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Bock E-Paper 2024 KW11

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4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 12. März 2024 Stellenangebote Kanton Schaffhausen - Freie Stellen Möchten Sie zu einem gut funktionierenden Gemeinwesen beitragen und einen wertvollen Dienst an der Gesellschaft leisten? Alle freien Stellen finden Sie hier: www.sh.ch/stellenangebote veranstaltungen Modeschau Donnerstag, 21. März 09.15 Uhr, 14.15 Uhr & 19.15 Uhr www.mollimode.ch Molli Mode Fachgeschäft Damaris Keller Thurstrasse 14 8500 Frauenfeld Diverses Praxis für Zahnprothesen Roger Roth Neuanfertigungen Reparaturen Unterfütterungen von Zahnprotesen Abholung , Bringservice 079 423 17 49 052 533 37 50 Stadthausgasse 19, 8200 Schaffhausen Fenster • Haustüren • Rolltore Insektenschutz • Sonnenschutz SAPHIR Ankauf von Goldschmuck, Münzen, Vreneli, Altgold, Zahngold, Luxusuhren, Pelz, Besteck, Silber, Zinn, Antiquitäten, Taschen Obergasse 29, 8400 Winterthur Tel. 052 203 09 78 shop@altingold.ch www.altingold.ch Inserate? seit 23 Jahren Tel.: 052 632 30 30 | Mail: info@bockonline.ch «Essen wie bei Mamma» Sie lieben italienische Nudeln und können den Duft von frisch gebackener Pizza einfach nicht wiederstehen? Dann heissen wir Sie in unserem Ristorante Pizzeria Vesuvio Gigi herzlich willkommen! Unter neuer Leitung! 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Giannicola D’Addario, Leitender Arzt Onkologie am Kantonsspital Schaffhausen, Präsident Krebsliga SH Kathrin Berg, Dipl. Pflegefachfrau HF Expertin Nikotinberatung und Tabakentwöhnung FTGS/BFH Eintritt frei, anschliessend Apéro mit Möglichkeit zum Gespräch. Tel: 052 741 45 45 / info@krebsliga-sh.ch Krebsliga Schaffhausen, Mühlentalstrasse 84, 8200 SH Volg-Rezept PERSONENWAGEN Frühlingsausstellung Enge Beringen Sa/So, 16. – 17. März 2024 Neuheiten und Top-Angebote Öffnungszeiten: 10.00 – 16.00 Uhr, Wurst- und Bierstand Molli Mode Neue Kollektionen erhältlich Klar, erfrischend und kraftvoll begleiten Sie die Frühlingskollektionen von Molli Mode in Frauenfeld zum Sommer hin. Möchten Sie Ihre Aufgaben stilsicher und zum Wohlfühlen gekleidet anpacken. In der Molli Mode finden Sie Damenmode für Frauen mit Format und Qualitätsbewusstsein. Konfirmation, Taufe, Geburtstagsfeier, Hochzeit, Weiterbildung, Urlaub, Berufswelt oder Alltag, egal was in Ihrer Agenda steht. Wir sind für Sie da. 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Wir freuen uns auf Sie. pd Molli Mode Thurstrasse 14 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 43 13 www.mollimode.ch Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ zVg

Bock | Dienstag, 12. März 2024 5 Gesellschaft Queereinstieg an die Spitze Bock-SPLITTER Nach einer Dekade an der Spitze von Queerdom hat Daniel Flachsmann das Präsidium an Tobias Baumgartner übergeben. Im Interview mit dem «Bock» reflektiert der ehemalige Präsident seine Amtszeit. Der neue Vorsitzende spricht über Akzeptanz und Offenheit und teilt seine Visionen und Wünsche für die Zukunft des Vereins. Richard Altorfer VEREINSLEBEN SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Seit 2008 ist Queerdom der Verein für Lesben, Schwule, Bisexuelle und trans Menschen in Schaffhausen. Durch die Organisation monatlicher Treffen, regelmässiger Veranstaltungen und gemeinsamer Aktivitäten setzt sich der Verein für eine erhöhte Sichtbarkeit von LGBTIQ*- Personen sowie deren Rechte ein. Als Vorstandsmitglied, davon zehn Jahre als Präsident, prägte Daniel Flachsmann 13 Jahre lang die Geschicke von Queerdom massgeblich. Er selbst beschreibt sein langjähriges ehrenamtliches Engagement als herausfordernd und zeitintensiv, versichert aber gleichzeitig, dass er seine Aufgaben immer gerne und mit viel Herzblut auf sich