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Bock E-Paper 2023 KW41

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8 Gesellschaft

8 Gesellschaft Bock | Dienstag, 10. Oktober 2023 Wo soll ich meine Passwörter speichern? RATGEBERKOLUMNE LEFIMATIK Jonas Bögli Wer kennt das Problem nicht: Man gibt sein Passwort falsch ein und stellt fest, dass es vergessen wurde. Dann klickt man auf «Passwort vergessen» und beginnt den Wiederherstellungsprozess. Eines sollte man jedoch auf keinen Fall tun, dasselbe Passwort für mehrere Konten verwenden.Es gibt drei gängige Methoden, um Passwörter zu organisieren. Papier: Auf Papier sind Passwörter logischerweise nicht anfällig für digitale Angriffe. Allerdings können Papiere leicht verloren gehen oder gestohlen werden. Ein weiteres Problem ist die Strukturierung von Passwörtern auf einem Blatt Papier, da es bei Passwortänderungen schnell unübersichtlich werden kann. Excel-Tabelle: Die gute alte Excel-Tabelle (oder auch ein anderes Format wie Word) ermöglicht es, Passwörter in einer organisierten Tabelle zu verwalten. Es ist einfach, diese zu aktualisieren, und eine Internetverbindung ist nicht erforderlich. Allerdings können Excel-Tabellen durch Malware, Ransomware oder Diebstahl gefährdet sein. Die Synchronisation zwischen verschiedenen Geräten kann lästig sein, da die Tabelle manuell aktualisiert werden muss. Passwort-Manager: Ein Passwort-Manager bietet eine sehr hohe Sicherheit, da die gespeicherten Passwörter verschlüsselt sind und zahlreiche zusätzliche Sicherheitsoptionen bieten. Sie können komplexe Passwörter generieren lassen und die Daten schnell synchronisieren. Der grösste Vorteil einer solchen Software besteht darin, dass sie Anmeldefenster automatisch ausfüllen kann. Natürlich sind Sie von diesem Programm abhängig, es kann Kosten verursachen und wenn Sie Ihr Master-Passwort vergessen, verlieren Sie alle Ihre Passwörter. In der heutigen Zeit, in der wir überall Zugangsdaten benötigen, ist eine gute Passwortverwaltung jedoch unerlässlich und für die genannten Risiken gibt es einfache Lösungen.Unsere Empfehlung ist, einen Passwort-Manager zu verwenden. Er spart Zeit und ist äusserst praktisch in der Anwendung. Folgende Passwort-Manager können wir empfehlen: Password Depot und Bitwarden. Gerne sind wir von der Lefimatik Ihnen behilflich! 052 620 10 15, info@lefimatik.ch MOde-Tipp: Opa-Style – wenn opa mir das geschenkt hätte TIPP DER WOCHE SCHAFFHAUSEN Andrija Straka ist Spezialist für Vintage-Bekleidung. Vor rund dreieinhalb Jahren machte er sich in diesem Bereich selbstständig und betreibt das Bekleidungsgeschäft Soki Noki in Schaffhausen. Seit Anfang dieses Jahres ist er an der Sporrengasse 4 einquartiert. Für den «Bock» verfasst er regelmässig Mode-Tipps zu aktuellen Themen mit dem Augenmerk auf Nachhaltigkeit. Um vieles beneidet Die Wirtschaftswundergeneration (vor 1955 geboren) wird für vieles beneidet. Prall gefüllte Pensionskassen, Einfamilienhäuser an bester Lage und finanzielle Unabhängigkeit. Wenn ich doch bloss erben würde, sagen sich viele. Alle können erben. Es gibt viele Witwen, die sich freuen, die Kleider ihres verstorbenen Ehegatten in gute Hände weiterzugeben. Die Kleidung von früher zeichnet sich meistens durch eine höhere Verarbeitungsqualität aus. Die Schnitte sind klassisch, meistens etwas breiter und somit in der heutigen Zeit angesagter denn je. Die Herrengarderobe wird sehr gerne auch von jungen Frauen getragen und bietet unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Wie tragen? Wenn man in der Region Schaffhausen auffallen möchte, ist der «Full-Grandpa- Look» genau das Richtige. Hier kombiniert man alle Muster und Stoffe miteinander. Mit ein bisschen Übung und Recherche im Der sogenannte «Opa-Style» ist auch bei jüngeren Generationen sehr gefragt. Netz gelingen elegante