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Bock E-Paper 2024 KW21

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frohe Festtage und ✁ 6 Bock Memory 2024 einen guten Start ins 2021. Bock | Dienstag, 21. Mai 2024 Ihr Pfenninger Maler Team 1 2 A Meister Piano Service Nordstrasse 76a, 8200 Schaffhausen B Steinemann Kleinbus AG Ebnatring 23, 8200 Schaffhausen 3 4 • C Meier + Lehmann Am Stiel 11, 8225 Siblingen D Pfenninger Maler Altingerstrasse 17, 8215 Hallau 5 6 E Donag Wohnungs + Gebäudereinigungen Wallenrütistrasse 10, 8234 Stetten F Barber Shop Rosario Vordergasse 13, 8200 Schaffhausen 7 8 G Strack AG Ebnatstrasse 125, 8200 Schaffhausen MITSPIELEN UND GEWINNEN! Kennen Sie die Geschäfte in der Region Schaffhausen? Wenn ja, dann ist das Bock-Memory DER Wettbewerb für Sie! 1. Schauen Sie sich die Bilder dieser Seite gut an. Die Geschäfte sind einmal von aussen und einmal von innen fotografiert. Finden Sie heraus, welche Innenaufnahme zu welcher Aussenaufnahme gehört. 2. Setzen Sie die richtigen Zahlen zu den entsprechenden Buchstaben in die Felder rechts auf dieser Seite und tragen Sie Ihre Adresse ein. 3. Schneiden Sie den Coupon aus und senden Sie ihn bis zum 4. Juni 2024 an folgende Adresse: Verlag Schaffhauser Bock AG, Bock-Memory 2024, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen Unter den richtigen Einsendungen werden Preise im Gesamtwert von CHF 300.– verlost. Zu gewinnen sind drei Gutscheine von der Medi-Yi Gesundheitspraxis in Schaffhausen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise können nicht bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. H Bambi Kinderfachgeschäft Rathausbogen 7/9, 8200 Schaffhausen Beispiel: A B C D E F G H 7 6 3 1 5 8 2 4 Lösung Bock-Memory 2024: Woche 21, 21. Mai 2024 A B C D E F G H Vorname/Name: Strasse/Nr.: PLZ/Ortschaft: E-Mail: Telefon: Preis-Sponsor:

Bock | Dienstag, 21. Mai 2024 7 Gesellschaft Klar und einfach handeln lautet seine Devise Am 18. August wählt Schaffhausen einen neuen Stadtrat. Ausser dem zurücktretenden Raphaël Rohner stellen sich alle Bisherigen zur Wiederwahl. Dazu bringen sich drei Personen in Wahlkampfposition. Der dritte Kandidat, den der «Bock» vorstellt, ist der 53-jährige Schaffhauser FDP-Grossstadtrat Stephan Schlatter, der zurzeit das Amt des Stadtrats als sein höchstes politisches Ziel ansieht. Stephan Schlatter wünscht sich, dass Interessierte auf ihn zukommen und Fragen stellen. WAHLKAMPF SCHAFFHAUSEN Sandro Zoller Engagement. Effizienz. Liberalismus. Diese drei Worte beschreiben den 53-jährigen Schaffhauser Stephan Schlatter sehr passend. Ob in der Ausbildung, in führenden Positionen, ehrenamtlichen Tätigkeiten oder politischen Ämtern, er macht keine halben Sachen. Der Stadtratsanwärter geht stets mit vollem Einsatz ins Spiel. Für ihn soll der Weg zum Ziel nicht effektiv, sondern effizient sein: «Man muss klar und einfach handeln und nicht alles zum Problem entwickeln». Das freisinnige Gedankengut schlummerte möglicherweise schon seit jeher in Stephan Schlatter. Spätestens als er sich Gedanken über die Zukunft des Familienunternehmens machen musste, keimte dieses. Er gehöre zu der Art von Menschen, welche sich zuerst ganz einer Sache verschreiben, bevor sie an eine weitere Stufe auf der Karriereleiter denken würden, erklärt der FDP-Ortsparteipräsident