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Bock E-Paper 2024 KW21

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Regionalzeitung | Dienstag, 21. Mai <strong>2024</strong> | Nr. 21 – 59. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

Keine Angst<br />

vor Temu<br />

und Shein<br />

Er trotzt dem Lädeli-Sterben und denkt stattdessen<br />

über Expansion nach. David Laube, Inhaber der<br />

Kurt Schwaninger AG, will hoch hinaus.<br />

PORTRAIT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Claudia Riedel<br />

Der 39-jährige David Laube betreibt<br />

heute vier Fachgeschäfte mit Onlineshop<br />

und Lieferservice. Support bekommt<br />

der Jungunternehmer nicht nur<br />

von seiner Familie, sondern auch von<br />

anderen Schaffhauser Führungskräften.<br />

Aktuell präsidiert David Laube die<br />

JCI Schaffhausen. Eine Kammer der<br />

weltweit grössten Organisation für junge<br />

Unternehmer. Statt in den Detailhandel<br />

hätte es den Inhaber der Kurt Schwaninger<br />

AG aber auch in die Gastronomie<br />

verschlagen können. Wer den gelernten<br />

Koch daran gehindert hat, ein eigenes<br />

Restaurant zu eröffnen, warum die Berge<br />

ihn reizen und wie er es geschafft hat, in<br />

den letzten drei Jahren 65 Kilogramm abzuspecken,<br />

verrät er im «<strong>Bock</strong>».<br />

SEITE 2<br />

königlicher<br />

auftritt<br />

King Pepe (l.) und Max Usata spielen am<br />

25. Mai in der Neustadt-Bar. Bild: zVg.<br />

MUSIK<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Obwohl King Pepe, alias Simon Hari, nicht<br />

in einem musikalischen Haushalt aufwuchs,<br />

lief ihm die Musik immer wieder<br />

über den Weg. Seinen Durchbruch erlangte<br />

der Berner aber erst im Jahr 2011 mit seinem<br />

Hit «Büssi». «Meine Lieder sollen<br />

lustig und traurig zugleich sein, sozusagen<br />

‹tragischkomisch›», meint King Pepe.<br />

Nach dem Motto «Ich bin der King, ich<br />

mach, was ich will», produziert er seine Alben,<br />

denn er entscheidet immer selbst, wie<br />

und mit wem er seine nächste Platte<br />

aufnehmen will. Nach Schaffhausen<br />

kommt der Musiker<br />

am 25. Mai und<br />

spielt zusammen mit<br />

Max Usata in der<br />

Neustadt-Bar.(mp.)<br />

SEITE 11<br />

Mit<br />

Visionen<br />

WAHLKAMPF<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Premiere<br />

Hallau haltet<br />

Gewerbeschau ab.<br />

Seite 3<br />

Aktiver Erlebnistag<br />

18. slowUp<br />

Schaffhausen-Hegau.<br />

Seiten 4 und 5<br />

Neueröffnung<br />

Discgolf-Parcours jetzt<br />

auch im Kanton.<br />

Seite 9<br />

lebendiger<br />

Weinkeller<br />

GASTRONOMIE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Zwischen dem Fronwagplatz<br />

und dem Herrenacker erfüllt<br />

sich Konstantin<br />

Schmidt einen Traum:<br />

Am 25. Mai eröffnet er<br />

den «Wein Treff.» an<br />

der Tanne 8. Nebst<br />

Weinen aus Italien,<br />

Spanien, Frankreich<br />

und England bietet<br />

der Sommelier seiner<br />

Kundschaft auch alkoholfreie<br />

Weine und Sekte<br />

an. Das Beste daran: Vor Ort<br />

kann man die Weine nicht nur kaufen,<br />

sondern auch gleich trinken. (cr.)<br />

SEITE 16<br />

KLICK MICH<br />

David Laube mag Hochtouren. In den nächsten Jahren plant er eine sogenannte Spaghetti-Tour. Bevor er sich auf den fünftägigen Marsch durchs<br />

Monte Rosa Massiv macht, will er mit jungen Führungskräften einen 4000er besteigen. <br />

Bild: zVg.<br />

Für ihn sind Effizienz, Liberalismus<br />

und Selbstverantwortung wichtige<br />

Schlagwörter. Der 53-jährige<br />

FDP-Ortsparteipräsident und Grossstadtratspräsident<br />

Stephan Schlatter hat konkrete<br />

Vorstellungen in Bezug auf die<br />

Stadt Schaffhausen. Um diese angehen<br />

zu können, kandidiert er für den Stadtrat.<br />

Punkten möchte er zudem mit seiner langjährigen<br />

Führungserfahrung, fundierten<br />

Politikkenntnissen und Nahbarkeit. (scz.)<br />

SEITE 7<br />

Der 38-jährige Konstantin Schmidt erfüllt sich<br />

mit dem «Wein Treff.» einen Traum. Bild: cr.<br />

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2<br />

Hintergrund<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 21. Mai <strong>2024</strong><br />

«Ich wollte nie ein Dorflädeli»<br />

Er mag Hochtouren – beruflich wie privat. Er ist Patron, Papi und in diesem Jahr<br />

sogar Präsident. David Laube, Inhaber der Kurt Schwaninger AG, hat keine Angst<br />