und gleichzeitig einzigartige Kombinationsmöglichkeiten. Ist es auch im Businessalltag erlaubt? Absolut, hier würde ich auf dezentere und aufeinander abgestimmte Farben achten. Bitte nicht mehr als drei Farben mischen und auf gepflegte Schuhe achten. Auch diese dürfen alt sein. Was kostet dieser Look? Es gibt mittlerweile unzählige Brands und sogar die Fast-Fashion-Industrie kopiert diesen Stil mit neuproduzierter Ware. Mein Tipp: Finger weg von diesen Angeboten. Sie sind nicht nachhaltig produziert, von minderer Qualität und verhältnismässig teuer. Ich würde zuerst mal in der Familie und im Bekanntenkreis fragen, dann die Brockenhäuser abklappern und je nach Budget einen gepflegten Vintage-Laden aufsuchen. Beim Letzteren sind dann mehrheitlich luxuriösere Brands und hochqualitative Teile zu finden. Hurra, der Herbst ist da! Der Herbst ist die ideale Jahreszeit für den Opa-Look. Manchesterhosen, Strickjacken und Harris Tweed Stoffe geben warm und sind modische Evergreens auch in der kälteren Jahreszeit. Seien Sie mutig, liebe Leser:innen, und spenden oder tragen Sie die alten Modeklassiker. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag an den Umweltschutz und sehen dabei noch einzigartig gut aus und sehen dabei noch einzigartig gut aus. sokinoki.ch Bild: zVg. A B C D E F G C

9 Sport Bock Der Schaffhauser Regionalsport im überblick Der Schaffhauser Sport hat sich am vergangenen Wochenende achtbar aus der Affäre gezogen. Fast überall resultierten Siege. REGIOSPORT SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Kristian Pilipovic hexte auch in der Sporthalle Egelsee in Kreuzlingen mit seinen Paraden zum knappen Kadetten-Sieg. Archivbild: Lara Gansser Der FC Schaffhausen kann etwas entspannter in die Nationalmannschaftspause gehen. Gegen den FC Vaduz schaffte das Team von André «Bigi» Meier nach 900 Minuten Meisterschaft den ersten Saisonsieg. Neuzugang Neftali Manzambi traf nach einer Flanke von Jetmir Krasniqi schon nach acht Minuten per Kopf. Vaduz traf sogar dreimal die Latte, doch der 1:0-Vorsprung sollte von den Munotstädtern erfolgreich verteidigt werden. So sehen Siegerinnen aus. Die TTC-Frauen nach dem Sieg gegen Wädenswil. Bild: zVg. Sieg am Bodensee mit viel Dusel Dank des achten Sieges im neunten Spiel stehen die Kadetten Schaffhausen weiterhin souverän an der Tabellenspitze. Nach der knappen 10:9-Pausenführung gewannen die Kadetten auswärts beim HSC Kreuzlingen mit 23:21. HANDBALL KREUZLINGEN Die Kadetten waren vor dem HSC Kreuzlingen gewarnt. Die Thurgauer stehen zwar am Tabellenende der QHL, haben jedoch schon mehrfach auf sich aufmerksam gemacht. Sei dies mit den Punktgewinnen gegen Kriens-Luzern und Suhr-Aarau oder durch knappe Niederlagen gegen GC Amicitia vor drei Tagen. Dementsprechend motiviert starteten die Spieler von Heiko Grimm auch in die heutige Partie. Die Kadetten hatten in der Startviertelstunde ihre liebe Mühe mit der aggressiven Verteidigung des Heimteams. Zudem hatte Kreuzlingen mit Berisha einen sehr sicheren Halt im Tor. Nach 15 Spielminuten führte der Tabellenletzte mit 8:4, Hrvoje Horvat musste zu einem ersten Timeout greifen. Er fand die richtigen Worte, die Kadetten fanden nun besser ins Spiel. In der Verteidigung bekam man Drenit Tahirukaj besser in den Griff und im Angriff brachte Joan Canellas Ruhe und Übersicht ins Spiel. Nach einer wichtigen Parade von Kristian Pilipovic wurde Maros lanciert, der in der 19. Spielminute den Anschlusstreffer zum 7:8 realisierte. Danach waren Lier, Rikhardsson und Canellas für die Schaffhauser erfolgreich und brachten die Orangen erstmals in Führung. Diese gaben die Kadetten bis zum Pausenpfiff nicht mehr aus den Händen. Mit ein Grund für den Umschwung war auch die einkehrende Abschlussschwäche der Kreuzlinger, gelang den Thurgauern zwischen der 15. und 30. Spielminute