und amtierende Grossstadtratspräsident: «Hätten Sie mich noch vor zehn Jahren gefragt, ob ich Stadtrat werden möchte, hätte ich wahrscheinlich Nein gesagt. Doch nun ist die Zeit dafür gekommen.» Zuerst international, jetzt lokal Am besten wir beginnen ganz am Anfang. Denn der berufliche wie auch politische Anzeige Weg des kulturinteressierten Schaffhausers ist alles andere als uninteressant. Die Mittelschule absolvierte er im Internat in Zuoz. Darauf folgten eine kaufmännische Ausbildung und mehrere Auslandspraktika. Dort schnupperte er das erste Mal ins internationale Business hinein. Danach stand schon bald eine schwierige Frage im Raum: «Wie weiter mit dem Familienunternehmen?» Seine Eltern führten in Baden einen Parfümeriebetrieb, in den er nach den Lehrjahren einsteigen durfte: «Ich hatte viel Spass an der Arbeit. Die Beauty-Branche sowie wohlriechende Düfte haben mich schon immer begeistert – auch heute noch. Doch wir mussten uns eingestehen, dass die Zukunft für privat geführte Parfümerien in der Schweiz schwierig werden könnte. Deshalb verkauften wir unser Geschäft.» Da Parfümeriebetriebe sehr kapitalintensive Unternehmen sind, habe er in dieser Zeit wichtige Logistikerfahrungen gesammelt. Was Forecast und Logistik betrifft, sei er ein Vorreiter in der Schweiz gewesen. Nach einem «Zwischenstopp» in einem Pharmaunternehmen zog er mit der Familie an den Ort seiner Kindheit zurück – «Ich denke, das hat auch ein wenig mit Machtbewusstsein zu tun» Stephan Schlatter FDP Stadtratskandidat aus Schaffhausen Bild: Mike Kessler Schaffhausen. «Ich bin ein originaler Schaffhauser, das zeigt auch mein Name, Schlatter.» In Neuhausen am Rheinfall hat er im Namen der Medizintechnik-Firma Hermann ein Start-Up aufgebaut, für das er seit fast 18 Jahren als Niederlassungsleiter chirurgische Instrumente in die halbe Welt exportiert. Und genau in diesem Umfeld sei er nah am Puls der Zeit und habe zur Politik gefunden, hält Stephan Schlatter fest: «Es gibt sehr viele Schwierigkeiten, die hausgemacht sind. Und ich finde es schade, dass diese schlussendlich zulasten des Konsumenten gehen.» Gerade in Schwellenländern, wo es Leuten oft nicht gut gehe, seien aufgrund von Regulatorien, gewisse Produkte noch teurer als in der Schweiz. «Diese Einblicke haben sicher den Liberalismus in mir geweckt.» Aus Spass wurde Ernst Der FDP-Politiker engagiert sich in der Kirche, im Altersheim und bei Verkehrsverbänden. «Bei einer ACS-Versammlung hielt ich einen Schwatz mit zwei Politikern. Eher im Scherz meinten sie, dass die FDP etwas für mich wäre», lächelt Stephan Schlatter. Seit der Rückkehr nach Schaffhausen sei ihm wichtig gewesen, sich zu engagieren und der Gemeinschaft etwas zurückzugeben. Er habe erkannt, dass sich seine Vorstellungen grösstenteils mit denen der Partei decken würden. Rund zwei Jahre nach dem Beitritt, etwa 2008, ist er Vorstandsmitglied geworden. «Ich war Wahlkampfleiter, lange Plakatchef und eines Tages auch Vizepräsident.» Als Marcel Sonderegger Kantonspräsident wurde, rutschte Stephan Schlatter nach. Seit zehn Jahren hat er das Amt des Parteipräsidenten inne. 2015 beerbte er im Grossen Stadtrat Thomas Hauser. «Man ist durch diese Position nahe am Geschehen. Leider mahlen die Mühlen teilweise langsam.» Linksgrüne am längeren Hebel «Momentan dominieren in der