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Bock E-Paper 2024 KW20

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Regionalzeitung | Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong> | Nr. 20 – 59. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

Im Einsatz Für<br />

die Stärkung<br />

der Psyche<br />

Die neu gegründete psychiatrische Spitex Libra<br />

versucht mit ihrem Angebot ein Gleichgewicht<br />

zwischen Krankheit und Gesundheit zu schaffen.<br />

GESUNDHEIT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Sandro Zoller<br />

Im Raum Schaffhausen und Zürich hat<br />

es bei den Fachkräften, die im Bereich<br />

der Betreuung von Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen arbeiten, Luft<br />

nach oben. Dies bewog die diplomierte<br />

Pflegefachfrau HF Hadjer Benbrih dazu,<br />

die psychiatrische Spitex Libra zu gründen.<br />

Gestartet hat sie mit einem Team<br />

von zehn Mitarbeitenden, welche alle Erfahrung<br />

mit psychischen Erkrankungen<br />

haben. Ebenfalls zur Crew gehört das<br />

schottische Highland Pony Sandora, das<br />

bereits einem Kind dazu verholfen hat<br />

sich zu öffnen und wieder zu strahlen.<br />

Das Angebot wird zudem in Zukunft in<br />

alle Richtungen erweitert.<br />

Wer sich in einer schwierigen Situation befindet,<br />

kann sich bei der Spitex Libra melden.<br />

SEITE 2<br />

FAst alles<br />

abgeräumt<br />

Joan Cañellas fehlt nur noch eine Medaille an<br />

den Olympischen Spielen.<br />

Bild: zVg.<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Der aus Santa Maria de Palautordera stammende<br />

Katalane Joan Cañellas kann auf<br />

eine grosse Karriere zurückblicken. Er<br />

spielte für Vereine wie den FC Barcelona<br />

oder Ciudad Real, gewann die Champions<br />

League und holte in fünf Ländern den<br />

Titel. Seit rund zwanzig Jahren ist er bereits<br />

ein fester Bestandteil der spanischen<br />

Nationalmannschaft. Bei den<br />

Kadetten Schaffhausen hat<br />

Joan Cañellas die Rolle<br />

des «Routiniers»<br />

inne. Bevor er sich<br />

vom Sport verabschiedet,<br />

möchte er<br />

noch an den Olympischen<br />

Spielen in<br />

Paris glänzen. (lg.)<br />

SEITE 11<br />

Mehr<br />

Akzeptanz<br />

BEHINDERTENRECHTE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Buch-Tipp<br />

«Höllenfeuer» ist das neue<br />

Werk von Peter Grandl.<br />

Seite 10<br />

Rheinfall-Meeting<br />

28 Schweizer Schwimmverbände<br />

waren am Start.<br />

Seiten 14 und 15<br />

Letzte<br />

Neueröffnung in der<br />

Schaffhauser Altstadt.<br />

Seite 18<br />

Rückblick<br />

bachfest<br />

BACHFEST<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Das 30. Internationale<br />

Bachfest ging<br />

am 12. Mai nach<br />

fünf Tagen voller<br />

Musik zu Ende.<br />

Mit insgesamt<br />

29 Veranstaltungen<br />

lockte der Event rund<br />

6500 Besuchende in die<br />

Region Schaffhausen. Als<br />

Highlight galt eine Uraufführung<br />

der Komposition «Magic Tilinka»<br />

der ukrainischen Komponistin Victoria<br />

Vita Poleva sowie die integrale Aufführung<br />

aller «Kyrie-Gloria»-Messen<br />

Johann Sebastian Bachs.<br />

(shb.)<br />

SEITE 13<br />

«Bereits mein Grossvater sagte voraus, dass ich einst eine Krankenschwester sein werde» sagt die Geschäftsführerin Hadjer Benbrih lächelnd. Mit<br />

ihrer neu gegründeten Spitex will sie Menschen mit psychischen Problemen in ihrer trauten Umgebung unterstützen.<br />

Bild: Sandro Zoller<br />

Die Schweiz feiert 20 Jahre Behindertengleichstellungsgesetz<br />

sowie zehn Jahre<br />

UNO-Behindertenrechtskonvention und<br />

setzt ein Zeichen für Inklusion. Dazu finden<br />

zwischen Mittwoch, 15. Mai, und Samstag,<br />

15. Juni, die ersten Nationalen Aktionstage<br />

Behindertenrechte statt. In dieser Zeit sollen<br />

1000 Veranstaltungen über die Bühne gehen<br />

– alle barrierefrei zugänglich. Die Aktionstage<br />

sind jetzt bereits ein Erfolg, denn alle Kantone<br />

machen mit.<br />

(cr.)<br />

SEITE 4 UND 5<br />

Das 30. Internationale Bachfest begeisterte<br />

mit einigen Höhepunkten.<br />

Bild: zVg.<br />

Nachhaltig investieren, lokal wirken –<br />

für eine zukunftsfähige Anlagestrategie.<br />

Setzen wir uns zusammen.


2<br />

Hintergrund<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong><br />

Die Stigmatisierung soll abnehmen<br />

Die psychiatrische Spitex Libra wurde vor kurzem gegründet. Sie versucht mit ihrem Angebot die arg überlastete Branche in der Region<br />

zu unterstützen. In manch akuter Situation müssen Betroffene Stunden auf einen SOS-Arzt warten. Vision: Mit einem Pikettdienst will<br />

das Team um Hadjer Benbrih da Abhilfe schaffen.<br />

Zu gegebener Zeit soll sich ein Therapiehund<br />

dazugesellen. Als der Name des Pferdes<br />

erwähnt wird, fangen die Augen der diplomierten<br />

Pflegefachfrau HF Julie Chollet<br />

an zu leuchten – verständlich, denn es ist<br />

auch ihres: «Sandora ist eine gutmütige und<br />

liebe Seele. Wenn eine Person etwa gestresst<br />

ist, wird sie ganz ruhig, um dem entgegenzuwirken.»<br />

Ob darauf geritten oder das Tier<br />

nur gestreichelt werden soll, liege bei den Patienten.<br />

«Ein Mädchen, das jeweils zu Sandora<br />

kommt, hat anfänglich kaum ein Wort<br />

mit mir gesprochen. Durch das Pony fing sie<br />

an zu strahlen und zu erzählen.»<br />

Hadjer Benbrih (r.), Geschäftsführerin und Gründerin der psychiatrischen Spitex Libra, möchte in Zukunft nebst dem klassischen Angebot auch Weiterbildungen für Externe anbieten. Hier zeigt sie<br />

gerade ihrem Team wichtige Akupunkturpunkte am Ohr, damit es diese im Berufsalltag anwenden kann.<br />

Bild: Sandro Zoller<br />

Ein Schritt vorwärts am<br />

Tag gegen Homophobie<br />

GASTKOLUMNE<br />

NEUHAUSEN AM RHEINFALL<br />

Nici Hirt<br />

Am 17. Mai<br />

jedes Jahres<br />

wird weltweit der<br />

Internationale Tag<br />

gegen Homophobie,<br />

Transphobie<br />

und Biphobie<br />

(IDAHOT) begangen. In der Schweiz<br />

ist dieser Tag nicht nur ein Anlass<br />

zum Feiern der Fortschritte, sondern<br />

auch eine Erinnerung daran, dass der<br />

Kampf für die Akzeptanz und Gleichstellung<br />

von LGBT-Personen noch<br />

nicht vorbei ist.<br />

Wichtige Etappen<br />

In den letzten Jahren hat die Schweiz<br />

wichtige Schritte in Richtung<br />

Gleichstellung unternommen. Die<br />

Legalisierung der Ehe für alle im Jahr<br />

2021 war ein historischer Meilenstein.<br />

Dieser Schritt signalisiert einen<br />

Fortschritt in Richtung einer Gesellschaft,<br />

die Vielfalt und Liebe feiert,<br />

anstatt sie zu fürchten.<br />

Diskriminierung besteht weiterhin<br />

Dennoch sind Homophobie und<br />

Diskriminierung nach wie vor Realitäten,<br />

mit denen LGBT-Personen<br />

in der Schweiz konfrontiert sind.<br />

Hassverbrechen und verbale Angriffe<br />

gegen LGBT-Menschen nehmen zu,<br />

und viele, zu denen auch Ich gehöre,<br />

erleben Diskriminierung am Arbeitsplatz,<br />

in Bildungseinrichtungen und<br />

im Alltag. Diese Formen der Diskriminierung<br />

sind inakzeptabel und<br />

müssen aktiv bekämpft werden. Bildung<br />

spielt eine entscheidende Rolle<br />

bei der Bekämpfung von Homophobie<br />

und Transphobie. Schulen<br />

und Bildungseinrichtungen müssen<br />

Programme implementieren, die<br />

Vielfalt und Akzeptanz fördern und<br />

helfen, Vorurteile abzubauen. Indem<br />

wir jungen Menschen Respekt und<br />

Toleranz gegenüber LGBT-Personen<br />

vermitteln, können wir eine Kultur<br />

der Inklusion und des Respekts<br />

schaffen.<br />

Nebst Bildung auch Politik gefordert<br />

Politische Massnahmen sind ebenfalls<br />

erforderlich, um den Weg zur<br />

Gleichstellung weiter voranzutreiben.<br />

Es ist wichtig, dass politische Parteien<br />

und Entscheidungsträger sich für die<br />

Rechte von LGBT-Personen einsetzen<br />

und Gesetze verabschieden, die<br />

Diskriminierung verbieten und die<br />

Gleichstellung fördern.<br />

Für eine Welt ohne Homophobie<br />

Der Tag gegen Homophobie ist eine<br />

Gelegenheit, Solidarität zu zeigen und<br />

sich für eine Gesellschaft einzusetzen,<br />

in der LGBT-Personen frei von Angst<br />

und Diskriminierung leben können.<br />

Es ist an der Zeit, dass die Schweiz<br />

ihre Verpflichtung zu Gleichstellung<br />

und Menschenrechten erneuert und<br />

sicherstellt, dass LGBT-Personen die<br />

gleichen Rechte und Chancen wie<br />

alle anderen haben.<br />

Lasst uns diesen Tag nutzen, um<br />

unseren Einsatz für eine Welt ohne<br />

Homophobie zu bekräftigen und einen<br />

weiteren Schritt auf dem Weg zur<br />

vollständigen Akzeptanz zu gehen.<br />

GESUNDHEIT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Sandro Zoller<br />