vor Temu und nimmts mit Humor, wenn schon morgens um 7 Uhr ein Kunde bei<br />

ihm an der Haustüre klingelt.<br />

PORTRÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Claudia Riedel<br />

«Be trained» lautet das Jahresmotto der<br />

JCI Schaffhausen. Die Junior Chamber<br />

International (JCI) ist die weltweit grösste<br />

Organisation für junge Führungskräfte. Die<br />

Schaffhauser Kammer wird in diesem Jahr<br />

von David Laube, Inhaber der Kurt Schwaninger<br />

AG, präsidiert. Sein Motto: Er will<br />

in der Gruppe nicht nur den Geist schulen,<br />

sondern auch den Körper trainieren. Das<br />

passt zum sportlichen 39-Jährigen.<br />

65 Kilogramm Gewicht verloren<br />

Fünfmal die Woche ist er im Fitnesscenter.<br />

So hat er in den letzten drei Jahren 65 Kilogramm<br />

abgenommen. Das Konzept ist so<br />

einfach wie effizient: «Ich verzichte aufs<br />

Zmittag und gehe stattdessen trainieren.»<br />

Daneben hat sich David Laube dem Bergsport<br />

verschrieben. Schon vor zwei Jahren<br />

nahm er die JCI-Gruppe mit auf einen<br />

4000er. In diesem Jahr wiederholt er sein<br />

persönliches Projekt «Gipfelstürmer»:<br />

«Das ist ein wahnsinnig verbindendes Erlebnis.»<br />

Dieses Gemeinschaftliche sei es<br />

auch, was die JCI Schaffhausen ausmache.<br />

«Unsere Gruppe ist sehr familiär.» Davon<br />

profitiert er gleich doppelt. «Ich habe<br />

nicht nur Freunde, sondern vertrauensvolle<br />

Berater gefunden.» Man helfe sich,<br />

wo man könne. Obwohl die Schaffhauser<br />

Gruppe mit 13 Aktivmitgliedern zu den<br />

kleineren gehöre, gebe es für viele Anliegen<br />

Ansprechpartner. «Wenn ich eine steuerliche<br />

Frage habe, schreibe ich beispielsweise<br />

in den Chat und bekomme schnell eine<br />

kompetente Antwort.»<br />

Hinzu käme das soziale Engagement mit<br />

Projekten wie «Fit4jobs», wo man Jugendliche<br />

beim Berufseinstieg unterstütze.<br />

Als Sozialarbeiter sieht er sich deswegen<br />

nicht: «Es ist definitiv alles eher wirtschaftlich<br />

geprägt.» Man wolle der Gesellschaft<br />

aber auch etwas zurückgeben.<br />

Durch die JCI Schweiz profitiert David Laube<br />

von vielen Weiterbildungsprogrammen.<br />

Das Angebot reicht von Rhetorik- und<br />

Gedächtnistrainings über Teambuilding<br />

und Stilberatung bis hin zu Verkaufspsychologie.<br />

In David Laubes Metier besonders<br />

dienlich.<br />

Von Arbeitskleidern zu Partyartikeln<br />

70 000 Artikel lagern am Hauptsitz der<br />

Kurt Schwaninger AG in Hallau. David<br />

Laube und sein Team sind das ganze Jahr<br />

über damit beschäftigt, Artikel zu organisieren,<br />

zu etikettieren, saisonal einund<br />

auszuräumen und ganz wichtig: zu<br />

verkaufen. «Wir versuchen innovativ zu<br />

sein und wollen, dass die Leute bei uns<br />

finden, wonach sie suchen.» Sind also<br />

Rainbow Looms, Fidged Spinner oder<br />

Bey Blades im Trend, müssen sie im Laden<br />

verfügbar sein. Das erfordert eine<br />

gute Planung. Obwohl er den Druck auf<br />

den Detailhandel spüre, habe er keine<br />

Angst vor chinesischen Billig-Onlinehändlern<br />

wie Temu oder Shein. «Wir<br />

haben viele Stammkunden, die Ware ist<br />

sofort verfügbar und wir versuchen, angemessene<br />

Preise zu machen.»<br />

Das Unternehmertum ist David Laube in<br />

die Wiege gelegt. Die Eltern Marlis Laube<br />

und Kurt Schwaninger hatten beide<br />

ein Geschäft. Der Vater gründete unter<br />

dem Namen ursprünglich eine Landmaschinenwerkstatt.<br />

Das ergänzende Ladengeschäft<br />

war die Idee der Mutter. In<br />

den Anfängen lagen Arbeitskleider und<br />

Trettraktoren in der Auslage. Durch die<br />

steigende Nachfrage wurde das Sortiment<br />

laufend erweitert. Heute reicht es von<br />

Briefpapier über Büromöbel zu Spielzeug,<br />

Partyartikeln, Feuerwerk, Bücher und Babyartikel.<br />

Vom Herd auf den Chefsessel<br />

Bevor er den Schritt in den Detailhandel<br />

machte, stand der gelernte Koch David<br />

Laube zehn Jahre hinter dem Herd.<br />

Schon da habe er gewusst, dass er eines<br />

Tages sein eigener Chef sein wolle. «Für<br />

die Gastronomie hatte ich aber nicht die<br />

richtige Frau an meiner Seite», lacht der<br />

39-Jährige. Der Detailhandel schmeckte<br />

seiner Linda umso besser. Die gelernte<br />

Kindergärtnerin ist seit den Anfängen<br />

dabei. Inzwischen sind die beiden verheiratet<br />

und haben drei Kinder. Linda<br />

Laube ist unter anderem für das gesamte<br />

Personalwesen zuständig. Für ihren Ehemann<br />

ein Glücksfall: «Ich hätte da nicht<br />

die Geduld.» Er könne als Chef auch<br />

mal unangenehm werden. «Wenn ich<br />

alles zehnmal sagen muss.» Er selbst arbeite<br />

sehr gewissenhaft und organisiert.<br />

«Auch wenn mein Schreibtisch nicht<br />

immer danach aussieht.» Das Gleiche<br />

erwarte er von seinen Mitarbeitern.<br />

Im Familienbetrieb helfen neben seiner<br />

Frau und den Eltern auch die Schwiegereltern<br />

und die Kinder (6, 10, 12) mit.<br />

«Die Grosse ist schon super im Etikettieren.»<br />

Und natürlich zahlt der Papi<br />

dann auch einen angemessenen Lohn.<br />

In den Ferien abtauchen<br />

Was schwierig ist: In diesem Umfeld<br />

lassen sich Beruf und Privatleben kaum<br />

trennen. «Man steht zusammen auf,<br />

sitzt den halben Tag zusammen im Büro<br />

und isst abends zusammen Znacht», erzählt<br />

der Unternehmer. «Damit muss<br />

man umgehen können.» Manchmal<br />

werde ihm das zu viel: «Dann brauche<br />

ich eine Pause und kann nicht mehr<br />

übers Geschäft reden.»<br />

In den Ferien taucht er gerne ab – buchstäblich.<br />

Mit Tauchmaske und Flossen<br />

erkundet David Laube am liebsten das<br />

Rote Meer oder den Indischen Ozean.<br />

«Tatsächlich war ich bisher nur einmal<br />

im Rhein.» Seine Wohlfühltemperatur<br />

liege eher über 25 Grad und er möge es<br />

gerne farbig und lebendig. «Ich will die<br />

grossen Fische sehen und nicht zwei kleine<br />

Egli.»<br />

Mittlerweile über 30 Mitarbeiter<br />

Auch beruflich interessieren ihn eher<br />

die grossen Fische: «Ich wollte nie ein<br />

Dorflädeli.» Es ist also kein Zufall, dass<br />

sich viel verändert hat, seit er bei der<br />

Der Bergsport hat es dem Unternehmer angetan. Auch seine JCI-Gruppe will er mitnehmen auf<br />

einen 4000er. «Das ist ein wahnsinnig verbindendes Erlebnis.»<br />

Bilder: zVg<br />

Kurt Schwaninger AG vor 14 Jahren<br />

in die Geschäftsleitung einstieg. Aufs<br />

Hauptgeschäft in Hallau folgten Filialen<br />

in Thayngen, Schaffhausen und Andelfingen.<br />

Mittlerweile hat er über 30 Mitarbeiter<br />

und in den vergangenen zwei<br />

Jahren stand der Neubau in Hallau im<br />

Fokus. Das bisherige Gebäude wird vermietet.<br />

Am neuen Hauptsitz hats mehr<br />

Platz fürs Personal, mehr Platz fürs<br />

Material und mehr Platz für die Familie.<br />

«Bisher lebten wir zu fünft in einer<br />

3,5-Zimmer-Wohnung.»<br />

Dass sich die Wohnung direkt über dem<br />

Geschäft befindet, stört ihn nicht. «So<br />

kann ich meine Kinder kurz sehen, wenn<br />

sie aus der Schule kommen und nach<br />

dem Znacht kann ich noch schnell ins<br />

Büro.» Auch der eine oder andere Kunde<br />

hätte schon von den kurzen Wegen<br />

profitiert. «Es hat auch schon morgens<br />

um 7 Uhr bei uns geklingelt, weil jemand<br />

vergass, seinem Kind einen Schuelzgi<br />

zu kaufen.»<br />

Monte Rosa Massiv. Auf dem Programm<br />

stehen elf 4000er. Ein Projekt<br />

ganz nach seinem Gusto: Eine mentale<br />

wie auch körperliche Challenge.<br />

Info-Apéro der<br />

JCI Schaffhausen<br />

Die JCI Schaffhausen sucht Nachwuchs.<br />

Wer sich für eine Mitgliedschaft<br />

interessiert, kann sich<br />

am 23. Mai im Haberhaus in Schaffhausen<br />

informieren. Dort findet um<br />

18.30 Uhr ein Kennenlern-Apéro<br />

kombiniert mit Kandidatenseminar<br />

statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />

Mehr Infos unter jci-sh.ch (shb.)<br />

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Beim Tauchen mags David Laube warm und farbig. Darum zieht es ihn in die Ferne. «Tatsächlich war ich bisher nur einmal im Rhein.»<br />

Will nicht bis 65 arbeiten<br />

Gestört hats ihn nicht. Im Gegenteil:<br />

«Es motiviert mich, wenn ich einen<br />

aussergewöhnlichen Kundenwunsch<br />

erfüllen kann.» Denn obwohl das Geschäft<br />

laufe, sei es zuweilen belastend.<br />

«Selbstständig sein ist zehrend», räumt<br />

der 39-Jährige ein. Darum ist für ihn<br />

klar: «Ich werde sicher nicht bis 65 arbeiten.»<br />

Bevor es aber in den Ruhestand<br />

geht, will er nochmals hoch hinaus.<br />

Beruflich denkt er bereits wieder über<br />

Expansion nach und auch privat will er<br />

aufsteigen. Geplant ist eine sogenannte<br />

Spaghetti-Tour. Mit den Kochkünsten<br />

des Unternehmers hat dies nichts zu<br />

tun. Es ist ein fünftägiger Marsch durchs<br />

Hansueli Graf<br />

Präsident Landenergie<br />

Schaffhausen<br />

SCHAFFHAUSER KOMITEE «JA ZUM STROMGESETZ»<br />

IG-ENERGIE-SH.CH/STROMGESETZ


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 21. Mai <strong>2024</strong> 3<br />

Lokale Unternehmen<br />

kommen zusammen<br />

Am 31. August und 1. September wird Hallau zum Schauplatz einer Premiere:<br />

Zum ersten Mal findet dort eine Gewerbeausstellung statt. Um die Vorfreude<br />

zu wecken und über die aktuellen Planungen zu informieren, lud das engagierte<br />

Organisationskomitee kürzlich zum Informationsabend ein. Mit von der Partie<br />

wird auch der STV Hallau sein, der sein 150-jähriges Bestehen feiert.<br />

Nachrichten<br />

GEWERBE<br />

HALLAU<br />

Patrick Baljak<br />

Gewerbe Schau ‘24 Hallau - eine Veranstaltung,<br />

die darauf abzielt, ortsansässige<br />

Unternehmen zu präsentieren und den<br />

Austausch zwischen Gewerbetreibenden<br />

und der Gemeinschaft zu fördern.<br />

Diese Idee entstand aus dem Engagement<br />

mehrerer Firmeninhaber aus Hallau,<br />

welche ein Organisationskomitee<br />

gebildet haben, darunter Claudia und<br />

Micha Schlatter (Gewerbepark Hallau<br />

GmbH), Katharina Klemenz (Logez<br />

GmbH), Claudia Klarer (Klarer Freizeitanlagen<br />

AG), Markus Hallauer (Rimuss-<br />

und Strada Wein AG) sowie Lasse<br />

Pfenninger (Pfenninger Maler AG).<br />

Ursprünglich für letztes Jahr geplant,<br />

findet die Veranstaltung nun mit einem<br />

Jahr Verzögerung statt, da aus Rücksicht<br />

auf die Schaffhauser Berufsmesse der<br />

Termin verschoben wurde.<br />

Attraktives Rahmenprogramm<br />

Für die Besucherinnen und Besucher<br />

werden abwechslungsreiche Aktivitäten<br />

geboten. Neben den über 30 Ausstellungsständen<br />

gibt es verschiedene Attraktionen<br />

für Gross und Klein, welche<br />

am Informationsabend nicht näher erläutert<br />

wurden. Auf jeden Fall wird es<br />

aus gastronomischer Sicht diverse Leckereien<br />

geben: Von Wildburgern über Pizzas<br />

und Hot-Dogs bis hin zu Fischknusperlis<br />

und Riesling-Suppe ist für jeden<br />

Geschmack etwas dabei. Alles in allem<br />

rechnet das OK mit 3000 bis 5000 Gästen,<br />

welche die regionale Wirtschaft<br />

aus erster Hand erleben möchten und<br />

an mehreren Standorten wie in einem<br />

Rundlauf durch das Hallauer Dorf spazieren<br />

gehen.<br />

Verbundeffekte und Partnerschaften<br />

Ein weiterer besonderer Aspekt der Gewerbeschau<br />

ist die Nutzung von Synergien,<br />

wie die Zusammenarbeit mit dem<br />

150-Jahr-Jubiläum des STV Hallau und<br />

dem Hallauer Herbstfest, das einen Monat<br />

später stattfindet. Die Kombination dieser<br />

Veranstaltungen soll mehr Publikum<br />

anlocken und somit die lokale Wirtschaft<br />

stärken. Zudem wartet der Turnverband<br />

mit einem grossen Festzelt auf, um den<br />

geschäftigen Tag gesellig ausklingen zu lassen.<br />

Das OK blickt zuversichtlich auf eine<br />

erfolgreiche und beeindruckende Gewerbe<br />

Schau ‘24 Hallau, die Besucher:innen und<br />

Aussteller:innen gleichermassen begeistern<br />

wird, und lädt alle ein, Teil dieser besonderen<br />

Premiere zu werden.<br />

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten<br />

gibt es online auf gewerbeschau.ch<br />

oder bei Micha Schlatter unter<br />

076 385 20 80.<br />

Das OK-Team hofft an der Ausstellung auf ein reges Treiben (v.l.): Lasse Pfenninger, Claudia Schlatter,<br />

Markus Hallauer, Katharina Klemenz, Micha Schlatter und Claudia Klarer. Bilder: Patrick Baljak<br />

Die lokalen Gewerbetreibenden wurden anlässlich der bevorstehnde Gewerbe Schau ‘24 Hallau<br />

im Degustationsraum der Rimuss und Strada Wein AG über den aktuellen Stand informiert.<br />

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4<br />

18. Slowup Schaffhausen-Hegau<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 21. Mai <strong>2024</strong><br />

Sonntag<br />

26.05.<strong>2024</strong><br />

10 – 17 Uhr | 38 km<br />

Strecke autofrei<br />

Schaffhausen, Herblingen,<br />

Thayngen, Gottmadingen,<br />

Buch, Ramsen, Gailingen,<br />

Dörflingen, Büsingen<br />

SPORTFONDS<br />

KANTON SCHAFFHAUSEN


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 21. Mai <strong>2024</strong> 5<br />

18. Slowup Schaffhausen-Hegau<br />

Bahn frei für den gesamten nicht-motorisierten Verkehr auf dem 38 Kilometer langen Rundkurs des slowUp Schaffhausen-Hegau, der durch acht Gemeinden im Grenzgebiet führt.<br />

Bilder: zVg. / Michael Kessler<br />

Flanieren, pedalen,<br />

rollen, laufen und<br />

verweilen<br />

Am kommenden Sonntag, 26. Mai findet der 18. slowUp Schaffhausen-Hegau statt.<br />

Am aktiven Erlebnistag in der grenzüberschreitenden Region erwartet das Organisationskomitee<br />

tausende Teilnehmende. Ein Anlass für die ganze Familie.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN-HEGAU<br />