Stadt die Linksgrünen. Sie haben deshalb so gut wie immer freie Hand», hält der Stadtratskandidat bedauernd fest. Da könnten die eigenen Argumente noch so überzeugend sein. Kompromisse zu finden, ähnle einem Kraftakt. «Ich denke, das hat auch ein bisschen mit Machtbewusstsein zu tun.» Er sehe auf dem Platz Parallelen zu Deutschland, wo eine Ideologie um deren Willen umgesetzt werde, obwohl sich das Land in eine falsche Richtung entwickle. Aber nur weil er einmal nicht gewonnen habe, sei das kein Grund sich in Selbstzweifeln zu verlieren und aufzugeben. Wenn die Zeit reif sei, könne ein gescheiterter Vorstoss plötzlich zur Lösung werden. Ein Rucksack voller Themen Stephan Schlatter hat eine Vision für Schaffhausen. Um diese zu realisieren, müssen aus seiner Sicht noch einige Themen angegangen werden. Sein Kernanliegen ist die Erreichbarkeit, Selbstverantwortung bei Bürgern und Gewerbe, möglichst wenige Verbote und Vorschriften und ein lebendiges Schaffhausen: «Es kommt mir gerade ein Postulat in den Sinn, in dem ich eine grüne Welle entlang des Rheins gefordert habe. Es muss doch möglich sein, dass, wenn bei der Mühle die Ampel auf Grün schaltet, die Autofahrenden bis zur Bachstrasse gelangen.» Der Stadtrat lehnte dies ab. In der Begründung hiess es, dass die Programmierung dafür nicht umsetzbar sei. Er unterstütze den ÖV. Doch sei es der Individualverkehr, der volkswirtschaftlich einen enormen Stellenwert habe. «Eine Fussgängerzone braucht es. Aber es ist immer schwieriger, mit dem Auto ins Zentrum zu gelangen. Wir stellen bereits heute fest, dass viele Leute die Stadt meiden und nach Herblingen, Feuerthalen oder, noch schlimmer, nach Singen oder Jestetten ausweichen.» Dabei habe es der Detailhandel sowieso nicht einfach. Das Stemmen der Mieten und die Ausnivellierung des Angebots mache den lokalen Ladenbesitzern bereits das Leben schwer. «Wir hatten sogar etwas wie eine Schaufensterpolizei. Das ist Gift in meinen Augen. Wenn schon jemand eine gute Idee hat, dann soll diese auch so weit wie möglich mitgetragen und nicht gleich verboten werden.» Die Kultur ist für den Freisinnigen ebenfalls ein wichtiges Thema. 1950 sei ein Fussballmatch bis zu den hintersten Rängen voll gewesen. Heute sehe es ganz anders aus, auch zum Beispiel im Stadttheater. Es sei schade, dass die Leute weniger am Vereinsleben teilnehmen und kulturellen Aktivitäten nachgehen würden. Aber das liege nicht nur an den digitalen Angeboten, erklärt Stephan Schlatter: «Das Arbeitsleben ist sehr fordernd und der Fachkräftemangel macht es nicht besser. Meine Kolleg:innen sagen mir oft, dass ihnen teilweise am Abend die Lust für andere Dinge fehle.» Der Sinn für Kultur müsse vermehrt in der Schule gefördert werden. Ansonsten stehe es um die Bildung in Schaffhausen sehr gut. Und damit es dabei bleibe, seien Investitionen in diesem Bereich essenziell. Und wie ist es um die Stadtkasse bestellt? «Schaffhausen steht finanziell gut da. Die Stadtregierung und das Gemeindewesen sollen trotzdem nicht zu einer Veranstaltungsfirma verkommen. Ich bin für eine schlanke und effiziente Verwaltung», sagt der Stadtratskandidat. Jetzt, wo das Geld vorhanden sei, müsse es hauptsächlich in die Infrastruktur, wie Schulen und Strassen, fliessen. Auch den Steuerzahler zu entlasten, wäre wichtig. Gleichzeitig wünsche er