«Bereits seit langem ist es mein grösster<br />

Wunsch, Patient:innen die bestmögliche<br />

Betreuung anbieten zu können», erklärt<br />

Hadjer Benbrih, Geschäftsführerin der psychiatrischen<br />

Spitex Libra in Schaffhausen.<br />

Sie habe selbst miterlebt, wie sogenannte<br />

Drehtürpatienten wieder anklopften, weil sie<br />

die Medikamente nicht genommen oder zu<br />

Hause keine Stabilität gefunden hatten. «Die<br />

Nachbetreuung ist sehr wichtig und muss<br />

deshalb gut funktionieren.» Nach Corona<br />

habe sie zudem feststellen<br />

müssen, dass laufend mehr<br />

Menschen erkranken, aber<br />

nicht genügend Unterstützung<br />

existiere. «Dadurch<br />

habe ich den Entschluss<br />

gefasst, selbst ein Unternehmen<br />

zu gründen», sagt<br />

Hadjer Benbrih, diplomierte<br />

Pflegefachfrau HF dem<br />

«<strong>Bock</strong>».<br />

Der Mensch steht im<br />

Fokus<br />

Die Klientel der Spitex Libra<br />

besteht aus Patienten mit<br />

einer psychiatrischen Diagnose.<br />

«Unser Fokus liegt<br />

auf dem Zwischenmenschlichen<br />

sowie dem Erarbeiten<br />

und Beibringen von<br />

Strategien zur Bewältigung<br />

der Zukunft», berichtet<br />

die Geschäftsführerin. Hin<br />

und wieder würden sie ambulante<br />

Massnahmen, wie<br />

die Verabreichung einer Spritze, durchführen<br />

oder auch unter Aufsicht Medikamente<br />

geben. Die Körperpflege sei hingegen Sache<br />

der «klassischen» Spitex. «Wir leiten und<br />

unterstützen den Patienten. Das Reden steht<br />

im Mittelpunkt.» Zudem mache es einen<br />

grossen Unterschied, ob die Mitarbeitenden<br />

einer Spitex in einem Spital oder einer psychiatrischen<br />

Einrichtung Erfahrungen gesammelt<br />

haben. «Bei unserer Tätigkeit braucht<br />

«Aktuell sind<br />

die Wartezeiten<br />

für einen<br />

SOS-Arzt bis zu<br />

zehn Stunden.<br />

Für manche<br />

Person in einer<br />

akuten Krise<br />

ist das einfach<br />

zu lange.»<br />

Hadjer Benbrih<br />

Geschäftsführerin der psychiatrischen<br />

Spitex Libra, Schaffhausen<br />

es ein geschultes Auge in Bezug auf das Psychiatrische»,<br />

hält Hadjer Benbrih fest.<br />

Um von der psychiatrischen Spitex Libra betreut<br />

zu werden, ist weder das Alter relevant<br />

noch muss eine Diagnose bestehen. Wenn<br />

sich eine Person überfordert fühlt oder in<br />

einer akuten Krise steckt, darf sie sich melden.<br />

«Es braucht nicht zwingend einen vorhergegangenen<br />

Klinikaufenthalt», fügt Sina<br />

Leuzinger, HR-Verantwortliche und Backofficemitarbeiterin,<br />

hinzu.<br />

Vom Erstgespräch bis zur Hilfeleistung<br />

Julie Chollet und Hadjer Benbrih führen die<br />

Erstgespräche durch. Darin soll die Situation<br />

erläutert werden, schildert<br />

die Geschäftsführerin den<br />

Ablauf: «Wenn Bedarf<br />

besteht, können wir die<br />

Person in unsere Kartei aufnehmen.<br />

Manchmal reicht<br />

bereits ein Gespräch oder<br />

die Vermittlung entsprechender<br />

Angebote.»<br />

Die Klient:innen profitieren<br />

vom umfangreichen<br />

Wissensschatz und der<br />

vielfältigen Hilfestellung<br />

eines zehnköpfigen Teams,<br />

das sich grösstenteils schon<br />

länger kennt. Wenn der<br />

Wunsch bestehe, könne<br />

das Treffen auch in einem<br />

Café oder während eines<br />

Spaziergangs stattfinden.<br />

Für Patient:innen mit<br />

Angst- oder Zwangsstörungen<br />

könne das Expositionstraining<br />

zum Beispiel<br />

beim Schwimmen durchgeführt<br />

werden.<br />

Das Unternehmen steht am Anfang seines<br />

Weges. Vieles müsse sich zuerst einpendeln.<br />

Zurzeit bietet die Spitex Libra ihre Dienste<br />

in den Kantonen Schaffhausen und Zürich<br />

an. Im Thurgau sei es schwer, eine Bewilligung<br />

zu erhalten – eine Lösung werde erarbeitet.<br />

Zum Angebot gehören bereits die Aromatherapie,<br />

Akupunktur und Therapie mit<br />

dem schottischen Highlandpony Sandora.<br />

Unverhältnismässige Wartezeiten<br />

«Früher gab es in Schaffhausen einen Amtsoder<br />

Bezirksarzt, der zu den Patient:innen<br />

nach Hause ging. Aktuell hat es nicht einmal<br />

genügend Therapeut:innen», so Hadjer<br />

Benbrih. Deshalb versuche Sina Leuzinger<br />

seit Anfang Mai die Lancierung eines<br />

Pikettdienstes voranzutreiben. «Aktuell<br />

sind die Wartezeiten für einen SOS-Arzt<br />

bis zu zehn Stunden. Für manche Person in<br />

einer akuten Krise ist das einfach zu lange.»<br />

Nebst dem Fachkräftemangel sei auch die<br />

Zeit eine Knacknuss. Sie sei nicht so getaktet<br />

wie bei der klassischen Spitex, aber<br />

dennoch stets ein Thema. Verständlicherweise<br />

hätten die Patient:innen einen hohen<br />

Redebedarf. Da die Klient:innen über die<br />

Krankenkasse abgerechnet werden, könne<br />

man dennoch nicht mehrere Stunden pro<br />

Person aufwenden. «Wir wollen den Bedürfnissen<br />

unserer Patient:innen gerecht<br />

werden. Gleichzeitig möchten wir keinen<br />

Druck von Seiten der Krankenkasse bekommen»,<br />

führt Hadjer Benbrih aus.<br />

Normalerweise fühle sich eine Person in<br />

trauter Umgebung wohler, als etwa in einem<br />

Therapiezimmer. Mit dem Besuch zu<br />

Hause oder einem Spaziergang an der frischen<br />

Luft könne unnötigem Druck oder<br />

Stress entgegengewirkt werden.<br />

Eigene Balance finden<br />

«Ich tanke Energie durch die Unterstützung<br />

und Wertschätzung meines Teams»,<br />

so die Geschäftsführerin. Im Vergleich zu<br />

anderen Berufen oder Mitarbeitenden in<br />

Spitälern und Kliniken könnten sie nach<br />

einer gewissen Zeit Person und Ort wechseln<br />

und so in gewisser Weise auch die Gedanken<br />

dalassen. «Schlussendlich ist es<br />

eine Kopfsache. Und die lernt man nur<br />

über die Jahre durch Berufserfahrung.»<br />

Vision für die Zukunft<br />

«Es ist mir ein Anliegen, dass Krankheiten,<br />

die auf den ersten Blick unsichtbar sind, in<br />

der Gesellschaft nicht mehr stigmatisiert<br />

werden», sagt Hadjer Benbrih bestimmt<br />

und führt weiter aus: «Eine depressive Person<br />

wird noch nicht gleich behandelt, wie<br />

jemand mit einem sichtbaren Gebrechen.»<br />

Anzeige<br />

Werner Schmid, Vorsitzender<br />

IVS-Kommission für Umwelt<br />

und Energie<br />

SCHAFFHAUSER KOMITEE «JA ZUM STROMGESETZ»<br />

IG-ENERGIE-SH.CH/STROMGESETZ


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong> 3<br />

Nachrichten<br />

Natur- und Spielspass<br />

für die ganze Familie<br />

Ab ins Grüne heisst es ab 22. Mai im Einkaufszentrum Rhy Markt in<br />

Feuerthalen. Die Roadshow «Into the Green» bietet bis zum 1. Juni allen<br />

Besucher:innen spielerische Naturerlebnisse sowie tolle Gewinnchancen an<br />

Spielstationen. Der nachgebaute Kugeltrail aus dem Verzascatal lässt nicht nur<br />

die Kinderherzen höherschlagen.<br />

PR<br />

FEUERTHALEN<br />

Rhy Markt Feuerthalen<br />

Mit «Into the Green» weht vom 22. Mai<br />

bis 1. Juni ein Hauch von Verzascatal durchs<br />

Einkaufszentrum Rhy Markt Feuerthalen.<br />

Die Roadshow bietet mit dem Kugeltrail<br />

ein tolles Erlebnis-Highlight aus der Schweizer<br />

Natur. Gross und Klein können vor Ort<br />

ihr Geschick beweisen und ihre Holzkugeln<br />

durch den Trail rollen lassen.<br />

Zahlreiche Gewinnmöglichkeiten<br />

Neben dem Naturfeeling dürfen sich die<br />

Kund:innen im Center an den Spielstationen<br />

auf tausende Sofortpreise und Rabatte<br />

in den Geschäften freuen. Zudem<br />

werden 10-mal Ferien im Campofelice<br />

Camping Village in Tenero im Wert von je<br />

1650 Franken verlost. Weitere Infos unter:<br />

rhymarkt-feuerthalen.ch.<br />

Die Roadshow «Into the Green» versprüht Naturfeeling im Rhy Markt Feuerthalen.<br />

Bild: zVg.<br />

<strong>Bock</strong>-Blick<br />

Demenz auf dem Vormarsch. Gemäss<br />

Schätzungen von Alzheimer Schweiz, basierend<br />

auf den neusten Bevölkerungszahlen für<br />

das Jahr 2022, leben hierzulande aktuell rund<br />

153 000 Menschen mit Alzheimer oder einer<br />

anderen Demenzform. Im Kanton Schaffhausen<br />

sind es statistisch 1705, mit einer Zunahme<br />

von rund 370 Erkrankten pro Jahr.<br />

Demenzerkrankungen sind nach wie vor<br />

nicht heilbar und treten gehäuft im Alter<br />

auf. Neben dem Alter gibt es Faktoren wie<br />

etwa Bluthochdruck, Hörverlust, Diabetes,<br />

Adipositas oder Rauchen, welche das Risiko<br />

für eine Demenz erhöhen. Derzeit sind in der<br />

Schweiz über 7800 Personen bzw. fünf Prozent<br />

aller Erkrankten unter 65 Jahre alt. Im<br />

Jahr 2050 werden in der Schweiz vermutlich<br />

315 400 Personen mit Alzheimer oder einer<br />

anderen Demenzform leben. «Die erneut<br />

steigenden Prävalenzzahlen sind ein dringender<br />

Aufruf an Politik, Medizin und Gesellschaft.<br />

Wir müssen mehr in Prävention und<br />

Aufklärung investieren, um die Ausbreitung<br />

von Demenzerkrankungen zu verlangsamen»,<br />

betont Dr. Catherine Gasser, Zentralpräsidentin<br />

von Alzheimer Schweiz.<br />

Mittagstisch in Herblingen. Durch den<br />

Wegfall zahlreicher Mittagstischplätze im<br />

Quartier Herblingen ist eine Lücke in der<br />

schulergänzenden Betreuung entstanden.<br />

Diese Plätze wurden bislang durch eine private<br />

Trägerschaft angeboten. Der Quartierverein<br />

Herblingen hat sich in der Folge bei der<br />

Stadt Schaffhausen gemeldet und beantragt,<br />

möglichst schnell eine Lösung zu finden. Im<br />

Herbst 2023 führte die Abteilung Kinderund<br />

Jugendbetreuung eine Bedarfsermittlung<br />

im Quartier durch. Diese zeigte klar auf,<br />

dass das Bedürfnis nach einem Mittagstisch<br />

gross ist. 46 Prozent aller teilnehmenden Erziehungsberechtigten<br />

haben Bedarf für eine<br />

Betreuung im Mittagstisch angemeldet.<br />

Eine geeignete Liegenschaft stellt der ehemalige<br />

Quartiertreff in Herblingen an der<br />

Neutalstrasse 16 dar, da die Infrastruktur<br />

bereits gegeben ist und keine nennenswerten<br />

Investitionen nötig sind. Die Eröffnung<br />

des Mittagstisches ist für den Beginn des<br />

Schuljahres im August geplant. Das Angebot<br />

richtet sich an Kindergarten- und<br />

Schulkinder und findet während den<br />

Schultagen von 11.45 bis 14 Uhr statt.<br />

Weniger Arbeitslose. Der Kanton Schaffhausen<br />

verzeichnete mit 1141 gemeldeten<br />

Personen einen weiteren Rückgang der<br />

Arbeitslosenzahlen. Per Ende April lag die<br />

Arbeitslosenquote bei 2,6 Prozent und<br />

damit um 0,1 Prozent tiefer gegenüber<br />

dem Vormonat. Die Jugendarbeitslosigkeit<br />

(15- bis 24-Jährige) stieg gegenüber dem<br />

Vormonat um 1 auf 128 Personen. Die Anzahl<br />

der Arbeitslosen 50 bis 64 Jahre sank<br />

um 32 Personen auf 317 Personen.<br />

Für gesunde Mitarbeitende. Die Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung ist eine wesentliche<br />

Säule der sozialen Verantwortung<br />

gegenüber Arbeitnehmenden und trägt zur<br />

Steigerung der Lebensqualität sowie zur langfristigen<br />

Arbeitsfähigkeit bei. Der Kanton<br />

Schaffhausen setzt sich bereits seit einigen<br />

Jahren für das «Betriebliche Gesundheitsmanagement»<br />

innerhalb der kantonalen Verwaltung<br />

ein. Mit dem Beitritt zur kantonsübergreifenden<br />

Trägerschaft «Forum BGM<br />

Ostschweiz» (FBO) setzt er nun ein Zeichen<br />

für die Gesundheit der Angestellten im ganzen<br />

Kanton Schaffhausen.<br />

(shb.)<br />

Frische-Aktion<br />

Ab Mittwoch<br />

-40%<br />

8.20<br />

statt 13.80<br />

Montag, 13.5. bis<br />

Samstag, 18.5.24<br />

-20%<br />

6.70<br />

statt 8.40<br />

Wernli Biscuits<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Wiener Waffel, 2 x 150 g<br />

-20%<br />

3.40<br />

statt 4.25<br />

Bschüssig<br />

3-Eier-Teigwaren<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Hörnli grob, 500 g<br />

Agri Natura<br />

St. Galler<br />

Bratwurst<br />

6 x 130 g<br />

-30%<br />

-31%<br />

12.20<br />

statt 17.80<br />

-28%<br />

5.90 9.95<br />

statt 8.50 statt 14.–<br />

Elmer<br />

Citro<br />

6 x 1,5 l<br />

-21%<br />

12.90<br />

statt 16.50<br />

Zeni<br />

Valpolicella<br />

Ripasso DOC<br />

Superiore<br />

Italien, 75 cl,<br />

2021<br />

(Jahrgangsänderung<br />

vorbehalten)<br />

-20% -20% -20%<br />

-20%<br />

5.25<br />

statt 6.60<br />

Zweifel Chips<br />

Paprika oder nature, 280 g<br />

-35% -40%<br />

17.90<br />

9.45<br />

statt 11.85<br />

5.90<br />

11.95<br />

-26%<br />

10.95<br />

statt 27.90 statt 9.90<br />

statt 14.90<br />

Whiskas<br />

div. Sorten, z.B.<br />

1+ Geflügel Auswahl in<br />

Sauce, 24 x 85 g<br />

Hero Rösti<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Original, 3 x 500 g<br />

Tempo<br />

Papiertaschentücher<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Classic, 30 x 10 Stück<br />

statt 14.95<br />

Feldschlösschen<br />

Original<br />

10 x 33 cl<br />

Persil<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Color, Kraft-Gel,<br />

0,9 l, 20 WG<br />

Aprikosen<br />

Italien/Spanien, per kg<br />

-20%<br />

5.55<br />

statt 6.95<br />

-20%<br />

3.80 4.75<br />

statt 4.80<br />

Agri Natura<br />

Schweinssteak<br />

Nierstück, per 100 g<br />

Baer<br />

Chäs Happily<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Original, 4 x 50 g<br />

Spargeln weiss<br />

Italien/Spanien/Polen, per kg<br />

statt 5.95<br />

-20%<br />

Buitoni Pizzateig<br />

div. Sorten, z.B.<br />

eckig, 570 g<br />

1.95<br />

statt 2.45<br />

Emmi<br />

Jogurt Drink<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Erdbeer, 5 dl<br />

Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:<br />

Ovomaltine<br />

Schokolade & Biscuits<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Schokolade, 5 x 100 g<br />

Chirat Kressi<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Kräuter, 2 x 1 l<br />

11.50<br />

statt<br />

15.50<br />

6.20<br />

statt<br />

7.40<br />

Volg Petit Beurre<br />

Milchschokolade<br />

3 x 150 g<br />

Sabo Öl<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Bonfrit, 1 l<br />

5.95<br />

statt<br />

8.85<br />

5.65<br />

statt<br />

6.65<br />

Médaille d’Or Kaffee<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Bohnen, 3 x 500 g<br />

Axe Deo & Dusch<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Bodyspray Africa, 2 x 150 ml<br />

23.90<br />

statt<br />

35.85<br />

8.95<br />

statt<br />

11.40<br />

Knorr Asia Noodles<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Vegetable, 3 x 70 g<br />

Perwoll<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Wool & Delicates, flüssig,<br />

2 x 1,35 l<br />

5.85<br />

statt<br />

6.90<br />

17.90<br />

statt<br />

27.–<br />

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4<br />

Aktionstage <strong>2024</strong><br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong><br />

Mehr Angebote und verständnis<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

Wer mit einer Behinderung lebt, hat es nicht immer<br />

einfach. Auch in Schaffhausen ist vieles noch nicht für<br />

alle Menschen zugänglich. Während eines Monats will<br />

man jetzt aufzeigen, wo es Barrieren gibt und wie man<br />

sie abbaut.<br />

BEHINDERTENRECHTE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Claudia Riedel<br />

Die Schweiz setzt ein Zeichen für Inklusion.<br />

Zwischen dem 15. Mai und dem<br />

15. Juni finden die ersten Nationalen<br />

Aktionstage Behindertenrechte statt. Anlass<br />

für das einmonatige Projekt sind gleich<br />

zwei Jubiläen: Die Schweiz feiert 20 Jahre<br />

Behindertengleichstellungsgesetz und<br />

10 Jahre UNO-Behindertenrechtskonvention.<br />

Während eines Monats sind insgesamt<br />

1000 Aktionen geplant. Alle barrierefrei<br />

zugänglich und erlebbar für Menschen<br />

mit Behinderungen. Das Projekt ist schon<br />

jetzt eine Erfolgsgeschichte, denn alle Kantone<br />

machen mit.<br />

Ein Sprung ins kalte Wasser<br />

Vor einem Jahr beschloss die Schaffhauser<br />

Regierung teilzunehmen. Seither laufen<br />

die Vorbereitungen. Die Projektleitung<br />

liegt bei Simone Wipf. Sie ist gleichzeitig<br />

im Vorstand der Behindertenkonferenz<br />

Schaffhausen. Trotz ihrer Affinität zum<br />

Thema war es ein Sprung ins kalte Wasser.<br />

«Wir konnten überhaupt nicht einschätzen,<br />

wie gross die Geschichte wird.» Und<br />

die Geschichte wurde sehr gross. Im Aktionsmonat<br />

sind in Schaffhausen 60 Events<br />

geplant. Das sei auch im schweizweiten<br />

Vergleich ein «Riesenerfolg», so die<br />

Projektleiterin. Dabei war sie anfangs besorgt,<br />

dass sich zu wenige Aktionspartner<br />

melden würden. «Zu Beginn ging ich<br />

von fünf bis zehn Veranstaltungen aus.»<br />

Noch Anfang Jahr rechnete sie dann mit<br />

rund 20 – «wenn’s gut kommt». Bei Anmeldeschluss<br />

im Februar dann die Überraschung:<br />

«Mein Postfach explodierte.»<br />

Besonders erfreulich sei die Bandbreite<br />

der Angebote.» Die Aktionen reichen<br />

von Kultur über Sport und Zirkus zu<br />

Fachreferaten und digitalen Cafés. Es gibt<br />

Spielnachmittage, Lesungen, Malworkshops,<br />

Tanzveranstaltungen, Degustationen<br />

und, und, und.<br />

Schon Aufbauarbeit ist nachhaltig<br />

Die Vorbereitungen waren eine Mammutaufgabe.<br />

Unzählige Anforderungen gab es<br />

Alle Aktionen sind barrierefrei zugänglich und erlebbar für Menschen mit Behinderungen. In der<br />

