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Bock E-Paper 2023 KW37

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4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 12. September 2023 Immobilien S A N I T Ä R T E C H N I K Sanitärservice Sanitärreparaturen, Service, Boilerentkalkungen, Badumbau 052 672 72 72 Schaffhausen Bülach Zürich Flexibel bleiben, Stil behalten. flexomobil GmbH Technoparkstr. 2 8406 Winterthur info@flexomobil.ch Tel 052-550 52 28 www.flexomobil.ch Unsere Aufgabe war in einer grossen Villa die halbgeschlossige Galerie zu erschliessen. Mit einem eleganten Plattformlift für den elektrischen Rollstuhl wurde dies erreicht, gleichseitig steht die Treppe mit beidseitigen Handläufen zur Verfügung und wird zum „Training“ eifrig genutzt. ZIMMER / MIETZINS* SCHAFFHAUSEN 1 650.– Webergasse 12, 3. OG, charmante Single-Wohnung in der Altstadt, helle Räume, wird frisch gestrichen, (ab 01.11.2023) FLURLINGEN 3½ 1450.– Dorfstrasse 25, 2. OG, charmante Dachwohnung, moderne Küche, grosszügige Räume, frisch gestrichen (sofort o.n.V.) 4½ 1840.– Dorfstrasse 25, 1. OG, wunderschöne Riegelwände, sanierte Küche und Badezimmer, Moderne mit viel Charme (sofort o.n.V.) BERINGEN 3 1020.– Haargasse 14, 1. OG, preiswerte Wohnung, neue Parkettböden, Balkon mit Weitsicht, frisch gestrichen (ab 01.10.2023) *DIE PREISE VERSTEHEN SICH IN CHF INKLUSIVE HEIZ- UND NEBENKOSTEN. www.stoll-trabold.ch / Tel. 052 675 53 00 Top-Jobs auf JOBS24 Jobs finden. Jobs ausschreiben. www.jobs.schaffhausen24.ch Der Blick über die Grenze News/Kultur/Erlebnis/Veranstaltungen WWW.WOCHENBLATT.NET D E R N E U E G L C READY FOR 122 KM ELECTRIC RANGE JETZT BEI UNS PROBEFAHREN GLC 300 e 4MATIC, 204 + 136 PS (150 + 100 kW), 22,5 kWh/100 km (0,6 l/100 km), 15 g CO 2 /km, Energieeffizienz-Kategorie: A. 22-106-KG_Inserat_MB_286x218mm.indd 1 24.10.22 13:14

Bock | Dienstag, 12. September 2023 5 Gesellschaft Digitale hilfe im arbeitsalltag Neue Technologien wie Roboter, Künstliche Intelligenz oder digitale Lupen präsentierten die Firmen auf dem Event Smart Hub in der Stahgiesserei am 7. September. Als Highlight der Digitaltage stand die Interaktion mit den Geräten im Vordergrund. DIGITALTAGE SCHAFFHAUSEN Mevina Portner Automatisierte Druckmaschinen der Firma Teca-Print, ein selbstfahrendes Fahrzeug auf der STL Linie 13 in Schaffhausen, ein Roboter, der Süssigkeiten serviert, und noch einiges mehr. Die Interaktion mit diesen digitalisierten Geräten bot der Smart-Hub Event in der Stahlgiesserei am 7. September. Zum zweiten Mal organisierte die Wirtschaftsförderung des Kantons Schaffhausen die Digitaltage in Schaffhausen als lokaler Hub der nationalen Initiative von digitalswitzerland. «Unser Ziel als Wirtschaftsförderung ist es, den lokalen Unternehmen eine Plattform zu bieten», erzählt Julia Desch, Projektleiterin der Wirtschaftsförderung in der Generis AG. «Zusammen mit 19 Unternehmen führen wir die Digitaltage durch. Sie unterstützen uns, aber gestalten auch das Programm mit.» Diverse Branchen involviert Am «Smart-Hub» präsentierten sieben Firmen ihre digitalen Hilfsmittel im Arbeitsalltag. Diese stammten aus unterschiedlichen Branchen, wie zum Beispiel der Landwirtschaft mit dem Unternehmen GVS Agrar, das einen Traktor zeigte, der durch eine Spurführung selbstständig geradeaus fährt, oder dem Logistiksektor mit einem Roboter von Phoenix Mecano, der Waren transportiert. «Auf der einen Seite lernen sich die Firmen hier untereinander kennen», erläutert Mitorganisatorin Petra Roost von der Wirtschaftsförderung Schaffhausen. «Die Bevölkerung auf der anderen Seite gewinnt einen