doch lediglich ein einziger Treffer. Entscheidung in der Schlussphase Die Kadetten starteten gut in die zweite Halbzeit: Maros erhöhte auf 11:9 und Pilipovic parierte den Siebenmeter von Drenit Tahirukaj. Bis in die 39. Minute erspielten sich die Kadetten einen kleinen Vorsprung. Leider gelang es dem Tabellenführer nicht, den Vorsprung vorentscheidend zu erhöhen. Technische Fehler der Kadetten ermöglichten es Kreuzlingen, wieder den Anschluss herzustellen. Die Schlussminuten verliefen sehr spannend und glichen einem offenen Schlagabtausch. Drei Minuten vor Ende konnte Kreuzlingen nochmals ausgleichen. Dank einer Glanzparade von Pilipovic und den Treffern von Canellas und Maros konnten die Kadetten doch noch den Sieg mit 23:21 in diesem hart umkämpften Spiel bejubeln. Dank diesem Sieg distanzieren sich die Munotstädter weiter von der Konkurrenz und liegen bereits mit vier Punkten auf GC Amicitia Zürich voraus. Kreuzlingen hingegen verweilt weiterhin auf dem Schlussrang, drei Zähler hinter CS Chênois Genève und Wacker Thun. St. Otmar, danach Flensburg Für die Kadetten geht es am nächsten Samstag mit dem Heimspiel gegen den TSV St. Otmar St. Gallen weiter. Danach steht heute in einer Woche das erste Spiel in der EHF European Handball League auswärts gegen die SG Flensburg-Handewitt auf dem Programm. (shb./rob.) Spielvi weiterhin makellos Auf der Breite wird weiterhin erfolgreicher Fussball gespielt. Mit Neo-Trainer Luca Tranquilli an der Front zeigte die Spielvereinigung Schaffhausen weiterhin keine Blösse und schickt den auf Rang 15 liegenden Ligakonkurrenten Weesen mit einer 3:0-Packung zurück an den Walensee. Für einmal traf nicht Enrico de Nobile, sondern Captain Tim Bolli mit einem Doppelpack und Lukas Zwahlen, der seinen siebten Saisontreffer im achten Spiel realisierte. Am kommenden Sonntag gastiert die SVS auf dem Grünfeld bei der zweiten Mannschaft des FC Rapperswil- Jona 1928. 15-Tore-Spektakel in der IWC-Arena Da war ordentlich was los in der KSS: Der EHC Schaffhausen bot ein unglaubliches Spektakel im Regioderby gegen den EC Wil. Nicht nur Strafen hagelte es en masse, sondern auch gleich 15 Tore bekamen die rund 125 Fans obendrauf zu sehen. 9:6 lautete das Schlussresultat zu Gunsten der Munotstädter, was diese auf den dritten Zwischenrang katapultierte Startsieg für Kanti-Girls Trainer Nicki Neubauer und seine Kanti-Girls kehrten mit dem ersten Vollerfolg aus dem Bella Ticino zurück. Bei Volley Lugano setzten sich die Schaffhauserinnen in Cadempino mit 3:1 Sätzen durch und haben am kommenden Sonntag die Chance, gegen das Schlusslicht VBC Cheseaux, welches gegen Sm'Aesch-Pfeffingen mit 0:3 verlor, nachzudoppeln. Sieg und Pleite für TTC Neuhausen Gemischte Gefühle in der Schaffhauser Tischtenniswelt. Während die Frauen in Wädenswil mit 6:3 gewinnen konnten, unterlagen die Herren mit demselben Resultat dem Ligakonkurrenten Wil. Am nächsten Wochenende messen sich die Herren zuhause gegen Rapperswil-Jona, die Frauen erhalten Besuch von Rio Star Muttenz. Matchwinner Neftali Manzambi (r.) enteilt dem Vaduzer Dejan Djokic (19). Nach einer Verteidigungsschlacht gewinnt der FCS erstmals in dieser Saison. Bild: zVg. / Foto-Umbricht HERZLICH WILLKOMMEN IM EISPARK Saisoneröffnung Eispark: Samstag, 28. Oktober Veranstaltungskalender FridayNight im Eispark 10.11. / 15.12., jeweils 18 bis 22 Uhr • Ein toller Event für ganze Familien & Gruppen • Heisse Stimmung mit coolem Sound, scharfen Kufen, feinem Essen, Glühwein/Punsch und vielem mehr • Radio Munot/DJane Aileen live GRATIS- EINTRITT FÜR ALLE Ü30! MIT LIVE DJ Eisdisco, jeden Samstag ab 19 Uhr • Der angesagte Treffpunkt im Winter • Für Junge und Junggebliebene • Abwechselnd mit DJ Lorsch und DJ Perillo Breitenaustr. 117 • Tel. +41 (0)52 633 02 22 • www.kss.ch

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