Planung haben sich viele Partner gegenseitig unterstützt.<br />

Die Aktionen reichen von Kultur über Sport und Zirkus zu Fachreferaten und digitalen Cafés.<br />

zu beachten. Man hat vernetzt, vermittelt,<br />

vereint und Probleme gelöst. Man hat Behindertenorganisationen,<br />

Kulturveranstalter,<br />

Vereine, Schulen, Private, Betroffene<br />

und Behörden zusammengebracht.<br />

Wichtig dabei: Alle Treffen mussten für<br />

jedermann zugänglich sein. So wurden<br />

die Vernetzungsveranstaltungen in einfacher<br />

Sprache beworben und geführt.<br />

Zudem wurden Gebärdensprachdolmetscher<br />

aufgeboten. «Wir konnten nicht<br />

einfach eine Powerpoint-Präsentation<br />

durchlaufen lassen.» Allerdings musste<br />

man zuerst in Erfahrung bringen, wo die<br />

Treffen überhaupt stattfinden können.<br />

Und dieser Rechercheaufwand hat sich<br />

bereits ausgezahlt: «Jetzt haben wir eine<br />

nachhaltige Liste mit barrierefreien Räumen<br />

in Schaffhausen.»<br />

Dank Networking vorangekommen<br />

Dass viele Aktionspartner erst spät zusagten,<br />

lag auch an den Ressourcen. Denn<br />

vieles basiert auf freiwilliger Arbeit.<br />

«Gerade für kleinere Anbieter ist das ein<br />

Risiko», zeigt Simone Wipf Verständnis.<br />

Der zeitliche und organisatorische Aufwand<br />

war enorm. Der Bund nannte die<br />

Qualitätskriterien für die Veranstaltungen<br />

– die Aktionspartner mussten schauen,<br />

wie man sie umsetzt. Simone Wipf<br />

sass in der Schaltzentrale: «Wir konnten<br />

auch nicht alles sofort beantworten und<br />

lernten viel dazu.» So hatte einer beispielsweise<br />

einen Warenlift, der zwar zugänglich<br />

war, aber keiner wusste, ob das<br />

rechtlich erlaubt ist. Andere brauchten<br />

eine Hebebühne und wieder andere waren<br />

zwar barrierefrei zugänglich, aber es<br />

fehlte eine behindertengerechte Toilette.<br />

Bei solchen Fragen habe man nicht nur<br />

Hilfe leisten können, sondern es haben<br />

sich auch schöne Partnerschaften ergeben.<br />

«Ich habe immer wieder eine grosse<br />

Offenheit erlebt.» Als man eine Halle<br />

für einen Sportanlass suchte, habe die<br />

BBC-Arena sofort zugesagt. Zudem hat<br />

die Windler-Stiftung einzelne Projekte<br />

finanziell unterstützt.<br />

Man habe oft gehört, dass man schon<br />

länger eine für alle Menschen zugängliche<br />

Veranstaltung im Kopf hatte, aber<br />

Bilder: zVg.<br />

immer vor sich herschob. Viele hätten<br />

schlicht nicht gewusst, wohin sie sich<br />

wenden sollten und wie man so ein Projekt<br />

angeht. Letztlich sei es darum auch<br />

ein Vorteil gewesen, dass die Planungszeit<br />

sportlich bemessen war. «Wir hatten ein<br />

Datum, auf das wir hinarbeiten mussten.»<br />

Dieser Druck habe viele gepusht.<br />

«Man musste einfach mal machen.»<br />

Nicht nur für Behinderte<br />

Mit Erwartungen an den Aktionsmonat<br />

ist Simone Wipf vorsichtig. «Bis jetzt ist es<br />

ein Learning gewesen.» Die Auswertung<br />

erfolge dann im Sommer. «Manche Aktionen<br />

werden besser funktionieren, andere<br />

weniger.» Manche Aktionen blieben<br />

einmalig, andere Veranstalter seien schon<br />

jetzt daran interessiert, ihre inklusiven Veranstaltungen<br />

weiterzuführen. Wichtig ist<br />

der Projektleiterin noch zu betonen: «Es<br />

sind nicht ausschliesslich Veranstaltungen<br />

für Menschen mit Behinderungen.» Die<br />

gesamte Bevölkerung sei herzlich eingeladen,<br />

teilzunehmen und so auf Behindertenrechte<br />

sensibilisiert zu werden.<br />

Wo steht Schaffhausen<br />

beim Thema Inklusion?<br />

Die Aktionstage sind ein guter Anfang. Laut Projektleiterin<br />

Simone Wipf bleibt darüber hinaus jedoch noch<br />

viel zu tun, damit sich alle integriert fühlen.<br />

INTERVIEW<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Claudia Riedel<br />

«<strong>Bock</strong>»: wie sieht es über die Aktionstage<br />

hinaus in Schaffhausen aus?<br />

Simone Wipf: Mit der Behindertenkonferenz<br />

haben wir einen Dachverband, der sich<br />

für alle Beteiligten einsetzt. Hier merken<br />

wir aktuell, dass sich etwas tut. Das zeigen<br />

gerade auch die Aktionstage. Das Sozialamt<br />

beispielsweise hat zwei Veranstaltungen mit<br />

Foren initiiert, bei denen Menschen mit<br />

Behinderungen sagen dürfen, was ihnen in<br />

Schaffhausen fehlt. So möchte man gemeinsam<br />

zukünftige Strategien entwickeln.<br />

Sollte das nicht schon lange Normalität<br />

sein?<br />

Wipf: Der Kanton Schaffhausen ist sicher<br />

noch nicht so weit, wie man sein könnte.<br />

Aber es läuft viel. Im Thema Bau sind wir<br />

beispielsweise schon seit Jahren in gutem<br />

Austausch. Inzwischen werden wir eingeladen,<br />

bevor etwas geplant wird. Ein aktuelles<br />

Beispiel ist die Aufwertung der Adler-<br />

Unterführung.<br />

Wie sieht es im Bereich Arbeit aus?<br />

Wipf: Auch hier tut sich viel. Mit der<br />

Stiftung Altra, dem Restaurant Tanne<br />

und mitschaffe.ch haben wir gute Partner,<br />

um Menschen mit Handicap in die<br />

Projektleiterin Simone Wipf: «Der Kanton<br />

Schaffhausen ist noch nicht so weit, wie man<br />

sein könnte.»<br />

Bild: Claudia Riedel<br />

Arbeitswelt zu integrieren. Der Jobmarkt<br />

in Schaffhausen ist gut. Tatsächlich gibt<br />

es noch einige Stellen, die besetzt werden<br />

können. Menschen mit Behinderungen<br />

machen einen grossen Anteil der<br />

Bevölkerung aus. Diese Personengruppe<br />

ist nicht uninteressant für den Markt.<br />

Trotzdem scheint sie – auch in Schaffhausen<br />

– noch wenig sichtbar.<br />

Wipf: Wir denken bei Behinderungen<br />

direkt an körperliche Handicaps. Oftmals<br />

sind es aber auch kognitive Beeinträchtigungen,<br />

Gehörlosigkeit, Sehbehinderungen<br />

oder psychische Erkrankungen. Diese<br />

sind dann eben nicht direkt sichtbar. Zudem<br />

ist die Idee der Inklusion ja auch, dass<br />

man es gar nicht so wahrnimmt.<br />

Wo ist die Region im Vorteil?<br />

Wipf: Wir haben auch während der Planung<br />

der Aktionstage wieder gemerkt, wie<br />

kurz die Wege zu den Ämtern und in die<br />

Privatwirtschaft sind. Wir erhielten jeweils<br />

innert kürzester Zeit Antworten und Unterstützung.<br />

Networking funktioniert in<br />

Schaffhausen hervorragend.<br />

Und wo sehen Sie noch Handlungsbedarf?<br />

Wipf: Wie bereits erwähnt, müssen<br />

Neu- und Umbauten dringend hindernisfrei<br />

sein. Da braucht es beispielsweise<br />

Kameras an Gegensprechanlagen für<br />

gehörlose Personen. Leitlinien müssen<br />

überall Sinn machen und wichtige Wege<br />

taktil tastbar sein – zum Beispiel zu öffentlichen<br />

Toiletten. Dokumente sollten<br />

immer auch in leichter Sprache verfügbar<br />

sein. Gerade auf Ämtern, wo die<br />

Sprache sowieso schon sehr hochstehend<br />

ist. Homepages sollten barrierefrei sein,<br />

damit beispielsweise auch Sehbehinderte<br />

Zugang haben. Alle Restaurants brauchen<br />

behindertengerechte Toiletten,<br />

Veranstaltungen barrierefreien Zugang<br />

und es gibt generell nicht viele Freizeitangebote<br />

für Menschen mit Behinderungen.<br />

Es bleibt also noch einiges zu tun.


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong> 5<br />

Aktionstage <strong>2024</strong><br />

Übersicht Aller Veranstaltungen<br />

Die Behindertenkonferenz Schaffhausen (BKSH) präsentiert sämtliche Anlässe, die während den Aktionstagen <strong>2024</strong> stattfinden.<br />