nahm. «Doch nun möchte ich kürzertreten und Platz für frischen Wind und Ideen schaffen,» erklärt er die Beweggründe für seinen Rücktritt an der Mitgliederversammlung vom vergangenen 2. März. Weitere Diversitäten inkludieren Als Daniel Flachsmann vor einem Jahrzehnt das Amt des Präsidenten übernahm, hatte er zunächst keine ehrgeizigen Ziele vor Augen. «Ich trat in grosse Fussstapfen und beliess vorerst alles beim Alten, ehe ich über die Jahre meinen eigenen Touch einbrachte», erinnert er sich. Seit der Gründung war Queerdom als les-bi-schwuler Verein bekannt. «Über die Jahre lernte ich auch queere und trans Menschen kennen. Es war mir wichtig, auch diese Diversität sichtbar zu machen.» Daniel Flachsmann besuchte eine zweitägige Schweizer Transtagung, nahm an Workshops teil, knüpfte Kontakte und erfuhr dabei viel über die Herausforderungen und Belastungen, denen trans Personen im Alltag ausgesetzt sind. Daraufhin entwickelte eine Arbeitsgruppe anlässlich des Anzeige 10-Jahre-Jubiläums den bis heute gültigen Claim «queere Vielfalt in Schaffhausen». Viel Aufklärungsarbeit Unter der Führung von Daniel Flachsmann trug der Verein zur Sensibilisierung der Schaffhauser Bevölkerung bei: insbesondere vor wichtigen Abstimmungen. Wie etwa 2020 auf dem Fronwagplatz bezüglich der Erweiterung der Anti-Rassismus-Strafnorm um die sexuelle Orientierung. Vor der Volksabstimmung zur «Ehe für alle» im Herbst 2021 initiierte Queerdom in Schaffhausen ein Abstimmungskomitee. «Bei der Velo-Pride durch das Chläggi und bei mehreren Standaktionen in der Altstadt von Schaffhausen spürten wir eine breite Unterstützung in der Bevölkerung», 10-Punkte-Plan des VPOD Im Rahmen eines 10-Punkte-Plans stellt der VPOD Schaffhausen 9 Forderungen an Politik, Spitäler Schaffhausen und Institutionsleitungen. PFLEGE SCHAFFHAUSEN Schweizweit kommt es zu Schliessungen von Spitälern, Pflegeinstitutionen und weiteren medizinischen Einrichtungen. Zuletzt kam es zu Stellenstreichungen in stationären Einrichtungen in St. Gallen, Zürich und Bern. Die massive finanzielle Unterdeckung bei Gesundheitsleistungen führt zu undemokratischen Prozessen und einem gefährlichen Abbau des Service public. Die nationale Politik schafft es leider nicht, Problemstellungen zeitnah zu lösen und lässt die Spitäler im Regen stehen. Innerhalb eines 10-Punkte-Plans präsentierte der Verband des Personals öffentlicher Dienste Schaffhausen am letzten Freitag, 8. März, seine Forderungen an die politischen Verantwortlichen, die Spitäler Schaffhausen und an die Institutionsleitungen im Kanton Schaffhausen. Peter Rüegg, Thyra Elsasser, Tobias Baumgartner, Lara Kirchmayr und Peter Leu (v.l.) feiern den neuen Präsidenten von Queerdom. Bild: Ronny Bien. • Umsetzung der Pflegeinitiative Teil 1: Ausbildungsoffensive im Bereich HF muss umgesetzt werden. Ausserdem wäre es sinnvoll, eine Fachprüfung für Fachangestellte Gesundheit im der Langzeitpflege anzustossen wie in den Kantonen Zug, Aargau und Waadt. • Umsetzung der Pflegeinitiative Teil 2: Zeitgemässe Arbeitsbedingungen, mehr Freitage und höhere Kompensationszeiten im Schichtbetrieb. Ausserdem benötigt es dringend höhere Schichtzulagen (Abend-, Nacht- und Wochenenddienste). Einführung von Kitas am Abend und früheres Herausgeben von Dienstplänen. • Umziehzeit ist Arbeitszeit! Das Seco hat bereits vor 7 Jahren mitgeteilt, dass die aktuelle Situation so nicht mehr tragbar ist. Austausch mit der Spitalleitung der SSH war bis heute vergeblich, die 50 Franken monatlich für eine 100 Prozent Kraft erinnert sich Daniel Flachsmann. Er bleibt dem Verein weiterhin als Mitglied treu. «Meine Rolle wechselt einfach vom Gastgeber zum Gast», klärt er auf. Insbesondere die monatlichen Queertreffs bedeuten dem Winterthurer viel. An diesen will er auch zukünftig unbedingt