Mit einem slowUp wird in erster Linie<br />

die gesunde, sportliche und umweltfreundliche<br />

Mobilität gefördert. In einer<br />

touristisch attraktiven Region steht eine<br />

asphaltierte Rundstrecke einen Tag all<br />

jenen zur Verfügung, die sich mit eigener<br />

Kraft auf Rädern, Rollen oder zu Fuss<br />

bewegen. Die herrliche Landschaft zwischen<br />

Rhein und Hegauvulkanen scheint<br />

dafür prädestiniert zu sein. Losgelöst von<br />

der Hektik im Alltag entspannt man sich<br />

in der freien Natur, geniesst die Vielseitigkeit<br />

der Umgebung und tut der eigenen<br />

Gesundheit etwas Gutes. Entlang der<br />

Strecke darf man sich auf ein kulinarisch,<br />

kulturell und sportlich vielfältiges Rahmenprogramm<br />

freuen, das von den Vereinen<br />

und Gemeinden in eigener Regie<br />

gestaltet wird. Der Kreativität sind diesbezüglich<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

Der 18. slowUp Schaffhausen-Hegau,<br />

welcher über eine Strecke von rund<br />

38 Kilometern führt und sechs Grenzübertritte<br />

vorsieht, versteht sich als eine<br />

Veranstaltung für die ganze Familie. Migros<br />

und SWICA fungieren als nationale<br />

Hauptsponsoren der 18. Ausgabe, dessen<br />

slowUp-Gefäss in der gesamten Schweiz<br />

stattfindet. Als nationaler Servicepartner<br />

ist BIKE WORLD mit von der Partie.<br />

Gesundheitsförderung Schweiz, Schweiz-<br />

Mobil und Schweiz Tourismus bilden die<br />

nationale Trägerschaft. Patrick Strasser,<br />

Regierungspräsident des Kantons Schaffhausen,<br />

und Zeno Danner, Landrat des<br />

Landkreises Konstanz, übernehmen die<br />

Schirmherrschaft des slowUp Schaffhausen-Hegau.<br />

18. slowUp Schaffhausen-Hegau, Sonntag, 26. Mai,<br />

10 bis 17 Uhr. Alle Infos unter: slowUp.ch.<br />

Familienspass auf eine besondere Art: Anstatt eines Sonntagsspazierganges gemütliches Radeln,<br />

Treten und Rollen quer durch die Hegauer Landschaft.<br />

Wir ebnen den Weg<br />

für eine gesündere Zukunft<br />

Zusammen für eine gesunde Schweiz.<br />

Für mehr Lebensqualität.<br />

Erfahre mehr über unsere Karrieremöglichkeiten<br />

bei Johnson & Johnson in Schaffhausen.<br />

Gemäss ersten Wetterprognosen soll auch Petrus Gnade walten lassen und den Regen abbstellt haben. Schliesslich soll der Rundkurs an der<br />

deutsch-schweizerischen Grenze für Familien und Sportcracks Freude bescheren.


frohe Festtage und<br />

✁<br />

6<br />

<strong>Bock</strong> Memory <strong>2024</strong><br />

einen guten Start<br />

ins 2021.<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 21. Mai <strong>2024</strong><br />

Ihr Pfenninger Maler Team<br />

1 2<br />

A<br />

Meister Piano Service<br />

Nordstrasse 76a, 8200 Schaffhausen<br />

B<br />

Steinemann Kleinbus AG<br />

Ebnatring 23, 8200 Schaffhausen<br />

3<br />

4<br />

•<br />

C<br />

Meier + Lehmann<br />

Am Stiel 11, 8225 Siblingen<br />

D<br />

Pfenninger Maler<br />

Altingerstrasse 17, 8215 Hallau<br />

5 6<br />

E<br />

Donag Wohnungs + Gebäudereinigungen<br />

Wallenrütistrasse 10, 8234 Stetten<br />

F<br />

Barber Shop Rosario<br />

Vordergasse 13, 8200 Schaffhausen<br />

7<br />

8<br />

G<br />

Strack AG<br />

Ebnatstrasse 125, 8200 Schaffhausen<br />

MITSPIELEN UND GEWINNEN!<br />

Kennen Sie die Geschäfte in der Region Schaffhausen?<br />

Wenn ja, dann ist das <strong>Bock</strong>-Memory DER Wettbewerb für Sie!<br />

1. Schauen Sie sich die Bilder dieser Seite gut an. Die Geschäfte sind einmal von aussen und einmal von innen<br />

fotografiert. Finden Sie heraus, welche Innenaufnahme zu welcher Aussenaufnahme gehört.<br />

2. Setzen Sie die richtigen Zahlen zu den entsprechenden Buchstaben in die Felder rechts auf dieser Seite und<br />

tragen Sie Ihre Adresse ein.<br />

3. Schneiden Sie den Coupon aus und senden Sie ihn bis zum 4. Juni <strong>2024</strong> an folgende Adresse:<br />

Verlag Schaffhauser <strong>Bock</strong> AG, <strong>Bock</strong>-Memory <strong>2024</strong>, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen<br />

Unter den richtigen Einsendungen werden Preise im Gesamtwert von CHF 300.– verlost.<br />

Zu gewinnen sind drei Gutscheine von der Medi-Yi Gesundheitspraxis in Schaffhausen.<br />

Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise können nicht bar ausbezahlt<br />

werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

H<br />

Bambi Kinderfachgeschäft<br />

Rathausbogen 7/9, 8200 Schaffhausen<br />

Beispiel:<br />

A B C D E F G H<br />

7 6 3 1 5 8 2 4<br />

Lösung <strong>Bock</strong>-Memory <strong>2024</strong>: Woche 21, 21. Mai <strong>2024</strong><br />

A B C D E F G H<br />

Vorname/Name:<br />

Strasse/Nr.:<br />

PLZ/Ortschaft:<br />

E-Mail:<br />

Telefon:<br />

Preis-Sponsor:


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 21. Mai <strong>2024</strong> 7<br />

Gesellschaft<br />

Klar und einfach<br />

handeln lautet<br />

seine Devise<br />

Am 18. August wählt Schaffhausen einen neuen Stadtrat. Ausser dem zurücktretenden<br />

Raphaël Rohner stellen sich alle Bisherigen zur Wiederwahl. Dazu bringen sich drei<br />

Personen in Wahlkampfposition. Der dritte Kandidat, den der «<strong>Bock</strong>» vorstellt, ist der<br />

53-jährige Schaffhauser FDP-Grossstadtrat Stephan Schlatter, der zurzeit das Amt<br />

des Stadtrats als sein höchstes politisches Ziel ansieht.<br />

Stephan Schlatter wünscht sich, dass Interessierte auf ihn zukommen und Fragen stellen.<br />

WAHLKAMPF<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Sandro Zoller<br />