15. Mai – 15. Juni (täglich)<br />

Trailer zum Film: «Die fünf Selbstbestimmten»<br />

Kinepolis und Kino Kiwi Scala, SH<br />

Institution: Pro Infirmis TG/SH<br />

15. Mai – 15. Juni (täglich)<br />

Barrierefreies Ferienstudio zum Mieten.<br />

Institution: Schaffhauserland Tourismus,<br />

Lindli-Huus, Fischerhäuserstrasse 47, SH<br />

Do, 16. Mai – 17.30-19 Uhr<br />

Kantonale Eröffnungsveranstaltung<br />

Kammgarn, Baumgartenstrasse 19, SH<br />

Mit dem Spitzensportler Marcel Hug<br />

Institution: KSA, BKSH<br />

Fr, 17. Mai – 17-19 Uhr<br />

Showdown, eine Art Tischball<br />

Schaffhauserland Tourismus, Vordergasse 73, SH<br />

Institution: SBV<br />

Sa, 18. Mai – 15-17 Uhr<br />

Showdown, eine Art Tischball<br />

Schaffhauserland Tourismus, Vordergasse 73, SH<br />

Institution: SBV<br />

Sa, 18. Mai – 19-22 Uhr<br />

Early Bird Disco mit Wunschkonzert<br />

Kammgarn, Baumgartenstrasse 19, SH<br />

Institution: Stiftung diheiplus, Kammgarn<br />

Do, 23. Mai – 11-16 Uhr<br />

Sehbeeinträchtigung er-leben<br />

Bei Amavita Apotheke, Ecke Vorstadt/Webergasse<br />

Institution: Sichtbar<br />

Do, 23. Mai – 14-16 Uhr<br />

Buchvernissage mit Spitzenköchin Tanja Grandits<br />

Tanne Schaffhausen, Tanne 3, SH<br />

Institution: Tanne SH<br />

Do, 23. Mai – 17-19 Uhr<br />

Was bedeutet UN-VRK für die Volksschule<br />

Güterhof, Freier Platz 10, SH<br />

Institution: Erziehungsdepartement, PHSH<br />

Fr, 24. Mai – 18.15-20.15 / Sa, 13.30-15.30 Uhr<br />

Zirkusschule «et voilà»<br />

Zirkuszelt, Schützenstrasse, Neuhausen<br />

Institution: Zirkusschule «et voilà»<br />

Sa, 25. Mai – 11.30-12.30 / 13.30-14.30 Uhr<br />

Wundertüte für alle Sinne<br />

Museum zu Allerheiligen, Klosterstrasse 16, SH<br />

Institution: Museum zu Allerheiligen<br />

Sa, 25. Mai – 17-21 Uhr<br />

InkludierBar<br />

Restaurant Tanne, Tanne 3, SH<br />

Institution: SBV, UK Regio SH, Tanne SH<br />

So, 26. Mai – 12.30-15 Uhr<br />

Schaffhausen trifft Japan, mit Malou Leclerc<br />

Restaurant Tanne, Tanne 3, SH<br />

Institution: Tanne SH<br />

Di, 28. Mai – 13-17 Uhr<br />

Sehbeeinträchtigung er-leben<br />

Bei Amavita Apotheke, Ecke Vorstadt/Webergasse<br />

Institution: Sichtbar<br />

Do, 30. Mai – 10-17 Uhr<br />

Malen für alle im Kulturlabor, Bachstrasse 27, SH<br />

Institution: kulturlabor.sh<br />

Do, 30. Mai – 14-20 Uhr<br />

Genussvoll + selbstbestimmt Freizeit erleben<br />

Werkelei 11, Brodlaubgasse 14, Stein am Rhein<br />

Institution: insieme, Werkelei, Stadt Stein am Rhein,<br />

Museum Kloster St. Georgen<br />

Do, 30. Mai – 15-16.15 Uhr<br />

Stadtführung mit allen Sinnen für Sehbehinderte<br />

Schaffhauserland Tourismus, Vordergasse 73, SH<br />

Institution: Schaffhauserland Tourismus<br />

Do, 30. Mai – 16.30-20 Uhr<br />

Forum zur Umsetzung der UNO-BRK<br />

Pavillon im Park, Steigstrasse 26, SH<br />

Institution: kant. Sozialamt, Fachstelle Behinderung<br />

Fr, 31. Mai – 18-21 Uhr<br />

Lesung mit dem Filmredaktor Alex Oberholzer<br />

Restaurant Tanne, Tanne 3, SH<br />

Institution: Tanne SH<br />

Sa, 1. Juni – 9-12 Uhr<br />

Kreatives Lernen mit interaktivem Kinderbuch<br />

Meetingpoint, Herrenacker 15, SH<br />

Institution: Erziehungsdepartement, PHSH<br />

Sa, 1. Juni – 10.30-12.30 / 15.30-17.30 Uhr<br />

Zirkusschule «et voilà»<br />

Zirkuszelt, Schützenstrasse, Neuhausen<br />

Institution: Zirkusschule «et voilà»<br />

Sa, 1. Juni – 11-13 Uhr<br />

DigitalCafé mit Gebärdendolmetschung<br />

Secondhandshop «koro», Oberstadt 13, SH<br />

Institution: Jugendrotkreuz Schaffhausen<br />

Sa, 1. Juni – 11-17 Uhr<br />

Museum Gugging und die utopische Stadt<br />

Rhyality Immersive Art Hall, Industrieplatz 1, NH<br />

Institution: Rhyality<br />

So, 2. Juni – 10.30-12.30 / 15.30-17.30 Uhr<br />

Zirkusschule «et voilà»<br />

Zirkuszelt, Schützenstrasse, Neuhausen<br />

Institution: Zirkusschule «et voilà»<br />

So, 2. Juni – 11-17 Uhr<br />

Museum Gugging und die utopische Stadt<br />

Rhyality Immersive Art Hall, Industrieplatz 1, NH<br />

Institution: Rhyality<br />

So, 2. Juni – 14-17 Uhr<br />

Vielfalt auf Leinwand und Bühne<br />

Rhyality Immersive Art Hall, Industrieplatz 1, NHC<br />

Institution: Pro Infirmis TG-SH, Lindli-Huus,<br />

Teilhabe für alle – Ferienhort SH<br />

M<br />

Mo, 3. Juni – 17-19 Uhr<br />

Inklusion: Wir (er-)leben das.<br />

Meetingpoint, Herrenacker 15, SH<br />

Institution: Erziehungsdepartement, PHSH<br />

Mo, 3. Juni – 18-19.30 Uhr<br />

Erzählcafé<br />

Restaurant Tanne, Tanne 3, SH<br />

Institution: UK Regio SH<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

Do, 6. Juni – 12-13 Uhr<br />

Onlineworkshop: Inklusion in der Arbeitswelt<br />

Anmeldungslink: profil.ch/?p=11481<br />

Institution: Stiftung Profil – Arbeit & Handicap<br />

Do, 6. Juni – 16-18 Uhr<br />

Inklusionscheck und Erfahrungsaustausch<br />

für Unternehmen<br />

Meetingpoint, Herrenacker 15, SH<br />

Institution: Altra<br />

Fr, 7. Juni – 18.15-20.15 Uhr<br />

Zirkusschule «et voilà»<br />

Zirkuszelt, Schützenstrasse, Neuhausen<br />

Institution: Zirkusschule «et voilà»<br />

Sa, 8. Juni – 9.15-15 Uhr<br />

Forum zur Umsetzung der UNO-BRK<br />

Pavillon im Park, Steigstrasse 26, SH<br />

Institution: kant. Sozialamt Fachstelle Behinderung<br />

Sa, 8. Juni – 13.30-15.30 Uhr<br />

Zirkusschule «et voilà»<br />

Zirkuszelt, Schützenstrasse, Neuhausen<br />

Institution: Zirkusschule «et voilà»<br />

So, 9. Juni – 13.30-14.30 Uhr<br />

Über Kunst sprechen<br />

Museum zu Allerheiligen, Klosterstrasse 16, SH<br />

Institution: Museum zu Allerheiligen<br />

Mo, 10. Juni – 18-18.30 Uhr<br />

Wir tanzen. Ein inklusives Tanzprojekt<br />

Kulturlabor, Bachstrasse 27, SH<br />

Institution: Lindli-Huus<br />

Mo, 10. Juni – 18-21 Uhr<br />

Podiumsdiskussion: Kulturelle Teilhabe<br />

Kulturlabor, Bachstrasse 27, SH<br />

Institution: Lindli-Huus<br />

Mi, 12. Juni – 15-18 Uhr<br />

InkludierBar<br />

Restaurant Tanne, Tanne 3, SH<br />

Institution: UK Regio SH<br />

Mi, 12. Juni – 18-22 Uhr<br />

Recovery College<br />

Meetingpoint, Herrenacker 15, SH<br />

Institution: Hilfsverein für Psychischkranke<br />

Do, 13. Juni – 12-13:30 Uhr<br />

Dankesanlass für alle Partner und teilnehmende<br />

Institutionen der Aktionstage<br />

Hotel Kronenhof, Kirchhofplatz 7, SH<br />

Institution: KSA, BKSH<br />

Do, 13. Juni – 15-17 Uhr<br />

Rund ums Bier<br />

Brauerei Falken, Brauereistrasse 1, SH<br />

Institution: Brauerei Falken<br />

Fr, 14. Juni – 14-17 Uhr<br />

Weiterbildungsforum «Starke Mitarbeitende<br />

für starke Firmen»<br />

Meetingpoint, Herrenacker 15, SH<br />

Institution: Weiterbildungsforum Schaffhausen<br />

Fr, 14. Juni – 19-22 Uhr<br />

Kantonale Schlussfeier mit Konzerte –<br />

Street Music Nights mit Matthias Godart aus Singen<br />

& HORA’BAND aus Zürich<br />

Cuba Club, Ecke Safrangasse 2/Stadthausgasse, SH<br />

Institution: Band-Union<br />

Altra JJ Inserat <strong>Bock</strong>.pdf 1 5/13/24 9:17 AM<br />

Stephanie Striegler<br />

Standortleiterin Schaffhausen<br />

Johnson & Johnson<br />

Di, 28. Mai – 13.30-14.30 / 15.30-16.30 Uhr<br />

Mein Inklusionsarbeitsplatz<br />

Jennys second love, Walther-Bringolf-Platz 10, SH<br />

Institution: Altra, Jenny second love<br />

Mi, 29. Mai – 13.30-17 Uhr<br />

Malen für alle<br />

Kulturlabor, Bachstrasse 27, SH<br />

Institution: kulturlabor.sh<br />

Di, 4. Juni – 14-17 Uhr<br />

Inklusionstag im Schönbühl<br />

Schönbühl, Ungarbühlstrasse 4, SH<br />

Institution: Altra<br />

Mi, 5. Juni – 13.30-17 Uhr<br />

Spüren statt hören im Kulturlabor<br />

Kulturlabor, Bachstrasse 27, SH<br />

Institution: kulturlabor.sh<br />

K<br />

Mi, 29. Mai – 15-16.15 Uhr<br />

Stadtführung mit allen Sinnen für Sehbehinderte<br />

Schaffhauserland Tourismus, Vordergasse 73, SH<br />

Institution: Schaffhauserland Tourismus<br />

Mi, 29. Mai – 19-21 Uhr<br />

Inklusive Bildung – Sackgasse oder Chance?<br />

Hotel Kronenhof, Kirchhofplatz 7, SH<br />

Institution: ED, Sonderschulen SH<br />

Mi, 5. Juni – 18-19 Uhr<br />

Onlineworkshop: Arbeiten im ersten Arbeitsmarkt<br />

Anmeldungslink: profil.ch/?p=11498<br />

Institution: Stiftung Profil – Arbeit & Handicap<br />

Do, 6. Juni – 10-17 Uhr<br />

Spüren statt hören im Kulturlabor<br />

Kulturlabor, Bachstrasse 27, SH<br />

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im Bereich ihres Beckenbodens sprechen,<br />

gehen viele der Nicht-Betroffenen,<br />

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aus, dass die Anzahl derer, die täglich mit<br />

den Symptomen eines Beckenbodenleidens<br />

zu kämpfen haben, eher gering ist. Und da<br />

es nur wenige Untersuchungen gibt, welche<br />

die Zahl der Betroffenen erfasst, legen<br />

wissenschaftliche Hochrechnungen nahe,<br />

dass bis zu 50 Prozent aller Frauen im Laufe<br />

ihres Lebens eine Beckenbodenerkrankung<br />

entwickeln. Im deutschsprachigen Raum<br />

schätzt man, dass jede vierte Frau und<br />

10 Prozent der Männer an einer Inkontinenz<br />

leiden, aber nur 10 bis 20 Prozent der<br />

Betroffenen Hilfe suchen – zum Teil aus<br />

Scham, aber auch weil die nötigen Angebote<br />

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Spezialgebiet der Preventhera Physiotherapie,<br />

mit Gelenken, Wirbelsäule, Muskeln<br />

und Faszien, zeigte sich in den letzten<br />

Jahren ein stetig wachsender Bedarf nach<br />

speziellen Behandlungsmöglichkeiten im<br />

Bereich Beckenboden. Um Betroffenen<br />

gezielte Behandlungen anbieten zu können,<br />

liess sich eine erfahrene Therapeutin<br />

im Team der Preventhera speziell für diesen<br />

Behandlungsbereich ausbilden.<br />

Das BeBo ® Konzept:<br />

«Hilfe zur Selbsthilfe»<br />

Ein wesentlicher Aspekt des Behandlungskonzeptes<br />

ist die Befähigung der<br />

Patient:innen spezifische Übungen zur<br />

Stärkung und Entspannung der Beckenbodenmuskulatur<br />

selbst anzuwenden.<br />

Parallel zur Selbstbehandlung können<br />

auch therapeutische Techniken wie zum<br />

Beispiel die Manuelle Therapie oder Biofeedback<br />

zur Anwendung kommen. Eine<br />

genaue Diagnose und ein individueller<br />

Therapieplan, erstellt durch eine spezialisierte<br />

Therapeutin, legen hier die Basis für<br />

den späteren Behandlungserfolg.<br />

Das Therapeuten-Team der Preventhera Physiotherapie Schaffhausen (v.l.n.r.) Daniela Weiss,<br />

Cay Botzenhart, Julien Fröhlich und Carlo Hornung.<br />

• Schmerzen im Beckenbereich: Bei<br />

Muskelverspannungen und Funktionsstörungen<br />

kann die spezialisierte BeBo ®<br />

Physiotherapie dazu beitragen, Spannungen<br />

zu lösen und die Funktion wieder<br />

herzustellen.<br />

• Sexuelle Dysfunktion: verschiedenste<br />

Probleme im Zusammenhang mit<br />

der sexuellen Funktion – insbesondere<br />

auch nach der Schwangerschaft oder<br />

Prostataoperationen, können durch<br />

Beckenboden-Physiotherapie behandelt<br />

werden.<br />

• Chronische Beckenschmerzen: Auch<br />

bei multifaktoriell bedingten Schmerzen<br />

im Beckenbereich kann die BeBo ® dazu<br />

beitragen, Muskeln zu entspannen und<br />

Schmerzen zu lindern.<br />

(shb.)<br />

Die modern und freundlich gestalteten Therapieräume in zentraler Lage.<br />

Häufige Beckenbodenprobleme – bei<br />

Männern und Frauen, welche mit dem<br />

BeBo ® Konzept behandelt werden können,<br />

sind:<br />

• Inkontinenz: unkontrollierter Harnoder<br />

Stuhlverlust aufgrund einer geschwächten<br />

Beckenbodenmuskulatur.<br />

BeBo ® kann helfen, die Muskeln zu<br />

stärken und die Kontrolle wiederherzustellen.<br />

• Probleme nach der Geburt: Typische<br />

Probleme nach Schwangerschaft und<br />

Geburt, wie zum Beispiel Blasensenkung,<br />

Muskelschwäche und Inkontinenz<br />

können mit gezielten Behandlungen<br />

und BeBo ® Training meist schnell<br />

verbessert werden.<br />

Daniela Weiss, eine erfahrene Therapeutin im Team der Preventhera, liess sich speziell<br />

für den Bereich Beckenboden (BeBo-Konzept) ausbilden.<br />

Preventhera Physiotherapie –<br />

Neues Spezialgebiet: Beckenboden<br />

Neben unseren Spezialgebieten: Ihrer<br />

Rückengesundheit, der optimalen<br />

Funktion Ihrer Gelenke, Muskeln und<br />

Faszien, steht neu bei uns auch das Wohlbefinden<br />

Ihres Beckenbodens im Fokus.<br />

Warum Beckenbodentherapie bei uns?<br />

• Individuelle Betreuung: Wir verstehen<br />

Ihre spezifischen Bedürfnisse. Ein<br />

für Sie massgeschneiderter Therapieplan<br />

und die «Hilfe zur Selbsthilfe»<br />

stehen bei uns im Fokus.<br />

• Modernste Techniken: wir setzen innovative<br />

Methoden wie Biofeedback<br />

und gezielte Übungen ein.<br />

• Diskretion und Vertrauen: Ihre Privatsphäre<br />

steht an erster Stelle. Unsere<br />

einfühlsame Therapeutin schafft eine<br />

vertrauensvolle Umgebung, in der Sie<br />

sich wohlfühlen können.<br />

• Schmerzen im Beckenbereich: Linderung<br />

von Beschwerden und Spannungen<br />

zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität.<br />

• Nach der Geburt: Rückgewinnung<br />

der Beckenbodenstabilität.<br />

• Sexuelle Dysfunktion: Förderung<br />

der sexuellen Gesundheit und Verbesserung<br />

Ihres Wohlbefindens.<br />

Investieren Sie in Ihre Gesundheit und<br />

machen Sie den ersten Schritt zu einem<br />

gesünderen und glücklichen Leben.<br />

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin<br />

– wir sind für Sie da!<br />

Für Fragen und Anmeldungen:<br />

Tel. 052 525 11 81<br />

Info-sh@preventhera.ch<br />

Beide Standorte bieten grosszügige Trainingsmöglichkeiten für die Medizinische Trainingstherapie / MTT (Krankenkassen anerkannt).<br />

Unsere Beckenbodentherapie<br />

kann Ihnen helfen bei:<br />

• Inkontinenz: Erhalten Sie Kontrolle<br />

über Blase und Darm zurück.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.preventhera.ch<br />

oder folgen Sie uns<br />

auf Instagram.


8<br />

Lebensphasen 50+<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong><br />

Work-Life-Balance: Tipps gegen<br />

regelmässige Überstunden<br />

Die Auswirkungen von regelmässigen Überstunden<br />

können sowohl die Gesundheit der Mitarbeiter als<br />

auch die Leistungsfähigkeit der Organisation negativ<br />

beeinflussen. Robert Walters bietet Tipps, wie man<br />

diesem Teufelskreis entkommen kann.<br />

Inserate 2-spaltig, Schaffhauser <strong>Bock</strong><br />

Mediadaten<br />

SONDERSEITE<br />

Walters teilt einige Tipps, wie Sie vermeiden<br />

können, zu oft Überstunden zu<br />

SCHWEIZ<br />

Auflage 47‘955 Expl.<br />

Sofie Slagmulders, Robert Walters<br />

Spaltenbreite 2 Sp: 54 mm<br />

machen.<br />

mm Preis s/w Manager oder farbig: sind sich CHF nicht 1.75immer bewusst, Konsequenzen für Ihre Gesundheit<br />

Alle Preise zuzügl. 8.1% MwSt.<br />

welchen Einfluss sie auf das Privatleben Überstunden gehören zum Geschäftsleben.<br />

Es gibt jedoch einen grossen Unter-<br />

Rabatte: 2x<br />

ihrer<br />

5 %<br />

Mitarbeiter<br />

6x 7 % 12x 10<br />

haben<br />

% 26x<br />

können.<br />

15 % 52x<br />

Muss<br />

20 %<br />

ein Projekt einige Tage früher als geplant schied zwischen dem gelegentlichen längeren<br />

Einsendeschluss eingereicht jeweils werden? Montag Oder 09:00 werden Uhr Ihnen<br />

Sammelrechnung zum Beispiel Ende unerwartet Monat zusätzliche Aufgaben<br />

aufgrund der Abwesenheit eines<br />

Kollegen zugewiesen? Dann besteht die<br />

hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie Überstunden<br />

leisten müssen. Wenn dies gelegentlich<br />

passiert, ist das kein Problem,<br />

aber regelmässige Überstunden können<br />

negative Folgen haben. Der Schweizer<br />

Verbleib im Büro und regelmässiger<br />

struktureller Überarbeitung. Erst im letzten<br />

Jahr veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) einen Bericht<br />

über die schädlichen Auswirkungen von<br />

Überarbeitung. Das Fazit war klar: Zu<br />

viel Überstundenarbeit beeinträchtigt die<br />

Gesundheit. Sie verursacht viel Stress, der<br />

wiederum zu Burnout, Panikattacken oder<br />

Personalvermittlungsspezialist Robert sogar Herzproblemen führen kann.<br />

Für‘s Leben gut.<br />

Prozessbegleitung für<br />

Menschen in Übergangsund<br />

Wandlungszeiten<br />

Mehr. Wert. Leben.<br />

Du entdeckst Verborgenes<br />

und Leichtigkeit, findest<br />

neue Zuversicht und<br />

Navigationshilfe,<br />

definierst und lebst deine<br />

Qualitätslebenszeit.<br />

Herzlich willkommen<br />

in meiner Praxis für<br />

Prävention, Selbstfürsorge<br />

und WageMut!<br />

Patricia Myriam<br />

myrialife.com<br />

+41 44 867 55 01<br />

Myrialife Fürs Leben gut<br />

Coaching und Mentoring<br />

Patricia Myriam Löffelholz<br />

E: myria@myrialife.com<br />

G: 044 867 55 01<br />

Allemann Coaching Rolf Allemann<br />

Berufsberatung. Lerncoaching<br />

E: ra@allemann-coaching.ch<br />

G: 044 867 55 00<br />

Eine Person, die bewusst eine gesunde Work-Life-Balance pflegt, arbeitet effektiver und leistet langfristig bessere Ergebnisse.<br />