teilnehmen. Die Vorstandsarbeit hat dem scheidenden Präsidenten viel gegeben: «Ich bin grossartigen Menschen begegnet und habe von den unterschiedlichsten Liebesformen und Lebensentwürfen erfahren. Bei allem konnte ich dabei ich selbst sein.» Vorerst zwei zentrale Projekte Der an der vergangenen Mitgliederversammlung vom 2. März gewählte neue Präsident heisst Tobias Baumgartner. Der 25-jährige Schaffhauser will sich aktiv für sind ein schlechter Witz. Die städtischen Heime geben ihrem Personal bis zu 5 Freitage zusätzlich. • Der Kanton Schaffhausen ist nicht mehr konkurrenzfähig. Die Löhne sind nach oben anzupassen, um nicht noch mehr Personal ganz oder an andere Kantone zu verlieren. Personal wird für teures Geld hier ausgebildet, steigt danach aus oder wandert ab. Allgemein ist festzuhalten, dass es zu viele Berufsaussteiger:innen gibt (aktuell liegt der Wert nach wie vor bei hohen 46 Prozent). • Keine Einsparungen auf dem Buckel der Pflege! Aufgrund des hohen ökonomischen Kostendrucks bei den Spitälern Schaffhausen und den unterfinanzierten Leistungen (ambulant und stationär) gibt es viele Herausforderungen. Die Ökonomisierung darf aber keinesfalls auf dem Buckel der Pflege abgewälzt werden und der massive Personalmangel aufgrund fehlender Strukturen und Settings ist ebenfalls nicht mehr tragbar. Der Kanton Schaffhausen müsste zusammen mit der GDK Ost eine Tariferhöhung einfordern, um den Kostendruck etwas zu minimieren. • Die Redimensionierung des Neubaus der SSH darf nicht zu einem Personalabbau führen. Der Neubau und Umzug der Psychiatrie auf den Geissberg darf ebenfalls zu keinem Personalabbau führen. Die Ambulantisierung der Pflegeleistungen darf die wichtigen stationären Behandlungen nicht noch mehr benachteiligen. • Stärkere Beteiligung seitens Kanton an Pflegeleistungen und ganz allgemein für die Gleichstellung der Community und aller Menschen einsetzen. «Durch die Einführung der Ehe für alle ist ein bedeutender Schritt getan. Doch weitere Schritte sind nötig», so der amtierende Präsident. Dazu gehören für den 25-Jährigen die Anerkennung und Unterstützung von Regenbogenfamilien, die Bekämpfung von Diskriminierung sowie die Sensibilisierung für die Vielfalt sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten. Tobias Baumgartner fokussiert sich zunächst auf zwei zentrale Projekte. Einerseits die Steigerung der Jugendbeteiligung und andererseits die Erhöhung der Frauenquote. «Die queere Jugend von Schaffhausen ist unsere Zukunft, daher ist es wichtig, sie einzubinden und ihnen eine Stimme zu geben.» Dass man den Frauenanteil im Verein erhöhen will, gründet auf der Tatsache, dass der weibliche Anteil aktuell zu niedrig ist. «Die Akzeptanz und Offenheit gegenüber den LGBTIQ*-Personen soll zunehmen und die Community einen sicheren und stabilen Ort zum Leben haben.» Auch für Queereinsteigende Von der Schaffhauser Bevölkerung wünscht sich der neue Präsident mehr Offenheit gegenüber neuen Ideen und Lebensentwürfen. «Eine Gesellschaft, welche die Gleichstellung aller unterstützt und sich für eine vielfältige und inklusive Umgebung engagiert, ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Entwicklung der Community in Schaffhausen», ist sich Tobias Baumgartner sicher. Gemeinsam könne ein positiver Wandel bewirkt und eine Gemeinschaft geschaffen werden, welche von Akzeptanz und Respekt geprägt ist. Dafür eigne sich beispielsweise ein Besuch des monatlichen Queerdom- Treffs. Jeweils am zweiten Mittwochabend im Monat trifft sich die Community ab 19 Uhr in der Fassbeiz in Schaffhausen. An diesem Treff sind alle willkommen, eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht nötig. An der Pressekonferenz präsentieren die Mitglieder der VPOD Schaffhausen Andreas Bosshard, Patrick Portmann und Micha Amstad (v.l.n.r.) den 