Engagement. Effizienz. Liberalismus. Diese<br />

drei Worte beschreiben den 53-jährigen<br />

Schaffhauser Stephan Schlatter sehr passend.<br />

Ob in der Ausbildung, in führenden<br />

Positionen, ehrenamtlichen Tätigkeiten oder<br />

politischen Ämtern, er macht keine halben<br />

Sachen. Der Stadtratsanwärter geht stets mit<br />

vollem Einsatz ins Spiel. Für ihn soll der Weg<br />

zum Ziel nicht effektiv, sondern effizient<br />

sein: «Man muss klar und einfach handeln<br />

und nicht alles zum Problem entwickeln».<br />

Das freisinnige Gedankengut schlummerte<br />

möglicherweise schon seit jeher in Stephan<br />

Schlatter. Spätestens als er sich Gedanken<br />

über die Zukunft des Familienunternehmens<br />

machen musste, keimte dieses. Er gehöre<br />

zu der Art von Menschen, welche sich<br />

zuerst ganz einer Sache verschreiben, bevor<br />

sie an eine weitere Stufe auf der Karriereleiter<br />

denken würden, erklärt der FDP-Ortsparteipräsident<br />

und amtierende Grossstadtratspräsident:<br />

«Hätten Sie mich noch vor zehn Jahren<br />

gefragt, ob ich Stadtrat werden möchte,<br />

hätte ich wahrscheinlich Nein gesagt. Doch<br />

nun ist die Zeit dafür gekommen.»<br />

Zuerst international, jetzt lokal<br />

Am besten wir beginnen ganz am Anfang.<br />

Denn der berufliche wie auch politische<br />

Anzeige<br />

Weg des kulturinteressierten Schaffhausers<br />

ist alles andere als uninteressant. Die Mittelschule<br />

absolvierte er im Internat in Zuoz.<br />

Darauf folgten eine kaufmännische Ausbildung<br />

und mehrere Auslandspraktika. Dort<br />

schnupperte er das erste Mal ins internationale<br />

Business hinein. Danach<br />

stand schon bald eine<br />

schwierige Frage im Raum:<br />

«Wie weiter mit dem Familienunternehmen?»<br />

Seine<br />

Eltern führten in Baden<br />

einen Parfümeriebetrieb, in<br />

den er nach den Lehrjahren<br />

einsteigen durfte: «Ich hatte<br />

viel Spass an der Arbeit.<br />

Die Beauty-Branche sowie<br />

wohlriechende Düfte haben<br />

mich schon immer begeistert<br />

– auch heute noch.<br />

Doch wir mussten uns<br />

eingestehen, dass die Zukunft<br />

für privat geführte<br />

Parfümerien in der Schweiz schwierig werden<br />

könnte. Deshalb verkauften wir unser<br />

Geschäft.» Da Parfümeriebetriebe sehr kapitalintensive<br />

Unternehmen sind, habe er in<br />

dieser Zeit wichtige Logistikerfahrungen gesammelt.<br />

Was Forecast und Logistik betrifft,<br />

sei er ein Vorreiter in der Schweiz gewesen.<br />

Nach einem «Zwischenstopp» in einem<br />

Pharmaunternehmen zog er mit der Familie<br />

an den Ort seiner Kindheit zurück –<br />

«Ich denke,<br />

das hat auch<br />

ein wenig mit<br />

Machtbewusstsein<br />

zu tun»<br />

Stephan Schlatter<br />

FDP Stadtratskandidat<br />

aus Schaffhausen<br />

Bild: Mike Kessler<br />

Schaffhausen. «Ich bin ein originaler<br />

Schaffhauser, das zeigt auch mein Name,<br />

Schlatter.» In Neuhausen am Rheinfall hat<br />

er im Namen der Medizintechnik-Firma<br />

Hermann ein Start-Up aufgebaut, für das<br />

er seit fast 18 Jahren als Niederlassungsleiter<br />

chirurgische Instrumente<br />

in die halbe Welt exportiert.<br />

Und genau in diesem<br />

Umfeld sei er nah am Puls<br />

der Zeit und habe zur Politik<br />

gefunden, hält Stephan<br />

Schlatter fest: «Es gibt sehr<br />

viele Schwierigkeiten, die<br />

hausgemacht sind. Und ich<br />

finde es schade, dass diese<br />

schlussendlich zulasten des<br />

Konsumenten gehen.» Gerade<br />

in Schwellenländern,<br />

wo es Leuten oft nicht gut<br />

gehe, seien aufgrund von<br />

Regulatorien, gewisse Produkte<br />

noch teurer als in der<br />

Schweiz. «Diese Einblicke haben sicher den<br />

Liberalismus in mir geweckt.»<br />

Aus Spass wurde Ernst<br />

Der FDP-Politiker engagiert sich in der Kirche,<br />

im Altersheim und bei Verkehrsverbänden.<br />

«Bei einer ACS-Versammlung hielt ich<br />

einen Schwatz mit zwei Politikern. Eher im<br />

Scherz meinten sie, dass die FDP etwas für<br />

mich wäre», lächelt Stephan Schlatter. Seit<br />

der Rückkehr nach Schaffhausen sei ihm<br />

wichtig gewesen, sich zu engagieren und der<br />

Gemeinschaft etwas zurückzugeben. Er habe<br />

erkannt, dass sich seine Vorstellungen grösstenteils<br />

mit denen der Partei decken würden.<br />

Rund zwei Jahre nach dem Beitritt, etwa<br />

2008, ist er Vorstandsmitglied geworden.<br />

«Ich war Wahlkampfleiter, lange Plakatchef<br />

und eines Tages auch Vizepräsident.» Als<br />

Marcel Sonderegger Kantonspräsident wurde,<br />

rutschte Stephan Schlatter nach. Seit zehn<br />

Jahren hat er das Amt des Parteipräsidenten<br />

inne. 2015 beerbte er im Grossen Stadtrat<br />

Thomas Hauser. «Man ist durch diese Position<br />

nahe am Geschehen. Leider mahlen die<br />

Mühlen teilweise langsam.»<br />

Linksgrüne am längeren Hebel<br />

«Momentan dominieren in der Stadt die<br />

Linksgrünen. Sie haben deshalb so gut<br />

wie immer freie Hand», hält der Stadtratskandidat<br />

bedauernd fest. Da könnten die<br />

eigenen Argumente noch so überzeugend<br />

sein. Kompromisse zu finden, ähnle einem<br />

Kraftakt. «Ich denke, das hat auch ein bisschen<br />

mit Machtbewusstsein zu tun.» Er<br />

sehe auf dem Platz Parallelen zu Deutschland,<br />

wo eine Ideologie um deren Willen<br />

umgesetzt werde, obwohl sich das Land in<br />

eine falsche Richtung entwickle.<br />

Aber nur weil er einmal nicht gewonnen<br />

habe, sei das kein Grund sich in Selbstzweifeln<br />

zu verlieren und aufzugeben. Wenn<br />

die Zeit reif sei, könne ein gescheiterter<br />

Vorstoss plötzlich zur Lösung werden.<br />

Ein Rucksack voller Themen<br />

Stephan Schlatter hat eine Vision für<br />

Schaffhausen. Um diese zu realisieren, müssen<br />

aus seiner Sicht noch einige Themen<br />

angegangen werden. Sein Kernanliegen ist<br />

die Erreichbarkeit, Selbstverantwortung<br />

bei Bürgern und Gewerbe, möglichst wenige<br />

Verbote und Vorschriften und ein<br />

lebendiges Schaffhausen: «Es kommt mir<br />

gerade ein Postulat in den Sinn, in dem ich<br />

eine grüne Welle entlang des Rheins gefordert<br />

habe. Es muss doch möglich sein, dass,<br />

wenn bei der Mühle die Ampel auf Grün<br />

schaltet, die Autofahrenden bis zur Bachstrasse<br />

gelangen.» Der Stadtrat lehnte dies<br />

ab. In der Begründung hiess es, dass die Programmierung<br />

dafür nicht umsetzbar sei.<br />

Er unterstütze den ÖV. Doch sei es der Individualverkehr,<br />

der volkswirtschaftlich einen<br />

enormen Stellenwert habe. «Eine Fussgängerzone<br />

braucht es. Aber es ist immer schwieriger,<br />

mit dem Auto ins Zentrum zu gelangen.<br />

Wir stellen bereits heute fest, dass viele<br />

Leute die Stadt meiden und nach Herblingen,<br />

Feuerthalen oder, noch schlimmer, nach<br />

Singen oder Jestetten ausweichen.» Dabei<br />

habe es der Detailhandel sowieso nicht einfach.<br />

Das Stemmen der Mieten und die Ausnivellierung<br />

des Angebots mache den lokalen<br />

Ladenbesitzern bereits das Leben schwer.<br />

«Wir hatten sogar etwas wie eine Schaufensterpolizei.<br />

Das ist Gift in meinen Augen.<br />

Wenn schon jemand eine gute Idee hat, dann<br />

soll diese auch so weit wie möglich mitgetragen<br />

und nicht gleich verboten werden.»<br />

Die Kultur ist für den Freisinnigen ebenfalls<br />

ein wichtiges Thema. 1950 sei ein Fussballmatch<br />

bis zu den hintersten Rängen voll gewesen.<br />

Heute sehe es ganz anders aus, auch<br />

zum Beispiel im Stadttheater. Es sei schade,<br />

dass die Leute weniger am Vereinsleben teilnehmen<br />

und kulturellen Aktivitäten nachgehen<br />

würden. Aber das liege nicht nur an den<br />

digitalen Angeboten, erklärt Stephan Schlatter:<br />

«Das Arbeitsleben ist sehr fordernd und<br />

der Fachkräftemangel macht es nicht besser.<br />

Meine Kolleg:innen sagen mir oft, dass ihnen<br />

teilweise am Abend die Lust für andere<br />

Dinge fehle.» Der Sinn für Kultur müsse<br />

vermehrt in der Schule gefördert werden.<br />

Ansonsten stehe es um die Bildung in Schaffhausen<br />

sehr gut. Und damit es dabei bleibe,<br />

seien Investitionen in diesem Bereich essenziell.<br />

Und wie ist es um die Stadtkasse bestellt?<br />

«Schaffhausen steht finanziell gut da. Die<br />

Stadtregierung und das Gemeindewesen sollen<br />

trotzdem nicht zu einer Veranstaltungsfirma<br />

verkommen. Ich bin für eine schlanke<br />

und effiziente Verwaltung», sagt der Stadtratskandidat.<br />

Jetzt, wo das Geld vorhanden<br />

sei, müsse es hauptsächlich in die Infrastruktur,<br />

wie Schulen und Strassen, fliessen. Auch<br />

den Steuerzahler zu entlasten, wäre wichtig.<br />

Gleichzeitig wünsche er sich, dass Menschen<br />

vermehrt etwas für das Gemeinwohl tun und<br />

nicht auf den Staat warten würden.<br />

Stephan Schlatter ist ein nahbarer Mensch<br />

und freut sich über gute Gespräche: «Wer<br />

mehr über mich und meine politischen<br />

Themen erfahren möchte, soll sich bei<br />

mir melden oder an einem FDP-Stand auf<br />

mich zukommen.»<br />

<strong>Bock</strong>-SPLITTER<br />

Anzeige<br />

Richard Altorfer<br />

Kari hält’s mit Klaus Kinski: «Glück ist<br />

für mich, wenn mir niemand auf den Sack<br />

geht.» (Wehe, es fragt jemand: Wer ist Klaus<br />

Kinski?!)<br />

Lys Assia, Céline Dion, Nemo – wie die<br />

Welt sich verändert hat! Vom Gesangs- und<br />

Kompositionswettbewerb zum Klamauk-,<br />

Queerness- und schrillen Outfit-Spektakel.<br />

Schade? Vielleicht, aber wer würde sich heute<br />

an einem Samstagabend schon Lys Assia<br />

anschauen? OK, Gegenfrage erlaubt: Wer<br />

schaut sich schon freiwillig Nemo oder Bambie<br />

Thug (Irland) an? Soll man sich über den<br />

ESC nerven? Natürlich soll man, das macht<br />

den ESC aus. Genau wie Politik. Was wäre<br />

Malmö gewesen ohne die sich inzwischen<br />

selber überschätzende, Opfer und Täter verwechselnde<br />

linke Aktivistin Greta Thunberg?<br />

Genau: noch ein Mü langweiliger. Immerhin<br />

waren zwei Drittel der Auftritte ziemlich<br />

identisch: 1 Frau, leichtbekleidet, gesangsbemüht<br />

und hüftwedelnd, umtanzt von 4 (oder<br />

5) muskulösen Hampeln. Dazu laute Musik<br />

vom Band. Und farbig blinkendes Licht. Alles<br />

gut, heute ist heute, die Vergangenheit ist<br />

vergangen. Udo (1966), ABBA (1974) oder<br />

Nicole (1982) ein Lächeln wert. Was bleibt<br />

der Schweiz? Nationalstolz! «Wir» haben gewonnen.<br />

Warum «wir»? Weil Nemo ist wie<br />