Konsequenzen für Organisationen<br />

Neben Gesundheitsproblemen für den<br />

Mitarbeiter kann Überarbeitung auch<br />

für den Arbeitgeber nachteilig sein. Wenn<br />

ein Mitarbeiter aufgrund übermässiger<br />

Arbeitsbelastung ausfällt und an Burnout<br />

leidet, leidet die Organisation wirtschaftlich.<br />

Gesunde, begeisterte Mitarbeiter<br />

sind für ein Unternehmen Gold wert.<br />

Sie reduzieren Fehlzeiten, steigern die<br />

Produktivität und fördern durch ihre Begeisterung<br />

auch andere Mitarbeiter dazu,<br />

sich mehr anzustrengen. Wenn diese Mitarbeiter<br />

dann jedoch zu viel arbeiten und<br />

dann aufgrund von Krankheit ausfallen,<br />

ist es logisch, dass die Organisation nicht<br />

mehr normal funktionieren wird, und es<br />

gibt wirtschaftliche Konsequenzen.<br />

Ein dedizierter Arbeitsplatz zu Hause kann helfen, die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit<br />

zu wahren und Überstunden zu vermeiden.<br />

Sandweg 3<br />

8263 Buch SH<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten<br />

Zu oft Überstunden zu machen hat hauptsächlich<br />

Verlierer. Glücklicherweise gibt<br />

es einige Massnahmen, die Sie ergreifen<br />

können, um nicht zu oft länger zu arbeiten.<br />

Wenn Sie zum Beispiel feststellen,<br />

dass Ihr Vorgesetzter an verschiedenen<br />

Tagen «zusätzliche Stunden» einplant,<br />

können Sie nicht mehr wirklich von Überstunden<br />

sprechen, da dies regelmässig geschieht.<br />

Trauen Sie sich rechtzeitig Alarm<br />

zu schlagen, wenn dies passiert. Sprechen<br />

Sie mit Ihrem Vorgesetzten oder dem Personalmanager.<br />

Möglicherweise finden Sie<br />

gemeinsam eine Lösung. Wenn das nicht<br />

funktioniert, können Sie auch externe Hilfe<br />

suchen. Gewerkschaften oder Arbeitsrechtler<br />

können Ihnen möglicherweise die<br />

benötigte Beratung geben.<br />

Nehmen Sie sich Zeit zum Entspannen<br />

Es gibt auch weniger extreme, aber ebenso<br />

effektive Lösungen für Mitarbeiter,<br />

die auf eigene Faust längere Arbeitszeiten<br />

haben. Schalten Sie sofort um, wenn Sie<br />

nach Hause kommen, und widerstehen<br />

Sie der Versuchung, noch einige E-Mails<br />

zu überprüfen. Denn bevor Sie es wissen,<br />

sind mehrere Stunden vergangen.<br />

Machen Sie stattdessen etwas Entspannendes,<br />

wie einen Film schauen, mit dem<br />

Hund spazieren gehen oder kochen.<br />

Besonders an Heimarbeitstagen kann es<br />

schwierig sein, rechtzeitig aufzuhören. Es<br />

hilft, einen dedizierten Arbeitsplatz im<br />

Bilder: pexels.com<br />

Haus nur für die Arbeit einzurichten. Verweilen<br />

Sie dort also nicht zu lange nach<br />

den Arbeitszeiten.<br />

Lernen Sie loszulassen<br />

Es ist auch wichtig, nicht die gesamte<br />

Verantwortung auf sich zu nehmen. Ihre<br />

Kollegen sind da, um Ihnen zu helfen,<br />

und sie können zweifellos bestimmte<br />

Aufgaben genauso gut erledigen. Lernen<br />

Sie, ihrem Können zu vertrauen, und seien<br />

Sie nicht zu perfektionistisch. Auch<br />

Manager sollten nicht alle Aufgaben<br />

übernehmen. Für sie ist eine gute Work-<br />

Life-Balance mindestens genauso wichtig<br />

wie für ihre Mitarbeiter. Das Delegieren<br />

zu lernen ist also der richtige Weg.<br />

Kennen Sie Ihre eigenen Grenzen<br />

Natürlich ist gelegentliches Überstundenmachen<br />

durchaus in Ordnung. Es steht<br />

im Zusammenhang mit «Flexibilität», die<br />

heute für viele Fachleute sehr wichtig ist.<br />

Schliesslich dauern einige Arbeitstage länger<br />

als andere. Vor allem sollte es jedoch<br />

nicht ungesund werden, und die langfristige<br />

Arbeitsbelastung sollte ausgewogen bleiben.<br />

Einige Fachleute können eine grössere<br />

Arbeitsbelastung bewältigen als andere<br />

und sogar zusätzliche Energie auslangen,<br />

produktiven Tagen schöpfen. Finden Sie<br />

selbst heraus, wo Ihre Grenze liegt. Denken<br />

Sie daran, dass diejenigen, die eine gesunde<br />

Work-Life-Balance wählen, auf lange Sicht<br />

immer eine bessere Arbeit leisten werden.<br />

Fachanlass: Eigenheim<br />

und Altersvorsorge<br />

13. Juni <strong>2024</strong>, 18.15 – 20.30 Uhr, Meetingpoint Schaffhausen<br />

Sie besitzen ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung?<br />

Dann sollten Sie sich frühzeitig mit Ihrer Altersvorsorge<br />

auseinandersetzen. Unser Vorsorgespezialist,<br />

Massimo Cardone, informiert Sie über die wichtigsten<br />

Optimierungsmöglichkeiten.<br />

Dieser Fachanlass steht<br />

allen offen. Jetzt anmelden:<br />

www.shkb.ch/optimierung


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong> 9<br />

Lebensphasen 50+<br />

A1551377<br />

Was können wir für Sie tun?<br />

Gerne unterstützen wir Sie im Alltag mit<br />

– Einkäufen, Reinigung, Umzug und Mahlzeitenlieferung<br />

– Beratungen zu Budget, Wohnen, Gesundheit<br />

und Lebensgestaltung<br />

– Betreuung von Menschen mit Demenz zur<br />

Entlastung von Angehörigen<br />

– Bildungs- und Sportkursen für Abwechslung<br />

und Fitness.<br />

Pro Senectute<br />

Kanton Schaffhausen<br />

Telefon 052 634 01 01<br />

www.sh.prosenectute.ch<br />

«Alltagshilfen»<br />

von Pro Senectute<br />

Kanton Schaffhausen<br />

Seit Januar ist Martina Pfister die neue Einsatzleiterin der Alltagshilfen. Sie hat die Aufgabe von<br />

Susanna Fontana übernommen, die diese Dienstleistung während drei Jahren auf- und ausgebaut<br />

hat und sich nun um andere Aufgaben kümmert.<br />

Meine Liebsten.<br />

Mein Zuhause.<br />

Meine Bank.<br />

Jetzt Hypo60+<br />

entdecken.<br />

SONDERSEITE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Pro Senectute Kanton Schaffhausen<br />

Vielleicht kennen sie die Situation, dass<br />

ihr Vater, die Schwiegermutter oder eine<br />

andere ältere Person im eigenen Haushalt<br />

nicht mehr klarkommt und niemand in<br />

der Nähe ist, der helfen kann. In so einem<br />

Moment sind die Alltagshilfen eine gute<br />

Unterstützungsmöglichkeit. Martina Pfister<br />

nimmt Anfragen von Angehörigen<br />

und älteren Menschen entgegen. Zuerst<br />

klärt sie den Unterstützungsbedarf ab,<br />

um anschliessend aus dem Pool an Mitarbeitenden<br />

eine passende Person auszuwählen.<br />

Bei einem ersten Kennenlernen<br />

finden beide Parteien heraus, ob sie sich<br />

eine Zusammenarbeit vorstellen können.<br />

Anschliessend gibt es eine Vereinbarung.<br />

Mögliche Dienstleistungen sind beispielsweise<br />

die persönliche Unterstützung im<br />

Haushalt, Hilfe bei administrativen Angelegenheiten,<br />

Begleitung zu Terminen<br />

oder auch Gartenarbeiten. Die gewünschten<br />

Aufgaben werden gemeinsam mit den<br />

Seniorinnen und Senioren ausgeführt.<br />

Oftmals entstehen durch diese Kontakte<br />

schöne persönliche Verbindungen.<br />

Martina Pfister ist selber seit drei Jahren<br />

als Alltagshilfe für Pro Senectute Kanton<br />

Schaffhausen tätig. «Ich empfinde<br />

die Aufgabe als sehr erfüllend», sagt sie.<br />

«Die Menschen sind dankbar für die<br />

Unterstützung und freuen sich über den<br />

Kontakt und den Austausch.»<br />

Oftmals entstehen durch diese Kontakte und den Austausch schöne<br />

persönliche Verbindungen.<br />

Bild: zVg.<br />

Orte der Begegnung<br />

Wir sind überzeugt, dass für Seniorinnen und Senioren in einem<br />

Heim Begegnungen mit der Bevölkerung sehr wichtig sind. Deshalb<br />

schaffen wir Begegnungsorte und haben bei der Renovation<br />

der Casa Viva Häuser in Hallau und Neunkirch unsere Caféterias<br />

massiv aufgewertet.<br />

Kommen Sie vorbei, gönnen Sie sich etwas von unserer<br />

hausgemachten Patisserie, geniessen Sie das Mittagsmenu<br />

oder ein währschaftes Sandwich.<br />

Egal, ob Sie alleine, als Gruppe oder Familie zum Znüni, zum<br />

Zmittag oder zum Zvieri vorbeikommen: Sie schaffen eine echte<br />

Win-Win-Situation.<br />

TREFFPUNKT GESUNDHEIT<br />

Nehmen Sie’s sportlich?<br />

Verletzungen bei der Freizeitaktivität: Erfahren Sie mehr über die<br />

richtige Behandlung bei Sportverletzungen von Dr. med. Severin<br />

Meili, Chefarzt und Dr. med. Grégoire Thürig, Leitender Arzt Orthopädie<br />

und Traumatologie sowie Thorsten Saure, Sport-Physiotherapeut.<br />

In einer Podiumsdiskussion erklären und vergleichen sie Therapiemöglichkeiten<br />

der gängigsten Sportverletzungen im Freizeit- und<br />

Profisport.<br />

www.casavivachlaeggi.ch/cafeteria-neunkirch<br />

www.casavivachlaeggi.ch/cafeteria-hallau<br />

Donnerstag, 23. Mai <strong>2024</strong>, 19.00 Uhr<br />

Meetingpoint, Herrenacker 15, Schaffhausen<br />

Eintritt frei, anschliessend Apéro mit Möglichkeit zum Gespräch<br />

Der Anlass wird moderiert von Marcia Derkser, Radio Munot<br />

Weitere Informationen & Anmeldung:<br />

www.spitaeler-sh.ch/sportverletzungen<br />

oder per Telefon 052 634 34 34<br />

Übersetzung<br />

in Gebärdensprache


10<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong><br />

Die Pfingstrose – Paeonia<br />

RATGEBERKOLUMNE<br />

PFLANZENFLÜSTERER<br />

Hauenstein AG Rafz<br />

Stauden-Pfingstrosen<br />

gehören zu den<br />

ältesten Gartenpflanzen.<br />

Mit ihrer<br />

Vielzahl an Arten<br />

kann man sich von<br />

April bis Juni an ihren<br />

prächtigen Blüten erfreuen. Die langlebige<br />

Staude mit ihrer reichen Farbpalette<br />

sowie ihrem attraktiven Laub ist in jedem<br />

Garten ein echter Hingucker. Sie sterben<br />

im Herbst bodeneben ab und überwintern<br />

wie alle Stauden als Wurzelstock. Im<br />

Frühjahr treiben sie aus unterirdischen<br />

Knospen wieder neu aus. Pfingstrosen<br />

gedeihen an einem sonnigen bis halbschattigen<br />

Standort. Der nährstoffreiche<br />

Boden sollte durchlässig sein. Grundsätzlich<br />

genügt ein normaler Gartenboden.<br />

Man pflanzt Pfingstrosen nur so tief, dass<br />

ihre Knospen 3 bis 4 centimeter mit Erde<br />

bedeckt sind. Bei einer tieferen Pflanzung<br />

bilden sie wohl Laub, aber nur wenige<br />

Blüten. Pfingstrosen sind anspruchslose<br />

und langlebige Pflanzen, die von Jahr zu<br />

Jahr schöner werden. Jährliches Düngen<br />

mit reifem Kompost im Frühjahr lässt die<br />

Pflanzen jedes Jahr blühfreudiger und<br />

stärker werden. Pfingstrosen sind vom<br />

Austrieb über die Blüte bis zum Herbst<br />

attraktive Zierpflanzen und eröffnen jedem<br />

Gartenliebhaber viele Verwendungsmöglichkeiten.<br />

Man kann diese allein<br />

oder auch in Gruppen pflanzen. Auch in<br />

Kombination mit anderen Stauden sowie<br />

mit Gehölzen kommt die Pfingstrose gut<br />

zur Geltung. Inmitten einer flach gehaltenen<br />

Begleitpflanzung, zum Beispiel aus<br />

Purpurglöckchen (Heuchera), Kaukasus-<br />

Vergissmeinnicht (Brunnera), niedrigen<br />

Astern (Aster) oder Gänsekresse (Arabis),<br />

kann sich ihre majestätische Pracht entfalten.<br />

Weitere Begleitpflanzen der Pfingstrose<br />

sind Frauenmantel (Alchemilla),<br />

Katzenminze (Nepeta) oder Storchschnabel<br />

(Geranium). Natürlich sind auch<br />

viele Ziergräser ideale Begleitpflanzen.<br />

Als Hintergrundsträucher empfehlen<br />

sich die Blasenspiere (Physocarpus), die<br />

Weigelie (Weigela) oder auch das Zimtröschen<br />

(Philadelphus). Pfingstrosen sind<br />

auch wunderbare Schnittblumen und<br />

halten sehr lange in der Vase. Um diese<br />

lange Haltbarkeit zu erreichen, sollten sie<br />

geschnitten werden, sobald sich die Knospen<br />

bunt färben und weich anfühlen.<br />

Das Aufbinden der Pflanze ist vor allem<br />

bei den üppig gefüllt blühenden Sorten<br />

der Stauden-Pfingstrose nötig, damit bei<br />

Regenwetter die mit Wasser vollgesogenen<br />

Blüten nicht zu Boden sinken.<br />

052 www.hauenstein-rafz.ch<br />

761 20 89, info@loreipsum.ch, loreipsum.ch<br />

Buch-Tipp: Höllenfeuer<br />

TIPP DER WOCHE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Sylvia Bührer (geb.<br />

1964) arbeitet seit<br />

2016 bei den Bibliotheken<br />

Schaffhausen.<br />

Sie wurde in den Niederlanden<br />

geboren<br />

und wohnt mittlerweile<br />

seit über drei Jahrzehnten in der Region<br />

Schaffhausen. Während der Pandemie<br />

hat die Vielleserin begonnen, regelmässig<br />

Buchrezensionen zu schreiben – zuerst<br />

ausschliesslich für ihre Kolleg:innen aus<br />

der Bibliothek, unterdessen auch für den<br />

Bibliotheksnewsletter und die App der<br />

Stadt Schaffhausen. In loser Folge schreibt<br />

sie für den «<strong>Bock</strong>» Buchempfehlungen.<br />

Eigentlich wollte ich dieses Mal einen<br />

Fantasy-Roman vorstellen. Nachdem ich<br />

aber diesen Thriller gelesen hatte, fand ich,<br />

dass der unbedingt die Hauptrolle in meiner<br />

Kolumne bekommen muss.<br />

Peter Grandl, Höllenfeuer. Piper <strong>2024</strong><br />

In den Jahren 2020 und 2022 erschienen<br />

zwei Thriller vom Münchner Autor<br />

Peter Grandl, Turmschatten und Turmgold.<br />

Darin spielte ein Turm aus dem<br />

Zweiten Weltkrieg die Hauptrolle. Ich<br />

fand die Bücher recht spannend. Nun<br />

doppelt Grandl nach mit «Höllenfeuer».<br />

Ein Pageturner erster Güte.<br />

Anschlag in der U-Bahn<br />

Ein ganz normaler hektischer Morgen<br />

in der Münchner Innenstadt wird zu einem<br />

Albtraum, als in der U-Bahn einen<br />

Anschlag mit einem Nervengift verübt<br />

wird. Der Leser verfolgt die Geschehnisse<br />

aus der Perspektive verschiedener<br />

Beteiligte: Des Täters, den Drahtziehern,<br />

den Ermittlern, des bayerischen Innenministers,<br />

seiner Tochter, die einen Chefposten<br />

im Migrationsamt hat, einigen<br />

Opfern und auch eines tatverdächtigen<br />

syrischen Flüchtlings. Die vielen verschiedenen<br />

Blickwinkel ermöglichen einen<br />

grossen Spannungsbogen und auch einige<br />

überraschende Wendungen. Herausfordernd<br />

war für mich die realistische Schilderung<br />

des Szenarios. Ich bekam wirklich<br />

Angst beim Lesen und konnte das Buch<br />

trotzdem (oder gerade deswegen?) nicht<br />

weglegen. Ich habe die knapp 500 Seiten<br />

an einem Wochenende gelesen und weiss<br />

noch nicht, ob ich mich je wieder trauen<br />

werde in einer U-Bahn zu steigen …<br />

bibliotheken-schaffhausen.ch<br />

Im Thriller «Höllenfeuer» von Peter Grandl wird in einer U-Bahn ein Anschlag mit Nervengift<br />

verübt. Der Leser verfolgt die Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln.<br />