10-Punkte-Plan. Bild: zVg./ Martin Ulmer die Infrastruktur der SSH und Pflegeinstitutionen im Kanton Schaffhausen. Neubauten innerhalb der Gemeinden sollten mit 50 Prozent Beteiligung des Kantons rechnen können. Teilweise sind die Institutionen in einem schlechten Zustand und müssten dringend erneuert werden. • Anschubfinanzierungen für Start-ups, welche im Gesundheitswesen agieren. Kleinere Spitexträgerschaften sollten ebenfalls mehr Geld erhalten. • Gratis-Gesundheitschecks für das Gesundheitspersonal. Diverse Pflegende sind mit ihren Kräften am Ende und benötigen Unterstützung. Die Institutionen sind hier gefragt und gefordert Massnahmen zu treffen im Miteinbezug von Ärzten und fachmännischer Beratung.(shb) Kari, leicht depressiv: Ich hatte die Lust verloren und schickte meine Motivation, sie zu suchen. Jetzt sind sie beide weg. Wovon man ausgehen kann: Putin ist intelligent und skrupellos. Er weiss also, dass er einen konventionellen Krieg mit der NATO verlieren würde. Was er aber auch weiss: Demokratische Politiker höfelen ihren Wählern. Und wenn die Angst kriegen …. von wegen Atombombe und so …. kriegen auch die Politiker den Bammel. Wenn Putin also tobt und droht und sirachet, dann, das ahnt er, geben die Westler der Generationen A bis Z nach. Sofort. Wie bei unsern trötzelnden Kindern. Die erhalten auch alles, was sie wollen. Deshalb droht und tobt und sirachet er und spritzt mit Testosteron nur so um sich. Weil – auch das weiss Putin: wir Testosteron nicht mögen, schlimmer noch: wir haben Angst davor. Vor der «toxischen Männlichkeit» sowieso. Und deshalb posiert er mit erlegten Tigern. Wir würden uns dafür schämen und möchten lieber verhandeln. Über Frieden und so …. Dummerweise aber weiss Putin auch das. Heisst verhandeln für Demokraten, einen Kompromiss anstreben, bedeutet es für Putin: gewinnen! Unannehmbare Forderungen stellen und darauf beharren. Weil: wenn die Westler nicht nachgeben, dann sirachet er halt wieder und droht. Klar, mit der Atombombe. Das wirkt immer. Was das für uns heisst? Putin wird, wenn seine Langzeitstrategie nicht aufgeht und wir die Angst langsam zu verlieren drohen, nicht darum herumkommen, eine Bombe zu zünden. Nur eine kleine natürlich. Die genügt, um unsere Angst erneut anzufachen. Das ist Putinsche Logik. Was wir dagegen tun können? Nichts. Weil wir sind, wie wir sind. Wir leiden nicht gerne. Risiken eingehen, Widerstand leisten, auf Wohlstand und Sicherheit verzichten, sich aufopfern, nein, das liegt uns nicht. Drohungen halten wir schon gar nicht aus. Putin weiss das. Putin weiss auch, dass nur Russland ihn stoppen kann. Durch eine starke Opposition oder ein Attentat. Aber da hat er längst vorgesorgt: Es gibt keine Oppositionellen mehr in Russland. Nicht einmal jemanden für ein erfolgversprechendes Attentat. Wenn nicht irgendwo im Westen ein genauso eingebildeter und von sich überzeugter Politiker auftaucht, der solche Machtspielchen beherrscht, wird Putin gewinnen. Trump vielleicht? Kaum. Der ist lediglich ähnlich narzisstisch, aber sonst … nein, wenn nicht der Zufall oder ein bösartiger Krebs dem üblen Spiel ein vorzeitiges Ende bereitet, dann sieht es schlecht aus für die Ukraine. Schon peinlich: der Zufall als einzige Chance. Sich Sorgen machen, macht das Morgen nicht leichter, aber das Heute schwer. Ein gestresster Freund: «Seit einigen Monaten behauptet meine iPhone-Face- ID morgens nach dem Aufstehen, sie erkenne mein Gesicht nicht. In meiner Verzweiflung habe ich heute eine zerknüllte Papiertüte vor die iPhone-Linse gehalten und siehe da … Face-ID hat mich freudig mit Namen begrüsst.» Der Spruch am Ende: Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben. Anzeige IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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