die Schweiz: erstens anders. Zweitens nett.<br />

Ähnlich umstritten wie der ESC sind<br />

Miss-Wahlen. Ihren Höhepunkt hatten<br />

die Schönheitswettbewerbe in den<br />

60er-/70er Jahren, als Frauen noch Männern<br />

gefallen wollten und Männer nichts<br />

weiter sein mussten als Männer. Die Zeiten<br />

von Jean-Paul Belmondo, Marlon Brando,<br />

Ursula Andress, Marilyn Monroe. Heute?<br />

Man darf es wieder tun: Frauen nach ihrem<br />

Aussehen beurteilen! (Vorderhand noch)<br />

ohne Me-Too-shitstorm. Denn die zur Wahl<br />

stehenden Missen sind alle … KI-generiert.<br />

Schöpfungen nichtmenschlicher Intelligenzen.<br />

Statt «Miss»-Wahl heisst der Bewerb<br />

«World AI-Creator Awards». Wer die<br />

schönste (und am klügsten antwortende, das<br />

gehört dazu) künstliche Beauty kreiert, gewinnt<br />

20 000 Dollar. Die Jury besteht übrigens<br />

aus zwei richtigen Menschen und … zwei<br />

künstlichen KI-Models. Schon spannend,<br />

auf welch raffinierten Wegen das verpönte<br />

Alte zurückfindet in unsere neue woke Welt.<br />

Wären die Studenten wirklich «Studierende»<br />

– wie sie heute ganz offensichtlich<br />

falsch genannt werden – fänden sie weder<br />

Motivation noch Zeit fürs Demonstrieren<br />

für islamische Mörder, Vergewaltiger,<br />

Kidnapper.<br />

Tiere sind Menschen sehr ähnlich, z.B.<br />

die mitteleuropäischen Schwarzkehlchen<br />

(Vogel des Jahres 2022). Sie sind hier immer<br />

rarer. Die klugen Schönlinge verbringen den<br />

Winter oft im Mittelmeerraum und kehren<br />

immer seltener zurück. Lieber bleiben sie<br />

im Süden, wo das Wetter wärmer, das Fliegen<br />

ungehinderter und der Food (Insekten,<br />

Würmer) günstiger ist, es weniger gefährliche<br />

Invasoren (Katzen) gibt und man endlich<br />

wieder unter sich ist.<br />

Gelesen: In «Aktenzeichen XY ungelöst»<br />

haben fast alle Täter Migrationshintergrund.<br />

Im sonntäglichen «Tatort» nie.<br />

IHR TOYOTA & LEXUS<br />

SPEZIALIST<br />

Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch


8<br />

Gesellschaft<br />

Die Notwendigkeit der Zwei-<br />

Faktor-Authentifizierung<br />

RATGEBERKOLUMNE<br />

LEFIMATIK<br />

Erjon Berisha – KV-Auszubildender, Lefimatik<br />

In einer Welt, in<br />

der unser digitales<br />

Leben nahtlos<br />

mit unserem Alltag<br />

verschmilzt, ist die<br />

Sicherheit unserer<br />

Online-Identitäten<br />

entscheidend. Datendiebstähle,<br />

Identitätsbetrug und Cyberangriffe<br />

erschüttern das Vertrauen in die<br />

digitale Welt. Eine einfache, aber<br />

effektive Sicherheitsmassnahme ist die<br />

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).<br />

Die 2FA ist kein neues Konzept, aber<br />

ihre Wirksamkeit wird oft unterschätzt.<br />

Sie funktioniert, indem sie<br />

nach der Eingabe von Benutzername<br />

und Passwort einen zweiten Sicherheitsschritt<br />

erfordert. Dieser zweite<br />

Faktor kann ein Mobiltelefon, ein<br />

persönlicher Code oder ein biometrisches<br />

Merkmal wie ein Fingerabdruck<br />

sein. Selbst wenn ein Angreifer Ihr<br />

Passwort kennt, kann er ohne den<br />

zweiten Faktor nicht auf Ihr Konto<br />

zugreifen.<br />

Warum zögern viele, 2FA zu aktivieren?<br />

Ein Grund könnte die vermeintliche<br />

Unannehmlichkeit sein. Zwar erfordert<br />

2FA einen zusätzlichen Schritt, aber<br />

dieser kurze Moment der Unannehmlichkeit<br />

steht in keinem Verhältnis zum<br />

Anzeigen<br />

potenziellen Schaden eines erfolgreichen<br />

Cyberangriffs. Es ist wie das Abschliessen<br />

der Haustür – eine einfache<br />

Vorsichtsmassnahme, die viel Ärger<br />

ersparen kann.<br />

Natürlich ist 2FA nicht die alleinige<br />

Lösung für alle Sicherheitsprobleme<br />

im Netz. Es sollte Teil eines umfassenderen<br />

Sicherheitskonzepts sein, das<br />

regelmässige Passwortänderungen,<br />

Antivirensoftware und Skepsis gegenüber<br />

verdächtigen Nachrichten und<br />

Links umfasst.<br />

Da unsere persönlichen und beruflichen<br />

Leben zunehmend von digitaler<br />

Technologie abhängen, ist es an der<br />

Zeit, die Bedeutung der Cybersicherheit<br />

zu erkennen und Massnahmen<br />

zu ergreifen. Die Aktivierung der<br />

Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ein<br />

kleiner Aufwand für ein grosses Stück<br />

Sicherheit.<br />

Sicherheit im Netz ist von höchster<br />

Wichtigkeit, aber Sie müssen das<br />

nicht allein bewältigen. Mit unserer<br />

Unterstützung.<br />

052 620 10 15, info@lefimatik.ch<br />

Kopfgesund-Tipp: Was tun bei erschöpfung<br />

TIPP DER WOCHE<br />

DACHSEN<br />

Dennis Fröhlich aus<br />

Dachsen ist zertifizierter<br />

Psycho-Neuro-Immunologe,<br />

Fitnessökonom<br />

und ehemaliger<br />

Betroffener. Er widmet<br />

sich seit über zehn Jahren<br />

der Thematik, wie Körper und Geist die<br />

mentale Gesundheit beeinflussen.<br />

Wie fühlst du dich wirklich?<br />

Auf die Frage «wie geht es dir?» ist die am<br />

häufigsten genannte Antwort: gut. Doch<br />

wie sieht die Realität aus? Laut einer Studie<br />

der CSS 2023 gaben über 50 Prozent<br />

der Menschen an, sich erschöpft zu fühlen<br />

resp. unter einer Erschöpfung zu leiden.<br />

Dabei spielen vor allem Schlafprobleme,<br />

Schmerzen, Gereiztheit oder Stimmungsschwankungen<br />

eine grosse Rolle.<br />

Die Ursache<br />

Die Ursachen von Erschöpfung können<br />

vielfältig sein. Von Verdrängung der eigenen<br />

Gefühle über tief sitzende Glaubenssätze<br />

wie «ich darf keine Schwäche zeigen»<br />

oder «ich muss stark bleiben und das selbst<br />

schaffen» bis hin zum Leistungsdruck und<br />

der Angst keine Anerkennung mehr zu<br />

erhalten, haben alle Ursachen das gleiche<br />

Resultat: die fehlende Balance zwischen<br />

kraftraubenden und energieaufbauenden<br />

Lebensinhalten.<br />

Das kannst du tun<br />

Erschöpfung benötigt Erholung. Und<br />

je mehr du dich erschöpft fühlst, desto<br />

Anzeigenannahme:<br />

Verlag <strong>Bock</strong> AG | Telefon: 052 632 30 30<br />

www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch<br />

mehr Erholung brauchst du. Doch mit<br />

Urlaub oder einem verlängerten Wochenende<br />

ist es nicht getan. Es geht um deinen<br />

Alltag! Wo findest du dort Erholung?<br />

Eine einfache Art der täglichen Erholung<br />

sind Entspannungsinseln. Entspannungsinseln<br />

sind kleine Auszeiten, um durchzuatmen,<br />

Zeit für dich zu nehmen, die Seele<br />

baumeln zu lassen und das bisher erlebte<br />

zu verarbeiten. Entspannungsinseln können<br />

Spaziergänge, eine warme Badewanne,<br />

eine Meditation, eine Kaffee- oder<br />

Teepause, Atem- oder Dehnübungen oder<br />

Gartenarbeit sein.<br />

Worauf es wirklich ankommt<br />

Die Dauer spielt dabei keine Rolle. Bereits<br />

fünf Minuten konzentrierte Atemübungen<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 21. Mai <strong>2024</strong><br />

können mehr entspannend und<br />

energieaufbauend wirken als 30 Minuten<br />

Hängematte am Smartphone. Entscheidender<br />

ist vielmehr, dass du nur mit dir bist<br />

- ohne digitale Ablenkung - und dass du dir<br />

erlaubst Zeit für dich zu nehmen.<br />

Der richtige Start<br />

Der beste Startzeitpunkt war gestern. Der<br />

Zeitbeste ist heute. Beginne heute. Ohne<br />

Plan, unperfekt, erschöpft, müde oder<br />

ausgelaugt, aber beginne. Ohne zu starten,<br />

bleibt alles beim Gleichen. Sogar der<br />

kleinste Schritt ist ein Schritt in Richtung<br />

Lebensenergie und Lebensfreude. Also<br />

beginne heute.<br />

kopfgesund.ch<br />

Die Gründe für einen Erschöpfungszustand können vielfältig sein. Sie reichen von Verdrängung<br />

bis hin zum Leistungsdruck.<br />

Symbolbild: zVg.<br />

Stellenangebot<br />

veranstaltungen<br />

Immobilien<br />

volg-rezept<br />

Kalbsspiessli mit Spargeln<br />

und Pistazien-Frischkäsebutter für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

100 g Butter, weich<br />

100 g Frischkäse nature<br />

80 g gesalzene Pistazien, fein gehackt<br />

1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten<br />

1 Zitrone, heiss abgespült, Schale<br />

abgerieben, Saft ausgepresst<br />

Salz, Pfeffer<br />

WIR SUCHEN<br />

GENAU DICH<br />

Wir suchen eine Mitarbeiterin<br />

oder einen Mitarbeiter im<br />

Farbwerk in Hallau, 50 – 100 %.<br />

Möchtest du gerne in einem<br />

modernen Farbladen im Verkauf<br />

tätig sein und kennst dich<br />

in der Welt der Farben aus?<br />

Dann bewirb dich jetzt.<br />

info@pfenningermaler.ch<br />

Telefon 052 681 32 69<br />

Zubereitung:<br />

1. Butter, Frischkäse, Pistazien,<br />

Schnittlauch, Zitronenschale<br />

und -saft mischen, würzen.<br />

2. Kalbsschnitzel mit allen Zutaten<br />

bis und mit Pfeffer mischen.<br />

Schnitzel abwechselnd mit Spargelstücken und Zwiebelspalten<br />

auf 4 Spiesse stecken.<br />

3. Spiessli bei hoher Hitze (ca. 250 °C) 4 – 6 Minuten grillieren,<br />

mit Pistazien-Frischkäse servieren.<br />

12 Kalbsschnitzel Mini, je ca. 40 g<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 EL Currypulver<br />

ÖISE TIPP: Dazu passen ein bunter Blattsalat<br />

1 TL Sambal Oelek<br />

oder Country Potatoes.<br />

Salz, Pfeffer<br />

200 g grüne Spargeln, in Stücken<br />

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten<br />

1 Zwiebel, in Spalten Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/<br />

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Montag, 27. & Dienstag, 28. Mai <strong>2024</strong><br />

von 10 –16 Uhr bei<br />

Restaurant Waldesruh<br />

Ebnatstrasse 68<br />

8200 Schaffhausen<br />

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9 <strong>Bock</strong><br />

Spitäler Schaffhausen<br />

Sport<br />

Treffpunkt Gesundheit:<br />

Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten<br />

bei<br />

Sportverletzungen.<br />

Seite 11<br />

Spargel-Lieferservice für<br />

einen guten Zweck<br />

Die Junioren der Kadetten Schaffhausen arbeiteten über<br />

Pfingsten auf der Ramsener Spargelfarm, um sich ihre<br />

neuen Trikots für die kommende Saison zu verdienen.<br />

Am 25. Mai wird die Eröffnung des Discgolf Schaffhausen im Breitenaupark gefeiert.<br />

DISCGOLF KOMMT NACH<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Bei der Psychiatrischen Klinik Breitenau stehen seit längerer Zeit gelbe Körbe. Diese<br />

gehören zur neuartigen Sportart Discgolf. Werner Kuster, begeisterter Discgolf-Spieler,<br />

hat dem «<strong>Bock</strong>» einige Fragen zur neuen Anlage sowie zur Sportart beantwortet.<br />