Bild: zVg.<br />

Publireportage<br />

Tag der offenen Museen<br />

Tauchen Sie am 19. Mai in die Geschichte und Kultur unserer Region ein und besuchen Sie kostenlos 14 Museen.<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

REGION<br />

Regionaler Naturpark und Museumsverein SH<br />

Begeben Sie sich zwischen 11 und 17 Uhr in<br />

jedem Museum auf Rätseltour und lösen Sie<br />

mit der interaktiven App «Actionbound»<br />

die Quizfragen. Mit Glück gewinnen Sie<br />

einen Gutschein für ein Schaffhauser Päckli<br />

mit regionalen Spezialitäten. Unser<br />

Tipp: laden Sie sich die App und die Rätsel<br />

im Vorfeld auf Ihr Handy. Bitte beachten<br />

Sie die ggf. abweichenden Öffnungszeiten<br />

einzelner Museen. Details finden Sie unter<br />

naturpark-schaffhausen.ch/museumstag.<br />

Die alte Schmitte Neunkirch verfügt über<br />

eine voll ausgerüstete Werkstatt. Bild: zVg.<br />

Alte Schmitte Neunkirch<br />

Im der Alten Schmitte in Neunkirch demonstriert<br />

ein Schmied am Tag der offenen<br />

Museen das alte Schmiedehandwerk ab 14<br />

Uhr in einer Werkstatt im Originalzustand.<br />

1824 wurde die Schmitte von Hans Martin<br />

Uehlinger eröffnet. Drei Generationen lang<br />

wurde in der Schmitte gearbeitet. Die Erben<br />

vermachten den Inhalt der Gemeinde. Seit<br />

2018 betreut der «Verein Kulturgschicht<br />

Nüchilch» die alte Schmitte als Museum.<br />

Weitere Informationen unter: schmitte-neunkirch.ch<br />

In Beringen findet eine Vorführung der Musikautomaten<br />

statt.<br />

Bild: zVg.<br />

Ortsmuseum Beringen<br />

Alte Zeiten neu erleben: Im «Schloss Beringen,<br />

Museum, Begegnung, Kultur»<br />

finden sich die Anwesenden beim alten<br />

Handwerk, in der Landwirtschaft, beim<br />

Haushalt, bei der Feuerwehr und neu<br />

auch bei über hundertjährigen Musikautomaten<br />

wieder. Zudem befinden sich im<br />

Museum Bilder von örtlichen Persönlichkeiten<br />

der Vergangenheit, sowie von alten<br />

Häusern und Strassen. Am Tag des offenen<br />

Museen finden eine Vorführung der<br />

Musikautomaten, ein kleiner Wettbewerb<br />

und spontane Führungen statt.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

museum-beringen.ch<br />

Im Ortsmuseum Neunkirch finden je nach Andrang<br />

spontane Führungen statt. Bild: zVg.<br />

Ortsmuseum Neunkirch<br />

Geschichte erleben und von antiken und<br />

kuriosen Schätzen fasziniert werden: In<br />

den verschiedenen Räumen des Ortsmuseums<br />

Neunkirch wird am Tag der offenen<br />

Museen ein Überblick von Handwerk,<br />

Kirche, Haushalt, Urgeschichte, Medizin<br />

und vieles mehr aus der Region gezeigt. Je<br />

nach Andrang werden spontane Führungen<br />

stattfinden.<br />

Weitere Informationen unter: myswitzerland.com/de-ch/<br />

erlebnisse/ortsmuseum-neunkirch/<br />

Das Ortsmuseum Hallau zeigt die Geschichte<br />

der Bewohner:innen.<br />

Bild: zVg.<br />

Ortsmuseum Hallau<br />

Im Ortsmuseum Hallau wird auf drei<br />

Stockwerken die Geschichte der Gemeinde<br />

gezeigt. In verschiedenen Bereichen gibt<br />

es viel über die Vergangenheit zu erfahren.<br />

Dazu gehören die Geschichte der Gemeinde,<br />

Handwerk und Gewerbe, Haushalt,<br />

Landwirtschaft, Wasser- und Elektrizitätswerk,<br />

Feuerwehr, die Bleisetzmaschine, die<br />

Waffensammlung und mehr.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

ortsmuseum-hallau.ch<br />

Hunderte von Präparaten zeigen die Vielfalt<br />

der einheimischen Vogelwelt. Bild: zVg.<br />

Museum Stemmler Schaffhausen<br />

Sein Privatmuseum vermachte Carl Stemmler<br />

der Stadt Schaffhausen. Es ist bis heute<br />

eine Wunderkammer geblieben, und dank<br />

der weitgehend originalen Präsentation und<br />

Beschriftung gilt es als Unikat in der Museumslandschaft<br />

– ein Museum im Museum.<br />

Hunderte von Präparaten auf fünf Stockwerken<br />

zeigen die Vielfalt der einheimischen<br />

Vogelwelt. Daneben dokumentieren Zeichnungen<br />

und Fotografien sein Engagement<br />

für die Kreatur und seine Schaffenskraft.<br />

Weitere Informationen unter: allerheiligen.ch/ausstellungen/<br />

dauerausstellung/museum-stemmler/<br />

Mit viel Liebe zum Detail stellt das Puppenmuseum<br />

Buchberg Puppen allerart aus. Bild: zVg.<br />

Puppenmuseum Buchberg<br />

So viele Puppen auf einen Blick: Das Puppenmuseum<br />

in Buchberg stellt mit viel Liebe<br />

zum Detail alte, neue, kleine, grosse, namhafte<br />

und weniger bekannte Puppen aus. Auch<br />

Teddybären, Plüschtiere und Spielsachen<br />

gibt es zu bewundern. Dabei können sich<br />

die Anwesenden in die Welt der vergangenen<br />

Kindertage zurückversetzen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

puppen-museum.ch<br />

Das grösste Pflugmuseum der Schweiz befindet<br />

sich in Guntmadingen. Bild: zVg.<br />

Pflug- und Schmiedemuseum<br />

Guntmadingen<br />

In Guntmadingen befindet sich das grösste<br />

Pflugmuseum der Schweiz. Ausserdem gibt<br />

es eine historische Hammerschmiede. Am<br />

Tag der offenen Museen haben Gäste die<br />

Möglichkeit, eine Schmiedevorführung im<br />

Pflug- und Schmiedemuseum Guntmadingen<br />

zu besuchen. In der Kaffeestube können<br />

die Anwesenden eine Erfrischung geniessen.<br />

Weitere Informationen unter: pflugmuseum.ch


11<br />

Sport<br />

<strong>Bock</strong><br />

Schwimmen<br />

Vergangenes Wochenende<br />

kämpften im kühlen Nass<br />

444 Athlet:innen aus<br />

28 Vereinen um Medaillen.<br />

Seite 14 und 15<br />

«Es wäre der perfekte abschied»<br />

Titelträger in fünf Ländern, Champions-League-Sieger und seit zwei Jahrzehnten fester Bestandteil der spanischen Nationalmannschaft:<br />

Bevor Joan Cañellas an den Olympischen Spielen <strong>2024</strong> ein letztes Mal auf der internationalen Bühne<br />

aufläuft, will er sein Palmarès mit seinem dritten Schweizer Meistertitel bei den Kadetten krönen. Im Interview blickt<br />

der 37-Jährige auf seine Karriere zurück und erzählt, weshalb er und seine Familie vorerst in Schaffhausen bleiben.<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Ein ganz Grosser verabschiedet sich im<br />

Sommer von der Handballbühne: In fünf<br />

Ländern hat Joan Cañellas die Meisterschaft<br />

gewonnen, lief für Mannschaften<br />

wie den FC Barcelona, Ciudad Real,<br />

den THW Kiel, Vardar Skopje sowie<br />

Pick Szeged auf, bevor er in den vergangenen<br />

drei Jahren das hiesige Publikum<br />

begeisterte. Mit den Kadetten Schaffhausen<br />

will der aus Santa Maria de Palautordera<br />

stammende Katalane seine<br />

Karriere im Playoff-Final gegen den HC<br />

Kriens-Luzern nun mit seinem dritten persönlichen<br />

Schweizer Meistertitel krönen.<br />

«<strong>Bock</strong>»: Du darfst auf eine beachtliche,<br />

20-jährige Karriere (2004-<strong>2024</strong>) als Profi<br />

zurückblicken, die im Sommer ein Ende<br />

nimmt. Wie geht es dir dabei?<br />

Joan Cañellas: Es geht mir gut, obwohl ich<br />

weiss, dass bald ein neuer Lebensabschnitt<br />

beginnt. Mein Vertrag bei den Kadetten<br />

endet im Juni, aber im Kopf habe ich dann<br />

noch die Olympischen Spiele. Deshalb<br />

bleibe ich wohl noch so ruhig. Hingegen in<br />

der Halbfinalserie gegen Pfadi war ich sehr<br />

nervös – weil ich wegen meiner Verletzung<br />

der Mannschaft nicht helfen konnte.<br />

Von der Verletzung hast du dich aber mittlerweile<br />

erholt?<br />

Cañellas: In den letzten Wochen konnte<br />

ich mich sehr gut auskurieren und werde<br />

im Final sicher spielen. Ärgerlich ist, dass<br />

die Verletzung in einem sehr ungünstigen<br />

Moment kam – im Viertelfinal gegen<br />

Thun bei einer Bewegung, in der ich mich<br />

über eine rote Karte beschwerte. Für mich<br />

ist sehr wichtig, dass ich meine letzten<br />

Spiele auf dem Feld und nicht auf der Bank<br />

erlebe und jeden Moment geniessen kann.<br />

Sind es die gesundheitlichen Gründe, die<br />

dich zum Beenden deiner Karriere zwingen,<br />

oder was liegt hinter deinem Entscheid?<br />

Cañellas: Obwohl ich sehr viele Jahre gespielt<br />

habe und mein Körper altert, weiss<br />

ich, dass ich noch ein paar Jahre Handball<br />

spielen kann. Vielleicht nicht auf dem<br />

Niveau und mit der grossen Belastung, die<br />

ich in den letzten drei Jahren hatte. Wenn<br />

ich 100% Leistung bringen soll, vertrage<br />

ich nicht mehr so viel Spielzeit. Die Gründe<br />

sind aber andere: Einerseits vermisse ich<br />

meine Familie und will mehr Zeit mit ihr<br />

verbringen. Anderseits ist die Motivation<br />

ein Thema – ich habe hier in der Schweiz<br />

alles gewonnen.<br />

Gehen wir ganz zu deinen Anfängen zurück:<br />

Wolltest du immer Profi werden?<br />

Cañellas: Ich habe mit sieben Jahren mit<br />

dem Handballspielen begonnen. Meine<br />

Eltern und deren Freunde investierten sehr<br />

viel, um mir das zu ermöglichen – sie bauten<br />

die Strukturen des Vereins in unserem<br />

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«Hier in Schaffhausen hatte ich von Anfang an eine Rolle, in der ich mich wohlfühlte – es macht mir Spass, meine Erfahrung mit den jungen Spielern<br />

zu teilen», so Joan Cañellas. Der 37-Jährige hat auf den Sommer sein Karriereende angekündigt. <br />