Einblick, was digital in Schaffhauser Unternehmen passiert. Wir zeigen die Anwendungsmöglichkeiten der Digitalisierung in verschiedenen Bereichen. Normalerweise bleiben diese Eindrücke im Verborgenen.» Blick in eine Uhr Auch die IWC Schaffhausen stellte ihr entwickeltes Equipment am «Smart-Hub» aus. Die Cyberloupe ermöglicht es, die Sicht des Uhrmachers direkt auf einen grossen Bildschirm zu übertragen. «Die Cyberloupe hilft uns, die Mitarbeiter:innen in anderen Ländern wie China oder USA zu schulen oder defekte Uhren im Ausland zu reparieren», erklärt der Projektleiter Jan Baumann. «Auch für die Costumer Experience ist das Gerät ideal. Vor den Augen der Kund:innen ermöglicht die Lupe die Reparatur der Uhr oder das Zusammenbauen des neuen Accessoires.» Zudem bietet auch die IWC-App ein virtuelles Erlebnis. «Mit der App kann man die Uhr ans Handgelenk projizieren», führt Manuel Reuter, Mitarbeiter der IWC Schaffhausen, aus. «So erkennen die Nutzer:innen die Passform der Uhr und können sich für das richtige Modell entscheiden.» Exakte Roboterarbeit Nicht nur die IWC Schaffhausen, sondern auch das go tec! waren am Donnerstag vor Ort mit einem Roboter, der Schrauben exakt in Muttern platziert. «Dieser Dobot Roboter misst die Koordinaten mit einem Programm rund um sich», zeigt Kjell Schwaninger, Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung, an seinem Computer. «Mit dem Programm führt der Roboter die Befehle aus. Durch die feinen Sensoren erkennt der Roboter auch Hindernisse und stoppt die Arbeit.» Auch die Spitze des Roboters ist austauschbar, was die Nutzung von Magneten ermöglicht. KI im Geschäftsalltag Neben den Robotern thematisiert der Event auch die Künstliche Intelligenz (KI). Als Vertreter dieses Bereiches informierte das Unternehmen Raqoon über die Integration der KI im Geschäftsalltag. Der Fokus liegt dabei auf der Erstellung von digitalen Avataren und auf Bots, die auf Fragen von Kund:innen eingehen. «Wir drehen von einer beliebigen Person ein Video, damit wir einen digitalen Klon mit der gleichen Stimme erstellen können», berichtet Bojan Laskovic, CTO bei Raqoon. «In 85 Sprachen reagiert der erstellte Avatar auf die Probleme der Kundschaft». Auf die Frage, ob Menschen ihre Jobs durch KI verlieren werden, hat der Unternehmer eine klare Antwort: «Repetitive Aufgaben, wie das Beantworten von Fragen in einer Hotline, wird es in Zukunft für Menschen nicht mehr geben, aber für komplexere Aufgaben braucht es immer noch menschliche Fähigkeiten. Ausserdem entstehen jeden Tag neue Berufsrichtungen. Deshalb glaube ich nicht daran, dass die Menschen ihre Berufe verlieren». Kjell Schwaninger, Mitarbeiter der IWC Schaffhausen, führt die Cyberloupe für die Anwesenden vor. Sie projiziert die Sicht des Uhrmachers auf einen grossen Bildschirm. Der Dobot Roboter von go tec! platziert Schrauben exakt in Muttern. Dabei misst er mit einem Programm auf dem Computer die Koordinaten rund um sich. Bilder: Mevina Portner Sämtliche Stellenanzeigen werden auf schaffhausen24.ch sowie allen weiteren Online-Portalen des Verbunds von Portal24.ch angezeigt. Bild: lg. Das neue Schaffhauser Jobportal Mit dem neu lancierten Portal «Jobs24» gibt es auf schaffhausen24.ch ab sofort die Möglichkeit, Jobs in der Nähe sowie gezielt über die Kantonsgrenze hinaus zu finden. Mit kostengünstigen Stellenausschreibungen, regionalen Jobchancen und einfachem Management von Stellenanzeigen bietet die Plattform Unterstützung bei der Jobsuche und -besetzung. «Jobs24» von «Schaffhausen24» bietet eine breite Palette von Stellenangeboten in der Region. Dies ermöglicht es Arbeitssuchenden, Jobs in