Bild: zVg.<br />

HANDBALL<br />

RAMSEN, SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

Wie bei grossen Sportclubs üblich, werden<br />

Profibetrieb und Breitensport, inklusive<br />

Junioren, jeweils getrennt geführt. Während<br />

das Fanionteam über die Kadetten<br />

Handball AG läuft, sind Jugend- und Breitensport<br />

direkt dem Verein angeschlossen.<br />

Auch finanziell sei man unabhängig aufgestellt,<br />

erklärt Präsident Severin Brüngger,<br />

auch wenn man natürlich auch von gemeinsamen<br />

Sponsoren aus dem Profibetrieb, wie<br />

auch aus der Gunst der Gönnervereinigung<br />

Futura profitiere. Dennoch müssen Beschaffungen<br />

für den Jugend- und Amateursport<br />

grösstenteils selbst finanziert werden.<br />

Rüstaktion auf Spargelfarm<br />

Auf der Einkaufsliste für die kommende<br />

Saison steht, dass die Junioren neue Trikots<br />

benötigen. Die alten Jerseys haben<br />

mittlerweile ausgedient. Um zumindest<br />

einen Teil der Finanzierung zu gewährleisten,<br />

haben Severin Brüngger und seine<br />

Juniorenteams eine besondere Aktion<br />

ins Leben gerufen. Am Pfingstsonntag<br />

reiste eine rund 30-köpfige Delegation<br />

nach Ramsen auf die Spargelfarm, um<br />

dort grüne Spargeln zu schneiden, rüsten,<br />

bündeln und für den Transport vorzubereiten.<br />

«Über die Geschäftsstelle konn-<br />

ten 500-grämmige Spargelbunde bestellt<br />

werden», erklärt der Juniorenpräsident<br />

und frühere Handballcrack das Vorgehen.<br />

«Die Junioren bereiteten die Bunde vor,<br />

die wir bis heute der Kundschaft gratis<br />

ausliefern», so Severin Brüngger weiter.<br />

Dabei darf die Kundschaft selbst entscheiden,<br />

ob sie diese beanspruchte Dienstleistung<br />

mit einer Spende ab 10 Franken pro<br />

500 Gramm Spargeln honoriert.<br />

«Gute Sache für die Jungen»<br />

Severin Brüngger kennt die Spargelfarm<br />

in Ramsen und die Familie Sätteli seit der<br />

Pandemiezeit, da er damals selbst auf dem<br />

Feld arbeitete und mitwirkte. «Als Severin<br />

uns für diese Trikotaktion anfragte, war<br />

für uns sonnenklar, dass wir das unterstützen<br />

möchten», entgegnet Beat Sätteli,<br />

der mit seiner Frau Marketa nicht nur die<br />

Farm mit Spargeln und Beeren unterhält,<br />

sondern zugleich eine gemütliche Besenbeiz<br />

führt. «Auch für die Jungen ist diese<br />

Aktion eine gute Sache, weil sie so selbst<br />

erleben können, was man alles leisten<br />

muss, um sich etwas zu verdienen», sagt<br />

der Spargelprofi gegenüber dem «<strong>Bock</strong>».<br />

Und so ist zu hoffen, dass bis heute Abend,<br />

wenn diese Aktion zu Ende geht, ein ordentlicher<br />

Batzen zusammengekommen<br />

ist, damit schliesslich die jungen Handballtalente<br />

in der kommenden Saison mit<br />

neuen Trikots auf Titeljagd gehen können.<br />

DISCGOLF<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Adrian Klobucar*<br />

Der 74-jährige Hallauer Werner Kuster<br />

ist einer der Mitbegründer von Discgolf<br />

Schaffhausen und spielt selbst seit 2010. In<br />

dieser Zeit hat er schon mehrere Preise gewonnen.<br />

Unter anderem ist er dreifacher<br />

Schweizermeister bei den Senioren und hat<br />

im Jahr 2021 an der Europameisterschaft in<br />

Tschechien die Bronzemedaille errungen.<br />

Einen Discgolf-Parcours im Kanton Schaffhausen<br />

aufzustellen, wünschten sich einige<br />

Discgolffans in der Umgebung schon länger.<br />

Im Winter 2021/2022 entschlossen sich<br />

Markus Hubli und Werner Kuster dazu,<br />

diese Idee umzusetzen, und begaben sich auf<br />

die Suche nach möglichen Standorten. Die<br />

Erschlossenheit an den individuellen und öffentlichen<br />

Verkehr spielte dabei eine wichtige<br />

Rolle. «Bei dieser Suche wurde auch der Breitenaupark<br />

ins Auge gefasst», erzählt Werner<br />

Kuster. «Sein wunderbarer Baumbestand,<br />

die insgesamt wunderschöne Parkanlage, die<br />

sehr gute Erreichbarkeit und die Nähe zu<br />

anderen Sportanlagen hievten diesen Park<br />

sofort auf Platz eins unserer Wunschliste.»<br />

Bei der Kantonalen Sportstelle wurde damals<br />

nach neuen Projekten gesucht. Die Discgolf<br />

Schaffhausen wurde gegründet und reichte<br />

ein Projektdossier ein, welches Gefallen fand.<br />

Die darauf erfolgten Einwilligungen und<br />

Gespräche konnten sehr zügig fortgeführt<br />

werden, wobei von der Anfrage bis zur Bewilligung<br />

nur acht Monate vergingen. «Im<br />

Sommer 2023 konnten wir mit dem Bau<br />

beginnen», erklärt der Gründer erfreut.<br />

Durch die wertvolle Unterstützung der Spitäler<br />

Schaffhausen, der Jakob und Emma<br />

Windler-Stiftung, Swisslos und der Altra<br />

Schaffhausen konnte dieses Projekt realisiert<br />

werden. Die Discgolf Anlage eignet sich für<br />

Jung bis Alt, Neulinge bis zum Profi oder für<br />

Schulen, Familien sowie Vereine. Die Anlage<br />

umfasst 9 Bahnen mit einer Gesamtlänge von<br />

724 Metern. Discgolf funktioniert ähnlich<br />

wie das allseits bekannte Minigolf. Man wirft<br />

eine Scheibe, auch Frisbee genannt, von einer<br />

Abwurfstelle in Richtung Korb und spielt<br />

von dort weiter, wo die Scheibe liegt, bis man<br />

den Korb erreicht. Dabei zählt man, wie viele<br />

Würfe man benötigt hat. Wenn man mit<br />

mehreren Personen spielt, gewinnt die, die<br />

am wenigsten Würfe gebraucht hat.<br />

Gewusst? Gute Spieler können 140 Meter<br />

werfen, wobei der Weltrekord bei speziellen<br />

Bedingungen bei 338 Metern liegt.<br />

Eröffnung der Anlage<br />

Am 25. Mai wird die Eröffnung der Anlage<br />

im Breitenaupark gefeiert. Von 9 bis 17 Uhr<br />

werden Interessierte auf dem Parcours begleitet.<br />

Währenddessen werden die Gäste in<br />

der Festwirtschaft bewirtet. Gross und Klein<br />

haben die Möglichkeit, bei Mini-Zielwurf<br />

und beim Putting-Wettbewerb tolle Preise<br />

zu gewinnen. Um 11 Uhr findet die offizielle<br />

Eröffnung statt und um circa 12 Uhr zeigen<br />

erfahrene Spieler, wie man die Bahnen mit<br />

nur wenigen Würfen absolviert.<br />

*Adrian Klobucar besucht die Schaffhauser Sonderschule<br />

und absolviert beim «<strong>Bock</strong>» ein Schnupperpraktikum in<br />

den Bereichen Redaktion und Administration.<br />

500 Gramm beinhaltet ein Bund Spargeln. Die Kadetten-Junioren bereiteten die bestellten Lieferungen<br />

auf der Spargelfarm vor.<br />

Symbolbild: pixabay<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 21. Mai <strong>2024</strong> 11<br />

kuLtur<br />

Der King macht, was er will<br />

Mit dem Hit «Büssi» landete King Pepe, alias Simon Hari, seinen ersten Hit. Seither produzierte der Berner insgesamt<br />

sechs Alben. Im Interview mit dem «<strong>Bock</strong>» erzählt er, wie er seine Songs produziert, welchen Herausforderungen er<br />

sich in seiner Karriere stellen musste und was das Publikum am 25. Mai in der Neustadt-Bar erwarten kann.<br />

lernen Aus der<br />

Vergangenheit<br />

Insgesamt veröffentlichte King Pepe, alias Simon Hari, sechs Alben in den Musikrichtungen Pop, Jazz und Alternative.<br />

MUSIK<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Mevina Portner<br />

Interessant: So beschreibt King Pepe,<br />

alias Simon Hari, seine selbstgeschriebenen<br />

Songtexte. «Meine Lieder sollen lustig<br />

und traurig zugleich sein, sozusagen<br />

‹tragischkomisch›», meint King Pepe.<br />

Obwohl der Berner nicht in einem musikalischen<br />

Haushalt aufwuchs, lief ihm<br />

die Musik immer wieder über den Weg.<br />

Mit 19 Jahren begann King Pepe seine<br />

eigenen Songs zu schreiben. «Ich wagte<br />

mich früher immer wieder an Sprachen<br />

wie Englisch und Französisch», erzählt<br />

der Künstler. «Ich kehrte aber immer<br />

wieder zu meiner Muttersprache zurück,<br />

denn Mundart beherrsche ich einwandfrei.<br />

So bin ich mir sicher, dass ich das<br />

richtige Gefühl transportieren kann.»<br />

Dass King Pepe mit seinen Mundartkompositionen<br />

ein grosses Publikum begeistern<br />

kann, zeigte sich im Jahr 2011,<br />

als er mit seinem Lied «Büssi» aus dem<br />

Album «Tierpark» seinen ersten Hit<br />

landete. «Auf der einen Seite finde ich<br />

es unglaublich schön, dass ich mit meiner<br />

Musik das Leben von anderen bereichern<br />

kann», so King Pepe. «Auf der<br />

anderen Seite fühlt es sich immer eigenartig<br />

an, wenn mir jemand zum Beispiel<br />

erzählt, dass meine Texte in einer WG auf<br />

und ab gehört werden.»<br />

Musikalisch experimentieren<br />

In seiner Karriere als Sänger und Songwriter<br />

experimentierte King Pepe schon mit<br />

einigen Musikstilen, wie Pop, Jazz oder Alternative.<br />

Ganz nach seinem Motto «Ich<br />

bin der King, ich mach, was ich will», entscheidet<br />

er immer selbst, wie und mit wem<br />

er seine nächste Platte aufnehmen will.<br />

Für sein erstes Album «Blöd im Chopf»<br />

richtete er sich in seiner Küche so ein,<br />

dass er Musik auf eigene Faust produzieren<br />

konnte. «Mir machte es schon immer<br />

wahnsinnig Spass, verschiedene Spuren<br />

zu schichten und mit der Musik zu spielen»,<br />

berichtet der experimentierfreudige<br />

Künstler. «Es ist bestimmt auch ein wenig<br />

‹nerdig›, denn ich kann mich stundenlang<br />

Bild: Benjamin Dodell<br />

damit beschäftigen.» Auch für sein Album<br />

«Pepejazz», welches im Jahr 2013<br />

erschien, nahm er alte Jazzplatten auf und<br />

verschnitt die Spuren<br />

zu einem eigenen Song.<br />

Doch er ist nicht immer<br />

allein unterwegs: Viele seiner<br />

früheren Alben nahm<br />

er in Schaffhausen im Star<br />

Track Studio gemeinsam<br />

mit Oliver Maurmann,<br />

auch bekannt als GUZ,<br />

auf. «Die lebendige Musikszene<br />

in Schaffhausen<br />

gefiel mir sehr», erzählt<br />

der Berner. «Die typische<br />

Musik aus Bern von<br />

Patent Ochsner oder Polo<br />

Hofer ist für mich hingegen<br />

weniger attraktiv.» Auf die Frage,<br />

welche Musikrichtung er in Zukunft gerne<br />

noch ausprobieren möchte, antwortet<br />

er schmunzelnd: «Ich weiss nur, was ich<br />

nicht machen will: Heavy Metal. Ansonsten<br />

bin ich offen, drifte aber immer weiter<br />

in die experimentelle Musik ab.»<br />

Treffpunkt Gesundheit: Nehmen Sie’s sportlich?<br />

TREFFPUNKT GESUNDHEIT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Spitäler Schaffhausen<br />