Bild: Lara Gansser<br />

Dorf so um, dass es eine Mannschaft für<br />

meinen Jahrgang gab. Profi zu werden, ist<br />

nie mein Ziel gewesen – das hat sich auf natürliche<br />

Weise so ergeben, ich bin den Weg<br />

Schritt für Schritt gegangen.<br />

Deinen ersten Vertrag hast du nahe deiner<br />

Heimat bei Granollers unterschrieben<br />

(2004). Danach führte dich dein Weg unter<br />

anderem nach Barcelona, Kiel und zu Pick<br />

Szeged, wo du viele Jahre Champions League<br />

gespielt hast. Kannst du uns ein bisschen auf<br />

deine «Karrierereise» mitnehmen?<br />

Cañellas: Als 12-Jähriger wechselte ich<br />

nach Granollers, um mehr Möglichkeiten<br />

zu haben. Dort trainierte ich viel mit den<br />

Älteren, spielte schon als 16-Jähriger teils in<br />

der ersten Mannschaft. 2004 unterschrieb<br />

ich meinen ersten Profivertrag – und ein<br />

Jahr später hatte ich plötzlich ein Angebot<br />

von Barcelona. In den drei Jahren bei Barcelona<br />

erhielt ich zwar kaum Spielzeit, doch<br />

es war ein sehr wichtiges Kapitel in meiner<br />

Karriere. Insbesondere körperlich konnte<br />

ich mich stark verbessern. Und ich merkte,<br />

wie unbedingt ich Handball spielen wollte<br />

und wie sehr ich diesen Sport liebte.<br />

Anschliessend bist du aber nochmals zurück<br />

nach Granollers.<br />

Cañellas: Das war für mich ein Schritt zurück,<br />

um Anlauf zu holen und nach vorne<br />

zu kommen. Ich erhielt von Beginn an viel<br />

Vertrauen, spielte eine überragende Saison<br />

und gehörte zu den Topscorern der Liga.<br />

Und es war quasi der Türöffner für deine<br />

weiteren Stationen.<br />

Cañellas: Es war definitiv eine entscheidende<br />

Phase in meiner Karriere. Denn<br />

schon nach einem Jahr erhielt ich einen<br />

Anruf von Ciudad Real – und damit die<br />

Möglichkeit, für den damals besten Verein<br />

aufzulaufen. Plötzlich spielte ich das Final4<br />

der Champions League, nachdem ich<br />

zwei Jahre zuvor bei Barcelona nur auf der<br />

Bank gesessen hatte. Extrem viel gelernt<br />

habe ich von meinen damaligen Trainern<br />

Talant Dujshebaev und Raúl González.<br />

Ohne sie wäre ich nie der Spieler, der ich<br />

heute bin. In den vier Jahren bei Ciudad<br />

Real wurde ich von einem unbekannten zu<br />

einem bekannten Handballer.<br />

Sodass dich dein Weg nach Deutschland, in<br />

die stärkste Liga der Welt, führte.<br />

Cañellas: Es war eine Herausforderung in<br />

eine neue Liga zu wechseln zudem war die<br />

finanzielle Situation beim HSV Hamburg<br />

sehr unsicher. Doch zu dieser Zeit erhielt<br />

ich immer mehr Spielminuten in der Nationalmannschaft,<br />

wodurch 2014 das Angebot<br />

vom THW Kiel kam. Das war eine<br />

unglaubliche Zeit in dieser riesigen und<br />

immer ausverkauften Arena zu spielen.<br />

Jedoch fühlte ich mich als einziger Spanier<br />

im Team und das in solch einer kalten<br />

deutschen Stadt nicht richtig wohl. Mit<br />

der Geburt meiner ersten Tochter entschied<br />

ich mich deshalb wieder für mehr<br />

Lebensqualität. Bei Vardar Skopje hatte<br />

ich sowohl einen spanischen Trainer als<br />

auch spanische Kollegen. Und es war auch<br />

sonst der absolut richtige Entscheid: 2017<br />

errangen wir das Triple aus Meisterschaft,<br />

Pokal und Champions League. Ich habe<br />

mich dort sehr wohl gefühlt.<br />

Trotzdem bist du weitergezogen – über Ungarn<br />

in die Schweiz.<br />

Cañellas: Ich entschied grundsätzlich immer<br />

aus sportlichen und nie aus finanziellen<br />

Gründen, aber in Skopje wurden teils Löhne<br />

nicht bezahlt. Mit dem Wechsel zu Pick<br />

Szeged konnte ich drei weitere Jahre auf Top-<br />

Niveau in einer tollen Atmosphäre spielen,<br />

weiterhin unter einem spanischen Trainer.<br />

Ab Sommer 2021 galt es dann, einen Ort<br />

zu finden, an dem ich meine Karriere<br />

fortführen kann und der zugleich meiner<br />

Familie das bestmögliche Umfeld bietet,<br />

damit auch meine Frau weiter in ihre berufliche<br />

Karriere investierten kann. Zudem<br />

suchte ich einen Verein, der in einer<br />

starken Liga oder in einem europäischen<br />

Wettbewerb spielt.<br />

Bei den Kadetten hast du mit deiner Erfahrung<br />

die Rolle des «Routiniers» eingenommen,<br />

von dem die Mannschaft in vielen<br />

Hinsichten profitieren konnte. Was nimmst<br />

du aus deiner Zeit in Schaffhausen mit?<br />

Cañellas: Hier in Schaffhausen hatte ich<br />

von Anfang an eine Rolle, in der ich mich<br />

sehr wohlfühlte und die mir viel Spass machte.<br />

Ich arbeitete mit vielen jungen Spielern,<br />

mit denen ich meine Erfahrungen aus meinen<br />

Vereinen teilte – in Bezug aufs Training,<br />

aber auch die gesamte Professionalität.<br />

Schon mit «Adli» (Aðalsteinn Eyjólfsson)<br />

verstand ich mich sehr gut, wir tauschten<br />

uns viel über Technik und Taktik aus. Es<br />

tat mir gut, dass er mir diese Möglichkeit<br />

gab und auf meine Meinung zählte. Kleinigkeiten<br />

wie diese haben mir von Anfang<br />

an gezeigt, dass mir ein grosser Respekt entgegengebracht<br />

wird. Hier in Schaffhausen<br />

lebt man im Verein wie in einer grossen Familie<br />

– und in diese Familie wurde ich vom<br />

ersten Tag an aufgenommen. Auch das Leben<br />

ausserhalb der Halle ist für mich und<br />

meine Familie perfekt – es fiel uns leicht,<br />

uns zu integrieren, weshalb wir letztes Jahr<br />

auch eine Wohnung gekauft haben.<br />

2008 liefst du erstmals für die Nationalmannschaft<br />

auf und durftest unter anderem<br />

zwei Europa- und einen Weltmeistertitel<br />

feiern. Du sagst es immer wieder: Im<br />

Nationaldress aufzulaufen ist etwas ganz<br />

Besonderes.<br />

Cañellas: Während ich den Verein meist<br />

nach etwa drei Jahren gewechselt habe,<br />

spielte ich meine ganze Karriere in der<br />

Nationalmannschaft. Mit vielen meiner<br />

Kollegen spiele ich seit zehn Jahren zusammen.<br />

Das ist etwas Besonderes – und<br />

Anzeige<br />

hat mich bis heute motiviert, mein Top-<br />

Niveau zu halten.<br />

Dein Wunsch ist es nun, dich in Paris <strong>2024</strong><br />

von der internationalen Bühne zu verabschieden.<br />

Welche Bedeutung hat dieses<br />

Turnier für dich?<br />

Cañellas: In den letzten drei Jahren wurde<br />

ich mir immer mehr bewusst, dass es nicht<br />

selbstverständlich ist, an einer EM oder WM<br />

zu spielen – auch wenn es für mich zwischenzeitlich<br />

zur Routine wurde. Ich wusste nie,<br />

wann mein letzter Einsatz im Nationaldress<br />

vor der Tür steht, und habe über 16 Jahre<br />

unter höchster Belastung mit Liga und<br />

Champions League stets dafür gekämpft,<br />

mein Niveau zu halten. Die Olympischen<br />

Spiele wären für mich der perfekte Abschied.<br />

Zudem sind sie das einzige Turnier, an dem<br />

ich noch keine Medaille gewonnen habe.<br />

Kannst du uns schon etwas zu deinen Plänen<br />

nach deiner Spielerkarriere verraten?<br />

Cañellas: Mein Plan ist es, hier in der<br />

Schweiz zu bleiben. Meine Frau hat<br />

einen sehr guten Job gefunden, sie soll<br />

ihre Karriere verfolgen und unsere Töchter<br />

fühlen sich wohl. Ich hoffe ich finde<br />

einen guten Job, der nichts mit Handball<br />

zu tun hat. Ich habe neben meiner<br />

Sportkarriere ein Pharmazie-Studium<br />

begonnen, einen Bachelor in Marketing<br />

gemacht und mache in dieser Richtung<br />

noch einen MBA. Zwar bringe ich null<br />

Erfahrung für das Arbeiten in einer Firma<br />

mit, jedoch habe ich die Erfahrung<br />

als Handballer und Sportsmann. Ich bin<br />

sehr motiviert, etwas zu finden, das ich<br />

liebe. Und irgendwann werden wir sicher<br />

nach Spanien zurückgehen.<br />

Nun liegt der Fokus auf der Playoff-<br />

Finalserie gegen den HC Kriens-Luzern.<br />

Wie blickst du der Begegnung entgegen?<br />

Cañellas: Ich erwarte eine schwierige und<br />

umkämpfte Finalserie. Die Pause nach<br />

dem Halbfinal hat uns gutgetan, um uns<br />

auf den Gegner vorzubereiten. Kriens hat<br />

eine Mannschaft mit einem guten Mix aus<br />

erfahrenen und jungen Leuten. Im Angriff<br />

läuft bei ihnen viel über den Kreis.<br />

Was braucht es von euch als Mannschaft,<br />

um den Titel zu verteidigen?<br />

Cañellas: Im Finale stehen zwei Teams, die<br />

Meister werden wollen – Kriens will sich<br />

für letzte Saison revanchieren. Es wird eine<br />

Serie sein, in der Kleinigkeiten entscheiden.<br />

Wie gegen Pfadi müssen wir zuhause gut<br />

sein und mit einem ersten Sieg am Montag<br />

vorlegen. Ich bin überzeugt davon, dass wir<br />

in entscheidenden Momenten besser agieren<br />

werden als im Viertel- oder Halbfinal.<br />

Die Abwehr ist unser Schlüssel zum Erfolg.<br />

Die Finaldaten<br />

• Spiel 1: Montag, 20. Mai, 16 Uhr,<br />

BBC-Arena<br />

• Spiel 2: Donnerstag, 23. Mai,<br />

18.15 Uhr, Krauerhalle Kriens<br />

• Spiel 3: Sonntag, 26. Mai, 16 Uhr,<br />

BBC-Arena<br />

• evtl. Spiel 4: Donnerstag, 30. Mai,<br />

18.15 Uhr, Sursee Stadthalle<br />

• evtl. Spiel 5: Sonntag, 2. Juni,<br />

16 Uhr, BBC-Arena


Der Kampf um den Schweizermeistertitel beginnt:<br />

Live auf<br />

Kadetten –<br />

HC Kriens-Luzern<br />

ODINN THOR RIKHARDSSON<br />

Flügel rechts<br />

1. Playoff-Final<br />

Pfingstmontag<br />

20. Mai<br />

16 Uhr<br />

BBC Arena<br />

Matchprogramm auf<br />

www.kadettensh.ch<br />

Kadetten Schaffhausen.<br />

Supercup-Rekordsieger: 15 Titel aus 24 Auflagen.<br />

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Matchtipp<br />

Ivan Novak<br />

Schmid-Hutter AG<br />

33: 31<br />

Thomas Bollinger<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong> 13<br />

kuLtur<br />

letzter Ton ist verklungen<br />

<strong>Bock</strong>-Vorschau<br />

Das internationale Bachfest lockte vom 8. bis 12. Mai rund 6500 Besucher:innen an die insgesamt 29 Veranstaltungen<br />

in der Region Schaffhausen. Das Programm bot musikalische Erlebnisse auf höchtem Niveau. Auch für<br />

das 31. Internationale Bachfest sind schon einige Künstler:innen und Ensembles bekannt.<br />

Am 9. Mai spielte der Konzertchor Schaffhausen mit dem Barockensemble Schaffhausen am Kantatengottesdienst im St. Johann.<br />

Bilder: zVg.<br />

Qualität, welche vom Publikum euphorisch<br />

gewürdigt wurden. Besondere Akzente<br />

setzte das diesjährige Programm<br />

mit einer Uraufführung der Komposition<br />

«Magic Tilinka» der ukrainischen<br />

Komponistin Victoria Vita Poleva (Auftragskomposition<br />

der Internationalen<br />

Bachgesellschaft) sowie mit der integralen<br />

Aufführung aller «Kyrie-Gloria»-Messen<br />

Johann Sebastian Bachs.<br />

Mit Crossover-Formaten, wie «Goldberg<br />

Nights» oder «Bach, Berio, Beatles»<br />

und kostenlosen Angeboten, wie<br />

«Musik im Zunfthaus» im Kulturhaus<br />

Obere Stube in Stein am Rhein war das<br />

Programm erneut für breite Publikumskreise<br />

attraktiv.<br />

Nachhören bei Radio SRF 2 Kultur<br />

Das Konzert von Erik Bosgraaf und dem<br />

Collegium Musicum Riga in der Bergkirche<br />

Wilchingen wird am Donnerstag,<br />

20. Juni, um 20 Uhr, in der Sendung<br />

«Im Konzertsaal» auf Radio SRF 2 Kultur<br />

ausgestrahlt. Nach der Ausstrahlung<br />

finden Sie das Konzert auch in der App<br />

«Play SRF».<br />

Die Politinfluencerin Anna Rosenwasser<br />

liest aus dem «Rosa Buch».Bild: pexels.com<br />

Rosa Lesung in der<br />

kirschblüte<br />

In ihrem «Rosa Buch» beleuchtet<br />

die LGBTQ-Aktivistin und Politinfluencerin<br />

Anna Rosenwasser die<br />

Identitäten ausserhalb der Norm mit<br />

einem zuversichtlichen, liebevollen<br />

Blick, ist durchaus auch mal «hässig»<br />

über Ungerechtigkeit, begegnet<br />

aber allem mit Neugier und Humor.<br />

Am 18. Mai besucht Anna Rosenwasser<br />

die Buchhandlung Kirschblüte,<br />

Beckenstube 6, und gibt um<br />

18 Uhr eine Lesung. Der Eintritt<br />

kostet 15 Franken. Anmeldungen<br />

werden unter info@sakurabooks.ch<br />

oder unter 078 307 31 36 entgegengenommen.<br />

(shb.)<br />

BACHFEST<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Internationales Bachfest Schaffhausen<br />

Am Abend vom 12. Mai endete in der<br />

Stadtkirche St. Johann das 30. Internationale<br />

Bachfest Schaffhausen mit der<br />

imposanten Aufführung von Johann<br />

Sebastian Bachs h-Moll-Messe durch die<br />

Prager Ensembles Collegium 1706 und<br />

Collegium Vocale 1706 unter der Leitung<br />

von Väclav Luks.<br />

Vielfältiges Programm<br />

Unter dem Festivalmotto «Bach begeistert»<br />

fanden von Mittwoch, 8. Mai, bis<br />

am Sonntag, 12. Mai, in Schaffhausen<br />

und der umliegenden Region insgesamt<br />

29 Veranstaltungen statt (10 Festkonzerte,<br />

5 Kantatengottesdienste, 2 Extra-Veranstaltungen<br />

sowie Workshops und Konzerte<br />

für Kinder, Führungen und Filmvorstellungen).<br />

Rund 6500 Besucher:innen<br />

nahmen an den verschiedenen Veranstaltungen<br />

teil. Die Stadt Schaffhausen<br />

Das Collegium Musicum Riga begeisterte unter der Leitung des Flötisten Erik Bosgraaf das<br />

Publikum. Das Konzert wird am 20. Juni um 20 Uhr auf Radio SRF 2 Kultur erneut ausgestrahlt.<br />

und die Internationale Bachgesellschaft<br />

Schaffhausen danken allen beteiligten<br />

Künstler:innen, den zahlreichen Mitarbeitenden<br />

und den vielen Sponsoren<br />

für ihre Unterstützung sowie allen Besucher:innen<br />

für die grosse Resonanz und<br />

unzähligen begeisterten Rückmeldungen.<br />

Musik auf höchstem Niveau<br />

Vom Eröffnungskonzert bis zum Abschlusskonzert<br />

bot das Programm<br />

musikalische Erlebnisse von höchster<br />

Das 31. Internationale Bachfest<br />

Das nächste Internationale Bachfest findet<br />

vom 13. bis 17. Mai 2026 statt. Unter<br />

anderem wird das Barockensemble La<br />

Cetra mit dem Vokalensemble Basel unter<br />

der Leitung von Andrea Marcon, das Orchester<br />

für Alte Musik Bern Les Passions<br />

de I̕Äme unter der Leitung von Meret<br />

Lüthi, das Freiburger Barockorchester<br />

und Vox Luminis (Belgien) unter der<br />

Leitung von Lionel Meunier, sowie Jean<br />

Rondeau (Frankreich), ein Artist in Residence,<br />

am nächsten Bachfest auftreten.<br />

Am Konzert «Jahrgang 1685: Bach, Händel, Scarlatti» zeigte das Ensemble Solomon’s Knot sein<br />

Können am Samstag, 11. Mai, in der Stadtkirche Stein am Rhein.<br />

Der Klettgau Skate Day bietet ein Erlebnis<br />

für die ganze Familie. Bild: pixabay.com<br />

Rollend durch den<br />

Klettgau<br />

Der Klettgau Skate Day am Pfingstsonntag,<br />

19. Mai, verspricht einiges. Die<br />

Veranstaltung ist gleichzeitig Teil des renommierten<br />

German Inline Cup sowie<br />

der offiziellen Schweizermeisterschaften<br />

im Marathon von Swiss-Speedskating.<br />

Die Strecke beginnt bei der Migros in<br />

Neunkirch und erstreckt sich über eine<br />

Runde von 10 Kilometern, die durch<br />

das idyllische Schaffhauser Weinland,<br />

vorbei an Feldern und dem Segelflugplatz<br />

Schmerlat führt. Auf dem Festgelände<br />

in Neunkirch befinden sich Festwirtschaft,<br />

Musik und Partnerangebote.<br />

Für die Kids warten neben dem Kinderrennen,<br />

der Kids on Skates Kurs und<br />

eine Hüpfburg.<br />

(shb.)<br />

Champions League Final<br />

live im Meetingpoint!<br />

Borussia Dortmund – Real Madrid<br />

Samstag, 1. Juni, 21 Uhr<br />

Liveübertragung auf unserer Grossleinwand!<br />

Türöffnung: 20 Uhr<br />

Anmeldung bis Dienstag, 21. Mai: meetingpoint-sh.ch/eventkalender<br />

Save<br />

the date!<br />

Herrenacker | Schaffhausen<br />

info@meetingpoint-sh.ch | meetingpoint-sh.ch


Publireportage SC Schaffhausen, 8200 Schaffhausen<br />

Sponsoren staffel<br />

Gasser AG<br />

Eindrückliche Impressionen nicht nur auf dem Wasser, sondern auch tief im Schwimmbecken. Hier schwimmen die Jungs um die schnellste Zeit in der Lage Crawling – oder zu Deutsch: Kraulschwimmen. Diese Disziplin wird auch als Freistil beschrieben.<br />