der Nähe ihres Wohnortes zu finden, was Zeit und Geld spart. Wer in der Region arbeitet, reduziert die Pendelzeiten erheblich und hat mehr Zeit für persönliche Interessen sowie Familie. Für Unternehmen ist Jobs24 eine kostengünstige Option, um offene Stellen zu bewerben. Eine Stellenanzeige kostet nur 180 Franken und wird nicht nur auf Schaffhausen24, sondern auch auf anderen Online-Portalen des Verbunds von Portal24 veröffentlicht. Dies erhöht die Sichtbarkeit der Anzeige erheblich und erhöht die Chancen, qualifizierte Bewerber:innen zu finden. Jobinserate werden bequem über ein persönliches Login gebucht und verwaltet. Mehr als nur eine Jobbörse: Jobs24 bietet nicht nur die Möglichkeit, Stellenanzeigen zu schalten, sondern auch ein persönliches Login, über das Arbeitgebende ihre Jobanzeigen bequem verwalten können. Dies erleichtert den Prozess der Bewerberverwaltung und -auswahl erheblich. Weitere Infos auf jobs.schaffhausen24.ch 900 Jahre Buchberg – ein Grund zum Feiern Am 900-Jahre-Jubiläum zeigte Buchberg am Wochenende vielfältige Einblicke ins ehemalige und aktuelle Dorfleben. In geselligem Rahmen und tadellos organisiert. JUBILÄUM BUCHBERG Daniel Lehmann «Den heutigen Jubiläumsanlass sollen auch diejenigen Buchberger und Rüdlinger geniessen können, die sonst als Helfer und Helferinnen tätig sind», sagt Hanspeter Kern, der Buchberger Gemeindepräsident. Der Anlass am Samstag war deshalb vor allem auf die einheimische Bevölkerung aus Buchberg und Rüdlingen ausgerichtet. Gedacht für alle hingegen war die «Wii-Wanderung» am Sonntag mit Degustationen bei den Buchberger Winzern und unterwegs begleitet mit Kulinarischem der Dorfvereine. Buchberg erhält eine neue Gerichtslinde Das Programm beginnt am frühen Samstagnachmittag mit der Übergabe einer neuen Linde als Ersatz der Gerichtslinde, die im Frühjahr einem Sturm zum Opfer gefallen war. Sie ist das Geschenk der Präsidentenkonferenz der Klettgauer Gemeinden, überreicht von Silvio Marthaler, Vizepräsident von Rüdlingen. Rüdlingen schenkt Buchberg zudem eine währschafte Bank zum Verweilen unter den jetzt wieder kompletten Doppellinden. Unterhaltung und Dorfführung Im Anschluss offerieren die lokalen Weinproduzenten aus Buchberg am Nachmittag einen reichhaltigen Apéro, sie führen eine «Blinddegustation» von einheimischen Weinen durch. Ebenso steht eine Dorfführung mit Kathrin Lüthi auf dem Programm. Viele Besuchende nutzen aber auch die Gelegenheit zu gemütlichem Austausch. Der würdige Festakt am Abend Am frühen Samstagabend dann der offizielle Festakt, mittlerweile ist praktisch das ganze Dorf beim Festzelt anwesend und in bester Festlaune. Es folgen Ansprachen von Gemeinde- und Regierungsvertretern und Einblicke in die Buchberger- und zum Teil auch Rüdlinger Geschichte mit einem Historiker. Untermalt wird der Festakt durch Einlagen von drei einheimischen Chören sowie des Turn- und Frauenturnvereins Buchberg-Rüdlingen. Gekonnt und zügig führt der Buchberger Vizepräsident Marcel Gehring durch das Programm. «Uns allen hier in Buchberg ging es nie so gut wie heute», sagt Gemeindepräsident Hanspeter Kern. Und er meint damit die wirtschaftliche Lage, aber auch den Zusammenhalt der Bevölkerung. Nur mit dem Einsatz vieler Buchberger sei ein solches Fest überhaupt möglich. Die Vereinskultur und der hohe Anteil der aktiven Bevölkerung scheinen ihm recht zu geben. Anzeige Gemäss Überlieferung fanden unter der alten Linde auch Gerichtsverhandlungen statt. Bilder: Daniel Lehmann Der Festakt enthielt eine angenehme Mischung aus Unterhaltung und Jubiläumsansprachen.

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