Am Donnerstag, 23. Mai, laden die Spitäler<br />

Schaffhausen zum «Treffpunkt Gesundheit»<br />

im Meetingpoint Schaffhausen ein. Erfahren<br />

Sie mehr über die richtige Behandlung<br />

sowie Therapiemöglichkeiten der gängigsten<br />

Sportverletzungen im Freizeit- und Profisport<br />

von Dr. med. Severin Meili, Chefarzt<br />

und Dr. med. Grégoire Thürig, Leitender<br />

Arzt Orthopädie und Traumatologie sowie<br />

Thorsten Saure, Sport-Physiotherapeut. Die<br />

Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und der<br />

Eintritt ist frei. Die Moderation übernimmt<br />

Marcia Derksen vom Radio Munot. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung sind<br />

unter spitaeler-sh.ch/sportverletzungen oder<br />

per Telefon unter 052 634 34 34 zu finden.<br />

Die Wendung<br />

Sein erfolgreichstes Album erschien im<br />

Jahr 2019 und heisst «Karma OK».<br />

Dieses produzierte er zusammen mit<br />

Rico Baumann. «Zu dieser Zeit waren<br />

meine Konzerte gut ausverkauft und das<br />

Publikum sang aus voller Kehle mit»,<br />

schwelgt der Schweizer Musiker in alten<br />

Erinnerungen. «Auf diese Zeit blicke<br />

ich mit einem lachenden, aber auch<br />

weinenden Auge zurück, denn durch<br />

die darauffolgende Coronapandemie<br />

konnte ich nicht mehr nur von meiner<br />

Musik leben». Davon liess er sich aber<br />

nicht unterkriegen: «Ich möchte mich<br />

nicht beklagen, denn wie der Musiker<br />

Manuel Stahlberger singt ‹Jede Scheiss<br />

isch e Chance›. Nun gehört die Musik<br />

zu einem der vielen Dinge, die mein<br />

Leben bereichern. Beispielsweise kann<br />

ich mich jetzt meiner Leidenschaft zur<br />

Stickerei widmen.»<br />

Zwei alte Hasen auf der Bühne<br />

Am 25. Mai, um 18 Uhr spielt King Pepe<br />

zusammen mit dem Musiker Max Usata,<br />

Sänger der Band Puts Marie, in der<br />

Neustadt-Bar. «Nach Schaffhausen zu<br />

reisen, ist für mich wie nach Hause kommen»,<br />

schwärmt King Pepe. «Ich habe<br />

viele schöne Erinnerungen an die Zeit im<br />

Studio mit GUZ. Ausserdem kenne ich<br />

viele Leute in Schaffhausen,<br />

die ich immer gerne<br />

wiedersehe.» Mit Max<br />

Usata arbeitet King Pepe<br />

jetzt das erste Mal zusammen.<br />

Das Ganze entstand<br />

aus einer Notsituation,<br />

denn eigentlich wäre geplant<br />

gewesen, dass King<br />

Pepe mit seiner eigenen<br />

Formation auftritt. Als<br />

diese absagte, schlossen<br />

sich die zwei Musiker zusammen.<br />

«Wir haben beide<br />

keine Angst, ins kalte<br />

Wasser zu springen»,<br />

erzählt der Berner. «Dadurch, dass wir<br />

noch nicht oft zusammenspielten, wird<br />

es sicherlich ein Abenteuer. Da wir beide<br />

auf der Bühne alte Hasen sind, bringen<br />

wir aber viel Erfahrung mit». Was die Anwesenden<br />

am 25. Mai erwarten können?<br />

Einen Abend voller interessanter Musik.<br />

Beim «Treffpunkt Gesundheit» der Spitäler Schaffhausen dreht es sich am Donnerstag, 23. Mai, um<br />

19 Uhr im Meetingpoint Schaffhausen, um Behandlungen und Therapiemöglichkeiten der gängigsten<br />

Sportverletzungen im Freizeit- und Profissport.<br />

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Katrin Bernath<br />

Stadträtin GLP<br />

SCHAFFHAUSER KOMITEE «JA ZUM STROMGESETZ»<br />

IG-ENERGIE-SH.CH/STROMGESETZ<br />

«Da wir beide<br />

auf der Bühne<br />

alte Hasen sind,<br />

bringen wir viel<br />

erfahrung mit.»<br />

King Pepe<br />

Musiker und Songwriter<br />

Welche Therapie und Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einer Sportverletzung? Diese Frage<br />

beantworten die Spitäler Schaffhausen am 23. Mai im Meetingpoint. Bild: pixabay.com<br />

Daniela Furter, Geschäftsführerin<br />

Pro Velo Schaffhausen. Bild: zVg.<br />

KOLUMNE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ich bin unterwegs auf das Gemüsefeld<br />

in Neuhausen, jäten ist angesagt<br />

und auch ein wenig Kopf auslüften.<br />

Via Katzensteig komme ich mit<br />

meinem Velo zügig voran, sicher und<br />

getrennt vom Autoverkehr. Doch ab<br />

dem Kreisel Scheidegg wird es prekär:<br />

Der Radstreifen auf der Schaffhauserund<br />

Klettgauerstrasse ist schmal und<br />

nicht durchgängig, knapp und mit<br />

hohem Tempo werde ich überholt.<br />

Versprechungen kommen mir in<br />

den Sinn, wie diese Strecke nach der<br />

Eröffnung des Galgenbucktunnels<br />

2019, nach achtjähriger Bautätigkeit,<br />

aussehen soll: Platz für’s Velo, ein<br />

sicherer Knoten an der Kreuzstrasse,<br />

Lärmreduktion im Wohnquartier<br />

und sogar Tempo 30 war angedacht.<br />

Alles nur ein Traum? Weder eine<br />

Verkehrsberuhigung noch das Auffahren<br />

der Bagger ist zu sehen. Ich bin<br />

enttäuscht, leere Versprechungen mag<br />

ich nicht.<br />

Um die Entlastungswirkung eines<br />

Nationalstrassenprojekts sicherzustellen,<br />

braucht es zwingend flankierende<br />

Massnahmen (FlaMa). Diese wirken<br />

nur, wenn sie parallel zum Grossprojekt<br />

realisiert werden. Das wurde<br />

grosszügig verpasst. Damit sich dies<br />

nicht wiederholt, muss frühzeitig<br />

reagiert werden. Der Bau der 2. Röhre<br />

Fäsenstaub ist ab 2030 geplant. Geht<br />

es nach dem Bundesamt für Strassen<br />

(Astra), soll es grosse Veränderungen<br />

geben, so wird z. B. die Auffahrt<br />

SH-Nord aufgehoben. Wollen wir<br />

keinen Mehrverkehr in der Stadt,<br />

braucht es FlaMa, u. a. Tempo 30 auf<br />

der Bachstrasse. Politik und Fachleute<br />

sind sich darüber einig, doch dieses<br />

Mal möchten wir Verbindliches. Deshalb<br />

hat ein Komitee die Entlastungsinitiative<br />

lanciert. Diese fordert, dass<br />

die FlaMa vor der Eröffnung des<br />

Tunnels rechtskräftig angeordnet<br />

sein müssen. Zudem hat unsere<br />

schöne Stadt ein besseres Projekt<br />

verdient, ohne die vielen negativen<br />

Auswirkungen.<br />

Auf dem Heimweg via Breite wird es<br />

nicht besser. Die Radstreifen wurden<br />

neu eingezeichnet, gleich schmal<br />

und gefährlich wie vorher: knapp ein<br />

Meter statt der nach Norm geforderten<br />

Breite von 1,50 m. Zu knapp<br />

überholen ist hier Programm. Auch<br />

da wurde uns vor langer Zeit der Velohimmel<br />

auf Erden versprochen.<br />

In diesem Sinne: «Aus einem BALD<br />

sollte man viel öfters ein JETZT<br />

machen bevor daraus ein NIE wird»!<br />

Weitere Infos<br />

zur Initiative:<br />

Pro Velo Schaffhausen, 8200 Schaffhausen<br />

provelo-sh.ch, Email sh@provelo-sh.ch


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Kilometerstand 15 500 km<br />

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+41 52 632 44 77<br />

Gianmarco Iacicco<br />

Verkaufsberater<br />

+41 52 632 44 42<br />

Marc Monigatti<br />

Verkaufsberater<br />

+41 52 632 44 43<br />

Emil Frey AG, Kreuzgarage Schaffhausen<br />

Schweizersbildstrasse 61, 8200 Schaffhausen, emilfrey.ch/kreuzgarage


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 21. Mai <strong>2024</strong> 15<br />

Unterhaltung<br />

Veranstaltungen<br />

Fernsehgottesdienst<br />

Maiandacht St. Peter Schaffhausen<br />

«Maria, Königin des Friedens»<br />

Schaffhauser Fernsehen & Youtube<br />

Sonntag 26. Mai <strong>2024</strong><br />

ab 10 h bis 16 h stündlich wiederholt.<br />

Worte: Boris Schlüssel, Johanna Fäh und<br />

Marianne Sauter, Musik: Christoph Honegger<br />

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Sammelrechnung Ende Monat<br />

Schädliches Stromgesetz NEIN<br />

Wieso müssen wir unsere Wälder und<br />

Naturschutzgebiete mit Windkraft- und<br />

Solaranlagen zerstören, wenn wir genug<br />

Platz für Solarzellen auf Dächern und<br />

Fassaden haben?<br />

Deshalb am 9. Juni NEIN<br />

zum Stromgesetz!<br />

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Lösung:<br />

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Lösung einsenden an wettbewerb@bockonline.ch oder an Verlag <strong>Bock</strong> AG, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen. Einsendeschluss: Dienstag, 28. Mai.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lösung Ausgabe Nr. 19: «Uhrenmuseum». Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt.<br />

myrialife.com<br />

+41 44 867 55 01<br />

Windparks<br />

in meinem Wald?<br />

NEIN am<br />

NEIN<br />

Stromgesetz<br />

Für‘s Leben gut<br />

zum schädlichen<br />

Stromgesetz<br />

9. Juni <strong>2024</strong><br />

strom-gesetz-nein.ch<br />

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Anzeigenannahme:<br />

Verlag <strong>Bock</strong> AG | Telefon: 052 632 30 30<br />

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Meine Heimat.<br />

Mein Engagement.<br />

Meine Bank.<br />

Themen-Vorschau<br />

Koryphäe<br />

Eine international<br />

bekannte Legende verbringt<br />

ihren Lebensabend in der<br />

Region Schaffhausen.<br />

der Sommelier wird zum Handwerker<br />

Bei Konstantin Schmidt kann man den Wein nicht nur kaufen, sondern auch direkt trinken. Der neue «Wein Treff.» soll leben. Durch die<br />