sich, dass Menschen vermehrt etwas für das Gemeinwohl tun und nicht auf den Staat warten würden. Stephan Schlatter ist ein nahbarer Mensch und freut sich über gute Gespräche: «Wer mehr über mich und meine politischen Themen erfahren möchte, soll sich bei mir melden oder an einem FDP-Stand auf mich zukommen.» Bock-SPLITTER Anzeige Richard Altorfer Kari hält’s mit Klaus Kinski: «Glück ist für mich, wenn mir niemand auf den Sack geht.» (Wehe, es fragt jemand: Wer ist Klaus Kinski?!) Lys Assia, Céline Dion, Nemo – wie die Welt sich verändert hat! Vom Gesangs- und Kompositionswettbewerb zum Klamauk-, Queerness- und schrillen Outfit-Spektakel. Schade? Vielleicht, aber wer würde sich heute an einem Samstagabend schon Lys Assia anschauen? OK, Gegenfrage erlaubt: Wer schaut sich schon freiwillig Nemo oder Bambie Thug (Irland) an? Soll man sich über den ESC nerven? Natürlich soll man, das macht den ESC aus. Genau wie Politik. Was wäre Malmö gewesen ohne die sich inzwischen selber überschätzende, Opfer und Täter verwechselnde linke Aktivistin Greta Thunberg? Genau: noch ein Mü langweiliger. Immerhin waren zwei Drittel der Auftritte ziemlich identisch: 1 Frau, leichtbekleidet, gesangsbemüht und hüftwedelnd, umtanzt von 4 (oder 5) muskulösen Hampeln. Dazu laute Musik vom Band. Und farbig blinkendes Licht. Alles gut, heute ist heute, die Vergangenheit ist vergangen. Udo (1966), ABBA (1974) oder Nicole (1982) ein Lächeln wert. Was bleibt der Schweiz? Nationalstolz! «Wir» haben gewonnen. Warum «wir»? Weil Nemo ist wie die Schweiz: erstens anders. Zweitens nett. Ähnlich umstritten wie der ESC sind Miss-Wahlen. Ihren Höhepunkt hatten die Schönheitswettbewerbe in den 60er-/70er Jahren, als Frauen noch Männern gefallen wollten und Männer nichts weiter sein mussten als Männer. Die Zeiten von Jean-Paul Belmondo, Marlon Brando, Ursula Andress, Marilyn Monroe. Heute? Man darf es wieder tun: Frauen nach ihrem Aussehen beurteilen! (Vorderhand noch) ohne Me-Too-shitstorm. Denn die zur Wahl stehenden Missen sind alle … KI-generiert. Schöpfungen nichtmenschlicher Intelligenzen. Statt «Miss»-Wahl heisst der Bewerb «World AI-Creator Awards». Wer die schönste (und am klügsten antwortende, das gehört dazu) künstliche Beauty kreiert, gewinnt 20 000 Dollar. Die Jury besteht übrigens aus zwei richtigen Menschen und … zwei künstlichen KI-Models. Schon spannend, auf welch raffinierten Wegen das verpönte Alte zurückfindet in unsere neue woke Welt. Wären die Studenten wirklich «Studierende» – wie sie heute ganz offensichtlich falsch genannt werden – fänden sie weder Motivation noch Zeit fürs Demonstrieren für islamische Mörder, Vergewaltiger, Kidnapper. Tiere sind Menschen sehr ähnlich, z.B. die mitteleuropäischen Schwarzkehlchen (Vogel des Jahres 2022). Sie sind hier immer rarer. Die klugen Schönlinge verbringen den Winter oft im Mittelmeerraum und kehren immer seltener zurück. Lieber bleiben sie im Süden, wo das Wetter wärmer, das Fliegen ungehinderter und der Food (Insekten, Würmer) günstiger ist, es weniger gefährliche Invasoren (Katzen) gibt und man endlich wieder unter sich ist. Gelesen: In «Aktenzeichen XY ungelöst» haben fast alle Täter Migrationshintergrund. Im sonntäglichen «Tatort» nie. IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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