Bilder: Thomas Imschweiler<br />

1. Sponsoren staffel<br />

DTE Dynatec Engineering<br />

9. Rheinfall-Meeting – ein grandioser Erfolg bei<br />

prächtigstem Kaiserwetter während drei Tagen<br />

Sponsoren staffel<br />

Nürnberger Consulting<br />

Bei der neunten Austragung des Rheinfall-Meetings – powered by SCHAKO – zeigte der Schwimmclub Schaffhausen nicht nur aufgrund der Organisation, sondern auch sportlich im eigenen Becken<br />

eine starke Leistung und erreichte den dritten Platz unter den insgesamt 28 Schwimmvereinen, die während den dreitägigen Wettkämpfen in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antraten. Insgesamt<br />

sicherte sich der Club aus der Munotstadt 18 Gold-, 20 Silber- und 27 Bronzemedaillen.<br />

2. Sponsoren staffel<br />

brütsch AG<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ein traumhaftes Wochenende erlebten die<br />

28 Schwimmverbände aus der Schweiz,<br />

Deutschland und Ungarn, die der neunten<br />

Austragung des Rheinfall-Meetings in<br />

der KSS Freizeitanlage beiwohnten. Noch<br />

vor Jahresfrist war es wesentlich kühler,<br />

auch musste der internationale Wettbewerb<br />

aufgrund eines Gewitters unterbrochen<br />

werden. Vielmehr mussten die Teilnehmenden<br />

dieses Jahr darauf achten, nicht<br />

einen Sonnenstich einzufangen, denn just<br />

auf letzten Freitag war auch der Sommer in<br />

der Munotstadt angekommen und trug wesentlich<br />

zur ausgelassenen Stimmung bei.<br />

«Die Resonanz war auch dieses Mal überwältigend»,<br />

berichtet ein glücklicher Serhat<br />

Köroglu, OK-Mitglied des Schwimmclub<br />

Schaffhausen.<br />

Drei Rekorde erschwommen<br />

AAm Freitag um 16 Uhr starteten die Wettkämpfe<br />

mit den langen Strecken. Dabei<br />

wurde bereits ein erster Master-Schweizer<br />

Rekord über 1500 Meter Freistil aufgestellt,<br />

als Kenneth McMahon mit Jahrgang 1959<br />

eine Zeit von 19:58.37 erreichte. «Vor ein<br />

paar Monaten wäre das noch ein Europarekord<br />

gewesen», kommentierte McMahon<br />

und fügte hinzu: «Dann muss ich wohl<br />

bei der EM in Belgrad noch einmal richtig<br />

Gas geben.» Auch Marlon Gökcimen vom<br />

Schwimmclub Winterthur hatte Grund zu<br />

jubeln. So gelang es ihm, gleich zwei Schweizer<br />

Masterrekorde aufzustellen.<br />

444 Schwimmtalente<br />

Am Samstag stürzten sich 444 Schwimmtalente<br />

in die Wettkämpfe, die von zahlreichen<br />

Zuschauenden auf den voll besetzten<br />

Tribünen lautstark angefeuert wurden.<br />

Eine grossartige Stimmung begleitete die<br />

drei Wettkampftage. Aus Schweizer Sicht<br />

erfreulich war, dass die nationalen Schwimmenden<br />

näher an die Spitzenathlet:innen<br />

heranrückten. Gerade die zu favorisierenden<br />

Ungaren des Vereins Györi Uszo wurden<br />

dabei von den jungen Schweizer:innen<br />

herausgefordert<br />

Sponsorenstaffel ein Highlight<br />

Eines der grossen Highlights stand auch<br />

an diesem Samstag wieder auf dem Programm.<br />

Im traditionellen Staffelschwimmen<br />

massen sich die Sponsoren und<br />

strebten den Prestigesieg an. Dabei wurde<br />

die letztjährige Siegerin, die Stadt Schaffhausen,<br />

von DTE Dynatec Engineering<br />

entthront und landete auf dem dritten<br />

Rang. Zweiter wurde die Brütsch AG.<br />

«Das ist ein besonderer Moment für uns<br />

alle. Es geht hier nicht nur ums Schwimmen,<br />

sondern darum, gemeinsam Spass<br />

am Schwimmsport zu haben», sagte Bruno<br />

Favale vom OK-Team Sponsoring.<br />

Hexenkesselstimmung in der KSS<br />

Für das Finale über 200 Meter Lagen<br />

der Jahrgänge 2010 und jünger qualifizierten<br />

sich die Athleten, die unter den<br />

acht punktestärksten Teilnehmenden<br />

waren und alle 50 Meter Strecken absolviert<br />

hatten. Tara Saladin, Gabriel Dubs<br />

und Marlon Gloor vom Schwimmclub<br />

Schaffhausen hatten sich für diese Rennen<br />

ausdrücklich empfohlen. Die KSS<br />

Freizeitanlage verwandelte sich in einen<br />

regelrechten Hexenkessel, als die Finalist:innen<br />

zu ihrem letzten, entscheidenden<br />

Wettkampf antraten.<br />

Zuerst gingen die Damen an den Start.<br />

Tara Saladin setzte sich bald von ihrer Konkurrenz<br />

ab und konnte ihren Vorsprung<br />

bis zum Schluss ausbauen, was ihr einen<br />

überzeugenden Sieg für den Schwimm-<br />

club Schaffhausen sicherte. Bei den Herren<br />

schien das Teilnehmerfeld zunächst ausgeglichener<br />

zu sein und es entwickelte sich<br />

nicht nur im Wasser ein Kampf, sondern<br />

auch die Teams an Land gaben mit ihren<br />

Anfeuerungsrufen alles. Am Ende sicherte<br />

sich Gabriel Dubs den dritten Platz, gefolgt<br />

von Marlon Gloor auf Rang vier. Die Teilnehmenden<br />

der Jahrgänge 2007 und älter<br />

mussten unter den acht punktestärksten<br />

Schwimmern sein, die alle 100 m Strecken<br />

absolviert hatten, um sich für die K.O.-Finals<br />

zu qualifizieren. Vom Schaffhauser<br />

Schwimmverein schafften diese Hürde Ella<br />

Nodari, Aurel Saladin und Erim Ekinci.<br />

Vor jedem Start wurde die zu schwimmen-<br />

Mit 62 Schwimmerinnen und Schwimmern stellte der Schwimmclub Schaffhausen den grössten<br />

teilnehmenden Verein. Von den Jahrgängen 1963 bis 2015 war alles vertreten.<br />

de Lage ausgelost, wobei jeweils die zwei<br />

Schwächsten ausschieden. Gewonnen hat<br />

bei den Herren der Ustemer Gian-Luca<br />

Gartmann, der zugleich dem Schweizer<br />

Nationalkader angehört, vor dem ungarischen<br />

Nationalschwimmer Anton Kochu<br />

vom ungarischen Club Györi Uszo. Erim<br />

Ekinci wurde Fünfter und Aurel Saladin<br />

Sechster. Bei den Damen kam es zu einem<br />

Ustemer Doppelsieg zweier Mitglieder des<br />

Nationalkaders. Namentlich gewann Angelina<br />

Patt vor Panna Kliment. Die Schaffhauserin<br />

Ella Nodari schloss das Rennen<br />

auf dem siebten Rang ab.<br />

SCSH drittbester Verein<br />

Mit 62 Schwimmer:innen stellte der<br />

Schwimmclub Schaffhausen das grösste<br />

Aufgebot der teilnehmenden Vereine. Von<br />

Jahrgang 2015 bis zu den Ältesten 1963<br />

war alles vertreten, alle mit unterschiedlichen<br />

Ambitionen vor Augen. Für einige<br />

der jüngsten Teilnehmenden war es der<br />

erste grosse Wettkampf, was auch an der<br />

Nervosität anzumerken war. Dennoch<br />

meisterten sie die Strecken bravourös und<br />

erreichten ihre ersten Wertungen mit Stolz.<br />

Auch das Master-Team war vertreten und<br />

nutzte die Gelegenheit, um sich auf die<br />

Masters-EM in Belgrad in den kommenden<br />

Wochen optimal vorzubereiten. (shb.)<br />

Medaillenspiegel<br />

sc schaffhausen<br />

Damen G S B<br />

Tara Saladin 2 2 1<br />

Florence Berie 2 1 2<br />

Ella Nodari 2 0 1<br />

Jana Bold 1 2 2<br />

Aline Berie 0 1 2<br />

Lorena Frano 0 1 1<br />

Herren G S B<br />

Til Saladin 5 1 0<br />

Ben Wanner 2 4 0<br />

Danilo Favale 2 0 2<br />

Jorin Fenner 1 1 2<br />

Marlon Gloor 0 2 4<br />

Gabriel Dubs 0 2 1<br />

Henry Imschweiler 0 1 0<br />

Erim Ekinci 0 0 2<br />

Tim Staudinger 0 0 1<br />

Christoph Morath 0 0 1<br />

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Hälfte war mit dem 2:0 Pausenresultat die Partie<br />

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4. FC Widnau 24 11 7 6 57:48 40<br />

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praktisch gelaufen. Die Schaffhauser beschränkten<br />

sich in der Folge darauf, den Vorsprung zu 6. FC Lachen/Altendorf 25 11 4 10 41:46 37<br />

5. FC Bülach 25 11 6 8 51:43 39<br />

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7. FC Uster 25 11 3 11 53:50 36<br />

halten und taten dies, ohne je in Schwierigkeiten<br />

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8. Chur 97 25 9 7 9 46:42 34<br />

zu kommen. Nach der Heimniederlage des ersten<br />

9. FC Thalwil 24 9 4 11 50:46 31<br />

Verfolgers FC Frauenfeld, wird die Equipe von Trainier<br />

Tranquilli nicht mehr von Aufsteigesplatz zu 11. FC Adliswil 25 8 6 11 34:44 30<br />

10. FC Dübendorf 24 10 1 13 56:61 31<br />

fürGeniesser<br />

verdrängen sein. Die SVS braucht aus den restlichen<br />

verbleibenden Partien noch vier Punkte zum<br />

12. FC Bazenheid 24 9 1 14 38:46 28<br />

13. KF Dardania St. Gallen 25 6 8 11 38:53 26<br />

14. FC Tägerwilen 25 8 2 15 45:72 26<br />

sicheren Aufstieg. Die Formkonstanz wird mit der<br />

15. FC Rapperswil-Jona 2 25 6 4 15 35:56 22<br />

höheren Liga belohnt. Hopp Spielvi!<br />

16. FC Weesen 25 3 7 15 41:64 16<br />

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Farbige Pracht am Fronwagplatz<br />

Vergangenen Freitag erhielt die Einkaufsvielfalt in der Altstadt Zuwachs: Die Kosmetikmarke<br />

«Lush» eröffnete ihre 21. Schweizer Filiale und feierte die Neueröffnung mit<br />

diversen Attraktionen, um der Kundschaft einen Einblick in das Sortiment zu gewähren.<br />

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Ein Highlight von Lush sind die allseits bekannten Badebomben, welche<br />

mit einer Vielfalt an Farben daherkommen und ein Kassenschlager sind.<br />

«Let me be your avocado» dachte sich wohl dieses Sprudelbaderlebnis,<br />

was bei der Kundin ein Lächeln auslöste und sie mit seinem Duft betörte.<br />

Mit Botschaften an der Wand weist «Lush» darauf hin, dass grosser Wert auf nachhaltige Produktion<br />

gelegt wird, wobei auch 65 Prozent der Erzeugnisse unverpackt angeboten werden. Bilder: pb.<br />

LETZTE<br />

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Mit über 880 Geschäften und Onlineshops<br />

in 52 Ländern ist «Lush» eine der<br />

führenden Marken im Bereich der verantwortungsbewussten<br />

Kosmetik. Die<br />

Eröffnung am Fronwagplatz unterstreicht<br />

die Bedeutung des Schweizer Marktes für<br />

das Unternehmen und seine Vision, hochwertige,<br />

nachhaltige und ethisch unbedenkliche<br />

Kosmetikprodukte anzubieten.<br />

Von handgemachten Seifen bis hin zu<br />

pflegenden Gesichtsmasken bietet Lush<br />

Erzeugnisse an, die auf die Bedürfnisse<br />

und Wünsche umweltbewusster<br />

Verbraucher:innen zugeschnitten sind.<br />

Schliesslich steht die Marke nicht nur für<br />

Qualität und Sinnlichkeit, sondern auch<br />

für gewissenhafte Produktionsweisen: keine<br />

Tierversuche und ausschliesslich natürliche<br />

Inhaltsstoffe. Um sich selbst davon<br />

zu überzeugen, bot das Geschäft anlässlich<br />

der Eröffnungstage einen besonderen<br />

Workshop an, bei dem Besucher:innen für<br />

fünf Franken lernen konnten, eigene Badebomben<br />

in Kuhform herzustellen.<br />

Ein Fest für die Sinne und die Umwelt<br />

Die neue Filiale von «Lush» verspricht<br />

mit ihren farbenprächtigen Badebomben<br />

und duftenden Seifen nicht nur ein<br />

visuelles Erlebnis. Als weiteres besonderes<br />

Highlight bietet die neue Filiale<br />

die exklusive «Discon-Wall». Hier hat<br />

die Kundschaft der Filiale die Möglichkeit,<br />

beliebte Produkte, die eigentlich<br />

aus dem Sortiment genommen wurden,<br />

wieder zu erwerben. Diese Besonderheit<br />

wird weltweit nur in neun «Lush»<br />

Shops angeboten und macht den Fronwagplatz<br />

somit zu einem der exklusiven<br />

Standorte, welche diese Raritäten anbieten.<br />

Ein Einkaufserlebnis, das nur<br />

darauf wartet, entdeckt zu werden, und<br />

dazu einlädt, sich von der Atmosphäre<br />

inspirieren zu lassen.<br />

Für Chanel und Amelie Muriset sind besonders<br />

die farbenfrohen und kreativ gestalteten Badebomben<br />

ein Highlight der neuen Lush-Filiale.<br />

Lisa Lott und David Glarner deckten sich mit<br />

einem Grosseinkauf ein und stellten auch noch<br />

ihr eigenes Badeerlebnis her.<br />

Die Shopmanagerin Simone Weber testete<br />

eine Seife an einem Kunden, der sich von der<br />

Geschmeidigkeit der Haut beeindruckt zeigte.<br />

Bei der Neueröffnung packte auch der Inhaber<br />

Martin Lehmann mit an und erfreute sich an<br />

den vielen begeisterten Gesichtern.<br />

Gekonnt wie eine Barkeeperin, demonstrierte<br />

Laurhin Dolder, dass sich der Schaum der Badekugeln<br />

nur durch Wasserdruck entfalten lässt.<br />

Die Mitarbeiterinnen Caro Fischli und Daniela<br />

Lehmann animierten dazu, an einem Gewinnspiel<br />

teilzunehmen, das bis zum 2. Juni dauert.<br />

Handwerksarbeit erforderte die Erstellung von<br />

eigenen Badebomben in Kuhform, welche sich<br />

Daniel Ruff mit seinem Sohn Flavio vornahm.<br />

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