Gäste, aber auch durch die Geschichten, die der Weinkenner erzählt. Im «<strong>Bock</strong>» verrät er, was Udo Lindenberg mit seinen Weinen zu tun hat<br />

und was er am Wochenende selbst gerne trinkt.<br />

GASTRONOMIE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Claudia Riedel<br />

Insgesamt neun Lokale hat sich Konstantin<br />

Schmidt angeschaut, bevor er<br />

sich für die Lokalität an der Tanne 8 entschied.<br />

«Tatsächlich besichtigte ich sie<br />

sogar als erstes», so der 38-Jährige. Doch<br />

Liebe auf den ersten Blick war es nicht:<br />

«Zwar reizte mich der Laden direkt, der<br />

bauliche Aufwand schreckte mich aber<br />

erstmal ab.» Doch irgendwie liessen ihn<br />

die Räume nicht mehr los. Die grossen<br />

Schaufenster und die Lage hinterliessen<br />

Eindruck. Und nach einigen Nächten<br />

war klar: Hier zwischen Herrenacker und<br />

Fronwagplatz will sich der Jungunternehmer<br />

seinen Traum vom eigenen Weinladen<br />

erfüllen.<br />

Vor dem Einräumen gings dann aber<br />

erst einmal ans Auf- und Ausräumen. Es<br />

mussten Teppiche rausgerissen und neu<br />

verlegt werden. Eine Treppe wurde geflickt,<br />

die Wände wurden neu gestrichen,<br />

eine Wand sogar neu hochgezogen und<br />

im Keller lagen die Rohre noch frei. «Wir<br />

mussten viel verkleiden.» Der handwerklich<br />

geschickte Sommelier konnte bei<br />

allen Arbeiten auf die Unterstützung seiner<br />

Familie zählen. «Mit meinem Bruder<br />

habe ich die Theke gebaut, beim Waschbereich<br />

hat mir mein Schwager geholfen<br />

und die Toilette habe ich mit meinem<br />

Vater erneuert.» Darum fühle sich der<br />

Laden für ihn jetzt fast wie ein Familienunternehmen<br />

an.<br />

Den Wein emotional zugänglich machen<br />

Konstantin Schmidt hatte schon immer<br />

ein Faible für Wein. Bereits während seiner<br />

Ausbildung half der gelernte Restaurantfachmann<br />

im Weingeschäft seines Lehrmeisters<br />

mit. Über die Jahre in der Gastronomie<br />

lernte er unzählige Weinpartner<br />

kennen. Auch diesen einen, der sein Talent<br />

schnell erkannte und ihn zu sich in den<br />

Aussendienst holte. «Als grossen Vertrauensvorschuss<br />

zahlte er mir direkt die Ausbildung<br />

zum Sommelier.»<br />

Diesen persönlichen Kontakt, den er über<br />

die Jahre mit den Weinpartnern und Weinproduzenten<br />

aufbaute und pflegte, will er<br />

im «Wein Treff.» auch seinen Kunden ermöglichen.<br />

«Mit den meisten Weingütern<br />

bin ich freundschaftlich verbunden.» Seine<br />

Idee ist, immer wieder Produzenten einzuladen,<br />

die ihren Wein dann persönlich<br />

vorstellen. «So will ich den Wein nicht nur<br />

geschmacklich, sondern auch emotional<br />

zugänglich machen.»<br />

«Gläser und Korkenzieher liegen bereit»<br />

Er wolle eine «lebendige Weinhandlung.»<br />

Man solle sich bei ihm wie daheim fühlen.<br />

«Ich möchte die Leute abholen und zusammenbringen.»<br />

Dazu hat er eine dreieinhalb<br />

Meter lange Tafel anfertigen lassen. Sie bildet<br />

das Herzstück des Ladens. Die Kunden<br />

können den Wein im Laden also nicht nur<br />

Label-Weine wie der «Machoman» liegen im Trend. Konstantin Schmidt: «Die Qualität dieser<br />

Weine hat deutlich zugelegt.»<br />

kaufen, sondern gegen ein Zapfengeld direkt<br />

auch trinken. Dabei sollen sich die Gäste<br />

am besten gleich selbst bedienen: «Gläser<br />

und Korkenzieher liegen bereit.»<br />

Die grosse Eröffnung ist am Samstag. Seit<br />

einigen Wochen hat der «Wein Treff.» unregelmässig<br />

geöffnet. «Schon jetzt habe ich<br />

gesehen, dass das Konzept funktioniert»,<br />

freut sich der Gastronom. «Leute, die<br />

anfangs in kleinen Gruppen an der Tafel<br />

standen, kamen plötzlich ins Gespräch<br />

und verbrachten dann den Abend zusammen.»<br />

Ein weiteres wichtiges Thema für Konstantin<br />

Schmidt ist die Nachhaltigkeit. So hat er<br />

ein grosses Sortiment an naturnahen und<br />

biologischen Weinen in den Regalen stehen.<br />

«Es freut mich besonders, dass das hier in<br />

Schaffhausen gut nachgefragt wird.» Denn<br />

so etwas sei immer ein bisschen ein Risiko.<br />

Auch alkoholfreie Weine im Angebot<br />

Auch sonst schert der junge Weinhändler<br />

aus. In seinem Laden gibt es auch alkoholfreie<br />

Weine und Sekte. Für viele Weinhändler<br />

und -kenner ein No-Go. «Ich spüre<br />

einfach, dass das ein Bedürfnis der Kunden<br />

ist», sagt der 38-Jährige. Und diesem wolle<br />

er bestmöglich nachkommen. Auch wenn<br />

es nicht gerade einfach sei. «Ich habe bestimmt<br />

schon 60 alkoholfreie Weine probiert,<br />

davon waren vielleicht fünf gut.»<br />

Inzwischen gebe es aber viele Alternativen.<br />

Zum Beispiel edle Säfte, die wie Wein hergestellt<br />

werden oder Tee-basierte Schaumweine.<br />

«Hier möchte ich das Sortiment<br />

sicher noch ausbauen.»<br />

Und obwohl er durch seine bisherige Karriere<br />

Zugang zu den teuersten Tropfen hat,<br />

hat er sich im eigenen Laden bewusst für<br />

eine tiefere Preisspanne und dafür umso<br />

originellere Produkte entschieden. «Ich<br />

will mit neuen Traubensorten und speziellen<br />

Ländern punkten.» Die etablierten<br />

Brands könne er immer noch nachziehen,<br />

wenn Interesse bestehe. Aktuell kosten die<br />

Weine im «Wein Treff.» zwischen 10 und<br />

170 Franken.<br />

Umdenken bei Weinproduzenten<br />

Neben den klassischen Ländern wie Frankreich,<br />

Spanien und Italien gibt es im «Wein<br />

Treff.» beispielsweise auch Schaumwein<br />

aus England. Ein Nischenprodukt, das immer<br />

mehr Nachfrage erfährt.<br />

Ein Trend zeichnet sich bei Label-Weinen ab.<br />

Also solchen mit einem speziellen Namen<br />

oder Etikett. Studien haben gezeigt, dass<br />

Konstantin Schmidt träumt von einer «lebendigen Weinhandlung» mit guten Kontakten zu<br />

Weinproduzenten und Gästen.<br />

Bilder: Claudia Riedel<br />

diese Weine den Käufern besonders lange<br />

in Erinnerung bleiben. Und während sie<br />

früher bei den Weinproduzenten noch verpönt<br />

waren, fand inzwischen ein Umdenken<br />

statt. «Die Produzenten haben erkannt, dass<br />

beides möglich ist», so Konstantin Schmidt.<br />

«Die Qualität dieser Weine hat deutlich zugelegt.»<br />

Und so stehen in den Regalen des<br />

«Wein Treffs.» auch Flaschen mit Labels wie<br />

«Machoman», «All you need is love!» oder<br />

«Sex, Drugs & Rock’n’Roll». «Letzteres ist<br />

übrigens eine Hommage an Udo Lindenberg»,<br />

weiss der Weinhändler. «Der Name<br />

des Weins ist ein Zitat aus seinem Lied ‹Einer<br />

muss den Job ja machen›.»<br />

In die Region Schaffhausen ist Konstantin<br />

Schmidt über seine Frau gekommen, die<br />

hier ihre Wurzeln hat. «Schon als sie mich<br />

das erste Mal mit nach Hause nahm, war<br />

ich begeistert, wie schön das hier ist.» Er<br />

sei denn auch die treibende Kraft gewesen<br />

für die Rückkehr in die Region. «Ich<br />

musste sie über 14 Jahre bearbeiten», lacht<br />

Schmidt. Vor einem guten halben Jahr<br />

habe es dann für beide gepasst.<br />

Und bei all der Begeisterung für die Region<br />

darf natürlich der Schaffhauser Wein im Laden<br />

nicht fehlen. «Es hat mich sehr gefreut,<br />

dass schon erste Produzenten auf mich zugekommen<br />

sind und mir als Jungunternehmer<br />

eine Chance geben möchten.» In Zukunft<br />

kann er sich gut vorstellen, Schaffhausen<br />

in den Weinclubs und Liebhaber-Zirkeln<br />

gegen aussen zu präsentieren.<br />

Bei aller Liebe zum Rebensaft, manchmal<br />

habe er aber auch genug davon. «Ich<br />

trinke beruflich sehr, sehr viel Wein», so<br />

der Sommelier. «Wenn meine Frau am<br />

Wochenende dann auch noch ein Glas mit<br />

mir trinken will, nehme ich stattdessen gerne<br />

auch mal ein Bier.»<br />

Grosse Eröffnung<br />

im «WeinTreff»<br />

Am Samstag, 25. Mai, lädt der «Wein-<br />

Treff.» zum Big Opening. Von 9 bis<br />

18 Uhr können Besucher verschiedene<br />

Weine degustieren. Ein Produzent<br />

aus der Toskana ist vor Ort und macht<br />

seine Produkte nicht nur geschmacklich<br />

sondern auch emotional erlebbar.<br />

Daneben erwartet die Besucher auch<br />

eine kleine Zaubershow und ein Wettbewerb.<br />

(cl.)<br />

Champions League Final<br />

live im Meetingpoint!<br />

Borussia Dortmund – Real Madrid<br />

Samstag, 1. Juni, 21 Uhr<br />

Liveübertragung auf unserer Grossleinwand!<br />

Türöffnung: 20 Uhr<br />

Anmeldung bis Dienstag, 21. Mai: meetingpoint-sh.ch/eventkalender<br />

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the date!<br />

Herrenacker | Schaffhausen<br />

info@meetingpoint-sh.ch | meetingpoint-sh.ch

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