRICHER / MÄRZ 2019 9

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